DER HOLSTEINER | WODKA II Die hier in einem Gemälde festgehaltene Wodka II v. Lord-RamiroAlbrant (Stamm 1916) brachte bei ihrem Züchter Otto-Boje Schoof, Hedwigenkoog, 17 Fohlen, darunter vier g ekörte Hengste. Gemälde: Busemann 17 Fohlen, vier gekörte Hengste pferd+sport 09 | 15 pferd+sport 09 | 15 15 ▲ 14 In PFERD+SPORT 5/15 hat Zuchtleiter Dr. Thomas Nissen das Holsteiner „Sternchenmodell“ erläutert. Wir stellen Ihnen nun in den kommenden Ausgaben die erfolgreichsten Stuten vor. Nach Gofine (PFERD+SPORT 6/15) hat sich Joachim Tietz jetzt mit WODKA II beschäftigt. M it 42 Sternchen steht die Lord-Ramiro-Tochter aus der Zucht von Otto Boje Schoof, Hedwigen koog, in der Rangierung der erfolgreichsten Holsteiner Stuten hinter Gofine an zweiter Stelle. Wodka II brachte bei ihrem Züchter in 18 Zuchtjahren 17 lebende Fohlen, von denen später vier gekört wurden und sieben international erfolgreich im Turniersport gingen. Wodka II hat ihren Ursprung im Stutenstamm 1916. Ein Stamm, der auf die 1884 geborene Stute Regatta zurückgeht, mit der der Landwirt Heinrich Reimers, Stördorf, züchtete. Ihre Urenkelin Korinna v. Heiner wurde dreijährig an Karl Heinz Harder, Gastwirt und Stationshalter der Hengststation Siethwende, verkauft. Dieser paarte sie in den ersten Jahren mit dem auf seiner Station stationierten, mehrfach als bestes Bewegungspferd ausgezeichneten Hengst Lorenzo an. 1953 wählte er Matador für seine Stute, und das 1954 geborene Fohlen war ein kalibriges Schimmelstutfohlen mit viel Bewegung, ein Fohlen wie es typisch für die damalige Holsteiner Zucht war. Als Dreijährige wurde sie unter dem Namen Nizza ins Stutbuch eingetragen. Die Züchter stellten nach dem zweiten Weltkrieg schnell fest, dass die Pferde den Kampf gegen die Motorisierung verloren und nur noch im Reitsport eine Überlebenschance hatten. Hier war ein Pferd gefragt, das leicht und beweglich, mit Intelligenz und Kampfgeist versehen war. Vorbei war die Zeit der schweren, derben Pferde. Zwar sorgten in den 50iger Jahren die Holsteiner Meteor, Baden oder Fink für nationale und internationale Schlagzeilen im Springsport, doch die Züchter waren sich darüber im Klaren, dass diese Pferde Zufallsprodukte der bäuerlichen Arbeitspferdezucht waren. Um Sportpferde zu züchten, musste man sich neuer Wege besinnen. Mit Spezialhengsten (Vollblüter, Anglo-Arabern, und Anglo-Normannen) begann nun eine Umzüchtungsphase. Mit den bewährten wertvollen Blutströmen der Holsteiner Stutenfamilien entstand aus dem alten Holsteiner Typ ein modernes Sportpferd für den Hochleistungssport. Diesen Weg schlug auch Karl-Heinz Harder mit der oben erwähnten kalibrigen Korinna ein. Einer der ersten in Siethwende stationierten Vollblüter war Anblick xx, und es war selbstverständlich, dass dieser Hengst für Korinna gewählt wurde. Aus dieser Anpaarung entstand ein außer- 01 | Die Caretino-Tochter One Way war unter Christopher Frazer u. a. beim Derbyturnier in Hamburg erfolgreich. Die auch in der Zucht eingesetzte Wodka-Tochter geht heute unter der Züchtertochter Wienke Schoof im ländlichen Sport. 02 | Unter Thomas Kleis hat sich die Concerto II-Tochter Carassina in die Siegerliste eines der renommiertesten Springen eingetragen: 2009 gewann sie das Deutsche Spring-Derby. 03 | Er ist der bedeutendste Sohn der Wodka II: Clearway v. Capitol I – hier unter Lars Bak Andersen –, der der Holsteiner Zucht vier gekörte Söhne, darunter Clarimo, lieferte und viele erfolgreiche Turnierpferde brachte. 04 | Tina Vesterlund hat Chika’s Way v. Caretino in den Sport gebracht. Mit Janne Friederike Meyer (Foto), Katrin Eckermann und Pius Schwizer war sie s päter international sehr erfolgreich. Heute ist Chika’s Way Zuchtstute bei Maria Rosaria Marzotto in Italien. pferd+sport 09 | 15 F R E I Z E I T Das Beste was Leder werden kann. | S P R I N G E N | V I E L S E I T I G K E I T | T Ö L T | ser Paarung entstammte die Stute Gerona. Auch bei ihr wurde weiter an der Blutzuführung festgehalten. 1971 fohlte sie von Marlon xx den gekörten Hengst Malteser, ein Jahr später von Follywise xx den gekörten Hengst Format. Gerona wurde vierjährig verkauft und von einem Amateur im Baden Württemberg in Dressur- und Springprüfungen eingesetzt. 1979 ging sie tragend von dem Hengst Exquisit in den Besitz von Uwe Ketelsen über, der die Stute als außerordentlich veranlagtes Springpferd vorgestellt bekommen hatte. Nachdem sie abgefohlt hatte, wechselte Gerona erneut den Besitzer: Sie kam zu Familie Schoof, die die Stute 1982 und 1984 mit dem in Wellinghusen stationierten Lord anpaarte. Es wurden zwei Stuten geboren, zunächst Uarda II und dann die als Staatsprämienstute ausgezeichnete Wodka II. Sie waren im Habitus recht unterschiedliche Pferde: Uarda eine grobe Stute, die den ursprünglichen Typ des Holsteiner Pferdes verkörperte, während Wodka II wie eine Halbblutstute ganz im modernen Typ stand. Hier hatten die Vollblutgene des Vaters Lord – Ladykiller xx und Cottage Son xx – in idealer Weise an die Vollblutgene der Mutter Gerona – Cottage Son xx und Anblick xx – Anschluss gefunden. Diese Blutkombination machte Wodka II neben ihrem korrekten Exterieur zu einer besonderen Zuchtstute. „Sie zeichnete sich durch ihren einwandfreien Charakter aus, war immer einsatzbereit mit viel Nerv, gutmütig, intelligent und sehr Menschen bezogen“, erinnert sich ihr Züchter Otto Boje Schoof, der sie auf seinem landwirtschaftlichen Betrieb in Hedwigenkoog zur Stammstute gemacht hat. Dank vieler individueller Eigenschaften ist Ihr Sattel über Jahre hinweg ein treuer Begleiter für Sie und Ihr Pferd. Jedes Pferd hat seine Besonderheiten und benötigt eine individuelle Anpassung. Ob Sattelbaum, Kopfeisen oder Kissen, ein SOMMER Sattel ist in allen Bereichen an die modernen anatomischen Anforderungen des Pferdes angepasst. ★ www.baltic-horse-show.de ▲ 16 ➍ Das neue „Zuchtprodukt“ war gleich ein Volltreffer S-Spezial Edition I DS ➋ Foto: Archiv Foto: Janne Bugtrup ➌ ordentlich attraktives Rappschimmelfohlen mit exzellenter Bewegungsmanier. Ein Fohlen, das mit seiner außergewöhnlichen Schönheit und Ausstrahlung damals vielleicht das edelste Fohlen war, das jemals in den Holsteiner Elbmarschen geborenen wurde. Viele Züchter und Besucher kamen, um dieses Stutfohlen zu begutachten, denn mit der Anpaarung an einen Vollblüter war ein neues „Zuchtprodukt“ entstanden, das gleich ein Volltreffer war. Von diesem Ausnahmefohlen wurde auch der Dressurausbilder Walter „Bubi“ Günther angelockt, der es für den damaligen Spitzenpreis von 1000 DM erwerben konnte. Er taufte die Stute auf den Namen Antoinette. Sie wurde von dem bekannten Dressurreiter Herbert Behrend ausgebildet, der sie 1963 an Josef Neckermann verkaufte. Dieser fuhr bereits ein Jahr später mit der Stute zu den Olympischen Spielen nach Tokio, wo das Paar Platz fünf in der Einzelwertung belegte und mit der Mannschaft Gold holte. Antoinette war eines der großen Dressurpferde der sechziger Jahre. Insgesamt war sie 113 Mal in schweren Dressurprüfungen siegreich oder platziert. Antoinette war das letzte Fohlen von Harders Korinna. Ihre Nachfolgerin in der Zucht wurde die Matador -Tochter Nizza, ebenfalls ein Schimmel. Ermutigt durch das Zuchtprodukt mit Anblick xx wählte der Züchter, bis auf die Jahre, in denen keine Vollblüter in Siethwende stationiert waren, für Nizza eine Vollblutanpaarung. Mit Frivol xx brachte Nizza die Springpferde Frivola und Format. Frivola war mit Manfred Kötter in Springprüfungen der Klasse S erfolgreich, Format VII ging international mit Erfolg unter dem Sattel von Hans Günter Winkler. 1963 wurde Manometer xx Vater des Sportpferdes Manelaos. Aus den Anpaarungen 1966 bis 1969 mit Marlon xx kamen die Stuten Daemona, Fiale und Horizentrale sowie der 1970 geborene Hengst Mowgli, der mit der fünfmaligen Deutschen Meisterin (1971, 1973, 1977, 1978, 1980) der Springreiterinnen, Lene Nissen-Lembke, sehr erfolgreich in Springprüfungen bis zur Klasse S gewesen ist, zur Welt. Nur im Jahre 1965 wurde die Anpaarung Nizzas mit einem Vollblüter unterbrochen, es kam der Anblick xx-Enkel Albrant zum Einsatz. Das Stutfohlen wurde unter dem Namen Corinna eingetragen und blieb als Zuchtstute bei Karl-Heinz Harder. Bei Corinnas ersten Fohlen war der Ramzes-Enkel Ramiro der Vater. Aus die- D R E S S U R ➊ Foto: Janne Bugtrup Foto: www.reitsportfoto.de DER HOLSTEINER | WODKA II Weitere Informationen zu allen Sattelmodellen erhalten Sie bei Ihrem SOMMER Fachhändler oder unter w w w. s a t t e l m a c h e r. c o m facebook.com/SattlereiSommer DER HOLSTEINER | WODKA II NACHKOMMEN DER WODKA II v. Lord-Ramiro-Albrand (Stamm 1916) 1988CARMEN v. CAPITOL I › Als Zuchtstute in der Schweiz bei Josef Schmid › 2001 gek. Hengst: Caligari v. Cartani › 1998 Capitol S v. Courage Sportpferd mit Walter Gabathuler › mehrere Stutfohlen von Cartani 1989ARTURO v. ATHLET Z › In Holstein gekörter Hengst › bis 1996 stationiert auf der Station Völz in Wöhrden › bedeutende Nachkommen: Arturo Junior erfolgreich in Springen der Kl. S mit Christian Ahlman › Arcus, gekört 1995 in Neumünster, im Sport erfolgreich mit Jörg Naeve und Katharina Offel, 2001 verkauft in die USA 1990 CONWAY v. CARETINO › Gekört in Baden Würtemberg › Sieger der HLP (142 Indexpunkte) › Finalist BCH fünf- und sechsjährig unter Bo Kristoffersen › verkauft in die USA an die Sandstone-Farm › über 40 Siege mit Gabriela Sallick und Will Simpson, achtjährig eingegangen › in Baden-Württemberg aus dem kurzen Zuchteinsatz mehrere gute Pferde darunter Chi Mai mit Barbara Steuer-Collee 1991CONWAY v. CARETINO › Über den Holsteiner Verband verkauft nach Italien 1992 GERONA II v. ALCATRAZ › Zwei Fohlen in der Zucht bei Otto Boie Schoof › Candy Girl, Sportpferd in Baden Württemberg, verkauft als Zuchtstute nach Schweden 1993CLEARWAY v. CAPITOL I › Mit Tina Vesterlund und Bo Kristoffersen erfolgreich in Springpferdeprüfungen › 2001 bis 2003 mit Lars Bak Andersen in Springprüfungen der Klasse S › 2002 in Elmshorn gekört › 192 Nachkommen im Sport, darunter Glock’s Cognac Champblanc (Gerco Schröder), Clarimo Ask (Rolf Göran Bengtsson), Carella (Niklas Krieg), Chicca (Felix Hassmann) › Elf gekörte Söhne, u. a. Clarimo, Cayado, Carpino. 180 eingetragene Stuten 1995K-BAGA v. BACHUS › Als Fohlen verkauft nach Belgien › ein gekörter Sohn: v. Leonce 1997 CARASSINA V. CONCERTO II › Ein Fohlen 2001: Carassino v. Cardino › Mit Tina Vesterlund und Nisse Lüneburg erfolgreich bis Klasse S › Mit Thomas Kleis 2009 Siegerin im Deutschen Spring Derby 1998 CHICA’S WAY v. CARETINO › (N-Caretina) Im Besitz des Holsteiner Verbandes › ausgebildet von Tina Vesterlund › von 2005 bis 2011 international erfolgreich unter Janne Friederike Meyer in Aachen, Braunschweig, Neustadt18 pferd+sport 09 | 15 Dosse › 2012 im Besitz von Maria Rosaria Marzotta, Italien (Reiterin Katrin Eckermann) › 2014 internationale Erfolge mit Pius Schwizer › LGS: mehr als 200.000 Euro › 2003 Stutfohlen von Cassini I: T-Cassina, Zuchtstute beim Züchter ebenso wie deren Tochter Zora Unia v. Cristo › 2014 wurde ein Uriko-Sohn aus der T-Cassina in Zangersheide gekört › Chika’s Way heute Zuchtstute in Italien. 2000 CONWAY II v. CARETINO › gekört 2007 in Elmshorn › 2015 stationiert in Bokel › fünf- und sechsjährig unter Tina Vesterlund qualifiziert für BCH › 2007 Turniereinsatz unter Janne Friederike Meyer › Aufgrund einer Verletzung 2007 Beendigung der Turnierlaufbahn 2001 ONE WAY v. CARETINO › (Retina V) Zuchtstute und Reitpferd beim Züchter › Dreijährig mit Embryotransfer Fohlen von For Pleasure, Flying Daimond S, im Sport bis Kl. M mit Lisa Dorner, und For Way, ausgebildet von Greta Lüschow, 2012 verkauft als Sportpferd nach Australien › 2004 Staatsprämienstute › 2005 Fohlen v. Carinjo (Viktoria XV) › 2006 Fohlen v. For Pleasure (Chin Chin) › 2009 Fohlen v. Clinton I (Bay the Way) › 2009 und 2010 erfolgreich mit Greta Lüschow in Springprüfungn bis Kl. M › 2011 erfolgreich in Kl. S mit Cristopher Frazer, u.a. beim Hamburger Derbyturnier › ab 2012 Juniorenpferd der Tochter des Züchters, Wienke Schoof, Siege in Springprüfungen der Kl. M 2003 CLASSIC WAY v. CORLAND › Erstes Embryotransfer Fohlen im Zuchtbetrieb Schoof › beim Holsteiner Verband als Hengstanwärter aufgezogen › heute erfolgreich in Springprüfungen mit der Belgierin Katja Haep 2004 UT WODKA v. CASSINI I › Vor der Sportkarriere mit Embryotransfer vier Fohlen › ein Hengstfohlen v. Mylord Carthago für 32 000 Euro auf Auktion in Ermelo verkauft › 2013 und 2014 international erfolgreich unter Tim Hoster (Stall Jos Lansink) › seit 2015 international (160 cm) erfolgreich mit Therese S. Henriksen (Norwegen). 2005HF v. CORLAND › Als Hengstanwärter vom Holsteiner Verband aufgezogen › Sportpferd in Schweden 2006 WODKA II v. CASADO › Zuchtstute bei Otto Boje Schoof 2007SUBWAY v. CORLAND › Erfolgreich in Springpferdeprüfungen mit Greta Lüchow 2008CARLO v. CHEPETTO › Als Hengstanwärter vom Holsteiner Verband aufgezogen › erfolgreich in Springpferdeprüfungen mit Stephanie Wirth Translation Wodka II – with 42 little asterisk stars awarded to her this daughter of Lord- Ramiro is ranked second among the successful Holsteiner mares, behind winning Gofine. For her own breeder, Otto Boje Schoof at Hedwigenkoog, she brought 17 living foals within 18 years of service. Four of her offspring were licensed, seven excelled in international sport. The mare Wodka originates from mare line 1916. This line goes back to mare Regatta, born in 1884. Farmer Heinrich Reimers (Stördorf) bred with her. Her great-grandchild, Korinna by Heiner, was sold as a three-year-old to Karl Heinz Harder, publican and station manager of the stallions at Siethwende. In 1953 he chose the stallion Matador for his mare, and the foal, born in 1954, turned out to be a calibred grey filly with lots of movement, typical for the Holsteiner breeding at the time. She was registered at studbook by the name of Nizza. Not long after World War II the breeders realized that horses had lost the competition against engines. For them only the sport of riding held a chance to survive. That called for a different horse, light and agile, intelligent and ambitious. The times for sturdy and heavy horses were over. Even if Holsteiners like Meteor, Baden or Fink dominated the sport in the 50’s, producing national and international headlines in the newspapers, the breeders were aware that those had been lucky deviations within the regular breeding for working horses. For breeding sport horses it became necessary to develop new ways. Using special sires (thorougbred, anglo-arabs and anglo-normans) the phase of re-modeling the breed began. In combination with the proven and valuable bloodlines of Holsteiner mare lines the old Holsteiner type turned into a jumping horse for high performance sport. This formula was used for Karl-Heinz Harder’s calibred brood mare Korinna as well. Anblick xx was one of the first thoroughbreds stationed in Siethwende and it was obvious to choose this sire for Korinna. This match brought an exceptionally attractive dark grey foal showing an excellent way to move. Of extraordinary beauty and charisma, this foal might have been the finest foal ever born in Holstein’s marsh land near the river Elbe up until then. This special foal’s fame lured dressage trainer Walter „Bubi“ Günther up North and he could buy her for 1000 Deutsch Marks, top money in those days. He named the mare Antoinette. She was trained by well known dressage rider Herbert Behrend who sold her to Josef Neckermann in 1963. Only one year later, Neckermann took Antoinette to Olympic Games. The pair came fifth individually in Tokio and won gold with the team. Antoinette was the last foal for Harder’s Korinna. Matador’s daughter Nizza, grey as well, became her successor in breeding. Encouraged by the result with Anblick xx, the breeder chose thorougbred for matching Nizza as well. Paired with Frivol xx, she brought international jumping hores Frivola und Format. From matchings with Marlon xx during the years 1966 bis 1969 developed mares Daemona, Fiale and Horizentrales. In 1970, the stallion Mowgli was born. Five times national champion Lene Nissen-Lembke was very succesful with him at advanced level. Only once, in 1965, Nizza’s matching with a thoroughbred was interrupted. It was Albrant’s turn, grandson of Anblick xx. The resulting filly was called Corinna and stayed at Karl Heinz Harder as a brood mare. Corinna’s first foals were by Ramiro, grandson of Ramzes. Later this matching poduced a mare registered as Gerona. Aged four, this mare was sold to an amateur rider in Baden Württemberg, who presented her in dressage and jumping competitions. In 1979 she was in foal by sire Exquisit and sold to Uwe Ketelsen. After she had had the foal, Gerona changed owners again. She came to the Schoof family, who was matching her twice, in 1982 and 1984, to Lord, then stationed in Wellinghusen. Two fillies were born. Uarda II first and Wodka II next, later awarded with a state premium. Both mares were quite different. Uarda seemed rather coarse and representing the original tHolsteiner horse type, while Wodka II looked like a partbred, very modern in her type. In her the thoroughbred genes of her father Lord, from sires Ladykiller xx und Cottage Son xx, had found the ideal connection to the thoroughbred genes of her mother Gerona – sires Cottage Son xx and Anblick xx. hockemöhle 13. Reitsport Sc CRAZY DAYS 01. - 04.10.15 Riesen-Zeltverkauf in Mühlen ktober Verkaufsoffen am 3. O 13.00 - 18.00 Uhr SUPER ANGEBOTE... ... der Top Marken wie Kingsland | Eskadron | Equiline | Schockemöhle Sports | Pikeur | Horseware | EQuest | Fior Da Liso RIESEN-TOMBOLA... ... an allen 4 Tagen! 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