„Soja – eine Bohne für Trog und Teller“ Ein Workshop/Theaterwerkstatt zum Anbau von Soja in Brasilien In den letzten 20 Jahren ist die Sojaproduktion in der Welt enorm gestiegen, um die immer größere Nachfrage nach Futtermitteln zu bedienen. Die Agrarindustrie und einige Saatguthersteller profitieren davon mit hohen Gewinnen. Auf der anderen Seite leiden tausende von Menschen unter Armut und werden von ihrem Land vertrieben, um Platz zu machen für den Sojaanbau. Außerdem wird die Natur zerstört durch immer mehr Ackerflächen. Wilde Tiere verlieren ihren Lebensraum und die Umwelt leidet unter Pestiziden und Herbiziden. Aber was hat es mit uns in Deutschland zu tun? Hat vielleicht unser Essen damit zu tun? Was essen wir? Und wofür entscheiden wir uns am Ende? Entscheiden wir uns dafür, dass all dies eine Rolle spielt und dass wir eine Rolle spielen wollen? Mit theoretischen, praktischen und vor allem theaterpädagogischen Zugängen werden wir die Sojaproduktion und Gentechnik thematisieren, uns mit der gesamten Problematik und ihren Ursachen auseinandersetzen, mögliche Lösungen für Konflikte finden. Das ganze Programm besteht aus drei Schritten: Erster Schritt: Durchführung des Plan-Spieles „Soja – eine Bohne für Trog und Teller“ (Mehr Infos: http://www.epizberlin.de/publications/soja/ ) Zweiter Schritt: Wir werden einen Raum für Diskussion öffnen und den Input auf die Bühne bringen. Unter dem Motto: „Fühlen, Denken, Handeln" werden wir das Theater als Handlungsoption nutzen, um Ideen auszutauschen, Worte in Bewegung zu verwandeln und unsere Position zum Thema klar zu zeigen. Dritter Schritt: Als Resultat für den gesamten Workshop werden wir ein Art von Performance vorstellen. Nach der Vorstellung wird das Publikum die Gelegenheit haben, Fragen zu stellen um viel vom Prozess zu erfahren. Zum Thema wird es eine kleine Diskussionsrunde geben. Zeitraum: 5 Tage, 4 bis 5 Stunden pro Tag Altersgruppe: ab 8. bis 12. Klasse Sprache/n: Deutsch + Spanisch Raumbedarf: 1 großer Raum Raumausstattung: Tische + Stühle, Beamer oder Fernseher, Flipchart oder Tafel, Flipchartpapier. Falls Sie mehr über das Projekt erfahren möchten, stehe ich Ihnen gern über folgende Kontaktdaten zu Verfügung. Kontakt: Mauricio Pereyra Morales Theaterpädagoge und Bildungsreferent für Globales Lernen www.mauricio-pereyra.com [email protected] Handy: 0152 33854893
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