Verkaufsbereit konfektioniert, pünktlich geliefert – DSL Display Service Logistics Das Auge kauft mit. Attraktiv präsentierte Waren machen den Einkauf zum Erlebnis – und fördern den Umsatz. Oft stehen im Detailhandel nicht genügend Zeit und Ressourcen für die Konfektionierung und Distribution zur Verfügung. In solchen Fällen liefert die DSL Display Service Logistics AG verkaufsbereite Warenträger und übernimmt auch die Retourenabwicklung. Damit von der Planung bis zur Auslieferung alles klappt, setzt die DSL auf die integrierte Gesamtlösung CaniasERP. Erfahren Sie… • Weshalb sich die DSL AG für ein neues ERP-System entschieden hat. • Welche Funktionen in der Distributionslogistik besonders wichtig sind. Im Lager der DSL Display Service Logistics AG reiht sich Palette an Palette. Hier konfektionieren 25 Mitarbeiten, saisonal unterstützt mit bis zu 60 temporären Arbeitskräften, die angelieferten Artikel im Handumdrehen zu verkaufsbereiten Displays, welche anschliessend direkt in die Filialen verschiedener Detailhandelsunternehmen spediert werden. Die DSL-Kunden sparen dadurch das mühsame Zusammenstellen von Verkaufsdisplays und haben zudem die Gewähr, dass alle Filialen mit fixfertig gefüllten Displays beliefert werden, welche verkaufsgerecht am richtigen Ort präsentiert werden. Das Angebot der 2002 gegründeten DSL Display Service Logistics AG umfasst das Ein- und Auslagern von Produkten, das Konfektionieren von kundenspezifischen Produkten, das Verpacken und Versenden der Produkte sowie die Erbringung und Verrechnung von logistischen Dienstleistungen. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit ist dabei die Retourenabwicklung. Die von den Filialen zurückgeschickte Ware wird in Läufelfingen BL sortiert, geprüft, neu verpackt, eingelagert und weitergeleitet. Als Tochterfirma der Surer Transport AG ist die DSL zwar im Logistikgeschäft tätig, verfügt aber über keine eigenen Fahrzeuge. Der Speditionsbereich wird durch das Mutterhaus abgedeckt. Ausgangslage Bei der Konfektionierung werden Artikel aus verschiedenen Gebinden entnommen und zu neuen Warenträgern zusammengestellt. Bei der DSL werden dabei sehr viele saisonale Produkte, zum Beispiel für Halloween oder für Weihnachten, verarbeitet. Je nach Kundenwunsch muss am Ende der Aktion die Restware wieder abgeholt, sortiert und aufbereitet werden. Dabei kümmert sich die DSL Display Service Logistics AG vollständig um den Warenfluss – ab Fabrik oder Wareneingang aus dem Inland bis hin zur Auslieferung an den Verkaufspunkt in der Schweiz. Im DSL Logistikzentrum können dazu bis zu 20’000 Paletten gelagert werden. Zusätzlich stehen rund 10’000 Fachregalböden für kundenspezifische Waren zur Verfügung. Die Ein – und Auslagerung von Ganzpaletten richtet sich nach dem „first in-first out“-Prinzip. Damit die Logistikprozesse möglichst effizient ablaufen, werden sämtliche Kommissionier- arbeiten papierlos ausgeführt. Dies ist nur dank dem Einsatz von Barcode-Technik, Scannern, Touch-Screens und mobilen Datenerfassungsgeräten möglich. Zielsetzung „Schneller, günstiger, besser“ lautete das Motto für die Einführung des neuen ERP-Systems bei der DSL AG. Mehr Transparenz in allen Prozessen, weniger Kosten, kürzere Durchlaufzeiten und Lieferfristen, Steigerung der Qualität und Liefertreue hiessen die Vorgaben im Klartext. Auslöser für die Evaluation einer neuen Lösung war die Erkenntnis, dass mit dem vorhandenen Auftragsabwicklungs-System und den vielen manuellen bzw. Excel-gestützten Arbeiten die Weiterentwicklung des Unternehmens nicht erfolgreich umgesetzt werden konnte. Ein neues ERP-System, welches sowohl die Verkauf-, Einkauf- und Produktionsprozesse als auch umfangreiche Warehouse-Funktionalitäten hat, sollten die bestehenden IT-Anwendungen ablösen. Vorgehen Bereits zwei Monate nach der Vertragsunterzeichnung wurde die Da die DSL Display Service Logi- erste Phase produktiv geschaltet. stics AG intern über ausreichenZum Leistungsumfang gehörten des Wissen verfügt, was Prozesse unter anderem die CaniasERP und benötigte Funktionen betrifft, Module Verkauf und Produktiwurde die Evaluation selbständig on, welche für die Konfektionieund ohne fremde Hilfe vorgerungs-Dienstleistungen der DSL nommen. Die Shortliste umfasste AG besonders wichtig sind. Eine schlussendlich drei namhafte zentrale Rolle nimmt dabei auch Anbieter, welche die Anforderun- das Materialwirtschaft-Modul ein, gen erfüllten und über eine Löwelches dank der Flexibilität des sung mit modularem Aufbau und ERP-Systems problemlos auf die ausbaufähigem Funktionsumfang firmenspezifischen Bedürfnisse verfügten. Die dynamische Weiangepasst werden konnte. Das terentwicklung des Unternehmens Ein- und Auslagern verschiedensverlangte ein modernes System, ter Produkte für die kundenindidessen Standardversion genügend viduelle Konfektionierung muss Flexibilität bietet, um jederzeit genauso reibungslos klappen wie auf Veränderungen reagieren zu das Verpacken und Versenden können. der Ware. Für die enge logistische Zusammenarbeit verfügt das DSL AG entschied sich nach der ERP-System bei der DSL AG desEvaluation für das System mit halb über EDI-Schnittstellen zu dem für sie besten Preis-Leisden externen Partnern. Dank der tungsverhältnis: CaniasERP. Das Warehouse-Funktionen von Cavom Schweizer Vertriebs- und niasERP können verschiedene LaBeratungspartner iSCL AG ange- gerorte und –plätze bewirtschaftet botene Lösungskonzept überzeug- werden. Das System unterstützt te durch die umfassende, flexible alle gewünschten LagerbedieProduktefunktionalität, die Annungsvarianten wie zum Beispiel bieterkompetenz sowie durch die die Erfassung von Materialbewegeringen Kosten für Einführung gungen mit Barcode und Scanner. und Lizenzen. Die konkrete Einführung der neuen Lösung erfolgte schrittweise in den jeweiligen Geschäftsfällen. Lösungskonzept Dabei konnten die Anwender jederzeit auf den IT-Partner iSCL Eine sorgfältige Vorbereitung zurückgreifen. Dieser stand berabildete die solide Grundlage für tend zur Seite und kümmerte sich die Installation von CaniasERP um die Systemparametrierung, am Firmenstandort im Kanton Programmanpassungen sowie die Baselland. Die minutiösen VorSchulung der Key-User. Die Anarbeiten umfassten detaillierte passung der Belege und Formulare Angaben über die verschiedenen übernahm der Kunde selber. Prozesse und Tätigkeiten, welche eine zügige Einführung der Lösung ermöglichte und sich auch Fazit bezahlt machen sollten. Bei der Erhöhte Transparenz in allen ProUmsetzung gab es kaum Überrazessen, Kostenreduktion, schungen. Geschwindigkeit, Steigerung der Qualität und Liefertreue waren die Vorgaben, Vorgaben, welches das neue ERP-System bei DSL Display Service Logistics AG zu erfüllen hat. Dank einer sorgfältigen Evaluation und Vorbereitung konnten mit der neuen Lösung die Ziele erreicht werden. Fabio Jeger, Geschäftsführer der DSL AG, zieht daher auch eine äusserst positive Bilanz: „Wir waren bei der Einführung sehr sportlich unterwegs und haben bereits zwei Monate nach Vertragsunterzeichnung die ersten Phase produktiv geschaltet. Auch wenn wir heute mehr Vorbereitungszeit einplanen würden – mit CaniasERP haben wir heute eine Lösung im Einsatz, die wir aufgrund des beeindruckenden Preis-Leistungsverhältnisses nur weiterempfehlen können.“ Anwendertipp: «In der Testphase wird oft nur mit kleinen Datenmengen gearbeitet. Im Hinblick auf das Produktivsystem sollte man beachten, dass grössere Datenvolumen zu bewältigen sind.» Fabio Jeger, Geschäftsführer, DSL Display Service Logistics AG iSCL AG Grabäckerstrasse 27 8957 Spreitenbach Tel. 056 418 63 00 www.iscl.ch
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