Widerstand gegen den Lehrplan Gönnen wir drei freie Ta

Forum Thurgau 55
Freitag, 18. September 2015
Leserbrief: 30 Sitze schränken
die Auswahl ein
Ausgabe vom 11. September
Kein Maulkorb
für Journalisten
Sehr geehrter Herr Holtze, Ihrer
unberechtigten Kritik an einem
Redaktor der Thurgauer Zeitung
muss widersprochen werden. Es
gehört zu dessen Job, hinterfragen zu dürfen, wie viele Gemeinderäte für Frauenfeld Sinn
machen. Wenn Kleinparteien
wie die Grünen an Bedeutung
verlieren, weil es der Wähler so
will, müssen Sie mit dem Volk
schimpfen, Herr Holtze, und
nicht mit dem Redaktor der
Thurgauer Zeitung. Ich gehöre
übrigens auch zu einer Minderheit, werde von Minderheiten
regiert und kann dabei gut
schlafen, solange die Schweiz
Schweiz bleibt.
Urs Schenker, 8536 Hüttwilen
Leserbild Der Winter kann kommen
Mägi Habrik Killer aus Kreuzlingen fotografierte beim Pro Forst.
Schulleiter für Lehrplan 21
Ausgabe vom 4. September 2015
Widerstand gegen
den Lehrplan
Einmal mehr dürfen wir lesen,
dass sich die Schulleiter für den
Lehrplan 21 einsetzen. Eigentlich klar, wenn man überlegt,
dass sie die Weisungen des
Volksschulamtes transportieren
müssen – dafür wurden sie ja
geschaffen. Ausserdem will sich
der Verband gegen Unwahrheiten einsetzen. So, so – begründete Kritik glaubt man so loszuwerden? So einfach wird dies
nicht, denn der Widerstand
gegen den Lehrplan 21 ist per-
Die Scherbenhaufen
des Stadtpräsidenten
Das Gastrokonzept des Arboner
Stadtrates ist ein totales Desaster: kurz bevor das Restaurant
Panorama schliessen muss, hat
es nun doch keine «Investoren».
Kunststück, wenn der dafür Zuständige bei der Firma Awit
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sonell und inhaltlich sehr breit
abgestützt (siehe www.guteschule-tg.ch).
Ein Hauptkritikpunkt an dieser radikalen Schulreform lautet, dass die Lehrpersonen dadurch noch mehr gezwungen
würden, Schüler allein an ihren
Kompetenzaufgaben herumpröbeln zu lassen – «selbstgesteuerter» oder «offener»
Unterricht heisst das dann.
«Unwahrheit!», heisst es dann
wahrscheinlich vom Schulleiterverband, im Lehrplan stünde
ausdrücklich etwas von Methodenfreiheit des Lehrers.
Doch erstens kann man das
Vorantreiben «offener» Unter-
richtsformen im Lehrplan selbst
zeigen. Zweitens heisst es in der
Vernehmlassungsantwort des
Lehrerverbands LCH: «Die
‹Methodenfreiheit› der Lehrpersonen wird stark relativiert.»
Und drittens wird es noch interessanter, wenn man den Artikel
weiter liest, was an der Schulleitertagung gelaufen ist. Man
habe das Führungsinstrument
«Classroom Walkthrough» kennengelernt: Der Schulleiter soll
jeden Lehrer zehn- bis fünfzehnmal unangemeldet für ein
paar Minuten im Unterricht besuchen.
Interessant ist die Homepage
des Referenten, der den Schul-
leitern dieses Führungsinstrument beigebracht hat. Dort findet man einen exemplarischen
Bogen mit Aspekten, auf die die
Schulleiter bei diesen Besuchen
achten sollen. Einer von vier
fragt, ob «offene» Lernformen
angewendet werden. Wohin die
Bildungsbürokratie will, ist folglich klar. Also: Gibt es jetzt
Methodenfreiheit oder nicht?
Offensichtlich nicht. Leider
müssen wir damit rechnen, dass
berechtigte Kritik am Lehrplan
21 als Unwahrheit abgetan wird,
weil die Befürworter keine
guten Argumente haben.
Lutz Wittenberg,
8374 Oberwangen
Drei Sonntage
sind zu viel
selbst sagt, er habe keine
Ahnung von Gastronomie. Die
Awit wurde notabene vom
Stadtrat eingesetzt.
Beim Verkehrskonzept im
Arboner Städtli lässt sich unser
Stadtpräsident, der dies zur
Chefsache hochstilisierte, von
Rekurrent John Moetteli einfach
erpressen: entweder Rechtsabbiegeverbot oder Rekurs. Und
was sagt unser Stadtpräsident?
Das sei kein Weltuntergang.
Ja, und wer bezahlt denn die
ganze vergebliche Auf- und wiederum Rückbauangelegenheit?
Eine unverschämte Frechheit
uns Steuerzahlern gegenüber!
Und wem verdanken wir
denn überhaupt, dass es so weit
gekommen ist? Wer hat vergessen, die Provisoriumsverlänge-
rung beim Kanton zu beantragen? Eben, der Chef.
Und wie steht es bei der
Arbon Energie AG mit den
offenbar nicht ganz koscheren
Zahlungen? Als Mitglied des
Verwaltungsrates muss jedes
Mitglied zwingend davon gewusst haben. Meines Wissens ist
aber nur der Präsident des Verwaltungsrates anstandshalber
zurückgetreten. Unser Stadtpräsident ist immer noch dabei
und sitzt die Angelegenheit aus,
wie man so schön sagt. Es wird
einfach geschwiegen. Ruhe vor
dem Sturm?
Immer und überall nur Ausreden, oder weniger krass ausgedrückt, Vertrösterli und Verständniserhascherei.
Dieter Bleifuss, 9320 Arbon
Drei Sonntage
sind zu viel
haben und für den ganzen Winter Kartoffeln, Äpfel und Wintergemüse einlagern zu können.
Trotzdem würde ich allen Kundinnen und Kunden zumuten,
mit einer guten Planung und
Voraussicht die drei Tage ohne
zu hungern zu überstehen.
Meistens täte es uns wohl gerade nach den Festtagen gut,
etwas Schmalhansküche zu geniessen.
Meinerseits werde ich auf alle
Fälle keine Sonntagskäufe beanspruchen, auch vor dem Geburtstagsfest von Jesus Christus.
Wenn es viele so hielten, würde
das Ladenpersonal auch drei
verdiente freie Tage geniessen
können.
Susanne Goldinger
8514 Amlikon-Bissegg
Andwil. Notfallarzt unter
0900 575 422 anrufen,
bei Unklarheiten Tel. 144
anrufen.
Rorschach: Rorschach, Rorschacherberg, Goldach, Untereggen, Tübach, Mörschwil,
Horn, Steinach. Notfallarzt
unter Nr. 0900 141 414 anrufen.
Region Frauenfeld: Bei Notfällen zuerst den Hausarzt anrufen. Ist dieser (oder sein Vertreter) nicht erreichbar, wende
man sich an die Notfallpraxis im
Spital Frauenfeld, Telefon
052 723 77 77. In lebensbedrohlichen Situationen die Notfallzentrale 144 anrufen. Apotheke:
Die diensthabende Apotheke ist
von 8 bis 18 Uhr unter
079 698 31 31 erreichbar.
Kreis Thurtal-Untersee: Hausärztlicher Notfalldienst im
Notfallkreis Thurtal-Untersee
(Einzugsgebiet der Praxen
von Felben-Wellhausen, Müllheim, Wigoltingen, Steckborn,
Berlingen): Auch in Notfällen
wenden Sie sich bitte zuerst an
Ihren Hausarzt oder den
nächstliegenden Arzt. Bei
dessen Abwesenheit erfahren
Sie die Adresse des dienst-
habenden Notfallarztes am
Telefonbeantworter (oder falls
dies aus technischen Gründen
einmal nicht klappen sollte,
über die Notrufnummer 144).
Die Notrufnummer kann bei
lebensbedrohlichen Situationen
auch direkt gewählt werden.
Region Weinfelden: Notfalldienst (für alle acht Gemeinden
im alten Bezirk Weinfelden)
Arzt: Bei Notfällen zuerst den
Hausarzt anrufen. Ist dieser
(oder sein Vertreter) nicht erreichbar, wende man sich an
die Notfallpraxis im Spital
Frauenfeld, Telefon
052 723 77 77. In lebensbedrohlichen Situationen die Notfallzentrale 144 anrufen. Apotheken: Notfallbereitschaftsdienst
der Apotheken von 8 bis 18 Uhr,
Thurgau West 079 698 31 31,
Thurgau Ost 079 698 31 32.
Bezirk Münchwilen: Bei
Notfällen zuerst den Hausarzt
anrufen. Ist dieser (oder sein
Vertreter) nicht erreichbar,
wende man sich an die Notfallpraxis im Spital Frauenfeld,
Telefon 052 723 77 77. In lebensbedrohlichen Situationen die
Notfallzentrale 144 anrufen.
Ausgabe vom 11. September 2015
Wir alle haben
Kühlschränke
Da dieses Jahr an Weihnachten
drei Sonntage aufeinander folgen, wollen die Grossverteiler
am Sonntag, 27. Dezember, ihre
Tore öffnen. Sie könnten den
Kundinnen und Kunden nicht
drei Tage geschlossene Läden
zumuten. Nun finde ich dies
eine recht mutlose Haltung.
Wir alle haben Kühlschränke
und die meisten auch ein Gefrierfach. Zudem sind viele
Lebensmittel auch in einem
Küchenschrank lagerfähig.
Sicher sind nicht alle privilegiert
wie ich, einen kühlen Keller zu
Ausgabe vom 11. September 2015
Gönnen wir ihnen
drei freie Tage
Ich bin erschrocken, als ich den
Artikel in der Thurgauer Zeitung
gelesen habe. Ich bin der Meinung, dass wir fähig sind für
drei Tage einzukaufen, und es
nicht nötig ist, am 27. Dezember und am 3. Januar die Läden
zu öffnen.
Gönnen wir doch dem Personal drei freie Tage am Stück, die
Zeit vor den Feiertagen ist für
das Personal anstrengend
genug. Ich glaube auch nicht,
dass es ein Bedürfnis ist, an diesen Tagen einzukaufen, sondern
reine Bequemlichkeit der Konsumenten.
Claudia Godenzi, 8555 Müllheim
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Herbstzeit – Zeit
fürs Fremdsprachenlernen
Einladung
zur Schnupperwoche
Unsere SprachkursleiterInnen für Englisch, Französisch, Italienisch und
Spanisch freuen sich, Sie in einer
Schnupperlektion zu begrüssen. Vom
21. bis 25. September haben Sie die
Möglichkeit, in Amriswil, Arbon,
Diessenhofen, Frauenfeld,
Kreuzlingen, Romanshorn,
Münchwilen und Weinfelden einer
Schnupperlektion beizuwohnen. Die
Sprachen werden in vier Niveaus
unterrichtet. Nehmen Sie mit uns
Kontakt auf, damit wir für Sie die
passende Gruppe finden.
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Pro Senectute Thurgau
8570 Weinfelden
Tel. 071 626 10 83
www.tg.pro-senectute.ch
IM NOTFALL
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Kreuzlingen und Umgebung:
Kreuzlingen, Tägerwilen,
Ermatingen, Bottighofen,
Lengwil, Birwinken, Siegershausen, Illighausen, Scherzingen, Münsterlingen, Schönenbaumgarten und Zuben. Hausarzt anrufen. Den Notfallarzt
erreicht man direkt unter
Tel. 0900 000 199. Bei
Unklarheiten Notruf 144
anrufen.
Amriswil-Obersee: Amriswil,
Uttwil, Dozwil, Kesswil, Güttingen, Altnau, Langrickenbach,
Herrenhof, Dünnershaus, Sommeri, Hefenhofen und Muolen.
Notfallarzt unter 0900 000 327,
bei Unklarheiten Tel. 144 anrufen.
Arbon-Romanshorn: Arbon,
Roggwil, Neukirch, Egnach,
Salmsach und Romanshorn.
Hausarzt anrufen, bei Unklarheiten gilt für Region Arbon
Tel. 0900 575 420, für Region
Romanshorn Tel. 0900 575 460
oder Tel. 144.
Bischofszell-Sulgen: Bischofszell, Hauptwil, Zihlschlacht,
Sitterdorf, Hohentannen, Schönenberg, Kradolf, Heldswil,
Sulgen, Erlen, Leimbach und
Apotheke: Die diensthabende
Apotheke ist von 8 bis 18 Uhr
unter 079 698 31 31 erreichbar.
Notfalldienst-Apotheken
von 8 bis 18 Uhr
Thurgau West:
Tel. 079 698 31 31
Thurgau Ost:
Tel. 079 698 31 32
Zahnärztlicher Notfalldienst:
Wenn Ihr Zahnarzt nicht
erreichbar ist, Telefon 144.
Sonntag, 20. September
19.30 Uhr
Kartause Ittingen
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Schweizerisches Toxikologisches
Informationszentrum:
Klosbachstrasse 107, Zürich
In Notfällen: Telefon 144.
Rega:
Kurznummer 1414 (144).
Fachstelle Opferhilfe:
Beratung für Opfer von physischer, psychischer und/oder
sexueller Gewalt.
Kinder und Jugendliche
052 723 48 23.
Erwachsene 052 723 48 26.
(0900er Nummern, Fr. 1.50 pro
Minute ab Festnetz, ab Mobile
evtl. höher.)
«Betet, freie
SchweizerInnen!»
Segnungsfeier
zum Eidg. Bettag
Lieder, Texte, Gebete, Stille
und Segnung mit Salböl
tecum - Zentrum für Spiritualität,
Bildung und Gemeindebau
der Evang. Landeskirche Thurgau
Telefon 052 748 41 41
[email protected]
www.tecum.ch