AUFKLÄRUNGSBLATT für die Gabe jodhältiger KONTRASTMITTEL

Name des Patienten:
Geburtsdatum:
AUFKLÄRUNGSBLATT für die Gabe jodhältiger KONTRASTMITTEL (KM)
Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient!
Bei Ihnen soll eine Untersuchung mit jodhältigem Kontrastmittel erfolgen. Wir ersuchen Sie,
den folgenden Text durchzulesen und anschließend die nachfolgenden Fragen z u
beantworten. Dieser Bogen stellt eine Basisinformation dar. Sollten Sie weitere Fragen
haben, so wenden Sie sich bitte an das medizinisch-technische Personal oder den
untersuchenden Arzt.
Wozu Kontrastmittel?
Je nach Untersuchung kann es notwendig s ein, dass Ihnen ein jodhältiges Kontrastmittel in
den Arm (in eine Ader) verabreicht wird. Dies kann zur Darstellung bestimmter Organe und
anatomischer Körperstrukturen erforderlich sein und helfen, krankhafte Veränderungen zu
erkennen. Durch das Kontrastmittel kann bei bestimmten Untersuchungen die Aussagekraft
verbessert werden.
Gibt es Komplikationen?
Verabreichte Kontrastmittel werden in der Regel sehr gut vertragen. Wissenschaftliche
Untersuchungen1 zeigen bei ca. 97% der Patienten eine problemlose Anwendung. Als
bekannte Reaktion auf Kontrastmittel kann Wärmegefühl während der Injektion oder ein
bitterer
Geschmack
im
Mund
auftreten.
Bei Unverträglichkeitsreaktionen kann es vereinzelt zu allergischen Reaktionen und
Kreislaufzwischenfällen kommen. Zu nennen sind:

Juckreiz, Brechreiz, Hautausschlag und ähnliche leichte Reaktionen. Sie klinger in
den meisten Fällen von selbst ab und bedürfen keiner weiteren Behandlung.

Extrem selten (Häufigkeit ca. 0,04%) sind schwerwiegende Nebenreaktionen z.B. von
Kreislauf, Leber, Nieren bzw. Nerven im Rahmen allergischer Schickreaktionen.
Das Risiko der Verabreichung ist im Vergleich zum erzielten Nutzen sehr gering. Sollten
dennoch Nebenwirklunge auftreten, steht ärztliche Hilfe sofort zur Verfügung.
Verhalten vor und nach Kontrastmittelgabe:
Am Untersuchungstag:
Die Anordnung des Arztes genauestens befolgen, z.B. hinsichtlich Einnahme regelmäßig
benötigter Medikamente, insbesondere bei Zuckerkrankheit (Diabetes).
Nach der Untersuchung:
Es ist ratsam viel zu trinken. Dadurch wir die Ausscheidung von Kotrastmittel über die Nieren
und den Darm beschleunigt. Ältere Patienten und solche mit Herz- und
Kreislauferkrankungen sollten dies aber nur vorsichtig betreiben und im Zweifelsfall den Arzt
befragen.
1
KATAYAMA-Studie, Bericht über Sicherheit von Kontrastmitteln an Hand von 300.000 Fällen (Radiologie
1990, 175, S. 621-628)
Körpergewicht:
Könnten Sie schwanger sein? Nein
Körpergröße:
Ja
Um bei Ihnen ein möglicherweise bestehendes erhöhtes Risiko für Kontrastmittelreaktionen
besser abschätzen zu können, bitten wir Sie, die angeführten Fragen durch Ankreuzen zu
beantworten:
1.




Habe Sie eine der folgenden Untersuchungen schon einmal gehabt?
Nierenröntgen (iv Urographie)
Nein
Ja
……..……………
Computertomoggraphie (CT)
Nein
Ja
……..……………
Darstellung der Beinvenen (Phlebographie)
Nein
Ja
……..……………
Gefäßröntgen (Angiographie)
Nein
Ja
……..……………
2. Tarten nach Kontrastmittelverabreichung Nebenwirkungen auf?
Wenn ja, welche?
3. Übelkeit / Erbrechen / Würgegefühl
Nein
Ja
……..……………
 Asthmaanfall / Atemnot
Nein
Ja
……..……………
 Hautausschlag
Nein
Ja
……..……………
 Krampfanfälle, Bewußtlosigkeit
Nein
Ja
……..……………
 Schüttelfrost
Nein
Ja
……..……………
4.







Sind bei Ihnen folgende Erkrankungen bekannt?
Asthma?
Nein
Allergien, die einer Behandlung bedürfen?
Nein
Des Herzens?
Nein
Der Niere /Nebenniere?
Nein
Der Schilddrüse?
Nein
Zuckerkrankheit?
Nein
Wenn ja, welche Medikamente nehmen Sie?
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
……..……………
……..……………
……..……………
……..……………
……..……………
……..……………
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 M. Kahler (multiples Myelom)?
Nein
Ja
……..……………
5. Haben Sie Angst in engen Räumen?
(Klaustrophobie)
Nein
Ja
……..……………
6. Tragen Sie einen Herzschrittmacher?
Nein
Ja
……..……………
Durch meine Unterschrift bestätige ich, dass ich den Text dieses Formulars gelesen,
verstanden du die mich betreffenden Fragen nach bestem Wissen beantwortet habe. Ich
stimme der Kontrastmittelapplikation zu. In einem persönlichen Gespräch sind meine
weiteren Fragen ausreichend beantwortet worden.
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Unterschrift des Patienten / der Patientin
bzw. des gesetzlichen Vertreters
Name und Unterschrift des Arztes / der Ärztin
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Datum / Uhrzeit
Name und Unterschrift der / des MTD
Anmerkungen des Arztes: