Gemeindebrief Mantel November 2015

der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in Ansbach
November 2015
Editorial
Liebe Leserinnenen und
Leser des Gemeindebriefes
Motiv Titelseite und Thema:
Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
Impressum
Herausgeber: Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Ansbach
Redaktion: Hermann Spingler
✆ 0981 96262 · Fax: 0981 9774300
E-Mail: [email protected]
Christoph Stürmer
Anzeigen: Tina Zechner, Kirchengemeindeamt
✆ 9523 157
Gestaltung &
Produktion: Kroemer Social Artwork GmbH, Weihenzell
E-Mail: [email protected]
2
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 5. November
Allerheiligen zu Beginn und der 1.
Advent am Ende des Monats - zwei
Sonntage sind es in diesem Jahr, die
den Abschied und den Neuanfang zur
Sprache bringen.
Auf den Friedhöfen werden mittlerweile ganz unterschiedliche Abschiedskulturen gepflegt und dadurch die Vielfalt
gezeigt, mit der wir Menschen umgehen mit der Vergänglichkeit unseres
Lebens und der christlichen Hoffnung
Ausdruck geben, dass der Tod nicht das
letzte Wort über unser Leben hat.
Und am 1. Advent bricht sich diese
Hoffnung regelrecht Bahn in der großen freudigen Erwartung, dass Gott
durch die Zeiten hindurch seinen Menschen die Treue hält, die in Jesus von
Nazareth persönlich wird und uns einlädt zur vertrauensvollen Nachfolge.
Zwischen diesen beiden Fixpunkten im
November sind noch weitere Daten zu
nennen, die zum Innehalten einladen
und zum mahnenden Gedenken aufrufen. Der 9. November, die Friedensdekade vom 8. November bis zum Bußund Bettag, der Volkstrauertag, der
Ewigkeitssonntag - samt und sonders
Tage, an denen wir Menschen allen
Grund haben, unsere Unzulänglichkeiten einzuräumen, auf dieser Welt
dauerhaften Frieden zu schaffen. Und
gleichzeitig im Bemühen nicht nachlassen, für diesen Frieden friedlich zu
kämpfen und mutig einzutreten.
Seien sie Gott befohlen!
Ihr
Pfarrer Friedrich Müller
Kirchengemeinde St. Lambertus, Eyb
Zum Sinn des Buß- und Bettages
Am Mittwoch, den 18. November, feiern Evangelische Kirchengemeinden in
Ansbach wieder den Buß- und Bettag.
Genau 20 Jahre ist es her, dass dieser
evangelische Feiertag aus den Kalendern der meisten Bundesländer gestrichen wurde. Wenige erinnern sich
noch an den Anlass.
Im Jahr 1994 beschloss die Politik diesen Feiertag abzuschaffen, auf Grund
der Einführung der Pflegeversicherung.
Die Mehrbelastung der Arbeitgeber
für die Pflegeversicherung sollte mit
der Abschaffung dieses Feiertages
kompensiert werden. Dies hatte den
Nebeneffekt, dass diese Entscheidung
zu einer Mehrarbeit der Arbeitnehmer führte. Lediglich das Bundesland
Sachsen hat hier eine andere Regelung
gefunden und feiert bis heute den
Buß- und Bettag als Feiertag.
Aber nicht nur diese neue Feiertagsregelung zugunsten der Pflegeversicherung hatte dazu geführt, dass evangelische Christen immer weniger mit
der Tradition eines Buß- und Bettages
anzufangen wussten. Denn häufig
verbanden Menschen den Titel dieses
Feiertages mit der Vorstellung des büßen Müssens für vergangene Sünden
– also Strafe auferlegt zu bekommen.
Diese Vorstellung entspricht nicht der
Botschaft dieses Feiertages und schon
gar nicht den Ursprüngen.
Die Umstände, die zur Abschaffung
dieses Feiertages führten, zeigen aber
auch, dass in einer an Leistung orientierten Gesellschaft die Botschaft
eines Buß- und Bettages kaum mehr
vermittelbar ist. In der Arbeitswelt
wie auch im gesamtgesellschaftlichen
Kontext denkt man wohl über Fehler
nach, kann möglicherweise daraus
lernen, um in Zukunft sein Verhalten
zu optimieren. Reue über die eigene
Schuld spielen da keinerlei Rolle mehr.
Der Buß- und Bettag will Menschen
dazu aufrufen, innezuhalten und
über ihr Leben nachzudenken, nicht
zum Zweck der Optimierung unseres
Verhaltens, sondern aufgrund der
begangenen Fehler aufrufen zu einem Neuanfang, zu Orientierung und
Neuausrichtung des Lebens. Schon die
Stellung des Feiertages im kirchlichen
Kalender versinnbildlicht dies. Seit dem
19. Jahrhundert wird in Deutschland
dieser Feiertag am Mittwoch vor dem
Ewigkeitssonntag (dem letzten Sonntag vor Advent) abgehalten. Das Ziel
ist klar: wir bereiten uns vor auf die
Ankunft des Friedenskönigs.
3
Fortsetzung
Zum Sinn des Buß- und Bettages
Einer der zentralen biblischen Texte für
die Bedeutung des Buß- und Bettages
ist die Jona-Geschichte (siehe untenstehenden Kasten). Diese Geschichte
ist anders als alle anderen biblischen
Bücher nicht in die Geschichte Israels
integriert, sondern steht unvermittelt
neben den geschichtlichen und prophetischen Büchern und zeigt damit,
dass es sich um eine Geschichte handelt, die zeitlos für alle Menschen gilt,
selbst für den Propheten Jona: Gottes
Liebe möchte alle seine Geschöpfe zu
sich führen, auch die, die vor ihm weg-
laufen, auch die, die versagen, und die,
die nicht mehr weiter wissen.
Würde man diese Botschaft in unserem Land hören und nach ihr leben,
würde deutlich werden, dass wir als
Menschen Fehler nicht nur deshalb
machen, um unser Verhalten zu optimieren, sondern aus der Reue für
das Fehlverhalten wieder Frieden mit
Gott und den Mitmenschen schließen
dürfen. Und auch Frieden zu schließen
mit dem, was hinter uns liegt. Damit
der Blick frei wird auf das, was vor uns
liegt.
Im Jahr 2014 fassten sich 57% aller
Deutschen als guten Vorsatz, Stress zu
vermeiden. Vielleicht ist die Idee des
Buß- und Bettages ja aktueller denn
je …
Jona-Geschichte
Und als Jona anfing, in die Stadt
hineinzugehen, und eine Tagereise
weit gekommen war, predigte er
und sprach: „Es sind noch vierzig
Tage, so wird Ninive untergehen.“
Da glaubten die Leute von Ninive an Gott und ließen ein Fasten
ausrufen und zogen alle, groß und
klein, den Sack zur Buße an. Und
als das vor den König von Ninive
kam, stand er auf von seinem Thron
und legte seinen Purpur ab und
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hüllte sich in den Sack und setzte sich
in die Asche und ließ ausrufen und
sagen in Ninive als Befehl des Königs
und seiner Gewaltigen: „Es sollen weder Mensch noch Vieh, weder Rinder
noch Schafe Nahrung zu sich nehmen,
und man soll sie nicht weiden noch
Wasser trinken lassen; und sie sollen
sich in den Sack hüllen, Menschen und
Vieh, und zu Gott rufen mit Macht.“
Und ein jeder bekehre sich von seinem
bösen Wege und vom Frevel seiner
Hände! Wer weiß? Vielleicht lässt
Gott es sich gereuen und wendet
sich ab von seinem grimmigen
Zorn, dass wir nicht verderben. Als
aber Gott ihr Tun sah, wie sie sich
bekehrten von ihrem bösen Wege,
reute ihn das Übel, das er ihnen
angekündigt hatte, und tat’s nicht.
(Jona 3, 4-10)
Hermann Spingler
„Für eine gelebte Willkommenskultur“
Zur aktuellen Situation der Flüchtlinge
Eine Erklärung der Leitenden Geistlichen der evangelischen Landeskirchen Deutschlands
1
Gott liebt alle seine Geschöpfe und will ihnen Nahrung, Auskommen und Wohnung auf dieser
Erde geben. Wir sehen mit Sorge, dass
diese guten Gaben Gottes Millionen
von Menschen verwehrt sind. Hunger,
Verfolgung und Gewalt bedrücken sie.
Viele von ihnen befinden sich auf der
Flucht. So stehen sie auch vor den
Toren Europas und Deutschlands. Sie
willkommen zu heißen, aufzunehmen
und ihnen das zukommen zu lassen,
was Gott allen Menschen zugedacht
hat, ist ein Gebot der Humanität und
für uns ein Gebot christlicher Verantwortung.
2
Der Mensch steht im Mittel-
punkt aller Bemühungen. Viele Menschen sind weltweit auf der
Flucht. Die große Herausforderung
besteht darin, jedem Einzelnen gerecht
zu werden.
In ihrer Not begeben sich Menschen
auf der Flucht in Lebensgefahr. Es ist
humanitäre Pflicht, alles zu tun, um
Menschen aus Seenot und vor anderen
Gefahren zu retten. Gegen menschenverachtende Schlepperbanden und
mafiöse Strukturen innerhalb und au-
„Wie köstlich ist
deine Güte, Gott,
dass Menschenkinder
unter dem Schatten
deiner Flügel
Zuflucht haben!“
(Psalm 36, 8)
Evangelische Kirche in Deutschland
ßerhalb Europas muss mit polizeilichen
Mitteln vorgegangen werden.
Die wirksamsten Maßnahmen gegen
die Gefahren auf der Flucht bestehen
in legalen Zugangswegen nach Europa.
Wir fordern deshalb legale Wege für
Schutzsuchende und begrüßen Diskussionen über ein Einwanderungsgesetz,
das neue Zuwanderungsmöglichkeiten
für Menschen auf der Suche nach
Arbeit und einem besseren Leben eröffnet.
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Unsere Gesellschaft steht vor einer großen Herausforderung,
aber auch unsere Kräfte sind groß. Wir
sind dankbar für die vielfältige Hilfsbereitschaft! Allen, die ehrenamtlich oder
beruflich, aus Kirche, Zivilgesellschaft,
Staat und Politik helfen, eine Willkommenskultur zu leben und mit einem
beispiellosen Einsatz für die schnelle
und menschenwürdige Aufnahme und
Unterbringung von Flüchtlingen zu sorgen, danken wir von ganzem Herzen!
Mit Entschiedenheit wenden wir uns
gegen alle Formen von Fremdenfeindlichkeit, Hass oder Rassismus und gegen alles, was eine menschenfeindliche
Haltung unterstützt oder salonfähig
macht. Sorgen und Angst vor Überforderung müssen ernst genommen werden, dürfen aber nicht für menschenfeindliche Stimmungen missbraucht
werden.
4
Als Kirche prägen wir das
Zusammenleben in dieser
Gesellschaft mit. Daher treten wir
dafür ein, gelebte Willkommenskultur
und die damit verbundene Integration
zu einer zentralen Aufgabe unserer
Gemeinden und Einrichtungen zu machen.
5
Fremd im Land
5
Mit Sorge sehen wir die Hin
tergründe und Ursachen der
Flüchtlingsbewegungen: Klimaveränderungen, Kriege, Verfolgung, Zusammenbruch staatlicher Gewalt, extreme
Armut. In diese Fluchtursachen ist
auch unsere Gesellschaft vielfältig
durch globale Handelsbeziehungen,
Waffenlieferungen und nicht zuletzt
durch einen Lebensstil, der die Ressourcen der Erde verbraucht, zutiefst
verwickelt. Eine Umkehr von diesen
ungerechten Verhältnissen ist an der
Zeit.
6
6
Uns in Deutschland ist auf-
grund unserer Geschichte in
besonderer Weise bewusst, welches
Geschenk es ist, Hilfe in der Not und
offene Türen zu finden.
Ohne die Hilfe, die uns selber zuteil
geworden ist, wären wir heute nicht in
der Lage, mit unseren Kräften anderen
zu helfen.
Wir als Leitende Geistliche wollen uns
dafür einsetzen, dass Europa jetzt
gemeinsam handelt und seinen humanitären Verpflichtungen gemeinschaftlich nachkommt.
In der Gewissheit, dass Menschen
unter Gottes Flügeln Zuflucht haben,
bringen wir die Not aller Menschen in
unseren Gebeten vor Gott und bitten
ihn um Kraft für die vor uns liegenden
Aufgaben.
„Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt der nimmt
Matthäus 10, 40
den auf, der mich gesandt hat. Dieser Tage sind die Zeitungen voll von
Fremden, Ausländern, Flüchtlingen.
Täglich kommen 10 000 Flüchtlinge
neu in Deutschland an. Sie sind Fremde
im Land. Wir waren hier in Tansania
im Januar auch völlig fremd im Land.
Wir kämpften mit Fragen wie: Wie
komme ich von A nach B? Gibt es einen
Bus? Wie kann ich ein Ticket kaufen?
Und wem kann ich eigentlich trauen?
Man kann ja immer auch jemanden
fragen. Die meisten Menschen geben
gerne Auskunft und helfen. Als wir vor
nun fast neun Monaten hier ankamen,
konnten wir allerdings kaum Suaheli.
Wir versuchten uns mit Englisch bis zur
Sprachschule durchzuschlagen. Doch
nach der Sprachschule war es nicht
so viel besser. Nach zwei Monaten
eifrigem Grammatik- und VokabelGepauke kamen wir hier in Mbesa an.
Wenige Stunden nachdem wir unsere
Unterkunft bezogen hatten, stand ein
schwarzer Mann vor der Tür, der unglaublich schnell und barsch auf uns
einredete. Wir verstanden kein Wort,
wussten nicht einmal, ob er wirklich
Suaheli redet. Hatten wir was falsch
gemacht? Er machte uns Angst. Gott
sei Dank kamen zufällig junge Leute
von der Mission vorbei, die uns erklärten, dass das der Tagwächter sei, der
sich vorstellen und sagen wollte, dass
er immer nach dem Rechten sehen
wird und wir hier sicher sind. Er meinte
es gut, wir haben es aber nicht erkannt.
Kaleidoskop
Wenn man wenig Sprachkenntnis hat
und auch die Gesten noch nicht einordnen kann, findet man sich schwer
zurecht. Da ist man nicht nur fremd,
sondern auch schnell sehr einsam
im Land. Durch die unerschöpfliche
Geduld der Einheimischen, die auch
zum 100 000. Mal denselben Fehler
ausbessern, wird das Reden und Verstehen langsam jeden Tag besser. Jetzt
wollen wir noch mehr das Leben der
Menschen hier verstehen. Wie leben
sie, was arbeiten sie, wie feiern sie.
Doch um das zu erfahren, sind wir auf
die offenen Türen der Einheimischen
angewiesen. Denn nur wenn wir zu
ihnen eingeladen werden, können wir
Eindrücke sammeln und die Kultur
besser begreifen. Wenn wir zum Beispiel an Weihnachten auf offene Türen
treffen und gemeinsam Jesu Geburt
feiern – so wird der Fremde zum Gast.
Wir mögen Suaheli gern; denn dort ist
Ausländer, Fremder und Gast ein und
dasselbe Wort: mgeni.
Heidi und Christian Bess
Spendenkonto:
Deutsches Missionsärzte-Team
(DMÄT) e. V.,
Commerzbank Kreuztal,
IBAN: DE39 4604 0033 0878 8788 00
Verwendungszweck:
Einsatz Heidi und Christian Beß
GOTTESDIENSTE UND
ANDACHTEN
Klinikgottesdienste
Rangauklinik - Abendmeditationen
jeweils 18 Uhr
im Anschluss daran
jeweils um 18.45:
Gesprächskreis: Quellen der Kraft
6. November und 20. November
Pfarrerin Juliane Knoll
Klinikum Ansbach
jeweils 19 Uhr
13. November und 27. November
Pfarrer Dr. Wachowski
Bezirksklinikum Ansbach
Andacht
Zeit und Raum für Trauer
Freitag, 6. November, 19 Uhr,
St. Johanniskirche
Für verwaiste
Eltern und
Angehörige.
Für alle, die
vom Tod
eines (auch
erwachsenen)
Kindes
betroffen
sind.
Gottesdienst jeweils 9 Uhr
8. November, Lektorin Schöll-Mohr
15. November, Pfarrer Porep
22. November 10 Uhr,
Pfarrerin Rehm-Kuhn
29. November, Pfarrer Dr. Wachowski
Krankenhausseelsorge:
Klinikum Ansbach
Pfarrer Dr. Wachowski, Wernsbach
& 0981 - 87856
Rangau Klinik
Pfarrerin Juliane Knoll, Ansbach
BKH
Pfarrerin Ulrike Rehm-Kuhn, Ansbach
& 0981 - 46532470
Jugendgottesdienste
Mittwoch, 18. November,
Buß- und Bettag
18 Uhr, St. Lambertus, Eyb
im Gemeindehaus
mit Jugendband und
Pfarrerin Scholz-Müller
19 Uhr, St. Gumbertus
mit Pfarrerin Stillerich
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Kaleidoskop
MUSIK
Die kirchenmusikalischen Veranstaltungen im November spiegeln die
Themen der letzten Sonntage des
Kirchenjahres und des ersten Adventsonntags wieder. Herzliche Einladung
zu folgenden Veranstaltungen:
Vanitas; Vanitum; et Omnia
Vanitas: Es ist alles eitell“
Sonntag, 1. November, 17 Uhr,
Heilig-Kreuz-Kirche
Musikalische und poetische Gedanken über Leben, Liebe und Tod
Werke von Monteverdi, Kindermann,
Staden u.a.
„Neue Nürnberger Ratsmusik“,
Leitung: Anna-Katharina Segnitz
von Schmalfelden und Michael
Kämmle
Eintritt frei!
Meisterkonzert
Ludwig Güttler und
Friedrich Kircheis
Samstag, 14. November,
19.30 Uhr, St. Johannis
Musik für Trompete und Orgel
Werke von Bach, Telemann u.a.
Karten erhältlich im FLZ Ticket-Shop
und Hubert Müller – Ticketservice
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Vertrauen wagen
Mittwoch, 18. November, Buß- und
Bettag, 19.30 Uhr, St. Johannis
Musik aus Barock und Romantik
für zwei Soprane und Orgel
Sabine Rusam und Erika Bürkel,
Sopran; Ulrike Walch, Orgel
Pfarrerin Elfriede Raschzok,
Lesungen
Eintritt frei!
Johannes Rauh,
Jesus-Oratorium
Uraufführung
Ewigkeitssonntag, 22. November,
17 Uhr, St. Ludwig
Oratorium für Soli, Chor und
Orchester; Kath. Kirchenchor und
Ansbacher Kantorei
Katrin Küsswetter-Schörle, Sopran
Heike Kiefer, Alt
Victor Schiering, Tenor
Dariusz Siedlik, Bass
Ansbacher Streicher-und
Bläserensemble
Gesamtleitung: Regionalkantor
Johannes Rauh
Eintritt: € 15,- Karten erhältlich
im katholischen Pfarramt
St. Ludwig, Karolinenstraße 21
und an der Abendkasse
„… da haben die Dornen
Rosen getragen“ Eröffnung „Advent in
St. Gumbertus“
Samstag, 28. November, 18 Uhr,
St. Gumbertus
Claudia Kucharski, Lesungen
Ulrike Walch, Orgel
Pfarrer Dr. Dieter Kuhn, Liturg
(Die ursprünglich für diesen Termin
geplante Veranstaltung „Charles Dickens – Eine Weihnachtsgeschichte“
muss leider wegen Erkrankung von
C.F. Meyer auf das kommende Jahr
verschoben werden)
Ökumenisches
Adventssingen
Sonntag, 29. November, 16 Uhr,
St. Ludwig
Ansbacher Chöre und
Instrumentalgruppen
Eintritt frei!
Viva Voce & Latvian Voices
– Zeit der Wunder
Sonntag, 29. November, 18 Uhr,
St. Gumbertus
Kartenvorverkauf: www.viva-voce.de
Kaleidoskop
MUSIK
SENIORENFAHRT
Nach Obermögersheim
in der Hesselbergregion
Donnerstag, 12. November,
ab 12 Uhr
Jahresabschlussfahrt mit Einkehr
in Bechhofen
Windsbacher Knabenchor
Weihnachten a capella
Montag, 30. November,
19.30 Uhr, St. Gumbertus
Modern Slide Quartett
Leitung: Martin Lehmann
Karten über theater-ansbach.de
Einstiegsstellen:
12.00 Uhr Sparkasse Eyb
12.05 Uhr Welserstraße-Ost
12.10 Uhr Stahlstraße
(Auto-Hoffmann)
12.15 Uhr Friedenskirche
12.20 Uhr Steingruberstraße (Kindergarten)
12.25 Uhr Hennenbach/
Tiergartenstraße
12.30 Uhr Schlossplatz-Inselwiese
Leitung: Helmut Schatz
Teilnehmergebühr: 12,- € incl.
Busfahrt, Eintritt und Führungen.
Anmeldung beim Bildungswerk
& 9523122,
E-Mail: [email protected].
DEUTSCHER EVANGELISCHER
FRAUENBUND
“Keiner ist zu jung zur
Vorsorge”
Dienstag, 10. November, 14.15 Uhr,
Pfarrzentrum St. Ludwig,
Karolinenstraße 30
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung.
Vortrag von Christine Meißler
Basar
Freitag, 13. November ab 9 Uhr,
Anlieferung der Sachspenden
und Basaraufbau
Samstag, 14. November,
11 Uhr bis 17 Uhr
Basar geöffnet zur Begegnung
und Verkauf
FUNDGRUBE
Turnitzstraße 1
Öffnungszeiten:
Mittwochs 9 Uhr bis 11 Uhr
Annahme von Sachspenden:
Freitags 10 Uhr bis 17 Uhr
Annahme & Abgabe von Sachspenden
Auskunft: Frau Bauereisen
& 09826/401, Frau Foltyn
& 09802/1819
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Kaleidoskop
FORT- UND WEITERBILDUNG
An alle Mal- und
Gestaltungsinteressierten
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Noch bis ins Jahr 2017 gedenken wir
evangelische Christen der Reformation. Kunst und Reformation gingen
Hand in Hand. Die Musik als Teil der
Verkündigung ist uns allen vertraut.
In Bezug auf die Malerei schrieb Luther 1525, Bilder seien „zum ansehen,
zum zeugnis, zum gedechtnis, zum
zeychen“ erlaubt, also als didaktisches
Mittel. So gehören Bilder selbstverständlich zum evangelischen Glauben.
Um auch zum Reformationsjubiläum
Bilder sprechen zu lassen, bietet die
Pfarrgemeinde Eyb bei entsprechender
Beteiligung einige Mal- beziehungsweise Zeichenabende an. Alle, die ihre
Empfindungen durch Bilder ausdrücken
möchten, sind dazu herzlich eingeladen. Am Ende der Malveranstaltungen
ist eine kleine Ausstellung spätestens
im Spätsommer/Herbst 2017 denkbar.
Dazu ist Ihre Bereitschaft und Mithilfe
gerne gesehen, gleichgültig ob Sie nun
Hobbymalerin/Hobbymaler, Hobbybastlerin/Hobbybastler sind oder aber
ganz ohne malerische/gestalterische
Vorkenntnisse sind. Jede/jeder von
Ihnen hat künstlerische Fähigkeiten,
die nur darauf warten, geweckt zu
werden. Die Freude am Tun ist entscheidend.
Unter Anleitung, auch in Eigenregie zu
Hause, können Sie sich einbringen. Die
gestalterische Breite ist unbegrenzt:
Städte, Gebäude oder Denkmale im
Zusammenhang mit der Reformation,
Portraits, gestaltete Bibeltexte, Initialen und alles, was sich sonst noch in
künstlerischer Form darstellen lässt.
Alle Techniken sind möglich: Zeichnen mit verschiedenen Werkzeugen,
Aquarell-, Acryl- oder Ölmalerei, Sticken oder Basteln. Die Motive können
realistisch oder abstrakt dargestellt
werden. Es ist für alle, die Lust haben
mitzumachen, etwas dabei. Luther war
bei aller Standfestigkeit im Glauben
lebensfroh; bunte Lebensfreude und
inhaltliche Vielfalt sollte die Ausstellung ausstrahlen.
Einige Farben und Materialien können
zur Verfügung gestellt werden, es ist
auch erwünscht, eigenes „Handwerkszeug“ mitzubringen.
Anmelden können Sie sich bei der Kirchengemeinde Eyb bis Ende November
2015, z.B. unter & 14453 oder per
Mail unter [email protected]. Im
Januar könnte sodann der Beginn sein.
Hinterlassen Sie bitte Ihren Namen
und Ihre Telefonnummer, auch den
Wunschabend. Sie werden dann über
den Termin der ersten Zusammenkunft
persönlich informiert.
Fasten vor der Adventszeit – Fasten ein Gewinn
für Körper und Geist!
Mittwoch, 11. November, 19.30 Uhr,
Gemeindezentrum St. Gumbertus,
Beringershof
Fasten hat in allen
Weltreligionen eine
lange Tradition. Wer
fastet, verzichtet
freiwillig für eine begrenzte Zeit auf feste
Nahrung und Genussmittel. Doch Fasten ist
weniger ein Verzicht als vielmehr ein
Gewinn für eine bewusstere Lebensführung. Früher war die Adventszeit im
Kirchenjahr eine Fastenzeit. Möchten
Sie die Wirkung des Fastens heute
wenigstens zeitweise wieder erfahren
angesichts von Stollen, Lebkuchen und
Plätzchen in den Regalen?
Die Referentin und Fastenleiterin Angelika Leyde aus Muhr am See erläutert die gesundheitliche und geistliche
Wirkung des Fastens und stellt das
Angebot einer begleiteten Fastenwoche zum Advent vom 27. November bis
3. Dezember vor.
Informationen zur Fastenwoche sind
beim Bildungswerk & 9523122
erhältlich.
Kaleidoskop
FORT- UND WEITERBILDUNG
Der IS und seine
Unterstützer
Freitag, 20. November, 19.30 Uhr,
Gemeindezentrum St. Gumbertus,
Beringershof
Der sogenannte „Islamische Staat“
(IS) steht wie keine andere Terrororganisation im Fokus der medialen
Aufmerksamkeit. Scheinbar aus
dem Nichts wurde der IS zum bedeutenden Faktor im Nahen Osten
und findet Unterstützer von Europa
bis Afrika. Woher kommt der IS,
was ist seine Ideologie und wieso
hat er so eine Anziehungskraft?
Anica Heinlein, Bonn, Referentin
bei CARE Deutschland
Das Herbstprogramm des Evangelischen Bildungswerkes mit allen
Veranstaltungen und der Reisevorschau 2016 senden wir Ihnen auf
Wunsch gerne zu & 9523122,
es ist auch im Internet unter
www.ebw-ansbach.de abrufbar.
STUDIENFAHRT
Lebendige Dörfer –
Rückgrat des ländlichen
Raumes
Dienstag, 24. November, 19.30 Uhr,
Gemeindezentrum St. Gumbertus,
Beringershof
Germanisches Nationalmuseum Nürnberg:
„Zwischen Venus und
Luther – Cranachs Medien
der Verführung“
Donnerstag, 19. November,
13.15 Uhr, (Busfahrt),
Abfahrt Bahnhofsplatz
Abschlussabend zum Jahresthema
„Land zum Leben“ des Bildungswerkes.
Vom Ausbluten des Landes ist viel
die Rede, vom Rückgang dörflicher
Kultur und der Abwanderung junger
Menschen. Das Amt für „Ländliche
Entwicklung“ in Ansbach berät und
unterstützt in ganz Mittelfranken die
politischen Gemeinden, um das Leben
auf dem Land attraktiv zu gestalten.
Der Vortrag und die Diskussion mit
dem früheren Leiter des Amtes Dipl.Ing. Friedrich-Wilhelm Brumberg soll
die Probleme aufzeigen und Perspektiven für den ländlichen Raum erörtern.
Im „Cranachjahr“ zeigt diese Sonderausstellung zur Lutherdekade unterschiedliche Cranach-Gemälde
in ihrem kulturellen und geschichtlichen Umfeld aus den wichtigsten
Lebens- und Schaffensstufen von
Lukas Cranach. Die Meisterwerke
des Wittenberger Künstlers waren
für die damalige Zeit Anfang des
16. Jahrhunderts revolutionär und
sind heute noch sehr populär.
Leitung: Pfarrer Dr. Dieter Kuhn
Teilnahmegebühr: 20,- € für
Busfahrt, Eintritt und Führung
Rückkunft ca. 19 Uhr.
Anmeldung beim Bildungswerk
& 9523122,
E-Mail: [email protected].
11
Kaleidoskop
VERMISCHTES
Nicht allein mit meiner
Trauer
Ökumenischer Begegnungsnachmittag für Trauernde
Fachstelle für pflegende
Angehörige
Angehörigenberatung
Stadt und Landkreis Ansbach
0981 9777484
Wir sind Ansprechpartner für:
Wir unterstützen Sie durch:
• Pflegende Angehörige
• Hilfe- und pflegebedürftige ältere Menschen
• Interessierte Angehörige
• Gesprächsgruppen für pflegende Angehörige
• Helfer/innenkreis für die stunden-
weise Betreuung von Menschen mit Demenz
• Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz,
• Schulungen für ehrenamtliche
Helfer/innen,
• Ab 01.10.15 findet eine neue
Betreuungsgruppe in den Räumen der Fachstelle statt
• Ab 22.10.2015 findet wieder eine Schulung in den Räumen der Fachstelle statt.
Wir beraten und informieren Sie
über:
•Demenzerkrankungen
• Psychische Veränderungen und Erkrankungen im Alter
• Unterstützungs- und Entlastungs-
angebote für pflegende Ange-
hörige
• Ansprüche aus der Pflege- und Krankenversicherung
Interessenten melden sich bitte in der Fachstelle Heilig-Kreuz-Str. 6,
91522 Ansbach.
Die Beratung erfolgt kostenfrei, neutral und auf Wunsch anonym.
Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir individuelle Lösungsmöglichkeiten
für Ihr Anliegen.
12
Samstag, 7. November, 14.30 Uhr bis
17 Uhr, Gemeindehaus Hennenbach,
Martin-Leder-Straße 1
An diesem Nachmittag sollen Trauernde Unterstützung und Hilfen auf dem
Weg durch ihre Trauer bekommen. Ein
Kurzvortrag und begleitete Gesprächsgruppen bei Kaffee und Kuchen ermöglichen die Begegnung mit anderen
Trauernden.
Leitung: Pfarrerin Elfriede Raschzok
und Gemeindereferentin Elisabeth
Jonen-Burkard
Anmeldung beim Bildungswerk
& 9523122,
E-Mail: [email protected].
In Zusammenarbeit mit der
Katholischen Erwachsenenbildung.
Kaleidoskop
VERMISCHTES
Weihnachtsbasar der
Frauengruppe des
Gustav-Adolf-Werkes
„Wir sind umgezogen!“
Samstag, 21. November,
10 Uhr bis 17 Uhr,
mit Kaffee- und Kuchenverkauf
Sonntag, 22. November,
10.45 Uhr bis 12 Uhr,
Gemeindehaus Eyb, Eyber Straße 165
Unsere Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen vom Diakonischen Werk
Ansbach e. V. befindet sich seit Mitte März in der
Merckstrasse 7 in Ansbach,
in hellen, freundlichen Räumen - leicht zugänglich im Erdgeschoss.
Die Frauengruppe des Gustav-AdolfWerkes Eyb lädt herzlich zum diesjährigen Weihnachtsbasar ein. Unser Angebot reicht von Weihnachtsschmuck,
Gebäck, Marmeladen, sowie Stofftaschen, Grußkarten, über Kinderpullover, Babygarnituren, Puppenkleider bis
hin zu Küchenschürzen, Wollsocken
und vielem mehr.
Der Erlös geht in diesem Jahr an das
Jahresprojekt des GAW „Dios es Amor
– Gott ist Liebe“ – Er trägt zur Lebensmittelunterstützung und Hilfe zur
sozialen Integration von Migranten in
Madrid und Rubi, sowie zum Rentenund Pensionsfonds für Pfarrer und
Pfarrerinnen bei.
Weitere Information zum Jahresprojekt
finden Sie unter
www.gustav-adolf-werk.de
Wir informieren und beraten zu
einem breiten Themenspektrum, angefangen bei der Familienplanung
über Schwangerschaft und Geburt
bis zum 3. Lebensjahr des Kindes.
Darüber hinaus sind Vorträge und
sexualpädagogische Veranstaltungen
im Programm.
„Schwanger-schafft viele Fragen…“
Ein ganzheitlicher Ansatz ist uns
wichtig. Daher wird neben wichtigen,
allgemeinen Informationen bei entsprechender Voraussetzung auch finanzielle Hilfe für die Erstausstattung
vermittelt sowie bei Antragstellungen
unterstützt. Eingehendere psychosoziale Beratung zu aktuellen Themen,
z. B. begleitend bei Pränataldiagnostik, Kinderwunsch oder Krisen vor
und nach der Geburt, können ebenso
in Anspruch genommen werden. Wir
beraten und begleiten die Frauen
und Paare auch im Schwangerschaftskonflikt.
Unser spezialisiertes Nachbetreuungsangebot vom ersten Schrei
über den ersten Schritt bis zum
ersten Trotz, beinhaltet neben
einem Gruppenangebot mit Spielund Bewegungsanregungen im
1. Lebensjahr (PEKiP) “Integrative
Eltern-Säuglings-/und Kleinkindberatung“ zu Themen wie Schreien, Schlafen, Füttern, Spielen und
Trotz. Eltern können während der
ersten drei Jahre ihres Kindes
stabilisierende Paarberatung in
Anspruch nehmen.
Als staatlich anerkannte Beratungsstelle können wir die Angebote kostenfrei zur Verfügung
stellen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Anmeldung unter & 466149-0
13
Öffnungszeiten:
Dienstag - Freitag:
10 - 13.30 und 14.30 - 18 Uhr
Samstag: 9 - 13 Uhr
Montag: geschlossen
Hier könnte auch Ihre
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in dieser Größ
123 €
z.B.
FIRMENINSERAT,
STELLENANZEIGE,
VERANSTALTUNGEN
14
Bei Interesse wenden Sie
sich bitte an das
Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt
(Frau Zechner Tel. 95 23-0),
Schaitbergerstr. 20,
91522 Ansbach,
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Kontakt: Ansbach / Neuses • Rezatstrasse 10
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Gottesdienste im November
St. Bartholomäus, Brodswinden
1. November 22. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Grimm
8. November Drittletzter Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst im Kirchenjahr
Lektor Tischer
15. November Volkstrauertag
Pfarrer Grimm
18. November Buß- und Bettag
9.30 Uhr Gottesdienst mit anschließender Gedenkfeier 19.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl (Wein) Pfarrer Grimm
22. November Ewigkeitssonntag
9.30 Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des
vergangenen Kirchenjahres
Pfarrer Grimm
29. November 1. Advent
Pfarrer Grimm
9.30 Uhr Gottesdienst Sonntag, 8. November gleichzeitig Kindergottesdienst
Christuskirche, Meinhardswinden
1. November Reformationsfest
9.30 Uhr Gottesdienst
8. November Drittletzter Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst
des Kirchenjahres
Andreas Sichermann
15. November Volkstrauertag
Gottesdienst mit den Vereinen
Feier am Ehrenmal in Bernhardswinden
Pfarrer Küfeldt
9.30 Uhr Gottesdienst mit heiligem Abendmahl
Pfarrer Küfeldt
18. November
18
Buß- und Bettag
9.30 Uhr
10.45 Uhr
Lektor Bergmann
22. November Ewigkeitssonntag
9.30 Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres
Pfarrer Küfeldt
30. November 1. Advent
9.30 Uhr
Pfarrer Küfeldt
Familiengottesdienst mit dem Kindergarten,
anschließend Brotverkauf
Geteilter Kindergottesdienst am 8./15. und 22; Pa Ma Ki und TKK am 30. November
Gottesdienste im November
Friedenskirche
1. November Reformationsfest
10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen, Bezirksklinikum
10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit Christoph Zehendner „In der Stille angekommen“ Pfarrerin Rehm-Kuhn
Pfarrer Porep
8. November Drittletzter Sonntag 9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum
im Kirchenjahr
10.30 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss der Bibeltage für Kids
13. November Freitag
17.00 Uhr Andacht zu St. Martin, anschließend Laternenumzug
Lektorin Schöll-Mohr
Diakonin Regenhardt
15. November Vorletzter Sonntag
9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum
im Kirchenjahr
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zusammen mit der evang. meth. Gemeinde
18. November Buß-und Bettag
Pfarrer Porep
Pfarrer Porep
22. November Ewigkeitssonntag
10.00 Uhr Ökumenischer Gedenkgottesdienst für Opfer des Faschismus, Kirche im Bezirksklinikum
10.00 Uhr Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen im vergangenen Kirchenjahr
Pfarrerin Rehm-Kuhn
29. November 1. Advent
Pfarrerin Rehm-Kuhn
Diakonin Regenhardt
9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche im Bezirksklinikum
10.30 Uhr Familiengottesdienst zum 1. Advent
Diakonin Regenhardt und Team
Pastorin Schmid und Pfarrer Porep
Pfarrer Porep
mit Kirchenchor
Heilig Kreuz
1. November
Reformationsfest
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Spingler
8. November
Drittletzter Sontag
im Kirchenjahr
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer E. Spingler
15. November
Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr
9.30 Uhr Gottesdienst mit persönlicher Segnung
Pfarrer Spingler
18. November
Buß-und Bettag
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Spingler
9.30 Uhr Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen im 22. November Ewigkeitssonntag
vergangenen Kirchenjahr Pfarrer Spingler
+ Kirchenchor
29. November 1. Advent
10.30 Uhr Familiengottesdienst zum 1. Advent, anschließend gemeinsames Mittagessen
10.45 Uhr Wohnpark Vitalis Gottesdienst Kirchengemeinde
Heilig Kreuz und
Blaues Kreuz
Prädikantin von Lips
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Gottesdienste im November
St. Gumbertus
1. November 22. Sonntag nach Trinitatis
8. November
20
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Drittletzter Sonntag 9.30 Uhr
im Kirchenjahr
Gottesdienst Familiengottesdienst zu „Martin Luther“
Pfarrer Dr. Kuhn
Pfarrer Meister & Team
Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Stillerich
1 5. November Vorletzter Sonntag 9.30 Uhr kein Gottesdienst
im Kirchenjahr 10.00 Uhr Taufgottesdienst Pfarrerin Marquardt
(Volkstrauertag) 11.00 Uhr Taufgottesdienst Pfarrerin Stillerich
18.00 Uhr Abendgottesdienst zur Ökumenischen Friedensdekade (Predigt: Philipp Hauenstein) Pfarrerin Stillerich & Team
1 8. November Buß- und Bettag
9.30 Uhr
15.00 Uhr
19.00 Uhr
Pfarrer Dr. Kuhn
Pfarrerin Küfeldt,
Pfarrer Meister & Team
Pfarrerin Stillerich & Team
Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl Familiengottesdienst zum Abschluss des gemeinsamen Kinderbibeltages in St. Johannis Jugendgottesdienst 22. November Ewigkeitssonntag
9.30 Uhr Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres
Pfarrer Meister
28. November Samstag
18.00 Uhr
Eröffnung: Advent in St. Gumbertus Pfarrer Dr. Kuhn
29. November 1. Advent
9.30 Uhr
Gottesdienst Pfarrer Dr. Kuhn
Gumbertus-Cafe im Beringershof jeden Sonntag im Anschluss an den Hauptgottesdienst ca. 10.45 Uhr (nicht am 15.11.2015)
Jeden Sonntag 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet im Gemeindezentrum St. Johannis
Gottesdienste im November
St. Johannis
1. November 22. Sonntag
nach Trinitatis 9.30 Uhr
10.00 Uhr
18.00 Uhr
St. Johanniskirche, Gottesdienst mit Abendmahl
Steingruberstraße, Gottesdienst
Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet
Dekan Stiegler
Pfarrerin Küfeldt
4. November
12.00 Uhr
St. Johanniskirche, Mittagsgebet
Dekan Stiegler
8. November Drittletzter
Sonntag des
Kirchenjahres
9.30 Uhr
11.15 Uhr
9.30 Uhr
18.00 Uhr
St. Johanniskirche, Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee Pfarrer Dr. Kuhn
St. Johanniskirche, Taufgottesdienst
Pfarrerin Raschzok
Hennenbach, Gottesdienst
Pfarrerin Raschzok
Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet
11. November
12.00 Uhr
St. Johanniskirche, Mittagsgebet
Pfarrerin Raschzok
19.30 Uhr
St. Johanniskirche, Gottesdienst „anders“
Dekan Stiegler & Team
St. Johanniskirche, Gottesdienst
Hennenbach, Familiengottesdienst mit der Kindertagesstätte
Lummerland & Team
Steingruberstraße, Gottesdienst
Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet
Dekan Stiegler
Pfarrerin Raschzok
Mittwoch
Mittwoch
13. November Freitag
1 5. November Vorletzter 9.30 Uhr
Sonntag des 9.30 Uhr
Kirchenjahres
10.00 Uhr
18.00 Uhr
Pfarrerin Küfeldt
18. November Buß- und Bettag 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl
15.00 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst zum Abschluss des Kinderbibeltags
19.30 Uhr St. Johanniskirche, Vertrauen wagen, Gedanken und Musik zum Buß- und Bettag
Dekan Stiegler
Pfarrer Meister &
Pfarrerin Küfeldt &
Kinderkantorei & Team
Pfarrerin Raschzok,
Kantorin Walch,
Frau Rusam & Frau Bürkel
22. November Ewigkeitssonntag 9.30 Uhr
9.30 Uhr
18.00 Uhr
St. Johanniskirche, Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen
des vergangenen Kirchenjahres
Hennenbach, Gottesdienst mit Abendmahl & Hoffnungslandchor
Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet
Pfarrerin Küfeldt
25. November Mittwoch
St. Johanniskirche, Mittagsgebet
Pfarrer Dr. Kuhn
12.00 Uhr
29. November 1. Advent
9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst mit Abendmahl & Kantorei
18.00 Uhr Obereichenbach, „Gott feiern“
18.00 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet
Kindergottesdienst während der Schulzeit im Gemeindehaus, Hennenbach, sonntags um 9.30 Uhr
Jeden Sonntag um 18 Uhr ökumenisches Friedensgebet im Gemeindezentrum St. Johannis
Pfarrerin Raschzok
Pfarrerin Raschzok &
Barbara von Berg
Prädikant Fischer & Team
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Gottesdienste im November
St. Lambertus, Eyb
1. November Reformationsfest 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Drittletzter Sonntag 9.30 Uhr
im Kirchenjahr
Gottesdienst Lektor Hans Sichermann
15. November Vorletzter Sonntag 9.30 Uhr
im Kirchenjahr
Volkstrauertag
Gottesdienst Pfarrer Müller
8. November
Pfarrerin Scholz-Müller /Posaunenchor
18. November Buß- und Bettag
9.30 Uhr Gottesdienst
18.00 Uhr Jugendgottesdienst
Pfarrer Müller
Pfarrerin Scholz-Müller
und Team
22. November Letzter Sonntag im Kirchenjahr
Ewigkeitssonntag
29. November
1. Advent
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen
Pfarrer Müller
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Müller
Kindergottesdienst am Sonntag, den 15. November, beginnend mit dem Gottesdienst in der Kirche,
dann weiter im Gemeindehaus
St. Laurentius, Elpersdorf
1. November
Reformationsfest
9.00 Uhr
Gottesdienst Pfarrer Müller
8. November
Drittletzter Sonntag 9.00 Uhr
des Kirchenjahres
Gottesdienst
Pfarrer Müller
15. November
Volkstrauertag
Gottesdienst
Pfarrer Müller
Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl für Senioren
Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl
Pfarrer Müller
Pfarrer Müller
18. November Buß- und Bettag
22
9.00 Uhr
14.00 Uhr
19.00 Uhr
22. November
Ewigkeitssonntag
9.00 Uhr
Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen
Pfarrer Müller, Posaunenchor
29. November
1. Advent
9.30 Uhr
Familiengottesdienst Pfarrer Müller und Team
Kindergottesdienst am 8. November um 9 Uhr
Freud und Leid
Christuskirche, Meinhardswinden
Taufen
St. Bartholomäus, St. Johannis
Brodswinden
Leon Charles
Mayla Wörlein
Tobias Gruber
Lina Anita Häßlein
Meo-Etienne
Koivuluoma
Alexander Daniel
Jürgen Wilk
Jan Charles
Janine Charles
Jazmine Denise
Bailey
Alexandra Spruß
Leon Paul Raßbach
Christuskirche,
Meinhardswinden
Hannes Stuiber
Benedikt Zorn
Nico Maier
Antonia Kapp
Pauline Sporrer
Maria Körber
Friedenskirche
Elena Assum
Ben Kaan Kechagia
Eugen Reimer
Maxim Bonet
St. Gumbertus
Elly Schmidt
Erik Weißflog
Lucas Laubinger
Isabella Strobel
St. Lambertus
St. Laurentius
Elpersdorf
Bennet Fabian
Niklas Richter
Nora Schnell
Hochzeiten
Otto Schaad, 76 Jahre
Wilhelm Herzog, 76 Jahre
Irmgard Weigand, 77 Jahre
Rudolf Weigand, 82 Jahre
Luise Schwab, 93 Jahre
St. Bartholomäus, Brodswinden
Friedenskirche
Thorsten Wörlein und Svenja Schemmel
Berta Rößle, 77 Jahre
Edith Ruth Angermaier, 77 Jahre
Christuskirche, Meinhardswinden
St. Gumbertus
Helmut Breit und Alexandra Stern
Philipp Bartsch und Sandra Neumeier
St. Gumbertus
Benedikt Kolb und Sonja Dimirdag
Sven Philipp und Verena Jagusch
Ralph Laubinger und Kerstin Beyerlein
Heilig-Kreuz
Anna Bischoff und Michael Kieslinger
St. Johannis
Willi Abelhans & Natali Abelhans
Ambika & Maximilian Schmidt
Christina Wachmeier & Alexander Bechers
St. Laurentius Elpersdorf
Christoph Peter und Maria Herrmann
Beerdigungen
St. Bartholomäus, Brodswinden
Babetta Reuter, 91 Jahre
Rudolf Harprecht, 71 Jahre
Liselotte Mehl, 98 Jahre
Ruth Trost, 95 Jahre
Jakob Hellwich, 79 Jahre
Georg Melzer, 82 Jahre
Walter Zech, 77 Jahre
Hans-Joachim Fricke, 68 Jahre
Martin Korbacher, 46 Jahre
Heilig-Kreuz
Ernst Walter Geißbauer, 77 Jahre
Erich Pöpperl, 97 Jahre
Karlheinz Bäsmann, 60 Jahre
Elli Früh, 80 Jahre
St. Johannis
Willi Küstner, 75 Jahre
Karl Meyer, 76 Jahre
Anna Kleeberger, 93 Jahre
Friedrich Ringler, 88 Jahre
Elisabeth Rechenberger, 94 Jahre
Ludwig Neumeier, 92 Jahre
Ewa Pazderyn, geb. Hak, 84 Jahre
Margareta Pöhlmann, 88 Jahre
Norbert Seidelmann, 77 Jahre
Elisabeth Hackh, 89 Jahre
Marie-Luise Linsenbühler, 93 Jahre
Horst Wellhöfer, 72 Jahre
Hanskarl Bruder, 100 Jahre
Lina Fedyk, 87 Jahre
Siegrid Hobler, 78 Jahre
St. Lambertus
Gisela Adelhard, 74 Jahre
Hans-Jürgen Kuch, 58 Jahre
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Ewigkeitssonntag
Die Blätter fallen, fallen wie von weit
Als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
Sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
Aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
Unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke
M
it diesen Zeilen von Rainer Maria Rilke, die auch im Evangelischen Gesangbuch zu finden sind, ist das
Besondere am Ewigkeitssonntag ausgedrückt: zum einen das Bewusstsein der Endlichkeit und der Vergänglichkeit allen
Lebens. Und zum andern die Hoffnung, nein, die Zuversicht, dass diese Vergänglichkeit selbst vergänglich ist und mit dem Tod zu
einem Ende kommt.
Wir Menschen haben uns, bildlich gesprochen, gut in dieser irdischen Welt eingerichtet. Und wir haben uns wie selbstverständlich
daran gewöhnt, dass hier auf Erden unser Zuhause ist. Dabei wird die harte Wahrheit verdrängt, dass wir alle sterblich sind, und
dass unser eigentliches Zuhause gar nicht hier, sondern bei Gott ist.
Die Überzeugung des Hebräerbriefes „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir!“ ist zwar eine
christliche Grundwahrheit, aber offensichtlich nicht gerade ausgeprägt.
Vielleicht tut es gut, die alte Liedstrophe (EG 481,5) wieder regelmäßig zu singen oder zu beten „Ein Tag, der sagt dem andern,
mein Leben sei ein Wandern zur großen Ewigkeit. O Ewigkeit, so schöne, mein Herz an dich gewöhne, mein Heim ist nicht
in dieser Zeit.“
Pfarrer Friedrich Müller
Kirchengemeinde St. Lambertus, Eyb