Heinrich-Hammer-Institut Fortbildungsakademie der schleswig-holsteinischen Zahnärzte Fortbildungsprogramm 1. Halbjahr 2016 Zahnärzte – Team – Praxismitarbeiter Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Drs. hc. Malmö / Bern Heinrich Hammer 14.12.1891 – 18.12.1972 Erster Ordinarius für ZMK und Direktor der Poliklinik und Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und des Zahnärztlichen Instituts der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel von 1947 bis 1960. 1954 / 55 Dekan der med. Fakultät und 1956 bis 1958 Rektor der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. ter: stem un y s s g n Buchu Onliner e s n u auch tzen Sie u n e t it B ng u d l i b t r e/fo d . h s k e www.za Impressum Herausgeber und Verlag Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Westring 496, 24106 Kiel Tel.: (04 31) 26 09 26-80, Fax: (04 31) 26 09 26-15 Kontakt während der Kurse: Tel.: (04 31) 26 09 26-84, -85 E-Mail: [email protected] Informationen zu den Kursen finden Sie auf unseren Internetseiten www.zaek-sh.de unter „Fortbildung“, „Heinrich-Hammer-Institut, Kursübersicht 1. Halbjahr 2016“. Bankkonto: Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Kiel, BLZ: 300 606 01, Kto.: 0 001 959 093 IBAN: DE42 3006 0601 0001 9590 93, BIC: DAAEDEDD Irrtum und Änderungen vorbehalten. Herstellung, Druck: ide stampe GmbH | Marketing und Werbung, Kiel Gestaltungsidee: form + text | herbert kämper – Zahnärztekammer Schleswig-Holstein, Kiel Titelbild: »Wonderful Schleswig-Holstein« Diptychon (zwei mal 80 x 80 cm), Juni 2009, Acryl auf Leinwand gespachtelt Copyright © 2016: Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung, Verbreitung und Übersetzung. Kein Teil des Programmheftes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt, verbreitet oder übersetzt werden. Editorial Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! In Ihren Händen halten Sie unser aktuelles Fortbildungsprogramm für das 1. Halbjahr 2016. Der Fortbildungsausschuss unserer Zahnärztekammer hat sich viel Mühe gegeben, wieder ein breit gefächertes Angebot mit unterschiedlichsten Referenten zusammenzustellen, das Ihren Vorstellungen und Bedürfnissen entspricht. Nicht absehen konnten wir bei der letzten Programmplanung die umfassenden Probleme, die durch die derzeit stattfindenden Praxisbegehungen im Hygienebereich entstanden sind. Daher haben wir in diesem Halbjahr möglichst viele Sondertermine mit unserem Vizepräsidenten und Hygieneexperten Herrn Dr. Kai Voss als Referent im HHI geblockt, um zeitnah den aktuellen Sachstand vermitteln zu können. Obwohl die Hygieneproblematik jeden Zahnarzt und jedes Praxisteam intensiv beschäftigt, haben wir bei unseren „normalen“ Fortbildungen viel Neues für Sie parat. Unser Institutstag am 06.02.2016 wird sich mit dem Thema „Moderne Therapiekonzepte in der Implantologie und Parodontologie – was gibt es Neues für Sie als Behandler?“ beschäftigen. Referent wird hier Herr Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets aus Hamburg sein. Unser Curriculum Implantologie läuft gut, die Module wurden sehr schnell und umfassend gebucht. Zum Sommer startet dann ein neues Curriculum Endodontie. In Überlegung ist ein Curriculum Parodontologie, hier würde ich mich freuen, wenn Sie mir oder dem Kammerteam Ihr Interesse mitteilen würden, damit wir den Bedarf einschätzen können. Unsere Gesellschaft verändert sich und wird unter unterschiedlichen Aspekten individueller. Ob Alterszahnheilkunde, Ernährungslenkung bei Parodontitiden oder Diabetespatienten – Sie finden entsprechende Angebote im Programmheft! Besonders hinweisen möchte ich auf den Kurs zum Thema „Psychiatrische Erkrankungen und zahnärztliche Behandlungen“, dieses Thema referiert Herr Dr. Martin Gunga. Weiterhin finden Sie im aktuellen Programmheft als Referenten national und international hoch renommierte Kollegen wie Herrn Prof. Krejci, Herrn Prof. Frankenberger oder Herrn Prof. Wöstmann. Hier ist der Fortbildungsausschuss auch ein kleines bisschen stolz, Ihnen ein solches Fortbildungsportfolio anbieten zu können. Der Fortbildungsausschuss freut sich auf Ihre Anregungen und Rückmeldungen. Ich freue mich auf Ihren Besuch im HHI! Dr. Andreas Sporbeck Vorstand Fortbildung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Der Fortbildungsausschuss: v. l. Dr. Lars Pohle, Dr. Andreas Sporbeck, Dr. Bodo Wolf, Dr. Claudia Stange, Dr. Michael Buechler Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 1 Wissenschaftlicher Beirat des Heinrich-Hammer-Instituts Prof. Dr. Christof Dörfer Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie Prof. Dr. Helge Fischer-Brandies Klinik für Kieferorthopädie Prof. Dr. Matthias Kern Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde Prof. Dr. Hans-Jürgen Wenz Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und plastische Operationen 2 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Kursübersicht (nach Fachbereichen) Datum Kurs-Nr. Thema Referenten Seite KFO für Zahnärztinnen und Zahnärzte – so viel sollte jeder wissen! Psychiatrische Erkrankungen und zahnärztliche Behandlungen Dr. Thorsten Sommer 22 Dr. Martin Gunga 55 Diabetespatienten in der Zahnarztpraxis – optimale Betreuung durch den Prophylaxeprofi! Update Pharmakologie Sona Alkozei 97 Dr. Dr. Frank Halling 36 Kleiner Fingerdruck – große Wirkung – Akupressur für die Praxis Mundschleimhautveränderungen und PZR Andrea Aberle 60 Prof. Dr. Wolfgang Sümnig, Livia Kluve-Jahnke Dr. Christian Bittner 61 Dr. Rudolf Meierhöfer 64 Auch wissenswert! 10.02.2016 16-01-065 05.03.2016 16-01-015 29.04.2016 16-01-103 30.04.2016 16-01-074 01.06.2016 16-01-093 03.06.2016 16-01-077 11.06.2016 16-01-097 01.07.2016 16-01-008 Wenn meine Gedanken auf Reisen gehen – Hypnose in der Zahnarztpraxis Blickdiagnostik an der Zunge und Mundschleimhaut 02.07.2016 16-01-009 Kann man Parodontitis GESUNDESSEN? Dr. Rudolf Meierhöfer 65 09.07.2016 16-01-083 Erhard Scherpf 66 15.07.2016 16-01-052 Basiswissen Dentalfotografie und Praxis der Patientenfotografie Der Angstpatient in der Zahnarztpraxis Dr. Sabine Kreß 67 16.07.2016 16-01-053 Der geriatrische Patient in der zahnärztlichen Praxis Dr. Gerd Appel 68 63 Curriculum / Continuum 15.01.2016 16.01.2016 16-01-013 CI 2015: Modul 2: Indikationsbezogene Diagnostik und Planung komplexer Rehabilitationen Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Dr. Eleonore Behrens 13 22.04.2016 23.04.2016 16-01-014 CI 2015: Modul 3: Das Einzelzahnimplantat und Integration der Implantologie in die Praxis Prof. Dr. Dr. Ingo Springer, Dr. Frank Bohlsen, Dr. Lars Steinebrunner 13 15.07.2016 16.07.2016 16-01-073 CE 1 – Einführung in das Curriculum / Behandlungsplanung und Diagnostik Prof. Dr. Michael Hülsmann, Prof. Dr. Edgar Schäfer 15.04.2016 16-01-051 Kurs der Schnitt- und Nahttechniken in der oralen Chirurgie – praktischer Kurs am Schweinekiefer Dr. Dr. Björn Möller 32 09.07.2016 16-01-104 Zahnärztliche Chirurgie für die tägliche Praxis: Atraumatische Zahnentfernung und modernes Alveolenmanagement Dr. Jan Behring 42 Augmentative Techniken in der Implantologie mit ausführlichen Hands-on-Übungen Dr. Daniel Schulz 20 8 Chirurgie Implantologie 29.01.2016 30.01.2016 16-01-016 03.02.2016 16-01-088 Die perfekte Assistenz in der chirurgischen und prothetischen Implantologie Dr. Eleonore Behrens 74 12.02.2016 16-01-040 Dentale Implantate: Wie vermeide ich Periimplantitis: Wie, was, warum in der Implantatbetreuung Tracey Lennemann 51 26.02.2016 16-01-050 Implantatprothetik – Prothetische und chirurgische Aspekte bei der Implantatversorgung komplexer Fälle Prof. Dr. Katja Nelson 28 13.02.2016 16-01-087 Prof. Dr. Christian Gernhardt 23 19.02.2016 20.02.2016 29.04.2016 30.04.2016 01.07.2016 16-01-095 Dr. Andreas Schult, Sandra Möller PD Dr. David Sonntag 25 16-01-061 Endodontie Aktuell – Das A-Z erfolgreicher Wurzelkanalbehandlungen Zeitgemäße Endodontie – Von der Diagnose bis zur Wurzelfüllung Revision und Aufbereitung mit System 16-01-084 Endodontie heute: sicher – einfach – praxisnah Dr. Jörg Weiler 40 Endodontie Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 35 3 Kursübersicht (nach Fachbereichen) Datum Kurs-Nr. Thema Referenten Seite Prothetik 17.02.2016 16-01-091 Die Abformung gestern, heute und morgen Prof. Dr. Bernd Wöstmann 24 09.03.2016 16-01-089 Provisorienkurs Dr. Eleonore Behrens 83 11.06.2016 16-01-020 Restaurationskonzepte zum langfristigen Erhalt wurzelkanalbehandelter Zähne aus Sicht der Zahnerhaltung und der Prothetik PD Dr. Kerstin Bitter, Dr. Guido Sterzenbach 39 22.07.2016 23.07.2016 16-01-042 Bisshebung im Abrasions- und Erosionsgebiss mit Vollkeramik Prof. Dr. Jürgen Manhart 43 12.02.2016 13.02.2016 19.02.2016 20.02.2016 02.03.2016 16-01-078 Basisseminar Prävention für zahnmedizinische Fachangestellte Dr. Juliane Einfalt 76 16-01-102 Prophylaxe praktisch – wie geht es los? FU, IP1, IP2, IP4 Annette Schmidt 80 04.03.2016 05.03.2016 05.03.2016 16-01-028 Jutta Daus 81 16-01-079 Der richtige Einsatz von Schall- und Ultraschallgeräten bei der professionellen Zahnreinigung Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen Dr. Juliane Einfalt 82 12.03.2016 16-01-054 Dr. Andreas Herold 84 19.03.2016 16-01-101 Anwendung von Ultraschall- und Pulverstrahlgeräten bei der PZR PROPHYLAXE MASTER CLASS – Hands-on Kurs Sandra Di Pietro 89 19.04.2016 16-01-075 23.04.2016 16-01-056 Prävention Ab 04.05.2016 16-01-076 Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) Aufnahmeprüfung Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen 98 Dr. Andreas Herold 94 20.05.2016 16-01-059 21.05.2016 16-01-060 Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) Kursteil I: Schwerpunkt Kariesprophylaxe Spieglein, Spieglein im Mund, sag wer ist noch Zahn gesund? Scaling = Instrumentationstraining 25.05.2016 16-01-064 Spezialitäten in der Prophylaxe Nicole Graw 103 28.05.2016 16-01-055 Dr. Andreas Herold 104 03.06.2016 04.06.2016 03.06.2016 04.06.2016 10.06.2016 11.06.2016 16-01-029 Anwendung von Ultraschall- und Pulverstrahlgeräten bei der PZR Der richtige Einsatz von Schall- und Ultraschallgeräten bei der professionellen Zahnreinigung Basisseminar Prävention für zahnmedizinische Fachangestellte 16-01-057 99 Solveyg Hesse 101 Solveyg Hesse 102 Jutta Daus Dr. Andreas Herold 81 105 Parodontologie 23.01.2016 16-01-021 10.02.2016 16-01-085 13.02.2016 16-01-041 27.04.2016 16-01-096 4 Zahnerhaltende Therapieoptionen für Molaren mit Furkationsbefall – ein praktischer Arbeitskurs Schärfen von Parodontalinstrumenten PD Dr. Moritz Kebschull 19 Peter Fust 75 Der Griff in die Tasche – gegenseitiger Hands-on-Kurs! PZR und Recall, Optimierung der PA-Therapie Professionelles Parodontitiskonzept in der zahnärztlichen Praxis Tracey Lennemann 77 Sabine Meyer-Loos 96 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Kursübersicht (nach Fachbereichen) Datum Kurs-Nr. Thema Referenten Seite Kariologie und Zahnerhaltungskunde 27.02.2016 16-01-086 04.03.2016 05.03.2016 02.07.2016 16-01-012 Tipps und Tricks der Adhäsivtechnik – Dinge, die nicht im Lehrbuch stehen! Lebenslange dentale Fitness anstelle kurzlebiger Esthetic Dentistry Die 20 beliebtesten Fehler beim Kleben – von der Füllung bis zum Veneer 16-01-082 Prof. Dr. Roland Frankenberger 30 Prof. Dr. Ivo Krejci, Daniela Krejci Prof. Dr. Claus-Peter Ernst 31 Dr. Sabine Runge, Beate Schulz-Brewing Monika Quick-Arntz 45 Gelassenheit siegt: Stressmanagement für Zahnärztinnen und Zahnärzte Praxisführung konkret – Erfahrungen verfeinern, Wissenschaft nutzen Schneller lesen und mehr behalten – ein Gehirntraining mit sofortigen, messbaren Ergebnissen Mit Yoga Entspannung erfahren und in den Praxisalltag integrieren Nie wieder sprachlos! Birgit Stülten 18 Herbert Prange 49 Jonas Ritter 52 Susan Stockmann 54 Anja Schmitt 90 Burnout-Prophylaxe Dr. Anica Plaßmann 34 Fit for English at the dental office Kompaktes Englischtraining für die Zahnarztpraxis Schmerz lass nach – Prävention und Selbsttherapie am Arbeitsplatz für das Team Kommunikationsrezepte – Das etwas andere Kommunikationserfolgstraining Claudia Pröber 95 Manfred Just 59 41 Kinder- und Jugendzahnheilkunde 09.01.2016 16-01-099 27.02.2016 16-01-010 Hurra, Hurra – mein erster Wackelzahn ist da! Von der Grundschule bis zur Pubertät Endodontie und Kronenversorgung im Milchgebiss 29 Persönlichkeitsentwicklung, Soft Skills 22.01.2016 16-01-094 29.01.2016 16-01-017 13.02.2016 16-01-049 26.02.2016 16-01-011 13.04.2016 16-01-058 20.04.2016 16-01-098 27.04.2016 16-01-043 21.05.2016 16-01-019 04.06.2016 16-01-063 Christina Gutzeit 106 Praxisorganisation, Qualitätsmanagement 13.01.2016 16-01-068 Die Auszubildende in der Praxis – Mach was draus! Helen Möhrke 46 15.01.2016 16.01.2016 23.01.2016 16-01-031 Gelebtes QM – Lust statt Last – Grundlagenseminar Bernd Sandock 47 16-01-001 Jochen Frantzen 72 30.01.2016 16-01-018 Herbert Prange 50 12.02.2016 16-01-002 Jochen Frantzen 72 19.02.2016 16-01-070 Qualifizierung zur Praxismanagerin – Modul 1: Die Aufgaben einer Führungskraft Aus der Trickkiste der Kommunikation – Psychologie vom Feinsten Qualifizierung zur Praxismanagerin – Modul 2: Zeit- und Selbstmanagement Praxisknigge für Patienten 50 + Sybille David 53 20.02.2016 16-01-069 Die Mitarbeiterin als Führungskraft Sybille David 78 27.02.2016 16-01-003 Jochen Frantzen 73 04.03.2016 16-01-004 Jochen Frantzen 73 19.03.2016 16-01-090 Brigitte Kühn 85 21.04.2016 16-01-071 Qualifizierung zur Praxismanagerin – Modul 3: Konflikte erfolgreich lösen Qualifizierung zur Praxismanagerin – Modul 4: Verhandlungstechniken Feinheiten der erfolgreichen Rezeptionstätigkeit – Investieren Sie in patienten- und praxisgerechte Organisation After-Work-Seminar: Die Neue – Ein Fahrplan zum Einstellen neuer Mitarbeiter Katrin Rinke 56 Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 5 Kursübersicht (nach Fachbereichen) Datum Kurs-Nr. Thema Referenten Seite 22.04.2016 16-01-072 Katrin Rinke 93 23.04.2016 16-01-005 Service inbegriffen! Die Zahnarztpraxis als Dienstleistungsunternehmen Die effiziente Teambesprechung Jochen Frantzen 57 20.05.2016 16-01-080 Dr. Christian Bittner 58 08.06.2016 16-01-092 Die 10 schönsten Fehler im Umgang mit dem Patienten Materialverwaltung mit System Christine Baumeister-Henning 62 13.07.2016 16-01-100 Die verbale Visitenkarte unserer Praxis Corinna Bäck 02.02.2016 16-01-045 Anke Woyczikowski 88 09.02.2016 16-01-046 Anke Woyczikowski 88 16.02.2016 16-01-047 Anke Woyczikowski 88 20.02.2016 28.05.2016 23.02.2016 16-01-066 Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Dr. Kai Voss, u.a. Anke Woyczikowski 26 16-01-048 24.02.2016 16-01-067 Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz – Kurs für Wiedereinsteigerinnen Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz – Kurs für Wiedereinsteigerinnen Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz – Kurs für Wiedereinsteigerinnen Fachkunde im Strahlenschutz – Spezialkurs Dentale Volumentomographie (DVT) Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz – Kurs für Wiedereinsteigerinnen Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gem. RöV für Mitglieder mit Fachkundenachweis / Examen 2011 16.03.2016 29.06.2016 107 Röntgen 88 27 16-01-038 Dr. Kai Voss, Dipl. Phys. Andreas Ernst-Elz, Michael Rohnen Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Kai Voss 16-01-039 Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Kai Voss 87 08.01.2016 16-01-036 Dr. Kai Voss 44 15.06.2016 16-01-037 Infektionsprävention in der Zahnheilkunde – Anforderungen an die Hygiene Infektionsprävention in der Zahnheilkunde – Anforderungen an die Hygiene Dr. Kai Voss 44 87 Hygiene Notfall- und Erste Hilfe-Kurse 20.01.2016 16-01-030 Notfallkurs für das Praxisteam mit Kinder-Notfall-Reanimation 15.04.2016 16-01-062 Erste Hilfe-Kurs – zur Erlangung des Teilnahmenachweises Maßnahmen im Notfall 20.01.2016 16-01-023 27.01.2016 16-01-024 03.02.2016 16-01-025 23.02.2016 16-01-032 08.03.2016 16-01-033 22.03.2016 16-01-034 13.04.2016 16-01-026 GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter: Paragraphen und prophylaktische Leistungen GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter: Konservierende und endodontische Leistungen GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter: Parodontologische Leistungen, Eingliederung von Aufbissbehelfen und Schienen und GOÄ-Leistungen GOZ-Grundkurs: Paragraphen und prophylaktische Leistungen GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter: Konservierende und endodontische Leistungen GOZ-Grundkurs: Chirurgische und parodontologische Leistungen sowie Eingliederung von Aufbissbehelfen und Schienen GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter: Implantologische Leistungen, kleine und große Chirurgie und Abschnitt L. Zuschläge Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, 48 PD Dr. Dr. Volker Gaßling, Jörg Naguschewski Tim Gehrmann 91 Abrechnung 6 Angela Storr 69 Angela Storr 69 Angela Storr 69 Susanne Martens 79 Susanne Martens 79 Susanne Martens 79 Angela Storr 69 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Kursübersicht (nach Fachbereichen) Datum Kurs-Nr. Thema Referenten Seite 19.04.2016 16-01-035 Susanne Martens 79 20.04.2016 16-01-027 Angela Storr 69 18.05.2016 16-01-044 GOZ-Grundkurs: Suprakonstruktion, Zahnersatz, implantologische Leistungen und FAL/FTL GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter: Suprakonstruktion, Zahnersatz und FAL/FTL GOZ-Basisseminar für Zahnärzte Dr. Roland Kaden 38 Kongresse und Symposien 13. 15.01.2016 06.02.2016 16-01-022 16.04.2016 09. 13.05.2016 = Zahnärztinnen und Zahnärzte; 2. Arbeitstagung Zahnmedizin Kdo RegSanUstg Damp 2016 13. Institutstag: Moderne Therapiekonzepte in der Implantologie und Parodontologie – was gibt es Neues für Sie als Behandler? 23. Schleswig-Holsteinischer Zahnärztetag: Der Zahnarzt im Netzwerk – Interdisziplinäre Zahnmedizin 58. Sylter Woche Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein „Ein Lächeln für die Zukunft – Kinderzahnheilkunde!“ 17 Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets 21 33 92 37 100 = ZFA, Praxismitarbeiter/innen Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 7 Juli 2016 – März 2018 Curriculum Endodontologie 2016 Kurs-Nr.: 16-01-073 Modul 1 15./16.07.2016 Kurs-Nr.: 16-02-007 Modul 2 04./05.11.2016 Kurs-Nr.: 17-01-002 Modul 3 20./21.01.2017 Kurs-Nr.: 17-01-003 Modul 4 17./18.03.2017 Kurs-Nr.: 17-01-004 Modul 5 12./13.05.2017 Kurs-Nr.: 17-01-005 Modul 6 07./08.07.2017 Kurs-Nr.: 17-02-001 Modul 7 08./09.09.2017 Kurs-Nr.: 17-02-002 Modul 8 10./11.11.2017 Kurs-Nr.: 18-01-001 Modul 9 12./13.01.2018 Die Endodontologie hat sich in den vergangenen Jahren in allen ihren Aspekten und Teilbereichen umfassend weiterentwickelt. Eine wissenschaftlich begründete endodontische Therapie mit guter Erfolgsprognose ist heute ohne fundiertes Grundlagenwissen und spezielles Instrumentarium nicht mehr denkbar. Das Curriculum Endodontologie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein stellt eine in sich abgeschlossene Folge von Fortbildungs-Aufbaukursen dar. Das Curriculum setzt sich zum Ziel, endodontologisch interessierten Kolleginnen und Kollegen die notwendigen aktuellen Kenntnisse aus dem Fachgebiet der Endodontie zu vermitteln und ihre theoretischen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten zu vertiefen, so dass die Mehrzahl der Praxisfälle auf hohem Standard versorgt werden können. Ein Team aus jungen und renommierten Referenten wird den Teilnehmern in Vorlesungen, Falldarstellungen und -diskussionen, Demonstrationen und praktischen Übungen einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und bewährte Techniken eines zeitgemäßen und praxistauglichen Endodontie-Konzeptes präsentieren. Die Inhalte des Curriculums entsprechen dem derzeitigen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse über Pathologie, Prävention, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Endodontes und des apikalen Parodontes und die Erfolgsaussichten orthograder endodontischer Behandlungen. Anhand der Vorstellung eigener Behandlungsfälle während des Curriculums sollen die Fähigkeiten der Teilnehmer zur (selbst-)kritischen prä- und postoperativen Analyse und Bewertung unterschiedlicher klinischer Situationen geschult werden. Das Curriculum „Endodontologie“ ist eine berufsbegleitende zertifizierte Fortbildung und Voraussetzung für die Erlangung des Tätigkeitsschwerpunktes Endodontie. Es umfasst 10 Module mit insgesamt 120 Fortbildungsstunden einschließlich eines abschließenden Prüfungsgespräches. Während des Curriculums muss jeder Teilnehmer einen Behandlungsfall aus seiner Praxis in Diagnostik und Therapie vorstellen und kritisch diskutieren. Im abschließenden Prüfungsgespräch müssen die Teilnehmer einen weiteren Fall aus ihrer Praxistätigkeit vorstellen und anhand der Falldiskussion und im Prüfungsgespräch nachweisen, dass sie sowohl über die praktischen Fähigkeiten als auch die theoretischen Grundlagen verfügen, auch komplexere Fälle auf hohem Standard zu behandeln und ihre eigene Tätigkeit kritisch zu reflektieren. Kurs-Nr.: 18-01-002 Modul 10 02./03.03.2018 8 Das Buch “Grundlagen moderner Endodontie” aus dem Spitta-Verlag ist in den Teilnahmegebühren inbegriffen, zusätzlich liegen zu einigen Modulen Skripte vor. Extrahierte Zähne für die praktischen Übungen (v. a. Molaren) können nicht gestellt werden und müssen von den Teilnehmern beschafft und mitgebracht werden (eine Materialliste wird mit den Anmeldebestätigungen übersandt). Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Juli 2016 – März 2018 Curriculum Endodontologie 2016 Modul 1 –Einführung in das Curriculum / Behandlungsplanung und Diagnostik Einführung in das Curriculum, Grundlagen und Ziele der Endodontologie, Richtlinien der Europäischen Gesellschaft für Endodontologie (ese), Endodontie und Allgemeingesundheit, Biologie und Pathologie der Pulpa und der periapikalen Gewebe, Indikationen und Kontraindikationen zur Wurzelkanalbehandlung, Diagnostik und Differenzialdiagnostik, Röntgendiagnostik und neue bildgebende Verfahren, Vital erhaltende Maßnahmen, Behandlungsplanung, Systematik von Fallpräsentationen. Ab dem 2. Curriculumswochenende finden Falldarstellungen der Teilnehmer statt. Jede/r Teilnehmer/in stellt während des Curriculums einen Fall zur Diskussion, einen zweiten während der Abschlussprüfung. Eine Einführung in die Fallpräsentation findet am 1. Kurstag statt. Prof. Dr. Michael Hülsmann, Göttingen 1974 - 1980 Studium an der Universität Göttingen; seit 1982 Assistent und Oberarzt in der Abteilung Zahnerhaltung an der Universität Göttingen; 1998 Habilitation; Mitglied der Europäischen Gesellschaft für Endodontologie (ESE) und der American Association of Endodontologie (AAE); Beirat Endodontie der DGZ; Redaktion der Zeitschrift Endodontie; wissenschaftlicher Beirat des International Endodontic Journal. Kurszeiten Freitags 14:30 Uhr - 19:30 Uhr Samstags 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Gebühren pro Kurs im Heinrich-Hammer-Institut 455 € für Mitglieder der Zahnärztekammern Schleswig-Holstein und Hamburg 506 € Nichtmitglieder, als Mitglieder der DGZMK, DGZ, APW mit geeignetem Nachweis (muss bei Anmeldung vorliegen) 582 € Nichtmitglieder ohne Mitgliedschaft in den o. g. Gesellschaften Prof. Dr. Edgar Schäfer, Münster 2006 Ruf auf den Lehrstuhl für Konservierende Zahnheilkunde und Parodontologie (Universität Leipzig); seit 2007 Editor-in-Chief „ENDO-Endodontic Practice Today“; seit 2008 Leiter der Zentralen Interdisziplinären Ambulanz in der ZMK-Klinik des Universitätsklinikums Münster; seit 2011 Vorstandsmitglied der DGET; seit 2012 Präsident-Elect der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ); seit 2012 Associate Editor „Odontology“. Modul 2 –Kofferdam, Aufbaufüllung, Zugangskavität, OP-Mikroskop Kofferdam Der endodontische Arbeitsplatz Zugangskavität und präendodontische Aufbauten Sehhilfen und Mikroskope Praktische Übungen Zugangskavitäten und OPMI Fallpräsentationen Dr. Christian Friedrichs, Kiel 2000 Promotion in Kiel bei Professor Dr. M. Hannig; 2002 - 2006 Niederlassung als Juniorpartner einer Großpraxis in Berlin; 2004 - 2006 Freier Mitarbeiter in einer auf Endodontie spezialisierten Privatpraxis in Dresden; seit 2005 Forschungsprojekte in Zusammenarbeit mit der Universität Dresden; seit 2005 eigene Fortbildungstätigkeit und Supervisionen im Bereich Endodontologie; Februar 2007 Niederlassung in Kiel „Praxis für Zahnerhaltung und Endodontie“; Spezialist für Endodontologie (dget); 2013 Gemeinschaftspraxis mit Dr. Helen-Kristin Bloch, MSc. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 9 Juli 2016 – März 2018 Curriculum Endodontologie 2016 Modul 3 –Diagnostik und Therapie von Schmerzfällen / Bestimmung der AL / Manuelle Wurzelkanalpräparation Notfallendodontie Bestimmung der Arbeitslänge Manuelle Wurzelkanalpräparation Praktische Übungen Fallpräsentationen Prof. Dr. Edgar Schäfer (siehe Modul 1) Modul 4 –Maschinelle Präparation: Instrumente und Techniken Maschinelle Präparation Praktische Übungen mit unterschiedlichen NiTi Systemen Fallpräsentationen Dr. Christian Friedrichs (siehe Modul 2) Dr. David Christofzik, Kiel 2010 Approbation; 2012 Promotion (magna cum laude); seit 2011 wiss. Mitarbeiter an der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie des Zentrums für ZMK-Heilkunde, Kiel; wöchentliche Hospitation in den Praxen Dr. Friedrichs und Dr. Krummel; 2012 Teilzeitbeschäftigung in der Praxis Dr. Steinriede-Becker; seit 2013 Teilzeitbeschäftigung in der Praxis Dr. Krummel; seit 2014 Teilzeitbeschäftigung in der Praxis Dr. Friedrichs und Dr. Bloch; 2014 Zahnärztlicher Auslandseinsatz der Africa Mercy auf Madagascar. Modul 5 –Wurzelkanal-Füllmaterialien und -techniken I, Desinfektion des Endodonts Desinfektion Praktische Übungen mit unterschiedlichen Spülsystemen Wurzelkanalfüllmaterialien und -techniken Praktische Übungen Fallpräsentationen PD Dr. Kerstin Bitter, Berlin 1999 Approbation, Greifswald; 2001 Promotion; seit 2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung für Zahnerhaltungskunde an der CharitéUniversitätsmedizin Berlin; seit 2007 Oberärztin; 2004 Hochschulpreis Endodontie; 2006 Espertise Talent Award 3 M Espe; 2009 1. Preis Robert Frank Award; 2010 Habilitation; 2011 - 2013 postgraduierter Studiengang Master of Medical Education (Stipendium der Charité - Universitätsmedizin Berlin); zahlreiche internationale Publikationen auf dem Gebiet der postendodontischen Versorgung. 10 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Juli 2016 – März 2018 Curriculum Endodontologie 2016 Modul 6 –Wurzelkanal-Füllung II: Thermoplastische WKF, MTA in der Endodontie MTA in der Endodontie Warme Wurzelfülltechniken Demonstration Praktische Übungen Fallpräsentationen Dr. Martin Brüsehaber, Hamburg 1994 - 1999 Studium der Zahnheilkunde und Staatsexamen in Rostock; 2000 - 2004 Assistenzarzt in Berlin, Schwerin und Schwäbisch Gmünd; 2004 Promotion; seit 2004 Partner in der Praxis für Endodontie, Dr. Bargholz & Partner, auf endodontische Behandlungen limitiert; seit 2005 Vorträge, Veröffentlichungen und Seminare zum Thema Endodontie; 2008 Spezialist für Endodontie, DGET; 2012 Master of Science (Endodontie), Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf; seit 2013 Mitglied des Vorstandes der DGET. Dr. Christian Krupp, Hamburg 1999 - 2004 Studium der Zahnmedizin an der Universität Hamburg; 2012 Promotion am Universitätsklinikum Tübingen; Master of Science in Endodontologie, seit 2006 Endodontie-Spezialisierung, seit 2010 in der Praxis für Endodontie Dr. Bargholz & Partner ; Autor nationaler und internationaler endodontischer Fachartikel, Referent auf Fachtagungen zum Thema Endodontie; ausgezeichnet mit dem Praktiker-Preis der DGZ (2012) und dem Tagungsbestpreis der DGET für die „Beste wissenschaftliche Studie“ (2013). Modul 7 –Traumatologie, postendodontische Restauration Zahntrauma Postendodontische Restauration Praktische Übungen Fallpräsentationen Dr. Gabriel Krastl, Basel 1993 - 1998 Studium der Zahnheilkunde in Tübingen (D); 1998 - 2002 Wissenschaftlicher Assistent der Poliklinik für Zahnerhaltung, Universitätsklinikum Tübingen; 2000 Promotion; 2002 Ernennung zum Oberarzt; seit 2005 Oberarzt an der Klinik für Parodontologie, Endodontologie und Kariologie, Universitätskliniken für Zahnmedizin, Basel (Prof. Dr. R. Weiger); seit 2005 Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift Endodontie; seit 2006 Gründung und Leitung Zahnunfall-Zentrum Basel zusammen mit Prof. Dr. A. Filippi. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 11 Juli 2016 – März 2018 Curriculum Endodontologie 2016 Modul 8 –Revisionen endodontischer Misserfolge Häufigkeit und Ursachen von Misserfolgen Indikation bzw. Entscheidungsfindung: keine Therapie / Revision / WSR / Extraktion? Techniken und Probleme der Revisionsbehandlung, Entfernung von Guttapercha und Stiften, Diagnostik und Management von Stufen, Management kalzifizierter Wurzelkanäle, Prognose von Revisions behandlungen Praktische Übungen Fallpräsentationen Prof. Dr. Michael Hülsmann (siehe Modul 1) Modul 9 –Probleme in der Endodontie, Prävention, Diagnostik, Management Themen (Auswahl): Ätiologie, Klassifikation, Diagnostik und Therapie dentaler Resorptionen Endodontie im Milchgebiss Ätiologie, Diagnostik und Therapie von Endo-Paro-Läsionen Endodontische Besonderheiten in der Therapie von Zähnen mit Fehlbildungen Zwischenfälle bei der WK-Spülung: Prävention und Management Diagnostik und Management des mb2 Entfernung frakturierter Instrumente Prof. Dr. Edgar Schäfer (siehe Modul 1) Prof. Dr. Michael Hülsmann (siehe Modul 1) Modul 10–GOZ und Abschlussgespräche Abrechnung endodontischer Leistungen Abschließende kollegiale Falldiskussionen Prof. Dr. Michael Hülsmann (siehe Modul 1) Dr. Roland Kaden, Heide 1981 - 1986 Studium der Zahnmedizin in Berlin; 1986 wiss. Assistent Abt. Zahnerhaltung; 1989 Niederlassung Heide / Dithmarschen; 1995 Promotion; seit 15 Jahren Vorstand Kreisverein der Zahnärzte Dithmarschens; seit 2005 Mitglied der Kammerversammlung und Mitglied im GOZ-Ausschuss; Gründungsmitglied und Vizepräsident des Berufsverbands der Allgemeinzahnärzte (BVAZ); Gründungsmitglied eines implantologischen Studien Clubs; seit 2011 Referent für Gebührenrecht im Vorstand der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein. Das Curriculum Endodontologie ist als abgeschlossene Fortbildung nur komplett buchbar, ggf. noch freie Plätze in den Einzelseminaren können nach Verfügbarkeit von interessierten Teilnehmern auch einzeln gebucht werden. 12 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Januar 2016 – März 2017 Curriculum Implantologie 2015 Beginn des Curriculums war am 16./17.10.2015. Die DGI führt das Curriculum Implantologie als Qualifizierung der zertifizierten postgradualen Ausbildung seit 1998 durch. Das Curriculum der DGI wird in Zusammenarbeit mit der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) der DGZMK und der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein (Kammer), hier dem Heinrich-Hammer-Institut (HHI) durchgeführt. Der Unterricht findet, bis auf das Modul 0, an der Kieler Universität und im HHI statt. Die Veranstaltungswochenenden werden von unterschiedlichen Experten bestritten. Ein solches Konzept bietet den Teilnehmern zum einen die erforderlichen Einblicke in die ganze Palette von Möglichkeiten und Strategien und nicht nur die Meinung eines einzigen Experten. Die Teilnehmer können sich so ein Bild machen, wie die Implantologie durchaus in verschiedenen Varianten in einer Praxis integriert werden kann. Das Curriculum Implantologie ist firmenunabhängig, vorgestellt werden die renommiertesten Systeme verschiedener Hersteller. Auf die Inhalte des Curriculums haben Unternehmen keinen Einfluss. Die Fortbildung läuft ungefähr über die Dauer von eineinhalb Jahren, sie umfasst neun zweitägige Wochenendveranstaltungen, von denen sechs im Heinrich-Hammer-Institut absolviert werden können, mit insgesamt weit über 140 Stunden Unterricht, die einen Überblick über das gesamte Gebiet der enossalen Implantologie vermitteln. Die Studiengruppen umfassen in der Regel nicht mehr als 24 Teilnehmer. Jede Wochenendveranstaltung bietet den Teilnehmern eine Mischung aus Theorie, Praxis, Live-OP’s oder Video-Demonstrationen und praktischen Übungen. Kurs-Nr.: 16-01-013 Modul 2 15./16.01.2016 Kurs-Nr.: 16-01-014 Modul 3 22./23.04.2016 Modul 4 Implantate und Zahnersatz (APW): 20./21.05.2016 Kurs-Nr.: 16-02-001 Modul 5 09./10.09.2016 Kurs-Nr.: 16-02-002 Modul 6 11./12.11.2016 Kurs-Nr.: 17-01-001 Die Fortbildung beginnt am Freitag um 14.30 Uhr und endet um 19.30 Uhr, am Samstag findet der Unterricht von 09.00 bis 17.00 Uhr statt. Abgeschlossen wird jede Veranstaltungseinheit mit einer Erfolgskontrolle. Zwei ganztägige Hospitationen und eine Supervision in Praxen oder Kliniken runden die Fortbildung ab. Ein kollegiales Fachgespräch mit Fallvorstellung steht am Ende der Fortbildungsserie, welches von der DGI durchgeführt wird. Es ist auch möglich, nur an einzelnen Kursen teilzunehmen. Das Zertifikat bleibt jedoch den Absolventen des gesamten Curriculums vorbehalten. Hat ein Teilnehmer in den vergangenen fünf Jahren bereits implantologische Fortbildungsveranstaltungen der DGI, der APW oder des Heinrich-Hammer-Instituts absolviert, können dafür maximal zwei Wochenendkurse angerechnet werden. Fortbildungen anderer Institutionen können leider nicht berücksichtigt werden. Über die Anerkennung entscheiden der Fortbildungsreferent der DGI und der Direktor der APW. Um an der Fortbildung teilzunehmen, ist keine Mitgliedschaft der DGI oder der APW erforderlich, allerdings erhalten die Mitglieder der Kammer, der DGI und der APW Sonderkonditionen. Modul 7 13./14.01.2017 Modul 8 Augmentation Teil II (APW): 03./04.03.2017 Alle vom Heinrich-Hammer-Institut veranstalteten Wochenendkurse werden über das Heinrich-Hammer-Institut abgerechnet. Drei Kurse, die in Praxen oder Kliniken stattfinden, werden über die APW oder die DGI organisiert, gebucht und abgerechnet. Rechtzeitig zum jeweiligen Kurswochenende erhalten alle Teilnehmer des Curriculums ein vom Referenten erstelltes Manuskript. Die Zulassung zur Prüfung setzt den Besuch aller Kurswochenenden, zwei Hospitationstage und eine Supervision voraus. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 13 Januar 2016 – März 2017 Curriculum Implantologie 2015 Gebühren pro Kurs in Praxen und Kliniken 600 € für Mitglieder der Zahnärztekammern Schleswig-Holstein und Hamburg sowie DGI, APW 670 € Nichtmitglieder Gebühren pro Kurs im Heinrich-Hammer-Institut 550 € für Mitglieder der Zahnärztekammern Schleswig-Holstein und Hamburg sowie DGI, APW 670 € Nichtmitglieder Hospitation pro Tag 330 € für Mitglieder der Zahnärztekammern Schleswig-Holstein und Hamburg sowie DGI, APW 400 € Nichtmitglieder ggf. zzgl. Mehrwertsteuer Supervision pro angefangene Stunde 400 € für Mitglieder der Zahnärztekammern Schleswig-Holstein und Hamburg sowie DGI, APW 450 € Nichtmitglieder ggf. zzgl. Mehrwertsteuer Prüfungsgebühr: 450 € Bei der DGI für Mitglieder der Zahnärztekammern Schleswig-Holstein und Hamburg und Absolventen des gemeinsamen Curriculum APW / HHI (zzgl. MwSt) 540 € Für Nichtmitglieder 14 Die zertifizierte Fortbildung Implantologie ist wie folgt gegliedert: Modul 2 – Indikationsbezogene Diagnostik und Planung von Rehabilitationen Diagnostik / Präimplantologische Diagnostik Implantologische und prothetische Aspekte der Planung Chirurgische Behandlungsplanung in Abhängigkeit vom Restknochenangebot Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Kiel 1982 - 1988 Studium der Human u. Zahnmedizin, Göttingen; 1988 - 1998 wiss. Mitarbeiter MKG-Chirurgie, Göttingen u. Hamburg;1998 Habilitation MKG-Chirurgie, plast. OP; 1998 ltd. Oberarzt MKG-Chirurgie, Erlangen; seit April 2004 Ordinarius für MKG-Chirurgie Kiel. Dr. Eleonore Behrens, Kiel Seit 1992 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im UK S-H, Kiel; 1995 Ernennung zur Oberärztin der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde Kiel; 1999 Wechsel in die Klinik für MKG-Chirurgie, Kiel; seit 2004 freie Mitarbeiterin in der Sektion Implantologie; seit 1996 Mitglied der DGI und als Referentin und Lehrbeauftragte der DGI/APW tätig Modul 3 – Das Einzelzahnimplantat/Integration der Implantologie in die Praxis Implantat-Lokalisation Bonesplitting, Bonespreading, Kondensationstechniken Die definitive Versorgung beim Einzelzahnimplantat Integration der Implantologie in die Praxis Prof. Dr. Dr. Ingo Springer Facharzt für MKG-Chirurgie und Plastische Operationen, Fachzahnarzt für Oralchirurgie; 2000 - 2008 Klinik für MKG-Chirurgie, Kiel, zuletzt als leitender Oberarzt und stellvertr. Klinikdirektor; aktuelle Tätigkeit: mit Dr. Erbersdobler und Dr. Dr. Möller Praxisklinik für MKG-Chirurgie, Implantologie und Plastisch-Rekonstruktive Chirurgie, Kiel. Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Januar 2016 – März 2017 Curriculum Implantologie 2015 Dr. Frank Bohlsen 1990 - 1992 Zahntechnische Ausbildung; 1992 - 1998 Zahnmedizinstudium, Freiburg; 1999 - 2005 Wiss. Mitarbeiter in der Klinik für Zahnärzt. Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde, Kiel; 2000 Promotion Dr. med. dent.; 2002 Ernennung zum Oberarzt; 2002 - 2005 Leitung der klinischen Studentenausbildung, Kurs I, Kiel; seit 2006 Niederlassung in Gemeinschaftspraxis mit Dr. Lars Steinebrunner. Dr. Lars Steinebrunner 1999 Zahnärztliche Approbation; 2005 Dr. med. dent.; 2006 Ernennung zum Spezialisten für zahnärztliche Prothetik der DGPro; 2006 Niederlassung in Kiel in Gemeinschaftspraxis mit Dr. Frank Bohlsen; 2007 Zertifizierung in Zahnärztlicher Implantologie (DGI); 2012 Ernennung zum Master of Science für Zahnmedizinische Prothetik der DGPro. Modul 4 – Implantate und Zahnersatz (APW-Kurs) Konstruktionselemente Implantatretinierter Zahnersatz Implantatgestützter Zahnersatz Prof. Dr. Matthias Kern 1985 - 1991, 1994 - 1997 Proth. Abt. Zahnklinik Freiburg; 1991 - 1993 DFG-Forschungsaufenthalt in Baltimore, USA; 1995 Habilitation; seit 1997 Professor und Direktor der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde, Kiel; seit 2004 1. Vorsitzender SHGZMK; 2008 - 2012 Vizepräsident der DGPro, seit 2012 Präsident; Empfänger des Schweitzer Research Awards der Greater New York Academy of Prosthodontics in 2011. Modul 5 Kontaktdaten Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut: Nicole Haltenhof Tel.: 04 31/26 09 26-80 Fax: 04 31/26 09 26-15 E-Mail: [email protected] APW: Dirk Oberhoff Tel.: 0211/66 96 73 - 45 Fax: 02 11/66 96 73 - 31 E-Mail: [email protected] DGI-Sekretariat für Fortbildung: Heidi Kirstein-Berger Anna Halkenhäuser Triftweg 10 67098 Bad Dürkheim Tel. 0 63 22/7 90 96 72 Fax 0 63 22/7 90 62 43 E-Mail: [email protected] – Augmentation Teil I Membrantechniken Methoden der Knochengewinnung und Verarbeitung Implantationen in Grenzsituationen Komplikationen Prof. Dr. Dr. Hendrik Terheyden Chefarzt der MKG-Chirurgie in Kassel; Studium und Promotion der Human- und Zahnmedizin; 1999 Habilitation; lt. Oberarzt und stellv. Direktor am Universitätsklinikum S-H in Kiel; Schwerpunkt: Implantologie mit Wiederaufbau des atrophierten Kieferknochens; Autor von über 300 wissenschaftlichen Publikationen; Präsident der DGI und Vorstandsmitglied des ITI. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 15 Januar 2016 – März 2017 Curriculum Implantologie 2015 Modul 6 – Weichgewebsmanagement und prothetische Suprastrukturen unter ästhetischen Aspekten Zusammenhang zwischen Implantatplanung und Ästhetik Chirurgische Techniken Prothetisches Vorgehen Prof. Dr. Frank Schwarz 2001 Dr. med. dent. (magna cum laude), Homburg/Saar; seit 2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Aufnahme, Universitätsklinikum Düsseldorf; 2003 Fachzahnarzt für Oralchirurgie; 2004 Oberarzt; 2005 Habilitation; 2006 ltd. Oberarzt; 2010 APL Professur Heinrich Heine Universität. Modul 7 – Die Betreuung von Implantaten in guten und schlechten Zeiten Nachsorge und Implantathygiene (Prophylaxe) Trouble Management: Schraubenbruch, -lockerung, Prothesenbruch etc. Explantation Die Zweitimplantation Prof. Dr. George E. Romanos 1996 ZA für Oralchirurgie, 2003 Habilitation und Lehrauftrag, Frankfurt; 2004 - 2007 Professur, NY; 2007 - 2012 Professor und Direktor der Sektion Laserzahnheilkunde, NY; zertifiziert für Parodontologie in USA; Lizenz für ZMK in NY; seit 2010 apl. Professur, Frankfurt; seit 2012 Gastprofessur, NY; 2012 - 2014 stellv. Dekan, NY; 2014 - heute: Professor für Parodontologie, NY. Modul 8 – Augmentation Teil II (APW-Kurs) Laterale und endoskopisch kontrollierte, krestale Sinusbodenaugmentation Partielle und totale An- und Auflagerungsosteoplastiken im atrophischen Ober- und Unterkiefer Nervlateralisation Entnahme eines Kinnknochentransplantates Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang (siehe Modul 2) Hospitation in Klinik oder Praxis mit Supervision Abschlussprüfung 16 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Januar 2016 2. Arbeitstagung Zahnmedizin Kdo RegSanUstg Damp 2016 Mittwoch, 13.01.2016 13:30 Uhr Eröffnung der Industrieausstellung GenArzt a.D. Dr. C. Veit 14:00 Uhr Eröffnung des wissenschaftlichen Teils, Grußworte OTA Dr. K.-P. Benedix, Kommandozahnarzt Kdo RegSanUstg, Gruß- worte aus dem Bereich der Bundeswehr und der Standesorganisationen 15:00 Uhr Kaffeepause 15:30 Uhr Mythen und Traditionen oder beweisgestützte Kariestherapie Prof. Dr. Noack, Köln 17:45 Uhr Einlaufbier Donnerstag, 14.01.2016 08:00 Uhr Die Pflichten des Freiberuflers im Dienstvertragsrecht, exemplarisch dargestellt anhand eines Zivilrechtsstreits zwischen Rechtsanwalt und Zahnarzt Dr. Konrad, Kitzingen 09:30 Uhr Kaffeepause 10:00 Uhr Von der Planung zur Rehabilitation Möglichkeiten und Wege in der Implantologie Dr. Behrens, Kiel 11:30 Uhr Mittagspause 13:00 Uhr Digitale Radiologie; aktuelle Entwicklungen PD Dr. Schulze, Freiburg 14:30 Uhr Kaffeepause 15:00 Uhr Die Rekonstruktion verlorengegangener Relationen Prof. Dr. Utz, Bonn 19:30 Uhr Abendveranstaltung Punktebewertung: 12 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Mittwoch, 13.01.2016 13:30 Uhr - 17:00 Uhr Donnerstag, 14.01.2016 08:00 Uhr - 16:30 Uhr Freitag, 15.01.2016 08:30 Uhr - 11.00 Uhr Kursort Congress Centrum Damp Seeuferweg 10 24351 Damp Ansprechpartner Kdo RegSanUstg Abteilung G3.3 Schloß Oranienstein 65582 Diez Tel.: 06432 / 940 2050 Fax: 06432 / 940 2349 Freitag, 15.01.2016 08:30 Uhr Alles nur eine Frage des Werkstoffs? FTLA d.R. Prof Dr. Pospiech, Würzburg 09:15 Uhr Kaffeepause 09:45 Uhr Fortsetzung 11:00 Uhr anschl. Verabschiedung und Abreise OTA Dr. K.-P. Benedix, Kommandozahnarzt Kdo RegSanUstg Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17 Januar Gelassenheit siegt: Stressmanagement für Zahnärztinnen und Zahnärzte Kurs-Nr.: 16-01-094 Punktebewertung: 6 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Nach aktuellen Umfragen sind die meisten Zahnärzte zufrieden mit ihrem Beruf – doch das allgemein gestiegene Stressniveau macht auch vor der Zahnarztpraxis nicht halt. Problempatienten, Zeitknappheit oder Konflikte im Praxisteam sind Stressfaktoren, die nicht nur lästig sind, sondern sich direkt auf die eigene Leistungsfähigkeit auswirken können. Kurszeit Freitag, 22.01.2016 13:00 Uhr - 19:00 Uhr Dieses Seminar vermittelt Kenntnisse aus der aktuellen Stressforschung und zeigt schnell umsetzbare Handlungsmöglichkeiten auf. Durch aktives Selbstmanagement bleiben Sie trotz permanent hoher Anforderungen motiviert und leistungsstark. Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Inhalte: Was ist eigentlich Stress? Eustress versus Distress Stressfaktoren in der zahnärztlichen Praxis Persönliche Stressverstärker identifizieren und entschärfen Die „Stressampel“ nach Kaluza Erfolgsfaktor Selbstmanagement Prävention durch optimiertes Zeitmanagement Delegation und Motivation der Mitarbeiter/innen Optimierung von Arbeitsabläufen 10 wirkungsvolle Stressabbauübungen Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 165 € Birgit Stülten, Kiel Diplom-Kauffrau; zertifizierte Business-Trainerin und Coach; seit 1995 Referententätigkeit für diverse Branchen; 1992 - 2010 Tätigkeit in verschiedenen nationalen und internationalen Unternehmen der pharmazeutischen Industrie sowie des Gesundheitswesens; 2010 Gründung des eigenen Unternehmens Stülten-Consulting für individuelle Praxisberatung und Fortbildung, speziell in den Bereichen Führung und Kommunikation. 18 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Januar Zahnerhaltende Therapieoptionen für Molaren mit Furkationsbefall – ein praktischer Arbeitskurs Trotz erheblicher Fortschritte im Bereich der Parodontitistherapie stellen furkationsbefallene Molaren immer noch ein wesentliches Problem dar. Sie sind schwierig zu therapieren und weisen eine sehr viel schlechtere Prognose als einwurzelige Zähne oder Molaren ohne Beteiligung der Furkation auf. Die vor einigen Jahren gängige Empfehlung, derartige Zähne zu extrahieren und durch Implantate zu ersetzen hat sich aufgrund der massiven Zunahme von biologischen Komplikationen an Implantaten – insbesondere bei Patienten mit der Vorgeschichte einer Parodontitis – nicht grundsätzlich bewährt. Daher bieten sich für furkationsbefallene Molaren als Therapie der ersten Wahl zunächst primär zahnerhaltende Maßnahmen an. Kurs-Nr.: 16-01-021 Dieser Kurs arbeitet systematisch die Problematik des Furkationsbefalls und die möglichen Therapieoptionen auf. Am Schweinekiefer werden wesentliche Arbeitsschritte gemeinsam erlernt. Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Aus dem Inhalt: 1. Brennpunkt Furkation – welche Probleme muss ich erwarten? 2. Resektive Furkationstherapie inkl. endodontischer und restaurativer Betrachtungen 3. Regenerative Furkationstherapie – geht das? 4. Muss es immer Chirurgie sein – Möglichkeiten moderner antiinfektiöser Therapie 5. Erhalten oder extrahieren – vom Sinn und Unsinn frühzeitiger Implantation Punktebewertung: 9 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 23.01.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 275 € PD Dr. Moritz Kebschull, Bonn Dr. Moritz Kebschull ist Fachzahnarzt und DGP-Spezialist für Parodontologie an der Universität Bonn (Direktor: Prof. Søren Jepsen). Nach Studium an der WWU Münster postgraduale Ausbildung in Privatpraxis und an der Columbia University, New York; zahlreiche nationale und internationale Publikationen, Vorträge und wissenschaftliche Preise, u. a. Millerpreis 2011; Teilprojektleiter der DFG-geförderten klinischen Forschergruppe 208. Mitglied des Herausgebergremiums der führenden parodontologischen Fachzeitschrift „Journal of Clinical Periodontology“, Gutachter bei europäischen parodontologischen und implantologischen Konsensuskonferenzen. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 19 Januar Augmentative Techniken in der Implantologie mit ausführlichen Hands-on-Übungen Kurs-Nr.: 16-01-016 Punktebewertung: 15 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 29.01.2016 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Samstag, 30.01.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Ziel dieses zweitägigen Kurses ist es am ersten Tag theoretisches Wissen zum Umgang mit schwierigen Hart- und Weichgewebssituationen zu erlernen und diese Techniken am zweiten Tag praktisch umzusetzen. 1. Tag Grundlagen der Knochenheilung und Regeneration Voraussetzungen einer harmonischen Weichgewebssituation Anatomische Grundlagen Präimplantologische Überlegungen und Maßnahmen Augmentationsmaterialien Schnitt- und Nahttechniken Hands-on: Nahttechniken, Rolllappen, Periostschlitzung 2. Tag Indikationen/Kontraindikationen augmentativer Maßnahmen Techniken der Sinusbodenelevation (intern/extern/SIS) Laterale und dreidimensionale Augmentationen Hands-on: bone condensing, bone spitting, bone spreading, Sinuslift intern, Sinuslift extern, laterale Augmentation mit autologem Knochen, dreidimensionaler Kieferkammaufbau mit Knochenblockentnahme und Transplantation, Verschiebelappen, freies Schleimhautransplantat, Bindegewebstransplantat. Kursgebühr 165 € Dr. Daniel Schulz, Henstedt-Ulzburg Studium der Zahnheilkunde 1996 - 2001 in Hamburg; 2004 Niederlassung in eigener Praxis in HenstedtUlzburg; 2010 Promotion; seit 2006 nationale und internationale Vorträge und Veröffentlichungen im Bereich Implantologie, dentale Volumentomographie und Vollkeramik; Mitglied der DGZI, GABD und SHGZMK und Studyclub Mick Dragoo; seit 2010 im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege im Kreis Segeberg. 20 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Februar 13. Institutstag: Moderne Therapiekonzepte in der Implantologie und Parodontologie – was gibt es Neues für Sie als Behandler? Zu Beginn werden anatomische Grundlagen und Risikofaktoren erläutert. Anschließend wird Prof. Smeets die verschiedenen Konzepte und Möglichkeiten der Knochen- und Weichgewebsregeneration vorstellen und Ihnen wichtige Tipps für die tägliche Praxis geben. Erfahren Sie mehr über die klassischen GBR, GTR und socket preservation-Techniken, aber auch über innovative Entwicklungen: u. a. dem bonebuilder®-Konzept oder der PRP/-PRF-Technik. Außerdem werden Sie eine detaillierte Übersicht über verfügbare Membranen und Knochenersatzmaterialien erhalten. Als ein entscheidender Erfolgsfaktor augmentativer Verfahren wird ebenfalls auf das richtige Weichgewebsmanagement eingegangen. Der abschließende Kursteil wird sich mit der Ätiologie, Diagnose und Therapie der Periimplantitis befassen. Möglichkeiten der Knochen-/Weichgewebsregeneration – Tipps und Tricks u. a.: socket preservation, socket seal surgery, socketshield technique, Verbreiterung der keratinisierten Gingiva (u. a. Mucoderm®), GBR/GTR-Technik; Übersicht der verwendeten Membranen, Schmelz Matrix Proteine – wann und wie? (u. a. Kombination mit KEM?), Platelet-rich-plasma (PRP); Platelet Rich Fibrin (PRF), SonicWeld Rx® – Schalentechnik, bonering®-Technik, bonebuilder® – was ist machbar? Knochenersatzmaterialien (KEM) – eine Marktübersicht – was gibt es Neues? Membranen – eine Marktübersicht – Tipps und Tricks Weichgewebsmanagement – Tipps und Tricks u. a.: Schnittführungen und Nahttechniken, FST, BGT, Alternativen wie z. B. AlloDerm, Mucograft®, Mucoderm®. Kurs-Nr.: 16-01-022 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 06.02.2016 09:30 Uhr - 14:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 95 € Patientenfälle/ -filme Trouble-Management – was – wann – wie? Periimplantitis – Ätiologie – Diagnostik – Therapie Nicht chirurgische Therapie Mechanisch (manuell - maschinell), Antimikrobiell (CHX, H2O2, Iod, lokale + systemische Antibiotika), Photodynamische Therapie (aPDT), Ozontherapie, Laser. Chirurgische Therapie Resektiv, regenerativ, Explantation – Tipps und Tricks, wie kann ich Weichgewebsrezessionen am Implantat vermeiden? Wie kann ich vorsorgen, wie kann ich sie therapieren? Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets, Hamburg 1990 - 1995 Studium der Chemie an der RWTH Aachen; 1995 - 2003 Studium der Human- und Zahnmedizin an der RWTH Aachen; 2004 - 2005 Forschungsstipendium der RWTH Aachen; Rotation ins Interdisziplinäre Zentrum für klinische Forschung Biomaterialien „BIOMAT.“ (Prof. Jahnen-Dechent); Facharzt für Mund-, Kiefer- Gesichtschirurgie in der Abteilung für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der RWTH Aachen (Prof. Dr. Dr. Riediger); Fachzahnarzt für Oralchirurgie in der Abteilung für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der RWTH Aachen (Prof. Dr. Dr. Riediger). Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 21 Februar KFO für Zahnärztinnen und Zahnärzte – so viel sollte jeder wissen! Kurs-Nr.: 16-01-065 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Mittwoch, 10.02.2016 14:00 Uhr - 18:30 Uhr In diesem Seminar wird eine Einführung in die spezielle kieferorthopädische Diagnostik und Differentialdiagnostik sowie Therapie gegeben. Es werden Aspekte der basalen und dentalen Relation besprochen; insbesondere wird die therapeutisch relevante Thematik Extraktion vs. Non-Extraktion hinterfragt. Dies wird an entsprechenden Fallbeispielen erläutert. Hierbei werden die verschiedenen Apparateformen in der Kieferorthopädie thematisiert. Der Kurs richtet sich an die Kolleginnen und Kollegen, die in ihrer eigenen Praxis allgemein-zahnärztlich tätig sind. Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 75 € Dr. Thorsten Sommer, Norderstedt 1994 - 1999 Studium der Zahnmedizin, Düsseldorf; 1999 Approbation; 2000 - 2003 Assistenzzeit in Düsseldorf und Köln; seit 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Klinik für KFO des UK S-H, Campus Kiel; seit 2005 Oberarzt der Klinik für KFO des UK S-H, Campus Kiel; seit 2010 Gemeinschaftspraxis in Norderstedt; 2004 Promotion Dr. med. dent.; 2005 Fachzahnarzt für KFO; seit 2010 1. Vorsitzender KFO-SH e. V.; seit 2011 Mitglied des GOZAusschusses der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein; seit 2013 von der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein benannter Privatgutachter. 22 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Februar Endodontie Aktuell – Das A-Z erfolgreicher Wurzelkanalbehandlungen Der Kurs „Endodontie Aktuell“ soll den interessierten Teilnehmern zunächst eine theoretische Aufarbeitung aktueller Trends und Entwicklungen in der Endodontie präsentieren und ihnen einen prägnanten Überblick über die wichtigsten Grundlagen moderner und erfolgreicher Behandlungskonzepte in der Endodontie geben. Dabei wird auf alle wichtigen Teilaspekte – von Trepanation über Spüllösungen bis hin zur Wurzelkanalaufbereitung, Wurzelkanalfüllung und postendodontischen Versorgung – eingegangen. Anschließend wird ein Überblick über die Welt der rotierenden Aufbereitung mit NickelTitan Instrumenten und der aktuellen 1-Feilen Systeme in der Theorie gegeben. Alles Erforderliche – für eine sichere, zeitsparende, schonende und erfolgreiche Wurzelkanalbehandlung in der täglichen Praxis. Theoretischer Teil: Anatomie, Physiologie und Pathologie des Endodontiums Befund, Diagnostik Behandlungsplanung Endometrie oder Röntgen? Grundlagen der Wurzelkanalaufbereitung Überblick über die unterschiedlichen Materialien und Systeme Reziproke oder vollrotierende Aufbereitung Wurzelkanalspülung: Wann, mit was und womit? Techniken der manuellen und maschinellen Wurzelkanalaufbereitung Theoretische Einweisung in die einzelnen Vorgehensweisen (Step-Back, Crown-Down, etc.) Prognostische Beurteilung der unterschiedlichen Techniken Grundlagen der Wurzelfüllung Warme Obturationsmethoden (Schilder Technik, Guttafusion, etc.) Theoretische Einweisung in die unterschiedlichen Verfahren und Systeme Prognose der einzelnen Verfahren Fallpräsentationen Kurs-Nr.: 16-01-087 Punktebewertung: 9 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 13.02.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 395 € Praktischer Teil: Übungen am Phantomarbeitsplatz Demonstration und Vorstellung unterschiedlicher Systeme Anwendung der einzelnen Systeme Für die praktischen Übungen stehen Ihnen Mikroskope zur Verfügung. Prof. Dr. Christian Gernhardt, Halle 1990 Abitur; 1992 - 1994 Studium der Zahnmedizin, Ulm; 1994 - 1997 Studium der Zahnmedizin, Freiburg i.Br.; 1997 Approbation; 1997 Promotion; 1997 - 1999 wissenschaftlicher Assistent an der Albert-LudwigsUniversität Freiburg in der Abteilung Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik (Direktor Prof. Dr. J. R. Strub); seit 1999 Oberarzt an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in der Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. H. - G. Schaller); 2009 Habilitation an der MartinLuther-Universität Halle-Wittenberg; seit 2009 Ltd. Oberarzt und stellv. Direktor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in der Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. H. - G. Schaller); 2014 Ernennung zum apl.-Prof. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 23 Februar Die Abformung gestern, heute und morgen Kurs-Nr.: 16-01-091 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Mittwoch, 17.02.2016 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Auf dem Wege zu einer exakten Restauration stellt die Abbildung der intraoralen Situation auf einem realen oder auch virtuellen Modell einen ganz entscheidenden Schritt dar, da die Herstellung definitiver Restaurationen – vom Inlay bis hin zu vielgliedrigen Brücken ausschließlich indirekt möglich ist. Bis heute ist es indessen nicht möglich, über eine klassische Abformung ein „fehlerfreies“ konventionelles (Gips)modell herzustellen. Damit ist auch jedes auf Basis dieses Modells erzeugte virtuelle Modell ungenau, einerlei wie präzise der Scanvorgang an sich ist. Es liegt also nahe, den Scanvorgang direkt in der Mundhöhle durchzuführen. Allerdings garantiert ein intraoraler Scanner allein keineswegs den Erfolg! Genau wie bei der konventionellen Abformung ist auch beim intraoralen Scan ein konsequentes Gewebemanagement unverzichtbar. Nur wenn es gelingt, das Arbeitsfeld für den Scanner sichtbar darzustellen, kann der intraorale Scan erfolgreich sein. Die dafür notwendigen Maßnahmen werden näher erläutert, wobei auch viele Tipps für die Praxis der konventionellen Abformung gegeben werden und eine optimale Abstimmung der Verfahrensketten zwischen Zahnarzt und Zahntechniker eingehend beschrieben wird. Kursgebühr 175 € Prof. Dr. Bernd Wöstmann, Gießen 1986 - 1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, dann OA der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik A der WestfälischenWilhelms Universität; 1993 Habilitation und Venia legendi; 1995 Ruf auf Hochschuldozentur, Gießen; 1998 apl. Prof. und Leiter der Forschungsstelle für Gerostomatologie, Gießen; 2002 C3-Professur, Gießen; 2009 Ruf auf den Lehrstuhl für Zahnärztliche Prothetik der Justus-Liebig Universität Gießen; 2. Vizepräsident des Dachverbandes der Gerontologischen und Geriatrischen Wissenschaftlichen Gesellschaften Deutschlands (DVGG), Beiratsmitglied der DGPro, Mitglied verschiedener Editorial Boards. 24 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Februar Zeitgemäße Endodontie – Von der Diagnose bis zur Wurzelfüllung Dieser Endodontie Intensivkurs ist ein Update auf die heutige moderne Endodontie. Sie erfahren, wie Sie eine endodontische Behandlung nach den heutigen Prinzipien, von der Diagnose bis zur Wurzelfüllung, systematisch durchführen können. Sie werden an extrahierten Zähnen unter Anleitung die Messlängenbestimmung durchführen, manuell und maschinell Wurzelkanäle aufbereiten und dreidimensional dicht abfüllen. Kurs-Nr.: 16-01-095 Theorie: Grundlagen und Voraussetzungen der Endodontie Anamnese, Befund und Diagnostik Biologische Grundlagen, Morphologie Trepanation Längenbestimmung Aufbereitung (Stellung der Nickeltitaninstrumente) Spülmanagement Wurzelfüllung klassisch oder thermoplastisch? Kurszeit Freitag, 19.02.2016 14:30 Uhr - 19:00 Uhr Samstag, 20.02.2016 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Praktischer Teil: Trepanation und Darstellung der Wurzelkanaleingänge Bestimmung der Messlänge, röntgenologisch oder elektrometrisch Einführung in die maschinelle Aufbereitung am Plastikblock Aufbereitung der Wurzelkanäle manuell und maschinell Thermoplastische Obturation Für die praktischen Übungen stehen Ihnen Mikroskope zur Verfügung. Punktebewertung: 14 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 395 € Unbedingt mitzubringen sind: Mehrere trepanierte extrahierte Zähne (bitte wenn möglich OK 6er), Sonde, Spiegel, Pinzette. Dr. Andreas Schult, M. Sc., Bad Bramstedt | Sandra Möller, Bad Bramstedt Dr. Andreas Schult, M. Sc., Bad Bramstedt 1977 - 1986 Ausbildung zum Zahntechniker und Gesellenzeit, 1986 - 1991 Zahnmedizinstudium Hamburg; 1991 - 2004 wissenschaftl. Mitarbeiter in der Abt. für Zahnerhaltung UniHamburg; Schwerpunkte Endo, Mikrochirurgie, PAR; arbeitet mit dem OP-Mikroskop seit 1996; 2001 Niederlassung in einer Praxisgemeinschaft (Bad Bramstedt), Schwerpunkte: Endo und PAR; Mitglied der DGZMK, EDA, DGET. 2010 - 2012 Postgraduiertenstudium Endodontie DA-Düsseldorf. Sandra Möller, Bad Bramstedt Seit 2001 Mitarbeiterin in der Praxis Erik Baldauf und Dr. Andreas Schult in Bad Bramstedt; kontinuierliche Fortbildung in den Bereichen Chirurgenassistenz, Hygienebeauftragte, Praxisorganisation und QM. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 25 Februar / Mai Fachkunde im Strahlenschutz Spezialkurs Dentale Volumentomographie (DVT) Kurs-Nr.: 16-01-066 Punktebewertung: 18 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 20.02.2016 10:00 Uhr - 18:00 Uhr Samstag, 28.05.2016 10:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Samstag, 20.02.2016: ZMK Casino 9. Stock Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26 24105 Kiel Samstag,28.05.2016: Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 690 € Dieser Kurs ist für Zahnärzte gedacht, die ein DVT-Gerät betreiben wollen. Er ist erforderlich, wenn die rechtfertigende Indikation für ein DVT gestellt oder ein DVT befundet werden soll, das in einer anderen Praxis angefertigt wird. Dieser Kurs schließt die Aktualisierung der allgemeinen Fachkunde mit ein. Die Aktualisierungsfrist verschiebt sich damit auf den Zeitpunkt fünf Jahre nach Erwerb dieser Spezialfachkunde. 1. Kursteil: Samstag 10:00 - 18:00 Uhr (ZMK Casino, 9. Stock) Einführung Strahlenexposition durch die DVT/ Strahlenschutz Strahlenschutzeinrichtung, Strahlenschutz von Personal und Patienten Möglichkeiten der DVT-Diagnostik bei Erkrankungen der Zähne und des Zahnhalteapparats Aufnahmetechnik, Aufnahmeparameter, Gerätetechnologie (in Gruppen) Hands-on-Workshop: Durchführung von DVT-Aufnahmen mit Primärrekonstruktion, Software Demonstration und Einführung in die DVT Diagnostik (in Gruppen) Falldemonstrationen, Möglichkeiten und Grenzen der DVT-Diagnostik Abschlussbesprechung Teil 1, Aushändigung einer CD mit 25 Übungsfällen zum Sachkundeerwerb (Diagnostik und Befundung bis zum 2. Kurstag) 2. Kursteil: Samstag 10:00 - 17:00 Uhr (Kammer / Heinrich-Hammer-Institut) Qualitätssicherung, Archivierung, Datenweitergabe Möglichkeiten der DVT Diagnostik und schablonengeführten Planung in der Implantologie Lernzielkontrolle Multiple-Choice Hands-on-Workshop: Durchführung und Demonstration von Messungen Präsentation der Fallbeispiele durch die Teilnehmer, Besprechung und Auswertung der mitgebrachten Befundbögen Besprechung und Auswertung der Fallbeispiele Bei erfolgreicher Kursteilnahme wird das Zertifikat Fachkunde DVT Digitale dentale Volumentomographie nach der Richtlinie Fachkunde für die Mitglieder der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein ausgestellt. Nichtmitglieder erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Bitte bringen Sie zu beiden Kursteilen ein Notebook mit Windows-Betriebssystem und eine Scrollmaus mit. PD Kai Dr. Dr. Till Voss, Dammaschke, Kirchbarkau |Münster Prof. Dr.| Dr. Dr. Markus Jörg Wiltfang, Kaup, Münster Kiel Dr. Kai Voss, Kirchbarkau Zahnärztekammer Schleswig-Holstein: Vizepräsident und Vorstand für Qualitätsmanagement; Vors. der Zahnärztlichen Stelle Röntgen; BZÄK: stellv. Vors. der Röntgenstelle. Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Kiel Direktor der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Kiel. Weitere Referenten: Michael Rohnen, Kiel; Andreas Reinhardt, Kiel; Anke Woyczikowski, Kiel 26 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Februar Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gemäß RöV für Mitglieder mit Fachkundenachweis / Examen 2011 Nach der Röntgenverordnung ist es für jede Zahnärztin und jeden Zahnarzt Pflicht, die Fachkunde im Strahlenschutz alle 5 Jahre zu aktualisieren. Bei Überschreiten der Aktualisierungsfrist kann die zuständige Stelle die Fachkunde entziehen oder deren Fortgeltung mit Auflagen versehen. Ansprechpartner bei Fristüberschreitung: Herr Stammerjohann, Telefon 0431-988 5526 Die Aktualisierung der allgemeinen Fachkunde im Strahlenschutz kann auch durch die Teilnahme an einem DVT-Fachkundekurs erreicht werden. Zielgruppe: Zahnärztinnen und Zahnärzte mit: Fachkundeerwerb (i. d. R. Staatsexamen) in 2011 oder Letzter Aktualisierungskurs in 2011 oder Ausnahmegenehmigung Umweltministerium Referenten und Themen: Dipl.-Physiker Andreas Ernst-Elz: Internationale Strahlenschutznormen (ICRP) und aktueller Stand der Richtlinien Michael Rohnen: Digitales Röntgen; Digitale dentale Volumentomographie (DVT); 3-dimensionale Implantatplanung Dr. Kai Voss: Strahlenbelastung in der Zahnmedizin, praktische Auswirkung der Richtlinien, Qualitätssicherung; Konstanzprüfung; Aufgaben der Zahnärztlichen Stelle; Dokumentation; Weitergabe von Röntgenbildern (praktisches Vorgehen) Kurs-Nr.: 16-01-067 Punktebewertung: 9 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Mittwoch, 24.02.2016 14:00 Uhr - 20:45 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 45 € Abschlusstest (Multiple Choice) Voraussetzung für die Kursteilnahme ist der Besitz einer gültigen Bescheinigung über den Erwerb der Röntgen-Fachkunde sowie die regelmäßige Aktualisierung der Fachkunde alle 5 Jahre in anerkannten Kursen. Dr. Kai Voss, Kirchbarkau | Dipl.-Physiker Andreas Ernst-Elz, Kiel | Michael Rohnen, Kiel Dr. Kai Voss, Kirchbarkau Zahnärztekammer Schleswig-Holstein: Vizepräsident und Vorstand für Qualitätsmanagement; Vors. der Zahnärztlichen Stelle Röntgen; BZÄK: stellv. Vors. der Röntgenstelle. Dipl.-Physiker Andreas Ernst-Elz, Kiel Leiter Referat Strahlenschutz, Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume; seit 1995 zuständiger Referent für den Vollzug von StrlSchV und Fragen des Strahlenschutzes; Vertreter des Landes SH in Bund-Länder-Gremien. Michael Rohnen, Kiel Facharzt für MKG-Chirurgie und geschäftsführender Oberarzt beim Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 27 Februar Implantatprothetik – Prothetische und chirurgische Aspekte bei der Implantatversorgung komplexer Fälle Kurs-Nr.: 16-01-050 Punktebewertung: 4 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 26.02.2016 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 235 € Die Implantatprothetik darf nicht nur als eine Methode zum Ersatz von verloren gegangenen Zähne betrachtet werden sondern auch als ein Ersatz für Knochen- und Weichgewebe. Die implantatprothetische Versorgung von komplexen Fällen stellt uns immer wieder vor Herausforderungen. Dies beginnt mit der Entscheidung welche Art von Zahnersatz möglich oder sinnvoll ist und endet mit der Wahl der adäquaten chirurgischen Therapie. Bislang fehlt uns ein Standardprotokoll, jedoch gibt es allgemeingültige Kriterien, die uns bei der Therapie den Weg vorgeben können. Im Rahmen des Kurses werden grundlegende Aspekte der Planung und der erfolgreichen Gestaltung prothetischer Versorgungen dargestellt und erörtert. An Hand von wissenschaftlichen Daten werden einzelne Parameter und ihr Einfluß auf die chirurgische und prothetische Therapie definiert und mit Hilfe von klinischen Fällen demonstriert. Die Rolle der Ästhetik Phonetik Hygienefähigkeit Basisgestaltung von festsitzenden Restaurationen Implantatposition bei der prothetischen und chirurgischen Therapie werden diskutiert. Prof. Dr. Katja Nelson, Freiburg im Breisgau Studium der Zahnmedizin und Promotion an der Freien Universität Berlin, von 1994 - 2010 Fachzahnarztausbildung Oralchirurgie, Leitung der Implantologie und Spezialprothetik und Habilitation in der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Charité Campus Virchow, Berlin, seit 2010 Leiterin der Sektion Implantologie der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie im Universitätsklinikum Freiburg. 28 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Februar Endodontie und Kronenversorgung im Milchgebiss Genau so wenig wie es sich bei Kindern um kleine Erwachsene handelt, sind Milchzähne auch keine kleinen bleibenden Zähne. Sie unterscheiden sich aufgrund ihrer anatomischen und morphologischen Struktur von den permanenten Zähnen und bedürfen deswegen häufig einer anderen Behandlungsweise. Dies gilt besonders für die Milchzahnendodontie und die anschließende Versorgung des Zahnes, es gibt heutzutage viele moderne Behandlungsmethoden und -materialien in der Kinderzahnheilkunde, die in diesem Kurs den Teilnehmern vermittelt werden. Der Kurs informiert über die Besonderheiten von Milchzähnen, Lokalanästhesie, Anwendung von Kofferdam bei Kindern, Milchzahnendodontie (Pulpotomie, Pulpektomie), Milchzahnkronen. Im praktischen Teil erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit die Theorie in die Praxis umzusetzen (Pulpotomie, Pulpektomie und Anpassen von Frontzahnund Seitenzahnkronen). Kurs-Nr.: 16-01-010 Punktebewertung: 9 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 27.02.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort ZMK Klinik Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26 24105 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 280 € Monika Quick-Arntz, Hamburg 1997 Examen in Köln; 1998 - 2000 Vorbereitungsassistentin mit Schwerpunkt Kinderzahnheilkunde; 2000 2002 Zahnärztin in der Praxis für Kinder Dr. Butz in München; 2000 - 2001 Curriculum Kinderzahnheilkunde; 2002 Ausbildung in der Abteilung für Kinderzahnheilkunde der University of Texas, San Antonio; seit Januar 2003 niedergelassen mit einer eigenen Zahnarztpraxis für Kinder in Hamburg; Mitglied in nationalen und internationalen Fachgesellschaften für Kinderzahnheilkunde, Veröffentlichungen zum Thema Kinderzahnheilkunde in nationalen Fachzeitschriften; seit 2004 Referentin für Fortbildungen im Bereich Kinderzahnheilkunde, Referentin der Zahnärztekammer Hamburg, Niedersachen, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 29 Februar Tipps und Tricks der Adhäsivtechnik – Dinge, die (noch) nicht im Lehrbuch stehen Kurs-Nr.: 16-01-086 Punktebewertung: 6 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 27.02.2016 09:00 Uhr - 15:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Ein Leitsatz der Hippokratischen Tradition ist „primum nihil nocere“ (= zuerst einmal nicht schaden). Der Terminus „minimalinvasiv“ ist damit naturgemäß eng verknüpft, unabhängig von der Art der medizinischen Disziplin. Das Adjektiv „minimalinvasiv“ steht erst seit 2004 im Duden – hier steht seitdem als Begriffserklärung „mit kleinstmöglichem Aufwand eingreifend“. In die Zahnerhaltungskunde ist dieser Begriff ohne Modifikation nicht 1:1 transferierbar, außerdem ist die Sache komplexer und vielschichtiger. Wir haben fünf essentielle Aspekte herausgearbeitet, welche in effektiver Kombination dazu beitragen, im Rahmen der Füllungstherapie wirklich minimalinvasiv arbeiten zu können. Diese umfassen die Exkavation, Kariesinfiltration, Präparation, Nachhaltigkeit und Reparabilität. Denn: Minimalinvasive Zahnerhaltung bedeutet nicht nur, kleine Kavitäten zu präparieren. Der Themenkomplex muss auf die Termini Exkavation / Präparation / Infiltration / Nachhaltigkeit / Reparabilität als „Stern der Minimalinvasivität“ erweitert werden. Dies ist die Basis für minimal-invasive adhäsive Zahnmedizin. Aber da sind die reine Adhäsivtechnik betreffend noch immer Fragen über Fragen: Kofferdam? Bulk-Fill? Allergie? Techniksensitivität? Wet Bonding? Approximalkontakt? Ästhetik? Speichel, Blut und Sulkusfluid? Fallbeispiele aus Hochglanzprospekten helfen da nicht weiter. Der Referent berichtet daher aus der Persepektive des „wet finger dentist“ kombiniert mit wissenschaftlichen Studien rund ums Kleben. Kursgebühr 235 € Prof. Dr. Roland Frankenberger, Marburg 1987 - 1992 Studium, Erlangen-Nürnberg; 1993 Promotion; 1999 Visiting Assistant Professor, University of North Carolina at Chapel Hill, USA; 2000 Habilitation, Ernennung zum Oberarzt; 2001 Miller-Preis der DGZMK; 2006 - 2008 3 Preise für gute Lehre in der klinischen Zahnmedizin, Med. Fak. FAU Erlangen; 2008 WalkhoffPreis der DGZ; 2008 Forschungspreis der AG Keramik; 2008 Visiting Associate Professor, Nova Southern University, Fort Lauderdale, USA; 2009 Direktor Abt. für Zahnerhaltungskunde, Philipps-Universität Marburg; 2009 - 2012 Stellv. Vorsitzender der APW; 2011 Chefredakteur der „Quintessenz“; 2012 - 2014 Präsident der DGZ; 2012 Geschäftsf. Direktor der Zahnklinik Marburg; 2012 Visiting Professor, University of Tennessee, Memphis, USA; 2015 Editor-in-Chief, Journal of Adhesive Dentistry; Publikationen 290 Artikel, 35 Buchbeiträge, 2 Bücher, >700 Vorträge; Promotionen 140. 30 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 März Lebenslange dentale Fitness anstelle kurzlebiger Esthetic Dentistry Das Ziel moderner Zahnmedizin ist lebenslanger Zahnerhalt. Unter der Voraussetzung, dass der Patient gewillt ist, zur Erreichung dieses Ziels beizutragen, ist dieses Ziel mit den heutigen Mitteln der primären und sekundären Prävention erreichbar. Bei der primären Prävention handelt es sich um Maßnahmen, welche das Auftreten von Krankheitssymptomen wie Parodontitis und Karies verhindern sollen. Bei der sekundären Prävention sollen bereits aufgetretene Symptome mit möglichst minimalinvasiven Techniken an ihrem weiteren Fortschreiten gehindert werden. Moderne restaurative Zahnmedizin ist somit der sekundären Prävention zuzuordnen. Dass heutzutage Restaurationen ästhetisch sind, ist nicht das Ziel des Konzeptes, sondern das selbstverständliche Ergebnis der zur Verfügung stehenden modernen Technologie. Im Rahmen dieses Seminars wird das Konzept der lebenslangen dental Fitness vorgestellt und im Detail von den Maßnahmen der primären Prävention bis zu den Techniken der modernen sekundären Prävention in der Form von non-invasiven adhäsiven Restaurationen, Pulpotomien an bleibenden Zähnen ohne Altersbeschränkung statt Wurzelbehandlungen, direkten Compositefüllungen, CAD/CAM Compositeoverlays anstelle von Kronen an vitalen und devitalen Zähnen u.v.m. vorgestellt. Kurs-Nr.: 16-01-012 Punktebewertung: 12 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 04.03.2016 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Samstag, 05.03.2016 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 455 € Prof. Dr. Ivo Krejci, Genf | Daniela Krejci, Genf Prof. Dr. Ivo Krejci, Genf Studium der Zahnmedizin; 1992: Habilitation Zahnfarbene Restaurationen,Universität Zürich; seit 2011 Wissenschaftlicher Verantwortlicher der Dentalhygienikerinnenschule Genf; seit 2009 Präsident, Section de Médecine Dentaire, Universität Genf; seit 2014 zusätzlich Direktor des Département de Médecine Dentaire Préventive et de Premier Recours. Daniela Krejci, Genf Dentalhygienikerin HF (Schweiz); ab 2008 Teilzeit in einer Dentalklinik in der Region von Nyon (Schweiz); seit 2013 gehört sie zum Team des Helvetic Dental Center in Genf (Schweiz). Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 31 April Kurs der Schnitt- und Nahttechniken in der oralen Chirurgie – praktischer Kurs am Schweinekiefer Kurs-Nr.: 16-01-051 Punktebewertung: 6 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 15.04.2016 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 175 € Trotz aller Fortschritte in der modernen Zahnheilkunde ist die zahnärztliche Chirurgie nach wie vor ein integraler Behandlungsbestandteil. Zur fachlichen Kompetenz gehört daher auch die Beherrschung diverser chirurgischer Techniken. Der Kurs soll Kenntnisse über spezielle Inzisionsführungen, Lappenbildungen und Nahttechniken vermitteln. Diese sollen ein erfolgreiches ästhetisches Ergebnis, eine komplikationslose Behandlung und eine sichere Wundheilung ermöglichen. Durch die Wahl des operativen Zugangsweges und dessen Verschluss mit unterschiedlichen Nahttechniken wird der Erfolg einer Therapie enorm beeinflusst. Voraussetzung ist eine korrekte Indikation, saubere Lappengestaltung, angemessene Wahl der Materialien sowie eine adäquate Nahttechnik. Eine saubere Naht lindert die postoperativen Beschwerden und trägt ausschlaggebend zum klinischen Erfolg bei. Das richtige Handling verringert Komplikationen und optimiert das chirurgische Ergebnis. Besonderes Augenmerk wird sowohl auf die Wundversorgung nach Zahnentfernung, Lappenoperation und WSR gelegt, als auch auf die einfache Parodontalchirurgie und mukogingivale Chirurgie (z.B. Exzision von Lippenbändchen). Anhand von Hands-OnTraining am Schweinekiefer sollen die neuen Erkenntnisse geübt werden, um ein fester und sicherer Bestandteil der täglichen Arbeit zu sein. Ziel des Kurses ist, die verschiedenen Lappendesigns und die dazugehörigen Nahttechniken zu vertiefen, damit sie sicher und vorhersehbar in der täglichen Praxis eingesetzt werden können. Dadurch wird eine mögliche Hemmschwelle für chirurgische Eingriffe bewältigt und eine Basis für chirurgisch-zahnärztliche Kompetenz erlangt. Speziell: Schnittführungen: Inzisionsplanung und Vaskularisation, Lappenbildung und Inzisionstechniken Tipps zur Lappenmobilisierung, Weisheitszahnentfernung und Distal Wedge, WSR und einfache Parodontalchirurgie, Plastischer Kieferhöhlenverschluss, VY-Plastik bei verkürztem Lippenbändchen, Z-Plastik, Transplantatentnahme. Nahttechniken: Einzelknopfnaht, Matratzennähte, fortlaufende Nähte, Verschluss-, Entlastungs- und Aufhängenähte, Therapiemaßnahmen bei Nahtdehiszenzen. Dr. Dr. Björn Möller, Kiel Studium der Zahn- und Humanmedizin in Kiel; 2009 Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, plastische Operationen; Forschungsaufenthalte in New Orleans USA; Adelaide Australien, Nagoya Japan; 2001 - 2014 Klinik für MKG-Chirurgie, Kiel, zuletzt als Oberarzt und geschäftsführenden Oberarzt; aktuelle Tätigkeit mit Dr. Erbersdobler und Prof. Dr. Dr. Springer: Praxisklinik für MKG-Chirurgie, Implantologie und Plastisch-Rekonstruktive Chirurgie, Kiel. 32 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 April 23. Schleswig-Holsteinischer Zahnärztetag Der Zahnarzt im Netzwerk – Interdisziplinäre Zahnmedizin 8.30 Uhr Offizielle Eröffnung der Dentalausstellung Dr. Peter Kriett, Vorsitzender des Vorstandes der KZV Schleswig-Holstein Punktebewertung: 8 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) 9.00 – 9.15 Uhr Kurszeit Samstag, 16.04.2016 08:30 Uhr - 16:45 Uhr Begrüßung: Dr. Peter Kriett, Vorsitzender des Vorstandes der KZV Schleswig-Holstein Dr. Michael Brandt, Präsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 9.15 – 9.45 Uhr Edel sei der Zahnarzt, hilfreich und gut? Prof. Dr. Alena Buyx, Kiel 9.45 – 10.15 Uhr Orale Medizin – Manifestation systemischer Erkrankungen in der Mundhöhle Prof. Dr. Torsten W. Remmerbach, Leipzig 10.15 – 10.45 Uhr Schmerzen im Kopf-Kiefer-Gesichtsbereich – Eine differentialdiagnostische Herausforderung Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Lampl, Linz 10.45 – 11.15 Uhr Pause – Dentalausstellung 11.15 – 12.00 Uhr Vom Scheitel bis zur Sohle – Interdisziplinäre CMD-Therapie Prof. Dr. Stefan Kopp, Frankfurt a. M. Dr. med. Gernot Plato, Rendsburg 2.00 – 12.30 Uhr Der besondere Patient 1 Psychosen – Depressionen – Persönlichkeitsstörungen Dr. Martin Gunga, Warstein 2.30 – 13.00 Uhr Wenn‘s blutet – Wirkungsweise alter und neuer 1 Antikoagulantien und lokale Blutstillung Dr. Dr. Frank Halling, Fulda Informationen/Anmeldung KZV Schleswig-Holstein, Referat Fortbildung Frau Ludwig Tel.: 04 31 / 38 97-1 28 Fax: 04 31 / 38 97-1 00 E-Mail: [email protected] www.kzv-sh.de Kursgebühr: Zahnärzte/-innen Assistent/-innen erste/r Mitarbeiter/in weitere Mitarbeiter/innen Auszubildende/Studenten 90 € 60 € 50 € 40 € 30 € Ausführliche Informationen zu Themen und Referenten ab Mitte November 2015 unter: www.kzv-sh.de 13.00 – 14.00 Uhr Mittagessen – Dentalausstellung 4.00 – 14.30 Uhr Allergien und Unverträglichkeiten 1 dentaler Werkstoffe und Materialien Prof. Dr. med. Regina Fölster-Holst, Kiel 4.30 – 15.00 Uhr Der Weg an die Spitze 1 Endodontie bei schwierigen Zähnen Dr. Jörg Schröder, Berlin 15.00 – 15.30 Uhr Pause – Dentalausstellung 5.30 – 16.00 Uhr 1 Teamvortrag Nr. 1 Reden ist Gold Gut kommunizieren – Missverständnisse im Team vermeiden Dr. Susanne Woitzik, Düsseldorf 6.00 – 16.45 Uhr 1 Teamvortrag Nr. 2 Hygienemanagement und Praxisbegehungen Sind Sie vorbereitet? Dr. Kai Voss, Kirchbarkau Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 33 April Burnout-Prophylaxe Kurs-Nr.: 16-01-098 Punktebewertung: 3 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Mittwoch, 20.04.2016 15:00 Uhr - 18:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Wir kennen alle das Gefühl, deutlich überlastet zu sein. Wir sind entweder völlig erschöpft oder stehen wie unter Strom und können kaum noch abschalten. Trotz aller Mühe schaffen wir gesteckte Ziele nicht. Wir strengen uns immer mehr an, aber uns gelingt immer weniger – und der Berg an unerledigten Aufgaben scheint irgendwann überwältigend groß. Gerade Menschen in helfenden Berufen fallen ihrer Einsatzbereitschaft „Arbeiten bis zum Umfallen“ zum Opfer. Denn „wer erledigt die Dinge, wenn nicht ich?“ Und die Gesellschaft unterstützt diesen Raubbau an sich selbst sogar noch. Schließlich gehört es zum guten Ton, über die eigenen Belastungsgrenzen hinauszugehen. „Noch schnell einen Schmerzpatienten dazwischen schieben“, „nur mal eben“ einen Blick auf etwas werfen. Und nach dem Job quält man sich hundemüde vom Job „schnell noch zum Sport“ wegen der Rückenbeschwerden. Wir haben alle hochgesteckte Ziele: Fleiß, Erfolg, Fitness, Hilfsbereitschaft,.... – Aber ist das alles wirklich noch gut für uns? Burnout ist, wenn diese Erfahrung zur Gewohnheit wird. Oft beginnt er schleichend und wird deshalb kaum vom Betroffenen wahrgenommen. Typisch ist, dass viele nicht einmal bemerken, wenn die Belastung zu groß wird. Klare Ansagen von Familie, Freunden oder dem Team können helfen. Aber selbst dann spielen wir die Anstrengung herunter und entgegnen: „So schlimm ist es ja auch wieder nicht. Wenn erst einmal die nächsten Wochen überstanden sind, wird alles besser“. Und so bleibt zu fragen: Was muss denn noch geschehen, bis wir an uns denken? In dieser Veranstaltung wird fundiert geklärt, an welchen Symptomen ein Burnout erkennbar ist. Dies umfasst sowohl die vegetativen als auch die psychischen Indikatoren. Im Anschluss können Teilnehmer mit geschultem Blick eine Einschätzung vornehmen, ob jemand bereits „drin“ ist. Zusätzlich werden Formen der Unterstützung angesprochen. Kursgebühr 95 € Dr. Anica Plaßmann, Kronshagen 1995 - 2000 Magisterstudium: Pädagogik, Psychologie sowie Kriminologie und Sanktionsrecht; 2004 Dr. phil.; 2000 Ausbildung zum NLP-Practitioner; seit 2007 Weiterbildung zur systemischen Familienberaterin / -therapeutin; 1999 - 2001 Familienhelferin im Jugendhilfe-Zentrum Kiel-Gaarden; 2000 - 2004 Lehrbeauftragte am Institut für Pädagogik der Universität Kiel; 2001 - 2004 Dozentin an der Fortbildungsakademie der Wirtschaft in Kiel; 2001 - 2003 Referentin / Trainerin bei Gesellschaften und Selbsthilfegruppen; 2002 - 2003 Trainerin in der Beraterausbildung und in Selbsthilfegruppen; seit 2004 Lehrbeauftragte der FH Nordhessen; 2005 Referentin an der afbb in Kiel; seit 2005 Trainerin der Wissenschaftlichen Weiterbildung der Universität Kiel; 2005 Coach an der Musikhochschule Lübeck; seit 2008 Referentin am UK SH in Kiel. 34 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 April Revision und Aufbereitung mit System In dem 2-tägigen Seminar werden in systematischer Reihenfolge die wesentlichen Punkte der mechanischen und biochemischen Aufbereitung erarbeitet und trainiert. Den Teilnehmern stehen verschiedene Nickel-Titan Systeme zur Revision und Aufbereitung zur Verfügung. Diese reichen von klassischen rotierenden Aufbereitungsinstrumenten zur Initialpräparation bis hin zur reziproken Arbeitsweise mit nur einem Instrument für die Entfernung von Guttapercha. Ziel des stark klinisch basierten Seminars ist es, den Teilnehmern die Vor- und Nachteile verschiedener Systeme praktisch zu vermitteln, so dass am Ende sowohl die Anwendung eines der Systeme als auch eine Kombination von Feilen verschiedener Systeme durchgeführt werden kann. Mehr denn je zuvor ist die Revision von bereits durchgeführten Erstbehandlungen erforderlich, um einen Zahn noch erhalten zu können. So wird in dem Seminar auch die Aufbereitung von mit Guttapercha gefüllten Kanälen ein wesentlicher Bestandteil der Übungstage darstellen. Die Entfernung von Fragmenten aus dem Kanalsystem wird ebenfalls praktisch mit Hilfe von Ultraschall und OP Mikroskop geübt. Am Ende des Seminars hat jeder Teilnehmer mehrere Kanäle mit und ohne Wurzelfüllung aufbereitet, ein Fragment entfernt und hat eine sichere Sequenz für die Herangehensweise für die Revision von mit Guttapercha gefüllten Kanälen. Kurs-Nr.: 16-01-061 Punktebewertung: 14 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 29.04.2016 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Samstag, 30.04.2016 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 515 € PD Dr. David Sonntag, Düsseldorf 2001 Promotion; 2001 Ernennung zum Oberarzt; 2002 - 2009 Wiss. Assistent; 2000 - 2002 Mitglied des Direktoriums des MZ ZMK der Philipps-Universität Marburg; Spezialist für Endodontie (seit 2005 DGZ, seit 2007 DGEndo); 2006 Visiting Professor of University of San Francisco, California, USA; 2008 Habilitation, Ernennung zum PD; 2009 - 2012 Wahl zum Vorstandsmitglied AGET in der DGZ; seit 2009 Oberarzt; seit 2010 Geschäftsführender Leiter des Masterstudiengangs Endodontologie der Düsseldorf Dental Academy GmbH an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 2012 Umhabilitation, Düsseldorf; seit 2012 auf Endodontie limitierte Tätigkeit in Privatpraxis, Düsseldorf. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 35 April Update Pharmakologie Kurs-Nr.: 16-01-074 Punktebewertung: 9 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 30.04.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 195 € Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmern den aktuellen Stand der zahnärztlichen Pharmakotherapie zu vermitteln. Dabei geht es neben der Darstellung theoretischer Zusammenhänge besonders um die Relevanz verschiedener Arzneimittel(gruppen) für den klinischen Alltag in der zahnärztlichen Praxis. Es ist ausdrücklich erwünscht, dass die Teilnehmer auch eigene Erfahrungen in den Kurs einbringen. Einleitung (Grundlagen) Behandlung von Schmerzen Analgetika mit antipyretischer und antiphlogistischer Wirkung Kombinationspräparate Zentral wirksame, starke Analgetika Behandlung von Infektionen Antibakteriell wirksame Chemotherapeutika Antibiotikaprophylaxe Virustatika Antimykotika Lokalanästhetika Behandlung von Risikopatienten Schwangerschaft und Stillzeit Kinder und Jugendliche Alte Patienten (einschl. Bisphosphonate) Internistische Risikopatienten Medikamentöse Maßnahmen rund um die Behandlung Periimplantitistherapie Selbstmedikation und Internetapotheke Dr. Dr. Frank Halling, Fulda 1977 - 1984 Studium Zahn- und Humanmedizin in Marburg / Lahn; 1985 Dr. med.; 1987 Dr. med. dent.; 1990 Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie; 1993 Niederlassung in Fulda; 2001 Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (DGI); 2006 ITI-Fellow; 2008 Buchveröffentlichung „Zahnärztliche Pharmakologie“; 2009 Lehrauftrag, Universität Marburg; seit 1995 Referent für zahlreiche Zahnärztekammern, APW, DGI. 36 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Mai 58. Sylter Woche – Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Sylt / Westerland von 09. bis 13. Mai 2016 Montag, 09. Mai 2016 16.00UhrBegrüßung und Eröffnung, Präsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein „Ein Lächeln für die Zukunft – Kinderzahnheilkunde!“ Dr. Michael Brandt, Kiel 16.30UhrPinguine: Spezialisten für‘s Kalte, Prof. Dr. Boris Culik, Heikendorf Dienstag, 10. Mai 2016 9.00Uhr Begrüßung durch Tagungsleitung Dr. Andreas Sporbeck, Norderstedt, Prof. Dr. Christian Splieth, Greifswald 9.10UhrGrußwort der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde Präsident Prof. Dr. Dr. Norbert Krämer 9.25UhrModernes Kariesmanagement – mehr als Bohren und Füllen? Prof. Dr. Sebastian Paris, Berlin 10.00UhrKariesinfiltration – funktioniert das wirklich? Prof. Dr. Hendrik Meyer-Lückel, Aachen 10.30UhrFüllungstherapie im Milchgebiss, Prof. Dr. Dr. Norbert Krämer, Gießen 11.30 UhrFüllen, Putzen oder Hall-Krone: Wie heilt man Milchzahnkaries evident? Dr. Ruth M. Santamaria, MSc, PhD, Greifswald 12.00UhrMilchzahnendo, gibt es das? Dr. Tania Roloff, Hamburg 15.00UhrTeamvortrag: Karies bei Kindern: Prävention, Detektion, Therapiekonzepte Prof. Dr. Anahita Jablonski-Momeni, Marburg Mittwoch, 11. Mai 2016 9.00UhrTeamvortrag: Lebenswelten von Kindern 2016: Vernachlässigung & Misshandlung – Ein Problem des Zahnarztes? Prof. Dr. Britta Bockholdt, Greifswald 9.45 UhrTeamvortrag: Wie funktioniert die Verhaltensformung bei „besonderen“ Kindern (incl. ADHS & Autismus), Dr. Sabine Rienhoff, Hannover 11.00 UhrKann der Zahnarzt hypnotisieren? Dr. Jan Rienhoff, Hannover 11.30 UhrLogopädie und Zahnmedizin, Bernd Christmann, Aachen 12.00UhrEin Streifzug durch die moderne Traumatologie der Zähne Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel 13.45UhrNichtinvasive Kariesversorgung nach Genfer Art – Diagnostik und Therapie Prof. Dr. Ivo Krejci, Genf 14.30UhrLachgas in der Praxis aus Sicht des Anästhesisten Prof. Dr. Jörg Weimann, Berlin 15.00UhrSedierung versus Narkose – Grenzen der Sedierung aus Sicht der Praxis Rebecca Otto, Jena 15.30 UhrDer „Lachgasführerschein“: Sichere und hochwertige Kinderbehandlung Prof. Dr. Christian Splieth, Greifswald Kurszeit Montag, 09.05.2016 bis Freitag, 13.05.2016 Kursort Congress Centrum Sylt Friedrichstr. 44 25980 Westerland Kongressgebühr 295 € Kongresskarte Seminargebühren 75 € Seminar 95 € Notfallkurs Weitere Informationen www.sylterwoche.de Anmeldung ab 01. Februar 2016 Vorläufiges Programm für Zahnärztinnen und Zahnärzte (Änderungen vorbehalten) Donnerstag, 12. Mai 2016 9.00UhrMIH und andere Hartgewebsdefekte bei Kindern: Prävalenz, Ätiologie und Therapie, Prof. Dr. Katrin Bekes, Wien 9.45UhrMinimalinvasive Versorgung mit Komposit, Prof. Dr. Ivo Krejci, Genf 11.00 UhrEine Veranstaltung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein 15.00UhrTrauma beim Kind: Apexifikation, MTA oder Revaskularisation? Dr. Hubertus van Waes, Zürich Freitag, 13. Mai 2016 9.00UhrMuss Karies entfernt werden?, Prof. Dr. Christian Splieth, Greifswald 9.30UhrJuvenile idiopathische Arthritis und Co. – Diagnosen mit interdisziplinären Konsequenzen, Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke, Hamburg 10.30UhrZukunftsperspektiven der Kinderzahnheilkunde aus Sicht der Wissenschaft Prof. Dr. Ulrich Schiffner, Hamburg 11.30 Uhr Zukunftsperspektiven der Kinderzahnheilkunde aus Sicht der Praxis Johanna Maria Kant, Oldenburg 12.00Uhr Schlusswort und Ausblick auf die 59. Sylter Woche 2017 Dr. Andreas Sporbeck Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 37 Mai GOZ-Basisseminar für Zahnärzte Kurs-Nr.: 16-01-044 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Mittwoch, 18.05.2016 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Paragraphen, Gebührennummern, Zuschläge, diverse Rechtsbeziehungen und verschiedene Urteile lassen die gebührenrechtlich korrekte Abrechnung teilweise unübersichtlich werden. Dieser Kurs richtet sich an zahnärztliche Berufsanfänger, Assistenzzahnärzte und an Zahnärzte, die nach einer Berufspause ihr Abrechnungswissen wieder auffrischen wollen. Das Seminar soll helfen, die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) richtig zu interpretieren, um die erbachten Leistungen ohne Honorarverlust zu liquidieren. Der Kurs setzt keine Erfahrungen voraus. Inhalte: Anwendung der GOZ Vorschriften und Paragraphen Honorarvereinbarungen Analogberechnungen Berechnungsbeispiele (außer KFO) Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 100 € Dr. Roland Kaden, Heide 1981 - 1986 Studium der Zahnmedizin in Berlin; 1986 wiss. Assistent Abt. Zahnerhaltung; 1989 Niederlassung Heide / Dithmarschen; 1995 Promotion; seit 15 Jahren Vorstand Kreisverein der Zahnärzte Dithmarschens; seit 2005 Mitglied der Kammerversammlung und Mitglied im GOZ-Ausschuss; Gründungsmitglied und Vizepräsident des Berufsverbands der Allgemeinzahnärzte (BVAZ); Gründungsmitglied eines implantologischen Studien Clubs; seit 2011 Referent für Gebührenrecht im Vorstand der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein; seit 2015 Mitglied im Ausschuss Gebührenrecht der BZÄK. 38 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Juni Restaurationskonzepte zum langfristigen Erhalt wurzelkanalbehandelter Zähne aus Sicht der Zahnerhaltung und der Prothetik Mit der Einführung der adhäsiven post-endodontischen Restauration mit konfektionierten Wurzelkanalstiften ist im letzten Jahrzehnt ein Paradigmenwechsel vollzogen worden. Vom „stabilen“ mechanisch retinierten, indirekt gefertigten Stiftstumpfaufbau zum „dentin-ähnlich flexiblen“ adhäsiv befestigten, direkten Stumpfaufbau. Das Ziel der adhäsiven Rekonstruktion stark zerstörter wurzelkanalbehandelter Zähne ist der Aufbau einer funktionellen Einheit aus Wurzelkanaldentin, faserverstärktem Wurzelkanalstift und direktem plastischen Stumpfaufbau sowie einer entsprechenden koronalen Restauration. Für den langfristigen Erhalt wurzelkanalbehandelter Zähne ist es von besonderer Bedeutung, die verbliebene gesunde Restzahnhartsubstanz zu erhalten und durch geeignete restaurative Maßnahmen zu stabilisieren. Der Arbeitskurs fasst die wesentlichen Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zusammen. Ergebnisse aus der Wissenschaft werden in einem praxisrelevanten Kontext diskutiert und Schritt für Schritt der Behandlungsablauf für die post-endodontische Versorgung von der Einzelzahnversorgung bis zur komplexen prothetischen Gesamtrehabilitation dargestellt. Inhalt: Wann benötige ich bei der Versorgung wurzelkanalbehandelter Zähne einen Stift? Welche Faktoren spielen bei der Stiftauswahl eine Rolle? Welche Adhäsivtechnik und welches Material wähle ich für die Stiftzementierung? Was muss bei der Anwendung der Adhäsivtechnik im Wurzelkanal beachtet werden? Welche Faktoren erhöhen die Erfolgswahrscheinlichkeit? Wo sind die Grenzen der Erhaltungswürdigkeit? Kurs-Nr.: 16-01-020 Punktebewertung: 9 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 11.06.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, Kursgebühr 265 € pro Teilnehmer Praktischer Arbeitsteil: Hand-on Kurs zur Stiftinsertion und Aufbauherstellung mit verschiedenen Materialien Welche Restaurationsformen (direkt und indirekt) können für endodontisch behandelte Zähne gewählt werden? Was sollten bei der Päparation und Befestigung vollkeramischer Restaurationen beachtet werden? Wie sollten wurzelkanalbehandelte Zähne in eine komplexe prothetische Rehabilitation eingebunden werden und wie wird die Pfeilerprognose beeinflusst? PD Dr. Kerstin Bitter, Berlin | Dr. Guido Sterzenbach, Berlin PD Dr. Kerstin Bitter, Berlin Approbation 1998; Promotion 2001; seit 2001 wiss. Mitarbeiterin der Abteilung für Zahnerhaltungskunde an der Charité-Universitätsmedizin Berlin; seit 2007 Oberärztin; 2004 Hochschulpreis Endodontie; 2006 Espertise Talent Award 3 M Espe, 2009 1. Preis Robert Frank Award; 2010 Habilitation; 2011 - 2013 postgraduierter Studiengang Master of Medical Education; zahlreiche internationale Publikationen auf dem Gebiet der postendodontischen Versorgung. Dr. Guido Sterzenbach, Berlin 2002 Approbation an der Humboldt-Universität zu Berlin; Assistenzzahnarzt in freier Praxis; seit Okt. 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Charité-Universitätsmedizin Berlin, Abteilung für Zahnärztliche Prothetik, Alterszahnmedizin und Funktionslehre; 2007 Promotion; 2009 Zertifizierung für Implantologie der DGI; seit 2013 Kassenzulassung in Praxisgemeinschaft in Berlin. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 39 Juli Endodontie heute: sicher – einfach – praxisnah Kurs-Nr.: 16-01-084 Punktebewertung: 7 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 01.07.2016 14:00 Uhr - 20:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 230 € pro Teilnehmer Alternativen zu rotierenden Aufbereitungssystemen und Wurzelfüllungen mit einfachen Applikationstechniken für den ambitionierten Praktiker. Aufbereitung Als Goldstandard für die Aufbereitung gelten heute rotierende Systeme mit NiTi Feilen – aber ist das wirklich das Optimale für den Generalisten? Als Alternative werden zwei aktuelle oszillierende Systeme, die sehr wenig anfällig für Instrumentenbrüche sind, vorgestellt. Robuste Instrumente aus Edelstahl und wenige NiTi Feilen ermöglichen ein ermüdungsfreies und sicheres Arbeiten. sicher: Das Bewegungsmuster und das Instrumentendesign verhindern Frakturen - probieren Sie die Instrumente abzubrechen! einfach: Einfache Sequenzen mit wenigen Instrumenten, die z. T. auch als Handinstrumente genutzt werden können, machen das Umsteigen leicht. praxisnah: Durchschnittliche Aufbereitungszeit pro Kanal von wenigen Minuten. Die Präparation ist zahnschonend, kostet wenig Zahnsubstanz und bringt überzeugende Ergebnisse. Begleitend zur mechanischen Aufbereitung werden die verschieden Möglichkeiten der chemischen Aufbereitung – einem integralen und essentiellen Bestandteil der Aufbereitung – besprochen. Das richtige „Spülprotokoll“, die sachgerechte Kombination der Agenzien, führt zu verlässlichen Ergebnissen. Obturation Auch bei der Obturation gilt für den Praktiker: Zeit ist Geld, aber die Qualität muss stimmen, um Revisionen und Misserfolge zu vermeiden. Vorgestellt wird ein System, welches optimale Wurzelfüllungen in weniger als 5 Minuten pro Zahn ermöglicht. Wesentlicher Aspekt der Fülltechnik ist die Applikationstechnik. Die Kombination von innovativen Materialien mit einer genial einfachen und sicheren Applikationstechnik ermöglicht optimale Ergebnisse in Rekordzeit – ohne lange Lernphase oder spezielle Geräte. Auch für zufriedene Anwender anderer Systeme werden Tipps und Tricks vermittelt, die das mechanische und chemische Aufbereiten sowie Abfüllen erleichtern oder sicherer machen. Andere Materialien und Systeme werden verglichen und Alternativen aufgezeigt. Dr. Jörg Weiler, Köln Studium Universität Frankfurt; Staatsexamen 1993; Promotion im Fachbereich Werkstoffkunde bei Prof. Dr. Ing. W. Hohmann; Niedergelassen in einer Gemeinschaftspraxis in Köln; seit 1998 parallel zur zahnärztlichen Tätigkeit Produktmanager / Berater für verschiedene Dental-Firmen; zahlreiche Vorträge und Workshops zu Themen im Kontext der minimalinvasiven und ästhetischen Zahnheilkunde. 40 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Juli Die 20 beliebtesten Fehler beim Kleben – von der Füllung bis zum Veneer Fehlervermeidung und Prozessoptimierung bei der direkten Füllungstherapie sowie der adhäsiven Befestigung von Komposit, Keramik, Hybrid- und Verbundkeramik. Die Fortbildung will die 20 wichtigsten Fehlerquellen und Einflüsse auf die Klebung sowie hierzu praxisrelevante Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Hätten Sie gedacht, dass alleine schon die Auswahl Ihres Präparationsinstrumentes die Haftkraft eines Adhäsivs beeinflussen kann? Welche Desinfektionsmaßnahmen sind möglich, welche schaden dem Haftverbund? Was ist der aktuelle Stand in Fragen Kontaminationskontrolle? Wie sieht es mit einer Chlorhexidin-Vorbehandlung zur Langzeitstabilisierung des adhäsiven Verbundes aus? Kann oder soll die Klebefläche abgestrahlt werden? Bringt die zusätzliche Phosphorsäureätzung bei selbstkonditionierenden Adhäsiven einen Vorteil oder sind eventuell sogar negative Effekte zu befürchten? Wie löst man die gängigen Probleme der Ätzung mit Phosphorsäuregel und vermeidet effektiv postoperative Sensibilitäten? Was ist die eigentliche Bedeutung der Trocknung der Kavität? Welches Adhäsiv für welche Indikationen – von Seiten der Praxisrelevanz betrachtet? Welches Adhäsiv muss wie gelagert werden? Welchen Einfluss haben die Applikationsmenge, die Applikationsart, die Einwirkzeit und die Lösungsmittelevaporation? Wollen Sie die Haftkraft Ihres eigenen Adhäsivs verdoppeln? Welches Komposit kann überhaupt mit welchem Adhäsiv kombiniert werden? Welchen Einfluss hat die Lichtpolymerisation, welche Risiken gehen von ihr aus? Der zweite Teil des Seminars stellt dann die Möglichkeiten der adhäsiven Befestigung indirekter Restaurationen vor. In Abhängigkeit des zu befestigenden Materials – Zirkonoxid, Silikatkeramik, Lithiumdisilikat, zirkonoxidverstärkte Lithiumsilikat-Keramik, Metall, Glasfaserstift oder auch der neuen Werkstoffklasse der Hybrid- und Verbundkeramik – wird deren optimale Befestigungsmöglichkeit inklusive Materialbeispielen vorgestellt. Kurs-Nr.: 16-01-082 Punktebewertung: 8 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 02.07.2016 09:00 Uhr - 16:00 Uh Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 275 € pro Teilnehmer Da es 100 % Erfolgsquote nur in der Theorie gibt, wird ab und an mal eine adhäsiv befestigte Restauration zu reparieren sein. Wie das auf den unterschiedlichen Werkstoffen am sinnvollsten zu bewerkstelligen ist, zeigt der dritte Teil der Fortbildung. Prof. Dr. Claus-Peter Ernst, Mainz 1984 - 1990 Studium der Zahnheilkunde, München; 1990 Staatsexamen und Promotion zum Dr. med. dent.; 1990 - 1993 wiss. Assistent in der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie der Ludwig-MaximiliansUniversität München; 1990 - 1991 Grundwehrdienst als Stabsarzt in der Zahnarztgruppe 602/1 in Bad Reichenhall; 1993 Funktionsoberarzt in der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde des Klinikums der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Ernennung zum Oberarzt an der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde des Klinikums der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; 1999 Habilitation; 2005 Ernennung zum apl. Professor; seit 2006 Teilzeit-Tätigkeit in Gemeinschaftspraxis, Mainz; Hauptarbeitsgebiete: Adhäsive Zahnheilkunde: Komposite, Adhäsivsysteme, Licht-polymerisation, „Esthetic Dentistry“ Prophylaxe. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 41 Juli Zahnärztliche Chirurgie für die tägliche Praxis: Atraumatische Zahnentfernung und modernes Alveolenmanagement Punktebewertung: 9 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Die atraumatische Entfernung von Zähnen und Wurzelresten spielt in der zeitgemäßen Zahnheilkunde eine immer größere Rolle. Nicht nur die geringere Morbidität, sondern vor allem die maximale Schonung von alveolärem Knochen und den Weichgeweben ist ein großer Vorteil atraumatischer Techniken im Vergleich zu klassischen Extraktionen und Osteotomien. Kurszeit Samstag, 09.07.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Die Schonung der parodontalen Gewebe spielt nicht nur eine herausragende Rolle in der Implantologie, sondern hilft auch ästhetisch schöne Brücken oder Teilprothesen zu gestalten. Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Neben der atraumatischen Extraktion kommt der Versorgung der Extraktionsalveole eine immer größere Bedeutung zu. Selbst einfachste Techniken zum Erhalt der alveolären Dimension können einen großen Unterschied für die weitere Versorgung und die Lebensqualität unserer Patienten machen. Kurs-Nr.: 16-01-104 Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 255 € pro Teilnehmer Der angebotene Kurs aus der Reihe „Zahnärztliche Chirurgie für die Praxis“ soll in netter kollegialer Atmosphäre folgende Inhalte vermitteln: Seminar: Behandlungsplanung vor Extraktion und Alveolenversorgung Biologie und Wundheilung der Alveole Atraumatische Zahnentfernung mit verschiedenen Instrumenten und Techniken Versorgung der Extraktionsalveole in Abhängigkeit von Indikation und Kostenrahmen Komplikationsmanagement: Vorgehen bei MAV, Infektion und „Dolor Post“ Ausflug in die Implantologie: Wann ist ein Sofortimplantat sinnvoll und wie plane ich dieses Hands-On am Tierpräparat Atraumatische Zahnentfernung mit verschiedenen Instrumenten Versorgung der Alveole mit verschiedenen Techniken und Biomaterialien Für Interessierte am Kursende: Plastische Deckung einer großflächigen MAV Setzen eines Sofortimplantates in eine Alveole Seminar und Hands-On Kurs richten sich an Allgemeinzahnärzte und Assistenten! Dr. Jan Behring, M.Sc., Hamburg 1997 - 2003 Studium der Zahnheilkunde; 2003 - 2005 Assistenzzahnarzt in Wedel / Schleswig-Holstein und in Hamburg; 2004 Promotion; 2005 - 2008 Postgraduiertenstudiengang für Parodontologie / Implantologie an der Universität Nimwegen (Niederlande); seit 2005 Partner in der Praxis Dr. Behring und Partner; 2008 Master of Science in Parodontologie und Implantologie; 2008 Certificate in Periodontology and Implant Dentistry der EFP (Europ. Spezialisierung in Parodontologie und Implantologie, EFP = Europäische Vereinigung für Parodontologie); seit 2008 Visiting Professor für Parodontologie an der Universität Nimwegen (Niederlande); seit 2008 Spezialist für Parodontologie der DGP; 2011 Zertifizierung des Tätigskeitsschwerpunktes „Implantologie“ durch die DGI; Fortbildungsreferent mit nationaler und Internationaler Vortragstätigkeit Autor von Fachartikeln in Deutschen und Internationalen Fachzeitschriften. 42 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Juli Bisshebung im Abrasions- und Erosionsgebiss mit Vollkeramik Immer mehr Menschen zeigen aufgrund von Abrasionen bzw. Erosionen erhebliche Defizite in der Vertikaldimension. Ist eine Bisshebung indiziert, resultiert dies in einer komplexen Behandlung, die eine Neugestaltung der Okklusalflächen aller Zähne in einem oder beiden Kiefern umfasst. Im Kurs wird an einem praxisorientierten Konzept das Vorgehen bei komplexen prothetischen Fällen mit Bisserhöhung vermittelt. Zahlreiche Step-by-Step-Patientenfälle stellen die klinische Abfolge im Detail dar. Kurs-Nr.: 16-01-042 Grundlagen, Planungsphase, Vorbehandlung Wann ist eine Bisshebung indiziert? Behandlungsplanung und Visualisierung (Wax-up, Mock-up) Praxisgerechte Bestimmung der neuen therapeutischen Kieferrelation Korrektes Zentrikregistrat Okklusionskonzepte, Artikulatorprogrammierung, „DAHL“-Prinzip Simulation der neuen Kieferrelation mit Schienen Umsetzung von der Schiene in die definitiven Restaurationen „Probefahrt“ mit festsitzenden temporären Repositionsonlays /-veneers Wann ist eine chirurgische Kronenverlängerung nötig? Kurszeit Freitag, 22.07.2016 14:00 Uhr - 20:00 Uhr Samstag, 23.07.2016 09:00 Uhr - 16:30 Uhr Definitive Keramikrestaurationen Überführung der Prototypen in definitive Vollkeramikrestaurationen Materialübersicht Keramiken und funktionsgerechte Werkstoffselektion Table Tops, Teilkronen, Veneers, 360°-Veneers, Vollkronen Präparationsrichtlinien und -formen Strategische Präparationsplanung und -systematik Wie vermeide ich, dass ich die erarbeitete Kieferrelation wieder verliere Segmentweise vs. einzeitige Präparation und Fertigstellung Das Artikulatorregistrat Ästhetische und funktionelle Einprobe, adhäsive Befestigung Bisshebung auf Implantaten: makroretentive Verbundkronen Bisshebung mit direkten Kompositen? Sind direkte Kompositrestaurationen für eine dauerhafte Bisshebung geeignet? Überführung der Schienenokklusion in direkte Kompositrestaurationen Punktebewertung: 16 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kursort Freitag: Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Samstag: ZMK Klinik / ZMK Phantomsaal Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26 24105 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 475 € pro Teilnehmer Praktischer Teil: Präparationen zu keramischen Table Tops, Teilkronen, Kronen und Veneers am Phantomkopf. Prof. Dr. Jürgen Manhart, München Universität München; 1994 Approbation; 1997 Promotion; 1997 - 1998 University of Texas (USA); 2003 Habilitation; 2010 Professor; Hauptarbeitsgebiete: Ästhetische ZHK, Komposite, Vollkeramik, komplexe prothetische Gesamtrehabilitationen; mehr als 500 Publikationen, Abstracts und Vorträge; Herausgeber und Mitautor: „Moderne Zahnheilkunde – Therapie in Wort und Bild“, Spitta-Verlag (2005). Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 43 Januar / Juni Infektionsprävention in der Zahnheilkunde – Anforderungen an die Hygiene Kurs-Nr.: 16-01-036 Freitag, 08.01.2016 oder Kurs-Nr.: 16-01-037 Freitag, 15.06.2016 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA Aufgrund der hohen Nachfrage stehen pro Praxis zunächst nur 2 Kursplätze zur Verfügung. Weitere Plätze werden nach Verfügbarkeit vergeben. Kursgebühr 90 € pro Teilnehmer Der Infektionsschutz in der Zahnarztpraxis wird durch eine Vielzahl von Gesetzen, Verordnungen, Vorschriften, Richtlinien, Normen und Empfehlungen geregelt. Zur RKI-Empfehlung für die Zahnmedizin ist Ende 2012 die neue RKI-Empfehlung zur Aufbereitung von Medizinprodukten hinzugekommen, die auch für die Zahnarztpraxis von zentraler Bedeutung ist. Der Kurs stellt die wesentlichen Inhalte der aktuell gültigen Regelungen dar. Es werden lösungsorientierte und praxisgerechte Hilfen zu folgenden Themen gegeben. Infektionsrisiko und Infektionswege Umgang mit dem DAHZ-Hygieneleitfaden Erstellung eines praxisindividuellen Hygieneplans Besondere hygienische Anforderungen bei Risikoeingriffen / Risikopatienten Händehygiene, Persönliche Schutzausrüstung Aufbereitung von Medizinprodukten (Inhalte gemäß Anlage 6 der RKI-Empfehlungen 2012) Flächendesinfektion Wasser führende Systeme und Absauganlage Desinfektion von Abformungen und zahntechnischen Werkstücken Wäschedesinfektion Abfallentsorgung Antiseptik, Antibiotikaprophylaxe, Postexpositionsprophylaxe Bauliche Anforderungen Qualitätssicherung Verantwortlich für den Infektionsschutz ist eine Person mit zahnärztlicher Approbation also der Praxisinhaber auch wenn die einzelnen Hygienemaßnahmen an Mitarbeiter delegiert werden können. Es hat sich daher besonders bewährt, wenn dieser Kurs vom Praxisinhaber mit der für die Hygiene zuständigen ZFA oder dem ganzen Team besucht wird. Die Teilnehmer erhalten eine Kursbescheinigung zum Nachweis der Aktualisierung der erforderlichen Sachkenntnis des Personals. Dr. Kai Voss, Kirchbarkau 1975 - 1981 Studium der Zahnmedizin in Kiel; 1982 - 1983 Assistent in freier Praxis; 1983 Promotion; Preisträger der Schleswig-Holsteinischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde; seit 1984 niedergelassen in eigener Praxis in Kirchbarkau, Kreis Plön; seit 1988 Mitglied der Kammerversammlung und im Ausschuss Umwelt und Praxisführung; seit 1992 Vorstand der Zahnärztekammer für Praxisführung, Vorsitzender der Zahnärztlichen Stelle Röntgen; stellv. Vorsitzender der Röntgenstelle der BZÄK; Mitglied im Ausschuss Hygiene und im Arbeitskreis Dentalinstrumente der BZÄK, Mitglied im Deutschen Arbeitskreis für Hygiene in der Zahnmedizin; seit 2013 Vizepräsident der Zahnärztekammer. 44 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Januar Hurra, Hurra – mein erster Wackelzahn ist da! Von der Grundschule bis zur Pubertät Mit Schulbeginn ändert sich nicht nur der Alltag in den Familien – meist ist in dieser Phase der erste Zahnwechsel zu erwarten. Ziel des Kurses ist: eine geeignete Betreuung der Kinder in den verschiedenen Altersabschnitten aufzuzeigen die Erläuterung der unterschiedlichen Prophylaxemaßnahmen abgestimmt auf das jeweilige Alter die Darstellung einer geeigneten Kommunikationsebene mit den Jugendlichen und deren Eltern Der Kurs ist in verschiedene Module unterteilt: Modul 1 Die erste Wechselgebissphase 6 – 8 Jahre Wie schule ich Kinder und Eltern? Welche Besonderheiten liegen beim ersten Zahnwechsel vor? MIH – Was ist das? Welche Techniken und Hilfsmittel in der Prophylaxe sind zu empfehlen? Modul 2 Die zweite Wechselgebissphase 9 – 12 Jahre Wer hat die Verantwortung für das Zähneputzen in dieser Altersstufe? Die Vorpubertät beginnt - was muss ich beachten? Welche Techniken und Hilfsmittel in der Prophylaxe sind zu empfehlen? Kurs-Nr.: 16-01-099 Punktebewertung: 9 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 09.01.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA Kursgebühr 165 € pro Teilnehmer Modul 3 Ende der Wechselgebissphasen ab 12 Jahre „Null-Bock-Phase – oh Schreck, mein Kind ist in der Pubertät!“ Was tun? Häufiger Beginn der Bracketbehandlung – was muss ich beachten? Phase des „Abchillens“ – Cola, Chips und Isodrinks lassen grüßen – was ist bei der Ernährung zu beachten? Welche Techniken und Hilfsmittel in der Prophylaxe sind zu empfehlen? Durch Vorstellung und Besprechung einiger Fallbeispiele werden diese umfangreichen Themen erörtert und gemeinsam bearbeitet. Dr. Sabine Runge, Kiel | Beate Schulz-Brewing, Kiel Dr. Sabine Runge, Kiel Assistentin in der ZMK-Klinik Kiel, Abt. ZHK; Hauptschwerpunkt Kinderzahnheilkunde; 2000 Promotion; 2002, Niederlassung in Kiel; Gründung Gemeinschaftspraxis; zertifizierte Zahnärztin der Kinder- und Jugendzahnheilkunde; seit 1998 Zusammenarbeit mit Hebammen der Uni-Frauenklinik Kiel; Mitglied im Prüfungsausschuss der Zahnärztekammer SchleswigHolstein; referiert im Bereich der Kinder- und Jugendzahnheilkunde in Berufsschulen und anderen Zahnärztekammern; 2010/2011 Artikelserie für den Quintessenzverlag. Beate Schulz-Brewing, Kiel Ausbildung zur ZFA; Weiterbildung zur ZMF in Tübingen; seit 30 Jahren als Prophylaxeassistentin tätig; sie betreut seit 6 Jahren die Gruppenprophylaxe in mehreren Kieler Schulen und ist Mitglied in Prüfungsausschüssen der Zahnärztekammer SH; sie referiert für die Kammern, Berufsschulen und für die Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege; arbeitet als Autorin für Prophylaxezeitschriften. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 45 Januar Die Auszubildende in der Praxis – Mach was draus! Kurs-Nr.: 16-01-068 Punktebewertung: 4 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Im Kurs werden Strategien erarbeitet zum professionellen Umgang mit einer Auszubildenden. Die gesetzlichen Grundlagen werden dargestellt. Kurszeit Mittwoch, 13.01.2016 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 110 € pro Teilnehmer Auszubildende als betriebsfremde Personen sollen zu einem allseits geschätzten Mitglied des Praxisteams werden und auch noch erfolgreich an der Abschlussprüfung teilnehmen. Wie kann man das erreichen? Ganz wesentlich ist es, dass diese oft sehr jungen Frauen einen festen Ansprechpartner haben, der sie durch diesen Lebensabschnitt begleitet. Der Kurs leitet durch das Thema „Ausbildung in der Zahnarztpraxis“, vom erfolgversprechenden Suchen einer Auszubildenden bis zum Abschluss der Ausbildung, dem erfolgreichen Bestehen der Abschlussprüfung. Wie komme ich zu einer „Traumazubine“? Rechtliche Grundlagen im Umgang mit Auszubildenden Ärztliche Untersuchung Impfungen Das Jugendarbeitsschutzgesetz Der Arbeitsvertrag Umgang mit der Auszubildenden im Praxisalltag Der Führungsstil Wie fordere ich Gelerntes ab? Motivationsgespräche Erkenntnisse der Berufsschule sichern Praktische Ausbildung strukturieren Hilfe beim Führen des Berichtsheftes Prüfungsvorbereitungen Der Kurs ist für Praxisinhaber und Mitarbeiterinnen einer bereits bestehenden oder zukünftigen Ausbildungspraxis gedacht. Helen Möhrke, Berlin Freie Referentin für zahnärztliche Abrechnung und Praxisorganisation; seit 1995 deutschlandweit tätig, seit Jahren Mitglied im Trainerinnenteam der DAISY-Akademie + Verlags GmbH; gelernte Zahnarzthelferin und hat sich, nach Ihrer Grundausbildung, relativ schnell auf Verwaltung und die dazu gehörende Abrechnung spezialisiert. Zusätzlich zur Tätigkeit in verschiedenen Praxen, davon mehr als 20 Jahre als Praxismanagerin in der Praxis des Ehemannes, erwarb sie ergänzende Berufserfahrung als Bürokraft im Dentallabor und Abrechnungsprüferin der KZV Berlin. Daneben war sie jahrelang Prüferin im Prüfungsausschuss für Zahnarzthelferinnen und Verwaltungshelferinnen. Sie ist Mitglied der Prüfungskommission der LZÄK Sachsen. 46 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Januar Gelebtes QM – Lust statt Last – Grundlagenseminar Qualitätsmanagement (QM) – ist es Last oder Lust? Ist es Verpflichtung oder Chance? Wer QM lediglich als Umsetzung einer Richtlinie sieht, wird es als verpflichtende Last empfinden. Das eigentliche QM-Konzept aber geht weiter. Seine Grundidee ist vielmehr, Organisation und Management zu optimieren, um erfolgreich „am Markt“ zu agieren. Wenn mit der Umsetzung eines solchen Konzepts gleichzeitig auch eine gesetzliche Forderung erfüllt wird, ist es umso erfreulicher: Man schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. In dem Seminar wird Qualitätsmanagement vor dem Hintergrund des Modells der ISO 9001 und der Richtlinie als ein alltagstaugliches Konzept der Praxisführung dargestellt. Sie erhalten Anregungen, wie das QM-Konzept in die verschiedenen Bereiche Ihres Praxismanagements konkret übertragen wird und wie Sie es mit geeigneten Instrumenten Schritt für Schritt mit Ihrem gesamten Team umsetzen können. Hinweise und Tipps mit zahlreichen Fallbeispielen aus Praxisberatungen und die Möglichkeit für die Teilnehmer, im Seminar mit der Übertragung auf die eigene Praxis zu beginnen, stehen daher im Vordergrund des Seminars. Grundlagen des Qualitätsmanagements: Qualität ist… - aber was ist Qualitätsmanagement? Die QM-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses QM-Modelle, speziell das Modell der ISO 9001:2000 Konkreter Nutzen von Qualitätsmanagement – Praxisbeispiele Praxisorganisation im Alltag optimieren – Reibungsverluste reduzieren „Ich dachte, die Kollegin macht‘s“ – Zuständigkeiten klar definieren Unternehmensziele festlegen und umsetzen – das Praxisprofil weiterentwickeln Kommunikation mit dem Patienten professionalisieren – die Kundenzufriedenheit erhöhen Teaminterne Kommunikation effektivieren – statt „Stille Post“ Identifikation der ZFA / Mitarbeiter(in) fördern – das Engagement steigern Kurs-Nr.: 16-01-031 Punktebewertung: 10 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 15.01.2016 15:00 Uhr - 18:00 Uhr Samstag, 16.01.2016 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA Kursgebühr 295 € pro Teilnehmer Einführung des QM-Systems Schritte beim Aufbau eines QM-Systems in unserer Praxis: Wie fangen wir es konkret an? QM-Dokumentation: Was ist das, und wie erstellen wir sie? Wann ist externe Beratung sinnvoll - worauf sollten wir bei der Auswahl achten? Wie hoch ist der Aufwand bei der QM-Einführung? Bernd Sandock, Berlin Dipl.-Psych. im Bereich Betriebs- und Organisationspsychologie; Inhaber von sandock Beratung für Zahnärzte; seit über 20 Jahren in der Dentalbranche als Trainer, Praxisberater und DGQ-Qualitätsmanager tätig; leitet Seminare und berät bundesweit Zahnarztpraxen zu den Themen Qualitätsmanagement, Mitarbeiterführung, Praxismarketing, Patientenkommunikation; publiziert regelmäßig in zahnärztlichen Zeitschriften und ist Autor des Buches „Gelebtes Qualitätsmanagement“ (Spitta-Verlag). Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 47 Januar Notfallkurs für das Praxisteam mit Kinder-Notfall-Reanimation Kurs-Nr.: 16-01-030 Punktebewertung: 6 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Mittwoch, 20.01.2016 14:30 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA Notfälle in der zahnärztlichen Praxis treten selten auf, können aber zu lebensbedrohlichen Ereignissen werden. Häufig kann ein Notfall verhindert werden, wenn eine auf das Risiko abgestimmte Behandlung erfolgt. Das Praxisteam kann und muss aber auch einen Notfall beherrschen, wenn eine Notfallausbildung erfolgt und die Praxis entsprechend ausgerüstet ist. Kursinhalte: Anamnese Diagnostik des Notfalls Notfallmaßnahmen: künstliche Beatmung, Herzmassage, Venenweg, Blutdruckmessung Der Kurs wendet sich an Praxisteams, also an Approbierte und ihre zahnmedizinischen Fachangestellten, die in der Erkennung von Notfällen geschult und in die Anwendung von Notfallmaßnahmen eingewiesen werden sollen. Das Praxisteam wird in die Lage versetzt, grundlegende lebenserhaltende Maßnahmen einzuleiten und solange durchzuführen, bis fachkundige Hilfe kommt. Es werden Hinweise zur instrumentellen und medikamentösen Ausrüstung gegeben. Kursgebühr 145 € pro Teilnehmer Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg | PD Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee | Jörg Naguschewski, Bad Segeberg Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Asklepios Klinik Nord, Hamburg, Chefarzt Abt. MKG Chirurgie, plastische Operationen, Hamburg; FA MKG Chirurgie, FZA Oralchirurgie, zertifiziert für Implantologie. PD Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee Facharzt für MKG-Chirurgie; 2008 Oberarzt; 2008 Fachzahnarzt für Oralchirurgie; 2009 Leitender Oberarzt, 2010 Zusatzbezeichnung – Plastische Operationen; 2010 EU-Facharzt; 2013 Habilitation. 48 Jörg Naguschewski, Bad Segeberg Dozent im Bereich der medizinischen Aus- und Weiterbildung in der Ärztekammer Schleswig-Holstein, Bad Segeberg; Notfallsanitäter auf dem Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber der DRF-Luftrettung Christoph 42 in Rendsburg. Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Januar Praxisführung konkret – Erfahrungen verfeinern, Wissenschaft nutzen In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie als Führungsperson ihrer komplexen Aufgabe und vielschichtigen Verantwortung gerecht werden können und welche Erkenntnisse Ihnen die moderne Gehirnforschung liefert. Wie immer bereitet Herbert Prange auch dieses Thema kurzweilig, tiefschürfend amüsant und alltagstauglich auf – mit vielen Tipps und Hinweisen. Kurs-Nr.: 16-01-017 Sie erfahren, wie unterschiedlich Mitarbeiter und Führungspersonen (im Idealfall) denken und welche Ebenen sie nutzen. Kurszeit Freitag, 29.01.2016 14:00 Uhr - 20:00 Uhr Führungs- und Leitungspersonen müssen – ob sie wollen oder nicht – Orientierung geben und strategisch denken, Verantwortung übernehmen und systemisch handeln. Sie erfahren, wie Entscheidungen richtig getroffen werden können und welche Rolle die richtige Kommunikation, die Emotionen und die Selbstwahrnehmung spielen. Sie erhalten in diesem Seminar einen Einblick in die Möglichkeiten, wie Sie als Entscheider und Häuptling noch klarer und damit insgesamt erfolgreicher sind. Herbert Prange berät seit 20 Jahren Führungspersonen, ist Führungscoach und bildet seit 2 Jahrzehnten Praxismanagerinnen aus. Inhalte: Was Führung heute bedeutet und was nicht Was die Gehirnforschung ermittelt hat Wie ein Häuptlings-Gehirn arbeitet Wie das Indianer-Gehirn arbeitet Was eine Führungspersönlichkeit auszeichnet Wie Sie richtig denken und was Sie tun sollten Die Bedeutung von klaren Strukturen Wie Emotionen richtig genutzt werden können Die drei Stufen des Erfolgs Wie Entscheidungen richtig gefällt und dargestellt werden Wie gute Führungskommunikation aussieht Wie Sie immer Chef bleiben – egal was geschieht Punktebewertung: 6 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 140 € pro Teilnehmer Herbert Prange, Hamburg 1. Studium: Sport und Kunst; 2. Studium: Psychologie, Pädagogik und Soziologie; Journalist, Managementtrainer, Leiter des Institut Lüneburg für Management im Gesundheitswesen (ILM); seit 1993 PraxismanagerinnenAusbildung in Lüneburg und auf Mallorca; Beratung von Kliniken, Arzt- und Zahnarztpraxen. Herbert Prange ist einer der gefragtesten Kongressredner zu Themen der Psychologie und Kommunikation in der Medizin. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 49 Januar Aus der Trickkiste der Kommunikation – Psychologie vom Feinsten Kurs-Nr.: 16-01-018 Punktebewertung: 7 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) In diesem Seminar lernen Sie die erfolgreichsten psychologischen Strategien kennen, die es derzeit für den Umgang mit Patienten und anderen Menschen gibt. Sie erleben ein Seminar voller überraschender Hintergründe, voller Tricks und Tipps, die Sie sofort im Praxisalltag umsetzen können. Vor allem erfahren Sie, wie Sie geschickt auf andere Menschen Einfluss nehmen können und sich selbst besser im Griff haben. Sie werden es erleben: Psychologie kann spannend sein und großen Spaß bringen. Und Sie haben einen großen Nutzen für die Praxis und fast das ganze Leben. Kurszeit Samstag, 30.01.2016 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Sie lernen, was Sie über Ihr mentales System wissen sollten was Psychologie und Zähne miteinander zu tun haben wie Sie Harmonieschleifen aufbauen wie Sie Zugang zum Unbewußten Ihrer Patienten erhalten wie Sie Sprache und Körpersprache richtig einsetzen wie Sie mit Einwänden und Kritik souverän umgehen wie Sie sich selbst gut managen wie Sie gerne zusammen arbeiten Kursgebühr 165 € pro Teilnehmer Herbert Prange, Hamburg 1. Studium: Sport und Kunst; 2. Studium: Psychologie, Pädagogik und Soziologie; Journalist, Managementtrainer, Leiter des Institut Lüneburg für Management im Gesundheitswesen (ILM); seit 1993 PraxismanagerinnenAusbildung in Lüneburg und auf Mallorca; Beratung von Kliniken, Arzt- und Zahnarztpraxen. Herbert Prange ist einer der gefragtesten Kongressredner zu Themen der Psychologie und Kommunikation in der Medizin. 50 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Februar Dentale Implantate: Wie vermeide ich Periimplantitis: Wie, was, warum in der Implantatbetreuung Da immer mehr Patienten eine Implantatbehandlung wünschen, muss das professionelle Praxisteam über den neuesten Stand der Implantatpflege und -therapie informiert sein. Das Seminar erläutet kurz die Grundlagen der Implantologie, Suprakonstruktionen und der Prothetik. Die Pflege und Erhaltung der Implantate sowie Problemlösungen werden intensiv erörtert. Kurs-Nr.: 16-01-040 Pflege und Erhaltung: Verschiedene Komponenten dentaler Implantate Wichtige Kriterien zur Beurteilung von Implantatpatienten Produkte für die häusliche Pflege durch den Patienten Richtige Prophylaxebehandlung für Implantate Mundhygienetipps für Implantatpatienten Kurszeit Freitag, 12.02.2016 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Problemlösungen und Erhaltung: Was ist Peri-Mucositis, Periimplantitis, retrograde Periimplantitis Der Unterschied zwischen erkrankten und versagenden Implantaten Gründe für den Misserfolg von Implantaten Behandlungsmöglichkeiten bei Problemen mit Implantaten Zukünftige Wege der Implantatforschung und -therapie Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA Kursgebühr 175 € pro Teilnehmer Tracey Lennemann, Europa / USA 1986 Abschluss als Dental Hygienist mit Bachelors Degree (Universitätsdiplom mit Staatsexamen, USA) und nun seit fast 30 Jahren in Praxen in den USA und Europa als DH und Trainerin im Bereich Motivation, PZR-/ PA-Therapie, Dienstleistung, Verkauf und präventionsorientierte Zahnheilkunde tätig; Dozentin an der Warwick Universität, UK; arbeitet an ihrem PhD Diplom an der DMU University, UK; Geschäftsführerin der Firma in2motion Ltd. und Begründerin der Hilfsorganisation „Dental Hygienists for India“ Partner von KinderNotHilfe; Autorin des Buches „First Aid for a Wounded Dental Business“; Schwerpunkt ist Customer Experience (Erfahrungen), Patient & Team Management und Motivation, Optimierungen der PZR und Nicht-Chirurgische Parodontologiekonzepte sowie individuelle Hands-on Trainings für Teams. Durch ihre internationale Erfahrung ist sie weltweit tätig. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 51 Februar Schneller lesen und mehr behalten – ein Gehirntraining mit sofortigen, messbaren Ergebnissen Kurs-Nr.: 16-01-049 Punktebewertung: 8 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 13.02.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA , Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 315 € pro Teilnehmer Ziele: Konzentrierter und effizienter lesen Komplexe Texte besser verstehen Schneller das Wesentliche erfassen und mental abspeichern Gelassen und entspannt mit großen Textmengen umgehen Ein leistungsstarkes Gehirn fördern und nutznießen Inhaltsbeschreibung: Durch gezieltes Training beschleunigen Sie Ihre Denkgeschwindigkeit und somit das Tempo Ihres Auffassungsvermögens. Sie werden durch einen Lernprozess geführt, der die Kapazität Ihres Arbeitsgedächtnisses erweitert und Ihnen somit erlaubt, mehr Informationen in gleicher Zeit zu verarbeiten. Durch die Übungen stellt sich eine rasche und nachhaltige Steigerung Ihrer Konzentration ein. Begleitende Tests Ihrer Lesegeschwindigkeit und Ihrer Texterinnerung zeigen Ihnen zwischendurch die erzielten Fortschritte auf. Bereits während des Seminars wird sich Ihre Lesegeschwindigkeit voraussichtlich verdoppeln – bei gleichbleibender Aufnahmequalität. Methodik: Das Training basiert auf dem, in der Neuropsychologie bekannten, S.A.I.D. Prinzip (Specific Adaption to Imposed Demand) – hier speziell auf den Bereich des Lesens angewendet: Durch anfangs forderndes Lese-, Erinnerungs- und KonzentrationsTraining wird Ihr Auffassungsvermögen systematisch und zuverlässig gesteigert, sodass einfach und entspannt wird, was einst schwer und anstrengend war. Transfer in den Alltag: Im Seminar verinnerlichen Sie eine einfache Übung, die Sie in der Folgezeit in nur 1-2 Minuten während des alltäglichen Lesens einsetzen können – egal, wie detailreich, abstrakt oder komplex der zu lesende Text ist. Auf diese Weise werden Sie den im Seminar erzielten Erfolg leicht auf Dauer aufrechterhalten. Jonas Ritter, München Jonas Ritter lehrte das von ihm entwickelte System ritter speed reading unter anderem an der Harvard Universität in den USA und ist regelmäßiger Referent der Max-Planck-Gesellschaft. Jonas Ritter ist Entwickler und Trainer für moderne Lernstrategien, erfolgreicher Buchautor sowie Experte für Schnell-Lese-Techniken und Rhetorik. Zu seinen Kunden gehören Google, Lufthansa, Roland Berger, Siemens und viele mehr. 52 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Februar Praxisknigge für Patienten 50 + Die Betreuung älterer Patienten in der Zahnarztpraxis. Fast die Hälfte der deutschen Gesamtbevölkerung (46,59 %, Quelle: statista) ist derzeit älter als 50 Jahre, bis zum Jahr 2035 werden es knapp 60 % sein. Die Betreuung dieser Bevölkerungsschicht bedeutet für die zahnärztliche Praxis eine spannende Herausforderung. Nicht alle älteren Menschen sind gleich, es gibt fitte, gebrechliche, fröhliche und verhärmte Persönlichkeiten. Und alle haben ihre ganz persönlichen Erwartungen an Betreuung und Service in der zahnärztlichen Praxis. Um diese Patienten, die ja nicht selten einen umfassenden Behandlungsbedarf haben, verständnisvoll und wertschätzend zu betreuen, sind einige Kenntnisse erforderlich. Der Praxisknigge für Patienten 50 + wurde exakt für die Betreuung und Kommunikation für diese Zielgruppe entwickelt. Patienten 50+, 60+, 70+ und was Sie von der Praxis erwarten Kommunikation – verständlich, klar und wertschätzend bitte! Beratung – so viel wie nötig, so wenig wie möglich! Begeistern Sie Ihre älteren Patienten mit Top-Service! 5-Sterne-Terminmanagement – damit Ihre älteren Patienten sich gut aufgehoben fühlen Rezeption, Telefon und Assistenz – was Ihre MitarbeiterInnen beachten sollten Behandlung und Therapie – was für Zahnarzt und Team wichtig ist Kurs-Nr.: 16-01-070 Punktebewertung: 4 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 19.02.2016 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 135 € pro Teilnehmer Das Seminar richtet sich an Praxen, die mit einer besonderen Service- und Betreuungskultur für ältere Patienten punkten wollen. Der Praxisknigge für Patienten 50 + hilft dem gesamten zahnärztlichen Team dabei, in die Welt der Menschen jenseits der 50 einzutauchen und arbeitet die besonderen Herausforderungen für Betreuung und Service dieser anspruchsvollen, aber auch loyalen Patienten heraus. Der Kurs ist für alle geeignet, die ältere Menschen noch besser umsorgen und betreuen wollen. Die Kursteilnehmer erhalten viele wertvolle Impulse für ein konzeptionelles Betreuungskonzept für ältere Patienten auf Basis der Praxisknigge-Standards. Sowohl Zahnärzte, als auch zahnärztliche MitarbeiterInnen finden im Seminar Anregungen für Betreuung und Service von älteren Patienten. Sybille David, Groß-Gerau Zahnärztliche Praxisberatung seit 1985; Entwicklerin des Praxismanagementsystems „Der Praxisknigge“ und „Service – Exzellenz“; Reiss – Profile – Master; www.sybille-david.de, www.praxis-knigge.de; Autorin des Buches „Der Praxisknigge“ (Erscheinungsdatum September 2012 im Quintessenz - Verlag); Seminare für namhafte Veranstalter, z.B. FVDZ, Harranni - Akademie, Zahnärztekammern, etc.; Autorin in namhaften Fachmedien, z.B. Quintessenz, ZFV, DZW, BDK, Spitta, IWW etc. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 53 Februar Mit Yoga Entspannung erfahren und in den Praxisalltag integrieren Kurs-Nr.: 16-01-011 Punktebewertung: 4 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 26.02.2016 15:00 Uhr - 18:30 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 155 € pro Teilnehmer Was heißt Yoga üben? Hatha-Yoga üben bedeutet, einen Weg zu gehen. Diesen Weg kann jeder gehen, egal ob jung oder alt, gesund oder krank, beweglich oder steif. Das Wunderbare ist: Yoga kann am eigenen Leib erfahren werden und zeigt sofortige und unmittelbare positive Wirkung auf Körper und Geist. Yoga trägt dazu bei, das Gefühl für Ihren Körper zu sensibilisieren, Ihre Fähigkeiten zu präzisieren und lässt Ihren Geist klar und ruhig werden. Yoga kann Ihre Lebensqualität erhöhen! 1. Teil einfache und effektive Yogaübungen gleich zum Mitmachen, um Yoga im Praxisalltag für sich selbst nutzen zu können, den Körper wieder von der einseitigen Haltung zu heilen Atemtechniken erlernen, die helfen den stressigen Praxisalltag ruhiger und konzentrierter zu begegnen, egal ob während der Behandlungen, oder am Empfang 2. Teil 1 komplette Yogastunde – seinen Körper im Detail wahrnehmen, Raum für die eigenen Bedürfnisse schaffen und Spannungen im Körper ganzheitlich, oder lokal lösen eine Reise in die Tiefenentspannung, näher zum eigenen Selbst Susan Stockmann, Amt Wachsenburg 1997 Trainer B-Lizenz; 1998 Lizenz Trainerschein Indoor Cycling; 2002 Bodylife-Instructor Schwinn Academy; 2002 Pilates for Body & Mind Trainer; 2006 Trainer meets Trainer – Weiterbildung; 2006 Balance & Wellness Instructor; 2006 / 2007 Ausbildungsmanagement; 2008 / 2009 Yogalehrerausbildung Sivananda Yoga; 2011 - 2014 Yogalehrerausbildung Integrales Yoga; 2012 Tanzausbildung in Nieuwegen / Niederlande; 2013 Kindertanzausbildung in Frankfurt; 2014 Intensivwoche Ausbildung Meditation. 54 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 März Psychiatrische Erkrankungen und zahnärztliche Behandlungen In den letzten Jahren haben psychische Erkrankungen in Deutschland vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen sehr stark zugenommen. Depressionen, Angsterkrankungen und somatoforme Störungen – oft in gemischter Form – sind besonders auf dem Vormarsch. Der Bereich von Mund und Zähnen hat für den Menschen eine hohe Bedeutung für das körperliche und seelische Wohlbefinden. In der alltäglichen Praxis bestehen zwischen den Fachgebieten der Psychiatrie/Psychotherapie und der Zahnheilkunde viele gemeinsame Aufgaben- und auch Problemfelder: Auf der einen Seite können Missempfindungen, Schmerzen oder das Gefühl einer Entstellung im Mund- und Kieferbereich in schwere seelische Krisen führen. Hier wird oft eine ambulante oder auch stationäre psychiatrisch-psychotherapeutische Intervention erforderlich. Auf der anderen Seite werden Patientinnen und Patienten mit primär psychischen Störungen häufig bei Zahnärzten mit intensiven, diffusen und auch wechselnden Beschwerden im Mundbereich vorstellig, die zu oft erfolglosen Behandlungsserien führen. Hier kann es auch zu langjährigen sog. „Behandlungskarrieren“ kommen. Es werden wichtige psychiatrische Krankheitsbilder und Risikokonstellationen am Schnittpunkt zwischen Zahnheilkunde und Psychiatrie dargestellt, ergänzt durch Videoaufnahmen von Patientinnen und Patienten aus einer Tagesklinik mit jeweils typischer Anamnese und Beschwerdeschilderung. Kurs-Nr.: 16-01-015 Punktebewertung: 4 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 05.03.2016 09:00 Uhr - 13:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA Kursgebühr 135 € pro Teilnehmer Wichtig ist auch die psychische Stabilität aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in zahnärztlichen Praxen, die Praxisteams stehen unter einem erheblichen und tendenziell weiter zunehmenden Druck. In diesem Berufsfeld Arbeitende sind in sehr hohem Grade selbst gefährdet in einen Burnout bzw. eine depressive Erschöpfungssituation zu geraten. Hierzu werden typische Risikoprofile und Möglichkeiten zur psychischen Stabilisierung aufgezeigt. Dr. Martin Gunga, Lippstadt 1970 bis 1975 abgeschl. Studium der Evgl. Theologie; 1975 bis 1982 Studium der Humanmedizin, parallel Krankenhausseelsorge; 1983 Promotion; 1987 Arzt für Neurologie und Psychiatrie; 1998 Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie; seit 2001 Stellvertr. Ärztl. Direktor der LWL-Klinik Lippstadt und Chefarzt der Abteilung Integrative Psychiatrie und Psychotherapie der LWL-Kliniken Lippstadt und Warstein. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 55 April After-Work-Seminar: Die Neue – Ein Fahrplan zum Einstellen neuer Mitarbeiter Kurs-Nr.: 16-01-071 Punktebewertung: 3 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Donnerstag, 21.04.2016 18:30 Uhr - 21:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Stress! Ein Kollege, eine Kollegin oder eine Mitarbeiterin in der Assistenz fällt aus, krankheitsbedingt, durch Schwangerschaft oder Kündigung. Eine Stelle ist neu zu besetzen. Aber natürlich nicht mit irgendwem! Die oder der Neue soll nicht nur fachlich, sondern auch menschlich ins Team passen, einen positiven Eindruck auf die Patienten machen, motiviert sein und so weiter und so fort. Man kann natürlich einfach eine Anzeige in die örtliche Tageszeitung setzen, schauen, was an Bewerbungen eingeht, Bewerbungsgespräche führen und nach einer Kombination von fachlichen und emotionalen Aspekten entscheiden, welche/r der BewerberInnen die Stelle bekommt. Kann klappen, muss aber nicht... Bauchgefühl ist wichtig. Aber wenn es darum geht, ein neues Teammitglied zu gewinnen, in die Praxis zu integrieren und als Ansprechpartner für Patienten vorzustellen geht nichts über Regeln, Struktur und detailliert geplante Aktionen. Gerade bei einer so fragilen Konstruktion wie einem Team hilft im Vorfeld eine gehörige Portion Planung und Objektivität dabei, das Zwischenmenschlich-Emotionale in die richtigen – für die Patienten, das Team und den Praxiserfolg gewinnbringenden – Bahnen zu leiten. Kursgebühr 95 € pro Teilnehmer Katrin Rinke, Karlstein Katrin Rinke, EC EviDent Consulting GmbH, Karlstein am Main: Kommunikations-Coach und Autorin. Ihr Schwerpunkt liegt auf dem Thema der in- und externen Kommunikation. Kombiniert mit kreativen MarketingMaßnahmen und einer patientenorientierten Service- und Beratungskultur schafft sie zusammen mit dem Praxisteam die Basis für einen nachhaltigen wirtschaftlichen und emotionalen Erfolg der Praxis. 56 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 April Die effiziente Teambesprechung Ziele: Die Aufgabe von Führungskräften in der Praxis ist es auch, Teambesprechungen effizient zu leiten. Es wird sehr schwierig für Führungskräfte, diesen zusätzlichen Ansprüchen gerecht zu werden. Ziel dieses Trainings ist, in Teambesprechungen professioneller und konkreter zu agieren. Sie lernen, vertrauensvoll und wertschätzend mit Widerständen und Einwänden richtig umzugehen. Gilt es doch, eine Symbiose zwischen den Mitarbeiter- und den Praxisinteressen herzustellen, um das vorhandene Arbeitskraftpotential noch besser und effektiver nutzen zu können. Gleichzeitig sparen Sie Zeit und erreichen schneller das gewünschte Ergebnis / Ziel. Dieses Training ist für Zahnärzte, leitende ZFA und Praxismanagerinnen. Aus den Rückmeldungen der letzten Jahre durften wir erfahren, dass sich dieses Training „Die effiziente Teambesprechung“ sehr gut bewährt hat! Inhalte: Die 3 Phasen einer Besprechung Richtige Organisation, Durchführung und Nachbereitung einer Besprechung Die Rolle der beteiligten / unbeteiligten Moderatorin Die 3 Besprechungsformen Professioneller Umgang mit Einwänden / Widerständen Die 6 Ws der Delegation Das Geheimnis erfolgreicher Kommunikation Leitsätze für Kritik und Anerkennung Von Visionen zu konkreten Handlungsebenen Aufgaben und Aktivitäten planen Grundhaltung einer Führungskraft im Spannungsfeld Hilfreiche Strategien für die Zielvereinbarung 4 Schritte zum neuen Ziel Kurs-Nr.: 16-01-005 Punktebewertung: 8 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 23.04.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 210 € pro Teilnehmer Was Sie tun können, um Ihrem Praxisteam die gewünschte Qualität und die entsprechende Atmosphäre zu verschaffen, die Ihnen die langfristige Zufriedenheit und Existenz sichert, erfahren Sie in diesem Seminar über „Die effiziente Teambesprechung“. Jochen Frantzen, Rendsburg Seit 1977 in der Dentalbranche; Studium der Kommunikationswissenschaften; Trainer mit Zertifikat für ZÄ, KFO und ZMF und Großveranstaltungen; Themen: Kommunikation; Führung; Moderation; Präsentation; Zeit- / Selbstmanagement; Praxismarketing; Prüfungsbeauftragter für TÜV-QM-Personal; Vorsitzender für Trainerprüfungen; Ausbilder und Zertifizierungsbeauftragter des TÜV für Trainerausbildung/-prüfung; Trainer für Industrie und Wirtschaft siehe www.JFPT.de; Autor zu Trainingsthemen in Fachzeitschriften. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 57 Mai Die 10 schönsten Fehler im Umgang mit dem Patienten Kurs-Nr.: 16-01-080 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 20.05.2016 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kommunikation ist unspannend und beiläufig, jedenfalls so lange diese komplikationslos verläuft. Aber uns allen passieren ganz nebenbei und routinemäßig vom Empfang bis zur Verabschiedung stetig kleine Fehler im Umgang mit unseren Patienten. Unsere Neuronen können aus solchen Fehlerroutinen wunderbar dauerhafte Verknüpfungen erzeugen, aber wir können Falsches auch auf die gleiche Art wieder zum Positiven „verlernen“. Kommen Sie mit auf eine Reise durch die schönsten Kommunikationsfehler in unseren Praxen und lassen uns mit Spaß eine Idee von zielgerichteter und positiver Begegnung mit unseren Patienten entwickeln! Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 160 € pro Teilnehmer Dr. Christian Bittner, Salzgitter 1988 - 1993 Studium der Zahnmedizin, Erfurt; 1993 - 1995 Assistenzzahnarzt in Mühlhausen und Bad Homburg; seit 1995 tätig in eigener Niederlassung in Salzgitter-Bad; 2009 Promotion;Tätigkeitsschwerpu nkte: Hypnose; Akupunktur; Implantologie, Kinder; Dozent und Supervisor der Dt. Gesell. f. Hypnose und Hypnotherapie; Prüfungsausschuss für ZFA in Salzgitter; Prüfungsausschuss für ZMP in Niedersachsen; Mitarbeit im regionalen interdisziplinären Schmerzkreis; internationale und nationale Referententätigkeit zu den Themen: Hypnose, Kommunikation etc.; Praxiscoaching, Sportmentaltraining. 58 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Mai Schmerz lass nach Prävention und Selbsttherapie am Arbeitsplatz für das Team Die Ausgangslage Kennen Sie das auch? Schon am Vormittag häufen sich die Verspannungen, ziehen Schmerzen in den Nacken und in den linken Abhaltearm, das rechte Hüftgelenk macht Schwierigkeiten und immer öfter zwickt der „Ischias“. Besonders schlimm ist es immer dann, wenn das Wartezimmer brechend voll ist. Schön wäre es, wenn man sich selbst und vor allem sofort helfen könnte! Mit dem Konzept „JUST-FIVE®“ ist es möglich, viele dieser Beschwerden selbst, sofort und ohne Nebenwirkungen zu verhindern oder sofort zu lindern. Bisher konnten über 3000 Teilnehmer von Anwenderseminaren Erfahrungen mit JUST-FIVE mit positiven bis verblüffenden Erfolgen sammeln. Kurs-Nr.: 16-01-019 Das Seminarziel Nach dem Seminar können Sie vor oder unmittelbar nach der Behandlung sofort und ohne Wartezeit selbst Verspannungen bzw. Beschwerden verhindern, reduzieren oder beseitigen. Sie erlernen zielgerichtete Haltungen und Bewegungen verbunden mit einer speziellen Atemtechnik nach der JUST-FIVE-Methode. JUST-FIVE ist eine Verknüpfung von therapeutischen Elementen wie Osteopathie, Atemtechnik und Muskelentspannungstechnik mit Methoden des Muskelaufbautrainings (isometrisches Training, Mobilisation). Das Wirkungsspektrum umfasst den gesamten Bewegungsapparat und bestimmte Organfunktionen. Darunter fallen vor allem Schmerzen und Blockaden in und an der Wirbelsäule, ausstrahlende Schmerzen in Arme und Beine und Beschwerden an Gelenken. Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Konkrete Inhalte Erläuterung und Übung der einzelnen Elemente der Methode JUST-FIVE (spezielle Intervallatmung, Gegenposition, Bewegungsebenen, fünf Durchführungsschritte) Atemtechniken und Mobilisationsübungen Grundlegende anatomische und physiologische Zusammenhänge Ausgesuchte JUST-FIVE - Anwendungen mit Schwerpunkt zahnärztlicher Arbeitsplatz in Theorie und Praxis Konkrete Anwendungen für die Beschwerdebilder der Teilnehmer Kursgebühr 255 € pro Teilnehmer Punktebewertung: 8 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 21.05.2016 09:00 Uhr - 16:30 Uhr Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Besonderheiten JUST-FIVE ist eine sanfte Methode, bei der in beschwerdefreien Positionen behandelt wird. Eine Verbesserung des momentanen Gesundheitszustandes ist meist nach wenigen Minuten spürbar. Manfred Just, Forchheim Sport- und Wirtschaftswissenschaftler, Ergonomieberater, Ausbilder für TÜV-geprüfte Ergonomie-Spezialisten; seit 1985 bundesweit und international auf dem Gebiet Ergonomie und Gesundheitsprophylaxe tätig; Inhaber des 1996 gegründeten „JUST-Institut für Gesundheit und Management“; 1999 Entwicklung der SelbsttherapieMethode JUST-FIVE (zusammen mit Dr. med. Werner Jungkunz); Autor zahlreicher Fachartikel und mehrerer Fachbücher zum Themenkreis „Ergonomie“ und „Selbsttherapie“; Mitglied der ESDE (European Society of Dental Ergonomics); Dozent an der Hochschule Heilbronn, Campus Künzelsau (seit 2007). Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 59 Juni Kleiner Fingerdruck – große Wirkung – Akupressur für die Praxis Kurs-Nr.: 16-01-093 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Mittwoch, 01.06.2016 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA Kursgebühr 125 € pro Teilnehmer Wie oft haben Sie Patienten vor sich, die völlig gestresst sind, weil sie Angst oder Schmerzen haben? Schon der Gedanke an den bevorstehenden Termin reicht aus, um den Körper in einen völlig verspannten Zustand zu versetzen! Wäre es nicht schön, schnell und unkompliziert, sozusagen „mit einem Handgriff“, helfen zu können? Andrea Aberle zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Patienten vor und während der Behandlung entstressen können. Akupressur ist so alt wie die Menschheit, denn schon immer legte man den Finger oder die Hand auf eine schmerzende Stelle. Seit mehr als 2000 Jahren wird diese Methode verfeinert und systematisch eingesetzt, um gesund zu bleiben, zu entspannen oder Schmerzen zu lindern. Ihre Anwendung ist einfach und ihre Wirksamkeit zeigt sich schnell und nebenwirkungsfrei. Akupressur bedeutet das Berühren spezieller Punkte, die an der Körperoberfläche liegen. Durch kurzes Halten von leicht zu erreichenden Akupressurpunkten am Kopf oder an den Händen und Armen können Sie schnell helfen, Menschen zu beruhigen, überflüssige Muskelspannung zu lösen oder auch Schmerzen zu lindern. Sie können Ihre Patienten auch anleiten, selbst einen Druckpunkt zu halten. Durch eine aktive Teilnahme an der Behandlung verringert sich das Gefühl ausgeliefert zu sein und der Stresspegel sinkt. Erlernen und erproben Sie einfache Möglichkeiten, die Ihnen, Ihrem Praxisteam und den Patienten mehr Gelassenheit im Behandlungsalltag ermöglichen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Andrea Aberle, Delmenhorst 1979 Augenoptikerin; 1996 Zulassung als Heilpraktikerin; 1997 Niederlassung in eigener Praxis; 1991 - 2000 Ausbildung zur Jin Shin Do Praktikerin; 1999 - 2000 Kursleiterausbildung der VHS Land NDS; 2003 - 2007 Ausbildung zur Lehrerin der Alexandertechnik. 60 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Juni Mundschleimhautveränderungen und PZR Möglichkeiten und Grenzen der Zahnärztlichen Fachangestellten bei der Früherkennung von Präkanzerosen und Mundschleimhauterkrankungen im Rahmen der PZR. Unklare Befunde der Mundschleimhaut und auffällige Gingivaveränderungen, die sich einer Diagnose auf den ersten Blick entziehen, stellen uns immer wieder vor die Frage: Harmlos oder bösartig? Auch die Zahnärztliche Fachangestellte steht dabei in einer nicht unerheblichen Verantwortung im Rahmen der professionellen Zahnreinigung. Auffällige Befunde und ihre verantwortungsvolle Interpretation verlangen häufig eine klare Entscheidung. Art und Häufigkeitsverteilung von Munschleimhauterkrankungen Differentialdiagnostik weißer, roter und bläulicher Mundschleimhautveränderungen Verhaltensweisen der ZFA und des Erstuntersuchers Untersuchung und Beratung von Patienten Diskussion über mitgebrachtes Bildmaterials Kurs-Nr.: 16-01-077 Punktebewertung: 4 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 03.06.2016 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA Kursgebühr 195 € pro Teilnehmer Prof. Dr. Wolfgang Sümnig, Greifswald | Livia Kluve-Jahnke, Greifswald Prof. Dr. Wolfgang Sümnig, Greifswald Prof. Dr. Wolfgang Sümnig studierte Human- und Zahnmedizin in Berlin, Dresden, Greifswald. Er ist Fachzahnarzt für Stomatologie und Oralchirurgie sowie Facharzt für MKGChirurgie. Seine Schwerpunkte der Arbeit sind Kiefergelenkerkrankungen, dentoalveoläre Chirurgie, Implantolgie, präprothetische Chirurgie und Lasermedizin. Livia Kluve-Jahnke, Greifswald 2000 Abschluss ZAH; 2000 - 2007 Tätigkeit als ZAH / ZMP; 2006 Weiterbildung zur Zahnmedizinische Beratungsassistentin; 2007 Aufstiegsweiterbildung zur ZMP; 2008 Hygienebeauftragte, zertifiziert; seit 2008 tätig im Zentrum für ZMK-Heilkunde, Greifswald; 2009/2010 Aufstiegsweiterbildung zur DH; seit 2011 Referentin für Prophylaxe und Parodontologie und Übungsleiterin in praktischen Prophylaxe Workshops. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 61 Juni Materialverwaltung mit System Kurs-Nr.: 16-01-092 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Mittwoch, 08.06.2016 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 140 € pro Teilnehmer „Zahnärzte verschenken Millionen“ titelte eine Landeszahnärztekammer und bezog sich damit auf nicht berechnete Materialien und Sprechstundenbedarf. Weitere Millionen fristen in den Lagern zahnärztlicher Praxen ein trauriges Dasein bis zum Ablauf des Verfallsdatums. Zu einer optimalen Praxisführung gehört eine professionell organisierte Materialverwaltung. Engpässe müssen vermieden und Kosten eingespart werden. Vor dem Hintergrund des Qualitätsmanagements und der Betriebswirtschaft muss der Materialbestand überwacht werden und die rechtzeitige Bestellung in der richtigen Größenordnung umgesetzt werden. Geringe Lagerkosten bedeuten geringe Kapitalbindung. Strukturierte Materialverwaltung bedeutet, genau die Materialien vorrätig zu haben, die in der nächsten Zeit benötigt werden. In dem Seminar werden wir uns mit der organisierten Materialverwaltung beschäftigen. Dabei ist es zunächst unwichtig, ob Sie Ihre Materialien künftig elektronisch oder manuell verwalten wollen: Entscheidend ist die Organisation! Seminarinhalte: Inventur – Wir räumen auf und machen eine IST-Aufnahme Materialbedarf – Was wird wirklich benötigt? Wir ermitteln Mindestbestände Materialeinkauf – Worauf müssen wir achten? Zuschläge und Abschläge, besondere Kosten etc. Wareneingangsprüfung – Was ist zu beachten, wenn die Ware geliefert wird? Lagerhaltung – Wie können wir dafür sorgen, dass unser Materialbestand transparent bleibt? MPG – Was muss dokumentiert werden? Ziel: Optimale und individuelle Gestaltung des Prozesses „Materialverwaltung“. Christine Baumeister-Henning, Haltern am See Hauswirtschafterin, Krankenschwester, ZMV und Business-Coach, DISG®-Trainerin; Präsidentin des KVZD i. G.; seit 1982 im zahnärztlichen Praxismanagement tätig; seit 1998 Dienstleister und Berater für Zahnarztpraxen. Schwerpunkte: zahnärztl. Gebührenrecht, Praxismanagement, Organisations- und Teamentwicklung, Kommunikation. Als lizensierte QEP®-Trainerin bei der KBV eingetragen; von TQU zur Auditorin TQM ausgebildet. 62 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Juni Wenn meine Gedanken auf Reisen gehen – Hypnose in der Zahnarztpraxis In diesem Kurs lernen Sie die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einbau der Hypnose in Ihren Praxisalltag kennen. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass Sie beginnend vom einfachen Vorbereiten (Setting) bis hin zu ersten Entspannungsübungen, Ideen dazu erhalten, wie Hypnose im Umgang mit „interessanten“ Patienten Ihre Arbeit erleichtern kann. Natürlich werden Übungen und Tranceerfahrungen den Tag bereichern und abrunden. Selbstredend kann solch ein Schnuppertag kein Hypnosecurriculum ersetzen, aber: Jeder Weg beginnt mit dem 1. Schritt, oder?! Also: Gehen wir die ersten hypnotischen Schritte – ich freue mich auf Sie! Hier nun der Kursinhalt: Allgemeines: Indikationen und Kontraindikationen der Hypnose Definitionen von Hypnose und Trance Hypnose erleben Sinnesmodalitäten (VAKOG) Trancephänomene Selbst- und Fremdhypnose Arbeit mit Kindern Integration in den Praxisablauf Auswahl geeigneter Patienten Anamnese Dokumentation (Videodokumentation, Supervision) Kurs-Nr.: 16-01-097 Punktebewertung: 8 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 11.06.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 215 € pro Teilnehmer Was sollte mitgebracht werden: Spaß am Ausprobieren neuer Dinge. Was dürfen Sie getrost zu Hause vergessen: Angst etwas falsch machen zu können oder sich zu blamieren. Für wen ist der Kurs bestimmt: Hypnosebeginner, aber auch jede(r) andere Interessierte. Dr. Christian Bittner, Salzgitter 1988 - 1993 Studium der Zahnmedizin, Erfurt; 1993 - 1995 Assistenzzahnarzt in Mühlhausen und Bad Homburg; seit 1995 tätig in eigener Niederlassung in Salzgitter-Bad; 2009 Promotion;Tätigkeitsschwerpu nkte: Hypnose; Akupunktur; Implantologie, Kinder; Dozent und Supervisor der Dt. Gesell. f. Hypnose und Hypnotherapie; Prüfungsausschuss für ZFA in Salzgitter; Prüfungsausschuss für ZMP in Niedersachsen; Mitarbeit im regionalen interdisziplinären Schmerzkreis; internationale und nationale Referententätigkeit zu den Themen: Hypnose, Kommunikation etc.; Praxiscoaching, Sportmentaltraining. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 63 Juli Blickdiagnostik an der Zunge und Mundschleimhaut Kurs-Nr.: 16-01-008 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 01.07.2016 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA Viele lokale Fehlreize und auch systemische Erkrankungen zeigen sich frühzeitig durch sichtbare Veränderungen an der oralen Mundschleimhaut oder auf der Zunge. Dennoch wird dieses im täglichen Blickwinkel liegende Diagnostikum in der zahnärztlichen Praxis kaum beachtet. In diesem Seminar lernen Sie in Theorie und durch gegenseitige praktische Übungen die Grundzüge der Mundschleimhaut- und Zungendiagnostik. Kursinhalt: Zeichen einer gesunden Mundschleimhaut Lokale gingivale Veränderungen und deren Ursachen Kontaktallergien durch zahnärztliche Materialien Mundschleimhautveränderungen durch Allgemeinerkrankungen Auswirkungen von Viren, Bakterien und Pilzen an der Mundschleimhaut Zahn-Organ-Beziehung Geschichte und Grundlagen der Zungendiagnostik Interpretation von Farbe, Form, Belägen der Zunge Bildbeispiele aus der täglichen Praxis mit Deutung und Gewichtung Gegenseitige orale Inspektion und Ergebnisdiskussion Kursgebühr 185 € pro Teilnehmer Dr. Rudolf Meierhöfer, Schwabach Zahnarzt seit 1974; 1997 Gründung Privatpraxis für ganzheitliche Zahnheilkunde; Referent bei europäischen ärztlichen und zahnärztlichen Fortbildungsinstituten zu den Themen: Ganzheitliche Parodontitis, Zahnheilkunde und Komplementärmedizin; Ernährung und Parodontitis, Schleimhaut- und Zungendiagnostik; Orthomolekulare Medizin, Funktionelle Myodiagnostik, Spezialgebiete: Cranio-Mandibuläre Dysfunktion, Cranio-Fasciale Therapie ( CRAFTA), Ganzheitliche Parodontologie und Ernährung, Schleimhaut- und Zungendiagnostik, Herd und Störfeldsuche; Umweltzahnmedizin und Toxikologie; Orthomolekulare Medizin; Komplementärmedizin. 64 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Juli Kann man Parodontitis GESUNDESSEN? Obwohl sich nach den Auswertungen der neuesten Mundgesundheitsstudie die allgemeine Zahnpflege deutlich verbessert hat und die Karies rückläufig ist, nehmen die Entzündungen am Zahnhalteapparat immer mehr zu. Aus den Forschungen der letzen Jahre wird immer klarer, dass das Voranschreiten der Parodontitis auch von der individuellen Immunabwehr des Patienten abhängig ist. Eine funktionierende Immunabwehr braucht jedoch einen optimalen Vitamin- und Mineralhaushalt. Dieser wiederum ist abhängig von einer ausgeglichenen Ernährung. In diesem Kurs wird aufgezeigt, welchen Einfluss eine Mangelernährung und das Fehlen von wichtigen Mineralien und Vitaminen auf das Parodontium hat. Kursinhalt: Volkskrankheit Parodontitis Gibt es Ernährungsmängel bei unseren Parodontitis-Patienten? Parodontitisursachen aus ganzheitlicher Sicht Grundlagen der Zungendiagnostik Erstellung eines individuellen Ernährungsplanes Störungen des Säure-Basen-Haushaltes als Ursache für Knochenabbau Freie Radikale und ihre Auswirkungen auf den Zahnhalteapparat Wichtige orthomolekulare Substanzen bei Parodontitis Neue Komplexpräparate zur orthomolekularen Substitution Moderne Ernährungsberatung Lokale Parodontitis und Zahn-Organ-Beziehung Optimierung der Behandlung durch komplementärmedizinische Verfahren Kurs-Nr.: 16-01-009 Punktebewertung: 8 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 02.07.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA Kursgebühr 245 € pro Teilnehmer Dr. Rudolf Meierhöfer, Schwabach Zahnarzt seit 1974; 1997 Gründung Privatpraxis für ganzheitliche Zahnheilkunde; Referent bei europäischen ärztlichen und zahnärztlichen Fortbildungsinstituten zu den Themen: Ganzheitliche Parodontitis, Zahnheilkunde und Komplementärmedizin; Ernährung und Parodontitis, Schleimhaut- und Zungendiagnostik; Orthomolekulare Medizin, Funktionelle Myodiagnostik, Spezialgebiete: Cranio-Mandibuläre Dysfunktion, Cranio-Fasciale Therapie ( CRAFTA), Ganzheitliche Parodontologie und Ernährung, Schleimhaut- und Zungendiagnostik, Herd und Störfeldsuche; Umweltzahnmedizin und Toxikologie; Orthomolekulare Medizin; Komplementärmedizin. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 65 Juli Basiswissen Dentalfotografie und Praxis der Patientenfotografie Kurs-Nr.: 16-01-083 Punktebewertung: 10 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 09.07.2016 09:00 Uhr - 18:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 325 € pro Teilnehmer Ziel: Das perfekte Bild mit der ersten Aufnahme!!! Ein Kurs für alle, die in der Patientenfotografie nichts dem Zufall überlassen wollen. Inhalt Basiswissen Dentalfotografie Grundlagen der Kameratechnik, Belichtungsmessung und Steuerung, Schärfesteuerung und Farbwiedergabe Besonderheiten der digitalen Technik: Auflösungsvermögen, Farbtiefe, Dateiformate Praxis der Patientenfotografie Gezielter Einsatz aller kameraseitigen Voreinstellungen für Belichtung, Schärfe und Farbe Die Notwendigkeit perspektiv-neutraler, verzeichnungsfreier Kamerapositionen Auswahl und Einsatz fotografietauglicher und patientengerechter Lippenexpander Aufnahmen mit Mundspiegeln: Spiegeloberflächen und -formen Positionierung von Referenzzähnen und der Einsatz von Kontrastoren, Steuerung der Reflexe Portraitfotografie: Kameraposition, Licht- und Beleuchtungstechnik Die Standardisierung der Aufnahmetechnik: Durch richtige Anwendung des fotografischen Grundwissens und den gezielten Einsatz der zur Verfügung stehenden Technik werden für alle wichtigen Perspektiven eines kompletten Fotostatus standardisierte Aufnahmebedingungen definiert, die reproduzierbare Ergebnisse liefern. Sie erhalten Ergebnisse, die eine perfekte Grundlage sind für Ihre Befunderstellung und ggfs. einen tatsächlichen Vorher- Nachher-Vergleich ermöglichen – entsprechend der Erfordernisse eines professionellen Fotostatus, der auch in der Patientenberatung von unschlagbarem Wert ist. Nur so ist eine punktgenaue Dokumentation von Zahnhelligkeiten, Farben, Oberfläche, Transparenz und Schichtung, Proportion, Form und Funktion möglich. Sie erhalten eine Einführung in die Standards nach Maßgabe der DGÄZ (Deutsche Gesellschaft für ästhetische Zahnmedizin) sowie der AACD (American Academy of Cosmetic Dentistry) und den workflow in der Patientenfotografie. Arbeitsplätze: Für die praktische Arbeit stehen für die TeilnehmerInnen ausreichend Kameras, Hilfsmittel und Rechnerarbeitsplätze zur Verfügung Sie arbeiten jeweils zu Zweit und kontrollieren die Ergebnisse unmittelbar am Monitor. Dieser Kurs findet mit max. 10 Teilnehmer statt. Erhard Scherpf, Bad Zwesten Naturwissenschaftlich-technische Ausbildung in Frankfurt a. Main; Studium Visuelle Kommunikation / Experimentelle Fotografie an der Hochschule für Bildende Künste / Universität Gesamthochschule Kassel; seit 1988 selbstständig als Künstler und Fotograf mit den Schwerpunkten Architektur-, Werbe- und Industriefotografie; seit 1992 Konzentration auf Sachaufnahmen von Dentalarbeiten für Labore und Hersteller; seit 2005 Schulungen in professioneller Dentalfotografie /Theorie und Praxis der Produkt- und Patientenfotografie für Zahnärzt(e)innen und ZahntechnikerInnen. 66 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Juli Der Angstpatient in der Zahnarztpraxis Patienten mit Angst sind ein tägliches Problem in jeder zahnärztlichen Praxis. Nicht selten bestimmt dieses „Nebenthema“ Behandlungsdauer, Behandlungsfrequenz, die Compliance und damit letztlich auch das Behandlungsergebnis. Ein wissender Umgang mit dem Thema und die Möglichkeit zur frühzeitigen Differenzierung können im Sinne eines zahnärztlichen Behandlungserfolges hilfreich sein. Kurs-Nr.: 16-01-052 Im angekündigten Seminar sollen daher folgende Themen behandelt werden: Was ist Angst, was macht Angst? Wie unterscheide ich Angst und Angsterkrankung? Was kann ich tun, um eine Behandlung möglich zu machen? Wann brauche ich Hilfe? Wie bekomme ich Hilfe? Kurszeit Freitag, 15.07.2016 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Punktebewertung: 4 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 145 € pro Teilnehmer Dr. Sabine Kreß, Kassel Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Sozialmedizin, Klinische Verhaltenstherapeutin, Aufbaustudium Certified Health Care Management; leitende Ärztin der Vitos Rehabilitation für psychisch kranke Menschen Guxhagen und Medizinische Geschäftsführerin der Vitos RPK Frankfurt; Dozententätigkeit und Mitglied der Prüfungskommission an der Aus- und Weiterbildungsambulanz Verhaltenstherapie in Kassel, Mitglied im Referat „Rehabilitation“ der DGPPN. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 67 Juli Der geriatrische Patient in der zahnärztlichen Praxis Kurs-Nr.: 16-01-053 Geriatrie, griechisch γέρων gerōn (alt) und ἰατρεία (Heilkunde), beschäftigt sich mit den Erkrankungen des alten Menschen und deren Behandlung. Punktebewertung: 4 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Die Lebenserwartung der Menschen in Deutschland hat sich in den letzten Jahrzehnten auch aufgrund der immer besseren medizinischen Versorgung deutlich erhöht. Kurszeit Samstag, 16.07.2016 09:00 Uhr - 13:00 Uhr Die Patientinnen und Patienten in der zahnärztlichen Praxis werden somit immer älter – und kränker. Daher hat die Kenntnis spezifischer Probleme des Alterns in Zukunft große Relevanz. Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Inhalt des Workshops: Physiologische und pathophysiologische Besonderheiten im höheren Lebensalter Risikoeinschätzung Umgang mit Multimorbidität Medikation, insbesondere neue Leitlinien zur „Blutverdünnung“ Spezifische Probleme im Umgang mit alten Menschen Relevante Krankheitsbilder im Alter Grundlagen des Notfallmanagements Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA Kursgebühr 145 € pro Teilnehmer Besonderer Wert wird auf eine praxisorientierte Darstellung der Geriatrie ohne unnötigen theoretischen Ballast gelegt, damit neu erworbenes Wissen bei der nächsten Behandlung direkt umgesetzt werden kann. Dr. Gerd Appel, Kassel Medizinstudium in Würzburg, 1995 - 2001 Weiterbildung zum Facharzt für Anästhesiologie; 2001 - 2004 Oberarzt Kliniken des Landkreises Kassel; seit 2003 Leitender Notarzt Kassel; 2005 Facharzt für Allgemeinmedizin; seit 2006 in Kassel in eigener Praxis niedergelassen; Zusatzbezeichnungen Naturheilverfahren und Notfallmedizin; seit 2011 Lehrbeauftragter für Allgemeinmedizin, Philipps-Universität Marburg. 68 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Januar / Februar / April GOZ-Seminare für Praxismitarbeiter 16-01-023: Paragraphen und prophylaktische Leistungen Paragraphenteil Abweichende Vereinbarung / Verlangensleistung (worauf ist besonders zu achten bzw. was ist einzuhalten?) Analogberechnung und vieles mehr... Prophylaktische Leistungen (mit Belagentfernung supra-/subgingival) Begleitleistungen 16-01-024: Konservierende und endodontische Leistungen Konservierende Leistungen Endodontische Leistungen Laseranwendung (wann Zuschlag, wann analog?) Begleitleistungen 16-01-025: Parodontologische Leistungen, Eingliederung von Aufbissbehelfen und Schienen, GOÄ-Leistungen Parodontologie Eingliederung von Aufbissbehelfen und Schienen Schienungen GOÄ (Besuche, Zuschläge, Notfallbehandlung etc.) Begleitleistungen 16-01-026: Implantologische Leistungen, kleine und große Chirurgie, Abschnitt L. Zuschläge Implantation Kleine Chirurgie Große Chirurgie (Sinuslift, Augmentation etc.) Zuschläge (Abschnitt L.) Begleitleistungen 16-01-027: Suprakonstruktion, Zahnersatz und FAL/FTL Suprakonstruktion auf Implantat Zahnersatz/Reparaturleistungen Funktionsanalytische und funktionstherapeutische Leistungen Begleitleistungen Kurs-Nr.: 16-01-023 Mittwoch, 20.01.2016 Kurs-Nr.: 16-01-024 Mittwoch, 27.01.2016 Kurs-Nr.: 16-01-025 Mittwoch, 03.02.2016 Kurs-Nr.: 16-01-026 Mittwoch, 13.04.2016 Kurs-Nr.: 16-01-027 Mittwoch, 20.04.2016 In diesen Seminaren werden die Themen gemeinsam erarbeitet – in altbewährter Dialogform zwischen Referentin und Teilnehmern. Mitgebrachte Abrechnungsfälle / -fragen aus dem Praxisablauf werden gemeinsam gelöst – ein starres Strickmuster in der Themenfolge gibt es nicht. Kurszeit 15:00 Uhr - 19:00 Uhr Kurszeit Kurse 16-01-026 & 16-01-027 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496, 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 65 € pro Kurs Angela Storr, Kiel 1971 - 1973 Ausbildung zur Zahnarzthelferin; 1974 - 1976 Abteilung Prothetik der CAU Kiel; 1976 - 1979 Privathelferin bei Prof. Körber in der CAU Kiel; 1979 - 1990 Ersthelferin und Verwaltungshelferin in ZahnarztpraxisNeugründung; seit Okt. 1990 GOZ-Sachbearbeiterin in der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein; seit 1992 GOZ-Fortbildungsreferentin. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 69 Qualifizierte Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Dörfer (Klinik für Zahnerhaltung und Parodontologie des Klinikums S-H) bieten wir eine Aufstiegsfortbildung an, die nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung zu dem qualifizierten Weiterbildungsabschluss „Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (ZMP)“ führt. Voraussetzung für die Teilnahme an der Aufstiegsfortbildung Kursteil II, die im 2. Halbjahr 2016 angeboten wird, ist die erfolgreich absolvierte Fortbildung im ZMP-Kursteil I, der in diesem Halbjahr angeboten wird (vor 2009 „Assistenz bei PAR und Prophylaxe“). Im ZMP-Kursteil II werden die theoretischen und praktischen Fähigkeiten erworben, um bei Patienten mit gingivalen und parodontalen Erkrankungen Prophylaxebehandlungen durchzuführen. Folgende Lernziele werden im Kurs vermittelt: Komplexe Zusammenhänge bei der Entstehung oraler Erkrankungen verstehen Bedeutung der individuellen Risiken bei der Patientenbehandlung kennen Gingivale und parodontale Veränderungen erkennen und dokumentieren Erstellung von individualisierten risikoorientierten Prophylaxeplänen Maßnahmen der Primär-, Sekundär- und Tertiärprophylaxe kennen Patientenmotivation und -schulung bzgl. der Durchführung häuslicher Mundhygiene Durchführung von Behandlungen im Rahmen von Initial- und Erhaltungstherapie Konzepte zur Raucherentwöhnung kennen ZFA Zahnmedizinische Fachangestellte nach BBIG in dualer Berufsausbildung 70 Berufsqualifikation: 1 Jahr Berufserfahrung als ZFA Basiswissen in der Prophylaxe ZMP Kursteil I: Schwerpunkt Kariesprophylaxe Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Qualifizierte Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) Ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Prophylaxe ist die Kommunikationsfähigkeit zwischen Behandler und Patient, daher wird im Kursteil II der ZMP-Aufstiegsfortbildung die Kommunikationsfähigkeit der Kursteilnehmer durch interaktive Lehrformen wie Gruppenarbeit trainiert und überall dort eingesetzt, wo es um die Vertiefung von Lerninhalten geht. Bei einer Vorbesprechung im Oktober 2016 wird eine Einführung zu den Kursinhalten gegeben und der Kursablauf besprochen. Es werden Referatthemen vergeben, damit sich die Kursteilnehmerinnen schon mit einer Hausarbeit optimal auf den Kurs vorbereiten können. Die Referate werden in den theoretischen Unterricht eingebunden. Der Theorieteil des Kurses findet an 9 Kurstagen im Heinrich-Hammer-Institut, Fortbildungsakademie der schleswig-holsteinischen Zahnärzte, statt. Der praktische Kursteil wird in drei Kursblöcken (insgesamt 10 Tage) im Zeitraum Februar / März 2017 in der Klinik für Zahnerhaltungskunde in Kiel stattfinden. Im Anschluss an den Unterrichtsteil hospitieren die Teilnehmerinnen eine Woche in einer qualifizierten Lehrpraxis im Zeitraum März / April 2017. Im Rahmen der Hospitation werden risikoorientierte unterstützende Patientenbehandlungen unter Supervision durchgeführt. Im Rahmen der Weiterbildung bereitet jede Teilnehmerin drei Fallpräsentationen aus der eigenen Praxis vor, die in der Abschlussprüfung von ihr vorgestellt werden. Die Abschlussprüfung wird vom Prüfungsausschuss ZMP der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein abgenommen. Den Kurs „Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) Kursteil I – Schwerpunkt: Kariesprophylaxe (Kurs-Nr.: 16-01-076) finden Sie auf Seite 99. ZMP Kursteil II: Schwerpunkt Parodontalprophylaxe Hospitation in qualifizierter Lehrpraxis, Patientenbehandlung unter Supervision Vorbereiten von 3 Fallpräsentationen Abschlussprüfung ZMP: Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin Gleichwertige Fortbildung anderer Anbieter Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 71 Januar / Februar Qualifizierung zur Praxismanagerin Kurs-Nr.: 16-01-001 Modul 1: Samstag, 23.01.2016 Kurs-Nr.: 16-01-002 Modul 2: Freitag, 12.02.2016 Kurszeit 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr pro Modul 210 € Modul 1: Die Aufgaben einer Führungskraft Die qualifizierte Praxismanagerin wird vor viele neue Anforderungsprofile gestellt: Sie soll Planer, Betriebswirt, Psychologe, Teamleiter, Kollege, Berater und Freund in einer Person sein. Um den Führungskräften in ihrer Praxis für die Zukunft ein hilfreiches Instrument zur Bewältigung ihrer vielfältigen Aufgaben an die Hand zu geben, wurde dieses Konzept für die modular aufgebaute Qualifizierung zur Praxismanagerin erstellt. Inhalte: Die Aufgaben einer Führungskraft – Stärken-/Schwächenprofil „Standing“ gegenüber Patienten, Medizin-Produkt-Beratern und Mitarbeitern Ziele und Erwartungen kommunizieren, Lob und Kritik, Feedback Delegation und Motivation / Delegationsgespräche, praktischer Nutzen / Anwendungsmöglichkeiten Gespräche mit Mitarbeitern führen, soziales und kulturelles Filtermodell Modul 2: Zeit- und Selbstmanagement Optimieren Sie Ihren persönlichen Arbeitsstil und den Ihres Teams, indem Sie unnötige Reibungsverluste eliminieren. Ziel ist es nicht fleißiger, sondern die Strukturen intelligenter zu nutzen. Sie lernen Prioritäten zu setzen und richtig zu Delegieren. Inhalte: Grundlagen des modernen Zeitmanagements, individuelle Arbeitsstil-Analyse „Zeitdiebe“ und „Zeitfallen“, Ursachen und mögliche Maßnahmen / Lösungen „Innere Antreiber“ positiv nutzen / Sich selbst mit Visionen führen Gewohnheiten langfristig verändern, Motivationsmethoden Pareto-Prinzip und ABC-Analyse mit Portfolio Die Umsetzung und Kontrolle von Vorgaben Aufgaben und Aktivitäten: Planen, bewältigen, zerlegen Selbstorganisation Zeit- und Stressmanagement Jochen Frantzen, Rendsburg Seit 1977 in der Dentalbranche; Studium der Kommunikationswissenschaften; Trainer mit Zertifikat für ZÄ, KFO und ZMF und Großveranstaltungen; Themen: Kommunikation; Führung; Moderation; Präsentation; Zeit- / Selbstmanagement; Praxismarketing; Prüfungsbeauftragter für TÜV-QM-Personal; Vorsitzender für Trainerprüfungen; Ausbilder und Zertifizierungsbeauftragter des TÜV für Trainerausbildung/-prüfung; Trainer für Industrie und Wirtschaft siehe www.JFPT.de; Autor zu Trainingsthemen in Fachzeitschriften. 72 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Februar / März Qualifizierung zur Praxismanagerin Modul 3: Konflikte erfolgreich lösen Sie lernen, vertrauensvoll und wertschätzend zu betreuen, zu beraten und mit Widerständen und Einwänden richtig umzugehen. Ziel ist, das Bewusstsein für die erforderlichen Veränderungen zu schaffen, um das vorhandene Arbeitskraftpotential noch besser nutzen zu können. Kurs-Nr.: 16-01-003 Inhalte: Die Diagnose, Hintergründe und Arten des Konfliktes Konfliktsignale rechtzeitig erkennen Der Nutzen eines Konfliktes, Stufen der Konfliktbearbeitung Führungsstile und ihre Wirkung, Grundhaltung im Spannungsfeld Das Konzept der „situativen Führung“, Strategien für die Zielvereinbarung Kurszeit 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Modul 4: Verhandlungstechniken Zahnersatzangebote im Ausland und die sinkende Investitionsbereitschaft der Patienten kennzeichnen das tägliche Geschäft. Für die Führungskräfte in Ihrer Praxis gilt es jetzt die bessere Leistung zu vermitteln. Inhalte: Erkennen des eigenen Verhandlungstyps Richtige Produktpräsentation und deren Nutzen für den Patienten Umgang mit Patienteneinwänden Ermittlung des Bedarfs/Fragetechniken und richtiges Zuhören Zwischenergebnisse sichern und Zusatzgeschäfte generieren Ergebnissicherung von Beratungsgesprächen Abschlusstechniken professionell einsetzen Balance zwischen Bedarfs- und Abschlussorientierung Modul 3: Samstag, 27.02.2016 Kurs-Nr.: 16-01-004 Modul 4: Freitag, 04.03.2016 Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr pro Modul 210 € Die Module 1 bis 4 können nur im Block gebucht werden. Nach der Maßnahme (Module 1 bis 4) erhält jede Teilnehmerin eine Bescheinigung als „Qualifizierte Praxismanagerin“. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 73 Februar Die perfekte Assistenz in der chirurgischen und prothetischen Implantologie Kurs-Nr.: 16-01-088 Kurszeit Mittwoch, 03.02.2016 14:00 Uhr - 20:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr 155 € In der heutigen Zeit werden vermehrt zur Rehabilitation nach Zahnverlust enossale Implantate inseriert. Das bedeutet für das Praxisteam eine optimale Vorbereitung des Patienten und perfekte Zusammenarbeit zwischen Operateur und Assistenz, damit ein reibungsloser Behandlungsablauf gewährleistet ist. Als erstes müssen präoperativ alle Unterlagen, die für die Operation wichtig sind, besorgt werden. Dazu gehören beispielsweise die Krankenakte, aktuelle Röntgenbilder, die Bohrschablone und gegebenenfalls Laborwerte. Dann folgt die Zusammenstellung und Kontrolle der benötigten Medikamente und Instrumentarien und die Vorbereitung des OP-Tisches einschließlich Sterilisation und Desinfektion. Während der Operation ist nicht nur eine gute Assistenz am Tisch oder Behandlungsstuhl erforderlich, sondern es muss auch eine sorgfältige Dokumentation über den OP-Verlauf durchgeführt werden. Postoperativ ist zunächst die wichtigste Aufgabe die Betreuung des Patienten und die Organisation seiner weiteren Termine. Dann folgt die Prüfung und Vervollständigung der Dokumentation. Als Letztes erfolgt die Reorganisation der verwendeten Materialien wie Entsorgung, Reinigung, Sterilisation und Desinfektion. Nach erfolgreicher Implantation muss der Patient zunächst wieder für einen chirurgischen Eingriff einbestellt werden, nämlich die Freilegung des Implantats, anschließend folgt die Prothetik. Alle Unterlagen, die für die prothetische Versorgung notwendig sind, müssen beschafft werden. Dazu gehören wieder die Krankenakte, aktuelle Röntgenbilder, die Bohrschablone zur Orientierung für die Freilegung und gegebenenfalls Kontaktaufnahme zur Implantatfirma. Es müssen alle Teile wie Abformpfosten, Laboranaloge, etc. bestellt werden, es muss die Kontaktaufnahme mit dem Patienten und dem Labor erfolgen. Postoperativ ist zunächst die wichtigste Aufgabe die lückenlose Betreuung des Patienten bis zur prothetischen Rehabilitation und der anschließende Recall. Ziel dieses Kurses ist es, die Praxis- und Klinikmitarbeiterinnen theoretisch und in praktischen Übungen in der perfekten chirurgischen und prothetischen Assistenz der implantologischen Behandlung zu trainieren. Dr. Eleonore Behrens, Kiel Seit 1992 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im UK S-H, Kiel; 1995 Ernennung zur Oberärztin der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde Kiel; 1999 Wechsel in die Klinik für MKG-Chirurgie, Kiel; dort seit 2004 freie Mitarbeiterin in der Sektion Implantologie; seit 1996 Mitglied der DGI und als Referentin und Lehrbeauftragte der DGI/APW tätig. 74 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Februar Schärfen von Parodontalinstrumenten Informationen zum Aufbau und der Anwendung von Scalern und Küretten. Demonstration des Schärfens mit verschiedenen Methoden und Vorrichtungen. Dann schärfen die Teilnehmer unter Aufsicht und Anleitung ihre mitgebrachten Instrumente. Ablauf: ca. 1. Stunde Theorie mit Dias und Video Teilnehmer schärfen unter Aufsicht und Anleitung ihre mitgebrachten Instrumente und üben dabei das Prüfen und Beurteilen der Schneidekante. Bitte bringen Sie folgende Instrumente zum Kurs mit: Stumpfe Instrumente aus der Praxis. Bitte nicht die aussortierten Instrumente (aus Müll kann man nicht viel machen). Schleifstein, Arkansas 4 oder 6a oder entsprechende Steine Alginat-Becher, um Steine ins Wasser zu stellen. Kurs-Nr.: 16-01-085 Kurszeit Mittwoch, 10.02.2016 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 75 € Peter Fust, Neumünster Geboren in Glogau / Schlesien; seit 1966 selbstständiger Dentalkaufmann mit der Spezialisierung auf Instrumente; 1969 - 1995 für Stoma tätig; Instrumenten-Schleifkurse in Hamburg-Billstedt, Bremen und Kiel. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 75 Februar Basisseminar Prävention für zahnmedizinische Fachangestellte Kurs-Nr.: 16-01-078 Kurszeit Freitag, 12.02.2016 14:00 Uhr - 20:00 Uhr Samstag, 13.02.2016 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Freitag, 19.02.2016 14:00 Uhr - 20:00 Uhr Samstag, 20.02.2016 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Unter praxisnahen Bedingungen werden Grundlagen und praktische Tipps für eine direkte Umsetzung des Erlernten in der Praxis vermittelt. Kursort Praxis Einfalt und Kollegen Knooper Weg 41 24103 Kiel Teilnehmer ZFA In einer modernen qualitätsorientierten Zahnarztpraxis braucht der Zahnarzt motivierte Mitarbeiterinnen mit umfassendem Wissen. Themen: Ätiologie der Karies und Parodontalerkrankungen Risikodiagnostik Indices (PSI, API, DMFT), Speicheltests und Erstellung von Auswertungsbögen Ist der Speicheltest noch aktuell? Individuelle Anwendung diverser Mundhygienetechniken Professionelle Prophylaxemaßnahmen (Ernährungsberatung, Fluoridierung, antimikrobielle Therapie, professionelle Zahnreinigung) Kommunikation (Patientenmotivation und Patientenführung) Praxisorganisation Gesetzliche Regelungen und Abrechnung Praktische Übungen: Anfärben, Erstellung von Indices Speicheltest Zahnreinigung Fluoridierung Herstellen individueller Medikamententräger Das Patientengespräch Kursgebühr 590 € Dr. Juliane Einfalt, Kiel Studium der Zahn- Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Witten/Herdecke; seit 2007 in eigener Praxis in Kiel tätig mit den Schwerpunkten Kinderzahnheilkunde, Prophylaxe und FAL/FTL. 76 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Februar Der Griff in die Tasche – gegenseitiger Hands-on-Kurs! PZR und Recall, Optimierung der PA-Therapie Dieser Kurs richtet sich an fortgebildete ZFA, ZMP und ZMF. Praktischer Hands-on Übungsworkshop zur Verbesserung der PZR, PA-Vorbereitung, Behandlung und Recall von PA-Patienten. Systematische Anwendung von Handinstrumenten, Ultraschall und Air Polishing. Ab und zu müssen wir den Sinn und Zweck unserer Behandlung hinterfragen. Wie machen wir es und warum. Unser Therapieablauf, die Materialien und Instrumente die wir nutzen sowie das Recallkonzept muss Up-to-date und auf dem neuesten Stand der PA-Therapie sein. Ihr Umgang mit Ultraschall, Instrumenten und Air Flow entscheidet, ob sie effektiv sind und die optimale Behandlung liefern. Anderenfalls werden Zahnstein und Konkremente nur poliert und der Patient hat Entzündungen und Schmerzen nach Ihrer Behandlung. Dieser Übungsworkshop wird einen kurzen Überblick zur PA-Vorbehandlung und zum Recallablauf geben. Danach üben Sie am Modell und behandeln sich gegenseitig mit verschiedenen Instrumenten und erlernen den Umgang mit diesen, um schonende und effektive Resultate zu erhalten. Dieser Kurs bietet eine Kombination aus Theorie und Praxis mit nachfolgenden Inhalten: Parodontitis-Vorbehandlung und Recall-Management PZR-Recall vs. PA-Recall, was ist der Unterschied? Überblick über parodontale Strukturen, Sinn und Zweck des Scaling richtige Anwendung der Instrumente für schmerzfreies Scaling Welche Instrumente sind am besten für PZR und PA-Therapie geeignet? spezielle Instrumente um schwierige Stellen zu erreichen Wie werden spezielle PA-Sonden für tiefe Taschen angewandt? Wie arbeite ich mit Scalern und Universal-Küretten effektiver? Wie gehe ich mit Graceys um? Muss ich Graceys nutzen? Das Schleifen der Instrumente und praktische Übungen Übungen aller Handhabungen am Modell Praktische Übung – Durchführung gegenseitig Kurs-Nr.: 16-01-041 Kurszeit Samstag, 13.02.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr 385 € Instrumente und Material werden zur Verfügung gestellt. Teilnehmer müssen Arbeitskleidung, Schutzbrille, Handschuhe und Instrumente nebst Schleifmaterial mitbringen. Tracey Lennemann, Europa / USA 1986 Abschluss als Dental Hygienist mit Bachelors Degree (Universitätsdiplom mit Staatsexamen, USA) und nun seit fast 30 Jahren in Praxen in den USA und Europa als DH und Trainerin im Bereich Motivation, PZR-/ PA-Therapie, Dienstleistung, Verkauf und präventionsorientierte Zahnheilkunde tätig; Dozentin an der Warwick Universität, UK; arbeitet an ihrem PhD Diplom an der DMU University, UK; Geschäftsführerin der Firma in2motion Ltd. und Begründerin der Hilfsorganisation „Dental Hygienists for India“ Partner von KinderNotHilfe; Autorin des Buches „First Aid for a Wounded Dental Business“; Schwerpunkt ist Customer Experience (Erfahrungen), Patient & Team Management und Motivation, Optimierungen der PZR und Nicht-Chirurgische Parodontologiekonzepte sowie individuelle Hands-on Trainings für Teams. Durch ihre internationale Erfahrung ist sie weltweit tätig. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 77 Februar Die Mitarbeiterin als Führungskraft Kurs-Nr.: 16-01-069 Kurszeit Samstag, 20.02.2016 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 195 € Wertschätzende und zielorientierte Unterstützung in Management und Führung durch die Mitarbeiterin. Ein zahnärztliches Praxisteam braucht Führung, damit alles reibungslos funktioniert. Nicht alle Führungsaufgaben müssen von Chef / Chefin selbst übernommen werden. Eine geschulte Mitarbeiterin kann hier wertvolle Entlastung bieten. Voraussetzung sind klare Spielregeln und Grenzen, die beide Seiten akzeptieren und einhalten. Beste Umgangsformen, Selbstsicherheit und ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen sind Kernkompetenzen, über die eine Führungskraft verfügen sollte. Freude am Job, die Fähigkeit Patienten und Kollegen/Kolleginnen zu motivieren, runden das Anforderungsprofil ab. Das erwartet Sie im Seminar: Gestern Kollegin – heute Führungskraft Persönliche Kompetenzfelder der Führungskraft Bin ich zur Führungskraft geeignet? Führungsqualifikationen Rollenklärung Persönliche Kompetenzfelder der Führungskraft Umgang mit praxisinternen Widerständen Führung zur wirksamen Chefentlastung Führung aus der Sandwichposition Sybille David, Groß-Gerau Zahnärztliche Praxisberatung seit 1985; Entwicklerin des Praxismanagementsystems „Der Praxisknigge“ und „Service – Exzellenz“; Reiss – Profile – Master; www.sybille-david.de, www.praxis-knigge.de; Autorin des Buches „Der Praxisknigge“ (Erscheinungsdatum September 2012 im Quintessenz - Verlag); Seminare für namhafte Veranstalter, z.B. FVDZ, Harranni - Akademie, Zahnärztekammern, etc.; Autorin in namhaften Fachmedien, z.B. Quintessenz, ZFV, DZW, BDK, Spitta, IWW etc. 78 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Februar / März / April GOZ-Grundkurse 16-01-032: Paragraphen und prophylaktische Leistungen Allgemeine Grundlagen der GOZ Paragraphen Prophylaktische Leistungen Kurs-Nr.: 16-01-032 Dienstag, 23.02.2016 Kurs-Nr.: 16-01-033 Dienstag, 08.03.2016 Kurs-Nr.: 16-01-034 Dienstag, 22.03.2016 16-01-033: Konservierende und endodontische Leistungen Konservierende Leistungen Endodontische Leistungen Begleitleistungen 16-01-034: Chirurgische und parodontologische Leistungen sowie Eingliederung von Aufbissbehelfen und Schienen Chirurgie Parodontologie Eingliederung von Aufbissbehelfen und Schienen Begleitleistungen 16-01-035: Suprakonstruktion, Zahnersatz, implantologische Leistungen und FAL/FTL Suprakonstruktion auf Implantat Zahnersatz und deren Reparatur Funktionsanalytische und funktionstherapeutische Leistungen Implantation Begleitleistungen Kurs-Nr.: 16-01-035 Dienstag, 19.04.2016 Diese Seminare richten sich an alle, die sich frisch an die GOZ heranwagen möchten, insbesondere ZFA, Praxismitarbeiterinnen und Auszubildende. Die einzelnen Gebührenpositionen nach den Leistungsbeschreibungen der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) werden gemeinsam Schritt für Schritt anhand von Beispielen erarbeitet. Kurszeit 15:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496, 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 65 € pro Kurs Susanne Martens, Kiel Von 2002 - 2013 im Finanzverwaltungsamt Schleswig-Holstein, davon mehrere Jahre im Fachbereich Beihilfe; seit 2014 GOZ-Sachbearbeiterin in der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 79 März Prophylaxe praktisch – wie geht es los? FU, IP1, IP2, IP4 Kurs-Nr.: 16-01-102 ZÄHNE zum Reden, Essen und Strahlen – Welche positive Lebensbasis steht dahinter? Die Rituale und das Fundament für einen gesunden Mund werden in der Kindheit gelegt. Kurszeit Mittwoch, 02.03.2016 13:00 Uhr - 20:00 Uhr Nutzen Sie gezielt die „Kassen“Leistungen. Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Inhalte: 1. Ab vollständigem Milchgebiss Früherkennungs-Untersuchung = FU dmf/t-Index und Kassenbehandlung Karies ist eine Infektion: • Behandlungskonsequenzen • KiZaBü, KAI plus Querputzen, KiZaPa, Elternverantwortung MIH – putzen, pflegen, verzweifeln? Teilnehmer ZFA 2. Kursgebühr 155 € Ab Wechselgebiss bis zur Volljährigkeit PSI = Parodontaler Screening Index und seine Konsequenzen Mundhygiene-Check von ROT (PBI) und WEISS (QHI/API) – IP 1 Gezielte Mundyhgiene-Beratung: ZaBü, ZaPa, ZaSei, Fluorid – IP 2 Stärkung der Hartgeweben: Politur und Intensiv-Fluorid – IP 4 Annette Schmidt, Tutzing Ökotrophologin und Germanistin; Zahnarzthelferin mit Qualifikation zur ProphylaxeAssistentin; seit 27 Jahren Teilzeit Praxistätigkeit; 19 Jahre Ausbilderin „Basiskurs Prophylaxe“ für den ZBV München Stadt und Land und Initiatorin des 1. Aufbaukurses zur ProphylaxeAssistentin (PAss) in Deutschland; seit über 25 Jahren Lehr- und Prüfungstätigkeit für europäische Zahnärztekammern und deren Schulen (ZMP, ZMF, ZMV, DH) sowie für Curricula Fachgesellschaften; seit über 25 Jahren individuelle Praxistrainings und Vorträge sowie Seminare für die Industrie, Privatanbieter und Veröffentlichungen; 3 Jahre Ausbilderin zur PAss für die LZÄK Salzburg; seit 4 Jahren Ausbilderin PAss für die DGÄZ. 80 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 März / Juni Der richtige Einsatz von Schall- und Ultraschallgeräten bei der professionellen Zahnreinigung Immer mehr Praxen bieten ihren Patienten die „Professionelle Zahnreinigung“ an. Sie kann präventiv, aber auch therapeutisch ins Praxiskonzept eingebunden werden. Kenntnisse über Indikation und Kontraindikation sind Grundlagen. Praktische Tipps in der täglichen Umsetzung erleichtern den Arbeitsalltag. Kurs-Nr.: 16-01-028 04./05.03.2016 oder Kurs-Nr.: 16-01-029 03./04.06.2016 Inhalt: Einsatz von Schall- und Ultraschallinstrumenten Sitzposition Patientenlagerung Abstützung Arbeitstechnik Systematik Politur Die theoretischen Grundlagen werden im Heinrich-Hammer-Institut vermittelt, die praktischen Übungen am Phantom erfolgen im Phantomsaal der ZMK Klinik. Bitte zum praktischen Kursteil am Samstag mitbringen: Ein- und zweiwurzelige Zähne mit Zahnstein oder Konkrementen in einer Zahnreihe eingegipst, die Kauflächen alle auf einer Ebene. Arbeitsspitzen der in der Praxis vorhandenen Ultraschall- bzw. Schallgeräte mitbringen, nach Möglichkeit mit dazugehörendem Handstück. Poliernäpfe von KerrHawe (ehemals Hawe Neos), Art. Nr. 961 / 30 Mundspiegel Paro-Sonde Grünes Winkelstück Mundschutz Handschuhe Geschirrhandtuch Kurszeit Freitag, 15:00 Uhr - 19:00 Uhr Samstag, 09:00 Uhr - 13:00 Uhr Kursort Freitag: Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Samstag: ZMK Klinik / ZMK Phantomsaal Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26 24105 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr 285 € Alle anderen benötigten Materialien halten wir für Sie bereit. Jutta Daus, Greifswald 1981 -1984 Ausbildung zur Zahnarzthelferin; 1989 Fortbildung zur ZMF in Hamburg; danach tätig bei Dr. Bernd Heinz Hamburg - Praxisschwerpunkt Parodotologie; 1999 Prüfung zur Dentalhygienikerin in Hamburg; Fortbildung zur Studienassistentin am KKS Charité für die Studienzentrale 2003, für das Prüfzentrum 2004; seit 1998 tätig an der Universität Greifswald; Aufgabenbereiche: Patientenbehandlung, Studentenausbildung und Klinische Forschung; Abrechnung PA; Referentin zum Thema Parodontologie, Prophylaxe, Motivation; Intensivtraining für Praxismitarbeiter in deren Praxis; Schwerpunkt Praktische Ausbildung. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 81 März Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen Kurs-Nr.: 16-01-079 Kurszeit Samstag, 05.03.2016 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Für die Vorbeugung von Zahnerkrankungen bei Kindern ist die Fissurenversiegelung von großer Bedeutung. Kursort Praxis Einfalt und Kollegen Knooper Weg 41 24103 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr 220 € In einer modernen qualitätsorientierten Zahnarztpraxis braucht der Zahnarzt motivierte Mitarbeiterinnen mit umfassendem Wissen. Der Kurs vermittelt unter praxisnahen Bedingungen das theoretische und praktische Rüstzeug, damit das Erlernte sofort in der Praxis umgesetzt werden kann. Themen: Anatomie der Zähne Spezielle Einführung Ätiologie der Karies Kariesdiagnostik Möglichkeiten und Grenzen der Fissurenversiegelung Relative Trockenlegung - absolute Trockenlegung Materialien Gesetzliche Grundlagen und Abrechnung Praxisorganisation Praktische Übungen: Anlegen von Kofferdam Kariesdiagnostik Versiegelung von Zähnen am Phantomkopf Dr. Juliane Einfalt, Kiel Studium der Zahn- Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Witten/Herdecke; seit 2007 in eigener Praxis in Kiel tätig mit den Schwerpunkten Kinderzahnheilkunde, Prophylaxe und FAL/FTL. 82 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 März Provisorienkurs Provisorien dienen dazu, den präparierten Zahn bis zur definitiven Versorgung zu schützen. Dabei ist es das Ziel, Irritationen durch thermische, chemische und traumatische Noxen zu vermeiden. Außerdem dienen sie zur Rehabilitation der Ästhetik und der Funktion sowie zur Rekonstruktion der Bisslage, im Sinne von Langzeitprovisorien. Sie sind zügig herzustellen und leicht korrigierbar. Man unterscheidet festsitzende Provisorien von herausnehmbaren Interimsprothesen oder Provisoriumsschienen. Es ist das Kursziel, theoretische Kenntnisse über die verschiedenen provisorischen Versorgungsmöglichkeiten, je nach Indikation, zu vermitteln. Zudem wird über ein vorgefertigtes Patienten- und ein Präp-Modell die Herstellung eines festsitzenden Provisoriums geübt. Kurs-Nr.: 16-01-089 Kurszeit Mittwoch, 09.03.2016 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Theoretische werkstoffkundliche Grundlagen der verwendeten Materialien Abformung des Patientenmodells Herstellen eines Provisoriums auf dem vorgefertigten Präp-Modell Teilnehmer ZFA Eine Liste des Materials und der Instrumente, die mitgebracht werden müssen, wird rechtzeitig vor dem Kurs übersandt. Kursgebühr 155 € Dr. Eleonore Behrens, Kiel Seit 1992 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im UK S-H, Kiel; 1995 Ernennung zur Oberärztin der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde Kiel; 1999 Wechsel in die Klinik für MKG-Chirurgie, Kiel; dort seit 2004 freie Mitarbeiterin in der Sektion Implantologie; seit 1996 Mitglied der DGI und als Referentin und Lehrbeauftragte der DGI/APW tätig. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 83 März Anwendung von Ultraschall- und Pulverstrahlgeräten bei der PZR Kurs-Nr.: 16-01-054 Kurszeit Samstag, 12.03.2016 09:00 Uhr - 16:00 Uh Kursort Praxis Dr. Herold, Appen Eekhoff 3 25482 Appen Teilnehmer ZFA Kursgebühr 220 € Die Entfernung von Zahnstein und Verfärbungen ist nicht nur eine ästhetische Notwendigkeit. Ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen Geräten ist die Grundvoraussetzung für eine schmerzfreie Behandlung. Hochqualifiziertes Personal ist die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung. Dieser Kurs bietet Ihnen nicht nur einen umfassenden theoretischen Hintergrund, sondern auch einen sehr intensiven praktischen Teil. Theoretische Themen: Entstehung von Plaque und Zahnstein (Supra- und Subgingival) Funktion und Anwendung von Schall- und Ultraschallinstrumenten Funktion und Anwendung von Pulverstrahlgeräten Extrinsische und Intrinsische Verfärbungen Möglichkeiten und Grenzen von Pulverstrahlgeräten Risikomanagement Behandlungsrelevante Allergien Endokarditisprophylaxe Praktischer Teil: Anwendung von Schall- und Ultraschallgeräten am Phantomkopf Anwendung von Pulverstrahlgeräten am Phantomkopf Anwendung von Schall- und Ultraschallgeräten am Patienten Anwendung von Pulverstrahlgeräten am Patienten Dr. Andreas Herold, Appen Niedergelassener Zahnarzt in Appen, ehemaliges Vorstandsmitglied Prophylaxe im Vorstand der Kammer; Gründer der Prävention 2000 im Jahre 1995 und deren Referent; Präsident der AZL Deutschland e.V., Vorsitzender Zahnärzteverein PI, Delegierter der KZV Vertreterversammlung, Vorsitzender Disziplinarausschuss der KZV, Mitglied der Widerspruchsstelle KZV, zahnärztlicher Vorsitzender der Prüfkammer KZV. 84 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 März Feinheiten der erfolgreichen Rezeptionstätigkeit – Investieren Sie in patienten- und praxisgerechte Organisation Sie haben es in der Hand: Planung, Organisation und Kontrolle schaffen Gewinne – finanziell, menschlich, persönlich. Üben Sie erfolgreiches und gezieltes Organisieren und Kommunizieren und festigen Sie Ihr Image und Ihr Marketing. Gelebte Perfektion mit Herz ist die Zukunft. Kurs-Nr.: 16-01-090 Kurszeit Samstag, 19.03.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Trainieren Sie mit mir alltägliche Praxisbeispiele! OrganisationsPlus Aufbau- und Ablauforganisation Nachvollziehbare Dokumentationen – für jeden Qualitäts-Management-Nutzen Stellen- und Arbeitsplatzbeschreibungen KommunikationsPlus Schriftliche Praxis-Kommunikation, die Spuren hinterlässt DIN-Normen, Bitte-Danke, aktiv formulieren, passende Anreden und Grußformeln Team-Gespräche – Schwatzen ist vererbt: Reden ist gelernt Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 195 € Spezialitäten Zeitmanagement und Terminierung - Optimierung bringt Erfolg! Fordernde Patienten praxis-angepasst beraten – behandeln – betreuen … Schwätzer, Nörgler, Hektiker… Schmerzpatienten und Co.: Jeder wird zufrieden gestellt Unterlagen-Checklisten für Praxisabläufe PS: Genießen Sie entspanntes Arbeiten! Die erarbeiteten Kursunterlagen unterstützen Sie. Brigitte Kühn, Tutzing ZMV, 25 Jahre Praxistätigkeit: Organisation, Verwaltung, Telefon, Marketing und Teamführung, Auditorin für Qualitätsmanagement; seit 15 Jahren Lehr- und Referententätigkeit für Zahnärztekammern und deren Schulen sowie private Fortbildungsinstitute europaweit. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 85 März / Juni Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA/Zahnarzthelferinnen Praxismitarbeiter, die im Bereich Röntgen tätig sind, müssen die Kenntnisse im Strahlenschutz erworben haben. Diese Kenntnisse müssen in der Regel vor Ablauf von 5 Jahren aktualisiert werden. Wurde der Aktualisierungskurs nicht vor Ablauf der 5-Jahresfrist besucht, kann die zuständige Stelle die Kenntnisse im Strahlenschutz entziehen oder die Fortgeltung mit Auflagen versehen. Es wird unter Berücksichtigung der Dauer und Grundes der Fristüberschreitung (z.B. Schwangerschaft, Elternzeit) im Einzelfall entschieden, unter welchen Auflagen die Aktualisierung stattfinden kann oder ob ein Neuerwerb erforderlich ist. Übersicht über die Kursmöglichkeiten für Praxismitarbeiter Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz oder Erst-/ Neuerwerb der Kenntnisse im Strahlenschutz Zeile Kurs Personenkreis Was tun 1 Regulärer Aktualisierungskurs Ausbildung abgeschlossen im Jahr 2011. Zum Kurs anmelden. (Termine siehe Seite 87) Letzter Aktualisierungskurs im Jahr 2011. Je nach Auflage des Ministeriums: 5-Jahres-Frist seit Erwerb der Kenntnisse im Strahlenschutz oder dem letzten Aktualisierungskurs überschritten. 2 Regulärer Aktualisierungskurs Rücksprache im Referat Strahlenschutz im Umweltministerium, Herr Stammerjohann (Tel.: 0431-988 5526). Unter Berücksichtigung der Dauer und Grundes der Fristüberschreitung (z.B. Schwangerschaft, Elternzeit) wird im Einzelfall entschieden, unter welchen Auflagen die Aktualisierung stattfinden kann oder ob ein Neuerwerb erforderlich ist. Oder Erweiterter Aktualisierungskurs (Regulärer Aktualisierungskurs mit zusätzlichem praktischen Kursteil) (Termine siehe Seiten 87 und 88) 3 86 Eine Liste mit Kursanbietern kann bei Frau Hagedorn angefordert werden. Tel.: 0431-26 09 26 91 Keine Kenntnisse im Strahlenschutz. Zuständige Stelle hat die Kenntnisse im Strahlenschutz entzogen. Neuerwerb der Kenntnisse im Strahlenschutz (24-Stunden-Kurs). Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 März / Juni Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Praxismitarbeiter, die im Bereich Röntgen tätig sind, müssen die Kenntnisse im Strahlenschutz erworben haben. Kurs-Nr.: 16-01-038 Diese Kenntnisse müssen regelmäßig vor Ablauf von 5 Jahren aktualisiert werden. Kurs-Nr.: 16-01-039 Mittwoch, 16.03.2016 oder Mittwoch, 29.06.2016 Zielgruppe: Ausbildung abgeschlossen im Jahr 2011 oder Letzter Aktualisierungskurs im Jahr 2011. Themen: Stand der Technik im Strahlenschutz Neue Entwicklungen der Gerätetechnik Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Qualitätssicherung Erfahrungen der ärztlichen / zahnärztlichen Stellen Geänderte Rechtsvorschriften und Empfehlungen Abschlusstest Zum Ende des Kurses ist eine Leistungskontrolle (Multiple-Choice-Test) vorgeschrieben, der sich auf die Inhalte der Vorträge bezieht. Voraussetzung für die Kursteilnahme ist der Besitz einer gültigen Bescheinigung über den Erwerb der Röntgen-Kenntnisse (gem. § 24 Abs. 2 Ziffer 4 RöV) sowie die regelmäßige Aktualisierung der Kenntnisse alle 5 Jahre in anerkannten Kursen. Kurszeit 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr 30 € Dr. Kai Voss, Kirchbarkau 1975 - 1981 Studium der Zahnmedizin in Kiel; 1982 - 1983 Assistent in freier Praxis; 1983 Promotion; Preisträger der Schleswig-Holsteinischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde; seit 1984 niedergelassen in eigener Praxis in Kirchbarkau, Kreis Plön; seit 1988 Mitglied der Kammerversammlung und im Ausschuss Umwelt und Praxisführung; seit 1992 Vorstand der Zahnärztekammer für Praxisführung, Vorsitzender der Zahnärztlichen Stelle Röntgen; stellv. Vorsitzender der Röntgenstelle der BZÄK; Mitglied im Ausschuss Hygiene und im Arbeitskreis Dentalinstrumente der BZÄK, Mitglied im Deutschen Arbeitskreis für Hygiene in der Zahnmedizin; seit 2013 Vizepräsident der Zahnärztekammer. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 87 Februar Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz – Kurs für Wiedereinsteigerinnen Kurs-Nr.: 16-01-045 Dienstag, 02.02.2016 oder Nach der Röntgenverordnung müssen alle Praxismitarbeiter, die im Bereich Röntgen tätig sind, Kenntnisse im Strahlenschutz erworben haben. Diese Kenntnisse müssen alle 5 Jahre aktualisiert werden. Kurs-Nr.: 16-01-046 Dienstag, 09.02.2016 oder Kurs-Nr.: 16-01-047 Dienstag, 16.02.2016 oder Kurs-Nr.: 16-01-048 Dienstag, 23.02.2016 Kurszeit 11:00 Uhr - 15:00 Uhr Kursort ZMK Klinik Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26 24105 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr 50 € Dieser Kursteil ist für die Praxismitarbeiter vorgesehen, die die Kenntnisse im Strahlenschutz nicht innerhalb der 5-Jahres-Frist aktualisiert haben und bei denen das Ministerium die Auflage erteilt hat, zusätzlich zum regulären Aktualisierungskurs diesen praktischen Kursteil zu besuchen. Zielgruppe Praxismitarbeiterinnen mit: Überschreitung der regulären 5-jährigen Aktualisierungsfrist Ausnahmegenehmigung des Umweltministeriums Dieser Wiedereinsteigerinnenkurs besteht aus zwei Teilen. Für jeden Kursteil meldet man sich getrennt an, aber erst, wenn die Ausnahmegenehmigung des Umweltministeriums vorliegt. Die erfolgreiche Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz ist nur durch die Teilnahme an beiden Kursen möglich. Praktischer Kursteil: Termine und Kursnummern nebenstehend. Praktische Übungen zur Einstelltechnik intraoraler und extraoraler Aufnahmen, Strahlenschutz des Patienten und des Personals in der praktischen Anwendung, digitales Röntgen. Theoretischer Kursteil: Der theoretische Kursteil wird gemeinsam mit den ZFA absolviert, die ihre Kenntnisse im Strahlenschutz regulär aktualisieren. Termine und Kursnummern siehe vorstehende Seite. Anke Woyczikowski, Kiel Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Röntgenabteilung. 88 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 März PROPHYLAXE MASTER CLASS – Hands-on Kurs Teil 1: Individualprophylaxe, Prävention und Therapie gingivaler Erkrankungen Neben Empfehlungen für eine optimale Instrumentierung und indikationsgerechte Anwendung bieten wir Ihnen ein wissenschaftlich fundiertes Behandlungskonzept mit Anwendungsbeispielen. Kurs-Nr.: 16-01-101 Theoretische Lerninhalte: Individualprophylaxe & Gingivitistherapie mit System, Anamnese; Individualprophylaxe – Aufbau & Inhalt, Behandlung mit modernsten Methoden, Recall, Im Diaolg mit dem Patienten und Patientenmotivation, Prophylaxe – PLUS. Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Praktischer Arbeitsteil Ergonomie & Arbeitssystematik, Indikationsgerechte Instrumentierung mit Ultraschallinstrumenten (Piezon®), AIR-FLOW®. Teil 2: Prävention und Therapie parodontaler Erkrankungen und Periimplantitits Neben den speziellen Anforderungen tiefer Taschen ist die effektive und schonende Implantatreinigung ein wichtiges Thema. Die Lerninhalte basieren auf klinischen Studien. Kurszeit Samstag, 19.03.2016 9:00 Uhr - 17:00 Uhr Teilnehmer ZFA Kursgebühr 335 € Theoretische Lerninhalte Parodontitis & Periimplantitis-Management in der Zahnarztpraxis, Anamnese, Individualprophylaxesitzung bei einem PSI von 3 – 4, Recall - Festlegung & Organisation, Einfluss der Parodontitis & Periimplantitis auf den gesamten Organismus, Spezifisches Fachwissen rund um die Entstehung, Ursachen & Risiken parodontaler Erkrankungen, Betreuung von Patienten mit Implantaten, Nachhaltige Patientenmotivation. Praktischer Arbeitsteil Indikationsgerechtes Vorgehen bei anspruchsvollen parodontalen Taschen, Piezon®, AIR-FLOW®, Perio® FLOW. Sandra Di Pietro, Rosbach-Rodheim Dentalhygienikerin (DH), Praxis & Qualitätsmanagerin; Seminare und individuelles Praxis-Coaching mit Schwerpunkt: Prophylaxe in Theorie und Praxis, Praxismanagement, Beratung; über 15 Jahren Praxiserfahrung; Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e.V. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 89 April Nie wieder sprachlos! Kurs-Nr.: 16-01-058 Kurszeit Mittwoch, 13.04.2016 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 155 € Ein Patient beschwert sich erregt und macht Ihnen Vorwürfe oder beleidigt Sie sogar. Sie sind sprachlos, aber abends fällt Ihnen ein, was Sie hätten sagen können. Kennen Sie das? Manche Patienten fordern uns leider mehr als uns lieb ist. Die Balance zwischen Kooperation und Konfrontation mit dem Patienten zu halten, ist eine herausfordernde Aufgabe. Was darf ich sagen, wie reagiere ich in emotionalen Situationen, darf ich Grenzen setzen und kann man Schlagfertigkeit lernen? Das sind Themen in diesem Seminar. Ihr Nutzen: Sie gewinnen Sicherheit in schwierigen Gesprächssituationen Sie reagieren gelassener im Kontakt mit erregten Besuchern Ihrer Praxis Sie lernen Techniken kennen, um schlagfertiger zu werden Sie üben, auf persönliche Angriffe souverän zu reagieren Inhalte: Sprachlos – warum? Souverän auftreten: Wodurch wir auf andere wirken Die innere Haltung: Gelassenheit und professionelle Freundlichkeit auch in unangenehmen Situationen Auf Killerphrasen und verbale Angriffe gekonnt antworten „Das kann gar nicht sein...“ Umgang mit Kundenbeschwerden Praktische Übungen Anja Schmitt, Bordesholm 1984 - 2005 Leiterin der Aus- und Weiterbildung in verschiedenen Filialen der KARSTADT AG; 2005 bis 2007 Personal- und Organisationsentwicklerin, mittelständisches Unternehmen im Dienstleistungsbereich; seit 2007 freiberufliche Tätigkeit mit den Schwerpunkten Beratung – vor allem zu Fragen der Personal- und Organisationsentwicklung- und Training; Schwerpunkte im Trainingsbereich sind Kundenorientierung, Kommunikation, Stressmanagement und Führungskompetenzen; Zusatzausbildungen: Trainer- und Moderationsausbildung, Kursleiter Stressbewältigung, Mediatorin, Master für das Reiss-Profil (Persönlichkeitsprofil). 90 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 April Erste Hilfe-Kurs zur Erlangung des Teilnahmenachweises Maßnahmen im Notfall Dieser Kurs richtet sich an das Personal aus Zahnarztpraxen. Die Liste möglicher Notfallsituationen in diesen Berufsfeldern ist lang. Unerwartet stellen sie hohe Anforderungen an alle beteiligten Personen. Einen medizinischen Notfall in den entscheidenden ersten Minuten zügig und sicher zu bewältigen, erfordert ein gut ausgebildetes Team und eingespielte Algorithmen. Wir gehen auf Ihre individuellen Wünsche bezüglich der Themenauswahl ein. Medizinische Vorkenntnisse werden gezielt vertieft und um das richtige Verhalten bei Notfällen ergänzt. Lehrgangsinhalte u. a.: Hintergründe einer Notfallsituation Internistische Notfälle: Hyperglykämie, Anaphylaxie, Epilepsie,... Chirurgische Notfälle: Prellungen, Verstauchungen, Frakturen, Kopfverletzungen Reanimation nach aktuellen Richtlinien des ERC Atemwegsmanagement Frühdefibrillation Medikamentengabe Invasive Maßnahmen Fallbeispiele Kurs-Nr.: 16-01-062 Kurszeit Freitag, 15.04.2016 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Unter bestimmten Voraussetzungen wird die Kursgebühr von der Berufsgenossenschaft übernommen. Dazu erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung / Rechnung das „Formular für die Anmeldung und Bestätigung der Teilnehmer an der Aus- und Fortbildung für betriebliche Ersthelfer“. Dieses Formular senden Sie bitte ausgefüllt und unterschrieben im Original an die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein zurück. Liegt das Formular zum Kursbeginn nicht vor, wird eine Kursgebühr in Höhe von 30 € erhoben. Die Anmeldungen der Teilnehmer des ZMP-Kurses werden vorrangig gebucht. Hinweis: Dieser Kurs ist für die Teilnehmer kostenfrei. Tagungsgetränke stehen zur Verfügung; die Möglichkeit ein Mittagessen auf eigene Kosten einzunehmen, ist in den umliegenden Gaststätten gegeben. Tim Gehrmann, Schönberg Seit 2003 hauptamtlich als Rettungsassistent im Kreis Plön tätig; regelmäßige Fort- und Ausbildung im rettungsdienstlichen Bereich mit Zusatzqualifikationen in den Bereichen Hygiene, Medizintechnik und Erste-Hilfe; umfangreiche Ausbildung im Bereich der Technischen Hilfeleistung sowie im Brandschutz; seit 2008 selbstständig tätig als Inhaber der Fa. Erste-Hilfe-Probstei; Notfalltraining, Erste-Hilfe Ausbildung und Vertrieb von Produkten rund um die präklinische Notfallversorgung; im Februar 2014 als erster Rettungsassistent in Schleswig-Holstein zum Notfallsanitäter weiterqualifiziert. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 91 April 23. Schleswig-Holsteinischer Zahnärztetag Der Zahnarzt im Netzwerk – Interdisziplinäre Zahnmedizin Kurszeit Samstag, 16.04.2016 08:30 Uhr - 16:45 Uhr Informationen/Anmeldung KZV Schleswig-Holstein, Referat Fortbildung Frau Ludwig Tel.: 04 31 / 38 97-1 28 Fax: 04 31 / 38 97-1 00 E-Mail: [email protected] www.kzv-sh.de Kursgebühr: Zahnärzte/-innen Assistent/-innen erste/r Mitarbeiter/in weitere Mitarbeiter/innen Auszubildende/Studenten 90 € 60 € 50 € 40 € 30 € Ausführliche Informationen zu Themen und Referenten ab Mitte November 2015 unter: www.kzv-sh.de 9.00 – 9.15 Uhr Begrüßung: Dr. Michael Diercks, stellv. Vorstandsvorsitzender der KZV Schleswig-Holstein Dr. Gunnar Schoepke, Zahnärztekammer Schleswig-Holstein, Vorstand für Praxispersonal 9.15 – 9.45 Uhr Von A wie Anamnese Was wir über unsere Patienten wissen müssen Dr. Dr. Frank Halling, Fulda 9.45 – 10.15 Uhr Stress – Burnout – Depression Raus aus dem Teufelskreis! Dr. Martin Gunga, Warstein 10.15 – 10.45 Uhr Pause – Dentalausstellung 10.45 – 11.15 Uhr Allergien und Unverträglichkeiten dentaler Werkstoffe und Materialien Prof. Dr. med. Regina Fölster-Holst, Kiel 1.15 – 11.45 Uhr Endodontie ist Teamarbeit 1 Perfekte Assistenz mit und ohne Mikroskop Dr. Jörg Schröder, Berlin 1.45 – 12.15 Uhr Endo-Abrechnung nach Bema und GOZ – Was geht? 1 Dr. Michael Diercks, Kiel und Dr. Roland Kaden, Heide 12.15 – 13.15 Uhr Mittagessen – Dentalausstellung 3.15 – 13.45 Uhr Die Mundhöhle als Spiegel der Allgemeingesundheit 1 Das sollten Sie wissen und beachten! Prof. Dr. Torsten W. Remmerbach, Leipzig 13.45 – 14.00 Uhr Bewegungsprogamm 4.00 – 14.30 Uhr 1 Schwierige Geburt oder Der erste Unfall im Leben Diagnostik und Therapie von HWS-Blockierungen bei Säuglingen und Kleinkindern Dr. med. Gernot Plato, Rendsburg 4.30 – 15.00 Uhr 1 „Hammer im Kopf“ Schmerzen an Zähnen, Kopf und Kiefer Woher sie kommen – Wie sie behandelt werden Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Lampl, Linz 15.00 – 15.30 Uhr Pause – Dentalausstellung 92 5.30 – 16.00 Uhr 1 Teamvortrag Nr. 1: Reden ist Gold Gut kommunizieren – Missverständnisse im Team vermeiden Dr. Susanne Woitzik, Düsseldorf 6.00 – 16.45 Uhr 1 Teamvortrag Nr. 2: Hygienemanagement und Praxisbegehungen Sind Sie vorbereitet? Dr. Kai Voss, Kirchbarkau Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 April Service inbegriffen! Die Zahnarztpraxis als Dienstleistungsunternehmen Erfolg in der Zahnarztpraxis kommt schon längst nicht mehr einfach so. Er ist das Ergebnis einer gelungenen Mischung aus hoher fachlicher Qualifikation und maximaler Patientenorientierung. Da ein Patient eine gute zahnmedizinische Versorgung voraussetzt, beurteilt er die Qualität einer Praxis in erster Linie nach Bereichen, in denen er selbst Kompetenz besitzt: Kommunikation, Freundlichkeit, Höflichkeit, Anteilnahme. Oder kurz gesagt: Service! Finden Sie heraus, wie viele Möglichkeiten Ihre Praxis bietet, um den Besuch Ihrer Patienten zu etwas Besonderem zu machen. Service und das Team Das Image der Praxis – Das Gesetz von Ursache und Wirkung Drei Schritte zum Erfolg – Leitbild, Service-Standards und Integration in das gesamte Praxiskonzept Zufriedene Patienten? Loyale und begeisterte Fans! Service und der Patient Service ist ein Gefühl – vor, während und nach der Behandlung Das „Wow!“ macht den Unterschied Gute Antworten auf die richtigen Fragen: Effektive Patientenbefragungen Andere tun´s auch: Praktische Beispiele aus dem Dienstleistungssektor Kurs-Nr.: 16-01-072 Kurszeit Freitag, 22.04.2016 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 165 € Der ideale Patient – Lassen Sie aus einem Mythos Realität werden! Gesehen und gehasst - Erkennen und Analysieren von schwierigen Typen Die schon wieder – Umgang mit verärgerten und unzufriedenen Patienten Beschwerden sind Chancen – So verbessern Sie Ihre Servicequalität durch Beschwerdemanagement Geld her – Minimieren von Zahlungsausfällen und erfolgreiches Mahnungsmanagement Last but not least: Seien Sie gut zu sich – Tipps zum nachhaltigen Stressmanagement Katrin Rinke, Karlstein Katrin Rinke, EC EviDent Consulting GmbH, Karlstein am Main: Kommunikations-Coach und Autorin. Ihr Schwerpunkt liegt auf dem Thema der in- und externen Kommunikation. Kombiniert mit kreativen MarketingMaßnahmen und einer patientenorientierten Service- und Beratungskultur schafft sie zusammen mit dem Praxisteam die Basis für einen nachhaltigen wirtschaftlichen und emotionalen Erfolg der Praxis. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 93 April Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen Kurs-Nr.: 16-01-056 Kurszeit Samstag, 23.04.2016 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Kursort Praxis Dr. Herold, Appen Eekhoff 3 25482 Appen Teilnehmer ZFA Kursgebühr 220 € Die Fissurenversiegelung ist an kariesfreien Fissuren und Oberflächeneinziehungen nicht nur für Kinder ein wichtiges Werkzeug in der Prävention geworden. Die korrekte Durchführung durch hochqualifiziertes Personal ist die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung. Dieser Kurs bietet Ihnen nicht nur einen umfassenden theoretischen Hintergrund, sondern auch einen sehr intensiven praktischen Teil. Theoretische Themen: Anatomie der Zähne Ätiologie der Karies Kariesdiagnostik mittels Laser (Diagnodent) Möglichkeiten und Grenzen der Fissurenversiegelung Absolute Trockenlegung – Kofferdam Relative Trockenlegung – Möglichkeiten und Grenzen Gesetzliche Grundlagen der Versiegelung Abrechnung, gesetzlich und privat Praktische Übungen: Anlegen von Kofferdam am Phantomkopf Versiegelung von natürlichen Zähnen Fissurenkariessuche mittels Laser (Diagnodent) Relative Trockenlegung als Alternative zum Kofferdam Anlegen von Kofferdam am Patienten Versiegelung von kariesfreien Zähnen am Patienten Dr. Andreas Herold, Appen Niedergelassener Zahnarzt in Appen, ehemaliges Vorstandsmitglied Prophylaxe im Vorstand der Kammer; Gründer der Prävention 2000 im Jahre 1995 und deren Referent; Präsident der AZL Deutschland e.V., Vorsitzender Zahnärzteverein PI, Delegierter der KZV Vertreterversammlung, Vorsitzender Disziplinarausschuss der KZV, Mitglied der Widerspruchsstelle KZV, zahnärztlicher Vorsitzender der Prüfkammer KZV. 94 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 April Fit for English at the dental office Kompaktes Englischtraining für die Zahnarztpraxis Durch die voranschreitende Globalisierung ist es selbstverständlich geworden, europa- und weltweit zu verreisen, zu arbeiten oder zu leben. In diesem Seminar werden Sie optimal vorbereitet auf den Umgang mit englischsprachigen Patienten. Durch eine sprachlich professionelle Betreuung bauen Sie eventuelle Bedenken und Ängste des Patienten bereits bei der Kontaktaufnahme ab. Sie trainieren die wichtigsten Gesprächssituationen und Redewendungen, ob im direkten Gespräch oder am Telefon. Je ausführlicher Ihre Vorbereitung des Patienten auf die Behandlung ist, desto mehr Zeit hat der Zahnarzt für die Behandlung seiner Patienten. Folgende Situationen werden Sie unter anderem trainieren: Telefongespräche, Termine vereinbaren Begrüßung, Anmeldung Erfassung der Patientendaten, Patientengespräch Praxis- und Behandlungsabläufe erklären die Kunst des Small-Talks Kurs-Nr.: 16-01-043 Kurszeit Mittwoch, 27.04.2016 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 95 € Dieses Seminar eignet sich für Anfänger mit geringen Vorkenntnissen, die in der Zahnarztpraxis mit englischsprachigen Patienten zu tun haben und dafür eine solide sprachliche Basis benötigen. Claudia Pröber, Plön Ausbildung zur Hotelfachfrau; 1988 - 1991 Auslandsaufenthalt in London, GB; 2001/02 Ausbildung zur Englischdozentin für Kinder und Erwachsene; seit 2002 Inhaberin einer privaten Sprachschule in Plön. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 95 April Professionelles Parodontitiskonzept in der zahnärztlichen Praxis Kurs-Nr.: 16-01-096 Kurszeit Mittwoch, 27.04.2016 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA Demografischer und epidemiologischer Wandel führt zu einer kontinuierlichen Zunahme von Patienten mit chronischer Parodontitis. Der zahnmedizinische Fortschritt eröffnet zudem immer bessere Behandlungsmethoden für betroffene Patienten. An die Patienten werden dabei aber erhöhte Anforderungen an ihre Compliance gestellt, da sie sich auf eine lebenslange Behandlung einzustellen haben. Dauerhaft erfolgreiche Therapien sind nur zu erreichen, wenn es gelingt, die Risikopatienten in der Praxis sicher zu identifizieren, die Behandlungsverläufe optimal teils über Jahre gewissenhaft zu überwachen und sie in ein nachhaltiges Behandlungskonzept zu integrieren. Hierfür muss das gesamte Praxisteam effektiv zusammenarbeiten – vom Erstkontakt der Patienten, über Recall, zahnärztliche Supervision und qualitativ hochwertige Parodontitisbehandlung durch die ZMP/ZMF. Ziel dieses Kurses ist es, das praxisorientierte Konzept mit seinen einzelnen Prozessschritten der interprofessionellen Behandlungskette zu erarbeiten. Theoretischer Teil: Ätiologie und Pathogenese der chronischen Parodontotitis Allgemeine und spezielle Anamnese Relevante systemische Erkrankungen Initialtherapie Reevaluationsstatus, BOP, UPT, UIT, PET Risikoanalyse nach Lang & Tonetti; Rameiser Adjuvante Antibiose Kooperatives Prozessmanagement zwischen Zahnarzt und DH/ZMP/ZMF Exemplarische Fallpräsentation Ein Handout über den theoretischen Teil wird zur Verfügung gestellt. Kursgebühr 125 € Praktischer Teil: PSI-Screening/CAL-Status/Reeva-Status Handinstrumentierung Fotostatus Die praktischen Übungen werden an Phantomköpfen durchgeführt. Die Teilnehmer/-innen werden gebeten, für ihre Übungen folgendes Material mitzubringen: Eine PA-Messsonde, einen S240S-Scailer, eine Universalkürette, Schutzbrille, Taschenrechner. Sabine Meyer-Loos, Mölln 1987 Abschluss Zahnarzthelferin; 1990 Weiterbildung zur ZMF; 2010/11 Aufstiegsfortbildung zur DH; kontinuierliche Fortbildungen mit Schwerpunkten in Parodontologie und Implantologie: Uni Greifswald (USA-DH-Kurs Prof. Dr. K. J. Newell); Uni Göteborg (DH-Kurs Prof. Dr. T. Wennström, Prof. Dr. T. Berglundh, Dr. J. Deerks); Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (Hospitation Prof. Dr. Heydecke, Implantologie); Mitglied im BDDH e.V.; Mitglied der DGParo e.V.; Referententätigkeit an den Zahnärztekammern SchleswigHolstein, Niedersachsen; Mecklenburg-Vorpommer, Sachsen; Vortragstätigkeit auf Prophylaxekongressen; tätig als DH in Zahnarztpraxis, Dres. Rathje in Lübeck mit Schwerpunkten Parodontologie, Implantologie, Endodontie, Kinderzahnheilkunde; seit 2013 Ausbildungspraxis für ZMP der Zahnärztekammer SchleswigHolstein. 96 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 April Diabetespatienten in der Zahnarztpraxis – optimale Betreuung durch den Prophylaxeprofi! Parodontitis stellt eine folgenschwere Komplikation des Diabetes dar. Die Wechselwirkungen beider Systemerkrankungen werden jedoch oft unterschätzt. Diabetiker haben aber nicht nur ein bis zu 4,8fach erhöhtes Parodontitisrisiko, bei ihnen schreitet die Parodontitiserkrankung zudem schneller voran und ist stärker ausgeprägt. Umgekehrt stellt auch die Parodontitis selbst einen Risikofaktor für Diabetiker dar. Als chronisch systemische Entzündung wirkt sie sich negativ auf den Diabetes aus, da sie die Insulinresistenz der Gewebe und dadurch die Blutzuckerwerte erhöht. Kursinhalte Einführung der „Diabetes-Sprechstunde“ in der Zahnarztpraxis – Erfolgreiche Durchführung Diagnose: Diabetes – Kriterien und ihre Konsequenzen Inhalt und Ablauf der „Diabetes-Prophylaxe“ Stunde Anamnesebogen – diesmal ganz gezielt unter die Lupe nehmen Orale Diabetestherapie - wann beginnen und wie anpassen? Ernährung in der Diabetestherapie – individualisierte Konzepte und Anregungen Optimale Blutzuckerermittlung für die Zahnarztpraxis Risikoprofil unterstützende Parodontitistherapie Abrechnen: Umsätze für die Praxis Kurs-Nr.: 16-01-103 Kurszeit Freitag, 29.04.2016 13:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr 145 € Praktisch Vor Ort Blutzuckermessungen unter Anleitung durchführen – jeder Kursteilnehmer erhält ein Blutzuckermessgerät geschenkt. Sona Alkozei, Bruchhausen-Vilsen 2003 Ausbildung zur ZFA, 2006 Ausbildung zur ZMF, 2007 Ausbildung zur Dentalhygienikerin (DH) an der europäischen Akademie in München, seit Juni 2008 Prophylaxe-Abteilungsleiterin in einer großen niedersächsischen Praxis und seit 2009 freiberufliche Dozentin, u.a. bei der ZÄK-Bremen im ZMP-Prüfungsausschuss und Praxistrainerin. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 97 April Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) Aufnahmeprüfung Kurs-Nr.: 16-01-075 Kurszeit Dienstag, 19.04.2016 17:00 Uhr - 18:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr 30 € 98 Kursteil I: Schwerpunkt Kariesprophylaxe Das Bestehen der Aufnahmeprüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP). Siehe auch Kurs-Nr. 16-01-076. Bitte melden Sie sich sowohl für die Aufnahmeprüfung (Kurs-Nr. 16-01-075) als auch für den Kursteil I (Kurs-Nr. 16-01-076) an. Die Aufnahmeprüfung umfasst 30 Multiple-Choice-Fragen zu folgenden Themenbereichen: Anatomie und einfache Begriffe der Histologie (Gewebearten) des Kopfes Anatomie der Mundhöhle (Zähne, Schleimhaut, usw.) Fachbegriffe für Gewebe, Muskeln, usw., besonders im Kopfbereich Einfache Grundlagen zu Erkrankungen (Entzündung, Parodontalerkrankung, Karies) Grundwissen zur Prophylaxe Hygiene (Sterilisation, Desinfektion, Krankheitserreger) Röntgen und Röntgenschutz Beschreibung gängiger Behandlungsverfahren Einfaches Abrechnungswissen PA-Status und Prophylaxe Basiswissen Mundhygiene und Ernährung Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Mai / Juni Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) Kursteil I: Schwerpunkt Kariesprophylaxe Die besten Mitarbeiterinnen (Zahnmedizinische Fachangestellte, ZFA) wollen sich engagieren, sind zum Teil hochmotiviert und suchen nach einer Perspektive für ihre berufliche Weiterentwicklung. Die Prophylaxebetreuung von Patienten ist prädestiniert, durch den Einsatz der besten Mitarbeiterinnen den Aufgaben der modernen Zahnmedizin gerecht zu werden. Hierzu wird die Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin in Kiel angeboten. Der Kurs wird im Heinrich-Hammer-Institut und in der ZMK-Klinik durchgeführt. In der entsendenden Praxis ist unter Anleitung und Aufsicht ein Praktikum zu absolvieren. Durch vorgegebene Behandlungsmaßnahmen werden so die im Kurs erworbenen Kenntnisse vertieft. Über die ausgeführten Maßnahmen ist eine Bestätigung durch die / den verantwortliche / n Zahnärztin / Zahnarzt zur Abschlussprüfung vorzulegen. Zulassungsbedingungen: Einjährige Berufserfahrung als ZFA Erfolgreicher Eingangstest Theoretische Grundkenntnisse in der Prophylaxe Bitte melden Sie sich auch für die Aufnahmeprüfung (Kurs-Nr. 16-01-075) an. Die Gebühr für den Eingangstest wird 14 Tage vor dem Test fällig. Nach bestandenem Eingangstest wird die Kursgebühr fällig. Der Termin für die Abschlussprüfung wird noch festgelegt. Der Kursteil I wird als Baustein (fachkundlicher Nachweis Individualprophylaxe-Kurs) der Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachassistentin (ZMF) anerkannt und ist Bestandteil der Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP). Der Kursteil II startet im 2. Halbjahr 2016 und endet im 1. Halbjahr 2017 mit dem Abschluss zur ZMP. Kurs-Nr.: 16-01-076 Kurszeit Mittwoch, 04.05.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Mittwoch, 11.05.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Mittwoch, 18.05.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Mittwoch, 25.05.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Mittwoch, 01.06.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Mittwoch, 08.06.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Praktischer Kursteil 5 Tage (Termine noch nicht festgelegt) 09.00 Uhr - 17.45 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr 1.350 € Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 99 Mai 58. Sylter Woche – Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Sylt / Westerland von 09. bis 11. Mai 2016 Kurszeit Montag, 09.05.2016 bis Mittwoch, 11.05.2016 Kursort Congress Centrum Sylt Friedrichstr. 44 25980 Westerland Kongressgebühr 75 € Seminar 95 € Notfallkurs Die Teilnahme an den Teamvorträgen Montag bis Mittwoch, der Dentallausstellung und dem Team-Treff ist nur möglich bei Buchung eines Seminars / Notfallkurses. Weitere Informationen: www.sylterwoche.de Anmeldung: ab 01. Februar 2016 „Ein Lächeln für die Zukunft – Kinderzahnheilkunde!“ Vorläufiges Programm für ZFA und Mitarbeiterinnen (Änderungen vorbehalten!) Montag, 09.05.2016 16.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung Präsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Dr. Michael Brandt, Kiel 16.30 Uhr Pinguine: Spezialisten für‘s Kalte Prof. Dr. Boris Culik, Heikendorf 18.30 Uhr Notfallkurs für das Praxisteam Dienstag, 10.05.2016 ab 9:00 Uhr Seminare 15.00 Uhr Teamvortrag: Karies bei Kindern – Prävention, Detektion, Therapiekonzepte Prof. Dr. Anahita Jablonski-Momeni, Marburg ab 16.30 Uhr Seminare 19.30 Uhr Team-Treff im Restaurant Luzifer Mittwoch, 11.05.2016 9.00 Uhr Teamvortrag: Lebenswelten von Kindern 2016: Vernachlässigung & Misshandlung – Ein Problem des Zahnarztes? Prof. Dr. Britta Bockholdt, Greifswald 9.45 Uhr Teamvortrag: Wie funktioniert die Verhaltensformung bei besonderen Kindern (incl. ADHS & Autismus) Dr. Sabine Rienhoff, Hannover ab 11.15 Uhr Seminare Seminare – Montag bis Mittwoch Kind, Karies und Ernährung Daniela Krejci, Genf Die perfekte Assistenz bei Füllungen und Kronen Dr. Ruth M. Santamaria, MSc, PhD, Greifswald Fünf Jahre GOZ 2012 – „kinderleicht“ Angela Storr, Kiel Zauberhafte Assistenz Johanna Maria Kant, Oldenburg Verhalten und Betreuung des Kindes – vor, während und nach der Behandlung Dr. Sabine Rienhoff, Hannover Kindgerechte Prophylaxe Daniela Krejci, Genf Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg 100 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Mai Spieglein, Spieglein im Mund, sag wer ist noch Zahn gesund? Prophylaxe ist immer gefragter. Die Erfolgsparameter für die lebenslange Mundgesundheit sind bekannt. Wir wissen seit langem, dass der Garant für Mundgesundheit eine lebenslange professionelle Betreuung unserer Patienten und die häusliche Mundhygiene ist. Wir wissen aber auch, wie schwierig es ist, Verhaltensänderungen bei unseren Patienten zu erreichen und den dentalen Biofilm mechanisch zu entfernen. Kurs-Nr.: 16-01-059 Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Prophylaxe trägt dazu bei Bekanntes zu überdenken, Bewährtes zu hinterfragen und offen zu sein für Neues. Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Das Seminar zeigt Ansatzpunkte auf, um in Zukunft wesentliche Neuerungen von kurzlebigen Trends zu unterscheiden und bei der wachsenden Informationsflut den Überblick nicht zu verlieren. Individuelle Behandlungskonzepte zu nachgenannten Themen sollen im Fokus stehen. White spot Wurzelkaries Erosionen, Abrasionen, Attritionen Hypersensibilitäten Speichel und Xerostomie Halitosis Pulver und Strahlgeräte Neue Prophylaxeprodukte Kurszeit Freitag, 20.05.2016 14:00 Uhr - 18:30 Uhr Teilnehmer ZFA Kursgebühr 85 € Solveyg Hesse, Otter Abitur und Berufsausbildung zur Stomatologischen Schwester; Ausbildungen zur ZMF, ZMV und DH; prophylaktische Tätigkeit seit 1992 in mehreren Praxen; seit 2008 selbstständige Referentin an verschiedenen Zahnärztekammern und Privatanbietern sowie praxisinterne Schulungen und DH-Tätigkeit in drei Praxen; seit 2010 Mitglied im ZMP-Prüfungsausschuss, Hannover. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 101 Mai Scaling = Instrumentationstraining Kurs-Nr.: 16-01-060 Kurszeit Samstag, 21.05.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr 225 € Hat die klassische Methode zur Belagsentfernung noch Ihre Berechtigung? Was sind aus heutiger Sicht die schonendsten und dennoch durchaus effektiven Methoden Beläge gezielt zu beseitigen? Welche Handinstrumente nutze ich für die Gingivitis- und Parodontitis-Therapie und welche unterstützen mich bei einer Biofilmentfernung? In diesem Auffrischungsseminar soll die Instrumentationstechnik optimiert und verfeinert werden. Alle Hands-on-Übungen erfolgen am Modell. Vorgesehen ist eine kurze Übung gegenseitig! Kursinhalt: Optimierung der Instrumentenkunde Rückenfreundliches Instrumentieren Arbeitssystematik Arbeitstechnik Direkte und indirekte Instrumentation Spezialitäten Politur Materialliste: Verschiedene Scaler unsteril: wie z. B. 204s, 204 sd, M23, H6/H7, SSP2/3 verschiedene Küretten, Universalkürette, Gracey Küretten, womit in der Praxis gearbeitet wird! Steril: 1 Spiegel, 1 WHO Sonde, 1 Pinzette, 1 Universalscaler z. B. 204sd, Set unsterile Instrumente: 1 Spiegel, 1 WHO Sonde, 1 Tastsonde z. B. Explorer Extrahierte Zähne in Gips nur mit der Spitze gesockelt in Zahnkranzform! 4 - 5 Paar Handschuhe, 2 x Mundschutz, Brille, Praxisoberteil. Solveyg Hesse, Otter Abitur und Berufsausbildung zur Stomatologischen Schwester; Ausbildungen zur ZMF, ZMV und DH; prophylaktische Tätigkeit seit 1992 in mehreren Praxen; seit 2008 selbstständige Referentin an verschiedenen Zahnärztekammern und Privatanbietern sowie praxisinterne Schulungen und DH-Tätigkeit in drei Praxen; seit 2010 Mitglied im ZMP-Prüfungsausschuss, Hannover. 102 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Mai Spezialitäten in der Prophylaxe Die moderne Prophylaxepraxis orientiert sich an Innovationen und praxisnahen Konzepten, die sich in der Praxis direkt nach diesem Seminar umsetzen lassen. Nutzen Sie die Möglichkeit und bieten Sie Ihren Patienten Leistungen an, die über eine Zahnreinigung hinausgehen und individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt sind. Zusätzlich stellen wir Ihnen in diesem Seminar neue Konzepte, Abrechnungsmodelle und Behandlungsmethoden vor. Dieses Seminar entspricht der theoretischen Kursart und richtet sich an Prophylaxeprofis. Homöopathie und Schüssler Salze Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit: z. B. Soul Food, Functional Food Das KFO Prophylaxe Erfolgskonzept Individuelle Prophylaxe bei: 1. körperlich und geistig eingeschränkten Patienten 2. Demenzpatienten Update Wirkstoffe Implantate bei Parodontitis-Patienten: Neue Erkenntnisse zur (Früh-) Diagnostik, Prävention und Therapie Parodontitis im Zusammenhang mit allgemeinen Erkrankungen Hilfe bei Aphthen, hypersensiblen Zahnhälsen und Erosionen Kurs-Nr.: 16-01-064 Kurszeit Mittwoch, 25.05.2016 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr 115 € Nicole Graw, Hamburg ZMF, zertifizierter NLP Master, Studierende der Kommunikationspsychologie; Inhaberin Grünert Seminare und Unternehmensberatung; Geschäftsführerin „kleine Zahnfee und Zahnritter“. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 103 Mai Anwendung von Ultraschall- und Pulverstrahlgeräten bei der PZR Kurs-Nr.: 16-01-055 Kurszeit Samstag, 28.05.2016 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Kursort Praxis Dr. Herold, Appen Eekhoff 3 25482 Appen Teilnehmer ZFA Kursgebühr 220 € Die Entfernung von Zahnstein und Verfärbungen ist nicht nur eine ästhetische Notwendigkeit. Ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen Geräten ist die Grundvoraussetzung für eine schmerzfreie Behandlung. Hochqualifiziertes Personal ist die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung. Dieser Kurs bietet Ihnen nicht nur einen umfassenden theoretischen Hintergrund, sondern auch einen sehr intensiven praktischen Teil. Theoretische Themen: Entstehung von Plaque und Zahnstein (Supra- und Subgingival) Funktion und Anwendung von Schall- und Ultraschallinstrumenten Funktion und Anwendung von Pulverstrahlgeräten Extrinsische und Intrinsische Verfärbungen Möglichkeiten und Grenzen von Pulverstrahlgeräten Risikomanagement Behandlungsrelevante Allergien Endokarditisprophylaxe Praktischer Teil: Anwendung von Schall- und Ultraschallgeräten am Phantomkopf Anwendung von Pulverstrahlgeräten am Phantomkopf Anwendung von Schall- und Ultraschallgeräten am Patienten Anwendung von Pulverstrahlgeräten am Patienten Dr. Andreas Herold, Appen Niedergelassener Zahnarzt in Appen, ehemaliges Vorstandsmitglied Prophylaxe im Vorstand der Kammer; Gründer der Prävention 2000 im Jahre 1995 und deren Referent; Präsident der AZL Deutschland e.V., Vorsitzender Zahnärzteverein PI, Delegierter der KZV Vertreterversammlung, Vorsitzender Disziplinarausschuss der KZV, Mitglied der Widerspruchsstelle KZV, zahnärztlicher Vorsitzender der Prüfkammer KZV. 104 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Juni Basisseminar Prävention für zahnmedizinische Fachangestellte Die Prävention umfasst die Betreuung von der Schwangerschaft bis ins hohe Alter unserer Patienten. Damit ist sie ein wichtiges Standbein in der modernen Zahnarztpraxis geworden. Hochqualifiziertes Personal ist die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung. Dieser Kurs bietet Ihnen nicht nur einen umfassenden theoretischen Hintergrund, sondern auch einen sehr intensiven praktischen Teil. Theoretische Themen: Ätiologie der Karies- und Parodontalerkrankungen Risikodiagnostik Indices (DMFT/S, PSI, API, SBI, Quickley Hein) Altersgerechte Mundhygienetechniken und Hilfsmittel Speicheltest – Durchführung und Auswertung zum sinnvollen Einsatz in der Patientenmotivation Fluoride Ernährung Antimikrobielle Therapie (CHX und Alternativen, Medikamententräger) Einführung in die professionelle Zahnreinigung Patientenmotivation / Gesprächsführung Einführung in die Fissurenversiegelung Gesetzliche und private Prävention, Abrechnung Recall Praktischer Teil: Darstellen von Belägen Aufnahme verschiedener Indices Speicheltest Oberflächenpolitur Zahnzwischenraumreinigung Fluoridierung Anfertigung individueller Medikamententräger Anwendung Medikamententräger Simulierte Patientengespräche Kurs-Nr.: 16-01-057 Kurszeit Freitag, 03.06.2016 14:00 Uhr - 20:00 Uhr Samstag, 04.06.2016 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Freitag, 10.06.2016 14:00 Uhr - 20:00 Uhr Samstag, 11.06.2016 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Kursort Praxis Dr. Herold, Appen Eekhoff 3 25482 Appen Teilnehmer ZFA Kursgebühr 590 € Mitzubringen sind jeweils ein OK und UK Modell in Superhartgips für die Schienenherstellung. Die Umschlagfalte muss gut abgeformt sein. Die Modelle müssen von der jeweiligen Teilnehmerin sein, da im späteren Verlauf die Schienen angepasst werden. Dr. Andreas Herold, Appen Niedergelassener Zahnarzt in Appen, ehemaliges Vorstandsmitglied Prophylaxe im Vorstand der Kammer; Gründer der Prävention 2000 im Jahre 1995 und deren Referent; Präsident der AZL Deutschland e.V., Vorsitzender Zahnärzteverein PI, Delegierter der KZV Vertreterversammlung, Vorsitzender Disziplinarausschuss der KZV, Mitglied der Widerspruchsstelle KZV, zahnärztlicher Vorsitzender der Prüfkammer KZV. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 105 Juni Kommunikationsrezepte – Das etwas andere Kommunikationserfolgstraining Kurs-Nr.: 16-01-063 Kurszeit Samstag, 04.06.2016 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 125 € Erfahren Sie das Geheimnis der Impulskommunikation. Lernen Sie Kleinstmuster der Kommunikation kennen, die einfach, nachmachbar und erfolgreich sind. Nutzen Sie neue Kommunikationserkenntnisse, um erfolgreicher in Gesprächen und Verhandlungen zu sein. Üben Sie sowohl sprachliche als auch körpersprachliche Strategien, die Ihnen helfen, ihre Ziele noch besser umzusetzen. Ziele und Methoden: Warum funktionieren klassische Kommunikationstechniken in der Praxis häufig nicht? Was macht „Columbo“ so erfolgreich? Wie schaffen es manche Menschen, zielsicher ihre Meinung konstruktiv durchzusetzen? Ist Blickkontakt in der Kommunikation wirklich immer gut? Wie schaffe ich es, Menschen zu bannen? Warum klappen Ich-Botschaften so oft nicht? Warum gehen manche Menschen aus scheinbar erfolglosen Verhandlungspositionen als Sieger hervor? All diese Fragen und noch viele mehr werden in diesem „etwas anderen“ Kommunikationstraining beantwortet. Statt theoretischer Kommunikationsmodelle lernen Sie in diesem spannenden Kommunikationstraining Kleinstmuster der Kommunikation wirkungsvoll einzusetzen, die Ihnen helfen, erfolgreicher und einfacher zu kommunizieren. Lassen sie sich fesseln von neuen Kommunikationserkenntnissen. Seien sie beeindruckt, wie einfach es ist, erfolgreich zu sein. Elemente aus dem positiven Denken runden die Seminarinhalte ab. Eingesetzte Methoden: Im Seminar wird mit folgenden Methoden gearbeitet: Minivortrag, praktische Übungen, Diskussion, Gruppenarbeit, Demoübungen und interaktive Übungen. Christina Gutzeit, Strande Christina Gutzeit ist seit 1997 selbständige Personaltrainerin, Coach und Moderatorin. Ihr Zielgruppenschwerpunkt liegt in der Fortbildung von MitarbeiterInnen aus der öffentlichen Verwaltung, hier sowohl auf lokaler und regionaler Ebene bis hin zu den übergeordneten Stellen und div. Ministerien. Als Leiterin der Ausund Weiterbildung bei der Firma Hertie hat sie viele Jahre erfolgreich für MitarbeiterInnen und Führungskräfte Schulungsmaßnahmen, Workshops und Coachings konzipiert, organisiert und durchgeführt. Als Führungskraft im Groß- und Einzelhandel sammelte sie wertvolle Erfahrung in der Führungs- und Kommunikationspraxis. Die Entwicklung von Menschen zu fördern ist ihre Berufung, und zwar mit Freude, Kompetenz, Esprit und Leidenschaft. 106 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Juli Die verbale Visitenkarte unserer Praxis Professionell Telefonieren im Praxisalltag In Ihrer Zahnarztpraxis spielt der telefonische Kontakt mit Patienten = Kunden eine wichtige Rolle. Dabei ist ein professionelles und sicheres Verhalten am Telefon für die positive Außenwirkung entscheidend. Unser motivierendes Seminar vermittelt Ihnen, wie Sie Gespräche am Telefon zielorientiert und mit Freude führen. Außerdem erfahren und erleben Sie, wie Sie auch schwierige Anrufe erfolgreich meistern und gelassen bleiben. Unsere aktiv-lebendige Referentin gibt Ihnen praktische Tipps für ein gezieltes Beschwerdemanagement und eine geschickte Terminvergabe. Auch das Thema „Recall“ spielt eine wichtige Rolle in der Kundenbindung. Sie lernen auf humorvolle Weise aktiv Kunden anzurufen. Rhetorik ist die Wirkung des Menschen, Ihre Stimme entscheidet. Lockere Stimmmodulationsübungen machen Spaß und unterstützen die positive Ausdrucksweise. Stimme kommt von Stimmung, daher fördert dieses Seminar das Selbstwertgefühl und gibt Sicherheit am Telefon. Inhalte u.a.: Die verbale Visitenkarte - der erste Eindruck zählt Die besondere Kommunikation am Telefon in Zahnarztpraxen Kundenorientierung vs. „Chefschutz“, z.B. Abwimmeln von Telefonmarketinganrufen Das aktive Zuhören – den Kunden beim Wort nehmen Die positive Powersprache und das positive Denken „Gernehörwörter“ und „Abholer“ Erfolgreiches Beschwerdemanagement Wer fragt, der führt – die Fragetechnik entscheidet Absicht ungleich Wirkung: unsere Stimmung/ unsere Stimme Eingehende versus ausgehende Telefonate – der Recall Der letzte Eindruck bleibt in Erinnerung - die richtige Verabschiedung Gelassenheit macht souverän, wirksame Stressabbauübungen und mehr Kurs-Nr.: 16-01-100 Kurszeit Mittwoch, 13.07.2016 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 120 € Corinna Bäck, Strande Nach betriebswirtschaftlicher Ausbildung und Praxis seit 1989 Inhaberin der Akademie & Agentur Bäck; Fortbildungen in NLP, aktivierendes Lernen MASTER® und Brain-Gym®; Seminare zu den Themen Kommunikation und Motivation, Vorträge und Coachings in zahlreichen Zahnarztpraxen, Kongressen und Verbänden in ganz Deutschland, diverse Veröffentlichungen; Motto: Mit Begeisterung zum Erfolg. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 107 en: erk m r o v e Bitt 58. Sylter Woche Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Sylt / Westerland 09. bis 13. Mai 2016 „Ein Lächeln für die Zukunft – Kinderzahnheilkunde!“ www.sylterwoche.de in Kooperation mit Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde Anmeldung und Organisation Anmeldung per Post oder Telefax mit dem Anmeldeformular aus diesem Programmheft an: Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Westring 496, 24106 Kiel Fax: 04 31 / 26 09 26-15 Online-Anmeldung unter: www.zaek-sh.de, Rubrik „Fortbildung“. Zielgruppe Die Teilnahme an den Kursen ist Zahnärztinnen und Zahnärzten sowie Praxismitarbeitern, wie im aktuellen Programmheft ausgeschrieben, vorbehalten. Anmeldebestätigung und Rechnung Die Anmeldungen gelten als verbindliches Angebot und werden in der Reihenfolge des Einganges berücksichtigt. Mit Erhalt der Anmeldebestätigung / Rechnung kommt der Vertrag über den gebuchten Kurs zustande. Die Kursgebühr wird mit Erhalt der Rechnung fällig und ist binnen 30 Tagen nach deren Zugang, spätestens bei Kursbeginn, zu bezahlen. Umbuchung: Bei Verhinderung kann ein Ersatzteilnehmer schriftlich benannt werden; der Ersatzteilnehmer muss ggf. bestehende Teilnahmevoraussetzungen erfüllen. Der Kursplatz wird umgebucht. Zusätzliche Kosten entstehen nicht. Absage, Nichtteilnahme: Gebuchte Kursplätze können schriftlich abgesagt werden. Erfolgt dies bis 21 Tage vor Kursbeginn, wird eine Bearbeitungsgebühr von 15 € erhoben. Im Übrigen wird die Kursgebühr erstattet. Bei späterer Absage oder Nichtteilnahme erfolgt keine Rückerstattung der Kursgebühr. Kursgebühren für Mitglieder anderer Kammern Die Kursgebühren erhöhen sich für Zahnärztinnen und Zahnärzte, die nicht Mitglieder der Zahnärztekammern Schleswig-Holstein oder Hamburg sind, um 100 % bei Kursgebühren bis einschließlich 50 €, um 50 % bei Kursgebühren bis einschließlich 100 €, um 25 % bei Kursgebühren über 100 €. Kursabsagen / Stornierungen Die Zahnärztekammer behält sich vor, aus organisatorischen Gründen Kurszeiten zu ändern oder Kurse auch kurzfristig abzusagen. Die Teilnehmer werden hierüber umgehend informiert. Bereits bezahlte Kursgebühren werden erstattet; weitergehende Ansprüche können nicht geltend gemacht werden. Änderungen bzw. Verschiebungen hinsichtlich der Seminarorte, Termine, Programmabläufe, Inhalte sowie Dozenten bleiben vorbehalten. Haftung Die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein haftet nicht für den Verlust oder den Diebstahl der von den Teilnehmern mitgebrachten Gegenstände. Die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein haftet nur für Schäden, die von ihren Mitarbeitern oder Mitarbeitern von congress & more Klaus Link GmbH vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht worden sind. Die Teilnehmer haften nach den Grundsätzen des Bürgerlichen Gesetzbuches für Schäden, die sie im Zusammenhang mit dem Kongress- bzw. Seminarbesuch verursachen. Kursort Heinrich-Hammer-Institut, Zahnärztekammer Schleswig-Holstein, Westring 496, 24106 Kiel. Findet ein Kurs nicht in der Zahnärztekammer statt, ist der Kursort besonders vermerkt. Fragen zur Kursanmeldung beantworten wir Ihnen gerne unter 04 31 / 26 09 26-83. Fragen zu Kursinhalten beantworten wir Ihnen gerne unter 04 31 / 26 09 26-80. Allgemeine Hinweise Die Teilnehmer sind während der Kurse unter der Telefonnummer 04 31 / 26 09 26-84, -85 zu erreichen. Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 109 Anmeldung per FAX – 04 31-26 09 26-15 Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Westring 496, 24106 Kiel Vertragspartner / Rechnungsanschrift Vorname, Name Straße, Hausnummer Postleitzahl, Ort Teilnehmer: Vorname, Name, Titel Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH Zahnärztin, Zahnarzt extern ZFA, Praxismitarbeiter/innen Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH Zahnärztin, Zahnarzt extern ZFA, Praxismitarbeiter/innen Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH Zahnärztin, Zahnarzt extern ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kurs: Nummer, Referent, Datum Teilnehmer: Vorname, Name, Titel Kurs: Nummer, Referent, Datum Teilnehmer: Vorname, Name, Titel Kurs: Nummer, Referent, Datum Die Teilnahmebedingungen erkenne ich an. Datum, Unterschrift Vertragspartner 110 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016 Absender: Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Absender: Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Anmeldung Vertragspartner / Rechnungsanschrift Praxisstempel Vorname, Name Straße, Hausnummer Postleitzahl, Ort Teilnehmer: Vorname, Name, Titel Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH Zahnärztin, Zahnarzt extern ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kurs: Nummer, Referent, Datum Die Teilnahmebedingungen erkenne ich an. Datum, Unterschrift Vertragspartner Anmeldung Vertragspartner / Rechnungsanschrift Praxisstempel Vorname, Name Straße, Hausnummer Postleitzahl, Ort Teilnehmer: Vorname, Name, Titel Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH Zahnärztin, Zahnarzt extern ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kurs: Nummer, Referent, Datum Die Teilnahmebedingungen erkenne ich an. Datum, Unterschrift Vertragspartner Verkehrsverbindungen zum Heinrich-Hammer-Institut, Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein, Westring 496, 24106 Kiel Anreise mit Bus Vom Hauptbahnhof aus mit folgenden Buslinien zu erreichen: Haltestelle „Hanssenstraße“: Linie 11 Richtung Wik, Kanal Linie 502 Richtung Schilksee Linie 900 Richtung Krusendorf Linie 501 Richtung Strande Linie 901 Richtung Strande Haltestelle „Nordfriedhof“ oder Haltestelle „Am Stadion“ Linie 92 vom Hauptbahnhof Richtung Wik, Herthastraße Anreise mit PKW (siehe Plan) BAB 215 aus Richtung Hamburg, Rendsburg: Ausfahrt Kiel Mitte, Richtung Olympiazentrum; B 404 / B 76 aus Richtung Plön, Preetz, Bad Segeberg: Theodor-Heuss-Ring, B 76 Richtung Olympiazentrum folgen; B 76 aus Richtung Eckernförde, Gettorf: Stadion-Symbol folgen. Jeweils der Ausfahrt Universität / Stadion-Symbol folgen. Die Einfahrt der Zahnärztekammer befindet sich gegenüber dem Stadionparkplatz des Holstein-Stadions. Parkplätze finden Sie: Gegenüber auf dem Parkplatz des Holstein-Stadions in großer Zahl Auf dem Grundstück der Zahnärztekammer (wenige) Vor dem Gebäude der Kassenzahnärztlichen Vereinigung (einige) Am Westring und in der Projensdorfer Straße Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Fortbildungsprogramm 1. Halbjahr 2016 Zahnärzte – Team – Praxismitarbeiter
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