Gemeindebrief Innenteil Februar 2016 - Evang.

Februar 2016
gemeindebrief
„Grüß Gott“
& Sankt Johannis Ansbach
der Evang.-Luth. Pfarrei Ansbach
Sankt Gumbertus
von Pfarrer Thomas Meister
„Hast Du Dich über Leute geärgert, dann ritze
ihre Namen in Kartoffeln. Für jeden Schuldner
eine Kartoffel. Dann stecke sie in einen Sack
und trag ihn eine Woche lang mit dir herum.“
So riet einst ein Lehrer seinem Schüler.
Gleich fielen dem auch viele Namen ein und er
ritzte die Kartoffeln entsprechend ein. Anfangs
ging alles gut. Aber mit jedem Tag mehr wurde
ihm der Sack dann doch lästig und schwer.
Außerdem begannen die Kartoffeln zu müffeln.
Der Junge erkannte: „Wenn ich es nicht schaffe,
anderen zu vergeben, wird es mir selbst zur
Last und es fängt an, mir zu stinken. Alle
Gedanken drehen sich dann nur noch um diese
Kartoffeln. Besser ist es, sie, sprich: den Ärger
loszuwerden.“
Ja, der Junge hat Recht. Wo Ärger und Schuldzuweisungen das Denken und alle Gefühle bestimmen, werden wir uns und anderen zur Last.
Da geht nichts vorwärts, da stinkt es geradezu
zum Himmel! Und dann sollte sich der Himmel
für uns öffnen? Denn so ist es doch: Wer mit
dem Auto unterwegs ist und bemerkt, dass draußen gerade Jauche ausgefahren wird, macht der
dann nicht auch alle Schotten dicht?
In diesem Sinne verstehe ich auch den Monatsspruch Februar, quasi als Lebens- und Glaubensregel: Jesus spricht: „Wenn ihr beten wollt und
ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen,
dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im
Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.“
(Mk 11,25)
Wenn einer mit Gott reden will und im Herzen
voller Vorwürfe und Hass ist, wäre es nicht
verständlich, wenn Gott da auch die Schotten
dicht machte? Wäre denn da eine echte Begegnung mit Gott überhaupt möglich? Könnte
denn da überhaupt eine Kommunikation stattfinden? Da redeten ja zwei auf ganz verschiedenen Ebenen. Der eine voller Hass, der andere
voller Liebe. Nein, wir können Gott schon
wirklich nur begegnen, wenn uns gelingt, was
wir bei jedem Vaterunser beten: „Vergib uns
unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren
Schuldigern.“
Leicht ist es sicher nicht immer. Verletzungen
verheilen oft so schwer. Aber wo es gelingt,
wird es nicht zu unserem Schaden sein. Denn
wie heißt es in einem wunderbaren neueren
Kirchenlied von Jürgen Werth (nachzulesen im
neuen Liederbuch Kommt, atmet auf, Nr. 052):
„Wie ein Fest nach langer Trauer, wie ein Feuer in der Nacht, ein offnes Tor in einer Mauer
für die Sonne aufgemacht …– so ist Versöhnung, so muss der wahre Frieden sein! So ist
Versöhnung, so ist Vergeben und Verzeihn.“
Einen friedvollen, versöhnlichen und gesegneten Februar Ihnen allen!
Ihr Pfarrer Thomas Meister
1
Pfarrei St. Gumbertus & St. Johannis
So erreichen Sie uns:
Pfarramtsführung für St. Gumbertus und St. Johannis:
Pfarrer Dr. Dieter Kuhn . Johann-Sebastian-Bach-Platz 5 . ) 97788422
Wir sind
gerne
für Sie da!
Pfarramtsbüro: St. Gumbertus und St. Johannis
Sekretärinnen: Ursula Schnuck, Regina Faur, Hildegard Guggenberger,
Joh.-Seb.-Bach-Platz 5 . ) 2681 . Fax 9775213
e-mail: [email protected] und [email protected]
Öffnungszeiten:
Mo.: 9 - 12 Uhr | Die.: 9 - 12 Uhr | Mi.: 9 - 13 Uhr | Do.: 9 - 12 Uhr & 14 -17 Uhr | Fr.: 9 - 11.30 Uhr
St. Gumbertus
St. Johannis
Pfarrerehepaar Susanne Marquardt & Thomas Meister,
Joh.-Seb.-Bach-Platz 5 . ) 27 24
e-mail: [email protected]
[email protected]
Dekan Hans Stiegler . Luisenstraße 2 . ) 9523-110
Dekanat: Ingrid Ulm-Pehl . Schaitbergerstraße 20
) 9523-110
Pfarrerin Elfriede Raschzok . Schaitbergerstr. 18
) 9523-120 . e-mail: [email protected]
Pfarrerin Elisabeth Küfeldt . Ernst-Körner-Ring 1a
) 7692 . e-mail: [email protected]
Mesner Klaus Schubert . Johann-Sebastian-Bach-Platz 5
) 13890 . Diensthandy: 0176-53576836,
e-mail: [email protected]
Kirchner Holger Lang, Luisenstr. 2, Eingang Schaitbergerstr. 20,
) 9538-106 . e-mail: [email protected]
Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes
Christine Kaas . Nürnberger Str. 51 . ) 14890
Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes
Gabriele Ziegler . Wiesenstr. 29 . ) 85273
Bankverbindung für Gaben und Spenden:
Sparkasse Ansbach
IBAN: DE82 7655 0000 0008 4680 84
BIC: BYLADEM1ANS
Bankverbindung für Gaben und Spenden:
Sparkasse Ansbach
IBAN: DE98 7655 0000 0000 2045 60
BIC: BYLADEM1ANS
www.gumbertus.de
www.st-johannis-ansbach.de
KIRCHENMUSIK:
Dekanatskantorin: Ulrike Walch . ) 97788351 . e-mail: [email protected]
Dekanatskantor: Carl Friedrich Meyer . derzeit erkrankt
Am Wochenende
Seelsorgebereitschaft
) 9775555
✃
Pfarrerin z.A. Heike Stillerich . Gumbertusplatz 1 . ) 22 14
e-mail: [email protected]
Aus der Pfarrei
n Verleihung des Stadtsiegels an Christine Kaas und Holger Lang
Im vergangenen Dezember wurden
mit dem Stadtsiegel der Stadt Ansbach von 1532, das für umfassende
ehrenamtliche Tätigkeiten im kulturellen Bereich auf Vorschlag jeweils
eines Mitgliedes des Stadtrates
verliehen wird,
Christine Kaas und Holger Lang
ausgezeichnet.
In der Laudatio für Christine Kaas
ging der Festredner, Herr Lintermann,
auf die Verdienste von Frau Kaas im
ehrenamtlichen Bereich ausführlich
ein.
✃
Christine Kaas setzt sich seit Jahrzehnten in der Kinder- und Jugendarbeit ein. Sie ist Vorsitzende des
Vereins Kindertagesstätte Pfiffikus
in der von-Weber-Straße. Darüber
hinaus war sie in der Jungschararbeit der evangelischen Kirche in der
Innenstadt Ansbachs tätig. Frau Kaas
ist in der Präparanden- und Konfirmandenarbeit sowie im Schülercafe‘
engagiert.
Frau Kaas gehört dem Kirchenvorstand St. Gumbertus an und ist dessen Vertrauensfrau. Sie ist gewähltes
Mitglied der bayerischen Landessynode. Sie gehört auch der Synode der
Vereinigten Evangelisch-Lutherischen
Kirche in Deutschland und der Synode
der Evangelischen Kirche in Deutschland an.
In diesen Gremien vertritt Frau Kaas
vor allem die Interessen des Handlungsfeldes Erziehung, Bildung und
Unterricht.
Die Laudatio für Holger Lang hielt
Herr Porzner, der für die erkrankte
Frau Frauenschläger eingesprungen
ist. Er stellte heraus, dass Holger Lang
diesen Preis für seine umfassenden
ehrenamtlichen Tätigkeiten erhalten
hat. So ist der Geehrte seit 30 Jahren
nicht nur im Heimatverein tätig, sondern ist auch dessen 1. Vorsitzender.
Mit seinen Tätigkeiten im Heimatverein ist eine Summe von Aktivitäten
verbunden. Er ist historischer Berater
des Vereins und tritt in diesem Rahmen immer wieder auf, mit dem Ziel,
die Geschichte Ansbachs zu vergegenwärtigen.
3
Holger Lang ist Mitorganisator und
künstlerischer Leiter der RokokoFestspiele in Ansbach.
Wir freuen uns mit ihnen über diese
öffentliche Anerkennung ihres ehrenamtlichen Engagements.
Dieter Kuhn
Veranstaltung
g
Valentinsgottesdienstg
g
g
g
g
Beim Abendgottesdienst im Februar
dreht sich wieder alles um die Liebe.
Zum Valentinstag laden wir am
14. Februar um 18 Uhr zum ökumenischen Segnungsgottesdienst
alle Paare, aber auch alle, denen die
Liebe am Herzen liegt, in unsere
St. Gumbertuskirche ein.
g
g
g
Die Gäste erwartet ein musikalisch
reicher, stimmungs- und liebevoll
gestalteter Gottesdienst.
Rückblick
Krippenspiele in St. Gumbertus, Lenauweg, Hennenbach
Wieder feierten wir im vergangenen
Jahr Weihnachten mit Familien in
besonderen Gottesdiensten und
wunderschönen Krippenspielen.
Die Bilder auf dieser Seite bieten
einen kleinen Eindruck davon.
n
Krippenspiel der Kinderkantorei:
„Der schwarze Hirte“ hieß das
musikalische Krippenspiel der
Kinderkantorei.
Erst als dieser mit in den Stall
ging, wurde es wieder hell.
Denn Spott und Ausgrenzung
deckt alles Licht zu. Offenheit
und Liebe sind das Licht des
Jesuskinds.
4
n „Zur Krippe her kommet“ – wurde die Heiligabendgemeinde im Gemeindehaus Hennenbach von den
Krippenspielern aufs herzlichste eingeladen.
n
Die Kinder beim Krabbelgottesdienst im Lenauweg machten
sich mit Maria und Josef nach
Bethlehem auf. Bei der Herbergssuche erkannten sie: Gott will
offene Türen und Herzen. Denn
Gott wohnt, wo man ihn einlässt.
Die Flötengruppe aus der Kindertagesstätte Lummerland hat den Familiengottesdienst festlich ausgestaltet.
Ein ganz, ganz großes Danke den vielen aus ganzem
Herzen mitwirkenden Kindern und Erwachsenen in
diesem wunderschönem Heilig-Abend-Gottesdienst.
5
Veranstaltungen Veranstaltungen für Kinder
Mittagsgebete zur Passionszeit
in St. Johannis
Taufsonntage
Jeden Mittwoch versammelt sich
eine kleine Gemeinde um 12 Uhr
für 15 Minuten im Chorraum der
St. Johanniskirche zum Mittagsgebet. In den kälteren Wochen im
Januar haben die Mittagsgebete im
Gemeindezentrum St. Johannis stattgefunden.
Taufe feiern – das
Kind Gott anvertrauen – Familie festigen – Gemeinschaft
erleben – Segen erfahren.
Dafür bieten wir Ihnen folgende Tauftermine in unserer Pfarrei an:
)
n 10. Februar mit Pfarrer Dr. Kuhn
n 17.Februar mit Pfarrerin Raschzok
n 24.Februar mit Pfarrerin Raschzok
n 2. März mit Dekan Stiegler
n 9. März mit Pfarrer Dr. Kuhn
n 16. März mit Pfarrer Thomas Meister
)
Dazu laden wir sehr herzlich in die
St. Johanniskirche ein.
)
Mit dem Aschermittwoch beginnt
die Reihe der Mittagsgebete zur
Passionszeit.
Spieltreff
für Kinder aller Nationen und deren
Eltern
in St. Gumbertus
Schwanenritterkapelle
jeweils 11 Uhr,
Anmeldung im Pfarramt ) 2681
• 28.Februar mit Pfarrer Meister
• 20.März mit Pfr. Dr. Kuhn
• 10.April mit Pfarrer Meister
• 16.Mai mit Pfarrer Meister
)
)
)
in St. Johannis
Anmeldung im Pfarramt ) 2681
• 14.Februar mit Pfarrer Dr. Kuhn
• 6.März mit Pfarrerin Küfeldt
• 10.April mit Pfarrerin Küfeldt
• 15.Mai mit Pfarrerin Raschzok
jeden dritten Donnerstag im Monat,
15 Uhr im Beringershof, 18. Februar
Kontakt: Denise Kapp ) 4823953
ÄktschenSamstag,
27. Februar
10 - 14 Uhr
Gemeindezentrum
Beringershof
Was hat die Schöpfung Gottes
nur für Großartiges, Überraschendes, Seltsames hervorgebracht!
Lasst uns miteinander
„Tierische
Rekorde“ entdecken!
Lasst uns staunen, spielen, Spaß
haben.
Thomas Meister
6
Kinder
Kigoteam
St. Johannis
Krabbel-Gruppen
Kinderchöre
Gemeindehaus Hennenbach
Mittwoch 9.30 Uhr
Frau Dittrich, ) 4875274
Frau Pfaff, ) 4877833
Noch Plätze frei in der Ansbacher
Kinderkantorei
Herzliche Einladung an Kinder
von 3 bis 12 Jahren
Unter dem Motto „Singen tut gut“
sind Kinder aller Altersgruppen in
eine unserer Chorgruppen eingeladen.
Gemeindehaus Lenauweg
Freitag, 10 bis 12 Uhr
Frau Raith, ) 35766436
Alle Proben finden dienstags im
Gemeindezentrum St. Johannis
(Schaitbergerstraße 6-8) statt.
Kindergärten
Kindergarten St. Gumbertus,
Lenauweg
Leitung Frau Betz, ) 86155
Kindergarten Luisenstraße,
Leitung Frau Marx, )13179
Kindergarten St. Gumbertus
Wichtelparadies,
Leitung Frau Dürner, ) 77964
www.wichtelparadies.de
Kindergarten Pfiffikus,
Leitung Frau Mahr, ) 94221
www.kita-pfiffikus-ansbach.de
Kindergarten St. Johannis
Steingruberstraße,
Susanne Göttfert-Kalb ) 84834
n Spatzen (ab dreieinhalb bis vier Jahren):
15.00-15.30 Uhr
n Spatzen (Fünf- und Sechsjährige):
15.30-16.00 Uhr
n Kinderkantorei Minis (1./2. Klasse):
16.15-17.00 Uhr
n Kinderkantorei Midis (3./4. Klasse):
17.00-17.45 Uhr
n Kinderkantorei Maxis (5./6. Klasse):
17.45-18.30 Uhr
„Lummerland - Eine Insel für Kinder”
Hennenbach (Diakonisches Werk)
Leitung Frau Höhn, ) 84131
www.lummerland-hennenbach.de
Information und Anmeldung:
Kantorin Ulrike Walch
) 0981 97788351 oder
0981 9776841
...oder einfach zum Schnuppern
vorbeischauen
7
Vorbereitung für den Kindergottesdienst
nach Absprache.
Rückfragen für Kindergottesdienst
in Hennenbach: Pfrin. Raschzok ) 9523-120
Kindergottesdienst
in St. Johannis
Wöchentlich in der Schulzeit Gottesdienst für Kids am Sonntag um 9.30 Uhr
in Hennenbach im Gemeindehaus,
Martin-Leder-Straße 1.
In den Faschingsferien kein Kindergottesdienst.
Ansprechpartnerin:
Pfarrerin Raschzok ) 9523-120
Kindergruppe für Mädchen
und Jungen
im Alter von 9 bis 12 Jahren
Freitag ab 15 Uhr
im Gemeindezentrum St. Johannis
CVJM-Jungschar
„Gagablubblub“ für Mädchen und
Jungen im Alter von 9 bis 12 Jahren
Mittwoch 17.30 - 19 Uhr,
im Gemeindehaus Hennenbach,
Leitung: Lena Clausen, Tobias Lengfeld, Lorenz Bauer, Moritz Arnold
Informationen bei: Irina Savchenko,
) 0172 31351266
Mädchen und JungenJungschar In Zusammenarbeit mit der Stadt
Ansbach.
Freitag 17 Uhr,
cjb Ansbach, Oberhäuserstr. 13
Sonja Wendel ) 4609741
Freitag, 5.
Februar,
19 Uhr,
TIME-ou
Jungschar Steingruberstraße
für 9-12 Jährige:
„Stone Kids"
Jugendgott
esdienst
t
Donnerstag 16.30 - 18 Uhr
Gemeindehaus Steingruberstraße
Leitung: David Schulte, Luisa Wagner
Gemeindeh
aus Henne
nbach
Martin-Led
er-Str.1
b
Elternabend zur
Konfirmation 2016
in St. Gumbertus
CVJM-Jugendgruppe „All4C”
für junge Leute zwischen 13 und 16
Freitag 17 - 19 Uhr, im CVJM-Raum,
Schaitberger Str. 6-8
Leitung: Miriam Gabler, David und Eb
Schulte
CVJM-Volleyballgruppe
für alle ab 15
obere Turnhalle Platengymnasium,
Samstag ab 16.30 Uhr
Leitung: Johannes Lindner, Markus Ott
CVJM-Jugendkreis
„Fromme Chaoten”
für junge Leute ab 17
Freitag ab 19.30 Uhr, im CVJMRaum, Schaitberger Str. 6-8
Leitung: Jan und Eb Schulte
Spieleabend im Schülercafé
Herzliche Einladung
an alle Eltern der
Konfirmandinnen
und Konfirmanden
für Konfirmierte und NEU! für Konfis
im
19 - 22.30 Uhr
Samstag, 27. Februar
im
b Montag, 29. Februar | 19 Uhr | Gemeindezentrum Beringershof
Wir werden alles zur Konfirmation, den Konfirmationstag und die
Gottesdienste zur Konfirmation besprechen.
8
Heike Stillerich
Konfi-Stammtisch
ab 15 Uhr
Do., 4. Feb., Mi., 17. Feb.,
Di., 23. Feb., Mo., 29. Feb.
im
Präpi-Stammtisch
ab 15 Uhr
Do., 4. Feb., Mi., 17. Feb.,
Di., 23. Feb., Mo., 29. Februar
Angebote für Alle
Selbsthilfegruppe für Krebspatienten und Angehörige
mittwochs monatlich, 14.30 Uhr
im Gemeindezentrum St. Johannis,
3. Februar
Selbsthilfegruppe „Rückenwind“
Bei Ängsten und Depressionen
immer Dienstag 19 Uhr, Gemeindezentrum von Weberstr. 5 (unter Kita
Pfiffikus)
Kirchenvorstandssitzung
St. Gumbertus
Donnerstag, 3. März,
19.30 Uhr
Gemeindezentrum Beringershof
St. Johannis
Donnerstag, 25. Februar,
19.30 Uhr
im Kapitelsaal, Schaitbergerstraße 20
Besuchsdienst-Team
St. Gumbertus
Pfarrerin Stillerich, ) 2214
St. Johannis
Pfarrerin Raschzok, ) 95 23-120
Ambulante Dienste
Diakonieverein
Diakoniestation,
Lessingstraße 2
Ambulante Kranken- und Altenpflege
Bürozeiten: Mo. - Fr. 8 bis 13 Uhr
Sprechstunde: nach Vereinbarung
) 8 77 11
[email protected]
www.diakoniestation-ansbach.de
Seniorenzentrum Hospital
Landesherrliche Hospitalstiftung
St. Johannis Ansbach, Seniorenpflegeheim und Ambulante Dienste
Hospitalstr. 2, ) 97021-0
[email protected]
Vollstationäre Pflege | Tagespflege | Essen auf Rädern
Offene Dementenwohngruppe
Kaffeegespräch
Bibelstunde
Im Gemeindezentrum Lenauweg,
vierzehntägig donnerstags, 15.30 Uhr,
4. Februar & 18. Februar
Pfarrer i.R. Jörg Blomeyer
Ökumenisches
FRIEDENSGEBET
sonntags, 18 Uhr,
Gemeindezentrum St. Johannis
Gebet
Jeden Dienstag,
17-18 Uhr
im Gemeindehaus
Hennenbach.
Ansprechpartnerin:
Lisa Becker-Weinert, ) 13911
9
in Ansbach
Schaitbergerstraße 20
Kapitelsaal
Mittwoch, 17. Februar, 9 Uhr
Leitung & Kontakt: Karoline Stiegler
Gemeindehilfe
St. Johannis
Jeden letzten Mittwoch im Monat
um 16.30 Uhr im Gemeindezentrum
St. Johannis: 24. Februar mit Dekan
Stiegler
Hauskreise
Für Erwachsene
von 25 bis 40 Jahren
freitags von 20 bis 22 Uhr
Info: Matthias Stürmer, ) 953 85 85
homepage: www.hauskreis-an.de
Hauskreis „Am Bocksberg"
vierzehntägig, in der Regel
freitags um 20 Uhr.
Info: R. u. B. Bräunling, ) 63367
Hauskreis in Obereichenbach
vierzehntägig in der Regel in den
geraden Wochen dienstags bei Fischers,
Strutfeld 10.
Info: Dieter Fischer, ) 09802 957668
Redaktionsschluss
Redaktionsschluss für die
nächste Ausgabe (März): 4. Februar,
Auslieferung: 19. Februar
Frauenkreise
KirchenMusik
Flötenkreis für Erwachsene
Montag 20 Uhr, monatlich nach Absprache mit Monika Kübrich ) 88504
Singkreis Hennenbach
Montag 19.30 Uhr, alle 2 Wochen
nach Absprache mit Ulrike Kiefer
) 89603
Jugendchor
dienstags, 18.30 – 19.30 Uhr
Gemeindezentrum St. Johannis,
Schaitberger Str. 6/8
Gospelchor Ansbach
dienstags, 19.30 Uhr
Gemeindezentrum St. Johannis,
Schaitberger Str. 6/8
Information und Anmeldung:
Barbara von Berg, ) 09820 918730
oder 0174 4748096
e-mail: [email protected]
CVJM-Posaunenchor Ansbach
dienstags, 20 Uhr, St. Gumbertus Fürstenstand . Termine direkt unter:
www.cms.cvjm-ansbach.de
Information und Anmeldung:
Johannes Stürmer, ) 0981 88109
E-Mail: [email protected]
Gottesdienstchor „AnKlang“
mittwochs, 18 -19 Uhr
Gemeindezentrum St. Johannis,
Schaitberger Str. 6/8
Frauenkreis St. Gumbertus
mit Anneliese Beyer
Mittwoch, 10. Februar, 15 Uhr
Frauenbibelkreis vierzehntägig
freitags, 20 Uhr, Gemeindezentrum
St. Johannnis, Schaitbergerstr. 6-8,
Kontakt: Roswitha Ströbel ) 8 55 49,
und Schwester Inge Braun ) 8 77 11
Frauentreff
St. Johannis:
erster Donnerstag im Monat
Ansbacher Kantorei
mittwochs, 19.30 Uhr
Gemeindezentrum St. Johannis,
Schaitberger Str. 6/8
Orgelunterricht
Information und Anmeldung:
Ulrike Walch
Gemeindehaus
Hennenbach
2. Februar, 20 Uhr
THEMA: „Alte und neue Evergreens“
aus Musical, Pop und Jazz
Mit Frau Swantje Bernhard-Müller,
Klavierpädagogin
Information bei Frau Ziegler
) 85273
Frauentreff Obereichenbach
2. Donnerstag im Monat ab 20 Uhr
Treffpunkt nach Absprache.
Ansprechpartnerin: Monika Retzlaff
) 09802 - 953751
CVJM-Posaunenchor Ansbach
Angebote für Senioren
e Gottesdienste in den Heimen
Residenz,
Theologischer Mitarbeiter Gruber
Freitag, 12. Februar, 15 Uhr
Freitag, 26. Februar, 16 Uhr
mit Abendmahl
St. Ludwig,
Pfarrerin Marquardt
Dienstag, 2. Februar, 16 Uhr
Dienstag, 16. Februar, 16 Uhr
Onoldia,
Pfarrerin z. A. Stillerich Dienstag, 2. Februar , 16 Uhr
Casa Reha,
Gottesdienst in der Cafeteria
Theologischer Mitarbeiter Gruber
Mittwoch, 10. Februar, 16 Uhr
Mittwoch, 17. Februar, 16 Uhr,
mit Abendmahl
Seniorenzentrum Hospital
Heimweg
Sonntag, 7. Februar, 10 Uhr,
Gottesdienst, Landeskirchliche Gemeinschaft
Sonntag, 21. Februar, 10 Uhr,
Prädikantin Seefried
Mittwoch, 24. Februar, 15 Uhr,
Mittwochsandacht
Pfarrerin Raschzok
e
Treffpunkte
Seniorennachmittag
Hennenbach
am ersten Dienstag im Monat
um 14.30 Uhr im Gemeindehaus
Hennenbach
2. Februar
Thema: „Der Kindergarten kommt
zu Besuch“
Seniorenzentrum
Hospital
Landesherrliche Hospitalstiftung
St. Johannis, Ansbach
Seniorenpflegeheim und
Ambulante Dienste
Hospitalstraße 2,
91522 Ansbach
Tel. 970210
[email protected]
www.hospital-ansbach.de
UNSER
ANGEBOT
• Vollstationäre Pflege
• Tagespflege
• Essen auf Rädern
• Offene Dementenwohngruppe
Kontakt: Pfrin. Raschzok ) 9523 120
Samstag, 6. Februar, 15.30 Uhr,
Gottesdienst, Pfarrer i.R. Dahinten
Seniorennachmittag
Steingruberstraße
Samstag, 20. Februar, 15.30 Uhr,
Gottesdienst, Pfarrer i.R. Dahinten
am ersten Dienstag im Monat
um 14.30 Uhr im Gemeindehaus
Steingruberstraße
2. Februar
Thema: „Der Kindergarten kommt
zu Besuch“
11
Kontakt: Pfrin. Küfeldt ) 7692
Bewegung und Musik
Seniorentanz im Sitzen
im Gemeindezentrum Beringershof
mit Renate Schwab
Montag, 1. & 22. Februar, 15 Uhr
Fortsetzung des Artikels aus dem letzten Gemeindebrief
Ein Gang durch die Kirchengeschichte - Teil 112
August Hermann Francke (1663 - 1727) und der Hallesche Pietismus
Liebe Leserin, lieber Leser,
was Philipp Jakob Spener als Programm aufgestellt hatte, verwirklichte die nächste große
Persönlichkeit im lutherischen Pietismus, August
Hermann Francke (1663 – 1727).
Werdegang
Francke entstammte einer thüringischen Juristenfamilie. Schon mit sieben
Jahren verlor er den Vater. Der ungewöhnlich begabte Knabe zeichnete
sich durch Fleiß und große Kenntnisse aus.
Gern hörte er seiner älteren Schwester zu, wenn sie ihm aus der Bibel
vorlas. Selber beschäftigte er sich mit Johann Arndts „Wahrem Christentum“ und englischen Erbauungsbüchern. Ähnlich wie Melanchthon kam
er schon mit 14 Jahren auf die Hochschule. Zunächst ging er nach Erfurt,
dann nach Kiel (philosophische Vorlesungen, Sprachstudien, Theologie),
schließlich nach Leipzig, wo er mit einer Dissertation über die hebräische
Grammatik den Magistergrad erlangte (sechsmal hatte er das hebräische
Alte Testament durchgearbeitet!), so dass er biblisch – philologische
Vorlesungen halten durfte. Zusammen mit acht Magistern gründete er ein
Collegium philobiblicum. Spener regte an, es von der wissenschaftlichen
Arbeit weg mehr auf persönliche Erbauung auszurichten. So wurde
Franckes B e k e h r u n g s e r l e b n i s eingeleitet. Im Herbst 1687
reiste er nach Lüneburg. Dort erlebte er bei der Vorbereitung einer Predigt
eine „wahrhafte Bekehrung“ und den „Durchbruch des Glaubens“ , als er
aus schweren Glaubenszweifeln plötzlich zur Gottesgewissheit gelangte:
„Wie man eine Hand umwendet, so war all meine Unruhe hinweg. Ich war
versichert in meinem Herzen der Gnade Gottes in Christo Jesu und wurde
mit einem Strom der Freude plötzlich überschüttet, dass ich aus vollem
Herzen Gott lobte und pries.“
In Leipzig hielt er gut besuchte biblische Vorlesungen. Aus Erfurt, wohin er
einen Ruf als Pfarrer erhalten hatte, musste er wegen seiner orthodoxen
Gegner weggehen. Auf Veranlassung Speners
berief ihn der Kurfürst von Brandenburg an die Universität H a l l e
(Professur für Griechisch und orientalische Sprachen); gleichzeitig wirkte
er als Pfarrer in G l a u c h a bei Halle in großem Segen. Größten Wert
legte er auf einen lebendigen persönlichen Glauben und auf tätige Liebe.
Werk
Als Francke für arme Kinder sammelte, um ihnen den Schulbesuch zu
ermöglichen, fand er an Ostern 1695 die Summe von vier Talern und
sechzehn Groschen in der Büchse. Damit fing er eine A r m e n s c h u l e
an und wandelte sie bald in ein I n t e r n a t um. In kurzer Zeit erwuchs
daraus ein W a i s e n h a u s.
Immer wieder machte Francke die Erfahrung, dass er Hilfe aus oft völlig
unerwarteten Quellen erhielt: „Von Woche zu Woche, von Monat zu
Monat hat mir der Herr zugebröckelt.“ - Allmählich reihte sich Haus an
Haus : ein ganzes System von S c h u l e n: deutsche Schule (Volksschule), lateinische Schule, Pädagogium regium für den Regierstand,
L e h r e r s e m i n a r, E r z i e h u n g s a n s t a l t, B u c h d r u c k e r e i,
K r a n k e n h a u s , A p o t h e k e – die berühmten F r a n c k e s c h e n
A n s t a l t e n waren entstanden, die noch heute bestehen.
In den Schulen führte Francke die R e a l i e n (Anschauungsmaterial)
- Ansatz der Realschule - ein und wollte, dass Christen auch tüchtige
Leute würden, die sich im Leben bewähren. Wichtig wurde auch die
erste B i b e l a n s t a l t unter tatkräftiger Mitwirkung des Freiherrn
von C a n s t e i n , welche preiswerte Bibeln unter das Volk brachte.Die Franckeschen Stiftungen bedeuten den Beginn der organisierten
christlichen Liebestätigkeit, der I n n e r e n M i s s i o n . Für Francke selbst war das Wachstum seiner Anstalten ein praktischer
Gottesbeweis. Er schrieb eine Schriftenreihe darüber: „Die Fußstapfen
des noch lebenden und waltenden liebreichen und getreuen Gottes.“
Wirkung nach außen
Weil das Theologiestudium in Halle mehr auf die Praxis ausgerichtet
war, verlangte man die dort ausgebildeten Pfarrer überall, und aus
vielen Gebieten und Ländern kamen junge Leute nach Halle.
In ganz Europa und in vielen Teilen der Welt verbreitete sich so der Hallesche Geist – bis nach Russland, Konstantinopel und Kleinasien; durch
das dänische Kolonialgebiet kam es auf Bitten des dänischen Königs
sogar zur H e i d e n m i s s i o n in Ostindien. Das war der Anfang der
organisierten Ä u s s e r e n M i s s i o n im deutschen Protestantismus. Auch deutsche lutherische A u s w a n d e r e r in Nordamerika
wurden betreut (Pennsylvanien).
So gab August Hermann Francke durch sein Gottvertrauen und durch
seine Tatkraft entscheidende Anstösse in der Geschichte und Entwicklung der evangelisch – lutherischen Kirche, die bis heute prägend
nachwirken.
Walter Spörl
21