MAGDEBURGER DOM Gottesdienste – Veranstaltungen – Mitteilungen 6 Evangelische Domgemeinde 2016 Spendenbitte 1 Euro Weißes Festparament, Paramentenwerkstatt der Pfeifferschen Stiftungen Magdeburg, um 1955 DIE SIEBEN LEUCHTER Das weiße Festparament gibt den Blick in die Ewigkeit frei. Das Christusmonogramm steht für die Osterzeit, die Parabel für die Himmelfahrt Jesu, die sieben Öllampen für die Ewigkeit. Im Juni hängt dieses Parament am Tag des Täufers und Märtyrers Johannes. In der Offenbarung schaut der Seher Johannes: „Das Geheimnis der sieben goldenen Leuchter ist dies: Die sieben Leuchter sind sieben Gemeinden.“ (1,20) Der Blick in die Ewigkeit stellt also die Frage an das Diesseits: Lassen wir unser Licht als Gemeinde leuchten vor den Menschen? Verstecken wir es unter dem Scheffel? (Matthäus 5,15) Werden wir als Christen und Gemeinden einmal der Ewigkeit würdig sein? Die in der Offenbarung nachfolgenden Sendschreiben an die Gemeinden warnen vor den Gefahren: Nachlassen der ersten Liebe des Glaubens, Lauheit, schöner Schein. Was uns der Ewigkeit würdig macht, aber sind Wachsamkeit, Geduld, Bekenntnis, Stärkung anderer und Bewahrung der Worte Jesu. Dem wird die Verheißung gegeben: „Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben“ (2,10). Was für eine Gemeinde werden wir sein? Giselher Quast 2 Unsere Gottesdienste … finden – wenn nicht anders angegeben – im DOM statt. Während der Predigt wird auch ein Kindergottesdienst angeboten. Bei der Feier des Heiligen Abendmahls werden Wein und Traubensaft ausgeteilt. Auch Kinder sind bei uns – nach der Entscheidung der Eltern – zum Abendfindet nach dem Gottesdienst in der mahl eingeladen. An Sonntagen mit dem Zeichen Großen Sacristei das Domcafé statt. Sonnabend, 4. Juni 17.00 Uhr Hoher Chor Domfestspiele EVENSONG – ANGLIKANISCHES ABENDGEBET Canon Dr. Alvyn Pettersen, Worcester Worcester Cathedral Voluntary Choir Sonntag, 5. Juni 10.00 Uhr DOM 2. Sonntag nach Trinitatis „Einladung zum Leben“ ABENDMAHLSGOTTESDIENST Domprediger Giselher Quast Canon Dr. Alvyn Pettersen, Worcester Kollekte für die offene Kinder- und Jugendarbeit in Magdeburg Freitag, 10. Juni 14.00 Uhr DOM „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ ABITURGOTTESDIENST DES ÖKUMENISCHEN DOMGYMNASIUMS Domprediger Giselher Quast Pater Ulrich Weiß OPraem. Sonntag, 12. Juni 10.00 Uhr DOM 3. Sonntag nach Trinitatis „Verloren und wiedergefunden“ TAUFGOTTESDIENST der Kinder Miriam Licht und Marta Pörschke Domprediger Giselher Quast Kollekte für das Lutherische Missionswerk e.V. Freitag, 17. Juni 11.00 Uhr DOM JOHANNITERGOTTESDIENST zur Verabschiedung und Einführung des JUH-Landesvorstands Landespfarrerin Anne-Christina Wegner Prädikant Stephen Gerhard Stehli Sonnabend, 18. Juni 18.00 Uhr DOM Ernstkapelle VESPER zum 500. Todestag des Dompredigers Dr. Johann Ziering Superintendentin i.R. Waltraut Zachhuber Domprediger Giselher Quast Unsere Gottesdienste Sonntag, 19. Juni 10.00 Uhr Treppen Elbuferpromenade 4. Sonntag nach Trinitatis ELBSTUFENGOTTESDIENST ZUM SCHULJAHRESENDE MIT TAUFEN „Wasser des Lebens“ 3 der Kinder Greta Brennecke, Milla Goldbach, Lisbeth Schubert und Carl Heinrich Gemeindepädagogin Gabriele Humbert Domprediger Giselher Quast Bürgerinitiative Pro Elbe Kollekte für die Domsingschule Donnerstag, 23. Juni 16.30 Uhr DOM ENTLASSGOTTESDIENST DER EVANGELISCHEN DOMGRUNDSCHULE Domprediger Giselher Quast Gemeindepädagogin Gabriele Humbert Freitag, 24. Juni 8.00 Uhr DOM SCHULJAHRESABSCHLUSSGOTTESDIENST DES ÖKUMENISCHEN DOMGYMNASIUMS Domprediger Giselher Quast Sonntag, 26. Juni 10.00 Uhr DOM 5. Sonntag nach Trinitatis ABSCHIEDSGOTTESDIENST DOMPREDIGER GISELHER QUAST MIT HEILIGEM ABENDMAHL „Berufung und Auftrag“ Superintendent Stephan Hoenen, Pfarrerin Margitta Quast, Pfarrer Jörg Uhle-Wettler u.a. Kollekte für die Arbeit des BibelMobil der EKM anschl. Empfang im Domgarten Mittwoch, 29. Juni 21.30 Uhr Hoher Chor PILGERVESPER GNIEZNO-MAGDEBURG Pfarrer Dr. Justus Werdin 4 Zeit für Gebet und Stille Ökumenisches FriedensGebet am Mahnmal des Krieges von Ernst Barlach im Dom an jedem Donnerstag um 18.00 Uhr Offenes Gemeindegebet am 10. und 24. Juni um 18.00 Uhr in der Marienkapelle Ökumenisches Taizégebet am 19. Juni um 18.00 Uhr in der Kapelle der Walloner Kirche, Neustädter Straße 6 Kindergottesdienst in der KiTa „Friedensreich“ im Hundertwasserhaus am 30. Juni um 9.30 Uhr Gemeindepädagogin Gabriele Humbert Gottesdienst im Demenzzentrum „Vitanas“ Am Schleinufer am 17. Juni um 14.00 Uhr Domprediger Giselher Quast Gebetskalender der EKM im Internet http://www.ekmd.de/glaube/gebetskalender/ Dom-Musik Orgelpunkt sonntags 16.00 Uhr 5. Juni – Kirmesklänge Stefan Madrzak (Soest) Werke von Jacques-Nicolas Lemmens, Andreas Willscher, Zsolt Gárdonyi, Wolfgang Amadeus Mozart, Fritz Spindler, George Bizet, Dmitri Schostakowitsch, Vincenzo Antonio Petrali 12. Juni – Trompete & Orgel Thorsten Pech / Uwe Komischke (Weimar / Wuppertal / Dortmund) Werke von Gottfried Heinrich Stölzel, Johann Gottfried Müthel, Calixa Lavallée, Gustav Adolf Merkel, Josef Gabriel Rheinberger, Louis Vierne, Thorsten Pech 19. Juni – Posaune & Orgel Matthias Dreissig / Andreas Schumann (Erfurt / Magdeburg) Werke von Alexandre Guilmant, August Gottfried Ritter, Arvo Pärt, Johann Sebastian Bach, Gabriel Fauré, Hannes Meyer 26. Juni – Konzert für den Domprediger Barry Jordan (Magdeburg) Werke von Johann Sebastian Bach, César Franck, Olivier Messiaen, Marcel Dupré Eintritt: frei, Spende erbeten Dom-Musik 5 Nürnberg, Salzburg Wien – Die Chorreise des Magdeburger Domchores führt zu Konzerten nach Nürnberg und Österreich Vom 26.06. bis 01.07.2016 begibt sich der Magdeburger Domchor auf seine diesjährige Chorreise nach Österreich. Mit dem Repertoire der schönsten Motetten des Domchores, die die Werke von Hassler, Schütz, Schein, Mendelssohn, Becker und Klatzow umfassen, werden die Sängerinnen und Sänger ihr musikalisches Können bei Kirchenkonzerten u.a. in der St. Elisabeth Kirche in Nürnberg und in der Christuskirche in Salzburg zeigen. Neben den musikalischen Höhepunkten der Reise stehen auch gemeinsame Stadterkundungen und Freizeitaktivitäten sowie Grillabende auf dem Programm, um zusammen eine bereichernde Zeit zu verbringen. Am Sonnabend, dem 25.06. um 18.00 Uhr können Interessierte das Programm der Chorfahrt vorab bei einem Konzert unter dem Titel „Ich hebe meine Augen auf“ im Dom anhören. Samstag, 25. Juni, 18 Uhr, Dom „Ich hebe meine Augen auf“ Die schönsten Motetten aus dem Repertoire des Magdeburger Domchores mit Musik von Hassler, Schütz, Schein, Mendelssohn, Becker, Klatzow u.a Mit diesem Programm geht der Domchor anschließend auf Reise nach Österreich. Eine CD davon erscheint zum Konzert am 26.11.2016 Leitung Barry Jordan Karten: Abendkasse € 12 (ermäßigt € 10) – ab eine Stunde vor Beginn Unsere Gemeindekreise 6 OFFENER GESPRÄCHSKREIS Donnerstag, 9. Juni Abschiedsabend mit Dpr. Giselher Quast Donnerstag, 23. Juni Hinduismus mit Helga Fiek jeweils 19.30 Uhr Dompfarrhaus HAUSKREIS 2015 Mittwoch, 22.Juni 19.30 Uhr bei Fam. Kölling Islam und Christentum HAUSKREIS 153 Fluchtgeschichten in der Bibel GESPRÄCHSKREIS IV DOM- ACHT Dienstag, 14. Juni 19.00 Uhr Dompfarrhaus Das Jüngste Gericht BIBELLESEKREIS Montag, 13. Juni 19.00 Uhr Dompfarrhaus GESPRÄCHSKREIS 20 PLUS Freitag, 3. Juni Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert – Alles anders, alles neu? mit Kapitänleutnant Sven Grüneisen Freitag, 24. Juni Johannistag, die Sommerweihnacht – Ein altes kirchliches Fest oder ein magischer Tag im Volksbrauchtum? mit Gabriele Humbert Freitag, 24. Juni 20.00 Uhr Dompfarrhaus Ist der Mensch das Ebenbild Gottes oder umgekehrt? mit Norbert Bischoff DOM- FRAUENKREIS Mittwoch, 15. Juni 14.30 Uhr Dompfarrhaus mit Claudia Schulze SENIORENKREIS Mittwoch, 22. Juni 14.30 Uhr Dompfarrhaus mit Dpr. Giselher Quast BI PRO ELBE Montag, 27. Juni 18.00 Uhr Dompfarrhaus jeweils 20.00 Uhr Dompfarrhaus Junge Gemeinde (jeden Mittwoch im Dompfarrhaus) 1. bis 15.Juni 18.30 Uhr 18. Juni Themenplanung mit den „Neuen“ und erste Gesprächsrunden und Aktionen Abschlusszelten mit Domprediger Giselher Quast, Übernachten im Domgarten, Frühstücken auf dem Domturm und anschl. Besuch des Elbstufengottesdienstes am 19. Juni Aus der Gemeinde 7 SOMMERFEST-HELFERFEST Nun ist es wieder soweit - das Sommerfest im Domgarten steigt in diesem Jahr bereits zum 10. Mal! Herzliche Einladung, am 17. Juni ab 19.00 Uhr gemeinsam einen fröhlichen Sommerabend im romantisch beleuchteten Domgarten zu verbringen! Bringen Sie Freunde und Verwandte mit und genießen Sie eine schöne gemeinsame Zeit! Musikalisch sind wir diesmal auf die Band „Yellow Sky“ gespannt. Getränke, Leckereien vom Grill und Buffett sorgen für das leibliche Wohl. Gern können Sie dazu Ihren Lieblingssalat oder süße Leckerei beisteuern. Natürlich bereiten wir auch die beliebte Tombola mit interessanten Preisen vor ... Erstmals wird es an diesem Abend eine Ausstellungseröffnung im Kreuzgang geben. Es ist eine Fotoaustellung von Antje Wilde zum Gemeindeleben am Dom anlässlich der bevorstehenden Verabschiedung von Domprediger Quast. Für viele sind diese Bilder sicher mit schönen Erinnerungen der letzten Jahre verbunden. In den letzten beiden Jahren nutzten die Mitarbeiter die Gelegenheit beim Sommerfest, den vielen Ehrenamtlichen für ihr vielseitiges Engagement zu danken. So soll es auch in diesem Jahr wieder sein. Alle Ehrenamtlichen erhalten dazu eine gesonderte Einladung und werden von der Gemeinde besonders bedacht. Ermäßigte Karten gibt es im Vorverkauf im Dombüro oder am Kartentisch des Domes. In Vorfreude auf einen fröhlichen Abend, Das Vorbereitungsteam 8. Kinderkathedraltag am 22. Juni Am 22. Juni findet der 8. Kinderkathedraltag statt, der seit dem Domjubiläum im 2009 jährlich 500 Kinder aus Magdeburger Schulen mit ihren Lehrern in den Dom zieht. In diesem Jahr sind es die Grundschulkinder der 2. bis 4. Klassen. In kürzester Zeit war die Veranstaltung ausgebucht. Mehr als 300 Kindern musste abgesagt werden. Für sie besteht die Möglichkeit, am Internationalen Kindertag zur Eröffnung der Domfestspiele ein Kinderprogramm zu erleben. Ein Team um Gemeindepädagogin Humbert und Domprediger Quast mit Mitarbeitern der Museumseinrichtung „megedeborch“ und Schülern des Ökumenischen Domgymnasiums gestaltet zum Kinderkathedraltag einen riesigen Parcour durch 26 Stationen des Domes und der „megedeborch“, auf dem die Kinder die sakrale Bedeutung, Geschichte, Bautechnik, Kunst und Ausstattung des Domes kennenlernen. 8 VerAnstAltUnGen 8. MAGDEBURGER DOMFESTSPIELE Das Programm der 8. Domfestspiele vom 1. bis 5. Juni lag schon im April dem Mitteilungsblatt der Domgemeinde bei und ist im Dombüro noch erhältlich. Domgemeindemitglieder erhalten alle Karten zum halben Preis! Bitte melden Sie sich dazu im Dombüro. Besonders möchten wir auf die von der Domgemeinde selbst organisierten Veranstaltungen hinweisen: Am 1. Juni, dem Internationalen Kindertag, sind alle Kinder kostenfrei zu einem Domprogramm ab 14.00 Uhr mit Domentdeckung, Kinderkonzert und Puppenspiel eingeladen. Ebenfalls am 1. Juni findet abends die 4. Magdeburger Lesung „Das lebendige Wort“ statt, die der Verein „Verantwortung und Werte“ mit der Domgemeinde ausrichtet. Diesmal kommentiert der Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer Stellen aus der Bibel. Am 4. Juni wird der Voluntary Choir unserer Partnerkathedrale aus Worcester gemeinsam mit Canon Dr. Alvyn Pettersen einen Choral Evensong gestalten. Dieser englischsprachige Gottesdienst im Hohen Chor beeindruckt besonders durch die wunderbaren anglikanischen Gesänge für Chor und Orgel. Die kleinen und großen Sänger sind vom 2. bis zum 5. Juni zu Gast in der Domgemeinde und werden auch den Gottesdienst am 5. Juni mitgestalten. Den Abschluss am 5. Juni bildet ein besonderes Gespräch über „Gott, Glaube und Legende“, in dem Domprediger Giselher Quast kurz vor dem Ende seiner Amtszeit dem Stadtmanager Georg Bandarau Rede und Antwort steht über 37 Dienstjahre in der Domgemeinde, seine Verbundenheit mit dem Dom und seine Entdeckungen und Verwirklichung vieler Möglichkeiten, die er für die Verkündigung genutzt hat. ZUR ZEIT ODER UNZEIT Predigten aus dem Magdeburger Dom Domprediger Giselher Quast ist sehr häufig nach dem Gottesdienst um ein Manuskript seiner Predigt gebeten worden. Da er bis zuletzt seine Predigten mit der Hand geschrieben hat, waren das manchmal echte Manuskriptkopien, andere Male haben Bereitwillige aus der Domgemeinde sich erboten, Predigten zu digitalisieren. Lange hat er sich gesträubt, an einen Predigtband zu denken, und ist immer wieder dazu ermuntert worden. Jetzt erscheint pünktlich zu seiner Verabschiedung am 25./26. Juni ein Band mit ca. 85 Predigten, die jeden Sonntag des Kirchenjahres sowie besondere Anlässe zum Inhalt haben. Gleichzeitig umfassen sie Predigten aus allen 37 Jahren seines Dienstes und sind damit auch ein Zeitdokument vor uns nach der Wende. Der Predigtband erscheint im Verlag Janos Stekovics, umfasst gut 300 Seiten und wird etwa 24,- € kosten. Er kann am 25. und 26. Juni erworben werden. Aus der Gemeinde 9 Giselher Quast – 37 Jahre Domprediger Welche Fragen soll man Jemandem stellen, der nach vielen Jahren an derselben Arbeitsstelle in den Ruhestand geht? Da wir als Redaktion Giselher Quasts enge Verbindung zum besonderen Ort seiner Arbeit kennen – dem DOM – haben wir versucht, seinem Wunsch nachzukommen: Sie wollten „andere“ Fragen gestellt bekommen – also: Gibt es im Dom Stellen, wo Sie noch nie waren (wo man aber als Mensch ohne Lebensgefahr hingelangen könnte)? Da ich schon seit meiner Jugendzeit im Domchor mit Hilfe des Orgelschlüssels überall im Dom herumgestöbert bin, gibt es, glaube ich, keine Stelle, die ich nicht entdeckt habe – von den unterirdischen Ausgrabungen über den Geheimgang in der Krypta, die Schatzkammer unter dem Hochaltar, das kaum auffindbare Verlies im Südturm, die Blicke aus der Teufelsluke und den Dachreiter bis hin zur Kreuzblume des Nordturms, auf der ich 1990 gestanden habe. Welche Stelle im Dom würden Sie Besuchern nur ungern zeigen – und welche am liebsten? All die unaufgeräumten und von uns wenig liebevoll behandelten Stellen des Domes möchte ich am liebsten verschwinden lassen: Der Eingangsbereich, der mit Schildern, Plakaten, Ständern, Kisten und Aufstellern einen wenig sakralen Eindruck macht, die Abstellorte für Podeste, Bänke, Klappstühle und -tische, die wir nirgendwo anders unterbringen können, die Abstellbereiche im Remter usw. usw. Hier habe ich in all den Jahren keine bessere Initiative für einen stilvollen, gottesdienstlichen Innenraum hinbekommen. - Aber sehr gerne zeige ich den Besuchern die „Lebensweg-Längsachse“ des Domes, die so imposant und symbolisch ist, und den Hohen Chor mit seinem Umgang, der wunderbare Durchblicke, Staffelungen und Überschneidungen der Räume gewährt. Der Bau des Domes hat über 300 Jahre gedauert. Was hätten Sie als Verantwortlicher (also als mittelalterlicher Erzbischof und mit den nötigen finanziellen Mitteln) zu welcher Zeit anders bestimmt? Ich hätte vielleicht die Vollendung der Osttürme befördert – vier Glockentürme, das ist doch etwas! Aber viel lieber hätte ich als Karl Friedrich Schinkel und die Restauratoren von 1825 bis 1834 die Leerung des Domes von all seiner mittelalterlichen Ausstattung verhindert: Was damals an Altären, Kapellen, historischer Ausstattung, Farben und Kuriositäten verlorengegangen ist, ist unersetzbar! Man müsste heute einmal nach den Dombeschreibungen von vor 1825 den Innenraum des Domes digital rekonstruieren: Wir würden staunen! Gibt es etwas im oder am Dom, das Sie – ausgehend vom jetzigen Zustand – ändern würden? Einiges war mir ja möglich, während meiner Dienstzeit zu ändern: die Qualifizierung des Barlach-Mahnmals zum Friedensgebetsort durch die Aufstellung des Kerzenkreuzes, die Neubestuhlung des Remters, die Aufstellung der beweglichen Stühle im Hohen Chor – nicht als Block vor dem Otto-Grab, sondern chorisch einander gegenüber, die Anbringung des ehemaligen 10 ... als Knabensopran im Domchor Giselher Quast ... als Student an der Domorgel ... als junger Domprediger mit s einer Ehefrau Pfarrerin Margitta Quast ... mit Politikern nach der Wende im Gespräch ... mit Helmut Kohl ... mit Joschka Fischer ... mit Richard von Weizsäcker und Gerd Gies ....mit Hans-Dietrich Genscher Giselher Quast ... beim Mauritiusfest 1989 kurz vor der Wende ...beim Montagsgebet im Herbst 1989 ...auf der ersten Demonstration ... mit den Jugendlichen ... auf dem Helferfest ... beim Friedensgebet ... als Redner auf dem Alten Markt (No Magida) ... als „unser“ Domprediger 11 12 Aus der Gemeinde Hochaltarkreuzes als „Predigtkreuz“ der Kanzel gegenüber und anderes. Wichtig finde ich, dass die Große Sacristei endlich einen angemessenen Fußboden in Apsis und Hauptraum bekommt; der jetzige ist äußerst unwürdig. Vor allem aber brauchen wir seit langem einen Verkaufsraum („Shop“), der Jesus nicht noch einmal herausfordert, die ‚Händler aus dem Tempel des Herrn‘ zu vertreiben (Matthäus 21,13)! Nach der Ablehnung des Landeskirchenamtes, uns geeignete Räume am Kreuzgang zu geben, kommt dafür nur noch die sogenannte „Steinkammer“ im südlichen Seitenschiff infrage. Sie würde einen feinen, kleinen und historischen Verkaufsraum für Bücher, Karten und CDs ergeben. Auf ein paar „übliche“ Fragen möchte ich aber auch gern Ihre Antworten hören: Wenn Sie an Ihre aktive Zeit von über einem halben Jahrhundert im Magdeburger Dom denken (die ja schon als Knabensopran im Domchor begann): Können Sie drei Dinge nennen, an die Sie sich besonders gern erinnern? Und gab es Peinlichkeiten, über die man im Nachhinein herzlich lachen konnte? 1. Ich werde nie die Zeit vergessen, wo ich als 12jähriger mit Kniestrümpfen die Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach unter unserem verehrten Domkantor Gerhard Bremsteller singen durfte, bei ihm das Orgelspielen lernte, und unter Domkantor Hoff so unendlich viele Male den Gottesdienst spielen durfte und die mitreißenden Aufführungen des Deutschen Requiems von Brahms und des Stabat mater von Dvorak mitsang. Das alles hat mich für mein Leben geprägt! – 2. Im Domchor habe ich meine Frau kennengelernt. 1972 waren wir im Krippenspiel des Domchors Maria und Josef – erstmalig ohne Heiligenschein und Babypuppe! Und es galt das ungeschriebene Gesetz: Wer Maria und Josef singt, muss heiraten! Im Januar 1973 haben wir uns verlobt und im selben Jahr geheiratet. Wir haben gemeinsam Theologie studiert und sind bis heute im Leben und im Beruf unseren Weg gemeinsam gegangen. - 3. Die Zeit der Wende war für meine Generation das, was für meine Eltern der Zweite Weltkrieg war - nicht blutig, aber im Umsturz aller Werte und Systeme. Ich habe nie wieder in meinem Leben so eine Gleichzeitigkeit von geistlicher und politischer Existenz erlebt wie in den Montagsgebeten im Herbst 1989. - Und peinlich? Ach, vieles! Einmal, in den 80er Jahren - wir wohnten noch in der Stadtmission, nicht im Pfarrhaus hatte ich bis in die frühen Morgenstunden an meiner Predigt gesessen und natürlich verschlafen! Ich wurde 10 vor 10 Uhr von den Domglocken wach, stürzte in den Talar, rannte unrasiert in den Remter, war eine Minute nach 10 Uhr dort und habe am Ende übermüdet und mit zitternden Händen den Segen gesprochen... Stört es Sie, wenn Sie auch heute noch von manchen Leuten hauptsächlich als der Domprediger der „Wendezeit“ angesehen werden? Was ist Ihnen besonders wichtig von den vielen Dingen, die Sie nach dieser Zeit – also in den letzten reichlich 25 Jahren – und ohne „Wendebezug“ an Ideen umgesetzt haben? Und was hätten Sie gern erreicht, was nicht gelungen ist? Der „Wendepfarrer“ bin ich vor allem in der Außenwahrnehmung, ebenso der öffentlich Engagierte in Fragen Frieden, Gerechtigkeit und Schöpfungsbewahrung. Auch damit präge ich das Bild von Kirche in einer vorwiegend atheistischen Stadt. Die Gemeinde erlebt mich als Prediger, Aus der Gemeinde Gesprächspartner in den Kreisen, Seelsorger und als Unterrichtender der Jugend viel intensiver und differenzierter. Meine Freude an Gottesdienstgestaltung, Jugendarbeit, Friedensarbeit und der Erschließung des Domes für Fern- und Nahstehende war immer mein größtes Anliegen. Ideen wie die offizielle und die alternative Osternacht, die Meditationen im Liegen, die Taizégebete seit den 80er Jahren, die Nacht der Lichter und der Kinderkathedraltag sind alle aus Liebe zum Dom entstanden, der selber viel eindrucksvoller predigt als ich! - Ich habe immer versucht, im Dom nichts „herumstehen“ zu lassen, also alle historischen Figuren, Räume und Ausstattungsstücke in einen kreativen protestantischen Gebrauch zu nehmen. Eine Idee habe ich nie wirklich umsetzen können: 13 Die Heilig-Grab-Kapelle neben der Kanzel gehört in die Liturgie des Ostermorgens, als die Frauen früh zum Grab gingen. Hier hätte ich gern ein mittelalterliches Osterspiel aufgeführt oder ein Singspiel in der Ostermette des Domchores. Und was raten Sie Pfarrer Uhle-Wettler, Ihrem Nachfolger, auf jeden Fall nicht zu tun? Sich nicht von dem Satz: „Herr Quast hat das aber immer so gemacht!“ irritieren zu lassen. Seine Ideen, seine Gaben, seine Schwerpunkte sind gefragt! Und davon wird er viele mitbringen. Ich freue mich darauf! GEDENKVESPER FÜR DPR. DR. JOHANNES SCHEIRING Der Mann auf dem 1000-Mark-Schein Viele kennen ihn noch von der Abbildung her, in der Hand gehabt hat ihn wohl niemand: den 1000-Mark-Schein der Bundesbank von 1961 bis 1990: Auf ihm ist ein Männerporträt von Lucas Cranach d.Ä. zu sehen, das die spätere Aufschrift trägt: „Johannes Scheuring, Dr.“. Gemeint war der Magdeburger Domprediger Johannes Scheiring (die Familie nannte sich später auch ‚Ziering‘), der vor genau 500 Jahren am 18. Juni starb und im Dom seine letzte Ruhestätte fand. Schon im 18. Jahrhundert wird Johannes Scheiring wegen seiner Predigten gegen die Verfälschung der Heiligen Schrift durch die offizielle Kirche und gegen die Sittenlosigkeit der Geistlichen als Vorläufer der Reformation in Magdeburg bezeichnet. (Dass das Bild Cranachs ursprünglich einen anderen Gelehrten darstellen sollte, wird heute von der Forschung angenommen.) Im Vorjahr des Reformationsgedenkens erinnern wir in einer Abendvesper in der Ernstkapelle am 18. Juni um 18.00 Uhr mit Dompredigerin i.R. Waltraut Zachhuber, die im weitesten Sinne dem Familienverband Ziering angehört, und Domprediger Giselher Quast an den Vorläufer der Reformation in unserer Stadt. 14 Aus der Gemeinde Aus der Gemeindekirchenratssitzung am 9. Mai 2016 An der Maisitzung des Gemeindekirchenrats nahmen zehn Mitglieder und stellvertretende Mitglieder teil, sieben waren dienstlich oder privat entschuldigt. Neben den üblichen Regularien beschäftigte sich der GKR mit Ausleihwünschen des Kulturhistorischen Museums ebenso wie mit den Planungen für den Festgottesdienst zur EKD-Synode im November, zu den Domfestspielen und dem Sommerfest der Domgemeinde im Juni. Der GKR ist über den Erfolg des Musicals der Domsingschule sehr erfreut und besonders dankbar für den Einsatz von Frau Lattorf. Der GKR stimmt einem Rundfunkgottesdienst mit Kanzeltausch der Leitenden Geistlichen im Februar 2017 gerne zu. Die Kirchenleitung hat die Wahl des neuen zweiten Dompredigers bestätigt, dieses ist der Gemeinde an geeigneter Stelle (Abkündigung) bekannt zu geben. Der GKR stimmt auf Nachfrage der Durchführung des Orgelpunktes auch 2017 zu. Das abgeschlossene Programm des Chorbesuchs aus Worcester im Juni, das an alle Verantwortlichen versendet wird, wird nochmals besprochen, insbesondere mit Blick auf die Quartierfrage. Der Vorbereitungsausschuss berichtet ausführlich über den Stand der Planungen für Festversammlung und Festgottesdienst zur Verabschiedung des Dompredigers Ende Juni, die Arbeit nimmt an Intensität zu. Drei Anträgen an die Friedenskasse (Women für Peace, Schulgeldübernahmen, Stolpersteine) stimmt der GKR zu, eine Gemeindezugehörigkeitserklärung wird erfreut zur Kenntnis genommen. Auf die Ausstellung im Eine-Welt-Haus „Sie riskierten ihr Leben – Polen, die während des Holocaust Juden retteten“ wird hingewiesen. Die Sitzung endete um 22:05 Uhr mit Gebet und Segen. Stephen Gerhard Stehli GKR-Vorsitzender GruSSstunde und Beisammensein im Domgarten am 26. Juni 2016 Verabschiedung von Domprediger Quast Nach 37 aufregenden, anspruchsvollen und zudem sehr ereignisreichen Dienstjahren geht nun bald unser Domprediger Giselher Quast in seinen wohlverdienten Ruhestand. Am Sonntag, dem 26. Juni, wird er im Rahmen eines öffentlichen Festgottesdienstes feierlich verabschiedet. Unmittelbar im Anschluss finden eine Grußstunde und ein Beisammensein im Domgarten (bei schlechtem Wetter im Kreuzgang) statt. Gemeindeglieder, Weggefährten, Freunde und Bekannte können sich persönlich von ihm verabschieden. Zudem besteht die Möglichkeit, öffentliche Grußworte an den Domprediger zu richten oder auch kleine anderweitige Beiträge, wie z.B. musikalische Darbietungen und kurze Vorführungen, zu leisten. Aus der Gemeinde Wenn Sie sich mit einem Beitrag beteiligen möchten, bitte ich im Namen des GKR mir unbedingt bis zum 12. Juni 2016 eine Mitteilung zukommen zu lassen, damit ein kurzweiliger und dem Anlass angemessenen Ablauf sichergestellt werden kann. Ich bin wie folgt erreichbar: E-Mail: [email protected] oder Tel.Nr.: 0176/81981221. Nach Eingang Ihrer 15 Meldung werde ich Kontakt zu Ihnen aufnehmen, um das Weitere mit Ihnen zu besprechen. Liebe Grüße, Peter Reisse (Stellvertretender GKR-Vorsitzender) Reformationsjubiläum Kirchentag auf dem Wege Liebe Schwestern und Brüder! Was vor 500 Jahren mit dem Thesenanschlag Martin Luthers in Wittenberg begann und ein Zeichen setzte, hält auch heute noch an. Reformation heißt, sich immer wieder zu erneuern. Dieser Aufbruch vor 500 Jahren veränderte nicht nur die Kirche, sondern auch die Gesellschaft und den Einzelnen. Neues und freies Denken in Glaubensfragen brachte einen neuen Blick auf die Welt. Dieses Jubiläum wird in einem Reformationssommer gefeiert. Geplant sind u.a. ein Europäischer Stationenweg, eine Weltausstellung Reformation, Konfi- und Jugendcamps in Wittenberg und der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag, der sich in einem anderen Format präsentiert. Er findet vom 24. -28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg sowie sechs „Kirchentagen auf dem Weg“ unter der gemeinsamen Losung „Du siehst mich“ (1. Mose 16,13) statt und endet in Wittenberg mit dem großen Festgottesdienst. Unser Kirchentag trägt das Motto „Sie haben 1 gute Nachricht“ und lädt dazu ein, einen Bogen vom ersten Massenmedium Buchdruck bis zu den digitalen Medien heute zu spannen. Das Programm kann unter www. r2017.org/kirchent age-auf-dem-weg/ magdeburg eingesehen werden. Wir Gemeinden werden viele Gäste haben und dies erfordert Vorbereitung wie bei jedem großen Fest. Wir benötigen Privatquartiere und Betreuer für die Gemeinschaftsquartiere. Möchte jemand mit mir zusammen Quartiermeister für unsere Gemeinde sein? Ich freue mich über Jeden, der etwas beitragen möchte und sich bei mir persönlich oder unter [email protected] meldet. Sybille Aumann 16 Reformationsjubiläum Reformation in Magdeburg Festvortrag mit Wolfgang Thierse Am Sonntag, dem 26. Juni 2016, spricht um 20:00 Uhr in der Johannis-kirche der frühere Bundestagspräsident Dr. h.c. Wolfgang Thierse zum Thema „Christsein in der Einwanderungsgesellschaft." Am 26. Juni 1524 gab genau hier Martin Luthers Predigt den Anstoß: Magdeburg wurde die erste deutsche Großstadt, die sich zur Reformation bekannte. Der Evangelische Kirchenkreis Magdeburg erinnert daran alljährlich mit einem Festvortrag. 2016 heißt das Themenjahr „Reformation und die Eine Welt." Millionen Menschen dieser Einen Welt sind auf der Flucht vor Krieg und Gewalt. Viele hoffen in unserem Land auf Frieden und einen Neubeginn. Wie können wir als Christen diesen Menschen, ihren Erfahrungen und ihrer Religion begegnen? Wolfgang Thierse ist mit seinem Thema ganz nah an den Fragen, vor denen wir als christliche Gemeinden stehen. Ein Trompetenquartett des Konservatoriums gibt dem Abend den musikalischen Rahmen. Der Eintritt ist frei. Pfarrer Ronny Hillebrand Ökumenischer Kinderbibeltag AbschluSS des Christenlehrejahres Am 18. Juni beenden wir das Christenlehrejahr 2015/2016 mit einem Ökumenischen Kinderbibeltag gemeinsam mit Kindern der Kathedralpfarrei St. Sebastian, des Kirchspieles Nord und des Kirchspieles Altstadt-Martin. Auf dem Gelände der Evangelischen Reformationsgemeinde in Rothensee suchen wir nach biblischen Geschichten über Kreuzungen, Richtungsweisung und Entscheidungen – gestellt unter das Thema KREUZ. Die Kinder der 6. Klasse werden in den Konfirmandenunterricht „entlassen“. Eingeladen sind Kinder der 1.-6. Klasse. Wir beginnen am Samstag, 18.6. um 15.00 Uhr an der Rothenseer Kirche. Zur Andacht um 17.00 Uhr und dem anschließenden Grillen sind auch die Eltern herzlich eingeladen. Ende wird gegen 19.00 Uhr sein. Anmeldungen bitte bis 13. Juni an: humbert@ magdeburgerdom.de Alle sind ganz herzlich eingeladen an die Elbstufen am Sonntag, 19.6. um 10.00 Uhr. Dort, an der Elbe, feiern wir den Familiengottesdienst zum Abschluss des Schuljahres mit vielen Taufen. Rückblick Konfirmation am Pfingstsonntag 17 Seelsorge 18 Klinikseelsorge Universitätsklinikum: Pfarrer Stephan Bernstein, Tel. 671 42 20 Pfarrerin Maria Schulze, Tel. 671 31 42 Seelsorgerin Barbara Haas, Tel. 671 40 16 Pfeiffersche Stiftungen: Pfarrer Hans Bartosch, Tel. 850 51 16 Städtisches Klinikum Olvenstedt: Diakon Matthias Marcinkowski, Tel. 791 20 79 Pfarrerin Gesine Rabenstein Tel. 791 20 79 Klinik St. Marienstift: Sr. M. Magdalena Losiak, Tel. 726 20 67 Kostenfreie Rufnummern: 0800 - 111 0 111 oder 111 0 222 (rund um die Uhr!) Regelmässige Termine Domführungen: Täglich 14.00 Uhr und nach Anmeldung Sonn- u. Feiertags zusätzlich gegen 11.30 Uhr nach dem Gottesdienst Turmführungen: freitags 16.00 Uhr, sonnabends 15.00 Uhr, sonntags 12.00 Uhr Kinderführungen:für Kinder im Alter von 6-10 Jahren: 18. Juni, um 14.00 Uhr Von Personen WIR GRATULIEREN ZU HOHEN UND RUNDEN GEBURTSTAGEN: 4.Juni 8.Juni 9.Juni 9.Juni 9.Juni 10.Juni 11.Juni 15.Juni 15.Juni Harro Borns Sigrid Schultze Christiane Pape Ingrid Schütt Annemarie Wiemann Horst Zanot Sieglinde Wilde Marion Schmidt Dr. Ludwig Drees 85 Jahre 79 Jahre 78 Jahre 77 Jahre 74 Jahre 79 Jahre 81 Jahre 85 Jahre 82 Jahre 16.Juni 17.Juni 21.Juni 21.Juni 22.Juni 23.Juni 25.Juni 26.Juni 27.Juni Henning Schröder Georg Ganse Hans-Jürgen Kernchen Horst Jurat Ilse Fox Lieselotte Thorandt Christian Würdisch Roswitha Sattler Mechthild Holtermann 77 Jahre 83 Jahre 79 Jahre 73 Jahre 77 Jahre 86 Jahre 74 Jahre 74 Jahre 85 Jahre Von Personen 19 3 Am Pfingstsonntag wurden konfirmiert: Teresa Bartsch, Anna Blümel, Johanna Burger, Leonhard Hellwig, Mirjam Knopf, Angelika Kölling, Jonathan Kootz, Noah Kriesch, Leander Kröning, Selina Nabel, Magnus Reinhold, Cordula Röpke, Anna Katharina Schröder, Martin Seyderhelm, Anna Zieprich Getauft und konfirmiert wurde: Charlotte von Elsner Getraut wurden: Johannes Lauf und Dominique geb. Walter aus Magdeburg sowie Dr. Stephan Dalicho und Franziska geb. Eckart, in deren Traugottesdienst auch ihr Sohn Carl Philipp Constantin getauft wurde Mit einem Gottesdienst zur Eheschließung begannen ihren gemeinsamen Lebensweg Christian Frescha und Stefanie geb. Lässig, Magdeburg und Michael Conrad und Lisa geb. Schulze, Magdeburg Goldene Hochzeit feierten: Willi Fischer und Erika geb. Weber aus Magdeburg Heimgerufen und kirchlich bestattet wurde: Elfriede Grützmacher geb. Pridöhl im Alter von 87 Jahren und Alma Littau geb. Ballach im Alter von 90 Jahren Monatsspruch Juni 2016 Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden. 2. Mose 15,2 Wichtige Adressen Landesbischöfin und 1. Dompredigerin Ilse Junkermann, 39104 Magdeburg, Hegelstr. 1 [email protected] Tel. 534 62 25 Domprediger Giselher Quast [email protected] Tel. 543 31 31 Geschäftsführender Pfarrer Ronny Hillebrand [email protected] Tel.: 562 85 51 Domkantor KMD Barry Jordan [email protected] Tel. 744 98 88 8 Gemeindepädagogin Gabriele Humbert [email protected] Tel. 544 97 87 Dombüro: Silvia Puchta 39104 Magdeburg, Am Dom 1 Tel. 541 04 36, Fax 534 25 07 Email: [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Mi bis Fr von 9.00 bis 12.00 Uhr, Di von 10.00 bis 12.00 und 16.30 bis 17.30 Uhr Domküsterei: Jürgen Jerratsch/Uwe Jahn [email protected] Tel./ Fax 543 24 14 Gemeindekirchenrat: Stephen Gerhard Stehli [email protected] Tel. 0152-01 59 31 68 Magdeburger Dombläser: Anne Schumann [email protected] Tel. 727 71 77 | 0157-74 39 61 37 Domsingschule: Kantorin Sabine Lattorf [email protected] Tel. 631 14 71 Domchorförderverein: Sophia Rost (Vors.) Tel. 0176-95 64 29 95 Domchorstiftung: Dr. Johann-Christian Wolter (Vors.) [email protected] Tel. 541 04 36 Domorgeln Magdeburg e.V.: Helge Scholz (Vors.) Tel. 631 42 72 Domförderverein: Stephen Gerhard Stehli (Vors.) [email protected] Tel. 0152-01 59 31 68 Infos im Netz unter: www.magdeburgerdom.de E-Mail: [email protected] Domgemeindekonto: KD-Bank e.G., BIC: GENODED1DKD IBAN: DE69 3506 0190 1562 3080 20 Öffnungszeiten des Domes: Montag bis Sonnabend 10.00 bis 18.00 Uhr Sonntag u. kirchl. Feiertage 11.30 bis 18.00 Uhr Während der Gottesdienste und Andachten ist die Besichtigung des Domes grundsätzlich nicht möglich. IMPRESSUM Das Mitteilungsblatt der Evangelischen Domgemeinde zu Magdeburg erscheint monatlich und liegt im Gottesdienst sowie im Pfarrhaus aus. Spendenbitte: 1 Euro. Nr. 06/2016, Auflage: 250 Exemplare Redaktionsgruppe (V.i.S.d.P.): Gerhard Bemm, Helga Fiek, Dorothea Küfner, Silvia Puchta, Giselher Quast, André Seifert, Thoralf Töpel, Antje Wilde Herausgeber: Ev. Domgemeinde; Am Dom 1; 39104 Magdeburg Das Recht auf Kürzung eingesandter Beiträge behalten wir uns vor. Veröffentlichte Beiträge geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder. Druck: Druckerei Fricke, Magdeburg-Sudenburg Redaktionsschluss für die Ausgabe Juli/ August 2016 ist der 06.06.2016.
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