Das Fahnenschwingen Zur Entstehung des Fahnenschwingens gibt es unterschiedliche Theorien. Eine davon besagt, dass die Banner bereits während den Schwaben- und Burgunderkriegen zum Einsatz gekommen seien, vor allem um den Söldnern und Kriegern Mut und ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu vermitteln. Das Fahnenspiel habe an den königlichen Höfen einen ähnlichen Stellenwert besessen wie das Fechten. Auf Grund alter Aufzeichnungen soll das Fahnenschwingen durch heimkehrende Söldner zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert in die Berggebiete der Urschweiz gebracht worden sein. Als gäbe es nichts einfacheres auf der Welt, werfen die Fahnenschwinger ihre Fahnen in die Lüfte und das mit bemerkenswerter Ruhe. Die 99 Schwünge sind in 5 Gruppenschwünge eingeteilt. Zum Fahnenschwingen wird immer die Tracht getragen und alle Schwünge werden immer rechts und links ausgeführt
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