Eidgenössisches mit Cabrio und Grande Dixence

sfeier
Uhr
Bunde ust, 10.00 ach
1. Auglatz Unterb
Parkp
Die Zeitung der Gemeinde Amden www.gemeinde-amden.ch
Herausgeber: Gemeinde Amden Nr. 8 / August 2015
Nr. 204
Eidgenössisches mit Cabrio und Grande Dixence
Die beiden Ammler Schützenvereine besuchten am ersten Juli-Wochenende das
Eidgenössische Schützenfest im Wallis.
Der Besuch des Schützenfestes wurde mit
einem dreitägigen Vereinsausflug verbunden.
Von Roman Gmür
Das Eidgenössische Schützenfest findet alle
fünf Jahre statt. Nachdem vor fünf Jahren
das Fest in Aarau stattfand, war dieses Mal
Visp-Raron Austragungsort der Grossveranstaltung. Mehrere zehntausend Schützinnen und Schützen aus der ganzen Schweiz
pilgerten während eines Monats ins Wallis
– mit von der Partie waren auch die Mattstockschützen Amden und die Schützengesellschaft Churfirsten Amden.
Los ging die Reise am frühen Freitagmorgen. Buschauffeur Silvio Thoma führte
die Schützen mit dem sehr komfortablen,
doppelstöckigen Car in die Innerschweiz.
In Luzern angekommen, empfing uns Max
Thoma in seinem Restaurant «Wirtschaft
zum Schützenhaus» mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. Frisch gestärkt ging
die Reise anschliessend weiter nach Stans.
Von dort aus brachte uns die Luftseilbahn
In dieser Ausgabe:
Kolumne8
Was Hitze bewirkt
Neue Lehrlinge
ab 14
Was die Schulabgänger machen werden
Lehrerin seit 25 Jahren
22
Was Theres Dürr aus der Schule plaudert
Impressionen31
Warum es bei der Kirche schneite
Die Schützen wetteifern in der Hitze: Sie besuchen das Eidgenössische Schützenfest in Raron, die Grande Dixence und schweben in luftige Höhen.
Bild: zvg
auf das 1’900 m.ü.M. liegende Stanserhorn.
Die neue Luftseilbahn ist nicht irgendeine
Bahn, sondern eine doppelstöckige Pendelbahn mit zwei Kabinen und einem offenen
Oberdeck - eine Weltneuheit!
Heisse Kränze
Schon während der Fahrt zum Gipfel konnten wir bei besten äusseren Bedingungen
die Innerschweizer Berge bestaunen und
auf dem Gipfel ein phantastisches Rundpanorama geniessen. Am Nachmittag ging die
Reise dann über den Brünig und den Grimselpass ins Wallis, wo wir am frühen Abend
in Brig unsere Hotelzimmer bezogen. Nach
einem feinen gemeinsamen Nachtessen gingen die meisten bald einmal schlafen, denn
am anderen Tag stand mit dem Schiessen
der Höhepunkt der Reise an.
Am Samstag fuhr der Car bereits um 06.30
Uhr vom Hotel in Richtung Schiessgelände.
Nach der Gewehrkontrolle hatten die Ammler Schützen bis am Mittag Zeit, um die gelösten Stiche zu schiessen. Viele Schützen
wollten angesichts der steigenden Tempera-
turen möglichst früh ihre Programme absolvieren. Denn schon am späteren Vormittag
stieg das Quecksilber auf über 30 Grad Celsius. Mit der Schiessjacke fühlte man sich
während dem Schiessen wie in einer Sauna.
Einige Schützen liessen sich ob der heissen
Temperaturen nicht beeinflussen und schossen sehr gute Resultate. Andere hingegen
hatten mit der Hitze zu kämpfen und mussten den einen oder anderen ungenügenden
Schuss in Kauf nehmen. Beim «Abrechnen»
durften dann aber die meisten Schützen den
einen oder anderen Kranz und / oder eine
Naturalgabe in Empfang nehmen.
Nach dem Mittagessen vergnügten sich die
Schützen auf dem Festgelände und gönnten
sich das eine oder andere Bier.
Kraftwerk Grande Dixence
Auch Wasserduschen durften an diesem bis
anhin wohl heissesten Tag des Jahres nicht
fehlen. Am Abend genossen wir das Nachtleben in Brig und stiessen auf die erzielten
Resultate oder eben die Teilnahme am «Eidgenössischen» an.
Amden Aktuell
2
Fortsetzung von Seite 1
Am Sonntagmorgen ging die Reise nach
dem Morgenessen weiter in die Kantonshauptstadt Sion und von dort zum Kraftwerk Grande Dixence. Der Kraftwerkkomplex Grande Dixence sammelt das Wasser
von 35 Walliser Gletschern, von den Randgebieten des Mattertals (rund um Zermatt)
bis zum Val d’Hérens. Vom Fuss der Staumauer fuhren wir mit einer Luftseilbahn auf
die Staumauer-Krone. Die Staumauer ist mit
einer Höhe von 285 Metern die derzeit vierthöchste der Welt. Nach der Besichtigung der
Staumauer nahm der dreitägige Vereinsausflug der Schützen mit einer langen aber gemütlichen Carfahrt sein Ende.
Nr. 8 / August 2015
Jubilare
70. Altersjahr
am 25. August
Alexander Bollag, Tobelstrasse 19
80. Altersjahr
am 24. August
Franz Rüdisüli, Dorfstrasse 59
86. Altersjahr
am 13. August
Alois Thoma-Bruhin,
Obdorfstrasse 14
87. Altersjahr
am 25. August
Anna Kid, Betliserstrasse 29
Gemeinde-App
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So erhalten Sie automatisch die wichtigsten Mitteilungen
der Gemeindeverwaltung (zum Beispiel letzte Woche,
als alle Nutzer über die Waldbrandgefahr
informiert worden sind).
Pro Senectute Mittagshock
91. Altersjahr
am 21. August
Anna Büsser-Boos, Altersheim Aeschen
(ehemals Mettlen)
94. Altersjahr
am 27. August
Maria Büsser-Thoma, Altersheim Aeschen
(ehemals Looch)
95. Altersjahr
am 31. August
Anna Eberle-Gmür, Altersheim Aeschen
(ehemals Brugg)
Herzlichen Glückwunsch
Humor
Der Meister klärt den neuen
Lehrling auf: «Du bist hier nicht
auf der Uni, und ich bin kein
Freund vieler Worte. Wenn ich mit
dem Kopf winke, kommst du her.»
Der Lehrling hat
keine Einwände:
«Das trifft sich
gut. Ich halte
auch nichts von
langem
Gelabere. Wenn
ich den Kopf
schüttle, komme
ich nicht.»
Liebe Seniorinnen und Senioren
in den Monaten Juli und August
macht der Mittagshock Sommerpause.
Voranzeige: Der Ausflug findet am 22. September statt. Nähere Angaben folgen.
Sonja Büsser mit Helferinnen, das Altersheim-Team und die Bewohner des Altersheims.
Senioren-Mittagstisch der
Ev. Kirchgemeinde Weesen/Amden/Riet
Liebe Seniorinnen und Senioren
Am Montag, 3. August treffen wir uns zum Mittagessen um 12 Uhr
im Seehus in Quinten.
Anmeldungen unter Tel. 055/611 19 18 bis am Sonntag vor dem Anlass.
Wir freuen uns auf ein gemütliches Zusammensein.
Annemarie und Victor Pölzl, Amden
Impressum:
Verantwortlich: Heiri Thoma
Redaktion: Roman Gmür, Rita Rüdisüli,
Franziska Rüdisüli, Cornelia Rutz, Pia Staubli
Produktion: Rita Rüdisüli
Adresse:
Ammler Zitig
Stock 216
8873 Amden
Tel. 055 611 16 30
E-Mail: [email protected]
Druck: Leimbacher AG, Dietlikon &
Grossdruckzentrum Zürich
Spedition: Gaby Thoma
Auflage: 1‘700 Exemplare
Erscheinungsweise: Monatlich
18. Jahrgang
Abonnements:
058 228 25 05
Abonnementskosten:
Jahresabonnement für Auswärtige
Fr. 50.- / per A-Post Fr. 60.-
Nr. 8 /August 2015
Gemeindehaus
3
Informationen der politischen Gemeinde
Baubewilligungspflicht für Asylzentdrängt sich auf, diesbezüglich die kommurum Bergruh
nale Schutzverordnung der kantonalen VerDer Kanton St. Gallen beabsichtigt, ab dem ordnung anzupassen.
nächsten Jahr 100 bis 120 Asylsuchende im Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen,
Kurhaus Bergruh unterzubringen. Aufgrund die Schutzverordnung in Bezug auf den
der massgebenden Bestimmungen im kan- Schnittzeitpunkt wie folgt anzupassen: «Die
tonalen Baugesetz sind Zweckänderungen, Trocken-/Magerwiesen (TW) dürfen im Bedie Einwirkungen auf die Umgebung oder reich I nicht vor dem 1. Juli und im Bereich
eine Vergrösserung des Benützerkreises II und III nicht vor dem 15. Juli gemäht
zur Folge haben, bewilligungspflichtig. werden.» Vorbehalten bleiben vertragliche
Das Kurhaus Bergruh ist um 1990 letzt- Vereinbarungen für erhöhte Beiträge aus
mals umfassend saniert, ausgebaut und er- ökologischen Leistungen.
weitert worden. Den Projektplänen, die der Die Änderung der Verordnung wird demGemeinderat im Rahmen des
damaligen Baubewilligungsverfahrens genehmigt hat, ist zu
entnehmen, dass insgesamt 78
Betten für Pensionäre in Einzelund Doppelzimmern vorhanden
sind, zusätzlich acht Betten für
Personal und eine Wohnung
für den Hausgeistlichen. Heute bietet das Kurhaus Bergruh
rund 60 Gästebetten an. Die
Beherbergung von bis zu 120
Asylsuchenden übersteigt die
bisherige Nutzung des Kur- und
Ferienhauses Bergruh deutlich,
d.h. der «Benützerkreis» wird
vergrössert.
Der Gemeinderat hat im Rahmen
Schon im Jahr 1936 wurde mitten durchs Dorf
einer
Feststellungsverfügung
eine Wasserleitung verlegt.
Auf der Foto sind Schmieds Wisi und
verfügt, dass die Unterbringung
der damals achtjährige Schmieds Franz
von mehr als 80 Asylsuchenden
Bild: zvg von Erika Thoma
im heutigen Kurhaus Bergruh
einer Baubewilligung bedarf.
Solange keine rechtskräftige
Baubewilligung vorliegt, dürfen nicht mehr nächst öffentlich aufgelegt und bedarf anals 80 Asylsuchende untergebracht wer- schliessend der Genehmigung durch den
den. Der Gemeinderat hat diesen Beschluss Kanton.
dem Sicherheits- und Justizdepartment des
Kantons St. Gallen sowie einem beschwer- Vorprojekt für Hallenbadsanierung
deberechtigten Grundeigentümer, der einen Der Gemeinderat hat den Auftrag für ein
entsprechenden Antrag gestellt hatte, eröff- Vorprojekt für die Sanierung des Hallennet. Der Beschluss ist in der Zwischenzeit bades an die Firma Beck Schwimmbadbau
angefochten worden und ist durch die Ober- AG, Winterthur erteilt. Die Unternehmung
instanz zu beurteilen.
ist erfahren im Bereich der Planung und der
Umsetzung im Schwimmbadbau. Sie hatte
Schnittzeitpunkt für Magerwiesen
bereits zuvor eine Bestandesaufnahme voranpassen
genommen und den Sanierungsbedarf aufAufgrund der kommunalen Schutzverord- gezeigt. Das Ziel ist es, ein zeitgemässes
nung dürfen Trocken-/Magerwiesen im Be- und ein auf die Bedürfnisse von Amden ausreich I nicht vor dem 1. Juli, im Bereich II gerichtetes Bad zu erhalten. Das Vorprojekt
nicht vor dem 15. Juli und im Bereich III soll Ende Januar vorliegen.
nicht vor dem 25. Juli gemäht werden. Die
kantonale Verordnung zum Gesetz über Gemeinsame Führung des Grunddie Abgeltung ökologischer Leistungen, in buchamtes
Kraft seit 1. Januar 2015, besagt, dass Wie- Die Gemeinden Kaltbrunn, Schänis, Bensenflächen im Talgebiet frühestens am 1. ken, Weesen und Amden haben eine VerJuli und im Berggebiet frühestens am 15. einbarung über die gemeinsame Führung
Juli geschnitten werden dürfen (zuvor galt des Grundbuchamtes abgeschlossen. Das
für die Berggebiete aufgrund einer alten Grundbuchamt wird seit Jahresbeginn für
Wegleitung zum Gesetz der 1. August). Es alle fünf Gemeinden in Kaltbrunn geführt.
Innert der 40-tägigen Referendumsfrist ist
kein Referendumsbegehren zustande gekommen.
Lehrabschluss
Antonios Kennedy hat seine Lehre als
Kaufmann auf der Gemeindeverwaltung
abgeschlossen. Gemeinderat und Personal
gratulieren dem Absolventen herzlich zur
bestandenen Abschlussprüfung und bedanken sich für seinen Einsatz auf unserer Gemeindeverwaltung.
Arbeitsvergebungen
Der Gemeinderat hat folgende
Arbeitsvergebungen beschlossen:
Belagsarbeiten Wendeplatz Vorderdorf an De Zanet AG, Kaltbrunn; Strassenbeleuchtung beim
Wendeplatz Obdorf an Elektro
Bischofberger, Amden; Meteorwasserleitung im untersten Bereich der Tobelstrasse an Walter
Hösli AG, Glarus; Druckbrecherschächte Tscherwald und Stalden
an Etertub AG, Bilten; Druckreduzierventil im Weisstannen an
Hawle Armaturen AG, Sirnach;
Kühlzelle im Alters- und Pflegeheim an Zahner Kälte und Klima
AG, Kaltbrunn.
Baubewilligungen
Der Gemeinderat hat folgende
Baubewilligungen erteilt:
Ammann Christoph, Kilchberg:
Umgebungsgestaltung an der Aeschenstrasse 28; Hösli Urs und Jeannette,
Sittenweg 11: Pool auf bestehender Terrasse; Thoma Christian, Sell: Abbruch Stall Nr.
287.
Handänderungen
der politischen Gemeinde Amden
vom 18. Juni bis 15. Juli 2015
(Partei an Partei, Objekt, «Lage», (Beschrieb), EV des Veräusserers)
Erben Franz Gmür an Melchior Gmür, Amden, 1/2 ME an Nr. 262 (Wohnhaus Nr. 256
mit 409. Gebäudegrundfläche, Garten), Ufrechten, 1/2 ME an Nr. 261 (Scheune Nr.
257, 317 m2 Gebäudegrundfläche, Wiese),
Ufrechten, EV 07.03.2005
Balthasar Kamm, Weesen, an Paul Keel,
Amden, Nr. 10896 (136/1000 ME an Nr.
1814, Eigentumswohnung), Nr. 10909 (1/16
ME an Nr. 10901, Autoeinstellplatz), Tobelstr. 23, EV 18.03.2015
Gmür Holzbau AG, Amden, Jakob Wehrle,
Amden, an Ivo und Judith Gmür, Amden,
Nr. 10921
4
Ammler Zitig
Nr. 8 / August 2015
Fortsetzung von Seite 3
(219/1000 ME an Nr. 1896, Eigentumswohnung), Nr. 10930 (1/10 ME an Nr. 10924,
Autoeinstellplatz), Nr. 10931 (1/10 ME an
Nr. 10924, Autoeinstellplatz), Obdorfstr.,
EV 26.03.2014
Gmür Holzbau AG, Amden, Jakob Wehrle,
Amden, an Claudia Rosenkranz, Amden,
Nr. 10922 (103/1000 ME an Nr. 1896, Eigentumswohnung), Nr. 10932 (1/10 ME an
Nr. 10924, Autoeinstellplatz), Obdorfstr.,
EV 26.03.2014
Gmür Holzbau AG, Amden, Jakob Wehrle,
Amden, an Manila Perkuhn, Frauenfeld, Nr.
10920 (144/1000 ME an Nr. 1896, Eigentumswohnung), Nr. 10925 (1/10 ME an Nr.
10924, Autoeinstellplatz), Nr. 10926 (1/10
ME an Nr. 10924, Autoeinstellplatz), Obdorfstr., EV 26.03.2014
Erben Salomon Buijs an Berendina Buijs,
Niederlande, Nr. 1249 (Wohnhaus Nr. 1757,
642 m2 Gebäudegrundfläche, Garten),
Ahornstr. 1, EV 27.11.1980
Norbert Gmür, Amden, an Walter Artho,
Amden, Christina Fischer, Samstagern, Nr.
10899 (4/1000 ME an Nr. 1814, Stockwerkeigentum), Tobelstr. 23, EV 21.10.2013
EV = Erwerbsdatum des Veräusserers
Die Bundesfeier mit Brunch und hochkarätigen Gästen
Die gemeinsame Bundesfeier der Gemeinden Amden und Weesen gastiert
dieses Jahr in Amden. Als Redner konnte
Ansgar Gmür, Direktor Hauseigentümerverband Schweiz, gewonnen werden. Die
Veranstalter laden zum Brunch mit Musik- und Familienunterhaltung.
Amden & Weesen Tourismus
In den letzten Jahren durften die Veranstalter
der Bundesfeier damit rechnen, dass der Zirkus Mugg im Rahmen seiner kleinen Tournee am Veranstaltungsort gastiert. Weil der
diesjährige Bundesfeiertag auf einen Samstag fällt, passt ein Gastspiel des Zirkus terminlich nicht. Die Verantwortlichen haben
sich nach neuen Möglichkeiten umgesehen
und laden die Bevölkerung und Gäste zu
einem gemütlichen Brunch im Festzelt ein.
Für das leibliche Wohl sorgt das Team der
Molkerei Amden. Sie präsentieren ab zehn
Uhr ein reichhaltiges Buffet mit allem was
das Herz begehrt. In gemütlicher Atmosphä-
re kann nach Lust und Laune geschlemmt
werden.
Für die musikalische Unterhaltung sorgt
die Musikgesellschaft Amden. Sie macht
den Auftakt zum offiziellen Programm der
diesjährigen 1. August-Feier. Für Unterhaltung wird auch der Magier und Comedian
Frank Borton sorgen. Mit seinem Familienprogramm verzaubert er das Publikum und
wirkt manchmal selbst erstaunt über das,
was in seinen Händen geschieht. Im Rahmen
seiner Comedy Magic Show bringt Frank
das Publikum durch Zauberei zum Lachen
und Staunen. Anschliessend ist er ganz für
die Kinder da. In spielerischer Form erleben
Kinder verblüffende Tricks zum Mitmachen
und Miterleben. Zudem gestaltet der Zauberer aus Luftballons erstaunliche FantasieSkulpturen als kleines magisches Geschenk
für jedes Kind.
HEV lädt zum Apéro
Als hochkarätigen Redner darf der Ammler
Ansgar Gmür, Direktor Hauseigentümerver-
band (HEV) Schweiz, in seinem Heimatdorf
begrüsst werden. Er wurde 1953 in Amden
geboren. Für die Lehrjahre zog es ihn nach
Basel. Dort absolvierte er eine Lehre zum
Chemielaboranten. Später holte er die Matura nach und studierte in Zürich Ökonomie.
Seit 2000 führt Gmür den HEV Schweiz mit
über 320‘000 Mitgliedern. In einem Bericht
von 2013 wird er als lustigster Verbandschef betitelt. Der ausgezeichnete Referent
soll die Zuhörer auch bei trockenen Themen
zu Lachtränen rühren. Der HEV Schweiz
lädt alle Besucherinnen und Besucher vor
der Ansprache auf ein Glas Weisswein oder
wahlweise Jus ein. Mit diesen guten Vorzeichen darf eine gemütliche und fröhliche
Bundesfeier erwartet werden.
Bundesfeier der Gemeinden Amden und
Weesen
Samstag, 1. August 2015, ab 10 Uhr
Festzelt auf dem Parkplatz
Unterbach, Amden
Ortsgemeinde
Nr. 8 /August 2015
5
Informationen der Ortsgemeinde
Die Ortsgemeinde Amden ist Eigentümerin
des Grundstückes Nr. 1989, Ruestel. Das
Grundstück liegt gemäss rechtskräftigem
Zonenplan in der Wohnzone WE2. Das
Grundstück Nr. 1989, Ruestel, mit einer
Fläche von 551 m2 befindet sich im Finanzvermögen und weist einen Verkehrswert
von 165‘000 Franken auf.
Die Familie Florian und Daniela Frei hat
sich beim Ortsverwaltungsrat um den Erwerb einer Bauparzelle auf dem Grundstück
Nr. 916, Ruestel, beworben. Die Familie
wohnt in Bassersdorf.
Florian Frei (Jahrgang 1984) und Daniela
Frei (Jahrgang 1988) sind verheiratet und
leben mit ihrem einjährigen Töchterchen
Mia im Zürcher Unterland. Sie sind auf der
Suche nach einer neuen Heimat abseits des
städtischen Rummels inmitten der Natur
und in Nachbarschaft der Berge.
Daniela und Florian Frei arbeiten beide seit
mehreren Jahren als Polizisten bei der Kantonspolizei Zürich (Arbeitspensen 20, bzw.
100 %). Neben der Arbeit verbringen sie
viel Zeit in der Natur zusammen mit ihrem
Appenzeller Mischlingshund Nino. Es zieht
sie immer wieder in die Berge.
Die junge Familie Frei nutzt regelmässig die
Ferienwohnung ihrer Eltern, bzw. Schwiegereltern im Arvenbüel und hat dadurch
Amden als künftigen Wohnort liebgewon-
Ortsgemeinde Amden
Referendumsvorlage
(Fakultatives referendum gemäss Art. 12 ff. der Gemeindeordnung)
Gegenstand
Verkauf der Baulandparzelle Nr.1989 bestehend
aus 551 m2 Boden auf Grundstück Nr. 916, ruestel,
Amden an Florian und Daniela Frei, Bassersdorf.
Referendumsfrist
1. bis 30. August 2015
Öffentliche Auflage der
Referendumsvorlage
Gemeindehaus Amden, Gemeindeverwaltung,
Anschlagkasten 1. Stock
Quorum für das
Zustandekommen eines
Referendumsbegehrens
70 gültige unterschriften
Ein allfälliges referendumsbegehren wäre vor Ablauf der referendumsfrist dem
ortsverwaltungsrat einzureichen.
8873 Amden, 30. Juni 2015
Der ortsverwaltungsrat
nen.
Die gewünschte Bauparzelle misst 551
m2. Bei einem Quadratmeterpreis von Fr.
350.00 ergibt das den Netto-Kaufpreis von
Fr. 192‘850.-.
Gemäss Art. 12 der Gemeindeordnung in
Verbindung mit Ziffer 4.2 des Anhangs dazu
beschliesst der Ortsverwaltungsrat unter
Vorbehalt des fakultativen Referendums
über Geschäfte, die eine Veräusserung ei-
nes Grundstückes bei einem Preis von Fr.
100‘000.– bis Fr. 300‘000.– zum Inhalt haben. Der Kaufvertrag mit Florian und Daniela Frei fällt unter diese Bestimmung und
ist deshalb dem fakultativen Referendum zu
unterstellen.
Die Referendumsvorlage wird vom 1. bis
30. August 2015 im Anschlagkasten der
Gemeindeverwaltung (1. Stock) öffentlich
publiziert.
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Zu vermieten
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Mietpreis Fr. 1580.-/Mt. + Nebenkosten Fr. 170.-/Mt.
2 Tiefgaragenplätze im Mehrfamilienhaus Hänsli
Mietpreis Fr. 100.-/Mt.
Interessenten melden sich bei:
Liegenschaftsverwalter M. Böni Tel. 079 640 04 66 (ab 17.00 Uhr)
Vielen Dank für
Ihr Verständnis
6
Amden Aktuell
Nr. 8 / August 2015
Gesunde und bewusste Ernährung ist wichtig
Marie-Luise Elmer wohnt seit Herbst
2014 in Amden. Kochen ist ihre grosse
Leidenschaft und Passion, ihre Begeisterung und Kenntnisse gibt sie in verschiedenen Kursen an Interessierte weiter, neu
auch in Amden.
Fleischgerichte.
Mein Körper machte sich mit Rheuma und
Hautproblemen bemerkbar. Die Probleme
wurden immer stärker, sodass ich mich
mit dieser Thematik befasst habe. Erst viele
Jahre später verzichtete ich auf Fleisch und
ich fühlte mich besser. Rheuma und Hautprobleme waren verschwunden. Mein Körper hat sich darauf eingestellt und vermisst
das Fleisch nicht. Meine Ausbildung in der
ayurvedischen Medizin und Ernährung hat
mich auf meinem Weg bestätigt und mich
weiter gebracht. Dabei darf man nicht vergessen, dass der Körper Eiweiss braucht,
aber das hole ich mir von anderen Quellen,
denn es sind wichtige Bausteine.
Wie das Kochen gehört auch das Thema Ernährung zu meinen grossen Leidenschaften,
denn das eine braucht das andere, die Lebensmittel sind unser Mittel zum Leben.
Cornelia Rutz von der Ammler Zitig hat sie
befragt:
Mit Begeisterung erzählst du von deiner
Leidenschaft Kochen. Wie kam es dazu?
Schon in meiner Kindheit in Niederurnen
wurde ich damit konfrontiert. Meiner verstorbenen Mutter lag das Kochen sehr am
Herzen. Es war ihr auch wichtig, dass die
feinen Gerichte uns schmeckten. Wir genossen frische Lebensmittel aus Vaters Garten,
welchen er mit grosser Leidenschaft und
Freude hegte und pflegte. Auch ich entdeckte die Liebe zur Küche als ich noch jung
war. Rezepte wurden ausprobiert und für
meine Familie und Freunde gekocht.
Neben den Kochkursen und Referaten bietest du auch Gesundheits- und Ernährungsberatung. Wo genau?
Zurzeit sind Kurse und Referate in Amden
geplant und auch in der Nähe. Amden mit
der wunderbaren Umgebung und Natur eignet sich bestens für meine Angebote und deren Themen.
Die ganzheitlichen Gesundheitsberatungen
und Wellness-Checks werden in Amden angeboten.
Welche Küche hat es Dir besonders angetan?
Früher liess ich mich von der schweizerischen und italienischen Küche inspirieren.
Auf meinen Reisen entdeckte ich die mediterrane und die kretische Küche, die indische und ayurvedische Küche. Sie beinhaltet eine gesundheitliche Philosophie, welche
mich sehr beeindruckt und überzeugt.
Grossen Wert legst du auf gesunde Ernährung und die vielseitige Küche. Worauf achtest du speziell?
Die Produkte sollten zur Jahreszeit passen,
regional und frisch sein. Am liebsten beziehe ich sie vom Bio-Bauer direkt. So kann
ich frisch Geerntetes beziehen und zubereiten. Sie enthalten mehr Vitamine und Mineralstoffe, welche in unserer Zeit für den
Körper immer wichtiger geworden sind, damit er gesund und fit bleiben kann.
Täglich will ich die verschiedenen Geschmacksrichtungen einbeziehen von süss,
salzig, sauer, bitter, scharf und herb.
Du bietest kreative Kochkurse an. Wie darf
ich das verstehen?
Die Gerichte werden mit frischen Produkten zubereitet. Gemüse kann man kreativ
schneiden, das Getreide in eine Tasse geben
und stürzen, oder mit Löffeln formen. Den
Teller verziere ich mit frischen Kräutern und
essbaren Blumen. Saucen bereite ich aus
Gemüse zu. Der Teller wirkt farbenfroher.
Das Auge isst ja mit und versetzt uns in eine
andere Stimmung als mit Fertigprodukten.
Du sprudelst vor Ideen. Woher holst du diese?
Marie-Luise Elmer möchte mit kreativen
Kochkursen ihre grosse Leidenschaft weitergeben.
Bild: zvg
In der Natur. Wenn ich alleine unterwegs
bin, sei es auf dem Bike, zu Fuss oder mich
am Wasser aufhalte. Im Winter, wenn ich
auf den Langlaufskiern durch die Winterlandschaft gleite. Meine Rezepte dazu habe
ich selber kreiert.
Du hast eine sehr grosse Auswahl an Gewürzen. Auf welches Gewürz könntest du
nie verzichten?
Carcuma, Kreuzkümmel, Fenchel, Koriander, Kardamon, Zimt, Meersalz, Pfeffer aus
der Mühle. Methia ist eine ayurvedische
Gewürzkreation. Sie alle entwickeln einen
wunderbaren Duft und haben Wirkung.
Viele sind skeptisch gegenüber der vegetarischen Küche. Was hat dich überzeugt und
weshalb verzichtest du auf Fleisch?
Schon als Kind bevorzugte ich das Gemüse
im Sonntagsbraten.
Zwischen 20 und 30 liebte ich es, Rezepte auszuprobieren. Darunter waren auch
Die nächsten Kochkurse in Amden:
Samstag 29. August 10.00 Uhr - 16.00 Uhr
Ayurveda in der Küche – im Alltag und für
die Familie.
Samstag 31.Oktober 10.00 Uhr - 16.00 Uhr
Ayurvedisch begleitet in die zweite Lebenshälfte
Jeweils in der Schulküche Amden
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Nr. 8 /August 2015
Gemeindehaus
7
Was macht die KESB wirklich?
Die KESB ist in aller Munde. Einen wesentlichen Beitrag zu dieser – leider wenig rühmlichen – Bekanntheit leisten die
Medien. Spektakuläre Fälle werden möglichst schnell (man will ja den Primeur,
und sorgfältige Recherche ist da eher lästig) und möglichst reisserisch (Aufmerksamkeit ist Auflage, und Auflage ist Inserateverkauf) verbreitet.
sucht die KESB nach bestmöglichen (oder
wenigstschlechten) Lösungen. Sie entscheidet, auch wenn das nicht immer populär ist.
Weil sie sich nicht vor der Verantwortung
drücken kann.
Von Walter Grob, Präsident KESB Linth
Bei so vielen medialen Nebelpetarden geht
jedoch der Blick darauf verloren, was die
KESB tatsächlich macht. Nur wenige kennen unsere Aufgaben wirklich. Ich nehme
daher gerne die Gelegenheit wahr, unsere Tätigkeit zu erklären. Dies vorweg: Sie
werden hier vergeblich nach konkreten Informationen zu Einzelfällen aus Ihrer Gemeinde suchen. Damit komme ich bereits
zu einer ersten Schwierigkeit, mit der die
KESB zu kämpfen hat.
Schweigepflicht
Die Schweigepflicht ist uns vom Gesetz vorgeschrieben. Sie dient dem Schutz der Privatsphäre der Betroffenen. Sie alle könnten
eines Tages einmal in diese Situation kommen und wären dann auch froh, wenn wir
die Details Ihres Falles für uns behalten. Die
Schweigepflicht ist also nicht einfach ein
bequemer Vorwand, unangenehmen Fragen
auszuweichen. Oftmals würde ich sogar sehr
gerne gewisse unwahre Berichte richtig stellen. Aber ich darf nicht. So muss ich dann
zähneknirschend wieder jeden Blödsinn in
irgendwelchen Blättern unkommentiert stehen lassen. Ich vertraue aber darauf, dass die
Leserinnen und Leser solch einseitigen Geschichten kritisch begegnen, auch wenn das
die verantwortlichen Schreiberlinge oftmals
nicht tun. Glauben Sie nicht alles, was in der
Zeitung steht!
Schutz
KESB steht für Kindes- und Erwachsenenschutz Behörde. Auch wenn das in gewissen
Medien fast schon als Schimpfwort verwendet wird, es geht um schutzbedürftige Kinder und Erwachsene. Diesen soll die nötige
Hilfe zukommen, unter weitgehender Wahrung der Selbstbestimmung (so viel wie nötig – so wenig wie möglich).
Dieser Auftrag ist kein einfacher, weil er
manchmal Eingriffe in sehr private Bereiche
erfordert. In den allermeisten Fällen aber
(das geht manchmal vergessen, weil zufriedene Kunden keine Leserbriefe schreiben) sind die Betroffenen und Angehörigen
dankbar für die Hilfe. Nur in Ausnahmefällen muss auch gegen den Willen der Betroffenen eingegriffen werden, etwa wenn Kin-
Walter Grob, Präsident KESB Linth
Bild: zvg
der misshandelt werden.
Die KESB sucht ihre Fälle nicht, sondern
wird meist mit einer Gefährdungsmeldung
der Betroffenen selbst, ihren Angehörigen,
Lehrpersonen, Polizei oder Ärzten um Unterstützung gebeten. Sie schreitet erst ein,
wenn alle andern Hilfsangebote wie Beratungsstellen oder privates Netzwerk nicht
ausreichen (Subsidiaritätsprinzip). Eine
besondere Bedeutung kommt dabei dem familiären Umfeld zu. Wenn Angehörige sich
um ihre demente Mutter kümmern, kann auf
eine behördliche Massnahme meist ganz
oder weitestgehend verzichtet werden.
Leider entspricht die Realität nicht immer
dem Idealbild. Ältere Menschen leben zum
Teil völlig isoliert. Kleinkinder werden von
ihren Eltern misshandelt oder vernachlässigt. Getrennte Eltern streiten mit allen Mitteln um das Besuchsrecht. In solchen Situationen bietet die KESB Unterstützung. Das
ist manchmal unbequem, wenn die Einsicht
auf Seiten der Betroffenen fehlt. Häufig ist
ein Entscheid für eine Seite ja auch ein Entscheid gegen die andere Seite. Einer Mutter,
die Bedenken hat, wenn ihre Kinder übers
Wochenende zum Vater gehen sollen, steht
ein Vater gegenüber, dem der Kontakt zu
seinen Kindern verweigert wird.
Es ist die Aufgabe der KESB, Verantwortung
zu übernehmen, wenn diejenigen, die es eigentlich müssten, nicht wollen oder können.
Wenn Angehörige wegschauen oder Eltern
ihre Fürsorgepflichten nicht wahrnehmen,
Laien- oder Fachbehörde?
Immer wieder wird in den Medien die gute
alte Zeit heraufbeschworen, als noch Leute
mit Menschenverstand über vormundschaftliche Massnahmen entschieden hätten. Wer
wie ich während sechs Jahren als Präsident
einer Vormundschaftsbehörde tätig war,
kann nicht ernsthaft die Rückkehr zum alten
System wünschen. In dieser Frage wird erstaunlich viel polemisiert, meist von Leuten,
die weder das alte noch das neue System
kennen. So ist es mir ein Rätsel, wieso eine
Juristin, ein Psychologe oder eine Sozialarbeiterin, die zuhause Familie haben, in Vereinen aktiv sind und sich an ihrem Wohnort politisch engagieren, plötzlich ihren
gesunden Menschenverstand am Eingang
zur KESB abgegeben haben sollen. Auch
die angeblich unbegrenzte Machtfülle der
KESB unterscheidet sich kaum von der früherer Behörden. Auch früher schon wurden
Kinder fremdplatziert. Sogar eher häufiger
und aufgrund von Verhältnissen, die heute
nicht mehr zu einem Obhutsentzug führen
würden.
Statistik
Im letzten Jahr betrafen 22 (von 875) Traktanden der KESB die Gemeinde Amden.
Nicht immer wurde dabei eine neue Massnahme verfügt. Manchmal ging es zum Beispiel um die Genehmigung eines Berichts
oder um die Zustimmung zu einer Erbteilung. Insgesamt wurden von der KESB
Linth im Jahr 2014 mehr Massnahmen
aufgehoben (389) als neu errichtet (262).
Der medial geschürte Eindruck, die neuen
KESB würden häufiger Massnahmen verfügen als die früheren Behörden, entspricht
somit in unserer Region nicht der Realität.
Vorsorgeauftrag
Zum Schluss noch ein Hinweis auf ein neues Instrument. Mit einem Vorsorgeauftrag
(Vorlagen z.B. bei Pro Senectute) kann eine
urteilsfähige Person für den Fall ihrer künftigen Urteilsunfähigkeit für alle Lebensbereiche verbindliche Anordnungen treffen.
Damit können künftige behördliche Massnahmen und Eingriffe vermieden werden.
Wie bei einer Patientenverfügung, allerdings viel umfassender, bestimmt der Verfasser, wer für ihn welche Entscheide treffen
darf, wenn er selber dies nicht mehr kann.
Wenn Sie also im Alter den Mühlen der
KESB entrinnen wollen: Setzen Sie rechtzeitig einen Vorsorgeauftrag auf.
8
Ammler Zitig
39.7 Grad
Kolumne
von Rita Rüdisüli
Nein, die Kolumne handelt nicht von Fieber
oder von einer Grippewelle, sondern von
der Hitze.
Eine der extremsten Hitzewellen in der
Schweiz ist zu Ende gegangen. Am Dienstagnachmittag, 7. Juli sind auf der Alpennordseite die höchsten je gemessenen Temperaturen realisiert worden. Den höchsten
Wert erreichte Genf mit 39.7 Grad. Der bisherige Rekord datiert vom 28. Juli 1921 mit
38.9 Grad.
Einen Rekord der ähnlichen Art stellte Lugano auf: Dort sank die Quecksilbersäule in
der Nacht auf diesen Dienstag nur noch auf
25.4 Grad hinunter. Damit handelt es sich
um die wärmste Nacht seit Messbeginn.
Das war für die Luganesi definitiv eine Tropennacht. Als es das legendäre Waldfest im
Arvenbüel noch gab, wären solche Nächte
der Traum jedes Männerchörlers gewesen.
Doch stattdessen war es damals meist kalt
und regnerisch.
Nun hätte ich endlich die Arbeiten erledigen
können, die ich im Winter wegen zu grosser
Kälte verschoben hatte. Aber dafür war es
jetzt wieder zu heiss. Die Holzschittli, die
ich fürs Kochen und Heizen in kalten Tagen
brauche, waren nun herrlich trocken. Doch
es war echt viel zu heiss, um sie auf den Anhänger zu laden, zum Haus zu transportieren und dort in schönen Beigen zu lagern.
Vermutlich musste man in diesen Tagen
sogar die Hühner kühlen. Sonst hätten sie
bestimmt gleich gekochte Eier gelegt. Und
wären die Maiskolben schon ausgewachsen
gewesen, hätte es wohl Feld-Popcorn gegeben. Darf man eigentlich 30° Wäsche bei 39
Grad Hitze noch im Freien trocknen?
Wo sind meine eiskalten Füsse geblieben,
mit denen ich im Winter jeweils meinen
Mann erschrecke? Ich brauchte meine Bettdecke nur noch, um zu verhindern, dass die
Oberschenkel aneinander klebten.
Ich habe mir im Internet Tipps fürs Abkühlen geholt. Doch obwohl ich auf dem Desktop 21 Fenster geöffnet hatte, wurde es nicht
kühler. Im Kühlschrank arbeiten ging auch
nicht. Dort hatte ich kein Internet. Es war
bald so heiss, dass man in der Sauna hätte
abkühlen können…
Hitze dehnt bekanntlich aus. Das weiss jeder Schüler. Darum sind die Schulferien im
Sommer viel länger als die im Winter. Übrigens dauert es nur noch 153 Tage, dann ist
Weihnachten. Da fällt mir der Witz von den
Schneemännern ein:
Sagt ein Schneemann zum anderen: «Du
schuldest mir noch 100 Euro!» Darauf antwortet der andere: «Warte noch bis Juli,
dann bin ich wieder flüssig!»
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Nr. 8 / August 2015
Nr. 8 /August 2015
Schule
9
Spektakel im Hotel Speer: Die Gault Millau-Tester kommen!
Für das leibliche Wohl sorgen (v.l.) Luca Figallo, Jasmin Thoma und Flavio Kunz.
Spektakel im Hotel Speer: Am 2. Juli
in der Speerhalle von den Schülern der
3. Oberstufe dargestellt. Im Laufe des
Abends wurden zudem Schüler und
Lehrpersonen verabschiedet.
Von Joelle Müller, 3. Sek
Das ganze Haus ist in Aufruhr, denn so eben
erfuhr Adamke, der Chef des Hauses, (Rino
Rakeseder) durch seinen Stift Heiri (Flavio Kunz), dass zwei Gault Millau Tester
(Romina Böni und Fynn Dahlke) im Hotel
Speer zu Gast sein werden. Zu diesem speziellen und wichtigen Anlass müssen sich
die Angestellten natürlich im besten Licht
präsentieren. Damit auch sicher alles klappt,
ruft der Chef kurzerhand das gesamte Team
zusammen, um ihm die Sachlage zu erklären. Wie sich herausstellt, ist das auch dringend nötig. Die Hauptaufgabe des Teams
besteht nun darin, die Gault Millau Gäste zu
verwöhnen und ihnen nur das Beste zu servieren, denn wenn es den Testern schmeckt,
können die Gault Millau Punkte erhöht werden. Doch dabei unterläuft ihnen leider ein
fataler Fehler.
Da für solch einen Tag jede zur Verfügung
stehende Hand gebraucht wird, müssen
auch die Hotelfachfrau Frau Büsser (Andrea Büsser) und der Stift Heiri in der Küche
anpacken. Das Chaos ist vorprogrammiert.
Doch es müssen ja auch die anderen Restaurantgäste bedient werden. Diese haben
natürlich ebenfalls verschiedene Bedürfnisse. Da wären Frau Suppe und Herr Braten,
sehr geduldige Gäste (Fabienne Kessler und
Roman Schweighofer), Herr Kenner, ein
ziemlich direkter Mann (Jetmir Ilijazi), Herr
Schütz, passionierter Jäger (Nico Kuhn),
Herr und Frau Gordon, das Gegenteil von
geduldigen Besuchern (Cristian Gonzales
und Joëlle Müller) und natürlich Herr und
Frau Kurs-Teilnehmer des Manager-Kurses
der Migros Klubschule (Endrit Hulaj und
Jasmin Stöckli).
Verderben viele Köche den Brei?
Um den Ansprüchen der Besucher einigermassen gerecht zu werden, braucht es
engagiertes Personal. Die drei Servicefachpersonen Jenny, Giny und Johny (Nina
Tischhauser, Michaela Rüdisüli und Julius Bühler), brauchen viel Geduld und Geschick, um die Kunden bei Laune zu halten.
Ob es ihnen gelingen wird…?
Für das leibliche Wohl, stehen die Köche
Koduk und Köslä (Luca Figallo und Jasmin Thoma) ununterbrochen in der Küche.
Unter den strengen Augen des Küchenchefs
Küsche (Christof Zimmermann), zaubern
sie schmackhafte Gerichte auf die Teller.
Unter der Regie von Theres Dürr spielten
fast alle Schülerinnen und Schüler der 3.
Oberstufe eine Rolle bei diesem Theaterstück, es ging sogar so weit, dass die Klassenlehrerin Frau Sommerau einen kleinen
Part übernehmen musste. Nach der erfolgreichen Aufführung wurden die zahlreichen
Schauspieler präsentiert und gleichzeitig
aus der Oberstufe Weesen Amden verabschiedet.
Später folgte auch noch die Würdigung und
Verabschiedung der Klassenlehrerin der 3.
Oberstufe Frau Sommerau und des Schulleiters Erich Müller. Präsident Koni Bischofberger bedankte sich für den grossen
Einsatz, welchen die beiden vor allem im
vergangenen Jahr für die Oberstufe Weesen
Amden geleistet haben.
Hotelfachfrau Frau Büsser (Andrea Büsser), Serviererin (Michaela Rüdisüli) betreuen die
Gäste. (vl)
Bilder: zvg
10 Ausbildung in Amden
Nr. 8 / August 2015
Die Lehrlinge von heute sind die Berufsleute von morgen
rr. An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen
Lehrlinge, die soeben ihre Berufsausbildung in Amden abgeschlossen haben.
Lehrgeschäfte, die ebenfalls eine Lehrtochter oder einen Lehrling ausbildeten, melden
sich bitte bei der Redaktion, damit wir in
der nächsten Nummer auch Ihre Lehrtochter / Ihren Lehrling vorstellen können.
Antonios Kennedy
Antonions hat von 2012 bis 2015 seine dreijährige Lehre auf der Gemeindeverwaltung
Amden mit M-Profil (mit integrierter Berufsmaturität) absolviert. Er ist Ende Juni in
die Rekrutenschule eingerückt.
Michel Büsser
Yannick Spirito
hat seine Lehre als Elektro-Installateur bei
Elektro B in Amden abgeschlossen.
Es war toll mitzuerleben, wie die Initiative
und die Freude am Beruf stetig gewachsen
sind. Wir gratulieren dem jungen Berufsmann ganz herzlich zum guten Lehrabschluss und wünschen vorerst einen guten
Start in die Rekrutenschule und nur das
Beste für eine ereignisreiche und spannende Zukunft. Wir freuen uns, wenn Michel
– irgendwann gegen Ende Jahr – wieder zu
unserem Team kommt, um eine erfolgreiche
Berufskarriere zu starten.
hat die Lehre als Detailhandelsfachmann
Sport im Sporthuus in Amden erfolgreich
abgeschlossen.
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Nr. 8 /August 2015
Ausbildung in Amden
11
Fortsetzung von Seite 10
Koni Jöhl, Amden
Urs Jud, Uznach
Der Forstbetrieb der Ortsgemeinde Amden gratuliert den beiden Lehrabschluss-Absolventen zur guten Leistung und zum Prüfungserfolg. Koni Jöhl hat auf dem 3. Platz und Urs Jud
auf dem 2. Platz abgeschlossen.
Koni bleibt bei der Ortsgemeinde Amden als Forstwart. Urs Jud wechselt zum Forstbetrieb
Glarus Nord und wird dort als Lehrlingsausbildner im Forst arbeiten.
Smilja Vidakovic
Ich durfte das letzte Jahr mein Praktikum im
Altersheim Amden absolvieren. Es hat mir
sehr gefallen und es war ein sehr lehrreiches
Jahr. Jeden Tag etwas Neues und Unerwartetes zu erleben hat mir gefallen, ausser bei
dem «laaangen» Weg morgens bis ins Altersheim hat mir meistens die Motivation
gefehlt .
Ich werde ab dem August meine Lehre an
der Pflegeschule in Glarus beginnen. Ich
werde auch drei verschiedene Institutionen
kennen lernen dürfen in der Lehre.
Ramona Rüdisüli
Adrian Thoma
Anita Jöhl
Wir gratulieren Dir zu deinem super Lehrabschluss und der Bestnote im Kanton
Schwyz! Du hast deine Lehre im Hotel
Waldstätterhof in Brunnen/SZ absolviert.
Bereits vor zwei Jahren hat Adrian Thoma
in unserem Betrieb die Lehre als Baupraktiker abgeschlossen. Zwei Jahre später hat er
nun auch seine Lehre als Maurer erfolgreich
bestanden. Wir gratulieren ihm zu seiner
tollen Leistung. Es freut uns natürlich sehr,
dass er sich entschlossen hat, noch weiter in
unserem Betrieb zu arbeiten.
Kundenmaurer Benjamin Gmür
In der Bergruh hat dieses Jahr Anita Jöhl
von Amden ihre dreijährige Kochlehre erfolgreich abgeschlossen.
Anita plant, in einem Jahr ihre Kochausbildung mit der Zusatzlehre zur Diätköchin zu
ergänzen.
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Samstag, 29. August 2015
ab 17:10 Uhr
Nr. 8 / August 2015
Kindergarten
Nr. 8 /August 2015
13
1001 Nacht im Kindergarten – mit Kamelen und Basar
1001 Nach im Kindergarten: Mit «Fudeli-Schwänk»- und den Tüchertanz
Nach den Frühlingsferien reisten wir
mit unseren 17 Kindergartenkindern ins
Märliland. Am 1. Juli waren die Eltern
zum Basar geladen.
Von Silvia Gallus und Katya Figallo
Gleich zu Beginn unterstützten uns die Eltern an einem Kreativ-Abend: Mit vollem
Einsatz verwandelten wir den Kindergarten nach den Frühlingsferien während vier
Stunden in eine richtige orientalische Stadt.
Sogar zwei Kamele entstanden an diesem
Abend. Es war herrlich, am nächsten Morgen die staunenden Kinderaugen zu beobachten! An dieser Stelle bedanken wir uns
nochmals bei allen unermüdlich mitwirkenden Eltern. In den kommenden Wochen bastelten auch die Kinder sehr viel. Mit grosser
Geduld färbten sie Sand, umwickelten Kartonschlangen, kleisterten Windlichter, entwarfen Mobiles und gestalteten noch vieles
mehr. Natürlich durfte auch das Tänzerische
nicht fehlen. Dazu übten wir den «Fudelischwänk»- und den Tüchertanz.
Endlich: Am 1. Juli waren alle Eltern und
Verwandten zu unserem orientalischen Basar eingeladen. Es war sehr heiss und übervoll. So wie es eben auf einem richtigen
Basar sein muss! Mit mehr oder weniger
Herzklopfen zeigten wir unsere Tänze und
anschliessend wurde an den Ständen hart
An den Ständen wird gefeilscht, gehandelt und ....
gehandelt und gefeilscht. «Ich zahle dir
vier.» «Nei, viel zwenig! Das langed nie für
mini siibä Chind und mini Frau. Acht muess
ich scho ha.» «Okee, mached mir sechs!»
So tönte es den ganzen Abend, bis die Eltern
alle Sachen ihrer Kinder gekauft hatten.
Zwischendurch sorgten noch sechs junge
Schlangenbeschwörer mit ihrem Auftritt für
Spannung. Achtung Giftschlangen! Bitte
nicht zu nahe treten!
Zum Schluss konnten alle an der frischen
Luft selbstgemachten Kräutertee, Früchtebrot und Süss-Speisen geniessen. Ein herzliches Dankeschön all unseren Besuchern und
jungen Künstlern!
... gestaunt.
Bilder: zvg
14 Schule
Nr. 8 / August 2015
Wir sagen der Oberstufe Weesen-Amden «Tschüss» ...
Jasmin Stöckli, Weesen
Jasmin Thoma, Amden
Joëlle Müller, Amden
Lehrstelle:
Kauffrau EFZ Hotel-Gastro-Tourismus bei
Tourismus Amden&Weesen
Highlights: Lager, Klassenausflüge
Das werde ich vermissen:
meine Schulkameraden
Auf das freue ich mich:
meine Lehre und auf die Berufsschule, auf
neue Leute
Abschlussgruss:
Etz hani endlich Zit zum Jage, zum Fische
und zum Pilzli sammle. (Hermann Schönbächler)
Lehrstelle:
Köchin EFZ, Wismetpark Weesen
Highlights: Team-Event 2014 (JRZ-Lauf
von Zug nach Luzern), Lager 2013/14
Das werde ich vermissen:
Kollegen, die Frage: «Was isch am Wuchenend weltbewegends passiert?»
Auf das freue ich mich:
neue Leute kennenlernen, erster Lohn, Arbeit
Abschlussgruss:
«Go for it!»
Lehrstelle:
Praktikum Kinderbetreuung oder Zwischenjahr
Highlights: Semesterfest 2014/15,
Lager 2013
Das werde ich vermissen:
dass der Lehrer im Unterricht immer mal
wieder vom Thema abschweift
Auf das freue ich mich:
Geld verdienen, neue Leute kennenlernen
Abschlussgruss:
«Gnüssed d’Schuel no, sie gat so schnell
verbi.»
Michaela Rüdisüli, Amden
Nina Tischhauser, Amden
Romina Böni, Amden
Lehrstelle:
FaGe Praktikum in Walenstadt
Lehrstelle:
MPA bei Dr. Marti in Näfels
Schule/Schwerpunkt:
FMS/Gesundheit
Highlights: Lager 2014, JRZ
Highlights: Lager, JRZ
Das werde ich vermissen:
Kollegen
Das werde ich vermissen:
Unsere Klasse
Highlights: JRZ, Lager 2014, die vielen
lustigen Momente in der Klasse
Das werde ich vermissen:
meine Klasse
Auf das freue ich mich:
neui Lüt kennelerne, nüme so vill Schuel
Abschlussgruss:
FC Barcelona Fan muess me si und s Lebe
wird eifacher
Auf das freue ich mich:
Neue Menschen kennenlernen, Lohn
Abschlussgruss:
Pipapo
Auf das freue ich mich:
Neue Leute, neue Ziele
Abschlussgruss:
«Gott, das wird immer schlimmer!» (Hermann Schönbächler)
Nr. 8 /August 2015
15
schule
... und beginnen einen neuen Abschnitt
Andrea Büsser, Amden
Fabienne Kessler, Weesen
Cristian Gonzales, Weesen
Lehrstelle:
Tiermedizinische Praxisassistentin EFZ bei
Tierarzt Feusi in Wädenswil
Lehrstelle:
KV Gemeindeverwaltung Weesen
Lehrstelle:
Elektroinstallateur EFZ, EW Schmerikon
Highlights: Lager (Zugfahrt nach Broc)
Highlights: Sportanlässe,
Schultag, Klassenanlässe
Highlights: Lager, JRZ
Das werde ich vermissen:
Freunde
Auf das freue ich mich:
neue Leute kennenlernen, Lohn
Abschlussgruss:
«Tschau Zemme!»
Das werde ich vermissen:
Lager mit de beschte Lüüt
Abschlussgruss:
Getrocknete Bananen... Ja wiso?... will i lust
gha han...
Auf das freue ich mich:
neuer Anfang
Abschlussgruss:
Ohne Fleiss kein Preis
Christof Zimmermann, Weesen
Dejan Vidakovic, Weesen
Endrit Hulaj, Weesen
Lehrstelle:
Koch EFZ mit BMS
im Hotel Walensee, Weesen
Lehrstelle:
Polybauer EFZm Arondo AG
Lehrstelle:
Detailhandelsfachmann
Highlights: Lager, JRZ
Auf das freue ich mich:
Arbeit, Lohn, etwas Neues
Das werde ich vermissen:
früher nach Hause gehen
Auf das freue ich mich:
neuer Abschnitt des Lebens
Abschlussgruss:
chumi hüt ned, chumi morn
Abschlussgruss:
Ciao
Highlights: Lager
Das werde ich vermissen:
Basketballplatz, Schulhaus
Auf das freue ich mich:
neue Bekanntschaften
Abschlussgruss:
Geniesst es
mein
erster
Schule
16 Nr. 8 / August 2015
Wir sagen der Oberstufe Weesen-Amden «Tschüss» ...
Flavio Kunz, Weesen
Fynn Dahlke, Weesen
Jetmir Iljazi, Weesen
Lehrstelle:
Huusergärten, Näfels
Lehrstelle:
Kinderbetreuer (Praktikum) Rapperswil
Lehrstelle:
Produktionsmechaniker, Eternit AG
Highlights: Lager, Klassenausflüge
Highlights: Lager
Das werde ich vermissen:
meine Schulkameraden
Das werde ich vermissen:
Ferien
Auf das freue ich mich:
Lehre, weg von dieser Schule
Auf das freue ich mich:
Lohn
Abschlussgruss:
Chunsch drus Bluemestruss
Abschlussgruss:
Dies das Ananas
Highlights: Lager
Das werde ich vermissen:
Veranstaltungen, Lager
Auf das freue ich mich:
Dass ich meinen Vater nicht mehr nach Geld
fragen muss.
Abschlussgruss:
Wer den Abschied nicht scheut, der wird mit
Abenteuer, Erfahrung und einem reichen
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Tel. 079 407 45 63
Amden, im Juli 2015
Der Gemeinderat
Freitag, 14. August ab 20.00
Gerne heissen wir Sie bereits ab 19.00 Uhr in
unserer Festwirtschaft willkommen.
Als besondere Gäste geniessen wir an dem
Abend die Musikgesellschaft Harmonie
Weesen, welche ebenfalls für Sie aufspielen
wird! Wir freuen uns auf Sie!
Nr. 8 /August 2015
Schule
17
... und beginnen einen neuen Abschnitt
Luca Figallo, Amden
Jonathan Schlede, Weesen
Julius Bühler, Weesen
Lehrstelle:
Polymechaniker EFZ mit BMS bei Jules
Bertschinger AG, Weesen
Schule/Schwerpunkt:
Kantonsschule Sargans / WMI
Lehrstelle:
Spengler bei Riget AG, Bilten
Auf das freue ich mich:
Neuer Lebensabschnitt
Abschlussgruss:
Stay crazy!
Highlights: Semifäscht, Lager
Das werde ich vermissen:
Den kurzen Schulweg
Auf das freue ich mich:
Neue Leute kennenlernen, Rückkehr an die
Kanti
Highlights: Freie Tage, Ferien, Wanderungen bei den Lagern, kein Schulunterricht
Das werde ich vermissen:
Schulkollegen
Auf das freue ich mich:
nur noch Berufsschule
Abschlussgruss:
Nicht der Wind, sondern die Segel bestimmen den Kurs.
Abschlussgruss:
Vill Spass i dem Betonbunker mit em Bruchbude Stundeplan.
Maximilian Wenkebach, Weesen
Rino Rakeseder, Amden
Nico Kuhn, Amden
Lehrstelle:
Informatiker Rafisa AG
Lehrstelle:
Polymechaniker EFZ bei Sauter Bachmann
Lehrstelle:
Koch im Römerturm
Highlights: Songfestival 2013, Semesterfeste
Das werde ich vermissen:
morgens länger schlafen
Auf das freue ich mich:
GA, Programmieren
Highlights: Klassenausflug
Das werde ich vermissen:
mini Kollege, am 10:00 Uhr Feierabend
Highlights: Lager
Abschlussgruss:
Kümmert euch endlich um diesen SchulServer und tschüss, schöne Zeit wünsche ich
Abschlussgruss:
«Wetsch mal wieder mit em Kopf dur d
Wand, nimm Helm und Hammer id Hand!»
Highlights: Lager, Semesterfest
Das werde ich vermissen:
cooli Klass
Auf das freue ich mich:
den neuen Lebensabschnitt
Das werde ich vermissen:
Freizeit
Auf das freue ich mich:
Verantwortung übernehmen
Abschlussgruss:
Schiesst keine Bälle auf das Dach.
18 Schule
Nr. 8 / August 2015
Wir sagen der Oberstufe Weesen-Amden «Tschüss» ...
Roman Schweighofer, Weesen
Arlinda Hasani, Amden
Lynn Züst, Weesen
Lehrstelle:
Elektroplaner bei Inelplan AG in Walenstadt
Schule:
Oberstufe Schänis
Schule / Schwerpunkt:
Kanti Sargans / Gestalten
Highlights: Lager, Abschlussreise
Highlights: Lager, Semesterfest
Highlights: Lager, Semesterfest
Das werde ich vermissen:
Klasse
Das werde ich vermissen:
Meine Klasse
Das werde ich vermissen:
meine Klassenkameraden
Auf das freue ich mich:
Berufsschule
Auf das freue ich mich:
Meine neue Klasse
Auf das freue ich mich:
meine neue Klasse, die neue Schule
Abschlussgruss:
S’gaht schneller vorbii als mer denkt
Abschlussgruss:
Just stop for a minute and smile!
Lisa Gmür, Amden
Dave Jenny, Weesen
Jonas Luther, Weesen
Schule / Schwerpunkt:
Kanti Sargans / Italiensich
Schule / Schwerpunkt:
Kanti Sargans / Physik und Anwendung der
Mathematik
Schule / Schwerpunkt:
Kanti Sargans / Physik und Anwendung der
Mathematik
Highlights: Lustige Momente in der Klasse
Das werde ich vermissen:
Zeichnen, Kochen, der morgendliche Einstieg mit Gerede über den FC Barcelona,
das Zeichnen in den Musiklektionen
Auf das freue ich mich:
neue Kollegen
Abschlussgruss:
Live’s a joke so keep laughing
Highlights: Lager
Das werde ich vermissen:
Kollegen
Auf das freue ich mich:
Neue Erfahrungen
Highlights: Lager, lustige Momente in der
Schule
Das werde ich vermissen:
meine Klasse
Auf das freue ich mich:
neue Leute kennenlernen
Abschlussgruss:
Gnüssed ds Lager 2015!
Abschlussgruss:
Mir händ den a de Kanti sicher au cooli Lager.
Nr. 8 /August 2015
Schule
19
Sport, Spass und Spiel mit Fairness am Schulsporttag Amden
cr. Am Dienstag, 9. Juni, haben sich die
Schüler der Primarschule Amden beim
Sporttag ausgetobt. Nach den üblichen
Leichtathletik-Disziplinen
wie
60mSchnelllauf, Hochsprung, Weitsprung, Ballwurf und 1km-Lauf gab es am Nachmittag
in gemischten Gruppen einen Spielplausch.
Die verdiente Glace war eine tolle Erfrischung. Das Wetter blieb trocken und heiss,
Spass hatten die Kinder auch ohne Sonne.
Alle Ranglisten in der Übersicht:
Kindergarten Mädchen und Knaben
1. Peter Thoma, Forten
2. Céline Büsser, Hofstettenstrasse
3. Lucia Orthwein, Allmeindstrasse
Die grossen Kindergärtler am Start zum grossen Lauf auf dem Rasen
Knaben 1./2. Klasse
1. Jimmy Jöhl, Gfell
2. Ezra Kok, Allmeindstrasse
3. Dario Thoma, Kirchstrasse
Mädchen 1./2.Klasse
1. Jana Fischli, Mennweg
2. Rebecca Fässler, Rietlisegg
3. Belinda John, Rindlis
Knaben 3./4. Klasse
1. Janic Böni, Tobelstrasse
2. Jonas Lüdi, Frauhuse
3. Jan Büsser, Rütistrasse
Mädchen 3./4. Klasse
1. Saskia Jöhl, Gfell
2. Larissa Fuchs, Grossgaden
3. Julia Bachmann, Hag
Knaben 5./6. Klasse
1. Reto Steinmann, Rietli
2. Jonas Gasser, Weesen
3. Serafin John, Rindlis
Mädchen 5./6. Klasse
1. Sarina Fäh, Allmeindstrasse
2. Sarah Kok, Allmeindstrasse
3. Selina Jöhl, Gfell
Spiel und Spass garantiert
Die Medaillengewinner des Sporttages 2015
Bilder: Judith Schildknecht
Inserate
20 Inserenten melden:
Sehr geehrte Geschäftspartner
Geschätzte Damen und Herren
Wir teilen Ihnen mit, dass der Betrieb der
Gebrüder Thoma, Bedachungen Spenglerei
Fassadenbau, an die Thoma Dach Spengler Fassade Solar AG, Hofstettenstrasse 10,
8873 Amden übergegangen ist.
Die Firma Gebrüder Thoma, Bedachungen
Spenglerei Fassadenbau, wurde im Jahre
1935 gegründet. In den vergangenen 80 Jahren haben wir uns im Bereich der Gebäudehülle eine starke Marktposition erarbeitet.
An dieser Stelle bedanken wir uns für Ihre
Treue, die stets angenehme und auch erfolgreiche Zusammenarbeit. Es ist uns ein grosses Anliegen Ihnen mitzuteilen, dass sich für
Sie NICHTS verändert.
Wir und unser Team führen das neue Unternehmen am Standort Amden weiter
und freuen uns, Sie bei Ihren Bauvorhaben
weiterhin begleiten und mit unseren Kräften
bestmöglich unterstützen zu dürfen.
Besten Dank.
Heiri und Edy Thoma
Hofstettenstrasse 10
8873 Amden
Telefon 055 61112 62
Fax 055 61112 85
[email protected]
www.thoma-dach.ch
Museum Amden
Neue Ausstellung
Doris Mair, Kaltbrunn,
Aquarell-Bilder und Fotokarten
Vernissage: 15.8.2015, 17.00 Uhr
Mittwoch und Sonntag, 14 bis 17 Uhr
Nr. 8 / August 2015
Nr. 8 /August 2015
Ammler Charakter
21
Ammler Charaktere – vorgestellt von Miriana
Auch diesen Sommer haben wieder viele junge Frauen und Männer ihre Lehre oder Schulzeit beendet. Nanetta Jöhl
(1997) ist eine von ihnen. Aufgewachsen
in Amden zusammen mit ihrer Schwester
Sarah und derzeit noch bei ihren Eltern
Beni und Cornelia Jöhl im Haag wohnhaft, durfte ich sie im Juli zum «Ammler
Charakter» Interview treffen.
matura fehlt mir noch. Offen ist noch die
Frage, was ich dann ab Januar für das restliche halbe Jahr mache, bis dann die Pädagogische Hochschule Chur oder Rorschach
startet. Sehr interessant finde ich einen
Sprachaufenthalt in der Westschweiz, weil
Fremdsprachen zu beherrschen auch eine
Voraussetzung für meinen Berufswunsch
ist.
Von Miriana Büsser
Nanetta, du hast gerade die FMS (Fachmittelschule) abgeschlossen. Von welchem Job
hast du als Kind geträumt und warum?
In einem Freundschaftsbuch der ersten Primarklasse steht, dass ich Kindergärtnerin
werden wollte. Im Verlauf der Schulzeit
kam dann noch Tierärztin hinzu und seit der
ersten Sekundarklasse weiss ich nun, dass
ich Primarschullehrerin werden möchte.
Ich habe sehr gerne Kinder. Ihnen was beizubringen oder zu übermitteln gefällt mir
sehr.
Dein Berufsziel ist es Primarschullehrerin
zu werden. Was möchtest du unbedingt noch
erleben oder sehen?
Gleitschirmfliegen… Ich stelle mir das toll
vor, einfach so durch die Luft zu fliegen.
Gerne würde ich auch noch andere Länder
und Kulturen kennen lernen. Darüber mache
ich mir aber noch nicht so grosse Gedanken,
zuerst muss ich ja mal Geld verdienen. 
Natürlich würde ich auch gerne wieder
Rock`n`Roll tanzen. Vielleicht kann ich es
irgendwann mit einem Partner zusammen,
damit die akrobatischen Kunststücke auch
eingebaut werden können.
Was hast du nach deinen langen Sommerferien vor?
Nach den Sommerferien darf ich noch ein
halbes Jahr in die Schule. Ich habe jetzt das
Fachdiplom abgeschlossen, aber die Fach-
Nanetta Jöhl träumt vom Fliegen.
Bild: Miriana Büsser
Laufend spannende Aktionen auf Bergsport- und Outdoorbekleidung der Marken:
Öffnungszeiten:
Freitag 13.30 bis 17.30 Uhr / Samstag 08.30 bis 12.00 Uhr
Sport-Outlet „Löwen“ Amden
Ammler Zitig
22 Nr. 8 / August 2015
Theres Dürr unterrichtet seit 25 Jahren...
Theres Dürr Rupf unterrichtet seit 25
Jahren an der Oberstufe Weesen-Amden.
Sie hat der Ammler Zitig vom Songfestival, von Nora und vom Orden erzählt.
Von Rita Rüdisüli
Es ist der erste Tag der grossen, langersehnten Sommerferien. Doch nicht nur das Reinigungspersonal, sondern auch eine Schülerin und die Lehrpersonen sind im Schulhaus
anzutreffen. Sie tragen die letzten Daten in
Schullisten ein, bereiten den neuen Stoff vor
und instruieren zukünftige Lehrpersonen.
Für Theres Dürr ist das nichts Neues. Die
48-Jährige unterrichtet schon seit 25 Jahren
in Weesen. Im Anschluss an die obligatorische Schulzeit besuchte sie die Kantonsschule in Sargans und studierte dann an der
PH St.Gallen. Sie konzentrierte sich dort
auf die sprachlichen Fächer Deutsch, Französisch, Englisch und Latein, bildete sich in
Geschichte und Geografie weiter und genoss
zum Ausgleich Sport- und Musikunterricht.
Theres Dürr schwärmt: «Der Fächerkatalog
war damals riesig!» Nach dem erfolgreichen
Abschluss dieser Schule legte die Maturandin ein Zwischenjahr im Welschland ein. Es
folgte das Studium an der Pädagogischen
Hochschule in St. Gallen.
Der Liebe wegen bewarb sich die JungLehrerin in Menzingen. Dass sie dort nicht
eingestellt wurde, bezeichnet sie heute als
grosses Glück. «Dort wäre ich längst eine
geschiedene, unzufriedene Frau.» Ihre ältere Schwester unterrichtete in Schänis. Theres bewunderte die Unabhängigkeit ihrer
Schwester, verliebte sich in die Gegend und
bewarb sich für die Stelle an der Sekundarschule Weesen-Amden.
Die jüngste Sekundarlehrerin
In Abwesenheit des damaligen Schulratspräsidenten Karl Hager wählte der Schulrat die Gamserin im Jahr 1980 zur neuen
Lehrkraft. Somit war sie in jenem Jahr die
jüngste Sekundarlehrerin des Kantons St.
Gallen. Heute philosophiert sie: «Eigentlich
entscheiden Schulräte oftmals übers Schicksal der Bewerber.»
Denn die junge Sekundarlehrerin verliebte
sich nicht nur in die Gegend zwischen Walen- und Zürichsee, sondern auch in ihren
späteren Ehemann Viktor Rupf. Zur Familie
gehört zudem die bald 13-jährige Nora. Der
fröhliche Teenager wurde mit Down Syndrom geboren und besucht heute eine Tagesschule. «Sie ist sehr pflegeleicht und fast gar
nie krank», schwärmt die Mama. Papa Rupf
reduzierte damals sein Arbeitspensum, oftmals sprang die Schwiegermama ein und so
nahm die Lehrerin nach einem halben Jahr
Mutterschaftsurlaub das nun auf 40 % reduzierte Pensum wieder auf. In der Zwischen-
zeit hat sie wieder auf 80 % aufgestockt.
Die Turbulenzen rund um die Lehrerschaft
der OSWA sind auch an Theres Dürr nicht
spurlos vorbeigegangen. «Dass uns die Lehrerkollegen einfach so sitzen liessen war ein
Schock.» (Anm. der Redaktion: Nach den
Weihnachtsferien 2013 waren plötzlich drei
Lehrpersonen krankgeschrieben.) «Doch
jetzt sind wir ein gutes Team», ergänzt sie.
«Klar gerät man immer wieder mal aneinander, doch darüber sprechen wir uns später
aus.»
Missverständnisse kann es auch zwischen
Schülern und Eltern geben. Sie rät den Eltern, Infos, die ihre Kinder über mögliche
Ungerechtigkeiten verbreiten, zu filtern.
«Ich mache das nämlich auch, wenn Kinder von ihrem Zuhause erzählen.» Missverständnisse lassen sich ausräumen, aber dazu
braucht es klärende Gespräche. Sie bedauert, dass sich Eltern aus Angst, ihr Kind
werde nachher darunter leiden, gar nicht erst
melden.
Die spannende Zeit
Die Kinder machen in der Oberstufenzeit einen grossen Schritt ins Erwachsenenleben.
Sie betreten die Schule als Mädchen und
Knaben, verlassen sie aber drei Jahre später
als Fräuleins und Burschen. «Die Ziit isch
uuh spannend», verrät die Lehrerin. «In dieser Zeit können wir sie begleiten,
Badi-Fest
Wir laden Sie auch dieses Jahr herzlich ein, mit uns das Badi- Fest zu feiern.
Während auf unserer gedeckten Terrasse gegrillt und gegessen wird, darf im
Pool gerne auch gebadet werden.
Wann:
Zeit:
Wo:


Freitag,14.August 2015
ab 16 Uhr
auf der Wiese vor dem
Hallenbad Amden
Musik ab 19 Uhr mit DJ Adrian
Salatbuffet, Grill, Dessertbuffet
Wir freuen uns auf Euch.
Euer Hallenbad-Team: Robert, Mägy, Tanja
Ammler Zitig
Nr. 8 /August 2015
23
... und hat je länger je mehr Spass daran
formen, ihnen Anstösse geben und sie zu
Persönlichkeiten ausbilden.» Auch die Entwicklung, die ein Kind von den ersten Proben bis zur Aufführung eines Theaterstückes durchmacht, erachtet sie als spannend.
«Da offenbaren sich oft versteckte Talente.»
Sie selbst sei übrigens auch ein scheues
Kind gewesen, doch das lasse sich überwinden, verrät die begabte Schauspielerin.
Neben den Wahlfächern Theater und Schach
unterrichtet die Jubilarin Englisch, Latein
und Musik. Als Kind lernte sie das Geigenspiel, später das Klavier- und Orgelspiel und
das Streichen des Kontrabasses. Gesangsstunden ergänzten ihre musikalischen Fähigkeiten. Zurzeit spielt und singt sie in drei
verschiedenen Bands mit: den einheimischen Happy Lakers, der Coverband Flying
Circus aus Mels und bei «Barney And The
Driftn’ Fellows». Der Musik wird sie auch
ihren zweimonatigen Bildungsurlaub, der
von Ende Oktober bis Weihnachten dauert,
widmen. Das genaue Programm steht noch
nicht fest, aber beim Irland-Besuch wird
sich die virtuose Geigenspielerin mit der irischen Musik auseinandersetzen. «Denn ich
habe die Liebe zur Geige wieder entdeckt.»
Songfestival und Querfeldeins
Einen besonderen Leckerbissen hat sie zusammen mit ihren Schülern Ende Mai dieses Jahres präsentiert: Das Songfestival, an
dem Schüler aus Kaltbrunn, Gommiswald
und Weesen-Amden vor viel Publikum
ihre Songkünste präsentierten. Dahinter
steckt immense Arbeit und häufiges Üben.
Vor dem Auftritt ist die Nervosität greifbar.
Schliesslich resultiert ein musikalisches
Highlight. Ein weiterer Auftritt steht in der
ersten Schulwoche am Dienstag, 11. August
bevor. Für die Radio-Sendung «Querfeldeins» von Reto Scherrer werden nochmals
Lieder aus dem Programm des Songfestivals zum Besten gegeben.
Vorab ihres Jubiläums 25 Jahre Unterricht
an der Schule Weesen-Amden betonte die
Power-Frau, dass sie gerne auf Geschenke
verzichte und sich einzig einen Orden wünsche. Unter Mithilfe ehemaliger Schüler
stellte ein Lehrerkollege eine Medaille her,
die mit dem legendären Chalet verziert war.
Lehrerin Theres Dürr Rupf mag Kinder, Unterricht und Musik.
«Das hat mich dann wacker berührt!», verrät die Jubilarin.
Laut eigener Aussage gehört die 48-Jährige
nun zu den pädagogischen Grossmüttern.
Denn es sind bereits Kinder von ehemaligen
Schülern bei ihr in der Schulstube. Sogar
der Schulratspräsident hat einst bei ihr die
Schulbank gedrückt.
Der Ammler
Anfangs wollte sie nur fünf Jahre unterrichten und dann etwas anderes machen. Doch
zwischenzeitlich gibt sie je länger je lieber Schule. Der Schulstoff hat sich immer
wieder geändert, Unterlagen werden überarbeitet, Gutes wird beibehalten, Schlechtes ausgemerzt. Eine Besonderheit hat sie
Bild: Rita Rüdisüli
über all die Jahre beibehalten: Die Wahl des
«Ammlers», dazumal zusammen mit dem
inzwischen pensionierten Lehrer Hansjörg
Schlegel eingeführt. «Der Ammler-Dialekt
fasziniert mich immer noch, die Wahl ist
liebevoll gemeint und bleibt weitgehend
geheim.» Trotzdem sind schon Gerüchte
durchgesickert. Vor allem, als vor einigen
Jahren sogar eine Schülerin zum ‘Ammler‘
erkoren wurde.
Nun ist es wieder Zeit für einen Kaffee. Seit
ihr Ehemann Viktor in Kaltbrunn die Wasserversorgung präsidiert, gibt es im Hause
Rupf-Dürr nur noch selten Sprudelwasser.
Doch Kaffee wird glücklicherweise nicht
mit kohlensäurehaltigem Wasser zubereitet…
Wussten Sie eigentlich, dass ...
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der Ammlerhof nun in Ammlihof umgetauft werden könnte?
es in der Milchzentrale Schlafkäse zu
kaufen gibt?
sich nach dem Championsleague-Final
ganze Oberstufenklassen in BarcelonaShirts und Badetücher kleideten?
sie deshalb von ihrem Lehrer zum
Glace-Essen eingeladen wurden?
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der Jahrgang 1955 in Altschen feierte?
diese 55-er mit einer 55-er Cremeschnitte überrascht wurden?
Kaffeekapseln nun in der Entsorgung
abgegeben werden können?
das Alpkreuz auf Altschen wieder steht?
in der Druckerei bei der letzten Ammler
Zitig versehentlich zweimal die Seite
22 eingefügt wurde?
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dass der Schützen-Reisebus auf dem
Weg zur Grand Dixence mehrere Male
am Boden touchiert hat und die Schützen die letzten schätzungsweise 500
Meter zu Fuss absolvieren mussten?
dass Stefan Gmür neu Präsident des
10-Minuten-Clubs ist?
der Blitz am 19. Juli am Gulmen einschlug und einen Brand entfachte?
24 Ammler Zitig
Nr. 8 / August 2015
Ammler auf Abwegen: In Nashville mit George Hug
Die Vorfreude auf diese Reise dauerte
schon eine ganze Weile an und nun war es
endlich soweit.
Pünktlich traf man sich beim vereinbarten
Check-in-Punkt auf dem Flughafen, wo wir
mit, mancher auch ohne Hilfe, die Tickets
für die gebuchten Flüge, Zürich-Amsterdam und Amsterdam-Atlanta ausgedruckt
bekamen. Im Gate angekommen tauschten
sich schon viele untereinander aus, erste
Bekanntschaften standen in der Luft, wie
auch die Freude über das Wiedersehen alter
Freunde. Musik erklang aus einer Ecke und
die Linedancer gaben den ersten Auftakt in
diese Ferien. Bald durften wir an Bord und
hoben ab. Der Flug nach Amsterdam war
kurz. Nach einem längeren Zwischenhalt
setzten wir mit dem Überseeflug unsere Reise fort. Ein langer Tag, für manche über 24
Stunden, endete beim Motel 8 in einem Vorort von Atlanta und alle waren froh um ein
Bett und eine Dusche. Am nächsten Morgen
fand sich schon eine fröhliche Schar beim
Kaffee im Nebenraum des Moteloffices. Um
neun Uhr war Besammlung für die ersten Informationen zum Tagesablauf, dann fuhren
wir los. Sechs Vans im Convoy Richtung
Norden zu einem Frühstückszwischenhalt.
Nachdem alle ihre Bäuche gefüllt hatten,
setzten wir die Reise fort nach Rocky Top
wo wir bei den Lockout-Mountains die Ruby-Falls besuchten. Eine sehr eindrückliche
Geschichte erfuhren wir da über die Entdeckung von diesem tief unter dem Fels (1120
feet, ca.380m) fliessenden Wasserfall. Weiter ging es dann nach Winchester, wo wir
zum zweiten Mal übernachteten. In einem
für die USA typischen, ländlichen Restaurant mit Verkaufsladen und Musikbar kehrten wir ein zum Nachtessen. Zu unserem
Erstaunen gab es sogar Livemusik. Müde
von den vielen Eindrücken legten wir uns
zufrieden ins Bett. Der dritte Tag war ein
Reisetag, der uns durch grüne Wälder und
weite Landschaften führte und so manchen
von uns ins Staunen versetzte. Mit kurzen
Zwischenhalten an Tankstellen, mittags einem Wallmarkt, wo jeder sich nach seinem
Geschmack verpflegen konnte, erreichten
wir nach Stunden unser Zielmotel in Memphis. Am Abend fuhren wir gemeinsam in
die Stadt zur Bluesmile. Hier konnten wir
uns für ein paar Stunden mit guter Bluesmusik, die aus allen Ecken erklang, vergnügen
verpflegen und mit ersten Souvenirs eindecken.
Graceland
Graceland stand heute auf dem Programm.
Eine etwa zweistündige Führung mit vielen
wissenswerten Informationen über Elvis’
Leben, erwartete uns. Am Abend war für uns
zum gemeinsamen Essen im Steakhouse-
Für die Gruppenfoto wird natürlich in neuem Outfit posiert.
Longhorn vorreserviert. Ein tolles Restaurant, das mit vielen Details im Countryflair
eingerichtet ist, lud zum Schlemmen ein. Der
fünfte Tag führte uns mit einem Zwischenhalt bei Loretta Lynn, der erfolgreichsten
Countrysängerin der achtziger Jahre, nach
Nashville. Dort bezogen wir schnell unsere
Hotelzimmer, bevor uns George in die Stadt
führte und die wichtigsten Punkte zeigte,
damit wir uns in den nächsten Tagen zurecht
fanden. Nun waren wir mehr oder weniger
frei. Jeden Morgen nach dem Frühstück war
in der Hotellobby um neun Uhr Information
zum bevorstehenden Tag.
Einkauf und New Country
Tagsüber wurde eingekauft wie bei den
Weltmeistern, jeder wünschte sich ein schönes Paar Stiefel zu ergattern, dazu einen passenden Hut und wenn möglich auch gleich
noch die Garderobe, das Ganze verbunden
mit guter Countrymusik. Da und dort begegnete man wieder einem bekannten Gesicht
und verlor sich wieder.
Am Donnerstag war es dann so weit, Alan
Jackson eröffnete die CMA-Festivals, danach wurde es immer rockiger, sehr laut und
bassbetont. Das gefiel nicht allen, gehört
aber heute in Nashville dazu. Der zweite
Abend bot uns ein Hammerprogramm mit
New Country unter anderem Zac Brown.
Auch der dritte Abend war besetzt mit New
Country, laut und bassbetont war es auch
an diesen Abenden. Am letzten dieser vier
Abende traten die erfolgreichsten Interpreten auf, darunter Keith Urban, Brad Paisley
und Eric Church, um nur einige zu erwähnen.
Am Samstag und Sonntag bot George ein
Ausflugsprogramm an, als Alternative zur
Stadt, von dem viele Gebrauch machten.
Den letzten Tag verbrachten wir noch mit
Einkäufen aller Art. Am Abend war wieder
in einem Steakhouse Longhorn reserviert
Bild: zvg
für uns, wo wir unser Abschiedsessen in gemütlich, fröhlicher Stimmung einnahmen.
Viele Fotos wurden gemacht fürs Facebook,
unter anderem eine Gruppenfoto, natürlich
mit neuer Garderobe. Am nächsten Tag
hiess es Abschied nehmen von Nashville.
Die Reise führte uns mit einem Abstecher
nach Lynchburg zur Jack Daniels Distillery.
Jack Daniels: Der Whisky
Eine sehr interessante Führung erwartete
uns, die Speakerin gab sich enorm Mühe,
langsam und klar zu sprechen. Selbst jene
mit wenig Englischkenntnis verstanden,
was sie uns zu übermitteln versuchte. Die
verschiedenen Stationen, die dieser Whisky
durchläuft, brachten Klarheit und Verständnis für die Qualität und den Preis, den wir
am Ende bezahlen und diesen auch rechtfertigt. Jack Daniels Whisky wird nur hier
hergestellt, was diese Distillery zu einer traditionell, historischen Stätte macht.
Am späteren Nachmittag fuhren wir weiter
nach Dalton, einem bekannten Eisenbahnerstädtchen, hier übernachteten wir zum letzten Mal. Schon war eine unglaublich tolle
Reise, bei der ein Highlight das andere jagte, wieder vorbei und wir begaben uns am
nächsten Morgen nach einem guten Frühstück bei Cracker Barell zum Flughafen Atlanta. Gegen Abend hoben wir ab nach Zürich, dort angekommen verabschiedeten wir
uns zufrieden über das Erlebte voneinander
und gingen unserer Wege.
Grosse Wertschätzung und Dank gilt unseren Fahrern, die viel Verantwortung auf
sich genommen haben und ganz besonders
George für das Organisieren der Reise, die
unendliche Geduld als Reiseleiter und Fahrer und die unermüdliche Aufmerksamkeit,
um jedem von uns nur das Beste zu bieten.
Im Namen von Rising Moon Linedance
und in Friendship
Kathrin Eugster
Nr. 8 /August 2015
Vereine
25
Jodelklub Bergfriede Amden auf Reisen – mit Gesang und Bike
Wenn Jodler reisen, ruft der See zum
Bade, das Fest zum Singen und das Restaurant zum Essen. Vom Ricola-Kräutergarten und fröhlichen Stunden wird
berichtet.
Von Karl Gmür, Aeschen
Am Samstagmorgen, 27. Juni, versammelte
sich der Jodelklub bei der Post in Amden.
Die Reise führte uns mit dem Bus und
den SBB via Ziegelbrücke-Pfäffikon-Arth
Goldau nach Brunnen an den Vierwaldstättersee. Nach dem Znünihalt begaben wir uns
zum Schiffssteg. Nach einer kurzen Fahrt
mit dem Raddampfer gelangten wir auf das
Rütli.
Auf der Rütliwiese angekommen, liessen
wir gleich ein Jodellied erklingen. Nun
folgte der Aufstieg nach Seelisberg. Immer
wieder konnten wir die herrliche Bergwelt
mit den beiden Mythen und dem Urnersee
bestaunen. Das sonnige und warme Wetter
liess die Schweisstropfen zeitweise in Bächlein von unseren Stirnen fliessen. Im Restaurant Bahnhof in Seelisberg wurde uns ein
schmackhaftes Mittagessen serviert.
Am Nachmittag führte uns die Reise weiter
nach Treib, dann mit dem Schiff via Gersau
nach Beckenried. Im Hotel Nidwaldnerhof
– direkt am See gelegen – haben wir unsere Zimmer bezogen. Einige hart gesottene
Burschen konnten einem Bad im doch recht
kühlen See nicht widerstehen. Nach einem
feinen und ausgiebigen Nachtessen im Hotel wartete für uns bereits ein Kleinbus. Dieser brachte uns direkt zum Festgelände ans
Zentralschweizerische Jodlerfest nach Sarnen. Ein gewaltiger Besucherstrom drängte
sich an diesem Abend durch die Strassen.
Alphornklänge und Jodelgesang hörte man
Jodelklub Bergfriede reist ans Zentralschweizerische Jodlerfest.
immer wieder. Angesteckt von der guten
Stimmung sangen wir spontan auf der Strasse ein paar Jodellieder. Spät in der Nacht
kehrten wir zum Hotel zurück. Einige von
uns zogen noch weiter und durften eine
feucht-fröhliche Nacht erleben.
Fröhliche Nacht
Am Sonntagmorgen gönnten wir uns auf der
Seeterrasse bei herrlichem Sonnenschein
ein ausgiebiges Frühstück. Bald galt es, die
Zimmer zu räumen und die Rucksäcke wieder zu packen. Eine gemütliche Fahrt mit
der Gondelbahn brachte uns von Beckenried
auf die Klewenalp. Das schöne Wetter und
die prächtige Fernsicht erfreuten unsere Gemüter. In einem Gehege gab es Murmeltiere
zu bestaunen und der Ricola Kräutergarten
präsentierte sich im besten Licht. Nach ei-
Bild: zvg
nigen Fotos und einem kurzen Aufenthalt
galt es, die Rucksäcke wieder zu schultern.
Eine gemütliche Wanderung führte uns nach
Stockhütten.
Mittagessen und Schattenplatz
Wieder freuten sich alle auf das Mittagessen
und einen kühlen Schattenplatz. Bald verabschiedeten wir uns von den Stockhütten.
Einige fuhren mit dem Bike Board und die
anderen mit der Gondelbahn ins Tal nach
Emmetten. Gerade noch rechtzeitig erreichten wir alle das Postauto. Dieses brachte
uns nach Stans und der Zug von dort nach
Luzern. Mit dem Voralpen-Express reisten
wir weiter nach Küssnacht-Arth GoldauBiberbrugg und Pfäffikon der Heimat zu.
Den allermeisten wird diese Vereinsreise in
bester Erinnerung bleiben.
26 Ammler Zitig
Nr. 8 / August 2015
Grosser Brunch
Zauber-Comedyshow
Musikgesellschaft Amden
Ansprache Ansgar Gmür
Apéro offeriert
BUNDESFEIER
Nr. 8 /August 2015
Amden Persönlich
27
Mauracher-Gallati: Goldene Hochzeit an der Chloosstrasse
Hans und Gertrud Mauracher-Gallati
haben am 5. Juli auf ein besonderes Ereignis angestossen. Die goldene Hochzeit
wurde dann auch ausgiebig mit Freunden
und der Familie gefeiert.
Von Cornelia Rutz
Johann und Gertrud sind in einer grossen Familie aufgewachsen. Beide durften
mit sieben Geschwistern aufwachsen. Ein
Bauernbetrieb im Zillertal war das Zuhause von Hans Familie. Dort hat er als kleiner Bub schon früh mit anpacken müssen.
Seine Hilfe wurde gebraucht, Handarbeit
gab es zu Genüge. Die Wiesen waren vielerorts stotzig, geeignete Maschinen noch
rar oder zu teuer. Als zweitjüngster ist Hans
mit Jahrgang 1933 in eine schwierige Zeit
hineingeboren worden, der Krieg prägte
die Kindheit. Mit 20 Jahren entschied sich
Hans, in der Schweiz Arbeit zu suchen. Der
Verdienst war dort viel besser als in Österreich. Als Milchmann fand er in einer grossen Molkerei in Zürich eine Anstellung.
Die Glarnerin Trudi (wie der Name Gallati
unschwer verrät) ist in Glarus geboren. Ihr
Vater war bei der Eisenbahn beschäftigt, in
der Werkstatt, als Streckenwärter oder im
Depot als Mechaniker. Trudi, von acht Geschwistern das jüngste Kind, lernte nach der
Schulzeit Verkäuferin. Später zog es Trudi
ins Welschland, während neun Jahren hat
sie dort in einem Usego als Verkäuferin
gearbeitet. Eines Tages machte eine Freundin Trudi auf ein Inserat in der Zeitung aufmerksam. Auf der Post in Zürich wurde eine
Am 5.Juli 1965 feierte das Paar Hochzeit in
der reformierten Kirche Albisrieden.
Trudi und Hans Mauracher schätzen Amden sehr und geniessen auch im hohen Alter ihre
Selbständigkeit.
Bild: Cornelia Rutz
Stelle als Briefträgerin angeboten. Trudi bewarb sich kurzerhand und wurde aus über
120 Bewerbungen in die engere Wahl genommen. Mit ihren Sprachkenntnissen hatte
sie grosse Vorteile und die Stelle wurde am
Ende ihr übertragen. 1963 trat sie diese Aufgabe an und es sollten über 30 Jahre werden.
Als Briefträgerin kannte sie den Kreis 2 bald
auswendig, aber auch im Innendienst machte sie die Arbeit mit viel Freude.
An Pfingsten verliebt
An Pfingsten 1964 unternahm Trudi nach
dem Gottesdienst eine Wanderung auf den
Uetliberg. An diesem warmen Tag war auf
dem Uetliberg viel Volk anzutreffen, man
löschte den Durst, die Plätze in der Gartenwirtschaft waren knapp. So kam Trudi mit
einem jungen Mann ins Gespräch. Beide
brachen später gemeinsam auf und genossen
den freien Sonntagnachmittag nun zusammen, sie unternahmen eine Wanderung zum
Albis. Sofort war gegenseitige Sympathie
da, sie verabredeten sich zu einem weiteren
Treffen. Die Verliebten schmiedeten schon
bald Heiratspläne. Nur ein Jahr später heirateten Hans und Trudi in der reformierten
Kirche in Albisrieden. Pfarrer Meier hat das
Paar getraut, nachdem am Montagmorgen
die standesamtliche Ziviltrauung stattgefundenen hatte. Mit Freunden und Verwandten
verbrachte das frischvermählte Paar den
Tag in Rüschlikon im Park «im Grünen».
Im Hotel Belvoir feierte die Gesellschaft bei
einem feinen Essen.
Nun ging es auf Hochzeitsreise, in die Heimat von Hans, ins Zillertal. Erst jetzt stell-
te er seine frisch angetraute Frau den Eltern vor. Hans der Meinung, mit 30 Jahren
brauche es keine extra Einwilligung mehr.
Er hatte Recht, seine Eltern waren sogleich
positiv überrascht von der jungen Frau an
Hans Seite. Trudi wurde freudig im Familienkreis aufgenommen.
Ausflug nach Amden
Nach einigen Jahren war dem Paar klar,
dass sie keine Kinder bekommen würden.
So gönnten sie sich vermehrt kurze oder
auch mal längere Reisen und Ferien, und
genossen das Glück einfach zu zweit. Später
arbeitete Hans bei der Firma Kleider Frey
an der Bahnhofstrasse als Hauswart und
als Chauffeur in der Spedition. Ein Ausflug
nach Amden, eine Fahrt mit dem Sessellift,
löste in Beiden eine grosse Begeisterung für
das Bergdorf aus. «Hier möchten wir eine
Ferienwohnung», waren sie sich schnell einig. 1983 war es dann soweit, eine passende
Ferienwohnung wurde im Chloos gefunden.
Von da an waren Maurachers in den Ferien
und an den Wocheneden oft in Amden anzutreffen. Im Jahr 1995 entschlossen sie sich,
das Ferienhaus definitiv zu kaufen. Auch
eine Frühpensionierung wurde nun ins Auge
gefasst, da man auf niemanden Rücksicht
nehmen musste.
Gemeinsam wird nun der Garten ums Haus
gepflegt oder ein Jass geklopft. Hans unternimmt oft kurze Wanderungen.
Manchmal besuchen Freunde und Familienangehörige die Beiden und übernachten im
unteren Stock des Chalets an der Chloosstrasse.
Vereine
28 Nr. 8 / August 2015
26. Velorennen Weesen – Altschen am Samstag, 29. August
eing. Wir freuen uns, dich zum Velorennen
Weesen-Altschen, welches auf diversen
Strecken und in verschiedenen Kategorien
ausgetragen wird, einladen zu dürfen. Der
gemütliche Teil nach dem Plausch-Velorennen steht dem Rennen selbst in nichts nach.
Sämtliche Teilnehmer kommen in den Genuss eines feinen Nachtessens. Für die Teilnehmer/innen steht ausserdem ein gekühltes
Fässli Bier bereit.
Natürlich gehen auch die Kinder nicht mit
leerem Magen nach Hause. Die Kinder werden ausserdem mit einem tollen Preis vom
Gabentisch belohnt. Auch in diesem Jahr
werden wir wieder eine E-Bike-Kategorie
führen. Diese Fahrer tragen das Rennen mit
Richtzeit aus.
Das Reglement, bzw. die Teilnahmebedingungen sind ganz einfach:
Ein Team besteht aus fünf Vereinsmitgliedern aus einem Ammler Dorfverein, zwei
davon starten in Weesen, drei in Amden. In
jedem Team muss mindestens eine Frau vertreten sein – die nicht zwingend dem Verein angehören muss. Einzelstarter müssen
Mitglied eines Ammler Dorfvereins oder in
der Gemeinde Amden wohnhaft sein. Die
Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Das
Startgeld beträgt Fr. 50.00 für Teams und Fr.
10.00 für Einzelstarter.
Kindersprint Amden
Strecke:Amden-Post bis Amden-Rüti (Garage Gmür AG)
Kategorie Kindersprint: Jahrgänge 2005
und jünger
Start:16.15 Uhr, Amden Post
Plausch-Velorennen
Strecke:Weesen – Altschen
Kategorien: Open (nur eine Kategorie)
Start: 17.15 Uhr, beim Sekundarschulhaus
Strecke: Amden-Altschen
Kategorien:
Kinder Jahrgänge 2001 – 2004
Damen/Herren Jahrgang 2000 und älter
E-Bike (Open, nur eine Kategorie)
Start: ca. 17.40 Uhr, Amden Post
Anmeldetalon Velorennen
Team/Verein:
Start Weesen: 1. Fahrer:
2. Fahrer:
Start Amden: 1. Fahrer:
2. Fahrer:
(bitte jeweils Name, Vorname und Jahrgang angeben)
3. Fahrer:
Anmeldetalon Kindersprint und Einzelstarter
Name, Vorname, Jahrgang, Strecke:
Die Anmeldung ist an Ivo Gmür, Obdorfstr. 9, 8873 Amden, Tel. 079 218 70 73 oder
[email protected] zu richten.
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prüfen und evtl. ersetzen (Pollenfilterersatz nicht
eingeschlossen), Druckkontrolle im Kältemittelkreislauf
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Nr. 8 /August 2015
Kirche
29
Auf zu einen neuen Lebensabschnitt – mit Musik und Bitten
Am 28. Juni feierten die Schüler der
Abschlussklasse den Gottesdienst zur
Schulentlassung. Begleitet von vielen
Schulkollegen sowie Freunde und Familienangehörige gehen sie mit Gottessegen
einem wichtigen neuen Lebensabschnitt
entgegen.
Von Cornelia Rutz
Als Tradition darf man es sicher bezeichnen:
Alle Schüler aus Weesen und Amden besuchen diesen Gottesdienst jeweils in Tracht
und Kütti. Pawel Gorski aus Weesen begleitete die Jugendliche durch die vergangene
Zeit als Religionslehrer. Mit ihm zusammen
haben sie diesen festlichen Gottesdienst und
besonderen Tag gestaltet. Die Schüler sind
zusammengekommen, um zu danken und
um Kraft für den weiteren Lebensweg zu
bitten.
Das Evangelium war dieses Mal sehr speziell. Auf der Webseite «Volxbibel» findet
man verschiedene Texte aus der Bibel, die
auf die jetzige Zeit abgestimmt und umgestaltet worden sind.
Die Schüler erwähnen verschiedene Ereignisse, die sie in guter Erinnerung haben,
so zum Beispiel die Aktion «Eine Million
Sterne» oder den Sporttag und natürlich die
tolle Abschlussreise. In Dankbarkeit schauen sie auf diese und weitere Erlebnisse zurück.
Auch Erwartungen werden von den Schülern
an die Zukunft ausgesprochen. Sie möchten
neue Freunde kennenlernen, endlich eigenes Geld verdienen oder ganz einfach den
lang ersehnten Wunschberuf erlernen.
Die Jugendlichen sprechen auch von ihren
Hoffnungen für die Zukunft. Viele wünschen sich, dass der Kontakt untereinander
Die Schulabgänger feierten mit Victor Buner, Pavel Gorski, Freunden und der Familie den
Schulentlassungsgottesdienst.
Bild: Mario Figallo
nicht abbricht und dass der Start in die Lehre klappt. Andere denken schon viel weiter,
und wünschen sich einen guten Lehrabschluss sowie ein erfolgreiches Berufsleben
und freuen sich darauf, später eine Familie
zu gründen.
Ein Hoch auf uns!
Die Fürbitten gelten jenen, die noch keine
Lehrstelle haben, den Kindern, die wegen
des Krieges keine Schule besuchen können
und allen, die in Armut jeden Tag ums Leben kämpfen müssen.
«Ein Hoch auf uns, auf dieses Leben, auf
den Moment, der immer bleibt. Ein Hoch
auf uns, auf jetzt und ewig, auf einen Tag
Unendlichkeit», tönt es. Die Angehörigen
und Freunde in der Kirche lauschen gespannt und spüren, wie sich die zukünftigen
Berufsleute fühlen mögen. Auf Wunsch der
dreizehn Jugendlichen ertönen nach diesem
poppigen Titel noch zwei weitere aktuelle Songs und bringen Abwechslung in die
Messe.
Nach dem obligaten Fototermin verabschieden sich die Jugendlichen bis am Abend.
Viele geniessen den Tag in der Familie und
freuen sich bereits auf ein weiteres Zusammentreffen mit den Freunden. Gemeinsam
werden sie in ein paar Stunden miteinander
kochen, essen und aufs Hoch dieses Lebens
anstossen!
Ordentliche Generalversammlung
Freitag, 28. August 2015, 20.00 Uhr, im Gemeindesaal, 8873 Amden
Persönliche Einladung nicht vergessen!
Die mit der Jahresrechnung 2014/15 verschickte persönliche Einladung berechtigt zum
Bezug des Stimmrechtsausweises.
Amden, 6. Juli 2015
Der Verwaltungsrat
30 Kultur
Nr. 8 / August 2015
Radio SRF 1 wandert durch die Region
Radio SRF 1 nimmt seine Hörerschaft
wieder mit auf Entdeckungsreise: In
«Querfeldeins» macht sich Moderator
Reto Scherrer auf, die Schweiz zu entdecken. Er und seine Mitwanderer nehmen
dieses Mal das Linthgebiet und Glarnerland in Angriff. Am 11. und 12. August
wandert das Team dem Walensee entlang.
Amden & Weesen Tourismus
Bereits zum vierten Mal ist Reto Scherrer,
Moderator von Radio SRF 1, wandernd in
der Schweiz unterwegs. Nach der letztjährigen Tour durch die Nordwestschweiz geht
es dieses Mal bei «Querfeldeins» in die
Kantone St. Gallen und Glarus. Von Montag bis Freitag, 10. bis 14. August 2015,
erkundet Reto Scherrer die versteckten und
geheimnisvollen Winkel der Region – und
wird dabei auf jeder Etappe von bis zu 40
Radiohörerinnen und -hörern begleitet.
Die diesjährige «Querfeldeins»-Tour führt
Reto Scherrer von Rapperswil nach Glarus.
Seine erste Station ist Uznach, dann geht es
weiter nach Weesen und anschliessend via
Betlis dem Walensee entlang nach Quinten.
Von dort aus setzt er mit dem Schiff nach
Mühlehorn über. Die «Bergetappe» führt
ihn über Filzbach ins Habergschwänd bis
nach Näfels und von dort via Klöntal bis
Reto Scherrer wandert durchs Lintgebiet.
zum Wochenziel Glarus. Unterwegs trifft
er auf Kapitäne und Weinbauern, Pastetenbäcker und Zigerexperten. Er lässt sich
das neue Linthwerk und die Geschichte
des Linthkanals erklären, und ein Geologe
weiht ihn in die Faszination der Tektonikarena Sardona ein.
Event in Weesen
Bei der Etappe von Weesen nach Mühlehorn
liegt das Schwergewicht auf dem Walensee
als Sportregion und dem milden Klima am
See. Insgesamt sind es rund 90 Kilometer,
die er mit seinen Begleitern zu Fuss zurück-
legt. Zwischendurch ist Erholung auf einem
Ledischiff, in einem Oldtimerbus oder auf
einem Heuwagen angesagt.
Jeden Tag kann eine ausgewählte Gruppe
von Hörerinnen und Hörern Reto Scherrer
auf der Wanderung begleiten. Mit unterwegs sind jeweils auch zwei Prominente –
von Uznach nach Weesen sind dies Ex-Miss
Schweiz Linda Fäh und der ehemalige Radrennfahrer Urs Freuler. Von Weesen nach
Mühlehorn wandern der Sänger Michael
von der Heide und Meteo-Mann Thomas
Bucheli. Interessierte Hörerinnen und Hörer können sich unter srf.ch/querfeldeins
als Mitwanderer für die einzelnen Etappen
bewerben.
Live zu hören sind Reto Scherrer und sein
Team von Sonntag bis Freitag von 09.00 bis
17.00 Uhr regelmässig auf Radio SRF 1.
Am Etappenziel Weesen sind alle herzlich
eingeladen die Wandergruppe willkommen
zu heissen. Am 11. August ab 15.30 Uhr findet im Mariasee / strickhof der Publikumsevent statt. Die Wandergruppe wird etwas
später am Ort eintreffen. Freuen dürfen sich
die Besucher auf kulinarische Leckerbissen
und ein musikalisches Programm.
Querfeldeins – Willkommen in Weesen
Dienstag, 11. August 2015, ab 16.30 Uhr
Mariasee / strickhof, Weesen
Strassenkünstler im Weesner Städtli
Zum zweiten Mal wird das historische
Städtchen Weesen am Samstag, 15. August zur Openairbühne für Künstler, Komiker, Musiker und Artisten. Mit dabei
sind neben lokalen Musikern und Interpreten aus der Schweiz auch Künstler
aus Deutschland, Schottland, Italien und
Kanada.
Amden & Weesen Tourismus
Das «KleinKunst StädtliFest» in Weesen
feiert am Samstag, 11. August 2015 die
zweite Ausgabe. Auch dieses Jahr hat sich
das Organisationskomitee zum Ziel gesetzt,
mitten im historischen Kern von Weesen
Kleinkünstlern eine Bühne zu geben und
die Region dazu einzuladen. Die engagierten Künstler und Interpreten versprechen
musikalische, bezaubernde, artistische und
komödiantische Höhepunkte.
Die Kunst im Kleinen steht dabei im Vordergrund. Die Strassenkünstler oder sogenannte Buskers müssen sich mit dem bereitgestellten Platz begnügen und sind gefordert
das Publikum an den vier Bühnenstandorten
zu begeistern. Belohnt werden die Auftretenden mit Applaus, einer Hutsammlung
und der Aussicht auf ein Preisgeld. Im Rahmen des Festivals wird der Kleinkunstpreis
«Weesner Wassertropfen» an den beliebtesten Künstler vergeben. Der Preis ist mit 600
Franken dotiert. Der Preisträger wird nicht
etwa von einer Fachjury sondern vom Publikum bestimmt. Während des Events sind
deshalb Stimmzettel erhältlich, die am Ende
der Darbietungen von einer Jury ausgezählt
werden. Um zirka 22 Uhr wird der Gewinner oder die Gewinnerin erkoren. Auch die
Zweit- und Drittrangierten erhalten jeweils
einen Barpreis. Den ersten «Weesner Wassertropfen» durfte letztes Jahr die Musikgruppe «Blues goes Africa» mit Martin Lehmann, Beppe Semeraro und Massa Koné
entgegennehmen.
Das StädtliFest wird international
Die Besucher erwartet heuer ein grossartiges und internationales Programm. Dieses
Jahr flogen den Verantwortlichen die Bewerbungen regelrecht zu. Das führt dazu,
dass ein hochkarätiges Programm angeboten wird. Die acht Einzelkünstler und Gruppen spielen einmal auf jeder der vier Bühnen. So kann das Publikum zurücklehnen
und die Auftritte geniessen oder die Lieb-
lingsauftritte auch zwei, drei oder vier Mal
anschauen. Mit von der Partie sind «Musikzug» rund um den Lokalmatador Röbi Böni.
Die Musikgruppe wird authentische Strassenmusik zum Besten geben. Weiter im Programm steht die Sängerin Coralie Simili aus
der Genferseeregion, der Singer und Songwriter Allan McGoldrick aus Schottland,
der fantastische Zauberer «Fan» aus Konstanz und die Artisten «Calima & Bryan» mit
ihrem Programm unter dem Titel «Un Dia
Especial». Im Aufgebot vertreten sind auch
wahre Profi-Strassenkünstler wie der Magier, Komiker und Unterhalter Luca Regina
aus Italien oder der internationale StreetPerformer Steve Stergiadis aus Toronto mit
seinem aufgeladenen Comedy-Programm.
Aus der Region stammt auch die Musikband rund um die Sängerin «Yakaree». Sie
stehen für ihre eigene musikalische Welt mit
Einflüssen von Soul, Blues und R’n‘B. Das
Publikum darf sich auf ein hochstehendes
und abwechslungsreiches Programm freuen.
KleinKunst StädtliFest
Samstag, 15. August 2015, ab 16 Uhr
Im Städtli, Weesen
Impressionen
Nr. 8 /August 2015
Sommer-Impressionen
Heuen mit Maschine
31
von Maya und Rita Rüdisüli, Sepp Stadler und Miriana Büsser
Bündeltragen nach alter Väter Sitte..
... Köbi Büsser im Schöpfsack-Oekoheu
Hagelbollen in der Hauswurzschale
Tschudermann und Steinrosen grüssen Wanderer.
Sommerhochzeit mit Schnee: Der Schneeschleuderclub in Aktion.
Sonnenaufgang auf dem Leistkamm
Agenda
32 Datum
Do, 30. Juli
Sa, 1. Aug.
Sa, 1. Aug.
Sa, 1. Aug.
Sa, 1. Aug.
Sa, 1. Aug.
Sa, 1. Aug.
Do, 6. Aug.
Fr, 7. Aug.
So, 9. Aug.
Di, 11. Aug.
Do, 13. Aug.
Fr, 14. Aug.
Fr, 14. Aug.
Sa, 15. Aug.
Sa, 15. Aug.
Do, 20. Aug.
Fr, 21. Aug.
Sa, 22. Aug.
Do, 27. Aug.
Do, 27. Aug.
Fr, 28. Aug.
Fr, 28. Aug.
Sa, 29. Aug.
Sa, 29. Aug.
So, 30. Aug.
Zeit
18:00
09:00
09:00
10:00
16:00
18:30
19:00
18:00
16:00
11:00
16:30
18:00
16:00
20:00
09:30
16:00
18:00
19:30
14:30
18:00
20:00
19:00
20:00
17:10
17:30
14:30
Was
Biker-Büel, der Töff-Treff
1. August Brunch Strichbode
1. August Brunch Strahlegg
Bundesfeier Amden Weesen
Kräuterwanderung, Höhenfeuer, Grill
1. August Feier Arvenbüel
1. August Diner mit Trottiplausch
Biker-Büel, der Töff-Treff
Leserreise «Turandot»
Alpgottesdienst Altschen
Querfeldeins SRF1 Empfang
Biker-Büel, der Töff-Treff
Badi-Fest / Grillparty
Quartierständli
Waldgottesdienst Grotte Wangs
KleinKunst Städtli-Fest
Biker-Büel, der Töff-Treff
Witzabend
Malen einer Heilpflanze
Biker-Büel, der Töff-Treff
Quartierständli Weesen
kirche + kino: Akte Grüninger
GV Sportbahnen Amden AG
Velo-Plauschrennen
Vortrag Liebeswürmchen und ...
Blasmusik-Konzert
Nr. 8 / August 2015
Wo
Hotel Arvenbüel
Alp Strichbode
Rest. Strahlegg
Unterbach Amden
Parkplatz Arvenbüel
Hotel Arvenbüel
Talstation Sesselb. /Walau
Hotel Arvenbüel
Post Amden - Bregenz
Skihütte Altschen
Mariasee Weesen
Hotel Arvenbüel
Hallenbad Amden
Hänsli
Wangs
Städtli Weesen
Hotel Arvenbüel
Hotel Arvenbüel
Café Schärli
Hotel Arvenbüel
Städtli Weesen
Bergkirche Amden
Saal Amden
Weesen-Altschen
Alpstall Chapf
Hotel Arvenbüel
Mit wem
Hotel Arvenbüel
Strichbode-Crew
Strahlegg-Crew
Gemeinde Amden
Chrut & Uchrut
Echo von Horbe
Eggi Walau
Hotel Arvenbüel
Ammler Zitig
SC Amden / Heidiland
SRF 1
Hotel Arvenbüel
DJ Adrian & Hallenbad-Team
MG Amden
Chrut & Uchrut
Strassenkünstler
Hotel Arvenbüel
Arvenbüel-Crew
Evelyn Lengler / Chrut&Uchrut
Hotel Arvenbüel
MG Amden / MGH Weesen
Evang. Kirchgemeinde
Sportbahnen Amden AG
SC Amden
Gisula Tscharner / Chrut
MG Amden
Melden Sie Ihre Anlässe bei Amden&Weesen Tourismus unter Tel. 058 228 28 30 oder www.amden.ch
Regelmässige Anlässe:
Caféteria Altersheim
geöffnet jeweils von 14 bis 16 Uhr
Bibliothek Weesen
079 837 49 50
Di, 15 bis 17 Uhr / Fr, 15.30 bis 18.30 Uhr
während den Ferien: freitags von 17 bis 18 Uhr
Hallenbad
055 611 15 88
Mo - Fr: 14 bis 21 Uhr / Sa - So 14 bis 17.30 Uhr
Do zusätzlich 05.30 - 07.00 Uhr
Gottesdienste
röm.kath. So, 9.00 Pfarrkirche (Festtage um 9.30)
evang. So, 10.00 in Amden oder 10.00 in Weesen
Bibliothek Amden
Dienstag, 16.30 bis 17.00 Uhr
Spielgruppe Weesen
Spielgruppe Amden
Montag bis Freitag, 8.45 bis 11.15 Uhr
Freitag, 8.45 bis 11.15 Uhr
Auskunft und Anmeldung unter 055 616 12 16
Museum Amden
ab 16. August: Neue Ausstellung von Doris Mair
Mittwoch und Sonntag, 14 bis 17 Uhr
Sesselbahn Mattstock
Bei schönem Wetter täglich in Betrieb
Entsorgungspark
Mo, 16.30 bis 18 Uhr / Mi, 13.15 bis 14.15 Uhr
Sa, 10 bis 11.30 Uhr
Dazu meint Amm-Li
«Wäle ich nul beim Chlütelpfallel
Künzle gewesen, so hätte ich keinen
Splachfehlel mehl!»
Ausgabe Nr. 9
erscheint am:
Freitag, 29. August
Redaktionsschluss:
Mittwoch, 20. August 2015