LEHRLINGSAUSFLUG – WEG VOM ALLTAG „Gute Schuhe, eine Regenjacke und viel Mut“ - wurde uns empfohlen an unserem Lehrlingsausflug mitzunehmen, doch wohin es ging, war noch unklar. Am Freitag, den 25. September 2015 um 09:00 Uhr stiegen wir ins Auto ein und fuhren Richtung Bern, wo Christina schon auf uns wartete. Unser Ausflug konnte nun beginnen! Während der etwa 1 stündigen Fahrt, haben wir schon den ersten Anhaltspunkt entdeckt wohin es gehen könnte: Grindelwald. In der Nähe der Gondelstation haben wir das Auto parkiert. Danach haben Christina und Ursula die Tickets für uns gekauft, das Fun Package. Eine 20 Minutige Gondelfahrt wartete auf uns bis auf die First, eine der 3 Stationen die man mit der Gondelbahn erreichen kann: Bort, Schreckfeld und First. Während dieser Fahrt sind uns die ersten Schnappschüsse gelungen und wir haben die schöne Aussicht in vollen Zügen genossen. An der Station First angekommen, gab es zuerst ein warmes Getränk draussen an der frischen Alpenluft. Währenddessen haben wir uns unterhalten und später einen kleinen Gang auf dem neuerstellen First Cliff Walk gemacht. Dieser besteht aus einer rund 40 Meter langen Ein-SeilHängebrücke, einer Aufstiegsschnecke und einem 45 Meter langen Aussichtssteg. Das Alpenpanorama war überwältigend. Anschliessend steuerten wir in Richtung Bachalpsee. Der erste Schnee ist schon gefallen und man konnte schon einige Schneemänner sehen, welche von Kindern gebaut wurden. Später, als wir von unserem Spaziergang zurückkehrten, haben wir es uns im Innern des Restaurants gemütlich gemacht, wo wir unsere Mittagspause mit einem angeregten Gespräch verbracht haben. Bevor wir unseren Mut beweisen mussten, blieb uns nur noch Zeit für einen Kaffee oder eine warme Schokolade. Nun gab es kein Zurück mehr. Vor uns lag eine 800 Meter lange und 84 km/h schnelle Stahlseilbahn mit einem Sitzgurt, die bis zur Station Schreckfeld hinunter saust. Eine lange Wartezeit war angesagt, doch diese hat sich mehr als gelohnt: Ein richtiger Adrenalinschub! Müde von unserem Ausflug näherten wir uns der Rückreise. Wir haben einen alternativen Tag erlebt: In Kontakt mit der Natur – weg vom Alltag – weg von der üblichen Arbeitswelt. Maria di Fazio und Anne Sieboth
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