Hunderte Jecken grüßten die Bürgermeisterin!

49. Jahrgang
SAMST
AG , den 20. FFebruar
ebruar 2016
SAMSTA
Woche 7 / Nummer 4
Hunderte Jecken grüßten die Bürgermeisterin!
.
Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
Propaganda?
Ein Beispiel im Faktencheck.
Was ist Propaganda? Eine Definition aus Wikipedia: „Propaganda
bezeichnet einen absichtlichen
und systematischen Versuch, öffentliche Sichtweisen zu formen,
Erkenntnisse zu manipulieren und
Verhalten zum Zwecke der Erzeugung vom Propagandisten (...) erwünschten Reaktion zu steuern.“
Der Faktencheck: Zitat aus der
SPD-Internetseite vom 11. Februar 2016: „Steuergelder besser in
Kinder als in Plätze investieren.
„Nein, so geht das nicht“, war
der Kommentar von Fraktionschef
Friedrich Schulte nach einer ersten Durchsicht des Haushaltsentwurfes für das Jahr 2016, den die
Bürgermeisterin Horst (CDU) in
den Rat eingebracht hatte.“
Zwei Abschnitte weiter: „Mit 1
Million Euro soll die Bahnhofsallee und der Bahnhofsvorplatz in
2016 saniert werden, „aber welchen Sinn soll augenblicklich die
Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes machen, wenn die Grundschulversorgung mangels Investitionen den Bach runter geht, so
Schulte weiter.“ „Als erstes Ergebnis der Haushaltsplanberatung
der SPD-Ratsfraktion halten die
Weilerswister Genossen fest, dass
dies so nicht kommen darf.“
Wie ist die Botschaft der SPD zu
verstehen: „Unglaublich und unbegreiflich, dass die Bürgermeisterin die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatz in den Haushalt einstellt.“ So oder so ähnlich soll die
Botschaft bei den Bürgerinnen
und Bürgern ankommen.
Was ist Fakt? Dazu muss man die
Niederschrift des Ausschusses für
Gemeindeentwicklung und Infrastruktur vom 27. August 2015 lesen. TOP 5 der Tagesordnung lau-
tet „Sanierung Bahnhofsumfeld in
Weilerswist“.
Nach Diskussion fasst der Ausschuss einen Beschluss über acht
Maßnahmen, die von der Verwaltung umzusetzen sind.
Die notUnter Punkt 4 heißt es: „Die
wendigen Finanzmittel zur Sanierung des Bahnhofsumfeldes sind in
den Haushalt 2016 einzustellen.“
Abstimmungsergebnis aller Fraktionen: Einstimmig
Die SPD stimmt also für den Beschluss und weiß davon jetzt
nichts mehr? Haben alle verstanden, was Propaganda ist?
Ende: Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
Leserbrief zum Thema Grundschule/OGS Vernich
Folgender Leserbrief erreichte
uns von Herrn Marcus Hain (kein
Mitglied unserer Partei):
Im Artikel „Wirbel um die OGS in
Vernich“ vom 23.01.16 wurde
durch die CDU ein Bild mit vielen
Halbwahrheiten gezeichnet.
In keiner Schule ist die Raumsituation so angespannt wie in Vernich. Eine Nutzung der Klassenräume für Schule und OGS ist aufgrund der Raumnot nicht möglich. Das Bestreben der Schulleitung ist es, die derzeitige Qualität
der Betreuung im Sinne der Kinder
beizubehalten und gleichzeitig alle
Anmeldungen zu berücksichtigen.
Diese und andere Fakten lässt der
Bericht außen vor.
Der Schulentwicklungsplan stellt
die Situation jetzt und in Zukunft
klar dar. Um allen gerecht zu werden könnte hier die Bereitstellung von 2 Containern helfen. Die
erwähnte ergebnisoffene Prüfung
aller Möglichkeiten darf ange-
zweifelt werden, da eine Containerlösung von Frau Horst abgelehnt wird.
Es gibt also nur 2 Alternativen:
Eine Verschlechterung der Qualität oder eine Verteilung der Kinder nach Metternich und Lommersum. Da eine unterschiedliche
Nutzung von Grundschule und
OGS nicht möglich ist, wird hier
die Schulwahlfreiheit eingeschränkt.
Kinder sind auch keine Ressource, die man einfach so verschieben kann, sondern Menschen! Die
derzeitige Diskussion zeigt klar
auf, dass es der Verwaltung an
einem gesamtheitlichen Konzept
fehlt, wie sie zukünftig die Anforderungen abdecken möchte.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD
Bücher zur Erstkommunion
Die Katholische öffentliche Bücherei St. Mauritius Weilerswist lädt
vom 21. Februar bis zum 20. März
2016 zu ihrer diesjährigen Buchausstellung zur Erstkommunion
herzlich ein.
Gezeigt werden Bücher zur Erinnerung an den Erstkommuniontag, die verschiedenen Gotteslob-Ausgaben, Gebetbuchhüllen,
Bibelausgaben, Erzählungen und
Kindersachbücher sowie sonsti-
2
ge Geschenkgegenstände.
Alle Geschenktipps können in der
Bücherei bestellt werden. Der Erlös aus den Medienbestellungen
kommt der Bücherei zur Bestandsergänzung zu Gute.
Die Ausstellung in der Mauritiusgasse 11 ist sonntags von
10.00 bis 12.30 Uhr, dienstags
von 9.30 bis 11.00 Uhr und mittwochs von 16.30 bis 18.30 Uhr
geöffnet.
Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – www.wir-in-weilerswist.de
Sprechstunde der
Bürgermeisterin
Am Dienstag, 15.03.2016, 16:00 17:30 Uhr, bietet die Bürgermeisterin allen Bürgerinnen und Bürgern mit Fragen und Anliegen ei-
Sprechstunde
Die Sprechstunde der Patientenbeauftragten Frau Dr. Hirth findet mittwochs und freitags von 9:00 Uhr - 11:00 Uhr statt.
nen Gesprächstermin an. Die Termine werden halbstündlich durch
das Vorzimmer vergeben. Telefonnummer: 02254 9600 104
Rentenberatung
Dienstags und donnerstags können Bürgerinnen und Bürger der
Gemeinde Weilerswist im Rathaus während der üblichen Öffnungszeiten beim Versichertenältesten Johann Schmitz eine
kostenfreie Rentenberatung in
Anspruch nehmen. Das Beratungszimmer befindet sich im
Erdgeschoss hinter dem Aufzug.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Am 01.03, 08.03 und
10.03.2016 findet keine Beratung statt.
Entsorgung Elektrogeräte
Ab Februar 2016 werden nicht nur
Elektrogeräte wie Toaster, Handy oder Waschmaschine separat
gesammelt, sondern auch Lichterketten und Leuchten, wie zum
Beispiel die Stehlampe.
Einfacher gesagt: Alles was ein
Stromkabel hat oder mit Batterie- beziehungsweise Akkubetrieb läuft, gehört in die separate Sammlung.
Kleingeräte mit einer Kantenlänge bis zu 25 Zentimeter können
direkt am Schadstoffmobil abgegeben werden. Außerdem nimmt
der Bauhof in Weilerswist, Bonner Straße 33, dienstags zwischen
15 und 16 Uhr die Kleingeräte
der Weilerswister Bürger an. Alle
größeren Geräte können Sie, wie
bisher üblich, über die kommunale Abfuhr entsorgen lassen.
Melden Sie sich dafür bitte bei
der Abfallberatung Ihrer Gemeinde.
Die Abfuhr der Elektrogeräte ist
grundsätzlich kostenlos. Alle Batterien und Akkus sollen vorher
entfernt werden. Sie müssen extra entsorgt werden. Weitere Informationen zur Entsorgung von
Elektro-Altgeräten gibt es im Flyer des Kreises Euskirchen
(Download unter www.kreiseuskirchen.de) im Bereich Umwelt/
Abfallwirtschaft/Downloads.
Altkleidersammlung
Die Entsorgungsfirma Schönmackers sammelt im Auftrag der Gemeinde Weilerswist erneut tragfähige Bekleidung und Schuhe ein.
Sammeltüten mit offiziellem Aufdruck gibt es kostenfrei am Empfang im Rathaus.
Die genauen Abholtermine für die
einzelnen Bezirke sind ebenfalls
dort zu erfahren oder im Abfuhrkalender zu finden (Download unter www.weilerswist.de).
In der Vergangenheit wurden die
vollen Säcke teilweise entwendet,
deshalb werden die Bürgerinnen
und Bürger gebeten, diese erst
am Morgen des Abholtages bis
8.00 Uhr an den Straßenrand zu
stellen.
Sollten Fahrzeuge auffallen, die
nicht zur Firma Schönmakers gehören und die die Säcke illegal
einsammeln, bittet die Gemeindeverwaltung um Mitteilung des
Autokennzeichens
(Tel. 02254 9600-166 oder -104).
Termine für die Altkleidersammlung 2016 in Weilerswist:
Bezirk 1:
07.03./ 09.05./ 04.07./ 05.09./
07.11.
Bezirk 2:
08.03./ 10.05./ 05.07./ 06.09./
08.11.
Bezirk 3:
09.03./ 11.05./ 06.07./ 07.09./
09.11.
Bezirk 4:
10.03./ 12.05./ 07.07./ 08.09./
10.11.
Bezirk 5:
11.03./ 13.05./ 08.07./ 09.09./
11.11.
Herzlichen Glückwunsch
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Ende: Nachrichten aus dem Rathaus
Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
3
Bußgelder bei falscher Beleuchtung: So teuer kann es werden
In der dunklen Jahreszeit spielt das Licht die größte Rolle
Dunkelt es früh und schnell, ist es
noch wichtiger als sonst, gut und
deutlich zu sehen und gesehen zu
werden. Das wissen Autofahrer.
Weniger selbstverständlich ist jedoch, auch die Regeln zu kennen: Wann muss und darf in welcher Situation welche Leuchte aktiviert werden. Wer falsch beleuchtet unterwegs ist, riskiert
Bußgelder in saftiger Höhe sowie Punkte in Flensburg. Außerdem kann eine falsche Beleuchtung gefährlich werden im Straßenverkehr und fatale Folgen
haben.
Relativ günstige Bußgelder bekommt man, wenn man mit Standlicht unterwegs ist oder auf einer
Straße mit eigentlich guter und
ausreichender Beleuchtung mit
Fernlicht fährt. Solange der Fahrer niemanden dabei gefährdet,
Nicht vorschriftsmäßige Beleuchtung kann bis zu 60 Euro teuer werden.
Foto: dmd/thx
muss er sein Falschverhalten mit
10 Euro wiedergutmachen - bei
Gefährdung erhöht sich der Betrag auf 15 Euro. Kommt es gar
zu einem Unfall mit Sachbeschädigung fordern die Richter 35
Euro.
Wer im Winter zu faul ist, die
Leuchten vom Schnee oder im
Sommer vom Schmutz zu befreien, schränkt deren Funktion stark ein. Wer erwischt wird,
zahlt bei bedecktem oder verschmutztem Zustand 20 Euro,
solange noch nichts passiert ist.
Bei einem Tatbestand mit Sachbeschädigung werden jedoch 35
Euro fällig.
Bei Regen, Schnee oder Nebel
gilt innerhalb geschlossener
Ortschaften: Abblendlicht an.
Wer dies nicht für nötig hält,
muss 25 Euro zücken, wenn er
zufällig erwischt wird und 35
Euro, wenn er dadurch Schaden
verursacht. Richtig teuer wird
es in dem Moment, in dem das
4
unbeleuchtete Auto in derselben Wetterlage die Ortsgrenze
passiert. Dann fallen nicht nur
60 Euro Bußgeld, sondern auch
noch ein Punkt in Flensburg an.
Doch nicht nur fahrende Autos
müssen korrekt beleuchtet
sein. Beim Parken außerhalb
von Ortschaften müssen laut
Paragraph 17 der Straßenverkehrsordnung haltende Fahrzeuge mit eigener Lichtquelle
beleuchtet werden. Innerhalb
der Stadtgrenzen gilt dies nur,
wenn die Straßenbeleuchtung
nicht ausreicht, damit das Fahrzeug aus „ausreichender Entfernung deutlich sichtbar“ ist.
Ist dies nicht der Fall, gilt es,
die der Fahrbahn zugewandte
Seite durch Parkleuchten oder
andere zugelassene Lichter
kenntlich zu machen. Wer sein
stehendes Auto falsch beleuchtet, büßt dies im Normalfall mit
20 Euro und bei einer Sachbeschädigung mit 35 Euro. (dmd)
Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – www.wir-in-weilerswist.de
Fußgängerschutz: 2016 werden die Regeln härter
Euro NCAP integriert Sicherheitssysteme für Personen in die Bewertung
Fußgänger können sich freuen. Ab
2016 sind sie sicherer unterwegs.
Die Organisation für Fahrzeugsicherheit Euro NCAP nimmt ab diesem Zeitpunkt Notbremsassistenten mit Personenerkennung in den
Anforderungskatalog mit auf.
Seit 1996 bewertet das European
Car Assessment Programme (Euro
NCAP) die Sicherheit von Fahrzeugen: zunächst in einzelnen Kategorien, seit 2009 als GesamtBeurteilung. Die höchste Vergabe
von fünf Sternen wird erzielt, wenn
die prozentual unterschiedlich bewerteten Bereiche - Schutz von
erwachsenen Insassen, Schutz von
Kindern auf der Rückbank, unfallvermeidende Merkmale sowie jetzt
der Fußgängerschutz - als so gut
wie möglich eingestuft werden.
Wichtig dabei sind die Notbremsassistenten. Viele Autos sind damit ausgestattet, um vor Kollisionen mit Fahrzeugen oder anderen
großen Hindernissen zu warnen.
Nur ein Teil dieser Sicherheits-
systeme warnt derzeit auch, wenn
sich das Auto einem kleineren
Objekt gefährlich nähert, wie zum
Beispiel Fußgängern. Erst erfolgt
die Warnung optisch oder akustisch. Ändert sich dennoch nichts
an der Situation und der Fahrer
reagiert nicht, wird automatisch
eine Notbremsung eingeleitet.
Bei den Euro NCAP Fußgängersicherheitstests werden drei alltägliche Situationen simuliert: Erwachsene, die gehend und rennend unerwartet die Fahrbahn
kreuzen sowie Kinder, die hinter
einem parkenden Auto erscheinen. Um die beste Bewertung zu
bekommen, müssen die Autos in
der Lage sein, bei Geschwindigkeiten bis zu 40 km/h eine Kollision zu vermeiden. Liegt die Geschwindigkeit höher, muss der
Bremsvorgang zumindest so stark
sein, dass die Folgen des Zusammenpralls nicht tödlich sind.
Zwar besitzen einige der vor allem im höheren Preisbereich an-
gelegten Modelle wie der Audi
Q7, Ford Mondeo, die BMW 2erSerie, Volvo V40, Mercedes C-Klasse, Lexus NX, Toyota Avensis und
VW Passat einen Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung.
Die kleineren Modelle jedoch
nicht, vor allem Kleinst- und Kleinwagen. Dies wird sich künftig negativ auf die Euro NCAP Bewertung dieser Modelle auswirken
und die Hersteller im Optimalfall
zwingen, auch dort zu handeln.
(dmd)
Mit den neuen Maßnahmen erhöht sich die Sicherheit für Fußgänger.
Foto: dmd/thx
Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Ärztlicher Notdienst
Rufnummer: 116117
Die einheitliche Nummer 116117
gilt bundesweit, funktioniert ohne
Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.
Privatärztlicher Notdienst
ARZTRUF
0180/5019257
Zahnärztlicher Notdienst
Rechtsrheinisch: 01805/986700
Tierärzte
Über die Telefon-Nummer des jeweiligen Tierarztes (Anrufbeantworter)
Tierärztliche Klinik für Kleintiere
Windeck, Tel: 02292/5051
Montag bis Sonntag Tag und Nacht
zu erreichen
Tierärztliche Klinik für Pferde Aggertal, Lohmar-Wahlscheid,
Tel.: 02206/910410
Apotheken-Notdienst
Samstag, 20. Februar 2016
Millennium-Apotheke, Roitzheimer Str. 117, 53879 Euskirchen
(Innenstadt), 02251-124950
Sonntag, 21. Februar 2016
Kloster-Apotheke, Kölner Str. 61,
53913 Swisttal (Heimerzheim),
02254/81300
Montag, 22. Februar 2016
Burg-Apotheke, Talstr. 1A, 50374
Erftstadt (Friesheim),
02235/71412
Dienstag, 23. Februar 2016
Glückauf-Apotheke, Kaiserstr. 23,
50321 Brühl, 02232/42513
Mittwoch, 24. Februar 2016
Römer-Apotheke, Römerstr. 1-7,
50321 Brühl, 02232/922192
Donnerstag, 25. Februar 2016
Erft-Apotheke, Kölner Str. 108,
53919 Weilerswist, 02254/2888
Freitag, 26. Februar 2016
Frohnhof Apotheke Dr. Braun, Frohngasse 1, 53913 Swisttal-Heimerzheim (Heimerzheim),
02254/7204
Samstag, 27. Februar 2016
Martin-Apotheke, Berliner Str. 46,
53879 Euskirchen (Innenstadt),
02251/3530
Sonntag, 28. Februar 2016
Engel-Apotheke, Kölner Str. 51,
53919 Weilerswist, 02254/6504
Montag, 29. Februar 2016
Flieder-Apotheke, Kölner Str. 59,
53913 Swisttal (Heimerzheim),
02254 845130
Dienstag, 1. März 2016
Mauritius-Apotheke, Deutscher
Platz 1, 53919 Weilerswist, 02254/
1607
Mittwoch, 2. März 2016
Rathaus-Apotheke, Markt 11,
50374 Erftstadt (Lechenich),
02235/5595
Donnerstag, 3. März 2016
Ville-Apotheke, Euskirchener Str.
84-88, 50321 Brühl, 02232/31994
Freitag, 4. März 2016
Schloss-Apotheke, Im Spürkergarten 2, 50374 Erftstadt (Liblar),
02235/2278
Samstag, 5. März 2016
Römer-Apotheke, Markt 10,
50374 Erftstadt (Lechenich),
02235/72872
Sonntag, 6. März 2016
Kilian-Apotheke, Bonner Str. 17,
50374 Erftstadt (Lechenich),
02235/76920
Notdienstservice
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800/
0022833 sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die
Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz
ist Anruf unter Tel. 0800/0022833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/
notdienst.html.
(Angaben ohne Gewähr)
Neue Kurse der Fußballschule Erftstadt
(WK) Wie die Vorsitzenden des SC
Germania Erftstadt-Lechenich,
Michael Trerup, und des BC Bliesheim, Frank Jüssen, mitteilten,
finden in den Osterferien zwei
neue Kurse der Fußballschule Erftstadt für Kinder und Jugendliche
statt.
Der 1. Lehrgang startet am Montag, 21.3. bis Donnerstag
24.3.2016 auf dem Kunstrasensportplatz im Kaspar-StotzemSportpark in Bliesheim.
Der 2. Lehrgang ist dann von
Dienstag, 29.3. bis Freitag, den
1.4.2016 in Lechenich im Hennes-Weisweiler-Sportpark terminiert.
Die Teilnehmergebühren betragen inklusive Mittagessen und
Kaltgetränke € 109,- pro Person.
Die Kinder und Jugendlichen erlernen in gewohnt lockerer Atmosphäre den spielerischen Um-
6
gang mit dem Fußball sowie taktische Kenntnisse. Für beide Kurse steht ein erfahrenes Trainerund Betreuerteam zur Verfügung.
Informationen und Anmeldungen
sind ab sofort möglich.
www.fussballschule-erftstadt.de,
anmeldung@fussballschule-
erftstadt.de.
Die beiden erfolgreichen Sportvereine planen weitere Fußballcamps
in den Sommer- und Herbstferien.
Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – www.wir-in-weilerswist.de
* * * Billiger Straße 46 · 53879 Euskirchen · Mo - Sa : 8.00 - 21.00 Uhr · TEL: 0 22 51 - 14 71 853 * * *
* * * Bonner Straße 6 · 53919 Weilerswist · Mo - Sa : 7.00 - 21.00 Uhr · TEL: 0 22 54 - 60 02 962 * * *
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Unter dem Namen
Inter -GOURMET
... zurück zum Ursprung
erhalten Sie exklusiv (auch in Weilerswist
bitte hier vorbestellen)
folgende DRY-AGED-Spezialitäten:
• Porterhouse-Steak
(großes Roastbeefsteak mit Knochen
und großem Filetanteil)
• T-Bone-Steak
(Roastbeefscheibe mit Knochen
und kleinem Filetanteil)
Inter -GO
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... zurüc
• Rib-Eye-Steak
(Steak aus der Hochrippe)
Wir wünschen ein Geschmackserlebnis
der besonderen Art mit
Inter -Gourmet ... zurück zum Ursprung.
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Herr Manke
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(Weilerswi
HPSÀHKOW
Wo Gutes reinkommt kommt Gutes raus!!!!!
Für die Reifung unserer Steak s verw
enden wir
exklusiv nur Fleisch von der Färse
(weibliches Rind,
das noch nicht gekalbt hat ), der Rasse
n „Limousin“,
„Piemonteser“ (Fleckvieh) und „Alpe
nrind “. Das
Fleisch ist gerade für Steak liebhaber
von großer
Bedeutung . Die Tiere sind in der Lage
, sehr viel
intramuskuläres Fett einzulager n,
das dann dafür
sorgt , dass wir hervorragend saftig
es Steak fleisch
erhal ten.
• Club-Steak
(Scheibe aus dem hinteren Teil der Hochrippe)
k zum U
Wenn aus Tradition Leidenschaft wird
.
Unser Fleischer
Herr Haas
(Euskirchen)
HPSÀHKOW
Wir verwenden zur Reifung aussc
hließlich Fleisch
aus der Region der Metzgerei Wilfr
ied Peter s
in Winterspelt.
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Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
7
Die Vernicher trotzten den
Sturmwarnungen!
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Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – www.wir-in-weilerswist.de
Entspannung für die Augen
Mit ein paar einfachen Übungen
kann man den Sehorganen Erholung gönnen
Täglich nutzen wir intensiv unsere Augen, ohne dies bewusst wahrzunehmen. So fordert das konzentrierte Arbeiten am Computer
Höchstleistungen von den Sehorganen. Und auch während der Freizeit werden sie durch TV, Tablet,
Smartphone, Buch und Co. regelmäßig stark strapaziert. Doch
während wir bei anderen intensiven körperlichen Aktivitäten auf
ausreichende Erholungsphasen
achten, kommen unsere Augen oft
zu kurz. Mit ein paar einfachen
und leicht in den Alltag integrierbaren Übungen kann man die Augen aber entspannen. Zusätzlich
kann die Einnahme ergänzender
Mikronährstoffe, die optimal auf
die Bedürfnisse der Augen abgestimmt sind, die normale Augengesundheit gezielt unterstützen.
Übung 1: Die Handflächen seitlich
an den Kopf legen, sie liegen flach
auf der Kopfseite auf. Den Oberkörper leicht von einer Seite zur
anderen bewegen. Langsam mit
dem Blick der Bewegung des Körpers folgen. Durch das Wandern
der Augen müssen diese sich auf
verschiedene Objekte und Distanzen einstellen.
Übung 2: Beide Arme anwinkeln
und den rechten und linken Zei-
gefinger neben dem Kopf heben,
so dass sich die Finger auf Augenhöhe befinden. Sie sind parallel
zueinander und etwa schulterbreit
voneinander entfernt. Nun den
Blick auf den rechten Finger fokussieren, während der linke in
der Wahrnehmung verschwimmt.
Dann die Augen wieder zur Mitte
hin wandern lassen. Der Blick
wird nun starr gehalten, während
die Finger langsam zueinander
und wieder auseinander bewegt
werden. Dann den Blick zum linken Zeigefinger wandern lassen
und diesen fokussieren.
Übung 3: Die Handinnenflächen
aneinander reiben, bis diese leicht
erwärmt sind. Dann die Augen locker mit den Handtellern abdecken und diese dort ruhen lassen.
Darauf achten, dass kein Licht
mehr auf die Augen trifft. Die Hände solange in dieser Position halten, bis das übliche Farbflimmern
und die Lichtblitze, welche natürliche Reflexe der Augen in der
Dunkelheit sind, enden und man
nur noch Schwärze wahrnimmt.
Das kann einige Minuten dauern.
Die Übung bei Bedarf mehrmals
täglich wiederholen.
Training für die Augen
Auch mit dieser Übung kann man
seine Augen entspannen: Die Hände geschlossen vor den offenen
Augen halten. Dann die Finger
spreizen und hindurch blicken. Die
Hände scheibenwischerartig leicht
auf und ab bewegen, während man
weiterhin hindurch blickt. Danach
Viele Entspannungsübungen für die
Augen lassen sich einfach in den
Alltag integrieren. Foto: djd/
www.orthomol.de
Unsere Augen werden durch TV,
Tablet, Smartphone, Buch und Co.
regelmäßig stark strapaziert. Foto:
djd/www.orthomol.de
Mit den richtigen Entspannungsübungen können die Augen wieder
strahlen.
Foto: djd/www.orthomol.de
die Handflächen wieder schließen
und den Blick erneut auf die Handinnenflächen fokussieren. Durch
diese Übung müssen die Augen
sich schnell den verschiedenen
Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Eine gute Übung für die Augen: Den
Blick von einem Zeigefinger zum
anderen schweifen lassen. Foto:
djd/www.orthomol.de
Perspektiven, Reizen und Sehschärfen anpassen. Diese Übung
mehrfach hintereinander wiederholen. (djd)
9
Hunderte Jecken grüßten
die Bürgermeisterin
10
Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – www.wir-in-weilerswist.de
Späte Selbstnutzung
Bundesfinanzhof gewährte einem Erben trotzdem die begehrte Steuerbefreiung
Das von den Eltern ererbte Haus
oder die ererbte Wohnung sollen
nach dem Willen des Gesetzgebers nicht von der Erbschaftssteuer aufgefressen werden, denn die
Kinder wollen es ja häufig selbst zu
Wohnzwecken nutzen. Deswegen
ist unter bestimmten Bedingungen
eine steuerfreie Übernahme des
Objekts möglich. Allerdings sollten
die Betroffenen nach Auskunft des
Infodienstes Recht und Steuern der
LBS innerhalb angemessener Zeit
nach dem Erbfall die Absicht fassen, das zu tun. Und sie sollten
diese Absicht durch den Einzug auch
tatsächlich umsetzen. Das kann
aber im Ausnahmefall auch mal länger als üblich dauern. (Bundesfinanzhof, Aktenzeichen II R 39/13)
Bild: Tomicek/LBS
Der Fall: Ein Immobilieneigentümer verstarb und hinterließ einen
Sohn und eine Tochter. Zum Erbe
gehörte ein Zweifamilienhaus, das
der Sohn im Zuge einer Erbauseinandersetzung schließlich als Alleineigentum erhielt. Doch die Verhandlungen zwischen den Erben hatten
sich über ein Jahr hingezogen, ehe
die endgültige Einigung der Kinder
schließlich vorlag. Es war um Verschiebungen der Erbanteile gegangen. Dann aber konnte der Sohn
endlich einziehen. Der Fiskus hielt
diese lange Frist für problematisch,
denn der übliche Zeitrahmen sei
eher ein halbes Jahr.
Das Urteil: Eine Wartezeit von einem Jahr, in diesem Falle verbunden mit längeren Erbauseinandersetzungen, sei durchaus
noch eine angemessene
Bezugsfrist, entschied
der Bundesfinanzhof.
Allerdings müssten die
Ursachen gegenüber
dem Fiskus schlüssig
dargelegt werden. Nur
dann könne man im steuerrechtlichen Sinne von
einer „unverzüglichen“
Selbstnutzung einer Immobilie durch einen Erben ausgehen. Gleichzeitig akzeptierte es der
Bundesfinanzhof in seinem Urteil, dass im
Rahmen der Erbauseinandersetzung
die
Schwester dem Bruder
ihre ursprünglich ererb-
te Eigentumshälfte übertragen hatte. Er kam dadurch in den Genuss
der vollen und nicht nur der halben
Steuerfreiheit, wie es das Finanzamt
ursprünglich angenommen hatte.
(Quelle: LBS)
Kanzlei Müller, Eicks & Winand
Michael Brückner
Rechtsanwalt
Fachanwalt für
Bau- und Architektenrecht
[email protected], www.kanzlei-mew.de
53894 Mechernich
Zum Markt 10
Tel. 0 24 43 /98 12-0
50226 Frechen
Kölner Straße 67
Tel. 0 22 34 /9 67 88-10
53919 Weilerswist
Metternicher Straße 20
Tel. 0 22 54 /8 37 82-0
Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Wenn pflegende Angehörige eine Pause brauchen...
Immer mehr Menschen sind in
Deutschland auf Pflege angewiesen - die Hauptlast tragen ihre
Angehörigen. Über zwei Drittel
aller Pflegebedürftigen werden zu
Hause versorgt, so das Statistische Bundesamt in Wiesbaden.
Ende 2011 waren das 1,76 Millionen von insgesamt zweieinhalb
Millionen alten, kranken und behinderten Menschen.
Pflegende Angehörige leisten jeden Tag Großartiges, denn die Betreuung eines pflegebedürftigen
oder demenzkranken Menschen
ist verantwortungsvoll und anstrengend. Die häusliche Fürsorge kann pflegende Angehörige mit
der Zeit an ihre Belastungsgren-
zen führen. Die Folgen dieser seelischen Überlastung können vielfältig sein, sie äußern sich
vielleicht in Erschöpfung und Widerwillen oder in Gereiztheit und
Ungeduld, aber auch Schlafstörungen, Verspannungen oder Gedankenkreisen können Anzeichen
seelischer Belastung sein. Hier
gibt es verschiedenste Angebote
zur Unterstützung - auch im Internet. Auf der Webseite pflegenund-leben.de können sich pflegende Angehörige online austauschen und beraten lassen.
Kurse für pflegende Angehörige
Wer es lieber persönlich mag: Viele Pflegedienste bieten kostenlose Kurse für pflegende Angehöri-
ge an. Hier geht es neben dem
Erlernen von Pflegetechniken auch
um den Austausch miteinander,
denn pflegende Angehörige fühlen sich oft isoliert und mit ihren
Fragen und Problemen alleine gelassen. In den Kursen, die oft von
Krankenhäusern oder Pflegediensten angeboten werden,
nimmt man den pflegenden Angehörigen die Angst vor dem großen
Thema „Pflege“ und zeigt ihnen,
wie sie sich durch professionelle
Anleitung vor Überforderung sowie körperlicher und seelischer
Überlastung schützt.
Was passiert, wenn pflegende
Angehörige selbst erkranken?
Wenn pflegende Angehörige selbst
erkranken oder einfach mal eine
Pause benötigen, können ambulante Pflegedienste oder stationäre Pflegeeinrichtungen die Pflege auch nur vorrübergehend übernehmen. Die Mitarbeiter übernehmen dann auch hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, geben
Hilfe bei den alltäglichen Verrichtungen (Grundpflege) und bei Besorgungen und Behördengängen
oder die Betreuung dementiell
erkrankter Menschen. Diese Hilfen werden meist von der Pflegekasse übernommen.
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VIVANT-Sozialstation in Weilerswist
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Q
kostenlose Beratung, auch bei Ihnen zuhause
qualifizierte Kranken- und Seniorenpflege
Q fachgerechte Ausführung ärztlicher Verordnungen
Q Hilfe bei Schwerstkranken durch speziell ausgebildete Pflegefachkräfte
Q Wundversorgung durch qualifizierte Pflegefachkräfte
Q E
ntlastung pflegender Angehöriger durch z. B. hauswirtschaftliche Einsätze
Q Verhinderungspflege im Krankheitsfall oder als Urlaubsvertretung
Q Hilfe bei Antragstellungen für die Pflegeversicherung
Q kostenlose Kurse für pflegende Angehörige (nächster Start: 5.4.2016)
Angehörige zu pflegen betrifft meist die ganze Familie
Q
„Wir laden Sie herzlich zu unserem
Informationsnachmittag am
Donnerstag, 10.3.2016 ab 17 Uhr ein!“
Desiree Jonas
Pflegedienstleiterin in Weilerswist
Bürozeiten:
Mo–Di–Do–Fr 8.30 Uhr – 15.00 Uhr
Mi 8.30 Uhr – 13.00 Uhr
Kölner Str. 92 ‡ 53919 Weilerswist
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Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – www.wir-in-weilerswist.de
Impfschutz gegen
Lungenentzündung
24h Betreuung und Pflege
zu Hause mit Herz, Können
und Erfahrung
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t;VGBJSFO1SFJTFO
Beratung und Information:
Tel. 02254 – 84 65 16
Foto: djd/Pfizer Deutschland/goodluz - Fotolia
Warum dieser besonders für ältere Menschen wichtig ist
Eine Lungenentzündung birgt vor allem für ältere Patienten ein erhebliches Gesundheitsrisiko. In rund der
Hälfte der Fälle wird diese gefährliche Atemwegserkrankung durch sogenannte Pneumokokken ausgelöst.
Die Impfung gegen den Erreger gehört zu einer der wirkungsvollsten
Vorsorgemaßnahmen.
Impfschutz ab 60plus
Die Ständige Impfkommission am
Robert Koch-Institut (STIKO) rät
Menschen ab 60 Jahren generell
dazu, sich einmalig gegen Pneumokokken impfen zu lassen. Vor allem
deshalb, weil mit den Jahren die Leistung des Immunsystems natürlicherweise abnimmt. Die körpereigene
Abwehr kann Krankheitserreger
dann nicht mehr wirkungsvoll bekämpfen. Das Tückische an durch
Pneumokokken ausgelösten Lungenentzündungen ist, dass sie anfangs
kaum von einer Erkältung zu unterscheiden sind. Typische Symptome
sind Fieber, Husten, Schüttelfrost und
Brustschmerzen. Doch schnell kann
sich ein lebensbedrohlicher Zustand
entwickeln. Neben einer Lungenentzündung können Pneumokokken
außerdem Hirnhautentzündung oder
Blutvergiftung auslösen. Die Impfung
gegen Pneumokokken wird für alle
Menschen ab 60 Jahren sowie für
chronisch Kranke jeden Alters von
den Krankenkassen erstattet. Weitere Informationen gibt es unter
www.impftipp.de.
Wichtiger Impfschutz für chronisch
Kranke
Pneumokokken verbreiten sich
rasch, etwa beim Reden, Niesen oder
Husten. Neben älteren Patienten und
Kleinkindern sind es vor allem chronisch Kranke, denen die STIKO deshalb zur Impfung rät. Denn Menschen mit Grunderkrankungen wie
Diabetes, Asthma, der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD)
oder chronischen Herz-Kreislauf-Beschwerden haben in der Regel
ebenfalls ein geschwächtes Immunsystem und damit auch ein erhöhtes
Risiko, an einer Lungenentzündung
zu erkranken. Die Impfung gegen
Pneumokokken ist jederzeit möglich und kann zeitgleich mit der Grippe-Immunisierung im Herbst erfolgen. So ist für den Zweifachimpfschutz nur ein Arzttermin nötig.
Was passiert bei der Impfung?
Bei der so genannten aktiven Impfung enthält der Impfstoff abgetötete oder abgeschwächte „Bausteine“ des Erregers. Sie können
die Krankheit nicht auslösen, übermitteln dem Immunsystem aber
alle nötigen Informationen, um spezifische Antikörper zu bilden. Gespeichert wird der Bauplan der Antikörper in den Gedächtniszellen
des Immunsystems. Wird es dann
mit lebenden Erregern konfrontiert, können diese innerhalb kürzester Zeit unschädlich gemacht
werden. (djd)
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PROMEDICA PLUS Bonn Vorgebirge
Ihr Ansprechpartner: Dieter Fleck
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Impressionen aus dem
Weilerswister Karneval
14
Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – www.wir-in-weilerswist.de
Besser leben nach dem Herzinfarkt
Ein angepasster Lebensstil und
neue Ther
apieoptionen erleichherapieoptionen
tern die Nachsorge
(djd). Diagnose Herzinfarkt: Für
Patienten ist das fast immer ein
Schock. Dank der guten medizinischen Versorgung muss die Erkrankung jedoch glücklicherweise
kein Todesurteil mehr sein. Die
Mehrzahl der Betroffenen überlebt heute. Allerdings gehören sie
weiterhin zu den Hochrisikopatienten. Um die Gefahr eines erneuten Infarkts zu senken, sind
sie ein Leben lang auf Tabletten
angewiesen.
Blutverdünner, Cholesterin- und
Blutdrucksenker - schnell sind es
drei oder mehr täglich.
Eine Polypille statt vieler verschiedener Tabletten
Das Problematische daran erläutert Prof. Dr. med. Peter Baumgart, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin I am Clemenshospital
Münster: „Je mehr Medikamente
verordnet werden, desto weniger
befolgen die Patienten die entsprechenden Therapievorgaben,
da sie häufig überfordert sind.“
Mittlerweile gibt es sogenannte
Polypillenkonzepte, die mehrere
Wirkstoffe in nur einer Tablette
oder Kapsel vereinen. Die regelmäßige konsequente Einnahme
kann sich dadurch signifikant verbessern. Verschiedene Studien
bestätigen, dass sich die Therapietreue der Patienten steigert.
Ein weiterer Nutzen ist, dass der
Patient weniger Tabletten einnehmen muss und sich dadurch häufig weniger krank fühlt. Unter
www.polypille.de gibt es weitere
Informationen. Bewusst ernähren, reichlich bewegen
Zusätzlich sind weitere Maßnahmen für die Herzgesundheit erforderlich, nämlich eine Anpassung
des gesamten Lebensstils. Dazu
gehört zum einen eine kalorienbewusste, cholesterinarme Ernährung mit wenig tierischen Fetten,
Süßigkeiten, Eiern und Salz, aber
dafür mit viel Obst und Gemüse,
Fisch und wertvollen Pflanzenölen. Zum anderen ist ausreichend
Bewegung wichtig - drei bis viermal die Woche sollte man für 30
Minuten aktiv werden. Besonders
geeignet sind Ausdauersportarten
wie Laufen, Walken, Radfahren
oder zügiges Spazierengehen.
Höchstbelastungen gilt es aber zu
vermeiden. Auch betreute Herzsportgruppen, bei denen ein Arzt
anwesend ist, können sinnvoll
sein. Positiver Nebeneffekt: Sport
hilft, schädliches Übergewicht abzubauen.
Schluss mit schlechten Angewohnheiten
Neben Bewegungsmangel und
ungesunder Ernährung können
noch weitere Aspekte das Herzinfarkt-Risiko erhöhen. Diese sollte
man konsequent meiden. So ist
Rauchen schädlich für die Durchblutung und die Gefäße - darum
weg mit dem Glimmstängel.
Stress belastet das Herz
ebenfalls. Für Ausgleich können
Yoga, Meditation, autogenes Training und ausreichend Ruhe sorgen. In puncto Alkohol heißt es:
Ab und zu ein Glas Wein ist in
Ordnung, ein hoher Konsum hingegen ist gefährlich.
Ein Herzinfarkt ist ein einschneidendes, lebensbedrohliches Ereignis, auch wenn heute die Mehrzahl
der Betroffenen überlebt. Foto: djd/
Petersen&Partner/Catherine Yeulet/Thinkstock
Um einen weiteren Infarkt zu vermeiden, sind die Patienten meist auf
mehrere Medikamente angewiesen. Foto: djd/Petersen&Partner/_lolik_/iStock/Thinkstock
Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Die nächsten Termine in Weilerswist
13.03.2016,
9Uhr,
28. Osterhasenturnier Badminton-Club Weilerswist Erft-Swist-Halle
13.03.2016,
10 Uhr,
Modell-Eisenbahnbörse MECW Weilerswist Forum Gesamtschule
24.03.2016,
18 Uhr, Ostereierschießen St. Sebastianus Schützen Weilerswist Schützenheim Weilerswist
28.03.2016,
13 Uhr, Osterschießen f. Jedermann St. Hub. Schützen Lommersum
Schützenhaus in Lommersum
Eifel- und Heimatverein
Vernich
Wanderplan für die nächsten Wochen
ebruar
ebruar,, Abfahrt
Sonntag, 21. FFebruar
13.30 Uhr(!) mit PKW Weilerswist/Bhf. zur Wanderung „Im
Schweinheimer Wald“ mit Wanderführer Wilhelm Lau (02251/
7914). Wegstrecke (ca. 9 km): Ppl.
Hahnenberger Straße - Paul Möhrer Weg - Madbachtalsperre. Teilnehmer ohne Auto zahlen 2,00 €
für die Mitnahme.
Sonntag, 28. FFebruar
ebruar
ebruar,, Abfahrt
09.00 Uhr mit PKW Weilerswist/
Bhf. zur Wanderung „LehmjöresWeg“ mit Wanderführer Rüdiger
Zeuch (02227.3120). Wegstrecke
16
(ca. 13 km): Rund um Vicht; Teilnehmer ohne Auto zahlen 6,00 €
für die Mitnahme.
Sonntag, 06. März, Abfahrt 09.00
Uhr mit PKW Weilerswist/Bhf. zur
Wanderung „Erlebniswege Sieg“
mit Wanderführer Willibert Sikora
(02251.4684). Wegstrecke (ca. 10
km): Derenbach - Bröhl - Winterscheid - St. Servatius - Wendelinuskapelle - Rennenbergkreuz;
Teilnehmer ohne Auto zahlen 6,00
€ für die Mitnahme.
Zu allen Wanderungen sind uns
alle Wanderfreunde herzlich willkommen.
Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – www.wir-in-weilerswist.de
Teilnahme am Neujahrsempfang der CDU NRW
Einige Mitglieder der CDU-Ortsunion Lommersum besuchten,
jetzt schon zum fünften Mal in
Folge, den Neujahrsempfang der
CDU Nordrhein-Westfalen, der
kürzlich im Robert-SchumannSaal des Museum Kunstpalast in
Düsseldorf stattfand.
Neben vielen bekannten Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft,
Kultur, Kirche und Gewerkschaften begrüßte CDU-Generalsekretär Bodo Löttgen auch die parteilose, jedoch von der CDU unterstützte Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, welche am
Vortag ihrer Wahl eine schreckliche Messerattacke erlitt. Mit einer Urkunde und einem Blumenstrauß, überreicht vom CDU-Landesvorsitzenden Armin Laschet
und Bodo Löttgen, sowie langanhaltenden Standing Ovations wurde die katholische Religionslehrerin und CDU-Politikerin Maria
Elisabeth Berthmann aus KölnLindenthal geehrt. Sie hatte sich
mutig zwischen den Angreifer und
Frau Reker gestellt und somit
einerseits Schlimmeres verhindert, andererseits jedoch selbst
einen Messerstich davongetragen.
Gastredner war der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Wo-
elki. Thema seiner Rede war die
Umsetzung der christlichen
Nächstenliebe in der praktischen
Politik. Als weiteres Beispiel kam
er auf die Sterbehilfe zu sprechen.
Hier sei nicht entscheidend, dabei
zu helfen, das Leben eines Menschen auf dessen Wunsch hin vorzeitig zu beenden, sondern ihn in
seinen letzten Tagen zu begleiten.
Er dankte allen, die sich diesbezüglich beruflich oder ehrenamtlich engagieren. Ein weiterer Punkt
seiner Rede war die Förderung von
Religionsunterricht, jedweder Religion, da der Kern aller Religionen die Nächstenliebe sei und somit aufgeklärte Gläubige keinem
Fanatismus nachhängen würden.
Die interessante Rede des Kardinals bestärkte die Ortsunionsmitglieder darin, dass ihr Kurs in der
„Flüchtlingspolitik im Kleinen“,
zum Beispiel bei der Begrüßungsfeier für Flüchtlinge im Lommersumer Pfarrzentrum mitgeholfen
zu haben, der richtige ist.
Nach einer Rede von Armin Laschet und dem gemeinsamen Singen der Europa-und Nationalhymne begaben sich die Teilnehmer
ins Foyer wo Getränke, Brezeln
und Canapés für das leibliche
Wohl bereit standen.
KoKi-Tag
KOmmunion-KInder-Tag
Am Samstag, den 13. Februar trafen sich unter dem Motto: „Barmherzig wie der Vater, ich bin das
Brot des Lebens“ die Erst-Kommunionkinder aus der Pfarreiengemeinschaft Weilerswist, Vernich, Lommersum und Metternich/
Müggenhausen zum ersten KoKiTag 2016 im Jugendheim, Triftstrasse.
60 Kinder, 13 Katechetinnen, drei
Messdienerinnen und eine Jugendleiterin haben, unter der Leitung von
Pater Roy Sebastian, in vier Gruppen aufgeteilt, miteinander Kerzen
gestaltet, Brot gebacken, gesungen,
getanzt und viele Rätsel über die
Bibel, Ostern und Jesus gelöst. Es
wurden Mandalas und Lesezeichen
gemalt und ein Wandbild in Kreuzform aus Loom-Bands gebastelt. Für
das leibliche Wohl wurde in Form
von Würstchen mit Brötchen, frisch
gebackenen Waffeln und ganz viel
frische Rohkost gesorgt.
Um 17.45 ging die gesamte Gruppe
in die St. Mauritius-Kirche zur Sonntagvorabend-Messe. Nach dem Gottesdienst haben die Kinder ihren
mit Pater Roy eingeübten Song:
„It’s a great thing to praise the
Lord“ mit Tanz und Gesang, am
Altar, der Gemeinde und ihren Eltern vorgetragen.
Dieser erste KoKi-Tag war ein voller Erfolg. Die Kinder hatten gemeinsam Spaß, Spiel und Freude
und lernten sich und die Katechetinnen einander näher kennen.
Neuer
Veranstaltungskalender
Weilerswist LIVE 2016
Neuer Veranstaltungskalender
Weilerswist LIVE 2016 von April 2016 bis Juli 2016!
Schicken Sie uns IHRE VereinsTermine!
(WK) Pünktlich zum Ende März
2016 wird wieder unser Veranstaltungskalender
Weilerswist
LIVE Ende der KW 13 in alle Haushalte verteilt.
Dazu bitten wir alle Vorsitzenden
oder Pressewarte der Vereine,
Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Organisationen und Dorfvereinsgemeinschaften uns Ihre Veranstaltungstermine für diesen Zeitraum mitzuteilen!
Auch über einen Hinweis über ein
rundes Jubiläum oder ein
„Schnapszahl-Jubiläum“ würden
wir uns freuen. Vielen Dank vorab.
Bitte senden Sie Ihre Informationen bis zum 7. März 2016 an folgende Emailadresse:
w.knorr@rmp
.de
[email protected]
17
Unterschätzte Energiefresser
Mit einfachen Maßnahmen lassen sich die Kosten senken
Wie lassen sich die Energiekosten im Haushalt senken, ohne
dass man frieren muss? Diese
Frage stellen sich viele Verbraucher in jedem Winter aufs Neue.
Wer Expertentipps berücksichtigt, kann ohne Komfortverlust
deutlich effizienter heizen und
mehrere hundert Euro jährlich
sparen.
Stoßlüften statt Fenster kippen
Unterschätzte
Energiefresser
Im Winter sollte man mehrmals
täglich fünf Minuten stoßlüften gekippte Fenster sind dagegen
reinste Energiefresser. Foto: djd/
Primagas/Holly Wilmeth
sind beispielsweise gekippte
Fenster: Die aufsteigende Wärme der Heizkörper entweicht
sofort nach draußen. „Stattdessen
sollten
Verbraucher
mehrmals täglich fünf Minuten
Stoßlüften“, sagt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor beim
Flüssiggasversorger Primagas.
Weniger bekannt sei, dass auch
bei geschlossenen Fenstern Wärme über Glas und Fensterrahmen verloren gehe. Rollläden,
die ab Anbruch der Dunkelheit
herunter gelassen seien, können
diesen Verlust um bis zu 20 Prozent verringern.
Heizkosten spart auch, wer die
Raumtemperatur nicht unnötig
hoch hält. Die optimale Temperatur für Wohnräume liegt bei 21
Grad. „Der Blick auf das Thermostat lohnt sich“, so Landmann.
18
Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – www.wir-in-weilerswist.de
„Als Faustregel gilt: Pro Grad
Temperaturabsenkung
lassen
sich sechs Prozent Heizkosten
einsparen.“ In einem Einfamilienhaus, das mit Gas beheizt wird,
ließen sich dadurch bei einer
Wohnfläche von 150 Quadratmetern jedes Jahr rund 95 Euro sparen. Zudem, so Landmann, sollte
man Räume, die nicht permanent
genutzt werden, generell weniger heizen.
Die Heizung regelmäßig kontrollieren
Damit nicht unnötig Wärme verloren geht, sollten Immobilienbesitzer zudem einen hydraulischen Abgleich an ihrer Heizung
vornehmen lassen. Dieser sorgt
dafür, dass jedem Heizkörper genau die Wärme zugeleitet wird,
die er benötigt, um die gewünschte Raumtemperatur zu
erreichen. Fehlt dagegen der Abgleich, werden Heizkörper, die
näher an der Wärmequelle liegen, besser versorgt als die weiter entfernten. „Die optimale
Einstellung bringt jedoch nichts,
wenn die Anlage in die Jahre ge-
kommen ist“, sagt Thomas Landmann. Dann würden Verbraucher
nur die Symptome bekämpfen,
aber nicht die Ursache. Denn gerade veraltete Ölheizungen hätten einen unnötig hohen Energieverbrauch.
Moderne Technologie ist deutlich effizienter
Das Durchschnittsalter deutscher Heizungsanlagen liegt bei
21 Jahren - die Stiftung Warentest rät hingegen schon ab einem Alter von 15 Jahren zum
Austausch. Denn moderne Technologie arbeitet effizienter und
energiesparender: „Ein aktuelles Gas-Brennwert-Gerät senkt
gegenüber einer veralteten Ölheizung die Energiekosten um bis
zu 30 Prozent“, betont Thomas
Landmann. In Regionen ohne Anschluss an das öffentliche Erdgasnetz könnten Gas-Brennwertthermen auch mit Flüssiggas betrieben werden. Der Energieträger sei eine sparsame und umweltschonende Alternative zu
Heizöl und ebenfalls netzunabhängig in Tanks verfügbar. (djd)
Ein hydraulischer Abgleich an der Heizung kann dazu beitragen, dass
nicht unnötig Wärme verloren geht. Foto: djd/Primagas
Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
19
Energieverluste
bleiben vor der Tür
Die beste Modernisierung ist unvollendet, wenn die Haustür und
der oftmals integrierte Briefkasten ungedämmt bleiben. Durch
diese Schwachstelle in der Hülle
des Hauses geht nicht nur viel
Wärme verloren. Die verschwendete Heizenergie kostet auch eine
Menge Geld.
Die Haustür ist die Visitenkarte
eines Hauses und eines der Gestaltungselemente, mit dem sich
am besten individuelle Akzente
setzen lassen. Beim Kauf sollte
allerdings nicht allein das Design
ausschlaggebend sein. Wärmedämmung und Fugendichtung sind
bei Außentüren ebenfalls von großer Bedeutung. Bei der Abdichtung kommt es vor allem darauf
an, Wärmebrücken zu vermeiden.
Türen mit Einfachverglasung ohne
Dämmung und Türdichtung gehören deshalb dringend ausgetauscht. Haustüren müssen die
Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) erfüllen. Sie sieht für Türflächen einen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von maximal 2,9 W/
m²K vor. Der U-Wert muss vom
Anbieter deklariert werden.
Neben der Wärmedämmwirkung
muss auf eine hohe und dauerhafte Luftdichtheit der Haustür geachtet werden. Fachmännische
Beratung finden modernisierungsinteressierte Hausbesitzer in den
Ausstellungen des örtlichen Baustofffachhandels. (mdd/kf)
Moderne Haustüren lassen die Wärme drinnen. mdd/Foto: Meru
20
Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – www.wir-in-weilerswist.de
Authentische
Steinoberflächen
herstellen
Foto: Caparol Farben Lacke Bautenschutz/akz-o
Mineralische Kalkglättetechnik
sorgt für schlichte Eleganz und
eine stilvolle Ästhetik
Glättetechniken auf Kalkbasis
haben eine lange Tradition im
Handwerk, und auch heute gewinnen natürliche Produkte immer
mehr an Bedeutung. Schlichte Eleganz und stilvolle Ästhetik sind
charakteristisch für Wandoberflächen, die in Kalkglättetechnik
ausgeführt werden. So stellt
beispielsweise Caparol dafür mit
Calcino Romantico eine individuell modellierbare Kalkglättetechnik vor. „Der Trend geht weg
von klassischen hin zu moderneren Techniken wie etwa einer Betonoberfläche“, weiß Natascha
Glenz, vom Team Dekorative
Innenwandtechniken. „Wir entwickeln Produkte und Techniken,
die dem Maler helfen, eigene
Ideen zu realisieren und Kundenwünsche auf höchstem Niveau zu
erfüllen.“ Calcino Romantico
überzeugt sowohl mit hochwertig anmutenden Oberflächen als
auch mit besten ökologischen Eigenschaften. Das Material ist in
der Lage, Feuchtigkeit aus der
Raumluft bedingt aufzunehmen
und später nach und nach wieder
abzugeben. So trägt Kalk im Innenraum durch die Regulierung
der Raumluftfeuchtigkeit zu einem gesunden Wohnklima bei.
(akz-o)
Durch Einsatz verschiedener Techniken und Werkzeuge lassen sich
interessante Oberflächen gestalten. Foto: Caparol Farben Lacke
Bautenschutz/akz-o
Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
21
St. Sebastianus-Feier der Vernicher Schützen
Auszeichnungen für Jungschützen
bei den St. Sebastianus Schützenbruderschaft Vernich e. V.
(WK) Am Samstag den 23. Januar
2016 feierte die St. Sebastianus
Schützenbruderschaft Vernich ihr
diesjähriges Patronatsfest. Die
Feier begann mit der Heiligen
Messe für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Bruderschaften Vernich und Weilerswist
in der Pfarrkirche St. Mauritius in
Weilerswist. Hier wurde die neue
Prinzen-Kette für den BambiniPrinz, gestiftet von den Eheleuten Heinrichs, gesegnet und an
den amtierenden Bambini-Prinz
Nils Heinrichs überreicht.
Bei der anschließenden Feier im
gut besuchten Schützenheim begrüßte Präsident Hans-Jürgen
Giesen alle Gäste und im Besonderen die amtierenden Majestäten sowie die befreundete Schützenbruderschaft aus Lommersum.
Weiterhin dankte er allen Mitgliedern, Helfern und Gönnern der Bruderschaft für ein erfolgreiches Jahr
2015 und gab einen Ausblick auf
die Aktivitäten im Jahr 2016.
Nach dem gemeinsamen Essen stattete Prinzessin Claudia I. des Vereins „Miteinander - Füreinander“
mit Gefolge unter Begleitung der
Karnevalsgesellschaften aus Vernich und Lommersum mit ihren Präsidenten Karl Leyendecker und Willy Winkelhag einen Besuch ab.
Im Anschluss zeichneten Präsident
Hans-Jürgen Giesen und sein Stellvertreter & Kommandant Hans Reitz
verdiente, langjährige Mitglieder aus:
Heinz Schmitz für 25 Jahre und Hans
Reitz für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft. Der amtierende Schützenkönig Manfred Laqua und der
Schützenbruder Sven Gummersbach wurden mit silbernen Sternen zum Schulterstück jeweils um
einen Rang befördert. Für hervorragende Erfolge im Schießsport
erhielten die amtierende Bezirksjungschützenprinzessin und Geburtstagskind Carina Dreymüller
sowie Sebastian Heinrichs eine
Ehrenurkunde und Verdienstorden.
Besondere Auszeichnungen konnte der Bezirksjungschützenmeister Theo Goebels an diesem Abend
vornehmen, so wurden für ihre Verdienste und das Engagement in
der Bruderschaft die völlig überraschten Jungschützen Christina
Schmitz, Florian Lohse, Christian
Poerschke, Christoph Wienhues
und der amtierende Jungschützenprinz Nicolas Wienhues mit dem
Jugendverdienstorden in Bronze
ausgezeichnet. Ebenfalls wurden
von den Schießmeistern Peter Giesen und Albert Wienhues die Sieger des letztjährigen Vereins-Fronleichnamsschießen und die diesjährigen Vereinsmeister geehrt.
Die Vereinsmeister im Einzelnen:
Henrik Lorse (Schülerschützen), Carina Dreymüller (Jungschützen),
Hans-Jürgen Giesen (Schützen),
Manfred Laqua (Altersklasse), Monika Laqua (Damenklasse und Pokalsiegerin), Erika Nelles (Senioren) sowie Anton Schmitz Vereinsmeister der Inaktiven.
Hinweis Schützenfest 2016: in diesem Jahr können wir erstmals die
Bergener Musikanten aus Niederösterreich in Vernich begrüßen.
Wohnen im Herzen von Weilerswist
(WK) Das „Stella Vitalis Seniorenzentrum“ öffnete Anfang Januar mitten in Weilerswist seine
Pforten. Ein wunderschön gelegenes Haus in einer der sicher
attraktivsten Ortslagen.
Am Tage der Eröffnung zogen
bereits die ersten sechs Senioren
und Seniorinnen in die schmucke
neue Einrichtung ein und viele
weitere sind mittlerweile gefolgt.
Kein Wunder, denn die günstige
räumliche Lage „im Herzen von
Weilerswist“ ermöglicht den Bewohnern und Bewohnerinnen des
Hauses eine fußläufige und unmittelbare Anbindung an die Geschäfte und kleinen Lädchen, zu
Ärzten, zu Apotheken und zu Cafes. Ein Spaziergang oder ein Einkaufsbummel mit oder ohne Begleitung, alles kein Problem....
Reges Interesse herrschte schon
längere Zeit vor Inbetriebnahme des neuen Seniorenzentrums. Bettina Broich als Leiterin der gesamten Einrichtung
und Sabine Gackstatter als Lei-
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terin der Pflege präsentierten
stolz das wohnlich ausgestattete
Musterzimmer und führten erste
Beratungs- und auch AufnahmeGespräche. Besonders nachgefragt wurden die Betreuungsmöglichkeiten für Menschen mit demenziellen Erkrankungen, für die
im neuen Seniorenhaus 24 Zimmer in einem eigenen Wohnbereich vorgehalten werden.
Jederzeit - entweder spontan oder
nach Terminvereinbarung - ist es
auch jetzt möglich, sich die Räumlichkeiten zeigen zu lassen, eine
kostenfreie Beratung in Anspruch
zu nehmen und sich eine Informations-Mustermappe mit nach Hause zu nehmen.
Das Haus verfügt insgesamt über
80 großzügige Einzelzimmer mit
je einer barrierefreien Nasszelle.
Auch drei „Tandem-Zimmer“ sind
verfügbar, deren Zuschnitt sich
ganz besonders für Ehepaare eignet. Moderne Architektur trifft hier
auf urige Gemütlichkeit und eine
beeindruckend wohnliche InnenAusstattung. Für den Betreiber,
die Stella Vitalis Unternehmensgruppe, ist es eine Selbstverständlichkeit, dass neben hochprofessionellen Versorgungskonzepten in der Pflege auch der
Wohnkomfort auf höchstem Niveau liegt. „Diese Kombination
begründet seit zehn Jahren
bereits unsere deutschlandweite
große Erfolgs-Geschichte“, sagt
Peter Hemmerling, Geschäftsfüh-
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rer des Unternehmens, mit einigem Stolz. Immerhin ist es für
ihn und die „Stella Vitalis-Gruppe schon die fünfzehnte Eröffnung solch einer Einrichtung.
Ein besonderes Highlight sind
die herrlichen Balkone in den
ersten beiden Etagen sowie die
riesige Dachterrasse im obersten Stock mit Panorama-Blick
über ganz Weilerswist und im
rückwärtigen Teil hinunter auf
die Grünanlage der SeniorenEinrichtung. Sitz-Bänke, Rundwege, Hoch-Beete - wenn man
hier im Sommer unter bunten
Sonnenschirmen sitzt, dann darf
ein fast mediterranes Ambiente
mitten im Rheinland erwartet
werden.....
Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – www.wir-in-weilerswist.de
Samstag,
05. März 2016
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Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Blutspendetermine
und Papiersammlung
Blutspendetermine DRK
Weilerswist, Forum
6. März
8:00 - 12:00 Uhr
12. Juni
8:00 - 12:00 Uhr
Lommersum,
J.Vincken Schule
24
21. März
17:00 - 20:00 Uhr
27. Juni
17:00 - 20:00 Uhr
Papiersammlung 2016
der SSV - Jugend Weilerswist
11. März
12:00 Uhr
Wir in Weilerswist – 20. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 4 – www.wir-in-weilerswist.de