_0QBDL_TW_7-8_2015_s42-49_s0046.pdf;s1;(210.00x297.00mm);30.Jul201518:01:43;PDF-CMYKab150dpifürPrinergy;L.N.SchaffrathDruckMedien Unternehmen im Blick Standorterweiterung in Alpen Lemken investiert 4,5 Millionen Euro in neues Schulungszentrum Der Landmaschinenhersteller Lemken GmbH & Co. KG investiert 4,5 Millionen Euro in sein neues Schulungszentrum in Alpen. Damit die Geräte rund um Bodenbearbeitung, Bestellung und Pflanzenschutz ihren vollen Nutzen im Acker leisten können, müssen nicht nur die eigenen Vertriebs- und Servicemitarbeiter, sondern auch die der Landtechnikfachhändler regelmäßig und im Detail weitergebildet werden. Angrenzende landwirtschaftliche Flächen schaffen optimale Bedingungen für theoretische und praktische Maschinenschulungen. Bereits im Jahr 2008 richtete Lemken eine eigenständige Abteilung für pflanzenbauliche Themen und produktbezogene Schulungen ein. Seitdem ist der Umfang dieser Ausbildungsmaßnahmen durch die Weiterentwicklung der Geräte sowie den wachsenden Exportanteil des Unternehmens stetig gewachsen. Jährlich durchlaufen etwa 5 000 Teilnehmer die unterschiedlichen Schulungsprogramme. Entwurf der neuen Lemken AgroFarm in Alpen. Quelle: Lemken GmbH & Co. KG Der Standort des Schulungszentrums liegt nur knapp vier Kilometer vom Hauptsitz in Alpen entfernt. Im Mai kommenden Jahres soll es fertiggestellt sein. Auf dem 11 000 Quadratmeter großen Areal entsteht eine zirka 1400 Quadratmeter große Halle, die in vier Themenbereiche unterteilt wird. Vier Schulungsräume sowie Umkleideräume und Büros werden in einem vorgelagerten Bürotrakt untergebracht. Das vorhandene Bauernhaus wird originalgetreu saniert, um künftig als Foyer und zur Bewirtung zu dienen. l Hafen von Antwerpen beteiligt sich an Bahnverbindung mit Duisport Zusammenarbeit wird verstärkt Der Hafen von Antwerpen und die Duisport-Gruppe verstärken ihre Zusammenarbeit. Der Antwerpener Hafen beteiligt sich dazu am Bahn-Shuttle, der die beiden Häfen miteinander verbindet. Damit wird das Engagement beider Häfen unterstrichen, diesen wichtigen europäischen Logistikkorridor weiter auszubauen. Die direkte Bahnverbindung zwischen Duisburg und Antwerpen wurde 2006 von der Duisport-Gruppe unter schwierigen Wettbewerbsbedingungen in Bezug auf den Straßen- und Binnenschiffverkehr hergestellt. dung für eine Dauer von fünf Jahren zu beteiligen. Dadurch wird der Zugang zum Hafen für die Hinterlandregion sichergestellt. Seit Anfang des Jahres bietet die duisport agency GmbH (dpa), eine Tochtergesellschaft der Duisburger Hafen AG, täglich eine direkte Bahnverbindung nach Duisburg von einer Hochseeanlegestelle (Q1700) im Hafen von Antwerpen an. Der Bahn-Shuttle Antwerpen–Duisburg wurde zuvor gemeinsam von der dpa und einem Bahnunternehmen angeboten, das seine Dienstleistungen zum Ende des letzten Jahres allerdings eingestellt hat. Die Antwerpener Hafenbehörde hat beschlossen, sich an der Verbin- Der Bahn-Shuttle bietet eine direkte Verbindung zwischen dem Deurganck-Dock in Antwerpen und Logport I in Duisburg und sichert somit eine trimodale Verbindung zwischen den beiden Regionen. „Die Verlagerung von MSC zum Deurganck-Dock, die eine sehr hohe Containerdichte mit sich bringen wird, zeigt deutlich, wie wichtig ein umfassendes, stark intermodales Angebot ist, um einen schnellen und effizienten Umschlag dieser Güterströme zu garantieren“, sagt Marc Van Peel, Präsident der Antwerpener Hafenbehörde. l Seite 46 • Juli/August 2015 Deurganck-Dock in Antwerpen. Foto: © Antwerp Port Authority
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