Pressemitteilung Urania Berlin e.V./ 48.15 Erfolgreiche Ausstellungseröffnung „Einstein inside“ in der Urania Was „Star Trek“ mit Wissenschaft zu tun hat und Fernsehphysiker Harald Lesch Zeit und Raum sind relativ. Das bewies Albert Einstein in seiner vor exakt 100 Jahren publizierten „Allgemeinen Relativitätstheorie“. Aber wie erfasst man etwas, was sich mit bloßem Auge nicht erblicken lässt? Diese und weitere Fragen zum Thema beantwortete Dr. Hans-Peter Nollert in seinem eindrucksvollen historischen Abriss zu „100 Jahren Relativitätstheorie“. Ein gelungener Start in die neue Ausstellung der Urania. Weitere Höhepunkte werden Folgen: Harald Lesch und Hubert Zitt lassen es sich nicht nehmen, einen der größten Denker aller Zeiten, mit ihren Vorträgen über die Gravitation und über die Verbindung zwischen Science Fiction und Wissenschaft zu ehren. Das gesamte Programm finden Sie unter: www.urania.de Einen gelungeneren Einstieg in die innovative Einstein-Ausstellung kann man sich nicht wünschen. Vor zahlreichen Gästen im zweiten Obergeschoß eröffnete Dr. Hans-Peter Nollert am gestrigen Abend die Tübinger Ausstellung „Einstein inside“. Er gab den Startschuss für Wochen voller spannenden Entdeckungen für Groß und Klein, für Kenner, aber auch für Laien der Physik. Von der historischen Entwicklung der Relativitätsforschung über die Vorstellung aktueller Forschungsprojekte bis hin zu anschaulich erklärten Beispielen, wo wir im Alltag auf die Relativität treffen, war im Vortrag alles enthalten. Die multimediale Mitmachausstellung wird umrahmt von einer thematisch passenden Vortragsreihe namhafter Wissenschaftler. Besonders freuen wir uns auf unsere Referenten Prof. Dr. Harald Lesch und Dr. Hubert Zitt: In seinem Vortrag am heutigen Donnerstag, den 26.11. um 19.30 Uhr, wird der Dozent der Technischen Informatik und bekennender Trekkie, Dr. Hubert Zitt, die Frage beantworten „Wie viel Einstein steckt in Star Trek?“. Unter anderem geht er auf den Star Trek-Macher Gene Roddenberry ein, der sich von Albert Einsteins Weitsicht inspirieren ließ. Alle Gäste, die in Star Trek-Kostümen erscheinen, erhalten freien Eintritt. Am Freitag, den 27.11. um 19.30 Uhr, gibt es ein weiteres Glanzlicht: Prof. Dr. Harald Lesch höchst persönlich beehrt die Urania, um uns die „Gravitation im Wandel der Zeiten“ zu erklären. Hierbei erläutert der charmante Physiker begeisternd einfach, wie sich die Gravitationskraft als Königin der physikalischen Kräfte immer durchsetzt. Die Einstein-Vortragsreihe wird fortgesetzt. Gerne stelle ich Ihnen Bildmaterial zu Verfügung, akkreditiere Sie und vermittle Interviewanfragen. Mit den besten Grüßen, Nina Wüllner Die Einstein-Reihe der Urania im Überblick: Do, 26.11. 19.30 Uhr Wie viel Einstein steckt in Star Trek? Dr. Hubert Zitt, Fachbereich Informatik und Mikrosystemtechnik, Fachhochschule Kaiserslautern Fr, 27.11. 19.30 Uhr Die Masse machts und wie! Die Gravitation im Wandel der Zeiten Prof. Dr. Harald Lesch, Institut für Astronomie und Astrophysik der Universität München, Moderator der ZDF-Sendung "Abenteuer Forschung", Träger der Urania-Medaille 2012 Mo, 30.11. 17.30 Uhr Licht auf krummen Wegen – Von Einstein-Ringen, Leuchtenden Bögen und Exoplaneten Prof. Dr. Joachim Wambsganß, Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH) Di, 01.12. 19.30 Uhr Schwarze Löcher – die gigantischen Zentren der Galaxien Prof. Dr. Reinhard Genzel, Direktor am Max-Planck-Institut für Extraterrestrische Physik, Garching Mo, 07.12. 19.30 Uhr Die Entstehung und Renaissance der Allgemeinen Relativitätstheorie Prof. Dr. Jürgen Renn, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin Do, 10.12. 17.30 Uhr Lässt sich die Physik auf eine Formel reduzieren? Prof. Dr. Hermann Nicolai, Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut), Golm Fr, 11.12. 19.30 Uhr Einsteins verlorener Schlüssel – Warum seine beste Idee bis heute übersehen wurde Dr. Alexander Unzicker, Lehrer und Autor der Bücher "Vom Urknall zum Durchknall" und "Auf dem Holzweg durch das Universum" Eintritt pro Vortrag (inkl. Ausstellungsbesuch): 8,00€, 6,50€ erm., 4,50€ Urania-Mitglieder, 3,00€ Schüler & Studenten
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