Changement de braquet - Schulbuchzentrum Online

DIESTERWEGS
NEUSPRACHLICHE
BIBLIOTHEK
Christophe Léon
Changement de braquet
Dossier pédagogique
erarbeitet von
Mechthild Piel
Der Textband ist unter der
ISBN 978-3-425-04927-4 erhältlich.
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen
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© 2015 Bildungshaus Schulbuchverlage Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweig
www.diesterweg.de • Alle Rechte vorbehalten
Table des matières
Introduction
3
1. Changement de braquet
4
1.1 Approches
4
1.2 Entwurf einer Unterrichtsreihe
5
1.3 Avant la lecture
6
1.4 Pendant la lecture
6
1.5 Pour aller plus loin
10
2. Fiches de travail
Fiche de travail 1: Le personnage principal
11
Fiche de travail 2: Vocabulaire
12
Fiche de travail 3: Compréhension de texte
13
Fiche de travail 4: Sur l’ensemble du texte
14
3. Klausurvorschlag
15
Bibliographie
17
Abkürzungen und Symbole
SuS
Schülerinnen und Schüler
EA
Einzelarbeit
UG
Unterrichtsgespräch
HA
Hausaufgabe
PA
Partnerarbeit
GA
Gruppenarbeit
fdt
fiche de travail
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2
Introduction
Diese Unterrichtshandreichung bezieht sich auf die Erzählung Changement de braquet von Christophe Léon
aus dem gleichnamigen Textband der Reihe Diesterwegs Neusprachliche Bibliothek (ISBN 978-3-42504927-4), mit zwei Erzählungen des Autors, entnommen dem Erzählungsband Désobéis, erschienen bei
Edition Thierry Magnier.
Christophe Léon ist ein französischer Autor, der sowohl für Erwachsene als auch für Jugendliche schreibt
(vgl. Biographie im Textband, S. 64). Er ist ein Autor, der sich für die Themen einsetzt, die ihm wichtig sind.
Dazu gehören Umweltschutz, Gefahren der Globalisierung und – wie in der vorliegenden Erzählung –
Themen, die das gesellschaftliche Miteinander betreffen. So behandelt er in dem Band Désobéis
unterschiedliche Formen des zivilen Ungehorsams.1
In Changement de braquet geht es um Barrieren, mit denen behinderte Menschen zu kämpfen haben. Der
Junge Bouli sitzt nach einem Unfall im Rollstuhl und wehrt sich auf seine Art gegen die Rücksichtslosigkeit
seiner Mitmenschen.
Zum Aufbau des Dossier pédagogique:
Zur Erzählung Changement de braquet gibt es mehrere Vorschläge avant la lecture zum Einstieg (Approches)
in die Thematik und den Entwurf einer Unterrichtsreihe in Form einer tabellarischen Übersicht.
Es folgen Beschreibungen der activités pendant la lecture in Anlehnung an die Aufgabenstellungen2 im
Textband Changement de braquet suivi3 mit ergänzenden Hinweisen und Kopiervorlagen. Abgeschlossen
wird das Unterrichtsmodell mit produktorientierten Ansätzen après la lecture, welche über die reine
Textarbeit hinaus weisen (Pour aller plus loin).
Zusätzlich enthalten ist ein Klausurvorschlag mit zugehörigem Erwartungshorizont.
1
Passend zu den Schwerpunktthemen im Abitur 2016 und 2017 in Niedersachsen: Les grandes questions de l’existence humaine
oder in NRW: Identités et questions existentielles und Conceptions de vie (de jeunes adultes).
2
Zu vielen Aufgaben werden Lösungen angegeben, welche sich jedoch nur als Lösungsansätze bzw. Hilfestellung bei der
Unterrichtsvorbereitung verstehen, da die tatsächlichen Antworten insb. bei kommunikativen und kreativen Aufgabenstellungen
individuell stark abweichen werden.
3
Alle Seiten- und Zeilenangaben beziehen sich auf die Ausgabe Changement de braquet suivi de l’histoire «Le refus», Diesterweg
2014, ISBN 978-3-425-04927-4.
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3
1. Changement de braquet
Die Hauptperson der Erzählung ist der nach einem Unfall querschnittsgelähmte Bouli. Andere Personen
kommen in der Erzählung wenig vor, seine Eltern und Mitschüler werden nur in wenigen Sätzen erwähnt.
Eine Autofahrerin und ein Polizist sind die einzigen Personen, mit denen Bouli in Kontakt tritt.
Der Teil der Erzählung, der in der Gegenwart liegt, handelt davon, wie sich Bouli auf dem Rückweg von der
Schule der direkten Konfrontation mit einer Autofahrerin stellt, die ihr Auto auf dem Gehweg abgestellt hat.
Er hat die Luft aus ihren Reifen gelassen und wird daher anschließend von der Polizei vernommen.
In den anderen Teilen der Erzählung wird in kurzen Episoden seine Geschichte erzählt, von seinem Unfall,
wie er nach dem Unfall mit seiner Querschnittslähmung umgegangen ist und sich dadurch verändert hat.
Unterbrochen wird die Erzählung durch Zeitungsüberschriften, die in Kurzform von Vorfällen berichten, bei
denen die Luft aus Autoreifen insbesondere von allradbetriebenen Fahrzeugen gelassen wurde.
Die Anordnung der verschiedenen Erzählebenen auf unterschiedlichen Zeitebenen macht die Spannung der
kurzen Erzählung aus und führt den Leser / die Leserin mit Vorahnungen und wachsender Neugier zum
Höhepunkt und gleichzeitig der Auflösung der Geschichte.
Mit einer Zeitungsüberschrift und dem Anfang des zugehörigen Artikels, der das Verhalten der Autofahrer
kritisch beleuchtet, endet die Geschichte.
1.1 Approches
Zur Einstimmung auf das Thema Les défis de l’homme moderne – lutte et indépendance/l’identité gibt es
zwei alternative Einstiegsmöglichkeiten.
Ø Vorerwartungen zum Text über den Titel des Erzählungsbandes Désobéis sammeln, der Hinweise auf
das gemeinsame Thema der Erzählungen gibt. (vgl. Aufgabe 1 im Textband auf S. 30) mit
anschließender Bildbetrachtung des Covers (vgl. Aufgabe 2 im Textband auf S. 30).
Ø Bildbetrachtung der Karikatur auf S. 3 des Textbandes (vgl. Aufgabe 3 im Textband auf S. 30) als
Grundlage für ein erstes Gespräch über die Integration von Menschen mit Behinderungen in der
Gesellschaft. Optional kann hier zusätzlich das Dokument von S. 60, ein Auszug aus der Erklärung
der Menschenrechte der UN, eingebracht werden.
Im Vorfeld kann außerdem eine Internetrecherche zum Autor als Hausaufgabe gegeben werden, in der
Informationen zu seinem Leben und Werk gesammelt werden, zu seinem Engagement und den Preisen, die
er erhalten hat. Als Internetseiten eignen sich abgesehen von Wikipedia:
Ø www.christophe-leon.fr - offizielle Internetseite des Autors
Ø http://www.ricochet-jeunes.org/auteurs/recherche/7892-christophe-leon
Biographie
und
Bibliographie
Vor der Textarbeit bietet es sich an, das Grammatikthema gérondif zu wiederholen, Regeln und
Verbübersichten dazu sind im Textband (S. 41-42) enthalten.
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1.2 Entwurf einer Unterrichtsreihe
Zeitrahmen 4 Wochen à 4 Stunden für erhöhtes Anforderungsniveau:
Woche
1
Std
1-2
Funktion
Optional
Internetrecherche zum Autor
Einstimmung auf das
Thema
Les défis de l’homme moderne: lutte
et indépendance / identité
Reflexion über den Titel Désobéis!
Coverbetrachtung
Bildbeschreibung
Diskussion über das Thema
Integration und Menschenrechte
Überschrift der Erzählung
Thema indifférence anhand eines
Liedes
Arbeitsteilige Lektüre des 1. und 2.
Textabschnittes
Beschreibung der Hauptperson
Le personnage principal Bouli
Optional
3-4
Avant la lecture
Optional
Einstieg in den Text
Personencharakterisierung
2
5-6
7-8
9
10
1112
4
Sozialform
HA
UG
EA
Medien
PC mit Internetanbindung
p. 30, ex. 1-21
EA/PA
UG
caricature p. 3
p. 30, ex. 3
p. 60
EA/PA
UG
p. 55-58
GA
UG
HA, UG
Vokabelarbeit
Wortfeld «le vélo»
HA, PA
Erarbeitung der
Figurenperspektive
À l’école
EA, UG
Optional
Rollenspiel
GA
Schilderung eigener
Erfahrungen
Rekonstruktion der
Figurenperspektive
Probleme / Hindernisse im Alltag von
Menschen mit Behinderung
La «jungle» de Bouli
UG
Wortfeld «la jungle»
Visualisierung der Problematik «la
jungle»
PA / GA
Optional
Vokabelarbeit
3
Thema
PA, UG
GA
texte, p. 7-9
p. 30, ex. 1 et 3
p. 30, ex. 4
fdt 1
p. 30, ex. 2
fdt 2
texte, p. 9-10
p. 30, ex. 5 et 6
p. 34, ex. 2, 3
p. 31, ex. 7
texte, p. 11
p. 31, ex. 8
p. 31, ex. 9
GA
p. 31, ex. 11
UG
Nachvollziehen der
Figurenperspektive
L’accident de Bouli
Zeitungsartikel schreiben
Zeitungsüberschriften
La confrontation
Bouli und die Autofahrerin
La fin
Boulis Motivation
UG
p. 32, ex. 12
texte p. 13-15
p. 32, ex. 13, 14
p. 32, ex. 1
Rekonstruktion eines
Ereignisses
Kontextualisierung
Erarbeitung der
Figurenperspektive
EA
Optional
Rollenspiel
PA
p. 32, ex. 15
1314
Leseerwartungen mit
Lektüre abgleichen
UG
EA
p. 33, ex. 1
1516
Optional
La fin
Charakterisierung Boulis
(acrostiche)
Sur l’ensemble du texte
EA / GA
p. 33, ex. 2-4
Optional
Pour aller plus loin
EA / GA
p. 33-35
1
Alle Seiten- und Zeilenangaben beziehen sich auf die Ausgabe Changement de braquet suivi de l’histoire «Le refus», Diesterweg
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5
1.3 Avant la lecture
Vor dem Einstieg in die Lektüre kann bereits einer der Liedtexte zum Thema indifférence behandelt werden
(vgl. S. 55-58 im Textband). Dadurch werden die SuS für das Grundthema sensibilisiert und nach der
Analyse der Texte und der darin zum Ausdruck gebrachten Lebenseinstellung kann gemeinsam die Frage
behandelt werden, welche Einstellung die SuS selbst haben und welche Konsequenzen diese für das
Verhalten im eigenen Alltag hat.
Alternativ wird die Bedeutung der Überschrift gemeinsam geklärt und zur Überleitung auf den Beginn der
Lektüre befragt die Lehrkraft die SuS nach ihren Vorerwartungen: D’après vous, quel est le sujet du texte?
1.4 Pendant la lecture
Le personnage principal
Die SuS lesen den Textanfang (S. 7-9) arbeitsteilig in 2 Gruppen und entnehmen ihm erste Informationen zur
Hauptperson.
Groupe 1: Lisez le début du texte (p. 7, l. 2-23). Repérez tous les détails pour faire une première description
du personnage principal.
Groupe 2: Lisez le début du texte (p. 8, l. 1 – p. 9, l. 13). Repérez tous les détails pour faire une première
description du personnage principal.
Lösungselemente:
Groupe 1: nom: Bouli, 11 ans, collège, fait ses devoirs à l’étude du soir, rentre tard, roule très vite, il n’a pas
peur
Groupe 2: nom: Bouli, 13 ans, est en fauteuil roulant, 6 semaines de coma, expert en quatre roues, se
débrouille seul, rentrée au collège, en cinquième
Jede Gruppe stellt ihre Ergebnisse vor und im gemeinsamen UG werden die beiden Situationen verglichen
und herausgearbeitet, was sich zwischen den beiden Textstellen ereignet haben muss (vgl. Aufgabe 3 im
Textband S. 30).
Als HA eignet sich Aufgabe 4 im Textband S. 30 für eine erste Charakterisierung Boulis. Alternativ können
die beiden ersten Aufgaben von fiche de travail 1 eingesetzt werden.
Lösungselemente zu Aufgabe 4:
Bouli est un garçon de 13 ans qui est en fauteuil roulant depuis qu’il a eu un grave accident. Il va retourner
au collège après avoir pris des cours par correspondance. Il rentre en cinquième.
Il aime rouler vite et n’a pas peur. S’il y a des difficultés, il se bat pour les surmonter. Il ne veut pas d’aide, il
se débrouille seul. Je pense qu’il a eu un accident de vélo parce qu’on sent qu’il ne veut pas regarder les
jeunes cyclistes (p. 8, l. 26-28 «S’il lui arrive de croiser un cycliste, il détourne le regard …»).
Vokabelarbeit
Für ein besseres Textverständnis wird das Wortfeld „le vélo“ in PA erarbeitet, vgl. Aufgabe 2 im Textband auf
S. 30. Die Ergebnisse können anschließend mit einer anderen Gruppe oder im gesamten Plenum verglichen
und ergänzt werden. Dazu kann fiche de travail 2 verwendet werden.
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6
À l’école
Bevor der Text weitergelesen wird, stellen die SuS Vermutungen darüber an, wie sich Boulis Alltag vor allem
in der Schule nach dem Unfall darstellt. Dazu kann Aufgabe 3 von fiche de travail 1 eingesetzt werden.
Welche Probleme können auftreten und wie geht Bouli damit um? Dann wird der Text bis S. 10 gelesen und
Aufgabe 5 im Textband, S. 30 in EA bearbeitet.
Sprachlich können hier die Farbadjektive wiederholt werden. Die SuS beschreiben anschließend ihre eigene
Kleidung.
Im UG wird besprochen, wie die SuS das Verhalten Boulis bewerten, und gemeinsam die Aufgabe 6 von S. 30
bearbeitet und darüber diskutiert, warum Boulis Verhalten in der Schule akzeptiert wird. Anschließend kann
darüber gesprochen werden, wie eine solche Situation in der eigenen Schule möglicherweise aussehen
würde.
Lösungselemente zu 5 und 6:
5. Bouli porte des vêtements de toutes les couleurs: pull rouge, pantalon vert, chaussures bleues (p. 9, l. 16).
Il ne veut plus mettre les vêtements qu’il portait avant son accident. Comme tout le monde le regarde parce
qu’il est en fauteuil roulant, il choisit d’être voyant. C’est très extravagant et c’est pourquoi il est un «Van
Gogh à roulettes».
6. a) Comme Bouli aime rouler vite, il roule également très vite dans les couloirs de l’école. Pour lui, ce sont
«des pistes de vitesse sensationnelles» (p. 10, l. 16). Pour ne pas causer de carambolages, il siffle pour
prévenir les autres élèves.
An dieser Stelle ist auch ein Rollenspiel denkbar, das die Situation in der Schule thematisiert. Die SuS
bilden Gruppen, in denen sie eine Szene entwickeln, z.B. mit Bouli auf dem Flur, einigen weiteren
Schülern/Schülerinnen und einem Lehrer / einer Lehrerin. Sie überlegen eine konkrete Konfliktsituation,
schreiben einen kurzen Dialog, verteilen die Rollen und üben die Szene ein. Sie präsentieren ihre Szene vor
der Klasse, während die anderen Gruppen den Beobachtungsauftrag erhalten zu beurteilen, ob die Szene
stimmig ist und Boulis Charakter gut zum Ausdruck kommt.
La «jungle»
An dieser Stelle können bereits die Aufgaben 2 und / oder 3 aus dem Textband S. 34 eingesetzt und über
die Schwierigkeiten gesprochen werden, auf die ein behinderter Mensch im Alltag in der Schule / auf dem
Schulweg / in der Stadt trifft. Die Ergebnisse werden später anhand von Aufgabe 10 im Textband S. 31 mit
dem Text und der Situation Boulis in Beziehung gesetzt.
Bevor der Text gelesen wird, überlegen die SuS was der „Dschungel“ für Bouli sein könnte, vgl. Aufgabe 7 auf
S. 31). Anschließend lesen sie den Text weiter und bearbeiten Aufgabe 8 und 9 in PA.
Lösungselemente zu 8 und 9:
8. Pour Bouli, la «jungle» est sur son chemin d’école, sur la route. Il y a beaucoup d’obstacles sur son
chemin, p. ex. des poubelles sur le trottoir, mais surtout les voitures. Il les compare à des bêtes / prédateurs
et c’est lui qui est le gibier.
9.
la faune
le prédateur
le gibier
le fauve
la carapace
Fauna, Tierwelt
Raubtier
Wild
Raubtier
Panzer
la femelle
le mâle
le marigot
s’abreuver
Weibchen
Männchen
Sumpf
trinken
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7
Optional können die SuS aufgefordert werden, in GA den „Dschungel“ von Bouli in Bildern darzustellen
(Collage, Zeichnung etc.). Die Präsentation und Auswertung der Bilder kann im Sinne der Methode
„Promenade au musée“ 1 erfolgen. Die SuS stellen ihre Ergebnisse aus, wandern durch die Klasse und
tauschen sich mit den anderen Gruppen über ihre Präsentationen aus.
Als HA wird der Text bis S.13, Z. 2 weitergelesen. Es kann abschließend Aufgabe 10 im Textband S. 31
bearbeitet werden, wenn sie nicht vorher behandelt wurde. Alternativ gibt es das fiche de travail 3 zur
Prüfung des Detailverständnisses anhand einer vrai-faux-Aufgabe.
L’accident de Bouli
In der Stunde bietet sich eine GA an, in der die SuS genauer über den Unfallhergang sprechen. Sie lesen den
Text erneut und entnehmen ihm alle Informationen zum Unfall. Anschließend könnten sie in einer Skizze
den Unfall rekonstruieren und die Beteiligten beschreiben.
Sie sollen selbst einen kurzen Zeitungsartikel über den Unfall schreiben (vgl. Aufgabe 11 im Textband S. 31).
In der Gruppe tragen sie zusammen, wie ein Artikel aufgebaut sein muss und welche Informationen dafür
relevant sind.
Anschließend schreiben sie einen Artikel in EA und korrigieren diesen in PA gegenseitig.
In der Gruppe tauschen sie sich schließlich wieder über ihre Ergebnisse aus.2
Nachdem die SuS sich mit der Textsorte Zeitungsartikel auseinander gesetzt haben, werden im weiteren
Verlauf der Unterrichtsreihe die Zeitungsüberschriften im Text besprochen. Dazu werden die Überschriften
aus dem Text herausgesucht und anhand Aufgabe 12 im Textband S. 32 inhaltlich erschlossen.
Anschließend
werden
Vermutungen
darüber
gesammelt,
in
welchem
Zusammenhang
die
Zeitungsüberschriften mit Boulis Geschichte stehen.
La confrontation
Erst dann wird der Text bis S. 15, Z. 7 weitergelesen. Als Übung zum Textverständnis bietet sich Aufgabe 13
im Textband S. 32 an.
Lösung:
1. Bouli est très fatigué.
2. Une voiture 4x4 est garée sur le trottoir et barre le passage.
3. Bouli dégonfle les pneus avec des allumettes.
4. Bouli attend le conducteur.
5. La femme qui conduit la voiture veut aider Bouli.
Für eine vertiefte Analyse der Textstelle bearbeiten die SuS Aufgabe 14 im Textband S. 32 als HA.
Lösungsansatz:
L’auteur utilise des mots qui reprennent l’image de la «jungle». Les fauves sont les conducteurs de voitures
et Bouli est le gibier. Mais il leur manque l’instinct d’un animal et c’est pourquoi ils ne comprennent pas la
situation. La femme pense que Bouli a un problème et veut l’aider. Mais il ne veut pas d’aide, il veut du
respect. Quand elle voit ce qu’il a fait, elle ne comprend pas sa motivation.
1
Eine ausführliche Beschreibung der Methode findet sich in Grieser-Kindel, Christin/Roswitha Henseler/Stefan Möller (2013). Le
guide des méthodes. 33 Methoden für einen kooperativen und individualisierenden Französischunterricht in den Klassen 5-12.
Paderborn: Schöningh, S. 186 ff.
2
Für versch. Methoden Feedback zu geben, vgl. Grieser-Kindel et al, S. 101ff oder Fremdsprachlicher Unterricht Französisch (2015),
Donner un feedback, n° 136, August.
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8
La fin
Die SuS lesen das Ende des Textes und erarbeiten in PA ein Rollenspiel zwischen Bouli und der Autofahrerin,
vgl. Aufgabe 15 im Textband S. 32.
Gemeinsam besprechen sie im Plenum die Gründe für Boulis Handlung, vgl. Aufgabe 1 im Textband S. 32.
Dabei sind die Ergebnisse aus den vorherigen Stunden zu la jungle und Boulis Autounfall wieder
heranzuziehen.
Für eine Diskussion in der Klasse eignet sich zudem Aufgabe 4, im Textband S. 32. Können sich die SuS mit
Bouli identifizieren oder lehnen sie seine Reaktion ab?
Die Leseerwartungen zu Beginn der Unterrichtsreihe sollten noch einmal aufgegriffen werden: Wurden die
Erwartungen erfüllt / enttäuscht / überschritten? Wie hat den SuS die Geschichte gefallen?
Für eine einfache Prüfung des Detailverstehens des gesamten Textes kann fiche de travail 4 eingesetzt
werden (Questionnaire à choix multiple).
Sur l’ensem ble du texte
Als Abschluss der Textarbeit können die SuS eine ausführliche Charakterisierung Boulis verfassen, vgl.
Aufgabe 1 im Textband S. 33. Als methodische Anleitung dienen die Seiten 43-44 mit vielen nützlichen
Redewendungen.
Eine mögliche Aufgabenstellung für eine kreative Umsetzung der Charakterisierung wäre: Faites un
acrostiche avec le nom Bouli.
Weitere Möglichkeiten für einen Schreibauftrag bietet Aufgabe 2 im Textband S. 32 (Zeitungsartikel) oder
Aufgabe 4 im Textband S. 33 (Fortsetzung der Geschichte).
Für die Rekonstruktion der Figurenkonstellation und der Gefühlswelt der Protagonisten eignet sich Aufgabe
3 im Textband S. 32 (Methoden: chaise chaude, tableau figé) oder Aufgabe 3 im Textband S. 33 (Rollenspiel
mit Eltern).
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9
1.5 Pour aller plus loin
Der Text kann einer Wirkungsanalyse unterzogen werden, indem die SuS den Aufbau der Erzählung und
deren Wirkung analysieren, vgl. auch Aufgabe 2 im Textband S. 33.
Im Textband werden weitere Textauszüge angeboten, deren Protagonisten im Rollstuhl sitzen und die
andere Reaktionen auf ihre Situation zeigen. Außerdem sind dort weitere Reaktionen aus dem Umfeld
(Freunde, Eltern) beschrieben, welche den SuS die Auseinandersetzung mit dem Thema ggf. erleichtern.
Dazu gibt es jeweils Aufgaben im Textband, S. 33-34, ex. 5-6.
Außerdem werden eine Reihe weiterer Aufgaben angeboten, die über die Behandlung der Erzählung hinaus
gehen. Sie ermöglichen unterschiedliche Schwerpunktsetzungen:
Aufgabe 1: Kreativer Schreibanlass (Textsorte Zeitungsartikel) oder Rollenspiel (Fernseh-Talkshow)
Aufgabe 2: Beobachtung und Beschreibung des eigenen Schulwegs unter dem Blickpunkt eines Menschen
mit Behinderung
Aufgabe 3: Beobachtung und Beschreibung von Maßnahmen für Menschen mit Behinderung in Schule / Stadt
Aufgabe 4: Diskussion in der Klasse über Verhaltensweisen
Aufgabe 5: Entwicklung eines Verhaltenskodex (ggf. Auszug aus Menschenrechtserklärung einbeziehen)
Aufgabe 6: Kontextualisierungsaufgabe zur Vertiefung des Themas „désobéissance civile“, Internetrecherche
und Diskussion in der Klasse
Aufgabe 7: Behandlung eines Liedtextes zum Thema „indifférence“ (vgl. S. 6)
Aufgabe 8: Kontextualisierungsaufgabe zur Vertiefung des Themas Verantwortung, Textauszug aus
Stéphane Hessel, Indignez-vous
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Fiche de travail 1
Le personnage principal
1. Lisez le début du texte et notez les informations que vous trouvez pour compléter
la fiche d’identité du personnage principal
nom:
âge:
famille:
hobby:
école:
classe:
résultats:
2. Choisissez des adjectifs pour décrire Bouli. Justifiez votre choix à l’aide du texte.
triste, agressif, paresseux, courageux, optimiste, gentil, heureux, ambitieux, timide,
aimable, malheureux, égoïste, silencieux, amoureux, nerveux, amusant, craintif
3. Travaillez en groupe. Imaginez sa vie, sa famille et ses amis. Décrivez une journée
typique de Bouli.
le matin, à l’école, à midi, après l’école, à la maison, l’après-midi, le soir
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Fiche de travail 2
Vocabulaire
Faites un mind-map autour du mot «vélo».
vélo
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Fiche de travail 3
Compréhension de texte
a) Vrai ou faux?
vrai
faux
1. Quand il fait froid, les parents de Bouli l’emmènent à l’école.
2. Quand il pleut, Bouli porte un poncho imperméable.
3. Il lui faut cinquante minutes pour aller à l’école.
4. Quand il y a des obstacles, Bouli doit descendre du trottoir.
5. Pour Bouli, il est facile de remonter sur le trottoir.
6. Bouli a causé l’accident parce qu’il roulait trop vite.
7. Les voitures sont le plus grand problème pour Bouli.
8. Les voitures s’arrêtent n’importe où.
b) Notez des phrases du texte pour justifier votre choix. Corrigez les phrases fausses.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
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13
Fiche de travail 4
Sur l’ensemble du texte
Trouvez la bonne réponse. Justifiez votre choix à l’aide du texte.
1. Quand il avait 11 ans, Bouli a eu
a) un accident de voiture. Depuis, il est assis dans un fauteuil roulant.
b) un accident de vélo. Depuis, il est assis dans un fauteuil roulant.
c) un accident de cheval. Depuis, il est assis dans un fauteuil roulant.
2. Après six semaines, il est sorti du coma et depuis,
a) il se bat pour surmonter des difficultés.
b) il a besoin d’aide pour tout ce qu’il fait.
c) ses parents insistent pour qu’il se débrouille seul.
3. Quand Bouli retourne au collège,
a) il essaie de passer inaperçu en entrant dans sa classe.
b) il change son style de vêtements et porte une tenue extravagante.
c) il a peur et veut que ses parents l’accompagnent.
4. Sur son chemin d’école,
a) Bouli trouve beaucoup de copains qui l’aident.
b) il y a souvent des obstacles qui l’empêchent d’avancer facilement.
c) Bouli a souvent besoin d’aide.
5. Les voitures sont pour lui
a) un moyen de transport important. Sans voiture, il ne peut pas se déplacer.
b) les pires ennemis. Il dégonfle leurs pneus si elles barrent son chemin.
c) un moyen de transport sans intérêt. Il n’y fait pas attention.
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3. Klausurvorschlag
Aufgabenstellung:
1. Décrivez la personne principale et comparez-la avec Bouli.
2. Bouli dit: «Quand on te regardera comme un animal curieux à longueur de journée, tu
comprendras … Quitte à être voyant, autant l’être vraiment!»
a) Analysez le comportement des autres personnes vis-à-vis de Louise et Bouli.
b) D’après vous, comment doit-on se comporter quand on rencontre une personne avec
un handicap? Justifiez votre réponse.
Texte:
Yaël Hassan, De l’autre côté du m ur 1
Yaël Hassan est née à Paris en 1952. Après un grave accident de voiture, elle ne peut plus travailler dans le
tourisme et se met à écrire. Depuis, elle a écrit beaucoup de romans de jeunesse et a reçu de nombreux
prix.
La personne principale du roman «De l’autre côté» du mur, Louise a 14 ans. Depuis un accident de cheval,
elle est assise dans un fauteuil roulant. Elle s’était refermée sur elle-même, mais à l’aide des voisins, elle
retrouve des amis et la force de retourner à l’école.
Épilogue
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C’est la rentrée des classes. J’ai l’estomac tordu par l’angoisse. Léo passe me prendre. Maman voulait
m’accompagner, mais il n’en est pas question. Je ne rentre pas au CP, tout de même!
- Prête? me demande-t-il.
- Prête!
Il se penche vers mon visage et m’observe.
- Angoissée?
- Un peu.
- Te bile pas, tout va bien se passer.
C’est parti. Moi devant, Léo derrière, poussant mon fauteuil en chantonnant.
En route, il rencontre des copains qu’il salue, et des copines, surtout, se jettent à son cou avant de me
dévisager comme si j’étais une extraterrestre.
- C’est qui celle-là? demande même l’une d’elles.
- C’est pas «celle-là», répond Léo, c’est Louise, mon amie. Elle entre en seconde.
Et toc, Barbie! Dépitée, la fille tourne les talons et s’éloigne en dandinant du derrière. Léo et moi éclatons de
rire.
Ça y est, je me sens mieux. Je me sens bien, même.
[…]
1
Yaël Hassan, De l’autre côté du mur, Épilogue (extrait).
avoir l’estomac tordu jdm dreht sich der Magen um 3 CP abr cours préparatoire, première classe de l’école élémentaire 9 Te bile
pas. fam Ne t’inquiète pas. 12 dévisager qn jdn anstarren une extraterrestre Außerirdische 15 dépité verärgert tourner les talons
loc partir dandiner watscheln
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© 2015 Bildungshaus Schulbuchverlage Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweig
www.diesterweg.de • Alle Rechte vorbehalten • Dossier pédagogique zu ISBN 978-3-425-04927-4
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Erwartungshorizont:
Ex.
1
2 a)
2 b)
Erwartete Schülerleistung
AFB
- La personne principale de «De l’autre côté du mur» s’appelle Louise. Elle
a 14 ans.
- Bouli est presque du même âge / a presque le même âge, 13 ans.
- Louise ne peut plus marcher depuis qu’elle a eu un accident de cheval.
Elle est en fauteuil roulant.
- Bouli est aussi en fauteuil roulant depuis qu’il a eu son accident de vélo.
- Quand Bouli est retourné au collège, il avait un peu peur (petit à petit
l’appréhension des premiers jours s’est dissipée, (p.10)). Pour Louise, c’est
pareil, elle a «l’estomac tordu par l’angoisse ».
- Louise a un copain, Léo qui l’aide, mais Bouli semble être tout seul.
I
- Beaucoup de personnes les aident à se sentir à l’aise dans la vie
quotidienne.
- Les parents de Bouli lui achètent un nouveau fauteuil roulant plus
pratique.
- À l’école: «Le principal et l’administration se sont mis en quatre pour
permettre à Bouli d’assister aux cours (p.10).»
- Les voisins de Louise l’aident. Léo l’accompagne à l’école à la rentrée.
- D’autres personnes comme la femme de la 4x4 garée sur le trottoir dans
«Changement de braquet» ne savent pas comment se comporter. Elle ne se
rend pas compte que Bouli ne peut pas passer avec son fauteuil. Mais elle
lui demande s’il a un problème. Elle a pitié de lui car elle veut l’aider à
remonter sur le trottoir. Elle s’énerve même. Par son comportement, elle lui
montre qu’il est différent.
- Dans «De l’autre côté du mur», une des copines de Léo se demande ce
qu’il peut faire avec une fille en fauteuil roulant comme Louise. Elle est
dédaigneuse et méprisante envers une personne qui n’est pas comme elle.
- La femme de la 4x4 tout comme l’une des copines de Léo ne se sentent
pas à l’aise avec des personnes qui ont un handicap. C’est pour cela
qu’elles réagissent de façon méprisante. Elles n’arrivent pas à les
comprendre et à se mettre à leur place.
Le texte doit
- respecter la forme d’un commentaire personnel
- respecter les données du texte
- comporter des exemples
Gewichtung
in %
30
II
30
III
40
Exemples:
- je pense qu’il faut se comporter exactement comme avec d’autres
personnes
- essayer de comprendre comment on peut aider par rapport à l’handicap
de la personne
- Si l’on voit une personne aveugle qui veut traverser une route et il n’y a
pas de feu vert avec un signal sonore, on peut prendre la personne par le
bras et l’accompagner de l’autre côté de la rue, tout comme on peut aider
une personne avec un bébé dans une poussette à monter dans un bus ou
un tram.
- il faut également respecter ce qui peut aider les personnes avec un
handicap dans la société, par exemple ne pas garer sa voiture sur une place
réservée aux personnes handicapées
- Il ne faut pas empêcher ce qui permet d’apporter le plus d’autonomie
possible aux personnes avec un handicap.
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Bibliographie
Zu Text und Autor:
LÉON, Christophe (2014), Changement de braquet suivi de l’histoire «Le refus», Braunschweig: Diesterweg.
LÉON, Christophe (2011), Désobéis, nouvelles, Éditions Thierry Magnier.
www.christophe-leon.fr - offizielle Internetseite des Autors
http://www.ricochet-jeunes.org/auteurs/recherche/7892-christophe-leon - Biographie und Bibliographie
Zur Didaktik:
GRIESER-KINDEL, Christin/Roswitha Henseler/Stefan Möller (2013). Le guide des méthodes. 33 Methoden für
einen kooperativen und individualisierenden Französischunterricht in den Klassen 5-12. Paderborn:
Schöningh.
Fremdsprachlicher Unterricht Französisch (2015), Donner un feedback, n° 136, August.
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