Schulweg frühzeitig üben

Frank Lars
Gerüstbau
Ronsdorf
Jahrgang 65 • Nr. 29
Mittwoch, 15. Juli 2015
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Kurz und knapp
Sommerspielaktion
in Lüttringhausen
Am heutigen Mittwoch, 15.
Juli, findet die Sommerspielaktion von 14 bis 17 Uhr
auf dem Jahnplatz in
Lüttringhausen statt. Das offene Angebot bietet für Kinder eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Nachmittag
zu etwas ganz Besonderem
werden zu lassen.
Mit dabei: AGOT Mobil,
Fun Balls, Rollenrutsche,
Slackline, Schwungtuch, Indianerschmuck basteln. Veranstalter ist der Fachdienst
Jugend, Soziales und Wohnen der Stadt Remscheid, der
Fachdienst Sport und Freizeit
und die Remscheider Sportjugend. Eine Übersicht aller
Ferienangebote bietet das
städtische Internetportal via
www.remscheid.de.
Verkehrssicherheit: Auch der Weg zur Schule will gelernt sein
Neue Ausstellung im Altenheim Friedenshort
Schulweg frühzeitig üben
Die Malgruppe Helga Feller zeigt ihre Werke.
Seite 3
Spende der IG Ronsdorfer Chöre
Die Chöre unterstützen die „Sing Pause“.
Unfall auf der Oberen Lichtenplatzer Straße
Vollsperrung nach Frontalzusammenstoß.
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Auf die Erstklässler warten viele neue Herausforderungen – dazu gehört auch der sichere Weg zur Schule.
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Für rund 148.000 Kinder in
Nordrhein-Westfalen beginnt am
13. August die Schule. Zum neuen Lebensabschnitt gehören auch
erste Herausforderungen – wie die
Strecke zur Schule ohne Erwachsene zu meistern. Damit die Kleinen sicher ankommen, empfiehlt
der ADAC Eltern, den künftigen
Schulweg vorab regelmäßig mit
den Kindern zu üben.
Orientierung und richtiges Verhalten im
Straßenverkehr müssen geübt werden
Schulanfänger sind schnell überfordert, wenn sie sich im Straßenverkehr bewegen. Sie sehen und hören anders als Erwachsene, darum
können sie komplexe Verkehrssituationen noch nicht richtig erfassen.
Aufgrund ihrer Größe sind Kinder
besonders gefährdet: Ihnen fehlt
der Überblick über das Geschehen
und andere Verkehrsteilnehmer
übersehen sie leicht. Erstklässler
müssen lernen, sich im Straßenverkehr zu orientieren und richtig zu
verhalten, bevor sie den Schulweg
allein bewältigen können. Der
ADAC hat Tipps für das SchulwegTraining zusammengestellt:
Vorbereitung – Die Schulen
stellen in der Regel einen Schulwegplan zur Verfügung. Darin
sind die für Erstklässler empfohlenen Strecken gekennzeichnet. Er
dient als Orientierungshilfe, um
den sichersten Schulweg für das eigene Kind zu finden. Diesen Weg
dann üben. Dabei lernt das Kind,
welche Verkehrssituationen realistisch sind und passt sein Verhalten
an. Das Kind hell kleiden. So wird
es von anderen Verkehrsteilnehmern früher gesehen. Reflektoren
oder eine Sicherheitsweste erhöhen
die Sichtbarkeit, besonders bei
schlechten Sichtverhältnissen.
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Strecke – Nicht schnell ankommen zählt, sondern sicher. Lieber
einen kleinen Umweg in Kauf
nehmen, wenn dadurch Gefahrenstellen umgangen werden. Rechtzeitig losgehen, damit das Kind
keine Fehler macht, weil es sich beeilen muss. Die Straße nur überqueren, wo es unbedingt erforderlich ist. Hierfür geeignete Stellen
an Kreuzungen oder Einmündungen festlegen. Fußgängerampeln,
Zebrastreifen und Verkehrsinseln
(Querungshilfen) reduzieren das
Unfallrisiko. Trotzdem müssen
Erstklässler auch an gesicherten
Übergängen vorsichtig sein. Auf
Gefahrenstellen, wie stark befahrene Straßen und Radwege, Kreuzungen oder Ein- und Ausfahrten
hinweisen und dem Kind klarmachen, dass es dort besonders aufmerksam sein muss.
Regelmäßig überprüfen, ob das
Gelernte auch umgesetzt wird
Vorbilder – In der ersten Zeit ist
es sinnvoll, das Kind zur Schule
zu begleiten. Bei Rot über die Ampel zu gehen oder eine Fahrbahn
an einer ungesicherten Stelle zu
überqueren, sollte tabu sein. Denn
Kinder ahmen das Verhalten anderer nach. Wenn das Kind allein
geht, regelmäßig überprüfen, ob
es sich noch so verhält, wie gemeinsam eingeübt. Klassenkameraden, die den Schulweg gemeinsam gehen, können sich
gegenseitig unterstützen, aber
auch ablenken.
Verkehrsmittel –Legen Erstklässler den Weg mit dem Schulbus oder öffentlichen Verkehrsmitteln zurück, auch deren
Benutzung vorher einüben.
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Unser „Clan-Oberhaupt“ Eleonore Müller
wird am 20. Juli 2015 90 Jahre.
Es gratulieren Deine Kinder, Schwiegerkinder,
Enkel und Urenkel.
Eleonore Müller
90.
20. Juli 2015
Nächste Zielvorgabe: 100 Jahre
Jahrgang 65 • Nr. 29 • Mittwoch, 15. Juli 2015
Freie evangelische Gemeinde
Wir gratulieren
Kinderfreizeit Flambacher Mühle im Harz
Frau Charlotte Kemper, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 93. Lebensjahr, am 15. JuAm 18. Juli startet die Freie evan- beiten in Kleingruppen, Gottes- Was hat es mit dem Schiff auf sich? li 2015.
gelische Gemeinde zum 57. Mal
mit über 80 Kindern, Mitarbeitern und einem Freizeithund zur
Kinder-Sommerfreizeit. Auch dieses Mal geht es wie gewohnt in
den schönen Harz (Clausthal-Zellerfeld), wo die Gruppe bis zum 1.
August zwei Wochen in der Flambacher Mühle verbringen wird.
Gespannt sein können die Kinder
auf ein spannendes, abwechslungsreiches Programm, Bibelar-
dienste, einen Ausflug, Wande- Was bekommen die ältesten Teilrungen, und so einige Überra- nehmer für ein Extraprogramm?
schungen.
Schwimmt das Floß noch? Bestimmt wird es auf jede dieser FraViele Fragen und viele
gen eine Antwort geben. Die Verspannende Angebote für die Kinder
antwortlichen freuen sich auf zwei
Fliegen Wasserraketen? Warum se- abenteuerliche Wochen, von denen
hen manche Mitarbeiter in der In- sicher auch hier berichtet wird.
nenstadt Goslars so merkwürdig Wer neugierig geworden ist,
aus? Wer gewinnt die Wasser- kann die Abenteuer auf der Faceschlacht? Warum flitzen so seltsa- book-Seite oder der Homepage der
me Geschöpfe durch das Haus? Gemeinde verfolgen. (s. Termine)
Auszeichung für Zoo
Geschichte der
Industriellen Revolution und Schwebebahn
Am Sonntag, 19. Juli, lädt das
Historische Zentrum zu einer
Führung zur Technikgeschichte
der Industriellen Revolution in
die Engelsstraße 10 ein. Neben
technischen Details der prägenden Maschinen erzählt Ute Senger über die Erfolgsgeschichten
der großen Erfinder, Ingenieure
und Pioniere James Watt, Friedrich Harkort, Joseph-Marie Jacquard und Wilhelm Hedtmann.
Die Führung startet um 15 Uhr,
der Eintrittspreis beträgt fünf
Euro.
Open-Air-Gottesdienst
Senhsucht nach Mee/hr
Zum Sommer-Sehnsucht-Gottesdienst laden die Musikgruppe
„spontan“ und Pfarrerin Ruth
Knebel der Evangelischen Kirchengemeinde Ronsdorf all diejenigen herzlich ein, die am 19.
Juli zu Hause sind, die von Urlaub und Sonne, Wind und Weite nicht nur träumen wollen.
Unter dem Motto „Sehnsucht
nach Mee/hr“ der Magie der
ewigen Wellen nachspüren, sich
tragen lassen auf den Schwingen
der Musik, im Rauschen der
Muschel die Botschaft hören, im
Gottesdienst auf die Reise gehen
und die Fülle finden.
Die Gemeinde lädt Alle herzlich zu einem besonderen Gottesdienst mit anschließendem
gemeinsamem Mittagessen auf
dem Kirchplatz ein.
(siehe Gottesdienste)
KÜTHER
Wie bereits im vergangenen Jahr
wurde der Grüne Zoo Wuppertal auch 2015 wieder vom Internetportal TripAdvisor mit dem
„Zertifikat für Exzellenz“ ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung werden Unternehmen geehrt, die von Reisenden auf dem
Portal TripAdvisor kontinuierlich hervorragendes Feedback
erhalten haben. Auch die Schwebebahn erhielt ein solches Zertifi kat. Immer mehr Auszeichnungen belegen, dass die Stadt
Wuppertal bei auswärtigen Gästen an Bedeutung und Beliebtheit zulegt.
nen Gartenpforte geöffnet. In
den Beeten und unter Büschen
sind Kuriositäten platziert, die
kleine Geschichten erzählen
und die Phantasie anregen. Zur
Offenen Gartenpforte waren
drei Statuen der Viersener
Künstlerin Carmen Siebke auf
Sockeln zu sehen, sodass im
Garten künstlerische Akzente
gesetzt wurden.
Neue Chefin der
Agentur für Arbeit
Die Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal hat eine neue
Chefin auf Zeit. Die Vorsitzende
der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Siegen, Dr. Bettina Wolf, leitet jetzt zusätzlich die
Wuppertaler Arbeitsagentur.
Skulpturen im
Damit vertritt sie den bisherigen
Geschäftsführer Martin Klebe,
Vogelsholzgarten
der für ein Jahr in die Zentrale
Sonja Jungmann und Christian der Bundesagentur in Nürnberg
Ose hatten ihren Garten für In- wechselt.
teressierte im Rahmen der Offe-
Studentin ist
Vizeweltmeisterin
Diskuswerferin Marike Steinacker, Studentin an der Bergischen Universität Wuppertal,
wurde Vizeweltmeisterin bei der
Universiade im südkoreanischen
Gwangju.
Mit einer Weite von 58.83
Metern holte sich die 23-Jährige
die Silbermedaille im Diskuswerfen. Gold gewann Yulia
Maltseva aus Russland mit einer
Weite von 59.37 Metern. Dritte
wurde Stefania Strumillo aus
Italien mit 58.22 Metern.
„Alles beginnt mit der Sehnsucht“
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Herr Helmut Figge, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 93. Lebensjahr, am 19. Juli
2015.
Frau Elisabeth Krause, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 92. Lebensjahr, am 21. Juli 2015.
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Frau Dorothea Kühn, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 84. Lebensjahr, am 16. Juli
2015.
A
lles beginnt mit der Sehnsucht. gefunden zu haben. Nelly Sachs Not des Menschen führt ihn ganz
nah an Gott. Denn Gott selber
Immer ist im Herzen Raum für mehr, „Sehnsucht“ ist die Größe des sehnt sich nach dem Menschen.
für Schöneres, für Größeres. Menschen. Er kann sich aus- Schon immer in seinem Wort und
als Mensch. Für ChrisDas
ist des Menschen Größe strecken nach etwas, was noch dann selbst
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Inh. Petra Wehn-Borgmann
und Not: Sehnsucht nach Stille, nicht ist, kann hoffen, beten, su- ten eine Erinnerung an Weihnachnach Freundschaft und Liebe. chen und fragen. Aber „Sehn- ten. Gott kommt in Jesus zur Welt.
Alles
einersich
Hand
Und
woaus
Sehnsucht
erfüllt, sucht“ ist zugleich die Not
ihre Erfül- Möge nun all unsere Sehnsucht
dort
bricht
sie
noch
stärker
auf. des Menschen.
Übernahme sämtlicher BestattungsartenundAuf
Angelegenheiten
lung
warten
zu
müssen,
Erledigungen sämtlicher Formalitäten verlei- damit anfangen, unsererseits
Fing
nicht
auch
deine Mensch- tet manchen dazu, „Abkürzun- Gott zu suchen, in Jesus, seiU
E
N Anträge auf Witwer(n)-Rente
unserem
Hause Sehnsucht
gestellt werden.
nen Worte und Taten und mögen“inzu
nehmen.
werdung,
Gott, mit dieser Sehn-können
wohnen
Tür
an
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sucht nach dem Menschen an? und Sucht
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lass nun unsere Sehnsucht Undwww.bestattungen-griese.de
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Frau Elisabeth Gläßel, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 89. Lebensjahr, am 21. Juli
2015.
Frau Ruth Arnold, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten
88. Lebensjahr, am 21. Juli 2015.
Frau Käthe Anna Tack, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 84. Lebensjahr, am 21. Juli 2015.
Gottesdienste
Kath. Gemeinde
St. Joseph Ronsdorf
Freitag, den 17.7.: 9 Uhr Eucharistiefeier (UK); 9.30 Uhr
Rosenkranzgebet (UK). Sonntag, den 19.7.: 11 Uhr Eucharistiefeier.
Evangelische
Kirchengemeinde
Sonntag, den 19.7.: Lutherkirche: 11 Uhr Open Air Gottesdienst „Sehnsucht nach
Mee/hr“ Pfarrerin Knebel. Diakoniezentrum: 10 Uhr Pfarrerin Knebel.
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Gemeinde Ronsdorf
Sonntag, den 19.7.: 10 Uhr Gottesdienst / Pfarrer Dr. Jochen
Denker.
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Sonntag, den 19.7.: 10 Uhr Gottesdienst; 10 Uhr Kindergottesdienst.
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Sonntag, den 19.7.: 11 Uhr Gottesdienst / Pfarrerin SlupinaBeck.
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Jahrgang 65 • Nr. 29 • Mittwoch, 15. Juli 2015
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für Remscheid, Solingen und
Wuppertal II, Jürgen Hardt
(CDU), lädt junge Menschen
im Alter von 18 bis 28 Jahren
zu der Veranstaltung „Tage
der Begegnung“ vom 23. bis
25. September in Berlin ein,
die unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert
Lammert im Deutschen
Bundestag stattfindet.
Seit 1985 lädt ein überkonfessioneller Kreis von Abgeordneten zu dieser Veranstaltung mit Referaten,
Workshops und Gesprächen
ein. Spitzenpolitiker, Journalisten, Wissenschaftler und
Unternehmer denken über
Glaube und Werte, unsere
„Verantwortung vor Gott
und den Menschen“ (Präambel des Grundgesetzes) nach
und stellen sich der Diskussion mit den etwa 180 Teilnehmern.
Anmeldefrist ist der
31.8.2015; die Anzahl der
Plätze ist begrenzt. Nähere
Informationen und die Anmeldungsmodalitäten unter
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Erstmals führte eine Erlebnisreise der IGM Ronsdorf
nach Berlin mit Zwischenstopp in Magdeburg. Die
Hauptstadt bot den Mitreisenden ein interessantes Besichtigungsprogramm bei
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Alexanderplatz auf dem Programm. Hier sind viele Berliner Themen originalgetreu
nachgebildet, wie der Reichstag, das Brandenburger Tor
oder die Berliner Stadtbahnstrecke.
Auch das Technikmuseum,
das in einem ehemaligen
Bahnbetriebswerk eine umfassende Ausstellung zur Eisenbahngeschichte bietet,
wurde besucht. Auf der Rückfahrt gab es noch einen Abstecher zum Schloss Sanssouci.
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Gleich vier Hobbymalerinnen stellen ihre Bilder im Altenheim aus
Vernissage Friedenshort
Christiane Müller (Friedenshort), Susanne Schröder, Sylvia Dockhorn, Helga Feller, Sabine Beielstein, Jutta Kohler (v.links).
Von Maik Szews
Vier Malerinnen der Malgruppe
Helga Feller stellen seit letzter
Woche ihre Werke in der „Oase“
des Altenheims „Friedenshort“
aus. Zu Beginn der Ausstellungseröffnung bedankte sich Cristiane
Müller, die in Vertretung von
Heimleiter Jochen Bischoff die
Künstlerinnen begrüßte, für die
optische Aufwertung des Eingangsbereichs.
Helga Feller stellte ihre „Schützlinge“ im Anschluss stets mit einem selbstgewählten Zitat vor,
welche von unterschiedlichsten
Persönlichkeiten, wie dem Schriftsteller Edgar Allan Poe oder dem
Maler Paul Klee stammten. So
unterschiedlich wie die Zitate
waren auch die Bilder der Hobbymalerinnen. Teils klassisch, teils
experimentell bis hin zum Abstrakten.
Das Malen gibt den Künstlerinnen die Möglichkeit sich vom
Arbeitsalltag zu entspannen und
neue Kraft zu schöpfen. In den
Kursen wird sowohl zu gemeinsamen Themen, wie auch frei nach
Lust und Laune gemalt. Zwei der
Malerinnen beschrieben sich als
planerisch bei der Schaff ung neu-
er Werke, auch wenn die Planung
dann teilweise während des
Malens verworfen wird. Die anderen Künstlerinnen lassen sich
bei ihrer Arbeit von den Farben
inspirieren.
Die Bewohner freuten sich
sichtlich über die optische Aufwertung des Hauses und so gab
es das eine oder andere Gespräch
über die neue Gestaltung der
Räumlichkeiten bei Kaffee und
Kuchen. Interessierte können die
Bilder noch bis zum 20. September im Altenheim „Friedenshort“
begutachten und bei Interesse
auch kaufen.
„Manege frei“ in der Schule Kratzkopfstraße
Eine Woche lang übten die Kinder
des Offenen Ganztages eifrig mit
den Erzieherinnen und Betreuerinnen unter der Leitung der Zirkuspädagogin Vera Kröger. Die Kinder
konnten Zirkusnummern üben wie
Clowns, Luftakrobaten, Zauberer,
Einradfahrer, Waveboardfahrer,
Tellerdreher, Diabolo-Spieler und
vieles mehr. Zum Abschluss wurde
dann das Publikum der Eltern,
Freunde, Lehrerinnen, Omas und
Opas mit Popcorn begrüßt und eine
einstündige Vorführung gezeigt, die
mit großem Beifall endete.
Die jungen Artisten zeigten ihren Familien, was sie können.
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Abwechslungsreiche Stadtführungen im August
Am Sonntag, dem 16. August um 11 Uhr geht es ab dem Mahnmal
im Deweerth’schen Garten durch das Briller Viertel. Am Sonntag darauf, dem 23. August, startet um 11 Uhr am Wichlinghauser Markt
ein Rundgang zu „Wuppertals Brunnen“. Hierfür ist ein VRR-Ticket
erforderlich. Am letzten Sonntag im August, dem 30. August, heißt
es um 11 Uhr ab Schwebebahnstation Robert-Daum-Platz „Frauensache“. VRR-Ticket erforderlich. Jeweils samstags bietet die Stadt
Wuppertal um 14.15 Uhr ab Bushaltestelle Schauspielhaus eine Stadtrundfahrt im historischen Omnibus. Anmeldung für alle Veranstaltungen bei Wuppertal Touristik.
Am Freitag, dem 17. Juli, findet im Theater im Tanzhaus um 20 Uhr
die Aktion „Zahl was du willst“ statt. Aufgeführt wir das Stück „Allein in der Sauna“. Es gibt für diese Vorstellung keine Tickets im freien Verkauf. Die Besucher können sich per Mail oder telefonisch voranmelden und zahlen dann nach dem Theaterstück am Ausgang was
sie wollen und was es ihnen wert war. „Allein in der Sauna“ ist kabarettistisch-komödiantisches Theater. Heute findet der eben neu eingeführte Männer-Sauna-Tag statt. Für Männer gibt es nichts zu glotzen, weil die Frauen heute nicht dürfen. Deshalb bleibt Karl-Heinz
König ganz „Allein in der Sauna“. Er ist Anwalt, glücklich verheiratet,
hat zwei Kinder und eine Geliebte. Alles scheint perfekt. Doch dann
gerät alles ins wanken. Ein heißer Aufguss für die Lachmuskeln.
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www.ristorantelafavola.de Das Schwimmsportleistungszentrum auf Küllenhahn bleibt vom 16.
Juli bis voraussichtlich 12. August wegen Wartungsarbeiten geschlossen. Wie jedes Jahr nutzen das Sport- und Bäderamt der Stadt Wuppertal und das Gebäudemanagement die Ferienzeit für die aufwändigen Maßnahmen. Denn so werden die Schulen und Vereine nicht
gestört. Das Wasser wird dabei komplett abgelassen. Außerdem gehört
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zur jährlichen Wartung die Reinigung des Beckens. Kaputte Fliesen
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werden ausgetauscht und Stellen mit abgeblätterter Farbe bekommen
einen neuen Anstrich, damit zum Schulanfang wieder alles frisch ist.
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RonsdorferWochenschau Jugendzentrum Ronsdorf fährt zum Ketteler Hof
Wir haben noch Platz
in unserem Teich!
Sprechen Sie uns an!
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Ausbildungsangebot der Stadt Wuppertal
Die Stadt Wuppertal bietet für das Jahr 2016 zahlreiche Ausbildungsplätze an, für die man sich bereits jetzt bewerben kann. Zum 15. August 2016 werden männliche und weibliche Nachwuchskräfte im Verwaltungsdienst, aber auch in verschiedenen gewerblich-technischen
Berufen gesucht, so zum Beispiel Anlagenmechaniker für Sanitär-,
Heizungs- und Klimatechnik, Forstwirte, Straßenwärter, medizinische Fachangestellte, Servicefachkräfte für Dialogmarketing oder
Fachinformatiker. Alle Infos gibt es im Netz.
(Ecke „An der Blutfinke“)
Energie
Neubau · Reparaturen
Die Katholische Kirchengemeinde St. Joseph lädt am kommenden
Sonntag, 19. Juli, um 15 Uhr wieder zum Café Sara ins Gemeindezentrum ein. Los geht es mit Kaffee, Kuchen und herzhaften Köstlichkeiten. Das Thema zu diesem Nachmittag ist Joseph Haydn. Er
zählt zu den bekanntesten und populärsten Persönlichkeiten der Musikgeschichte. Er schrieb Symphonien, Klavierkonzerte, Messen,
Opern, Kammermusik und Oratorien. Im zweiten Teil präsentiert
Ingrid Erbel Informationen aus seinem späteren Leben, und die passende Musik gibt es auch dazu.
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Für ein gesundes Wachstum der Obstbäume und eine reiche Ernte ist
die regelmäßige Pflege unerlässlich. Jungbäume brauchen einen jährlichen Schnitt, anschließende Pflegeschnitte wirken sich positiv auf
Ertrag und Fruchtqualität aus. Der Schnittkurs der Stadt Wuppertal
versetzt alle Teilnehmer in die Lage, ihre Bäume selbst zu pflegen und
zu erhalten. Wie das geht, zeigt der Obstbaumschnittexperte Marcus
Nitzsche allen Interessierten am Samstag, 1. August, von 13 bis 16
Uhr. Treffpunkt ist die Obstwiese des Internationalen Evangelischen
Tagungszentrums Wuppertal gegenüber der Missionsstraße 9. Die
Teilnahme kostet 12 Euro und wird vor Ort entrichtet. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
„Allein in der Sauna“ im Theater im Tanzhaus
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Jahrgang 65 • Nr. 29 • Mittwoch, 15. Juli 2015
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für Juli und August:
Montag - Donnerstag 16 - 22 Uhr
Freitags & Samstags: geschlossene Gesellschaften
Das Jugendzentrum Ronsdorf der Stadt Wuppertal in der Scheidtstraße bietet mit Unterstützung des Ronsdorfer Heimat- und Bürgervereins zusätzlich zum veröffentlichten Ferienprogramm einen Ausflug
zum Ketteler Hof an. Für diese Fahrt, die am letzten Ferientag, dem
11. August stattfindet, sind noch einige Plätze frei. Gerne können Eltern auch ihre Kinder begleiten, Kosten 5 Euro pro Person. Interessierte können sich telefonisch beim Jugendzentrum melden.
Weitere Informationen zu den hier angeführten Veranstaltungen lesen Sie im Terminkalender auf Seite 6 dieser Ausgabe.
RONSDORFER WOCHENSCHAU
Jahrgang 65 • Nr. 29 • Mittwoch, 15. Juli 2015
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Die WSW beginnen Ende Juli mit den Arbeiten an der Herbringhauser Talsperre
Nach 100 Jahren wird saniert
Ende Juli beginnen die WSW mit
der Erneuerung der Luftseite der
Herbringhauser Talsperrenmauer.
Bereits jetzt können Wanderer und
Spaziergänger dort beobachten,
wie ein aufwendiges Arbeitsgerüst
samt Lastenaufzug vom Fuß der
37 Meter hohen gewölbten Staumauer aus emporwächst. Während der etwa anderthalb Jahre
dauernden Sanierungsarbeiten
wird ein Großteil der Mauersteine
sowie der Fugenmörtel entfernt.
Insgesamt müssen 4000 Quadratmeter Mauerfläche von Hand
bearbeitet werden. Bei den regelmäßigen Begehungen der Staumauer hatten die WSW festgestellt, dass das Mauerwerk an
vielen Stellen schadhaft ist. Um
den über viele Jahrzehnte hinweg
durch Feuchtigkeit und Frost verursachten Verfallsprozess des bis
zu 80 Zentimeter dicken Verblendmauerwerks aufzuhalten, ist
die umfassende Erneuerung unumgänglich.
Bruchsteine müssen Spritzbeton aus
wirtschaftlichen Gründen weichen
Nach umfangreichen Voruntersuchungen gehen die WSW davon
aus, dass 80 Prozent der Grauwacke-Bruchsteine ersetzt werden
müssen. Aus wirtschaftlichen
Gründen haben die WSW auf einen Austausch der alten Mauersteine gegen neue Bruchsteine verzichtet. Stattdessen kommt
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Spaziergänger und Wanderer können das Arbeitsgerüst und den Lastenaufzug am
Fuße der Mauer bereits sehen.
Foto: WSW
Spritzbeton zum Einsatz, auf den
dann ein oberflächliches Fugenbild gesetzt wird. Dadurch wird
der allgemeine optische Eindruck
der Mauer beibehalten und der
Gesamtcharakter des denkmalgeschützten Bauwerks ändert sich
nicht.
Der Talsperrenbetrieb wird
durch die Auffrischungssarbeiten
nicht beeinträchtigt. Auch bei
höchstem Füllstand ist die Standsicherheit der Staumauer uneingeschränkt gewährleistet. Lediglich
die Wanderer und Spaziergänger
auf der Mauerkrone müssen sich
in den kommenden Monaten da-
rauf einstellen, dass der WanderImmobilien
weg über die Staumauer aufgrund
der Arbeiten vorübergehend gesperrt wird. Fußgänger werden
dann durch das Herbringhauser
Bachtal geleitet.
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Grad. Das Wochenende fängt
Freitag sonnig an, bei Temperaturen von 20 bis 28 Grad. Am
Samstag kommt es teilweise zu
Gewittern, die Temperaturen
bleiben aber oben. Am Sonntag
wieder heiter bis wolkig bei
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02 02 / 69 87 69 13 an. Wir
wünschen Ihnen viel Glück.
Glosse von Rufinus Ellermann
Nomen est Omen
Straßennamen haben stets eine
tiefere Bedeutung (wie im Übrigen in einem empfehlenswerten
Buch über Wuppertaler Straßennamen nachzulesen ist). Manchmal muss oder sollte man aber
durch aktuelle Entwicklungen
oder neuere Erkenntnisse deren
Sinn hinterfragen..
Auch für Ronsdorfs Straßen
könnte man eine solche Diskussion führen. Unstrittig ist wohl
die Parkstraße, die auch heute
noch zu recht so heißt, weil hier
tatsächlich tagtäglich viele Autos
morgens und abends im Stau stehen und im wahrsten Sinne des
Wortes „parken“.
Und die wieder aufkeimende
Diskussion über den Standort der
geplanten Forensik könnte Anlass für eine Namensänderung
auf Lichtscheid sein: Schattenscheid.
Ändern könnte man auch die
Bezeichnung „Waldfrieden“. Seit
Bekanntgabe der dortigen Baupläne hätte der Name „Waldkrieg“ gute Realisierungschancen. Dort kämpfen Anwohner
gegen ein ihrer Meinung nach
nicht ins Umgebungsbild passendes Bauvorhaben. Vielleicht sollte
man ein klärendes Gespräch in
der „Kneipsgasse“ führen, zumal
der sichere Heimweg über die
„Breite Straße“ garantiert ist. Damit endet aber schon fast die Liste der Ronsdorfer Straßen, deren
Namen Anlass zu Sinn- und
Wortspielen geben können. Da
muss man schon über unsere
Grenzen hinausschauen:
Wenn z. B. Ronsdorfer von der
„Dickestraße“ zum „Dürrweg“
ziehen, sollten sie sich vorher über
die dort herrschenden Gewichtsvorgaben informieren. Das kann
man ja per Handy tun, es sei,
man wäre gerade „Am Funkloch“.
Oder wenn man sich „Am
Schnapsstüber“ „Am Gebrannten“ gütlich tut, wird man als
„Jammerhörnchen“ wohl nicht
gleich „Am Elend“ enden, „Sondern“ wohl eher „Am Timpen“
landen. Andere feiern in der
„Harmoniestraße“ „In der Sonne“, hoffen, dass „In der Heiterkeit“ kein „Greuel“ geschieht, so
dass sie später „In der Hoffnung“
sind. Man sollte auf solche Probleme „Schieten“ und sich auf’s
„Paradies“ freuen.
Nichts bleibt, wie es ist. Auch
das Wetter nicht, denn irgendwann geht auch dem heißesten
Sommer die Puste aus. „Sommer“
uns also über das schöne Sommerwetter noch lange freuen.
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Kirchengemeinde W-Ronsdorf
Gemeindeamt, Bandwirkerstraße
13, Tel. 02 02 / 28 39 10, Fax: 28
39 128, E-Mail: Gemeindeamt@
Evangelisch-Ronsdorf.de. Internet:
www.evangelisch-ronsdorf.de.
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21 05 32, 42355 Wuppertal;
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Ev.-Ref. Gemeinde Ronsdorf
Pfarrer Dr. Jochen Denker,
Tel. 02 02 / 4 67 01 58. Gemeindeamt Kurfürstenstraße 13, geöff-
net: Mo. und Di. 9.30–10.30 Uhr,
Do. und Fr. 15–16.30 Uhr, Mi. geschlossen. Das Gemeindeamt
bleibt vom 20.7. bis 5.8. geschlossen. Tel. 02 02 / 46 49 43,
E-Mail: [email protected], Internet: www.reformiert-ronsdorf.de.
NaturFreunde Deutschland
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Naturfreundehaus Ronsdorf, Luhnsfelder Höhe 7. Veranstaltungen
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Uhr Männergruppe (PH). Sonn-
tag, 19.7.: 15 Uhr Café Sara – Kaffee und Kuchen, Thema Joseph
Haydn, Teil 2, mit Ingrid Erbel (GZ).
Montag, 20.7.: 14.30 Uhr Handarbeitskreis (GZ). Pfarrbüro: Lilienstraße 12a, Tel. 02 02 /
4 66 07 78, Fax 4 66 07 93, E-Mail:
[email protected], www.pfarreiengemeinschaft-suedhoehen.wtal.de.
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70 oder 563-21 80. Obstbaumschnittkurs: am 1.8., 13–16 Uhr,
Treffpunkt Obstwiese des Ev. Tagungszentrums gegenüber Missionsstraße 9. Anmeldung nicht erforderlich, Kosten 12 Euro. Jugendzentrum Ronsdorf, Scheidtstraße: Tel. 02 02 / 563- 72 45.
Theater im Tanzhaus
„Allein in der Sauna“, Aktion
Zahl was du willst!, am Freitag, 17.7.,
20 Uhr. Anmeldung: [email protected], Tel. 02 02 / 59 64 10.
Zoo Wuppertal,
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Stadt Wuppertal
Öffnungszeit: 8.30 bis 18 Uhr.
Internetseite: www.wuppertal.de. Infos: Tel. 02 02 / 5 63 36 00,
Ausbildung: Infos unter www.wup- www.zoo-wuppertal.de.
pertal.de/ausbildung. Wuppertal
Marketing: Stadtführungen im Au- Freie evangelische Gemeinde
gust, 16.7., Briller Viertel; 23..7.,
Kinderfreizeit Flambacher
Mühle: Infos auf Facebook (Kindersommerfreizeit der Feg Ronsdorf) oder
im Internet (www.feg-ronsdorf.de).
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Jahrgang 65 • Nr. 29 • Mittwoch, 15. Juli 2015
Offene Gartenpforte 2015
Wuppertal – Kurz und knapp
Viele Überraschungen
Plastikdeckel für den
guten Zweck im Zoo
Es ist so leicht Gutes zu tun: Ein
Rotary-Club aus Norddeutschland gründete den Verein „Deckel drauf e.V.“, der Plastikdeckel und Getränkeverschlüsse
aus Polyethylen an Schulen,
Krankenhäusern oder Einkaufsmärkten sammelt, an eine Recyclingfirma verkauft und den Erlös an das Rotary-Projekts „End
Polio Now“ überweist.
Der Grüne Zoo Wuppertal
hat nun eine Sammelstelle für
Plastikdeckel eingerichtet und
beteiligt sich an der Aktion. Die
Sammelstelle befindet sich unmittelbar am Eingang des
Zoos, so dass auch Deckel eingeworfen werden können, ohne
in den Zoo gehen zu müssen.
Weitere Informationen zur
Aktion und dem Verein Deckel
drauf e.V. gibt es unter www.
deckel-gegen-polio.de.
Moderate
Preisanpassung des VRR
In diesem Jahr öffnete Sonja Jungmann im Rahmen der Offenen Gartenpforte ihren Vogelsholzgarten zum ersten Mal der Öffentlichkeit.
Das Besondere an diesem Garten ist, dass man ihn nicht auf einen
Blick überschauen kann, sondern ihn für sich entdecken muss.
Die leichte Hanglage bedingt die terassenartige Aufteilung. So gibt
es drei ganz eigene Sitzplätze, die auch durch Wegweiser angezeigt
sind: Florenz, Helgoland und natürlich Ronsdorf – dazwischen kleinere Wiesenflächen, ein Gewächshaus und am oberen Ende ein deutlicher Abschluss durch eine Bambuspalisade. Die Wegführung ist
nicht geradlinig sondern kurvig, so dass sich immer neue Perspektiven
ergeben. In den Beeten und unter Büschen sind Kuriositäten plaziert,
die die Phantasie anregen – ein Garten zum Genießen.
Der Verwaltungsrat des Verkehrsverbundes Rhein Ruhr
(VRR) hat eine moderate Preisanpassung bei den Tickets um
durchschnittlich 2,9 Prozent
sowie eine Änderung der Tarifstruktur zum 1. Januar 2016
beschlossen.
Die bisherigen Preisstufen D
und E werden zusammengefasst. Im Bartarif bleibt der Preis
des EinzelTickets für Erwachsene in der Preisstufe A, das am
meisten genutzte Ticket in diesem Segment, mit 2,60 Euro
konstant. Ebenfalls preisstabil
bleiben das Einzelticket für
Kinder sowie das per Smartphone erhältliche 10erTicket in allen Preisstufen. Leicht über-
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Zahl. Die Interessengemeinschaft Ronsdorfer Chöre, erweitert durch den Heimat- und Bürgerverein und die Ronsdorfer
Bezirksvertretung, wollte ein
Zeichen setzen und diese Aktion
Mehr als 2000 Grundschüler nehmen durch eine Geldspende unterbis jetzt an diesem Projekt teil
stützen. Es wurde der Betrag von
Damit erhöht sich die Zahl der 500 Euro an den Förderverein
teilnehmenden Grundschüler der Bergischen Musikschule
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Städtebauförderung des
Landes
Wuppertal erhält dieses Jahr
12,57 Millionen Euro aus dem
Städtebauförderprogramm des
Landes. Das Ziel des Programms ist die gezielte und
nachhaltige Förderung von Investitionen in die öffentliche
Infrastruktur. Davon profitieren in allererster Linie Städte im
Umbruch wie Wuppertal.
überwiesen. Da sich zur Zeit immer mehr Chöre wegen Überalterung der Mitglieder und aus
Mangel an Nachwuchs auflösen,
kann man nicht früh genug mit
der Förderung des Nachwuchses
anfangen.
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die Gelegenheit beim Schopfe
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1.1.2016 sowie die Nutzungserweiterung zum 1.8.2015 in allen
mit dem VRR-Tarif erreichbaren Tarifgebieten des Münsterland- und Ruhr-Lippe-Tarifs.
Interessengemeinschaft Ronsdorfer Chöre
Im März des Jahres berichtete
die Presse, dass die Ronsdorfer
Grundschule Echoer Straße ins
Projekt „SingPause“ der Bergischen Musikschule aufgenommen wurde.
Das bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler ab August
des Jahres musikalische Grundkenntnisse und ein breites internationales Liederrepertoire von
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Am Waldfest ein lokales Derby
Von Maik Szews
Bereits am ersten Spieltag steht für
den TSV 05 Ronsdorf ein SaisonHighlight an. Als Abschluss des
traditionellen Waldfestes findet in
diesem Jahr, am 16.8. das Heimspiel gegen den Cronenberger SC
statt. Das letzte Spiel gegen den
Cronenberger SC, im Mai, hatte
der TSV mit 2:0 gewonnen.
Traditionelles Waldfest auf der
Waldkampfbahn an der Parkstraße
Auch an den beiden vorherigen
Tagen werden die Wuppertaler
wieder mit Spiel und Spaß zur
Parkstraße gelockt. Am zweiten
Spieltag folgt ein Auswärtsspiel vom Verband abgelehnt worden
gegen den SC Velbert.
war, ist das erklärte Ziel des Vereins der direkte Wiederaufstieg
aus der Kreisliga in die BezirksliLinder Fußballfrauen blicken
ga. Trotz des Abstiegs ist die Manauf eine erfolgreiche Saison zurück
Die 1. Damen-Fußballmann- schaft weitgehend zusammen
schaft des Jägerhaus Linde ist geblieben. Das letzte Freundauch in der nächsten Saison wie- schaftsspiel gegen den Cronenberder in der Nordrheinliga vertre- ger SC am 12.7. verlor das Team
ten. Die 2. Damen-Fußballmann- von Trainer Björn Joppe mit 2:0.
schaft steigt in der kommenden Als nächstes folgt ein FreundSaison in die Bezirksliga vier auf. schaftsspiel gegen den SV Hackenberg. Spannend werden auch
Der direkte Wiederaufstieg
die Spiele gegen die Lokalrivalen
ist das Ziel der 1. Herrenmanschaft
TSV 05 Ronsdorf 2. Die neue SaiNachdem der Widerspruch des son startet auch in der Kreisklasse
SV Jägerhaus Linde gegen den am 16.08.2015. Die Spielpläne lieAbstieg der 1. Herrenmannschaft gen noch nicht vor.
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Zum Gruppenfoto versammelten sich die Kinder auf der Außenanlage des TC Blau-Weiss Ronsdorf.
Wie jeden Sommer richtete der
Tennisclub Blau-Weiss Ronsdorf
den Ferienkurs für Kinder aus. Jeder, der einmal Lust hatte den
Schläger zu schwingen, konnte das
eine Woche lang bei Spiel und
Spaß ausprobieren.
Dabei hatten 21 Kinder täglich
drei Stunden lang eine Menge Vergnügen. Dafür sorgten drei
Übungsleiter, die mit Schlagtrai-
ning, Fun- und Geschicklichkeitsspielen ein abwechslungsreiches
Programm boten. Die Ausrüstung
wie Schläger und Bälle wurde vom
Verein gestellt, ebenso die Möglichkeit, bei schlechtem Wetter die
eigene Halle zu nutzen.
Natürlich wurden die jungen
Talente am Ende des Kurses mit
einer Urkunde und einem Erinnerungsfoto geehrt. Der Tipp für das
kommende Jahr lautet: vor den
Sommerferien schnell beim Sportund Bäderamt Wuppertal anmelden, da die Kurse innerhalb von
Tagen ausgebucht sind.
Natürlich gibt es bei Blau-Weiss
Ronsdorf neben dem Ferienkurs
auch ein Tenniscamp der Tennisschule sowie das gesamte Angebot
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Gestern Mittag gegen 11.45 Uhr
kam es auf der Oberen Lichtenplatzer Straße in Wuppertal zu einem schweren Verkehrsunfall mit
mehreren Verletzten. Eine 20-jährige Renault-Fahrerin stieß aus
bislang ungeklärter Ursache frontal mit einem entgegenkommenden Golf zusammen.
Verletzte Fahrzeuginsassen und
Fahrzeuge mit Totalschaden
Mehrere Rettungswagen brachten
alle Fahrzeuginsassen in umliegende Krankenhäuser. Die vier
Insassen des Golfs (33-jähriger
Fahrer, die Mitfahrer im Alter von
30, 7 und 4 Jahren) erlitten leichte Verletzungen. Die RenaultFahrerin verblieb mit schwersten
Verletzungen stationär im Krankenhaus. An beiden Fahrzeugen
entstand Totalschaden (Schadens-
Vom 11. bis 18. Oktober 2015 finden im dänischen Vejle die Europameisterschaften im paralympischen Tischtennis statt. Nun hat
der Bundestrainer sein Aufgebot
bekannt gegeben: Volker Ziegler
fährt mit sechs Spielerinnen und
sechzehn Spielern nach Däne-
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Beide Fahrzeuge erlitten Totalschaden, die Obere Lichtenplatzer Straße war gesperrt.
höhe etwa 15.000 Euro), sodass
diese abgeschleppt werden mussten. Für die Dauer der Unfallaufnahme, zur Bergung der Unfall-
autos und zur Reinigung der
Fahrbahn sperrte die Polizei die
Obere Lichtenplatzer Straße bis
15 Uhr komplett ab.
Kurz und knapp
Para-Tischtennis:
Nominierungen für EM
Beate Heyer & Janina Brügger, Pflegedienstleitungen
8
mark. „Unser Ziel ist es natürlich, Anzeige
möglichst in allen Wettkampfklassen erfolgreich zu sein. Gemäß den Nominierungskriterien
können wir aber nur Athleten zu
den Europameisterschaften nominieren, die international wettbewerbsfähig sind. Die Aufgabe
in den nächsten Jahren wird sein,
junge Spieler und Spielerinnen an
dieses Niveau heranzuführen“, so
der Bundestrainer.
Angeführt wird das deutsche
EM-Team von erfahrenen und
erfolgreichen Spielern und Spielerinnen wie Holger Nikelis,
Thomas Brüchle, Tom Schmidberger, Valentin Baus, Jochen
Wollmert, Juliane Wolf oder Stephanie Grebe, die wie fast alle
Nominierten sehr gute Medaillenchancen haben. Aber auch die
aufstrebende Jugend bekommt
von Ziegler eine Chance.