Kanton Zürich Baudirektion Medienmitteilung Entwurf 26. Februar 2016 10. März 2016 1/2 Kommunikation Baudirektion [email protected] www.bd.zh.ch Wehntalerstrasse zwischen Zürich-Affoltern und Regensdorf ab 14. März 2016 gesperrt Die Wehntalerstrasse ist im Abschnitt zwischen der Kreuzung Dorfstrasse in Regensdorf und dem Autobahnanschluss Zürich-Affoltern in einem schlechten Zustand und wird deshalb von der Stadt und dem Kanton Zürich für rund 10,6 Millionen Franken saniert. Für die Instandsetzung muss die Strasse vom Montag, 14. März, 01.00 Uhr, bis Ende November 2016 für den motorisierten Verkehr gesperrt werden. Für die Vollsperrung des betroffenen Abschnitts sind entsprechende Umleitungen signalisiert. Der Velo-/Fussweg entlang der Wehntalerstrasse bleibt offen. Das Restaurant Waldhaus Katzensee und der dazugehörige Parkplatz sind von Zürich-Affoltern her über die Wehntalerstrasse jederzeit erreichbar. Auch der Autobahnanschluss Zürich-Affoltern ist immer offen. Die Leistungsfähigkeit diverser Kreuzungen in Regensdorf und Zürich ist nicht ausreichend, um den zusätzlichen Mehrverkehr auf den Umleitungsrouten abzuwickeln. Deshalb wurden an sechs Kreuzungen bauliche Massnahmen umgesetzt, welche die Leistungsfähigkeit erhöhen. In Regensdorf werden durch die Änderung der Verkehrsführung die Verkehrsströme im Gebiet des Bahnhofs entflechtet. Empfehlungen Auf der Wehntalerstrasse verkehren täglich rund 26‘500 Fahrzeuge. Auf den Umleitungsrouten wird deshalb das Verkehrsnetz in den Spitzenzeiten an seine Grenzen stossen. In den Morgen- und Abendspitzenstunden ist deshalb mit Verkehrsbehinderungen und verlängerten Reisezeiten zu rechnen. Es wird deshalb empfohlen, wenn immer möglich ausserhalb der Spitzenzeiten (6 – 9 Uhr / 16 – 19 Uhr) zu fahren oder auf die öffentlichen Verkehrsmittel (Busse/Bahn S6/S21) auszuweichen. Der Durchgangsverkehr sollte den Raum Regensdorf / Zürich-Affoltern während der Vollsperrung möglichst grossräumig umfahren. Vollsperrung als einzige machbare Lösung Alle Varianten der Verkehrsführung (Teilsperrung / Vollsperrung) wurden durch Fachspezialisten genau geprüft. Eine Teilsperrung mit Lichtsignalanlagen ist aus Kapazitätsgründen nicht möglich (zu hohe Verkehrsfrequenz, zu lange Bauzeit), eine Teilsperrung mit Einbahnverkehr aus Platzgründen nicht (Naturschutzgebiet entlang der Strasse). Deshalb gibt es keine andere machbare Lösung als eine Vollsperrung der Strasse. Der Vorteil besteht darin, dass dadurch effizienter gearbeitet werden kann und sich die Bauzeit verkürzt. Zudem ist so eine bessere Bauqualität möglich, was die Lebensdauer der Strasse verlängert, und die Sicherheit für die am Bau Beteiligen und die Verkehrsteilnehmenden ist besser. Das letzte Mal vor 25 Jahren saniert Die Wehntalerstrasse wurde 1950 gebaut und das letzte Mal vor 25 Jahren saniert. Inzwischen ist die Strasse in einem schlechten Zustand. Deshalb wird der rund 1,5 km Baudirektion 2/2 lange Abschnitt durch das kantonale Tiefbauamt und das Tiefbauamt der Stadt Zürich instandgesetzt. Weiter werden im Auftrag des Bundesamts für Strassen ASTRA im Bereich Gut Katzensee eine Personenunterführung sowie Wildtier- und Wasserdurchlässe gebaut. Parallel zu den Erneuerungsarbeiten an der Wehntalerstrasse passt das ASTRA im Zuge des Ausbaus der Nordumfahrung den Autobahnanschluss Zürich-Affoltern den aktuellen Anforderungen an. Die Instandsetzung der Wehntalerstrasse kostet insgesamt rund 10,6 Millionen Franken. In diesen Kosten nicht eingeschlossen sind die Ausgaben für die Personenunterführung, die Wildtierunterführung und die Wasserdurchlässe, die durch das ASTRA finanziert werden. Aktuelle Informationen zur Instandsetzung und Vollsperrung der Wehntalerstrasse gibt es auf der Website www.tba.zh.ch/wehntalerstrasse.
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