Werbeblatt - Böhlau Verlag

Stefan A. Müller, David Schriffl, Adamantios T. Skordos
Heimliche Freunde
DIE BEZIEHUNGEN ÖSTERREICHS ZU DEN DIKTATUREN
SÜDEUROPAS NACH 1945: SPANIEN, PORTUGAL, GRIECHENLAND
(SCHRIFTENREIHE DES FORSCHUNGSINSTITUTES FÜR POLITISCH-HISTORISCHE
STUDIEN DER DR.-WILFRIED-HASLAUER-BIBLIOTHEK, BAND 54)
2016. 330 S. 23 S/W-ABB. GB. 170 X 240 MM.
€ 40,00 | ISBN 978-3-205-20101-4
Österreich hatte keine Berührungsängste gegenüber Diktatoren, unterstützte sie auf dem internationalen Parkett und
pflegte – teilweise heimlich – gute Beziehungen zu umstrittenen Regimen. Nicht nur deshalb sorgten die Beziehungen
zu Spanien, Portugal und Griechenland für Diskussionen. Im Umgang mit den drei Diktaturen Südeuropas nach 1945
offenbart sich ein ambivalentes Verhältnis mit der eigenen Geschichte.
Woher kam die natürliche Nähe zu den iberischen Diktatoren, und was hat die eigene faschistische Vergangenheit damit
zu tun? Wieso wurde Griechenlands Militär-Diktatur im Gegensatz dazu offen kritisiert? Drei Autoren werfen einen
neuen Blick auf die politisch-diplomatischen Beziehungen der Zweiten Republik. Die Beiträge bringen Neues, teilweise
Überraschendes und bieten Ausgangspunkte für weitere Forschungen.
Stefan A. Müller studierte in Graz, Madrid und Wien. Arbeitsschwerpunkte europäische Zeitgeschichte und internationale Beziehungen. Seit 2006 freier Historiker, Autor und Journalist. Redakteur für die Österreich-Seiten der ZEIT.
David Schriffl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der österreichischen Akademie der Wissenschaften. Forschungsschwerpunkte sind die österreichisch-slowakischen Beziehungen,
Öster­reich und Portugal in Beziehung und Vergleich sowie die Geschichte Mittel- und Ostmitteleuropas.
Adamantios T. Skordos ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig. Er forscht und lehrt zur modernen Geschichte Südosteuropas.
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MÜLLER, SCHRIFFL, SKORDOS | Heimliche Freunde | AUS DEM INHALT
Vorwort
Einleitung
Stefan A. Müller
Die Beziehungen Österreichs zu Spanien: 1945–1978
Vorwort
Radikale Utopisten
Untergang und Neubeginn
Fluchthilfe für Nationalsozialisten
Die Vertretung der Österreicher
Verhinderte Freunde
Österreichische Mädchen für den Caudillo
Die Beurteilung des Regimes
Die Gründung des CEDI und schwarze Sympathien
Der steinige Weg zur Wiederaufnahme der Beziehungen
Unkritische Partner
Die Bedeutung des CEDI
Ein Mariazeller Elefant im diplomatischen Porzellanladen
Die Botschafter und ihr Bild von Franco-Spanien
Wien als Brücke nach Osten
Stockende Wirtschaftsbeziehungen
Die Kultur als natürliche Verbindung
Sozialistischer Widerstand, Koalitionskrise und das Ende des CEDI
Gutes Klima und Schwenk der SPÖ
Das Ende der Flitterwochen
Kulturkampf mit Windmühlen
Ernüchterung und Distanz
Wandel durch Annäherung
Kontakte zur Opposition und die Proteste von 1975
Der König nimmt Kontakt auf
Das vollständige Inhaltsverzeichnis finden Sie auf unserer Website direkt beim Buch unter Downloads.
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Stefan A. Müller, David Schriffl, Adamantios T. Skordos
Heimliche Freunde
DIE BEZIEHUNGEN ÖSTERREICHS ZU DEN DIKTATUREN
SÜDEUROPAS NACH 1945: SPANIEN, PORTUGAL,
an: böhlau verlag ges.m.b.h & co. kg
wiesingerstrasse 1
1010 wien
GRIECHENLAND
(SCHRIFTENREIHE DES FORSCHUNGSINSTITUTES FÜR
POLITISCH-HISTORISCHE STUDIEN DER DR.-WILFRIEDHASLAUER-BIBLIOTHEK, BAND 54)
2016. 330 S. 23 S/W-ABB. GB. 170 X 240 MM.
€ 40,00 | ISBN 978-3-205-20101-4