5 1 0 2 r e t n i W G e mei n debri e f Aus dem Inhalt Andacht Steckbrief Pfarrer Vorstellung der Konfis Abschlussfest Jahreslosung 2016 Andacht Liebe Gemeindeglieder in Emmingen und in Pfrondorf, wir freuen uns, das erste Mal mit Ihnen zusammen hier Weihnachten feiern zu dürfen. Aus meiner früheren Gemeinde Schwenningen habe ich Krippenfiguren des dortigen Hobby-Holzkünstlers Gerhard Fleig mitgebracht, die sie auf der Titelseite und in diesem Artikel sehen können. Wir sehen hier lauter Menschen, die alle – auf verschiedene Weise – „unterwegs“ sind: Zum einen: Josef und seine hochschwangere Maria. Sie müssen zur Volkszählung nach Betlehem wandern. Sie suchen lange nach einer Unterkunft, wo ihr Kind zur Welt kommen kann und finden schließlich nur eine schlechte Herberge mit der Futterkrippe als Kinderbett. Die Hirten dagegen werden durch den Engel aus ihrer Lethargie mitten in der Nacht geweckt und von einer großen Freude in Bewegung gesetzt: Sie suchen und eilen durchs Dunkel- und finden schließlich das neugeborene Kind, das Gotteskind, ganz nah bei ihnen, ihr Freund und ihr Befreier. Die Weisen schließlich aus fernen Landen lassen sich von einem Hoffnungsstern begeistern, den sie gesehen haben: Ein Hoffnungsstern, den viele andere kaum wahrgenommen haben, für den die drei Männer aber sozusagen alles einsetzen, für den sie größte Mühen und Risiken auf sich nehmen: Ein Hoffnungsstern, der sie aber schließlich hierher bringt: An die Krippe, zum Gotteskind, mit dem alles neu werden wird. unterwegs. Sie fliehen vor tödlicher Bedrohung aus ihrer Heimat und klopfen sozusagen an unsere Tür. Gewiss, es ist eine große Aufgabe, die sich unserem Land da im Moment und in den kommenden Jahren stellt. Unser Gott aber ist selbst sozusagen als ein Obdachloser und Flüchtling in diese Welt gekommen, und von daher ist er allen ganz nahe, die ihre Türen öffnen und die ihr Herz der Not nicht verschließen. Die „heilige“ Familie, die Hirten und die Weisen alle sind sie unterwegs, alle suchen sie etwas. Sie haben jedoch keine Garantie dafür, dass sie auch „fündig“ werden. Und was sie dann schließlich finden können, ist so völlig anders, als man es wohl erwarten würde: Gottes Kind kommt nicht im Palast oder zumindest im komfortablen Gasthof zur Welt, sondern sozusagen bei Ochs und Esel in schlechtester Herberge. Und eben dort finden ihn die Hirten, finden ihn dann auch die Könige. Und selbst diese Unterkunft ist nicht von Dauer, der König Herodes sieht dieses Kind als Bedrohung seiner Herrschaft an und will es töten, Vater und Mutter müssen mit ihrem Neugeborenen deshalb ins Ausland fliehen. Ganz ähnlich wie Maria und Josef sind auch heute viele Erwachsene und Kinder Weihnachten ist das Fest der Mitmenschlichkeit: Weil Gott unser Mitmensch geworden ist, können auch wir immer wieder neu füreinander zu Mitmenschen werden. Und das nicht allein aus unserer eigenen Kraft, sondern sozusagen mit der Macht des Himmels im Rücken. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen eine gesegnete Adventsund Weihnachtszeit in diesem Jahr 2015. Ihr Pfarrer Andreas Borchardt Ökumenisches Hausgebet im Advent: Machet die Tore weit! Die Glocken der christlichen Kirchen in Baden-Württemberg laden am Montag, 7. Dezember 2015 um 19:30 Uhr zum Ökumenischen Hausgebet im Advent ein. Für viele ist das Hausgebet zu einer guten Gewohnheit in den Tagen vor Weihnachten geworden. Haben Sie Mut, Ihre Nachbarn, Freunde oder Bekannte einzuladen und feiern Sie gemeinsam! Das Liturgieheft liegt dem Gemeindebrief bei. Termine 2016 Allianzgebetswoche 2016 11. – 13. Januar 2016 Brotverkauf in Emmingen 26. + 27. Februar Distriktspredigtreihe Im Februar werden die Pfarrer aus dem Distrikt, sonntags die Kanzeln tauschen und zum Thema: „Herz über Kopf“ eine Distriktspredigtreihe durchführen. Schlachtplatte 28. Februar in Emmingen Große Seniorennachmittage 14. Februar 2016 in Emmingen 6. März 2016 in Pfrondorf Konfirmation 2016 Im Jahr 2016 wird eine gemeinsame Konfirmation am 24. April in Emmingen stattfinden. Am Samstag, 23. April, feiern wir Konfirmandenabendmahl in der Pfrondorfer Nikolauskirche. 57. Aktion Brot für die Welt: Satt ist nicht genug! Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freundinnen und Freunde von Brot für die Welt, Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende dass für alle Menschen ein Leben in Würde möglich ist. „Neun Samen“ bedeutet der Name von „Navdanya“, einer Partnerorganisation von Brot für die Welt in Indien. Der Name steht für die biologische und kulturelle Vielfalt unserer Erde. „Seit in unserem Garten wieder traditionelle Pflanzen aus der Region wachsen, hat unsere Familie gut zu essen“, strahlt Kleinbäuerin Gulabidevi Nautiyal. Ein Land mit Weizen, Gerste, Weinstöcken, Feigenbäumen und Granatäpfeln, ein Land, darin Ölbäume und Honig wachsen, verheißt Gott seinen Menschen (5. Mose 8,8). Im Vertrauen darauf setzen wir uns dafür ein, dass alle Männer, Frauen und Kinder dieser Erde sich gesund, ausgewogen und bezahlbar ernähren können. Die 57. Aktion von Brot für die Welt trägt bei zu einer gerechten Verteilung der Gaben der Schöpfung, zu globaler Gerechtigkeit und zu einem Sattwerden im umfassenden Sinne. Ihr Oberkirchenrat Dieter Kaufmann Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg Ihre Spende kommt an! Spendenkonto 500 500 500 Bank für Kirche und Diakonie BLZ 1006 1006 IBAN: DE10100610060500500500 BIC: GENODED1KDB Am 1. Weihnachtstag ist das Opfer für „Brot für die Welt“ bestimmt. Dem Gemeindebrief liegen Opfertüten bei. Gerne dürfen Sie diese im Pfarramt oder in der Kirche abgeben. Herzlichen Dank! Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, die Welt gerechter und menschenwürdiger zu gestalten! Investitur von unserem neuen Pfarrer Andreas Borchardt Was war das für ein Fest der Sinne? Die Kirche war brechend voll, so dass sogar die vielen Kinder der Mädchenjungschar „coole Mädels“ und weitere Kinder und Jugendliche aus Emmingen und Pfrondorf auf dem Boden unserer Oswaldkirche sitzen mussten. Nach einem fulminanten Vorspiel von Thomas Ruppert, bei dem mal wieder unsere Kirche und die Orgel auf ihre Standfestigkeit überprüft wurden, überreichten die Kinder einen wunderschönen Gruß von Sonnenblumen an die neue Pfarrfamilie Borchardt. Musikalisch ging es nicht nur in der Kirche zu. Dort allerdings gab der frisch gewürfelte Chor aus Mitarbeitern verschiedener Gattungen und Ortschaften zuerst sein bestes. Dekan Albrecht ging auf den selbst gedichteten Text zum Lied „Willkommen – Hallo im Vaterhaus“ mit der Textstrophe „endlich brennt wieder Licht im Pfarrhaus“ ein und lobte die Gemeinde für die lange und schwere Zeit in der Vakatur. Vakatur, was ist das nur? Manche sagen „pfarrerlose Zeit“ andere einfach nur „Wechsel im Pfarramt“, eventuell mit Verzögerung. Diese ist ja nun hinter uns – zum Glück. Und auch anschließend beim Sektempfang im Emminger Gemeindehaus ging es musikalisch zu – allerdings ohne Gesang also instrumental. Susanne und Thomas Kalmbach sowie Lina Pfizenmayer begleiteten den rundum harmonischen Empfang mit drei klangvollen Stücken. Die Grußworte der verschiedenen Personen wie Oberbürgermeister Großmann aus Nagold, Kirchengemeinderat (bis vor ca. zwei Stunden noch Vorsitzender) Thomas Ruppert, die beiden Ortsvorsteher Steffi Renz und Oskar Huber waren ratsam, freundlich und heiter und es wurde viel gelacht. Gekommen waren viele geladene und interessierte Gäste aus Nah und Fern sowie zahlreiche ehemalige Weggefährten der verschiedenen Kirchenbezirke seiner bisherigen Lebensstationen. Wir als Kirchengemeinde sind froh, dass unser Pfarrhaus wieder bewohnt ist und deshalb sagen wir: „Willkommen – Hallo im Vaterhaus. Kommt alle rein ja die Tür steht weit auf. Willkommen – Hallo im Vaterhaus. Schön dass ihr da seid, fühlt euch wie zu Haus.“ Es brennt wieder Licht im Pfarrhaus! Wir begrüßen heut „besondre“ Gäst. Familie Borchardt ist hier wir freuen uns sehr. Die Gemeinde wartet schon und freut sich auf mehr. „Willkommen – im neuen Pfarrhaus. Endlich schaut jemand zum Fenster heraus. Willkommen – im neuen Pfarrhaus. Schön dass ihr da seid, fühlt euch jetzt zu Haus.“ Die Gemeinde war jetzt lang allein. Der Pfarrer hat gefehlt für Groß und Klein. Darum freuen wir uns jetzt umso mehr. Dass sie jetzt da sind – wir danken sehr. „Willkommen – in Pfrondorf. Einmal Berg runter und dann wieder rauf. Willkommen – in Emmingen. Nördlich von Nagold da sind wir zu Haus.“ Gemeinsam gehen wir ‘nen neuen Weg. Wir sind sehr gespannt wohin er führt. Gottes Liebe ist das was uns verbind‘. Der Vater hilft uns schon, dass es gelingt. „Willkommen – Hallo im Vaterhaus. Schön dass ihr da seid und voll ist das Haus. Willkommen – Hallo im Vaterhaus. Sonnige Grüße für euch nun als Strauß“ Steckbrief Pfarrer Name: Andreas Borchardt Alter: noch 53 Familie: verheiratet mit Karin, drei Kinder Lena, Max und Lukas Wo geboren: Dornstetten Warum Pfarrer? Erfahrungen in Jugendarbeit und Diakonie. Freude daran, die Bibel auszulegen. Freude daran, vom Glauben etwas weiterzugeben. Freude daran, Menschen zu begleiten und mit Menschen zusammen zu arbeiten Studiert? In Tübingen und Basel, 1983-1990 Und dann? Vikar in Gaggstatt/Hohenlohe, Pfarrvikar in Empfingen bei Horb Pfarrer in VS-Schwenningen, später dort auch Jugendpfarrer Warum nach Emmingen und Pfrondorf? Die wunderbare Sonne über beiden Dörfern. Das schöne und helle Pfarrhaus. Die engagierten und offenen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die freundlichen Menschen in beiden Dörfern. Erntedankfest mit Weißwurstfrühstück Festlich geschmückt waren unsere Altäre wieder zum Erntedankfest. Herzlichen Dank an alle, die dafür Erntegaben beigesteuert haben! Jahr zu einem WeißwurstFrühstück ins Emminger Gemeindehaus eingeladen. In fröhlicher Runde stärkte man sich bei Weißwurst und „Brezn“, wozu Pfarrer Borchardt etwas später dann noch als kleinen Vortrag den „Münchner im Himmel“ und einige Lieder beisteuerte. In beiden Gemeinden feierten wir Familiengottesdienste zum Erntedank, die sowohl von den Kindern aus Jungschar und Kinderkirche sowie auch von unseren neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden mitgestaltet wurden. Die neuen Konfis stellten sich der Gemeinde vor (s. weiter hinten) und bekamen ihre Bibeln überreicht. Im Anschluss an die Gottesdienste haben wir dieses Herzlichen Dank an alle, die mitorganisiert und mitgeschafft haben! Nächstes Jahr wird am Erntedankfest wieder das gewohnte Essen in der Halle stattfinden. Vorstellung der Konfis Kurze Sätze aus der Bibel, die es in sich haben……. In den Gottesdiensten am Erntedankfest haben sich unsere neuen Konfis der Gemeinde vorgestellt. Sie haben sich jeweils einen Bibelspruch herausgesucht, den sie für besonders wichtig oder für sich persönlich ansprechend empfinden. An dieser Stelle nun nochmals die Gedanken und ebenso auch die Bilder unserer jungen Leute. Herzlichen Dank ihnen für ihre Beiträge ! Emminger Konfis: Ich bin Lara Sindlinger, und ich habe mir den folgenden Spruch aus Galater 6 herausgesucht: Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Ich finde ganz wichtig, was mit diesem Vers gemeint ist, nämlich: Sich gegenseitig zu helfen. Ich heiße Kira Wanner. Mich haben folgende Worte aus Jesaja 41 besonders angesprochen: Fürchte dich nicht, ich bin mit dir, weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch. Dieser Abschnitt drückt für mich aus, dass jeder Mensch immer zu Gott kommen kann. Mein Name ist Max Hammer, mich hat ein Wort von Jesus besonders angesprochen, es steht in Matthäus 25 und lautet: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Für mich sagt das, dass man nicht nur zu Jesus beten soll und denken, alles ist gut. Sondern man soll auch mit seinen Mitmenschen gut umgehen, denn Jesus liebt uns alle so sehr, dass er sagen kann: Das tut ihr auch mir. Ich bin Tobias Stare und ich finde auch jene Worte aus Jesaja 41 besonders wichtig: Fürchte dich nicht, ich bin mit dir, weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch. Ich finde diesen Text am besten, weil Jesus jedem hilft und keinen alleine lässt. Mein Name ist Philipp Sarreira Santos, und ich habe einen Satz aus Psalm 23 ausgewählt, er heißt: Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir. Ich finde diesen Satz gut, denn egal in welche Falle oder Dunkelheit des Lebens ich gerate, kann ich Gott vertrauen, um wieder herauszukommen. Pfrondorfer Konfis: Ich heiße Andreas Steiner und ich habe mir eine der Seligpreisungen von Jesus herausgesucht, sie steht in Matthäus 5 und lautet: Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen. Ich finde diesen Satz ganz wichtig, weil Frieden eben auch ganz wichtig ist. Frieden und Gottes Schutz für uns und alle unsere Kinder. Mein Name ist Lukas Schumacher, und mich hat besonders ein Wort von Jesus aus Johannes 11 angesprochen, es heißt: Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Was Jesus da sagt, ist ganz wichtig. Es bedeutet, dass es auch nach dem Tod Leben gibt. Und es drückt ebenfalls aus, dass Jesus immer bei mir ist. Wochenend-Freizeit: Nicht nur für Konfis….. Spiel, Spaß, Spannung, interessante Themen, zusammen viel erleben und erfahren, zusammen die Nähe Gottes spüren…. herzliche Einladung an junge Leute zu unserer kombinierten Jugend-Konfisfreizeit vom 29.-31. Januar 2016 ! Unsere momentane Konfirmanden-Gruppe ist sehr kreativ und aktiv, besteht von der Zahl her aber nur aus sieben Personen. Deshalb entstand die Idee, zur Konfirmanden-Freizeit auch weitere Jugendliche und junge Erwachsene aus unserer Gemeinde einzuladen: sowohl die Konfirmierten der Jahrgänge 2013-2015 in Emmingen und Pfrondorf, wie auch alle anderen aktiven Jugendliche und JugendMitarbeitende in unserer Gemeinde. Und zwar die bis 16jährigen als Teilnehmer, die ab 17-jährigen als Mitarbeitende. Betten, mehreren Gruppenräumen, Tischtennisraum, Kicker und und und… Die Freizeit findet statt vom 29.-31. Januar 2016 im Freizeitheim „Hüttle“ des CVJM Schwenningen, nahe bei VSSchwenningen, der früheren Gemeinde von Pfarrer Andreas Borchardt. Pfarrer Borchardt sagt: „Nachdem ich zusammen mit meiner Frau jetzt im August zu Euch hierher nach Emmingen und Pfrondorf gekommen bin, wollte ich sehr gerne mit meinen „neuen“ Konfis und weiteren Jugendlichen von hier noch einmal in das Schwenninger „Hüttle“ zur Konfisfreizeit.“ Das „Hüttle“ ist ein tolles Freizeitheim, außerhalb am Waldrand gelegen, mit großem Außengelände drum herum, insgesamt 12 Zimmern mit 43 Wir möchten am Freitag, 29. Januar, um 16.00 Uhr nach Schwenningen abfahren und am Sonntag, 31. Januar, gegen 14.00 Uhr wieder zurück sein. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 25,00 €. Es wäre echt super, wenn viele auch ältere Jugendliche mitgehen würden! Anmeldung bitte bis vor Weihnachten an Pfarrer Andreas Borchardt, per Mail, Fax oder Brief! Mit den Mitarbeitenden werden wir uns noch vor Weihnachten zu einer ersten Besprechung treffen. Ein kleines Abschlussfest Der Termin für unser kleines „Abschlussfest“ ist Sonntag, 10. April 2016, Beginn um 10.00 Uhr mit einem Festgottesdienst, daran schließt sich ein Beisammensein im Gemeindehaus an. Das genaue Programm dafür ist noch in Vorbereitung. „Was lange währt…wird endlich gut“: Nicht nur „gut“, sondern regelrecht hervorragend ist sie geworden, unsere Oswaldkirche in Emmingen durch die Außensanierung in den letzten zwei Jahren. Nachdem die Arbeiten nun abgeschlossen sind, möchten wir dies im Neuen Jahr auch feiern, zusammen mit allen, die zum Gelingen dieser Renovierung beigetragen haben. Jahreslosung 2016 Gott spricht: Ich will Euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. (Jesaja 66,13) Mutter, Mama, mother, ma, mummy, mère, maman, mater, amma, mätär….. ich weiß nicht, ob es noch ein Wort gibt, das sich in vielen Sprachen so ähnlich anhört wie dieses. Ohne uns Väter zurücksetzen zu wollen, ist diese eine Beziehung einfach naturgemäß die „Urbeziehung eines Menschen“ so sehr es dann später bisweilen auch eine wechselvolle Geschichte ist, sowohl zwischen den Töchtern als auch zwischen den Söhnen und ihren Müttern. unmündig und klein sein sollen. Im Gegenteil, Gott möchte, dass wir mit all unser Kraft, mit Herz und Verstand im Leben stehen und uns unseren Aufgaben stellen. In all dem kann ich aber immer wieder ganz offen werden für ihn: Sein Trost, seine Kraft, seine Ideen und Impulse für mein Leben können mich von Grund auf stärken und erneuern: Eben so, wie es ein kleines Kind erlebt, wenn die Mutter es in den Arm nimmt - und dann wieder von Grund auf alles gut und in Ordnung ist. Pfarrer Andreas Borchardt Ich denke, unsere neue Jahreslosung hat wohl vor allem das kleine Kind vor Augen, das noch völlig schutz- und hilflos ist und sowohl körperlich wie auch seelisch ganz auf seine Eltern und insbesondere auf seine Mutter angewiesen ist: In biblischer Zeit war das Stillen die einzige Ernährungsmöglichkeit für ein Kind in den ersten Monaten. Was heißt das nun, wenn dieses Bild von Mutter und Kind auf unsere Beziehung zu Gott übertragen wird? Ich denke, es geht nicht darum, dass wir Gott gegenüber Bild Quelle: http://www.verlagambirnbach.de/ Frühstückstreffen am 20. Oktober fand im Emminger Gemeindehaus ein Frühstückstreffen mit Heidi Heinemann aus Stuttgart zum Thema „Stille“ statt. Stille ein Auslaufmodell? Stille – ein Luxusmodel? Stille – eine Lebensnotwendigkeit? Stille – ein Ort der Begegnung! Mit viel Einfühlungsvermögen und aus einer großen Lebenserfahrung als Krankenschwester auf der Intensivstation hat Frau Heinemann dieses Thema den Anwesenden näher gebracht, so dass es hinterher noch sehr viel zu diskutieren gab. Nachfolgend ein Text den Frau Heinemann auf einer Karte veröffentlicht hat: Eine kleine Zeit Löse dich vom Lärm Für eine kleine Zeit Löse dich vom Alltagstempo Für eine kleine Zeit Löse dich von der Medienflut Für eine kleine Zeit Befreie dich vom Müssen Sollen Tun Für eine kleine Zeit Befreie dich von Treibern, die dich treiben Für eine kleine Zeit – Menschenkind entdecke die Stille, verweile im Schweigen – Denke für eine kleine Zeit daran, dass du in Gott verankert bist …… atme auf Wir freuen uns sehr auf die Termine im nächsten Jahr, die im Moment aber noch nicht feststehen. Herzlichen Dank dem Vorbereitungsteam für die Mühe und die Auswahl der Referentinnen. Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten Emmingen Pfrondorf Heiligabend, 24.12. 16 Uhr Krippenspiel mit Pfarrer Andreas Borchardt Heiligabend, 24.12. 17:30 Uhr Krippenspiel mit Pfarrer Andreas Borchardt Heiligabend, 24. 12. 22 Uhr Christmette in der Emminger Oswaldkirche mit Pfarrer Andreas Borchardt Christfest I, 25.12. 9 Uhr mit Pfarrer Andreas Borchardt Christfest I, 25.12. 10 Uhr mit Pfarrer Andreas Borchardt und dem Liederkranz Christfest II, 26.12. 10 Uhr mit Pfarrer Michael Frey aus Wildberg und dem Liederkranz Christfest II, 26.12. 9 Uhr mit Pfarrer Michael Frey aus Wildberg Sonntag, 27. Dezember 9:50 Uhr Distriktsgottesdienst in Sulz am Eck Mitfahrgelegenheit bei Kirchengemeindesekretärin (Tel. 5722) Silvester, 31.12. 17:30 Uhr mit Pfarrer Andreas Borchardt und dem Musikverein Silvester, 31.12. 16 Uhr mit Pfarrer Andreas Borchardt Neujahr, 1.1.2016 11 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in der Pfrondorfer Nikolauskirche mit Pfarrer Andreas Borchardt und anschließendem Essen Sonntag, 3.1.2016 9 Uhr mit Prädikant Rudolf Pascher aus Nagold Sonntag, 3.1.2016 10 Uhr mit Prädikant Rudolf Pascher aus Nagold Heilige Drei Könige, 6. Januar 2016 10 Uhr Distriktsgottesdienst in Wildberg mit Pfarrer Michael Frey Mitfahrgelegenheit bei Kirchengemeindesekretärin (Tel. 5722) Pfarramt und Pfarrbüro Oberjettinger Str. 35, 72202 Nagold (-Emmingen) Tel.: 07452 / 5722 Fax: 07452 / 69089 Homepage: www.kirchengemeinde-emmingen-pfrondorf.de Pfarrer Andreas Borchardt E-mail: [email protected] Kirchengemeindesekretärin Elke Spitzer Bürozeiten: Dienstag und Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr E-Mail: [email protected] Mesnerinnen Emmingen Pfrondorf Evi Renz Brigitte Fessele Tel. 65 67 5 Tel. 82 37 18 Evangelische Gemeindehäuser Emmingen Sandra Betsch Pfrondorf Jürgen Gutekunst Tel. 59 79 Tel. 28 71 Kirchenpfleger Tel. 28 71 C V J M Emmingen/ Pfrondorf Jürgen Gutekunst CVJM Emmingen/ Pfrondorf Kurt Reich (1. Vorsitzender) Ortsmitte 5, 72202 Nagold (-Pfrondorf) Tel.: 07452 / 81 60 89 www.cvjm-emmingen-pfrondorf.de Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Ev. 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