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Katharina Hoba
Generation im Übergang
Beheimatungsprozesse deutscher Juden in Israel
(Reihe Jüdische Moderne, Band 17)
2017. 508 S. 10 S/W-ABB. GB. 155 X 230 MM.
€ 70,00 [D] | € 72,00 [A] | ISBN 978-3-412-50562-2
Was bedeutet Heimat für die deutschsprachigen jüdischen Flüchtlinge, die durch das nationalsozialistische Terror­
regime aus ihrer zentral­europäischen Heimat vertrieben wurden und sich in Palästina angesiedelt haben? Antworten
darauf gibt diese Studie mit 77 qualitativen Interviews, in denen persönliche Lebensgeschichten sowie der Prozess der
Beheimatung in Palästina/Israel im Zentrum stehen. Zionistische Visionen und der Traum von einer besseren Gesell­
schaft spielen dabei eine bedeutende Rolle. Es zeigt sich, dass die Ent­w urzelung der jüdischen Einwanderer eine eindeu­
tige Lokalisierung von Heimat erschwert. Entsprechend ist eine parallele Existenz mehrerer Heimaten in verschiedenen
Kulturräumen für die meisten der befragten Personen selbstverständlich.
Katharina Hoba wurde mit vorliegender Studie an der Universität Potsdam promoviert.
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[email protected], www.boehlau-verlag.com | wien köln weimar 1. EINLEITUNG
1.1. Aufbau der Arbeit
1.1.1. Forschungsgegenstand und Erkenntnisinteresse
1.1.2. Forschungsmethoden und historisch-empirische Untersuchungsbasis
1.1.3. Auswahl der Interviewpartner
1.1.4. Interviewführung und Auswertung
1.2. Zentrale Konzepte und Begriffsklärung
1.2.1. Kulturtransfer
1.2.2. Jecke
1.2.3. Heimat
1.2.4. Kulturwissenschaftliche Raumforschung
1.3. Forschungsliteratur und Quellen
2. JÜDISCHE HEIMAT IN DEUTSCHLAND UND IN PALÄSTINA
2.1. Jüdische Heimat in Deutschland bis 1933 – Aspekte der Entwicklungsgeschichte
2.1.1. Deutsche Juden und der Heimatbegriff im Deutschen Reich
2.1.2. CV und ZVfD – zwei jüdische Interessenvertretungen
2.1.3. Heimat in der Weimarer Republik – Jugendbewegung und Lebensreform
2.1.4. Ausschluss der Juden aus der deutschen „Volksgemeinschaft“
2.1.5. Ausgrenzung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung
2.1.6. Vorbereitung der Flucht
2.1.7. Hachschara-Ausbildung mit Blick auf die neue Heimat in Palästina
2.1.8. Das Palästina-Amt
2.1.9. Das Ha’awara-Abkommen
2.2. Erez Moledet – vom „Vaterland“ ins „Land der Väter“
2.2.1. Historische Ursprünge von Moledet
2.2.2. Erste bis Vierte Alija: Überblick über die zionistische Einwanderung (1882 bis 1932)
2.2.2.1. Theodor Herzls „Judenstaat“ und die Konzeption des Zionismus
2.2.2.2. Die „Balfour-Erklärung“ zur Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk
2.2.2.3. Das Bild des „Neuen Hebräers“
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Katharina Hoba
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Beheimatungsprozesse deutscher Juden in Israel
(Reihe Jüdische Moderne, Band 17)
2017. 508 S. 10 S/W-ABB. GB. 155 X 230 MM.
€ 70,00 [D] | € 72,00 [A] | ISBN 978-3-412-50562-2
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