„Herr Doktor Hengst, zum VolXfest bitte!“

AUSGABE 15/Herbst 2015
„Herr Doktor Hengst, zum VolXfest bitte!“
EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser!
„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen!“
Dieses schöne Zitat von Matthias Claudius gilt heute
genauso wie vor vielen Jahren.
Den Horizont erweitern, über den Tellerrand hinausblicken, um Neues zu entdecken. Dabei ist es egal,
ob es ein Ausflug in die Natur, eine Besichtigung von
Sehenswürdigkeiten, eine Städtereise, Fernreise oder
ein Besuch beim Nachbarn ist. Das echte Erleben
von Landschaft, Kultur und Mensch bereichert unser
Leben. Einige Stunden oder Tage Auszeit vom Alltag
nehmen tun uns gut. Sie schenken oft eine unvergessliche Zeit.
Fotoapparat nicht vergessen, dann erlebst du deine
Reise zweimal!
Unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern möchte ich ein
besonderes DANKE widmen. Sie ermöglichen unseren Senioren immer wieder Ausflüge, sei es eine Spazierfahrt am Nachmittag oder wie vor kurzem die
Wallfahrt ins Stift nach Seitenstetten.
Nun wünsche ich für die nächste Ausfahrt schöne,
bleibende Eindrücke, vielleicht schon beim Besuch
des Haager Volksfestes.
Ein DANKE unserem Chef, der heuer alle Mitarbeiter zum Haager Abend beim Volksfest einlädt. Und
wenn jemand dazu ein Taxi benötigt, ein Anruf bei
OMR Dr. Hengst genügt.
Viel Freude beim Lesen wünscht
Ingrid Grohmann
Viel zu spät begreifen viele
die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit,
Reisen und Kultur,
Darum, Mensch, sei zeitig weise!
Höchste Zeit ist's! Reise, reise!
Wilhelm Busch
Wir sind für Sie da, und freuen uns über
Beiträge, Anregungen und Fragen.
Das Redaktionsteam bedankt sich bei
allen Mitwirkenden!
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Grundlegende
Richtung:
Eine
zur
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Mitarbeiter
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Angehörigen
Grundlegende Richtung: Eine zur Förderung der Gemeinschaft der Bewohner, Mitarbeiter und
desSeniorenzentrums
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dienendeInformation.
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Inhaltverantwortlich:
verantwortlich: Ingrid
IngridGrohmann,
Grohmann,Ingrid
IngridMichlmayr,
Michlmayr,Sabine
SabineBegsteiger
Begsteigerund
undFranz
FranzSchachner
Schachner
Für
Erscheinungstermine:
vierteljährlich
(März,
Juni,
September,
Dezember)
Erscheinungstermine: vierteljährlich (März, Juni, September, Dezember)
privat, Stadtgemeinde
Fotoausschnitt Haag,
re. oben
(Titelseite)
G. Obermayr;
Fotos:Archiv,
Archiv,privat;
privat;
Fotos:
Erwin
Pröll Kindergarten;
E-Mail:[email protected]
[email protected]
E-Mail:
2
HEIMLEITUNG
Liebe Leserinnen und Leser unseres Seniorenguckers!
In der neuen Ausgabe unseres Seniorenguckers möchte ich Ihnen nun
im Folgenden zwei Neuigkeiten in unserem Zentrum vorstellen.
1) DER GENERATIONENPARK
Landesrätin Mag. Barbara Schwarz
auf Besuch
Vor einigen Monaten hat mit mir Bürgermeister
Lukas Michlmayr über die Idee eines generationsübergreifenden Areals von der neuen Mittelschule bis zum Seniorenzentrum als generationsübergreifende Parkanlage für Kinder und Senioren gesprochen. Ich war darüber begeistert und
die Gemeinde, unter Bgm. Michlmayr und Stadträtin Hermine Freitag, reichten den Plan für eine
Förderung beim Land NÖ ein. Sie erhielten unter vielen Bewerbern eine Förderungszusage.
Die Gerüchteküche kochte in diesem Fall sehr
heftig und besorgte BewohnerInnen unseres
Hauses befürchteten große Lärmbelästigung und
Ruhestörung durch Spielplätze und Aktivitätsräume. Wir führten mehrere klärende Gespräche
und nahmen die Sorgen der Bewohner ernst.
Daraufhin organisierte die Gemeinde mit der
NÖ Familienland GmbH einen Workshop, wo
verschiedene Wünsche der beteiligten Schulklassen und auch unserer Senioren erhoben und in
einem neugestalteten Plan eingearbeitet wurden,
über den ich zufrieden und erfreut bin. Entlang
unseres Hauses ensteht ein Freibereich der Ruhe
und der Sinne.
Einige Beispiele möchte ich
erwähnen:
Möglichkeiten des Trainings der Geschicklichkeit
und der Koordination, Hochbeete, Sinneswege,
Sitzplätze, Kneippstrecke, Wassertisch mit Schöpfrad, Dufthecken, Rückzugsnischen……
Wir hoffen nun auf einen baldigen Gestaltungstermin und auch auf eine entsprechende Förderung
des Landes.
Nochmals möchte ich mich ganz herzlich bei Bürgermeister Lukas Michlmayr und Stadträtin Hermine Freitag für ihren Einsatz bedanken.
2) PRAXISERÖFFNUNG
von Logopädin Julia Sindhuber
Logopädin Sindhuber Julia BSC. MA, eröffnete im
Juni 2015 im Haus Elisabethstraße 5 ihre logopädische Praxis, wobei sie mit allen Krankenkassen einen Vertrag hat. Wir wünschen ihr gutes Gelingen.
Herzlich bedanken möchte ich mich auch beim
Redaktionsteam des Seniorenguckers für seine Aktivität.
Zum Schluss meines Vorwortes wünsche ich
Ihnen besinnliche, erfreuliche und überraschende
Momente beim Lesen unserer neuen Ausgabe des
Seniorenguckers.
OMR Dr. Anton Hengst
3
LOGOPÄDIE
„
Sprache ist der Schlüssel zur Welt.”
(Wilhelm von Humboldt, dt. Gelehrter und Staatsmann, 1767-1835)
Sprache ist der Schlüssel zur Welt, und mein Beruf
ist es, den mir anvertrauten Patienten dabei zu helfen, diesen Schlüssel (wieder) zu finden. Mit diesem
Zitat von Wilhelm von Humboldt darf ich mich
vorstellen: Mein Name ist Julia Sindhuber und ich
habe am 26. Juni 2015 meine logopädische Praxis
im Gebäudekomplex des Seniorenzentrums in der
Elisabethstraße 5 eröffnet. Vielleicht haben Sie
schon einmal die Schilder „LOGOPÄDIE“ gesehen und erkennen mein Logo wieder. Beides würde
ich an dieser Stelle gerne erklären. Außerdem werde
ich Ihnen ein wenig von mir persönlich erzählen.
Mein Logo ist ein Herz mit einer Sprechblase. Die
Bedeutung dahinter ist ganz einfach:
ich bin leidenschaftlich gerne Logopädin, bin täglich mit ganzem Herzen bei der Sache und gebe mein
Bestes, um meinen PatientInnen zu
helfen. Und die Bedeutung des Begriffes „Logopädie“?
LOGOPÄDIE kommt aus dem Griechischen und
bedeutet „Erziehung zum Wort“. Sprachtherapie
würde die einfachste Übersetzung sein. An dieser
Stelle denken Sie bestimmt an kleine Kinder, die
noch nicht sprechen bzw. gewisse Laute nicht aussprechen können (z. B.: S, SCH, R) oder die Auffälligkeiten in der Grammatik zeigen. Nun da liegen Sie richtig. Vielleicht haben Sie auch schon
das eine oder andere Mal meine kleinen PatientInnen im Wartebereich spielen gesehen oder gehört.
Aber auch Jugendliche und Erwachsene können
logopädische Therapie brauchen, wenn sie zum
Beispiel ihre Mundmuskulatur trainieren, um eine
Zahnspangenbehandlung nachhaltig zu unterstützen, oder wenn sie nach einem Schlaganfall Probleme mit der Sprache und dem Sprechen haben.
Die Logopädie reicht aber noch weiter. Wir Logopädinnen und Logopäden haben ein breit gestreutes Arbeitsfeld, das über das Sprechen und die
Sprache hinausreicht. Oder besser gesagt setzt unser Arbeitsbereich vor den Sprech- und Sprachfunktionen an. Denn unsere Aufgabe ist es ebenso, die Primärfunktionen, also jene körperlichen
Funktionen, die Voraussetzung für Sprechen und
Sprache sind, zu behandeln. Dazu zählen das Hören und die auditive Wahrnehmung, die Stimme
und ein ökonomisches Atmen, sowie das Schlucken und die vielen daran beteiligten Muskeln im
Mund und Halsbereich. Letzteres, das Schlucken,
ist hier im Haus mein neuer Schwerpunkt geworden. Denn auf den Pflegestationen gibt es immer
wieder BewohnerInnen, welche aufgrund von Erkrankungen und Altersschwäche Probleme mit
dem Schlucken haben. Häufige Symptome sind
Schwierigkeiten beim Kauen, Husten beim Schlucken, Gewichtsverlust oder sogar wiederkehrende
Lungenentzündungen. In der Therapie versuche
ich, mit speziellen Griffen die Muskelfunktionen
zu aktivieren und gebe den PatientInnen Übungsvorschläge, um durch Muskeltraining die Schluckfunktion zu verbessern.
Nun zu mir: Ich bin in Wolfsbach aufgewachsen und habe im Stift Seitenstetten maturiert. Danach habe ich Auslandserfahrungen in Italien als Au pair Mädchen gesammelt und nach meiner Rückkehr zu studieren begonnen. Die Ausbildung zur Logopädin ist ein Bachelor-Studium. Dieses habe ich in Wr. Neustadt mit Auszeichnung absolviert. Nach meinem Abschluss im Juli 2011 habe ich 3 Jahre als Logopädin in einer
Kassenpraxis in Wr. Neustadt mitgearbeitet und nebenbei das Masterstudium für
Deutsch als Fremd- und Zweitsprache belegt und 2014 abgeschlossen. Im Herbst
Julia Sindhuber
2014 bin ich wieder ins Mostviertel, diesmal nach Haag, zurückgezogen. Vier Monate
BSc MA Logopädin
Praktikum als Deutschlehrerin in Ecuador lagen dann vor mir. Ich lernte Spanisch,
schloss viele Freundschaften und machte unvergessliche Auslandserfahrungen. Sogar in einem logopädischen Institut konnte ich einige Tage hospitieren. Zurück in Haag begann die Suche nach einer geeigneten Räumlichkeit für meine eigene logopädische Praxis. Mit einer großen Portion Glück habe ich im Seniorenzentrum den idealen Standort gefunden. Für diese Fügung bin ich dem Himmel sehr dankbar.
Wenn ich einmal nicht in der Praxis bin, arbeite ich gerne im Garten, koche und backe, singe und übe
Gitarre, und manchmal komme ich auch noch zum Basteln und Zeichnen.
4
RUND UM DEN ALLTAG
Maibaumrückgabe - Zweimal schuldig!
Einen besonders lustigen Nachmittag bescherten uns die Maibaum–Diebe. Nachdem sie den Maibaum wieder aufgestellt hatten, mussten sie sich dem hohen Gericht stellen. Richter Michlmayr verurteilte die Kameraden der Feuerwehr Haag zur Spende von Grillwürsteln, für die Diebe natürlich in Form einer Breikost.
Auch das SZ Haag erhielt eine Strafe, es hatte zu wenig aufgepasst, daher musste es die Getränke bezahlen.
Vielen Dank allen Mitwirkenden.
Leitl i sog euch´s, mia ham schiache
Zeitn Mitten in da Nocht tuan si de
Diab einaschleichn. In der stockfinstern, des tuat uns grad fehln, wern uns
do net unseren schönen Maibaum
stehln? In da Fruah ham mir unseren
Augen net traut, ham uns de Gauner
wirklich unseren Maibaum geklaut.
Wir Bewohner haben dann mitsammen
beraten und haben beschlossen, einen
Gerichtsweg zu starten.
Darum werden wir auch den Herrn
Richter fragen, was der zu dieser Sache
hat zum Sagen:
Punkt 1: Stehlen ist doch eine strafbare
Sache, wo auch gedacht wird an Rache.
Punkt 2: Nächtliche Ruhestörung ist
eine ganz böse Verfehlung, denn alte
Menschen brauchen viel Schlaf zur
Genesung.
Punkt 3: Wir haben euch vergeben,
doch das Ganze hat einen Haken. Darum würden wir euch wirklich raten ein
anderes Mal etwas leiser zu sein. Hättet
ihr auf der Schwester ihr „Hallo lasst
den Baum do“ gehört, so wäre die ganze Sache für nichtig erklärt.
Freudenberger Aloisia
Besuch der Firmlinge
Am 22. April besuchten 20 Haager Firmlinge mit 3 Begleitpersonen
unser Heim. Nach einer kurzen Besinnung in der Elisabethkapelle
wurde eine Gruppe von Herrn Stubauer durch das Haus geführt,
die andere unterhielt sich bei Spielen mit den Senioren. Die 2.
Gruppe war sogar zu Besuch bei der ältesten Bewohnerin des Hauses, Frau Schibany, die heuer 101 Jahre alt ist.
„Viele Jugendliche haben heute keinen Kontakt mehr zu alten
Menschen. Der Firmworkshop ist daher für die Firmlinge eine
Möglichkeit, einen flüchtigen Einblick in diesen Lebensabschnitt zu
erlangen“, so Pastoralassistent Klaus Krimberger.
5
BEI UNS IST IMMER WAS LOS
Wallfahrt ins Benediktinerstift nach Seitenstetten
Im Jahr 2012 feierte das Stift sein 900jähriges Bestehen. Das Stiftsgymnasium
2014 das 200-jährige Bestehen. Von 1985
bis 1991 wurde das gesamte Klostergebäude
unter Abt Berthold Heigl restauriert. Der
barocke Klostergarten im Westen des Klosters gilt als Schmuckstück und wurde in den
1990er Jahren wieder belebt und öffentlich
zugänglich gemacht. Es finden dort Gartentage, Konzerte und Ausstellungen statt.
Pater Petrus Pilsinger wurde 2013 zum neuen Abt gewählt.
Mehr als 80 Personen nahmen auch heuer an der traditionellen Wallfahrt teil. Schon beim Einsteigen in den
Reisebus waren einige Bewohner sehr erstaunt, da das Fahrzeug doch speziell für Menschen mit besonderen
körperlichen Anforderungen konzipiert ist. Der Bus ist ausgestattet mit einer Hebehydraulik für Rollstuhlfahrer, so dass diese auch während der Fahrt im Rollstuhl bleiben konnten. Nach einer Führung durchs Stift
versammelten wir uns zur Andacht in der Kirche. Mit schönen, besinnlichen Eindrücken und ein paar Fotos wird uns dieser Ausflug in guter Erinnerung bleiben.
Grillfest mit Gstanzl -Vizeweltmeister Gerhard
Unsere Damen vom Büro
san bei da Zeitung engagiert,
weil´s am Mittwoch scho
wiss´n wos am Freitog
passiert.
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eri olod da !
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De Grillsaison , is jetzt wieda schon voi im Gaung,
nur net bei de Griech´n weil´s koa Kohle net haum.
De Astrid von da Kuch´l mocht Kned´l so kloan,
und da Hausmasta isst sie ohne frog´n gaunz alloin.
Von Hoizleit´n bin i aussa wo ma d´Erdoipfi baut,
drum bin i so sche g´wox´n, wias Erdoipfikraut.
Waun ma wieda z´saum kemman,
daun geht´s wieda rund,
bis durt hin sogt da Gerhard:
„Pfiat Gott und bleibt´s gsund.“
6
TAGESBETREUUNG
„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen“
Guy de Maupasssant
Vor Pfingsten besuchte uns die 2. Werkgruppe der 3b
Volksschule Haag.
10 Kinder und die Frau Lehrerin Carina Heigl verbrachten
mit unseren Tagesgästen zwei schöne Stunden. Schmetterlinge aus Kaffeefiltertüten und Raupen sind nun im
Tagraum ausgestellt. Danach wurden noch gemeinsam Lieder mit Gitarrenbegleitung gesungen.
Bitte besucht uns nächstes Schuljahr wieder!
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen. Unter diesem Motto
fand Ende Juni ein kreativer Nachmittag des Tageszentrums und der Lebenshilfe Werkstätte Aschbach statt.
„Durch Arbeit erfahren wir ein sinnvolles Entfalten von
Aktivitäten, erleben wir Leistung, Nützlich sein und die
Teilhabe an einem größeren Lebensbereich, dem man sich
zugehörig fühlen kann und gelangen damit auch zu einer
Stärkung des Selbstwertes und Lebensgefühles. Dies gilt
auch für Menschen mit „besonderen Bedürfnissen“! In einer Gemeinschaftsarbeit entstanden so 6 Kunstwerke, die
im Foyer des Hauses ausgestellt sind.
Ferienprogramm 2015
JUNG TRIFFT ALT
Donnerstag, 23. Juli 2015, 13 – 16.30 Uhr
Frau Christa Schörghuber begrüßte die jungen Gäste sehr herzlich.
Die Kreativstation bot den Kindern und Senioren Gelegenheit, sich künstlerisch zu betätigen. Feenwächter waren von den Tagesgästen schon so vorbereitet
worden, dass sie nur mehr individuell verziert werden mussten. Vier lustige Wettbewerbs- und Geschicklichkeitsspiele gab es dann bei der Spielestation.
Bei der Bewegungsstation waren Konzentration und
Schnelligkeit gefragt. Besonders die
„Luftballonschlacht“ brachte viele ins Schwitzen.
Nach einer Eis-Pause endete dieser abwechslungsreiche Nachmittag mit drei spannenden KrimiRätseln.
7
EHRENAMTLICHE MITARBEITER
Ehrenamtliche Mitarbeiter vom Team Elisa engagieren sich
Name: Maria Adlberger
Jahrgang: 1927
Lebensmotto: Wenn du jemandem helfen kannst, dann hilf!
Meine liebsten Hobbys: Spazieren gehen, Sprücherl aufsagen, Leute besuchen
Warum ich ehrenamtlich tätig bin: Es freut mich, wenn ich hier im Haus Personen besuchen
kann, um mit ihnen zu plaudern. Diese und andere Tätigkeiten halten mich in Schwung, körperlich und geistig!
Name: Silvia Maria Aigner-Steiner
Jahrgang: 1970
Lebensmotto: Mach es wie die Sonnenuhr: zähl die heiteren Stunden nur!
Meine liebsten Hobbys: Blumen, Tiere, neue Kochrezepte ausprobieren
Warum ich ehrenamtlich tätig bin: In meinem Leben durfte ich bisher viel Liebe und Verständnis erfahren. Dafür bin ich dankbar und es ist mir ein Bedürfnis, davon etwas zurückzugeben.
Name: Doris Königshofer
Jahrgang: 1963
Lebensmotto: Die Liebe will nicht geliebt werden, die Liebe will lieben!
Meine liebsten Hobbys: Lesen, mit Freunden Zeit verbringen, weite Spaziergänge in der Natur
Warum ich ehrenamtlich tätig bin: Nicht nur Kinder sind im Leben eine große Bereicherung,
sondern auch alte Menschen. Die freiwillige Tätigkeit hier macht mich geduldiger, feinfühliger
und ja – aufmerksamer! Dieses Ehrenamt kann ich wirklich jedem nur empfehlen.
Name: Elfriede Maiss
Jahrgang: 1946
Lebensmotto: Herr, gib mir die Kraft, anzunehmen, was ich nicht ändern kann, den Mut, das
zu ändern, was ich ändern kann und die Weisheit, den Unterschied zu erkennen.
Meine liebsten Hobbys: Garten, Kochen, kreatives Werken
Warum ich ehrenamtlich tätig bin: Es ist mir ein Herzensanliegen, mit kranken und sterbenden Menschen regen Kontakt zu pflegen, ihnen zuzuhören und sie zu trösten. Diese Arbeit
erfüllt mich mit großer Freude.
Name: Rosa Streitner
Jahrgang: 1943
Lebensmotto: Wer zufrieden ist, ist glücklich, wer genug hat, der ist reich!
Meine liebsten Hobbys: Lesen, Garten, Gottes schöne Natur
Warum ich ehrenamtlich tätig bin: Für mich ist es sehr sinnvoll, wenn ich für andere da sein
kann. Außerdem kommt es einem doch selbst wieder zugute.
Name: Brigitta Walßer
Jahrgang: 1952
Lebensmotto: Das Schlechte, das wir getan haben, wird Gott verzeihen. Aber auch das Gute,
das wir nicht getan haben?
Meine liebsten Hobbys: Lesen, Singen, Garten
Warum ich ehrenamtlich tätig bin: Es ist eine total schöne Erfahrung, Kontakt mit unseren
Senioren zu haben. Dabei finden ganz tolle Begegnungen statt. Diese Tätigkeit ist eine großartige Bereicherung meines Lebens, die ich nicht missen will. Dafür bin ich dankbar. Auch im ELISA-Team
fühle ich mich angenommen und akzeptiert. Dafür ebenfalls ein herzliches Dankeschön!
8
EHRENAMTLICHE MITARBEITER
Herzlichen Dank
Name: Romana Ritt
Jahrgang: 1948
Lebensmotto: Das Schicksal annehmen. Positiv denken und für andere da sein
Meine liebsten Hobbys: Handarbeiten, Basteln und Garten
Warum ich ehrenamtlich tätig bin: Es gibt mir sehr viel, wenn ich einen Teil meiner Freizeit
mit älteren Personen verbringen kann. Das bereichert meinen Lebensabend ganz wesentlich.
Name: Schiefer Christine
Jahrgang: 1947
Lebensmotto: Alle Tage einen Menschen eine Freude bereiten
Meine liebsten Hobbys: Garten, Haus
Warum ich ehrenamtlich tätig bin: Meine Mutter ist seit 8 Jahren in diesem Haus in der Pflege. Ich komme sehr viel zu ihr, nebenbei betreue ich auch andere. Ich bin dankbar,, dass ich
einige Bewohner ein Stück des Lebens begleiten darf.
Name: Schiefer Veronika
Jahrgang: 1962
Lebensmotto: Glück kann man verdoppeln indem man es teilt
Meine liebsten Hobbys: Singen, Kochen, Freude machen
Warum ich ehrenamtlich tätig bin: Liebe und Freude geben, empfangen und wieder weitergeben.
Name: Leopoldine Auer
Jahrgang: 1956
Lebensmotto: Tue Gutes, und rede nicht davon! Ein Tag ohne Lachen, ist ein verlorener Tag.
Meine liebsten Hobbys: Lesen, Bergwandern, Radtouren, Kraft aus der Natur schöpfen
Warum ich ehrenamtlich tätig bin: Für alte Menschen da sein, solange sie da sind. Hilfsbedürftigen Menschen Gutes tun, hilft einem auch selber. Es kommt Dankbarkeit zurück. Für Menschen da sein, die meine Hilfe gerne in Anspruch nehmen. Einsamen Menschen Zeit schenken
und ihnen nur einmal zuhören, es tut ihnen einfach gut.
9
DAMALS UND HEUTE
„Hallo Omi, wie geht’s dir?
Mal schnell die Oma anrufen und mit ihr plaudern, so einfach wie heute war das
nicht immer. Angefangen hat es schon 1861, als Joh. Philipp Reis seinen
„Sprachübermittlungsapparat“ entwickelte.
Wenig später verbesserte Alexander Bell die Technik und bald konnte man weltweit
telefonieren. Allerdings stand diese Errungenschaft nur ganz wenigen zur Verfügung.
Bei den ersten Telefonen waren Sprechmuschel und Hörer noch voneinander getrennt. Die Tischapparate waren da schon ein großer Fortschritt. Um zu telefonie- Privatmuseum P. Hagg
ren musste man erst kräftig an einer Kurbel drehen.
Bis in die 1950er Jahre allerdings wurden Gespräche von Hand, durch das „Fräulein
vom Amt“, verbunden.
Viele können sich noch gut an das Markenzeichen der Telefone der 1970er Jahre
erinnern: die Wählscheibe. Heute haben solche Telefone eine Tastatur, auf der sich
die Nummer bequem eintippen lässt.
Bereits ab 1958, also relativ früh, wurden die ersten Mobiltelefone als Autotelefon
genutzt. In Österreich nahm man 1974 das erste Mobilfunknetz in Betrieb. 1992
kamen die ersten Handys für digitale Netze nach Europa.
Heute zählen Smartphones, eine Kombination aus Handy, Kamera und Computer,
zum ständigen Begleiter. Aber nicht nur für Jugendliche ist es unverzichtbar, sondern auch für immer mehr Senioren.
Die Enkelin erklärt ihrer Oma, was sie mit dem Smartphone alles machen kann.
Privatmuseum P. Hagg
Du kannst:
…..es bequem durch Berühren bedienen
…..im Internet surfen
…..Musik hören
…..fotografieren und die Bilder gleich verschicken
pixabay
…..SMS und Mails versenden und empfangen
…..Videos drehen und anschauen
…..es als ein Navi verwenden
…..auch - du glaubst es kaum - telefonieren !
Privatmuseum P. Hagg
10
Denn schließlich ist noch keine Meisterin vom
Himmel gefallen!
Wikipedia
W. Wittkowsky
Dazu gibt es sehr viele Programme, sogenannte „Apps“, die
Wikipedia Fotoarchiv/
du nutzen kannst. Diese ermöglichen dir z. B. zu rechnen,
A1 Telekom Austria
Geräte im Haus ein- und auszuschalten, Zahlungen auf der
Bank zu erledigen und vieles mehr. Selbstverständlich gehören auch Wecker, Uhrzeit, Kalender, Taschenlampe und –
besonders für mich – coole Spiele dazu.
Und weil das alles für die Oma doch nicht so leicht zu verstehen ist, macht sie ihr Mut und rät ihr, Geduld zu haben und
es immer wieder zu probieren.
BEWOHNERINNEN
Aus dem Leben von Frau Gertrude Lugmayr
Im Oktober 1932 erblickte ich in Haag das Licht
der Welt. Nach dem Besuch der 3. Klasse Hauptschule hier in Haag beendete ich 1945/46 die
Schulzeit in der HS Steyr.
Sehr gut erinnere ich mich an folgendes Ereignis:
Ich stehe mit meiner Mutter am Fenster unserer
Wohnung und blicke auf die Straße hinunter.
Schier endlose Kolonnen von Jeeps, Lastwägen
und marschierenden Soldaten zogen vorbei. Die
Amerikaner hatten am 5. Mai 1945 die Stadt eingenommen.
Mein nächster Lebensabschnitt führte mich wieder
nach Haag. Bei der Firma Lang Lebensmittel und Eisenwarenhandlung ging ich 3 Jahre in die Lehre. Die
Freude nach der bestandenen Gesellenprüfung war
zwar groß, doch glücklich war ich nicht. Mit viel
Courage fuhr ich nach Steyr und fragte im Schuhgeschäft Jedermanns Schuhe, ob sie eine Verkäuferin
aufnehmen. Und wirklich, ich erhielt eine Zusage!
Duftendes Leder statt der kalten Nägel und
Schrauben! Lange war ich aber nicht dort, denn die
Firma eröffnete in Haag eine Filiale und ich leitete
sie.
In dieser Zeit lernte ich auch meinen Mann Toni
kennen. Es war die sprichwörtliche Liebe auf den
ersten Blick und im September 1953 heirateten
wir.1957 kam dann unser Sohn Christian auf die
Welt. Schon vor seiner Geburt versuchte Tonis
Freund in Südafrika uns zu einem Aufenthalt in
seiner Heimat zu bewegen.
Für mich war es keine leichte Entscheidung, denn
das hieß ja, dass wir für immer unten bleiben werden.
1959 war es dann soweit und wir bezogen in Zastron, in der Provinz Freistaat, unser neues, schönes
Heim. Hier wurde 1960 unser 2. Sohn Rainer geboren. Mein Mann arbeitete als Mechaniker in einer
Ford-Werkstätte, ich kümmerte mich um die Familie
und das Haus. So weit, so gut. Wenn nicht da unsere
Oma in Haag gewesen wäre. Sie war ja mein Ein und
Alles und – sie war sehr schwer krank geworden.
1964 reisten wir mit der festen Absicht nach Haag,
nach dem zu erwartenden Ende wieder nach Südafrika zurückzukehren. Das Auto, die Möbel, alles war ja
unten geblieben. Aber es kam ganz anders! Meine
Oma wurde wieder gesund und starb erst mit 101
Jahren.
So kam es zu keiner Rückkehr nach Südafrika.
1967 zogen wir in unser Haus ein und ein Jahr später
kam der 3. Sohn, Anton, zur Welt.
Bis 2013 verlief unser Leben ruhig und harmonisch.
Meine Hobbys waren die Familie, das Haus und der
Garten, aber auch der Gemischte Chor Haag und
das Dichten. Auch war ich seit 2011 hier im Heim
ehrenamtlich tätig.
An das Ereignis selbst kann ich mich nicht erinnern.
Es war eine Gehirnblutung, die wie ein Blitz aus heiterem Himmel einschlug. Es geht mir zwar den Umständen entsprechend gut und ich bin auch wirklich
dankbar, dass ich hier sein kann, aber mein größter
Wunsch ist es doch, wieder daheim zu sein.
Darum, und dass es meinem Mann, den Kindern
und Enkelkindern gut geht, bitte ich Gott jeden Tag.
Mein Heimatort wurde 1932 zur Stadt erhoben, im
selben Jahr kam auch ich auf die Welt. Aus diesem
Anlass verfasste ich 2012 das Gedicht:
Zwoa 80er
Mia zwoa feiern in 80er, mei Hoamatstodt und i,
sis kaum zan glaub´n wia d´ Zeit vageht,
die Johr fliag´n so dahi.
80 Johr is scho a schene Zeit, net jeder derfs erleb´n
und waun ma si darüber g´freit,
wos kauns denn schenas geb´n.
Hab´n vü erlebt in dieser Zeit – und vü is aunders worn,
haum g´locht und trauert miteinand,
moi g´wunga, moi valorn.
I wünsch ma, dass mei Hoamatstodt soi wochsen und gedeih´n,
soi schener wern mit jedem Johr, damit si olle g´frein.
Min wochsen is bei mir vorbei, min schener wern woi a,
do kaunst nix moch´n, ´s is hoit so, wa sche wauns aunders
war.
Zan 80er wünsch i hoit uns zwoa, vü Glück und Gottes
Seg´n und dass ma mitanaunda nu vü schene Johr erleb´n!
Aus meiner Gedichtewerkstatt, Trude Lugmayr
11
GESUNDE SEITE
„Tanze dich ins Alter“
Mag. Sonja Malik (Sportwissenschafterin)
Tanzen ist nicht nur eine lebensbejahende Bewegung, sondern kann auch in fortgeschrittenem Alter ganz wesentlich zur körperlichen, geistigen und seelischen Gesundheit beitragen.
Eine groß angelegte Studie aus Stanford über 21 Jahre bringt erstaunliche Ergebnisse:
Tanzen kann sogar das Risiko an Demenz oder Alzheimer zu erkranken um bis zu
70% reduzieren.
Und außerdem: Auch im fortgeschrittenen Alter lohnt es sich mit dem Tanzen zu
beginnen. Die positiven Effekte sind für jedermann spürbar.
Warum gerade tanzen?
Tanzen als Verletzungsprophylaxe
Tanzen verbessert die Gangsicherheit und kann Verletzungen vorbeugen. Unfälle durch Ausrutschen, Stolpern oder Umknöcheln werden
deutlich reduziert.
Tanzen als Gehirntraining
Tanzen steigert die Konzentration und Merkfähigkeit. Durch den
Rhythmus der Musik, die räumliche Orientierung und die sozialen
Interaktionen wird die Aktivität des Gehirns ständig neu herausgefordert. Um das Demenzrisiko positiv zu beeinflussen scheint es besser,
täglich 15 Minuten als hin und wieder eine Stunde zu tanzen.
Tanzen als Ganzkörpertraining
Tanzen stärkt die Muskulatur und fördert die Beweglichkeit. Die Ausschüttung von Endorphinen macht glücklich und lässt so manche Sorgen und manchen Schmerz vergessen.
Tanzen als Balsam für die Seele
Nicht zuletzt fördert das Tanzen die soziale Interaktion und den Kontakt mit Gleichgesinnten. Dabei ist es egal ob in Paaren, im Kreis oder
einfach in der Gruppe getanzt wird.
Tanzen für Alt und Jung
Das Physikalische Institut Stadt Haag bietet Ihnen ab Herbst :
Seniorentanz: ab Fr. 09.10.2015: 9:00—10:20 Uhr
Ballett für Kinder von 8 bis 11 Jahren: ab 05.11.2015: 17:40—18:30 Uhr
Beide Kurse werden von Physiotherapeutin Daniela Rod, selbst Tänzerin und staatl. geprüfte
Trainerin für Ballett und Bühnentanz, geleitet.
Anmeldungen und nähere Informationen unter:
Physikalisches Institut Stadt Haag 07434/45468
12
Schon Augustinus von Hippo
(Bischof, Theologe und Philosoph
des 4. Jahrhunderts)
schrieb:
Ich lobe den Tanz
denn er befreit den Menschen
von der Schwere der Dinge
bindet den Vereinzelten
an die Gemeinschaft
Ich lobe den Tanz
der alles fordert und fördert
Gesundheit und klaren Geist
und eine beschwingte Seele
Tanz ist Verwandlung
des Raumes, der Zeit, des Menschen
der dauernd in Gefahr ist
zu zerfallen ganz Hirn
Wille oder Gefühl zu werden
Der Tanz dagegen fordert
den ganzen Menschen
der in seiner Mitte verankert ist
der nicht besessen ist
von der Begehrlichkeit
nach Menschen und Dingen
und von der Dämonie
der Verlassenheit im eigenen Ich
Der Tanz fordert
den befreiten, den schwingenden
Menschen
im Gleichgewicht aller Kräfte
Ich lobe den Tanz
O Mensch lerne tanzen,
sonst wissen die Engel
im Himmel mit dir
nichts anzufangen!
GESUNDE SEITE
„Guat und gsund“
Sabine Begsteiger, Diätologin
Der Apfel
In der griechischen Mythologie kommt der
Apfel schon sehr oft vor. Schon die Göttinnen Aphrodite, Hera und Athene stritten
sich um einen golden Apfel und lösten somit, da die Gewinnerin Paris, einem Menschen, die schöne Helena versprach, den
trojanischen Krieg aus. In der christlichen
Bibel zufolge mussten Adam und Eva das
Paradies für einen „Apfel“ verlassen. Bei
Wilhelm Tell wird der Apfel vom Kopf eines Jungen mit der Armbrust geschossen.
Aber auch Kaiser und Könige hielten neben
verzierten Zepter einen vergoldeten „Reichsapfel“ als
Symbol für die Weltkugel
in der Hand.
Ursprünglich kommt der
Apfel aber aus Asien. Von dort ist er nach
Rom gekommen, die Römer brachten ihn
später nach Mitteleuropa. Die bekanntesten Apfelsorten sind:
Elstar, Gala, Golden
Delicious, Klarapfel ,..
„An apple a day keeps the doctor away!“
„Ein Apfel pro Tag und Sie bleiben gesund!“
Die Früchte enthalten viel Pektin (ein Ballaststoff) - dieses regt die Verdauung an und wirkt
sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus.
Das im Apfel enthaltene Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte und fördert die Wundheilung.
Der Mineralstoff Kalium wirkt entwässernd. Calcium ist wichtig für den Auf– und Umbau
der Knochen und Zähne.
Da ein Apfel bis zu 85 % aus Wasser besteht, fällt er als leichte Mahlzeit zwischendurch
bezüglich seiner Kalorienmenge nicht ins Gewicht.
Rezept: „Apfel-Zimt-Schmarrn“ (4 Portionen)
Zutaten:
2 Stk. Gala-Apfel, 3 Eier (trennen), 1/8 l Milch, 100 g Vollkornmehl, 2 EL Staubzucker, 1 EL Kristallzucker; 1 P. Vanillezucker, Pflanzenmargarine zum Anbraten, Salz, Zimt, Zitronensaft;
Zubereitung:
Die Äpfel schälen, in kleine Stücke schneiden und mit Zitronensaft marinieren.
In einer Pfanne die Margarine zerlassen, den Kristallzucker sowie die Apfelwürfel dazugeben und
kurz anrösten. Die Eier trennen und das Eiklar zu steifem Schnee schlagen. Die Dotter mit Milch,
Staubzucker, Vanillezucker sowie Salz und Zimt gut verrühren und
anschließend das Mehl unterrühren. Abschließend noch vorsichtig den
Eischnee untermengen.
Die Masse über die Apfelwürfel gießen und kurz durchrühren. Dann
im 200 ° C vorgeheizten Rohr 10 Minuten backen und noch warm mit zwei
Gabeln in Stücke reißen. Den Apfel-Zimt-Schmarrn nach Belieben mit
Zimt und Zucker bestreuen.
13
TEAMSEITENBLICKE
Erster Babytreff im Seniorenzentrum
Anna, Hanna, Lukas, Jonas……..da kann man
leicht einmal den Namen verwechseln. Unser
Pflegedienstleiter hatte es da nicht leicht.
Die Muttis haben viel geplaudert und gelacht. Und
die Kleinen zeigten ganz stolz, was sie bereits
schon alles können. Kinder wurden nicht vertauscht, aber wahrscheinlich der eine oder andere
Schnuller.
Gstanzl - Weltmeisterschaft in Gresten
Herzlichen Glückwunsch
zum Vize-Gstanzl-Weltmeister !
Mehr als 1500 Gäste
verfolgten den Wettbewerb in Gresten am
23. Juni. Eine fachkundige Jury bewertete
sehr gerecht, musste
aber einiges einstecken. Der Schlagabtausch wurde von den
3 Erlauftaler Haderlumpen begleitet, die 1. Platz- Weltmeister: Herr Zahnt
für viele Lacher und
2. Platz- Vizeweltmeister: Unser Hausmeister Gerhard Freundl
Applaus sorgte.
3. Platz- Herr Hehenberger
DGKPP Karina Fehringer
Alles Gute zum Geburtstag!
30. im September
Elmar Huber
Alles Gute zum Geburtstag! Herzlichen Dank für die Einladung zum 40. Geburtstag.
50. im November
Dein 50ster Geburtstag war ein Glückstag, du durftest dich über eine Schönheitskur freuen. Nicht dass
du es nötig hattest, aber geschadet hatte es auch
nicht.
Unter www.visage restaurierung.at-du it yourself
fanden wir die passende Anleitung. Ein neues Näschen und neue Ohren und du warst viel schöner als
zuvor.
Liebe Michi, Danke für den lustigen Abend!
14
Für die bevorstehende Amerika-Reise hatten wir dir den
Koffer bereits gepackt. Guten Flug liebe Brigitte!
Liebe Renate,
herzlichen Dank
für die gemütliche 50er Feier
und die gute Jause beim Forstmayr.
GEHIRNJOGGING
Falsche Äpfel — hier ist eine Liste mit Äpfeln, die keine
sind. Was sind sie?
Pferdeapfel, Augapfel, Adamsapfel, Granatapfel,
Apfelschimmel, Paradiesapfel, Apfelsine, Zankapfel,
Apfelbeere, Apfelrose, Erdapfel, Apple;
Herbst — Brückenwörter
Suche jeweils einen Begriff, der an
das erste Wort angefügt und dem
zweiten Wort vorangestellt werden
kann. Beispiel:
OBST
BAUM
Obstbaum
SCHULE
Baumschule
APFEL
FLASCHE
KÜRBIS
WÜRFEL
NUSS
GABEL
TRAUBEN
DOSE
BIRNEN
KRONE
GARTEN
FRAU
WILD
JACKE
Gegensätzliche Begriffe:
Versuchen Sie den gegen
sätzlichen Begriff zu
finden. Z. B.: dick-dünn
kurz Diktatur krumm Kraft Ziel bescheiden fleißig sauber Qual mutig Vielfalt Disziplin Ursache konkret Hast irgendwo Nebensache zuhören autonom -
Buchstabensalat: Prägen Sie sich die Nummern zu den zugehörenden Buchstaben im Wort
INTERNET genau ein: I (1) N (2) T (3) E (4) R (5) N (6) E (7) T (8)
1.) 1-2-6 =
2.) 4-1-2 =
3.) 4-1-7-5 =
4.) 3-4-7-5 =
5.) 2-4-3-8 =
6.) 5-4-6-8-7 =
7.) 5-4-1-8-7-6 =
8.) 8-1-7-5 =
9.) 8-1-6-3-7 =
Quelle: SelbA
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MITBEWOHNERINNEN
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
Saffratmüller Ernestine
Eisenhuber Erna
Mitterlehner Zäcilia
Riener Anna
Seiser Hermine
Stöckler Hilda
65
75
85
85
85
90
HERZLICH WILLKOMMEN:
GRUBER Rosa, Behamberg
KREISMAYR Stefanie, Haag
KÖNIG Karl, Haidershofen
LINDORFER Leopoldine, Haag
KÖNIG Josef, Haag
TRAUNSTEINER Ingeborg, Haag
VYMAZAL Helene, Haag
RUHET IN FRIEDEN:
RAAB Anton
KREISMAYR Anna
THEYER Margaretha
FELLNER Maria
SCHAFELLNER Maria
KRENN Maria
STIEGER Johann
KIRCHSTETTER Bruno
DIRNBERGER Elisabeth
ZAMUT Berta
16
Wenn man einen
geliebten Menschen verliert,
gewinnt man einen Schutzengel
dazu.
VERANSTALTUNGKALENDER
SEPTEMBER
Wöchentliche Termine:
Dienstag:
Messe in der Kapelle
16.00 Uhr
Mittwoch:
Sitzgymnastik im Seminarraum
09.30 — 10.30 Uhr
Donnerstag:
Rosenkranzgebet in der Kapelle
16.00 Uhr
Schule für Sozialbetreuungsberufe
08.00 — 16.00 Uhr
Schule für Sozialbetreuungsberufe
08.00 — 16.00 Uhr
Freitag:
Sonstige Termine:
Wann?
Uhrzeit
Was?
Wer?
Wo?
Di., 01.09.
14.30-15.30
„Treffpunkt Elisa“ Ehrenamt
Grohmann Ingrid
Haagraum
Mo., 07.09.
14.00-15.30
Mutterberatung
Dr. Hengst Bettina
Seminarraum
15.00
Gemeinsames Singen
Heidi Hebart
Pflege 2. Stock
Mo., 14.09.
14.30
Binden der Erntedankkrone
Seminarraum
Di., 15.09.
16.00
Erntedankmesse mit Agape
Kapelle
Fr., 18.09.
Ausflug zum Volksfest
Pflege
Mo., 21.09.
15.00
Gemeinsames Singen
Heidi Hebart
Seminarraum
Mo., 28.09.
09.00-10.30
„Fit im Kopf“ - Kurs
Ortmayer Christine
Seminarraum
Di., 29.09.
16.00-16.50
„Beckenbodentraining“ - Kurs
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
17.00-17.50
„Gesunde Bewegung-Gesunde
Gelenke“ - Kurs
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
18.00-18.50
„Wirbelsäulengymnastik“
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
17.40-18.30
„Theraband“ - Kurs
PT Detter Reinhard
PI-Haag
Mi., 30.09.
Rätselauflösung von Seite: 15
Falsche Äpfel: Pferdekot, Sehorgan, Kehlkopf, Frucht des Granatapfelbaumes, Pferd, Tomate, Orange,
Streitobjekt, Frucht eines Strauches aus Nordamerika, Wildrosenart, Kartoffel, engl. ApfelComputerfirma;
Gegensätzliche Begriffe:
kurz-lang, Diktatur-Demokratie, krumm-gerade, Kraft-Schwäche, Ziel-Start, bescheiden-gierig, fleißig-faul,
sauber-verschmutzt, Qual-Vergnügen, mutig-ängstlich/feig, Vielfalt-Einerlei, Disziplin-Chaos, UrsacheWirkung, konkret-abstrakt, Hast-Geduld, irgendwo-da, Nebensache-Schwerpunkt/Hauptsache, zuhörenmitteilen, autonom-abhängig, Geselligkeit-Einsamkeit;
Buchstabensalat::
1. INN, 2. EIN; 3. EIER, 4. TEER, 5. NETT, 6. RENTE, 7. REITEN, 8. TIER, 9. TINTE
Herbst—Brückenwörter: Apfel WEIN Flasche, Kürbis SUPPE(N) Würfel, Nuss KUCHEN Gabel,
Trauben ZUCKER Dose, Birnen BAUM Krone, Garten HAUS Frau, Wild LEDER Jacke;
17
VERANSTALTUNGSKALENDER
OKTOBER
Wöchentliche Termine:
Dienstag:
Messe in der Kapelle
16.00 Uhr
Mittwoch:
Sitzgymnastik im Seminarraum
09.30 — 10.30 Uhr
Donnerstag:
Rosenkranzgebet in der Kapelle
16.00 Uhr
Schule für Sozialbetreuungsberufe
08.00 — 16.00 Uhr
Schule für Sozialbetreuungsberufe
08.00 — 16.00 Uhr
Freitag:
Sonstige Termine:
Wann?
Uhrzeit
Was?
Wer?
Wo?
Mo., 05.10.
14.00-15.30
Mutterberatung
Dr. Hengst Bettina
Seminarraum
15.00
Gemeinsames Singen
Hebart Heidi
Pflege 2. Stock
14.30-15.30
„Treffpunkt Elisa“ Ehrenamt
Grohmann Ingrid
Haagraum
16.00-16.50
„Beckenbodentraining“ - Kurs
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
17.00-17.50
„Gesunde Bewegung - Kurs
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
18.00-18.50
„Wirbelsäulengymnastik“
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
19.00
„Schlank und Fit“ gratis Vortrag
Mag. Malik Sonja
Begsteiger Sabine
Seminarraum
Mi., 07.10.
17.40-18.30
„Theraband“ - Kurs
PT Detter Reinhard
PI-Haag
Fr., 09.10.
09.30-10.20
Seniorentanz - Kurs
PT Rod Daniela
PI-Haag
14.30
Wallfahrt
Mo., 12.10.
09.00-10.30
„Fit im Kopf“ - Kurs
Ortmayer Christine
Seminarraum
Di., 13.10.
16.00-16.50
„Beckenbodentraining“ - Kurs
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
17.00-17.50
„Gesunde Bewegung - Kurs
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
18.00-18.50
„Wirbelsäulengymnastik“
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
Di., 06.10.
Mi., 14.10.
18
Kirche Haag
„Fußtag“
Seminarraum
17.40-18.30
„Theraband“ - Kurs
PT Detter Reinhard
PI-Haag
Fr., 16.10.
09.30-10.20
Seniorentanz - Kurs
PT Rod Daniela
PI-Haag
Mo., 19.10.
14.30
Oktoberfest
Di., 20.10.
15.00
Gemeinsames Singen
Hebart Heidi
Seminarraum
16.00-16.50
„Beckenbodentraining“ - Kurs
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
17.00-17.50
„Gesunde Bewegung - Kurs
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
18.00-18.50
„Wirbelsäulengymnastik“
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
Mi., 21.10.
17.40-18.30
„Theraband“ - Kurs
PT Detter Reinhard
PI-Haag
Fr., 23.10.
09.30-10.20
Seniorentanz - Kurs
PT Rod Daniela
PI-Haag
Di., 27.10.
16.00-16.50
17.00-17.50
18.00-18.50
„Beckenbodentraining“ - Kurs
„Gesunde Bewegung-“ - Kurs
„Wirbelsäulengymnastik“
Mag. Malik Sonja
Mag. Malik Sonja
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
PI-Haag
PI-Haag
Elisabethstube
VERANSTATLUNGSKALENDER
NOVEMBER
Wöchentliche Termine:
Dienstag:
Messe in der Kapelle
16.00 Uhr
Mittwoch:
Sitzgymnastik im Seminarraum
09.30 — 10.30 Uhr
Donnerstag:
Rosenkranzgebet in der Kapelle
16.00 Uhr
Schule für Sozialbetreuungsberufe
08.00 — 16.00 Uhr
Schule für Sozialbetreuungsberufe
08.00 — 16.00 Uhr
Freitag:
Sonstige Termine:
Wann?
Uhrzeit
Was?
Wer?
Wo?
09.00-10.30
„Fit im Kopf“ - Kurs
Ortmayer Christine
Seminarraum
14.00-15.30
Mutterberatung
Dr. Hengst Bettina
Seminarraum
15.00
17.40-18.30
14.30-15.30
Gemeinsames Singen
„Faszientraining“ - Kurs
„Treffpunkt Elisa“ Ehrenamt
Hebart Heidi
PT Engelke Johannes
Grohmann Ingrid
Pflege 2. Stock
PI-Haag
Haagraum
16.00-16.50
„Gesunder Schultergürtel“
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
17.00-17.50
„Energietanken“ - Kurs
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
Do., 05.11.
17.40-18.30
„Ballett für Kinder“ - Kurs
PT Rod Daniela
PI-Haag
Fr., 06.11.
Mo., 09.11.
09.30-10.20
17.40-18.30
Seniorentanz - Kurs
„Faszientraining“ - Kurs
PT Rod Daniela
PT Engelke Johannes
PI-Haag
PI-Haag
Di., 10.11.
16.00-16.50
„Gesunder Schultergürtel“
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
17.00-17.50
„Energietanken“ - Kurs
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
Do., 12.11.
17.40-18.30
„Ballett für Kinder“ - Kurs
PT Rod Daniela
PI-Haag
Fr., 13.11.
09.30-10.20
Seniorentanz - Kurs
PT Rod Daniela
PI-Haag
Mo., 16.11.
09.00-10.30
„Fit im Kopf“ - Kurs
Ortmayer Christine
Seminarraum
15.00
Gemeinsames Singen
Hebart Heidi
Seminarraum
17.40-18.30
„Faszientraining“ - Kurs
PT Engelke Johannes
PI-Haag
16.00-16.50
„Gesunder Schultergürtel“
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
17.00-17.50
„Energietanken“ - Kurs
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
19.30-21.00
„Einkaufen im SupermarktDschungel“ - Vortrag
Begsteiger Sabine
Seminarraum
Do., 19.11.
17.40-18.30
„Ballett für Kinder“ - Kurs
PT Rod Daniela
PI-Haag
Mo., 23.11.
17.40-18.30
„Faszientraining“ - Kurs
PT Engelke Johannes
PI-Haag
Di., 24.11.
16.00-16.50
„Gesunder Schultergürtel“
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
17.00-17.50
„Energietanken“ - Kurs
Mag. Malik Sonja
PI-Haag
17.40-18.30
„Ballett für Kinder“ - Kurs
PT Rod Daniela
PI-Haag
09.00-10.30
Adventkranzweihe
„Fit im Kopf“ - Kurs
Ortmayer Christine
Kapelle
Seminarraum
15.00
Gemeinsames Singen
Hebart Heidi
Seminarraum
17.40-18.30
„Faszientraining“ - Kurs
PT Engelke Johannes
PI-Haag
Mo., 02.11.
Di., 03.11.
Di., 17.11.
Do., 26.11.
Sa., 28.11.
Mo., 30.11.
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Danke den Sponsoren