Symposium: CBASP in Groups International Consortium Ruth

Symposium: CBASP in Groups
International Consortium
Ruth Fangmeier Elisabeth Schramm (Freiburg)
Todd Favorite (Michigan)
Kim Penberthy & Liliane Sayegh (Richmond, Montreal)
Massimo Tarsia & Stewart Buchan (Edinburgh)
Morning session– Presentations:
The Chair for the morning session will introduce the programme and aims
for the whole day. This will be followed by brief presentations from the
four centres (30 minutes each). These will consist of an outline of the
development of the treatment protocol used, with particular emphasis on
the adaptation of key components of the model from individual CBASP to
a group format. They will also include data gathered in clinical trials or
during the delivery of routine group therapy. Each presentation is followed by Q&A for 10 minutes.
Afternoon session – Workshop:
The Chair for the afternoon session will invite presenters from each of the
four centres to provide practical demonstrations of the main group therapy procedures - e.g. sharing of SOH/TH; SA; IDE; CPR. These will also
include other aspects of group therapy such as, the use of the
Interpersonal Circumplex; dealing with homework non-compliance;
dealing with interpersonal conflict; dealing with personal crises; measures
of learning acquisition; relapse prevention; termination of therapy; followup sessions; outcome measures; adaptations for different populations.
Each practical demonstration will have contributions from various presenters who will highlight differences in practice. The Chair will guide emerging discussions regarding the pros and cons of using different methodologies and their adherence to the CBASP model.
Potential research ideas will also be noted.
Aims:
Participants will be introduced to current applications of individual CBASP
to a group modality. They will be exposed to examples of practical
demonstrations of group therapy procedures in CBASP, and contribute to
discussions about existing practice and areas of further development.
Case formulation
John Swan (Dundee)
Marianne Liebing (Wilson)
Case formulation or case conceptualisation is thought to be an important
aspect of psychotherapeutic practice. CBASP is an emerging psychotherapy and as yet there has not been discussion or development of case formulation processes in the practice of CBASP.
Prior to undertaking a 2 year study examining the effectiveness and
acceptability of CBASP in a UK NHS setting, we developed a treatment
protocol. Part of this protocol involved therapists developing and sharing,
with the patient concerned, their conceptualisation of important aspects
of the development and maintenance of current problems of living. We
believe that a case formulation process facilitates transparency: what the
therapist knows, the patient comes to know. This provides a learning and
insight development opportunity for the patient AND the therapist. Links
between current problems of living and problematic thinking styles and
behavioural patterns are made explicit and targeted for treatment.
This process involves the synthesis of complex data/information into a
coherent narrative captured within a simple structure.
Our experience was that shared case formulations enhanced our interventions and led to the development of individualised, idiographic treatment
plans in the context of a collaborative therapeutic relationship.
In a one day workshop we would explore concepts and processes associated with case formulation in general. We would then link these concepts and processes with elements already present in CBASP and introduce our proposed structure. We would demonstrate how these elements of CBASP i.e. the Significant Other History, Transference
Hypothesis, Impact Message Inventory etc, can be integrated and structured in such a way as to provide a written case formulation that can be
shared with the patient. We will use a mixture of presentation methods
to meet these ends.
Liste prägender Beziehungen in der Selbstanwendung
Claudia Dahm-Mory (Leipzig)
Sven Leinert (Dresden)
Presented in German.
In diesem Workshop mit max. 6 Teilnehmern kann die eigene SOH
er­arbeiteten werden. Anhand kleinerer Übungen wird eine vertrauensvolle
Atmosphäre zwischen den Teilnehmern etabliert. Anschließend wird in
zwei Teilgruppen für jeden die Liste der prägenden Bezugspersonen bis
zur Übertragungshypothese erarbeitet. Abschließend werden die Erfah­
rungen gemeinsam besprochen und vertieft.
Modfikation von CBASP-Elementen für die Anwendung
bei Menschen mit geistiger Behinderung
Samuel Elstner (Berlin)
Sandra Schmidt (Berlin)
Presented in German.
Einleitung:
Die Diagnosestellung von psychiatrischen Erkrankungen ist bei Menschen
mit geistiger Behinderung (MmgB) nicht immer so klar, wie bei Menschen
ohne geistige Behinderung. Dies gilt erst recht für die chronische
Depression. Dabei ist diese Personengruppe deutlich häufiger mit den
möglichen Ursachen für chronische Depressionen, wie frühe
Traumatisierung im weiteren Sinne und sozio-emotionaler
Entwicklungsrückstand, konfrontiert. Ziel des Workshops Damit auch
sprachlich und im Sprachverständnis eingeschränkte Menschen Zugang zu
den CBASP-Elementen erhalten können, wollten wir sowohl eine modifizierte Form der CBASP-Elemente Situationsanalyse und Kiesler-Kreis, als
auch grundlegende Regeln in der psychotherapeutischen
Gesprächsführung bei MmgB erarbeiten. Methodik Wir modifizierten die
Modelle aus CBASP-Gruppentherapieprogrammen in Darstellung und
Sprachgestaltung. Hierbei orientierten wir uns an den Regeln der leichten
Sprache, der wissenschaftliche Literatur und an der langjährigen Erfahrung
im Umgang mit unseren Patienten. In Einzelsitzungen wurde diese
Modelle auf ihre Verständlichkeit geprüft und dann in Gruppensitzungen
erprobt. Ergebnis: Die Modelle wurden verstanden. Er ergaben sich zu den
Themen Umgang mit anderen und Analyse von belastenden Situationen
therapiegewinnbringende Gruppendiskussionen. Zusammenfassung:
Durch geeignete Modifikation von CBASP-Gruppenelementen konnte das
Therapiekonzept für chronische Depressionen der Personengruppe von
MmgB zugänglich gemacht werden, so dass eine Evaluierung der
Therapieergebnisse bei Menschen mit geistiger Behinderung anhand einer
geeigneten Version erfolgen kann. Der Workshop stellt die modifizierten
Einzelelemente vor, setzt sie in einen Gesamtkontext und übt anhand dieser Elemente die psychotherapeutische Gesprächsführung bei Menschen
mit geistiger Behinderung.
CBASP@stationär:
Erleben und Erlernen der Bausteine in der Praxis
Eva-Lotta Brakemeier, Stephan Köhler, Anne Guhn und
Philipp Sterzer (Berlin)
Martina Radtke und Claus Normann (Freiburg)
Lena Sabass und Frank Padberg (München)
Stefanie Berg (Zürich)
sowie Kollegen der Pflege und andere Fachtherapeuten aus allen
vier Kliniken
Presented in German.
Abstract:
Dieser Workshop richtet sich an alle Berufsgruppen (Psychologen, Ärzte,
Pflegepersonal und Fachtherapeuten), welche im (teil)-stationären Setting
mit chronisch depressiven Patienten arbeiten. Sehr praxisnah werden folgende Bausteine des (teil-)stationären CBASP-Konzeptes vorgestellt:
1) CBASP-Gruppentherapie DO!
Diese psychotherapeutische Gruppentherapie kann gemeinsam mit der
Einzeltherapie als Herzstück des Konzeptes betrachtet werden. Durch
Videobeispiele und Live-Demonstrationen werden die drei inhaltlichen
Schwerpunkte des Gruppenmanuals vorgestellt: SituationsanalysenTraining, Kielser-Kreis-Training und Empathie-Training.
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2) CBASP-Bezugspflege
Die Pflege, welche die meiste Zeit mit den CBASP-Patienten verbringt,
nimmt eine zentrale Position im CBASP-Konzept ein. Erfahrene Kollegen
der CBASP-Pflege stellen daher das CBASP-Bezugspflegekonzept einschl.
ihrer Aufgaben, der Beziehungs­gestaltung und ihrer Rolle im
Gesamtkonzept praxisnah vor.
3) CBASP-Kiesler Kreis-Körpertraining
Der Kiesler Kreis stellt im Körpertraining das zentrale Element dar. Die
Patienten lernen spielerisch, wie sie durch ihre Körpersprache die acht
Dimensionen des Kiesler Kreises umsetzen können. Zudem kommen
Übungen zum Einsatz, welche Themen der Prägungen der Patienten
ansprechen und bearbeiten (z.B. Nähe-Distanz, Ver-, Misstrauen, Mauer,
Empathie). Da die Patienten diese Gruppe stets mit Bestnoten beurteilen,
können wir sie als eine sehr hilfreiche Ergänzung des Konzeptes empfehlen, welche sich relativ einfach in anderen Kliniken etablieren lässt.
4) CBASP in anderen Fachtherapien
Praxisnah wird vorgestellt und demonstriert, wie CBASP-Strategien in der
Gestaltungs-, der Ergo- und der Musiktherapie sowie dem Sozialdienst
einfliessen können.
5) DPI-Training für stationäre Teams
Den Vorteil eines stationären Konzeptes gegenüber der ambulanten
Einzeltherapie sehen wir insbesondere darin, dass die Patienten mit verschiedenen Personen des Behandlungsteams korrigierende heilsame
Beziehungserfahrungen erleben können. Dafür ist es jedoch notwendig,
dass das gesamte Team die CBASP spezifische Beziehungsgestaltung des
disziplinierten persönlichen Einlassens (DPI) anwendet. Explizit zur
Schulung eines Teams in dieser schwierigen Technik haben wir daher das
sog. DPI-Training entwickelt, welches mit den Teilnehmern im Workshop
durchgeführt wird.
6) Abschlussdiskussion: Umsetzung in verschiedenen Kontexten
Nachdem die Datenlage zur Durchführbarkeit und Effektivität des stationären Konzeptes kurz zusammenfassend dargestellt wird, erfolgt eine
Diskussion, welche Bausteine und Bedingungen zur Implementierung
eines stationären CBASP-Konzeptes hinreichend und notwendig bzw.
optional erscheinen. Dabei wird insbesondere auf unterschiedliche
Settings (Universitäts- vs. Versorgungskliniken, Bedingungen der jeweiligen Station, Personalbesetzung) eingegangen.
Adaptation of CBASP for Co-Occurring Persistent
Depression and Alcohol Use Disorders
J. Kim Penberthy (Richmond)
Philip Klein (Lübeck)
CBASP has been adapted to treat persistently depressed individuals who
also have alcohol use disorders and we are currently running a study in
the US to explore this treatment. Persistently depressed alcohol dependent individuals possess unique characteristics that make effective treatment more challenging. For instance, they have a higher likelihood of psychological abuse and trauma history, specific cognitive/learning deficiencies, a more chronic and severe course of depression, including an earlier
age of onset, increased number of co-morbidities, and a more complex
and risky prognosis. Depressed alcoholic individuals typically report a lifelong history of intrapersonal and interpersonal failure and demonstrate
interpersonal avoidance and detachment. Research supports the hypothesis that an integrated therapy which possesses components of motivational, cognitive behavioral therapy, as well as management of interpersonal
skills and reinforcements, to target co-occurring depress ion and alcoholism may be most effective. In this workshop, I will present the rational for
an augmented CBASP approach and review and describe the modifications and strategies for using CBASP with this population. Specifically, I will
present the augmented case conceptualization that links the problematic
use of alcohol to the chronic depression and explore how this learning
component is uniquely addressed in CBASP. I will also review and allow
participants to practice the additional techniques utilized to facilitate alcohol reduction and abstinence. Additionally, I will explore the impact of
early trauma in this population and the link with depression and problematic alcohol use and why this is important to address in order to ensure
successful treatment. We will also review information about the significance of learned interpersonal avoidance behavior in this population,
especially as the mechanism of action for treatment outcome. Finally, we
will discuss the additional and unique risks and some ethical dilemmas of
working with this population. The workshop format will allow for time to
demonstrate and practice the application of CBASP for this population.
Can interpersonal interactions on social media be used as
material for Situational Analysis (SA) in the Cognitive
Behavioural Analysis System of Psychotherapy (CBASP)?
Bob MacVicar (Dundee)
The use of Social Media is now a common. For young people it has become the most frequent method of communication.
Proportion of adults who access social networking sites at home
Adults 16+ (%)
77 75
45 47
Q1 2013
Q1 2014
69 67
49 52
49
24 26
12
55 52 53
42 44
41 43 37
36
48 50
17
2
6
UK 16–24 25–34 35–54 55–64 65–74 75+
AB
C1
C2
DE
Male Female
Source: Ofcom Consumer research Q1 2014
Base: All adults aged 16+ (n = 3740 Q1 2014, 3750 Q1 2013)
QE5, Which, If any, of these do you use the internet for?
People with persistent depression often demonstrate a reduction in the
frequency and quality of social interaction. Never the less some maintain
social contacts using social media.
SA has been described as the main therapeutic tool in CBASP
>Aims to revise »pre-operational thinking« through a
»mismatching« paradigm
>Countering global thinking style by focussing on
a »discrete slice of time«
>Connecting behaviour and thoughts to consequences
>What the patient does COUNTS!
>Confronting patients with the social consequences of their
interpersonal style
>Encouraging collaboration and inhibiting a habitual monologue style
>Increasing motivation through the relief of distress – negative
reinforcement
This seminar will discuss the possible merits and disadvantages of the use
of interpersonal interactions on social media in SA. The extent to which
communication via social media can be subject to situational analysis and
the utility of such an approach will be discussed.
CBASP as a modular group program
(with nature based mindfulness exercises)
Elisabeth Schramm (Freiburg)
Presented in German and outside.
Disorder specific approaches experience currently a change through
modularly organized principles.This warrants greater therapeutic flexibility
- particularly for comorbid patients – to address individual characteristics
(e. g. early trauma, suicidality, grief, etc.).
CBASP is already organized in a modular way including learning modules
aiming at overcoming early trauma experiences and avoidance patterns.
Combined with other modules of IPT and of mindfulness, we designed a
modular group program for depressed, comorbid patients. Parts of the
program will be demonstrated and nature based mindfulness exercises
will be conducted in the workshop.
The participation is limited to 10 participants.
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