Betriebsleitung Den Bauernwald tauschen? Freiwilliger Flächentausch hat im Ackerbau vielerorts effiziente Strukturen geschaffen. Warum nicht auch im Bauernwald? top agrar-Südplus zeigt gelungene Beispiele. Marc Koch, Abteilung Waldbesitz, Beratung, Forstpolitik, Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Fotos: Privat A n ihrem Wald hängt bei vielen Landwirten einfach das Herz! Und das obwohl die Bewirtschaftung vieler kleiner verstreuter Flurstücke oft sehr mühsam ist. Beispiel Unterfranken: Dort sind viele Flächen nur wenige Meter breit, dafür aber Hunderte Meter lang (siehe Übersicht ). Dieser sogenannte Kleinstprivatwald, also Wald bis ha, ist in Bayern und Baden-Württemberg meist eine Hinterlassenschaft aus der Zeit der Realteilung. So wurden beispielsweise bei der fränkischen Realteilung im Erbfall alle Waldparzellen der Länge nach geteilt. Mit den Auswirkungen haben die Bewirtschafter heute noch zu kämpfen. In Unterfranken kommen auf etwa ha Kleinstprivatwald rund Besitzverhältnisse. Die durchschnittliche Besitzgröße liegt bei , ha. Bei solchen Größenordnungen ist eine effiziente Bewirtschaftung kaum möglich! Große emotionale Bindung: Doch die enge emotionale Bindung zum eigenen Wald ist manchmal ein Hindernis, wenn es gilt, über Lösungen nachzu- Grundstücksgröße 0,10 – 0,25 ha bis 0,10 ha 0,10 – 0,25 ha 0,25– 0,50 ha 0,50 – 0,75 ha 0,75 – 1,00 ha 1,00 – 1,25 ha 1,25 – 1,50 ha 1,50 – 1,75 ha 1,75 – 2,00 ha 2,00 – 2,25 ha 2,25 – 2,50 ha 2,50 – 2,75 ha 2,75 – 3,00 ha 3,00 – 3,25 ha größer 3,25 ha Quelle: Bayer. Staatsministerium für LW und Forsten Übers. 1: Flurstücksgrößen im Privat- und Körperschaftswald in Bayern Die starke Parzellierung der Waldflurstücke erschwert häufig die Bewirtschaftung. In Bayern bewirtschaften rund 700 000 private Waldbesitzer fast 1,5 Mio. ha. 20 top agrar südplus Eva Kiesekamp vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken denken. Besonders ältere Generationen haben Flurbereinigungen nicht immer in guter Erinnerung. Marc Koch aus der Abteilung Waldbesitz an der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) kennt diese Problematik: „Heute berichten die Söhne und Töchter, dass die Väter schlechte Erfahrungen gemacht haben. Jahrzehntelange Verfahren, Streitigkeiten und ungerechte Neuverteilungen sind die Gründe dafür.“ Dabei bringt eine Verbesserung der Strukturen deutliche Vorteile: • Zeitersparnis bei Bewirtschaftung und Kontrollgängen, • geringere Betriebskosten bei größeren Flurstücken, die ggf. noch näher am Betrieb liegen, • verbesserter Zugang zum Grundstück über ein neues oder ergänztes Wegenetz, besserer Abtransport von Bau- oder Brennholz, • einfacheres Baumfällen, ohne Bäume auf dem Nachbargrundstück zu beschädigen, • Klarheit über die Grenzen des eigenen Grundstücks, • keine Probleme mit fehlenden Überfahrtsrechten, auch bei Hofübergabe nicht, Duldung entfällt, • Zukauf neuer Flächen während eines Verfahrens, weil andere Eigentümer Flurstücke aufgeben und veräußern. Marc Koch von der LWF beobachtet heutzutage allerdings auch vermehrt einen steigenden Leidensdruck unter Foto: Kaiser Landwirt Samuel Kohl (links) und seinen Berufskollegen ist es dank der Hilfe von Harry Eckardt (rechts) gelungen, durch den freiwilligen Landtausch die 634 Flurstücke auf 254 zu reduzieren (siehe Reportage auf S. 24). den Eigentümern von Kleinstprivatwald. Meist kommt das Thema bei anstehenden Hofübergaben wieder auf den Tisch. Doch im Gegensatz zu früher seien Flurbereinigungsverfahren heute in der Regel effizienter, schneller, nachvollziehbarer und gerechter, so Koch. Daher steigt auch die Anzahl erfolgreich abgeschlossener Verfahren. Vier Verfahren möglich: Grundsätzlich eignen sich im Wald folgende vier Verfahren nach dem Flurbereinigungsgesetz. • Freiwilliger Landtausch: Dieses relativ unkomplizierte Verfahren kommt für die Zusammenlegung von Flurstücken infrage, wenn es sich um wenige Teilnehmer handelt, die sich einig sind. Die Flurstücksgrenzen sind hierbei klar und der Wald ist gut erschlossen. • Regelverfahren: Dieses Verfahren ist umfangreicher und wird bei vielen Eigentümern mit unklaren Rechtsverhältnissen samt Wegebau angewandt. • Beschleunigtes und vereinfachtes Verfahren: Beides sind abgespeckte Re- gelverfahren, wenn es z. B. nur um ein neues Wegenetz geht. Entscheidend für die Wahl der Verfahrensart ist immer die tatsächliche Situation vor Ort. Drei Fragen sind hierbei hilfreich: • Wie viele Eigentümer sind beteiligt? • Wird ein Wegebau benötigt? • Sind die Grundstücksgrenzen der verschiedenen Eigentümer bekannt? Die Besonderheit bei Waldbereinigungen ist, dass neben einer Bodenbewertung, wie sie im Offenbereich üblich ist, noch eine Bewertung des Bestandes hinzukommt. Vor allem bei Altbeständen mit wertvollen Bäumen ist es deshalb ratsam, einen Forstsachverständigen hinzuzuziehen. Bei jungen, homogenen Beständen hilft oft auch die Einschätzung des Försters vor Ort weiter. Die Erfahrung zeigt: Verfahren im Wald funktionieren in enger Abstimmung mit dem Forst am besten. 25 % Eigenanteil an den Kosten: Der freiwillige Waldflächentausch gilt als schnell und einfach. Das Verfahren ist eigentlich ein freiwilliger Landtausch, der in Bayern bereits erfolgreich umgesetzt wird (siehe Reportage S. ). Allerdings kommt es nur zum Zuge, wenn der Wald schon erschlossen und vermessen ist. Durch Zusammenlegung ganzer Grundstücke werden dabei größere Bewirtschaftungseinheiten geschaffen. Mögliche Wertunterschiede können durch Geld ausgeglichen werden. Eine Bestandsbewertung ist nicht zwingend erforderlich. Die Zahl der Tauschverfahren stieg in Bayern in den letzten Jahren sprunghaft an (siehe Übersicht , S. ). Ein Grund dafür ist, dass auf die Waldeigentümer in der Regel kaum Kosten zukommen. Normalerweise werden die Ausführungskosten aller vier Verfahren in Bayern und Baden-Württemberg über Landes-, Bundes- und eventuell über EU-Mittel gedeckt. Es bleibt aber ein Eigenanteil für die Waldbesitzer von im günstigsten Fall % bestehen. Beim freiwilligen Waldflächentausch fallen meist Kosten für einen bestellten Tauschhelfer an. Dabei handelt es sich top agrar südplus 21 Betriebsleitung Foto: Landratsamt Schwäbisch Hall Sobald das Wegenetz von einem Flurbereinigungsverfahren betroffen ist, wird es für alle Beteiligten komplizierter, aber längst nicht unmöglich. in der Regel um einen forstlichen Sachverständigen. „Der Freistaat Bayern fördert die Helfervergütung aber zu %. So soll die Eigeninitiative der Tauschpartner honoriert und dieses einfache Verfahren unterstützt werden“, berichtet Eva Kiesekamp vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken. In Baden-Württemberg liegt die Förderung der Helfervergütung aktuell bei %. Ein Tauschhelfer ist bei größeren Tauschverfahren immer ratsam, denn beim Waldflächentausch sind die Freiwilligkeit und die Notwendigkeit, einen Kompromiss zu finden, das A und O. Das Grundprinzip dieses Verfahrens beruht schlichtweg auf Einigkeit. Hier gilt: Je mehr Eigentümer, desto komplizierter wird es! Tauschhelfer Rupert Wolf aus Saal an der Saale dazu: „Für viele Waldeigentümer scheint es wichtig zu sein, einen Außenstehenden mit dabei zu haben. Meine Aufgabe ist es, das Ganze in eine urkundenfähige Form zu bringen. Und ich versuche, gute Stimmung zu verbreiten.“ Tauscheffekte zeigen: Für gute Stimmung bei den Tauschtreffen sorgt in Bayern auch ein Computerprogramm namens „Arborchange“, das Tauscheffekte in Sekundenbruchteilen visualisieren kann. Es wurde von der Technischen Universität München und der LWF entwickelt und kann künftig in der Praxis flächendeckend eingesetzt werden. Seine Stärke ist die bildhafte Darstellung aller Tauschmöglichkeiten samt ihrer Auswirkungen. Marc Koch (LWF) gehört zum Entwicklerteam und ist Zahl der Fälle Gesamtfläche Waldfläche 2004 5 225 ha 201 ha 2005 8 132 ha 127 ha 2006 6 98 ha 97 ha 2007 8 59 ha 58 ha 2008 9 286 ha 278 ha 2009 7 532 ha 480 ha 2010 14 655 ha 635 ha 2011 14 336 ha 310 ha 2012 15 328 ha 298 ha 2013 14 484 ha 454 ha 2014 23 1 001 ha 898 ha 123 4 136 ha 3 836 ha Summe Quelle: Bayer. Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten 22 top agrar südplus Wer ist zuständig? Das Flurbereinigungsgesetz ist ein Bundesgesetz. Die Durchführung obliegt den Bundesländern. In Baden-Württemberg sind die Unteren Flurbereinigungsbehörden an den Landratsämtern, in Bayern die Ämter für ländliche Entwicklung (ALE) der einzelnen Regierungsbezirke zuständig. Christine Kaiser Wie man in der Praxis effiziente Strukturen schafft, lesen Sie ab Seite . Schnell gelesen Übers. 2: Zahl der Tauschverfahren in Bayern von 2004 bis 2014 Jahr von den Vorteilen überzeugt: „Der Waldflächentausch kann so beschleunigt werden. Für die Eigentümer ist es gut, wenn sie sofort die Auswirkungen zu sehen bekommen. Das Programm hilft dabei, Hemmschwellen und Ängste abzubauen. So können die Leute mal in Ruhe alles abwägen. Man kann so einen Samen pflanzen.“ Für Baden-Württemberg ist diese Technik noch Zukunftsmusik, obwohl es hier schon lange reine Waldflurbereinigungen gibt. Ein freiwilliger Waldflächentausch wie in Bayern wird laut Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) zwar schon praktiziert, aber nur innerhalb eines freiwilligen Landtauschs. Die beteiligten Waldflächen werden dabei nicht extra statistisch erfasst. Auch in Baden-Württemberg liegen die regionalen Schwerpunkte in den früheren Realteilungsgebieten wie z. B. um Waldshut, Lörrach und Freiburg sowie im Main-Tauber-, Neckar-Odenwald-, Zollernalb-Kreis und in Hohenlohe. • Vor allem in den Realteilungs- gebieten erschweren die kleinparzelligen Strukturen im Bauernwald oftmals die Bewirtschaftung. • Die Zahl der Fälle, die freiwillig Die Zahl der Tauschverfahren stieg in Bayern in den letzten Jahren deutlich an. Ein Grund dafür sind die niedrigen Kosten. ihre Flächen tauschen, steigt. Auch weil kaum Kosten entstehen. • Welches Tauschverfahren angewandt wird, hängt von der Zahl der beteiligten Eigentümer und vom Grad der Erschließung ab. • Ein Tauschhelfer ist vor allem bei größeren Verfahren ratsam. Betriebsleitung Statt 37 Flurstücke nur noch 12 Samuel Kohl aus Unterfranken hat zwei Jahre lang mit 93 anderen Waldbesitzern über bessere Strukturen diskutiert. Milcherzeuger Samuel Kohl spart jetzt viel Zeit, weil er die neuen Flurstücke effizienter bewirtschaften kann. in Flurstück m breit und m lang – hier kann man nicht einmal einen Baum fällen, ohne Bäume auf den Nachbargrundstücken zu beschädigen. Samuel Kohl ( ), Milchviehhalter aus Sondheim (Lkr. Rhön-Grabfeld), hatte vor dem freiwilligen Waldflächentausch ein ganzes Sammelsurium solcher „Handtuch“-Flurstücke. an der Zahl. Das kleinste Stück war gerade m. mal m groß, das größte „Nach einem Sturm oder im Frühjahr zur Borkenkäferzeit mussten wir immer aufwendig jede Fläche kontrollieren“, berichtet der junge Landwirt, der den Betrieb samt , ha Bauernwald übernommen hat. Großteil machte mit: Die Überzeugung aller Beteiligten, an der Situation etwas ändern zu wollen, und viel persönliches Engagement haben den Stein schließlich ins Rollen gebracht, sodass Foto: Kaiser E durch den Tausch größere und besser zugeschnittene Parzellen entstanden sind. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn die Anzahl der Besitzer der ha schrumpfte von auf , die Zahl der Waldstücke von auf . „Wichtig dabei war vor allem, dass % der Eigentümer mitgemacht haben. Somit konnten % der Privatwaldfläche ins Tauschverfahren einbezogen werden!“, erklärt Harry Eckardt. Der Nebenerwerbslandwirt ist zugezogen und fungierte quasi als „Außenstehender“ als Übers. 3: Die Waldflächen im Betrieb Kohl vor und nach dem Tausch Grafik: Bendig Samuel Kohls Waldflächen in der Flur Baßberg vor dem Landtausch (rot) und danach (grün). Die Gesamtfläche ist gleich geblieben. 24 top agrar südplus Bindeglied zwischen den Eigentümern und dem bestellten Tauschhelfer. Samuel Kohl ist glücklich über das Ergebnis. Er hat jetzt nur noch zwölf Flurstücke (Übersicht ). Das größte umfasst immerhin m . Vier kleinere konnten nicht getauscht werden, sechs durfte er zukaufen. Die Gesamtfläche hat sich dabei kaum verändert. Gekostet hat ihn das rein gar nichts. Der Freistaat Bayern übernahm sämtliche Kosten. „Das hat natürlich viel zur Motivation beigetragen“, meint Kohl. Verfahrensdauer zwei Jahre: Im Rückblick war es am schwierigsten, unter den vielen Eigentümern Einigkeit herzustellen und Streit zur verhindern. Über zwei Jahre hinweg wurden fast monatlich offizielle Tauschtreffen angesetzt. Danach wurde jedesmal der aktuelle Tauschstand dokumentiert, sodass jeder Eigentümer beim nächsten Mal eine gute Diskussionsgrundlage hatte. Schlussendlich haben alle Tauschpartner auf eine Bestandsbewertung verzichtet und sich darauf geeinigt, alle wertvolleren „Streit-Bäume“ vor dem Tausch zu fällen. Samuel Kohl kommt jetzt unkompliziert und schnell an Brenn- und Bauholz. Seiner Erfahrung nach darf man bei so einem Projekt „nicht kleinkariert denken“ und sollte „loslassen können“. Kohl: „Sicherlich wird dem einen oder anderen Baum nachgetrauert, aber erst jetzt merke ich, dass es richtig Spaß machen kann, auf vernünftig großen Waldstücken zu arbeiten!“ -ck- Foto: Kaiser Karl Pratz (l.), seine Tochter Katja (r.) und Bruno Mütsch vom Amt für Flurneuordnung, Landratsamt Schwäbisch Hall freuen sich über das neue Wegenetz in ihrem Wald. Und darüber, dass die rechtlichen Verhältnisse jetzt geklärt sind. „Endlich ein eigener Zugang“ K arl Pratz ( ) und seine Tochter Katja ( ) sind glücklich: Ihr Betrieb mit Bullen- und Schweinemast in Niederwinden nördlich von Crailsheim verfügt erstmals seit Generationen über einen gut ausgebauten Zugang zum eigenen Bauernwald. Das rund ha große Waldstück war schon früher zusammenhängend, jedoch nur über Rückegassen oder Wiesen erreichbar. Besonders nach Starkregen waren die provisorischen Zugänge verschlammt. Eine Bewirtschaftung war dann nahezu unmöglich. Besonders problematisch waren auch fehlende Überfahrtsrechte. Bisher duldeten das die Nachbarn untereinander. Fast zehn Jahre verhandelt: Jetzt, nach einem vereinfachten Verfahren der Waldbereinigung von bis , ist der Bauernwald der Familie Pratz optimal erschlossen. Karl Pratz kommt gut hin und kann sein Brenn- und Bauholz über angrenzende Schotterwege leicht abtransportieren. Der Wegebau hat zwar seine Fläche etwas verkleinert, aber der Landwirt konnte an anderer Stelle neue Flächen zukaufen. Über die Flurbereinigung wurde der gesamte Wald zwischen Niederwinden und Wallhausen – gut ha – neu vermessen und ausgemarkt. Damit sind auch die rechtlichen Verhältnisse endlich geklärt. Das neue Wegenetz ist , km lang (Übersicht ). „Schön ist auch, dass wir jetzt gemeinsam mit den anderen Eigentümern Holzlagerplätze haben“, freut sich Karl Pratz. Geringe Kosten: Von den Vorteilen ei- ner Waldbereinigung war der Landwirt immer überzeugt. Er gehörte sogar dem Vorstand der Teilnehmergemeinschaft an. Es gab zwei Gründe, warum das Gros der Eigentümer für die Flurbereinigung war: der junge Baumbestand sowie die geringen Kosten für den Einzelnen. Bund, Länder und die EU bezuschussten das Verfahren mit %, der Eigenanteil von Pratz lag bei %, etwa €/ha. Günstig war, dass die Gemeinde die Vermessungskosten einer Verbindungsstraße durch den Wald getragen hat. „Das Verfahren selbst war unproblematisch, wir hatten vielleicht Treffen in zehn Jahren. Jeder Teilnehmer durfte Wünsche äußern“, fasst Pratz positiv zusammen. Da die großen Flächen nicht den Besitzer gewechselt haben, wurde auf eine Bestandserhebung verzichtet. Nur kleine Flurstücke, die getauscht wurden, sind von einem Forstsachverständigen geschätzt worden. Auch eine detaillierte Bodenwertermittlung gab es nicht. Strukturell sieht Karl Pratz seinen Bauernwald nun gut aufgestellt. Erst vor einem Jahr hat er den Betrieb an seine Tochter Katja übergeben. - ck - Übersicht 4: Neues Wegenetz geschaffen Grafik: Bendig Der Betrieb Pratz erhält durch die Waldbereinigung eigene Zufahrtswege zu seinem Grundstück. alte Straße neue Straße Ergebnis der Flurbereinigung ist ein direkter Zugang zu den Flurstücken von Familie Pratz (in Blau). top agrar südplus 25
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