MAGDEBURGER DOM Gottesdienste – Veranstaltungen – Mitteilungen 11 Evangelische Domgemeinde 2015 Spendenbitte 1 Euro DAS BUCH DES LEBENS „Alles ist eitel, du aber bleibst und wen du ins Buch des Lebens schreibst.“ Diesen Kanon haben wir als Jugendliche bei Rüstzeiten gesungen, und wir fühlten uns natürlich gemeint. „Du schreibst“ – das ist Gegenwart. Es ist also nicht bereits vorherbestimmt, wer im Buch steht? Wovon hängt es dann ab, ob mein Name aufgeschrieben wird? Kann ich es mir verdienen, dass Christus mich wahrnimmt? Das wäre wie die Werkgerechtigkeit, die Martin Luther so zu schaffen machte! Dann wäre es wie ein Buch der Rekorde – eine Liste der Besten. Gott sei der Dank hält Christus aber keine Stoppuhr und kein Maßband in der Hand. Er segnet uns von oben, gerade wenn wir im Hohen Chor vor dem Altar stehen – als Kinder Gottes, die er alle bei ihren Namen gerufen hat. Kein Name wird ausgestrichen. Ja, wir sind gemeint. Helga Fiek 2 Unsere Gottesdienste … finden im geheizten Dom-Remter statt. Während der Predigt wird auch ein Kindergottesdienst angeboten. Bei der Feier des Heiligen Abendmahls werden Wein und Traubensaft ausgeteilt. Kinder sind bei uns nach der Entscheidung der Eltern zum Abendmahl eingeladen. An Sonntagen mit dem Zeichen findet nach dem Gottesdienst in der Großen Sacristei das Domcafé statt. Sonntag, 1. November 10.00 Uhr Dom-Remter 22. Sonntag nach Trinitatis „Aus der Vergebung leben“ Prädikant Stephen Gerhard Stehli ABENDMAHLSGOTTESDIENST Kollekte für Kinder- und Jugendbildung / Freizeiten Sonntag, 8. November Friedensdekade 10.00 Uhr Dom-Remter „Grenzerfahrungen“ Domprediger Giselher Quast Kollekte für Ausländerarbeit in den Gemeinden der EKM BITTGOTTESDIENST UM FRIEDEN anschl. Ausstellungseröffnung „Albert Schweitzer“ Sonntag, 15. November 10.00 Uhr Dom-Remter Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres „Das Weltgericht“ ABENDMAHLSGOTTESDIENST Domprediger Giselher Quast Mittwoch, 18. November BUss- Und BettaG 18.00 Uhr Forum Gestaltung, Brandenburger Straße Abschluss der Friedensdekade Rabbiner Benjamin Soussan, Synagogengemeinde Dr. Moawia Al-Hamid, Islamische Gemeinde Domprediger Giselher Quast, Ev. Kirchenkreis Sonntag, 22. November Kollekte für Ehe- und Lebensberatung der Diakonie INTERRELIGIÖSES GEBET UM FRIEDEN 10.00 Uhr Dom-Remter Letzter Stg. d. Kirchenjahres PREDIGTGOTTESDIENST „Das himmlische Jerusalem“ mit Gedenken der Verstorbenen Domprediger Giselher Quast ewiGkeitssonntaG Kollekte für die Domgemeinde Sonntag, 29. November 1. advent 10.00 Dom-Remter „Der kommende König“ zur Eröffnung der 57. Aktion „Brot für die Welt“ Landesbischöfin Ilse Junkermann PREDIGTGOTTESDIENST Kollekte für die Familienarbeit der EKM Zeit zum Gebet 3 Mittagsgebet Montag bis Freitag, 12.00 Uhr, im Hauptschiff des Domes Ökumenisches FriedensGebet am Mahnmal des Krieges von Ernst Barlach im Dom an jedem Donnerstag um 18.00 Uhr Offenes Gemeindegebet am 20. November um 18.00 Uhr in der Marienkapelle Ökumenisches Taizégebet 16. November, 18.00 Uhr in der Kapelle der Ev. Reformierten Gemeinde, Neustädter Straße 6 Kindergottesdienst in der KiTa „Friedensreich“ im Hundertwasserhaus am 16. November um 9.30 Uhr Gemeindepädagogin Gabriele Humbert Gottesdienst im Demenzzentrum „Vitanas“ Am Schleinufer am 28. November, 10.00 Uhr Domprediger Giselher Quast Unsere Gemeindekreise Junge Gemeinde wenn nicht anders angegeben: jeden Mittwoch 18.30 Uhr im Dompfarrhaus mit Domprediger Giselher Quast 4. November „Wie beurteilen die Weltreligionen die Sexualität?“ – Informations- und Diskussionsabend Fr., 13. November, 18.00 Uhr, Hoffnungsgemeinde Nord Friedenswerkstatt der Jungen Gemeinden Magdeburgs 18. November, 18.00 Uhr, Forum Gestaltung, Brandenburger Straße Wir gehen zum Interreligiösen Gebet mit Juden und Muslimen 25. November Lange Filmnacht: Katharina von Alexandrien und Hypathia von Alexandrien – Märtyrerinnen der Religionen Glaubensseminar jeden Dienstag, 19.30 Uhr, Dompfarrhaus Am Dom 1 Unsere Gemeindekreise 4 Offener Gesprächskreis Seniorenkreis Donnerstag, 5. November „Gibt die Kirche den Pazifismus Jesu auf?“ Referentin: Pfrn. Eva Hadem Donnerstag, 19. November Filmabend jeweils 19.30 Uhr, Dompfarrhaus Gesprächskreis 20plus Freitag, 20. November 20.00 Uhr, Dompfarrhaus „Migranten in Magdeburg“ Referentin: Gudrun Wollny Mittwoch, 25. November 14.30 Uhr, Dompfarrhaus mit Dpr. Giselher Quast GESPRÄCHSKREIS IV Freitag, 27. November 20.00 Uhr, Dompfarrhaus „Welchen Einfluss haben Zahlen auf unser Leben?“ Referent: Uwe Zischkale Dom-Treff Dienstag, 17. November 19.00 Uhr, KHM „Die Magdeburger Schöppenchronik“ Referent: Herr Dr. Klaus Graf DOM-ACHT Dienstag, 3. November Ein Kreuz mit dem Kreuz Dienstag, 17. November In der Spur bleiben jeweils 19.00 Dompfarrhaus DOM-FRAUENKREIS Mittwoch, 18. November 14.30 Uhr Dompfarrhaus mit Claudia Schulze Dienstag, 24. November 18.30 Uhr, Große Sakristei „Konflikte im Jahrhundert der Reformation“ Referent: Herr Professor Harald Schultze Freitag, 27. November 18.30 Uhr, IBA-Shop „Restaurierungsarbeiten im Magdeburger Dom“ Referent: Herr Carsten Sussmann Bibellesekreis Montag, 9. November 19.30 Uhr, Dompfarrhaus Seminar „PSALMEN ESSEN – NAHRUNG FÜR LEIB UND SEELE“ ... wie können mich Bibelworte nähren? Geistliches Leben im Alltag. Ein Übungsweg an fünf Abenden im November/Dezember 2015 mit Dr. Margrit-Sophia Vogler und Pfarrer Konstantin Rost jeden Donnerstag, 19.00 Uhr, Ambrosius-Gemeindehaus, Halberstädter Straße 132, Magdeburg-Sudenburg Katharinentag 5 LANGE FILMNACHT Der Gedenktag unserer zweiten Domheiligen, Katharina von Alexandrien († um 307), am 25. November fällt in die dunkle Jahres- zeit, nahe am Ewigkeitssonntag, der auch der Gedenktag der Entschlafenen ist. Katharinas Schicksal als hochgebildetes, 18-jäh- riges Mädchen, das dem römischen Kaiser bei den Christenverfolgungen unerschrocken entgegentritt und dafür umgebracht wird, ist legendär. Die wirkliche Lebensvorlage lieferte dafür eine antike Philosophin aus Alexandrien, Hypatia, die für ihren freien Geist und ihr freies Denken von fanatischen Christen umgebracht wird. Diese Umkehrung der Wirklichkeit – wer bringt wen um: Nichtchristen Christen oder Christen Nichtchristen? – wollen wir in Filmbeiträgen am 25. November ab 18.30 Uhr in der Großen Sacristei anschauen und diskutieren. Es wäre schön, wenn die Interessenten etwas für die Abendbrottafel mitbringen könnten! Nachmittag mit Tauffamilien „WILLKOMMEN IN DER GEMEINDE“ … sagen wir, wenn ein Kind getauft wurde, „WILLKOMMEN ADVENT“ wollen wir sagen gemeinsam mit Familien, deren Kinder in den letzten zwei Jahren getauft wurden. Die Freude im Taufgottesdienst ist immer groß, doch manchmal verlieren wir als Gemeinde die Familien dann doch aus den Augen, oder sie uns. Deshalb wollen wir am Samstag, dem 28. November, von 16.00 bis 17.30 Uhr in der Großen Sakristei des Domes gemeinsam den Ad- vent begrüßen und uns gegenseitig wieder neu entdecken. Zu dieser besonderen Adventsbegrüßung laden wir die Tauffamillien aus unserer Gemeinde der letzten zwei Jahre herzlich ein. Es werden noch gesondert Einladungen verschickt, auf denen um Anmeldung gebeten wird. Auf den gemeinsamen Nachmittag freuen sich Domprediger Quast, Gemeindepädagogin Humbert und das Kindergottesdienstteam. 6 strassensammlunG herbst 2015 „icH braUcHe DicH.“ Mit der Herbstsammlung zeigen kirche und ihre Diakonie überall in Mitteldeutschland wie sie sich für Menschen einsetzen, die unsere Hilfe, unseren rat und unsere Fürsprache brauchen. Die spenden aus der Herbstsammlung kommen der diakonischen sozialarbeit zu gute. Das sind beispielsweise die suppenküche für kinder, die in armut leben, die beratungsstellen für alleinerziehende Mütter und Väter oder die begegnungsstätte für Menschen, die einsam sind und sich verlassen fühlen. Die Hilfesuchenden selbst können die Unterstützung, die sie brauchen, oft nicht selbst bezahlen. auch der staat kann (oder will) viele angebote nicht vollständig finanzieren. Deshalb hilft gerade die Herbstsammlung dabei, vielfältige Projekte der nächstenliebe anzupacken. alle kirchengemeinden, aber auch alle diakonischen einrichtungen sind aufgerufen, sich an der sammlung zu beteiligen. Die Hälfte der einnahmen verbleibt sofort in der sammelnden kirchengemeinde bzw. der sammelnden diakonischen einrichtungen. Weitere 25% gehen an den kirchenkreis, der es für sozial-diakonische anliegen verwenden muss. Das restliche Viertel wird an die Diakonie Mitteldeutschland überwiesen, die es im antragsverfahren an diakonische Projekte weitergibt. Machen auch Sie mit! Die nächste Herbst-Straßensammlung findet im Zeitraum vom 14. bis 25. November 2015 statt. Ökumene 7 Ökumenische FriedensDekade „GRENZERFAHRUNGEN“ … lautet das Thema der diesjährigen Friedensdekade. 25 Jahre nach dem Fall der Mauer und der deutschen Wiedervereinigung könnte das Thema ein sehr deutsches sein. Aber angesichts des unendlichen Flüchtlingsstroms nach Europa wird dieses Thema noch einmal ganz anders aktuell. Auch ganz persönliche Grenzerfahrungen werden in der Friedensdekade zur Sprache kommen: Wo liegen meine eigenen Grenzen, und kann ich sie überwinden? Das Programm der Friedensdekade liegt diesem Gemeindeblatt bei. Besonders hinweisen möchten wir auf die täglichen Friedensgebete im Dom, die mit Flüchtlingen und Flüchtlingsorganisationen gehalten werden, und auf zwei Besonderheiten, die in diesem Jahr anders sind: Die ökumenische Martinsfeier mit Umritt, Martinsfeuer und Martinshörnchen beginnt diesmal in der St. Sebastians-Kathedrale und führt zur Evangelischen Domgrundschule! Und am Bußtag gibt es keinen ökumenischen Abschlussgottesdienst im Remter, sondern ein interreligiöses Gebet der drei großen monotheistischen Religionen in Magdeburg – Christen, Juden und Muslime –, das an einem „neutralen“ Ort, dem Forum Gestaltung, stattfindet und an frühere Wege der Religionen anknüpft. Am 11. November ist Martinstag! Den Martinstag feiern wir wieder ökumenisch, aber etwas anders als gewohnt. Das Fest beginnt in der Kathedrale St. Sebastian um 16.30 Uhr mit Liedern, Gebeten und dem Martinsspiel. Es wird auch die Spendenaktion für das Frauen- und Kinderschutzhaus Magdeburg vorgestellt. Der Laternen umzug führt dann zur Domgrundschule. Ein kleines Feuer und das Teilen der Martinshörnchen wird uns auf dem Schulhof zeigen, dass Teilen wärmt. Spenden für das Frauenhaus können ab 16.00 Uhr in der Kirche St. Sebastian abgegeben werden. Besonders beliebt sind Dinge, die die Mütter ihren Kindern zum Geburtstag oder zu Weihnachten schenken können. Aus dem „Gewaltzuhause“ sind die Mütter mit ihren Kindern ohne Habseligkeiten gekommen und freuen sich natürlich, wenn sie ihren Kindern eine Freude bereiten können. Der Dom kann in diesem Jahr kein Stationspunkt sein, da wichtige Fußbodenarbeiten die nötige Bewegungsfreiheit für das Fest einschränken würden. 8 Ausstellung im Dom Sehen und Säen Ausstellung der Friedensbibliothek über Albert Schweitzer ben“ zu formulieren. Nach dem Krieg war er wieder Vikar im jetzt französischen Straßburg und daneben Assistenzarzt in einem Krankenhaus. Seit den 1920er Jahren und später bei Europa-Reisen verdiente er mit Orgelkonzerten Geld für sein Projekt in Lambaréné, wohin er 1924 zurückkehrte. Den Nationalsozialisten, die ihn vereinnahmen wollten, erteilte er eine deutliche Absage und entwickelte sich immer mehr zum Pazifisten, besonders dann angesichts der Atombomben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Schweitzer mit dem Friedensnobelpreis für 1952 geehrt. Es gab auch Kritik an Albert Schweitzer. In seiner Haltung den Afrikanern gegenüber, die er als „jüngere Geschwister“ und also nicht ganz als gleichberechtigt betrachtete, war er noch vom kolonialen Denken beeinflusst. Unbestritten bleibt seine „Ehrfurcht vor dem Leben“ mit dem Kernsatz „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ Die Ausstellung „Sehen und Säen – Albert Schweitzer und Afrika“ wurde von der Friedensbibliothek Berlin zusammengestellt und steht vom 8. November bis kurz vor Weihnachten im Seitenschiff des Doms. Dutch National Archives, CC BY-SA 3.0 nl Albert Schweitzer starb vor 50 Jahren, aber sein Name, sein Werk, seine Ideen wirken weiter. Die Vielseitigkeit seiner Begabungen und Arbeitsfelder erstaunen uns heute, wo Ausbildungen immer stärker spezialisiert sind. In seinem über 90-jährigen Leben hat Albert Schweitzer viel bewirkt. Geboren 1875, stammte er aus einem evangelischen Pfarrhaus im Elsass, sprach gleichermaßen Deutsch und Französisch. Zunächst studierte er evangelische Theologie in Straßburg und Berlin, promovierte und habilitierte sich. Außerdem studierte er Orgel bei Charles-Marie Widor in Paris. Auch die Prüfungen für das Pfarramt legte er ab und wurde Vikar in Straßburg. In der Zeit schrieb er ein Standardwerk über Johann Sebastian Bach. Mit dem Ziel, Missionsarzt in Afrika zu werden, begann Schweitzer mit 30 Jahren ein Medizinstudium. Mit 38 hatte er drei Doktortitel und war Professor. 1913 ging er nach Gabun in Westafrika – damals französische Kolonie – und gründete mit seiner Frau Helene das Urwaldhospital Lambaréné. Während des Ersten Weltkriegs wurde das Ehepaar von den Franzosen unter Hausarrest gestellt, später in Frankreich interniert. Schweitzer nutzte die Zeit, um seine „Ethik von der Ehrfurcht vor dem Le- Manfred Fiek Preisverleihung 9 Lothar-Kreyssig-Friedenspreis Am Sonnabend, dem 7. November, findet 11 Uhr in der Johanniskirche die Veranstaltung zur diesjährigen Verleihung des Lothar-Kreyssig-Friedenspreises an die Amadeu-AntonioStiftung (Initiativen für Zivilgesellschaft und demokratische Kultur) durch Superintendent Stephan Hoenen statt. Die Stiftung hat durch ihr zivilgesellschaftliches Engagement die Friedens- und Versöhnungsarbeit in Deutschland seit 1998 maßgeblich geprägt. Insbesondere spricht die Netzwerk- und Internetaktivität junge Menschen an. Nennenswert sind ihr Einsatz für Migration, Einwanderung und eine spezifische Willkommenskultur, sowie Initiativen als Teil der demokratischen Kultur gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus. Die Amadeu-Antonio-Stiftung hat das Netzwerk zur Erforschung und Bekämpfung des Antisemitismus (NEBA) mitinitiiert. Die Laudatio hält Bundestagspräsident a. D. Wolfgang Thierse, MdB Der Eintritt ist frei! 57. Aktion Brot für die Welt Satt ist nicht genug – Zukunft braucht gesunde Ernährung Fast jedem dritten Menschen auf der Welt fehlen lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe. Kinder, die sich nicht ausgewogen ernähren können, sind in ihrer Entwicklung körperlich und geistig beeinträchtigt. Eine Ursache für Mangelernährung ist der weltweite Verlust an natürlicher Artenvielfalt. In den letzten Jahrzehnten sind Reis- und Kartoffelsorten durch wenige, teilweise gentechnisch veränderte Arten ersetzt worden. Mit gravierenden Folgen: Das Industriesaatgut ist teurer und nicht so widerstandsfähig wie die Sorten, die traditionell von Kleinbauern angebaut werden. Brot für die Welt fördert den Erhalt und die Wiederbelebung alter und nährstoffreicher Kulturpflanzen wie zum Beispiel Quinoa oder alte Reis- und Hirsesorten. Gemeinsam mit unseren Partnern unterstützen wir den Aufbau dörflicher Saatgutbanken. Artenvielfalt schützt vor Hunger und Mangelernährung! Lassen Sie uns den in der Schöpfung geschenkten Reichtum bewahren. Unterstützen Sie uns – mit ihrem Gebet und ihrer Text: Brot für die Welt, Foto: Thomas Lohnes Spende. 10 Aus dem Gemeindekirchenrat Aus der Gemeindekirchenratssitzung am 12. Oktober An der Oktobersitzung des GKR nahmen 11 Mitglieder bzw. stellvertretende Mitglieder teil, die anderen, u. a. der GKR-Vorsitzende, waren urlaubsbedingt, dienstlich oder persönlich entschuldigt. Zunächst diskutiert der GKR den Textentwurf von Pfarrer Hillebrand für die Beauftragung von Staatssekretär a. D. Winfried Willems zur Weiterführung des Orgelpunkts. Der Text wird noch mit dem Domkantor nach dessen Rückkehr aus dem Krankenstand abgestimmt, die Regelung zur Orgelstimmung wird gesondert vereinbart. Der GKR beschließt die befristete Teilzeit-Anstellung von Frau Isabel Tönniges als Verwaltungskraft für die Dommusik. Zum Abschluss des Eröffnungsabends des Magdeburg Marketing Kongresses am 17.04.2016 wird der Dom für die Besucher der Messe geöffnet. Zu Programm und Beleuchtung des Domes zu diesem Anlass wird der GKR einen Vorschlag erarbeiten. Die AfD hat für den 14. Oktober eine Demonstration angemeldet. Die Domgemeinde beteiligt sich an der Gegendemonstration auf dem Domplatz mit folgenden Maßnahmen: Die Dombeleuchtung wird ausgestellt, die Glocken geläutet, das Banner aufgehängt und ein Friedensgebet abgehalten. Bei Gottesdiensten, die länger als bis 11:30 Uhr dauern, kommt es wiederholt zu Unstimmigkeiten mit externen Führungen. Um dies in Zukunft zu vermeiden, sollen diese Führungen später beginnen. Domprediger Quast berichtet von dem erfolgreichen Wochenende mit der Partnergruppe aus Worcester, für die ein intensives, ansprechendes Programm angeboten wurde. Der GKR wünscht sich für weitere Treffen eine noch regere Beteiligung von Gemeindegliedern an den gemeinsamen Veranstaltungen. Zum Editha-Fest im kommenden Jahr wird ein ökumenischer Gottesdienst mit anschließendem Gang zu den beiden Gräbern abgehalten. Der Kinderkathedraltag wird mit 500 Euro aus der Gemeindekasse unterstützt. Der stellvertretende GKR-Vorsitzende Peter Reisse berichtet von dem Beschluss des Stadtrats, bei inhaltlichen Planungen zum Dommuseum künftig die Domgemeinde zu beteiligen. Die Ausschreibung für die Stelle des 2. Dompredigers ist im Amtsblatt erschienen. Es sind bereits erste Anfragen eingegangen. Pfarrer Ronny Hillebrand wird die Dienstaufsicht über die Mitarbeiter übertragen. Der Domchor hat einen neuen Chorrat gewählt. Er macht sich über die Zukunft des Domchors Gedanken. Der GKR-Vorsitzende Stephen G. Stehli und Pfarrer Hillebrand haben die letzte Zusammenkunft des Chorrats besucht. Frau Dr. Kornemann-Weber berichtet aus dem Finanzausschuss, Frau Schubert-Hilbert informiert über den Fortgang des Umbaus. Aus dem Öffentlichkeitsausschuss berichtet Antje Wilde, dass die aktuelle Ausstellung im Dom noch bis Ende des Monats stehenbleibt und danach durch eine Ausstellung der Friedensbibliothek abgelöst wird. Aus der Friedenskasse werden 400 EUR an eine Familie aus Serbien, die dem Dom verbunden ist und die bereits unterstützt wurde, für ihre legale Ausreise gespendet. Die Sitzung endet um 22:06 Uhr mit einer Abschlussandacht und Gebet. Prof. Dr. Kristin Kersten Stellv. GKR-Vorsitzende Partnergemeinde 11 Besuch von Freunden aus Worcester Am ersten Oktoberwochenende war eine kleine Delegation aus sechs Haupt- sowie Ehrenamtlichen von unserer englischen Partner-Kathedrale Worcester bei uns zu Gast. Zwei große Gottesdienste konnten sie im Dom mit uns feiern: den ökumenischen Festgottesdienst am 3. Oktober und den Erntedankgottesdienst. Nur Alvyn Pettersen, langjähriger guter Freund der Partnerschaft, kannte unseren Dom bereits. Für die anderen waren das Gebäude und seine Geschichte neu und spannend. Das Thema der deutschen Einheit beschäftigte uns bei Kaffee und Kuchen am Feiertag. Domprediger Giselher Quast berichtete anschaulich und mit Bildern über die Zeit der Wende in Magdeburg, speziell mit Bezug zum Dom. Leider waren keine Gemeindeglieder der Einladung zu dem Gespräch gefolgt, vielleicht auch aus Scheu vor der Fremdsprache. Die stellte aber dank mehrerer sprachkompetenter Teilnehmer kein Hindernis dar. Das Konzert der Schola Cantorum aus Leipzig war gemeinsamer Abschluss des ersten Tages, der Abend bot Zeit mit den Gastgebern. Die Kathedrale von Worcester … Am Sonntag gab es nach dem Gottesdienst und einem Brunch in der Großen Sacristei mit dem Besuch der kleinen Dorfkirchen in Pretzien und Plötzky einen Kontrast zum großen Dom. Pfarrer Meussling erzählte uns lebhaft von der Rettung und Renovierung dieser Kirchen. Am Abschlussabend gingen wir nach dem Abendessen in der Großen Sacristei bei einer Wandel-Andacht mit Kerzen durch die dunkle Kirche, hörten auf das Nachtgebet des Domes, sangen schreitend. Den Montag verbrachten die Gäste mit einigen der Gastgeber in der Stadt, besuchten auch die Gedenkstätte am Moritzplatz und das ehemalige Stasi-Gefängnis – ein düsterer Kontrast zu dem herrlichen Wetter, das uns an diesem Wochenende geschenkt wurde und an den Oktober 1989 erinnerte. Trotz Autobahnstau erreichten die Gäste abends noch rechtzeitig den Flughafen. Wir sind dankbar für die Möglichkeit, uns mit Freunden aus Worcester treffen und austauschen zu können. Als Christen sprechen wir eine Sprache – möge die Freundschaft lange bestehen und hoffentlich wachsen. … und der Dom von Magdeburg 12 Nachruf Zum Tod von Klaus Schönfeld Auf verschlungenen Wegen erhielt der Domin vorbildlicher Chordisziplin im „Westen“ chor die traurige Nachricht vom Tod seines glänzten. Er tat dies mit milder Konsequenz, langjährigen Mitgliedes Klaus Schönfeld. Er und wir mochten ihn dafür. Er war all die Jahverstarb im August dieses Jahres im Alter von re ein sehr angenehmer Mitsänger, der durch 81 Jahren in Berlin und wurde am 23. Sepseine ruhige und immer freundliche Art die tember auf dem Berliner Friedhof HeerstraSympathien gewann. Er hätte es wahrlich ße, ganz in der Nähe des Olympiastadions, vielfach verdient, wenn einige Domchormitbeigesetzt. Kurt Onnasch und ich nahmen glieder bei der Trauerfeier sein Lieblingsstück an der Beisetzung teil, Der Domchor beim Konzert in der St.-Kilianskirche Windsheim (Bayern) 1960 die in äußerst karger Klaus Schönfeld: letzte Reihe 2. von links Schlichtheit vollzogen wurde. Leider haben wir so spät vom Beisetzungstermin erfahren, dass kein Einfluss mehr auf den Ablauf möglich war. Dieser öffentliche Nachruf ist darum um so notwendiger, weil sich Klaus Schönfeld um den Magdeburger Domchor und die Dom-Musik durch seine nahezu vierzigjährige Treue als Mitglied als auch durch sei„Erquicke mich mit Deinem Licht …“ von Alne ebenso lange journalistische Tätigkeit als bert Becker hätten singen können. Ich habe Kulturredakteur mit Beiträgen zur Arbeit des das Stück viele Male mit Kläuschen zusamDomchores bei der CDU-Zeitung „Der Neue men gesungen, da es auch der „StandardWeg“ sehr verdient gemacht hat. Erst kurz Abschiedsgesang“ des Domchores nach nach der Wende verließ er Magdeburg und Konzerten außerhalb Magdeburgs war, inszog nach Berlin, was er vielleicht nicht hätte besondere auf Dörfern wie Colbitz, wo wir tun sollen. üppige Schmausereien als „ländlichen Dank“ „Kläuschen“, so nannten ihn alle im Domfür unser Singen genießen durften. Das war chor, kannte ich seit Kindesbeinen, bis zum noch was – in den sechziger Jahren. Wenn gemeinsamen Singen in den Männerstimdann zu allerletzt auch noch „Innsbruck, ich men des Domchores. Auf der Reise des muss Dich lassen …“ von Heinrich Isaak anDomchores 1960 nach Westdeutschland gestimmt wurde, wussten wir, nun ist end– der letzten vor dem Mauerbau – war ich gültig Schluss. Schade, dass wir Kläuschens als Neunjähriger in der„Gruppe“, die er zu Abschied nicht auch so singend gestalten Martin Groß beaufsichtigen hatte, damit auch wir Jungs konnten. Seminar 13 Endlich Sonntag! Was wäre die Woche ohne den Sonntag? Der siebte Tag ist ein zentrales Kulturgut. Seit 321 n. Chr. ist der Sonntag der wöchentliche Feiertag der Christen und unterbricht heilsam den hektischen Lauf der Arbeitstage. Auch heute ist die Sonntagsruhe grundgesetzlich geschützt, doch immer mehr Menschen wollen oder müssen auch am Wochenende arbeiten. Welche religiösen und traditionellen Wurzeln hat die Sonntagsruhe? Warum ist die regelmäßige Unterbrechung der Arbeitstage so wichtig? Welche Folgen hätte es, wenn wir den Sonntag als gemeinsamen freien Tag aufgeben würden? Seien Sie herzlich eingeladen zum Forum zur Bedeutung der freien Zeit „Endlich Sonntag!“ am 7. November 2015 von 10.00 bis 15.30 Uhr im Roncalli-Haus, Max-Josef-Metzger-Straße 12/13, Magdeburg. Das Forum wird veranstaltet von der Allianz für den freien Sonntag Sachsen-Anhalt, die vom Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA) der EKM mitgegründet wurde. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten. Weitere Infos unter www.ev-akademie-thueringen.de Regelmässige Termine Christenlehre Mi 15.15 Uhr Kl. 3/4 – 16.15 Uhr Kl. 1/2 – 17.15 Uhr Kl. 5/6 KONFIRMANDENUNTERRICHT Kl. 7: Di 16.30 Uhr – Kl. 8: Do 15.30/17.00 Uhr – Kl. 9: Do 16.30 Uhr Neue Christenlehrekinder und Konfirmanden sind jederzeit herzlich willkommen! DOMFÜHRUNGEN Täglich 14.00 Uhr und nach AnmeldungSonn- u. Feiertags 11.30 und 14.00 Uhr Zusätzlich montags bis donnerstags und samstags um 16.00 Uhr. Kinderführungen:für Kinder im Alter von 6–10 Jahren: 7. und 21.11., jeweils 14.00 Uhr Turmführungen: freitags 17.00 Uhr, sonnabends 15.00 Uhr, sonntags 12.00 Uhr Nachtführungen: Freitag, 6. und 20. November, 22.00 Uhr (Einlass ab 21.45 Uhr – Bitte Taschenlampe mitbringen) Von Personen 14 WIR GRATULIEREN ZU HOHEN UND RUNDEN GEBURTSTAGEN: 1. Nov.Erna Pälecke 2. Nov. Melitta Rulf 6. Nov.Ingeburg Brunner 6. Nov. Helga Voigtländer 19. Nov.Christa Pfeiffer 20. Nov.Georg Bunjes 87 Jahre 77 Jahre 85 Jahre 85 Jahre 71 Jahre 80 Jahre 21. Nov.Irmgard Krause 21. Nov. Dr. Brigitte Mutschler 22. Nov.Ingrid Wallmann 26. Nov.Christa Reichelt 26. Nov.Adolf Schmidt 28. Nov.Irmgard Ballerstein 76 Jahre 71 Jahre 73 Jahre 88 Jahre 79 Jahre 90 Jahre Möge das Feuer, das du in deinem Herd schürst, nie verlöschen, möge aber auch die Wärme nicht erkalten, die du einem Fremden schenkst. Irischer Segenswunsch Seelsorge Klinikseelsorge Universitätsklinikum: Pfarrer Stephan Bernstein, Tel. 671 42 20 Pfarrerin Maria Schulze, Tel. 671 31 42 Seelsorgerin Barbara Haas, Tel. 671 40 16 Pfeiffersche Stiftungen: Pfarrer Hans Bartosch, Tel. 850 51 16 Städtisches Klinikum Olvenstedt: Diakon Matthias Marcinkowski, Tel. 791 20 79 Klinik St. Marienstift: Sr. M. Magdalena Losiak, Tel. 726 20 67 Kostenfreie Rufnummern: 0800 - 111 0 111 oder 111 0 222 (rund um die Uhr!) von Personen 15 3 Getraut wurden: Hubert Winterpacht und Reingard Pietzsch aus Schönebeck. Getauft wurden: Maximilian Schlutius, Lotta Celeste Elsener, Karl Jakob Pfannkuchen und Terence Tyler Rosenkranz aus Magdeburg. ewiGkeitssonntaG 2015 Wir wollen der Verstorbenen gedenken, die im vergangenen Kirchenjahr als unsere Gemeindeglieder oder durch unsere Gemeinde beerdigt wurden: Herr Adolf Draub, gestorben im Alter von 81 Jahren Frau Helma Thunemann geb. Hinze, gestorben im Alter von 86 Jahren Frau Sigrid Fritzsche geb. Scheiblich, gestorben im Alter von 87 Jahren Frau Eva Felgenträger, gestorben im Alter von 93 Jahren Herr Dr. Claus Karnop, gestorben im Alter von 86 Jahren Frau Irene Heider, gestorben im Alter von 92 Jahren Herr Detlef Albrecht, gestorben im Alter von 61 Jahren Herr Stefan Stehli, gestorben im Alter von 93 Jahren Frau Dorothea Hoff geb. Böhmert, gestorben im Alter von 93 Jahren Herr Dietrich Petter, gestorben im Alter von 81 Jahren Herr Hans-Jochen Tschiche, gestorben im Alter von 85 Jahren Frau Christa-Maria Michaelsen, gestorben im Alter von 79 Jahren Herrn Walter Pälecke, gestorben im Alter von 85 Jahren und der kleine Valentin Wichner, der still geboren wurde und nicht ins Leben kam. Eine Kerze entzünden wir für alle Namen, die wir jetzt nicht genannt haben, für die Verstorbenen, die wir ganz persönlich betrauern, und für die Toten, an die niemand mehr denkt, dass Gott, der Herr, ihnen den ewigen Frieden schenke und sie zum Leben bereite in seiner Ewigkeit. Wichtige Adressen Landesbischöfin und 1. Dompredigerin Ilse Junkermann, 39104 Magdeburg, Hegelstr. 1 [email protected] Tel. 534 62 25 Domprediger Giselher Quast [email protected] Tel. 543 31 31 Geschäftsführender Pfarrer Ronny Hillebrand [email protected] Tel.: 562 85 51 Domkantor KMD Barry Jordan [email protected] Tel. 74 49 88 88 Gemeindepädagogin Gabriele Humbert [email protected] Tel. 544 97 87 Preisrätsel: Wo befindet sich dieser Schlussstein? (Antwort an [email protected] oder per Zettel in den Dombriefkasten! Preis: Ein neuer Domführer) Dombüro: Silvia Puchta 39104 Magdeburg, Am Dom 1 Tel. 541 04 36, Fax 534 25 07 [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Mi bis Fr von 9.00 bis 12.00 Uhr, Di von 10.00 bis 12.00 und 16.30 bis 17.30 Uhr Auflösung des Rätsels vom Oktober: Der Schlussstein auf der Rückseite des letzten Gemeindeblattes ist in der Marienkapelle zu finden. Domküsterei: Jürgen Jerratsch/Uwe Jahn [email protected] Tel./ Fax 543 24 14 Öffnungszeiten des Domes: Montag bis Sonnabend 10.00 bis 17.00 Uhr Sonntag u. kirchl. Feiertage 11.30 bis 17.00 Uhr Gemeindekirchenrat: Stephen Gerhard Stehli [email protected] Tel. 0152-01 59 31 68 Während der Gottesdienste und Andachten ist die Besichtigung des Domes grundsätzlich nicht möglich. Magdeburger Dombläser: Anne Schumann [email protected] Tel. 727 71 77 | 0157-74 39 61 37 Domsingschule: Kantorin Sabine Lattorf [email protected] Tel. 631 14 71 Domchorförderverein: Sophia Rost (Vors.) Tel. 0176-95 64 29 95 Domchorstiftung: Dr. Johann-Christian Wolter (Vors.) [email protected] Tel. 541 04 36 Domorgeln Magdeburg e.V.: Helge Scholz (Vors.) Tel. 631 42 72 Domförderverein: Stephen Gerhard Stehli (Vors.) [email protected] Tel. 0152-01 59 31 68 Infos im Netz unter: www.magdeburgerdom.de E-Mail: [email protected] Domgemeindekonto: 1 562 308 020, KD-Bank e.G., BLZ 350 601 90 IBAN DE69 3506 0190 1562 3080 20 BIC GENODED1DKD IMPRESSUM Das Mitteilungsblatt der Evangelischen Domgemeinde zu Magdeburg erscheint monatlich und liegt im Gottesdienst sowie im Pfarrhaus aus. Spendenbitte: 1 Euro. Nr. 11/2015, Auflage: 250 Exemplare Redaktionsgruppe (V.i.S.d.P.): Gerhard Bemm, Helga Fiek, Dorothea Küfner, Silvia Puchta, Giselher Quast, André Seifert, Thoralf Töpel, Antje Wilde Herausgeber: Ev. Domgemeinde; Am Dom 1; 39104 Magdeburg Das Recht auf Kürzung eingesandter Beiträge behalten wir uns vor. Veröffentlichte Beiträge geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder. Druck: Druckerei Fricke, Magdeburg-Sudenburg Redaktionsschluss für die Ausgabe Dezember 2015 ist der 09.11.2015.
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