Starter-Guide Das 60-Tage-Intensivcoaching mit

Starter-Guide
Das 60-Tage-Intensivcoaching
mit Ole
Hey!
Ich begrüße dich ganz herzlich hier beim 60-Tage-Intensivcoaching. Es freut mich riesig, dass du Lust
hast, in den nächsten 2 Monaten mit uns allen zusammen Gas zu geben und deiner Traumfigur ein
großes Stück näher zu kommen!
In diesem Schnell-Starter-Guide möchte ich dir noch einmal einen groben, kurzen Überblick über
mein Konzept geben. Dieser Guide ist hauptsächlich dafür gedacht, dass du gleich am Anfang eine
Grundlage hast, von der du starten kannst und, dass du immer mal wieder nachschauen kannst, falls
du etwas vergessen haben solltest.
Die wesentlichen, tiefergehenden Inhalte werden wir dann zusammen in den täglichen Mails und
Challenges des 60-Tage-Intensivcoachings behandeln. 
Einige wichtige Hinweise vor dem Start
Vor dem Start, hier noch ein paar ganz wichtige Hinweise:
-
Solltest du während der 60 Tage das Programm pausieren müssen (Urlaub, Krankheit, du
kommst nicht hinterher, etc.), dann kannst du das jederzeit selbstständig über die beiden
Anmeldeformulare im Mitgliederbereich tun. Mit dem einen Formular kannst du deine Mails
stoppen und mit dem anderen Formular kannst du deine Mails fortführen.
-
Ich stehe auch nach deinem Kauf weiter zu meinem Wort und ich möchte dir maximale
Resultate verschaffen. Ich werde deshalb mit allen mir möglichen Mitteln probieren, dich zu
motivieren, dranzubleiben, sodass dein innerer Schweinehund keine Chance hat. Versprich
du mir aber bitte im Gegenzug, dass du probierst die Challenges so gut es geht, mitzumachen
und regelmäßig meine Mails öffnest. Ich biete dir ganz, ganz viel Unterstützung und Hilfe, nur
annehmen musst du sie noch selbst. 
Und sogar, wenn du mal in einer Plateauphase stecken solltest, dann schreib mir bitte
unbedingt eine Mail. Denn so können wir uns bei Bedarf auch noch einmal dein Ess- und
Trainingsverhalten anschauen und potentielle Fehler erkennen.
-
Wenn du darüber hinaus noch Fragen hast, dann schreibe mir einfach an die spezielle VIPKunden-Mailadresse: [email protected]. Bitte beachte auf meiner [email protected] –Adresse bekomme ich zum Teil über 100 Mails pro Tag! Insofern kann es sein,
dass eine Mai von dir dort immer mal wieder untergeht. Schreibe mir deshalb unbedingt
immer auf [email protected].
Sicherlich fragst du dich jetzt, wie wir dich dazu bekommen, in den nächsten 60 Tagen einige Kilos
leichter zu werden und auch deinen Umfang an Bauch, Beinen und Po um ein paar Zentimeter zu
reduzieren.
Das Schöne dabei ist, es ist gar nicht so schwer, wie du vielleicht denkst. Viel mehr noch, es ist sogar
ziemlich einfach.  Einige Grundlagen hast du ja schon im 14-Tage-Fettverbrennung Crashkurs
gelernt.
Um dir noch einmal einen bestmöglichen Überblick zu verschaffen und sicherzugehen, dass du die
Grundlagen jetzt schon bestmöglich verinnerlichst, habe ich dir hier die 7 wichtigsten Schritte
zusammengestellt, die dir dabei helfen werden, maximale Resultate zu erzielen! Wie oben jedoch
beschrieben, ist dies hier nicht mehr als ein Überblick. 
Auch noch einmal: Wir werden jeden einzelnen Schritt noch einmal ganz detailliert in den 60 Tagen
durchgehen. Du sollst hiermit aber bereits einen Gesamtüberblick über das ganze Konzept
bekommen!
Nur für den Fall, dass du mein 14-Tage-Startervideo noch nicht gesehen hast
(https://www.youtube.com/watch?v=4id_YN2L-Ng ): Meine Geschichte und wie ich
dich zu deiner Traumfigur führen werde
Es fing bei mir damals mit 15 an. Ich hatte mir von all meinem Ersparten gerade mein erstes
Anfänger-Rennrad gekauft und war gerade im Auslandsjahr in Frankreich.
Es war ein heißer Julitag und ich schaute die „Tour de France“, das bekannteste Radrennen der Welt.
Im Fernsehen sah ich diese durchtrainierten Athleten, die in einem atemberaubenden Tempo bis zu
200km und mehr am Tag zurücklegten.
Wow!
Das wollte ich auch!
Ich wollte auch so einen funktionierenden, durchtrainierten, sportlichen Körper haben, in dem ich
mich richtig wohl fühle.
Kennst du diese Momente, wo es in deinem Kopf einfach so „Klick“ macht und einer dieser Schalter
umgelegt wird?
Genau das war so ein Moment bei mir.
Und von diesem Tag an, fing ich an zu trainieren. Ich machte kaum noch etwas anderes. Tagsüber
war ich in der Schule, danach trainierte ich, dann gab es Abendessen und ich ging schlafen.
Jeden Tag.
Nur am Wochenende, da fuhr ich noch mehr Rad.
Wenn ich heute daran zurückdenke, wie verrückt es war, wie ich als 15-jähriger im November bei 3°C
und Nieselregen bis zu 5 Stunden alleine im Südwesten Frankreichs auf einsamen Landstraßen
umherfuhr, nur um mein eines Ziel zu erreichen, dann zeige ich mir selbst noch manchmal einen
Vogel. ;-)
Aber es lohnte sich!
In der Zeit, als ich mein Abitur machte, kamen plötzlich verschiedenste Leute auf mich zu und fragten
mich, ob ich ihnen nicht helfen konnte, auch so sportlich zu werden.
Eine Person war dabei ganz wichtig! Sie ist der Auslöser, dass ich heute hier stehen kann und auch dir
zu deiner Traumfigur helfen kann.
Nennen wir sie Lisa.
Lisa war zu dem Zeitpunkt übergewichtig und hatte etwa 20 Kilo zu viel auf den Hüften. Da wir den
gleichen Freundeskreis hatten, fragte sie mich im Vertrauen, ob ich ihr nicht helfen könne, ihr
Gewicht zu reduzieren.
Vorher hatte sie nämlich so ziemlich alles an Diäten ausprobiert, was man sich nur vorstellen kann.
Gesagt, getan. Natürlich half ich ihr gerne und wir legten los – leider ohne Erfolg.
Zu diesem Zeitpunkt, wusste ich zwar schon bereits viel über Sport und vor allem auch die
Motivation, ich hatte meine eigenen Kilos jedoch viel mehr wegen meiner endlosen Stunden Training
verbrannt. Für Lisa war dies jedoch keine Option!
Dieser Misserfolg wurmte mich aber! Er machte mich geradezu wütend, sodass ich von diesem
Zeitpunkt an, anfing, jedes erhältliche Buch zu lesen, unzählige Seminare zu besuchen, Online-Kurse
zu buchen und mir jede Information anzulesen, wie ich auch anderen Menschen helfen konnte, ein
solch tolles Körpergefühl zurückzuerlangen.
Zum zweiten Mal war ich quasi besessen. Besessen davon alles Gelernte auch gleich in der Praxis zu
testen.
Das führte soweit, dass ich ab und zu sogar mit Absicht einige Kilos zunahm, nur um danach zu
schauen, ob die Dinge, die ich gelernt hatte, funktionierten und ich dadurch wirklich schneller
Gewicht verlieren konnte.
So kam es, dass ich diese Leidenschaft zu meinem Beruf machte und meine Erfahrungen mit immer
mehr Menschen teilte.
Heute bin ich der Gründer von sport-starter.de und helfe Frauen dabei, ihre Traumfigur zu erreichen
– gesund, einfach und schnell.
Bis heute – wo ich gerade hier sitze und diese Zeilen schreibe, – habe ich bereits mehr als 10.000
Frauen betreut und helfe ihnen dabei, ihre Traumfigur zu erreichen. Und wenn du dies liest, sind es
mit Sicherheit noch etliche mehr.
Nun kennst du meine Geschichte und kannst vielleicht erahnen, dass ich nun auch möchte, dass DU
erfolgreich wirst und deine Traumfigur erreichst.
Wie wir das anstellen erzähle ich dir jetzt anhand meines 7-Schritte-Plans:
Der 7-Schritte-Plan
Schritt 0: Mache die Grundlagen der Gesundheit richtig
Noch bevor wir mit Schritt 1 beginnen, ist es wichtig, dass du die absoluten Grundlagen der
Gesundheit richtig machst.
Denn wenn du die folgenden Dinge nicht beachtest, kannst du dich so viel anstrengen, wie du
möchtest, wirst aber nicht die Resultate erzielen, die du dir erhoffst:
-
Genug Wasser trinken
Unsere gesamte Erde besteht zu über 70% aus Wasser. Unser gesamter Körper besteht zu
über 70% aus Wasser. Damit lebensnotwendige Stoffwechselprozesse funktionieren, ist eine
ordentliche Wasserzufuhr grundlegend wichtig!
Wenn du zu wenig Wasser trinkst, führt dies zur Dehydrierung deines Körpers, was wiederum
zu Unwohlsein und im weiteren Verlauf zu Krankheiten führen kann.
Möchtest du schnell und vor allem gesund abnehmen gehört Wasser trinken – mindestens
ca. 2 Liter pro Tag dazu, wie das Zähne putzen.
Tipp: Leitungswasser ist oft mit Schwermetallen verunreinigt. Besser ist Quellwasser aus der
Glasflasche.
-
Sonnenlicht tanken
Ganz wichtig, durch Sonnenlicht produziert der Körper Vitamin D (oder zumindest die
Vorstufe davon). Vitamin D ist unabdingbar für deinen Abnehmprozess, denn ein Vitamin-DMangel schlägt sich in verstärktem Hungergefühl und einer Behinderung der
Fettverbrennung nieder.
Tipp: Probiere möglichst täglich ein kurzes 10-minütiges Sonnenbad zu nehmen (wenn
möglich).
-
Ausreichend schlafen
Damit unser Körper bei vollen Kräften ist, du dich wohlfühlst und alle deine
Stoffwechselprozesse optimal laufen, braucht dein Körper Schlaf! Probiere pro Nacht
zumindest auf 7-8 Stunden Schlaf zu kommen, damit dein Körper alle Energie zur Verfügung
hat, der er für dein erfolgreiches Abnehmen braucht.
-
Reichlich Frischluftzufuhr
Damit unser Körper optimal funktioniert, braucht er Sauerstoff. Leider sitzen wir heutzutage
viel zu viel in geschlossenen Büroräumen und schlecht belüfteten Zimmern. Achte darauf,
genug Frischluft zu bekommen und lüfte mehrmals pro Tag den Raum, in dem du dich
befindest.
Noch besser: Gönne dir am besten ein bis zwei Mal täglich einen kleinen Spaziergang – wenn
möglich.
-
Auf eine stressfreie Umgebung achten
Zugegeben, dieser Punkt ist meistens leichter gesagt, als getan. Besonders als Mutter von
Kindern oder mit einem stressigen Job kann der Stresspegel leider oft sehr hoch sein.
Nichtsdestotrotz ist es für deine Gesundheit und deinen Abnehmprozess wichtig, dass du
probierst diesen in einem gesunden Rahmen zu halten.
Zwei Tipps dazu:
o Nimm dir einmal am Tag „deine 5 Minuten“. Gehe am besten an die frische Luft,
schließe die Augen, denke an etwas Positives und atme mindestens 4 Sekunden tief
ein und mindestens 10 Sekunden lang aus. Du verstärkst den Effekt noch, indem du
deine Mundwinkel oben hältst und probierst die ganze Zeit zu lächeln!
o Nimm dir 2-3x pro Woche ein Natronbad. Dazu nimmst du ca. 100g
Natron/Natriumbicarbonat in dein warmes Badewasser und badest mindestens 30
Minuten lang. Probiere dich dabei maximal zu entspannen.
-
Gesunde Ernährung
Wie du dir sicherlich denken kannst, ist eine weitere Grundlage für deinen Abnehmerfolg die
gesunde Ernährung! Genau hierauf werden wir im Folgenden genauer eingehen:
Schritt 1: Mache die Grundlagen der Ernährung richtig
Solltest du dich besser „Low Carb“, also mit besonders wenig Kohlenhydraten oder besser
besonders eiweißreich ernähren?
Was ist besser? Kalorien zählen oder einfach so wenig, wie möglich essen?
Und was ist mit Ernährungsformen, wie Paleo, intermittierendem Fasten und überhaupt, sollte
man einen „Cheat-Day“ einlegen oder besser nicht?
Kurz gesagt:
Ich bin gar kein Fan von jeglichen Abnehmpillen, extremen Crashdiäten, modischen
Punktesystemen oder sonstigen Marketingtricks, die dir zwar das Blaue vom Himmel
versprechen, dich am Ende aber letztendlich nur mit zwei Sachen zurücklassen:
Einem leeren Geldbeutel und dem Jojo-Effekt.
Viel mehr vertrete ich die Form der „artgerechten Ernährung“, also genau dem, was unser
Körper auf biologischer Ebene braucht, um optimal zu funktionieren.
Denn so erreichst du nicht nur einen schnellen Gewichtsverlust ohne danach in Rekordzeit gleich
wieder zuzunehmen, sondern verbesserst gleichzeitig auch noch deinen Gesundheitszustand.
Und sind wir doch mal ehrlich:
Wer tauscht schon gerne 10 Kilo Körperfett gegen Unwohlsein und im schlimmsten Fall
Zivilisationskrankheiten, wie Rheuma, Gicht, Arthrose oder sogar Krebs ein?
Lass mich dir stattdessen zeigen, wie du auf einfache Art und Weise schnell UND gesund
abnehmen kannst:
1. Wenn du abnehmen willst, musst du essen!
Ja, ich weiß, das hört sich echt komisch an, oder? Es ist aber wirklich so!
Einfach erklärt: Wenn du zu wenig isst, dann fährt dein Körper in den Hungerstoffwechsel herunter.
Du kannst es dir so vorstellen. Damals in der Steinzeit, als unsere Vorfahren noch nicht an jeder Ecke
einen Supermarkt stehen hatten, musste der Körper auch mal längere Zeit ohne Essen auskommen.
Wenn der Körper aber irgendwann merkt, dass kein Energienachschub in Form von Essen kommt,
dann fährt er sofort sämtliche Körperfunktionen, bzw. unseren gesamten Stoffwechsel runter, um
Energie zu sparen.
Denn anscheinend gibt es ja kein Essen und wir müssen überleben, bis das nächste Essen auf dem
Teller ist.
Du merkst aber sicher gerade selbst… Dies ist bei uns heutzutage überhaupt nicht mehr der Fall.
Unser Körper braucht sich gar keine Sorgen mehr zu machen, dass kein Essen auf den Tisch kommt.
Und er braucht so den Stoffwechsel auch nicht herunterfahren.
Wenn du aber eine Diät machst und deine Kalorien stark reduzierst, dann suggerierst du ihm genau
das. 
Fazit: Wir müssen genug essen!
2. Reduziere industriell verarbeitete Lebensmittel
Vielleicht sagst du dir jetzt gerade: „Das hört sich ja schon einmal gut an. Dann werde ich wohl nicht
hungern müssen. Aber was kann ich denn nun essen ohne dass ich zunehme?“
Im Prinzip ist es ganz einfach. Die neueste Ernährungslehre besagt, dass du viel mehr auf die
biologische Wertigkeit deiner Lebensmittel achten solltest. Also wie viel für den Körper Verwertbares
in deinen Lebensmitteln steckt, also an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, etc.
Nun ist die Theorie schön und gut, dies deckt sich jedoch auch 1:1 mit den Erfahrungen, die ich selbst
an meinem eigenen Körper gemacht habe, sowie mit den Erfahrungen, die meine mehr als 10.000
Coachingteilnehmer bereits gemacht haben.
Was solltest du also konkret tun?
Reduziere – oder wenn du kannst vermeide – jegliche industriell verarbeitete Lebensmittel. Eine gute
Leitfrage dafür ist: „Konnten deine Großeltern vor 100 Jahren das Lebensmittel schon essen?“ Wenn
ja, dann ist es höchstwahrscheinlich wenig verarbeitet.
Zu industriell verarbeiteten Lebensmitteln gehören alle Arten von Fertigprodukten, WeißmehlProdukte, wie Weißmehl, Weißbrot, Nudeln aus Weißmehl, Kekse aus Weißmehl, weißer Reis, etc.,
Wurstwaren, wie Aufschnitt, Salami, etc., allerlei Süßigkeiten, Softdrinks, usw.
Das Problem an den industriell verarbeiteten Lebensmitteln ist, dass ihnen sämtliche Vitalstoffe
fehlen. Sie sind sozusagen „tote Lebensmittel“, die uns bei unserem Abnehmprozess behindern.
Ganz wichtig hierbei:
Ich habe in der Überschrift dieses Punktes bewusst das Wort: „Reduziere“ und nicht „Vermeide“
benutzt.
Viele meiner Coaching-Teilnehmer verfallen sehr schnell einem „Schwarz-Weiß-Denken“. An vielen
Stellen hören sie Sätze wie: „Iss keinen Zucker mehr!“.
Und sofort kommt ein ungutes Gefühl in ihnen hoch, denn ihr Kopf sagt ihnen, dass sie nun nie
wieder ein Stück Schokolade genießen dürfen. Nie wieder eine Kugel Eis im Sommer bei der
italienischen Eisdiele? Nie wieder ein leckeres Tiramisu als Dessert?
Mir ist es in meinen Coachingprogrammen immer ganz wichtig, dass beim Abnehmen kein Stück
Lebensqualität verloren geht. Wir dürfen weder Hungern, noch dürfen wir uns Dinge komplett
verbieten, denn diese Dinge führen nur dazu, dass du deine vielleicht neue Ernährungsweise maximal
ein paar Wochen durchhältst und dann frustriert hinschmeißt.
Wenn ich also ich also Empfehlungen ausspreche, wie:
„Reduziere deinen Konsum an industriell verarbeiteten Lebensmitteln!“, dann heißt das lediglich,
dass du dich hier dem Optimum (gar keine industriell verarbeiteten Lebensmittel zu essen) so weit
annähern kannst, wie es in deinen persönlichen Alltag passt.
Mehr dazu unter dem Punkt der „90-10-Regel“. 
3. Reduziere deine Kohlenhydrate
Kommen wir nun zu einem viel diskutiertem Thema: den Kohlenhydraten.
Bezüglich der Kohlenhydrate scheint es unter den „Abnehm-Experten“ viele verschiedene
Meinungen zu geben. Die einen sagen, „Low-Carb“, also so wenig Kohlenhydrate wie möglich sei das
Beste zum Abnehmen.
Andere sagen: „High Carb“, also ganz viele Kohlenhydrate in Kombination mit ganz wenig Fett sei das
Beste zum Abnehmen.
Kann das sein? Wer hat Recht?
Es finden sich sogar Studien, die probieren herauszufinden, ob man nun mit vielen oder wenigen
Kohlenhydraten schneller abnimmt.
Fakt ist: Beides funktioniert!
Es gibt riesige Communities, die mit der „High-Carb“-Variante abnehmen und tolle Resultate feiern
und es gibt riesige Communities, die mit der „Low-Carb“-Variante abnehmen und genauso tolle
Resultate feiern.
Was ist also für dich das Beste?
Ich beziehe in meine Coachingprogramme noch einen ganz anderen Punkt ein, den die meisten
Abnehmprogramme leider gar nicht beachten: Unsere Gesundheit!
Ich möchte mich beim Thema Gesundheit – da ich auch kein Arzt bin – nicht zu sehr aus dem Fenster
lehnen. Aus eigener Erfahrung und nach Rücksprache mit vielen erfahrenen Ärzten und
Heilpraktikern kann ich dir sagen:
Wenn du sowohl schnell abnehmen, als auch dabei gesundheitlich, positive Effekte an deinem Körper
spüren möchtest, dann probiere deine Kohlenhydrate zu reduzieren.
Wenn du einen Richtwert haben möchtest, dann kannst du probieren, unter 50g Kohlenhydraten am
Tag zu bleiben. Damit wirst du – insofern du meine anderen Tipps beachtest – schon sehr zügig
abnehmen.
Selbst wenn du es für den Anfang schaffst, unter 100g zu bleiben, dann wirst du Resultate sehen.
Für den Anfang reicht es auch völlig, wenn du probierst jeglichen Industriezucker aus deinem
Speiseplan zu nehmen – oder zu reduzieren. Schau mal auf die Zutatenlisten von Produkten aus
deinem Supermarkt. Du wirst erstaunt sein, wo überall „Massen“ an Zucker mit enthalten ist.
4. Erhöhe deine hochwertigen Fette
Stattdessen probiere lieber den Anteil an hochwertigen Fetten in deiner Nahrung zu erhöhen. „Fett
macht fett“ war lange Zeit eine der größten Ernährungslügen, die kursierten.
Auch wenn du vielleicht denkst, dass das Fett auf den Hüften doch sicherlich etwas mit dem Fett in
der Nahrung zu tun haben muss, dem ist nicht so.
Fakt ist nämlich, dass für die Industrie ungesunde Transfette (das sind hochverarbeitete, für den
Körper nicht verwertbare Fette) billig zu produzieren sind und dadurch Lebensmittel viel länger
haltbar gemacht werden können.
Für deine Gesundheit sind diese Transfette jedoch nicht besonders gut. Ganz im Gegenteil dazu
jedoch die „gesunden“ Fette – unverarbeitete Fette, deren wertvolle Inhaltsstoffe nicht im
Produktionsprozess zerstört wurden.
Wo sind also z.B. diese „guten, gesunden Fette“ drin?
In allerlei Dingen, die einen hohen Fettgehalt, aber NICHT industriell verarbeitet wurden. Also
möglichst naturnah sind. Das sind z.B. Avocados, Nüsse, Kokosöl, Bio-Fisch, Bio-Fleisch, etc…
Fett hat einen weiteren ganz wichtigen Vorteil:
Es hält dich ganz, ganz lange satt und verhindert, dass du Heißhungerattacken bekommst.
Kennst du die Situation, wenn du ab und zu nur noch ans Essen denken kannst? Du hast eigentlich
gerade erst gegessen, bist nur so halb satt und bist die ganze Zeit dabei, etwas zum Naschen zu
suchen?
Dann solltest du es mal mit einer Mahlzeit mit hochwertigen Fetten probieren. Morgens zum Beispiel
kannst du super gut einen grünen Smoothie mixen und diesen mit hochwertigem Fett aus z.B.
Kokosöl, einer Avocado oder ein paar Nüssen anreichern.
Du wirst sehen, dass du von fettreichen Mahlzeit fünf, sechs oder sogar sieben Stunden satt bleiben
wirst und in der Zeit überhaupt nicht ans Essen denken musst. Super, oder? 
Noch einmal: Ich werde es auch während der 60 Tage immer wieder betonen: Das hier ist DER
Schlüssel zum Erfolg – hochwertige Fette!
Ich weiß, dass dies eine Umstellung für dich sein wird, aber ich werde dich dabei bestmöglich
unterstützen. Du kannst dir diesbezüglich auch super gut die Rezepte hier im 60-TageIntensivcoaching zum Vorbild nehmen. Diese sind größtenteils mit einem Fettanteil, der hoch genug
ist und dich in Sachen Gesundheit und Fettverbrennung ganz weit nach vorne bringen wird.
Stelle dir einfach auch immer wieder die Frage, ob du genug Fette zu dir nimmst. Es ist absolut kein
Problem, wenn du die Hälfte und mehr deiner Kalorien aus Fetten zu dir nimmst. Im Gegenteil – es ist
sogar absolut hilfreich für dich!
5. Achte auf die biologische Wertigkeit deiner Lebensmittel
Ich hatte es im ersten Punkt schon probiert anzudeuten. Probiere statt auf Kalorien lieber auf die
biologische Wertigkeit deiner Lebensmittel zu achten. Wie viel „Leben“ enthält das Lebensmittel
noch? Wie stark wurden die wertvollen Inhaltsstoffe im Herstellungsprozess zerstört?
Wie viel kann unser Körper also noch mit dem Lebensmittel anfangen?
Damit unser Körper und auch unser Stoffwechsel optimal läuft und dein Fett verbrennen kann,
braucht er Mikronährstoffe! Vitamine (wie z.B. A, B, C, D, E, K), Mineralien (wie z.B. Kalzium,
Magnesium), Spurenelemente (z.B. Eisen, Zink, Selen, Mangan), sekundäre Pflanzenstoffe (z.B.
Carotinoide, Flavonoide), essentielle Fettsäuren (Fischöle) und Aminosäuren.
Praxistipp für dich:
Frage dich einfach – wie viel Frische und Leben noch in den Lebensmittel auf deinem Teller noch
steckt.
Beispiel: Eine Gurke ist absolut unverarbeitet, frisch und enthält noch ganz viele Mikronährstoffe.
Nudeln hingegen haben viele Verarbeitungsschritte hinter sich und nicht mehr so viel „Leben“ in sich.
Selbstverständlich kannst du, um ein Gefühl für die Mengen, die du isst, zu entwickeln, gerne eine Zeit
lang deine Kalorien zählen. Probiere dich langfristig aber lieber auf dein Körpergefühl zu verlassen.
Schritt 2: Reduziere die Lebensmittel, die deinem Körper schaden
Genauer gesagt sind es 2 Lebensmittelgruppen, die ich dir hier zeigen möchte, die deinem Körper
schaden und bei deiner Abnahme hindern.
1. Probiere deinen Konsum an Getreideprodukten zu reduzieren (bzw. wenn du kannst – und
möchtest - ganz einzustellen)
Ein ganz wichtiger Punkt vorweg:
Insofern du bestimmte Lebensmittel magst – und sei es die Tafel Vollmilchschokolade – dann solltest
du dir diese Dinge nie komplett verbieten! Deshalb spreche ich auch ganz bewusst von „reduzieren“!
Wenn du probierst dir Dinge knallhart zu verbieten, dann wirst du früher oder später so einen großen
Drang nach diesen Dingen bekommen, dass du dein ganzes Abnehmprojekt hinschmeißt. Probiere sie
lieber in dem Maße zu reduzieren, wie es in deinen Lebensstil passt!
Sicherlich solltest du deinem inneren Schweinehund möglichst oft „Kontra geben“ und auch mal hart
bleiben. Gönne dir aber auch immer mal wieder kleine Belohnungen. Diese Belohnungen werden dir
helfen, bei deinem Abnehmprozess langfristig erfolgreich zu sein.
Ich werde dir in den 14 Tagen einen Haufen an Tipps geben. Welche du umsetzt, liegt
selbstverständlich in deiner Hand. Ich zeige dir einen möglichst optimalen Weg auf. Bitte probiere dir
aber genau diejenigen Tipps heraus zu suchen, die für dich umsetzbar und in deinen Alltag
integrierbar sind!
Zu Getreideprodukten zählen hauptsächlich Lebensmittel, wie Nudeln, Brot, Reis, etc..
Getreideprodukte haben 2 große Nachteile:
1. Getreide wird sehr sauer verstoffwechselt
Genauer werde ich hierauf noch in Schritt 6 eingehen. Wichtig an dieser Stelle ist für dich nur zu
wissen, dass Getreideprodukte deinen pH-Wert in einen sauren Bereich bringen, der für das
Abnehmen hinderlich ist und Krankheiten fördert. Mehr dazu bei Schritt 6!
2. Getreide ist oft industriell verarbeitet und enthält nur noch einen Bruchteil der Nährstoffe
Wie wir eben bereits gelernt haben, ist es grundlegend wichtig, dass du Lebensmittel zu dir nimmst,
die noch möglichst viele Vitamine, Enzyme und Mineralstoffe enthalten.
Leider ist dies beim industriell verarbeiteten Getreide, wie z.B. gängiges Weißmehl nicht der Fall. Das
Urkorn selbst ist noch recht nährstoffreich. Nach der Verarbeitung bleibt jedoch viel Stärke und
wenig „Leben“ für den Körper übrig.
Schaue dir als Beispiel diese Tabelle an:
Du erkennst, dass typisches Weizenmehl Typ 405 leider nur noch einen Bruchteil der so wichtigen
Mikronährstoffe enthält.
Doch was ist mit Vollkornprodukten? Oder auch z.B. Quinoa, Dinkel, Roggen, etc.
Vollkornprodukte enthalten zwar immerhin deutlich mehr Nährstoffe als Weißmehl, werden aber
trotzdem auch sauer verstoffwechselt.
Meine Empfehlung:
Ziehe Vollkornprodukten, ungesundem, verarbeitetem Weißmehl vor. Wenn es für dich umsetzbar
ist, probiere Getreideprodukte optimalerweise komplett zu reduzieren, bzw. zu meiden.
(Auch hier noch einmal der Hinweis: Getreideprodukte zu meiden, ist der Optimalzustand, dem du
dich so annähern kannst, wie es für dich persönlich umsetzbar ist.  Selbst wenn du deinen bisherigen
Getreidekonsum etwas reduzierst und ab und zu noch eine Scheibe Vollkornbrot isst, dann gehst du
einen großen Schritt nach vorne!)
2. Probiere deinen Konsum an Milchprodukten zu reduzieren (bzw. wenn du kannst – und
möchtest - ganz einzustellen)
Auch Milchprodukte sind stark verarbeitet. In den Schritten der Homogenisierung und der
Pasteurisierung gehen viele wertvolle Inhaltsstoffe verloren. Es ist also nicht mehr viel „Leben“ in der
Milch. ;-)
Auch wird Milch sehr sauer verstoffwechselt, was unseren pH-Wert des Körpers in einen sauren,
ungesunden Bereich bringt. Dazu auch gleich noch mehr bei Schritt 6!
Das in der Kuhmilch enthaltene Casein ist außerdem als Auslöser für Krebs bekannt. Kein
Lebensmittel also, das ich persönlich meinem Körper in großen Maßen zuführen möchte.
Ersetze Kuhmilch zum Beispiel einfach durch Schafsmilch, Ziegenmilch oder noch besser pflanzliche
Milch, wie Mandelmilch. 
„Oh Gott… Kohlenhydrate reduzieren, kein Zucker, kein Alkohol, keine industriell verarbeiteten
Lebensmittel, keine Getreideprodukte, keine Milchprodukte…! Ole, was darf ich denn überhaupt
noch essen? “
Ganz, ganz viele leckere, tolle Sachen! Es gibt unendlich viele Möglichkeiten und ich werde sie dir alle
zeigen – nur Geduld! ;-) (Ich werde in den 60-Tage-Mails immer mal wieder das eine oder andere
Rezept mit einfließen lassen und in den 60-Tage-Rezepten kannst du dich auch super inspirieren
lassen!)
Schritt 3: Führe deinem Körper die Nährstoffe zu, die er benötigt
Okay, nächster Punkt. Ich glaube so langsam verstehst du worauf ich hinaus möchte oder?
Denn Abnehmen muss wirklich nicht schwer sein. In Wirklichkeit ist es echt einfach und wenn du die
paar Dinge, die ich dir hier erkläre umsetzt, wirst du verdammt schnell tolle Resultate sehen. 
Nächster Praxistipp:
Probiere mal in jeder Mahlzeit zumindest eine Handvoll Obst oder noch besser Gemüse mit dabei zu
haben. Und wenn du es mal bei einer Mahlzeit nicht schaffst, dann hole es einfach bei der nächsten
Mahlzeit nach.
Wenn du ganz verrückt sein möchtest, kannst du sogar einmal schauen, was passiert, wenn du dich
ein paar Tage mal nur von Obst und Gemüse ernährst. Zum Beispiel in Form von frisch gepressten
Säften.
Ich weiß, das ist echt nicht für jeden etwas. Aber wenn du dich einmal – das muss nicht jetzt sofort
sein – entschließen solltest, so etwas auszuprobieren, dann wirst du sehr, sehr schnell merken, was
für unglaublich positive Auswirkungen dies auf dein Wohlbefinden hat.
Dazu hat dies einen absolut entgiftenden Effekt – mehr darüber in Schritt 7. 
Ein kurzes Negativbeispiel, wie du es NICHT machen solltest:
Den Preis für die schlimmste Abnehmdiät, die ich je gesehen habe, gewinnt ein Programm, in dem
gesagt wurde, man könne alles essen, was man möchte, man müsse nur auf seine Kalorienbilanz
schauen.
Empfohlen wurden dann zum Beipsiel Burger, Schokolade, Tiefkühlpizza, etc.. Einziger Haken an der
ganzen Sache, man durfte nur wenig essen.
Mit dem Wissen, das du nun bereits besitzt: Was wird passieren, wenn du dich so ernährst?
Richtig! Du wirst abnehmen, jedoch lediglich an Muskelmasse und Wasser und wirst schneller in
Richtung Zivilisationskrankheiten, wie Diabetes, Bluthochdruck, etc. rutschen, als du das Wort Diät
sagen kannst.
Fazit bis hierhin: Wenn du schnell und gesund abnehmen möchtest, musst du auf die Qualität
deiner Lebensmittel achten und schauen, dass diese so unverarbeitet wie möglich sind!
Schritt 4: Die 90/10-Regel
Ich hatte es oben schon angesprochen: Wenn du zu diesem Zeitpunkt das Gefühl hast, dass du mit
den bisherigen Tipps deine Ernährung extrem einschränken musst, dann hier ein wichtiger Tipp für
dich!
Orientiere dich einfach an meiner 90/10-Regel. Diese Regel besagt: „Wenn du dich zu 90% „gut“
ernährst, dann kannst du zu 10% essen, was du möchtest.“
Merkst du, wie hilfreich das ist?
Das heißt konkret, dass du auf NICHTS verzichten musst. Du kannst auch weiterhin Schokolade essen,
wenn du sehr gerne mal ein Stück genießt. Du kannst auch weiterhin an einem schönen Sommertag
draußen eine leckere Kugel Eis essen und du kannst auch weiterhin mal einen ungesundes Fast Food
zu dir nehmen, wenn dir danach ist.
Und du wirst trotzdem super schnell an Gewicht verlieren und deine Traumfigur erreichen.
Fühlt sich der Gedanke nicht super an?
Einzig und allein solltest du auf folgendes achten:
Wenn du dir z.B. mal 2, 3 oder auch 4 Stücke Schokolade gönnst, dann solltest du das ohne Reue tun.
Genieße sie und fühle dich gut dabei.
Im Anschluss probierst du dann einfach die nächsten 3-4 Mahlzeiten richtig, richtig gesund zu essen.
Mit ganz viel frischen, nährstoffhaltigen Lebensmitteln.
Denn das ist die 90/10-Regel. Sich zu 90% „am Riemen reißen“, deinem inneren Schweinehund die
kalte Schulter zu zeigen, hart zu bleiben, nein zu sagen, aber dann zu 10% auch nachzugeben,
Lebensqualität zu genießen und sich nicht verrückt zu machen.
Meinen Coachingteilnehmern erzähle ich regelmäßig, dass sie sich zu 10% etwas gönnen sollen!
Denn wer immer nur eisern probiert, die kleinen Genüsse und Leckereien des Lebens zu
unterdrücken, wird früher oder später einen Punkt erreichen, an dem er komplett hinschmeißen wird
und wieder komplett ungesund essen wird.
Ich setze die 90/10-Regel immer wie folgt um:
Wenn ich mit Freunden zusammen bin, ich einen geselligen Abend habe oder ein besonderer Anlass
ansteht, dann nutze ich meine 10% voll aus. In allen anderen Situationen, die quasi Alltag sind,
probiere ich mich möglichst strikt an meine 90% zu halten.
Wenn mich dann mal doch der Heißhunger überkommt – und ich der Meinung bin, noch etwas Luft
in meinen 10% zu haben – dann gönne ich mir trotzdem eine kleine Leckerei.
Schau auch mal in den Rezepten nach, du findest dort auch einige gesunde Leckereien, die süß sind,
von denen du aber trotzdem so viel essen kannst, wie du willst!
Daher mein Rat an dich: Gönne dir die Dinge, die du gerne isst! Auch wenn es Dinge, wie Nudeln,
Gummibärchen, Milch, Tiefkühlpizza, Pralinen oder der gute Rotwein am Abend sind. Am nächsten
Tag geht’s dann wieder mit mental aufgefüllter Energie weiter!
Schritt 5: Kurze, intensive Sporteinheiten, um den Stoffwechsel anzuregen
„Was ist denn nun eigentlich mit dem Sport? Das Ganze hier heißt doch „Sport-Starter“ oder nicht?
Bis jetzt geht es hier ja anscheinend nur um Ernährung.“
Völlig richtig! Die Bewegung sollten wir keinesfalls außen vor lassen! Auch wenn du alleine mit deiner
Ernährung schon einen ganz großen Teil deiner Erfolge einstreichen kannst, kannst du diese mit
genug Bewegung noch einmal verbessern!
Warum sollten wir eigentlich Sport machen?
Ein Hauptgrund dafür ist, um unseren Stoffwechsel anzuregen. Anders ausgedrückt, deinen
Grundumsatz zu erhöhen. Oder noch anders, sodass du mehr essen kannst und trotzdem so richtig
schnell abnimmst und deine Traumfigur erreichst.
Hauptsächlich dafür verantwortlich sind deine Muskeln. Denn Muskeln verbrennen mehr Fett.
Schau dir mal folgende Beispiel-Rechnung an, dann verstehst du gleich, was ich meine:
Ein Kilo Muskeln verbrennt am Tag etwa 20kcal. (Andere Quellen sprechen von bis zu 60kcal, aber
bleiben wir mal am unteren Ende.) Wenn du nun also eine Diät machst, zu wenig isst und dadurch
kein Fett, sondern nur Muskeln abbaust, passiert folgendes:
Stell dir vor du verlierst 5 Kilo Muskeln.
Dann entspricht das einem Grundumsatz von etwa 100kcal weniger am Tag. Das klingt erst einmal
nicht viel. Dies ist in etwa eine kleine Banane pro Tag.
Über ein Jahr addiert sich dies allerdings zu 36500kcal zusammen, die du weniger essen „darfst“, was
wiederum der Menge von etwa 5 Kilo Fett entspricht. Wenn du also nun weiter so isst, wie zuvor,
dann wirst du in dem einen Jahr die 5 Kilo, die du gerade an Muskelmasse abgenommen hast, wieder
zunehmen – aber an reinem Fett.
Die Ausgangslage ist dann denkbar schlecht, denn dein Grundumsatz ist nun noch geringer als zuvor
und für dich wird es noch schwerer abzunehmen.
Das wird dir aber nicht passieren und wir ändern das, okay?
Genau dafür ist es wichtig, dass wir bei dir Muskeln aufbauen. Keine Sorge, das wird nie im Leben so
Enden, wie bei Arnold Schwarzenegger zum Beispiel. Dafür müsstest du schon unzählbare Stunden
im Fitnessstudio verbringen.
Ganz im Gegenteil wir werden beim 14-Tage-Fettverbrennung Crashkurs nur ganz kurze 12 Minuten
trainieren! Und das nur mit deinem eigenen Körpergewicht, das heißt du brauchst dir kein teures
Equipment kaufen und kannst die Workouts von zu Hause aus oder jedem anderen Ort der Welt
durchführen. 
Vielleicht fragst du dich jetzt, wie das funktionieren kann. Nur 12 Minuten? Kein stundenlanges,
langweiliges Training mehr auf dem Stepper oder dem Laufband?
Ja! Und gib mir 3 Zeilen und du hast für immer verstanden, warum du nie wieder mehr als 60
Minuten in der Woche für deinen Sport benötigen wirst. Und mal so unter uns, eine Stunde pro
Woche kriegst du hin, oder? ;-)
Schau dir einmal folgendes Bild an:
Keine Sorge, es sieht komplizierter aus, als es ist!
Was dir das Bild hauptsächlich zeigen soll ist, dass es bei unserem Training lediglich auf den
Trainingsreiz ankommt. Wenn du deine Muskeln im Training einmal ermüdest, signalisierst du
deinem Körper, dass er sich auf das nächste Training ein wenig besser anpassen sollte.
Ob du die Muskeln dabei in einem zweistündigen Walking oder unserem 12-Minütigen PowerTraining ermüdest ist deinem Körper egal.
Deshalb ist es für viele Berufstätige, Mütter, sowie für viele Frauen mit wenig Zeit sehr sinnvoll auf
diese zeitsparende, aber trotzdem super effektive Trainingsform zurückzugreifen.
Was solltest du dir aus diesem Abschnitt also merken?
Du weißt nun, dass du selbst mit 12 Minuten des richtigen Trainings Muskeln aufbauen kannst und
weißt, wie wichtig diese für deine Fettverbrennung und deinen Grundumsatz sind.
Darüber hinaus wirst du schnell merken, dass die Workouts mit mir sogar richtig Spaß machen
können.(Und ja! Das haben wir sogar eingeschworene Sportmuffel bestätigt! ;-) ) Hoffentlich hast du
das sowieso schon in den 14 Tagen gemerkt!
Schritt 6: Beseitige schädliche Übersäuerung in deinem Körper
Nun kommen wir zu den schon etwas „fortgeschrittenen“ Techniken.
Wenn du hier jetzt gerade das Gefühl hast, dass das schon sehr viele Informationen für dich waren,
dann kannst du die beiden nächsten Punkte auch erst einmal überspringen und dir später noch
einmal anschauen. Wir werden die letzten beiden Punkte besonders in der zweiten Hälfte der 60
Tage durchgehen.
Solltest du aber noch „aufnahmefähig“ sein und noch mehr wissen wollen, dann lies weiter. 
Ich möchte dir keine Informationen vorenthalten, um gleich so richtig erfolgreich die Kilos purzeln zu
lassen.
Vielleicht hast du früher im Chemieunterricht einmal eine solche Tafel hier gesehen:
Selbst wenn sie dir neu ist, ist das gar nicht schlimm. Das ist die pH-Wert Skala!
Wichtig dabei zu wissen, ist dass sie von 0-14 läuft und links (bei den kleinen Zahlen) der ungesunde,
saure Bereich ist, in der Mitte, der für uns optimale neutrale Bereich und rechts der basische Bereich.
Unser Körper hat zu jedem Zeitpunkt immer einen bestimmten pH-Wert. Optimalerweise liegt dieser
ungefähr bei 7. Ganz genau hängt das davon ab, wo im Körper wir messen, aber für dich ist erst
einmal nur wichtig, dass wir uns im neutralen, leicht basischen Bereich bewegen sollten.
Wie findest du nun heraus, wo du dich auf der Skala befindest?
Ganz einfach! Es gibt in quasi jeder Apotheke sogenannte pH-Wert-Messstreifen. Diese sind super
günstig und du kannst mit ihnen ganz leicht deinen pH-Wert selbst testen. So kannst du sehen, ob
dein Körper übersäuert ist, oder, ob du in einem guten Bereich liegst.
Kleiner Hinweis: Es ist völlig normal, dass wir morgens nach dem Aufstehen immer in einem leicht
sauren Milieu sind. Daher ist es sinnvoller, wenn du deinen pH-Wert lieber abends misst. Natürlich
kannst du ihn – um ein Gefühl dafür zu bekommen – auch mal für ein paar Tage lange mehrmals
täglich messen.
Was führt denn nun eigentlich dazu, dass unser Körper übersäuert?
Leider führen ziemlich viele Faktoren zu einer Übersäuerung unseres Körpers. Deshalb ist es auch
nicht verwunderlich, dass sehr viele Menschen dauerhaft übersäuert sind.
Dinge, die dich übersäuern sind z.B. falsche Ernährung (Zucker, Alkohol, Getreideprodukte,
Milchprodukte, etc.), Umweltgifte (Konservierungsstoffe, Abgase, Chemikalien, etc.), aber auch
Dinge, wie Stress.
Die Liste ist also lang!
Wie schaffst du es also dem entgegen zu wirken und deinen Körper in einem gesunden, neutralen,
leicht basischen Milieu zu halten?
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Die beste Variante hierzu ist auch hier wieder ein hoher Obst- und noch besser
Gemüsekonsum. Denn das allermeiste Obst und Gemüse wird von unserem Körper basisch
verstoffwechselt.
Aber auch basische Tees (Grüntee, Brennnesseltee, Ackerschachthalmtee, etc.) können uns
super gut basisch machen
Verwende möglichst auch basische Körperpflegeprodukte. Viele herkömmliche
Körperpflegemittel sind starke Säurebildner
Trockenbürstenmassagen können dir super gut helfen, die Entsäuerung in deinem Körper in
Gange zu bringen. Denn die Haut ist größte Organ deines Körpers und größtenteils für die
Ausleitung von Giftstoffen zuständig. Über eine regelmäßige, unterstützende
Bürstenmassage kann die Haut angeregt werden, vermehrt über die Hautatmung Säure und
Gifte auszuscheiden.
Sauna ist eine weitere Möglichkeit Säuren aus deinem Körper auszuscheiden. Je höher die
Bluttemperatur, desto leichter scheidet der Körper überschüssige Schlacken aus. Dies kannst
du mit einem Saunagang aber auch unserem Sport oder heißen Basenbädern (z.B. das
Natronbad – hierzu gleich mehr) hinbekommen.
Weitere Möglichkeiten werde ich dir im Rahmen unserer kleinen Entgiftung in der zweiten
Hälfte des 60-Tage-Intensivcoachings auch noch zeigen.
Kleiner Geheimtipp gefällig?
Vielleicht hast du schon einmal von Natron gehört, auch bekannt unter dem Namen
Natriumbicarbonat. Dies ist Natriumsalz, das den pH-Wert 14 hat. Also ganz, ganz rechts auf der pHWert-Skala zu finden ist.
Natron kann deinem Körper helfen ganz schnell wieder in einen gesunden pH-Wert-Bereich zu
kommen.
Anwendungstipp:
Super eignet sich ein Bad mit ca. 50-100g Natron. Dabei ist es wichtig, dass du mindestens 30
Minuten badest, damit das Natron Zeit hat, über die Haut einzuziehen.
Schritt 7: Beseitige toxische Giftstoffe aus deinem Körper
Kommen wir nun zum letzten Schritt – der Nummer 7!
Wie du bereits im 14-Tage-Fettverbrennung Crashkurs gelernt hast, ist unser Körper tagtäglich mit
unzähligen Giftstoffen in Kontakt – Chemikalien, Abgase, Konservierungsstoffe, Schwermetalle, etc.
Sicherlich kannst du dir vorstellen, dass dies unserer Gesundheit nicht gerade zu Gute kommt, aber
was hat das Ganze mit deiner Fettverbrennung zu tun?
Nun, die Sache ist, dass die Fettzellen in deinem Körper zuerst gelöst werden und dann über das Blut
in die Leber transportiert werden.
Dort wird das Fett dann anschließend verbrannt.
Hört sich erst einmal gut an. Unsere Leber hat jedoch auch noch eine andere Funktion! Und zwar die
der Entgiftung unseres Körpers. All die Giftstoffe, die jeden Tag in deinen Körper gelangen, werden
von deiner Leber verarbeitet und ausgeschieden.
Das ist gut so, denn sonst würden wir in kürzester Zeit große gesundheitliche Probleme bekommen.
Nun wird dir aber eventuell auch das Problem klar, oder? Wenn deine Leber mit der Entgiftung
beschäftigt ist, hat sie deutlich weniger Kapazitäten, um dein Fett zu verbrennen.
Wenn unser Körper also stark „vergiftet“ ist, kann dies zur Folge haben, dass sich deine
Fettverbrennung stark verlangsamt oder sich sogar komplett einstellt.
„Alles klar, Ole, das habe ich verstanden! Was kann ich denn nun tun, um meiner Leber etwas zu
helfen und meinen Körper zu entgiften, sodass ich wieder schneller Fett verbrenne?“
Da kannst du ganz, ganz viel tun! Und wir werden uns in der zweiten Hälfte des 60-TageIntensivcoachings auch noch eine längere Zeit ausschließlich der Entgiftung widmen!
Du möchtest aber sicherlich einen Tipp von mir haben, den du sofort anwenden kannst und der dir
mit wenig Aufwand gleich große Resultate bringt, stimmt’s?
Wenn ja, dann ist dies folgender:
Super hilfreich für die Entgiftung ist die Vulkanerde Bentonit. Bentonit hat die Eigenschaft
Schwermetalle im Körper zu binden und auszuleiten. Es hilft deinem Körper also sehr beim
Entgiftungsprozess.
Anwendungstipp vom Bentonit:
Entweder nimmst du es täglich in kleinen Mengen ein oder kurweise (z.B. zweimal jährlich über
jeweils eine Woche lang zwei- bis dreimal täglich).
Bentonit gibt es in Kapselform und in Pulverform.
Zusammenfassung:
Okay, ich hoffe, du hast dir bis hierhin jetzt schon einen kleinen Überblick machen können. Ich
probiere dir hier einmal noch in Kurzform die wichtigsten Punkte zusammenzufassen:
Schritt 0:
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Achte auf die Punkte: Wasser, Schlaf, Sonnenlicht, frische Luft, Stress und gesunde Ernährung
Schritt 1:
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Beim Abnehmen musst du nicht hungern. Bitte mache nie wieder eine Diät, sondern
orientiere dich an der „artgerechten Ernährung“. Iss genug, dann wirst du auch abnehmen.
Probiere möglichst viele unverarbeitete, frische Lebensmittel zu dir zu nehmen, die noch
ganz viele der wertvollen Mikronährstoffe enthalten
Probiere deine Kohlenhydrate zu reduzieren – 50g pro Tag sind ein guter Richtwert, aber
auch wenn du etwas drüber liegst, kannst du super abnehmen
Erhöhe deine hochwertigen Fette! Sie helfen dir satt zu bleiben und bringen dir viele
gesundheitliche Vorteile.
Statt zu viele Kalorien zu zählen, achte lieber auf eine hohe biologische Wertigkeit deiner
Lebensmittel. Je mehr „Leben“ du in deinen Körper lässt, desto gesünder lebst du und desto
schneller nimmst du ab
Schritt 2:
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Probiere deinen Konsum an Getreideprodukten zu reduzieren. Getreide macht deinen Körper
sauer und gerade Weißmehl enthält nur noch einen Bruchteil der ursprünglichen Nährstoffe.
Probiere auch deinen Konsum an Milchprodukten zu reduzieren. Auch Milch ist meistens
stark industriell verarbeitet und bietet unserem Körper nicht die Mikronährstoffe, in der
Form, in der er sie benötigt.
Achtung: Verfalle aber bitte nicht in ein „Schwarz-Weiß-Denken“! Selbst wenn du dich auch
nur annähernd nach meinen Tipps richtest, wirst du tolle Resultate erzielen.
Auch ich habe an vorhin noch 2 Stücke Schokolade gegessen. Dafür bestand mein
Abendessen aus viel Gemüse und hochwertigen Fetten. Denke also an die 90/10-Regel!
Schritt 3:
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Probiere einmal in jeder Mahlzeit eine Handvoll Obst oder noch besser Gemüse zu dir zu
nehmen. Und wenn du es einmal nicht schaffst, dann holst du die Portion einfach in der
nächsten Mahlzeit nach.
Wichtiger als die Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiß) sind noch die
Mikronährstoffe.
Verarbeitete Margarine und eine frische Kokosnuss vom Baum haben beide wenig
Kohlenhydrate und viele Fette. Die Fette der Margarine sind aber stark verarbeitet und die
der Kokosnuss sind frisch und unverarbeitet. Unser Körper kann die Kokosnuss also viel
besser verarbeiten und du nimmst mit mehr Mikronährstoffen schneller ab und bleibst dabei
auch noch gesund!
Schritt 4:
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„Wenn du zu 90% gesund isst, dann kannst du dir zu 10% auch etwas Ungesundes leisten.“
Vernachlässige bitte nicht deine Lebensqualität und verbiete dir keine Lebensmittel. Es ist
ganz, ganz wichtig, dass du weiterhin isst, was dir schmeckt, denn nur dann wirst du
langfristig problemlos abnehmen und deine Traumfigur erreichen und dann auch halten. 
Schritt 5:
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Mache kurzen, intensiven Sport, um deinen Stoffwechsel anzuregen
Ganz wichtig ist es, dass du Muskeln aufbaust, denn Muskeln verbrennen mehr Fett und
erhöhen deinen Grundumsatz. Das heißt: Du kannst mehr essen und nimmst trotzdem ab!
Schritt 6:
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Achte auf den Säure-Basen-Haushalt deines Körpers.
Den pH-Wert deines Körpers kannst du ganz leicht mit pH-Wert-Messstreifen aus der
Apotheke testen, um ein Gefühl für deinen pH-Wert zu bekommen
Wichtig ist, dass dein Körper in einem neutralen Bereich, etwa 7 oder sogar leicht drüber
liegt.
Falls du übersäuert bist, kann ein Bad mit Natron schnell helfen.
Schritt 7:
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Unser Körper ist täglich vielen Giftstoffen in unserer Umgebung ausgesetzt.
Wenn unsere Leber zu viel mit der Entgiftung beschäftigt ist, hat sie nicht mehr genug
„Kapazitäten“ für unsere Fettverbrennung.
Ein Tipp für die Entgiftung ist zum Beispiel Bentonit
Alles klar! Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Starter-Guide bereits einen guten ersten Einblick
verschaffen und du kannst erfolgreich in die ersten Tage des 60-Tage-Intensivcoachings starten.
Wie gesagt, dies hier war bisher nur ein kleiner Einstieg. Wir werden während der 60 Tage noch
deutlich intensiver in die einzelnen Themen einsteigen und vor allem schauen, dass du die Dinge alle
optimal in die Praxis auch umsetzen kannst.
Denk dran, wenn du Fragen hast, dann schaue einmal in die Hilfe unter http://hilfe.sport-starter.de
oder schreibe mir und meinem Team einfach eine Mail unter [email protected]!
Wir sind schließlich da, dir zu helfen. 
Super! Dann würde ich sagen, lass es uns angehen!
Auf tolle 60 Tage!
Dein Ole 