Lebensgeschichten Senioren-Nachmittag Mittwoch, 8. April 2015 14.30 Uhr Reformierte Kirche Lebensgeschichten Senioren-Nachmittag Mittwoch, 8. April 2015 14.30 Uhr Reformierte Kirche Aus meinem nicht einfachen, aber erfüllten Leben. Aus meinem nicht einfachen, aber erfüllten Leben René Kummer, Journalist und Behindertensportler. René Kummer, Journalist und Behindertensportler V. Helg Eggler | 044 724 10 28 | [email protected] M. Hafner | 043 388 20 20 | [email protected] V. Helg Eggler | 044 724 10 28 | [email protected] M. Hafner | 043 388 20 20 | [email protected] Durch einen schweren Berufsunfall während der Lehre als Stationsbeamter bei den SBB mussten mir im Alter von 17 Jahren beide Beine amputiert werden. Nach einem Zwischenjahr konnte ich die Lehre beenden und gewöhnte mich nach einiger Zeit an die Prothesen. So fand ich den Weg zurück ins Leben. Durch einen schweren Berufsunfall während der Lehre als Stationsbeamter bei den SBB mussten mir im Alter von 17 Jahren beide Beine amputiert werden. Nach einem Zwischenjahr konnte ich die Lehre beenden und gewöhnte mich nach einiger Zeit an die Prothesen. So fand ich den Weg zurück ins Leben. Ich begann wieder Sport zu treiben. In der Behindertensportgruppe Zürich spielte ich Sitzvolleyball und wurde mit diesem Team einige Male Schweizer Meister. In einem Trainingslager in Klosters lernte ich Ursula kennen, 1973 heirateten wir in Rüschlikon. Ich begann wieder Sport zu treiben. In der Behindertensportgruppe Zürich spielte ich Sitzvolleyball und wurde mit diesem Team einige Male Schweizer Meister. In einem Trainingslager in Klosters lernte ich Ursula kennen, 1973 heirateten wir in Rüschlikon. Neben Volleyball begann ich damals ein intensives Schwimmtraining mit dem Ziel, den Zürichsee von Rapperswil nach Zürich zu durchschwimmen und 1976 an den Paralympics in Kanada teilzunehmen. Dank viel zähem Willen und der bedingungslosen Unterstützung durch meine Frau erreichte ich beide Ziele. In jener Zeit kannte mich beinahe das ganze Dorf. Als ich als erfolgreichster Schweizer des Olympiateams aus Kanada zurückkehrte, wurde ich, neben Regierungsrat Moosdorf und einer grossen Fangemeinde, auch von unserem Gemeindepräsidenten Armin Schück am Flughafen empfangen. Auf der Terrasse des alten Hotels Belvoir fand ein grosser Empfang statt, der von der damals noch existierenden Harmonie Rüschlikon musikalisch umrahmt wurde. Neben Volleyball begann ich damals ein intensives Schwimmtraining mit dem Ziel, den Zürichsee von Rapperswil nach Zürich zu durchschwimmen und 1976 an den Paralympics in Kanada teilzunehmen. Dank viel zähem Willen und der bedingungslosen Unterstützung durch meine Frau erreichte ich beide Ziele. In jener Zeit kannte mich beinahe das ganze Dorf. Als ich als erfolgreichster Schweizer des Olympiateams aus Kanada zurückkehrte, wurde ich, neben Regierungsrat Moosdorf und einer grossen Fangemeinde, auch von unserem Gemeindepräsidenten Armin Schück am Flughafen empfangen. Auf der Terrasse des alten Hotels Belvoir fand ein grosser Empfang statt, der von der damals noch existierenden Harmonie Rüschlikon musikalisch umrahmt wurde.
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