Newsletter 2/2016 - Mechthild Ross

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
letzte Woche hatten wir unseren dreitagigen Plenarabschnitt mit der Besprechung von vier
großen Anfragen, einigen Gesetzesantragen und die Debatte um die Einsetzung eines Parlamentarischen Untersuchungsausschusses. Anlass fur den Antrag von CDU und FDP fur die
Einsetzung eines Parlamentarischen Untersuchungsausschusses war die Messerattacke auf
einen Bundespolizisten im Hauptbahnhof von Hannover. Ein -jahriges Madchen hatte den
Beamten Ende Februar schwer mit einem Messer verletzt. Wenig spater hat sich herausgestellt, dass die Schulerin mutmaßlich Beziehungen zur Terrorgruppe Islamischer Staat gehabt
hat. Die Generalbundesanwaltschaft ermittelt inzwischen gegen das Madchen wegen versuchten Mordes.
Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss soll mogliche Sicherheitslucken bei der Abwehr von islamistische Bedrohungen aufdecken. Es geht gezielt um Gefahrenabwehr und wir
wollen wissen, was die Landesregierung seit
zur Fruherkennung von Radikalisierung
und Islamisierung getan hat und in Zukunft tun wird.
Leider verweigerte Rot/Grun den endgultigen Einsetzungsbeschluss, da sie den von CDU und
FDP vorgelegten Untersuchungszeitraum auf die Zeit vor
und damit auf die vergangene
Legislaturperiode andern wollten. Dieser Ausdehnung wollten wir nicht entsprechen, da die
Situation in der vergangenen Legislaturperiode mit der aktuellen Lage nicht zu vergleichen
ist. Schließlich spricht Innenminister Pistorius immer wieder vom Bestehen einer hohen abstrakten Gefahr, die jederzeit in eine konkrete Gefahr umschlagen konne. Den Vorschlag von
Rot/Grun halten wir fur eine massive Einmischung in unsere Minderheitenrechte. Ich hoffe,
dass die Fraktionen sich einig werden und am . Mai in einer Sondersitzung des Landtags der
Einsetzungsantrag beschlossen wird. Obmann fur die CDU-Fraktion wird dann Jens Nacke,
Parlamentarischer Geschaftsfuhrer der CDU-Landtagsfraktion, und ich werde den Vorsitz
ubernehmen.
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6. April
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hoher Beteiligu g u ser
Kreisparteitag stat.
Uber weitere Themen s. u. informiere ich auf den folgenden Seiten.
Herzlichst Ihre
Mechthild
Ross-Luttmann
Weitere Themen :
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„Demokratie braucht politische Bildung“ - Eine neue Landeszentrale für Politische Bildung für Niedersachsen
Drs. 7/
9
Vertiefte berufliche Orientierung ermöglichen - Berufsstarterklassen weiter
unterstützen
Maßnahme von finanzieller Bedeutung für den Landeshaushalt; Zustimmung
gemäß § 40 Abs.2 LHO Zur Vereinbarung zur Umsetzung der Empfehlungen des
Runden Tisches Sexueller Kindesmissbrauch zum ergänzenden Hilfesystem
Wie sieht das Konzept der Landesregierung zur konsequenten Rückführung von
ausreisepflichtigen Menschen aus Niedersachsen aus?
Die Große Anfrage der CDU Fraktion mit Antwort der Landesregierung lesen Sie
unter Drs. 7/ 9 und Drs. 7/
9
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Mi isteri a.D. | MECHTHILD ROSS-LUTTMANN | Mitglied des Nds. La dtages |
A geord ete üro: Große Straße a,
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die Bürgerspre hstu de a . Bis bald!
Absolut inakzeptabel
Nach langen Verhandlungen auf gemeinsamen
Antrag geeinigt
Der Landtag hat mit den Stimmen aller Fraktionen die Einrichtung einer Landeszentrale fur politische Bildung beschlossen.
Nach konstruktiven Verhandlungen hatten wir uns Anfang letzter Woche auf einen
gemeinsamen Antrag Drs. 7/
9 geeinigt.
Es gibt zahlreiche Organisationen wie Volkshochschulen und andere Bildungstrager, die sehr gute politische Bildungsarbeit leisten. Eine Aufgabe der neuen Landeszentrale wird sein, die Arbeit dieser Trager zu vernetzen, zu koordinieren, gezielt
Lucken zu schließen und neue Ideen zu entwickeln.
Daruber hinaus soll die Landeszentrale aber auch Materialien zur Verfugung stellen, Konzepte erarbeiten, Kontakt zur Forschung halten und Referenten vermitteln.
Eine Million Euro hat die Landesregierung fur dieses Jahr dafur eingeplant.
Diese Besetzung soll kunftig von einem Kuratorium bestimmt werden, uber dessen
Besetzung wiederum alle Fraktionen im Landtag Einvernehmen erzielen mussen.
Außerdem soll ein Expertenbeirat die Arbeit der Stiftung begleiten.
Rede des stell ertrete de Vorsitze de der CDU-La dtagsfrakio , Jörg Hill er
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CDU setzt sich für Erhalt und Unterstützung bestehender Berufsstarterklassen ein
In namentlicher Abstimmung wurde unser Antrag „Vertiefte berufliche Orientierung ermöglichen - Berufsstarterklassen weiter unterstützen“ mit der EinStimmen-Mehrheit von Rot/Grün leider abgelehnt.
Zu
Hi tergru d:
Vor fast zeh Jahre
urde i Niedersa hse das Projekt der Berufsstarterklasse ei geführt. Sie die e dazu, a s hlussgefährdete S hüleri e u d S hüler eso ders zu
förder , da it sie ei e S hula s hluss er er e u d ei e Aus ildu g egi e kö e . Dies ges hieht dur h ei e eso ders e ge Verzah u g o s hulis he u d etrie li he Ler e .
Aufgru d der herausrage de Erfolge des Modell ersu hes urde die Klasse a ei ige Sta dorte au h a h E de des Modell ersu hs eitergeführt u d zur )eit auss hließli h dur h die La dkreise i a ziert. Derzeit eist das Kultus i isteriu de
eteiligte S hule allerdi gs kei e zusätzli he Lehrerstu de für die Berufsstarterklasse
ehr zu.
I Berufsstarterklasse kö e Juge dli he eso ders i te si auf de Ei sieg i ei e
Aus ildu g or ereitet erde . Die Forführu g der Berufsstarterklasse ist deshal
ei e si olle Ergä zu g der s hulis he Berufsorie ieru g. Hierfür ha e
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Mi isteri a.D. | MECHTHILD ROSS-LUTTMANN | Mitglied des Nds. La dtages |
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Die La desregieru g ist gefordert, u gehe d dafür Sorge
zu trage , dass die Aus ildu gskapazitäte
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Niedersachsen schließt sich Hilfesystem zum
sexuellen Kindesmissbrauch an
Herzlichen Glückwunsch
Der La dtag hat it de Si
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La d Niedersa hse a der Verei aru g o Bu d u d Lä der zur U setzu g
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Rah e des „Ergä ze de Hilfes ste s“ ea trage . Für Sa hd pro Perso
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Na h isher gelte der Re htslage ko te Betrofe e ereits auf ehrere S ste e sozialer Hilfe – ie Gesetzli he Kra ke ersi heru g, Gesetzli he U fallersi heru g, Opfere ts hädigu gsgesetz,
eihilfere htli he So der ors hrite , Hilfea ge ote für Ki der u d Juge dli he a h de SGB VIII - zurü kgreife , die eitrei he de Hilfeleistu ge er ögli he . Au h zi ilre htli he A sprü he gege die era t ortli he Orga isaio , die Täteri oder de Täter hae regel äßig Vorra g or de Leistu ge des ergä ze de Hilfes ste s. Erhalte Betrofe e i ht die Hilfeleistu ge , die ih e ge äß ihre Bedürf isse
zustehe , ko
t das „Ergä ze de Hilfes ste “ zu Trage .
Drs.
/
an Reinhard Grindel, der
mit einem überwältigenden
Ergebnis zum
DFB-Präsidenten
gewählt worden ist.
Alles Gute
und
jederzeit eine glückliche
Hand.
9
In Kürze….

Der Gesetzentwurf der FDP-Fraktion, den Wolf in das Jagdrecht zu überführen, ist mit den Stimmen von SPD, Grüne und CDU abgelehnt worden.
Der Wolf genießt den höchsten Schutzstatus. Wir sind der Auffassung, dass
die Überführung zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht richtig ist.
Erste Beratung von zwei Gesetzen:
1. Die Landesregierung will das Kommunalverfassungsgesetz ändern. Im Wesentlichen in 3 Punkten:

mehr direkte Bürgerbeteiligung durch Absenken der Quoren

Stärkung der Gleichstellungsbeauftragten
Verpflichtende Bestellung einer Gleichstellungsbeauftragen bei Kommunen mit mehr als 20.000 Einwohnern

Erleichterung bei wirtschaftlicher Betätigung von Kommunen
Drs. 17/5423
KONTAKT
Mei e Mitar eiteri i
2. Änderung des Nds. Kommunalabgabengesetzes:

Die Landesregierung will zusätzlich zur Erhebung einmaliger Beiträge auch
die Möglichkeit schaffen, dass Kommunen wiederkehrende Beiträge zur
Deckung des jährlichen Investionsaufwandes von Verkehrsanlagen von
Grundstückseigentümern erheben kann.
Drs. 17/5422
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