Sicherer Arbeitsplatz – Behörde

Sicherer Arbeitsplatz –
Behörde
Umgang mit schwierigen Kunden, psychologische
Deeskalation & Risikoanalyse
Institutsleitung
Dr. Jens Hoffmann
[email protected]
www.i-p-bm.com
Postfach 11 07 02
D - 64222 Darmstadt
Tel. + 49 (0) 6151 606767-0
Fax + 49 (0) 6151 20434
© 2014 IPBm
SICHERER ARBEITSPLATZ - BEHÖRDE
Inhalt
Allgemeine Informationen
Einführung in das Thema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Seminare
Psychologische Deeskalation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Psychologische Deeskalation - Aufbauseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Alarmierungstraining und Notfallintervention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Situative Sicherheits- und Abwehrtechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Psychologische Erstbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Umgang mit schwierigen Personen & Querulanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Gewalt am Arbeitsplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Strategien der Wahrheitsfindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Das Expertenteam
Referenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Kontakt & Expertise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
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Einführung in das Thema
Sicherer Arbeitsplatz – Behörde
Ausgangslage
Fortbildung bei Ihnen vor Ort
Behörden werden täglich von zahlreichen Personen in der
Erwartung aufgesucht, Unterstützung in Bezug auf ihre
persönlichen Belange zu erhalten. Da es sich bei solchen
Angelegenheiten oft um sensible Bereiche handelt, können
neben Kooperation und positivem Miteinander auch negative Dynamiken im Sinne von eskalierenden Konflikten
oder gar akuten Bedrohungssituationen entstehen.
Die gemeinsamen Ziele der vorgestellten Seminare sind
So ergab eine aktuelle Untersuchung der Hochschule
Darmstadt, dass in Behörden und Unternehmen verbale
Konflikte stärker als zuvor eskalieren. Aber auch Drohungen, körperliche Angriffe oder das Mitbringen von Waffen
treten häufiger auf als in der Vergangenheit. Die daraus
entstehenden Folgen bei den Mitarbeitern sind Verunsicherung, psychische Belastung und ein Anstieg der Krankheitstage, so die Ergebnisse der wissenschaftlichen Studie.
n
n
n
n
die Schaffung eines sicheren Arbeitsplatzes,
der verantwortungsvolle Umgang mit
schwierigen Kunden, Aggressionen
und Bedrohungslagen
Handlungssicherheit im Ernstfall
Prävention von Gewalt
Je nach Thema sind die Seminare auf ein oder zwei Tage
ausgelegt. Sie können in Form von Workshops oder als
Verhaltenstrainings durchgeführt werden. Die Inhalte
werden ganz auf den Bedarf des Kunden zugeschnitten.
Die Schulungen können je nach Interesse und Bedarf zusammengestellt werden. Die Termine werden individuell nach den Wünschen des Kunden abgesprochen.
Wir bieten
n über
10jährige Erfahrung im Bereich der
Deeskalation & Risikoeinschätzung und
Hunderte Trainings in Deutschland,
Österreich & der Schweiz
n permanente
Anpassung der Seminarinhalte
an den aktuellen Stand der wissenschaftlichen
Forschung
und in Kooperation mit TPS GmbH:
n Risikoanalysen
und Fallmangagement
n psychologische
Nachbetreuung von Personen,
die eine Gewalttat oder andere traumatisierende
Ereignisse am Arbeitsplatz erlebt haben
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Psychologische Deeskalation
n Gesprächsführung
n
n
n
n
n
mit aufgebrachten und schwierigen Personen
Psychologische Techniken der Deeskalation
Umgang mit Drohungen und Suizidankündigungen
Konflikte im direkten Kontakt beruhigen
Verhalten bei drohender körperlicher Gewalt
Eigenen psychischen Belastungen vorbeugen
Inhalt
Themen
Zentral wird die Handlungssicherheit der Mitarbeiter, die
auf ungehaltenen und aggressiven Patienten oder deren
Angehörige deeskalierend einwirken müssen, geschult.
Techniken der psychologischen Deeskalation haben sich
als eine bewährte Methode erwiesen, kritische Dynamiken
rechtzeitig zu erkennen und zu durchbrechen, bevor Gewalt entsteht. Konkrete Verhaltensstrategien zum Umgang
mit ungehaltenen Personen, Drohungen und Sachbeschädigung erhöhen die Handlungssicherheit der Mitarbeiter und
schaffen Sicherheit am Arbeitsplatz.
• Kommunikation verstehen - Konflikten in
Gesprächen vorbeugen
• Gesprächsführung mit aufgebrachten und unge
haltenen Personen
• Psychologische Techniken der Deeskalation
• Umgang mit Beleidigungen und verbalen Angriffen
• Funktion und Umgang mit Drohungen
• Verhalten bei Suizidankündigungen
• Eskalationsdynamiken und Hintergründe
zur Entstehung von Gewalt
• Eigene Stressregulation
• Rolle der Intuition
• Umgang mit mehreren aggressiven Personen
• Räumliches Verhalten in bedrohlichen Situationen
• Richtiges Verhalten bei Sachbeschädigung, körper
lichen Angriffen oder Bedrohungen mit Waffen
•Eigensicherung
• Psychischer Belastung vorbeugen
Gemeinsam mit den Teilnehmern wird ein Verhaltensrepertoire für unterschiedliche Situationen erarbeitet. Das
Ziel ist die Erhöhung der eigenen Handlungssicherheit
in unangenehmen Situationen und die Prävention einer
gewaltsamen Eskalation.
Durchführung
Die Fortbildung kann als ein eintägiger Workshop für bis
zu 30 Personen oder als ein zweitägiges Training für bis
zu 20 Personen gebucht werden. Der Fokus eines eintägigen Workshops liegt auf der Vermittlung von Wissen. Der
Schwerpunkt eines zweitägigen Trainings liegt neben der
Wissensvermittlung auf der gezielten Einübung von Gesprächsführungs- sowie Deeskalationstechniken und dem
Erarbeiten konkreter Verhaltensstrategien.
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Psychologische Deeskalation
Aufbauseminar
n Umgang mit schwierigen und psychisch auffälligen
Personen
n Interaktionsfallen und Dynamiken im Gespräch
mit auffälligen Kunden
n Persönlichkeitsakzente verstehen und diesen im
Gespräch begegnen
n Techniken der psychologischen Deeskalation
anwenden
n Eigensicherung
Inhalt
Themen
Das Erkennen und Deuten unterschiedlicher Interaktionsmuster beim Kunden ist ein Schlüsselfaktor, um gezielt deeskalieren zu können. Denn in Abhängigkeit von bestimmten
Persönlichkeitsakzenten oder psychischen Erkrankungen
können bewährte Gesprächsführungstechniken eher zu einer
Vertiefung eines Konflikts und im schlimmsten Fall zu einer
Eskalation führen. Dabei besteht für den Berater auch die
Gefahr, sich in Konflikt- und Interaktionsfallen zu verstricken, was eine Aufrechterhaltung der professionellen Distanz
erschwert.
Handlungssicherheit in schwierigen Situationen im Kundenkontakt
l Deeskalation bei psychisch auffälligen Kunden
l Persönlichkeitsstile wie bspw. narzisstische,
paranoide und weitere Akzentuierungen
l Gesprächsführungstechniken entsprechend des
Persönlichkeitsstils des Kunden
l Denk- und Verhaltensmuster von psychisch auffälligen
Personen
l Kommunikationswege mit weiteren Hilfeinstanzen,
wie bspw. dem Ärztlichen Dienst
l Gesprächsstrategien und -techniken kennerlernen
und einüben
l Deeskalierende Gesprächstechniken bei ansteigenden Affekten
l Räumlich-körperliches Verhalten
l Techniken der Eigensicherung
l Individuelles Stressmanagement – den eigenen Stress
kennenlernen und gezielt regulieren
lGruppenübungen
lFalldiskussion
lRollenspiele
Ziel des Seminars ist es, die Handlungssicherheit im Umgang
mit schwierigen und psychisch auffälligen Person zu erhöhen.
Denn nur wenn sich der Berater sicher fühlt und keine Angst
hat, ist das Risiko einer Eskalation gering.
Gemeinsam mit den Teilnehmern wird ein Verhaltensrepertoire für unterschiedliche Settings erarbeitet. Das Ziel ist die
Erhöhung der eigenen Handlungssicherheit in verschiedenen
Situationen, die Verhinderung von Eskalationen sowie ein
psychologisch versiertes Verhaltensmanagement eines problematischen Gegenübers.
l
Durchführung
Die Fortbildung kann als ein eintägiger Workshop für bis
zu 30 Personen oder als ein zweitägiges Training für bis
zu 20 Personen gebucht werden. Der Fokus eines eintägigen Workshops liegt auf der Vermittlung von Wissen.
Der Schwerpunkt eines zweitägigen Trainings liegt neben
der Wissensvermittlung auf der gezielten Einübung von
Gesprächsführungs- sowie Deeskalationstechniken und
dem Erarbeiten konkreter Verhaltensstrategien.
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Alarmierungstraining und
Notfallintervention
Sehen – Handeln – Helfen!
n Erkennen
der eigenen psychologischen Schwelle
zur Alarmauslösung
n Erkennen, wann Hilfe benötigt wird und wie man
sie bekommt
n Handlungssicherheit bei der Alarmauslösung
n Eigensicherung vs. Hilfeleistung
n grundsätzliche Regeln der Intervention
n Erarbeitung individueller Kompetenzen
n verbale Intervention
Inhalt
In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Angriffe
auf Mitarbeiter von Unternehmen und Behörden direkt an
ihrem Arbeitsplatz. Vor allem immer dann, wenn Mitarbeiter direkten Kundenkontakt in ihrem Büro haben, sind sie
in Konfliktsituationen potentiell angreifbar.
Viele Arbeitgeber haben reagiert und Alarmmöglichkeiten
installiert, z.B. Alarmknopf am Telefon, eine bestimmte
Tastenkombination am PC oder ein mobiler Alarmgeber.
Ein ausgelöster Alarm läuft bei Kollegen am PC oder am
Telefon auf.
In der Praxis hat sich gezeigt, dass viele Mitarbeiter zwar
die grundlegende Information haben, dass es eine Alarmmöglichkeit gibt, gleichzeitig aber nicht wissen wo bzw.
wie sie einen Alarm auslösen können. Und auch auf der
potentiellen Helferseite besteht Verunsicherung darüber,
wie im Ernstfall eigentlich zu handeln ist.
Neben den technischen Voraussetzungen ist die psychologische Vorbereitung auf eine Notfallsituation eine wesentliche Komponente für die Sicherheit der Mitarbeiter.
Ziel des Trainings ist die Erlangung von Handlungssicherheit durch praxisorientiertes Verhaltenstraining. Das
Training gestaltet sich als Wechsel von Situationstrainings
im direkten Arbeitsumfeld, Reflexionen und kurzen Theorieeinheiten. Die Teilnehmer werden verschiedene Handlungskonzepte kennenlernen, auf die sie dann im Ernstfall
zurückgreifen können.
Themen
Kennenlernen der Alarmmöglichkeiten
im eigenen Haus
l Erkennen der eigenen Schwelle zur Alarmauslösung
l Einüben von Handlungssequenzen
l Grundprinzipien der Intervention
l Deeskalierendes Einschreiten
l Verbale und körperliche Intervention
l Der Einsatz von Stimme und Körpersprache
l Die Balance zwischen der eigenen Sicherheit
und einschreitendem Verhalten
l Spezialfall Waffen
l Training anhand vier grundlegender
Gefahrensituationen
l Perspektivübernahme:
- bedrohte Person,
- bedrohliche Person,
- intervenierende Person
l
Durchführung
Das Seminar ist als Tagestraining für bis zu 16 Personen
konzipiert. Es kann als eine Ergänzung zum Seminar
„Psychologische Deeskalation“ oder unabhängig davon
gebucht werden.
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Situative Sicherheits- und
Abwehrtechniken
n verbale
n
n
Deeskalationstechniken
physische Schutzmaßnahmen
Handlungssicherheit in Notfällen
Inhalt
Gezielte Sicherheitstechniken in außergewöhnlich grenzüberschreitenden und lebensgefährlichen Situationen,
wie beispielsweise bei gewalttätigen Übergriffen oder
Angriffen mit Waffen, helfen das Verletzungsrisiko beim
Patienten und den Mitarbeitern zu reduzieren.
Der Tagesworkshop „Situative Sicherheits- und Abwehrtechniken“ fokussiert auf jene Situationen, in denen
die Situationen bereits eskaliert sind und der Schutz der
körperlichen Unversehrtheit im Vordergrund steht. Hierbei
werden verbale Deeskalationstechniken und physische
Schutzmaßnahmen sinnvoll miteinander verbunden.
Im Fokus des Tagesworkshops steht die Vermittlung von
gezielten Verhaltensweisen bei stattfindender körperlicher beziehungsweiser schwerer Gewalt, mit dem Ziel
die Handlungssicherheit der Mitarbeiter in Notfällen zu
erhöhen.
Themen
• Schonende Abwehrtechniken für den Ernstfall gegen
über gängigen Übergriffen
•Befreiungstechniken
• Architektur, Einrichtungsgegenstände und Büro
utensilien als Schutzmittel
• Konfliktpartner sicher voneinander trennen bzw.
Opfer (auch Kollegen) schützen
• Teamarbeit in Notwehrsituationen und bei Zwangsmaßnahmen
•Festlegetechniken
• Gefahrenpotential und Abwehr typischer Hieb-,
Stich- und Schusswaffen
Durchführung
Das Training wird als eintägige Fortbildung für bis zu 20
Personen durchgeführt.
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Psychologische
Erstbetreuung
nach belastenden Ereignissen
n Fachkundige
Unterstützung von betroffenen Mitarbeitern nach schweren Bedrohungen, körperlichen Angriffen und Waffengewalt
n Psychologische Erstbetreuung als Präven tion tiefer gehender Belastungen
n Linderung der Belastungssymptomatik
Inhalt
Themen
Personen, die Gewalt am Arbeitsplatz in Form von Gewalt- und Todesdrohungen, körperlichen Angriffen oder
sogar Bedrohungen mit Waffen erleben, benötigen häufig
Ansprechpartner, an die sie sich nach diesen kritischen und
Angst auslösenden Ereignissen im Sinne einer Krisenintervention wenden können.
Notfall und Krise – Grundbegriffe und Interventions-
möglichkeiten für Erstbetreuer
l Symptome und Verhaltensweisen der Betroffenen im Gespräch einordnen und verstehen
l Möglichkeiten und Grenzen Psychologischer Erstbe-
treuung
l Erstgespräche gestalten
l Gesprächsführung mit Betroffenen
l Besonderheiten in der Kommunikation mit Betroffenen
l Techniken in der Beratung von psychisch belasteten Personen
l Psychologische Hintergründe zur Entstehung von Belastungssymptomatik
l Posttraumatische Belastungsreaktion
l Hilfsmittel zur Krisenbewältigung
l Psychische Erste Betreuung – Schutz, Aufklärung und psychische Erstunterstützung
l Eigene Stressregulation
l Eigener Belastung vorbeugen
lRollenspiele
l Diskussion und Übungen an Hand von Fallbeispielen
Die Teilnehmer des Seminars lernen die wesentlichen
Aspekte der Erstbetreuung von Betroffenen kennen. Das
Ziel ist die fachkundige Unterstützung von belasteten
Personen aber auch der Umgang mit der eigenen Belastung
in diesem Zusammenhang. Kenntnisse über die möglichen
psychischen Symptome und Verhaltensweisen sowie die
bewusste Gestaltung der Erstbetreuung erlauben einen
professionellen Umgang mit dem Notfall und der betroffenen Person.
Ziel einer solchen Intervention ist es, die Betroffenen
zeitnah im Umgang mit der eigenen Belastung zu unterstützen, psychische Not zu lindern und die Zeit zwischen
dem kritischen Ereignis und dem Eintreffen der Notfallpsychologen zu überbrücken. Gleichzeitig ist eine professionelle Betreuung ebenfalls ein wesentlicher Baustein, um
bestmöglich späteren Folgen wie der Posttraumatischen
Belastungsstörung oder einer tiefer gehenden Traumatisierung präventiv zu begegnen.
l
Durchführung
Das Seminar wird als zweitägige Fortbildung für bis zu 20
Personen durchgeführt.
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Umgang mit schwierigen
Personen & Querulanten
n
Formen & Arten der Querulanz
Abgrenzung von Beschwerdeführern
n Einübung der Gesprächsführung
n Analyse von Fallbeispielen
n
Inhalt
Schwierige Personen und querulatorische Persönlichkeiten
beanspruchen enorme personelle und finanzielle Ressourcen in der Bearbeitung ihrer Anfragen und Beschwerden.
Dies wirkt sich negativ auf das Arbeitsklima aus, Mitarbeiter sind belastet, die positive Arbeitsmotivation sinkt.
Um langwierigen Gesprächen und Diskussionen zielgerichtet entgegenzuwirken, ist es enorm wichtig für die
Praxis, die dahinterliegende Psychologie der querulatorischen Persönlichkeit und das eigentliche Bedürfnis hinter
der Fassade der Beschwerde aus diesem Personenkreis zu
verstehen.
Durch die Bearbeitung der verschiedenen Typen von Querulanten wird ein vertieftes Verständnis für die querulatorische Art zu denken aufgebaut und es werden angemessene sowie praktische Strategien für den Umgang mit diesen
Kunden entwickelt.
Auf Organisations- und Abteilungsebene ist ein einheitlicher Umgang enorm wichtig, um Konfliktverläufen
wirkungsvoll entgegenzuwirken. Hierzu werden gemeinsam mit den Teilnehmern adäquate Handlungsstrategien
ausgearbeitet. Das Ziel ist hierbei, schwierige Kunden und
querulatorische Persönlichkeiten zu erkennen und gezielt
Verhaltensstrategien im Umgang mit solchen Kunden
anzuwenden, um eine tiefergehende Verstrickung zu
vermeiden. Anhand von realen Beispielen werden Fälle
gemeinsam besprochen.
Themen
• Wahre psychologische Bedürfnisse von Querulanten
• Formen und Arten der Querulanz
• Warnsignale von Querulanten erkennen
• Unterscheidung Querulant, schwieriger Beschwerde führer, normale Beschwerde
• Verhaltensstrategien für den Umgang kennen und
anwenden können
• Übung der Gesprächsführung
• Risikoeinschätzung in Schriftsätzen & bei Kontaktversuchen
• Einflüsse auf Konfliktverläufe
• Analyse von Fallbeispielen
Durchführung
Die Fortbildung kann als ein eintägiger Workshop für bis
zu 30 Personen oder als ein zweitägiges Training für bis
zu 20 Personen gebucht werden. Der Fokus eines eintägigen Workshops liegt auf der Vermittlung von Wissen. Der
Schwerpunkt eines zweitägigen Trainings liegt neben der
Wissensvermittlung auf der gezielten Einübung von Gesprächsführungs- sowie Deeskalationstechniken und dem
Erarbeiten konkreter Verhaltensstrategien.
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Gewalt am Arbeitsplatz
Workplace Violence
n
Definition Workplace Violence
Psychologische Hintergründe
n Grundprinzipen des Bedrohungsmanagements
n Strategien des Fallmanagements
n
Inhalt
Themen
Gewalt am Arbeitsplatz (Workplace Violence) ist ein Phänomen, welches beträchtlichen wirtschaftlichen Schaden
verursacht, etwa in Form von Krankheitstagen, erhöhter
Fluktuation, geringerer Produktivität der Mitarbeiter und
Reputationsschäden.
•
•
•
•
•
•
Die betriebsschädigenden Handlungen zeigen dabei ein
breites Spektrum auf von Drohungen über Stalking bis
zu körperlicher Gewalt und in einigen Fällen sogar bis
hin zu Tötungsdelikten. Hierbei handelt es sich nicht wie
oft vermutet um ein primär amerikanisches Phänomen,
sondern ebenso sind in Deutschland schwerwiegende Fälle
bekannt, darunter auch Amokläufe. Solchen problematischen Entwicklungen gehen fast ausnahmslos Warnsignale voraus, die in Behörden erkannt und auf die reagiert
werden kann. Mit Hilfe eines Prozesses des sogenannten
psychologischen Bedrohungsmanagements lassen sich
Gewaltdynamiken gut erkennen und die Behörde kann
fallbezogen deeskalierend gegensteuern.
Hierfür ist es zum einen von zentraler Bedeutung relevante
Stellen wie z.B. Personen mit Personalverantwortung für
das Thema Gewalt am Arbeitsplatz und die entsprechenden Warnsignale zu sensibilisieren und Ansprechpartner
zu benennen. Vor allem ist jedoch die Einrichtung eines
internen Bedrohungsmanagement-Teams (BM-Team) eine
wirksame Strategie, zu dem sich Vertreter verschiedener
Stellen in der Behörde zusammenschließen. Das BM-Team
hat einmal die Aufgabe das Bedrohungsmanagement in
der Behörde aufzubauen und aktiv zu halten, des Weiteren
kommen die Mitglieder des Teams fallbezogen zusammen,
wenn etwa Gewaltdrohungen oder Ähnliches auftreten.
Die 4 Grundformen von Workplace Violence
Psychologische Hintergründe und Falldynamiken von
Drohungen, Stalking und Gewalt am Arbeitsplatz
Instrumente der Risikoeinschätzung
Grundprinzipien des Bedrohungsmanagements
Strategien des Fallmanagements
Bestandteile eines internen Bedrohungsmanagements
Durchführung
Dieses Seminar kann für bis zu 20 Personen wahlweise als
zweitägige Fortbildung oder als Tagesworkshop durchgeführt werden. Im Fokus einer Tagesveranstaltung steht
die Risikoeinschätzungen von Drohungen oder auffällig
gewordenen Personen.
Auf dem zweitägigen Seminar „Gewalt am Arbeitsplatz“
basierend, können weitere Module und Fortbildungen
gebucht werden, die den Aufbau eines behördeninternen
Bedrohungsmanagement-Teams unterstützen. Zusätzlich stehen wir Ihnen vom TPS-Team als Berater und
Supervisoren zur Verfügung. Des Weiteren besteht die
Möglichkeit Ihre Einrichtung nach AETAP-Standards
(Europäischer Fachverbund für Bedrohungsmanagement)
zu zertifizieren.
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Strategien der
Wahrheitsfindung
Wahrheiten herausfinden
Lügen erkennen
n Befragung und Interview
n Verbale Indikatoren als Merkmale von
Wahrheit und Lüge
n Persönlichkeitsanalyse
n Interaktionsgestaltung
n nonverbale Kommunikation
n Emotionen und Mimik
Inhalt
Mitarbeiter von Fachabteilungen wie Compliance oder
Antifraud, aber auch in anderen Aufgabengebieten, stehen
häufig vor der Herausforderung, die Wahrheit heraus zu
finden bzw. den wahren Begebenheiten möglichst nahe zu
kommen. Ob in einer Befragung, während einer laufenden Ermittlung, während eines Konfrontationsgespräches
oder bei der Rekonstruktion vergangener Situationen oder
Handlungsabläufe, es geht letztendlich immer darum, sich
der Wahrheit anzunähern und Lügen aufzudecken. Dabei
sind neben der Lügenmotivation des Gegenübers auch
Aspekte des Erinnerns und Abrufens relevant, ebenso
das eigene Auftreten in einer Interaktion, Aspekte der
Eindrucksbildung und die verschiedenen Möglichkeiten
der Fragengestaltung. Ein ganz besonderes Augenmerk
verdient die Persönlichkeit des Gegenübers, denn wer die
Wahrheit herausfinden möchte, sollte Persönlichkeitsfaktoren zu einer wichtigen Variable machen.
Ziel des Seminars ist der Erwerb von hoher Handlungssicherheit mittels wissenschaftlich fundiertem Handwerkszeug durch praktische Übungen unter Einbeziehung
von Fallbeispielen. In diesem Seminar werden die unterschiedlichen Strategien, die zur Verfügung stehen, um
der Wahrheit auf die Spur zu kommen, vorgestellt und
zusammengeführt.
Das Seminar vereint die Essenzen der verschiedenen
wissenschaftlichen Unterdisziplinen aus Psychologie und
Kommunikation und transportiert die Erkenntnisse mit den
Teilnehmern gemeinsam in die Praxis der Lügenerkennung
und Wahrheitsfindung.
Neben der Vermittlung der Wirkfaktoren bei der Lügenerkennung und Möglichkeiten der optimierten Wahrheitsfindung wird der Fokus in diesem Seminar auf einen hohen
Praxisbezug gelegt. Neben einer realen Kasuistik werden
immer wieder Übungssequenzen eingeflochten. Dies
erhöht zum einen die Handlungssicherheit bei der Anwendung neuer Herangehensweisen. Zum anderen dienen
viele der Übungen dem Erkennen der eigenen Anteile in
einer solchen Interaktion. Teilnehmer sind immer wieder
erstaunt, wie viel Einfluss im Interview sich durch eine
gezielte Selbststeuerung und Awareness ergibt.
Seminarinhalte
• Methoden der Befragung
• Funktionsweise der Erinnerung
• bewusstes Lügen vs. falsche Erinnerung vs. Gefallsucht
• Nonverbale Kommunikation
• inhaltliche Analyse einer Aussage in Bezug auf Kon-
sistenz, logische Fehler, zeitliche Aspekte und inhalt-
lich/zeitliche Beweglichkeit des Aussagenden
• Persönlichkeit und Befragung
• die eigenen Anteile bei der Wahrheitsfindung
• Aspekte der Gesichtswahrung
• strategisches Vorgehen
•Gruppenübungen
•Einzelfallbesprechung
•Situationstrainings
Durchführung
Das Seminar wird als zweitägige Fortbildung für bis zu 20
Personen durchgeführt.
Referentin
Dipl.-Psych. Katrin Streich
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Das Expertenteam
Dipl.-Psych.
Karoline Roshdi
Karoline Roshdi ist Kriminalpsychologin. Seit mehreren Jahren forscht sie in den Gebieten Amok, Stalking und Workplace Violence und ist an der
Entwicklung von DyRiAS – einer Software zur Risikoeinschätzung bei Amok und schweren Gewalttaten beteiligt gewesen. Im psychologischen
Bedrohungsmanagement liegt ihr Fokus auf Amok, Workplace Violence, Stalking und Partnergewalt. Weitere Arbeitsfelder liegen in den Themenbereichen „Umgang mit Querulanten und schwierigen Personen“. Im Bereich Workplace Violence promoviert Karoline Roshdi zur Zeit. Sie hält
außerdem seit mehreren Jahren regelmäßig Lehraufträge an Fachhochschulen der Polizei und ist ebenso als Mitarbeiterin beim Team Psychologie &
Sicherheit tätig.
Dipl.-Psych.
Justine Glaz-Ocik
Als Kriminalpsychologin und psychologische Bedrohungsmanagerin schult und berät Justine Glaz-Ocik seit Jahren Unternehmen, Behörden und
Beratungsstellen, wie man mit aggressiven Menschen deeskalierend umgehen kann. Ein weiterer Schwerpunkt von ihr liegt auf dem Thema psy-
chische Auswirkungen von Drohungen und Gewalt, insbesondere der Umgang mit derartigen Belastungen. Sie forscht im Bereich Tötungsdelikte
an Kindern, Stalking und schwere Gewaltdelikte und ist an der Entwicklung einer Software zur Risikoeinschätzung bei Partnergewalt und Stalking
beteiligt. In der Vergangenheit war Justine Glaz-Ocik zudem als stellvertretende Leiterin einer Täterarbeitseinrichtung tätig. Dort sammelte sie
Praxiserfahrung im Umgang mit aggressiven und gewalttätigen Personen. Justine Glaz-Ocik ist außerdem als Mitarbeiterin unserer Schwesterfirma
Team Psychologie & Sicherheit aktiv.
Dipl.-Psych.
Katrin Streich
Katrin Streich war vier Jahre an der Ruhr-Uni Bochum an den Lehrstühlen für Sozialpsychologie und Jura wissenschaftlich tätig und verfügt über
elf Jahre Erfahrung als Polizeipsychologin im Landeskriminalamt Sachsen. Sie arbeitete dort als Einsatzpsychologin in der Verhandlungsgruppe
und in der Abteilung für Spezialkräfte. Neben der operativen Tätigkeit in Fällen der Schwerstkriminalität, wie Geiselnahmen, Bedrohungslagen und
Entführungen, gehörte die Analyse von Bedrohungssituationen zu ihren Schwerpunkten. Darüber hinaus unterstützte Frau Streich die Operative
Fallanalyse bei Tötungs- und Sexualdelikten sowie Erpressungen. Neben diesem Einsatz unterstützenden Aufgabenfeldern gehört die Konzeption
und Durchführung von Trainings zu ihren weiteren Kompetenzen. Die Themenfelder reichen hierbei von Kommunikation, über Deeskalation und
Selbstbehauptung bis hin zur Stressbewältigung.
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Das Expertenteam
Dipl.-Psych.
Philip C. Dao
Philip C. Dao ist Kriminalpsychologe und verfügt über langjährige Erfahrung als Beurteiler und Behandler von schweren Gewaltstraftätern im Straf-
vollzug. Seit vielen Jahren schult und berät er Fachkräfte, die in Hochrisiko-Umgebungen tätig sind, unter anderem an Bildungsstätten des Justizvollzugs, an kassenärztlichen Vereinigungen, am Fachbereich Polizei und Sicherheitsmanagement der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin sowie
an Standorten deutscher Organisationen und Unternehmen im Ausland. Seit 15 Jahren ist er zudem Cheftrainer einer Sportschule für Selbstverteidi-
gung in Berlin. Schwerpunkte seiner Schulungstätigkeit sind die Themen psychologische Deeskalation akuter Aggression und Bedrohung, die physi-
sche Sicherheit im direkten Kontakt mit gewalttätigen Personen sowie Techniken und Taktiken der Befragung mutmaßlicher Täter, Zeugen und Opfer.
Dr. Philipp Horn
Dr. Philipp Horn ist Diplom-Psychologe. Er hat eine eigene psychoanalytische Praxis in München und ist zudem als Organisationsberater und Wirt-
schaftscoach tätig. Dr. Horn war langjährig als Psychologe auf der Psychotherapiestation in der Versorgungspsychiatrie tätig. Er betreut Menschen in
schweren sowie suizidalen Krisen und hat hierzu in Fachzeitschriften publiziert. Unter anderem am Zentrum für Rettungsmedizin leitete er Seminare
zu den Themen Gewaltprävention und psychologische Deeskalation. Dr. Horn führt Lehrtätigkeiten am Department für Psychologie an der LudwigMaximilians-Universität München aus. Zudem unterstützt er unsere Schwesterfirma TPS durch internationale Fallarbeit.
Institutsleitung
Dr. Jens Hoffmann
Dr. Jens Hoffmann ist Bedrohungsmanager und Kriminalpsychologe. Er ist Mitbegründer des Team Psychologie & Sicherheit, einem Verbund von
Kriminal- und ehemaligen Polizeipsychologen, die seit 2002 Unternehmen, Behörden und Personen des öffentlichen Lebens beraten und schulen.
Dr. Jens Hoffmann ist Leiter des Instituts Psychologie & Bedrohungsmanagement. 2002 wurde er in die Expertendatenbank von EUROPOL als
Berater für europäische Polizeikräfte aufgenommen. In Vorbereitung für das Anti-Stalking Gesetz wurde er als Experte in den Deutschen Bundestag
eingeladen. In mehr als 600 Fällen von Bedrohungen, Erpressungen und Wirtschaftskriminalität hat Dr. Jens Hoffmann persönlich Beratungen und
Risikoanalysen vorgenommen bzw. das Fallmanagement durchgeführt. Er hat in Deutschland und in der Schweiz das psychologische Bedrohungsma-
nagement für Unternehmen und Hochschulen erstmalig eingeführt und Institutionen bei der Einführung eines solchen Prozesses beraten und geschult.
Seit 2010 führt er gemeinsam mit Dr. Reid Meloy (USA) für die niederländischen Behörden das offizielle Qualifikationsprogramm für Psychologen
zum Bedrohungsmanagement durch.
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Kontakt & Expertise
Erkennen - Einschätzen - Entschärfen
Der Ansatz des Psychologischen Bedrohungs managements ermöglicht es, frühzeitig kritische
Verhaltensmuster zu erkennen, bevor Gewalt eskalationen stattfinden. Denn je früher proble matische Entwicklungen erkannt werden, desto
einfacher ist es, einer solchen Dynamik entgegenzusteuern.
Das Prinzip des Psychologischen Bedrohungsmanagements bedeutet für Behörden und
Unternehmeneinen verantwortungsvollen
Umgang mit Drohungen, Stalking und auffällig
gewordenen Personen. Das Ziel ist dabei stets,
Gewalt und psychische Belastungen der
Mitarbeiter zu verhindern.
Das Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement hat sich darauf spezialisiert Präventionskonzepte für den beruflichen Alltag verschiedener Professionen zu entwickeln und zu vermitteln. Das Ziel ist hierbei immer, Gewalt
zu verhindern. In Zusammenarbeit mit mehreren Universitäten führen wir
seit Jahren Forschungen durch, um spezialisiertes Fachwissen aufzubauen.
Unsere wissenschaftlichen Projekte umfassten Themen wie schwere Gewalt
am Arbeitsplatz, Attentate, ungewöhnliche Zuschriften an Wirtschaftsführer,
Prominentenstalking, Tötungsdelikte durch Intimpartner und Integrität. Die
Verknüpfung von Theorie und Praxis garantiert, dass wir unser Wissen lebendig, praxisnah und voll gepackt mit hilfreichen Hintergrundinformationen an
die Teilnehmer weitergeben.
Seit über zehn Jahren konzipieren und führen wir Präventionsseminare für
Unternehmen, Behörden, Hochschulen und die Justiz durch. In hunderten
von Trainings in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben wir Menschen geschult, die auf Grund ihres Berufes immer wieder mit aufgebrachten
und wütenden Personen konfrontiert sind. Unsere Trainer sind ausgebildete
Diplom-Psychologen, die sowohl über eine hohe fachliche Kompetenz als
auch über Praxiserfahrung verfügen. Falls sinnvoll und gewünscht, setzen wir
auch Fachleute aus anderen Professionen ein.
Unsere Schwesterfirma TPS GmbH Team Psychologie & Sicherheit hat bisher
über 1600 Fälle von Bedrohungen, Stalking und Erpressungen erfolgreich
gemanagt. Damit verfügen wir über eine im deutschsprachigen Raum einmalige Expertise. Wir arbeiten zusammen mit führenden Experten in Europa
und Nordamerika aus den Bereichen Bedrohungsmanagement, Stalking und
Workplace Violence. Dadurch sind wir in der Lage unseren Kunden in vielen
Sprachen und Ländern eine optimale Unterstützung anzubieten. Zudem verfügen wir über ein Netzwerk von spezialisierten Fachleuten aus den Feldern
Sicherheit, Personenschutz, Ermittlungen, Rechtsberatung und Forensik.
I:P:Bm
INSTITUT PSYCHOLOGIE UND
BEDROHUNGSMANAGEMENT
Intstitutsleitung
Dr. Jens Hoffmann
[email protected]
www.i-p-bm.com
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Fax + 49 (0) 6151 20434
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