Liebe Skifreunde, nach einer kurzen „Winterperiode“ haben wir wieder mit sehr milden Temperaturen zu kämpfen. Nichtsdestotrotz laufen die Wettbewerbe in allen Disziplinen auf Hochtouren. Mein Dank gilt hier Allen, die die Durchführung der Trainings und der Wettbewerbe, auch unter diesen Bedingungen möglich machen. Aber auch die Breitensportaktivitäten laufen mit großem Zuspruch. Sie sind ein grundlegender Baustein unseren Sport am Leben zu erhalten und ihn mit Leben zu füllen. Diese Aktivitäten, die den Schneesport unseren Kindern nahe bringen und die Freude am Skisport vermitteln legen den Grundstein für die weitere Entwicklung unserer Aktivitäten und dem darauf aufbauenden Leistungssport. Hier eine breite Basis zu schaffen wird auch die gesamte Struktur des Wintersports in Zukunft stützen und erhalten. Hinweisen möchte ich auch auf die Vortragsreihe zu Themen rund um den Wintersport und Medizin, die in Zusammenarbeit mit unserem Partner den Schön Kliniken in Bad Aibling durchgeführt wird. Diese Möglichkeit, die interessante Themen und ausgewiesene Fachleute als Vortragende verbindet sollten wir nutzen, um uns auch in diesem Bereich weiterzubilden. Lasst uns, trotz manchmal widriger Umstände, die Freude am Wintersport behalten und weitergeben. In diesem Sinn wünsche ich Allen noch viel Schnee und eine verletzungsfreie Saison. mit sportlichen Grüßen euer Christian Egger 1. Vorstand des SV Inngau Redaktion: Guntram Klapprott Skiverband Inngau Rosenheimerstraße 2 D-83064 Raubling Mail: [email protected] Internet: www.sv-inngau.de SV-INNGAU WINTER 15/16 SV Inngau News Nr. 03 – 2015/16 SV-Inngau News Januar 2016 SV-Inngau News Januar 2016 Ski Alpin Schüler U12-U14-U16 Inngauer stark beim DSV-Kids-Cross am Jenner Der Inngauer Skinachwuchs U12 war am Jenner bei Berchtesgaden bei den ersten zwei DSV-Kids-Cross Rennen der Region 5 Inngau/Chiemgau/Bayerwald, die auch zum „Bacher GmbH U12 Cup“ des Skiverbandes Inngau gewertet werden, nicht nur zahlenmäßig mit gut der Hälfte aller Teilnehmer, sondern auch bei den Podestplätzen ganz stark vertreten. Bei wechselnden Wetterbedingungen, vor allem am ersten Tag und einer anspruchsvollen Kurssetzung wurden die Nachwuchsrennfahrer der Jahrgänge 2005 und 04 auf der Krautkaser Rennstrecke schon recht ordentlich gefordert. Beim ersten Rennen am Samstag gab es für den SVI durch Benedikt Kagleder vom WSV Samerberg zwar nur einen von vier möglichen Klassensiegen, aber auch in allen anderen Wertungen waren die Inngauer mit auf dem Stockerl beziehungsweise ganz vorne mit dabei. Dies waren bei den Mädchen 05: 2. Lisa Seebacher, TuS Raubling; 3. Eva Mädler, SC Aising-Pang; 4. Laura Konrad, SV-DJK Kolbermoor; 5. Sophie Riemer, SC Aibling. Mädchen 2004: 2. Antonia Pfob, ASV Großholzhausen; 3. LivGrete Ring, TuS Raubling; 4. Antonia Schaller, WSV Kiefersfelden. Buben 05: 1. Benedikt Kagleder, WSV Samerberg; 5. Daniel Schuller, SC Aising-Pang; 7. Jonas Zeh, SC Bad Aibling. Buben 04: 3. Jannick Moherndl, SC Rosenheim; 6. Christofer Taylor, SV-DJK Kolbermoor. Am Sonntag kam für den Inngau neben dem erneuten Sieg von Benedikt Kagleder dann auch noch ein weiterer Klassensieg durch Lisa Seebacher hinzu. Aber auch die weiteren SVI-Platzierungen konnten sich wieder sehen lassen. Dies waren bei den Mädchen 05: 1. Lisa Seebacher; 3. Laura Konrad; 4. Vanessa Schuller, SC Aising-Pang; 5. Sophie Riemer. Mädchen 04: 2. LivGrete Ring; 3. Antonia Schaller; 6. Nathalie Mayer, SC Aibling. Buben 05: 1. Benedikt Kagleder; 2. Tobias Foto SCHMID: Benedikt Kagleder W SV Samerberg Reichert, ASV Großholzhausen; 4. Simon Widmesser, WSV Oberaudorf; 7. Jonas Zeh. Buben 04: 3. Jannick Moherndl; 6. Benedikt Kaindl, SC Prien. Die Bestzeiten an beiden Tagen fuhren bei den Mädchen Leonie Bachl-Staudinger vom SC Dingolfing und bei den Buben Jakob Schmidt vom SK Berchtesgaden, beide Jahrgang 04. SV-INNGAU WINTER 15/16 SV-Inngau News Januar 2016 Slalomsieg für Linus Witte in Scheffau Der WSV Samerberg konnte in Scheffau/Tirol am Südhang seine zwei Slaloms um den Inngau-SparkassenCup U14/U16 termingerecht und bei besten Pistenbedingungen durchführen. Leider wurde das Wetter der guten Veranstaltung nicht ganz gerecht. Immer wieder zuziehender Nebel und auch einige Schneeschauer erschwerten am Samstag den 130 Startern das Leben und auch am Sonntag war die Bodensicht nicht für alle ideal. Der Slalom ist an sich die ausfallträchtigste alpine Disziplin, aber Ausfallquoten von über 40 Prozent wie diesmal, sind eher ungewöhnlich. Der kupierte, schwierige Hang, gepaart mit mehrfach wechselnden Stangenarten, vielen Kombinationen und den langen Laufzeiten mag ein Grund dafür gewesen sein. Sicherlich spielte auch das in diesem mäßigen Winter nicht ausreichend mögliche Slalomtraining eine Rolle. Beim ersten Slalom gab es wieder, wie schon bei den ersten ISC-Rennen in der Wildschönau (wir berichteten) keinen Inngauer Klassensieg. Bei den Mädchen fuhr Hannah Hasslberger vom SC Ruhpolding (U14w) die beste Zeit vor Johanna Neubert vom ASC Chemnitz und Jana Kohl vom SC Aising-Pang (beide U16w). Bei den Buben fehlten Johannes Kagleder vom WSV Samerberg aber nicht einmal zwei Zehntelsekunden zur Tagesbestzeit. Trotzdem blieb für ihn „nur“ der dritte Platz der Buben gesamt wie auch in der Klasse U16m hinter Michael Hirtl-Stangassinger vom WSV Königssee und Lukas Uhrmann vom SC Traunstein. Beim zweiten Slalom gab es dann aber endlich den lange erhofften Sieg für die Inngaumannschaft. Linus Witte vom SC Aibling, der heuer schon zweimal verletzt pausieren musste und beim ersten Slalom ausgeschieden war, fuhr die Tagesbestzeit vor Fabian Jerger vom WSV Kiefersfelden und Florian Fischer vom SC Starnberg, allesamt Buben aus der Klasse U16m. Bei den Mädchen war diesmal Linda Punz vom WSV Königssee (U16w) die Schnellste vor Hannah Hasslberger und Jana Kohl. SV-INNGAU WINTER 15/16 SV-Inngau News Januar 2016 Stockerlplätze im Riesentorlauf: U14w: 3. Michaela Spöck WSV Samerberg U14m: 2. Fabian Wagner WSV Kiefersfelden 3. Severin Ring TuS Raubling Sowie im Slalom: U14w: 2. Luisa Klapprott WSV Samerberg 3. Michaela Spöck WSV Samerberg U14m: 2. Matthias Kagleder WSV Samerberg, 3. Fabian Wagner WSV Kiefersfelden SV-INNGAU WINTER 15/16 SV-Inngau News Januar 2016 Ski Alpin Jugend und Erwachsene Inngaumeisterschaft im Riesenslalom durchgeführt Nach mehreren Jahren Pause wurde im Inngau wieder einmal eine Inngaumeisterschaft für die Alpinrennfahrer über dem Schüleralter durchgeführt. Michael Ortner vom SC Rosenheim gab als Mitveranstalter zweier Rennen um den Deutschlandpokal wie auch zur Skiliga Bayern dazu den Anstoß. Die zwei DSV-Punkterennen am Waldkopf waren mit jeweils mehr als 100 Teilnehmern bestens besetzt. Überrascht hat dabei die höhere Starterzahl im Slalom gegenüber der im Riesenslalom. Beste Inngauerin war im Slalom Valerie Dupier vom WSV Samerberg als Dritte aller Damen und Pia Maria Wendlinger vom SC Rosenheim im Riesenslalom als Vierte. Michael Ortner gewann bei den Herren beide Rennen und bestätigte damit seinen Ruf als bester DSV-Punktefahrer Deutschlands. Der Riesenslalom wurde als Inngaumeisterschaft für Damen, Herren und Jugend gewertet. Die besten Inngauer waren: Damen: 1. Pia Maria Wendlinger, SC Rosenheim 2. Doris Beer, SC Aising-Pang 3. Kathrin Heumann, WSV Oberaudorf Herren: 1. Michael Ortner, SC Rosenheim 2. Johannes Hirnböck, WSV Oberaudorf 3. Simon Dupier, WSV Samerberg SV-INNGAU WINTER 15/16 SV-Inngau News Januar 2016 SV-INNGAU WINTER 15/16 SV-Inngau News Januar 2016 Skisport-Partner des SV Inngau Rücken und Skisport Wenn unser Rücken wählen könnte, würde er sich für Langlauf entscheiden. Das ist der beste Sport für unsere Rückenmuskulatur. Beim alpinen Skifahren hingegen ist der Körper extremen Hebel- und Kräftebelastungen ausgesetzt. Immer weiter ausgereifte Ausrüstung erlaubt außerdem immer höhere Geschwindigkeiten und Beschleunigungen. Das führt häufig zu Stürzen, Stauchungen, Prellungen, Brüchen oder gar schlimmen Zusammenstößen auf der Piste. SV-INNGAU WINTER 15/16 SV-Inngau News Januar 2016 Helme und Rückenprotektoren können zwar manches abfedern, doch eben nur einen Teil. „Die Halswirbelsäule ist trotzdem nicht geschützt und bei schweren Stürzen werden teilweise die Wirbel so sehr zusammengepresst, dass sie brechen“, erläutert Dr. Johannes Rohrsen, Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie der Schön Klinik Harthausen. Vor allem Kraft, Koordination, Beweglichkeit und Balance sollten Alpin- und Snowboardfahrer trainieren, um so die Muskulatur als auch die Schutzreflexe zu stärken. Sportverletzungen können über Wochen zu chronischen Schmerzen führen. Dr. Ariane Burtscher, Chefärztin des Zentrums für Schmerztherapie, erklärt: „Wenn der Schmerz länger als sechs Monate anhält, spricht der Mediziner von chronischem Schmerz. Eine Abwärtskaskade setzt ein und der Schmerz kann erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität und das persönliche wie berufliche Umfeld haben.“ Wie kann man Verletzungen an der Wirbelsäule vermeiden? Welche Verletzungsarten an der Wirbelsäule können durch Skisport verursacht werden? Wie sieht die Behandlung aus? Ist immer eine OP nötig? Welche modernen OP-Methoden stehen bei Bedarf zur Verfügung? Wie entsteht chronischer Schmerz? Wie lässt sich der Schmerzkreislauf durchbrechen? All diese Fragen beantworten die beiden Chefärzte Dr. Ariane Burtscher und Dr. Johannes Rohrsen am Dienstag, 16.02.2016 ab 19.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Schön Klinik Harthausen und stehen für individuelle Fragen gerne zur Verfügung – kommen Sie vorbei SV-INNGAU WINTER 15/16
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