SPORT DONNERSTAG, 12. NOVEMBER 2015 HILDESHEIMER ALLGEMEINE ZEITUNG | Der Lauf seines Lebens: Er hat den Krebs besiegt Trotz Chemotherapie und Skepsis der Ärzte schnürte Martin Braune-Krickau die Laufschuhe. Heute zählt der Hildesheimer in Deutschland zu den besten Marathonläufern seiner Altersklasse. Von ThorsTen Berner Die Diagnose „Lymphdrüsenkrebs“ war ein Schock. Aber Martin Braune-Krickau kämpfte. Er ist überzeugt: „Der Sport hat mir geholfen, wieder gesund zu werden.“ Foto: Gossmann tiSchtenniS-programm HeRRen Regionalliga nord: SV Bolzum - TTS Borsum (Sonnabend, 15 Uhr), TSV Schwarzenbek - Borsum (Sonntag, 12 Uhr), TSV Lunestedt - Bolzum (Sonntag, 14 Uhr). Oberliga nord-west: MTV Eintracht Bledeln Sportfreunde Oesede (Sonnabend, 18 Uhr). Verbandsliga süd: VfB Peine - RV Kehrwieder Dinklar (Sonnabend, 20 Uhr). landesliga Hannover: TSV Heiligenrode - PSV GW Hildesheim (Sonnabend, 16 Uhr), TTC Lechstedt - TTV 2015 Seelze II (Sonnabend, 19 Uhr). Bezirksoberliga süd: Post SV Bad Pyrmont - SC Barienrode (Sonnabend, 18 Uhr), Post SV Alfeld - SG Rodenberg (Sonnabend, 19 Uhr). Bezirksliga süd: PSV Grün-Weiß Hildesheim II RV Kehrwieder Dinklar II (Freitag, 20 Uhr), SV Teutonia Sorsum II - MTSV Eschershausen II (Sonnabend, 19 Uhr). Bezirksliga Ost: SV Arminia Hannover - SV Bolzum II (Sonntag, 15 Uhr). 1. Bezirksklasse, staffel 1: TuS Grün-Weiß Himmelsthür - SV Emmerke II (Freitag, 20 Uhr), TTG Hönnersum - TuS Hoheneggelsen (Sonnabend, 18.30 Uhr), Hönnersum - MTV Eintracht Bledeln III (Sonntag, 10 Uhr), TuS Nettlingen - Bledeln III (Sonntag, 14.30 Uhr). staffel 2: MTV Altendorf - TSV Gronau (Sonnabend, 18 Uhr), Post SV Alfeld II - VTTC Wespe Bad Salzdetfurth, SV Hildesia Diekholzen - SC Barienrode II (beide Sonntag, 11 Uhr). 2. Bezirksklasse, staffel 1: SV Bavenstedt - TTS Borsum IV (Freitag, 19 Uhr), TTC Klein Elbe II TTC Lechstedt III (Freitag, 20 Uhr), PSV Grün- Weiß Hildesheim IV - ESV 29 Hildesheim (Sonnabend, 18 Uhr). staffel 2: SV RW Ahrbergen - Teutonia Sorsum III, TuS Lühnde II - TKJ Sarstedt II (beide Freitag, 20 Uhr), TuS GW Himmelsthür II - TSV Giesen (Sonnabend, 18 Uhr). staffel 3: Duinger SC II - SV Hildesia Diekholzen II (heute, Donnerstag, 20 Uhr), Duingen II - TSV Gronau II, SG Petze - TSV Adenstedt (beide Freitag, 20 Uhr), SC Barienrode III - STC Eime (Sonnabend, 18 Uhr), Adenstedt - Barienrode III (Sonntag, 10 Uhr). staffel 9: TSV Dollbergen - SV Bolzum III (Dienstag, 20 Uhr). damen Oberliga nord-west: SSV Neuhaus - PSV GW Hildesheim (Sonnabend, 18 Uhr), PSV GrünWeiß - SpVgg Oldendorf II (Sonntag, 12 Uhr). Bezirksoberliga süd: TuS Hasede - MTV Holzminden (Sonntag, 11 Uhr). Bezirksliga süd: SV Wülfingen - STC Eime, TTC Wispenstein - RV Kehrwieder Dinklar, TTC Heersum - SV Alfeld (alle Freitag, 20 Uhr), Dinklar PSV Grün-Weiß Hildesheim IV (Sonnabend, 17.30 Uhr). Bezirksklasse, staffel 1: PSV Grün-Weiß Hildesheim V - MTV Nordstemmen, SV Wesseln - TKJ Sarstedt (beide Freitag, 20 Uhr), SSG Algermissen - TTC Lechstedt II (Sonnabend, 15.30 Uhr). staffel 2: Post SV Alfeld - Delligser SC (heute, Donnerstag, 20 Uhr), TTC Adensen-Hallerburg TSV Kaierde (Freitag, 20.15 Uhr), VSV Rössing Kaierde (Montag, 20 Uhr). tiSchtenniS kompakt Bezirksmeisterschaften der senioren TisCHTennis. Tischtennisspektakel in Harsum. Der TTC Blau-Weiß Harsum richtet am Sonnabend und Sonntag die Bezirksmeisterschaften der Senioren und Seniorinnen aus. Schauplatz wird die Harsumer Halle der Molitoris-Schule am Haseder Weg sein. 136 Aktive aus sieben Kreisverbänden sind dabei, davon allein 49 aus dem Hildesheimer Raum. Die Startzeiten: Ü60 (Sonnabend ab 11 Uhr), Ü65 (Sonnabend ab 12 Uhr), Ü70, Ü75, Ü80, Ü85, Ü90 (Sonnabend ab 14 Uhr), Ü40 (Sonntag ab 10 Uhr), Ü50 (Sonntag ab 12 Uhr). Parallel findet in Bennigsen der Bezirksentscheid der Jugend und Schüler statt. Hier repräsentieren 47 Nachwuchsasse mit unterschiedlichen Erfolgsaussichten die Hildesheimer Farben. ri HildesHeim. Während einer Chemotherapie soll man sich schonen. Dazu raten die meisten Ärzte. Martin Braune-Krickau schlug alle Ratschläge in den Wind und machte genau das Gegenteil. Der Hildesheimer ging raus und lief. „Ich begann mit einem Intervalltraining“, erzählt er. „Gehen und Laufen im Wechsel. Nach sieben Wochen konnte ich sechs Kilometer am Stück laufen. Mal schneller, mal etwas langsamer.“ Und das alles während der Chemo-Behandlungen. „Das Training hat mir gut getan“, sagt der 49-Jährige. „Meine Fitness hat sich deutlich gesteigert. Die Nebenwirkungen der Chemo habe ich kaum wahrgenommen.“ Er ist überzeugt: „Der Sport hat mir geholfen, wieder gesund zu werden.“ Nicht nur das: Heute zählt er zu den besten deutschen Langstreckenläufern in seiner Altersklasse – eine unglaubliche Geschichte. „Ich will meine Geschichte erzählen, um anderen an Krebs erkrankten Menschen Mut zu machen“, erklärt Braune-Krickau. „Es lohnt sich, zu kämpfen.“ Es war ein Sommertag im August 2010, als er wegen einer Schwellung am Hals den Arzt aufsuchte. Der diagnostizierte einen geschwollenen Lymphknoten, konnte die Ursache aber nicht eindeutig einordnen und schickte ihn zum HNO-Arzt. Dann ging alles ganz schnell: „Kurze Zeit später hatte ich einen Termin in der Medizinischen Hochschule Hannover.“ Es folgte die niederschmetternde Diagnose: Es handelte sich um ein großzelliges B-Zell-Lymphom, ein sehr bösartiger Tumor. „Das war ein Schock“, sagt Braune-Krickau. „Ich brauchte einige Tage, um das zu verdauen.“ Eines Morgens brachte er seinen vierjährigen Sohn zum ersten Mal in den Kindergarten. Der fragte mit krächzender Stimme: „Papa, bringst du mich jetzt jeden Tag in den Kindergarten?“ Da musste der Vater schwer schlucken, ihm kamen die Tränen. „Ich wusste ja gar nicht, ob ich in zwei Wochen noch am Leben bin.“ Doch die Worte des Sohnes weckten den Kämpfer in ihm. Die Gedanken kreisten in seinem Kopf: „Du hast eine Mission zu erfüllen, du musst deine Kinder begleiten. Du kannst jetzt nicht abtreten.“ Er hat auch noch eine Tochter. Es gab Hoffnung. Die Heilungschancen dieser Krebsart liegen bei 90 Prozent. Sie spricht in der Regel gut auf eine moderne Chemotherapie mit Antikörpergabe an. Da wurde ihm bewusst: „Die Diagnose ist kein Todesurteil. Du musst kämpfen.“ Braune-Krickau schaut ernst: „Vor meiner Erkrankung hatte Verein für krebskranke Kinder in Hanich als Einkäufer teilweise bis zu 70 nover. 3000 Euro kamen zusammen. Stunden in der Woche gearbeitet und „Nicht viel“, sagt Braune-Krickau, stand ständig unter Hochspannung. Das „aber jeder Euro hilft. Der Verein kümwar zu viel Stress und hat mein Immun- mert sich fürsorglich und die Kinder system geschwächt. Nach der Diagnose und Eltern. Ich kann nachvollziehen, verfiel ich zunächst in Untätigkeit. Ich wie sie sich fühlen – und wie wichtig es fühlte mich wie ein Sportwagen, der ist, zu helfen.“ gezwungen ist, permanent mit Tempo Neben dem Wunsch, etwas für Be30 zu fahren.“ troffene zu tun, wuchs auch sein perIm Internet stieß der Hildesheimer sönlicher Ehrgeiz. Das Lauffieber hat auf eine Forschungsarbeit von Dr. Fer- ihn endgültig gepackt, fast täglich trainando Dimeo von der Charité Berlin. niert er. Manchmal dreht er schon morDessen Marathon-Bestzeit steht bei 2:19 gens um 5.30 Uhr seine Runden an der Stunden. Dimeo empfiehlt Chemo-Pa- Innerste. Nur 14 Monate nach der Diagtienten, sich regelmäßig körperlich zu nose „Lymphdrüsenkrebs“ bereitete er betätigen. Die sportlisich auf seine ersten che Aktivität könne die Marathonlauf vor. „Ich behandlungsbedingten habe mein TrainingsBeschwerden reduziepensum auf 60 Kilomeren und zu einem inster pro Woche erhöht, gesamt besseren Verbegleitet von Kraft- und lauf führen. „Vorher Athletiktraining.“ Im hatte ich nie Sport geMai 2011 schloss sich trieben“, erzählt Brauder Läufer TriAs Hilne-Krickau. Aber jetzt desheim an. „Mein zog er nur zwei Tage Training wurde profesnach der ersten Chemo sioneller.“ die Laufschuhe an und Beim Luzern-Maralief los. „Natürlich fiel thon schaffte er auf Anes schwer, ich lief sehr hieb 3:27,45 Sekunden. langsam, machte viele Stolz erzählt BraunePausen. Aber hinterher Krickau von seinen habe ich mich gut geenormen Leistungsfühlt.“ sprüngen: „Heute liegt Es ging von Mal zu meine Marathon-BestMal besser. Langsam zeit bei 2:56,19 Stunsteigerte er das Tempo den, die zehn Kilometer und die Streckenlänge. laufe ich in 36:25 Minu„Mein Zustand verbesten, den Halbmarathon serte sich deutlich. Vie- Martin Braune-Krickau beim in 1:22,00.“ le Menschen fallen Halbmarathon in Gütersloh. In der deutschen während der Chemo in Marathon-Bestenliste ein Loch. Ihnen geht es steht der Hildesheimer schlecht, sie sind untätig und können auf Platz 1024, in seiner Altersklasse 45 sich zu nichts aufraffen. Ich kann nur auf Rang 159. Bei seiner Vorgeschichte jedem empfehlen, etwas zu tun.“ dürfte das einmalig sein. „Ich bin sehr Von Seiten der Ärzte habe es Wider- ehrgeizig“, gibt der 49-Jährige zu. Im stand gegeben. Ich solle mich bloß nicht Frühjahr 2016 will er bei der Deutschen überfordern. Aber er machte weiter, zog Meisterschaft dabei sein. „Außerdem nach jeder Behandlung die Laufschuhe habe ich noch mindestens zwei große an. „Nicht nur körperlich fühlte ich Träume: die Teilnahme an der Europamich besser, ich profitierte auch psy- meisterschaft und einmal beim Newchisch. Ich sagte mir: Solange ich lau- York-Marathon mitlaufen. Aber dafür fen kann, bin ich nicht wirklich krank.“ fehlt mir das Geld.“ Braune-Krickau hat Die letzte Chemotherapie bekam er im krebskranke Kinder unterstützt. VielJanuar 2011. „Seither lebe ich in kom- leicht findet sich nun jemand, der ihn pletter Remission.“ auf dem Weg nach New York unterMartin Braune-Krickau ließ die Ver- stützt. gangenheit hinter sich. Nun begann ein Aber es gibt eine noch größere Misneues Leben für ihn. „Ich empfinde das sion, die er zu erfüllen hat. Er erinnert als großes Geschenk“, sagt er. Seine sich an die Worte seines Sohnes und die Dankbarkeit wollte er weitergeben. Er Gedanken nach der Krebs-Diagnose: lief weiter, wurde immer besser, nahm „Du musst deine Kinder begleiten, du an Volksläufen und Meisterschaften darfst jetzt nicht abtreten.“ Martin Brauteil. Er sammelte Kilometer und bat ne-Krickau ist nicht abgetreten. Er ist Sponsoren um Geldspenden für den stärker als je zuvor. Derby in Bolzum: Borsum kommt HildesHeim. Derbytime in der Tischtennis-Regionalliga. Wenn am Sonnabend die Herren des SV Bolzum in der kleinen Halle am Mühlenberg auf das Team des TTS Borsum trifft, ist Spannung programmiert. Beide Mannschaften haben neben dem TSV Schwarzenbek den Titelgewinn im Visier. Und da die Borsumer einen Tag später in Schwarzenbek auflaufen, steht für das TTS-Sextett schon ein richtungsweisendes Wochenende bevor. „Wenn wir beide Spiele gewinnen, sind wir zumindest der Herbstmeisterschaft einen Riesenschritt näher gerückt. Bei zwei Niederlagen könnten wir uns hingegen vom Kampf um den Titel vorzeitig verabschieden“, meint Borsums Teamchef Olaf Sprung. Über die Bedeutung der beiden Partien sind sich die Borsumer völlig im Klaren. Nach dem Pflichtmatch beim Nachbarn aus Bolzum findet ein gemeinsames Abendessen der TTS-Vertretung statt, und unmittelbar danach fährt man nach Hamburg in ein Hotel. „Wir wollen am Sonntag ausgeruht ins Rennen gehen und vorher noch in aller Ruhe frühstücken. In kompletter Besetzung spielend geht Schwarzenbek gegen uns leicht favorisiert an den Start“, so Sprung. SVB-Manager Friedrich Bolzum blickt dem Treffen gegen Borsum mit gemischten Gefühlen entgegen: „In den Vergleichen des oberen und unteren Drittels ist alles möglich. Dagegen erhoffe ich mir in den Spielen des mittleren Abschnitts leichte Vorteile. Insgesamt gesehen dürfte Borsum leicht favorisiert sein.“ Tags darauf wartet auf den SVB beim TSV Lunestedt ebenfalls eine überaus knifflige Aufgabe. „Aufgrund unserer Überlegenheit im unteren Paarkreuz rechne ich mit einem knappen Auswärtserfolg. Mächtig aufpassen müssen wir allerdings auf Lunestedts Frontmänner Martin Gluza und Matti von Harten. Beide können in guter Tagesform durchaus zwei, drei oder sogar vier Punkte machen“, prophezeit Friedrich Bolzum. Hohen Besuch bekommt HerrenOberligist MTV Eintracht Bledeln. Schließlich kreuzt am Sonnabend kein Geringerer als der Zweite Sportfreunde Oesede in der MTV-Gymnastikhalle auf. „Unser Gegner hat zwar 8:2-Zähler auf dem Konto, ist aber für uns durchaus schlagbar. Schließlich hat er bisher überwiegend gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte gespielt“, sagt Bledelns Spartenleiter Helge Hartmann. In der Verbandsliga sollte der RV Kehrwieder Dinklar am Sonnabend problemlos zwei Zähler beim punktlosen Schlusslicht VfB Peine einsacken. „Alles andere als ein deutlicher Triumph wäre für uns eine Enttäuschung“, stachelt RVD-Mannschaftsführer Marius Brinkmann seine Teamkollegen an. Unterschiedlich lösbare Aufgaben stehen den beiden Landesligisten PSV Grün-Weiß Hildesheim und TTC Lech- stedt am Sonnabend bevor. Während der PSV beim TSV Heiligenrode nur krasser Außenseiter ist, möchte sich der TTC an eigenen Tischen unbedingt gegen die Reserve des TTV 2015 Seelze schadlos halten. Die Spiele der Damen Mit 1:9-Punkten steht der PSV GrünWeiß Hildesheim als Tabellenvorletzter der Oberliga schon ein wenig mit dem Rücken zur Wand. Am Sonnabend muss beim Dritten SSV Neuhaus (7:1) mit einer weiteren Niederlage gerechnet werden. Geringe Chancen auf eine Punkteteilung machen sich die Hildesheimerinnen hingegen am Sonntag, wenn die Reserve der SpVgg Oldendorf (Sechster/5:5) ihre Visitenkarte abgibt. Mit spielentscheidend wird sein, in welcher Aufstellung die Gäste an den Start gehen werden. ri 9 Nachholspiel: Neuhofer 0:3-Niederlage HildesHeim. Gut gespielt, aber dennoch verloren. In einem Nachholspiel der Fußball-Bezirksliga hat der SV Blau-Weiß Neuhof gegen den Klassenprimus Koldinger SV mit 0:3 (0:0) den Kürzeren gezogen. Eine Stunde lang hielten die Hausherren vom Hildesheimer Klingenberg gut mit, doch dann erzielte Daniel Ische per Flachschuss aus acht Metern das 0:1 (60.). Kurz darauf hatte Miguel Werner den Ausgleich auf dem Fuß, er traf aber nur die Latte (64.). Quasi im Gegenzug sorgte Leon Pulido nach einem Konter für die Vorentscheidung zum 0:2 (65.). Den Schlusspunkt zum 0:3 setzte dann Martin Pietrucha per Foulelfmeter (82.). „Koldingen war cleverer und hat die Chancen eiskalt verwertet“, so Neuhofs Co-Trainer Detlef Vorreiter. ri Basketball: Eintracht klettert auf Platz vier HildesHeim. Basketball-Bezirksoberligist Eintracht Hildesheim hat das Auswärtsspiel beim Vorletzten TK Hannover III mit 90:54 gewonnen. Die Hildesheimer mussten dabei auf ihren Coach Jakob Hesse, dazu auf Daniel Meyer, Jonas Eberlein und Kivanic Dumansiz verzichten. Trotzdem gingen sie aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs als Favorit in die Partie. In der Offensive lief der Ball gut, die Gäste konnten schnell eine 18:0-Führung herausspielen. Am Ende des ersten Viertels hieß es 23:15 – bis zur Halbzeit lagen die Einträchtler sogar mit 51:25 vorn. Über ein 65:50 brachten die Hildesheimer die Partie dann mit 90:54 nach Hause. Sie rangieren nun auf Platz vier der Tabelle. Am 28. November geht es für die Eintracht vor heimischer Kulisse weiter: Das Team empfängt den noch ungeschlagenen Spitzenreiter TSV Neustadt II. eintracht: H. de Vries (36 Punkte), I. de Vries (17), Schmitz (12), Lüer (10), Asenov (9), Jacobi (3), Pilipovic (3), Kelle. Anzeige 10 % Rabatt auf Heimspiele der Volleyballer in der 2. Bundesliga Nord! TSV Giesen Grizzlys Saison 2015/2016 Vorteile für Abonnenten HAZ-Abonnenten und eine Begleitperson erhalten auf den Ticketgrundpreis aller Heimspiele der Volleyballer in der 2. Bundesliga 10 % Rabatt direkt an der Tageskasse. Infos unter: www.hildesheimer-allgemeine.de/aboextra Sport kompakt Burger-King-Cup im Hallenbad drispenstedt sCHwimmen. Der VfV Hildesheim empfängt am Sonntag im Hallenbad Drispenstedt sieben weitere Klubs zum 4. Nachwuchswettkampf mit kindgerechtem Wettkampf – dem Burger-King-Cup 2015. Insgesamt 119 Schwimmer der Jahrgänge 2004 bis 2007 und 2008 und jünger werden an den Start gehen. Beim kindgerechten Wettkampf werden die Wettkämpfe über 25-Meter-Brust- und 25-Meter-Rückenschwimmen, sowie „25-Meter-Freistilbeine und -Brustbeine“ (mit den Armen in Vorhalte und mit Brett) ausgetragen. Für die älteren Jahrgänge stehen die Strecken 50 Meter Schmetterling, 100 Meter Lagen und 100 Meter Rücken auf dem Wettkampfprogramm. Der Jahrgang 2007 startet zudem über „50 Meter Freistilbeine“. Wettkampfbeginn ist um 13 Uhr. bk U 11-Kreisauswahl landet auf dem zweiten Rang Volle Konzentration vor dem Derby: Levi Kolbe (TTS Borsum). Foto: Kaiser FUssBall. Beim Hallenturnier für U 11Kreisauswahlmannschaften in SalzgitterLebenstedt ist das Team aus Hildesheim auf dem zweiten Platz gelandet. Die Kreistrainer Matthias Münzberger und Sven Reinhold waren mit der Leistung ihrer Mannschaft zufrieden – sie werden aber bei den nächsten Turnieren weitere Spieler testen. In sechs Partien erzielte die Hildesheimer Auswahl vier Siege und musste zwei Niederlagen hinnehmen. Mit 12 Punkten und einem Torverhältnis von 12:9 hatte die Mannschaft bei ihrem ersten Turnier ein gutes Resultat erzielt. Auffälligster Spieler der Hildesheimer war Frederik Herzog (SC Harsum). Die Platzierungen: 1. Nordharz I, 2. Hildesheim, 3. Gifhorn I, 4. Holzminden, 5. Gifhorn II, 6. Nordharz II, 7. Hameln. mm/bn
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