Besser Bahn fahren dank Funk

Besser Bahn fahren dank Funk
Andreas Kos vernetzt die ÖBB mit
modernster Technik.
WIEN. „Ohne Funk geht bei
der Bahn gar nix“, weiß Andreas Kos. Seit sieben Jahren
ist der Niederösterreicher als
Telekommunikationstechniker bei der ÖBB-Infrastruktur
AG und damit an einer wichtigen Schaltstelle im Einsatz.
„Bei den Funksystemen der
ÖBB geht es ja nicht nur um
Sicherheit und die pünktliche
Bereitstellung von Zügen für
die Kunden, sondern auch
um das Thema Mobilfunk
im Zug“, erklärt er. Besonders Letzteres gewinnt einen
immer höheren Stellenwert.
Die Herausforderung dabei:
„Die Wagenhülle ist aus Sicherheitsgründen stark abgeschirmt, weshalb Signale nur
gedämpft nach innen dringen.
viele Aufgaben. „Ob die Organisation von Funkgerätereparaturen oder die Zusammenarbeit mit der Europäischen
Eisenbahnagentur – wir sind
mit allen Ebenen verbunden“,
so der leidenschaftliche Musiker, der seinem Hobby als Kapellmeister des Musikvereins
Murstetten und Dirigent des
Kirchenchors nachgeht.
Bezahlte Anzeige
Video auf www.youtube.com/unsereoebb
und blog.oebb.at
Andreas Kos sorgt bei den ÖBB für die richtige Verbindung im
Funknetz und macht die Bahn sicher und komfortabel.
Foto: ÖBB
Daher arbeiten wir gemeinsam
mit den Mobilfunkanbietern
ständig daran, die Versorgung
mit Sendeanlagen entlang der
Strecke zu optimieren“, so der
32-Jährige. Die Funkanlagen der
ÖBB spielen im täglichen Be-
trieb eine unverzichtbare Rolle:
das reicht vom Analogfunk für
den Verschub bis zum Digitalfunk als Trägermedium für das
Europäische Zugsicherungssystem ETCS. Beim Nachrichtentechniker bündeln sich dabei
Info
Die ÖBB-Infrastruktur AG
beschäftigt rund 17.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, investiert mehr als zwei
Milliarden Euro pro Jahr in
moderne Schieneninfrastruktur und sorgt für den sicheren und pünktlichen Betrieb
des Bahnverkehrs.