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[Vertragsmuster]
Beratungsvertrag
Zwischen (Name der Institution, Anschrift, vertretungsberechtigte Personen)
- im folgenden Klient genannt und (Name der Institution, Anschrift, vertretungsberechtigte Personen)
- im folgenden Unternehmensberatung genannt wird folgender Beratungsvertrag geschlossen:
Paragraph 1: Gegenstand der Beratungen
Gegenstand des Beratungsprojektes ist (genaue Beschreibung des Beratungszieles)
Die Unternehmensberatung hat folgende Leistungen zu erbringen: (genaue Beschreibung der Meilensteinergebnisse)
Paragraph 2: Honorar
Der Unternehmensberater erhält ein Honorar in Höhe von ... Euro (pauschal, tagwerksweise oder stundenweise) zuzüglich der Auslagen und der gesetzlich Mehrwertsteuer.
Die Vergütung für Reisezeiten des Unternehmensberaters beträgt ... Euro/ gef. km.
Für den Einsatz weiterer Mitarbeiter der Unternehmensberatung wird ein Honorar
von Euro ... pro Stunde verabredet.
Paragraph 3: Abrechnung
Der Unternehmensberater rechnet gemäß der vereinbarten Meilensteine/monatlich
ab. Der Abrechnung ist binnen 14 Tagen nach Zugang zu widersprechen oder sie gilt
als anerkannt. Der Rechnungsbetrag wird dem Konto ..., Bankleitzahl ..., Bank ...
gutgeschrieben.
Paragraph 4: Vertragsdauer
Der Unternehmensberater hat mit der Vertragsdurchführung spätestens am ... zu beginnen. Zwischenziele sind im Meilensteinplan verabredet. Der Auftrag ist bis spätestens ... abzuschließen.
Abweichende Veränderungen sind schriftlich zu vereinbaren.
Paragraph 5: Vertragsdurchführung
Der Unternehmensberater hat das Projekt in eigener Person zu bearbeiten. Die Hinzuziehung von Mitarbeitern bedarf der Absprache; die Hinzuziehung externer Experten bedarf der schriftlichen Vereinbarung.
Der Klient hat dem Unternehmensberater alle sachedienlichen Angaben und Informationen zur Verfügung zu stellen. Der Klient hat den Unternehmensberater in jeder
Phase des Beratungsprozesses zu unterstützen. Er tut dies insbesondere durch Zurverfügungstellung von Mitarbeitern des Unternehmens, durch Zugang zu allen Betriebseinrichtungen, durch Erteilung erforderlicher Genehmigungen sowie durch die
unentgeltliche Bereitstellung von Einrichtungen, Ausrüstungen und Materialien.
Paragraph 6: Haftung
Der Unternehmensberater haftet für Schäden, die er, seine Mitarbeiter oder von ihm
beauftragte Dritte zu vertreten haben.
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Beratervertrag (057)
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Der Unternehmensberater führt alle Arbeiten mit größter Sorgfalt, unter Beachtung
branchenspezifischer Grundsätze sowie allgemein anerkannter Grundsätze und Regeln durch.
Paragraph 7: Konflikte
Der Berater verpflichtet sich , für die Dauer von .... Dritten, die in geschäftlichen Beziehung oder in Konkurrenz zum Klienten stehen, nicht zu beraten und zu informieren.
Interessenkollisionen werden zuerst im Geiste der Kooperation und des Ausgleichs
gelöst, gegebenenfalls unter Hinzuziehung eines neutralen Dritten. Im Streitfall kann
das Gericht am Standort des Klienten angerufen werden.
Paragraph 8: Verschwiegenheit
Der Unternehmensberater verpflichtet sich, über alle Tatsachen, die ihm im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit für den Klienten bekannt werden, Stillschweigen zu
bewahren. Diese Verschwiegenheit erstreckt sich auch auf Mitarbeiter und Dritte im
Auftrag des Unternehmensberaters. Sie gilt über das Ende des Beratungsauftrages
hinaus. Unterlagen des Klienten sind nach Beendigung der Beratung zurückzugeben.
Paragraph 9: Rechte
Die Urheberrechte an den Beratungsergebnissen tritt der Berater an das Unternehmen ab. Erarbeitete Schutzrechte bedürfen der besonderen Regelung.
Paragraph 10: Vertragsänderungen
Projektänderungen können vom Unternehmensberater vorgenommen werden, sofern
diese geringfügig sind und im mutmaßlichen Willen des Klienten liegen. Wichtige Änderungen bedürfen der Zustimmung des Klienten. Änderungen, die Mehrkosten verursachen, bedürfen der schriftlichen Zustimmung.
Beide Vertragsparteien können den Werk-/Dienstvertrag mit einer Frist von ... kündigenden. Die Kündigung bedarf der Schriftform und der Begründung. Im Falle der
Kündigung durch den Klienten steht dem Unternehmensberater Honorar für die erbrachte Leistung zu.
Paragraph 11: Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein, so werden die übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame sinngemäß zu ersetzen. Das gilt auch, wenn eine ergänzungsbedürftige
Lücke vorliegt.
Änderungen und Ergänzungen bedürfen der Schriftform.
Ort/Datum
..............................
Klient
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...................................
Unternehmensberater
Beratervertrag (057)
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Toolname
Beratervertrag
Hinweis
Beispiel
Beratervertrag (nach einer Vorlage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit)
zwischen
(Name)
nachfolgend "Berater" genannt
und
(Name)
nachfolgend "Unternehmen" genannt
PRÄAMBEL
Gegenstand des Unternehmens ist (Geschäftszweck).
Der Berater war seit dem Jahr ( ) Gesellschafter und Geschäftsführer des Unternehmens.
Sein Know How und seine Geschäftsbeziehungen sollen in Zukunft weiter genutzt werden. Im Hinblick
auf diese Tatsache schließen die Parteien die nachstehenden Vereinbarungen.
§ 1 Gegenstand des Vertrages
Der Berater wird das Unternehmen in allen Fragen, die im Zusammenhang mit dem Gegenstand des
Unternehmens stehen, beraten. Die Beratung wird in Abstimmung mit und auf Anforderung der Geschäftsleitung erfolgen.
Zur Beratungstätigkeit gehört insbesondere:
 Beratung des Unternehmens in allen technischen und kaufmännischen Angelegenheiten
 Bearbeitung von Anfragen und die Erteilung von Auskünften an Kunden des Unternehmens
 Pflege von Kontakten zu Kunden und anderen durch deren Besuche
 Bearbeitung von neuen Objekten und neuen Kunden
§ 2 Ort und Zeit der Tätigkeit
Der Berater erhält ein Honorar in Höhe von Euro (in Worten: Euro) pro angefangene Stunde zuzüglich
der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Der Berater verpflichtet sich bis jeweils 10. eines Monats für den
vergangenen Monat dem Unternehmen seine Rechnung zukommen zu lassen. Das Honorar ist bis
spätestens 20. des Monats, in dem der Berater seine Rechnung vorlegt, an den Berater zu begleichen.
Kommt infolge der Tätigkeit des Beraters ein Geschäft zustande oder erbringt er außergewöhnliche
Leistungen, so wird dies honoriert, sofern nicht eine anders lautende Vereinbarung getroffen wurde.
Für die Vermittlung von Handelsgeschäften erhält der Berater eine Provision in Höhe von 3 % des Nettoauftragswertes. Die Provision ist fällig und zahlbar, nachdem der Kunde den Rechnungsbetrag in voller Höhe gezahlt hat und er beim Unternehmen eingegangen ist.
§ 3 Aufwendungen
Der Berater hat nur dann Anspruch auf Ersatz seiner Auslagen, sofern insoweit eine Regelung im Einzelfall getroffen wurde. Im übrigen sind seine Aufwendungen durch das Beraterhonorar abgegolten.
§ 4 Verschwiegenheit
Der Berater verpflichtet sich über alle ihm bekannt gewordenen oder bekannt werdenden betrieblichen
Angelegenheiten des Unternehmens auch über das Ende des Beratervertrages hinaus strengstes Stillwww.inventool.de
Beratervertrag (057)
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schweigen zu bewahren.
Der Berater wird die ihm übergebenen Geschäfts- und Betriebsunterlagen sorgfältig aufbewahren, vor
Einsichtnahme Dritter schützen und auf Verlangen nach dem Ende des Beratervertrages an das Unternehmen zurückgeben.
§ 5 Wettbewerbsverbot
Der Berater verpflichtet sich, während der Dauer des Beratervertrages für kein Unternehmen, das mit
dem Unternehmen in Konkurrenz steht, tätig zu werden. Der Berater verpflichtet sich namentlich zu
keinem solchen Unternehmen in Dienst oder Arbeit zu treten, keinen Beratervertrag abzuschließen, es
weder zu erwerben noch sich mittelbar oder unmittelbar an ihm zu beteiligen. Ihm ist ferner untersagt,
ein Konkurrenzunternehmen zu gründen.
Der Berater wird die Aufnahme jeder Tätigkeit anzeigen, wenn Zweifel bestehen können, ob sie mit der
Beratertätigkeit gemäß diesem Vertrag zu vereinbaren sind.
Soweit das Unternehmen im Einzelfall aus verständlichen Gründen, seien diese mangelnde Kapazitäten, zu geringer Ertrag, oder andere, nicht bereit ist, ein Vertragsverhältnis mit einem vom Berater vermittelten Kunden einzugehen, ist dieser nicht berechtigt, sich eines anderen Partners zur Abwicklung
des Geschäftes zu bedienen. Eine solche anderweitige Abwicklung würde gegen das Wettbewerbsverbot nach § ( ) des Vertrages (Kaufvertrag und Abtretungsvertrag von Geschäftsanteilen vom (Datum)
verstoßen.
§ 6 Dauer des Vertragsverhältnisses
Das Vertragsverhältnis beginnt am (Datum).
Der Beratervertrag ist von beiden Seiten unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von einem Monat zum
Ende eines jeden Kalendermonats kündbar, erstmals zum (Datum). Unberührt bleibt das Recht zur außerordentlichen Kündigung.
Die Kündigung bedarf der Schriftform. Einer Begründung bedarf die ordentliche Kündigung des Vertrages nicht.
§ 7 Schlussbestimmungen
Änderungen diese und Ergänzungen dieses Vertrages sind nur wirksam, wenn Sie schriftlich abgeschlossen oder schriftlich wechselseitig bestätigt worden sind.
Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages, gleich aus welchem Rechtsgrund, ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen dadurch nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung oder zur Ausfüllung der Lücke verpflichten sich die Parteien, eine
angemessene Regelung zu vereinbaren, die, soweit rechtlich möglich, dem am nächsten kommt, was
die Vertragschließenden gewollt haben, oder nach dem Sinne und Zweck dieses Vertrages gewollt haben würden, sofern sie den Punkt beachtet hätten.
Ort, Datum
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Unternehmen
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Berater
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