Die sehen nicht nur toll aus, die schmecken auch so.

Ausgabe 26 | Juli 2015 | 15. Jahrgang
Die sehen nicht nur toll aus,
die schmecken auch so.
extrakte
Das Kundenmagazin der Trinks Gruppe
Craft Beer
Gekommen um zu bleiben
Gastro Vision 2015
im Empire Riverside Hotel
12,0
10,0
8,0
6,0
4,0
2,0
0,0
-2,0
-4,0
-6,0
FRUC HTSÄFTE U N D N EK TAR E VO N
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DEHOGA Frühjahrsbericht
Aktuelle Geschäftsprognose
Jan Feb Mrz Apr
14 14 14
14
Mai Jun
14 14
Jul
14
Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz
14 14 14 14 14 15 15 15
Hotellerie
Gaststättengewerbe
Caterer/ sonst. Verpflegungsdienstleistungen
Gastgewerbe gesamt
Willkommen bei extrakte
Sehr geehrte Geschäftspartner und Freunde unseres Hauses!
Sicherlich kennen Sie das auch: Es gibt Personen, denen kann man
es einfach nicht recht machen, so z. B. beim Thema Wetter. Gefühlt
zu hohe Temperaturen lassen diese Zeitgenossen genauso klagen
wie gefühlt zu niedrige Temperaturen. Statt dauernd zu klagen gilt es
jedoch, zu handeln. Denn „Sonne satt“ ist bekanntlich der beste
Verkäufer unserer Branche.
Für sämtliche in der Dienstleistungskette zwischen Getränkeindustrie
und Konsument Beteiligten bedeuten saisonale Absatzsprünge
jedoch immer auch die Herausforderung, hierauf entsprechend
flexibel reagieren zu können. Nur mit einem ausreichend „atmenden Unternehmen“ ist sichergestellt,
dass einem Absatzsegen nicht der Kostenfluch folgt. Wie Sie solche ungewollten Kostensteigerungen
von Vornherein vermeiden können, zeigen Ihnen unsere Gastronomie-Experten Uwe und Rainer G.
Plappert auf den nächsten Seiten.
Aber nicht nur der Sommer und dessen Herausforderungen für unsere Branche ist zurzeit in aller
Munde. In dieser Extrakte-Ausgabe berichten wir deshalb auch über die Entwicklung im Bereich der
sog. Craft-Biere, die immer mehr von sich reden machen. Aus dem, was vor einigen Jahren als
Geheimtipp aus den USA zu uns „herüber geschwappt“ kam, ist zwischenzeitlich eine attraktive
Szene für handgemachte Biere entstanden. An diesem wachsenden Markt können weder der Handel
noch die Hotellerie und Gastronomie ungeachtet vorübergehen.
Die Produktkategorie „Bier“ gelangt auf diesem Weg wieder in wesentlich größerem Maße in die
öffentliche Wahrnehmung und erfährt dadurch beim Konsumenten eine insgesamt höhere Wertschätzung. Dieses wird für die gesamte Branche Wachstumsimpulse nach sich ziehen.
Gemeinsam mit der nach wie vor ausgezeichneten Konsumlaune sollten daher hoffentlich auch Ihre
Geschäftserwartungen für das laufenden Jahr positiv ausfallen – auch wenn der Konjunkturbericht
der DEHOGA (in diesem Heft auf den Seiten 36 ff.) etwas gedämpftere Töne anschlägt.
Unsere Kundenportraits sollen Sie in jedem Fall dazu animieren, die sich Ihnen bietenden Chancen
weiterhin mutig zu nutzen und Fortschritt zuzulassen.
Das Team der Trinks-Gruppe wünscht Ihnen daher gute Geschäfte und viel Vergnügen beim Lesen
unserer aktuellen Extrakte.
Heinz-Rudolf Zenzen
(Geschäftsführer Vertrieb)
3
Vielfalt mit
Inhalt
Leicht und lecker:
die Gerolsteiner unter den
Erfrischungsgetränken.
3 Editorial
5 Inhalt
6 Kostensteigerung vermeiden
Dienstplanung mit Produktivitätsberechnung
10 Craft Beer
Gekommen um zu bleiben
17 Einfach erfrischend
Waterdrinks und Wellnesscocktails im Trend
18 Gastro Vision 2015
Erfolgsstory soll fortgeschrieben werden
22 Design-Klassiker
,Max und Moritz‘ von Wagenfeld/WMF
26 Kundenportraits
Die Qualität muss stimmen!
36 DEHOGA Frühjahrsbericht
Aktuelle Geschäftsprognose
40 Angesagte Sommercocktails
Coladas
41 Veranstaltungen/Termine
Events mit, von oder über die Gastronomie bis Mai 2016
46 Impressum
www.gerolsteiner.de
5
Kostensteigerung unbedingt vermeiden!
Dienstplanung mit Produktivitätsberechnung,
ein ganz wichtiges Lösungsmodell
Seit Januar machen die neuen Bestimmungen zum Mindestlohn den Gastronomen das Leben
schwerer. Die Dokumentationspflicht der Mitarbeiterstunden, das Sicherstellen der MindestlohnRegelungen bei Geschäftspartnern und Subunternehmern oder das korrekte Abrechnen der
Mitarbeiterstunden stellen viele HoGa-Betriebe vor neue Herausforderungen.
Dazu kommen die Anforderungen, sich verstärkt an die Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes zu
halten. Einhaltung der Pausen und Ruhezeiten, Vermeiden von Überstunden und vieles mehr.
Viele Gastronomen suchen nach Lösungen, z. B. wie große Veranstaltungen, Hochzeiten oder
Jubiläen anders organisiert werden können, bei denen sonst oftmals Zehn-Stundentage keine
Ausnahme waren.
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Das häufig unterschätze Pro­
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Mindestlohns ist, dass im Falle
einer Kontrolle, der ausgezahlte Nettobetrag, durch die
geleisteten Arbeitsstunden
geteilt wird.
Sollte dies einen Betrag ergeben, der kleiner ist als 8,50 € je
Stunde und kein Stundenkonto
geführt werden, das einen
Ausgleich der Überstunden in
den folgenden Monaten
ermöglicht, ist das schlecht.
Alle Faktoren, die Einfluss auf
die Arbeitszeit der Mitarbeiter
haben, sollten daher genau
erfasst und überwacht werden.
Zu 1. Dienstplanung mit
Start- und Endzeiten –
wobei helfen Planstunden?
Es sollte bereits bei der Dienstplanung der Mitarbeiter darauf
geachtet werden, dass Startund Endzeiten erfasst werden.
Dabei ist nicht wichtig jeden
Tag die vertraglich festgelegte
SOLL-Arbeitszeit jedes Mitarbeiters komplett zu verplanen.
Wichtiger ist, die Mitarbeiter
so knapp wie möglich einzuplanen und an Tagen mit
geringer Umsatzerwartung die
Planstunden zu reduzieren. An
starken Tagen können diese
eingesparten Stunden abgerufen werden ohne langfristig
Überstunden aufzubauen.
Nur durch das Planen mit
Start- und Endzeiten können
mittelfristig Überstunden der
Mitarbeiter reduziert werden.
Zu 2. Pausenzeiten
erfassen und abziehen
Der Gesetzgeber sieht bei
einer Anwesenheit von 6
bis 9 Stunden mindestens
30 Minuten Pause vor. Ab
9 Stunden müssen sogar
45 Minuten Pause gewährt
werden. Dabei ist zu beachten,
dass spätestens nach
6 Stunden eine Pause
gemacht werden muss und
Pausen nicht am Anfang und
am Ende der Arbeitszeit
genommen werden können.
Eine Unter­brechung der
Arbeitszeit, z. B. im Teildienst,
kann nicht als Pause gewertet
werden.
Werden diese Pausen nicht
erfasst und dokumentiert,
erhöht sich automatisch die
Zahl der Arbeitsstunden. Dies
kann dazu führen, dass der
ausgezahlte Lohn rechnerisch
nicht mehr dem gesetzlichen
Mindestlohn entspricht.
Erst durch eine lückenlose
Dokumentation der Pausenzeiten kann dies verhindert werden.
Sollten Mitarbeiter die Pausen
nicht immer wahrnehmen können, so sind dennoch Zigarettenpausen und der Gang auf
die Toilette als Pausen zu
bewerten und entweder pauschal oder genau zu erfassen
und von der Arbeitszeit abzuziehen.
Im Umkehrschluss heißt das
aber auch, Anwesenheitszeit
ist nicht gleich bezahlte
Arbeitszeit sondern muss um
die Pausen reduziert werden.
Zu 3. Dienstplanung um tat­
sächliche Zeiten korrigieren
Die im Dienstplan erfassten
Start- und Endzeiten sind
Planzahlen. Gerade in der Gastronomie kommt es häufig vor,
dass diese Zeiten nicht eingehalten werden können.
Zunächst sollte versucht werden, in den geplanten Stunden
zu bleiben. Sollte dies nicht
gelingen, so müssen die tatsächlichen Arbeitszeiten
erfasst werden. Die Korrektur
kann beispielsweise mit Kugelschreiber auf dem aushängen-
den Dienstplan vorgenommen
werden. Bereichsleiter und
Führungskräfte sollten das Einhalten der Zeitvorgaben einfordern und, soweit möglich,
umsetzen.
Zu 4. Überstunden
oder Mehrarbeit
Im Arbeitszeitgesetz ist festgeschrieben wie viele Überstunden zulässig sind. Im Normalfall sind 8 Stunden Arbeitszeit
vertraglich geregelt. Die
Arbeitszeit kann bei Bedarf auf
bis zu 10 Stunden verlängert
werden. Hierbei handelt es
sich um reine Arbeitszeit ohne
die gewährten Pausen Ihrer
Mitarbeiter.
Doch was macht eine „verlängerte Dienstzeit“ zu einer zu
bezahlenden Überstunde?
Zunächst einmal muss eine
Überstunde durch den Arbeitgeber angewiesen und somit
auch genehmigt werden. Ist
dies nicht der Fall, und Mitarbeiter haben nur Zeit vertrödelt, ist theoretisch auch keine
Überstunde entstanden.
Der Bereichsleiter sollte daher
mit den Mitarbeitern über längere Dienstzeiten sprechen, sie
hinterfragen, z. B. wenn der
Mehrarbeit keine erkennbare
produktive Leistung entgegen
steht.
7
Kostensteigerung unbedingt vermeiden!
Dienstplanung mit Produktivitätsberechnung,
ein ganz wichtiges Lösungsmodell
Zu 5. Dienstplanung anhand
der Mitarbeiterproduktivität
Hierbei werden die zu erwartenden Umsätze als Grundlage
der Mitarbeiterplanung
genutzt. Sie kennen Ihre
Umsätze nicht im Voraus? Gut
möglich, vielleicht nicht in allen
Details. Aber sicherlich haben
Sie ein gutes Gespür und viele
Erfahrungswerte für eine realistische Einschätzung der möglichen Umsätze.
Die Mitarbeiterproduktivität
errechnet sich wie folgt:
Umsatz / geleistete Mitar­
beiterstunden.
Je geringer also die geleisteten
Stunden Ihrer Mitarbeiter sind,
desto höher fällt die Mitarbeiterproduktivität aus.
Haben Sie noch im Kopf, was
der von Ihnen gerufene Elektriker beim letzten Mal pro Stunde
berechnet hat? Und was bringen Ihre Mitarbeiter Ihnen im
Durchschnitt pro Stunde an
Umsatz in die Kasse?
Schon bei der Dienstplanung
Ihrer Mitarbeiter kann darauf
geachtet werden, dass die
Soll-Produktivität nicht unterschritten wird.
8
Zunächst müssen Sie den zu
erwartenden Umsatz schätzen,
dann teilen Sie gerade so viele
Mitarbeiterstunden ein, dass
Sie möglichst noch über der
Soll-Produktivität liegen
(geschätzter Umsatz/geplante
Mitarbeiterstunden).
Doch wie ermitteln Sie nun Ihre
Soll-Produktivität?
Wählen Sie einen für die Verhältnisse Ihres Restaurants
guten Tag aus. Sie hatten viele
Gäste, haben einen guten
Umsatz erzielt, Ihre Mitarbeiter
waren im Stress und der
Ablauf hat doch einwandfrei
funktioniert. Wichtig ist hierbei,
dass Ihr Team nicht überlastet
war. Nehmen Sie nun diesen
Umsatz und teilen Sie ihn
durch die geleistete Anzahl an
Stunden. Diesen Wert können
Sie nun als Orientierungswert
nutzen.
Selbstverständlich ist das
keine kalkulatorisch einwandfreie Aussage, aber so erhalten
Sie schnell einen Orientierungswert als Vorlage Ihrer
Produktivitätsberechnung.
Hinweis: Im Laufe der Zeit wird
sich die Produktivität stetig
verbessern und die Konsequenzen daraus sind klar!
Oder ?
Zu 6. Überstunden
vermeiden
Grundsätzlich sollte versucht
werden, Überstunden zu vermeiden. Wer regelmäßig mit
Überstunden plant, wird nur
schwer die Vorgaben des
Mindestlohngesetzes erfüllen.
Empfehlenswert sind in diesen
Fällen, die Arbeitsstrukturen zu
hinterfragen.
barten Monatsarbeitszeit auf
einem Stundenkonto gutgeschrieben werden darf.
Wie können Abläufe und Prozesse vereinfacht, wie können
Stunden eingespart werden
oder kann ein neues Dienstplansystem, z. B. mit langen
und kurzen Dienstzeiten das
Problem lösen?
Der Ausgleich der Arbeitszeit
muss spätestens 12 Monate
nach Einstellung ins Arbeitszeitkonto durch Freistellung
oder Auszahlung erfolgen.
Zu 7. Ruhezeiten zwischen
Dienstende und Dienst­
beginn
Bei der Dienstplanung sollte
versucht werden, die vorgeschriebenen Ruhezeiten zwischen Dienstende und Dienstbeginn einzuhalten. Gesetzlich
sind 11 Stunden Ruhezeit
gefordert.
Gerade bei Teildiensten ist dieses zu berücksichtigen. Beginnt
der Teildienst regel­mäßig
bereits um 9:00 Uhr morgens,
so muss der Dienst am Vortag
lt. Arbeitszeitgesetz spätestens
um 22:00 Uhr enden.
Zu 8. Stundenkonten verein­
baren und akribisch führen
Um Spielraum zum Abfeiern
von geleisteten Überstunden
zu erhalten und z. B. Aushilfen
bzw. Teilzeitkräfte flexibler einsetzen zu können, sollten mit
allen Mitarbeitern schriftliche
Vereinbarungen (Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung,
etc.) getroffen werden. Diese
Vereinbarungen sollten die
Anwendung von Stundenkonten regeln.
Zu 9. Umsatzschwache
Tage zum Abbau von
Überstunden nutzen
Viele Gastronomen tun sich
schwer Überstunden der
Mitarbeiter abzubauen. Doch
durch die Regelung des
Mindestlohngesetzes müssen
Überstunden konsequent
beobachtet und gemanagt
werden.
Gerade bei der „Dienstplanung
mit Produktivitätsberechnung“
ergeben sich vorab schon
Möglichkeiten, Überstunden zu
reduzieren. D. h. an Tagen mit
geringerer Umsatzerwartung/
Produktivität müssen Planstunden der Mitarbeiter reduziert
werden.
Jede eingesparte Stunde zählt
und oftmals kann schon das
Reduzieren der Tagesarbeitszeit um 1–2 Stunden ausreichen.
Mehrarbeit und Überstunden
auf. Erfahrungsgemäß werden
Mitarbeiter diese Entscheidungen unterstützen und im Sinne
des Unternehmens handeln.
Ebenso darf mit einer positiven
Resonanz der Mitarbeiter
gerechnet werden, wenn diese
später ihren Dienst beginnen
oder früher Feierabend
machen können.
Fazit
Durch das Mindestlohngesetz
wurden die Anforderungen an
eine genaue Stundeneinteilung, -erfassung und -kontrolle
deutlich verschärft. Gerade im
Bereich der 450,- € Kräfte
spielt das eine große Rolle.
Zu 10. Mitarbeiter mitneh­
men und sensibilisieren
Informieren Sie Ihre Mitarbeiter
über die Umsatzerwartungen
oder die Auswirkungen der
Produktivität auf das Betriebsergebnis Ihres Unternehmens.
So bauen Sie Verständnis für
den Umgang mit Arbeitszeiten,
Wichtig ist, sich mit dem
Thema auseinander zu setzen,
um praktische und auch profitable Lösungen zu haben. Der
erste Schritt kann die „Dienstplanung mit Produktivitätsberechnung“ erfüllen.
i
Interessiert?
Wer weitere Informationen haben möchte, wende sich bitte an:
DER ERFOLGSWIRT
Beratung und Betreuung
für Handel und Gastgewerbe
Uwe & Rainer G. Plappert
Waldstraße 8
63128 Dietzenbach
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Gekommen um zu bleiben
Kraft Bier? Draft Beer? Craft wie? Und überhaupt: Bier, das
nach Mango riecht? Die Bierbranche ist in Aufruhr: Überall
hört man von diesem Craft Beer, der Craft Beer Revolution,
der Bewegung, die, so meinen manche, den Rückgang des
Bierkonsums stoppen könnte, die besseres Bier in die Bundesbierrepublik bringt. Was Craft Beer ist, woher es kommt und
wieso es um mehr geht als einen schnelllebigen Trend.
Von Nina Anika Klotz
Jimmy Carter war weder einer
der beliebtesten noch einer der
erfolgreichsten Präsidenten der
Vereinigten Staaten. Und als
er am 14. Oktober 1978 die
Gesetzeseingabe H.R. 1337
unterschrieb, schien das auch
eher ein unter-ferner-liefen-Akt
zu sein. Wer hätte gedacht,
dass er damit den US-amerikanischen Biermarkt bis ins
Mark erschüttern würde!
Hat er aber. Denn Jimmy
Carter ermöglichte die Craft
Beer Revolution, die erst die
US-Bierindustrie und jetzt auch
die hiesige aufwühlte. Mit
„craft“ wie „Handwerk“, wie
„das Gegenteil zu Industrie“,
beschreiben Carters Landsleute Bier aus kleineren, unab-
hängigen Brauereien, gebraut
von Leuten, die mit Mut und
Eigensinn ans Werk gehen
statt gewissen Marketingstrategien folgend und dem Massengeschmack entsprechend.
Oft lassen sie alte Braustile
wieder aufleben, India Pale
Ales, Gose, Porter, exprimieren
mit Rohstoffen und Verfahren.
Viele setzen auf teure Aromahopfensorten, Massen davon.
Das Dry-Hopping, eine zweite
Hopfengabe nach dem eigentlichen Brauvorgang, wird in der
Industrie aus Kostengründen
kaum praktiziert, in Craft
Brewer Kreisen macht das fast
jeder. Mal lagern Craft Brewer
ihre Biere in Holzfässern, mal
brauen sie mit Kräutern und
Gewürzen. Craft Beer zeichnet
sich durch intensiven und
besonderen Geschmack aus.
Craft Beer eckt an, nicht jedem
schmeckt ein mich-schüttelt’ssaures Lambic oder ein
14%iger Barley Wine. Craft
Beer kann auch anstrengend
sein, zum literweise-nebenbeiin-sich-Reinschütten taugt es
nicht. Und manchen sind die
besonderen Biere auch
schlicht zu teuer. Aber: Ein
Hype, ein Trend, ein bloßer
Craze ist Craft Beer dennoch
nicht. Es entspricht nämlich
einem ganz bestimmten Zeitgeist. Craft Beer ist gekommen, um zu bleiben.
Das sieht man deutlich, wenn
man die Entwicklung in den
USA anschaut: Mit H.R. 1337
legalisierte Carter das Homebrewing, das hobbymäßige
Bierbrauen. Aus der blanken
Not heraus haben das seinerzeit viele Amerikaner gemacht.
Die Prohibition der 1920er
Jahre hatte die einst so bunte
Bierlandschaft der USA zerstört. Einwanderer aus unterschiedlichen Bierländern Europas, aus Belgien, Deutschland,
Tschechien und UK, hatten ihre
Brautraditionen in die neue
Heimat gebracht und für große
Biervielfalt gesorgt. Doch in
den trockenen Jahren mussten
die kleinen Brauereien schließen und nach Aufhebung des
Alkoholverbots übernahmen
drei Braugiganten den gesamten Markt: Anheuser-Busch,
Miller und Coors. In ihrem Profitstreben passten alle drei ihre
Biere dem Geschmack der
Massen an, produzierten kos-
tengünstig gigantische Mengen
leichtes, kaum bitteres, einfach
zu trinkendes „crisp lager“,
das bis heute die Vorlage zu
dem ollen Witz liefert, was Sex
in einem Kanu und amerikanisches Bier gemeinsam hätten
(„both is fucking close to
water.“).
Wer etwas anderes trinken
wollte, musste selber brauen.
Und so entwickelte sich –
Dank Jimmy Carter – eine
lebendige Hobbybrauerszene.
Nach einer zweiten Gesetzesnovelle von 1981 bekamen
Amerikas Hobbybrauer das
Recht, ihr Bier zu verkaufen
und so wurde aus manchem
talentierten Homebrewer ein
Micro- oder Craft Brewer.
Ken Grossman zum Beispiel:
>
Craft Beer Events
10
13.–16. August:
London Craft Beer Week,
Oval Space, London
29.–30. August:
Craft Beer Days,
Schanzenhöfe, Hamburg
Eines der feinsten Craft Beer Events
weltweit, liebevoll zusammengestelltes
Line-Up besonders talentierter und
non-mainstreamiger Craft Brewe
Organisiert werden die Hamburger Craft
Beer Days von den Machern des Brau­
gasthauses „Altes Mädchen“. Es findet
auf dem Hof der Ratsherrn Brauerei statt
und es werden über zwanzig Craft
Brauer erwartet, die sich mit ihrenen
eigenen Ständen da präsentieren.
25.–27. September:
CRAFT.
Beer Street Food & More,
Jahrhunderthalle,
Frankfurt/Main
Das CRAFT ist ein erstmals stattfindendes Event rund um Craft Foods and
Drinks. Und ganz besonders rund um
Craft Beer, natürlich. Denn hinter der
Veranstaltung steckt das Team des Naiv,
Frankfurts führender Craft Beer Bar. Die
CRAFT sei „für Jung und Alt, Hipster und
Banker, eingefleischtem Fan und neu­
gierigen Genießer“, so die Macher. Auf
jeden Fall wird drei Tage lang sehr gut
gegessen und getrunken, das ist mal
sicher.
11
Gekommen um zu bleiben
1969 braute er, damals gerade
mit der Junior High fertig und
noch nicht offiziell „drinkingage“, im elterlichen Gartenhaus
sein erstes Bier. Anfang der
Achtziger gründete er mit einem
Startkapital von 3000 Dollar
eine kleine Brauerei namens
„Sierra Nevada“. Sein erstes
kommerziell gebrautes Bier
war ein Pale Ale, ein obergäriges Bier mit starker Hopfennote. Es ist bis heute der Topseller der Brauerei, die im
vergangenen Jahr eine Million
Barrel Bier verkauft (in etwa
331 Millionen 0,33l Flaschen)
und 250 Mio. Dollar Umsatz
gemacht hat. Sie ist die drittgrößte Craft Brewery der USA.
Brauereien, die in solchen
Dimensionen unterwegs sind,
kann man nicht als Nischending für Aficionados bezeichnen. Mehr als jedes zehnte in
den USA getrunkene Bier ist
ein Craft Beer. Es gibt aktuell
rund 3600 Craft Breweries und
bis Ende des Jahre könnten es
4000 werden. (Nur zum Vergleich: Vor Carters Novelle
Ende der 1970er gab es in den
USA gerade mal 89 Brauereien.) Der Craft Beer Absatz
stieg 2014 um 18 Prozent was
die Menge betrifft und um saftige 22 Prozent im Umsatz (bei
einem insgesamt rückläufigen
Bierkonsum, wohlgemerkt) auf
14,3 Mrd. Dollar. „Dieser konstante Wachstum zeigt, das
Craft Brewing einen tiefschürfenden Wandel in der amerikanischen Bierkultur bewirkt hat
– einen Wandel, der es mög-
lich machen wird, das Ziel der
Craft Brewer bis 2020 einen
Marktanteil von 20 Prozent zu
erreichen“, prognostiziert Bart
Watson, Chefökonom der Brewers Association, Verband der
kleinen und unabhängigen
Brauereien Amerikas.
viel mehr noch zu dem Mensch
hinter einer Marke wird immer
wichtiger“, sagt Sierra NevadaGründer Grossman. „Dass ein
anonymes, globales Multiunternehmen unser Essen macht,
fühlt sich irgendwie nicht richtig an.“
Dabei ist der ganz große Boom
erst in den vergangenen zehn
Jahren geschehen. Der Erfolg
des Craft Beer kam mit einem
Wandel in den Köpfen der
Konsumenten, der die gesamte
Foodindustrie betrifft: „Die
Kunden von heute wollen eine
Bindung zu den Produzenten,
die ihr Gemüse anbauen, ihr
Essen kochen, ihren Wein
machen oder eben ihr Bier
brauen. Diese persönliche
Beziehung zu einer Marke oder
Man könnte von einer BesserEsser Bewegung sprechen,
die es genauso in Deutschland
gibt. Auch hier strömen die
Leute auf den Wochenmarkt,
abonnieren Öko-Gemüsekisten, laufen TV-Beiträge, in
denen Starköche SupermarktBrot und Billig-Schnitzel hinterfragen. Es ist nur logisch, dass
die Craft Beer Bewegung in
den vergangenen vier Jahren
hier ankam und trinkenswerte
Blüten trug. Gerade in den
Großstädten wie Hamburg und
Berlin (aber nicht nur da!) sind
etliche neue, kleine Brauereien
entstanden, Bier-Start-Ups,
quasi: Junge Leute, Quereinsteiger, wie Johannes Heidenpeter, der an der Kunsthochschule Berlin studiert hat, und
jetzt in der Kreuzberger Markthalle neun kreative Biere braut,
gern auch mal mit Früchten
und Gewürzen. Oder der Brauingenieur und Biersommelier
Oliver Wesseloh aus Hamburg,
der eine spannende „SingleHop“-Reihe auf den Markt
gebracht hat. Ausgangspunkt
jedes Bieres ist die gleiche
Würze, durch die Zugabe
immer anderer Hopfensorten
werden daraus ganz unterschiedliche, aromatische
Bieren. In Michelstadt im
Odenwald hat sich Alexander
Himburg mit BrauKunstKeller
einen Namen gemacht als
detailversessener Brauer
amerikanischer Bierarten. Er
macht hervorragende Pale
Ales und IPAs. Es gibt aber
genauso Craft Brewer, die sich
auf deutsche Bierstile konzentrieren, Tilman Ludwig in München etwa braut ein hopfengestopftes Helles, das sich
meilenweit von konventionellen, industriell gebrauten Hellen
unterscheidet. Ganz neu am
Start ist in Berlin die Brauerei
Berliner Berg, die sich auf die
Produktion einer handwerklich
gemachten, originellen Berliner
Weisse (mit Milchsäurebakterien und Brettanomyces ver­
goren) spezialisiert.
>
Craft Beer Events
10. Oktober:
Craft Beer BBQ,
Jabelmannhalle,
Uelzen
9.–11. Oktober:
Finest Spirits & Beer
Convention, Jahrhunderthalle,
Bochum
Frank Böer, Initiator der Münchner Braukunst Live, der Craft Beer Leitmesse, hat
12
die Finest Spirits & Beer Convention in
Bochum bereits letztes Jahr zum ersten Mal auf die Beine gestellt und wegen
Erfolges wird die Messe auch 2015 wiederholt. Es geht, wie der Name vermuten
lässt, um guten Stoff, Bier und Schnaps.
Knut Roenelt, der Mann hinter „Knut‘s
Mixbecher“, DEM Uelzener Craft Beer
Hotspot, schmeißt eine große Grillparty
und serviert dazu feinstes Craft Beer,
ausgeschenkt von dem Brauer höchstselbst. Mit dabei sind Kreativbrauerei
Kehrwieder, Wildwuchs Brauwerk,
Mashsee, Brewcifer, Brausturm und
mehr. Dazu gibt‘s Rockabilly-Live-Musik.
13
Gekommen um zu bleiben
Inzwischen ist der hiesige Craft
Beer Markt auch für Amerikaner interessant geworden.
„Deutschland ist ein schlummernder Gigant“, sagt Greg
Koch, Gründer der Stone
Brewing Company aus Kalifornien (Platz neun der größten
US-Craft Breweries), der
gerade für 25 Mio. Dollar eine
100-Hektoliter-Brauerei plus
Braugasthaus in Berlin-Mariendorf baut. Von hier aus will er
den gesamten europäischen
Markt mit Craft Beer versorgen. In Skandinavien ist dieses
Bier schon längst ein Thema,
in Großbritannien auch. Selbst
Spanien, Frankreich und Italien
waren schneller als die Bundesbierrepublik Deutschland.
Koch weiß, warum: „Industriebier ist immer Mist, aber ich
gebe zu, dass es in Deutschland kein ganz so schlimmer
Mist ist wie anderswo. Möglich,
dass deshalb der Wunsch
nach besseren Bieren länger
nicht aufkam.“ Auf Grund der
großen Menge an Brauereien
hierzulande entsteht der Ein-
druck einer Biervielfalt. Dass
die über 1300 deutschen Brauereien aber nur eine Hand voll
unterschiedlicher Biersorten
brauen, Pils, Helles, Weizen,
mal Alt, Kölsch oder Schwarzbier, wurde lang übersehen.
Doch genau das ist die große
Chance für Craft Beer
Deutschlands Biertrinker und
auch seine Noch-nicht/Nichtmehr-Biertrinker mit einem
fruchtigen Session IPA, einem
frischen Wit oder einer spritzigen Geuze zu gewinnen.
Aromahopfen
Hopfen:
Man unterscheidet zwei Arten von
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Bitter- und Arom
Aromahopfen
der Bierherstellung Verwendung,
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bringen: Zitrusfrüchten, Tannenza
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Minze, Honig und so weiter. Zu den
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unter den Aromahopfen zählen Hop
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wohlklingenden Namen wie Amarillo,
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und Hüll Melon.
IPA
verstanden.
Wird oft als „das“ Craf t Beer miss
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Geschichte ist umstritten und gan
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Höhe treiben.
© Fotos: Hopfenhelden.de
All diese Brauer finden ihre
Abnehmer in Getränke- und
speziellen Bierläden, deren
Zahl auch zusehends steigt,
offline wie online. Wirte erweitern ihre Getränkekarten um
die Rubrik Craft Beer und
eigene Craft Beer Bars entstehen. Auf neu ins Leben gerufenen Craft Beer Events, aber
auch auf allgemeinen FoodVeranstaltungen entdecken
aufgeschlossene Trinker Craft
Beer.
Craft Beer Glossar
Craft Beer Events
14
23.–24. Oktober:
Wisconsin Craft Beer Festival,
Harley-Davidson-Museum,
Milwaukee, Wisconsin
16.–22. November:
Vienna Beer Week,
verschiedene Locations,
Wien
20.–21. November:
Craft Bier Fest Wien,
Expedithalle der ehem. Brotfabrik,
Wien
Die dicken, fetten Fische der amerikanischen Craft Beer Scene, you name
them, sind alle da. Zwei Tage lang wird
verkostet, entdeckt und getrunken.
Rund um Österreichs größtes Craft Beer
Event herum, das Craft Bier Fest Wien,
findet in diesem Jahr erstmals eine
ganze Woche voller Events, Sessions
Das österreichische Craft Beer Event,
das zum zweiten Mal stattfindet, hat mit
den vielen nationalen und internationalen
Ausstellern nicht nur für Craft Beer Trin-
und toller Ideen um das Thema Craft
Beer herum statt.
27.–28. November:
Craft Beer Messe,
Alte Lokhalle, Mainz
ker reichlich zu bieten, sondern dank
des speziellen Bereichs für Hobbybrauer
auch für Amateure, die selbst gern mal
einen Sud ansetzen.
Die erste Craft Beer Messe Mainz –
neben altbekannten und immer neuen
Craft Beer Brauern treffen sich hier die
Herren und Frauen am eigenen Kessel:
Parallel zur Craft Beer Messe findet ein
Hobbybrauer Markt statt.
15
HELSYNKI
Einfach erfrischend
Waterdrinks und Wellnesscocktails im Trend
Wellnesscocktails mit Staatl. Fachingen.
16
Für die Zubereitung der neuen
Cocktails bietet Staatl. Fachingen der Gastronomie ein
exklusives Ausstattungspaket
an. Mit Rezepten, Serviervorschlägen und Staatl. Fachingen Design-Gläsern werden
die Wellnesscocktails stilvoll
zubereitet und dem Gast
­präsentiert. Zusätzlich erhalten
die Gastronomie-Partner
­spezielle Eiswürfelformen zur
Herstellung von King Cubes,
also extra großer Volleiswürfel
aus Staatl. Fachingen Mineralwasser.
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Apfel C
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„Teufelskerl“
Natürlich besser
mixen.
Barkeeper und Gastronomen
bestätigen den Trend zum
alkoholfreien Cocktail: „Immer
mehr Gäste wünschen sich
eine alkoholfreie, frische Alternative zu den bekannten klassischen Cocktails“, sagt ErnstGeorg Hahn, Key Account
Manager Gastronomie & Hotellerie bei Staatl. Fachingen.
„Unsere Partner in der Gastronomie berichten uns von einem
dauerhaften Trend an ihren
Bars, der gerade zum Frühjahr
noch verstärkt wird.“ Die Premium-Mineralwassermarke
Staatl. Fachingen hat hierfür
sechs angesagte Cocktail­
rezepte entwickelt: Vom Cocktail „Schöngeist“ mit frischer
Minze und Muscovado-Zucker
über „Gartenkunst“ mit Basilikum- und Gurkensirup bis hin
zum „Teufelskerl“ mit Grünem
Apfel, Birne und Chili – für jeden
Cocktailfan ist etwas dabei.
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Stilvoller Genuss
mit gutem Gewissen
Alle Drinks werden mit Staatl.
Fachingen Mineralwasser
MEDIUM oder STILL und
Staatl. Fachingen King Cubes
zubereitet. Das Besondere:
­­Mit seinem natürlich hohen
Hydrogencarbonat-Gehalt
(1.846 mg/l) und vielen wichtigen Mineralstoffen wirkt
Staatl. Fachingen auf natürliche Weise einer Übersäuerung im Körper entgegen und
unterstützt so das optimale
Säure-Basen-Gleichgewicht
des Körpers. So sind die
Cocktails nicht nur ein
geschmacklicher Genuss,
sondern auch echte Wellnesscocktails.
Alle Cocktail-Kreationen von
Staatl. Fachingen werden in
Longdrink-Gläsern serviert
und sind mit den hochwertigen
Zutaten und den frischen
­Aromen ein Genuss für alle
Sinne.
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ren.
„Gartenkunst“
Cocktails ohne Alkohol sind
heute mehr denn je in Restaurants und Bars gefragt. Immer
mehr Genießer möchten aus
verschiedenen Gründen keinen
Alkohol zu sich nehmen, aber
dennoch nicht auf kreative und
ausgefallene Drinks – sogenannte Wellness-cocktails –
verzichten. Mit sechs neuen
Rezepten für frische, spritzige
Getränkekreationen ermöglicht
die Premium-Mineralwassermarke Staatl. Fachingen jetzt
den unkomplizierten Genuss –
ganz ohne Reue.
17
Gastro Vision 2015 im Empire Riverside Hotel
Erfolgsstory soll fortgeschrieben werden
Die Gastro Vision im vergangenen März hat mit 133 Ausstellern und über 300 Besuchern
im Hamburger Empire Riverside Hotel wieder alle Erwartungen übertroffen.
„Unser Konzept, die Gäste der
Gastro Vision immer wieder
mit neuen Trends und Innovationen zu überraschen, ist
erneut prima aufgegangen“,
zog Veranstalter Klaus Klische
auch in diesem Jahr eine überaus
positive Bilanz.
Auf der Stage of Taste haben
sich die TV-Köche der Berliner
Kochbox um Stefan Marquard,
Dirk Müller und Heiko Schulz,
der „Jeune Restaurateur
d’Europe“ Ludger Helbig, Victor und Vinny Yu oder Sanjay
Sighat von der Authentic Food
Company abwechselnd den
Kochlöffel in die Hand gegeben. Mixologen wie Daniel
Lemke oder Volker Seibert
kredenzten die Drinks von
morgen und demonstrierten
anschaulich „the Art of Barkeeping“.
Rekordverdächtig ist der Bierausstoß, den das Zapfverfahren des Gastro Vision Förderpreis-Gewinners Jörg Blin
ermöglicht. Hierdurch können
mit einem Zapfhahn bis zu
3000 Biere pro Stunde gezapft
werden. Im Unterschied zu
herkömmlichen Verfahren wer-
Bestens angenommen wurden, laut Veranstalter auch der
neue Community Table, auf
dem Obst, Tee- und Kaffeeproduzenten, Räuchereien und
Backbetriebe ihre hochwertigen Produkte gemeinsam präsentierten, und der Street Food
Market, der von dem StreetArt-Künstler Rebelzer gestaltet
worden war und sich großer
Beliebtheit bei Ausstellern wie
Besuchern erfreute.
Neu auf der stetig wachsenden
Fachmesse in diesem Jahr war
auch ein Short Tasting Workshop von Kerstin BarduhnKönig an der Olivtheka in der
dritten Etage des Luxushotels.
Dabei führte die Expertin durch
die unglaublich vielfältige Welt
des Olivenöls und sensibilisierte die Teilnehmer für neue
Geschmackskompositionen. In
der Nature Taste Area stellte
die Eiskrem-Firma, Ben & Jerry,
exklusive Eissorten für Restaurants vor. Gleich daneben informierte Boris Lauser, der „Koch
ohne Herd“, über die Kunst der
Rohkostzubereitung.
Mit dabei auch der bekannte
TV-Restauranttester Christian
Rach, der sich als Gastro
Vision-Fan outete. Er stellte
dem interessierten Fachpublikum vier Fragen, die jeder für
sich beantworten sollte, bevor
man einen gastronomischen
Betrieb gründen oder ein Hotel
führen will: Was kannst du?
Was willst du damit erreichen?
Wo kannst du es umsetzen?
Und mit wem? Per SpeedConsult konnten sich die Besucher der Gastro Vision am
nächsten Tag maßgeschneidert
und kostenlos von Experten
und Insidern beraten lassen.
Die Gewinner
des Förderpreises
der Gastro Vision 2015
(v. l. n. r.): Jörg Blin (Bottoms Up Bier), Klaus Klische (Veranstalter und Initiator der Gastro Vision), Mathias Rüsch, Lennart
Tremp und Tammo Wallisch von (Juicify)
Nach der Gastro Vision ist vor
der Gastro Vision. Die Vorbereitungen für das kommende Jahr
sind längst angelaufen. „Ich
kann aber schon jetzt versprechen: Im nächsten Jahr legen
wir noch eine Schippe drauf“,
verspricht Klaus Klische.
Texte & Fotos Gastro Vision
Die Gastro Vision habe wieder
einmal bewiesen, dass das
innovative Angebot in der
Hotellerie- und Gastronomie­
branche auf fruchtbaren Boden
stoße, weil dadurch zusätzlicher Umsatz generiert werden
kann. Ein Fazit, dem wohl alle
Beteiligten, Aussteller und
Gäste folgen können. Mit
einem Top-Aufgebot an international renommierten SterneKöchen und Mixologen, Patissiers und Barista-Meistern
sowie neuen Konzepten zeigte
die Gastro Vision einmal mehr
eindrucksvoll, dass sie
Deutschlands führender Branchentreff für Hotellerie, Gastronomie und Catering ist.
den bei dem aus den USA
stammenden Patent die
Becher von unten gefüllt. Ein
Metallring und ein Magnet im
Becherboden sorgen dafür,
dass der Gerstensaft nicht
wieder ausläuft.
18
19
Happy Birthday,
Gaffels Fassbrause!
macht von sich reden: Gaffels SonnenHopfen, ebenfalls prämiert und vor zwei
Jahren erfolgreich im Handel platziert.
Gebraut wird das Hopfenbier mit dem
fruchtig-aromatischen Citra-Hopfen aus
dem Yakima Valley im Nordwesten der
USA. Er zählt zu den qualitativ hochwertigsten und teuersten Hopfensorten
der Welt, was diese sommerliche BierInnovation zu einer echten Besonderheit
macht. Das bestätigte auch Bierpapst
Conrad Seidl und wählte den neuen
Bierstil – das Hopfenbier – in seiner
Produktrezension zu seinem „Bier der
Woche“. → Die vollständige Sendung
finden Sie online im YouTube-Kanal der
Privatbrauerei Gaffel unter:
www.youtube.com/PrivatbrauereiGaffel
Kölner Brautradition
trifft Innovation
Kein Scherz! Gaffels Fassbrause wurde am 1. April 2015 erst fünf
Jahre alt. Das rheinische Original hat den Boom der Fassbrausen
in Deutschland begründet. Mittlerweile hat die Kultmarke Fans in
ganz Deutschland.
D
as 1908 gegründete Familienunternehmen ist Marktführer in
der Kölsch-Gastronomie. Jedes dritte
gezapfte Kölsch ist ein Gaffel. Insgesamt
21 Prozent Kölschmarktanteil entfallen
auf die Eigelstein-Brauer. Doch auch
bundesweit oder in den Metropolen der
Welt finden Gaffel-Fans ihr Lieblingskölsch, wie etwa in Peking, New York
oder London.
Neben der liebevollen Pflege und Kultivierung des Kernprodukts, widmet
sich der Gaffel-Braumeister immer auch
der Entwicklung neuer Ideen. Auf diese
Weise entstand eine der faszinierendsten
Neuschöpfungen auf dem bundesdeutschen Getränkemarkt: Gaffels Fassbrause. Konzipiert ist das alkoholfreie
Getränk für aktive Menschen aller
Altersgruppen, die Wert auf Genuss
20
und Lebensfreude legen. Mit der puren
Erfrischung können Gaffel-Produkte
nun den ganzen Tag genossen werden.
Gaffels Fassbrause ist rein natürlich ohne
künstliche Zusatzstoffe, enthält Vitamine
und Mineralstoffe und bleibt dabei
wie alle anderen Marken des Hauses ein
originäres Produkt des Braumeisters.
Schnell wurde Gaffels Fassbrause ein
mehrfach prämierter Erfolg – im
Rheinland, bundesweit und sogar im
europäischen Ausland. Schon im ersten
Jahr wurde die alkoholfreie Erfrischung
so gut verkauft, dass die Brauerei mit
der Produktion nicht nach kam. Die
Bekanntheit wuchs innerhalb von fünf
Monaten nach Markteinführung um
44 Prozent. Gaffel entwickelte sich vom
Kölsch-Brauer zum Innovationsträger
im Rheinland.
Fünf Jahre nach der Einführung macht
Gaffels Fassbrause bereits einen Anteil
von 18 Prozent am Gesamtabsatz der
Brauerei aus. Doch damit nicht genug.
Eine weitere Innovation von Gaffel
» Mit Gaffels SonnenHopfen
präsentieren wir eine neue
sommerliche Bierkultur und
Der naturtrübe SonnenHopfen ist im
Biergarten, auf der Gartenparty oder
im Brauhaus die ideale Alternative zum
ebenfalls obergärigen Weizenbier. „Unser Ziel war es, eine echte Innovation zu
kreieren“, sagt Thomas Deloy. „An der
Rezeptur und dem Erscheinungsbild
haben wir intensiv gearbeitet. Das Ergebnis ist ein Bier mit einem unverwechselbaren Charakter.“ Sowohl im Handel,
als auch in der Gastronomie fand Gaffels
» Wir haben uns für den CitraHopfen entschieden, da das
trockene Klima und der ertragreiche Boden des Yakima
Valley eine gleichmäßige,
hochwertige Qualität und einen angenehmen vollmundigen Geschmack garantieren.«
So eine Frischheit – das aktuelle Motiv
der premierten Out-of-Home-Kampagne
für Gaffels Fassbrause.
Gaffels
Fassbrause
Gaffels
SonnenHopfen
KATEGORIE:
BRAUART:
Erfrischendes, alkoholfreies Mischgetränk
GESCHMACK:
Zitrone und Orange
ZUSAMMENSETZUNG:
70 % Limonade und
30 % alkoholfreies Bier
ZUSATZNUTZEN:
erlebnis «, sagt Thomas
Reich an Vitaminen
B+C, Mineralstoffen
und Folsäure
Deloy, Geschäftsleitung Mar-
BRENNWERT:
ein besonderes Geschmacks-
keting und PR. » Wir haben
mit Gaffels SonnenHopfen
eine erfrischende Alternative
zum Weizenbier geschaffen. «
ALKOHOLFREI
112 kJ (26 kcal) / 100 ml
GEBINDE:
– Kasten mit 24
Flaschen à 0,33 l
– Sixpack mit
6 Flaschen à 0,33 l
– Dose 0,5 l
SonnenHopfen seit der Produkteinführung unzählige Liebhaber. Außerdem
wählte die Fachpresse das Hopfenbier
zu den fünf Bestsellern 2013 und zugleich zum Sieger in der Kategorie Bier.
Gaffels Fassbrause und Gaffels SonnenHopfen sind selbstverständlich über
Trinks erhältlich. Weitere Informationen
rund um die Privatbrauerei Gaffel und
ihre Produkte finden Sie im Internet
unter gaffel.de.
Das mit dem Kitz – das Hopfenbier mit jungem
Markenimage ist rechtzeitig zur Biergartensaison
frisch eingebraut und wieder verfügbar.
obergärig
BIERGATTUNG:
naturtrübes Hopfenbier
HOPFEN:
Citra Hopfen
ANBAUGEBIET:
Yakima Valley/USA
ALKOHOL:
Alk. 4,7 % vol
BITTEREINHEITEN:
10 (BE)
GEBINDE:
– Kasten mit
20 Flaschen à 0,5 l
– Sixpack
mit 6 Flaschen à 0,5 l
21
Design-Klassiker
Wagenfeld ‚Max und Moritz‘ von WMF
22
Fotos: fotolia, WMF
Salz hatte schon früher seinen Platz in der Kultur der
Menschheit. Sumerer gebrauchten
es zur Konservierung ihrer
Lebensmittel und Ägypter
mumifizierten ihre Toten
mit Salz, das sie in
Lagunen und Salzwüsten gefunden hatten. Bevor Konservierungstechniken erfunden
wurden, war das Natriumchlorit
die wichtigste Methode zur Haltbarmachung von Fleisch, Fisch und
Gemüse. Der Handel, Transport und
die Verteilung brachten oft Ruhm
und Wohlstand.
Historisch gesehen hat
Pfeffer, obwohl er im Vergleich
zum Salz, für die Ernährung des
Menschen nicht nötig ist, eine
überragende wirtschaftsprägende Rolle gespielt.
Die Heimat der Pfefferpflanze ist Indien,
vor allem die südwestindische MalabarKüste, wo der Pfeffer-Anbau
die längste Tradition hat und seit
2000 v. Ch. kultiviert wurde. Im vierten Jahrhundert vor Chr. kam der Pfeffer durch die Griechen nach Europa,
wo er sehr schnell bekannt und
begehrt wurde.
23
mehr als nur
Getränkelogistik!
• Eventservice
• Objektvermittlung
• Impulse
Trinks – das ist Deutschlands größter und umsatzstärkster Getränkefachgroßhandel mit über 275
Jahren Firmengeschichte.
Leidenschaft – das ist es,
was uns bei Trinks prägt.
Ein deutliches Mehr an Einsatz,
Marktkenntnis, Fachwissen,
Zuverlässigkeit und Teamgeist
zum Wohle unserer Kunden.
Die Rahmenbedingungen in
der Hotellerie und Gastronomie
waren noch nie einfach. Darum
wollen wir unseren Kunden
einen wirklichen Mehrwert
bieten. Das betrifft zum
Beispiel die Hilfe bei der
Entwicklung von Geschäftsmodellen und deren Umsetzung, die Beschaffung notwendiger Finanzmittel, die
Umsetzung von Verkaufsförderungsmaßnahmen oder die
ständige Suche nach guten
Ideen und neuen Kontakten.
Für Unternehmen der nationalen
Systemgastronomie und
Hotellerie steht ein qualifiziertes
Key Account Management zur
Verfügung.
Unsere gastronomieorientierten
Zweig-Niederlassungen
befinden sich in den Metropolregionen Hamburg, Berlin,
Rhein-Main, Dresden/Leipzig
und München/Augsburg. Hier
halten wir für unsere Kunden
ein umfangreiches Sortiment
an nationalen und regionalen
Artikeln ständig verfügbar.
• Existenzgründung
Auftragsannahme
Kunde
Außendienst
Lieferpartner
Warenbeschaffung
Qualitätskreis
Innendienst
Lager
Leergutsortierung >
Rückführung
VollgutLeergutbelieferung entsorgung
24
25
26
immer wieder etwas Neues zu
bieten, um interessant zu bleiben. Doch was spricht die
Gäste am meisten an? Sind es
günstige Preise, der Trend zu
frischen, regionalen Produkten
oder der Wohlfühlfaktor, den
der Gast bei einem Besuch im
Hotel oder Restaurant vermittelt bekommt? Ein Kriterium
sollte alle Dienstleistungen vereinen, damit die Unternehmungen erfolgreich werden: „Die
Qualität muss stimmen!“
© Fotos: fotolia
Sommer, Sonne, Lebensfreude! Unter diesem Motto
versuchen jedes Jahr die Mitarbeiter der Gastronomie und
Hotellerie den besten Service
in der Sommer-Hochsaison,
gerade in der Aussengastronomie für Ihre Gäste zu bieten.
Die Herausforderung für jeden
Betrieb ist es, egal ob das
kleine gemütliche Restaurant
um die Ecke oder die großen
Hotels mit Ihren vielfältigen
Arrangements, den Gästen
27
BIERMIX-MARKT
AUF EINEN BLICK!
Home away from home –
für einen Tag, eine Woche oder länger
Geben Sie dem Marktführer* MiXery den
entsprechenden Raum, wenn auch Sie
von der Stärke der Nr.1* profitieren wollen.
Hotel Service.
Adina Style.
Abend in der Alto Bar mit
anspruchsvollem Service, tollem Lichtdesign und Musik ein.
Für die drei Adina Hotels in
Berlin ist trinks ein wichtiger
Partner im Bereich GetränkeLogistik, der gerade im administrativen Bereich den Aufwand stark optimiert.
i
Weitere Informationen unter
www.tfehotels.com/de
oder www.adina.eu
© Fotos: Adina
Fitnessstudio, Sauna und zwei
Whirlpools. Das Adina Apartmenthotel ist somit die perfekte Anlaufstation für Businessgäste, Familien und
Longstay-Gäste. Die Zimmergrößen liegen sehr komfortabel
zwischen 27 bis 72 qm. Einen
angenehmen Aufenthalt garantiert der Besuch im Alto Restaurant & Bar.
Starten Sie Ihren Tag mit einem
reichhaltigen Frühstücksbuffet
oder genießen Sie am Abend
kleine und große Snacks in der
stylishen Alto Bar. Der beliebte
Treffpunkt bietet neben einer
vielseitigen Speisen- und
Getränkeauswahl eine angenehme und entspannte Atmosphäre.
Von Australien inspiriert, findet
man den klassischen „Aussie
Burger“ ebenso auf der Karte
wie frische Salate, Steak und
Pastagerichte. Für alle, die
kalorienreichen Versuchungen
widerstehen möchten, sind die
“Smart Food Options” als
besonders leichte Gerichte
eine geschmackvolle Alternative. Exzellente Cocktails und
eine große Auswahl an Weinen
und Champagner runden das
Wohlfühlpaket ab. Eine Happy
Hour stimmt täglich von 17:3019:30 auf einen gemütlichen
Apartment
Space.
Wenn Sie den perfekten Ausgangpunkt suchen, an dem
Sie sich wie zuhause fühlen
und alle Facetten von Berlin
erleben können, dann ist das
Adina Apartment Hotel Berlin
Hackescher Markt ideal mit
seiner Lage und Ausstattung.
In Berlin-Mitte, dort wo Stadtgeschichte und das moderne
Berlin aufeinandertreffen, finden Sie auch angesagte Hotspots in umittelbarer Nähe des
Hotels. Mit seinen großzügig
ausgestatteten, sehr komfortablen Apartments zählt Adina
zu den beliebtesten Hotels am
Hackeschen Markt. Das Hotel
wurde gerade erneut mit dem
Zertifikat für Exzellenz 2015
von Tripadvisor ausgezeichnet.
In unmittelbarer Nähe zum
Hotel gibt es jede Menge zu
sehen und zu entdecken: Originelle Boutiquen, beeindruckende Architektur, berühmte
Museen und Theater bieten
eine vielseitige Auswahl. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten
sind einfach und schnell
erreichbar. Berlin entwickelt
sich weiter als starke Metropole
und bietet der Hotellerie ein
interessantes Betätigungsfeld.
Neben vielen Annehmlichkeiten
bietet das Adina Hotel einen
exklusiven Wellnessbereich mit
GA
GA
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DER
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KUNDE
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RONOM
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KUNDE
29
*Quelle: Nielsen Marktforschung, Gesamtmarkt Deutschland Biermix 2014 (Umsatz)
28
© Fotos:
© Fotos:
Alto Restaurant & Bar
GA
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RONOM
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KUNDE
Hotel MOA Berlin
30
Die Gäste des Hotels werden
außerdem regelmäßig über
soziale Medien mit Infos zu
Veranstaltungen, Neuigkeiten
und interessanten Angeboten
versorgt. Social Media ist sehr
gut in die Unternehmenskommunikation integriert. Der enge
und kontinuierliche Austausch
zwischen der Social Media,
Presse und Marketing-Abteilung ist eine essenzielle Voraussetzung für erfolgreiche
Kommunikation der Zukunft!
Trinks als national aufgestellter
Getränkelieferant ermöglicht es
dem Hotel MOA Berlin im Rah-
!e –
U
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N aket
R ert mit
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s
A romatisi dka.
a
s-Vo
Citru
men der Capeau Hotels mit
einem einheitlichen Partner für
mehrere Häuser zu arbeiten.
So ergeben sich erfolgreiche
Synergien u. a. bei Lieferantenabsprachen und Controlling.
i
Weitere Informationen unter
www.hotel-moa-berlin.de
Astra. Was dagegen?
www.astra-bier.de
Egal, ob man geschäftlich oder
zum Vergnügen reist – durch
freundlichen, charmanten und
zuvorkommenden Service
ermöglicht das gesamte Team
vom MOA jedem einen schönen und unvergesslichen Aufenthalt, durch den man seine
Sorgen und den Stress hinter
sich lassen kann. Das Wohlfühlambiente und die Exklusivität in dem architektonisch
außergewöhnlichen Gebäude
sorgen für ein Gefühl der
Geborgenheit. Im Vordergrund
steht für die Mitarbeiter des
Hotels MOA Berlin der persön-
2015 stehen eine Vielzahl von
Veranstaltungen und Highlights
an, zu denen jeder herzlich eingeladen ist. Informationen
befinden sich auf der Website
des Hotels MOA Berlin. Außerdem bietet das Hotel einige
Arrangements, wie z. B. tierisch
Bärlin oder die Late Night auf
dem Berliner Fernsehturm.
Dadurch wird dem Gast die
Möglichkeit geboten, den
Besuch noch unvergesslicher
zu gestalten und Berlin auf
unterschiedliche Weise zu
erkunden.
© Fotos:
Der Ursprung des Namens
„MOA“ liegt in seiner Lage.
Mitten in Berlin gibt es eine
„eigene“ Stadt: Moabit. Sie ist
7,72 km² groß und nur über
Brücken zu erreichen, denn
sie liegt auf einer Insel, umgeben von der Spree und zwei
Kanälen, die einen Ring um
den Ort schließen. Moabit ist
sehr vielfältig und in günstiger
Nähe zum Berliner Hauptbahnhof, Ku’Damm und dem Berliner Flughafen. Sehenswürdigkeiten wie das „Schloss
Bellevue“, die Straße des
17. Juni sowie der „Westhafen“
laden in unmittelbarer Umgebung zu einem Besuch ein.
liche Kontakt zu den Gästen.
Individuelle Wünsche werden
jederzeit vom Serviceteam
berücksichtigt, ganz wie es
das Werbeversprechen des
Hotels besagt „Charming
People. Charming Service.“
Hinter dieser Philosophie stehen freundliche Mitarbeiter, die
rund um die Uhr dafür Sorge
tragen, dass es den Gästen an
nichts fehlt.
© Fotos: MOA Berlin
Im November 2010 eröffnete
das Hotel MOA Berlin als
4-Sterne-Hotel im Herzen von
Berlin-Tiergarten, sodass es
dieses Jahr im November sein
„5-Jähriges“ feiern darf!
Berlin ist unter anderen neben
Frankfurt am Main und Hamburg der wichtigste Standort
Deutschlands.
31
GA
GA
Das Hotel überzeugt mit seiner
idyllischen und ruhigen Lage
im Grünen am See, modernen
Zimmern, Veranstaltungs- und
Seminarmöglichkeiten sowie
Familienfreundlichkeit.
An einem kleinen See gelegen
empfängt das Vier-SterneHotel wochentags vor allem
Tagungsgäste und Geschäftsreisende. An den Wochenenden ist das Hotel beliebt für
Familienfeiern und Feierlichkeiten aller Art.
„Im Mai 2012 hat die Cinderella
Hotelbetriebsgesellschaft aus
Rüsselsheim das Hotel über-
32
nommen“, berichtet Direktorin
Annette Barbara Zottmann, die
nun seit 14 Jahren im Park­
hotel tätig ist. Seitdem sei kontinuierlich in verschiedenen
Bereichen „renoviert“ und
„saniert“ worden. Das Restaurant mit der großen Terrasse
am Seeufer erstrahle ebenfalls
in neuem Glanz. Heute bieten
wir sonntags verschiedene
Familienbrunchaktionen an,
z.Bsp. zum mediterranen
­Buffet, Grill Buffet im Western
Style oder zur klassischen
Martinsgans“, sagt die Direktorin. Um die Berührungsängste
potentieller Gäste aus der
Region abzubauen, hat 2015
zum dritten Mal ein Tag der
offenen Tür „der Feiertag“
stattgefunden. „600 Gäste
haben uns besucht sowie auch
die Vertreter der Stadt. Unsere
Lieferanten und Partner, u. a.
die Trinks Gastronomiepartner,
haben uns bei der Bewirtung
teilweise durch ihren persönlichen Einsatz unterstützt. Es
gab stündliche Hausführungen,
Kutschfahrten, eine rundum
kostenfreie Verpflegung und
frisch gegrillte bayrische
Schmakerl für die Gäste und
vieles mehr.“ Gut angenommen würden auch die
Wochenend-Arrangements.
Es gibt ein „Pfötchenwochen-
Die Stadt Lüneburg punktet
nicht nur mit ihrer Lage
zwischen Elbe und der
weitbekannten Lüneburger
Heide, sondern auch mit
einer schönen Innenstadt.
In einer der beliebtesten
Café- und Kneipenstraßen
findet sich das Café Central.
ende“ für Hundehalter, einen
„Kurztrip ins Grüne“ oder
„Wohlfühltage“ mit einem großen Kosmetik und Massageangebot hier im Hotel. „Ein klassisches Wellness-Hotel sind
wir nicht“, sagt Zottmann, aber
die Sauna sei neu dieses Jahr
komplett renoviert worden, es
gebe ein Schwimmbad, eine
Infrarotkabine und Leihfahrräder und einen Fitnessraum.
Das eingespielte Team aus
40 Mitarbeitern betreut inzwischen einen guten Gästemix.
Wir haben hier eine gefestigte
und stabile Führungscrew, die
gemeinsam die täglichen Herausforderungen annimmt und
meistert, bestätigt sie. Der
Mitarbeiterführung und -entwicklung werde von dem
Geschäftsführer, Herrn
Christian P. Meyer, einen
hohen Stellenwert beigemessen. Sechs Auszubildende –
drei im Hotelfach und zwei
angehende Köche – lernten
derzeit im Parkhotel.
i
Weitere Informationen unter
parkhotel-roedermark.de
© Fotos: Parkhotel Rödermark
Das 1975 erbaute Parkhotel
in Rödermark wurde in den
vergangenen drei Jahren
nach der Übernahme durch
einen neuen Hotelbetreiber,
die Firma Cinderella Hotelbetriebsgesellschaft mbH
aus Rüsselheim, in vielen
Bereichen renoviert und
modernisiert.
Café Central in Lüneburg
Am 15. März 2015 feierte das
Café bereits sein 20-jähriges
Bestehen. Die Gäste finden ein
gemütliches Ambiente vor und
können inmitten von Bildmotiven bekannter Maler entspannen. Von jedem Platz im Café
bekommt man einen anderen
und immer wieder neuen Blickwinkel. Diese Affinität zur Malerei und den Künstlern findet
sich auch in der Frühstückskarte wieder, auf der u. a. ein
Monet- oder MichelangeloFrühstück angeboten wird. Die
Karte des Café Central bietet
für jede Tageszeit eine breite
Auswahl an Speisen und
Getränken. Die Küche legt viel
Wert auf gute Qualität und
setzt viele Bio-Produkte ein.
Auch die Veganer kommen hier
nicht zu kurz.
Von Beginn an war allerdings
die Late-Night-Currywurst der
Renner, eine Riesencurrywurst
mit Pommes, die es erst ab
22.00 Uhr im Angebot gibt. Die
Betreiberin des Café Central,
Frau Cabric-Petrokov sieht
allerdings bei vielen Gästen
den Trend zu frischen und
gesunden Gerichten bestätigt.
Eine Herausforderung, die Sie
gut meistert. Neben der LateNight-Currywurst bietet das
Café montags einen SchnitzelAbend und dienstags einen
Pizza-Tag sowie mehrere
Happy-Hours als feste Aktionen an. Alle werden von den
Gästen regelmäßig und gut
besucht.
In den 20 Jahren seit der Eröffnung hat das Café Central viele
Freunde und Stammkunden
gewonnen, die sich einfach
freuen, wenn sie ihr Lieblingsgetränk oder das Lieblingsgericht auch ohne Bestellung serviert bekommen. Für viele ist
es wie ein zweites Wohnzimmer geworden. Darauf ist Frau
Cabric-Petrokov zu Recht stolz.
Der gemütliche Eindruck des
Café lockt natürlich auch viele
Touristen an, die sich die
Sehenswürdigkeiten der Stadt
Lüneburg anschauen. Das
Preis-Leistungsverhältnis
stimmt nicht nur für die Einheimischen, sondern auch für die
Touristen und Gelegenheitsgäste. Warum also nicht mal
beim Bummel durch die Lüneburger Kneipenszene einen
Zwischenstopp im Café Central
einlegen? Die Küche macht
Ihnen bestimmt auch einen
schönen „Late-Night-VeggieBurger“!
i
Weitere Informationen unter
www.cafe-central.cc
© Fotos: Café Central
Parkhotel in Rödermark
RONOM
ST
KUNDE
IE
IE
RONOM
ST
KUNDE
33
GA
Im Juni 1985 wurde der
Irish Pub Koblenz von Shay
Dwyer eröffnet und erwies
sich schnell als Publikumsmagnet in der Koblenzer
Altstadt. Mittlerweile hat
sich Shay Dwyer mit
seinem Irish Pub einen
exellenten Ruf nicht nur in
Rheinland Pfalz, sondern
über die Grenzen Deutschlands hinaus erarbeitet.
Vor 18 Jahren öffnete das
Bistro 33 seine Türen in der
Fußgängerzone Bad
Schwallbachs in Hessen.
Damals war noch nicht vorauszusehen, welche Entwicklung
das Pub mit Getränke- und
Cocktailangebot sowie kleinen,
preiswerten Gerichten durch­
leben würde. Bereits im zweiten Jahr gab es die erste Ver-
Beim „10-jährigen Jubiläum“ im
Jahre 1995 feierte der Irish Pub
In all den Jahren haben auch
viele prominente Gäste den
Irish Pub besucht, unter anderem Sir Bob Geldorf, Chris de
Burgh, Roy Keane ehem. Kapitän der irischen Nationalmannschaft und Manchester United
und viele andere.
Auch für den TV-Werbespot
der deutschen Fußballnationalmannschaft für die Europameisterschaft 2000 stand der
Pub als Drehort zur Verfügung.
Das Irish Pub Konzept ist nun
seit über 40 Jahren in Deutschland und befindet sich im ständigen Wechsel. Der Irish Pub
versucht daher seinem Grundprinzip und Konzept immer
treu zu bleiben, um auch mit
den Veränderungen in der
Szene Schritt halten zu können. „Man sollte sich in der
Gastronomie immer weiterentwickeln, um für seine Gäste
interessant zu bleiben“, sagt
Shay Dwyer.
Um immer auf dem neuesten
Stand zu bleiben arbeitet das
Team des Pubs eng mit seinen
Geschäftspartnern zusammen,
besonders die Getränkelieferanten beraten den Irish Pub
hinsichtlich neuer Trends in der
Szene. Dies ist sehr wichtig,
um das Zielpublikum anzusprechen und diesem etwas
Neues bieten zu können.
Neben dem „30-jährigen
Bestehen“ des Pubs, welches
entsprechend mit Veranstaltungen zelebriert werden soll,
zeichnete dieses Jahr die Irish
Times den Irish Pub Koblenz
als drittbesten Pub außerhalb
Irlands aus.
Dadurch freut sich das Irish
Pub Team umso mehr auch
weiterhin für das Wohlbefinden
ihrer Gäste zu sorgen und
ihnen das liebgewonnene, traditionelle Ambiente zu bieten.
Gerichte an, bei denen jeder
Gaumen befriedigt wird. Jeden
ersten Sonntag im Monat wird
ein Frühstücksbuffet ausgerichtet, um den Start in den
Tag für die Gäste besonders
schön zu gestalten. Wer außer
Haus nicht auf die Köstlichkeiten des Bistro 33 verzichten
möchte, kann den CateringService in Anspruch nehmen.
Besonders die Stammgäste,
zu denen die Familie Katsiwanakis viele persönliche Beziehungen aufgebaut hat, haben
durch ihre jahrelange Treue zu
dem Erfolg des Bistro 33 beigetragen. Gemeinsam mit
ihnen freut sich die Familie nun
auf weitere, schöne Jahre: „Wir
blicken auf 18 erfolgreiche
Jahre zurück und da unser
Bistro ein wichtiger Teil unseres Lebens ist, freuen wir uns
auf 18 weitere tolle Jahre“, sagt
Frau Katsiwanakis.
Das Bistro 33 – Wintergarten
Oase ist somit seinen „Kinderschuhen“ entwachsen und feiert dieses Jahr seine Volljährigkeit. Passend dazu gab es ein
Event mit Live-Musik und Kinderhüpfburg.
Aktuelle Events, zu denen jeder
herzlich eingeladen ist, werden
auf der Website regelmäßig
bekannt gegeben.
i
Die Online Medien sind für
Shay Dwyer besonders wichtig, weil man über sie ein großes Publikum erreicht.
Weitere Informationen unter
www.bistro33.de
© Fotos: Irish Pub Koblenz
Der Irish Pub ist seit seiner
Gründung im kulturellen Leben
der Stadt Koblenz und der
Umgebung integriert und etabliert. Besonders stolz ist der
Irish Pub hierbei auf sein junges erfolgreiches Drachenbootteam, das es innerhalb
von zwei Jahren geschafft hat,
zu den besten deutschen
Teams zu zählen. Im September 2014 hat das Team in Dublin bei einer internationalen
Regatta, gegen hochrangige
Profi-Mannschaften aus aller
Welt den zweiten Platz belegt.
ein dreitägiges, irisches Festival mit internationalem Flair, irischen Bands und Tanzgruppen und ließ es zu einem
unvergesslichen, stimmungsvollen Erlebnis werden.
änderung. Ein gemütlicher
Biergarten wurde errichtet und
ergänzte nun das warme,
freundliche Ambiente des
Pubs. Die Wohlfühlatmosphäre
des Biergartens wurde genutzt
um Grillabende zu organisieren, Live-Musik zu spielen und
Partys zu feiern.
In den Wintermonaten blieb
der Biergarten bis zum nächsten Sommer geschlossen, was
einige Gäste traurig stimmte.
Dadurch entstand die Idee, in
der Familie Katsiwanakis den
Biergarten zu einem Wintergarten umzubauen, um diesen
ganzjährig nutzen zu können.
Nach Fertigstellung des Wintergartens, entwickelte sich
das Bistro 33 erfreulich schnell
weiter.
Die Speisekarte wurde um zahlreiche Gerichte erweitert.
Neben den üblichen kleinen
Gerichten zählen nun auch
Pizza, Pasta, verschiedene
Steaks, leckere Desserts und
Salate zum Repertoire – natürlich alles hausgemacht. Die
Küche musste daraufhin vergrößert und die Kühlhäuser
umgebaut werden. Außerdem
folgte eine kleine Außenterrasse
für die warmen Sommertage.
Heute bietet die Küche sowohl
nationale als auch internationale
© Fotos: Bistro 33
GA
Bistro 33 – Wintergarten Oase
RONOM
ST
KUNDE
IE
IE
Irish Pub Koblenz
Die Gäste haben die irische
Lebensfreude und Gemütlichkeit angenommen und sofort in
ihr Herz geschlossen. Neben
dem abwechslungsreichen
Angebot an Live-Musik, wurden erstmals keltischen Feiertage wie der „St. Patricks Day“
zelebriert. Mit aufwendiger
Dekoration und individuellen
Spezialitäten wurde jede Party
im Irish Pub zu etwas Besonderem.
34
RONOM
ST
KUNDE
35
DEHOGA Frühjahrsbericht
– Aktuelle Geschäftsprognose
Zusätzliche Bürokratie dämpft die Stimmung
jahr 35,7 Prozent) der Teilnehmer berichten von einer guten,
48,7 Prozent (Vorjahr 44,9 Prozent) von einer befriedigenden
Geschäftslage. Dabei lassen
die Erträge eher zu wünschen
übrig: 45,3 Prozent der Hotels
und 47,7 Prozent der Gastronomiebetriebe haben im
genannten Erhebungszeitraum
weniger Gewinn gemacht.
Gastronomen und Hoteliers in Deutschland blicken weit­
gehend positiv gestimmt in die nähere Zukunft. Das ist ein
Ergebnis des Branchenberichts „Frühjahr 2015“, den der
DEHOGA Bundesverband im Juni in Berlin vorgestellt
hatte. Der aktuellen Konjunkturumfrage zufolge sind die
Geschäftserwartungen der 4000 befragten Unternehmer
bis September 2015 im Wesentlichen recht optimistisch.
Die Hotellerie ist insgesamt
recht zufrieden
Aufgeschlüsselt nach Hotellerie
und Gastronomie beurteilen
35,6 Prozent der befragten
Hoteliers ihren Geschäftsverlauf im Zeitraum von Oktober
2014 bis März 2015 als gut und
44,7 Prozent als befriedigend.
Das liegt, laut DEHOGA, in
etwa auf dem Vorjahresniveau.
66,2 Prozent der Betriebe
(Vorjahr 64,4 Prozent) konnten
ihren Umsatz erhöhen beziehungsweise stabil halten.
Neben der guten Konjunktur
führt das gute Preis-LeistungsVerhältnis in der deutschen
Hotellerie zu einer Zunahme
der Übernachtungen in- und
ausländischer Gäste. So konnten sowohl die klassischen
Ferienregionen als auch der
traditionell starke Städtetourismus vom Wachstum profitieren. Auch der Geschäftsreiseverkehr nahm weiter zu.
Insbesondere der Anteil der
Übernachtungen ausländischer
Gäste stieg weiter überproportional.
Gesamtbeurteilung der Geschäftslage im Winter 2014/15
(nach Anteil der Befragten in Prozent)
ausforderung bezeichnet. Die
19,7% 8,50 Euro
festgelegten
Min21,4%
destlohn indes stehen dabei
nicht im Fokus der Kritik.
„Unsere
Unternehmen haben
44,7%
die Arbeitszeit bis zu 48,7%
einer Verdienstgrenze von 2958 Euro im
Monat aufzuzeichnen. Wer
diese Summe verdienen will,
29,9%
muss 35,6%
348 Stunden zum
Mindestlohn arbeiten“, sagt
DEHOGA-Chef
Ernst
Fischer
Hotellerie
Gastronomie
gegenüber der Allgemeinen
schlecht
befriedigend
gut
Hotelund Gastronomiezeitung
(AHGZ). Und das habe nichts
mit der Realität zu tun. Hier
stelle der Gesetzgeber eine
Stimmungsbremse
Arbeitszeitdokumentation
und Allergenkennzeichnungspflicht
Die Grundstimmung in der
Branche ist insgesamt als
ordentlich zu bewerten. Dennoch liegt der Umfrage zufolge
auch einiges im Argen. Die
jüngst eingeführte Arbeitszeitdokumentation gilt laut
DEHOGA als „Stimmungskiller
Nummer eins“. Nicht weniger
als 50 Prozent der Befragten
hatten diese als größte Her-
Gastronomen eher
verhalten
Die Gastronomen blicken
etwas verhaltener auf die
Geschäftslage als noch vor
Jahresfrist: 29,9 Prozent (Vor-
Gesamtbeurteilung der Geschäftserwartungen für den Sommer 2015
Gesamtbeurteilung der Geschäftserwartungen für den Sommer 2015
(nach Anteil der Befragten in Prozent)
(nach Anteil der Befragten in Prozent)
Gesamtbeurteilung der Geschäftslage im Winter 2014/15
Gesamtbeurteilung der Geschäftslage im Winter 2014/15
(nach Anteil der Befragten in Prozent)
(nach Anteil der Befragten in Prozent)
Lage (Saldo aus "gut"-"schlecht"-Antworten)
21,4%
20
48,7%
Hotellerie
schlecht
36
29,9%
-20
Gastronomie
befriedigend
gut
-30
30
1,0
-14,2
-19,9
Winter
08/09
56,4%
2,1
-17,8
-10,9
Winter
10/11
Hotellerie
Winter
11/12
53,1%
10,4
Winter
12/13
Winter
13/14
Gastronomie
Gesamtbeurteilung der Geschäftserwartungen für den Sommer 2015
(nach Anteil der Befragten in Prozent)
Winter
14/15
-10
26,5%
24,7%
Hotellerie
Gastronomie
ungünstiger
gleichbleibend
günstiger
-20
-30
8,5
12,0
5,1
18,5
17,2
19,0
10
0
-20,0
Winter
09/10
27,0
20
8,5
-3,9
0
-10
35,6%
14,6
10
Erwartungen (Saldo aus "günstiger"-"ungünstiger"Antworten)
22,2%
15,9
© Fotos:
© Foto:
XXX
fotolia
44,7%
16,3
17,2
14,0
17,1%
© Fotos:
© Quelle:
XXX Dehoga
19,7%
laut Branchenbericht, für Wirte
Gesamt-Branche unter GeneLage (Saldo aus "gut"-"schlecht"-Antworten)
und Hoteliers auch die Allerralverdacht, so Fischer.
20
genkennzeichnungspflicht,
die
16,3
17,2
14,0
15,9
seit Dezember 2014 gilt. ErsEin besonders heißes Eisen sei
14,6
10
8,5
ten Erfahrungen zufolge stündas
starre Arbeitszeitgesetz,
-3,9
den diesbezüglich
Aufwand
das eine maximale Arbeitszeit
0
von zehn Stunden am Tag1,0
vor- 2,1und Ertrag in einem krassen
Missverhältnis. Während die
schreibt.
Der
Verband
fordert
-10
-14,2
Unternehmer
wöchentlich zum
darum eine Anpassung
des
-17,8
-10,9
Teil mehrere Stunden durch
-20
Arbeitszeitgesetzes
an die
-20,0
-19,9
die Allergenkennzeichnung
Lebenswirklichkeit. Soll hei-30 An maximal drei Tagen
gebunden sind, geben zwei
ßen:
Winter
Winter
Winter
Winter
Winter
Winter
Winter
Drittel 12/13
der Unternehmer
an,
pro Woche
08/09müsste
09/10eine 10/11
11/12
13/14
14/15
dass
seit Dezember 2014 kein
Arbeitszeit von bis zu 12Hotellerie
StunGastronomie
einziger Gast die Allergeninforden möglich sein – ohne dabei
mation in Anspruch genomjedoch die Gesamtarbeitszeit
men habe.
zu verlängern. Frustrierend, sei
15,8
9,4
2,5
6,5
-8,6
-25,8
Winter
08/09
Winter
09/10
Winter
10/11
Hotellerie
Winter
11/12
Winter
12/13
Winter
13/14
Winter
14/15
Gastronomie
37
Mehr Wertschätzung
– 7 Prozent Mehrwertsteuer
für die Gastronomie!
Die Betriebe des Gastgewerbes sind die öffentlichen
Wohnzimmer des Landes, sie
sind standorttreu, Kulturgut,
Jobmotor und Wirtschaftskraft
in einem. „Und dennoch lässt
die Wertschätzung – gerade
durch die Politik – an der ein
oder anderen Stelle zu wünschen übrig“, sagte DEHOGAPräsident Ernst Fischer
anlässlich der Vorstellung des
Branchenberichts. Die steuerliche Gleichbehandlung der
Gastronomie stehe als eine
der Kernforderungen des Verbandes auf der politischen
Agenda weiterhin ganz oben:
„Zur Wertschätzung passt es
eben nicht“, so Fischer, „dass
frisch zubereitete Speisen in
unseren Restaurants oder die
täglichen Schulmahlzeiten mit
Jan Feb Mrz Apr
14 14 14
14
otellerie
Mai Jun
14 14
19 Prozent besteuert werden,
die Tütensuppe aus dem Discounter oder die Fertig-Pizza
dagegen nur mit sieben Prozent.“
Jul
14
Zukunft. 26,5 Prozent der
Befragten erhoffen sich im
Sommer 2015 bessere
Geschäfte als in der Vorjahressaison. 17,1 Prozent gehen
von schlechteren Geschäften
aus. Der Saldo aus positiven
und negativen Erwartungen
sank damit um 9,1 auf plus
9,4 Prozentpunkte.
Entwicklung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen in der Hotellerie
im Winter 2014/15 (Anteil der Befragten in Prozent)
Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz
14 14 14 14 14 15 15 15
Wachstumsprognose für die
kommenden Monate
Der DEHOGA Bundesverband
prognostiziert für das Jahr
2015 im Gastgewerbe ein
nominales Wachstum von
2,5 Prozent. Die Unternehmen
im Gastgewerbe profitieren von
der guten Kauflaune der Verbraucher und dem boomenden
Deutschland-Tourismus. Der
DEHOGA peilt in diesem Jahr
den sechsten Übernachtungsrekord in Folge an.
66,9
61,8
Gaststättengewerbe
aterer/ sonst. Verpflegungsdienstleistungen
Die Betriebe in den klassischen Ferienregionen und
die Großstadthotellerie bilden
die Gruppe der größten Hoffnungsträger. Entscheidend
für den weiteren Geschäftsverlauf wird auch die Wetterentwicklung sein. 32,4 Prozent der Hoteliers sind davon
überzeugt, dass der Umsatz
im Sommerhalbjahr steigen
wird (Vorjahr 33,7 Prozent).
21,1 Prozent der Hoteliers
rechnen mit geringeren
Umsätzen (Vorjahr 21,4
Prozent).
45,3
33,8 34,5
Gastgewerbe gesamt
Erwartungen in der
Hotellerie für den Sommer
Die Hoteliers blicken
gedämpft optimistisch in die
42,4
35,6
31,7
35,6
37,4
34,1
29,6
27,0
23,5
19,4
19,1
13,7
Erwartungen in der
Gastronomie für den
Sommer Umsatz
8,6
Ertrag
Die Erwartungen der Gastronomen für den Sommer 2015
fallen wie in der Hotellerie
schlechter aus als im Vorjahr.
24,7 Prozent der Gastronomiebetriebe erwarten in der kom-
Entwicklungbetriebswirtschaftlicher
betriebswirtschaftlicher Kennzahlen
in der
Entwicklung
Kennzahlen
in Hotellerie
der Hotellerie
im Winter 2014/15 (Anteil der Befragten in Prozent)
im Winter 2014/15 (Anteil der Befragten in Prozent)
menden Saison eine bessere
Geschäftslage im Vergleich
zum
Vorjahr. 22,2 Zimmerpreis
Prozent der
Zimmerauslastung
Befragten stellen sich auf
gesunken Geschäfte
gleich gestiegen
schlechtere
ein. Der
Saldo der Geschäftserwartungen liegt mit plus 2,5 Prozentpunkten um 13,3 Prozentpunkte niedriger als bei der
Befragung im letzten Jahr.
Auch hinsichtlich der konkreten
Umsatzerwartungen sind die
meisten Betriebe
verhaltener:
Investitionen
Mitarbeiterzahl
30,4 Prozent der Gastronomen
erwarten steigende Umsätze
(Vorjahr 35,9 Prozent).
25,1 Prozent der Betriebe kalkulieren mit Verlusten (Vorjahr
20,6 Prozent).
Entwicklung
betriebswirtschaftlicher Kennzahlen
in der
Gastronomie
Entwicklung
betriebswirtschaftlicher
Kennzahlen
in der
Gastronomie
Winter2014/15
2014/15 (Anteil
in Prozent)
imimWinter
(Anteilder
derBefragten
Befragten
in Prozent)
66,9
61,8
65,3
56,9
45,3
35,6
35,6
37,4
47,4
34,1
29,6
27,0
35,2
23,5
19,1
19,4
13,7
8,6
Umsatz
Ertrag
Zimmerauslastung
gesunken
38
Zimmerpreis
gleich
gestiegen
Investitionen
Mitarbeiterzahl
38,4
47,3
44,8
37,4
39,5
33,9
28,6
26,4
© Fotos:
© Foto:
XXX
fotolia
31,7
© Fotos:
© Quelle:
XXX Dehoga
33,8 34,5
42,4
21,3
15,2
24,1
21,3
13,4
3,6
Umsatz
Ertrag
Gästeanzahl
gesunken
Preise für
Investitionen
Speisen/
Getränke
gleich
gestiegen
Mitarbeiterzahl
39
Volvic Juicy!
ie nächste
d
in
t
h
e
g
y
r
to
s
s
g
l
o
f
Die Er
Veranstaltungen/Termine
Events mit, von oder über die Gastronomie bis März 2016
Runde!
„ISS GUT“
01.11. – 03.11.2015/Leipzig
ISS GUT! heißt es im Herbst 2015 erstmals in Leipzig:
Vom 1. bis 3. November 2015 geht die neue Fachmesse für das Gastgewerbe und Ernährungshandwerk an den Start. Sie ist die einzige
Messe-Plattform für den gesamten Außer-Haus-Markt
in den neuen Bundesländern.
www.leipzig.de
© Foto: fotolia
,Rheingauer Weinmarkt‘
02.09. – 11.09.2015/Frankfurt
Rheingauer Winzer präsentieren edle Weine auf Frankfurts „Flaniermeile“ Freßgass‘.
An den Weinständen werden über 600 Weine und Sekte des Rheingaus an
30 Winzerständen verkostet. Der Bogen spannt sich von edelsten Tropfen
bis zu leichten und spritzigen Sommerweinen und neben dem den
Rheingaudominierenden Riesling werden auch Weine kredenzt, die aus
alternativen Rebsorten gewonnen werden.
Traditionell wird das Wein- und Sektangebot durch Food-Stände der Freßgass‘Anlieger ergänzt. Diese bieten ein traditionelles und internationales Imbissangebot.
Es beinhaltet ebenso Leberkäse, Haxen oder Bratwurst, wie Spareribs,
thailändische, chinesische und italienische Spezialitäten bis Flammkuchen.
www.frankfurt-tourismus.de
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Neu
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te
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eu
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Chiemgauer Brauhaus GmbH · 83022 Rosenheim · www.chiemseer.de
41
/Chiemseer
Veranstaltungen/Termine
Events mit, von oder über die Gastronomie bis März 2016
„Oktoberfest“
19.09. – 04.10.2015/München
Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt. Es findet seit
1810 auf der Theresienwiese in der bayerischen Landeshauptstadt München
statt und wird Jahr für Jahr von rund sechs Millionen Menschen
besucht; 2014 waren es 6,3 Millionen Besucher. Für das Oktoberfest
brauen die Münchner Brauereien ein spezielles Bier, das eine Stammwürze
von mindestens 13,5 % aufweisen muss und ca. 5,8 bis 6,4 Volumenprozent
Alkohol enthält.
www.muenchen.de
‚Gastro Vision‘
11.03 - 15.03.2016/Hamburg
Die Veranstaltung steht im Zeichen des kulinarischen Genusses in einem
lebhaften Rahmen. Köche aus der ganzen Welt wollen die Besucher von
ihren Kochkünsten begeistern. Bei internationalen Köstlichkeiten von der
Hand in den Mund gehen die Geschmacksnerven auf eine Weltreise durch
kulinarische Highlights.
www.veranstaltung-hessen.de
„Bar Convent Berlin“
06.10 - 07.10.2015/Berlin
Die Messe Bar Convent Berlin ist eine europäische Bar- und Getränkemesse.
Zahlreiche Aussteller präsentieren auf der Bar Convent Messe Berlin ihre Produkt-Innovationen
für Gastronomen, Bartender, Spirituosen- und Getränkehersteller, sowie Fachhändler und
Connaisseure, kurz gesagt, für die gesamte Bar- und Beverage-Industrie.
Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Seminaren, Podiumsdiskussionen, Vorträgen und
Verkostungen auf unterschiedlichen Bühnen und Taste Foren informiert darüber hinaus auf dem Berliner Bar Convent zu Themen wie Craft Beer, Spirituosen, dem Bargeschäft oder der Cocktailhistorie.
Im März treffen sich bereits zum siebzehnten Mal die Entscheider aus Gastronomie, Hotellerie und Catering auf der Gastro
Vision, um sich auf höchstem Niveau über neue Trends und
Innovationen zu informieren und erstklassige Geschäftskontakte zu knüpfen.
www.gastro-vision.com
„Street Food Festival“
31.07. – 01.08.2015/Frankfurt am Main
GastRo
08.11. – 11.11.2015/Rostock
www.messen.de
Als Fach- und Erlebnisausstellung
für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung gehört die GastRo seit einem viertel
Jahrhundert zu den wichtigsten Branchentreffs in
den neuen Bundesländern.
www.messe-und-stadthalle.de
FORUM VINI Weinmesse
13.11. – 15.11.2015/München
Internationale Weinmesse für Privatkundschaft und Fachpublikum,
Verkostung, Orders, Direktverkauf, Rahmenprogramm.
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© Foto: fotolia
www.hotelier.de
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Veranstaltungen/Termine
„eat&STYLE Hamburg“
09.10. – 11.10.2015/Hamburg
Events mit, von oder über die Gastronomie bis März 2016
Die Messe eat&STYLE Hamburg ist die Genussmesse und
Deutschlands größter Consumer-Event im Bereich Genuss,
Gastlichkeit & Lifestyle.
Rund 100 Aussteller präsentieren auf der eat&STYLE Messe
Hamburg alles zum Thema Küche, Kochen, kulinarischer
Genuss & Tischdekoration. Die Vielfalt an regionalen
Spezialitäten, Feinkost und Bioprodukten, neuester
Küchentechnik und trendigen Küchen-Accessoires lässt keine
Wünsche offen.
Egal ob Sie einkaufen oder Wein verkosten oder nur eine
Esspressomaschine testen möchten, auf der eat&STYLE
Hamburg können Sie nach Herzenslust probieren,
entdecken und kaufen..
BrauBeviale 2015
10.11. – 12.11.2015/Nürnberg
BrauBeviale ist eine Fachmesse für Produktion und Ver­marktung von Getränken, die sich als die Investitionsgütermesse
entlang der Prozesskette der Getränkewirtschaft präsntierte.
www.braubeviale.de
‚Maschseefest‘
29.07. – 6.08.2015/Hannover
© Foto: fotolia
Das Maschseefest ist ein etwa dreiwöchiges
Fest in Hannover, das jährlich im Sommer an
den Uferpromenaden rund um den Maschsee
stattfindet
„WHISKYHERBST“
04.09. – 05.09.2015/Berlin
Die Messe WHISKYHERBST Berlin ist die
Berliner Whiskymesse. Zahlreiche
Aussteller präsentieren sich auf dem Berliner
WHISKYHERBST mit einem
abwechslungsreichen Angebot an verschiedenen
Whiskys und Whiskeys aller Altersstufen und
Preisklassen aus zahlreichen Ländern inklusive
auch Sonderabfüllungen und bieten
diese zur Verkostung und zum Verkauf an.
Passende Zigarren, Rum, Schokolade,
Irish Coffee und ein Fudge Shop
ergänzen das flüssige
Sortiment der
Whiskymesse.
www.messen.de
www.messen.de
www.hannover.de
,‚Aguna – Ernährungsmesse für Handel und Gastronomie‘
10.10. – 14.10.2015/Köln
Die weltweit führende Ernährungsmesse für Handel und Gastronomie/
Außer-Haus-Mark - ist eine der wichtigsten Food & Beverage-Messen
der Welt und findet alle 2 Jahre statt in Köln. Sie führt die globale
Ernährungswirtschaft an einem Ort zusammen - mit 10 Fachmessen
unter einem Dach. Die Messe zeigt alle wichtigen Trends und Themen
der Zukunft auf. Die Anuga ist ein Treffpunkt für die Entscheider aus
der Lebensmittel- und Getränke-Welt.
www.aguna.de
„BioHoffest am Potsdamer Platz“
20.09.2015/Berlin
DER FRUCHTIG-FRISCHE CIDER
Erfrischend anders: Natürlich Somersby.
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Mit seinem natürlichen, fruchtigen Aroma und 4,5 % vol. Alkohol bietet Somersby im Sommer wie im
Winter eine erfrischende Alternative zu Wein, Sekt und Trendgetränken wie Hugo oder Spritz. Ganz
ohne künstliche Zusätze sind die modernen skandinavischen Cider genau das Richtige für Ihre Gäste.
Servieren auch Sie die spritzige Erfrischung – am besten auf Eis!
Am Sonntag, den 20. September 2015 wird der Potsdamer
Platz zu einem großen Bio-Bauernhof. Anlässlich des
25. Weltkindertagsfest feiern mehr als 30 Bio-Landwirte,
Bio-Gärtner und -Imker sowie Umwelt- und Naturschutzverbände gemeinsam mit den Besuchern das BioHoffest 2015. Der
Biokoch Tino Schmidt lädt zu Kochevents ein. An den Bio-Informations- und Genussinseln erhalten Besucher der Veranstaltung
neben Wissenswertem rund um ökologische Landwirtschaft und
gute Ernährung auch Bio-Snacks und –Getränke.
www.berlin.de
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Veranstaltungen/Termine
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Erfrischen
Events mit, von oder über die Gastronomie bis März 2016
„Frankfurter Apfelweinfestival“
07.08. – 16.08.2015/Frankfurt am Main
Die Apfelweinkultur macht schon seit eh
und je einen großen Teil des Lebensgefühls
der Stadt aus. So feiern Frankfurter und
deren Besucher ihr Nationalgetränk mit
einem eigenen Apfelweinfestival und einem
bunten Bühnenprogramm. Hier sorgen folkloristische und mundartliche Darbietungen
für gute Stimmung. Hessische Kultbands
bringen das Publikum zum Schunkeln und
Mitsummen. Ruhige Loungemusik untermalt
perfekt die entspannte Atmosphäre beim
hippen Apfelcocktail.
www.frankfurt-tourismus.de
ich!
Neu und unwiderstehl
„,Internationales Berliner Bierfest“
07.08 - 09.08.2015/Berlin
Die Berliner Biermeile findet an traditioneller
Stätte mitten in Berlin an der Karl-Marx-Allee statt.
Auf der Meile zwischen Strausberger Platz und
Frankfurter Tor werden auf 2,2 Kilometern
rund 320 Brauereien aus 86 Ländern mit
„Weinfest 2015“
2.000 Bierspezialitäten erwartet.
27.08. – 30.08.2015/Hamburg
Am letzten Augustwochenende
veranstaltet der Osterstraße e. V.
zum zweiten Mal das „Weinfest
Osterstraße“. Dabei wird es auf
dem Fanny-Mendelssohn-Platz
neben Wein und anderen Köstlichkeiten ein vielseitiges Bühnen
programm geben, das dem
Geschmack der Eimsbüttler
zusagen soll.
www.berlin.de
www.hamburg.de
Neu
„Food Truck Festival‘
11.09. - 13.09.2015/Hamburg
© Foto: fotolia
Bis dato haben Nürnberg, Berlin und München in Sachen Street
Food den Ton angegeben. Nun erwacht der Hamburger
Straßenmampf aus seinem Dornröschen-Schlaf: Der Spielbudenplatz
und die Lunch-Karawane geben mit dem Food Truck Festival St. Pauli
der Street Food Szene im Norden die Bühne, die sie verdient:
Drei Tage lang mit über 30 Food Trucks auf einem der
spannendsten öffentlichen Plätze der Hansestadt!
www.spielbudenplatz.eu
IMPRESSUM
Herausgeber
Trinks GmbH
Im Schleeke 115–116, 38640 Goslar
Telefon: 05321 755-0, Fax: -183
[email protected]
Redaktion
Im Hause Trinks verantwortlich:
Mark-Andreas Postawka,
PER Medien+Marketing GmbH:
Per Schmale
Texte
Holger Nedder­meier (hn)
Per Schmale (ps)
Nina Klotz, Seite 10 ff.
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Fotos
siehe Bildhinweise
www.trinks.de
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Grüner Tee komb
• Das Trendgetränk
Herstellung, Organisation,
Satz, Grafiken, Layout
PER Medien+Marketing GmbH
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38102 Braunschweig
Telefon: 0531 88901-0
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Gestaltung
Rüdiger Abraham
Nadine Jagemann
Per Schmale
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Die Redaktion übernimmt
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Weitere Informationen: www.danone-waters-handel de
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