15/2015 1. bis 15. September Katholische Kirche Kriens Adieu, Sommer Seite 2 Treue – wer bin ich? Seite 6 2 Katholische Kirche Kriens Kolumne Adieu, Sommer Adressen Pfarrei St. Gallus Kirchrainweg 5 6010 Kriens Telefon 041 329 10 00 Fax 041 329 10 01 [email protected] Pastoralraum- und Pfarreileiter: Ruedy Sigrist-Dahinden Pfarrei Bruder Klaus Alpenstrasse 20 6010 Kriens Telefon 041 317 30 00 Fax 041 317 30 11 [email protected] Pfarreileiterin: Regina Osterwalder Das Glück des Sommers bis zum letzten Tag auskoseten. (Foto: Ed Yourdon; Flickr) Für mich ist der Sommer die absolute Lieblingsjahreszeit. Endlich im See baden, Sommerkleider anziehen, mit den Kindern zusammen Glace essen und, nicht zu vergessen, die vielen lauschigen Grillabende. Ich geniesse die Hitze und kann Kälte schlecht ertragen. Wenn die Sommerferien zu Ende sind, wird der Sommer bald vom Herbst abgelöst. Daran will ich noch gar nicht denken. Ich möchte den Sommer am liebsten verlängern. Laut den Berichten der Reisebüros scheint es vielen Menschen ebenso zu gehen. Es gibt zahlreiche Buchungen im Herbst in Länder, die Sonnenschein garantieren können. Wenn unsere Haut genug Licht bekommt, kann der Körper Vitamin D bilden. Dieses Vitamin ist für die Ausschüttung von Endorphinen (Glückshormonen) zuständig. Also ist die Suche nach Sonnenschein auch die Suche nach einem Glücksgefühl. Was soll ich demzufolge in den kalten und düsteren Jahreszeiten machen? Ins Solarium gehen, Vitamin D einnehmen, verreisen? Dies wären verschiedene Lösungsansätze. Oder mich fragen, was meinem Körper, meiner Seele genau jetzt gut tun würde. Und mir dafür Zeit nehmen. Vermutlich wird das Glücksgefühl nicht so überwältigend sein wie in der Ferienzeit. Doch der nächste Sommer kommt bestimmt. Pfarrei St. Franziskus/Senti Hackenrainstrasse 2 6010 Kriens Telefon 041 329 81 81 Fax 041 329 81 80 [email protected] Pfarreileiterin: Gaby Fischer Öffnungszeiten der Sekretariate Montag–Freitag: 08.00–11.30 und 14.00–17.00 Seelsorge Heime Kriens Telefon 041 317 10 62 Besuchen Sie uns auch auf unserer Webseite: www.kath-kriens.ch. Dort finden Sie weitere Informationen. Kathrin Pfyl, Pastoralassistentin www.jugend-kriens.ch Katholische Kirche Kriens 3 Willkommen in Fläsh-ijng-City «Reisen ist etwas Faszinierendes! Man kommt an Orte, die man sich selber niemals vorstellen kann, lernt neue Kulturen kennen und erlebt besondere Abenteuer» – Zitat Christian Büchler, Autor des Marco Polo Reiseführers über Fläsh-ijng. In diesem Zeichen haben wir uns Anfang Juli auf den Weg nach China gemacht. In zwei aufregenden Lagerwochen haben wir unsere ID gegen den chinesischen Pass getauscht und uns mit sehr viel Spass unsere eigene Provinz aufgebaut. Wir haben die kaiserliche Armee davon überzeugt, sich uns anzuschliessen, und sind so zur Unabhängigkeit gekommen. #sola15 #juicy #shakeitoff #jwk #brk Wenn ihr auch mal in die spannende Welt des Blaurings oder der Jungwacht eintauchen oder einfach nur in tollen Erinnerungen schwelgen wollt, dann kommt doch an unseren Lagerrückblick Samstag, 5. September, 19.45 im Begegnungszentrum St. Franziskus, Hackenrainstrasse 2 Text u. Fotos: Viktoria Kuttenberger 4 Katholische Kirche Kriens Zur losen Reihe: Die Familie und das Leben Trennungen rer Mann. «Bloss gibt es Meinungsverschiedenheiten und irgendwelche Schwierigkeiten, sind die Frauen schon wieder weg. Vor allem scheinen sie ruhigere Phasen nicht aus zuhalten. Sobald es nicht super läuft, ist es ihnen zu banal, zu gewöhnlich. Sicherheit und Treue haben viel an Wichtigkeit verloren. Aber ich brauche wirklich nicht jeden Tag eine Party und es kann doch auch nicht immer die Sonne scheinen! Ich suche einen Menschen, der auch bereit ist, zusammen mit mir Schwierigkeiten zu überwinden.» Über Trennungen zu schreiben ist reiche Zeit des Zusammenlebens sehr leicht und sehr schwer. Leicht, vorbei ist. Sorge, dass das nun zwar weil jeder Mensch sich schon mehr grosse Kind sich einen Platz einrichmals von irgendetwas trennen ten kann, wo ein neues Zuhause entwollte oder musste. Schwer, weil oft steht in einem positiv geprägten Umtiefe Liebe und stärkste Gefühle, feld. Freude am Sohn, der seinen Emotionen und Ängste im Spiel sind Weg wählt und geht. Und auch Freu– vor allem wenn es um die Tren de an dem neuen Lebensabschnitt, nung von Menschen geht. Ich habe in dem wieder mehr eigener Rhythverschiedene Leute auf das The mus Platz bekommt. Stolz, dass das, ma angesprochen und sehr unter was man die Kinder gelehrt und geschiedliche Berichte bekommen. wöhnt hat, gut und stark ist. Dass Wo fange ich an? Bei den grossen es befähigt, auf eigenen Beinen zu Kindern, die sich räumlich von ih stehen und auch mit den grossen ren Eltern trennen, wenn sie aus Herausforderungen des Lebens zuziehen. rechtzukommen. «Freude und Stolz überwiegen!», schliesst die Mutter Mix ihre Erzählung. «Ein Mix aus Wehmut, Sorge, Freude und Stolz bewegt mich», erzählt Flinte im Korn mir eine Mutter, die soeben ihren «Ich verstehe nicht, warum viele dritten Sohn von daheim verabschie- Menschen so schnell die Flinte ins det hat. Wehmut, weil eine schöne, Korn werfen», äussert sich ein jünge- Wieder gefunden «Ich habe mich wieder gefunden», sagte mir eine noch junge Frau, die sich nach ein paar wenigen Ehe jahren soeben von ihrem Mann hat scheiden lassen. Erst nach der Trennung hat sie gemerkt, wie fest sie sich immer und immer wieder angepasst hat, wie stark sie sich den Lebensvorstellungen ihres Partners untergeordnet hat. Das war zu viel, weiss sie jetzt. Wäre Katholische Kirche Kriens 5 aber nicht Unehrlichkeit von seiner Seite dazugekommen, hätte sie vielleicht noch lange so weitergelebt. «Ich kann wieder frei atmen! Ich merke erst jetzt, dass ich das jahrelang nicht richtig konnte.» Aber sie weiss auch, dass sie mit dieser Trennung einen neuen Lebensentwurf braucht. Und das benötigt Zeit und Zeit und mehr. Im Moment trauert sie noch immer ein wenig der wohl in den ersten Beziehungsmonaten verpassten Chancen nach, das Gemeinsame ausgewogener zu gestalten. Der Schmerz und die Leere kommen und gehen ungefragt. Verloren «Ich habe meinen Lebensinhalt verloren! Ich wollte ein guter Ehemann und Vater sein. Aber was ich gege- ben habe, reichte offenbar nicht. Was soll ich jetzt?» So äusserte sich ein Mann, der sich später selber das Leben nahm. Er hat versucht, alles wieder ins Lot zu bringen, die Situation zu klären und zu verbessern. Er hat auch versucht, allein durchs Leben zu gehen. Leider ist es ihm – und somit vielleicht auch uns – nicht gelungen. Er hat seinen Lebensmut und die Lebensfreude verloren. Und wir haben es nicht geschafft, diesen Menschen dabei massgebend zu unterstützen. Wurzeln ausreissen Eine Oberstufenschülerin hielt mehrmals fest, dass sie sobald wie möglich wieder dorthin ziehen wolle, wo sie bis vor einiger Zeit ihre Kindheit verbracht hat. Dort seien noch im- mer ihre Wurzeln. Und die könne man nicht einfach ausreissen. Sie tut sich auch schwer, in der neuen Umgebung echte Freundschaften zu schliessen. Sie hat die Trennung von ihrem ehemaligen Zuhause noch nicht verarbeitet. Manchmal äussern sich mir gegenüber auch Kinder über ihre Empfindungen, wenn die Wege der Eltern sich trennen. Sie stammeln über ihre Verwirrtheit, ihre Ängste und ihre Sehnsucht nach dem Gewohnten, Gewesenen und Harmonischen. Aber darüber will ich nicht hier in diesem Rahmen berichten. Zusammenfassend ist jede Tren nung anders, so eigen wie wir Men schen nun mal sind. Sich tren nen heisst Abschied nehmen, heisst vielleicht auch trauern. Manchmal ist es möglich, einem Menschen einen ewigen Platz im Herzen zu geben und ihn trotzdem liebend loszulassen. Aber Gefühle können nicht gesteuert werden. Einen acht samen Umgang damit wünsche ich uns allen! Text und Bilder: Luzia Wirz 6 Pfarrei St. Gallus [email protected] Treue – wer bin ich? Treue verlangt Identität und Bindung. Treue hat für viele Menschen einen hohen Wert. Im Leben verlangt das Ideal der Treue eine Menge. Alle Tage meines Lebens «Ich will dich lieben, achten und ehren, dir die Treue halten in guten und schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit alle Tage meines Lebens.» So oder so ähnlich lautet das Ver sprechen, das sich jedes Jahr viele Ehepaare geben, die in der Katholischen Kirche heiraten. Dabei liegt der Focus komplett auf dem Gegenüber, ihm oder ihr wird all das zuge sichert. Neulich habe ich ein Trauspruch gehört, bei dem die Partner sich Treue zu sich selbst versprechen. Ein Versprechen, das Treue in einer Beziehung erst möglich macht. Der Begründer der «positiven Psychotherapie», Nossrat Peseschikan, erklärt dies damit, dass zur Treue zwei Komponenten gehören: die Treue zu sich selbst und ein vertrauenswürdiges Verhalten dem anderen Gegenüber. (Foto: jinterwas; flickr.com) Zur Treue gehört die Veränderung Dabei ist die Treue zu sich selbst gar nicht so einfach. Sie verlangt, dass man sich der eigenen Identität bewusst ist. Man muss sich entscheiden können, wem oder was man treu sein möchte. André Comte Sponville schreibt dazu: «Wir sollen nicht allem und jedem treu sein, es wäre sonst keine Treue mehr, sondern Festhalten an Vergangenem, Borniertheit, Unbeweglichkeit und die Treue sagt zu beidem nein.» Schon in diesem Satz wird deutlich, was die Treue zu sich und anderen so schwierig macht: Menschen verändern sich. Wir sind heute nicht mehr dieselben wie vor fünf Jahren. Was bleibt, ist unser «Selbst», unser Wesenskern; wenn wir diesen kennen, wenn wir uns selbst vertrauen, dann können wir uns selbst die Treue halten und Veränderungen zulassen. An den Aufgaben festhalten Sich vertrauenswürdig zu verhalten, ist der zweite Teil, der laut Peseschikan zur Treue gehört. Es kann dabei sowohl um eine Partnerschaft als auch um andere Arten der Gemeinschaft gehen. In jedem Fall gilt es Bindungen einzugehen, an ihnen festzuhalten und die Aufgaben, die das Zusammenleben stellt, zu erfüllen. Das klingt anstrengend und nicht gerade unterhaltsam. Doch bereits alte Ordensgemeinschaften erlebten dies als den Weg zu innerem Wachstum und Reife. So gesehen, kann Treue soziale und emotionale Wurzeln für das Leben bieten. Betrachtet man diese beiden Aus sagen, wird deutlich: Treue ist ein lebenslanger Prozess, der uns Menschen immer wieder fordert. Und manches Mal verlangt die Treue, dass sich im Leben und Umgang mit an deren Menschen etwas verändert. Tanja Metz [email protected] Pfarrei Bruder Klaus 7 Goldenes Dienstjubiläum von Ruedi Frischkopf Ein Musiker mit viel Herzblut ein zeitlich begrenztes Engagement voraussetze. Entscheidend sei die Rolle des professionellen Leiters, der Leiterin: «Ich wünsche mir Musikerinnen und Musiker, bei denen man merkt, dass die Liebe zur Musik echt ist und von Herzen kommt. Wie und was man dann konkret macht, ist zweitrangig.» Dass Ruedi Frischkopf selber diesem Ideal entspricht, ist zweifelsohne spürbar. Und er lebt es noch weiter als Aushilfsorganist und als Leiter des Requiemchors. Requiemchor Ruedi Frischkopf bei der Probe mit dem Requiemchor. Seit 50 Jahren ist Ruedi Frischkopf in der Pfarrei Bruder Klaus kirchen musikalisch tätig. 47 Jahre leitete er den Chor Bruder Klaus und griff als Organist tausende Male in die Tasten. 2012 hat er diese Aufgaben abgegeben. Die Leitung des Re quiemchors hat er beibehalten. Die Pfarrei Bruder Klaus würdigt Ruedi Frischkopfs Jubiläum mit einem Festgottesdienst mit anschliessen dem Apéro. Musik war schon immer ein wichtiger Bestandteil in Ruedi Frischkopfs Leben. Hauptberuflich war der zweifache Familienvater jedoch als Primarlehrer tätig und unterrichtete als solcher 40 Jahre im Amlehn-Schulhaus in Kriens. 150-Prozent-Pensum Wie er es damals geschafft habe, zusätzlich noch seine kirchenmusika lischen Verpflichtungen und die Leitung von anderen Chören (Männer- (Foto: Thomas P.) chor und Jodlerklubs) unter einen Hut zu bringen, wisse er heute auch nicht mehr. Auf jeden Fall war es möglich und die Arbeit erfüllte ihn mit grosser Freude, denn er konnte in der jungen Pfarrei viele für die damalige Zeit noch ungewohnte Projekte verwirklichen, so zum Beispiel ein offenes Adventssingen (!). «Ich bin in Kriens sehr wohlwollend aufgenommen worden und hatte als junger Mann einen grossen Bonus», sagt Frischkopf und denkt daran zurück, wie er von Pfarrer Werner Stäger rekrutiert worden war, der ihn eigens dafür in seinem damaligen Schulzimmer im Littauer Dorfschulhaus aufgesucht hatte. Und in Zukunft? «Das institutionalisierte Vereinsleben hat es heute schwer», bemerkt Frischkopf auf die Frage nach der Zukunft der Kirchenmusik und insbesondere der Kirchenchöre. Chancen sehe er im projektorientierten Schaffen, das Der Chor – ursprünglich eine «Untersektion» des Chores Bruder Klaus – besteht heute aus 16 Mitgliedern und verfügt über ein Repertoire von besinnlichen Liedern. Der Requiemchor gestaltet auf Wunsch von An gehörigen Abschiedsgottesdienste in der Kirche Bruder Klaus. Zum Jubiläum von Ruedi Frischkopf hat der Chor eigens eine CD aufgenommen. Thomas Portmann Festgottesdienst 50 Jahre Requiemchor mit Ruedi Frischkopf Sonntag, 13. September, 11.00 Kirche Bruder Klaus, Pilatusstrasse Musik: Requiemchor Pfarrei Bruder Klaus Leitung: Ruedi Frischkopf, Konstantin Keiser (Orgel) Anschliessend Apéro 8 Pfarrei St. Franziskus [email protected] 11. Oktober, ab 09.00 Uhr Patroziniumin St. Franziskus Der Gedenktag unseres Kirchenpat rons, des heiligen Franziskus, ist der 4. Oktober. Da dieses Datum immer in die Herbstferien fällt, haben wir uns überlegt, das Patrozinium je weils am Sonntag Ende der Herbst ferien zu feiern. Konkret ist dies heuer am 11. Oktober. Um diesem Anlass eine besondere Note zu geben, laden wir alle Pfarreiangehörigen zu einer Brunch-Teilete ein. Gemeinsam wollen wir vor dem Gottesdienst zmörgele, von 09.00 bis 10.30 Uhr. Dabei gibt es die Gelegenheit, uns über dies oder jenes auszutauschen. Auch Ihre Erfahrungen mit der neuen Gottesdienstzeit interess ieren uns. Anschliessend findet der Festgottesdienst in der Kirche statt. (Bild: Augusta Curelli) Jahresmotto: Augen-Blicke Einen Augenblick bitte! Es dauert nur einen Augenblick. Einen Augenblick der Unaufmerksamkeit – und schon ist es geschehen. Ein Augenblick ist eine ganz kurze Zeit, eben so lange, wie ein Augenaufschlag dauert. Doch ein Augenblick kann genügen, dass ich glücklich werde oder auch traurig, dass mein Leben eine neue Richtung nimmt, dass etwas geschieht, das ich nie mehr vergessen werde. Zwischen August 2015 und Juli 2016 werden wir Augen-Blicke, die unser Leben ausmachen und prägen, immer wieder thematisieren, sei es in einer Predigt, sei es bei einer Fotoausstellung, sei es zu einer bestimmten Zeit im Kirchenjahr. Gaby Fischer (Foto: L. Wirz) Pfarreiversammlung: 26. November, 19.30 Uhr Wie schlägt der Puls unserer Pfarrei? Welche Wünsche, Anregungen, Ideen und Bedürfnisse haben Sie als Pfar reiangehörige? Was wünschte ich mir ganz persönlich in dieser Pfarrei? In welche Zukunft soll unsere Pfarrei gehen? Wenn Sie solche Fragen auch beschäftigen, dann lade ich Sie jetzt schon herzlich ein zu unserer Pfar reiversammlung. Wagen wir gemeinsam den nächsten Schritt in die Zukunft. Sie sind dabei ganz wichtig! Gaby Fischer www.kath-kriens.ch Katholische Kirche Kriens 9 Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Bauabrechnung Sidhalde liegt vor Mitte September findet im Zentrum Bruder Klaus die ordentliche Kirch gemeindeversammlung statt. Der Kirchenrat lädt Sie dazu herzlich ein. Hauptthemen sind das Budget 2016 sowie die Bauabrechnung der Häuser am Schlossbach. Ein ausgeglichenes Budget und eine leichte Unterschreitung des Kredites bei der Bauabrechnung: Der Kirchenrat freut sich, Ihnen an der Kirchgemeindeversammlung zwei wichtige Kennzahlen zu präsentieren. Punktlandung beim Sidhalde-Bau 21 Wohnungen hat die Kirchgemeinde Kriens im Gebiet Sidhalde erstellen lassen. Es sind 3½-, 4½- und 5½-Zimmer-Wohnungen, verteilt auf zwei Häuser. Die beiden Häuser am Schlossbach sind seit fast einem Jahr bewohnt. Die detaillierte Bauabrechnung liegt vor und ist positiv: Die Arbeiten mit einem Gesamtvolumen von 12,95 Millionen Franken konn- ten praktisch punktgenau abgeschlossen werden. Sogar 2313 Franken beträgt die Unterschreitung des bewilligten Budgetkredits. Die Bauabrechnung wurde durch die Rechnungskommission geprüft, und auch der Kirchenrat hat sie positiv zur Kenntnis genommen und an die Kirchgemeindeversammlung überwiesen. Hohe Kostendisziplin Ein weiteres Thema der Versammlung ist das Budget 2016. Durch eine hohe Kostendisziplin ist es dem Kirchenrat erneut gelungen, ein ausgeglichenes Budget zu machen. Das ist mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen nicht selbstverständlich. Es besteht jeweils auch die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich mit den Mitgliedern des Kirchenrates auszutauschen. Traktanden 1.Orientierung und Überweisung an die Urne Voranschlag 2016 mit einem unveränderten Steuersatz von 0.27 Einheiten 2.Abrechnung über den Sonder- und Zusatzkredit Wohnen am Schlossbach, Sidhalde 3.Informationen 4.Diverses Anträge Gestützt auf § 44 des Kirchgemein degesetzs der Römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Luzern vom 7. November 2007 sind Anträge spätestens zehn Tage (Zugang 7. September 2015, 12.00 Uhr) vor der Versammlung schriftlich, z. H. des Kirchgemeindepräsidenten, bei der Kirchgemeindeverwaltung, Alpenstrasse 20, einzureichen. Kirchgemeindeversammlung: Mittwoch, 16. September 2015, 19.30 im Zentrum Bruder Klaus Der Kirchenrat freut sich über Ihr Interesse. Zusammenfassung Voranschlag 2016 (mit Budget 2015 und Rechnung 2014) Gruppe: Voranschlag 2016 Aufwand Ertrag Voranschlag 2015 Aufwand Ertrag Rechnung 2014 Aufwand Ertrag 0 Allgemeine Verwaltung 660 663.00 648 345.00 674 169.00 2 Bildung 583 946.00 581 761.00 551 497.00 4 686 439.00 4 578 046.00 4 636 929.00 5 Soziale Wohlfahrt 432 167.00 444 161.00 461 010.00 9 Steuern, Liegenschaften, Zinsen 672 600.00 7 037 960.00 630 600.00 6 886 460.00 1 549 844.00 7 878 702.00 7 035 815.00 7 037 960.00 6 882 913.00 6 886 460.00 7 873 449.00 7 878 702.00 3 Seelsorge, Kultur und Kirche Einlagen in Vorfinanzierungen Subtotal Ertrags-Überschuss Total 2 145.00 7 037 960.00 3 547.00 7 037 960.00 6 886 460.00 5 253.00 6 886 460.00 7 878 702.00 7 878 702.00 10 Katholische Kirche Kriens Agenda Frauenzmorge – von Frauen für Frauen Ein Angebot der Krienser Frauen Dienstag, 1. September, 09.00 im Gallus-Treff, Kirchrainweg 5 Kosten: MG Fr. 7.–/NMG Fr. 10.– Anmeldung bis 27. August: Béatrice Himmelrich 041 320 19 55 oder [email protected] Wanderung ins Blaue Ein Angebot der KAB Kriens Mittwoch, 2. September, 08.45, Treffpunkt: Bahnhof Luzern, Billettschalter Panoramaweg Brünig – Hohflue – Wasserwendi Wanderung 2½ Std. (leicht–mittel) Verpflegung aus dem Rucksack Wanderleiterin: Rosa Durrer Bei schlechter Witterung Auskunft unter 041 320 18 67 Es sind alle herzlich willkommen! Nachmittagswanderung Frohes Alter 60plus Dienstag, 8. September, 12.00, Treff punkt: Torbogen Bahnhof Luzern Nachmittagswanderung von Wolhusen via Tropenhaus – Schübelberg – Hopösche – Rüediswil – Ruswil Diese Wanderung dauert ca. 2 Std. und findet bei jedem Wetter statt. Billett selber lösen; Zonen 10, 23, 33; Halbtax Fr. 10.20 Auskunft: Maria Wetterwald, Tel. 041 322 16 30, 079 678 19 06 Ü40 Schmink-Kurs Ein Angebot der Krienser Frauen Dienstag, 8. September, 19.00–21.30 im Zentrum Bruder Klaus, Kriens, Pilatusstrasse 13 Mit Manuela Huonder, Kosmetikerin und Déesse-Beraterin. Kosten: Fr. 40.– für MG; Fr. 45.– für NMG Anmeldung bis 1. September an: [email protected] 079 512 89 37 Erlebnisnachmittag Erlebnis-Kirche der drei Pfarreien Angebote für Kinder der 1.–3. Klasse Mittwoch, 9. September, 13.30 bis 17.00 Pfarreizentrum St. Franziskus, Hackenrainstrasse 2 Die Erlebnis-Kirche bietet eine besondere Art, den Glauben neu zu entdecken. «Chumm met uf d Suechi nach em Glück!» Hörst du gerne Geschichten, spielst und bastelst du gerne, dann wird es sicher ein toller Nachmittag für dich! Leitung: Silvia Weibel, Barbara Gilli und Ursi Thalmann Gottesdienst für Gross und Klein plus Samstag, 12. September, 18.00 Kirche St. Franziskus, Hackenrainstrasse 2 Gemeinsam feiern wir einen Wortgottesdienst für alle, gestaltet mit den zukünftigen Erstkommunionkin dern. Bergtag Grauenstein 80 Jahre Bergheim Grauenstein Ein Angebot der KAB Kriens Sonntag, 13. September, ab 10.00, Bergheim Grauenstein Ab 10.00: Kaffeestübli 11.00: Gottesdienst mit Karl Abbt Musikalische Begleitung durch die Hubertusbläser Luzern, Jagdhörner Ab 12.15: Mittagessen Tombola am Nachmittag Taxidienst im Voraus mit Anmeldung bei U. Schaller: 041 322 17 71 Kuchen für unser Buffet werden sehr gerne entgegengenommen. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen. www.kath-kriens.ch Bergwanderung: Jochpass – Melchsee-Frutt Frohes Alter 60 plus Dienstag, 15. September, 07.55, Treffpunkt: Torbogen Luzern Luzern ab 08.10 Stöckalp ab 15.39 Luzern an 16.47 Wanderzeit: ca. 3½ Std. Auf-/Abstieg 270 m/570 m Picknick aus dem Rucksack oder Rest. Tannalp Fahrkosten: ca. Fr. 35.– (Halbtax) Gutes Schuhwerk! Anmeldung bis Sonntag, 13. September an Peter Fuchs, Tel. 041 320 18 71 oder [email protected] Auskunft ab Vorabend: Peter Fuchs, Tel. 041 320 18 71 Zischtig-Jass Frohes Alter 60 plus Dienstag, 15. September, ab 14.00 Zentrum Bruder Klaus, Pilatusstrasse 13 Unterhaltung und Kurzweil mit Jassen und anderen Spielen bei Kaffee und Kuchen. Keine Anmeldung nötig. Mittagstisch für alle Mittwoch, 16. September, 12.00, im Foyer, Begegnungszentrum St. Franziskus, Hackenrainstrasse 2 Anmeldung bis Montagmittag, 14. September beim Sozialdienst St. Franziskus, 041 329 81 85 oder Sekretariat, 041 329 81 81 oder [email protected] Bibelabend Für alle Bibel-Interessierten, die über einen Bibeltext nachdenken möchten: Donnerstag, 17. September, 19.30, im Forum des Begegnungszentrums St. Franziskus, Hackenrainstrasse 2 «Augen – Blick» ist das Motto unserer Pfarrei vom Sommer 2015 bis Sommer 2016. Augenblick ist – und schon ist er vorbei. Unser ganzes Leben www.kath-kriens.ch setzt sich aus Augenblicken zusammen – und ein Augenblick kann ein ganzes Leben verändern. Wir lesen Kohelet, 3,1–8. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Leitung: Gaby Fischer Katholische Kirche Kriens 11 Frauengottesdienste Kommunion zu Hause Eucharistiefeier Hildegard-Kreis Kriens Donnerstag, 17. September, 17.00, Kapelle der Kirche Bruder Klaus, Pilatusstrasse Anschliessend gemütliches Beisammensein. Erlebnis Bauernhof – Lern das Leben auf dem Bauernhof kennen Ein Angebot der Krienser Frauen Samstag, 19. September, von 08.45–11.00, Treffpunkt: Bauernhof bei Pia Niederberger, hofniederberger.ch Für Kinder von der 1. bis 6. Klasse. Anmeldungen bis 12. September: 041 340 80 23 oder [email protected] Kosten: Fr. 5.– pro Kind. Teilnehmerzahl beschränkt! Bitte eine Handynummer sowie Hinweise auf Allergien angeben. Feldenkrais Ein Angebot der Krienser Frauen Samstag, 19. September, 09.00 bis 12.00, Zentrum Bruder Klaus, Pilatusstrasse 13, Kriens Mit Lisa Heinimann-Schild, Kosten: Fr. 30.– MG/Fr. 35.– NMG Anmeldung: [email protected] oder 041 310 11 50 Kinderhort Bruder Klaus Für Kinder zwischen 2 und 5 Jahren Jeden Donnerstag, 13.30–16.30 im Zentrum Bruder Klaus, Pilatusstrasse 13 Kosten: Fr. 5.– Kontakt: A. Stirnimann, 041 340 91 85 (Foto: Thomas Hawk; flickr) Donnerstag, 3. September, 09.00 in der Kapelle der Kirche Bruder Klaus, Pilatusstrasse Grenzgängerinnen, an wen denken Sie bei diesem Wort? Haben Sie sich auch schon an einer Grenze bewegt, grenzwertig verhalten, gar eine Grenze überschritten? Wir Frauen der Vorbereitungsgruppe Frauengottesdienste widmen uns im neuen Schuljahr verschiedenen Grenzgängerinnen von der Antike bis zur heutigen Zeit. Lassen Sie sich überraschen! Frauengottesdienste sind Inseln im Alltag, zum Auftanken, Geniessen, Kraft schöpfen, Boden spüren, Kontakte pflegen, neue Kontakte knüpfen. Sie sind ein Angebot der Kriener Frauen und haben eine lange Tradi tion. Es sind Feiern von Frauen für Frauen und Männer, die ungefähr 6 Mal jährlich an Donnerstagmorgen in der Kapelle Bruder Klaus stattfinden. Bitte beachten Sie unseren Flyer oder informieren Sie sich auf der Website www.kath-kriens.ch. Wir freuen uns, Sie bei uns begrüssen zu dürfen. Für die Vorbereitungsgruppe Judith Spörri Die Kommunion kann auch zu Hause empfangen werden. (Foto: T. Metz) Sind Sie in der körperlichen Mobilität eingeschränkt? Ist der sonntägliche Gang zur Kirche fast nicht mehr zu bewältigen? Für solche Situationen haben wir in der Pfarrei Bruder Klaus eine eigene Gruppe. Die Mitglieder dieser Gruppe bringen Ihnen einmal in der Woche die Kommu nion nach Hause. Dieser Dienst hat in der Kirche eine lange Tradition. In der frühen Kirche wurde der junge Christ Tarzisius zum Märtyrer, weil er auf dem Weg zu einem Kranken überfallen wurde. Unsere Gruppe muss sich heute nicht mehr solchen Gefahren aussetzen. Deshalb zögern Sie nicht, bei Bedarf im Sekretariat Bruder Klaus, Telefon 041 317 30 00, diese Dienstleistung anzufordern. Die Gruppenmitglieder nehmen sich genügend Zeit für den Besuch. Selbstverständlich sind diese Besuche unentgeltlich. Sigi Angerer 12 Gottesdienste Pfarrei St. Gallus Pfarrei Bruder Klaus Mittwoch, 2. September 08.45 Eucharistiefeier mit Karl Abbt Donnerstag, 3. September 09.00 Frauengottesdienst in der Kapelle Donnerstag, 3. September 08.45 Eucharistiefeier mit Karl Abbt Freitag, 4. September 18.30 Eucharistiefeier in der Kapelle Freitag, 4. September – Herz-Jesu-Freitag 08.45 Eucharistiefeier, anschliessend Anbetung 09.15–09.45Beichtgespräch Musik: Konstantin Keiser, Orgel Samstag, 5. September 17.00 Eucharistiefeier mit Thomas Portmann und Fritz Dommann Musik: Elena Wigger, Orgel Samstag, 5. September 08.45 Eucharistiefeier mit Pater Joseph Huber Sonntag, 6. September 11.00 Eucharistiefeier mit Thomas Portmann und Fritz Dommann Musik: Cornelia Biedermann, Orgel Kollekte: Theologische Fakultät Luzern Sonntag, 6. September 09.30Eucharistiefeier mit Kathrin Pfyl und Karl Abbt Musik: Elena Wigger, Orgel Kollekte: Theologische Fakultät Luzern Mittwoch, 9. September 09.00 Eucharistiefeier in der Kapelle Mittwoch, 9. September 08.45 Eucharistiefeier mit Karl Abbt Freitag, 11. September 18.30 Eucharistiefeier in der Kapelle Donnerstag, 10. September 08.45 Eucharistiefeier mit Karl Abbt Samstag, 12. September 17.00 Eucharistiefeier mit Regina Osterwalder und Fritz Dommann Musik: Elena Wigger, Orgel Samstag, 12. September 08.45 Eucharistiefeier mit Karl Abbt Sonntag, 13. September 09.30Eucharistiefeier mit Gaby Fischer und Karl Abbt Musik: Konstantin Keiser, Orgel Kollekte: Inländische Mission 11.00 Eucharistiefeier der KAB im Bergheim Grauenstein mit Karl Abbt Dienstag, 15. September 18.00 Lichtfeier für Verstorbene und ihre Angehörigen mit Karl Abbt Chender- und Chrabbelfiire Forum St. Franziskus: Sonntag, 6. September, 10.00 Uhr Kapelle Bruder Klaus: Sonntag, 13. September, 10.00 Uhr Gallus-Treff: Dienstag, 22. September, 09.00 Uhr Kapelle Fräkmünt Gottesdienst jeweils am Sonntag um 10.00 Uhr Sonntag, 13. September 11.00Eucharistiefeier mit Regina Osterwalder und Fritz Dommann Jubiläum 50 Jahre Ruedi Frischkopf und Requiemchor Musik: Requiemchor; Konstantin Keiser, Orgel Kollekte: Inländische Mission Wallfahrtskirche Hergiswald Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen um 10.00; Mittwoch und Freitag um 15.00; Donnerstag um 19.30, mit anschliessender Anbetung bis 21.00 Alters- und Pflegeheime Grossfeld und Zunacher Zunacher:Samstag, 10.00 Uhr Grossfeld: Samstag, 15.30 Uhr Wöchentlich Wechsel Eucharistiefeier/Wortgottesdienst Gottesdienste 13 Pfarrei St. Franziskus Dienstag, 1. September 09.15Eucharistiefeier Sonntag, 6. September 11.00Eucharistiefeier mit Kathrin Pfyl und Karl Abbt Musik: Elena Wigger, Orgel Kollekte: Theologische Fakultät Luzern Dienstag, 8. September 09.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Samstag, 12. September 18.00 Wortgottesfeier mit den Kommunion kindern, Gross und Klein mit Luzia Wirz Sonntag, 13. September 11.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Gaby Fischer Musik: Gallus-Ensemble; Elena Wigger, Orgel Kollekte: cfd, christlicher Friedensdienst Dienstag, 15. September 09.15Eucharistiefeier W ir wissen, wie sich das Licht bricht, aber das Licht bleibt ein Wunder. Wir wissen, wie die Pflanze wächst, aber die Pflanze bleibt ein Wunder. So ergeht es uns mit allen Dingen auf dieser Welt; wir besitzen viele Kenntnisse, doch die Schöpfung bleibt ein Wunder. Albert Schweitzer (Foto: L. Wirz) 14 Katholische Kirche Kriens D ie Zeit hat keine Zeit zu warten, sie will erlöst werden. Hugo von Hofmannsthal Taufen Noah Stirnimann Aron Di Crescenzo Trauung Isabelle Stirnimann-Inderbitzin und Rudolf Stirnimann Lucia Mauro und Martin Gabriel Annette Achermann und Jörg Lustenberger Martina Hediger und Pascal Koch Caroline Unverricht und Robert Bachofer Todesfälle Ernesto De Ciccio-Garcia Pena, 1943 Anna Ceppi-Zopf, 1933 Michael Wunderlin, 1987 Maria Krummenacher-Aregger, 1925 Maria Anna Welti-Dürr, 1927 Helene Huber-Nussbaumer, 1918 Marie Theresia VoneschIsenschmid, 1933 Roland Enderle-Koller, 1936 Ralph Moser, 1958 Klara Bucher-Wagner, 1919 Andreas Wolfisberg, 1960 Hedwig Kuster-Buholzer, 1918 Herbert Bächli, 1940 Karl Stirnimann, 1933 Katharina Vifian-Burkart, 1920 Hedy Huber-Huwyler, 1922 Margaritha Odermatt-Roth, 1928 Johann Winterberg-Spring, 1926 www.kath-kriens.ch Kollekten Gedächtnisse Pfarrei St. Gallus Pfarrei St. Gallus Salvatorianer Alters- und Pflegeheim Rumänien LUtixi Rollstuhltaxi Ärzte ohne Grenzen Verein Jobdach, Luzern 1019.80 351.— 419.40 293.30 Pfarrei Bruder Klaus Kinderhort URPI WASI, Cusco, Peru 422.60 Stiftung Philipp Neri 376.10 Verein Jobdach, Luzern 455.75 Kant. Kirchenopfer 286.25 Opfer für fürsorgerische Zwangsmassnahmen183.55 Pfarrei St. Franziskus Papstopfer43.20 Katharina-Werk125.10 Haus Hagar, Luzern 136.45 Aids Hilfe Schweiz 70.35 Bethlehem Mission, Immensee84.10 Samstag, 5. September, 08.45 XXX. für Michael Wunderlin; Martha Krummenacher-Aregger. Jzt. für Josefine und Arnold Hofstetter-Duss; Franz und Ottilia Krummenacher-Meier; Xaver Bieri; H. H. Can. Josef Zemp. Jgd. für Sr. Maria Haener; Pater Melchior Spichtig. Samstag, 12. September, 08.45 Jzt. für Anita Amrhein-Erni und Gertrud und Franz AmrheinMühlebach. Pfarrei Bruder Klaus Samstag, 12. September, 17.00 XXX. für Katharina Vifian-Burkart. Jzt. für Xaver Haufgartner. Pfarrei St. Franziskus Sonntag, 6. September, 11.00 Jgd. für Jost Haas. (Foto: flickr.com) Thema 15 Sinah Grüter absolvierte kirchliches Praktikum am Newman-Institut Uppsala Voll hinein ins schwedische Leben Uppsala liegt 70 Kilometer nördlich von Stockholm. Dorthin brach Si nah Grüter aus Neuenkirch nach dem Schulabschluss auf. Ihr Bericht schildert reiche Erfahrungen, auch vom Leben der katholischen Kirche hoch im Norden. Mit Unterstützung des Ansgar-Werks Schweiz gelangte ich nach bestandener Matura für sechs Monate ans Newman-Institut Uppsala, die 2001 von Jesuiten gegründete Hochschule für Theologie, Philosophie und Kultur. Hier konnte ich, gemeinsam mit vier anderen jungen Leuten aus Deutschland, mein Praktikum absolvieren. Hauptsächlich arbeitete ich im Secondhandshop «Erikshjälpen» in Uppsala – eine Boutique, die mit den erzielten Einnahmen soziale Projekte im In- und Ausland unterstützt. Unterschiedliche Arbeiten Die mehrheitlich praktische Arbeit bei «Erikshjälpen», in der ich für die Spielzeugabteilung zuständig war und zusätzlich im Café die Gäste ver- pflegen durfte, bot mir die ideale Gelegenheit, Kontakte mit schwedischen Leuten zu knüpfen und mich in einer mir komplett neuen Sprache zu üben. Dazu kamen abwechslungsreiche Einsätze an der Hochschule und ihrer Bibliothek sowie die Reinigung und Organisation der Gästeräume und Arbeit in der freien Natur. Kultur und Kirche im Norden Einen Grossteil alter Bräuche und schwedischer Kultur durfte ich hautnah miterleben. So bekam ich einmal eine Einladung zum Surströmming, einem berüchtigten Fischessen. In der Hoffnung, einen Elch zu sehen, getraute ich mich weit in die schwedischen Wälder. Die Stunden am Lagerfeuer werden für immer unvergessen bleiben. Weitere Ausflüge führten uns auch nach Vadstena ins Kloster, zu den Birgittaschwestern. Nur gerade ein Prozent der schwedischen Bevölkerung ist katholisch, was eine extreme Diasporasituation bedeutet. Zum Gottesdienst versammeln sich hier täglich katholische Menschen je- Praktikum in Skandinavien Das Praktikum in einem der nordischen Länder richtet sich an Studierende, Auszubildende und Schulabgänger. Es ermöglicht, die spezielle Situation der katholischen Kirche im Norden und ihre Aufbrüche kennen zu lernen. Praktikanten arbeiten in kirchlichen Institutionen wie Pfarrei, Gästehaus eines Klosters oder kirchliche Hochschule mit. Dauer zwischen 3 und 18 Monate. Informationen bei www.bonifatiuswerk.de/ praktika. Um Unterstützung kann auch beim Ansgar-Werk Schweiz, www.ansgarwerk.ch, angefragt werden. den Alters aus allen Teilen der Welt. Der Zusammenhalt und die Gemeinschaft werden stark betont und es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Gemeinde zu engagieren. Der gemeinsame Glaube war ein bedeutendes Bindeglied, das uns alle, so unterschiedlich wir auch waren, einte und zusammenführte. Sinah Grüter Sinah Grüter hat es gewagt: ein Praktikum bei der Kirche, und dann auch noch im fernen Schweden. Bild: zvg 16 Thema Die Schöpfungszeit 2015 verbindet Bergwelt und Spiritualität Näher am Geheimnis Gottes Berge gelten seit jeher als Ort Got tes. Die Schöpfungszeit 2015 weist auf den spirituellen Schatz der Ber ge hin und ruft zu ihrem Schutz auf. Berge verbinden Himmel und Erde. Auf dem Berg Sinai empfängt Mose die Zehn Gebote. Jesus vertieft sie in den Seligpreisungen der Bergpredigt. Selbst wird er auf dem Berg Tabor als Andeutung der Auferstehung verklärt. Jean-Marie Lovey, Bischof von Sitten und Chorherr auf dem Grossen Sankt Bernhard, schreibt in den Ma- terialien zur Schöpfungszeit: «Der Berg ist ein Kraftort – er ist ursprüngliche Natur. Von ihm habe ich Rücksichtnahme und Zuhören gelernt, auch die Fähigkeit, zu staunen.» Die Berge helfen, dem Geheimnis Gottes näherzukommen. Damit die hohen Felsen auch künftigen Generationen nicht nur Erholung, sondern auch Raum für spirituelle Erfahrung bieten können, fordert die Schöpfungszeit, dass Nachhaltigkeit die Leitidee für alle Nutzungsformen der Bergwelt sein muss. aw Gleitschirmflieger bei Engelberg: Erhabenheit und Stille der Bergwelt spüren. Schöpfungszeit Die kirchliche Kampagne «Schöpfungszeit» dauert vom 1. September, dem Tag der Schöpfung in der orthodoxen Kirche, bis zum 4. Oktober, dem Gedenktag des heiligen Franz von Assisi. Sie wird seit 1993 so begangen. 2015 thematisiert der Verein oeku Kirche und Umwelt den Lebensraum Berge. Informationen und Materialien unter oeku Kirche und Umwelt, Postfach, 3001 Bern, 031 398 23 45, www.oeku.ch Bild: aw Thema 17 Umwelthandbuch für Kirchgemeinden erschienen Es werde grün – auch in der Kirche Die Kirche soll die Bewahrung der Schöpfung nicht nur predigen, son dern auch danach handeln. Dazu liegt jetzt ein ökumenisches Hand buch mit einer Fülle von Tipps vor. Kirchen können ihre Umweltarbeit sogar mit einem Label auszeichnen lassen – dem «Grünen Güggel». «Es werde Licht» heisst es in der Schöpfungsgeschichte. Das «Umwelthandbuch für Kirchgemeinden» nimmt diese Bitte auf mit seinem Titel «Es werde grün». Denn: «Kirchgemeinden vertreten die christliche Botschaft glaubwürdiger, wenn sie selbst mit der Schöpfung sorgsam umgehen», schreibt der Herausgeber, der ökumenische Verein oeku Kirche und Umwelt. Gut reden, richtig handeln Bei dieser Aufgabe ist das Umwelthandbuch eine praktische und kurzweilige Anleitung. Lesefreundlich und mit vielen Beispielen angereichert, thematisiert es im ersten Teil den Umgang mit Energie in kirchlichen Gebäuden, die Gestaltung der Grünflächen, ökologisches Verhalten im Büro und die umweltfreundliche Gestaltung von Pfarreifesten. Im zweiten Teil wird das neue Label «Grüner Güggel» vorgestellt, eine Auszeichnung, mit dem Kirchgemeinden ihre Umweltanstrengungen zertifizieren lassen können. Umweltmanagement führe «kontinuierlich vom guten Reden zum richtigen Handeln», heisst es in dem Ratgeber. Solches ist auf allen Stufen möglich. Die Kirchgemeinde Luzern hat beispielsweise 2007 einen Fonds «Energie und Ökologie» mit einer Million Franken geäufnet und vor einem Jahr Leitlinien für die nachhaltige Be- Sonnenenergieanlagen haben auch auf (modernen) Kirchendächern Platz. Cartoons: Mix & Remix, Lausanne schaffung erlassen. Es hilft aber auch schon, Wasser mit einer angepassten WC-Spülung zu sparen, auf Ökostrom zu setzen oder einmal den Stromverbrauch des Kopierers zu hinterfragen, der mal wieder die ganze Nacht gelaufen ist. Im Umwelthandbuch gibt es viele Checklisten, die helfen, die Energiebilanz zu verbessern. Viel zu bewirken gibt es auch im Garten: Igel und Schmetterling freuen sich mehr an einer Wildblumenwiese und einem Asthaufen als an englischem Rasen. Bei alledem gilt: Sakristan und Hauswart sind «Schlüsselpersonen», wie die Autoren schreiben. Umweltgerechtes Verhalten funktioniert nur, wenn sie in die Planung und Verantwortung einbezogen werden und selbst mit ihren Ideen gefragt sind. Die einfachste Energiesparmassnahme: fleissig «z Chele» gehen … Die Luzerner Landeskirchen haben sich schon im Mai 2008 mit der Schlusserklärung der damaligen ökumenischen Synode verpflichtet, ihren ökologischen Fussabdruck «auf ein verträgliches Mass zu bringen». Die katholische Landeskirche entrichtet seither zum Beispiel zusätzliche Baubeiträge, wenn eine Kirchgemeinde energiesparend baut. Sie fördert ökologisches Verhalten aber vor allem mit Informationen und dem Vermitteln von Fachleuten. do www.oeku.ch www.nachhaltigekirche.ch Fördern und beraten oeku Kirche und Umwelt ist ein ökumenischer Verein, der mit der jährlichen Aktion «Schöpfungszeit» im September zu schöpfungstheologischem Lernen und Erfahren in der Kirche anregen will. Die oeku fördert schöpfungsgerechtes Verhalten durch Kurse und Veröffentlichungen und unterstützt Kirchgemeinden und Pfarreien im Umweltmanagement. «Es werde grün». Umwelthandbuch für Kirchgemeinden. Kurt Aufdereggen und andere, oeku Kirche und Umwelt, rex verlag luzern, 2015, Broschur A4, 152 Seiten, ISBN 978-3-7252-0967, Fr. 34.80 18 Veranstaltungen Treffpunkte Vom 10. bis 13. September Jugendliche zeigen, was in 72 Stunden möglich ist Die Schweizer Jugendorganisationen rufen wieder auf zu einem 72-stündigen freiwilligen Einsatz. Die Aktion 72 Stunden findet dieses Jahr vom 10. bis 13. September statt. Erwartet werden rund 30 000 Teilnehmende. Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) koordiniert die Aktion. Die mitwirkenden Gruppen – zum Beispiel aus Jungwacht / Blauring oder der Pfadi – haben 72 Stunden Zeit, ein gemeinnütziges Projekt zu realisieren. Ob dies ein interkulturelles Festival ist, ein Mittagstisch, ein Benefiz-Fussballturnier oder eine Anti-Littering-Aktion – den Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Die Aktion 72 Stunden findet in der Schweiz nach 2005 und 2010 zum dritten Mal statt. Die Idee dazu stammt aus Deutschland. Die Schweiz übernahm sie vor zehn Jahren als erstes Land. www.72h.ch Neues Angebot im «Auszeithaus» Besinnungstage im Stift für Pfarreigruppen Insieme auf Youtube Im «Auszeithaus» im Stift Beromünster gibt es ein neues Angebot. Jörg Gerber und Brigitte Drescher-Baumeler, die das Haus führen, laden Pfarreigruppen zu Besinnungstagen ein. Sie finden hier einen Ort, an dem die Seele aufatmen kann. Neben Einzelpersonen sind Menschen aus unterschiedlichen Gruppen angesprochen, zum Beispiel Seelsorgeteams, Pfarrei- und Kirchenräte, freiwillig Engagierte, Eltern der Erstkommunikanten, Menschen in Übergangssituationen oder Jugendliche in der Fortsetzung eines Firmweges usw. www.auszeithaus.ch Bild: Vera Markus Insieme Schweiz feiert sein 55jähriges Bestehen. Zum Jubiläum lanciert die Elternvereinigung für Menschen mit geistiger Behinderung den bewegenden Webfilm «5min – insieme, eine Welt zusammen». Der Film will Emotionen auslösen und Vorurteile abbauen. Er zeigt starke Momente aus Gesprächen zweier Menschen (im Bild Sarah und Lisa), die sich nie zuvor gesehen haben, wobei einer eine geistige Behinderung hat. www.insieme.ch Lucerne Festival und Sinnbildung Humor, Bruder des Glaubens Das «Auszeithaus» im Stift BeroBild: pd münster (rechts). Wanderbroschüre erschienen Auf «Himmlischen Pfaden» durch die Innerschweiz Weiter geht es auf himmlischen Pfaden durch atemberaubende Bergund Seenwelten. Die zweite Wanderbroschüre des Vereins Sakrallandschaft Innerschweiz vermittelt Sehenswertes auf den Wegen zwischen den Wallfahrtsorten und Klöstern Hergiswald, Sachseln / Flüeli-Ranft, Engelberg, Maria-Rickenbach und Ingenbohl. Der Verein Sakrallandschaft Innerschweiz will die sakralen Schätze und kirchlichen Traditionen der Innerschweiz beleben und die Wertschöpfung der Klöster und Wallfahrtsorte steigern. Daraus entstehen Möglich- Treffpunkt Internet keiten zur Sicherung und Pflege des wichtigen kulturellen Erbes. Die Broschüre ist kostenlos erhältlich bei: Verein Sakrallandschaft Innerschweiz, Blumenweg 8, 6003 Luzern, www.sakrallandschaft-innerschweiz.ch Die «Himmlischen Pfade» der Sakrallandschaft Innerschweiz bieten herrliche Aussichten. Das Lucerne Festival greift heuer musikalisch den Humor auf. Im Rahmen des Festivals lädt die Katholische Erwachsenenbildung Stadt Luzern zum Vortrag «Humor ist der Bruder des Glaubens» des Kapuziners und Schriftstellers Hanspeter Betschart ein. Sa, 12.9., 17 Uhr, KKL Luzern Auditorium, www.sinnbildung.ch Seminar Schönstatt-Bewegung Das Abenteuer Familie leben Die Familienseminare der SchönstattBewegung richten sich an christliche Ehepaare, die ihre Ehe und Familie vertiefen möchten. Die begleiteten Kurse über zwei Jahre wollen helfen, in der Liebe zu wachsen. Ein Kurs beginnt 2016 in Horw. Bild: pd www.familienseminar.ch; Kontakt: Franziska und Ruedi Bircher, 6370 Oberdorf, 041 610 57 75, [email protected] Luzern – Schweiz – Welt 19 Aus der Kirche Luzern Frauenhaus Luzern Über 900 Beratungen über die Gewalt-Hotline Der Verein zum Schutz misshandelter Frauen ist Träger des Frauenhauses Luzern und der Bildungsstelle Häusliche Gewalt Luzern. Vergangenes Jahr suchten 84 Frauen mit insgesamt 91 Kindern Schutz, eine konstante Belegungszahl. An der 34. Mitgliederversammlung Ende Juni in Luzern wurde auch die Zahl von 900 Beratungen für Direktbetroffene, Angehörige und Fachpersonen über die 24-Stunden-Hotline genannt. 24-Stunden-Hotline: 041 360 70 00, www.frauenhaus-luzern.ch International Vatikan und Palästina Historisches Abkommen unterzeichnet Der Vatikan und Palästina haben Ende Juni in Gestalt ihrer beiden Aussenminister, Erzbischof Paul Richard Gallagher und Riad Al-Maliki, ein historisches Abkommen unterschrieben. Laut einer Meldung von Radio Vatikan nennt im Dokument der Vatikan zum ersten Mal auf solcher Ebene Palästina ausdrücklich einen Staat. Der Vertrag regelt den Status der Kirche im Staat Palästina und bestätigt den beiderseitigen Wunsch einer friedlichen Lösung des Nahostkonflikts. Wichtig für sein Zustandekommen war auch die Anerkennung Palästinas als Beobachterstaat der Vereinten Nationen im November 2012. Das israelische Aussenministerium bedauerte die Anerkennung Palästinas als Staat im Abkommen. Wie die israelische Zeitung «Haaretz» darüberhinaus im Juli berichtet, will der Vatikan offenbar vorerst der Bitte Israels nicht entsprechen, den vollen Text des Abkommens zu übermitteln. Zum Heiligen Jahr in Rom Ausbau vier alter Pilgerwege Die Stadt Rom setzt laut italienischen Medien für das ausserordentliche Heilige Jahr 2016 auf die alte Tugend des Pilgerns. Vier alte Pilgerwege durch das Zentrum der Stadt, vorbei an religiösen Zentren und Treffpunkten mit dem Ziel Petersdom, sollen für Fussgänger ausgebaut werden. Damit will Bürgermeister Ignazio Marino den Ansturm von erwarteten 33 Millionen frommen Besuchern kanalisieren. Die Via della Conciliazione, die breite Zufahrtsstrasse zum Vatikan, soll grösstenteils zur Fussgängerzone umgestaltet werden. So ein Witz! Wie der Herr Geistliche Rat aus dem Zug steigen möchte, kam er mit seinem Gepäck gar nicht zurecht und klemmte sich zu allem Übel auch noch seinen Finger an der Tür ein. Treuherzig meint der Schaffner: «Gell, jetzt wären Sie im Moment auch lieber kein Priester, damit Sie was richtig Kräftiges sagen könnten!» Am Tiberufer an der Engelsburg treffen die vier Pilgerwege zusammen und Bild: zvg führen zum Petersdom. Treffpunkt Buch Der Schweizer Beitrag zur Familiensynode Im Oktober werden viele engagierte Katholikinnen und Katholiken erwartungsvoll nach Rom schauen, wenn die Bischofssynode zu Familienfragen tagt. Wie werden die Bischöfe die Herausforderungen gewichten, mit denen Familien und Lebensgemeinschaften konfrontiert sind? Werden sie von der Wirklichkeit ausgehen, samt Brüchen und Widersprüchen? Solche Überlegungen waren der Anstoss für das Buch «Familienvielfalt in der katholischen Kirche. Geschichten und Reflexionen». Arnd Bünker, Verantwortlicher für die Umfragen zu den beiden Familiensynoden, und Hanspeter Schmitt, Professor für theologische Ethik an der Theologischen Hochschule Chur, haben es herausgegeben. Es enthält fünf Familienporträts und sechs Interviews mit Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft und aus der Seelsorge sowie mit unterschiedlichen Fachleuten. Fotos und ein attraktives Layout erhöhen die Lesbarkeit. Das Buch ist in einem journalistischen Stil gehalten, lebensnah und praxisrelevant. Es ermöglicht eine gut verständliche Auseinandersetzung mit den Fragen der Familiensynode. Arnd Bünker/Hanspeter Schmitt (Hg.), Familienvielfalt in der katholischen Kirche. Geschichten und Reflexionen, Edition NZN bei TVZ, Zürich 2015, 155 Seiten, CHF 25.– Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Adressänderungen und lokale Hinweise an die Pfarrei. Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34. Worte auf den Weg Bild: Dominik Thali D er Baum, auf dem die Kinder der Sterblichen verblühn, steinalt, nichts desto minder stets wieder jung und grün. Er kehrt auf einer Seite die Blätter zu dem Licht, doch kohlschwarz ist die zweite und sieht die Sonne nicht. Er setzet neue Ringe, so oft er blühet, an, das Alter aller Dinge zeigt er den Menschen an. In seine grüne Rinden drückt sich ein Name leicht, der nicht mehr ist zu finden, wenn sie verdorrt und bleicht. So sprich, kannst du’s ergründen, was diesem Baume gleicht? Friedrich von Schiller (1759–1805)
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