Mainz, 23. Oktober 2015 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Freundinnen und Freunde der Alten Medizin, das nächste Treffen des Interdisziplinären Arbeitskreises „Alte Medizin“ findet am Samstag und Sonntag, dem 2. und 3. Juli 2016 wie stets im Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universität Mainz, Am Pulverturm 13, Untergeschoss (Hörsaal U1125) statt. Wir werden uns am Samstagnachmittag ab 14:00 Uhr treffen und den ersten Tag mit einem gemeinsamen Abendessen beschließen. Am Sonntag werden die Vorträge von voraussichtlich 9:30 Uhr bis zum Sonntagmittag fortgesetzt. Wir wollen die Tagung mit der Möglichkeit eines gemeinsamen Mittagessens am Sonntag ausklingen lassen. Im Gegensatz zu früheren Treffen beabsichtigen wir, die Veranstaltung diesmal in zwei Abschnitte aufzuteilen: Wir rufen einerseits zu Vorträgen zu einem festgelegten Oberthema auf, andererseits bleibt aber auch die Möglichkeit bestehen, wie bisher, laufende Arbeiten vorzustellen. Die Redezeit beträgt 20 Minuten, woran sich 10 Minuten für die Diskussion anschließen. Wir bieten auch Gruppen von Vortragenden an, ein Panel zu gestalten und sich mit einer Gesamtredezeit zu 90 Minuten zu bewerben. Beamer und Laptop stehen zur Verfügung. Das Oberthema der nächsten Tagung lautet Medizin und Tod in der Alten Welt Das Sterben und der Tod des Menschen sind nach wie vor aktuelle Themen der medizinhistorischen Forschung – nicht nur aus anthropologischen Gründen, sondern auch im Hinblick auf aktuelle medizinische und medizinethische Fragestellungen. In diesem Sinne können die medizinhistorischen Bezüge von Sterben und Tod in der Alten Welt zum kulturgeschichtlichen Verständnis des Phänomens beitragen: Wie verhielt sich die Medizin der Antike zur Sterbebegleitung? Wie wurde aus Sicht der ÄrztInnen der Tod des Menschen gesehen? Wie beeinflussten Todesvorstellungen der Alten Welt das Handeln und die Rituale der MedizinerInnen? Wie sind die Themen Leben und Tod in ihren Bezügen zueinander in medizinischen Theorien dargestellt? Wie prägten Vorstellungen und Rituale im Zusammenhang mit dem Übergang von Leben zu Tod den medizinischen Alltag? Diese und andere Fragestellungen können im thematischen Teil bearbeitet werden. Meldungen für Panels oder Einzelvorträge werden ab sofort erbeten. Sie müssen bis spätestens 17. Januar 2016 eingegangen sein. Bitte senden Sie Ihre Meldung an Frau Dr. med. Madeleine Mai ([email protected]). Bitte fügen Sie Ihrer Anmeldung eine Zusammenfassung bei, aus der die Fragestellung und die zu erwartenden Ergebnisse Ihres Vortrags klar hervorgehen. Referentinnen und Referenten, die sich zur erstmaligen Teilnahme anmelden, bitten wir außerdem um einen kurzen Lebenslauf. Interdisziplinärer Arbeitskreis „Alte Medizin“ Vorsitzende: Univ.-Prof. Dr. Tanja Pommerening Institut für Altertumswissenschaften / Ägyptologie Postanschrift über: Johannes Gutenberg-Universität Mainz 55099 Mainz Dienstgebäude: Hegelstr. 59 55122 Mainz Tel. +49 6131 39-38348 Fax +49 6131 39-38338 [email protected] Stellvertreter: Junior-Prof. Dr. László Károly Seminar für Orientkunde Postanschrift über: Johannes Gutenberg-Universität Mainz 55099 Mainz Dienstgebäude: Hegelstr. 59 55122 Mainz Tel. +49 6131 39-38375 Fax +49 6131 39-38378 [email protected] Das endgültige Programm wird im Februar 2016 per E-mail versandt; es ist zusätzlich auch auf der Webseite des Arbeitskreises einsehbar: http://www.iak-alte-medizin.uni-mainz.de/. Wenn Sie Kolleginnen oder Kollegen kennen, die sich auch für den Arbeitskreis interessieren, dürfen Sie diese Ankündigung sehr gerne weiterleiten. Für NachwuchswissenschaftlerInnen besteht die Möglichkeit, unmittelbar im Anschluss an die erfolgreiche Bewerbung, einen Reisekostenzuschuss zu beantragen, über dessen Bewilligung die Veranstalter Ende Januar entscheiden. In Vorfreude auf ein Wiedersehen oder erstes Kennenlernen in Mainz, grüßen Sie herzlich, Prof. Dr. Tanja Pommerening (Vorsitzende) Junior-Prof. Dr. László Károly (Stellvertreter) Prof. Dr. Livia Prüll (Mitglied des Sprecherausschusses) Dr. med. Madeleine Mai (Mitarbeiterin Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin)
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