Glocke als PDF - Schoenaicherkirchen.de

die
glocke
„Glanz strahlt von der Krippe auf,
neues Licht entströmt der Nacht.
Nun obsiegt kein Dunkel mehr,
und der Glaube trägt das Licht.“
(4.Strophe von „Komm, du Heiland aller Welt“)
Möge dieser Glanz Ihre Sehnsucht
nach Licht, Liebe und Frieden in Ihren
Herzen erleuchten.
Mitteilungen der Katholischen Kirchengemeinde
Heilig-Kreuz Schönaich
Dezember 2015
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes, vor
allem friedvolles Weihnachtsfest und für 2016
viel Freude, Gesundheit und Gottes Segen!
Pfarrer Anton Feil, Diakon Andreas Greis,
Klara Graf, Manuela Bittner, Karin Winter
und Laurence Schneider (für den KGR)
Veränderungen in der
Verwaltung der Kirchengemeinde
Seit November 2015 greift in unserer Kirchengemeinde und in der
Seelsorgeeinheit eine neue Verwaltungsstruktur, die u.a. zum Ziel hat
die Fachlichkeit zu erhöhen und den
leitenden Pfarrer von administrativen
Aufgaben zu entlasten.
Das Kirchliche Verwaltungszentrum Böblingen hat für die Seelsorgeeinheit Frau Würtenberger als
Hauptamtliche Kirchenpflegerin mit
70% Stellenumfang eingestellt, die
sich um alle 4 Gemeinden kümmert.
Hinzu kommen: Frau Wieland als
Verwaltungsmitarbeiterin (momentan
noch nicht für Schönaich) und Frau
Cavalcante, die noch bis Ende 2016
Weil-Dettenhausen betreut.
Nach 40 Jahren als Kirchenpfleger
und „Mann für alles“ fällt es schwer,
gebührende Worte des Dankes für
Adolf Fritsch zu finden. Sein Amt als
Kirchenpfleger hat er stets mit allergrößter Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit ausgeführt und wohl selten bis
gar nicht auf die Zeit geachtet, die er
in seinem Büro oder um die Kirche
herum verbracht hat. Vieles, was er
so „nebenbei“ geklärt, organisiert
und koordiniert hat bis hin zum selbst
Hand angelegen, kann man nicht aufzählen.
Für dieses unglaublich große und hervorragende Engagement möchten wir
ein riesiges Vergelt’s Gott und Dankeschön sagen! Wir wünschen Herrn
Fritsch für seinen Ruhestand alles
erdenklich Gute, viel Freude, Zeit,
Ruhe, vor allem aber Gesundheit und
Gottes Segen.
Pfr. Anton Feil und
Diakon Andreas Greis
Der umfangreiche Bereich der Kindergartenverwaltung wird ab 2016
von Frau Koppenborg als Kindergartenbeauftragte Verwaltung (KBV)
übernommen.
Für Schönaich heißt das nun, dass
Frau Würtenberger Nachfolgerin von
Herrn Adolf Fritsch ist, der in den
wohlverdienten Ruhestand gehen
kann, und Frau Koppenborg die Verwaltung unseres Kindergartens übernehmen wird. (ab 1.1.2016)
Damit Sie auch Gesichter zu den erwähnten Personen bekommen, hier
nebenstehend ein paar Infos.
die
glocke
Herausgeber:
Kath. Kirchengemeinde
Heilig Kreuz, Im Hasenbühl 8,
71101 Schönaich
Telefon 0 70 31 / 65 56 85
Telefax 0 70 31 / 65 65 22
E-Mail
[email protected]
Internet:
www.schoenaicherkirchen.de
„die Glocke”-Team:
Redaktion: Karin Winter, Pfarrer
Anton Feil, Diakon Andreas Greis,
Michael Meier, Harald Zieger
Layout und Gestaltung:
Wilfried Fritsch
2
Christina Würtenberger
Hildegard Koppenborg
Frau Christina Würtenberger war
seit 15 Jahren für die Kirchenpflege in St. Josef und St. Martin,
Herrenberg, verantwortlich. Im
Rahmen der Neustrukturierung
der Verwaltung in der Schönbuchlichtung übernahm sie ab
1. November 2015 die Stelle der
hauptamtlichen Kirchenpflegerin
in der Seelsorgeeinheit Schönbuchlichtung. Sie ist im Verwaltungszentrum BB angestellt. Sie
ist einen Tag pro Woche, jeweils
am Dienstag in Schönaich, und
unter Tel. 0170 / 38 16 982 oder
Email: [email protected].
de erreichbar
Sie ist verheiratet, 49 Jahre alt und
hat 3 erwachsene Töchter.
Frau Hildegard Koppenborg ist seit
25 Jahren die Kirchenpflegerin der
Kirche St. Johannes in Leonberg.
Zu ihrem bisherigen Aufgabengebiet gehören auch 5 Kindergärten.
Im Rahmen der Neustrukturierung wird Frau Koppenborg zum
1. Januar 2016 die Kindergartenbeauftragte Verwaltung (KBV) für
das Dekanat BB sein und ist im
Verwaltungszentrum BB angestellt.
Zu ihrem Verwaltungsbereich werden 8 Kindergärten gehören – 5 in
Leonberg, 1 in Weil der Stadt, 1 in
Schönaich und 1 in Waldenbuch.
Frau Koppenborg ist 53 Jahre alt,
verheiratet und hat 3 Kinder und
3 Enkel.
Wie kann die Nachfolgerin von Ihrem
Erfahrungsschatz
profitieren?
Selbstverständlich
stehe ich auskunftsbereit für alle Fragen
zur Verfügung. Mit
der Zeit reduzieren
sich dann die Auskunftsmöglichkeiten,
weil ich dann ja nicht
mehr im Tagesgeschehen involviert bin.
40 Jahre Kirchenpfleger
Harald Zieger im Gespräch mit Adolf Fritsch
Wann haben Sie als Kirchenpfleger
begonnen und wie kamen Sie dazu?
Ich habe am 20. Mai 1976 meine offizielle Bestellung als Kirchenpfleger erhalten. Aber es gibt eine Vorgeschichte. Im Dezember 1961 wurde ein
neuer Kirchenstiftungsrat (Vorläufer
des KGR) gewählt und im Zuge der
verteilten Aufgaben wurde mein Vater Adolf Fritsch Kirchenpfleger und
blieb dies, bis er krankheitshalber
nicht mehr konnte. Ich selbst wurde
im Jahr 1968 in den Pfarrgemeinderat
gewählt. Naturgemäß hat mein Vater
mich hilfsweise schon frühzeitig mit
eingespannt.
Was waren Ihre ersten Aufgabenschwerpunkte?
Hauptaufgabe war zu Beginn das
Zählen des Inhalts des sonntäglichen
Klingenbeutels zusammen mit Pfarrer
Franz Kraut, meistens in der Wohnung von Adolf Fritsch sen.
Pfarrer Kraut hatte lange den Zahlungsverkehr der Kirchengemeinde
selbst erledigt. Aber mit der Zunahme
und gleichzeitigem Führen des Tagbuchs, wo Ein- und Ausgaben handschriftlich chronologisch nach Datum
einzutragen waren, übernahm ich
diese Tätigkeit.
Die Kirchengemeinde erhielt 1969
die Verwaltung des neuen Kinder-
gartens im Hasenbühl. Ich übernahm
diese Verwaltung, ohne Kirchenpfleger zu sein.
Hat sich das Aufgabengebiet verändert und wie?
Diese Frage ist einfach zu beantworten: Es wurde einfach immer mehr!
Im Laufe der Jahre wurde das Verwaltungszentrum in Böblingen aufgebaut:
Die Buchungen wurden handschriftlich von mir erfasst und in Böblingen
maschinell verarbeitet, mit der Entwicklung des PC´s maschinell erfasst
und per Diskette weitergegeben, heute erfolgt die Übertragung online.
Daneben gab es - bis heute - nicht unerhebliche Baumaßnahmen wie Mesnerhaus, Sanierung des Betons an der
Kirche, die Fassade des Pfarrhauses,
Jugendräume und kleiner Saal usw.
Bereits 2006 entstanden die ersten
Überlegungen für die Renovierung
der Kirche, was ja dann ein Großprojekt wurde.
Sie werden Ihre Tätigkeit beenden,
- in welchem Zeitraum ist eine Übergabe geplant?
Als Nachfolgerin begann Christina
Würtenberger am 1. November. Die
Übergabe möchte ich bis Jahresende
abschließen.
Gibt es besondere
Erlebnisse, an die
Sie sich positiv oder
auch negativ erinnern?
Der Disput im Jahr 2007 in der Führung der Kirchengemeinde hat sich
natürlich stark auf meine Tagesarbeit
ausgewirkt.
Positiv war vor allem die fortwährende gute Zusammenarbeit über all die
Jahre mit der Leitung der Kirchengemeinde und den vielen erlebten Kirchengemeinderäten.
Im Jahr 2006 war ich 30 Jahre Kirchenpfleger. Die Verleihung der
Martinusmedaille als besondere Auszeichnung und Anerkennung nahm
ich dankbar und mit großer Freude
entgegen.
Die Krankheit und der nachfolgende
Tod von Pfarrer Kraut hat mich aus
zwei Richtungen sehr stark betroffen,
einmal der emotionale Aspekt, war
er doch der Pfarrer, der von meiner
Kindheit an da war, und dann die Verwaltung des Nachlasses und die Tätigkeiten wie z.B. Wohnung räumen…
Sie fallen ganz sicher in kein Loch, wie wird denn Ihr zukünftiger Alltag
aussehen?
Durch die Tätigkeit als Kirchenpfleger kam die Familie immer zu kurz.
Nachholen geht nicht mehr, aber das
Familienleben intensiver gestalten
u.a. mich den Enkeln widmen, solange die Gesundheit es erlaubt und ich
auch mithalten kann, dies ist ein Ziel.
Die Reisetätigkeit, zusammen mit
meiner Frau, wollen wir weiterhin,
dann ohne zeitliche Einschränkung,
aktiv fortsetzen.
3
Kirche am Ort –
Kirche an vielen Orten gestalten
Unter dem Motto „Kirche verändert
sich. Ich bin dabei“ haben im März
2015 die Wahlen zum Kirchengemeinde- oder Pastoralrat stattgefunden. Nun möchte die Diözese alle
Gemeinden dazu ermutigen, Kirche
am Ort – Kirche an vielen Orten zu
gestalten.
Was verbirgt sich hinter diesem diözesanweiten Prozess?
Ein nüchterner Blick auf gesellschaftliche und kirchliche
Veränderungen
z.B. den demographischen Wandel
(„Wir werden älter“), die Säkularisierung („Gott, Glaube, Kirche sind bei
vielen out“), die Pluralisierung („viele
Sinnangebote“) usw.
Ein Blickwechsel – mit dem
Evangelium oder den Augen
Jesu diese Veränderungen sehen:
Nicht wir müssen einer gottlosen
Welt Gott bringen, sondern Gott ist
schon da – auch im Leben derer, die
mit Kirche nichts am Hut haben, aber
eine Sehnsucht nach „Leben in Fülle“
spüren.
KGR-Klausurtagung
4
Dieser Blickwechsel bedeutet:
1 sich im Sinne Jesu einlassen auf die
pluralen Lebenswirklichkeiten von
Menschen und damit auf Gott.
2 seinen Standpunkt definieren, wie
vor Ort Kirche spürbar und lebbar
wird.
3 wahrnehmen, welche anderen
kirchlichen oder pastoralen Orte es in
der Gemeinde und in der SE gibt, z.B.
Diakoniestation, Schulen, Kindergarten, Hospizgruppen, Bildungswerk,
Ökumene-Partner.
4 überlegen und entscheiden, was
wir – mit neuem Blick bewusster tun wollen, wo wir Neues probieren
können oder Vernetzung mit anderen
entstehen kann.
5 überlegen, bei welchen Aufgabenbereichen und Strukturen es Veränderungen braucht.
Bei einem Begegnungstag im Oktober
haben sich alle Kirchengemeinderäte der Seelsorgeeinheit und des ital.
Patoralrates damit beschäftigt, aus
welcher Motivation heraus sie sich
engagieren, und haben Orte und Aufgabenfelder erarbeitet, wo Kirche am
Ort bereits ist bzw. sein kann.
In der Kirchengemeinderatsklausur vom 13.-14.11. wurden diese
Anfangsschritte für unsere Kirchengemeinde greifbar erarbeitet. Es
wurden sehr viele Schätze in der Kirchengemeinde gesichtet (die Familien, Jugend, Kinder, Musikgruppen,
Bibel-Teilen-Gruppe, Engagement in
der Ökumene, Ständerling,...), die
einzeln beleuchtet und auf die Zukunft hin angeschaut wurden, Visionen und Träume wurden gesponnen,
sodass am Ende als nächster Schritt
für die Kirchengemeinde und für den
Prozess „Kirche an vielen Orten gestalten“ Schwerpunkte und Leitlinien
stehen:
Wir wollen Kirche als Ort, wo Gott
spürbar ist.
Wir wollen Kirche als Glaubensgemeinschaft erlebbar machen.
Wir wollen unser Engagement in
Familien- und Jugendarbeit investieren
Wir wollen Menschen für unser
Tun begeistern
Wir wollen unsere diakonischen
Tätigkeiten besser vernetzen (und
ausbauen).
Der Kirchengemeinderat ist nach
dieser Klausurtagung sehr motiviert,
um gemeinsam mit Ihnen als Heilig-Kreuz-Gemeinde in die
Zukunft zu gehen.
Andreas Greis
und Pfr. Anton Feil
Familiensynode
in Rom
Ein Anstoß für
Gespräche und neue Wege
in der Pastoral
Wir kennen alle die vielfältigen Situationen und Probleme, die Familien
in unserer schnelllebigen Zeit haben.
Das Ideal: Mann und Frau heiraten,
kirchlich natürlich, werden Vater und
Mutter, haben also Kinder und erziehen sie christlich. Diesem Idealbild
steht die Wirklichkeit in bunter Vielfalt gegenüber: Paare, die („einfach“,
„auf Zeit“) zusammenleben; alleinerziehende Mütter oder Väter; Paare,
die nach einer Scheidung eine neue
Partnerschaft eingehen, darunter solche, die diesen Weg bewusst mit Gott
gehen wollen und nach kirchlichem
Segen fragen.
Die Erwartungen an die Bischofssynode in Rom, die im Oktober 2014
und jetzt im Oktober 2015 jeweils 3
Wochen getagt hat, waren hoch und
waren vor allem hier in Deutschland
zugespitzt auf die heißen Eisen:
Kann die kath. Kirche – ohne das
Sakrament der Ehe in Frage zu stellen
– mit Zweitehen anders umgehen?
Können wiederverheiratete Geschiedene mit entsprechender pastoraler
Begleitung neu zu den Sakramenten
(Beichte, Kommunion) zugelassen
werden?
Kann die kath. Kirche Menschen,
die in homosexueller Partnerschaft leben, segnen?
Eine Heilige Familie
die Teilnehmer auf einen gemeinsamen Weg (das heißt ja Synode) im
Hören aufeinander und auf Gottes
Heiligen Geist verpflichtet hat
suchen, die Familie zu stärken und zu
begleiten. Das kann anwaltschaftlich
geschehen zum Beispiel im sozialpolitischen Einsatz für Alleinerziehende oder für kinderreiche Familien. ..
Wir sagen auch ehrlich, was wir als
Kirche versäumt haben: Im falsch
verstandenen Bemühen, die kirchliche Lehre hochzuhalten, kam es in
der Pastoral immer wieder zu harten
und unbarmherzigen Haltungen. ..
Wir fragen uns: Wie öffnen wir Wege
hin zu Christus und verschließen sie
nicht? Wie werden wir eine Kirche
mit offenen Türen?“
sich vorbehalten hat, als oberster Hirte der Kirche, nach dem Abschlussdokument der Bischofssynode,
seine pastoralen Leitlinien zu veröffentlichen.
Wir warten also auf Entscheidungen
von Papst Franziskus und auf ein
Wort der deutschen Bischöfe zu Ehe
und Familie. Beides wird derzeit vorbereitet.
Kardinal Marx (München), Erzbischof Koch (Berlin) und Bischof Bode
(Osnabrück), die 3 Teilnehmer der
Deutschen Bischofskonferenz an der
Synode, haben erklärt:
Wichtig für uns als Kirchengemeinde:
Suchen wir miteinander das Gespräch
über diese Fragen und begleiten wir
Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen in der Pastoral und
im Gebet. Dann sind wir geschwisterlich-synodal unterwegs. Dann wird
Gott uns führen.
Ich war nicht in Rom dabei, aber mich
hat gefreut, dass Papst Franziskus
diese Synode zur Beratung über
drängende pastorale Fragen einberufen hat und
vorher auch die Meinung des Volkes in einer Umfrage hören wollte
eine offene, angstfreie Diskussion
aller Themen gefordert hat
„Die Synode hat gezeigt, welch große
Bedeutung die Kirche Ehe und Familie beimisst. Die Kirche ermutigt Menschen, Ehe und Familie zu leben und
sich darauf einzulassen, diesen Weg
in Treue weiterzugehen und Schwierigkeiten durchzustehen. Die Synode
betont, dass der ganz normale familiäre Alltag ein Zeugnis ist. Gleichzeitig sind wir aufgerufen, Wege zu
Pfarrer Anton Feil
5
Kinder
und Minis zu
Gast im
Mittel
ALTER
20 wackere Burgfräulein, Ritter,
Knechte, Mägde und Burschen zogen am ersten Oktoberwochenende
unterhalb des Klosters Neresheim in
ihre Behausung, um dort bei Nachtwächter Neidhard ein Wochenende
lang eine spannende Zeit zu erleben.
Nach dem ersten Kennenlernen der
Burgherrschaft und der Dorfbewohner stand schon die erste Herausforderung an: Nachtwächter Neidhard
war verschwunden und musste bei
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Fackelschein im finsteren Wald wieder gefunden werden. Schließlich auf
einer Waldlichtung konnten wir den
völlig orientierungslosen und aufgelösten Nachtwächter finden und wieder mit in unser Dorf nehmen. Dort
waltete er gleich seines Amtes und
schickte alle Dorfbewohner schlafen.
Am nächsten Tag wartete ein Mittelaltermarkt mit kunterbunten
Ständen auf die Dorfbewohner. Von
Haarschmuck über Jonglierbälle, Pfeil
und Bogen und Schmuckkästchen
konnte so einiges erworben werden.
Die Herrin der Burg lud nach dem
Mittagsmahl zu einem Ritterturnier
ein, bei welchem alle wackeren Ritterinnen und Ritter ihre Kräfte in neun
Disziplinen messen konnten. Ringe
stechen, Mittelalterhockey, Bogenschießen und ein Pferdeparcours sind
nur ein paar Beispiele für die Aufgaben, die auf die Ritterinnen und Ritter
warteten.
Glücklicherweise wollte es der Zufall, dass sich just an diesem Abend
Gaukler angekündigt hatten. Es traten Hofnarren, Minnesänger, Akrobaten, Tänzer und Spaßvögel auf
und beim nächtlichen Lagerfeuer mit
Stockbrot kamen alle auf ihre Kosten
und hatten jede Menge Spaß. Doch
auch des nachts treiben Unholde ihr
Unwesen und in einem spannenden
Spiel versuchten die Dorfbewohner
die schwarzen Ritter zu besiegen, die
ihnen nach dem Leben trachteten.
Nach einer kurzen Nacht feierten
alle am nächsten Morgen gemeinsam
Gottesdienst zu einer besonderen
mittelalterlichen Frau – Elisabeth von
Thüringen. In Gebeten, Liedern, einem kleinen Theaterstück und dem
anschließenden gemeinsamen Teilen
von Fladenbrot wurde allen eindrücklich bewusst, was es heißt zu teilen
und Liebe zu verschenken.
Schon war das Wochenende zu Ende
und alle stiegen wieder in ihre Kutschen zurück in die Neuzeit.
Allen Teamerinnen und Teamern an
dieser Stelle ein riesengroßes Dankeschön für dieses tolle Wochenende
und ihren großartigen Einsatz!
Manuela Bittner
Ein Gottesdienst –
nicht von dieser Welt
Bunte Scheinwerfer erleuchten
die Holzgerlinger Kirche, ein rotes
Tuch hängt verheißungsvoll von
der Kirchendecke, die Seelsorgeeinheitsband ist parat – der Jugendgottesdienst zum Jugendsonntag der
katholischen Jugend der Schönbuchlichtung zum Thema „Vertrauen –
nicht von dieser Welt?!“ geht los.
Wem können wir vertrauen? Vertrauen auf Gott – was heißt das für uns?
Trauen wir uns selbst und unserer inneren Stärke? Diesen Fragen kamen
die Jugendlichen und Junggebliebenen in Liedern, Geschichten, Bibeltexten und Gebeten auf die Spur.
So blieb uns die Zusage Gottes im
Buch Josua im Gedächtnis: „Sei
mutig und stark!“ - auch angesichts
großer Herausforderungen.
Auch Jesus zeigt uns, was es heißt,
seinen Weg bis in letzter Konsequenz
mit dem Vertrauen auf Gottes Beistand und Hilfe zu gehen.
Wir heute befinden uns immer wieder in ausweglosen Situationen, in
welchen wir Menschen brauchen,
die uns sagen „Hab Zutrauen!“,
„Trau dich!“, „Vertraue!“ und da-
durch wieder mutig weiter gehen
können. Dabei sind wir „sicher in
Gottes Hand“ geborgen, wie auf den
am Ende des Gottesdienstes verteilten Karabinern stand.
Ein beeindruckendes Zeugnis vom
Vertrauen in Gott und in die eigene
Stärke legte der Künstler „Carismo“
am Vertikaltuch in seinem Gebet
zwischen Himmel und Erde ab. Er
betete hoch über den Köpfen der
Gottesdienstbesucher auf seine individuelle Art und Weise sein ganz
persönliches Gebet.
Wir danken allen Jugendlichen, die
zu diesem Gottesdienst beigetragen
und ihn durch ihren unermüdlichen
Einsatz zu etwas ganz Besonderem
gemacht haben. Ebenso ein herzliches Dankeschön an die DPSG Holzgerlingen für die leckere Verpflegung
im Anschluss.
Wir sind froh, dass es euch gibt!
Juliane Vollmer, Andreas Greis,
Manuela Bittner
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Förderkreis Leitungsteam
Der Förderkreis Kirchliche Jugendarbeit ist ein Sachausschuss des Kirchengemeinderates zur Finanzierung
der Jugendreferentenstelle. Seit mehr
als 10 Jahre ermöglicht er durch
die Mitglieder, Aktionen (Apfelsaft,
Weißwurstessen, Osterlämmer- und
Weihnachtsplätzchenverkauf,...) und
Einzelspenden den Erhalt der Jugendreferentenstelle.
2015 wurde in der Mitgliederversammlung ein neues Leitungsteam
gewählt: Dierk Kaller (1. Vorsitzender), Günter Beck (Stellvertreter),
Gabriele Jenkins, Inge Himmel und
Andreas Greis (Geistliche Leitung).
Seit Dezember 2015 wurde der Förderkreis auch für die anderen an der
Jugendreferentenstelle
beteiligten
Gemeinden (Waldenbuch, Steinenbronn, Holzgerlingen, Altdorf, Hildrizhausen) geöffnet, sodass auch von
dort Mitglieder hinzukommen können. Natürlich freuen wir uns auch
sehr über weitere Mitglieder aus
Schönaich, denen die Jugendarbeit
am Herzen liegt und uns durch ihre
Mitgliedschaft und / oder Mithilfe
unterstützen.
So hoffen wir, dass wir zusammen in
eine gute Zukunft gehen können mit
weiterhin viel Unterstützung unserer
Jugendarbeit und dass wir noch lange
Manuela Bittner bei uns halten können.
Für das Leitungsteam
Andreas Greis
Abendoase –
wenn es dir gut tut, dann kommt!
Kraft tanken, einfach nur da sein,
Lieder singen, gemeinsam beten und
eine 20-minütige Workshop-Phase
mit verschiedenen Angeboten – das
sollte der Inhalt der sogenannten
Abendoase sein, die vor vier Jahren
von Andreas Greis und Manuela Bittner ins Leben gerufen wurde.
Immer am letzten Sonntag der Schulferien bekommen seither vor allem
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Jugendliche, aber auch junge Erwachsene oder ältere Menschen die Möglichkeit, zu einem bestimmten Thema nochmal inne zu halten, zu beten
und sich Gott anzuvertrauen, bevor
es dann am nächsten Tag wieder mit
dem Alltagsstress los geht und man
sich flugs im alten Trott befindet.
Die Abendoase wird von vielen Menschen gut angenommen und so wird
es auch im kommenden Jahr wieder
immer am Ende der Schulferien eine
Abendoase geben.
Neugierig geworden? Wir freuen uns
auf euch und Sie – einfach Ausschau
nach dem nächsten Termin halten
und vorbeikommen!
Manuela Bittner & Andreas Greis
In diesem Jahr fand die Ökumenische
Kinderbibelwoche in und um
die ev-meth. Christuskirche statt.
Jeden Tag gab es als Hinführung zum Thema des
Tages ein Anspiel, in dem ein „Erdling“ der „Filea“
(die von einem anderen Stern stammt) erklärt,
was FREUNDSCHAFT für die Erdlinge
bedeutet.
Diakon Rudi Auracher von
‚Kirche unterwegs’ hat die
Vorlage zur KiBiWo erstellt
und auch schon oft erprobt
und hat uns als Referent
durch die Tage begleitet.
Kinder
Bibel
Woche
Anschließend stellte
die Theatergruppe die Freundschaft
von David und Jonathan dar.
Die Vertiefung des Bibeltextes erfolgte
mit einem Teil der Kinder, während die anderen...
...bastelten, oder am Freitag
mehrere Stationen auf der
‚Spielstraße’ ausprobierten.
Fotos: Holger Küstermann
Zwischendurch gab es jeden Tag auch etwas zu
essen. Das ökumenische Küchenteam sorgte für Abwechslung: Mal gab es Kuchen, samstags ein Frühstück und auch mal Rohkost.
9
Ich bin Schüler. Mein Wecker klingelt früh. Ich stehe auf, ziehe mich
an, frühstücke, putze meine Zähne
und gehe zur Schule. Mama hat mir
mein Pausenbrot eingepackt und meine Schulkameraden warten schon auf
mich. Gerade will ich mit ihnen los
laufen, da fällt mir ein: Halt, das muss
ein Traum sein. Ich lebe doch in Bolivien und habe kein Geld, zur Schule zu gehen. Ich wäre ja schon froh,
wenn ich genug Geld hätte, um mir
etwas zum Essen kaufen zu können.
Dazu muss ich aber zuerst anderen
Leuten am Straßenrand die Schuhe
putzen oder ihre Autos waschen.
Wir haben bis vor kurzem in Bolivien
auf dem Land gelebt, aber wir hatten
zu wenig zum Essen. Papa war arbeitslos und so sind wir in die Stadt
gezogen in der Hoffnung, dass er hier
Arbeit findet. Hat er leider nicht und
seit ein paar Tagen war er auch nicht
10
mehr zu Hause. Keine Ahnung, wo
er steckt. Die Nachbarn schauen uns
schräg an, weil wir aus armen Verhältnissen kommen. Sie wollen auch
nicht, dass wir mit ihren Kindern zusammen sind. Mama nennt das „Ausgrenzung“. Ich habe niemanden,
mit dem ich spielen kann. Ich habe
keinen Menschen, dem ich erzählen
kann, was ich heute erlebt habe. Ich
habe keinen Menschen, der mich …
Ich habe keinen Menschen, der
mich, sobald das Wasser aufwallt, in
den Teich trägt, sagt der Gelähmte
vom Teich Betesda in Johannes 5,7.
So wie Jesus diesem Kranken zuhört,
hören auch wir den diakonischen
Hilfeschrei der ausgegrenzten bolivianischen Kinder, deren Familien auf
der Suche nach einem Leben in ausreichender Grundversorgung allzu oft
zerbrechen und von der Gesellschaft
diskriminiert werden, so, wie in dem
fiktiven Beispiel oben geschildert. Unserem Vorbild Jesus folgend, der diesem Gelähmten geholfen hat, setzen
auch wir uns ein für eine gerechtere
Welt und gehen dafür auf die Straße,
auf die Straßen von Schönaich.
Wir Sternsinger schreiben Gottes Segen an Ihre Tür, wenn Sie das mögen:
Christus Mansionem Benedicat –
lateinisch für: Christus segne dieses
Haus! Eingebettet in die Jahreszahl
2016 steht der Stern dabei als Symbol für den Himmelsstern, dem die
Weisen aus dem Morgenland der
Überlieferung nach gefolgt sind. Die
drei Kreuze hinter den Buchstaben
stehen für den Segen „im Namen des
Vaters, des Sohnes und des Heiligen
Geistes“.
Wenn Sie diesen Segen empfangen
möchten, rufen Sie bitte kurz an: Tel.
288510, Anita Zehender. Dann kommen wir am 6. Januar vorbei. Spenden für das Sternsinger-Projekt in Bolivien und anderen Ländern nehmen
wir gern entgegen. Bei allen, die wir
in 2015 bereits besucht haben, schauen wir auch dieses Mal vorbei, eine
erneute Anmeldung ist nicht nötig.
Und wenn Sie mehr tun wollen: Wir
suchen noch Kinder und Betreuer/
innen, die sich am 6. Januar mit auf
den Weg durch Schönaich machen
wollen, um Gottes Segen in die Häuser zu bringen. Herzliche Einladung!
Unser Kirchenchor
Dekanatsbus bei
Martinuswallfahrt
Zur großen Diözesanwallfahrt nach Tours vom
17. bis 21. Mai 2016 fährt
das Dekanat Böblingen
wieder mit einem eigenen Bus.
Preis pro Person im Doppel- bzw Dreibettzimmer
650.- €.
Geistliche Begleitung:
Anton Feil, kommissarischer Dekan.
Nähere Information: Flyer
am Schriftenstand,
im Pfarrbüro und Anmeldung bei der Diözesanpilgerstelle Stuttgart:
Tel. 0711 2633-1233 oder
E-Mail: [email protected] mit Angabe: Bus Dekanat Böblingen.
Anmeldeschluss:
31.1.2016. Das Interesse
ist groß, daher bald anmelden.
Von Mozart bis zu modernem Liedgut
im Neuen Gotteslob, von Bach bis zu
rhythmischen Gospelliedern – unser
Kirchenchor lässt nichts aus, was er
mit seinen 30 Sängerinnen und Sängern unter der engagierten und kompetenten Leitung von Klaus Hügl in
Gottesdiensten oder auch Konzerten
singen kann. Dabei herrschen nicht
nur konzentrierte Aufmerksamkeit
und ernsthafte Probenarbeit, auch
humorvolle und lustige Situationen
machen immer wieder Appetit auf
das gemeinsame Singen, das jeden
Mittwoch von 19.45 – 21.30 Uhr
im kath. Gemeindehaus (gr. Saal)
stattfindet. Etwa sechsmal im Jahr
tritt der Chor auf, manchmal auch
mit anderen Chören zusammen,
wie dem evangelischen Kirchenchor
Schönaich, dem Liederkranz oder
auch dem Holzgerlinger Kirchenchor.
Auch am Dekanatskirchenchortag, an
dem sich viele verschiedene Chöre
aus der Region bei einem spannenden
gemeinsamen Auftritt präsentieren,
nimmt unser Chor teil.
Alle zwei Jahre werden wir für unseren Einsatz mit einem zweitägigen
Ausflug, z.B. nach Bamberg, an den
Bodensee, nach Freiburg usw., belohnt. Alle, die gerne ihre Stimme
erklingen lassen und sich in einer
guten Gemeinschaft wohlfühlen, sind
herzlich zum Mitsingen eingeladen,
nach dem Motto: „Sing ein Lied mit
Herz und Mund, das hält fröhlich und
gesund.“
In unregelmäßigen Abständen bieten
wir ein „Chorprojekt“ an, das allen
Interessierten die Möglichkeit gibt,
den Chor und die Probenarbeit näher
kennen zu lernen, ohne sich für eine
dauerhafte Mitwirkung zu verpflichten.
Unser nächstes Projekt - von Januar
bis Ostern 2016 - ist die Einstudierung der „Misa de Solidaridad“ von
Thomas Gabriel, einer Komposition,
die lateinamerikanische und europäische Elemente zu einem neuen klanglichen Erlebnis verbindet. Herzliche
Einladung an alle, die einmal in unseren Chor hineinschnuppern und die
Messe an Ostern mitsingen wollen.
Kontakt: Karin Winter,
Tel. 07031/655685
Übrigens:
Unser Kirchenchor wirkt mit
beim
Konzert am 10. Januar 2016,
18 Uhr, in der Kath. Kirche.
Zusammen mit dem
Handglockenchor GLOX und
den Chören der Musikschule
Schönaich wird weihnachtliche
Musik zu hören sein.
Herzliche Einladung!
Unser Kirchenchor in Aktion im
Weihnachtsgottesdienst 2013
11
Gottesdienste - Veranstaltungen - Termine
Aus unserem
DEZEMBER
Sonntag, 20. Dezember – 4. Advent
10.30 Uhr Wortgottesfeier mit Schola;
parallel Kindergottesdienst
Donnerstag, 24. Dezember – Heilig Abend
16.00 Uhr Kinderweihnacht mit Krippenspiel
18.00 Uhr Christmette mit Bänd
23.00 Uhr Italienische Christmette
Freitag, 25. Dezember - Weihnachten
10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kirchenchor
Samstag, 26. Dezember – 2. Weihnachtstag, Hl. Stephanus
9.00 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 27. Dezember
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Donnerstag, 31. Dezember - Silvester
17.00 Uhr Jahresschlussfeier
JANUAR
Freitag, 1. Januar - Neujahr
18.00 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 3. Januar
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Mittwoch, 6. Januar – Heilige Drei Könige
9.00 Uhr Eucharistiefeier / Familiengottesdienst
mit Aussendung der Sternsinger
11.00 Uhr Italienische Eucharistiefeier
Sonntag, 10. Januar – Taufe des Herrn
10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Taufe
18.00 Uhr Konzert mit dem Handglockenchor GLOX,
dem Kath. Kirchenchor und Chören der Musikschule,
Heilig-Kreuz-Kirche
18.00 Uhr Abendoase in der Erlöserkirche Holzgerlingen
Sonntag, 24. Januar
10.30 Uhr Wortgottesfeier mit Kanzeltausch
(Predigt: ev. Kirchengemeinde)
Donnerstag, 28. Januar
20.00 Uhr Ökumenischer Bibelabend, Evang.-Meth. Kirche
Samstag, 30. Januar
18.00 Uhr Eucharistiefeier mit Vorstellung
der FirmbewerberInnen
FEBRUAR
Taufen
27. September 2015
Aurora Luna Jokic,
Tochter von Dusica Jokic
11. Oktober 2015
Katharina Entzminger, Tochter von
Susanne und Michael Entzminger
Anna Marie Zerer, Tochter von
Katrin-Lisa und Matthias Zerer
15. November 2015
Jonas Gabriel Schmid, Sohn von
Tanja und Michael Schmid
Marla Maria Hartmann, Tochter
von Melanie Hertfelder und Martin
Hartmann, Scheer
Sterbefälle
8. August:
Dieter Kachel, 71 Jahre
12. August:
Erika Entzminger, 70 Jahre
4. September:
Giuseppe Trecarichi, 54 Jahre
28. September:
Helmut Glaser, 75 Jahre
1. Oktober:
Ingrid Kaupaun, 81 Jahre
Donnerstag, 4. Februar
18.00 Uhr Kinderfasching im Mesnerhaus
5. bis 12. Februar
Familienfreizeit
10. Februar, Aschermittwoch,
14.30 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 14. Februar
18.00 Uhr Abendoase
Freitag, 19. Februar
18.00 Uhr Dankgottesdienst; anschließend
Mitarbeiter-Danke-Abend in der Gemeindehalle
5. Oktober:
Anna Schön, 87 Jahre
MÄRZ
18. November:
Anton Harter, 58 Jahre
Sonntag, 13. März
Gemeindeversammlung im Gemeindehaus
25. Oktober:
Julie Gürtler, 96 Jahre
3. November:
Emilie Bischof, 86 Jahre
9. November:
Istvan Varga, 89 Jahre
23. November:
Elisabeta Gaug, 73 Jahre
Tauftermine
Sonntag, 10. Januar
um 10.30 Uhr im Gottesdienst (Pfr. Feil/Diakon Greis)
Sonntag, 6. März um 14.30 Uhr (Pfr. Feil)
Samstag, 2. April um 14.30 Uhr (Diakon Greis)
Pfingstmontag, 16. Mai um 10.30 Uhr (Pfr. Feil)
Sonntag, 5. Juni um 14.30 Uhr (Pfr. Feil)
Sonntag, 3. Juli um 14.30 Uhr (Diakon Greis)
Änderungen vorbehalten!
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Gemeindeleben
Redaktionsschluss der
nächsten Glocke-Ausgabe:
31. 1. 2016