- Jugend Innovativ

INFO-HEFT
FÜR TEILNEHMER/INNEN
für die 29. Jugend Innovativ Wettbewerbsrunde
im Schuljahr 2015/16
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Mit diesem Aufruf geht Jugend Innovativ – der Wettbewerb für kluge
Köpfe – erneut auf die Suche nach motivierten Jugendlichen, die
originelle Ideen in Form von Projektarbeiten erforschen, entwickeln
oder sogar umsetzen möchten.
Leuchtende Ideen stecken in uns allen. Im Rahmen der 29. Wettbewerbsrunde suchen wir
kluge Köpfe im Alter von 15 bis 20 Jahren, die
ihren kreativen und innovativen Ideen Leuchtkraft geben und diese in Form von Projekten
ausarbeiten!
INHALT
2 Inhaltsverzeichnis
3 Editorial
4 Teilnahme Infos
5 Wie melde ich mich und mein Projekt an?
6 Impressionen
7 Der Wettbewerbsablauf
8 Mit Ideen gewinnen
9 Jugend Innovativ kennt keine Grenzen
10 Kategorien und Spezifikationen
11 Kategorie Design
12 Kategorie Engineering
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Kategorie Science
Kategorie Young Entrepreneurs
Sonderpreis Sustainability
Auswahl- und Förderkriterien
Schutzrechte und Recherche Tipps
Checklisten
Wie verfasse ich einen Projektbericht?
Infos für Lehrlinge
Tipps für Projektbetreuer/innen u. Begleitmaßnahmen
Träger/innen und Sponsor/innen
Kontakt
Jugend Innovativ 2015|16
Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH
Fotos: aws, cardamom, Peter Rauchecker,
Raiffeisen Klimaschutz-Initiative, Wolfgang Voglhuber
Das Projektthema kann frei gewählt werden,
muss allerdings in eine der folgenden Kategorien passen: Design, Engineering, Science,
Young Entrepreneurs und Sustainability.
Der Sonderpreis Sustainability wird dank der
Raiffeisen Klimaschutz-Initiative auch heuer
fortgesetzt!
Einfallsreichtum wird bei Jugend Innovativ belohnt! Es winken Projektförderungen in Höhe
von bis zu EUR 500,- zur Aufbesserung eures
Projektbudgets!
Impressum
Idee, Konzept: Jana Breyer
Redaktion: Jana Breyer, Kathrin Strasser, Martin Pesl
Grafik, Illustration: cardamom
Bei Jugend Innovativ kannst du verborgene Talente aufleben lassen: Es darf geforscht, experimentiert, getüftelt, designt und quergedacht
werden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Herausgeberin:
Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH
Walcherstraße 11A, 1020 Wien
Tel.: +43 1 501 75–0, Fax: +43 1 501 75–900
E-Mail: [email protected]
Web: www.awsg.at, www.jugendinnovativ.at,
www.facebook.com/jugendinnovativ
www.twitter.com/jugendinnovativ
Zudem winken Geldpreise in Höhe von rund
EUR 33.000,- sowie Nominierungen zu internationalen Wettbewerben und Messen, die im
Rahmen des großen Bundes-Finales verliehen
werden. Es bleibt also das ganze Schuljahr über
spannend!
Anmeldeschluss ist der 22. Dezember 2015! Also
schnell online unter www.jugendinnovativ.at
im Log-In Bereich registrieren und zum Wettbewerb anmelden. Unterstützende Tipps dazu
findest du auf den folgenden Seiten hier im Heft!
Nichts versäumen! Dafür gibt’s auch heuer einen
Poster-Kalender mit allen wichtigen Terminen &
Events - dieser liegt für euch in den Schulen auf
oder ist online unter Downloads verfügbar.
Alle weiteren Informationen für eine erfolgreiche
Teilnahme sind für euch in dieser Infobroschüre
zusammengefasst!
Keine Schüler/in oder kein Lehrling mehr?!
Dann bitten wir dich als Alumni um deine Unterstützung und sagen „Danke!”, wenn du vor allem
junge Menschen und Lehrer/innen, Eltern und
Ausbildner/innen auf Jugend Innovativ aufmerksam machst!
Mit großer Spannung freuen wir uns auf eure
leuchtenden Projektideen!
Euer Jugend Innovativ-Team
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Wie melde ich mich
und mein Projekt an?
Vorausschicken möchten wir: umso ­verrückter und witziger
die Projektidee desto besser! „Das geht nie!“ ist schon mal
der beste Ansporn um eine tolle Idee voranzutreiben
Schritt 1 – Registrierung & Administration
Anmeldeschluss!
Was ist Jugend Innovativ?
Wir bringen innovative Ideen von 15 bis 20-jährigen Schüler/
innen und Lehrlingen aus den Bereichen Design, Engineering,
Science, Young Entrepreneurs sowie aus dem Themenfeld
Nachhaltigkeit (Sonderpreis) ans Tageslicht und prämieren außerordentliche Leistungen. Jugend Innovativ motiviert und fördert junge Talente, ihre eigenen Ideen umzusetzen und zeigt der
Öffentlichkeit, welches Kreativitäts- und Innovationspotenzial
in Österreichs Schüler/innen steckt.
Wer kann teilnehmen?
Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche im Alter von 15 bis 20
Jahren, die eine Allgemein bildende höhere Schule (AHS), eine
Berufsbildende mittlere und höhere Schule, eine Österreichische Auslandsschule (lt. Liste auf www.bmbf.gv.at) besuchen oder eine Lehrausbildung (Berufsschule) machen. Teilnehmer/innen müssen bereits in der 10. Schulstufe bzw. im 1.
Lehrjahr sein und dürfen am 31. Dezember des Anmeldejahres
nicht älter als 20 Jahre alt sein.
Welche Themen können eingereicht werden?
Die Themenauswahl ist bei Jugend Innovativ grundsätzlich frei
und kann von den Teilnehmer/innen selbst oder gemeinsam
mit ihren Lehrer/innen bzw. Ausbildner/innen erfolgen. Die
Projektthemen müssen sich jedoch einer der folgenden Kategorien des Wettbewerbs zuordnen lassen:
Design
Engineering
Science
Young Entrepreneurs
Sustainability (Sonderpreis)
Erwartet wird, dass das angemeldete Projekt während des
Schuljahres ausgearbeitet wird. Beiträge zu einem Sachgebiet, die nur theoretisch abgehandelt werden, bzw. Dokumentationen, die eine reine Zusammenstellung von Literatur sind,
sind nicht zugelassen.
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Wie viele Teilnehmer/innen dürfen an
einem Projekt arbeiten?
Teilnehmen können Teams und Einzelpersonen. Ein ProjektTeam sollte aus max. 3-5 Personen bestehen. Klassenprojekte sind auch möglich, jedoch sind zum ­
nationalen
Finale und bei den meisten internationalen Veranstaltungen
nur zw. 2 und 5 Personen zugelassen. Für jedes Team ist ein/e
Schüler/in als Projektkoordinator/in zu nominieren.
Was ist noch zu beachten?
Projekte, die schon einmal teilgenommen haben – auch wenn
es sich um eine erweiterte Aufgabenstellung im Sinne einer
Fortsetzung handelt – sind nicht zugelassen. Projekte sollen
nach den Kriterien der „Anleitung Projektbericht“ aufbereitet werden. Diese steht im Log-In Bereich zur Verfügung. Einsendungen von reinen Fachbereichs- oder Diplomarbeiten
werden nicht bewertet oder gefördert. Siehe dazu „Anleitung
Projektbericht“. Bei der Themenwahl, Konzeption, Durchführung und Dokumentation der Projekte sollen die Prinzipien von „Gender Mainstreaming“ beachtet werden.
Ausgeschlossen sind:
- Experimente, bei denen Tiere in Mitleidenschaft gezogen
werden.
-Projekte, die die Teilnehmer/innen selbst oder andere
gefährden, wie z.B. Experimente mit Sprengstoff, Drogen
oder radioaktiven Stoffen.
- Reine Literaturarbeiten.
- Projekte, die die reine Anwendung bzw. Ausprogrammierung von bekannten Benutzeroberflächen oder Anwendung­
von bekannter Software zum Inhalt haben.
Die vollständigen Teilnahmebedingungen stehen
zum Download auf www.jugendinnovativ.at zur Verfügung.
Für die Teilnahme relevante Informationen bitte unbedingt
vor der Anmeldung durchlesen!
Für die Anmeldung habt ihr bis 22. Dezember 2015,
23:59 Uhr Zeit. Natürlich kann es kurz vor Ende der
Frist zu Überlastungen kommen. Wir sind sicherlich die Letzten, die aufgrund weniger Minuten
Projekte ablehnen – jedoch irgendwann muss halt
mal Schluss sein!
Schritt 2 – Anmeldung
Die 29. Runde startet mit 8. Oktober 2015!
Sobald die Projektidee geboren ist, muss du dich zunächst
online registrieren (Log-In Bereich auf www.jugendinnovativ.
at). Jede registrierte Person erhält eine automatische Bestätigung der Online-Registrierung an ihre E-Mail-Adresse
(lt. Log-In Daten) und ist somit der/die verantwortliche
Administrator/in und kann nun Projekt-Anmeldungen vornehmen bzw. hat alleinig Zugriff auf die JI-Inbox im Log-In
Bereich.
ACHTUNG! Das bedeutet aber auch, dass der/die Administrator/in alle Infos zum Wettbewerb zur Verfügung gestellt
bekommt. Daher bitte regelmäßig das persönliche E-MailPostfach sowie den Log-In Bereich überprüfen und die Infos
an das Team weitergeben. Der/die Administrator/in sollte
daher bestenfalls auch als Projektkoordinator/
in (Schüler/in) oder Projektlehrer/in in der
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Anmeldung angegeben sein. Nur so ist get
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währleistet, dass keine Frist versäumt wird!
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Registrierte Personen (Administrator/innen) können die Projekt-Anmeldung im Zeitraum vom
8.10.-22.12.2015 erstellen und bearbeiten. Erst durch das finale „Absenden“ erfolgt die Anmeldung, d.h. danach können keine Änderungen mehr vorgenommen werden. Im Log-In Bereich
unter „meine Projekte“ kannst du dein/e Projekt/e jederzeit einsehen.
NEU! Der/die angegebene Projektkoordinator/in sowie der/die angegebene Projekt-Lehrer/in
erhalten die Benachrichtigungen an den/die Administrator/in in Kopie (d.h. in „cc“ an die angegebene E-Mail-Adresse) wenn Informationen zum Wettbewerb in der JI-Inbox im Log-In Bereich
zur Verfügung gestellt werden.
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Was ist bei der Anmeldung zu berücksichtigen?
Neben den Angaben zur teilnehmenden Schule bzw. des Lehrlingsbetriebes sowie zu den Teilnehmer/innen sind folgende Punkte so konkret wie möglich auszufüllen:
Titel: Hier kann schon kreativ ans Werk gegangen werden – ein witziger oder aussagekräftiger
Titel für euer Projektthema ist ein wichtiger Anfang!
Kategorie & Spezifikation: In welchem Themenfeld bewegt sich euer Projektthema? Nehmt evtl.
zur besseren Orientierung nochmals die Kategorie-Beschreibungen zur Hand.
Ziel des Projekts: Beschreibt in 3-5 Sätzen was ihr mit dem Projekt erreichen, erfinden oder klarstellen wollt. Was soll am Ende das Ergebnis sein?
Kurzbeschreibung des Vorhabens inkl. Hervorhebung was euer Projekt so innovativ macht: Hier
sollte etwas ausführlicher auf das Vorhaben eingegangen werden.
Das heißt, was habt ihr schon für Anhaltspunkte, wie werdet ihr weiter vorgehen, woran muss
noch geforscht, gearbeitet werden … also die nächsten Schritte etwas ausführen! Was macht
euer Projekt eurer Meinung nach so innovativ? (Gewährt uns damit einen Einblick in eure Sicht
der Dinge.) Mit welchem Zeit- und Ressourcen- und auch Kostenaufwand rechnet ihr ­ungefähr?
Patentfähigkeit des Projekts: Kein Witz! Jährlich werden ca. 5-10 Patente und Gebrauchsmusteranmeldungen von Jugend Innovativ-Teilnehmer/innen erfolgreich angemeldet. Daher
bitten wir um eine kurze Einschätzung bzw. Info ob Bedarf an weiteren Infos zu diesem Thema besteht, d.h. bewerbt euch im Zuge der Anmeldung
am besten gleich fürs Schutzrechtscoaching!
Weitere Infos und Tipps zu diesem Service findet
ihr in diesem Heft auf Seite 19!
>> Hier geht's direkt zur Anmeldung:
https://einreichen.jugendinnovativ.at
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Wann erhalte ich die Projektförderung?
Alle Teilnehmer/innen, die eine schriftliche Zusage
über eine Projektförderung erhalten haben, sind aufgefordert bis zum Schulschluss bzw. bis spätestens
29. August 2016 ihre Projektkostenabrechnung mittels Formular bei Jugend Innovativ einzureichen.
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Wie kommt mein Projekt in die
Wettbewerbsbewertung?
Wann erfahre ich über den Erhalt der
Projektförderung?
Je nach Erfüllungsgrad der Kriterien erhalten eingereichte Projekte eine Förderung in Höhe von EUR
150,-, EUR 350,- oder EUR 500,-. Bis spätestens 15.
Jänner 2016 erhalten alle Teilnehmer/innen die Information, ob und in welcher Höhe eine Förderung
zusteht. Nur die „Jugend Innovativsten“ Projekte erhalten eine Förderung als Anerkennung für ihr Vorhaben.
Projekte, die ohne Förderung auskommen müssen,
können jedoch unabhängig davon weiter am Wettbewerb teilnehmen – und durchaus gewinnen, wie die
Vorjahre zeigen. (Die Förderhöhe spiegelt den ersten
Eindruck wider, jedoch ist das KEINE finale Bewertung des Projekts!)
Alle Fotos findet ihr auf unserem Flickr-Kanal:
www.flickr.com/photos/jugendinnovativfotos
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Bis zum 1. März 2016 (BS 16. März 2016) muss der
Projektbericht im Log-In Bereich eingereicht werden,
um in die Bewertung zu gelangen. Die Berichte werden auf Vollständigkeit geprüft und eine erste Reihung nach den Bewertungskriterien vorgenommen.
Die besten Projektarbeiten pro Kategorie werden der
Jury zur Begutachtung vorgelegt. Die Reihung samt
Juryergebnis ist entscheidend dafür, welche Projekte
in die engere Auswahl kommen.
The Winners are
Bevor die Gewinner/innen in den einzelnen Kategorien und der Sonderpreis-Kategorie feststehen,
müssen die Finalist/innen ihre Ergebnisse persönlich und mündlich der Jury präsentieren und erhalten die Möglichkeit, ihre Projekte im Rahmen einer
3-tägigen (öffentlich zugänglichen) Messe auszustellen. Die feierliche Verleihung der Geld- und Reisepreise in ­allen Kategorien­Ende Mai 2016 bildet den
abschließenden Höhepunkt des ­
Ideenwettbewerbs
Jugend ­Innovativ. Für einige der Sieger/innen geht
es in den darauf folgenden Monaten noch weiter zu
internationalen Wettbewerben, Messen und Work­
shops.
Alle Freund/innen, Bekannte, Verwandte und Interessierte
sind herzlich eingeladen, den Ergebnissen gemeinsam mit
„ihren" Finalist/innen entgegen zu fiebern!
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Mit Ideen gewinnen!
Das Zuckerl des
Wettbewerbs
Mitmachen zahlt
sich aus!
Jugend Innovativ
Sonderpreis
Projektförderungen!
Jugend Innovativ
Geldpreise
Dank der Raiffeisen Klimaschutz-Initiative, der die Förderung junger Talente ein
besonderes Anliegen ist, wird im Rahmen
von Jugend Innovativ folgender Sonderpreis vergeben.
Mit der Anmeldung sichert sich jede/r
Teilnehmer/in bis zu max. EUR 500,pro Projekt! D. h.: wenn das angemeldete Projekt den Förderkriterien
(Kreativität/Originalität, Technologie/
Innovationsgrad, Verwertbarkeit, Erkenntnisgewinn/Nutzen, Darstellung
des Projektvorhabens) entspricht, erhält das Projektteam eine Förderung
in Höhe von EUR 150,-, EUR 350,- oder
EUR 500,- (je nach Erfüllungsgrad).
Mit dem Geld können Ausgaben, die
im Rahmen des Projekts entstanden
sind, abgedeckt werden. Für den Erhalt der Projektförderung muss ein
Projektbericht* über die geförderte
Arbeit abgegeben und die Projektkostenabrechnung inkl. Schulstempel
und Originalbelegen per Post an
Jugend Innovativ übermittelt werden.
*Dies sollte entweder bis 1. März 2016 (BS 16.
März 2016) erfolgen, um in die WettbewerbsBewertung zu gelangen, oder bis zum Schulschluss. Der Anspruch bleibt aufrecht.
Auf die besten Projekte in den vier Kategorien Design, Engineering, Science
und Young Entrepreneurs sowie in der
Sonderpreis-Kategorie Sustainability
warten tolle Geldpreise und die von Isabella Limberger entworfene Trophäe.
Im Rahmen des Wettbewerbs werden
insgesamt rund 33.000,- vergeben und
zudem die Gewinner/innen zu zahlreichen internationalen Wettbewerben
und Messen entsandt. Mehr dazu unter
"Jugend Innovativ kennt keine Grenzen" auf der nächsten Seite.
1. Preis EUR 2.000,-
2. Preis EUR 1.500,- 3. Preis EUR 1.000,-
Die Jury behält sich vor, in den fünf Kategorien Anerkennungspreise in Höhe
von EUR 500,- zu vergeben bzw. besonders hervorragende interdisziplinäre
Projekte mit zusätzlichen Sonderpreisen auszuzeichnen, oder einreichstarke Kategorien in Spezifikationen
für die Bewertung und Auszeichnung
zu teilen (z.B. Engineering).
Raiffeisen Sustainability
Award
Die besten Projekte zum Thema erneuerbare Energien, Energieeffizienz sowie soziale Projekte mit Klimaschutzaspekten
oder Awareness-Maßnahmen zu Umweltthemen werden mit Preisgeldern im
Wert von insgesamt maximal EUR 5.500,ausgezeichnet und gemeinsam mit den
Preisträger/innen der anderen Kategorien im Rahmen des Jugend Innovativ
Bundes-Finales 2016 geehrt.
Jugend Innovativ ermöglicht jedes Jahr
ausgewählten Preisträger/innen die Teilnahme
an internationalen Wettbewerben, Workshops
und Messen, von denen wir einige kurz
vorstellen möchten.
ISWEEEP – International Sustainable World (Energy,
Engineering, Environment) Project Olympiade
European Union Contest for Young Scientists
Ca. 120 nationale Wettbewerbssieger/innen aus der ganzen Welt
mit ca. 100 Projekten werden von der Europäischen Kommission und dem Gastgeberland zu einer einwöchigen „Leistungs­
schau“ – jedes Jahr in eine andere europäische Hauptstadt
– eingeladen. Zu gewinnen gibt es viele Geld- und Reisepreise zu bekannten Forschungseinrichtungen wie z. B. zur ESA –
European Space Agency oder dem North Polar Institute, u.v.m
www.ec.europa.eu/research/eucys
London International Youth Science Forum
Das Science Forum bringt über 300 junge NachwuchsWissenschafter/innen aus über 60 Ländern für zwei Wochen in London zusammen. Das Programm reicht von
Vorträgen renommierter Wissenschafter/innen über Diskussionsrunden zu weltweit aktuellen Themen bis hin zu
Besichtigungen führender Industriebetriebe, Forschungszentren in London, Oxford und Cambridge und Museumsbesuchen.
www.liysf.org.uk
I-SWEEEP ist die international größte Umwelt­Projekt-Olympiade für Schüler/innen von der 6. bis zur­
12. Schulstufe in den Bereichen Energy, Engineering
und Environment und findet jedes Jahr in Houston/­
Texas statt.
www.isweeep.org/
OSTA - Studienreise / Washington
In Zusammenarbeit mit dem Office of Science and
Technology Austria wird eine einwöchige Studienreise nach Washington organisiert. Das Programm
ist speziell auf die Teams abgestimmt und beinhaltet neben dem Besuch zahlreicher Sehenswürdigkeiten auch Führungen bei international
erfolgreichen Unternehmen. Zusätzlich wird den
Gewinner/innen die Möglichkeit geboten, sich einen
Einblick der US-amerikanischen Start-Up Szene zu
verschaffen und wichtige Kontakte zu knüpfen.
www.ostaustria.org
Studienreise London / 100% Design
London ist eines der wichtigsten globalen Zentren und internationale
Drehscheibe für zeitgenössisches Design. Hier werden Projekte geplant, neue Trends vorgegeben und Geschäftsentscheidungen getroffen. Die Studienreise nach London steht ganz im Zeichen klassischer
have-to-see’s im Bereich Kunst und Design. Das attraktive Rahmenprogramm sieht u. a. einen Besuch der international wichtigsten
Design-Fachmesse „100% Design“ vor. Mit über 25.000 Besuchern aus
aller Welt und rund 300 Veranstaltungen ist sie jährlicher Treffpunkt
für führende Interior-Designer, (Innen-)Architekten, Einkäufer und
Meinungsbildner.
www.100percentdesign.co.uk
CASTIC - China Adolescents Science & Technology
Innovation Contest
Siegerin des Design-Wettbewerbs
Isabella Limberger (rechts im Bild)
Seit 2010 erhalten die S
­ ieger/innen
des Jugend Innovativ Wettbewerbs die von ihr
entworfene Trophäe.
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In China treffen die 500 chinesischen Finalist/innen
auf 15-20 internationale Sieger/innen-Projekte, aus
Europa und der ganzen Welt. Darunter auch Jugend
Innovativ-Sieger/innen, die im Rahmen der einzigartigen Großveranstaltung ihre Ergebnisse interessierten Gleichgesinnten, Lehrenden und Familien
präsentieren und im Rahmen einer spektakulären
Preisverleihung geehrt werden.
www.cyscc.org.cn
Int. Wildlife Research Week in der Schweiz
Im Schweizer Gletschergebiet Aletschwald veranstaltet „Schweizer Jugend forscht“ jährlich
für max. 25 ausgewählte Teilnehmer/innen aus
ganz Europa, ein einwöchiges Forschungscamp
der Sonderklasse.
www.sjf.ch
IENA – Nürnberger Erfindermesse
Im Rahmen der Messe mit dem Motto „Ideen –
Erfindungen – Neuheiten“ haben die Teilnehmer/
innen­die Möglichkeit ihre Erfindungen einem
­internationalen Publikum zu präsentieren.
www.iena.de
INTEL ISEF – Int. Science and Engineering Fair in den USA
Seit 1950 veranstaltet das Science Service Washington den
wohl weltweit größten Wettbewerb der Wissenschaft für Schüler/innen. Jedes Jahr im Mai kommen etwa 1.700 Teilnehmer/
innen aus ca. 70 Ländern der Welt zusammen; im Wettstreit um
Stipendien, Studiengelder, Praktikumsplätzen, Forschungscamps und –reisen, und dem Hauptpreis: ein Hochschul-Stipendium im Wert von USD 50.000,www.societyforscience.org/isef
Mit welchen Projekten kann ich
bei Jugend Innovativ mitmachen?
Die Themenauswahl ist bei Jugend Innovativ grundsätzlich frei und kann von den Teilnehmer/innen selbst
oder gemeinsam mit ihren Lehrer/innen bzw. Ausbildner/innen erfolgen. Wichtig jedoch ist, dass sich euer
­Projektthema einer der folgenden Kategorien des Wettbewerbs zuordnen lässt. Die zusätzliche Spezifikation
innerhalb der Kategorie soll euch bei der Zuordnung unterstützen.
KATEGORIEN und SPEZIFIKATIONEN
DESIGN
- Grafik- und Kommunikationsdesign (Werbung, Grafik, Illustration, Verpackung, Mediendesign)
- Objektdesign (ohne Technologie, z. B. eine Verpackung)
- Produkt- oder Industriedesign (mit integrierter Technologie)
- Textil- und Schmuckdesign mit kreativen Fertigungstechniken
- Möbel- oder Raumdesign (Innenraumgestaltung)
- Soziales Design – Bedürfnis- und Benutzer/innen-orientiertes Gestalten
ENGINEERING
SCIENCE
-Biologie
-Chemie
- Geografie und
Raumwissenschaften
-Mathematik
-Physik
- Sozial-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften
-Maschinenbau/Mechatronik
-Elektrotechnik/Elektronik
-Bau-/Holztechnik
-Umwelttechnik
-Gebäudetechnik
-Werkstofftechnik
-Lebensmitteltechnologie
-Land-/Forstwirtschaft
YOUNG ENTREPRENEURS
-innovative Unternehmens-, Marketing- u. Werbe konzepten (originelle Geschäftsideen mit Vermarktungspotenzial)
-Identifizieren von (Markt-)Chancen von besteh enden, verbesserten und/oder innovativen Produkten oder Dienstleistungen (Umfragen, Studien, …)
-Vorhaben im Tourismus- und Non-Profit-Bereich
bzw. soziale Projekte
HINWEIS
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Änderung der Kategorie
Sollte unserer Meinung nach oder
auch durch ­
euren Wunsch eine
Änderung der Kategorie während
des lfd. Wettbewerbs erfolgen
ist das natürlich nach ­Absprache
möglich. Nähere Infos zu Kategorien findet ihr auf den nachfolgenden Seiten.
Schön praktisch, praktisch schön
Ein Tisch ist ein Tisch ist ein Tisch? Weit gefehlt! Es hängt ganz
davon ab, wie der Tisch designt ist: im besten Fall, ästhe-Tisch,
prak-Tisch und überhaupt ganz fantas-Tisch. Design ist das
Wort der Stunde: Das Niveau eines Landes wird zunehmend an
seinen kreativen Lösungen gemessen, an der bewussten Gestaltung seiner realen oder virtuellen Objekte, Dienstleistungen
oder Marken. Österreich designt international ganz vorne mit,
und auch ihr seid eingeladen, eure Schöpfungen auf den: genau,
Tisch, zu legen.
In der Kategorie DESIGN darf’s daher Folgendes sein:
- Grafik- und Kommunikationsdesign
(Werbung, Grafik, Illustration, Verpackung, Mediendesign)
- Objektdesign (ohne Technologie, z. B. eine Verpackung)
- Produkt- oder Industriedesign (mit integrierter Technologie)
- Textil- und Schmuckdesign mit kreativen Fertigungstechniken
- Möbel- oder Raumdesign (Innenraumgestaltung)
- Soziales Design – Bedürfnis- und Benutzer/innen-orientiertes
Gestalten
Was wird von eurem Projekt in dieser Kategorie
erwartet?
Ein Sinn für Ästhetik, aber auch für Ökonomie und Ökologie! Es
muss erkennbar sein, dass die Designlösung aus einer fundierten
Analyse hervorgeht, die den Anforderungen des herrschenden
Zeitgeistes Rechnung trägt. Erwartet werden etwa Entwürfe in
zeitgemäßer händischer und/oder digitaler Umsetzung, genaue
Spezifikationen der vorgeschlagenen Medien, Materialien und
Herstellungsverfahren sowie relevante technische Vorgaben
oder Werkzeichnungen – je nach Projekt zu Farbe, Layout und
Typografie, Illustrationstechniken, Konstruktionsdetails und so
weiter.
Ausgeschlossen sind reine „screenbased“ Multimedia-Projekte
(Videospiele, Computeranimationen) ohne technischen Anspruch.
Zur Anregung hier die Themen einiger
Wettbewerbsarbeiten der vergangenen Jahre:
Tier-Time
3rd Generation - sozial dokumentarisches Fotobuch
Rolling Case
Omnis - Hüter des Gleichgewichts
Flexishell – das Rucksackzelt
Ergonomische Seitenabstützung einer Gebirgstrage
für Spezialeinsätze
MaMuSiKu
MissDaisy
flowersmellpower
Two in One Shoe – ein Schuh für alle Fälle
Camping 360° – Ein Auto zum Ausziehen
Online nachzulesen unter „Projekte und Erfolge“ auf
www.jugendinnovativ.at
SONDERPREIS SUSTAINABILITY
-Erneuerbare Energien
-Soziale Projekte mit Klimaschutzaspekten
-Ökologische/soziale Projekte mit Finanzprodukten
-Energieeffizienz
-Awareness-Maßnahmen zu Umweltthemen
10
DIE KATEGORIE DESIGN
Bild links:
Omnis - Hüter des
Gleichgewicht
Bild rechts:
Stadtbad KitzbühelSchwarzsee
11
DIE KATEGORIE ENGINEERING
DIE KATEGORIE SCIENCE
Nichts zu schwör
Der Versuch-ung nachgeben
Hach, die liebe Technik ... Aber ihr habt sie im Griff! Ihr wisst,
was es heißt, neue Kommunikations- und Verkehrswege zu
bahnen, Produktionsprozesse zu automatisieren und Produktlebenszyklen zu verkürzen. Technologien verändern sich international immer schneller, aber euch ist nichts zu schwör, denn
als Ingenieur und Ingenieurin habt ihr auch das Wort „Genie“ in
euch. Eure Produkte sind technologisch versiert, organisatorisch
effizient und, falls sie noch nicht greifbar fertiggestellt sind, so
doch zumindest ingeniös umsetzbar!
Den größten Fortschritten der Menschheit gehen wissenschaftliche Studien voraus. Nicht alle sind so zäh wie die seit 85 Jahren
anhaltende Beobachtung eines Pechtrichters, aus dem sich alle
Jahrzehnte ein Tropfen löst (zuletzt im Sommer 2013). Es kann
in der Wissenschaft auch dynamischer zugehen, aber Geduld ist
trotzdem gefragt. Also: Science, zwei, drei – los, und ab ins Labor, ins Biokammerl oder auch ins Feld der Forschung, hinaus in
die Welt! Für Forschung und Entwicklung wird mehr Geld ausgegeben denn je, und: Ohne Forschung keine Entwicklung, es gibt
immer noch viel zu entdecken.
Und mit genau diesen Projekten seid ihr eingeladen, euch in der
Kategorie ENGINEERING als Entwickler/innen zu beweisen. In
der Vergangenheit waren dabei vor allem Entwürfe aus den folgenden Bereichen vertreten:
- Maschinenbau und Mechatronik
- Elektrotechnik und Elektronik
- Bau- und Holztechnik
-Umwelttechnik
-Gebäudetechnik
-Werkstofftechnik
-Lebensmitteltechnologien
- Land- und Forstwirtschaft
Was wird von eurem Projekt in dieser Kategorie
erwartet?
Funktionsfähige Produkte, verwertbare Verfahren oder umsetzbare Entwürfe. Das Vorhaben soll sich an einem realen Bedarf in
der Wirtschaft oder Gesellschaft orientieren, sich mit dem aktuellen Stand der Technik auseinandersetzen und: umsetzbar sein.
Wenn ihr also etwa euer Kraftwerk oder eure Kläranlage noch
nicht fertig aufgebaut zum Wettbewerb mitnehmt, so ist das ganz
in Ordnung! Jedenfalls wünschen wir uns euer Konzept, möglichst praxisbezogen, in einer eurem jeweiligen Fachgebiet entsprechenden, anschaulichen Darstellung.
Bild links:
EnergyPad - Kompakte,
universelle und transportable Stromversorgung
für Geräte moderner Informationstechnologie
Bild rechts:
Formschaumteile schneiden mit der "Seilbahn"
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Zur Anregung hier die Themen einiger
Wettbewerbsarbeiten der vergangenen Jahre:
FRED – First Aid Rescue Education Dummy
Home SYS – Smart Control Solutions
Dammbalkenreinigungsanlage für den
Hochwasserschutz
Shiptronics - Ship Security System
Cube Control
Helikopterwellen-Prüfstand
Blizzard - Schnee- und Eisbefreiungsanalage für
LKW-Dächer
Aktiver Teilhandersatz
Anastomose Robot Tool - ART
Hydraulische Krankonsole
Collision Avoiding Car Door
Online nachzulesen unter „Projekte und Erfolge“ auf
www.jugendinnovativ.at
In der Kategorie SCIENCE seid ihr eingeladen, euch mit aktuellen
Wissenschaftsthemen auseinanderzusetzen. Dazu zählen theoretische und praktische Arbeiten, die wissenschaftliche oder gesellschaftspolitisch relevante Fragen behandeln. Mit Versuchen,
Umfragen, Studien oder ähnlichen wissenschaftlichen Methoden
soll ein Ergebnis oder eine Erkenntnis ans Licht kommen. Aus
welchem Gebiet? Nun, für SCIENCE seien’s etwa die folgenden
Fächer:
-Biologie
-Chemie
- Geografie und Raumwissenschaft
-Mathematik
-Physik
- Sozial-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaft
Was wird von eurem Projekt in dieser Kategorie
erwartet?
Nur ja keine trockene Zusammenfassung der einschlägigen Literatur! Ein Science-Projekt soll eine wissenschaftlich fundierte
Problemlösung sein, methodisch sauber, nachvollziehbar und
möglichst anschaulich ausgearbeitet. Anders als bei der Kategorie Engineering muss am Ende eures Science-Projekts nicht
unbedingt ein handfestes Produkt stehen, aber eine nachvollziehbare Projektdarstellung.
Zur Anregung hier die Themen einiger
Wettbewerbsarbeiten der vergangenen Jahre:
Geschmäcker sind verschieden – Gene auch!
Zytoxx - Innovative Allergietherapie
Nachweis von Antibiotika im Wasser
Innovative CKD Treatment
Pillwatchers – Hormone in der Umwelt
Fermentative Herstellung von Ammoniak
No K.O. - Untersuchung zum Schnellnachweis von
GHB und GBL in alkoholischen Mixgetränken
Tendon Tissue Engineering
Wien ist … Latin and Lover. Ein Film über alte Römer
und junge Wiener.
Extraktion symbolischer Muster im Web
INNovative Research
Online nachzulesen unter „Projekte und Erfolge“ auf
www.jugendinnovativ.at
Bild links:
Tendon Tissue Engineering - Development of a
Novel Tissue Bioreactor
for Culturing Tendons
Bild rechts:
Ellis Experimentierkiste
- Naturwissenschaften
für Kinder
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DIE KATEGORIE YOUNG ENTREPRENEURS
DIE SONDERPREIS-KATEGORIE SUSTAINABILITY
Unternehmer/in, übernehmen Sie!
Damit wir auch morgen noch ...
Business kommt von „busy“, und das heißt: geschäftig. Oder
auch: g’schaftig! Wer schafft, schafft an, das ist bekannt, und dass
Zeit Geld ist, sowieso. Warum also nicht Zeit in ein Geschäft investieren, bei dem am Ende entweder Geld herauskommt? Oder
auch ganz kreativ Geld gespart wird? Da auch einzigartige NonProfit-Projekte viel Organisation, Engagement und G’schaftigkeit
benötigen, heißt die einstige Kategorie „Business“ jetzt ganz allgemein „YOUNG ENTREPRENEURS“. Originelle Ideen mit knackigen Alleinstellungsmerkmalen zu finden wird immer schwieriger, und wer sie hat, muss sie auch noch umsetzen können und
Bescheid wissen über: wirtschaftliche Zusammenhänge, unternehmerisches Denken und Handeln. Und jung sein schadet auch
nicht, um sich beim Unternehmen nicht unterkriegen zu lassen.
„Sustainability“ heißt Nachhaltigkeit, und das wiederum heißt,
dass wir wollen, dass unsere Umwelt auch nachher noch halt’t.
Umwelt umfasst in diesem Fall die Ökosysteme unser Erde, aber
auch soziale und wirtschaftliche harte Nüsse, die uns hartnäckig
– und nachhaltig – zu nagen geben. Die Raiffeisen Klimaschutz
Initiative möchte Jugendliche ermuntern, auf die Herausforderungen der Zeit zu reagieren und einen Beitrag zu einer besseren Zukunft zu leisten.
In die Kategorie YOUNG ENTREPRENEURS passen Projekte mit
den folgenden Schwerpunkten:
-originelle Geschäftsideen mit Vermarktungspotenzial (Marketing- und Werbekonzepte oder neue Business-Konzepte für
Unternehmen)
- das Entdecken von (Markt-) Chancen bei schon bestehenden,
verbesserten und/oder ganz neuen Produkten oder Dienstleistungen (Umfragen, Studien, …)
- innovative Vorhaben im Bereich Tourismus
- außergewöhnliche Events im Non-Profit-Bereich oder im sozialen Bereich
Was wird von eurem Projekt in dieser Kategorie
erwartet?
Unbändiger Unternehmungsgeist! Außerdem: eine fundierte inhaltliche Darstellung des Vorhabens und ein Realisierungs- bzw.
Businessplan. Neben einer Geschäftsidee hätten wir von euch
also gerne Marktanalysen, Produktentwürfe und Marketingideen. Allgemein sollten Methoden des Projektmanagements
und des Business-Plannings zur Anwendung kommen.
Bild links:
StyriaWOOD
JUNIOR Company
Bild rechts:
ACTOR - Wechselstromexperimentierkoffer
14
Zur Anregung hier die Themen einiger
Wettbewerbsarbeiten der vergangenen Jahre:
Libra F&B Manager – Kostenträgerrechnung für kleine Gastronomiebetriebe
platzhalter.cc – Online Vereinsverwaltungssoftware
FEEDIT
Forst Light
Umweltzeichen für die Villa Martini
(Pflege- und Altenwohnheim)
Kinder lernen Wirtschaft
DUSTI - die Zukunft des Mülls
Craft 2.0
Asyl - Start Your Life
ACTOR - Wechselstromexperimentierkoffer
Online nachzulesen unter „Projekte und Erfolge“ auf
www.jugendinnovativ.at
Um den Raiffeisen SUSTAINABILITY Award sollen sich Projekte
bemühen, die sich mit nachhaltigen Themen beschäftigen. Das
heißt, es geht um Ressourcen schonende Maßnahmen oder zu
Aktivitäten, die ein entsprechendes Bewusstsein fördern. Arbeiten zu folgenden Themenbereichen sind hier richtig:
-Einsatz von erneuerbarer Energie wie Biomasse, Biogas,
Windenergie, Wasserkraft oder Photovoltaik in den Bereichen
Strom, Wärme, Verkehr, Gebäude
- soziale Projekte in Kombination mit Klimaschutzaspekten
- ökologische/soziale Projekte in Kombination mit Finanzprodukten
- Steigerung der Energieeffizienz (z. B. im Wohnbau, Mobilität,
Strom etc.)
- Awareness-/Kommunikationsmaßnahmen zu Umweltthemen
Was wird von eurem Projekt in dieser SonderpreisKategorie erwartet?
Innovative Ideen, Konzepte und Projekte mit dem Blick voraus!
Begrüßt wird alles, was heute Thema ist und sich mit morgen
beschäftigt. Es muss erkennbar sein, dass die Lösung auf einer
fundierten Analyse basiert. Zudem soll klar hervorgehen, worin
die wirtschaftlichen ökologischen Verbesserungen bestehen und
wie (stark) sie wirken werden – im Idealfall also, wieso das alles
kostengünstig oder sogar gewinnbringend ist, wieviel Schadstoffe eingespart werden können, etc. Wünschenswert ist die
Zusammenarbeit mit externen Partner/innen, die nicht nur bei
der Umsetzung hilfreich zur Seite stehen, sondern womöglich
auch eine spätere Nutzung der Innovation gewährleisten.
Zur Anregung hier die Themen einiger
Wettbewerbsarbeiten der vergangenen Jahre:
Gütesiegel Nachhaltigkeit
Solidago - Naturfarbstoffe im Textildruck
Vergleich verschiedener Aufkohlungsmittel zur
Herstellung von Gießereiroheisen
Soilution - Erde mit Zukunft
Antinutritive Stoffe im Getreide - "Alarm im Darm"
Stromauge – Durchblick beim Stromsparen
Varroa Mite, Farewell!
Ölfilter-Recycling-Anlage
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Online nachzulesen unter „Projekte und Erfolge“ auf
www.jugendinnovativ.at
Bild links:
I CHARGE U
Bild rechts:
BeeView
15
Auswahl- und Förderkriterien Jugend Innovativ
Nach folgenden Kriterien werden die eingereichten Projekte bewertet – sowohl für den Erhalt einer
Projektförderung (auf Basis der Anmeldung) als auch für die Wettbewerbsbewertung (auf Basis des
Projektberichts).
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ab 8. Oktober 2015: Registrierung und Online-Anmeldung auf www.jugendinnovativ.at im Log-In Bereich
22. Dezember 2015:
Deadline Online-Anmeldung zum Wettbewerb 2015/16
15. Jänner 2016:
späteste Mitteilung über Erhalt der Projektförderung – bis zu EUR 500,- pro Projekt! (Diesbezüglich gilt es regelmäßig den Log-In Bereich zu überprüfen, hier werden alle Infos und Ergebnisse online gestellt.)
1. März 2016:
(BS 16. März 2016)
Deadline für das Hochladen des Projektberichts im Log-In Bereich! (Online-Kurzzusammenfassung
überprüfen bzw. ausfüllen nicht vergessen!)
23. – 25. Mai 2016:
29. Bundes-Finale 2016 – 3-tägige Ausstellung und mündliche Jury-Präsentationen am Stand
25. Mai 2016:
Prämierung der Gewinner/innen 2016 in allen Kategorien!
29. August 2016:
Deadline für die Abgabe der Projektkostenabrechnung (Formular siehe online unter
Downloads/Wettbewerbsunterlagen) für den Erhalt der zugesagten Projektförderung.
Für alle Teilnehmer/innen des Wettbewerbs haben wir folgende Recherche-Tipps zusammengestellt. Die Tipps und
Links sollen euch dabei helfen, Recherchen im Zuge eurer
Projektarbeit durchzuführen und diese auch im Bericht zu
dokumentieren. Denn die Jury wird die Darstellung eurer
Recherchen samt Ergebnissen mitbewerten!
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WOZU recherchieren?
> Überprüfung Stand der Technik
Wird eine Kurzrecherche zu Projektbeginn durchgeführt,
so ergeben sich – mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit
Vorteile wie folgt:
•Effizientes Arbeiten, da auf bestehendes Wissen, wel­ches
bei der Recherche gefunden wird, aufgebaut werden
kann.
•Handelt es sich bei dem Projekt um eine neue und umsetzbare Erfindung, so kann diese unter gewissen Voraussetzungen­geschützt (Patent, Gebrauchsmuster, …) und in Folge
kommerziell verwertet werden.
WO recherchieren?
> google, esp@cenet, DEPATISnet
Im Internet gibt es zahlreiche kostenlose Suchmaschinen
und Datenbanken. Für eine Kurzrecherche eignen sich
beispielsweise die Folgenden:
•www.google.at
Informationsrecherche
•http://depatisnet.dpma.de Patentrecherche (deutsch)
•http://at.espacenet.com
Patentrecherche (englisch)
WIE recherchieren?
> technisches Fachgebiet, Stichwörter etc.
Eine rasche und einfache Suche in den kostenfreien
Patentdatenbanken
esp@cenet
und
DEPATISnet
lässt sich mit unterschiedlichen Suchmöglichkeiten
durchführen (z. B. technisches Fachgebiet, Stichwörter
etc.). In Abhängigkeit von der Datenbank können diese mit
verschiedenen Verknüpfungen kombiniert und Platzhaltern
versehen werden.
esp@cenet
•weltweite Recherche in englischer Sprache
•Stichwortsuche in Titel und Zusammenfassung
DEPATISnet
•weltweite Recherche in jeweiliger Landessprache,
Volltextsuche in Deutsch
•Stichwortsuche in Titel und Volltext
LINKS
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> Erfindungs-, Marken- und
Designschutz, Patentrecherche
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Österreichisches Patentamt:
www.patentamt.at
Österreichisches Patentamt: Wie recherchiere ich?
http://www.patentamt.at/Media/Leitfaden_Recherche.pdf
TIPP: Der Leitfaden – Wie recherchiere ich? – ist sehr
empfehlenswert (beachte insbesondere den Abschnitt 4.
Recherche nach technischem Fachgebiet: IPC, ECLA).
Für all jene, die bei den ersten Recherchen auf „wenig“
Ergebnisse stoßen (weil so neu und innovativ?!), kann das
bedeuten, sich näher mit der potentiellen Patentfähigkeit
der eigenen Idee/Entwicklung auseinandersetzen zu
müssen. Dafür bieten wir das Schutzrechtscoaching
an! Im Zuge der Online-Anmeldung bitte gleich dafür
bewerben.
Schutzrechtscoaching–
schütze deine Idee!
>Mit der Bewerbung für das Schutzrechtscoaching mittels Online-Anmeldung übernehmen Expert/innen eine weitere Potenzialanalyse hinsichtlich der Schutzrechtsfähigkeit
eures Projekts.
>Jene Projekte mit dem größten Potenzial
werden ins Schutzrechtscoaching-Programm
aufgenommen und zu einem eintägigen
Workshop eingeladen.
>
Im Rahmen des SchutzrechtscoachingWorkshops lernt ihr einerseits mehr über die
Welt der Schutzrechte (Patente, Gebrauchsmuster, etc.) und deren Verwertung, andererseits
führt ihr nochmals eine tiefgehende Recherche
unter der Anleitung einer/eines Expert/in zu
eurem Projekt durch.
>
Für die aussichtsreichsten Projekte wird
ein Zuschuss in Höhe von EUR 2.500,- für die
darauffolgenden Patentierungskosten gewährt!
>Darüber hinaus kann das Expert/innen-Team
sich im Rahmen eines weiteren Vertrages um
die Verwertung des erworbenen Schutzrechts
annehmen. Dies setzt aber einen positiven
Bescheid voraus!
17
CHECKLISTEN FÜR DIE
WETTBEWERBSTEILNAHME
Wie verfasse ich einen
Projektbericht für Jugend Innovativ?
Für die Teilnahme am Wettbewerb sind doch einige Schritte zu beachten.
Als kleine Unterstützung findest du hier hilfreiche Checklisten.
So kommt mein Projekt in die Jugend Innovativ Wettbewerbsbewertung!
Hier ein kurzer Auszug über die Formal-Kriterien und Struktur
des Berichts für Jugend Innovativ. Die ausführliche Anleitung
findest du unter „Downloads“ auf www.jugendinnnovativ.at
Checkliste
Anmeldung
Projekt-Idee ist geboren und das Thema frei gewählt
Als Teilnehmer/in online auf www.jugendinnovativ.at im Log-In Bereich registriert und Zugangsdaten per E-Mail erhalten!
Der Projektbericht soll
in deutscher Sprache und in digitaler Form verfasst sein,
mind. 15 und max. 25 DIN A4-Seiten umfassen,
bis 1. März 2016 (BS 16. März 2016) im Log-In Bereich unter „meine Projekte, Projektbericht“ online gestellt werden.
Projekt online im Log-In Bereich vor der Anmeldefrist, 22. Dez. 2015
angemeldet! Es ist mir möglich das/die angemeldete/n Projekt/e unter „meine Projekte“ im Log-In Bereich anzusehen bzw. bis 22. Dez. 2015 zu
ergänzen.
Teilnahmebestätigung = Mitteilung über den Erhalt einer Projektförderung sowie weitere Wettbewerbsunterlagen (Anleitung für den
Bericht usw.) im Log-In Bereich bis spätestens 15. Jänner 2016 erhalten.
Checkliste
Projektbericht für die
Wettbewerbsbewertung
Projektbericht in digitaler Form lt. Anleitung verfasst und in ein pdfDokument konvertiert (max. 15 MB)
im Log-In Bereich unter „meine Projekte, Projektbericht“ den Projekt-
bericht mit max. 15 MB bis spätestens 1. März 2016 (BS 16. März 2016)
hochgeladen
das Online-Deckblatt (Kurzzusammenfassung des Projektberichts) unter „Meine Projekte, Projektbericht, Deckblatt Projektbericht“ kontrolliert bzw. online komplett ausgefüllt und bis 1. März 2016 (BS 16. März 2016)
„abgesendet“ (Button ABSENDEN!).
E-Mail-Bestätigung über den Eingang des Projektberichts vom Jugend Innovativ-Team erhalten.
Checkliste
Alle Projektberichte, die nach dem 1. März 2016 (BS 16. März 2016) einlangen, können
nicht für die Wettbewerbsbewertung berücksichtigt werden.
Projektkostenabrechnung
Zum Erhalt der Projektförderung bitten wir um Zusendung des Projektberichts – falls dies nicht bereits bis 1. März 2016 (BS 16. März 2016)
erfolgt ist – und der Abrechnung mittels Formular-Vorlage „Projektkosten-Abrechnung_2016“. Diese liegt der Teilnahmebestätigung im
Log-In Bereich bei bzw. ist unter Punkt „Downloads“ im Internet verfügbar.
Projektkosten-Abrechnung (inkl. Schulstempel und OriginalBelegen) bis spätestens 29. August 2016 per Post an die austria
­wirtschaftsservice gesendet.
Die Projektberichts-Struktur sollte wie folgt aufgebaut sein:
DECKBLATT = Online-Kurzzusammenfassung
ALLGEMEINES = Adresse, Kontaktdaten der Schule, des Teams, allgemeine JI-Infos des Projekts
(Projektnr., Kategorie, Spezifikation)
INHALTSVERZEICHNIS
PROJEKTDOKUMENTATION gegliedert in
Projektentstehung und -Planung (Projekthintergründe, angegangene Arbeitshypothese)
Inhaltliche Beschreibung des Projekts (Angabe von Materialien, Arbeitsweisen, Daten, …)
Bericht des/der Projektkoordinator/in bzw. des Schüler/innen-Teams
(die Zusammenarbeit im Team, im Projektumfeld sowie die sozialen Lernprozesse­=­
Reflexion­im Hinblick auf Kommunikation, Arbeitsformen, Lösungshilfen, …)
Skizzen, Bilder, Pläne, etc.
LITERATURVERZEICHNIS
Wichtige Termine - bitte vormerken:
18
Zusätzlich zum Bericht muss bis 1. März 2016 (BS 16. März 2016) das Online-Deckblatt
(Kurzzusammenfassung des ­Projektberichts) im Log-In Bereich unter "Meine Projekte, Projektbericht, Deckblatt Projektbericht" überprüft und komplett ausgefüllt werden.
19. November 2015: Jugend Innovativ Praxis-Workshops in
Innsbruck zur Vorbereitung und Unterstützung der Projekttarbeiten von Schüler/innen
23.-25. Mai 2016: 29. Bundes-Finale 2016 –
Jury-Präsentationen­und 3-tägige Ausstellung sowie
Auszeichnung der besten Projekte 2015/16. Bitte vormerken!
Wir freuen­uns über zahlreiche Besucher/innen!
19
Jugend Innovativ steht nicht nur allen Schüler/innen ab der 10. Schulstufe offen, ­sondern
auch allen Jugendlichen im Alter von 15-20 Jahren, die nach der Pflichtschule­eine
Lehre machen! Das heißt „Augen auf“ im Betrieb – es gibt immer was zu verbessern
oder zu erfinden. Darüber hinaus gibt es im Rahmen der Berufsschulausbildung ­tolle
Gelegenheiten bei Projekten Initiative und Einfallsreichtum zu zeigen. Engagierte
­Jugendliche mit praktischer Problemlösungskompetenz sind in heimischen Betrieben
sehr gefragt.
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Lehrlinge müssen keineswegs den Vergleich mit Schüler/innen aus mittleren und höheren
Schulen oder aus AHS scheuen. Der Beweis: einige (wenige aufgrund der geringen
Einreichungen) Projekte von Lehrlingen haben es bereits ins Finale geschafft und TOP-3Platzierungen erzielt. Dennoch ein Nachteil gegenüber „normalen“ Schüler/innen steht
ganz klar fest: die Zeit! Für euch als Lehrlinge ist es daher besonders wichtig bereits früh
eine Idee für ein Projekt zu haben, d.h. auch schon ev. früher daran zu arbeiten – falls das
Projekt im Zuge der Berufsschulzeit eingereicht bzw. abgegeben werden soll (beachtet
die Fristen!).
Das Zeitproblem kann aber entschärft werden, wenn entweder Projekte unabhängig
von den Berufsschulzeiten entstehen oder nach der Schulzeit weiterbearbeitet werden
können und dies im besten Fall mit Unterstützung des Betriebes. Diese Varianten
nehmen etwas Zeitdruck, da nicht nur die üblichen 9-10 Wochen Schulzeit pro Jahr für
alle P
­ rojektphasen zur Verfügung stehen.
Tipps für die Einreichung:
In vielen Ausbildungen müssen Werkstücke oder Projektarbeiten angefertigt werden. Wenn
ihr in diesem Rahmen eure eigenen Ideen entwickelt und umsetzt und das Thema in eine
der Kategorien passt, solltet ihr dieses Vorhaben bei Jugend Innovativ einreichen! Achtet
jedoch darauf, dass es bei Jugend Innovativ um wirklich originelle und kreative Lösungen
geht, d.h. reine Nachbauten von bestehenden Entwicklungen sind ausgenommen.
Gefragt sind neue Wege bei der Herstellung (Herangehensweisen, Arbeitsschritte, oder
neue Materialen, …), neue Methoden (Abläufe, Einsatz von Materialien, …), neue und
verbesserte Produkte/Verfahren sowie neue Anwendungsmöglichkeiten!
Projektbetreuer/innen
aufgepasst
Möchten Sie als Lehrer/in an einer Schule bzw. Berufsschule­oder als Ausbildner/in in einem Betrieb Jugend Innovativ­
­unterstützen, das heißt bewerben, Jugendliche zur Teilnahme
motivieren­und/oder selbst ein Projekt betreuen? Ja! Dann
wenden Sie sich bitte mit einer Interessensbekundung per
E-Mail ([email protected]) oder telefonisch (01/501 75562) bei uns. G
­ erne senden wir Ihnen zusätzliches Infomaterial
oder ­beraten Sie bei Ihrem Vorhaben persönlich.
Buchtipps zum Thema „meine eigene Kreativität“ …
20
Birkenbihl, Vera F.: Das „neue“ Stroh im Kopf? Vom Gehirn Besitzer zum Gehirn-Benutzer.
Brunner, Arne: Die Kunst des Fragens.
Fletcher, Alan: The art of looking sideways.
Hüther, Gerald: Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn.
Kogler, Alois: Die Kunst der Höchstleistung. Sportpsychologie, Coaching, Selbstmanagement
Lazarus, Arnold A. u. Clifford N.: Der kleine Taschen-Therapeut.
Martini, Alexandra: Litter only. A book about dustbins.
Wippich, Jürgen: Denk nicht an blau.
Wyler, Arnold: Die Kunst des Probierens.
Dass die Projektpraxis an Schulen gelebt, nachhaltig
verankert und gefördert wird verdankt Jugend Innovativ allen
Lehrer/innen, die den Wettbewerb durch ihr persönliches
Engagement mittragen und ihre Schüler/innen jährlich zur
Teilnahme motivieren.
TIPPS fur
Projektbetreuer/
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Hier einige Impulse für die Projektarbeit mit Jugendlichen für „neue & alte Hasen“:
ANREGEN & SPIELEN: viele Jugendliche brauchen Anregungen bei der Wahl von Projektthemen. Fordern Sie ihre
Schüler/innen auf, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen! Ideen entstehen oft durch Beobachtungen des eigenen
Umfelds, im Alltag, durch besondere Ereignisse/Erlebnisse, Anliegen oder besondere Bedürfnisse. Spiele, KreativitätsMethoden­­lockern die Stimmung und sind besser als krampfhaftes „Brainstorming“ … „Innovationen entstehen aus: Hunger,
Träumen,­Sehnsucht, Ärger, Schaffenskraft! Nicht aus Angst!“ (Dr. Michael Thanhoffer, Seminar Teaching Innovation)
LEITEN & COACHEN: Lehrer/in sein und plötzlich zum/zur Coach/in werden. Sie sind eine wichtige Kontaktperson und
(fast)Teammitglied, das heißt Sie erfüllen Aufträge des Teams und haben eine definierte Rolle. Sie tragen das Projekt mit
und bewerten nicht. Sie sind für Ihr Team erreichbar!
PROJEKT-Klima schaffen: Gemeinsam statt einsam! Projekte im Schulalltag stoßen nicht immer auf Verständnis.
­Sorgen Sie am besten gemeinsam mit Kolleg/innen und der Schulleitung für Offenheit und Verständnis, jedoch überfallen
Sie nicht und bereiten sie „Ausnahmezustände“ so gut wie möglich vor. Projekte brauchen meist Zeit und Raum – ev. lässt
sich innerhalb der Schule dafür etwas organisieren.
AUSBEUTEN/ENERGIERAUB sind TABU! Sowohl bei sich selbst als auch bei Ihren Schüler/innen – alles mit Maß und
Ziel! Aufträge von außen sind oft verlockend, dämmen aber meist die Kreativität ein. Achten Sie darauf ob Ihre Schüler/
innen und auch Sie „hungrig“ nach diesem beauftragten Thema sind. Keine „unüberschaubaren Monsterprojekte“ – lieber
klein anfangen.
SPASS & ANERKENNUNG: Eine offene und freundschaftliche Atmosphäre bietet Raum für Spaß, killt Ängste, macht frei
und kreativ, schafft Vertrauen. „Blödeln“ ist ein fruchtbarer Boden für „schräge“ Einfälle. Anerkennung sollte nie zu kurz
kommen. Erfolg zulassen!
… mehr Impulse und Anregungen zur erfolgreichen Projektdurchführung mit ihren Schüler/innen bieten
wir Ihnen im Rahmen folgender BegleitmaSSnahmen:
TERMINE für Lehrende: Fortbildungs-Seminar Teaching Innovation
Inhalte:
Das Seminar unterstützt Projekt-Betreuer/innen und fördert das Kreativitätspotenzial,
die Innovationskraft und den Ideenreichtum junger Talente!
•• Lernen Sie kreative und innovative Projektideen junger Menschen zu mobilisieren.
•• Probieren Sie Methoden und Tools aus, die die Phase der Ideenfindung erleichtern.
•• Sammeln Sie erkenntnisreiche Tipps für Ihre Arbeit in Ihrem Umfeld mit Projektteams als Coach/in.
Außerdem erhalten Sie im Rahmen der „Best Practice-Einheit“ von erfolgreichen Jugend Innovativ-Projekt-Betreuer/innen
und Alumni interessantes Hintergrundwissen zu den Abläufen des Wettbewerbs Jugend Innovativ sowie zu den Erfolgsgeschichten, … Termine finden Sie auf www.jugendinnovativ.at oder senden Sie einfach eine Interessens­bekundung
per E-Mail an [email protected].
Praxis-Workshops für Schüler/innen
Impulsgebende Workshops von Expert/innen für Schüler/innen mit wertvollen fachlichen
Infos und Inputs für die erfolgreiche Durchführung von Projekten in den Bereichen
Nachhaltigkeit, Young Entrepreneurs und darüberhinaus Wissenswertes (u.a. besonders
interessant für Ingenieurs-Projekte) zum Thema geistiges Eigentum (Schutzrechte)
inkl. praktische Übungen und Tipps.
19.11.
in Innsbruck
Anschließend an die Workshops gibt’s neben Infos zum Wettbewerbsablauf sehr spannende Erfahrungsberichte inkl. Tipps
von ehemaligen Gewinner/innen (Alumni).
Jugend Innovativ ist darüber hinaus auch bei Veranstaltungen wie der BeSt, YO-Tech, U19-Create your World und div.
anderen Konferenzen, Messen und Festivals im Jugend- und Bildungssektor vertreten.
Termine auf www.jugendinnovativ.at
21
Kontakt
Träger/innen & Sponsor/innen –
die starken Partner/innen hinter Jugend Innovativ
Die jahrelange Unterstützung der beiden Ministerien
ermöglichen Jugend Innovativ die Förderung junger
Talente und Nachwuchsforscher/innen:
Bundesministerium
für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
Das
unterstützt Jugend Innovativ­maßgeblich, da der Wettbewerb einen wichtigen ­
Beitrag beim Heranführen
von Nachwuchsforscher/innen an breite wissenschaftliche Themenbereiche leistet und darüber
hinaus Jugendlichen die Möglichkeit bietet, ihre Ideen,
Entwicklungen und innovativen Lösungsansätze im
Rahmen von Projekten umzusetzen. Insbesondere
ist Jugend Innovativ auch eine Chance, vermehrt das
Interesse von jungen Frauen an wissenschaftlichen
und technischen Berufen zu wecken und jene praxisorientierten und dynamischen Fähigkeiten der Jugend
zu fördern, die von ihnen­im angehenden Berufsleben
erwartet werden.
Bundesministerium
für Bildung und Frauen
Das
unterstützt den Wettbewerb
Jugend Innovativ,­der Schüler/innen Mut macht, sich
mit ihren Ideen einem Wettbewerb zu stellen und
sich dabei fachliches und methodisches Wissen anzueignen so­wie Erfahrungen im Projektmanagement
zu sammeln. Damit leistet Jugend Innovativ einen
wesentlichen Beitrag, das Innovations- und
Kreativitätspoten­
zial im Rahmen der schulischen
Bildung zu erschließen. Grundlegende Kompetenzen
wie Kreativität und Innovations­fähigkeit, die bei der
Verwirklichung persönlicher, wirtschaftlicher und
sozialer Ziele von großer Bedeutung sind, werden
durch den Wettbewerb bereits im Schulalter gefördert
– alles wertvolle Qualifikationen für die künftige berufliche Laufbahn.
Jugend Innovativ verdankt seinen Erfolg neben den
minis­teriellen Träger/innen auch Partner/innen aus
der Wirtschaft, die sich der konsequenten Innovationsarbeit verschrieben haben und so Schüler/innen
gezielt unterstützen:
Raiffeisen KlimaschutzInitiative unterstützt und erweiDie
tert Jugend Innovativ inhaltlich um eine bedeutende
Komponente: Mit dem Sustainability Award lädt die
Raiffeisen Klimaschutz-Initiative all jene Schüler/innen und Lehrlinge zur Teilnahme ein, die sich mit
nachhaltigen Themen beschäftigen, wie z. B. Ressourcen schonende Maßnahmen bis hin zu Aktivitäten, die ein
entsprechendes Bewusstsein fördern.
Abgewickelt, organisiert und durchgeführt wird
Jugend Innovativ von:
austria wirtschaftsservice (aws) – ­Österreichs
Die
Förderbank für die unternehmensbezogene Wirtschaftsförderung – organisiert den
jährlich stattfinden­den Wettbe­werb. Junge Menschen,
die mit Tatendrang und Enthusiasmus an neuen
Lösungen arbeiten, sind die Unternehmer/innen und
Forscher/innen von morgen. Deshalb ist es der aws
ein besonderes Anliegen, engagierte Schüler/innen
in ihren ­Interessensgebieten schon heute zu unterstützen. Die aws ist stolz darauf, den Wettbewerb im
Auftrag der tragenden Ministerien seit nun mehr 29
Jahren ausrichten zu dürfen.
Milena Makrisevic
Kathrin Schelbaum
Kontakt zum Team von Jugend Innovativ
Für weitere Fragen zum Wettbewerb, zur Teilnahme
oder zu den bisherigen Erfolgen ist das Team von
Jugend Innovativ für alle Interessierten erreichbar:
Milena Makrisevic
Wettbewerbsleitung (interim.)
Tel.: +43 1 501 75-562
E-Mail: [email protected]
Kathrin Schelbaum
Wettbewerbsmanagement
Tel.: +43 1 501 75-525
E-Mail: [email protected]
Postanschrift:
Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH
Jugend Innovativ
Walcherstraße 11A
1020 Wien
Website:
www.jugendinnovativ.at
www.facebook.com/jugendinnovativ
www.twitter.com/jugendinnovativ
www.flickr.com/photos/jugendinnovativfotos
www.youtube.com/jugendinnovativ101
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