Hawita Grüne Köpfe DE

N E W S L E T T E R D E R H AW I TA G R U P P E
AUSGABE 1 | 2016
Halle 3, 3B41
Grüneköpfe
Jens Müller
Jochen Engelhard
… der Fruhstorfer-Verkäufer
… der Ton-Philosoph
Waltraud und
Helmut Schneider
>SEITE 2
>SEITE 2–3
… die Mehrweg-Experten
>SEITE 4
Gärtner sollten auf die Qualität des wichtigen Nährstoffpuffers achten
Auf den richtigen
Ton kommt es an
Viele Gartenbaubetriebe wollen auf Ton als Zuschlagstoff nicht mehr verzichten. Er ist wichtiger
Puffer für Nährstoffe, sorgt für ausgeglichene Feuchtigkeit und stabilisiert den pH-Wert. Für eine
sichere Kulturführung sind aber nur Substrate mit so genannten Dreischichttonen geeignet.
Miscanthus eignet
sich in Maßen
als Torfersatz
Das Schilfgras Miscanthus könnte demnächst als Zuschlagstoff in Substraten teilweise Torf ersetzen. Das ist das Ergebnis
einer Studie der Lehr- und Versuchsanstalt
der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Hannover-Ahlem. Die Studie wurde
von HAWITA in Auftrag gegeben, um neue
Zuschlagstoffe, die die wertvolle Ressource
Torf schonen sollen, zu finden.
Den Ergebnissen zufolge sind 20 Prozent
Miscanthusanteil in einem Substrat möglich. Allerdings müssen Gärtner genau
auf die Stickstofffixierung im Substrat
achten und diese gegebenenfalls ausgleichen, betont Oliver Weiß, Leiter der
Entwicklungsabteilung bei HAWITA.
Der Versuch wurde mit einer PelargonienKultur durchgeführt. Es zeigte sich, dass
sich die Pflanzen in einem Substrat mit
einem 20-prozentigem Anteil ähnlich gut
entwickelten wie in einem gewöhnlichen
Torfsubstrat. Eine Pflanzengruppe mit
40 Prozent Miscanthus entwickelte sich
dagegen deutlich schlechter.
Bisher gibt es bei weitem nicht genug Anbaufläche des Grases, um den Bedarf des
professionellen Gartenbaus zu decken,
gibt Weiß zu bedenken. Miscanthus wird
vor allem als Energiepflanze angebaut
oder zu Tiereinstreu gehäckselt.
Uwe Winter von der Gärtnerei Engelhard topft ausschließlich mit Fruhstorfer Erde.
Dass es auf die Qualität des Tons entscheidend
ankommt, das wusste schon Professor Anton
Fruhstorfer Mitte des vergangenen Jahrhunderts. Er mischte als erster Torf mit sterilem
Untergrundton zu einem industriell hergestellten Substrat. Die so genannte Fruhstorfer Erde
gilt bis heute als eines der besten Substrate für
den professionellen Gartenbau.
Viele Gärtner schwören auf die Fruhstorfer
Erde. So wie Jochen Engelhard aus Alzenau in
Unterfranken. Er schätzt die einfache Wasserführung des Substrats. Die Erde hält das Wasser
länger und trocknet nicht aus – was vor allem in
trockenen Sommern wie im vergangenen Jahr
wichtig ist. „Außerdem kann ich trockene
Wurzelballen schneller befeuchten“, sagt
Jochen Engelhard.
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Die Fruhstorfer Erde hält die Nährstoffe im
Substrat und aus dem zugegebenen Dünger
deutlich länger als ein Substrat ohne Ton. „Wie
in einem Puffer werden die Nährstoffe und Salze
in den Schichten des Tons gespeichert und
bei Bedarf an die Pflanze abgegeben“, erklärt
Hans-Jürgen Luck, Leiter der Fachberatung Erden
und Substrate im Industrie- und Erdenwerk
Archut in Lauterbach. Die Wirkung des Tons
ermöglicht es dem Gärtner auch Hemmstoffe
einzusparen um eine kompakte Pflanze zu erhalten. Außerdem bleibt der pH-Wert durch die
puffernde Wirkung des Tons deutlich stabiler.
Ganz in der Nähe, im hessischen Vogelsbergkreis, bezieht das zu HAWITA gehörende Werk
seinen so genannten Dreischichtton, der für ein
Fruhstorfer Substrat unerlässlich ist. Dessen Er-
finder war schon damals klar, dass nur die richtige Tonqualität diese Eigenschaften mitbringt.
Er muss kalkfrei, salzarm und steinfrei sein. Für
Fruhstorfer kam daher nur so genannter Montmorillonitton aus ausgesuchten Vorkommen
infrage. Auch Industrie- oder Ziegelleiton sind
nur teilweise geeignet, weil sie nicht über die
puffernde Wirkung verfügen, betont Luck.
Der Tongehalt eines Substrats unterscheidet
sich je nach Anwendungsbereich und schwankt
zwischen 2 und 35 Prozent. Besonders Primeln,
Violen, Hortensien, Chrysanthemen sowie viele
Beet- und Balkonpflanzen lieben Ton. n
Mehr zum Thema Ton im Innenteil.
n Weitere Infos zu Torf und Ersatz stoffen auf www.warum-torf.info
Grüneköpfe
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DIE TON-PHILOSOPHIE
Was nützen
die besten Pflanz
wenn das Substrat nichts tau
+
Seit mehr als 20 Jahren schwören Franz, Sebastian und Jochen Engelhard auf Fruhstorfer Erde. Sie schätzen die bewährte Mischung aus hochwertigem Sodenweißtorf
und Dreischichtton. So macht die Pflanze auch auf den Balkonen und Terrassen der
Kunden nicht so schnell schlapp.
IMPRESSUM
„Was nützen die besten Pflanzen, wenn das
Substrat nichts taugt?“ Jochen Engelhard weiß
das, so wie viele andere Gärtner auch. Was hilft
es, wenn die Geranien auf dem Balkon nicht
gedeihen, weil der Hobbygärtner sie in die falsche Erde gesetzt hat? „Dann sind trotzdem wir
verantwortlich“, sagt Engelhard. Der 38-Jährige
leitet zusammen mit seinem Vater Franz und
seinem Bruder Sebastian die Produktionsgärtnerei und das Gartencenter Engelhard mit elf
Mitarbeitern im unterfränkischen Alzenau. Auf
3,5 Hektar kultivieren die Engelhards unter anderem Callunen, Beet-Balkonpflanzen, Violen,
Sommerstauden und Poinsettien. An seinem
Substrat soll es nicht liegen, wenn die Pflanze
schlappmacht. Deswegen verwendet Engelhard
seit vielen Jahren ausschließlich Fruhstorfer
Erde, die zu den besten Substraten im Gartenbau gehört. Fruhstorfer enthält hochwertigen
Sodentorf und Dreischichtton. Mit dieser Rezeptur kultiviert Engelhard alle seine Pflanzen, vom
Gemüse, über Primeln, Balkonpflanzen bis hin
zu Poinsettien. Nur die Mischung ändert sich.
Während die Weihnachtssterne fast überhaupt
keinen Ton benötigen, wissen besonders Engelhards Primeln einen großen Anteil an Vulkanton
zu schätzen.
Vier individuelle Mischungen
Insgesamt kommt Engelhard mit vier Mischungen aus. Sie sind etwas feiner als normal, aber
Jens Müller
R E DA K T I O N
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Experte für Fruhstorfer Erde und Easypot
Wenn es um Fruhstorfer Erde geht, dann führt
kein Weg an Jens Müller vorbei. Der 43-Jährige
arbeitet seit 21 Jahren bei HAWITA im Vertriebsinnendienst, zunächst im Werk in Lauterbach
und seit 18 Jahren in der Zentrale in Vechta.
Bei ihm bestellen die Kunden, auch wenn es
mal schnell gehen muss. „Nicht verzagen, Müller fragen“, scherzt der Vater eines 9-jährigen
Sohnes gerne. Dabei bleibt er auch in Stresssituationen bei seiner kumpelhaften Art, die in
der Kundschaft gut ankommt.
S AT Z
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DRUCK
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aus verantwortungsvollen
Quellen.
Seite 2
kompensiert
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Seit einigen Jahren sind auch die Söhne Sebastian (2. von links) und Jochen mit dabei.
Grüner Kopf
H E R AU S G E B E R
HAWITA GRUPPE GmbH
Langer Damm 1 · 49377 Vechta
Telefon 04441/9395-0
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Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Thomas Kaiser, Kim Lameyer, Christian Pape, Jörg Naffin
Print
Familienbetrieb: Vater Franz (links) und Mutter Margarete haben im Jahr 1992 die Gärtnerei Engelhard gegründet.
Der Mann für Fruhstorfer Erde: Jens Müller.
Neben der Fruhstorfer Erde kümmert sich
Jens Müller auch um den Verkauf des Vermehrungssystems Easypot (siehe Seite 4). Aber es ist
kein reiner Innendienst, den Müller versieht. Seit
einigen Jahren kümmert er sich auch direkt vor
Ort um die Kundschaft der HAWITA Gruppe.
Nach Feierabend engagiert er sich im
Gemeinderat seines Heimatortes Bakum für
Jugend und Familie. Wenn die Basketballer von
Rasta Vechta in der 2. Bundesliga ein Heimspiel
haben, sitzt er immer vorn in der ersten Reihe. n
Drei Fragen…
nzen,
an Jochen Engelhard,
Gärtnerei Engelhard in Alzenau.
ugt ?
=
Herr Engelhard, Sie haben an der Kasse ihres
Gartencenters einen Aktionsstand mit Fruhstorfer Erde. Wie gut kommt der Stand an?
Engelhard: Am liebsten würde ich jedem, der
seine Balkonpflanzen bei mir kauft, auch gleich
die passende Erde dazu verkaufen. Nicht so sehr,
weil ich auf den Gewinn aus bin, sondern weil
ich möchte, dass die Kunden länger Freude an
Ihren Pflanzen haben und ich keine Beschwerden.
Außerdem schaffen wir eine weitere Kundenbindung. Sogar unser Gärtnerei-Logo befindet sich
auf der Packung.
durchaus strukturstabil, informiert Thomas
Kaiser vom Fruhstorfer-Hersteller HAWITA.
Letztendlich hänge es aber vom Gärtner ab,
welche Struktur für ihn sinnvoll sei. „Das liegt
am Bewässerungssystem, an der Düngung und
und und“, weiß Kaiser. Daher lassen sich viele
Gärtner so wie Jochen Engelhard Substrate
individuell auf ihre Bedürfnisse hin mischen.
Die eingesetzten Kultursubstrate haben
einen Tongehalt zwischen 20 und 350 Kilogramm pro Kubikmeter. Am häufigsten sind
Substrate von 40 bis 150 Kilogramm pro Kubikmeter, weiß Thomas Kaiser von HAWITA.
Nährstoffpuffer
Gut durchwurzelt: So gesund sehen
die Primeln bei Engelhard aus.
Ohne Ton – das ginge für Jochen Engelhard
jedenfalls nicht. „Wir leben hier an der bayerischen Riviera“, sagt er mit einem Grinsen.
„Hier ist es wärmer und trockener als im Rest
Deutschlands.“ Daher setzt Engelhard auf die
Speicherwirkung des Vulkantons. Die Substrate bleiben länger feucht, es muss weniger
gegossen werden. Die Pflanzen lassen nicht so
schnell die Köpfe hängen. So wie im vergangenen Sommer, der in Alzenau so gut wie keinen
Regen brachte. „Ich weiß nicht, ob alle unsere
Kulturen das ohne Fruhstofer Erde so gut überstanden hätten.“
Zudem puffert der Ton Nährstoffe wie
Salze und Stickstoff. Der pH-Wert der Pflanze
bleibt stabil bei 5,8. Die Pflanze wird weniger
Stress ausgesetzt, kann daher besser wachsen
und robuster werden, informiert Oliver Weiß,
Laborleiter bei HAWITA (siehe Gartenbautipp
weiter unten). Alles Gründe, um auf Ton im
Substrat zurückzugreifen. Das macht Jochen
Engelhard – wann und wo es geht – auch seinen
Kunden klar. Nahe der Kasse finden sie zum
Umtopfen vier verschiedene Sorten Fruhstorfer
Erde in handlichen Säcken. n
Haben Sie Probleme mit Reklamationen?
Das würde ich nicht sagen. Aber wenn, dann liegt
es häufig an der falschen Blumenerde. Da wird
gespart. Und dann bekommen wir die Beschwerden,
dass unsere Pflanzen nichts taugen. Dabei ist
doch klar: Besonders Hobbygärtner müssen ein
sicheres Substrat haben, das zu häufiges Gießen
ebenso verzeiht wie tagelange Trockenheit. Und
da ist die Fruhstorfer Erde genau richtig.
Für welche Pflanzen verwenden sie tonhaltige
Substrate?
Für alle. Selbst die Poinsettien bekommen ein
wenig als Puffer. Das mag ungewöhnlich sein.
Aber ich würde niemals auf Ton verzichten. Das
ist für mich eine Philosophie! n
Tipps für den Gartenbau
Ton schützt Hortensien
vor dem Austrocknen
Hortensien verzeihen es kaum, wenn die
Pflanzen in der Kultur trocken stehen. Auf
Wiederbefeuchten reagieren Sie in der Regel
mit dem Abwerfen der Laubblätter. Mit einem
Substrat mit Vulkanton lässt sich dieser Stress
für die Pflanzen vermeiden. Das Substrat
nimmt das Gießwasser besser auf und hält es
auch deutlich länger, besonders bei der groben
Struktur der Hortensien-Erde, die dadurch ein
hohes Luftporenvolumen hat. Das erhöht die
Sauerstoffversorgung der Pflanze. Diese Struktur weist zum Beispiel die Fruhstorfer Hortensienerde auf. Von ihr profitiert nicht nur der
Gärtner, sondern auch der Endkunde, dem die
Pflege der sensiblen Pflanzen deutlich erleichtert wird. Zudem sind die Pflanzen haltbarer.
Besonders blaue Hortensien, die seit einigen
Jahren wieder sehr beliebt sind, profitieren
vom Vulkanton, weil sie das für die Blaufärbung benötigte Aluminiumsulfat besser aufnehmen und vertragen. Pflanzennährstoffe und
Balastsalze können in den Zwischenschichten
des Tons eingelagert werden. Das hält den Salzgehalt in der Bodenlösung niedrig und entlastet
die Pflanzenwurzel.
Vulkanton ist daher für viele Pflanzen ein
nützlicher und wertvoller Zuschlagstoff. Der
Tongehalt in dem verwendeten Kultursubstrat
sollte auf die Pflanzenart, das Bewässerungsverfahren und das Gießwasser abgestimmt
sein. Vereinfacht lässt sich sagen: Je höher der
Ton-Anteil im Substrat, umso größer ist die
Kultursicherheit. n
Oliver Weiß
Fotos dieser Ausgabe: Stefan Freiwald, Matthias Niehues, fotolia.com, Timo Lutz und HAWITA
Seite 3
Vliestopf-System Easypot wird 20
Mehrweg aktuell wie nie
Zwei Jahrzehnte gibt
es das Vliestopf-System
Easypot. Angesichts des
Klimawandels und
schwindender Ressourcen
ist die Idee von einem
umweltschonenden
Mehrwegsystem in der
Anzucht von Pflanzen
moderner als je zuvor.
Die Easypot-Macher: Helmut und Waltraud Schneider.
Warum sollte man Pflanztrays nach nur
wenigen Wochen Kultur auf den Müll werfen?
Warum nicht einfach wiederverwenden? In
früheren Zeiten, als es noch keine Kunststoffware gab, war das in vielen Betrieben alltäglich. Heutzutage, wo es oft nur noch um Masse
geht, produziert kaum noch ein Hersteller von
Vliestöpfen die Trays als Mehrwegware. Die
Wiederverwendung der Trays ist die Idee hinter
Easypot, das Vliestopfsystem, das die Firma
Helmut Schneider seit 20 Jahren unter dem
Dach der HAWITA Gruppe produziert.
400 Millionen Easypots
Das Mehrwegsystem ist überhaupt nicht
langsamer in Herstellung und Lieferung, betont
Helmut Schneider. Und massentauglich ist es
allemal: 400 Millionen Vliestöpfe verlassen
jährlich das Werk im hohenlohischen Künzelsau. Die Hauptsaison dauert von November bis
März. 20 Mitarbeiter arbeiten in drei Schichten
an 18 Maschinen, um die gebrauchsfertigen
Vliestöpfe für große Anzuchtbetriebe und
Gärtnereien just in time herzustellen. Easypots für Geranien beispielsweise müssen von
Dezember an produziert werden, damit die
Pflanzen im April fertig für den Verkauf sind.
Seit der neusten Investition ist Schneiders
Team besonders flexibel: Dank einer neuen
Traywaschmaschine arbeitet das Unternehmen noch effizienter und außerdem umweltschonend. So wäscht die Maschine
mit Regenwasser.
Kaputte Trays werden Folien
Neuer Easypot
Ebenfalls in die Wäsche kommen bei Schneider die CC-Wagen, die Holz- und Kunststoffpalletten. Nach dem Waschvorgang werden
sie desinfiziert.
Und sollte mal ein Tray kaputt sein, wird
es von den Mitarbeitern geschreddert und
zum Recycling zu einem Folienhersteller
gebracht. Nicht mehr benutzbare Paletten
werden zerkleinert und in der Holzheizung
verwertet.
90 Prozent des Strombedarfs bezieht das
Werk aus der hauseigenen Photovoltaikanlage.
Das findet Helmut Schneider nur konsequent.
Schließlich müsse die Grüne Branche Vorreiterin
in Sachen Ressourcenschonung sein. n
Seit kurzem gibt es bei HAWITA
ein neues Easypot-Tray. Es bietet
Platz für 104 Stecklinge und ist 4
Zentimeter hoch.
Technoplant legt Pflanztopf mit
9 Zentimetern Durchmesser auf !
Viele Gärtner haben darauf gewartet, weiß Jörg Naffin von HAWITA technoplant.
Jetzt stellt das Unternehmen erstmals Pflanztöpfe mit einem Durchmesser von
9 Zentimetern her und vervollständigt damit sein Angebot. Bisher produzierte
Technoplant Pflanztöpfe in den Durchmessern 10,5, 10,5 Vol. 11, 12 und 13
Zentimeter.
Alle Töpfe werden im Spritzgussverfahren hergestellt. Durch die besondere
Topfkonstruktion, komme der Hersteller ressourcenschonend mit weniger Kunststoff aus, was sich laut Naffin auch im günstigen Preis niederschlage.
Auch der 9er-Topf wird in verschiedenen Farben angeboten.
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Die Stecklinge haben einen Durchmesser von 2,8 Zentimetern und
sind laut Helmut Schneider für alle
gängigen Kulturpflanzen geeignet.
Das neue Maß sei auf Wunsch
vieler Kunden entwickelt worden,
erläutert Schneider.