bewerbung - Axel Fuchs

Jülich
Kindergarten:
St. Marien Jülich
Schulen:
Katholische Grundschule Jülich-Nord
Gymnasium Zitadelle Jülich
Höhere Handelsschule Germscheid in Düren
Familie:
seit 1998
2001
2005
verheiratet mit Yvonne Fuchs, geborene Menzer
Geburt unseres Sohnes Sylvester
Geburt unserer Tochter Hermine
Berufliche
Entwicklung:
1988-1991
1991-1993
1993-1998
1998-2001
2001-2004
2004
Ausbildung zum Steuerfachgehilfen in Düren
Ausbildung zum Steuersekretär beim FA Düren
Einsatz in der Arbeitnehmerveranlagung beim FA Köln-Süd
Abordnung an die Steuerfahndung Köln
Studium an der Fachhochschule für Finanzen Nordkirchen
Abschluss Diplom-Finanzwirt
ab 2004
ab 2006
ab 2008
ab 2008
seit 2012
ab 2014
Einsatz als Sachbearbeiter beim FA Düren
Zusatzausbildung zum IT-Sachbearbeiter
ordentliches Mitglied im Personalrat
Vorsitzender der Deutschen-Steuergewerkschaft im OV Düren
Personalratsvorsitzender des FA Düren
Sachbearbeiter für Arbeitgeberangelegenheiten
Vereinsmitgliedschaften:
PARTEILOS. UNABHÄNGIG. FREI!
Geburtsort:
www.twitter.com/axelankreuzen
18. Oktober 1967
www.facebook.com/axelankreuzen
Geburtsdatum:
axel-ankreuzen.de
Lebenslauf
SC Jülich 1910 – später SC Jülich 1910/97
Mitglied seit 1977, Vorstandsmitglied von 1992-1998
KG Ulk Jülich
seit 2001 Mitglied im Kleinen Rat der KG Ulk Jülich
2001 bis 2010 „Der Mann vom Ministerium“, seit 2014 Vizepräsident
CCKG Jülich
1986 Gründungsmitglied und Vizepräsident der CCKG
BEWERBUNG
um das Amt des Bürgermeisters der Stadt Jülich
Einer von hier!
Verein Kultur im Bahnhof
1991 Gründungsmitglied
Kleine Hände e.V.
seit 2013 Mitglied
Hobbys:
axel-ankreuzen.de
Axel Fuchs
Musik, Fußball, Karneval, die Insel Baltrum
PARTEILOS. UNABHÄNGIG. FREI!
Axel Fuchs | Heinrich-Hertz-Str. 2 | 52428 Jülich | Tel: 0 24 61-62 66 66
[email protected]
hiermit bewerbe ich mich bei Ihnen
um das Amt des Bürgermeisters der
Stadt Jülich und möchte mich Ihnen
gerne vorstellen:
Mein Name ist Axel Fuchs. Ich wurde am
18.10.1967 in Jülich im Sternzeichen der
Waage geboren.
Mein leider viel zu früh verstorbener Vater
war Finanzbeamter, und meine liebe Mutter ist Rentnerin und war viele Jahre Verkäuferin im Modehaus Wehmeyer (heute:
Adler) auf der Kölnstraße.
Die ersten Jahre meiner Kindheit wohnte
ich auf der Düsseldorfer Straße über dem
damaligen Wollgeschäft Teller. Mein Bruder und ich teilten uns das Kinderzimmer, so dass meine Freizeitgestaltung
bei halbwegs erträglichem Wetter auf
dem Schlossplatz stattfand und zwar mit
Fußball – jawohl, damals in den 70ern
wurde dort noch reichlich Fußball gespielt.
Später sind wir in das Haus meines
verstorbenen Großvaters Hans Fuchs
im Nordviertel gezogen, der Lehrer in
Merzenhausen gewesen war.
Mit 10 Jahren bin ich dann mit meiner
Straßenfußballerausbildung in den SC
Jülich 1910 eingetreten, und es hat in den
folgenden Jahren zu diversen Kreismeisterschaften gereicht. Heute bin ich Beiratsmitglied bei den „Zehnern“ und gucke
meinem Sohn bei seinen Fußballspielen
zu.
Parallel zum Fußball entdeckte ich im Alter
von 13 Jahren meine Liebe zur Musik, aber
zum Erstaunen meiner Eltern bevorzugte
ich nicht den sogenannten Mainstream,
sondern New Wave und Ska hatten es mir
angetan. Die damalige Szene traf sich auf
den Rasenflächen des Schlossplatzes, bei
Regen übrigens im Musikpavillon.
Mit 16 Jahren begann für mich eine bis
heute andauernde Zeit als Musiker. Ich
wurde Sänger einer der bekanntesten und
ersten Ska-Bands Deutschlands, The Blue
Beat. Mit Blue Beat waren wir über viele
Jahre in Deutschland und Europa unterwegs und haben die Jülicher Farben erfolgreich vertreten.
Aber nicht nur der Fußball und die Musik
bestimmten mein Leben. 1986 kam der
Karneval hinzu. Ich gründete mit ein paar
Freunden unseres Jugendclubs Café Cholera die CCKG Café Cholera Karnevalsgesellschaft. Offen gesagt bin ich sehr stolz
auf das, was wir hier für Jülich geschaffen
haben. Seit vielen Jahren pilgern jung und
alt, Leute im Alter von 16 bis 76 Jahren zu
unseren Veranstaltungen. Wir sind gern
gesehene Gäste bei anderen Vereinen,
und unser Erfolg wird ohne Häme oder
Neid anerkannt.
Auch bin ich Vizepräsident der KG Ulk
Jülich 1902, Jülichs ältester Karnevalsgesellschaft. Zehn Jahre war ich „Der Mann
vom Ministerium“ in der Bütt und habe,
manchmal auch zum Leidwesen des ein
oder anderen Politikers, Lokalpolitik aus
dem Blickwinkel des Narren betrachtet.
Mein beruflicher Werdegang ist eng mit einem der Lieblingsthemen der Deutschen
verbunden – Steuern.
Meine Laufbahn begann im Jahre 1988
mit der Ausbildung zum Steuerfachgehilfen bei einem Wirtschaftsprüfer in Düren.
Nach erfolgreicher Prüfung bin ich
in die Finanzverwaltung gewechselt, und
habe mich für die Laufbahn des mittleren
Dienstes beim Finanzamt Düren ausbilden
lassen.
Wie damals üblich, wurde ich nach
bestandener Prüfung an ein Kölner
Finanzamt versetzt. Eine tolle Zeit mit vielen
Erfahrungen und ersten Einblicken in
die Tätigkeit als Personalratsmitglied.
Über drei Jahre lang habe ich ab 1998
meinen Dienst bei der Steuerfahndung Köln
getan und mich in dieser Zeit mit der Aufdeckung von so genannten LuxemburgFällen befasst.
1998 fand ein weiteres entscheidendes
Ereignis in meinem Leben statt: Ich heiratete meine Frau Yvonne. 2001 vergrößerte
sich die Familie um unseren Sohn Sylvester, und 2005 war mit der Geburt unserer
Tochter Hermine das Familienglück komplett.
Meine Ziele & Pläne
Jülich zu einem erfolgreichen Mittelzentrum im Dreieck Aachen – Köln – Düsseldorf zu machen. Mit starker Wirtschaftskraft, mit kultureller Vielfalt, Ideenreichtum,
Toleranz und Phantasie, mit Bürgernähe und Bürgerbeteiligung.
Ein Jülich, wie es früher einmal war - ein Jülich, wie es wieder werden muss.
Die Umsetzung
Weil mein Dienstherr von mir offensichtlich überzeugt war, schickte er mich von
2001 bis 2004 an die Fachhochschule
für Finanzen nach Nordkirchen, um dort
Steuerrecht zu studieren.
Am Ende des Studiums machte ich
meinen Abschluss zum Diplom-Finanzwirt
und bin seither im gehobenen Dienst der
Finanzverwaltung tätig.
Als Personalrat bin ich seit 2008 aktiv und
2012 zum Vorsitzenden dieses wichtigen
Gremiums gewählt worden.
Und was kommt jetzt?
Jetzt möchte ich Ihr Bürgermeister in
Jülich werden, damit endlich wieder
einer von hier für Sie am Ruder steht,
und eine gute Idee auch eine gute
Idee bleibt, egal von welcher Partei
sie kommt.
Daher würde ich mich über Ihre Unterstützung meiner Bewerbung sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen,
Axel Fuchs
Eine transparente Verwaltung: Wir müssen Entscheidungen nachvollziehen und
verstehen können. Die Verwaltung ist in erster Linie Dienstleister für den Bürger –
kein Kontrolleur. Bürgernähe: Der Bürgermeister ist der von Ihnen gewählte Leiter
der Verwaltung und Repräsentant unserer Stadt. Gehen Sie hin. Fragen Sie ihn.
Dafür ist ein Bürgermeister da – für Sie.
Unsere heimische Wirtschaft wird bestimmt durch Papierindustrie, Zuckergewinnung, Landwirtschaft und zu einem großen Teil durch die Forschung. Besser vermarktet werden müssen die Potentiale der Jülicher Gewerbegebiete. Ein entscheidender Standort wird der interkommunale Campus Merscher Höhe. Hier ist ein
Gewinn für Jülich in mehrfacher Hinsicht möglich: durch Arbeitsplätze, Zuwachs
an Gewerbesteuer und Kaufkraft.
Die Innenstadt muss wieder Anziehungspunkt und gern genutztes Ziel für Jülicher und seine Gäste werden. Dringend umgesetzt werden muss für dieses Ziel
das Einzelhandelskonzept, veröffentlicht auf www.juelich.de, in Zusammenarbeit
mit dem Stadtmarketing.
Bewusstsein schärfen für Kultur als unverzichtbares Stück Lebensqualität und
die Stärken Jülichs, wie die Via Belgica, die Station am Pilgerweg nach Santiago di Compostela, die Sophienhöhe als Naherholungsgebiet, die besterhaltene
Zitadelle nördlich der Alpen und eines der schönsten und familienfreundlichsten
Ausflugsziele in NRW – der Brückenkopf-Park. Unverständlich ist die finanzielle
Schieflage des Brückenkopf-Parks trotz städtischer Millionenzuschüsse. Er muss
im Jahr 16 nach der LaGa endlich professionell aufgestellt werden, mit dem Ziel:
Vom Millionengrab zur erfolgreichen Kult(ur)stätte.
Unterstützung der Vereine, ohne die Jugend-, Integrations- und Sozialarbeit in
Jülich und den Ortsteilen nicht funktionieren kann. Perspektivisch entwickelt werden muss besonders das Sportangebot. Viele Möglichkeiten im Hinblick auf das
Jugendgästehaus am Brückenkopf-Park sind derzeit noch ungenutzt. Ein gutes,
konzentriertes Angebot mit einer Vielfalt von Sportmöglichkeiten macht Jülich zu
einem attraktiven Ziel für Trainingscamps und Freizeiten von Schulklassen und
Sportvereinen.
Sie haben noch Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie mir am besten eine
E-Mail an: [email protected] oder rufen Sie mich an. Tel: 0 24 61 - 62 66 66
PARTEILOS. UNABHÄNGIG. FREI!
Sehr geehrte Jülicherinnen und Jülicher,