Tipps des CRM Centrum für Reisemedizin REISETIPPS GRAUBÜNDEN Surselva Mehrtages-Skipass: Skifahrer in der Surselva haben die Möglichkeit, mit einem einzigen Skipass die sechs Skigebiete Obersaxen-Mundaun-Val Lumnezia und BrigelsWaltensburg-Andiast, beides mehrfach international ausgezeichnete Skigebiete, sowie Vals, Disentis, Sedrun/Andermatt und Laax/Flims zu entdecken. Der Surselva Mehrtages-Skipass erschließt das gesamte Bergbahnen- und Pistenangebot einfach und bequem. In der Wintersaison ist zudem die Fahrt mit der Matterhorn-Gotthard-Bahn zwischen Disentis-SedrunAndermatt-Realp-Niederwald und Andermatt-Göschenen inbegriffen. Erhältlich ist der Surselva Skipass ab zwei aufeinander folgenden Skitagen. Ein 3-Tages-Skipass kostet z. B. 175 Euro für Erwachsene, 91 Euro für Kinder und 136 Euro für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren. Müde, gereizt, lustlos: Ein Jetlag verdirbt Urlaubern häufig die ersten Ferientage. Je weiter entfernt das Reiseziel ist, umso länger braucht der Körper, um sich an die Zeitumstellung zu gewöhnen. Das CRM Centrum für Reisemedizin gibt Tipps, wie Sie den „Zeitzonenkater“ abmildern können. die über leichte Almhänge ins Val Lumnezia führen. Eher sportlich präsentiert sich die Nordseite, die neben leichten bis mittelschweren Abfahrten auch so manch schwarz markierte Strecke bereithält, wie die tiefschwarzen Runs am Piz Mundaun und am Stein eindrucksvoll beweisen. Reichlich Platz zum Cruisen bietet die riesige Schneeschüssel zwischen Stein und Piz Sezner, dem skifahrerischen Aushängeschild der Region. Und das Beste: Mit dem alten Wechselkurs ist das Angebot für Gäste aus dem Euro-Raum zumindest in der Schweiz konkurrenzlos günstig. Ganz früher lagen die kleinen Bergdörfer verkehrsgünstig an der Hauptverkehrsroute durch die Surselva, heute liegen sie abseits davon. Was auf den ersten Blick ein Nachteil ist, entpuppt sich bei genauerem Hinschauen als Pluspunkt. Die Urlauber schätzen die Ruhe und die sonnige Lage hoch über dem Vorderrheintal und sie genießen die Sportmöglichkeiten. Vor allem die skifahrerischen Qualitäten des Fil (2.418 Meter), dessen Hänge selbst im Hochwinter den ganzen Tag über verführerisch in der Sonne leuchten. 30 September/Oktober 2015 Hauptanziehungspunkt ist Brigels, eine ruhige Urlaubsadresse, bei der einfach alles passt. Die alten Holzhäuser und schmalen Gassen sorgen für das passende Flair, die Wanderwege und Loipen beginnen gleich am Ortsrand und führen in weiten Schleifen über die Sonnenterrasse. Bei der Talstation der Sesselbahn gibt es für den Skinachwuchs ein liebevoll angelegtes Skiübungsgelände und bei der Bergstation starten neben den Pisten auch eine Rodelbahn sowie Höhenwanderwege Richtung Alp Dado und Andiast. Das Aushängeschild von Brigels sind jedoch die wunderbaren Pisten des Fil, der nicht erst aufwendig für den Pistenbetrieb umgestaltet werden musste, sondern dessen Hänge von Natur aus so skifreundlich geformt waren. Drei kuppelbare Sesselbahnen als Rückgrat des Skigebiets sind so geschickt angelegt, dass man mit ihnen alle 75 Pistenkilometer erreichen kann. Ein gutes Beispiel dafür, dass man auch mit wenig Liften viel anbieten kann und manchmal weniger mehr ist. 1 Viel trinken – aber keinen Alkohol Neben Müdigkeit und Schlafproblemen sind Kopfschmerzen, Erschöpfung, Leistungsschwäche oder Übelkeit die am meisten verbreiteten Symptome eines Jetlags. In der Regel sind die Auswirkungen bei einem Flug in Richtung Osten stärker als bei einem Flug in Richtung Westen: Im letzteren Fall verlängert sich der Tag, was unserer „inneren Uhr“ entgegenkommt. USA-Touristen also dürften sich der neuen Zeit am Urlaubsort rascher anpassen als zum Beispiel Asien-Reisende. Beide aber können schon vor Beginn der Ferien einiges tun, um die Folgen des Jetlags möglich gering zu halten. Wer in Richtung Westen fliegt, sollte in den Tagen vor der Abreise das Zubettgehen peu a peu nach hinten verschieben; Reisende in Richtung Osten sollten früher als üblich schlafen gehen. Während des Fluges gilt für diejenigen, die gen Westen fliegen: wach bleiben, wenn möglich. Dabei hilft es, viel zu trinken und eiweißreiche Nahrung zu sich zu nehmen. Anregende Getränke wie Kaffee, schwarzer Tee oder Cola sind – in Maßen genossen – ebenfalls empfehlenswert. Auch Bewegung tut gut – aufstehen, sich die Beine vertreten, Yoga, einfache gymnastische Übungen. Ost-Reisende dagegen sollten versuchen, im Flugzeug zu schlafen. Kohlenhydratreiche Kost unterstützt das Schlafbedürfnis; auch Entspannungstechniken oder autogenes Training sind hilfreich, viele Übungen lassen sich vor dem Urlaub rasch einüben. Anders Alkohol: Experten raten allen Flugreisenden, darauf zu verzichten. Alkohol wirkt im Flugzeug stärker als auf der Erde und trocknet den Körper zusätzlich aus. 2 Auf Einnahme von Schlafmitteln nach Möglichkeit verzichten Schon im Flugzeug sollten Urlauber ihre Uhr auf die Zeit am Ferienort einstellen, um sich gedanklich auf den neuen Rhythmus einzustellen. Vor Ort ist erst einmal möglichst viel Ruhe und Erholung angesagt, damit sich der Körper anpassen kann. Sonne und viel Tageslicht helfen bei der Umgewöhnung; gut ist es auch, wenn Reisende direkt den Tagesrhythmus des Urlaubsziels übernehmen, also essen und schlafen zu den ortsüblichen Zeiten. Jüngeren fällt die Umstellung meist leichter als Über-60-Jährigen. Auch Menschen, die im Alltag einen sehr geregelten Tagesablauf haben, leiden oft stärker unter einem Jetlag als andere. Schlafmittel oder die Einnahme des Hormons Melatonin, das den Schlaf fördert, empfehlen Fachleute wegen möglicher Nebenwirkungen nicht oder nur in ganz besonderen Fällen – etwa wenn Geschäftsreisende innerhalb kurzer Zeit mehrfach die Zeitzone wechseln. Kurzurlauber dagegen, die für nicht länger als fünf Tage ein weit entferntes Reiseziel ansteuern, sollten am besten ihren gewohnten Tagesablauf einfach beibehalten. Fotos: shutterstock.com (© Andrii Gorulko) Die Talschaft Surselva ist auch ein Paradies für Ruhesuchende In Brigels passt einfach alles Auf dem liebevoll angelegten Übungsgelände werden auch die Kleinen schnell zu Könnern Bei einem Jetlag gerät der 24-Stunden-Rhythmus des Menschen aus dem Takt. Dazu gehört nicht nur das Schlaf-Wach-Verhalten; unsere „innere Uhr“ hat auch Einfluss auf andere Körperfunktionen: von Blutdruck und Puls über Appetit und Verdauung bis hin zu Körpertemperatur und Hormonausschüttung. Welche Folgen Veränderungen des Tagesablaufs haben können, spüren manche Menschen bereits bei der Zeitumstellung im Frühjahr und im Herbst – und da geht es nur um eine Stunde! Die Faustregel lautet: Pro Zeitzone braucht der Körper einen Tag, um sich an die Zeitumstellung zu gewöhnen. Fotos: SRT (© Stefan Herbke), Shutterstock.de (© gorillaimages), iStockphoto.com (© Fitzer, © swissmediavision), © Switzerland Tourism/Roland Gerth Ausflugstipp: Das Mineralien-Museum Cristallina in Disentis/Mustér vermittelt anhand von rund 500 Ausstellungsstücken einen Überblick über das gesamte Mineralienvorkommen in der bündnerischen Surselva. In insgesamt 18 Vitrinen ist eine einmalige und kostbare Sammlung der schönsten Kristalle aus Privatsammlungen von einheimischen Kristallund Mineraliensuchern und die Infos unter prächtige Sammlung der Uniun www.uniun-cristallina.ch Cristallina untergebracht. Jetlag – wenn die „innere Uhr“ aus dem Takt gerät
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