1/2016 UPtoDATE Kundenzeitung der CVS Ingenieurgesellschaft mbH Sonderausgabe „ERP-System des Jahres 2015“ Foto: Messe Stuttgart Interviews zum Thema: Robert Lüers MICHAEL KRUTZKE KAI GRULKE Zum aktuellen Titelgewinn Zum aktuellen Titelgewinn Rückblick auf 10 Jahre „ERP-System des Jahres“ 4/5 Rückblick auf 10 Jahre „ERP-System des Jahres“ Design-Kit-Award 4/5, 6/7 und 8 6/7 editorial Liebe Kunden und Geschäftspartner Besondere Anlässe werden entsprechend ihrer Bedeutung gewürdigt. Im Geschäftsleben sind solche Würdigungen immer auch Werbung. Das ist gewollt, denn unsere Werbung ist zugleich eine Bewerbung: adressiert an bestehende und künftige Kunden für die Weiterentwicklung beziehungsweise den Aufbau einer erfolgreichen Geschäftsbeziehung. Der aktuellen (Be-) Werbung liegt eine Auszeichnung zugrunde, die wir erneut gewonnen haben. „Erneut“ heißt in Zahlen: zum fünften Mal. Die Titelseite hat es schon verraten – ALPHAPLAN ist auch 2015 „ERP-System des Jahres“, diesmal in der Kategorie „Onlinehandel“, mit unserem Kunden „Karnasch Professional Tools GmbH“. Michael Krutzke Marketingleiter Damit werben wir gern, denn hier geht es nicht um bloße Behauptungen, die wir als ALPHAPLAN-Hersteller über unser Produkt aufstellen, sondern um festgelegte Eigenschaften, anhand eines repräsentativen Projekts nachgewiesen. Und die haben eine hochkarätig besetzte Expertenjury offenbar so überzeugt, daß sie uns entsprechende Punkte geben konnte. Apropos Punkte: Wegen genau gleicher Punktzahl standen 2015 in der Kategorie Onlinehandel erstmals zwei Sieger auf dem Treppchen. Um auf die eingangs erwähnte Bedeutung zurückzukommen: Bereits die vergangenen vier gleichlautenden Auszeichnungen – in den Kategorien Handel bzw. Großhandel errungen – haben unsere Wettbewerbsposition spürbar verbessert. Angesichts einer schwer überschaubaren Anbieter- und Systemvielfalt bedeutet diese Auszeichnung ein deutliches Plus an Sicherheit bei der Systemauswahl. Herzliche Grüße – Michael Krutzke ERP-System des Jahres: Die ERP-Expertenjury Vorsitzender der Jury ist Prof. Dr. Ing. Norbert Gronau, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und Electronic Government an der Universität Potsdam. Prof. Gronau ist Hauptherausgeber der Zeitschrift „ERP Management“ für industrielle Anwendungssysteme und wissenschaftlicher Leiter des am Potsdamer Lehrstuhl angesiedelten „Center for Enterprise Research“ (CER). Das CER veranstaltet seit 2006 den Wettbewerb zum „ERP-System des Jahres“ und wird durch eine Jury unabhängiger Experten unterstützt. Aktuell ist dieses Gremium wie folgt zusammengesetzt: Berater: Helmut Bremicker (Detecon International GmbH) Helmuth Gümbel (Strategy Partners International, Scoul, Schweiz) Veit Wadewitz (UBK, Lauf) Dr. Eric Scherer (intelligent systems solutions (i2s) GmbH) Sandra Schüller (IPML, Chemnitz) Bert Stuhr (INFOSOFT, Hamburg) Medienvertreter: Martin Bayer (stellv. Chefredakteur Computerwoche) Prof. Dr. Sandy Eggert (Chefredakteurin ERP Management) Oliver Fischer (Fischers-Agentur, Baldham) Rainer Huttenloher (Chefredakteur Midrange Magazin) impressum Wissenschaftler: Prof. Dr.-Ing Norbert Gronau (Universität Potsdam) Prof. Dr.-Ing. Alexandra Kees (FH Bonn-Rhein Sieg) Prof. Dr. Kurt Promberger (Universität Innsbruck) Prof. Dr. Axel Winkelmann (Universität Würzburg) 2 Foto: Messe Stuttgart UPtoDATE ist eine Kundenzeitung der Internet:www.cvs.de Informationen zu Produkten und Leistungen sind ohne Gewähr und CVS Ingenieurgesellschaft mbH www.alphaplan.de ersetzen kein schriftliches Angebot. Alle Informationen wurden nach bestem Wissen recherchiert, Irrtümer und Änderungen Otto-Lilienthal-Straße 10 28199 Bremen Redaktion:Michael Krutzke ([email protected]) vorbehalten. Telefon: +49 (0) 421 35 017-0 Bei der Erstellung wurde teilweise Bildmaterial von fotolia.com E-Mail:[email protected] Yaming Li ([email protected]) verwendet, nähere Angaben am Bild. wissenswertes Bild: Karnasch Karnasch Professional Tools GmbH Das Unternehmen Gegründet wurde die Firma Karnasch 1961 von Dietrich Karnasch im badischen Heddesheim. Seit 2010 ist Karnasch ein familiengeführtes Unternehmen in der zweiten Generation. Die zwei Standorte in Heddesheim und im brandenburgischen Görsdorf beschäftigen insgesamt 50 Mitarbeiter. Marktposition Die Karnasch Professional Tools GmbH gehört zu den führenden Anbietern von Hochleistungswerkzeugen (Top 5 in Euro pa, Top 10 weltweit). Karnasch gehört zu den Marktführern in Qualität und Service, d. h. über 95 % aller Produkte sind ab Lager lieferbar. Spitzenleistungen Karnasch ist Vorreiter bei den sogenannten Mikrotools (0,02 mm Kopfdurchmesser mit einem Eckenradius von 0,01 mm) für Schmuckindustrie, Uhrenindustrie, Formenbau und auch Marktführer bei Kernbohrern für Hochbau, Schiffbau, Pipelinebau, Maschinenbau. Projektpartner „ERP-System des Jahres 2015“ Produktionsstandorte Karnasch produziert ausschließlich in Deutschland und in der Schweiz und vertreibt seine gesamten Produkte über ein Handelsnetzwerk weltweit. Produktsortiment 800 Produkte werden in unterschiedlichsten Varianten produziert, so steht ein Sortiment von über 25.000 Artikeln zur Verfügung. Diese sind mit 148 unterschiedlichen Sachmerkmalsleisten versehen. Branchenbesonderheiten Im Vergleich zu anderen Handelsbranchen weist der Technische Handel einige Besonderheiten auf. Das Sortiment ist durch eine Vielzahl ähnlicher, beziehungsweise vergleichbarer Artikel geprägt. Oftmals sind nur Größenbeschreibungen, geforderte Normen, Werkstoffspezifikationen und bestimmte Parameter notwendig, wie etwa Länge, Beschichtung, Schneiddurchmesser und dergleichen, um den passenden Artikel auszuwählen. Bei Karnasch steht übrigens nicht das Belegvolumen eines Versandhändlers im Mittelpunkt, sondern das eines Speziali- sten. Für klassische Versandhändler sind solch detaillierte Produktspezifikationen nicht unbedingt üblich, für die Industrie (B2B) aber sind sie, gerade im OnlineHandel, unabdingbar. Lagerbestände auf mehreren Lagerorten. Versandanbindung. Recherchierbar hinterlegte, kundenindividuelle Artikelnummern im ERPSystem. Verwaltung von „Konsignationslägern“. Verwaltung von Rahmenverträgen für Händler, ebenso Rahmenverträge mit Lieferanten. Kundenindividuelle Formulare. Großhandelstypische Preis- und Rabattmatrix. Suche und Erfassung über kundenindividuelle Artikelnummern. Suche und Erfassung der Artikel nach Sachmerkmalen. Zentrales ERP System zum Verwalten sämtlicher Daten, auch für den OnlineShop. Fremdfertigung. Zur Lektüre empfohlen sei auch die Ausgabe 4/2015 der Zeitschrift „ERP Management“ mit ihrer B e r i c h t e r s t a ttung zum Wettbewerb sowie einer Success-Story über ALPHAPLAN bei Karnasch . 3 erp-system des jahres © apops – Fotolia.com Fünf Titelgewinne für ALPHAPLAN. Ab wann wird es langweilig? RL: Langweilig wird es nie. Trotz einiger Routine bei der Erstellung der Bewer bungsunterlage und der Präsentation in der Endphase wird die Teilnahme nie zum Spaziergang. Bei einer so hochkrätig be setzten Jury einen gelangweilten Eindruck zu machen, hätte bestimmt keine Vorteile ... Robert Lüers (RL) Vertriebsleiter, Prokurist MiK: Auch wenn die Kriterien sich in den letzten Jahren kaum verändert haben, gleicht kein beschriebenes Wettbewerbs projekt dem anderen. So gut wie jeder Gedanke wird von uns neu gedacht. Rou tine haben wir im Zusammenspiel bei der Erstellung der Bewerbung entwickelt, das verringert Reibungsverluste und steigert die Produktivität, aber sie führt nicht zu Nachlässigkeiten inhaltlicher Art. Die letzten vier Titel hat ALPHAPLAN in den Branchen Handel und Großhandel gewonnen. War das leichter? RL: Wie schon erwähnt, machen wir es uns nicht leicht, da spielt die Kategorie keine Rolle. Allerdings können wir immer auch auf „schwere“ Mitbewerber treffen, und das war in dieser Runde wirklich der Fall. Michael Krutzke (MiK) Marketingleiter 4 MiK: Bis zur Nominierung, dem ersten Wett bewerbserfolg, kennt man die Mitbewerber nicht. Jedes Projekt erfordert hundertpro zentige Aufmerksamkeit, und die bekommt es auch. Das sind wir im übrigen unseren Projektpartnern und nicht zuletzt auch der Jury schuldig. RL: Unser Mitgewinner MAC IT-Solutions ist ein wirkliches Schwergewicht im Markt für Online-Handelssysteme. Das vorgestellte Projekt war beeindruckend, und wir freuen uns über den gemeinsamen Titelgewinn. Wie ist ALPHAPLAN im Online-Handel aufgestellt? RL: [lacht] Sehr gut, wie man sieht! Nun, wir sind keine Neulinge in diesem Bereich. Das Zusammenspiel von Warenwirtschaft und Internet-Shop gehört zu unseren Kernkom petenzen. Der Onlinehandel ist für uns nicht eine eigene Zielbranche, vielmehr sind es Kunden aus unseren Zielbranchen, die den Onlinehandel nutzen und mit unserer Unterstützung erschließen. Dafür haben wir mit unserem neuen Shop-System eine aus gezeichnete Basis, und wir beherrschen die Warenwirtschaft im Hintergrund sowie die integrierten Schnittstellen sehr gut, ganz besonders im B2B-Bereich. Für welche Unternehmen, die in den OnlineHandel einsteigen möchten, eignet sich ALPHAPLAN besonders? RL: Unsere Kunden kommen aus dem breiten KMU-Spektrum. Der „klassische“ ALPHAPLAN-Anwender stammt aus einer unserer Zielbranchen und erweitert seinen Handlungsspielraum durch ein passendes Online-System. Seine erste Anforderung ist also ein leistungsfähiges ERP-System als Fundament. Dann kommt ein maximal integriertes Shop-System als Aufbau. In aller Regel erweist sich der ALPHAPLANShop als passend. Wenn aber spezielle Anforderungen ein anderes Shop-System nahelegen, binden wir auch dieses ein. Was macht den Wert einer Teilnahme an diesem Wettbewerb aus? RL: In unserem Vertrieb spüren wir seit lan gem einen deutlichen Rückenwind durch die gewonnenen Titel. Allein schon eine Nominierung für diesen Preis war immer werbewirksam und eine wichtige Referenz für die Interessenten, die uns noch nicht so gut kannten. Das Finale war spannend, das Ergebnis überraschte alle: In der Kategorie Online-Handel hatten zwei Kandidaten nach der Endrunde genau die gleiche Punktzahl. Trotz mehrmaligem Nachrechnen durch die Jury änderte sich nichts, also wurde der Titel zweimal vergeben. MiK: Aus Marketingsicht sei ergänzt: Jede bisherige Teilnahme hat uns die Möglichkeit eröffnet, ein typisches ALPHAPLAN-Projekt intensiv nach den Kriterien des Veran stalters zu betrachten. Ob Projektverlauf, Brancheneignung oder Nutzeneffekte – wir haben sehr viele Einzelheiten zusammen mit den Kunden ermittelt, bewertet und im Sinne des Wettbewerbs argumentativ auf bereitet. Dabei lernt man eine Menge, was zukünftigen Projekten direkt zugute kommt. RL: Richtig. Allein die Berechnungen zum Nutzen sind sehr aufwendig. Dabei ist die Mitwirkung des Kunden natürlich entschei dend. Auch wenn die Messung einzelner Nutzeneffekte nicht immer einfach ist, so lassen sich die Amortisationszeiten in aller Regel recht genau bestimmen und mit Zahlen belegen. Was gibt es Besseres für ein Unternehmen und den Unternehmer? Wonach richtet sich die Auswahl der Wettbewerbsprojekte? RL: In den Wettbewerben von 2010 bis 2013 sind wir mit Projekten aus unseren Zielbranchen an den Start gegangen. Das waren Elektronikdistribution, Technischer Handel, Internationaler Handel, Auftragsfer tigung – alles passend zu den Kategorien Handel beziehungsweise Großhandel. Im letzten Jahr war keine passende Kate gorie für unser Tätigkeitsfeld dabei, also wurden wir gar nicht erst zur Teilnahme aufgefordert. ALPHAPLAN stand also nicht allein auf dem Treppchen, mit dabei war das System „DiVA“ der MAC IT-Solutions GmbH. Herzlichen Glückwunsch auch von uns! erp-system des jahres ALPHAPLAN ist „ERP-System des Jahres 2015“ in der Kategorie Online-Handel Die Wettbewerbskriterien 1. Einführungsmethodik 2. Kundenkommunikation / Vertriebsmarketing 3. Forschung und Entwicklung 4. Konkreter Kundennutzen 5. Brancheneignung durch spezifische Funktionen 6. Ergonomie 7. Technologie und Integrationsumfang Diese Kriterien bilden die Grundlage für die Beschreibung des Wettbewerbsprojektes. Die schriftliche Unterlage hat alle sieben Kriterien zu berücksichtigen, für die mündliche Präsentation in der Endausscheidung sind vier Kriterien auszuwählen. Tritt man immer an, wenn der Veranstalter dazu auffordert? RL: In passenden Kategorien natürlich. Einen Erkenntnisgewinn hat man immer. Und eine Nominierung als erreichtes „Mini malziel“ ist auch werblich sehr gut nutzbar. Ein Titelgewinn sowieso ... 5 hintergrund 2010 2011 UPtoDATE: Sind Titelgewinne wie „ERPSystem des Jahres“ nicht vergleichbar mit Gütesiegeln? Die gibt es massenhaft, und nur wenige sind wirklich vertrauenswürdig. Wie soll ein Außenstehender oder eben ein ERPInteressent erkennen, welchen Wert die fünf Auszeichnungen haben? RL: Grundsätzlich geht es um so etwas wie eine bescheinigte Vertrauenswürdigkeit, und zwar von einer unabhängigen Institution – das ist beim „Testsieger“ ALPHAPLAN der Fall, und zwar gleich fünfmal. Und ja, eine Menge wertlose Gütesiegel bringen tatsächlich einige Verwirrung. Man sollte halt nachsehen, wer ein Siegel oder eine Auszeichnung verleiht, wie der entsprechende Vorgang oder eben Wett- Lehrstuhlinhaber von unterschiedlichen Universitäten. Viel mehr an Know-how und Erfahrungen aus dem ERP-Bereich geht wohl kaum. Die Bedeutung eines Wettbewerbs richtet sich natürlich nach dem „Gewicht“ der Wettbewerber. Wer tritt hier gegeneinander an? RL: Vorab – die ERP-Landschaft ist aus gesprochen vielfältig und entspricht somit den Anwendungen, die eben auch sehr unterschiedlich sind. Für uns ist vor allem wichtig, uns an direkten Wettbewerbern zu messen, die wir bei unseren Interessenten antreffen. Und da finden wir viele Schwergewichte. In diesem Jahr wurden 70 Anbieter zur Teilnahme am Wettbewerb eingeladen. Fast alles, was Rang und Namen hat, war dabei. Um es mal „sportlich“ auszudrücken: Gegen die zu Robert Lüers und Kai Grulke zu 10 Jahren Wettbewerb „ERP-System des Jahres“ bewerb organisiert ist und ob das ganze Geschehen transparent ist. Beim „ERP-System des Jahres“ ist es das? RL: Absolut! Der Veranstalter legt in Sachen Transparenz alle Karten auf den Tisch. Auf seiner Homepage kann jeder sehen, wie alles funktioniert. Die sieben Kriterien zur Beschreibung der Wettbewerbsprojekte sind absolut verständlich, weil es eben Fragestellungen aus der Praxis sind. Die Endrunde im Wettbewerb ist sogar öffentlich. Im übrigen ist der Veranstalter kein ominöser „Verein zur Förderung der ERPLandschaft“ oder ähnliches, sondern eine Einrichtung der Universität Potsdam. Das Center for Enterprise Research, kurz: CER, wird von Professor Gronau geleitet, der den Wettbewerb ins Leben gerufen hat und Vorsitzender der Jury ist. Und in der Jury sitzen unter anderem Verantwortliche von Beratungsuntenehmen, Spezialisten aus dem Medienbereich und auch 6 gewinnen, macht uns ein wenig stolz, von einem starken Gegner aber mal, vielleicht auch nur knapp, geschlagen zu werden, wäre auch noch ehrenhaft. Kai Grulke: Für ein „who is who“ der siegreichen Systeme und Anbieter aus 10 Jahren habe ich die Ergebnisse aller Wettbewerbe in einer Tabelle dargestellt – ein interessanter Überblick, wie ich meine. Ein paar Details: 57 Anbieter wurden insgesamt nominiert, die 29 Gewinner habe ich aufgeführt. Mehrmalige Sieger gibt es einige, sie sind farbig markiert. Fünfmal (rotbraun) konnte zum Beispiel die ams.Solution AG in der Kategorie Einzelfertigung den Titel holen. Auch wir mit ALPHAPLAN waren fünfmal siegreich, allerdings in verschiedenen Kategorien. Sage Bäurer gewann mit Bäurer Trade viermal (orange) in Folge, von 2006 bis 2009. Von zwei SAP-Systemhäusern war eines 2013 und 2014, das andere 2015 erfolgreich. hintergrund 2012 2013 Kai Grulke Mitarbeiter im Vertriebsinnendienst, studiert Wirtschaftswissenschaften an der Uni Bremen 10 Jahre „ERP-System des Jahres“: Wer hat wann und wie oft gewonnen? Quelle: ERP Management 7 vermischtes Juni 2016: 2. ALPHAPLAN Design-Kit-Award Design-Kit: Spitzenplatz in der Modulliste Nicht ohne Grund belegt das Design-Kit bei der Einsatzhäufigkeit unserer Module den Spitzenplatz. Es eröffnet Anwendern enorme Gestaltungsmöglichkeiten und das in eigener Regie, also ohne Abhängigkeit von uns. So kann das Unternehmen sehr schnell neue Ideen umsetzen und sich dem dynamischen Marktgeschehen anpassen. Ändern sich Prozesse, nicht selten durch äußere Einflüsse, kann das Unternehmen seine ERPProzesse darauf einstellen. tial, das mit Hilfe des Design-Kits immer weiter erschlossen wird. Die anderen Wettbewerbsteilnehmer – Bartel Schweissanlagen, Berlin – Out oft he Blue, Lilienthal bei Bremen, – Spatz + Heitmüller, Bremen Bunte Anwendungslandschaft Über Jahre hinweg haben sich unsere Kunden Anwendungen geschaffen, die sogar uns noch staunen lassen. Das schrie förmlich danach, auch einmal in der „ALPHAPLAN-Community“ wahrgenommen und gewürdigt zu werden. Ein passender Rahmen war ebenso schnell gefunden wie das Symbol für eine angemessene Würdigung: der Design-Kit Award. Rückblick Am 14. Mai 2014 war es so weit. Im Rahmen der nun zweijährlich stattfindenden Hausmesse wurde erstmals der ALPHAPLAN Design-Kit Award ausgelobt. Die Premiere war erfolgreich. Vier Unternehmen stellten ihre Design-Kit-Lösungen vor. Eine etwa 20köpfige Jury aus ALPHAPLAN- und Design-Kit-Anwendern bewertete die PräsentaRobert Lüers zum tionen nach den Kriterien: – Design, Design-Kit-Award – technische Umsetzung, – Komplexität, War es leicht, geeignete Kandidaten – Bedienerfreundlichkeit, zu finden? – Nutzen. Geeignete Kandidaten fallen sowohl mir als CVS-Mitarbeiter hatten natürlich kein Stimmrecht. Alle vorgestellten Lösungen belegten die große Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Software und den Ideen reichtum der „PowerAnwender“. Award-Gewinner war die Wäschekrone GmbH & Co. KG aus dem schwäbischen Laichingen. ITVerantwortlicher Matthias Wagner schilderte sehr anschaulich, wie ALPHAPLAN in die Geschäftsprozesse eingebunden ist und diese auch selbst steuert. Präsentiert wurde ein hochgradig optimiertes System mit viel Poten- 8 auch meinen Vertriebs- und unseren Consultingkollegen sehr viele ein. Das Problem liegt eher darin, sie zu einer Teilnahme zu motivieren. Warum das? Ist es nicht auch reizvoll, seine „Werke“ einem Fachpublikum vorzustellen? Grundsätzlich ja, aber es gibt ein paar Schwierigkeiten. Vor allem ist es der Faktor Zeit. Die müssen sich die Teilnehmer halt nehmen können, um die Lösungen zu durchdenken und deren Präsentation vorzubereiten. Gerade die Design-Kit-Spezialisten sind meist ziemlich eingespannt. Und außer der knappen Zeit? Gibt es weitere Probleme? Na ja, viele der wirklich ausgefeilten Lösungen werden völlig zu Recht als Betriebsgeheimnis angesehen. Das möchte man dem Wettbewerb nicht unbedingt auf dem Silbertablett servieren. Die Teilnehmer des Design-Kit-Awards 2014: Gewinner Matthias Wagner (Wäschekrone), Robert Lüers, Ferhat Güner (Out of the Blue), Ronald A. Bartel (Bartel Schweißtechnik), Thomas Becker (Spatz + Heitmüller) Einladung zur 2. Runde ... Gut, solche Befürchtungen sind nachvollziehbar … Unbedingt. Doch es gibt natürlich auch Möglichkeiten, die Ergebnisse langer Entwicklungsarbeiten so zu präsentieren, daß die Leistung deutlich wird und trotzdem Schützenswertes geschützt bleibt. Haben sich mögliche Befürchtungen nach der Veranstaltung gelegt? Mit Sicherheit. Schon die recht kurzen Zeitfenster für die Präsentationen lassen kaum eine vertiefte Betrachtung einzelner Konzepte und ihrer Umsetzungen zu. Es werden Ergebnisse präsentiert, ein paar konzeptionelle Überlegungen, vielleicht auch Nutzengrößenordnungen, zusammen mit ein paar grundlegenden Daten zum Unternehmen war es das auch schon. Worin besteht der „Nährwert“ fürs breite Publikum? Nun, ein Blick über den Tellerrand ist ja immer interessant. Aus der betrieblichen Praxis das Potential dieses mächtigen Werkzeugs dargestellt zu bekommen, hat nicht nur die ALPHAPLAN-Kunden beeindruckt, sondern auch die anderen Design-Kit-Praktiker. So mancher hatte danach selbst Appetit auf mehr bekommen. Genau das ist unser Ziel. Auch 2016 wird unsere Hausmesse wieder den Rahmen für den DesignKit-Award abgeben: Am 7. und 8. Juni laden wir dazu ein. Das genaue Programm geben wir noch bekannt. Messen 2016 Embedded World, Nürnberg 23. bis 25. Februar Internet-World, München 1. und 2. März CeBIT Hannover 14. bis 18. März CVS-Hausmesse, Bremen 7. und 8. Juni Electronica, München 8. bis 11. November
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