MAISSAATGUT FÜR HÖCHSTE DEKALB Maissortenprogramm 2015/2016 2 3 VORWORT INHALT LEISTUNG, INNOVATION UND PARTNERSCHAFT Züchtung 4 – 5 MAISZÜCHTUNG VON DEKALB – SEIT ÜBER 100 JAHREN EIN STARKER PARTNER DER LANDWIRTSCHAFT Stabilität 6 – 7 Stabilitäts-Sonderprüfungen 8 – 9 Leistungsstarke Sorten mit stabilen Erträgen, neueste Innovationen und Partnerschaft mit den Landwirten sind die Eckpfeiler unseres Maisgeschäfts. Das Leistungspotential moderner Maisgenetik kann in Spitzenjahren wie der Maissaison 2014 vielerorts eindrucksvoll beobachtet werden. Doch erst die Kombination aus Ertrag und Qualität macht den Unterschied. Neben der Silo- und Körnerleistung ist deshalb die Qualität eine wichtige Sorteneigenschaft in unseren Züchtungsprogrammen. Hohe Stärkeerträge und gute Zellwandverdaulichkeit für mehr Milch und Biogas aus dem Grundfutter sowie schnelles Dry-Down und gute Pflanzengesundheit für mehr Marktleistung bilden die Kernziele unserer Maiszüchtung. Helminthosporium 10 Kolben-Fusarium 11 Augenfleckenkrankheit 12 Früher Stängelbruch 13 Um nicht nur auf das Ertragspotential sondern auch die Ertragsstabilität über mehrere Jahre zu züchten, setzen wir bei DEKALB als weltweit agierender Züchter modernste Technologien ein. Durch unsere Züchtungsarbeit ist es uns gelungen, gegenüber Krankheiten wie Helminthosporium, Kolben-Fusarium oder der Augenfleckenkrankheit tolerante bzw. resistente Sorten mit verbesserter Standfestigkeit und erhöhter Trockentoleranz zu selektieren. Leistung 14 – 15 Ratgeber für die optimale Silage-Erzeugung 16 – 17 Hat eine neue Sorte unsere strengen Selektionskriterien erfolgreich durchlaufen, testen wir unsere Hybriden in einem umfangreichen und über ganz Deutschland verteilten Prüfnetzwerk direkt beim Landwirt. Dies ermöglicht uns eine regionale und konkrete Sortenempfehlung der richtigen Maishybride für Ihren Standort und den gewünschten Verwendungszweck. Der erfolgreiche Maisanbau beim Landwirt bildet die Grundlage für eine starke Partnerschaft. Unsere Berater stehen Ihnen gern zur Verfügung. Mehr Milch aus Mais 18 – 19 Mehr Biogas aus Mais 20 – 21 Mehr Körnermais-Marktleistung 22 – 23 Wir wünschen allen Maisanbauern optimale Anbaubedingungen und eine erfolgreiche Saison 2016. DEKALB Maissortenprogramm 24 – 25 Übersicht DEKALB Maissorten 26 – 27 Tachograf-Erklärung 28 – 29 Sortenprofile 30 – 57 DEKALB Kompetenzteam 58 – 59 Juan M. Martínez Marketingleiter Paul D. Schattschneider Produktmanager 4 5 INNOVATION IN DER ZÜCHTUNG ZÜCHTUNG IN DEUTSCHLAND Die in Europa am nördlichsten gelegene Maiszuchtstation von Monsanto befindet sich in Borken (NRW). Seit 1998 werden dort Maissorten für die Region aber auch für Nordeuropa entwickelt. Die nördliche Lage ermöglicht eine gute Selektion frühreifer Linien zur Entwicklung von entsprechend frühen Maissorten. Globale Züchtung für Ihren Erfolg DEKALB Maissorten sind das Ergebnis intensiver Züchtungsarbeit im globalen Maiszüchtungsnetzwerk von Monsanto. Mehr als 60 Maiszuchtstationen in 17 Ländern bilden zusammen mit den Molekular-Züchtungszentren in den Vereinigten Staaten dieses Netzwerk. In Europa gibt es neun Maiszuchtstationen. Vier davon im nordeuropäischen frühen Maismarkt. So können unsere Mitarbeiter auf einen der weltweit größten Genpools in Mais zurückgreifen und diesen für die Entwicklung von bedarfsgerechten Sorten für die deutsche Landwirtschaft nutzen. Borken, DEU Rennes, FRA Andard, FRA Kunzing, DEU Olmenata, IT Monbequi, FRA Peyrehorade, FRA Uman, UKR Szatymaz, HUN Zuchtstation Borken, NRW Wesentliche Ziele unserer Züchtungsarbeit sind: • Gesundheits- und Ertrags-STABILITÄT • Milch-, Gas- und Markt-LEISTUNG In Künzing (Bayern) wurde 2003 eine weitere Zuchtstation gegründet. Aufgrund der klimatisch günstigen Lage lässt sich auch späteres Sortenmaterial hervorragend testen. So unterstützt diese Station auch weitere Zuchtstationen im Süden und Osten Europas. Zuchtstation Künzing, Bayern So treiben wir den Züchtungsfortschritt in Deutschland aktiv voran. Auch in Zukunft! 6 7 WEIL KEIN JAHR WIE DAS ANDERE IST. SETZEN SIE AUF: Stabilität Ertragsstabilität In den Produktentwicklungs-Streifenversuchen werden die neuen Hybriden beim Landwirt unter praxisüblichen Bedingungen in Großparzellen geprüft. Da jeder Landwirt eine unterschiedliche Bestandsführung seines Maises fährt, wird auch ein besonderer Wert auf die Bestandesdichte, die Düngeraten und die Ernte-Terminierung der einzelnen Sorten gelegt. Aus der Vielzahl dieser Versuche, die über das gesamte Bundesgebiet verteilt sind, zeigen unsere neuen Sorten, ob Sie ihr genetisches Potenzial auch in der Praxis in stabile Erträge umsetzen können. Dabei werden alle Klimaregionen sowie regionale Besonderheiten wie z. B. Trockenheit berücksichtigt. Prüfkapazitäten für Silomais in Züchtung und Entwicklung 10.000 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 Quelle: Eigene Darstellung Parallel zur Prüfung in Züchtungskleinparzellen und im Rahmen der Zulassung werden DEKALB Sorten unter Praxisbedingungen in einer Vielzahl von Streifenversuchen geprüft. Erst in diesen Prüfungen zeigt sich, ob die Sorten ihr genetisches Potenzial auch in der Praxis in Leistung umsetzen können. Gleichzeitig werden alle Kandidaten in besonderen Prüfungen bezüglich ihrer Krankheitstoleranz geprüft. Ein langer Weg und viele Prüfungen bis zur Markteinführung von DEKALB Sorten: • Mindestens dreijährige Prüfungen in Kleinparzellen an vielen Standorten • Mindestens einjährige Prüfung unter Praxisbedingungen für Korn-, Silo- und Biogasleistung • Spezielle Prüfungen zu Krankheitsresistenzen Genetisches Potential ist nicht alles. Im Praxisanbau gibt es eine Vielzahl von ertragsbegrenzenden Faktoren. Bei den wichtigsten Krankheiten führt die auf Marker gestützte Selektion zu schnellen Fortschritten. Zudem werden DEKALB-Sorten in Sonderversuchen für Krankheiten und Standfestigkeit unter homogenen Bedingungen geprüft, um ihre Ertragsstabilität unter Beweis zu stellen. Für Ihre Sicherheit! 8 9 Sortenprüfungen durch künstlich hervorgerufenen Krankheits- und Lagerbefall sichern IHREN ERTRAG Da nicht jedes Jahr Krankheiten und deren Symptome gleich stark und flächendeckend auftreten, ist es schwierig eine einheitliche Bonitur vorzunehmen. Zudem sind Sommerstürme, die das sogenannte Green Snapping (früher Stängelbruch oder Glasbruch) während der Streckungsphase beim Mais verursachen, nicht immer vorhanden oder gleichmäßig stark ausge- prägt. Aus diesem Grund werden Bedingungen geschaffen, die diese Ereignisse simulieren. Stabilität gegenüber Blattkrankheiten Bei der sogenannten künstlichen Inokulation werden die Maispflanzen mit dem Krankheitserreger infiziert. Dabei werden alle Sorten gleich behandelt, was eine Bewertung der Sorten untereinander erlaubt. Stabilität gegenüber Kolben-Krankheiten Bei Kolben-Fusarium wird eine Sondertechnik ange wandt, um sowohl den Befall der Narbenfäden in feuchten Jahren als auch einen Befall durch Vögel oder Insekten in eher trockeneren Jahren zu simulieren. Bei diesen Inokulationsversuchen wird mit einem FusariumErreger-Komplex infizierten Zahnstocher in die Narben- fäden der Kolben eingestochen. Zusätzlich werden an der Seite der Kolben künstlich Verletzungen eingebracht. Diese Simulation gibt Aufschluss über die zwei gängigen Befallssituationen und erlaubt eine bessere Bewertung der einzelnen Sorten. Erste Symptome bereits nach wenigen Tagen Um den Befall von Blatt krankheiten wie Helm inthos porium oder Augenfleckenkrankheit zu simulieren, wird infiziertes Gewebe in die Pflanzen gegeben. Nach kurzer Zeit sind hier bereits die ersten Symptome sicht bar. Dadurch lässt sich später eine differenzierte Sorteneinstufung vornehmen. Künstliche Infektion mit Pilzsporen Stabilität gegenüber Green Snapping Künstliche Infektion zur Untersuchung der Narbenfädenresistenz Künstliche Infektion zur Untersuchung der Körnerresistenz Künstlich verursachte Verletzung simuliert die von Vögeln oder Insekten verursachten Schäden Neben den Blatt- und Kolben-Krankheiten wird auch aktiv das Green Snapping in simulierten Versuchen getestet. In diesen Versuchen werden Maishybriden in einem zweitägigen Abstand während der wüchsigen Streckungsphase mit einem Druck belastet, um die Stängelknoten-Stärke zu prüfen. Somit kann bereits frühzeitig erkannt werden, ob eine Maishybride die enormen Belastungen eines Sommersturmes aushält. 10 11 DEKALB Maissorten werden auf ihre Stabilität hin geprüft in Bezug auf: Helminthosporium Turcicum Kolben-Fusarium DEKALB forscht intensiv an einer züchterischen Lösung DEKALB untersucht Maissorten hinsichtlich Kolben-Fusarium Toleranzen Seit mehr als 10 Jahren tritt die Maiskrankheit Helminthosporium turcicum (HT) Blattdürre in Deutschland auf. Diese kann je nach Befallsstärke und Befallszeitpunkt zu Ertragseinbußen durch ein verfrühtes Absterben des Blattapparates führen. Bei Silomais kann es neben Ertragsverlusten auch zu starken Qualitätseinbußen bei frühem Befall kommen. baus sind auch seit vielen Jahren HT-Resistente Maissorten im Angebot. Um die Krankheit sinnvoll zu bekämpfen, setzten wir auf die züchterische Lösung. Die polygene HT-Resistenz ist rassenunspezifisch wirksam und verleiht der Maishybride eine sehr hohe Toleranz gegenüber den bekannten Rassen. Kolben-Fusarium ist eine Pilzkrankheit, die in unseren Breiten hauptsächlich durch den Erreger Fusarium gra minaerum verursacht wird. In trockenen Jahren kann auch der Erreger Fusarium moliniforme bei verletzten Maiskolben auftreten. Die Infektion von Fusarium gra miniaerum erfolgt meistens während der Blüte über die Narbenfäden des Maises. Vorzugsweise in feuchten Jahren kann es in höherem Ausmaß zu Befall kommen. Genau diese feuchten Bedingungen zur Blüte lösten die Infektion im Jahr 2014 hier in Deutschland aus. Zusätzlich förderte der nasse Herbst die weitere Entwicklung der Krankheit in den Maisbeständen, was in vielen Gebieten zu hohen DON-Gehalten im Erntegut führte. Auch in trockenen Jahren kann man einen durch diesen Erreger verursachten Befall beobachten, der sich an den von Vögeln oder Insekten geschädigten Maiskolben oder auch an hitze- bzw. trockengeschädigten Maiskolben zeigt. Die Überwinterung der Erreger erfolgt an Ernterückständen. Von dort aus werden die Sporen verbreitet. DEKALB forscht bereits seit Jahrzehnten in den USA an züchterischen Lösungen für die Eindämmung dieser Krankheit und bietet dort in den gefährdeten Gebieten heute nur noch HT-tolerante Sorten an. Seit der Einführung der toleranten Sorten in den USA hat die Blattdürre an Bedeutung verloren und zählt mittlerweile nicht mehr zu den wichtigsten Maiskrankheiten. Auch in Europa ist die HT-Toleranz seit Jahren ein wichtiges Selektionskriterium im DEKALB-Züchtungsprogramm. In den Regionen des späten Körnermaisan- 2 Resistenzmechanismen sind bekannt: Die monogenen HT-Resistenzen sind nur rassenspezifisch wirksam und verleihen der Maishybride einen Abwehrmechanismus gegenüber der jeweiligen Rasse. DEKALB-Züchter arbeiten an beiden Ansätzen für alle Reifebereiche, um Landwirten langfristig Maissorten mit hoher Toleranz zu allen Rassen und Resistenzen anbieten zu können. Die Auswahl resistenter Hybriden ist in der Praxis der beste Weg den Befall zu kontrollieren. Die Einstufung der einzelnen Sorten finden Sie in der DEKALB-Sortenbroschüre auf Seite 26/27 dargestellt. Ein Befall verursacht generell geringfügige Ertragseinbußen. Er gefährdet vor allem die Qualität des Erntegutes durch eine Belastung mit Mykotoxinen (Pilzgiften), die das Vermarkten des Erntegutes erschweren können, da es Grenzwerte gibt. Diese Mykotoxine (darunter DON, Zearalenon und Fumonisine) sind besonders gefährlich in der Schweineproduktion. Kulturen wie Getreide und Mais minimiert. Hierzu gehören die Förderung der Strohrotte nach dem Anbau durch eine Zerkleinerung des Reststrohs und tiefe Bodenbearbeitung. Das Ziel der DEKALB-Züchter ist es, den Landwirten stets die aktuellsten Informationen hinsichtlich Kolben-Fusarium Toleranzen* zur Verfügung zu stellen. Die Einstufung der einzelnen Sorten ist in dieser Broschüre auf Seite 26/27 dargestellt. Befall mit Fusarium graminiaerum Befall mit Fusarium moliniforme Eine Sorten-Resistenz gegen Kolben-Fusarium gibt es nicht. Untersuchungen belegen jedoch, dass es deutliche Sortenunterschiede für die Anfälligkeit gibt. Das Befallsrisiko wird durch ackerbauliche Maßnahmen bei anfälligen Sortentoleranzen bzw. Resistenzen zu Helminthosporium turcicum sind bekannt Helminthosporium anfällig Nekrotische Läsionen HTR1: Resistenz-Reaktion Chlorotische Läsionen *Kolben-Fusarium ist eine Pilzkrankheit, die in Abhängigkeit von Witterung und Umwelteinflüssen eine Maissorte in unterschiedlichem Ausmaß von Jahr zu Jahr befallen kann. Eine gute Einstufung mit guter Toleranz kann nicht ausschließen, dass eine bestimmte Sorte nicht befallen werden kann. 12 13 DEKALB Maissorten werden auf ihre Stabilität hin geprüft in Bezug auf: Augenfleckenkrankheit FRÜHER STÄNGELBRUCH Die bislang eher unbekannte Augenfleckenkrankheit ist nicht zu unterschätzen DEKALB untersucht Maissorten hinsichtlich Toleranzen gegenüber frühem Stängelbruch Die Augenfleckenkrankheit, die der Erreger Kabatiella zeae verursacht, wird immer wieder bei anfälligen Maissorten spät im Herbst beobachtet. In den letzten Jahren häufen sich jedoch die Meldungen, dass diese Krankheit bereits vor der Maisblüte zu beobachten ist. Dies kann zu großen Ertragsauswirkungen führen, da die Blattassimilationsfläche sehr früh abstirbt. Früher Stängelbruch, auch bekannt als Glasbruch oder aus dem englischen ‚Green Snapping‘, ist ein Abbrechen oder vollständiges Abknicken der Maispflanze an einem Knoten. Die Bruchstelle ähnelt einem Messerschnitt, der gerade durch den Knoten verläuft. Ein Abknicken geschieht dagegen zwischen den Knoten. Früher Stängelbruch kommt am häufigsten im Frühsommer vor, während sich der Mais rasch streckt. Dies ist die Phase von hüfthohen Pflanzen bis zum Zeitpunkt der Blüte. Der Erreger der Augenfleckenkrankheit überwintert vorzugsweise in den Ernterückständen im Boden. Vor allem pfluglos bestellte Flächen oder Felder mit reduzierter Bodenbearbeitung fördern die Überwinterung dieser Krankheit in Regionen mit milden Wintertemperaturen. Diese Krankheit befällt den Mais in den meisten Fällen nach der Blüte während nassfeuchter Witterung. Die Sporen des Erregers stammen aus Ernterückständen am Boden, von wo sie zuerst die älteren Blätter des Maises infizieren. Auch eine Übertragung durch den Wind von benachbarten Feldern kann zu einer Infektion führen. Nach der Infektion sind vorerst kleine runde Wasserflecken von etwa 3 mm Größe zu beobachten. Der innere Kreis bildet das sogenannte cremebraungefärbte Auge, das durch eine Nekrose des Gewebes entsteht. Dieses Auge ist umgeben von einem gelben Hof. Dieser ist leicht erkennbar, wenn man die Unterseite des Blattes gegen die Sonne oder ein helles Licht hält. Besonders bei nassfeuchter Witterung sorgt die darauffolgende Sporulation dafür, dass die Krankheit sich rasch im Maisbestand verbreiten kann. Die Bekämpfung dieser Krankheit kann durch ein tiefes Einpflügen von Maisernterückständen sowie durch die Wahl von toleranten Maissorten erfolgen. Früher Stängelbruch kann durch mehrere einzelne Faktoren oder deren Kombination begünstigt werden. Am häufigsten sind Hybriden mit schneller vegetativer Entwicklung betroffen. Aber auch ackerbauliche Maßnahmen und Umweltbedingungen, wie sehr hohe Stickstoff-Düngung, gute Wasserversorgung und warmes Wetter, können frühen Stängelbruch begünstigen. Abgebrochene Pflanzen tragen nicht mehr zum Ertrag bei. Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, zu dem der Landwirt nicht mehr reagieren kann. Die beste Lösung frühem Stängelbruch vorzubeugen, ist die Wahl von Sorten mit geringer Neigung dazu. Das Ziel der DEKALB-Züchter ist es, den Landwirten stets die aktuellsten Informationen hinsichtlich frühen Stängelbruchs zur Verfügung zu stellen. Die Einstufung der einzelnen Sorten ist in dieser Broschüre auf Seite 26/27 dargestellt. Das Ziel der DEKALB-Züchter ist es, den Landwirten stets die aktuellsten Informationen hinsichtlich Augenfleckenkrankheit Toleranzen zur Verfügung zu stellen. Sie finden die Einstufung der einzelnen Sorten in dieser Broschüre auf Seite 26/27 dargestellt. Früher Stängelbruch bei einer anfälligen Sorte Kornertrag von empfindlicher Sorte bei GreenSnap 140 Kleine gelbe runde Chlorosen mit einem inneren, dunklen, nekrotischen Auge (frühe Beobachtung) Kleine gelbe runde Chlorosen mit einem inneren, dunklen, nekrotischen Auge (späte Beobachtung) 120 100 dt / ha Während dieser Streckungsphase des Maises weisen die Maisk noten eine besonders hohe Zellteilung auf. Die neuen Zellen vergrößern sich, um die Internodien zu verlängern bzw. zu strecken und verlängern somit die gesamte Maispflanze. Während dieser Zellteilungs- und Zellvergrößerungsprozesse sind die Zellwände dünn, kaum verfasert und nicht lignifiziert, da dieses erst später nach der Streckung stattfindet. Dadurch sind die Pflanzen empfindlich für frühen Stängelbruch, der durch starken Wind bzw. Sturm oder auch Überfahrten mit Arbeitsgeräten ausgelöst werden kann. 80 60 40 20 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 GreenSnap % y = -1,1154x + 132,03 R2 = 0,7669 Quelle: Versuchsergebnisse aus DEKALB internen Versuchen Anfällige Sorte mit 1,1 dt/ha Kornertragseinbußen für jedes % Green Snap 14 15 FÜR SIE ZÄHLT UNTER DEM STRICH DIE: Leistung Am Beginn eines Züchtungszyklus stehen tausende von Kandidatensorten. Zur Erzeugung und Auswahl der Prüfkandidaten setzen wir auf die neuesten Zuchtmethoden. Genetische Marker helfen bei der Elternwahl, Doppelhaploiden-Technik beschleunigt die Linienentwicklung und moderne Statistik kommt bei der Zuchtwertschätzung zum Einsatz. DEKALB Sorten werden eingehend geprüft bevor sie auf den Markt kommen. Zwei Jahre bevor eine Sorte in das DEKALB Portfolio aufgenommen wird, erfolgt eine Prüfung ihrer Eignung für die drei Nutzungsrichtungen Futter-, Biogas- und Körnermais. So können wir Sorten mit ausgeprägtem Mehrfachnutzen anbieten. Denn wenn das Silo voll ist, soll der Restbestand gedroschen werden. Oft werden Tiere und Fermenter aus einem Silo gefüttert und der zum Körnerdrusch vorgesehene Bestand wird je nach Jahr und Marktlage als Silomais verkauft. In diesen Fällen sind Ernteflexibilität, Standfestigkeit und Druschfähigkeit gefordert. Zucht- und Entwicklungsfortschritt für Deutschland Die neuen Generationen an DEKALB Sorten, die in dieser Broschüre beschrieben sind und Ihnen für 2016 zur Verfügung stehen, haben ihre Leistungsstärke in unseren Prüfungen unter Beweis gestellt. Die Leistungen setzen sich zusammen aus dem Siloertrag und der Körnerleistung in Kombination mit: • S tärke und Zellwandverdaulichkeit für mehr Milch aus Mais • Stärke und vergärbarer Faser für mehr Biogas aus Mais • Schnellem Maiskorn-Dry-Down für mehr Körnermais-Marktleistung Silomais Zuchtfortschritt in % 107 106 105 3,1 104 103 102 2,5 101 100 99 98 97 2012 Ertragsbasis 2013 2014 Prozentualer Genetischer Gewinn Quelle: Berechnung basierend auf Versuchsergebnissen aus DEKALB internen Versuchen 16 17 Ratgeber für die optimale Silage-Erzeugung 4 Eigenschaften, die für Ihre Sortenwahl besonders entscheidend sind: Stabil hohe Masseerträge Der Kolben trägt entscheidend zur Massebildung und zur Stabilisierung der Trockenmasse bei. Sehr kühle Bedingungen im zeitigen Frühjahr oder Vorsommertrockenheit und Hitze können das Längenwachstum vor der Blüte enorm beeinflussen. Doch der Kolben kann, wenn die Bedingungen besser werden und wieder Wasser zur Verfügung steht, noch überproportional zur Masse beitragen. Sorten mit einem hohen Kolbenanteil sind zu bevorzugen. Gesicherte Abreife Auch für die Abreife ist der Kolbenanteil wichtig. Um stabile Silagen zu erzeugen, sollte der Trockensubstanzgehalt (TS) der Restpflanze, also ohne den Kolben, 24% nicht überschreiten. Gleichzeitig sollte zur Vermeidung von Sickersaftbildung der Trockensubstanzgehalt der Gesamtpflanze über 30% betragen. Diese Anforderungen sind nur mit einem Kolbenanteil von mindestens 45% und einem teigreifen Kolben zu erreichen. Qualitätseigenschaften spielen für beide SilomaisNutzungen eine entscheidende Rolle Ob für die Tierfütterung oder Biogaserzeugung - Qualität ist unerlässlich. Für die Milchproduktion sind Sorten mit hoher Zellwandverdaulichkeit sowie hohem Stärke- und Energiegehalt entscheidend. Diese Merkmale führen dazu, dass die Kühe ihre Futteraufnahme erhöhen und die Milchleistung gesteigert werden kann. Für die Biogasproduktion wurden bislang massewüchsige Hybriden mit hohem GTM-Ertrag ohne Rücksicht auf die Qualität ausgesucht. Neben Massenwuchs sollte auf ein hohes Kornertragspotential geachtet werden. Ein ausgewogener Stärke-Gehalt sowie eine gut zersetzbare Faser bestehen vorwiegend aus Hemizellulose und erzielen die höchstmögliche Gasausbeute je Tonne TS. Ernteterminierung In der Literatur wird ein TS-Gehalt zwischen 32-35% als optimal beschrieben. In der Praxis jedoch wird von unter 28% bis zu über 40% TS-Gehalt geerntet. Diese abweichenden TS-Werte können unter Umständen zu Problemen bei der Silierung führen: Die Restpflanze (ohne Kolben) • Liefert das nötige Wasser in der Silage und fördert die Verdichtung des Futterstocks. Allein durch den TS-Gehalt der Restpflanze wird das Ende des Erntefensters bestimmt. Der Kolben • Steuert die Gesamt-TS und somit auch den Beginn des Erntefensters. Je nach Kolben-zu-Restpflanzeverhältnis wird ein TS-Gehalt im Kolben von 45% (bei wenig Restpflanzenanteil) bis 65% (bei viel Restpflanzenanteil) benötigt. Das theoretische Erntezeitfenster beginnt sobald der TS-Gehalt der Gesamtpflanze bei mindestens 28% TS liegt. Das Erntefenster endet wenn der TS-Gehalt der Restpflanze 24% TS übersteigt. Der physiologische Reifeverlauf der Restpflanze bestimmt das Ende des Erntefensters. Sorten mit einer langsameren TS-Zunahme in der Restpflanze haben somit ein breiteres Erntefenster. Siehe Beispiel in Grafik 1 und 2. Eine zu frühe Ernte kann durch Sickersaftbildung zum Verlust von Nährstoffen führen. Fazit: Eine zu späte Ernte führt zu einer schlechten Verdichtung des Futterstocks und kann zu unvollständiger Fermentation mit der Gefahr von Erwärmung und Schimmelbildung führen. • Sorten mit hohem Kolbenanteil bevorzugen – sichert den Ertrag und die Reife • Auf die entsprechenden qualitativen Eigenschaften achten • Den richtigen Erntetermin ansetzen • Sorten mit einem großen Erntefenster auswählen Eine Maissorte mit kurzem Erntefenster 11 Tage 28 % Erntefenster 24 % 1 8 Gesamtpflanze-TS 15 22 29 TS-Gehalt Restpflanze in % Um das Erntezeitfenster genauer zu bestimmen, muss die Maispflanze in ihre zwei morphologischen Teile aufgeteilt werden. 36 Restpflanze-TS Quelle: Darstellung basierend auf Versuchsergebnissen aus DEKALB internen Versuchen Eine Maissorte mit breitem Erntefenster 20 Tage 28 % Erntefenster 24 % 1 8 Gesamtpflanze-TS 15 22 29 TS-Gehalt Restpflanze in % Neben den Betriebsanforderungen hinsichtlich Nutzung und Standortsanpassungen, sollten vor der Auswahl der richtigen Maissorten folgende Sortenwahl-Entscheidungskriterien berücksichtigt werden: TS-Gehalt Gesamtpflanze in % Das Erntezeitfenster TS-Gehalt Gesamtpflanze in % Die richtige Sortenwahl ist der erste Schritt 36 Restpflanze-TS Quelle: Darstellung basierend auf Versuchsergebnissen aus DEKALB internen Versuchen Vorteile von einem breiten Erntefenster • Stärke-Einlagerung Optimierung • Flexibilität bei der überbetrieblich organisierten Ernte • Größerer Zeitraum, gerade wenn einige Tage siliert werden muss • Einfachere Terminfindung, gerade beim Anbau mehrerer Sorten Viele DEKALB-Sorten haben ein breites Erntefenster, wodurch die Stärke-Einlagerung im Kolben für weiteren Ertragszuwachs sorgt und somit auch die Qualität der Silage erhöht wird. 18 19 Mehr Milch aus Mais Die Milchwirtschaft im Wandel Deutschland, als größtes milchproduzierendes Land in der EU-28 mit einer geschätzten Liefermenge von 31,3 Millionen Tonnen Milch im Wirtschaftsjahr 2014, erlebt seit einigen Jahren einen Strukturwandel in der heimischen Milchwirtschaft. Der Abwanderung der Milchproduktion aus Regionen mit kleineren Betriebsstrukturen bzw. niedrigerer Produktion oder aus Regionen, in denen Biogasanlagen besonders stark zugenommen haben, steht eine Zuwanderung in Regionen mit schon jetzt intensiver Milchwirtschaft gegenüber. Die wachsenden Betriebe vergrößern nicht nur ihre Viehbestände, sondern steigern auch die Milchleistung pro Tier. Verringerte sich die Anzahl der Milchviehbetriebe im Durchschnitt um 2 bis 4% pro Jahr, wuchs der Kuhbestand je Betrieb im Durchschnitt um 4 bis 6% pro Jahr.1 Dieser Trend wird sich jetzt nach Wegfall der Milchquote (seit 1. April 2015) weiter fortsetzen, wenn jeder Betrieb seine Produktion flexibler an die entsprechende Marktlage anpassen kann. Die Gründe für diesen Strukturwandel sind vielschichtig: von einem demographischen Wandel auf den Betrieben, auf denen keine Betriebsnachfolge vorhanden ist und deshalb der Viehbestand aufgegeben wird, bis hin zu ökonomischen Gründen von Flächenkonkurrenz mit anderen landwirtschaftlichen Betriebszweigen, gepaart mit stark schwankenden Erzeugerpreisen. Die Sortenwahl ist entscheidend Landwirte, die ihre Milchleistungen steigern möchten, sollten kritisch bei ihrer Sortenwahl vorgehen und die Maishybriden auswählen, die nicht nur hohe Masseerträge erzielen können: • S orten mit hohem Stärke- und Energiegehalt in Kombination mit einer hohen Zellwandverdaulichkeit sind für Betriebe mit einer hohen Grundfutterfläche zu bevorzugen. Diese Merkmale führen dazu, dass die Kühe ihre Futteraufnahme erhöhen und die Milchleistung gesteigert werden kann. Die Züchter bei Monsanto haben bereits seit Jahren einen Teil ihres Zuchtprogramms auf Qualitätssilomais umgestellt, um den Milchviehbetrieben Sorten mit hohen Qualitätseigenschaften, die eine hohe Milchleistung liefern, anbieten zu können. Viele DEKALB-Sorten erlauben aufgrund der Reifedynamik ein breiteres Erntefenster, sodass die Qualität bei späteren Ernteterminen nicht sinkt. Die aus der Züchtung kommenden neuen Hybriden werden von der Produktentwicklung bezüglich Qualitätssilomais-Eignung bewertet. Dieses geschieht mit Hilfe des Modells MILK2006. Das Modell MILK2006** MILK2006 bewertet das Milchleistungspotential basierend auf Fütterungsstudien mit laktierenden Milchkühen. Mit dem Modell werden Ertrag und Silomais-Qualitätsparameter unter Einbeziehung der Futteraufnahme in Milchleistung umgerechnet. Damit erlaubt MILK2006 eine relative Einstufung der Sortenleistungen bezüglich der Merkmale „Milchleistung pro Tonne Trockenmasse“ und „Milchleistung pro Hektar“. • S orten mit einer hohen Zellwandverdaulichkeit und vorrangig hohen GTM-Erträgen liefern viel hochverdauliche Masse für die Fütterung. Gerade in Jahren mit günstigeren Konzentratpreisen für z.B. Kraftfutter kann es ökonomisch sinnvoller sein, sich dieses Konzentrat zuzukaufen. Finden Sie heraus welche Milchleistung Ihr Frischmais oder silierter Mais hat, und besuchen Sie unsere Web seite www.dekalb.de. Alles was Sie benötigen ist eine Qualitäts-Untersuchung mit der Zellwandverdaulichkeit. 1 Daten: BMELV Statistisches Bundesamt 2014 ** MILK2006 ist ein Modell für die Bewertung von Silomaissorten in der Milchviehfütterung (nach Shaver und Schwab, Universität Wisconsin). 20 21 Mehr Biogas aus Mais Biogas in Deutschland Biogas ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil der erneuerbaren Energien in Deutschland. Durch die rasante Entwicklung der letzten Jahre stehen mittlerweile über 8.000 Anlagen in Deutschland. Die Bereitstellung des Substrats macht etwa ein Drittel der Kosten in der Biogaserzeugung aus. Silomais ist das wichtigste Ko-Substrat zur Biogaserzeugung mit über 900 Tsd. ha im Anbau in 20151. Die Wahl der Sorten wurde zumeist anhand ihres Erscheinungsbildes oder ihrer Masseerträge ausgewählt ohne Qualitätsaspekte zu berücksichtigen. Anlagenbetreiber und Anbauer benötigen ein System zur Qualitätsbeurteilung von Silomais für die Biogaserzeugung. Sie müssen die Balance zwischen Masse und Klasse finden. Verschiedenste Ansätze wurden bereits verfolgt, um die Biogasausbeute von Silomais zu bestimmen. All diese Ansätze haben ihre Stärken, jedoch scheiterten sie bisher immer an ihren Schwächen. Die neuesten Forschungsergebnisse von einer Arbeitsgruppe beim deutschen Maiskomitee2 zeigen, dass die spezifische Biogasausbeute aus wenigen Inhaltsstoffen abzuleiten ist. Diese Inhaltsstoffe lassen sich mit hoher Genauigkeit anhand von Silomais-Frischproben aus Feldversuchen bestimmen. Die spezifische Biogasausbeute in einem Kilogramm organischer Trockensubstanz (Kg/oTS) kann über einen Modellansatz geschätzt werden. Dieser Modellansatz bietet derzeit die beste Möglichkeit der Sortenbeurteilung zur Eignung in der Biogas-Produktion. 2 Arten von Maishybriden zeichnen sich dem- DEKALB Biogasrechner online Anhand der Multiplen Linearen Regression zur Schätzung der Biogasausbeute aus Silomais nach Rath et al.2 können auch Sie herausfinden, welche spezifische Biogasausbeute Ihr Frischmais hat. Besuchen Sie einfach unsere Webseite unter www.dekalb.de und finden Sie es heraus. Alles was Sie benötigen ist eine Qualitäts-Untersuchung von Ihrem Frischmais mit den Parametern Rohfett, Hemizellulose, Lignin und Zucker. Lignin • Lignin ist auch ein Bestandteil der Faser und wirkt sich negativ auf die Biogasaubeute aus • Bildet im Modell den Grad der physiologischen Reife der Restpflanze ab • Der Anteil an Lignin ist bei den meisten Sorten sehr ähnlich. Nur bei verspäteter Ernte steigt der Anteil, da die sogenannte Verholzung stattfindet Zucker • Der Gehalt an Pflanzenzucker stammt vorwiegend aus der Restpflanze und wird als Stärke im Kolben eingelagert • Bildet im Modell den Reife grad des Kolbens ab MehrGas Die 4 Bestimmungsfaktoren für die spezifische Biogasausbeute: Rohfett • Stammt vorwiegend aus dem Keimling und hat einen positiven Einfluss auf die Biogasausbeute • Bildet im Modell den Beitrag des Kolbenanteils ab • Der Rohfett-Gehalt variiert kaum zwischen den Hybriden Vergleich zweier Sorten mit unterschiedlicher spezifischer Biogasausbeute3 GTM-Ertrag Hemizellulose • Ist ein Bestandteil der Faser und hat ebenso einen positiven Einfluss auf die Biogasausbeute • Bildet im Modell den Beitrag der Restpflanze ab • Unterschiede im Hemizellulose-Gehalt zwischen den einzelnen Sorten sind erkennbar Biogas 400 2000 300 1500 200 1000 100 500 Ertrag in dt / ha Biogas NL kg oTS Biogas dNL / ha Sorte mit niedriger spezifischer Biogasausbeute Sorte mit hoher spezifischer Biogasausbeute 1 Quelle: Zahlen des Marktforschungsinstituts Kleffmann 2015 2 Quelle: Rath, J., H. Heuwinkel, F. Taube & A. Herrmann, 2014: Predicting Specific Biogas Yield Berechnung nach: Rath, J., H. Heuwinkel, F. Taube & A. Herrmann, 2014: Predicting Specific Biogas of Maize- Validation of Different Model Approaches. BioEnergy Research, Volume 7 (Number 4). Yield of Maize- Validation of Different Model Approaches. BioEnergy Research, Volume 7 (Number 4) 3 Spezifische Biogasausbeute in Normliter pro kg Organische Substanz (ln kg-1oTS) nach für sehr hohe Biogasausbeuten aus: Hybriden mit einem sehr hohen Stärke-Gehalt in Kombination mit einer guten Faserstruktur. Da die Stärke sehr schnell in Gas umgewandelt werden kann, trägt dies vor allem zu einer schnellen Gasausbeute bei. In Kombination mit der guten Faserstruktur ergeben sich sehr hohe Biogasausbeuten. Hybriden mit einem hohen Hemizellulose-Anteil in der Faser in Kombination mit einem guten Stärkegehalt Hemizellulose mit dem höchsten spezifischen Gas ausbeute-Anteil ist der Bestandteil, der aus der Zellwand die langanhaltende Gasausbeute bildet. Hohe Anteile an Hemizellulosen in Kombination mit gutem Stärke-Gehalt bilden somit sehr hohe Biogasausbeuten. Für sehr hohe Biogasausbeuten sind somit Hybriden zu bevorzugen, • die hohe GTM-Erträge erzielen und in Kombination mit hoher Kolbenleistung hohe StärkeErträge liefern • die mit einer guten Faserstruktur bzw. hohen Anteil an Hemizellulose viel Gas aus der Restpflanze ermöglichen Sorten, die diesen Kriterien entsprechen, sind zumeist Massebetonte Körnermais-Sorten mit einer entsprechend guten Faserstruktur mit einem hohen Anteil an Hemizellulose. Sorten, die hohe Gas ausbeute und Gaserträge anhand dieser Kriterien liefern, sind mit dem MehrGas Prüfsiegel gekennzeichnet. 22 23 Mehr Körnermais-Marktleistung DEKALB Körnermaissorten sind bekannt für ihre Leistungsfähigkeit. Deshalb gehören sie zu den meistangebauten in Europas wichtigsten Körnermais-Anbaugebieten. In allen Reifesegmenten stehen DEKALB Körnermaissorten zur Verfügung. Amylopektine) und die nicht Stärkebausteine (Eiweiße und Pektine) sind entscheidend für das Maiskorn-Drydown. Auch bei Hartmais- oder Zwischentypen ist diese Matrix dafür von Bedeutung, wie gut eine Maissorte das Wasser passiv abgeben kann. 3 Eigenschaften zeichnen DEKALB Körnermaissorten aus: • Stabil hohe Erträge • Schnelle Kornabreife (Maiskorn-Dry-Down) für geringe Trocknungskosten • Enorme Standfestigkeit und sehr gute Gesundheit Stärke hat einen hornigeren Mehlkörper, Indikativ von Hartmaistypen mit engerer Stärke-Eiweiß Matrix Überzeugende Kornabreife Hohe Kornerträge allein reichen für einen wirtschaftlichen Körnermaisanbau nicht aus. Niedrige Trocknungskosten entscheiden über den Erfolg. Dank der guten Gesundheit und Standfestigkeit können DEKALB Sorten lange im Feld trocknen. Dieses gilt nicht nur für die Zahnmaissorten, auch die mehr hartmaisbetonten Sorten der frühen und mittelfrühen Reifegruppe zeigen diesen Vorteil. Bei Erntefeuchten von unter 35% sind sie trockener und diese Überlegenheit nimmt mit weiterer Ausreife stetig zu. Quelle: Hoseney, 1986, Principles of Cereal Science and Technology Chapter 1, p. 12. American Assoc of Cereal Chemists, St. Paul, MN Maiskorn-Dry-down: Der Stärkeaufbau macht’s aus Es hängt nicht nur davon ab ob eine Körnermaishybride als Zahnmais bezeichnet wird, der bekanntlich eine bessere Kornabreife hat als die klassischen Hartmaise oder Zwischentypen. Auch unter den Zahnmaistypen gibt es große Unterschiede in der Kornabreife. Der Stärkeaufbau (Verbindungen der einzelnen Stärke-Bausteine wie Amylose und Stärke hat einen mehligeren Mehlkörper, Indikativ von Zahnmaistypen mit lockerer Stärke-Eiweiß Matrix Quelle: Hoseney, 1986, Principles of Cereal Science and Technology Chapter 1, p. 12. American Assoc of Cereal Chemists, St. Paul, MN 24 25 DEKALB Maissortenprogramm 2015 / 2016 Seite Silomais Biogasmais Körnermais CCM früh DKC 3333 ca. S 200 Manny (DKC 3314) S 210 ca. K 230 31 DKC 2931 ca. S 220 K 210 32 DKC 3142 ca. S 220 ca. K 220 33 S 220 ca. K 230 34 DKC 3250 Neu DKC 3251 Neu ca. S 220 DKC 3352 Neu S 220 ca. K 220 36 S 230 ca. K 230 37 S 240 ca. K 240 38 ca. S 240 ca. K 250 39 DKC 3307 DKC 3409 DKC 3445 Neu DKC 3531 K 240 41 ca. S 250 ca. K 250 42 DKC 3507 ca. S 250 ca. K 250 43 DKC 3523 ca. S 250 ca. K 250 DKC 3640 ca. S 260 DKC 3556 Neu Neu 44 45 ca. S 260 ca. K 250 46 DKC 3642 ca. S 260 ca. K 260 47 DKC 3830 ca. S 260 ca. K 260 48 ca. S 260 ca. K 260 49 ca. S 270 ca. K 260 50 ca. K 260 51 K 260 52 DKC 3941 Neu DKC 3623 spät 40 S 250 DKC 3350 mittelspät 35 ca. S 240 DKC 3341 mittelfrüh 30 DKC 3939 DKC 4117 ca. S 270 DKC 4141 ca. S 280 DKC 4621 ca. S 290 DKC 5142 Neu ca. S 320 53 ca. K 290 54 55 DKC 5542 ca. S 340 56 DKC 5815 ca. S 320 57 27 ÜBERSICHT DEKALB MAISSORTEN¹ Schwer Jugendentwicklung 1 – 9 Bestockung 1 – 9 Green Snap 1 – 9 Sommerlager 1 – 9 Pflanzenlänge 1 – 9 Weibliche Blüte 1 – 92 ² Stay Green 1 – 9 GTM-Ertrag 1 – 9 Stärke-Gehalt 1 – 9 Stärke-Ertrag 1 – 9 NEL-Gehalt 1 – 9 NEL-Ertrag 1 – 9 Zellwandverdaulichkeit 1 – 9 Milchleistung 1 – 9 Milchertrag 1 – 9 Spezifische Biogasausbeute 1 – 93 ³ Biogasertrag 1 – 9 3³ Kornertrag 1 – 9 Korn-Dry-Down 1 – 9 4 Korntyp5 Neigung zu Lager 1 – 9 Helminthosporium-Toleranz 1 – 9 6 Kolben-Fusarium-Toleranz 1 – 9 6 Augenfleckenkrankheit-Toleranz 1 – 9 6 Gesundheit Mittel Körnermais Leicht Biogasmais CCM Silomais Körnermais Pflanzenbauliche Eigenschaften Biogasmais Sorte DKC 3333 ca. S 200 ü 8 9 10 7 1 2 3 5 3 3 6 8 7 8 7 9 9 7 6 6 6 5 3 2 7 5 5 DKC 3314 S 210 ca. K 230 ü ü ü ü 8 9 10 5 3 2 1 5 5 4 7 6 7 6 7 8 7 7 7 7 7 5 3 2 6 7 5 DKC 2931 ca. S 220 K 210 ü ü ü ü 8 9 10 8 1 2 1 7 2 6 8 6 8 6 8 5 7 8 5 7 8 6 1 1 6 6 8 DKC 3016 ca. S 220 ca. K 220 ü ü ü 8 9 10 7 4 2 5 7 2 4 5 7 6 6 6 5 7 6 6 6 5 8 2 4 5 6 6 DKC 3142 ca. S 220 ca. K 220 ü ü ü 8 9 10 7 2 2 3 7 4 5 7 6 7 6 7 7 8 7 7 7 7 8 2 2 5 4 5 ü ü 8 9 10 8 3 1 2 6 4 4 7 6 7 7 7 7 8 8 5 6 7 6 3 1 5 6 7 ü ü 8 8,5 9 6 2 2 2 7 5 4 8 7 8 6 7 8 7 8 6 7 6 8 3 2 6 6 6 8 9 10 8 3 3 3 9 4 3 7 6 6 6 6 7 7 7 6 6 - - 3 2 5 7 5 ü ü 8 8,5 9 5 5 2 4 9 5 4 7 6 6 5 6 5 6 5 8 8 7 5 4 5 6 7 Silomais Nutzungsrichtung Körner Reifezahl Silo 26 ü ü DKC 3352 Neu S 220 ca. K 220 ü DKC 3250 Neu S 220 ca. K 230 ü ü DKC 3251 Neu ca. S 220 Aussaatstärke ü ü DKC 3307 S 230 ca. K 230 ü ü DKC 3143 ca. S 230 ca. K 230 ü ü 8 9 10 5 3 2 1 8 7 5 7 4 6 6 7 6 5 6 6 7 5 9 2 5 3 1 6 8 6 DKC 3332 ca. S 240 ü ü 7,5 8,5 9,5 7 5 2 2 7 4 3 7 7 7 7 7 7 8 7 7 7 7 4 1 3 6 2 6 DKC 3390 ca. S 240 ca. K 240 ü ü 7,5 8 9 6 3 2 2 6 5 6 7 6 6 6 6 7 8 7 7 7 6 5 2 2 6 7 7 DKC 3409 S 240 ca. K 240 ü ü ü ü 7,5 8,5 9,5 6 5 1 4 8 7 5 8 4 5 4 6 5 5 6 9 9 7 7 1 4 5 5 7 DKC 3440 ca. S 240 ca. K 240 ü ü ü ü 8 8,5 9 6 3 2 3 6 5 4 7 7 7 6 7 7 7 7 8 8 7 5 2 3 5 4 6 ü ü 7,5 8,5 9,5 6 3 2 2 6 7 4 - - - - - - - - - - 8 8 5 2 8 8 7 ü ü ü ü 8 8,5 9 7 3 2 3 8 5 4 8 8 8 6 7 6 7 8 7 8 8 6 3 3 3 4 5 8 8,5 9 6 3 2 2 6 4 4 7 7 7 8 8 7 8 8 6 7 6 5 2 3 4 5 6 ü ü 7 8 9 8 2 2 2 7 4 7 8 6 7 6 8 5 7 8 6 7 8 8 2 2 4 4 5 ü ü 7 8 9 6 3 2 1 8 7 5 8 6 6 4 7 6 7 8 6 7 9 7 3 1 5 9 5 7,5 8 8,5 6 3 2 2 7 6 6 7 6 6 6 7 5 7 7 7 7 8 7 2 3 6 5 7 4 DKC 3441 Neu DKC 3445 Neu ca. K 230 ca. S 240 ca. S 250 5 7 6 5 7 6 7 DKC 3531 ca. S 240 ü ü DKC 3341 S 250 K 240 ü ü ca. S 250 ca. K 250 ü ca. S 250 ca. K 250 ü ü ü ü ca. S 250 ca. K 250 ü ü ü ü 7,5 8 8,5 6 2 3 4 8 7 6 8 5 6 6 7 6 6 7 6 7 7 8 2 4 5 5 6 ca. S 260 ca. K 250 ü ü ü ü 7,5 8 8,5 5 2 2 2 9 8 6 8 7 8 6 7 6 6 7 7 7 7 8 3 3 7 6 7 ü ü 7 8 9 8 3 2 4 9 6 5 8 4 6 6 8 8 7 8 5 6 6 4 2 3 5 4 5 DKC 3350 Neu DKC 3507 DKC 3523 DKC 3556 Neu DKC 3640 ca. S 260 DKC 3795 ca. S 260 K 250 ü DKC 3642 ca. S 260 ca. K 260 ü DKC 3830 ca. S 260 ca. K 260 ü ca. S 260 ca. K 260 ü ü ü ü 7 8 9 6 3 1 3 7 7 6 7 ca. S 270 ca. K 260 ü ü ü ü 8 9 10 6 4 1 3 7 7 5 7 ü ü 8 9 10 6 3 1 3 7 6 6 - - - - - - - - - - 9 7 4 2 5 5 7 ü ü ü ü 8 8,5 9 7 2 1 3 7 7 6 7 6 7 6 7 7 6 7 7 7 7 7 4 2 7 5 7 DKC 3941 Neu DKC 3623 DKC 3939 ü ü 8 9 10 7 3 1 2 5 5 5 6 6 6 6 6 7 7 6 6 6 7 7 5 1 8 6 7 ü ü ü 7 8 9 7 5 1 2 7 7 5 7 6 7 4 6 7 5 6 8 8 7 8 5 3 8 5 7 ü ü ü 7 8 9 5 2 2 1 7 7 7 7 6 5 7 7 6 7 8 8 7 7 5 2 7 5 7 6 6 7 7 6 7 7 6 7 8 8 8 6 5 2 6 5 8 8 8 6 7 6 7 7 8 8 8 8 5 3 6 7 7 ca. K 260 DKC 4117 ca. S 270 K 260 DKC 4141 ca. S 280 ü ü 8 8,5 9 6 2 1 2 8 7 6 7 6 7 5 7 6 6 7 8 8 - 8 5 1 8 5 7 DKC 4432 ca. S 290 ü ü 8 8,5 9 6 3 1 3 7 6 5 7 7 7 6 7 6 6 6 7 7 - 7 5 2 8 5 7 DKC 4590 ca. S 290 ca. K 290 ü ü ü ü 7,5 8 8,5 5 3 2 3 8 8 5 8 7 7 7 7 7 7 8 7 7 7 7 5 3 5 5 7 DKC 4621 ca. S 290 ca. K 290 ü ü ü ü 7,5 8 8,5 6 3 2 4 9 8 5 9 6 8 7 8 8 7 8 6 7 9 8 4 3 7 6 7 ü ü 7,5 8 8,5 6 2 2 3 8 8 6 8 - - - - - - - 7 8 9 8 4 2 5 5 7 DKC 5542 ca. S 340 ü 7 7,5 8 5 2 1 2 9 9 7 9 - - - - - - - 8 8 - - 5 2 8 8 8 DKC 5815 ca. S 320 ü 7 7,5 8 6 2 3 2 8 9 7 8 - - - - - - - 6 7 - - 5 2 8 5 - DKC 5142 Neu ca. S 320 ¹Quelle: Einstufungen nach Ausprägungen basierend auf DEKALB internen Versuchsergebnissen (Züchtung und Produktentwicklung) 4 Ausprägungseinstufungen: 1 = langsames Dry-down, 9 = schnelles Dry-down Vergleiche untereinander nur innerhalb der Reifegruppen. 1 = geringe Ausprägung, 9 = hohe Ausprägung 5 Nach offiziellen Zulassungseinstufungen: 1 = Hartmais, 2 = Hartmaisähnlich, 3 = Zwischentyp, 4 = Zahnmaisähnlich, 5 = Zahnmais ²Ausprägungseinstufungen: 1 = frühe Blüte, 9 = späte Blüte 6 Basierend auf Versuchsergebnissen aus DEKALB internen inokulierten Versuchen ³Bewertung nach: Rath, J., H. Heuwinkel, F. Taube & A. Herrmann, 2014: Predicting Specific Biogas Yield of Maize- Validation of Different Model Approaches. BioEnergy Research, Volume 7 (Number 4). Einstufung nach Ausprägung: 1 = niedrige Biogasausbeute, 9 = sehr hohe Biogasausbeute 28 29 Tachograf-Erklärung Düngebedarf: Unterschiedliche Standorte und vor allem unterschiedliche Ertragserwartungen können eine Anpassung der Nährstoffzufuhr erforderlich machen. Daher stellt dieser Tachograf dar, ob eine Maissorte tendenziell besser bei niedrigerer oder höherer Nährstoffzufuhr ihr optimales Ertragspotential ausschöpfen kann. Um den Lesern die Informationen zu den Sorteneigenschaften mit Hinblick auf die Bestandesdichte, den Düngebedarf und der Silomais-Ernteterminierung zu erleichtern, haben wir mithilfe von Tachografen eine einfache Darstellung für diese Merkmale erstellt. Bestandesdichte: Bei der Bestandesdichte spielen viele Umweltfaktoren wie Niederschlag, Temperatur (Wärmesummen), Nährstoffversorgung oder Ertragspotenzial des Standortes eine Rolle. Um eine optimale Bestandesdichte für eine Sorten an jedem Standort vorzunehmen würden über alle Standorte zu viele Empfehlungen benötigt. Daher dieser Tachograf, der darstellt ob eine Maissorte tendenziell besser bei niedrigeren Bestandesdichten oder höheren Bestandesdichten ihre maximalen Ertragspotentiale ausschöpft. Optimale Bestandesdichte für normale Standorte Bei begrenzenden Bedingungen sollte die Bestandesdichte in den niedrigeren gelben Bereich gelegt werden. Sind besonders gute Bedingungen vorhanden, kann auch hier die Bestandesdichte in den höheren gelben Bereich angepasst werden. Von Bestandesdichten im roten Bereich wird generell abgeraten. 8 Pfl./m2 7 Pfl./m2 Hier liegt die optimale Düngeintensität für normale Standorte. Der untere gelbe Bereich zeigt an, dass die Sorte auch mit weniger Nährstoffzufuhr gute Erträge realisiert. Gerade auch bei Standorten mit limitierendem Ertragspotenzial. Der höhere gelbe Bereich zeigt an, dass unter besonders guten Bedingungen und besonders auf Standorten mit einem sehr hohem Ertragspotenzial die Düngung auch etwas erhöht werden kann, worauf die Maissorte dann positiv reagiert um das volle Potenzial auszuschöpfen. Von solchen Düngeintensitäten wird abgeraten. Mittel Niedrig Hoch Silomais Ernteterminierung Jede Sorte in jeder Reifezahl hat ihren optimalen Erntetermin. Entscheidend dafür ist der Kolbenreifegrad und das Kolben-zu-Restpflanze-Verhältnis, um den theoretisch optimalen Erntebereich von 32%-35% TS-Gehalt zu erreichen. Dieser Tachograf berücksichtigt diese beiden Faktoren, um eine generelle Empfehlung zu geben. Ob bei einer Maissorte der Erntetermin tendenziell früher oder später angesetzt werden soll, ist in dieser Darstellung leicht zu erkennen. Mittel 9 Pfl./m2 10 Pfl./m2 Optimaler Erntetermin Dieser Bereich zeigt die Flexibilität außerhalb des optimalen Erntetermins an. Von solchen Ernteterminen wird abgeraten. Früh Spät www.dekalb.de 30 www.dekalb.de FRÜH SILOMAIS CCM FRÜH SILOMAIS Biogasmais KÖRNERMAIS CCM DKC 3333 Manny (DKC 3314) ca. S 200 S 210 | ca. K 230 Sortencharakteristik Sortencharakteristik • K ompakte frühe Qualitäts-Silomais Hybride mit sehr breitem Blattapparat für sehr frühe bis frühe Maisanbauregionen • Gute Jugendentwicklung und Kältetoleranz • Früher mittelhoher Qualitäts-, Silo-, Biogas- und Körnermais für alle frühen bis mittelfrühen Maisanbauregionen • Sehr gut geignet für Maisanbauregionen mit leichteren und schwächeren Böden Sortenvorteile Sortenvorteile • • • • D urch seine sehr hohe Zellwandverdaulichkeit kombiniert mit einem hohen Stärkegehalt produziert Manny (DKC 3314) hohe Milchleistungen je Tonne Trockensubstanz und je Hektar • Durch die gute Faserzusammensetzung und dem hohen Stärkegehalt erzielt Manny (DKC 3314) eine hohe spezifische Biogasausbeute je Tonne Trockensubstanz und je Hektar Hohe GTM-Erträge für diese sehr frühe Reife Hoher Stärke-Gehalt durch den hohen Kolbenanteil kombiniert mit sehr hoher Zellwandverdaulichkeit liefert sehr hohe Milchleistungen Sehr gute Standfestigkeit Besonderheiten Besonderheiten • Höchste GTM-Ertragsleistungen werden bei höheren Bestandesdichten erzielt • Auch für Engsaat geeignet • Sehr gut geeignet als Zweitfrucht-Maishybride • M anny (DKC 3314) besitzt die seltene Kombination aus Qualitäts-Eigenschaften, die sowohl Top Milchleistungen als auch Top spezifische Biogasausbeuten erzielen • Spätsaat-geeignet, Silomais oder Biogasmais als Zweitfrucht nach Grassilage Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Silomais Biogasmais CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Bestandsführung-Empfehlungen Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Bestandsführung-Empfehlungen Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Niedrig 10 Pfl./m2 Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Niedrig Hoch 7 Pfl./m2 Düngebedarf Früh Hoch Spät 7 Pfl./m2 10 Pfl./m2 Früh Spät 31 www.dekalb.de 32 www.dekalb.de FRÜH SILOMAIS Biogasmais KÖRNERMAIS CCM FRÜH SILOMAIS Biogasmais KÖRNERMAIS DKC 2931 DKC 3142 ca. S 220 | K 210 ca. S 220 | ca. K 220 Sortencharakteristik Sortencharakteristik • Früher mittelhoher bis hoher Dreinutzungs-Typ für alle Anbauregionen dieser Reifeklasse • Sehr gute Jugendentwicklung und Kältetoleranz kombiniert mit einer frühen Blüte • M ittelhoher bis hoher Qualitätssilo-, Biogas- und Körnermais für alle frühen Anbauregionen mit besonderer Eignung auch für die Grenzlagen bzw. küstennahen Maisanbauregionen • Gute Jugendentwicklung und Kältetoleranz CCM Sortenvorteile Sortenvorteile • S tabil sehr hohe GTM-Erträge kombiniert mit hohem Stärke-Gehalt, sichert sehr hohe Energie-, Stärkeund Milcherträge • Sehr hohes Kornertragspotential mit guter Korn-Abreife, hohe Stängelfäule-Toleranz und sehr gute Standfestigkeit sichern sehr hohe Marktleistungen • G ute und stabile GTM-Ertragsleistungen kombiniert mit einem guten Stärke-Gehalt und hoher Zellwandverdaulichkeit für hohe Milchleistungen und Erträge • Die gute Silage-Qualität liefert auch gute Biogasausbeuten, so dass in Kombination mit dem GTM-Ertrag hohe Biogaserträge erzielt werden können Besonderheiten Besonderheiten • G ute Pflanzengesundheit gegen Helminthosporium, Kolben- und Stängel-Fusarium und nach ersten Untersuchungen auch wenig anfällig für Augenfleckenkrankheit • Breites Silomais-Erntefenster durch ausgeprägtes Stay Green für optimale GTM- und Stärkeerträge • S ehr gut geeignet auch für Standorte mit niedrigerem Ertragspotential verursacht durch frühsommerliche Trockenheit • Gute Eignung für Zweitfrucht Maisanbau Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Bestandsführung-Empfehlungen Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Bestandsführung-Empfehlungen Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Niedrig 10 Pfl./m2 Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Niedrig Hoch 7 Pfl./m2 Düngebedarf Früh Spät Hoch 7 Pfl./m2 10 Pfl./m2 Früh Spät 33 www.dekalb.de 34 www.dekalb.de FRÜH SILOMAIS Biogasmais KÖRNERMAIS CCM DKC 3250 FRÜH SILOMAIS Biogasmais DKC 3251 NEU S 220 | ca. K 230 NEU ca. S 220 Sortencharakteristik Sortencharakteristik • • • • • Großrahmige Silo- und Biogasmaishybride mit hohem GTM-Ertragspotential • Sehr gute Jugendentwicklung und Kältetoleranz • Geeignet für alle frühen bis mittelfrühen Lagen, auch für raue Hoch- und Küstenlagen Großrahmige Silomaishybride mit tiefem Kolbensitz Geeignet für alle frühen bis mittelfrühen Übergangsstandorte Hohe GTM-Erträge und Qualität für die Milchviehfütterung Auch geeignet für alle trockenen Lagen bzw. Lagen mit niedrigerem Ertragspotential Sortenvorteile Sortenvorteile • H oher GTM-Ertrag kombiniert mit sehr hohem Stärkegehalt und guter Zellwandverdaulichkeit für sehr hohe Milcherträge • Gute Qualitätseigenschaften auch für die Biogasproduktion • Als Körnermais erzielt DKC 3250 hohe Körner- und CCM-Erträge • • • • Stabil hohe GTM-Erträge, insbesondere auf den sehr frühen Anbaulagen Gute Zellwandverdaulichkeit für hohe Milcherträge Sehr gute Standfestigkeit Nach ersten Erkenntnisse zeigt DKC 3251 eine gute Trockentoleranz Besonderheiten Besonderheiten • Sehr gute Pflanzengesundheit und Standfestigkeit • Sehr gut geeignet für Engsaatverfahren • Sehr homogene Kolben Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Bestandsführung-Empfehlungen Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Bestandsführung-Empfehlungen Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Hoch 10 Pfl./m2 Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Niedrig Niedrig 7 Pfl./m2 Düngebedarf Früh Spät Hoch 7 Pfl./m2 10 Pfl./m2 Früh Spät 35 www.dekalb.de 36 www.dekalb.de FRÜH SILOMAIS KÖRNERMAIS CCM DKC 3352 FRÜH SILOMAIS Biogasmais KÖRNERMAIS CCM DKC 3307 NEU S 220 | ca. K 220 S 230 | ca. K 230 Sortencharakteristik Sortencharakteristik • M ittelhohe Doppelnutzungshybride für alle frühen Anbauregionen • Sehr gute Jugendentwicklung und Kältetoleranz, auch auf Hochlagen • H ohe bis sehr hohe 3-Nutzungshybride mit hohem GTM-Ertragspotential kombiniert mit einem guten Stärkegehalt und guter Kornertragsleistung • Geeignet für alle frühen bis mittelfrühen Übergangs-Maisanbauregionen Sortenvorteile Sortenvorteile • G utes GTM-Ertragspotenzial mit sehr guter Zellwandverdaulichkeit und Stärke-Gehalt für sehr hohe Milcherträge • DKC 3352 erzielt als Körnermais hohe Kornerträge und verfügt über eine sehr gute Standfestigkeit • B esonders gute Eignung als Biogasmaissorte mit sehr hoher spezifischer Biogasausbeute durch hohen Anteil an umsetzbarer Faser • Als Silomais besonders gut geeignet für Bullenmastbetriebe, die eine stärkereiche Silomaishybride suchen und den Restbestand dreschen wollen Besonderheiten Besonderheiten • Gleichmäßige Kolben, eignen sich für höhere Bestandesdichten • Sehr gute Pflanzengesundheit, besonders tolerant gegenüber Augenfleckenkrankheit • S ehr gute Leistungsstabilität auf allen Standorten, besonders gut geeignet für Standorte die zur frühsommerlichen Trockenheit neigen • Sehr gute Kolbengesundheit gegen Fusarium und gutes Maiskorn-Dry-Down MehrGas Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Bestandsführung-Empfehlungen Bestandsführung-Empfehlungen Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Niedrig 10 Pfl./m2 Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Niedrig Hoch 7 Pfl./m2 Düngebedarf Früh Spät Hoch 7 Pfl./m2 10 Pfl./m2 Früh Spät 37 www.dekalb.de 38 www.dekalb.de MITTELFRÜH SILOMAIS Biogasmais KÖRNERMAIS CCM DKC 3409 MITTELFRÜH SILOMAIS Biogasmais KÖRNERMAIS DKC 3445 NEU S 240 | ca. K 240 ca. S 240 | ca. K 250 Sortencharakteristik Sortencharakteristik • M ittelfrühe hochwüchsige 3-Nutzungshybride für alle mittelfrühen Anbauregionen sowie in Hochlagen speziell als Biogasmaissorte • Die sehr gute Trockentoleranz fördert die Eignung auch für die trockenen Standorte • Mittelhohe bis hohe Dreinutzungshybride für Qualitäts-Silo-, Biogas- und Körnermais • Bestens geeignet für alle mittelfrühen Anbauregionen und den intensiven Maisanbau • Auch für trockene Lagen geeignet Sortenvorteile Sortenvorteile • S tabile sehr hohe Silo- und Biogasmais-Leistungen auf allen mittelfrühen Lagen. Durch die LSV-Versuche auch amtlich bestätigt • Ein sehr hoher Anteil an umsetzbarer Faser in der Biogasanlage sorgt für sehr hohe spezifische Biogas ausbeuten, die in Kombination mit sehr hohen GTM-Erträgen für sehr hohe spezifische Biogaserträge in dieser Reifeklasse sorgen • H ohe bis sehr hohe GTM-Erträge mit sehr hohem Stärke-Gehalt und Zellwandverdaulichkeit für Top Milchleistungen und Erträge • Die gute Faserzusammensetzung und der Stärke-Gehalt sichern hohe Biogasausbeuten • Sehr hohe Kornerträge Besonderheiten Besonderheiten • L anges vegetatives Wachstum für einen ausgeprägten Faseraufbau, kombiniert mit sehr schneller Stärkeeinlagerung • Niedriger Kolbensitz für eine gute Standfestigkeit MehrGas • Dreinutzungshybride mit besten Qualitätseigenschaften für die Milch- und Biogasproduktion Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Bestandsführung-Empfehlungen Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Bestandsführung-Empfehlungen Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Niedrig 10 Pfl./m2 Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Niedrig Hoch 7 Pfl./m2 CCM Früh Hoch Spät 7 Pfl./m2 10 Pfl./m2 Früh Spät 39 www.dekalb.de 40 www.dekalb.de MITTELFRÜH SILOMAIS Biogasmais MITTELFRÜH SILOMAIS Biogasmais KÖRNERMAIS DKC 3531 DKC 3341 ca. S 240 S 250 | K 240 Sortencharakteristik Sortencharakteristik • M ittelhoher bis hoher blattreicher Silo- und Biogasmais mit sehr guten Qualitätseigenschaften für die Hochleistungs-Milchproduktion • Sehr gut geeignet für alle mittelfrühen Lagen, insbesondere bei kontinentalen Klimabedingungen • Massenwüchsiger mittelfrüher Zwischentyp für alle Nutzungsrichtungen geeignet • Für alle mittelfrühen Maisanbauregionen und Bestandsführungen • Sehr gute Jugendentwicklung und Kältetoleranz, sowie eine frühe Blüte Sortenvorteile Sortenvorteile • Hoher Stärke-Gehalt und Zellwandverdaulichkeit für optimale Milchleistungen • Gute Faserzusammensetzungen und Stärke-Gehalt für beste Biogasausbeuten • Hohe GTM-Erträge für Top Milch- und Biogaserträge • Sehr hohe GTM- und Kornerträge – BSA-Note 8 • Hohes Stärkeertrags-Potential sichert die Silage-Qualität für Silo- und Biogasnutzung • Sehr hohe Erntenutzungsflexibilität mit der Option den Mais als Körnermais zu ernten CCM Besonderheiten Besonderheiten • Sehr gute Trockentoleranz • Ertragsstabilität bei allen Witterungsbedingungen • Höchste Silomais- und Körnermais-Ertragsnote für die Reifekombination S 250 K 240 beim Bundessortenamt • Gutes Stay Green für eine flexible Ernteterminierung Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Bestandsführung-Empfehlungen Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Bestandsführung-Empfehlungen Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Niedrig 7 Pfl./m2 10 Pfl./m2 Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Niedrig Hoch Früh Hoch Spät 7 Pfl./m2 10 Pfl./m2 Früh Spät 41 www.dekalb.de 42 www.dekalb.de MITTELFRÜH SILOMAIS KÖRNERMAIS CCM DKC 3350 MITTELFRÜH SILOMAIS Biogasmais KÖRNERMAIS CCM DKC 3507 NEU ca. S 250 | ca. K 250 S 250 | ca. K 250 Sortencharakteristik Sortencharakteristik • Mittelfrühe Doppelnutzungshybride mit sehr hohem GTM-Ertrag • Geeignet für alle mittelfrühen Maisanbauregionen • G roßrahmiger 3-Nutzungstyp für alle mittelfrühen bis mittelspäten Standorte mit sehr ausgeprägter Kolbenflex Eigenschaft • Sehr gute Standfestigkeit und gute Toleranz gegenüber Helminthosporium Sortenvorteile Sortenvorteile • H ohe Körnermaiserträge mit ausgezeichnetem Korn Dry-down • Gutes GTM-Ertragspotential kombiniert mit hoher Zellwandverdaulichkeit für beste Milcherträge • Stabil hohe Korn- und GTM-Erträge, auch bei geringeren Bestandesdichten und unter trockenen Bedingungen • Stabil hohe GTM- und Körnermaiserträge, auch bei Trockenheit und Hitzestress • Flexibilität in der Endnutzung als Silomais, Biogasmais oder Körnermais/CCM, mit sehr guter Kornabreife • Gute Stärke- und Energiegehalte sorgen für hohe Erträge bei Milchviehbetrieben mit mittlerer bis hoher Leistung Besonderheiten Besonderheiten • Sehr gute Kolbenflex Eigenschaft für optimale Kornerträge bei geringeren Bestandesdichten • Sehr gute Standfestigkeit • Beste Kolben-Fusarium Toleranz • L anges vegetatives Wachstum früh in der Entwicklung sorgt für tiefe Wurzeln, die der Hybride eine gute Trockentoleranz verleihen • Breites Siloerntefenster für eine optimale Stärkeeinlagerung und Ertragsoptimierung Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Bestandsführung-Empfehlungen Bestandsführung-Empfehlungen Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Niedrig 10 Pfl./m2 Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Niedrig Hoch 7 Pfl./m2 Düngebedarf Früh Spät 7 Pfl./m2 10 Pfl./m2 Hoch Früh Spät 43 www.dekalb.de 44 www.dekalb.de MITTELFRÜH SILOMAIS Biogasmais KÖRNERMAIS CCM MITTELFRÜH SILOMAIS Biogasmais DKC 3523 DKC 3640 ca. S 250 | ca. K 250 ca. S 260 Sortencharakteristik Sortencharakteristik • M assebetonter 3-Nutzungstyp für alle mittelfrühen Anbauregionen mit beeindruckendem Ertragspotential auf allen Standorten • Gute Jugendentwicklung und Kältetoleranz • S ehr langwüchsige und großrahmige Silo- und Biogasmais-Hybride für alle Übergangslagen von mittelfrüh zu mittelspät • Sehr gute Jugendentwicklung und Kältetoleranz, rapide Entwicklung im Frühjahr auf allen Lagen Sortenvorteile Sortenvorteile • S ehr hohe GTM-Erträge kombiniert mit guter Stärke und sehr guter Zellwandverdaulichkeit für Top Milcherträge und hohe spezifische Biogaserträge pro Hektar • Hohe Kornerträge kombiniert mit sehr guter Kornabreife für mehr Marktleistung pro Hektar • S ehr hohe GTM-Erträge mit gutem Stärke-Gehalt und sehr guter Zellwandverdaulichkeit für sehr hohe Milcherträge • Flexible Nutzung auch als Biogasmais mit hohen Biogaserträgen Besonderheiten Besonderheiten • E in ausgeprägtes Stay Green verleiht DKC 3523 ein sehr breites Erntefenster für optimale Stärkeeinlagerung und maximale Erträge ohne die Silierbarkeit zu gefährden • Ein gutes Pflanzengesundheitspaket für Helminthosporium, Kolben-Fusarium und auch für Augenfleckenkrankheit • B ei späteren Siloernteterminen kann das Stärkepotential mit positiven Auswirkungen auf die Milchleistung und Biogasausbeute optimiert werden • Beste Erträge werden beim intensiven Maisanbau erzielt Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Bestandsführung-Empfehlungen Bestandsführung-Empfehlungen Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Niedrig 10 Pfl./m2 Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Niedrig Hoch 7 Pfl./m2 Düngebedarf Früh Spät 7 Pfl./m2 10 Pfl./m2 Hoch Früh Spät 45 www.dekalb.de 46 www.dekalb.de MITTELFRÜH SILOMAIS Biogasmais KÖRNERMAIS CCM DKC 3556 MITTELFRÜH SILOMAIS Biogasmais KÖRNERMAIS DKC 3642 NEU ca. S 260 | ca. K 250 ca. S 260 | ca. K 260 Sortencharakteristik Sortencharakteristik • Massebetonter 3-Nutzungstyp für alle mittelfrühen und mittelspäten Lagen • Beeindruckendes Ertragspotential • Großwüchsige Dreinutzungshybride für alle Übergangslagen, vom mittelfrühen bis mittelspäten Anbau • Gute Jugendentwicklung und Kältetoleranz sowie sehr hohe Helminthosporium-Toleranz – HT1 Resistenz Sortenvorteile Sortenvorteile • S ehr hohe GTM-Erträge, kombiniert mit gutem Stärke-Gehalt und sehr guter Zellwandverdaulichkeit, für hohe Milcherträge • Eine gute Faserzusammensetzung für hohe Biogasausbeuten und Biogaserträge • Hohes Kornertragspotenzial • Hohe GTM-Erträge in Kombination mit einem hohen Kolbenpotential und breitem Erntefenster für die optimale Nutzung in der Tierfütterung und Biogaserzeugung • Hohe Kornerträge mit sehr raschen Maiskorn-Dry-down für optimale Ernteflexibilität und sehr hohe Marktleistungen Besonderheiten Besonderheiten • Ein sehr gutes Pflanzengesundheitspaket gegen Helminthosporium und Augenfleckenkrankheit • D ie sehr gute Faserzusammensetzung mit hohem Anteil an Hemizellulose liefert sehr hohe Biogasausbeuten und Biogaserträge • Zahnmais-Genetik mit einem früheren Blühzeitpunkt und früherer Stärkeeinlagerung MehrGas Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Bestandsführung-Empfehlungen Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Bestandsführung-Empfehlungen Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Niedrig 10 Pfl./m2 Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Niedrig Hoch 7 Pfl./m2 CCM Früh Hoch Spät 7 Pfl./m2 10 Pfl./m2 Früh Spät 47 www.dekalb.de 48 www.dekalb.de MITTELFRÜH SILOMAIS Biogasmais KÖRNERMAIS CCM DKC 3830 MITTELFRÜH SILOMAIS Biogasmais KÖRNERMAIS DKC 3941 NEU ca. S 260 | ca. K 260 ca. S 260 | ca. K 260 Sortencharakteristik Sortencharakteristik • G roßrahmige Dreinutzungshybride für alle mittelfrühen Niederungslagen sowie Übergangslagen zum mittelspäten Anbau • Hohe Helminthosporium-Toleranz • Mittelhohe Dreinutzungshybride für die Übergangslagen von mittelfrüh zu mittelspät • Bestens geeignet für den Biogasanbau Sortenvorteile Sortenvorteile • H ohe GTM-Erträge mit guter spezifischer Biogasausbeute. Die optimale Faserzusammensetzung mit hohem Hemizellulose-Anteil sorgt für sehr hohe Biogaserträge • Top Körnermaiserträge kombiniert mit sehr guter Standfestigkeit und Pflanzengesundheit und sehr gutem Maiskorn-Dry-down, sorgen für hohe Marktleistungen • H ohe GTM-Erträge mit einer sehr guten Faserzusammensetzung für sehr hohe Biogasausbeuten und Biogaserträge • Sehr gute Zellwandverdaulichkeit kombiniert mit guten Stärkewerten • Hohes Kornertragspotenzial mit gutem Korn Dry-down durch seinen Zahnmais-Charakter Besonderheiten Besonderheiten • B reites Siloerntefenster durch ein ausgeprägtes Stay Green für eine optimale Stärkeeinlagerung und Ertragsoptimierung • Ausgestattet mit einer nicht rassenspezifischen Helminthosporium-Toleranz und gute Kolben-Fusarium-Toleranz MehrGas • Sehr gutes Stay Green für eine flexible Ernteterminierung • Gutes Pflanzengesundheitspaket – Helminthosporium und Augenfleckenkrankheit • Gute Trockentoleranz MehrGas Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Bestandsführung-Empfehlungen Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Bestandsführung-Empfehlungen Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 10 Pfl./m2 Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Niedrig Niedrig 7 Pfl./m2 CCM Hoch Früh Hoch Spät 7 Pfl./m2 10 Pfl./m2 Früh Spät 49 www.dekalb.de 50 www.dekalb.de MITTELSPÄT SILOMAIS Biogasmais KÖRNERMAIS CCM MITTELSPÄT KÖRNERMAIS DKC 3623 DKC 3939 ca. S 270 | ca. K 260 ca. K 260 Sortencharakteristik Sortencharakteristik • M ittelhohe Dreinutzungshybride für alle mittelspäten Lagen, mit besonders guten Leistungen unter trockenen Bedingungen • Hohe Helminthosporium-Toleranz – HT1 Resistenz • Mittelhohe Körnermaishybride für alle mittelspäten Körnermaisanbaugebiete • Gute Jugendentwicklung und Kältetoleranz Sortenvorteile Sortenvorteile • S ehr hohe Körnermaiserträge, besonders auf trockenen Lagen, kombiniert mit einem sehr guten Maiskorn-Dry-Down durch seinen Zahnmais-Charakter • Sehr gute Biogaseignung durch eine hohe spezifische Biogasausbeute, mit guten GTM-Erträgen für sehr hohe Biogaserträge • S ehr hohe Körnermaiserträge mit gutem Maiskorn-Dry-down und sehr guter Standfestigkeit für sehr hohe Marktleistungen • Ausgeprägte Trockentoleranz für stabile Kornerträge auch bei begrenzter Wasserversorgung Besonderheiten Besonderheiten • S ehr gutes Pflanzengesundheitspaket – gute Helminthosporium Toleranz sowie sehr gute Kolben-Fusarium-Toleranz und nach vorläufigen Untersuchungen auch gute Augenfleckenkrankheits-Toleranz • Sehr gute Faserzusammensetzung mit hohem Anteil an Hemizellulose für sehr hohe Biogasausbeuten MehrGas • Sehr gute Pflanzengesundheit • Sehr gute Druscheignung Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Bestandsführung-Empfehlungen Bestandsführung-Empfehlungen Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Aussaatstärke 8 Pfl./m2 Düngebedarf Mittel Niedrig Hoch 10 Pfl./m2 Körnermais-Erntetermin Mittel 9 Pfl./m2 Niedrig 7 Pfl./m2 CCM Früh Spät 7 Pfl./m2 10 Pfl./m2 Hoch Früh Spät 51 www.dekalb.de 52 www.dekalb.de MITTELSPÄT SILOMAIS Biogasmais KÖRNERMAIS CCM MITTELSPÄT SILOMAIS DKC 4117 DKC 4141 ca. S 270 | K 260 ca. S 280 Sortencharakteristik Sortencharakteristik • M assebetonter 3-Nutzungstyp für alle mittelfrühen bis mittelspäten Lagen mit besonders guter Eignung für die Hochleistungsstandorte • Gute Jugendentwicklung und Kältetoleranz • Langwüchsige Silo- und Biogasmaishybride für alle mittelspäten Anbauregionen • Gute Jugendentwicklung und Kältetoleranz • Sehr hohe Helminthosporium-Toleranz – HT1 Resistenz Biogasmais Sortenvorteile Sortenvorteile • G ute und stabile Korn- und GTM-Erträge mit gutem Maiskorn-Dry-Down durch seinen Zahnmais-Charakter • Flexible Nutzung als Silomais für hohe Milcherträge, Biogasmais und Körnermais für sehr hohe Marktleistungen • H ohe GTM-Erträge durch hohe Masseerträge aus der Restpflanze sowie hohem Kolbenpotenzial • Guter Stärke-Gehalt mit sehr guter Faserzusammensetzung für hohe Milcherträge sowie sehr hohe Biogasausbeuten und Erträge Besonderheiten Besonderheiten • Hohe Kornzahl je Kolben sichert den Ertrag auch bei ungünstiger Witterung • Sehr gute Helminthosporium Toleranz – Resistenz gegen Rasse 0 • S ehr gute Faser-Zusammensetzung mit einem hohen Anteil an Hemizellulose für sehr hohe Biogasausbeuten aus der Silage MehrGas Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Bestandsführung-Empfehlungen Bestandsführung-Empfehlungen Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Niedrig 10 Pfl./m2 Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Niedrig Hoch 7 Pfl./m2 Düngebedarf Früh Spät 7 Pfl./m2 10 Pfl./m2 Hoch Früh Spät 53 www.dekalb.de www.dekalb.de 54 MITTELSPÄT SILOMAIS Biogasmais KÖRNERMAIS CCM DKC 4621 SPÄT SILOMAIS Biogasmais DKC 5142 NEU ca. S 290 | ca. K 290 ca. S 320 Sortencharakteristik Sortencharakteristik • Mittelspäter massebetonter Dreinutzungstyp für alle mittelspäten bis späten Maisanbauregion • Gute Jugendentwicklung und Kältetoleranz • Kolbenbetonte Biogasmaissorte für alle mittelspäten bis späten Biogasmaisanbauregionen • Gute Jugendentwicklung und Kältetoleranz Sortenvorteile Sortenvorteile • S ehr gute Milcherträge durch gute Silomais-Qualitätseigenschaften, insbesondere hohe Zellwandverdaulichkeit • Mittelhohe bis hohe Biogaserträge durch eine Kombination aus sehr hohen GTM-Erträgen und guter spezifischer Biogasausbeute • H ohe GTM-Erträge kombiniert mit einer sehr guten Faserzusammensetzung für sehr hohe Biogaserträge • Gute Pflanzengesundheit und Standfestigkeit mit ausgeprägtem Stay-Green für optimierte BiogasmaisErntetermine Besonderheiten Besonderheiten • Gute Pflanzengesundheit gegen Helminthosporium und Kolben-Fusarium • S ehr gut geeignet für alle Anbaulagen – ob trockene Bedingungen oder hohes Ertragspotential • DKC 5142 bietet mit 7,0 bis 8,5 Pfl./m2 eine sehr breite Flexibilität bei der Bestandesdichte MehrGas Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Bestandsführung-Empfehlungen Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Bestandsführung-Empfehlungen Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Niedrig 7 Pfl./m2 10 Pfl./m2 Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Niedrig Hoch Früh Spät 7 Pfl./m2 10 Pfl./m2 Hoch Früh Spät 55 www.dekalb.de 56 www.dekalb.de SPÄT SILOMAIS Biogasmais SPÄT SILOMAIS DKC 5542 DKC 5815 ca. S 340 ca. S 320 Sortencharakteristik Sortencharakteristik • S ehr hohe Maispflanze mit sehr hohem Gesamttrockenmasse-Ertragspotenzial auf allen Anbaulagen bei früher Aussaat • Gute Jugendentwicklung und Kältetoleranz • Späte Biogasmaishybride für die besonders späten Biogasmais-Erntetermine • Gute Jugendentwicklung und Kältetoleranz Biogasmais Sortenvorteile Sortenvorteile • Stabil sehr hohe GTM-Erträge mit breitem Erntefenster für optimale Erträge und Qualität • Sehr gute spezifische Gasausbeute und Biogaserträge durch guten Stärke-Gehalt und Faserzusammensetzung • H ohes GTM-Ertragspotential mit gutem Stärke-Gehalt und ein breites Biogasmais-Erntefenster sorgen für eine optimale Stärkeeinlagerung und Ertragsoptimierung • Gute spezifische Biogasausbeute für hohe Biogaserträge Besonderheiten Besonderheiten • Besonders gute Leistungen auf trockenheitsgefährdeten Lagen und leichteren Böden • Auf sehr trockenen Lagen oder sehr sandigen Böden wird eine Aussaatstärke von 7 Pflanzen/m2 empfohlen • Frühere Blüte als DKC 5542 für eine frühere Stärkeeinlagerung und frühere Biogasreife • Sehr gute Standfestigkeit und Pflanzengesundheit – sehr gute nicht Rassenspezifische Helminthosporium Toleranz Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Nutzungseignung Pflanzenbauliche Eigenschaften Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Silomais Biogasmais Körnermais/CCM Trockenheit Helminthosporium Standfestigkeit Bestandsführung-Empfehlungen Bestandsführung-Empfehlungen Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Düngebedarf Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Aussaatstärke 8 Pfl./m2 9 Pfl./m2 Niedrig 10 Pfl./m2 Silo/Biogasmais-Erntetermin Mittel Mittel Niedrig Hoch 7 Pfl./m2 Düngebedarf Früh Spät 7 Pfl./m2 10 Pfl./m2 Hoch Früh Spät 57 58 59 DEKALB KOMPETENZTEAM Ihre Verkaufsberater für Saatgut Norbert Dederl Verkaufsleiter Feldsaaten Deutschland Mobil 01 72 – 2 63 93 51 2 5 1 Frank Steinkamp Verkaufsleiter Feldsaaten Nord Mobil 01 72 – 250 63 12 1. 8. Leonhard Stärk Verkaufsleiter Feldsaaten West Mobil 01 73 – 2 62 44 18 Timm Fock Mobil 01 72 – 8 86 82 25 9. Sortenberater Verena Schäfer • Mobil 01 72 – 8 86 82 17 Sophie Bodem • Mobil 01 72 – 1 01 60 69 Maxi Konietzka • Mobil 01 62 – 2 80 38 80 3. 4 Sortenberater Egon Ansmann • Mobil 01 51 – 11 96 36 64 Reinhold Niemann • Mobil 01 60 – 8 58 17 21 Andreas Buck • Mobil 01 72 – 1 42 68 21 Sortenberater Marcel Personius • Mobil 01 72 – 2 42 54 03 Marco Wittig • Mobil 01 62 – 2 70 13 99 2. 8 Frank Jakobs Mobil 01 72 – 2 68 67 79 Sortenberater Sebastian Stärk • Mobil 01 72 – 8 98 52 16 Frank Tatje Mobil 01 72 – 2 01 07 82 10. 3 6 9 7 Mathias Braun Mobil 01 72 – 2 63 46 45 12 Sortenberater Elisabeth Aue • Mobil 01 74 – 3 08 04 53 10 Rainer Müller Verkaufsleiter Feldsaaten Ost Mobil 01 72 – 2 63 94 03 4. Siegfried Mockler Verkaufsleiter Feldsaaten Süd Mobil 01 73 – 2 50 69 83 11. Sortenberater Johann Hempel • Mobil 01 72 – 1 00 55 03 Robert Philipp • Mobil 01 72 – 6 23 76 17 Marcus Balzer • Mobil 01 72 – 7 35 42 98 5. Udo Fritz Mobil 01 72 – 2 61 93 09 Sortenberater Willi Löffel • Mobil 01 51 – 18 40 48 54 Heinrich Gamb • Mobil 01 71 – 5 53 84 13 Sabrina Ziegler • Mobil 01 74 – 2 46 95 40 Emanuel Reymann • Mobil 01 73 – 6 27 59 49 12. Sortenberater Marcus Balzer • Mobil 01 72 – 7 35 42 98 Maxi Konietzka • Mobil 01 62 – 2 80 38 80 Daniel Kempka • Mobil 01 72 – 7 31 79 40 6. Eckhard Lehmann Mobil 01 72 – 263 58 78 Gerald Kummer Mobil 01 72 – 2 01 07 83 Sortenberater Wolfram Müller • Mobil 01 72 – 2 34 06 59 Laura Kupfer • Mobil 01 52 – 22 88 72 65 11 13 Sortenberater Roland Dümling • Mobil 01 72 – 6 50 29 51 Steffen Dienemann • Mobil 01 72 – 2 84 39 40 13. Stéphane Taglang Mobil 01 72 – 2 62 8929 Sortenberater Siegfried Pfeifer • Mobil 01 76 – 92 18 89 83 Sortenberater Robert Philipp • Mobil 01 72 – 6 23 76 17 Wolfram Müller • Mobil 01 72 – 2 34 06 59 7. Ramona Held Mobil 01 73 – 3 19 65 63 14 14. Manfred Brütting Mobil 01 73 – 2 64 88 17 Sortenberater Franz Stenglein • Mobil 01 75 – 4 32 81 82 Dieter Fischer • Mobil 01 60 – 6 53 63 08 Josef Apfelbeck • Mobil 01 71 – 7 61 54 46 Paul Schattschneider Produktmanagement Mais Mobil 01 72 – 3213721 Monsanto Agrar Deutschland GmbH Vogelsanger Weg 91 40470 Düsseldorf Besuchen Sie uns Mit Erscheinen dieses Prospektes verlieren alle bisherigen ihre Gültigkeit. MON-6-16.01 Die dargestellten Daten und Grafiken geben Erkenntnisse aus Prüfungsberichten, Landessortenversuchen und eigenen Versuchen und Beobachtungen wieder. Sie wurden nach bestem Wissen zusammengestellt. Die Erkenntnisse und Ergebnisse hängen jedoch auch von durch uns nicht beeinflussbaren Faktoren wie z. B. lokalen klimatischen Bedingungen ab, die erheblichen Schwankungen unterliegen. Wir können daher nicht dafür einstehen, dass die Ergebnisse und die daraus kalku lierten oder abgeleiteten Vor- oder Nachteile ohne weiteres wiederholbar sind. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann durch die Monsanto Agrar Deutschland GmbH daher nicht übernommen werden. Stand der Informationen: Juli 2015 www.dekalb.de
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