Newsletter Nr. 03 - 2015/16 - SV

Liebe Skifreunde,
nach einer kurzen „Winterperiode“ haben wir wieder mit sehr milden
Temperaturen zu kämpfen. Nichtsdestotrotz laufen die Wettbewerbe in
allen Disziplinen auf Hochtouren. Mein Dank gilt hier Allen, die die
Durchführung der Trainings und der Wettbewerbe, auch unter diesen
Bedingungen möglich machen.
Aber auch die Breitensportaktivitäten laufen mit großem Zuspruch. Sie
sind ein grundlegender Baustein unseren Sport am Leben zu erhalten und
ihn mit Leben zu füllen. Diese Aktivitäten, die den Schneesport unseren
Kindern nahe bringen und die Freude am Skisport vermitteln legen den
Grundstein für die weitere Entwicklung unserer Aktivitäten und dem darauf
aufbauenden Leistungssport. Hier eine breite Basis zu schaffen wird auch
die gesamte Struktur des Wintersports in Zukunft stützen und erhalten.
Hinweisen möchte ich auch auf die Vortragsreihe zu Themen rund um den
Wintersport und Medizin, die in Zusammenarbeit mit unserem Partner den
Schön Kliniken in Bad Aibling durchgeführt wird. Diese Möglichkeit, die
interessante Themen und ausgewiesene Fachleute als Vortragende
verbindet sollten wir nutzen, um uns auch in diesem Bereich
weiterzubilden.
Lasst uns, trotz manchmal widriger Umstände, die Freude am Wintersport
behalten und weitergeben.
In diesem Sinn wünsche ich Allen noch viel Schnee und eine
verletzungsfreie Saison.
mit sportlichen Grüßen euer
Christian Egger
1. Vorstand des SV Inngau
Redaktion:
Guntram Klapprott
Skiverband Inngau
Rosenheimerstraße 2
D-83064 Raubling
Mail: [email protected]
Internet: www.sv-inngau.de
SV-INNGAU WINTER 15/16
SV Inngau News Nr. 03 – 2015/16
SV-Inngau News Januar 2016
SV-Inngau News Januar 2016
Ski Alpin Schüler U12-U14-U16
Inngauer stark beim DSV-Kids-Cross am Jenner
Der Inngauer Skinachwuchs U12 war am Jenner bei Berchtesgaden bei den ersten
zwei DSV-Kids-Cross Rennen der Region 5 Inngau/Chiemgau/Bayerwald, die auch
zum „Bacher GmbH U12 Cup“ des Skiverbandes Inngau gewertet werden, nicht nur
zahlenmäßig mit gut der Hälfte aller Teilnehmer, sondern auch bei den Podestplätzen
ganz stark vertreten.
Bei wechselnden Wetterbedingungen, vor allem am ersten Tag und einer
anspruchsvollen Kurssetzung wurden die Nachwuchsrennfahrer der Jahrgänge 2005
und 04 auf der Krautkaser Rennstrecke schon recht ordentlich gefordert. Beim ersten
Rennen am Samstag gab es für den SVI durch Benedikt Kagleder vom WSV
Samerberg zwar nur einen von vier möglichen Klassensiegen, aber auch in allen
anderen Wertungen waren die Inngauer mit auf dem Stockerl beziehungsweise ganz
vorne mit dabei. Dies waren bei den Mädchen 05: 2. Lisa Seebacher, TuS Raubling;
3. Eva Mädler, SC Aising-Pang; 4. Laura Konrad, SV-DJK Kolbermoor; 5. Sophie
Riemer, SC Aibling. Mädchen 2004: 2. Antonia Pfob, ASV Großholzhausen; 3. LivGrete Ring, TuS Raubling; 4. Antonia Schaller, WSV Kiefersfelden. Buben 05: 1.
Benedikt Kagleder, WSV Samerberg; 5. Daniel Schuller, SC Aising-Pang; 7. Jonas
Zeh, SC Bad Aibling. Buben 04: 3. Jannick Moherndl, SC Rosenheim; 6. Christofer
Taylor, SV-DJK Kolbermoor.
Am Sonntag kam für den Inngau
neben dem erneuten Sieg von
Benedikt Kagleder dann auch noch
ein weiterer Klassensieg durch Lisa
Seebacher hinzu. Aber auch die
weiteren SVI-Platzierungen konnten
sich wieder sehen lassen. Dies waren
bei den
Mädchen 05: 1. Lisa
Seebacher; 3. Laura Konrad; 4.
Vanessa Schuller, SC Aising-Pang; 5.
Sophie Riemer. Mädchen 04: 2. LivGrete Ring; 3. Antonia Schaller; 6.
Nathalie Mayer, SC Aibling. Buben
05: 1. Benedikt Kagleder; 2. Tobias Foto SCHMID: Benedikt Kagleder W SV Samerberg
Reichert, ASV Großholzhausen; 4.
Simon Widmesser, WSV Oberaudorf; 7. Jonas Zeh. Buben 04: 3. Jannick Moherndl;
6. Benedikt Kaindl, SC Prien. Die Bestzeiten an beiden Tagen fuhren bei den
Mädchen Leonie Bachl-Staudinger vom SC Dingolfing und bei den Buben Jakob
Schmidt vom SK Berchtesgaden, beide Jahrgang 04.
SV-INNGAU WINTER 15/16
SV-Inngau News Januar 2016
Slalomsieg für Linus Witte in Scheffau
Der WSV Samerberg konnte in
Scheffau/Tirol am Südhang seine zwei
Slaloms um den Inngau-SparkassenCup U14/U16 termingerecht und bei
besten
Pistenbedingungen
durchführen. Leider wurde das Wetter
der guten Veranstaltung nicht ganz
gerecht. Immer wieder zuziehender
Nebel und auch einige Schneeschauer
erschwerten am Samstag den 130
Startern das Leben und auch am
Sonntag war die Bodensicht nicht für
alle ideal.
Der Slalom ist an sich die ausfallträchtigste alpine Disziplin, aber Ausfallquoten von
über 40 Prozent wie diesmal, sind eher ungewöhnlich. Der kupierte, schwierige Hang,
gepaart mit mehrfach wechselnden Stangenarten, vielen Kombinationen und den
langen Laufzeiten mag ein Grund dafür gewesen sein. Sicherlich spielte auch das in
diesem mäßigen Winter nicht ausreichend mögliche Slalomtraining eine Rolle. Beim
ersten Slalom gab es wieder, wie schon bei den ersten ISC-Rennen in der
Wildschönau (wir berichteten) keinen Inngauer Klassensieg. Bei den Mädchen fuhr
Hannah Hasslberger vom SC Ruhpolding (U14w) die beste Zeit vor Johanna Neubert
vom ASC Chemnitz und Jana Kohl vom SC Aising-Pang (beide U16w). Bei den
Buben fehlten Johannes Kagleder vom WSV Samerberg aber nicht einmal zwei
Zehntelsekunden zur Tagesbestzeit. Trotzdem blieb für ihn „nur“ der dritte Platz der
Buben gesamt wie auch in der Klasse U16m hinter Michael Hirtl-Stangassinger vom
WSV Königssee und Lukas Uhrmann vom SC Traunstein. Beim zweiten Slalom gab
es dann aber endlich den lange erhofften Sieg für die Inngaumannschaft. Linus Witte
vom SC Aibling, der heuer schon zweimal verletzt pausieren musste und beim ersten
Slalom ausgeschieden war, fuhr die Tagesbestzeit vor Fabian Jerger vom WSV
Kiefersfelden und Florian Fischer vom SC Starnberg, allesamt Buben aus der Klasse
U16m. Bei den Mädchen war diesmal Linda Punz vom WSV Königssee (U16w) die
Schnellste vor Hannah Hasslberger und Jana Kohl.
SV-INNGAU WINTER 15/16
SV-Inngau News Januar 2016
Stockerlplätze im Riesentorlauf:
U14w:
3. Michaela Spöck WSV Samerberg
U14m:
2. Fabian Wagner WSV Kiefersfelden
3. Severin Ring TuS Raubling
Sowie im Slalom:
U14w:
2. Luisa Klapprott WSV Samerberg
3. Michaela Spöck WSV Samerberg
U14m:
2. Matthias Kagleder WSV
Samerberg,
3. Fabian Wagner WSV Kiefersfelden
SV-INNGAU WINTER 15/16
SV-Inngau News Januar 2016
Ski Alpin Jugend und Erwachsene
Inngaumeisterschaft im Riesenslalom durchgeführt
Nach mehreren Jahren Pause wurde im Inngau wieder einmal eine Inngaumeisterschaft für die Alpinrennfahrer über dem Schüleralter durchgeführt. Michael Ortner
vom SC Rosenheim gab als Mitveranstalter zweier Rennen um den Deutschlandpokal wie auch zur Skiliga Bayern dazu den Anstoß. Die zwei DSV-Punkterennen am
Waldkopf waren mit jeweils mehr als 100 Teilnehmern bestens besetzt. Überrascht
hat dabei die höhere Starterzahl im Slalom gegenüber der im Riesenslalom. Beste
Inngauerin war im Slalom Valerie Dupier vom WSV Samerberg als Dritte aller Damen
und Pia Maria Wendlinger vom SC Rosenheim im Riesenslalom als Vierte. Michael
Ortner gewann bei den Herren beide Rennen und bestätigte damit seinen Ruf als
bester DSV-Punktefahrer Deutschlands. Der Riesenslalom wurde als Inngaumeisterschaft für Damen, Herren und Jugend gewertet. Die besten Inngauer waren:
Damen:
1. Pia Maria Wendlinger, SC Rosenheim
2. Doris Beer, SC Aising-Pang
3. Kathrin Heumann, WSV Oberaudorf
Herren:
1. Michael Ortner, SC Rosenheim
2. Johannes Hirnböck, WSV Oberaudorf
3. Simon Dupier, WSV Samerberg
SV-INNGAU WINTER 15/16
SV-Inngau News Januar 2016
SV-INNGAU WINTER 15/16
SV-Inngau News Januar 2016
Skisport-Partner des SV Inngau
Rücken und Skisport
Wenn unser Rücken wählen könnte, würde er sich für Langlauf entscheiden. Das ist
der beste Sport für unsere Rückenmuskulatur. Beim alpinen Skifahren hingegen ist
der Körper extremen Hebel- und Kräftebelastungen ausgesetzt. Immer weiter
ausgereifte Ausrüstung erlaubt außerdem immer höhere Geschwindigkeiten und
Beschleunigungen. Das führt häufig zu Stürzen, Stauchungen, Prellungen, Brüchen
oder gar schlimmen Zusammenstößen auf der Piste.
SV-INNGAU WINTER 15/16
SV-Inngau News Januar 2016
Helme und Rückenprotektoren können zwar manches abfedern, doch eben nur einen
Teil. „Die Halswirbelsäule ist trotzdem nicht geschützt und bei schweren Stürzen
werden teilweise die Wirbel so sehr zusammengepresst, dass sie brechen“, erläutert
Dr. Johannes Rohrsen, Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie der Schön Klinik
Harthausen.
Vor allem Kraft, Koordination, Beweglichkeit und Balance sollten Alpin- und
Snowboardfahrer trainieren, um so die Muskulatur als auch die Schutzreflexe zu
stärken. Sportverletzungen können über Wochen zu chronischen Schmerzen führen.
Dr. Ariane Burtscher, Chefärztin des Zentrums für Schmerztherapie, erklärt: „Wenn
der Schmerz länger als sechs Monate anhält, spricht der Mediziner von chronischem
Schmerz. Eine Abwärtskaskade setzt ein und der Schmerz kann erhebliche
Auswirkungen auf die Lebensqualität und das persönliche wie berufliche Umfeld
haben.“
Wie kann man Verletzungen an der Wirbelsäule vermeiden? Welche
Verletzungsarten an der Wirbelsäule können durch Skisport verursacht werden? Wie
sieht die Behandlung aus? Ist immer eine OP nötig? Welche modernen OP-Methoden
stehen bei Bedarf zur Verfügung? Wie entsteht chronischer Schmerz? Wie lässt sich
der Schmerzkreislauf durchbrechen?
All diese Fragen beantworten die beiden Chefärzte Dr. Ariane Burtscher und Dr.
Johannes Rohrsen am Dienstag, 16.02.2016 ab 19.00 Uhr in den Räumlichkeiten
der Schön Klinik Harthausen und stehen für individuelle Fragen gerne zur Verfügung
– kommen Sie vorbei
SV-INNGAU WINTER 15/16