Newsletter 3 Aus der Landesregierung Minister Schmeltzer

Newsletter 3
Aus der Landesregierung
Minister Schmeltzer: Integrationsarbeit vor Ort profitiert vom neuen EU-Fonds
EHAP: 22 Projekte in NRW im Bereich Zuwanderung und Soziales
Nordrhein-Westfalen verfügt über ein ausgeprägtes Netz innovativer und
leistungsfähiger Initiativen in den Themenfeldern Integration und Soziales. Über den
neuen „Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen“, kurz
EHAP, werden in diesen Bereichen in den nächsten drei Jahren in NRW 22 von
bundesweit 88 Projekten gefördert. „Auch wenn die aktuelle Debatte sich
verständlicherweise stark um Geflüchtete aus Kriegs- und Krisengebieten dreht,
dürfen und werden wir andere Aufgaben nicht vernachlässigen. Der neue EU-Fonds
ist eine willkommene Ergänzung für unsere Integrationsarbeit, beispielsweise, wenn
es um Bürgerinnen und Bürger aus Südosteuropa geht“, sagte Integrationsminister
Rainer Schmeltzer in Düsseldorf.
https://land.nrw/de/pressemitteilung/minister-schmeltzer-integrationsarbeit-vor-ortprofitiert-vom-neuen-eu-fonds-ehap
Minister Schmeltzer: Land und Kommunen sind sich einig – wir wollen kein
Kind zurücklassen
Punktlandung bei der Förderung der sozialen Arbeit an Schulen: Die Landesmittel für
die Beschäftigung von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern als Bildungs- und
Teilhabeberaterinnen und -berater sind von den Kreisen und kreisfreien Städten für
2016 und 2017 zu mehr als 99 Prozent abgerufen und vom Land bewilligt worden.
https://land.nrw/de/pressemitteilung/minister-schmeltzer-land-und-kommunen-sindsich-einig-wir-wollen-kein-kind
Zwei Millionen Euro für die Sprachförderung von Flüchtlingen in der
Weiterbildung – Antragsphase startet heute
Für zusätzliche Angebote zur Sprachförderung für neu zugewanderte Erwachsene
und Jugendliche ab 16 Jahren stellt das Land in diesem Jahr zwei Millionen Euro
Weiterbildungsmittel zur Verfügung. Das sind 1,5 Millionen Euro mehr als in 2015.
Schulministerin Sylvia Löhrmann betonte: „Ich freue mich, dass bereits innerhalb
kurzer Zeit zahlreiche Weiterbildungseinrichtungen diese Sprachfördermaßnahmen
angeboten haben.
https://land.nrw/de/pressemitteilung/ministerin-loehrmann-sprachfoerderung-ist-einwichtiger-schluessel-fuer-eine-gute
NRW.BANK öffnet Förderprogramm „NRW/EU.Mikrodarlehen“ für anerkannte
Flüchtlinge
Die NRW.BANK weitet das Programm „NRW/EU.Mikrodarlehen“ auf anerkannte
Flüchtlinge aus. Mit jeweils bis zu 25.000 Euro können die unterschiedlichsten
Geschäftsideen gefördert werden - von der klassischen Gastronomie über
Onlineshops bis hin zu Friseursalons. „Es ist wichtig, dass in NRW keine
Geschäftsidee an der Finanzierung scheitert – dies gilt auch für Ideen von
Flüchtlingen“, erklärte Wirtschaftsminister Garrelt Duin.
https://land.nrw/de/pressemitteilung/nrwbank-oeffnet-foerderprogrammnrweumikrodarlehen-fuer-anerkannte-fluechtlinge
WLAN für Erstaufnahmeeinrichtungen und Informationsportal für Flüchtlinge in
mehreren Sprachen
Die Deutsche Telekom AG gehört zu den Unternehmen in Deutschland, die
bundesweit Flüchtlinge unterstützen. Im Video erklärt Telekom-Vorstandsmitglied Dr.
Christian Illek, wie das Telekommunikationsunternehmen Erstaufnahmeeinrichtungen
für Flüchtlinge mit WLAN-Hotspots ausstattet und unter anderem ein InternetInformationsportal für Flüchtlinge ausgebaut hat. Zudem berichtet Christian Illek über
seinen Besuch in einer Flüchtlingseinrichtung in Hennef.
https://land.nrw/de/wlan-fuer-erstaufnahmeeinrichtungen-und-informationsportal-fuerfluechtlinge-mehreren-sprachen
Landesregierung bringt Maßnahmen für mehr innere Sicherheit und bessere
Integration von Flüchtlingen auf den Weg
Für mehr Innere Sicherheit und bessere Integration hat die Landesregierung im
Nachtragshaushalt 2016 46,9 Millionen Euro veranschlagt. Die Landesregierung hat
in einem Nachtragshaushalt die schnelle Umsetzung des 15-Punkte-Programms zur
weiteren Stärkung der inneren Sicherheit und zur besseren Flüchtlingsintegration
beschlossen. Für das Maßnahmen-Paket hat das Kabinett 46,9 Millionen Euro
veranschlagt, die komplett durch Einsparungen im Haushaltsvollzug aufgebracht
werden.
https://land.nrw/de/pressemitteilung/landesregierung-bringt-massnahmen-fuer-mehrinnere-sicherheit-und-bessere
Minister Schmeltzer: Abbau von Barrieren – eine Herausforderung für die
ganze Gesellschaft
Sozialminister Rainer Schmeltzer hat den Inklusionspreis NRW 2016
ausgeschrieben. Ein mit insgesamt 12.000 Euro dotierter Hauptpreis wird in der
Kategorie „Barrieren abbauen – Zugänge schaffen“ ausgelobt. „Barrierefreiheit ist
mehr als Rampen für Rollstuhlfahrer und akustische Ampelsignale für
Sehbehinderte“, sagte Schmeltzer. „Barrierefreiheit ist vor allem auch eine Frage der
Einstellungen. Barrieren zu überwinden und Zugänge zu schaffen, ist also eine
Herausforderung für die ganze Gesellschaft“.
https://www.mais.nrw/pressemitteilung/minister-schmeltzer-abbau-von-barriereneine-herausforderung-fuer-die-ganze
Ministerin Kampmann: Alle 186 Jugendämter betreuen unbegleitete
minderjährige Flüchtlinge – künftig werden alle registriert
Drei Monate, nachdem die Landesstelle Nordrhein-Westfalen die Verteilung der
unbegleiteten minderjährigen Jugendlichen übernommen hat, betreuen sämtliche
186 Jugendämter im Land diese jungen Flüchtlinge. In Nordrhein-Westfalen ist die
Zahl der unbegleiteten Kinder und Jugendlichen auf inzwischen 12.748
angewachsen.
https://land.nrw/de/pressemitteilung/ministerin-kampmann-alle-186-jugendaemterbetreuen-unbegleitete-minderjaehrige
Ministerin Löhrmann: Gut ankommen in Schule und Berufsausbildung –
Projektstart in Münster für junge Zuwanderer
Jungen Flüchtlingen und Zugewanderten in Münster das Ankommen erleichtern – mit
diesem Ziel haben Schulministerin Sylvia Löhrmann, Münsters Oberbürgermeister
Markus Lewe und Professor Gunter Thielen, Vorstandsvorsitzender der Walter
Blüchert Stiftung die Kooperationsvereinbarung für das Bildungsprogramm
„Angekommen in Deiner Stadt Münster“ unterzeichnet.
https://land.nrw/de/pressemitteilung/ministerin-loehrmann-gut-ankommen-schuleund-berufsausbildung-projektstart-muenster
Landesintegrationskongress „Ankommen in Nordrhein-Westfalen“ findet am 7.
April 2016 in Solingen statt
Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales veranstaltet am 7. April 2016
gemeinsam mit der Stadt Solingen den Landesintegrationskongress mit dem Titel
„Ankommen in Nordrhein-Westfalen“. Der Kongress ist seit vielen Jahren ein
wichtiges Instrument für den Dialog zwischen der Landesregierung, der
integrationspolitischen Infrastruktur Nordrhein-Westfalens, der Wissenschaft und
Praxis. Der Fokus des Kongresses liegt in diesem Jahr auf dem Thema „Integration
von Flüchtlingen“.
https://www.mais.nrw/landesintegrationskongress-ankommen-nordrhein-westfalenam-7-april-2016-solingen
Wichtige Termine vom Staatssekretär Thorsten Klute
16.3.: Besuch einer Unterrichtsstunde herkunftssprachlicher Unterricht,
Victoriaschule, Essen
19.3.: Neujahrsempfang des Vereins Polnischer Ingenieure e.V., Düsseldorf
22.3.: Rede im Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarates, Straßburg
31.3.: Rede anlässlich der Inklusionstagung in Kattowitz/Polen
5.4.: zweite Integrationskonferenz im Kreis Höxter
6.4.: Teilnahme an der Konferenz der Bürgermeister und des Landrates des Kreises
Kleve, Information über den Aufbau eines Kommunalen Integrationszentrums,
Rees
7.4.: Integrationskongress der Landesregierung, Solingen
13./14.4.: Jahrestagung des Deutsch-Polnischen Ausschusses für interregionale
Zusammenarbeit, Cottbus
16.4.: Distriktversammlung des Lions Club Rheinland-Nord, Kleve
Willkommenskultur
Vom Flüchtling zum Nachbar
Unter dem Motto „Refugees – welcome. Flüchtlinge brauchen unsere Solidarität!“
fand im Bonner DGB-Haus die Flüchtlingskonferenz des DGB Bonn/Rhein-Sieg statt.
Rund 60 interessierte Kolleginnen und Kollegen diskutierten mit Experten aus
Wissenschaft, Lokalpolitik und den Gewerkschaften die globalen Ursachen der
Flüchtlingsmigration, sowie die kommunalen Herausforderungen der Integration.
Auch die „Gelbe Hand“ war mit einem Info-Stand vertreten, um ein sichtbares
Zeichen gegen Rassismus zu setzen.
http://www.gelbehand.de/meldung/artikel/vom-fluechtling-zum-nachbar/
Ehrenamtspreis des Flüchtlingsrates NRW e.V.
Ohne eine Zivilgesellschaft, die die Grundsätze und Forderungen des
Flüchtlingsrates NRW in die Städte und Kommunen des Landes trägt und
konsequent in ihrem Alltag lebt, bliebe unsere Arbeit weitaus weniger wirkungsvoll.
Anlässlich des 30-jähriges Jubiläums des Flüchtlingsrates ist eine Kooperation mit
der DGB NRW entstanden, um die Leistungen nordrhein-westfälischer Ehrenamtliche
im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung zu würdigen. Frist ist der 31.03.2016.
http://frnrw.de/index.php/presse/aktionen/item/5430-ehrenamtspreis
Synergiewerkstatt: Leading across Cultures – Internationaler Erfolg durch
interkulturelle Kompetenz“ am 21. April 2016 in Leverkusen und Berlin.
Im globalen Wettbewerb und in der grenzüberschreitenden Kooperation wird
zunehmend interkulturelle Kompetenz benötigt. Eine Herausforderung ist immer
häufiger auch die virtuelle Kooperation, wenn KollegInnen an verschiedenen
Standorten arbeiten. In der Synergiewerkstatt sollen gemeinsam mit
Praxisvertreter/nnen typische interkulturelle Stolpersteine aufgedeckt und passendes
Handwerkszeug besprochen werden. Dabei gilt es, mögliche Konflikte anzugehen
und gleichermaßen Potenziale von kultureller Vielfalt zu nutzen – denn erfolgreich
geführt bergen kulturell diverse Teams mehr Kreativität und Innovation.
http://www.synergie-durch-vielfalt.de/synergie-durch-vielfalt/synergiewerkstaetten/swxx-leading-across-cultures.html
Ein Begleitheft als Integrationshilfe für Geflüchtete und Neuzuwanderer
Wenn Kulturen aufeinander treffen, muss man sich mit gegensätzlichen
Gepflogenheiten, Wertvorstellungen und dem Zusammenleben auseinander setzen.
Hier finden Sie einen Auszug aus dem Begleitheft, welches Geflüchteten unmittelbar
Hilfe für den Einstieg in unsere Gesellschaft gibt. Es leistet einen Beitrag zur
interkulturellen Arbeit und erste Schritte zur sprachlichen Bildung. Es kann somit ein
Angebot zur Lernhilfe im Deutschunterricht sein und eignet sich in der
Zusammenarbeit
http://www.lid-integration.de/
Stiftung „Lebendige Stadt“ – Stiftungspreis 2016
Unter dem Motto „Die integrierende Sportstadt: weltoffen – aktiv – interkulturell“ lobt
die Stiftung „Lebendige Stadt“ in Kooperation mit dem Deutschen Olympischen
Sportbund den mit 15.000 Euro dotierten Stiftungspreis 2016 aus. Bewerben können
sich Städte, Kommunen und Vereine mit Projekten die bereits realisiert wurden oder
noch laufen und die sich mittels Sport für die Integration von Flüchtlingen einsetzen.
Eine Bewerbung ist bis zum 31. März 2016 möglich.
Weitere Informationen und das Bewerbungsformular finden Sie unter:
http://www.lebendige-stadt.de/web/template2neu.asp?sid=632&nid=&cof=170
Infografiken nach Daten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge
Wie viele Anträge auf Asyl werden in Deutschland gestellt? Wer sind die
Antragsteller und woher stammen sie? Und wie viele Anträge sind erfolgreich? Die
wichtigsten Zahlen zum Thema Asyl und Flüchtlinge, monatlich aktualisiert, finden
Sie hier.
http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/flucht/218788/zahlen-zu-asyl-in-deutschland
Medizinische Versorgung von Asylsuchenden und Flüchtlingen
Das Institut für Qualität im Gesundheitswesen Nordrhein beleuchtet im Rahmen des
Fachtags die Herausforderungen der Gesundheitsversorgung von Geflüchteten aus
medizinischer Sicht. Der Termin ist am 23. März 2016 in Düsseldorf. Thematisiert
werden die Situation im öffentlichen Gesundheitsdienst, der ärztlichen
Erstversorgung, in den Krankenhäusern sowie der Umgang mit Traumata.
http://www.aekno.de/page.asp?pageID=11355
Wohnsitzauflagen für Flüchtlinge nur eingeschränkt möglich
Anerkannten Flüchtlingen darf nur bedingt ein Wohnort vorgeschrieben werden,
urteilt der Europäische Gerichtshof. Die aktuellen Gesetzespläne für solche
Beschränkungen in Deutschland sieht das Innenministerium dadurch aber nicht
gefährdet. Opposition und Pro Asyl kritisieren das Vorhaben.
http://www.migazin.de/2016/03/02/eugh-urteil-wohnsitzauflagen-fuer-fluechtlinge-nureingeschraenktmoeglich/?utm_source=wysija&utm_medium=email&utm_campaign=MiGAZIN+News
letter
Krankenversicherungen
Einen Überblick über die Krankenversicherung in 10 Sprachen, u.a. Arabisch und
Russisch finden Sie hier:
https://www.1averbraucherportal.de/versicherung/krankenversicherung/international#
Was wir über Flüchtlinge (nicht) wissen
Die Expertise des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und
Migration gibt einen Überblick über den bisherigen Forschungsstand zur Integration
und Teilhabe von Flüchtlingen in Deutschland. Untersucht wurden die Bereiche
Arbeitsmarktzugang, Bildung und Ausbildung, sozialstaatliche Leistungen,
Unterbringung, Gesundheit und Gesundheitsversorgung, soziokulturelle Integration,
Qualifikation sowie Erwartungen und persönliche Ziele von Flüchtlingen.
http://www.svr-migration.de/wp-content/uploads/2016/01/Was-wir-%C3%BCberFl%C3%BCchtlinge-nicht-wissen.pdf
Service
Wettbewerb: EU-Kommission sucht Ideen zur Unterstützung von Flüchtlingen
und Migranten
Ziel ist die Unterstützung der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen und
Migranten in Europa. In dem Wettbewerb werden kreative Konzepte zur Nutzung des
Potenzials von Flüchtlingen und Migranten gesucht, damit diese zum
gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Leben ihres
Aufnahmelandes beitragen können. Unter dem Motto „Integrierte
Zukunftsperspektiven“ werden drei Preise in Höhe von jeweils 50.000 Euro für die
besten Ideen verliehen. Bewerbungsschluss ist der 8. April 2016.
http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/14047_de.htm
Ausschreibung
NRW unterstützt ehrenamtliches Engagement junger Menschen mit
Migrationsgeschichte
Bereits zum fünften Mal fördert die Otto Benecke Stiftung e.V. im Auftrag
des nordrhein-westfälischen Integrationsministeriums das ehrenamtliche
Engagement junger Menschen mit Migrationsgeschichte.
http://www.obs-ev.de/projekte/jumpinnrw/
BMBF Broschüre „Bildungsbeauftragte – eine starke Verbindung!“
https://www.bmbf.de/pub/Bildungsbeauftragte_ein_starke_Verbindung.pdf
Journalistenseminare: Professionell berichten über Migration & Integration
http://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/einwanderung-undvielfalt/projektnachrichten/weiterbildungsseminar-journalisten/
Die erste deutsche Zeitung auf Arabisch
In Köln hat ein syrischer Schriftsteller eine Zeitung gegründet. Sie erscheint auf
Arabisch und wendet sich an Flüchtlinge. Manche Artikel sind ins Deutsche
übersetzt. https://issuu.com/abwab.de/docs/abwab1
Bericht über das Berliner Fachforum „(Junge) Männer – Flucht, Migration,
Vertreibung“
https://bundesforum-maenner.de/2016/01/fachforum-junge-maenner-flucht-migrationvertreibung-am-22-januar-2016-in-berlin-ein-bericht/