Steiler Weg und spitzer Fels Wegebau-Wissen aus dem Nationalpark Gesäuse beim Einsatz im Nationalpark Thayatal Anfang April arbeitete das Team „Steig und Pfad – Wege in die Natur“ unter der Leitung von Christian Leimberger aus Admont in der Nationalparkregion Gesäuse an der Sanierung des Thayatalweges in den Bereichen Überstieg, Ochsengraben und Gabrielensteig. (Hardegg, im April 2016) Wind und Wetter haben den Wanderwegen im Nationalpark Thayatal im Laufe der Zeit massiv zugesetzt. Besonders die Zugänge zum Herzstück „Überstieg“ am Umlaufberg waren zum Teil nur mehr unter erschwerten Bedingungen möglich. Auf Anregung von Herbert Wölger, Direktor des Nationalparks Gesäuse in der Steiermark, hat man Kontakt mit Christian Leimberger aufgenommen und sich nach einer ersten gemeinsamen Begehung für ihn und sein Team entschieden. Ingesamt wurden mehr als 3 Kilometer Weg unter teils äußerst schwierigen Bedingungen saniert. Eine Zufahrt mit Fahrzeugen zu den betroffenen Wegstrecken war großteils nicht möglich, deshalb hat man ausschließlich auf Material, das vor Ort in der Natur vorhanden war, zugegriffen. So wurde auch ein möglichst naturnahes Erscheinungsbild der Pfade gewährleistet. Gute und sichere Begehbarkeit hatten oberste Priorität. Sowohl die Nationalparkverwaltung im Thayatal als auch viele Besucher zeigen sich begeistert von der geleisteten Arbeit. „Dank des hoch professionellen Einsatzes des Teams ‚Steig und Pfad‘ können wir unseren Besuchern in der Saison 2016 – wie auch bisher - ein attraktives Wandererlebnis bieten. Es zeigt wie wichtig der Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen den Nationalparks ist. Ich danke Direktor Herbert Wölger für den Tipp und dem Team um Christian Leimberger für die großartige Arbeit“, so Nationalpark-Direktor Ludwig Schleritzko abschließend. Rückfragehinweise: Nationalpark Thayatal GmbH 2082 Hardegg, Nationalparkhaus [email protected], +43(0)2949/7005-0 Bildcredits: NPThayatal Personen auf dem Bild (v.l.): Christan Leimberger, Stefan Kapeindl, Peter Schmid