Heinrich-Hammer-Institut - Zahnärztekammer Schleswig

Heinrich-Hammer-Institut
Fortbildungsakademie
der schleswig-holsteinischen Zahnärzte
Fortbildungsprogramm 1. Halbjahr 2016
Zahnärzte – Team – Praxismitarbeiter
Prof. Dr. med. Dr. med. dent.
Drs. hc. Malmö / Bern
Heinrich Hammer
14.12.1891 – 18.12.1972
Erster Ordinarius für ZMK und Direktor der Poliklinik
und Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und des
Zahnärztlichen Instituts der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
von 1947 bis 1960.
1954 / 55 Dekan der med. Fakultät und
1956 bis 1958 Rektor der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
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www.za
Impressum
Herausgeber und Verlag
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
Westring 496, 24106 Kiel
Tel.: (04 31) 26 09 26-80, Fax: (04 31) 26 09 26-15
Kontakt während der Kurse: Tel.: (04 31) 26 09 26-84, -85
E-Mail: [email protected]
Informationen zu den Kursen finden Sie auf unseren Internetseiten www.zaek-sh.de unter
„Fortbildung“, „Heinrich-Hammer-Institut, Kursübersicht 1. Halbjahr 2016“.
Bankkonto: Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Kiel,
BLZ: 300 606 01, Kto.: 0 001 959 093
IBAN: DE42 3006 0601 0001 9590 93, BIC: DAAEDEDD
Irrtum und Änderungen vorbehalten.
Herstellung, Druck: ide stampe GmbH | Marketing und Werbung, Kiel
Gestaltungsidee: form + text | herbert kämper – Zahnärztekammer Schleswig-Holstein, Kiel
Titelbild:
»Wonderful Schleswig-Holstein«
Diptychon (zwei mal 80 x 80 cm), Juni 2009, Acryl auf Leinwand gespachtelt
Copyright © 2016: Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung, Verbreitung und Übersetzung. Kein
Teil des Programmheftes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt, verbreitet oder übersetzt werden.
Editorial
Sehr geehrte Frau Kollegin,
sehr geehrter Herr Kollege,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
In Ihren Händen halten Sie unser aktuelles Fortbildungsprogramm für das 1. Halbjahr 2016.
Der Fortbildungsausschuss unserer Zahnärztekammer hat sich viel Mühe gegeben,
wieder ein breit gefächertes Angebot mit unterschiedlichsten Referenten zusammenzustellen, das Ihren Vorstellungen und Bedürfnissen entspricht.
Nicht absehen konnten wir bei der letzten Programmplanung die umfassenden Probleme,
die durch die derzeit stattfindenden Praxisbegehungen im Hygienebereich entstanden
sind. Daher haben wir in diesem Halbjahr möglichst viele Sondertermine mit unserem
Vizepräsidenten und Hygieneexperten Herrn Dr. Kai Voss als Referent im HHI geblockt,
um zeitnah den aktuellen Sachstand vermitteln zu können.
Obwohl die Hygieneproblematik jeden Zahnarzt und jedes Praxisteam intensiv beschäftigt,
haben wir bei unseren „normalen“ Fortbildungen viel Neues für Sie parat.
Unser Institutstag am 06.02.2016 wird sich mit dem Thema „Moderne Therapiekonzepte
in der Implantologie und Parodontologie – was gibt es Neues für Sie als Behandler?“
beschäftigen. Referent wird hier Herr Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets aus Hamburg sein.
Unser Curriculum Implantologie läuft gut, die Module wurden sehr schnell und umfassend
gebucht. Zum Sommer startet dann ein neues Curriculum Endodontie. In Überlegung
ist ein Curriculum Parodontologie, hier würde ich mich freuen, wenn Sie mir oder dem
Kammerteam Ihr Interesse mitteilen würden, damit wir den Bedarf einschätzen können.
Unsere Gesellschaft verändert sich und wird unter unterschiedlichen Aspekten individueller.
Ob Alterszahnheilkunde, Ernährungslenkung bei Parodontitiden oder Diabetespatienten –
Sie finden entsprechende Angebote im Programmheft! Besonders hinweisen möchte ich
auf den Kurs zum Thema „Psychiatrische Erkrankungen und zahnärztliche Behandlungen“,
dieses Thema referiert Herr Dr. Martin Gunga.
Weiterhin finden Sie im aktuellen Programmheft als Referenten national und international
hoch renommierte Kollegen wie Herrn Prof. Krejci, Herrn Prof. Frankenberger oder
Herrn Prof. Wöstmann. Hier ist der Fortbildungsausschuss auch ein kleines bisschen
stolz, Ihnen ein solches Fortbildungsportfolio anbieten zu können.
Der Fortbildungsausschuss freut sich auf Ihre Anregungen und Rückmeldungen.
Ich freue mich auf Ihren Besuch im HHI!
Dr. Andreas Sporbeck
Vorstand Fortbildung der
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
Der Fortbildungsausschuss:
v. l. Dr. Lars Pohle, Dr. Andreas Sporbeck, Dr. Bodo
Wolf, Dr. Claudia Stange, Dr. Michael Buechler
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
1
Wissenschaftlicher Beirat des Heinrich-Hammer-Instituts
Prof. Dr. Christof Dörfer
Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie
Prof. Dr. Helge Fischer-Brandies
Klinik für Kieferorthopädie
Prof. Dr. Matthias Kern
Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde
Prof. Dr. Hans-Jürgen Wenz
Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde
Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und plastische Operationen
2
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Kursübersicht (nach Fachbereichen)
Datum
Kurs-Nr.
Thema
Referenten
Seite
KFO für Zahnärztinnen und Zahnärzte –
so viel sollte jeder wissen!
Psychiatrische Erkrankungen und
zahnärztliche Behandlungen
Dr. Thorsten Sommer
22
Dr. Martin Gunga
55
Diabetespatienten in der Zahnarztpraxis –
optimale Betreuung durch den Prophylaxeprofi!
Update Pharmakologie
Sona Alkozei
97
Dr. Dr. Frank Halling
36
Kleiner Fingerdruck – große Wirkung –
Akupressur für die Praxis
Mundschleimhautveränderungen und PZR
Andrea Aberle
60
Prof. Dr. Wolfgang Sümnig,
Livia Kluve-Jahnke
Dr. Christian Bittner
61
Dr. Rudolf Meierhöfer
64
Auch wissenswert!
10.02.2016
16-01-065
05.03.2016
16-01-015
29.04.2016
16-01-103
30.04.2016
16-01-074
01.06.2016
16-01-093
03.06.2016
16-01-077
11.06.2016
16-01-097
01.07.2016
16-01-008
Wenn meine Gedanken auf Reisen gehen –
Hypnose in der Zahnarztpraxis
Blickdiagnostik an der Zunge und Mundschleimhaut
02.07.2016
16-01-009
Kann man Parodontitis GESUNDESSEN?
Dr. Rudolf Meierhöfer
65
09.07.2016
16-01-083
Erhard Scherpf
66
15.07.2016
16-01-052
Basiswissen Dentalfotografie und
Praxis der Patientenfotografie
Der Angstpatient in der Zahnarztpraxis
Dr. Sabine Kreß
67
16.07.2016
16-01-053
Der geriatrische Patient in der zahnärztlichen Praxis
Dr. Gerd Appel
68
63
Curriculum / Continuum
15.01.2016
16.01.2016
16-01-013
CI 2015: Modul 2: Indikationsbezogene Diagnostik
und Planung komplexer Rehabilitationen
Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang,
Dr. Eleonore Behrens
13
22.04.2016
23.04.2016
16-01-014
CI 2015: Modul 3: Das Einzelzahnimplantat
und Integration der Implantologie in die Praxis
Prof. Dr. Dr. Ingo Springer,
Dr. Frank Bohlsen,
Dr. Lars Steinebrunner
13
15.07.2016
16.07.2016
16-01-073
CE 1 – Einführung in das Curriculum /
Behandlungsplanung und Diagnostik
Prof. Dr. Michael Hülsmann,
Prof. Dr. Edgar Schäfer
15.04.2016
16-01-051
Kurs der Schnitt- und Nahttechniken in der oralen
Chirurgie – praktischer Kurs am Schweinekiefer
Dr. Dr. Björn Möller
32
09.07.2016
16-01-104
Zahnärztliche Chirurgie für die tägliche Praxis:
Atraumatische Zahnentfernung und modernes
Alveolenmanagement
Dr. Jan Behring
42
Augmentative Techniken in der Implantologie
mit ausführlichen Hands-on-Übungen
Dr. Daniel Schulz
20
8
Chirurgie
Implantologie
29.01.2016
30.01.2016
16-01-016
03.02.2016
16-01-088
Die perfekte Assistenz in der chirurgischen
und prothetischen Implantologie
Dr. Eleonore Behrens
74
12.02.2016
16-01-040
Dentale Implantate: Wie vermeide ich Periimplantitis:
Wie, was, warum in der Implantatbetreuung
Tracey Lennemann
51
26.02.2016
16-01-050
Implantatprothetik – Prothetische und chirurgische
Aspekte bei der Implantatversorgung komplexer Fälle
Prof. Dr. Katja Nelson
28
13.02.2016
16-01-087
Prof. Dr. Christian Gernhardt
23
19.02.2016
20.02.2016
29.04.2016
30.04.2016
01.07.2016
16-01-095
Dr. Andreas Schult,
Sandra Möller
PD Dr. David Sonntag
25
16-01-061
Endodontie Aktuell –
Das A-Z erfolgreicher Wurzelkanalbehandlungen
Zeitgemäße Endodontie –
Von der Diagnose bis zur Wurzelfüllung
Revision und Aufbereitung mit System
16-01-084
Endodontie heute: sicher – einfach – praxisnah
Dr. Jörg Weiler
40
Endodontie
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
35
3
Kursübersicht (nach Fachbereichen)
Datum
Kurs-Nr.
Thema
Referenten
Seite
Prothetik
17.02.2016
16-01-091
Die Abformung gestern, heute und morgen
Prof. Dr. Bernd Wöstmann
24
09.03.2016
16-01-089
Provisorienkurs
Dr. Eleonore Behrens
83
11.06.2016
16-01-020
Restaurationskonzepte zum langfristigen Erhalt
wurzelkanalbehandelter Zähne aus Sicht der
Zahnerhaltung und der Prothetik
PD Dr. Kerstin Bitter,
Dr. Guido Sterzenbach
39
22.07.2016
23.07.2016
16-01-042
Bisshebung im Abrasions- und Erosionsgebiss
mit Vollkeramik
Prof. Dr. Jürgen Manhart
43
12.02.2016
13.02.2016
19.02.2016
20.02.2016
02.03.2016
16-01-078
Basisseminar Prävention für
zahnmedizinische Fachangestellte
Dr. Juliane Einfalt
76
16-01-102
Prophylaxe praktisch – wie geht es los? FU, IP1, IP2, IP4
Annette Schmidt
80
04.03.2016
05.03.2016
05.03.2016
16-01-028
Jutta Daus
81
16-01-079
Der richtige Einsatz von Schall- und Ultraschallgeräten
bei der professionellen Zahnreinigung
Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen
Dr. Juliane Einfalt
82
12.03.2016
16-01-054
Dr. Andreas Herold
84
19.03.2016
16-01-101
Anwendung von Ultraschall- und Pulverstrahlgeräten
bei der PZR
PROPHYLAXE MASTER CLASS – Hands-on Kurs
Sandra Di Pietro
89
19.04.2016
16-01-075
23.04.2016
16-01-056
Prävention
Ab 04.05.2016 16-01-076
Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen
Prophylaxeassistentin (ZMP)
Aufnahmeprüfung
Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen
98
Dr. Andreas Herold
94
20.05.2016
16-01-059
21.05.2016
16-01-060
Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen
Prophylaxeassistentin (ZMP)
Kursteil I: Schwerpunkt Kariesprophylaxe
Spieglein, Spieglein im Mund,
sag wer ist noch Zahn gesund?
Scaling = Instrumentationstraining
25.05.2016
16-01-064
Spezialitäten in der Prophylaxe
Nicole Graw
103
28.05.2016
16-01-055
Dr. Andreas Herold
104
03.06.2016
04.06.2016
03.06.2016
04.06.2016
10.06.2016
11.06.2016
16-01-029
Anwendung von Ultraschall- und Pulverstrahlgeräten
bei der PZR
Der richtige Einsatz von Schall- und Ultraschallgeräten
bei der professionellen Zahnreinigung
Basisseminar Prävention für
zahnmedizinische Fachangestellte
16-01-057
99
Solveyg Hesse
101
Solveyg Hesse
102
Jutta Daus
Dr. Andreas Herold
81
105
Parodontologie
23.01.2016
16-01-021
10.02.2016
16-01-085
13.02.2016
16-01-041
27.04.2016
16-01-096
4
Zahnerhaltende Therapieoptionen für Molaren
mit Furkationsbefall – ein praktischer Arbeitskurs
Schärfen von Parodontalinstrumenten
PD Dr. Moritz Kebschull
19
Peter Fust
75
Der Griff in die Tasche – gegenseitiger Hands-on-Kurs!
PZR und Recall, Optimierung der PA-Therapie
Professionelles Parodontitiskonzept
in der zahnärztlichen Praxis
Tracey Lennemann
77
Sabine Meyer-Loos
96
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Kursübersicht (nach Fachbereichen)
Datum
Kurs-Nr.
Thema
Referenten
Seite
Kariologie und Zahnerhaltungskunde
27.02.2016
16-01-086
04.03.2016
05.03.2016
02.07.2016
16-01-012
Tipps und Tricks der Adhäsivtechnik –
Dinge, die nicht im Lehrbuch stehen!
Lebenslange dentale Fitness
anstelle kurzlebiger Esthetic Dentistry
Die 20 beliebtesten Fehler beim Kleben –
von der Füllung bis zum Veneer
16-01-082
Prof. Dr. Roland Frankenberger 30
Prof. Dr. Ivo Krejci,
Daniela Krejci
Prof. Dr. Claus-Peter Ernst
31
Dr. Sabine Runge,
Beate Schulz-Brewing
Monika Quick-Arntz
45
Gelassenheit siegt: Stressmanagement
für Zahnärztinnen und Zahnärzte
Praxisführung konkret –
Erfahrungen verfeinern, Wissenschaft nutzen
Schneller lesen und mehr behalten – ein Gehirntraining
mit sofortigen, messbaren Ergebnissen
Mit Yoga Entspannung erfahren und
in den Praxisalltag integrieren
Nie wieder sprachlos!
Birgit Stülten
18
Herbert Prange
49
Jonas Ritter
52
Susan Stockmann
54
Anja Schmitt
90
Burnout-Prophylaxe
Dr. Anica Plaßmann
34
Fit for English at the dental office
Kompaktes Englischtraining für die Zahnarztpraxis
Schmerz lass nach – Prävention und Selbsttherapie
am Arbeitsplatz für das Team
Kommunikationsrezepte –
Das etwas andere Kommunikationserfolgstraining
Claudia Pröber
95
Manfred Just
59
41
Kinder- und Jugendzahnheilkunde
09.01.2016
16-01-099
27.02.2016
16-01-010
Hurra, Hurra – mein erster Wackelzahn ist da!
Von der Grundschule bis zur Pubertät
Endodontie und Kronenversorgung im Milchgebiss
29
Persönlichkeitsentwicklung, Soft Skills
22.01.2016
16-01-094
29.01.2016
16-01-017
13.02.2016
16-01-049
26.02.2016
16-01-011
13.04.2016
16-01-058
20.04.2016
16-01-098
27.04.2016
16-01-043
21.05.2016
16-01-019
04.06.2016
16-01-063
Christina Gutzeit
106
Praxisorganisation, Qualitätsmanagement
13.01.2016
16-01-068
Die Auszubildende in der Praxis – Mach was draus!
Helen Möhrke
46
15.01.2016
16.01.2016
23.01.2016
16-01-031
Gelebtes QM – Lust statt Last – Grundlagenseminar
Bernd Sandock
47
16-01-001
Jochen Frantzen
72
30.01.2016
16-01-018
Herbert Prange
50
12.02.2016
16-01-002
Jochen Frantzen
72
19.02.2016
16-01-070
Qualifizierung zur Praxismanagerin –
Modul 1: Die Aufgaben einer Führungskraft
Aus der Trickkiste der Kommunikation –
Psychologie vom Feinsten
Qualifizierung zur Praxismanagerin –
Modul 2: Zeit- und Selbstmanagement
Praxisknigge für Patienten 50 +
Sybille David
53
20.02.2016
16-01-069
Die Mitarbeiterin als Führungskraft
Sybille David
78
27.02.2016
16-01-003
Jochen Frantzen
73
04.03.2016
16-01-004
Jochen Frantzen
73
19.03.2016
16-01-090
Brigitte Kühn
85
21.04.2016
16-01-071
Qualifizierung zur Praxismanagerin –
Modul 3: Konflikte erfolgreich lösen
Qualifizierung zur Praxismanagerin –
Modul 4: Verhandlungstechniken
Feinheiten der erfolgreichen Rezeptionstätigkeit –
Investieren Sie in patienten- und praxisgerechte
Organisation
After-Work-Seminar: Die Neue –
Ein Fahrplan zum Einstellen neuer Mitarbeiter
Katrin Rinke
56
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
5
Kursübersicht (nach Fachbereichen)
Datum
Kurs-Nr.
Thema
Referenten
Seite
22.04.2016
16-01-072
Katrin Rinke
93
23.04.2016
16-01-005
Service inbegriffen!
Die Zahnarztpraxis als Dienstleistungsunternehmen
Die effiziente Teambesprechung
Jochen Frantzen
57
20.05.2016
16-01-080
Dr. Christian Bittner
58
08.06.2016
16-01-092
Die 10 schönsten Fehler
im Umgang mit dem Patienten
Materialverwaltung mit System
Christine Baumeister-Henning
62
13.07.2016
16-01-100
Die verbale Visitenkarte unserer Praxis
Corinna Bäck
02.02.2016
16-01-045
Anke Woyczikowski
88
09.02.2016
16-01-046
Anke Woyczikowski
88
16.02.2016
16-01-047
Anke Woyczikowski
88
20.02.2016
28.05.2016
23.02.2016
16-01-066
Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang,
Dr. Kai Voss, u.a.
Anke Woyczikowski
26
16-01-048
24.02.2016
16-01-067
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz –
Kurs für Wiedereinsteigerinnen
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz –
Kurs für Wiedereinsteigerinnen
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz –
Kurs für Wiedereinsteigerinnen
Fachkunde im Strahlenschutz –
Spezialkurs Dentale Volumentomographie (DVT)
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz –
Kurs für Wiedereinsteigerinnen
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gem. RöV
für Mitglieder mit Fachkundenachweis / Examen 2011
16.03.2016
29.06.2016
107
Röntgen
88
27
16-01-038
Dr. Kai Voss,
Dipl. Phys. Andreas Ernst-Elz,
Michael Rohnen
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Kai Voss
16-01-039
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Kai Voss
87
08.01.2016
16-01-036
Dr. Kai Voss
44
15.06.2016
16-01-037
Infektionsprävention in der Zahnheilkunde –
Anforderungen an die Hygiene
Infektionsprävention in der Zahnheilkunde –
Anforderungen an die Hygiene
Dr. Kai Voss
44
87
Hygiene
Notfall- und Erste Hilfe-Kurse
20.01.2016
16-01-030
Notfallkurs für das Praxisteam mit
Kinder-Notfall-Reanimation
15.04.2016
16-01-062
Erste Hilfe-Kurs – zur Erlangung des
Teilnahmenachweises Maßnahmen im Notfall
20.01.2016
16-01-023
27.01.2016
16-01-024
03.02.2016
16-01-025
23.02.2016
16-01-032
08.03.2016
16-01-033
22.03.2016
16-01-034
13.04.2016
16-01-026
GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter:
Paragraphen und prophylaktische Leistungen
GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter:
Konservierende und endodontische Leistungen
GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter:
Parodontologische Leistungen, Eingliederung von
Aufbissbehelfen und Schienen und GOÄ-Leistungen
GOZ-Grundkurs:
Paragraphen und prophylaktische Leistungen
GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter:
Konservierende und endodontische Leistungen
GOZ-Grundkurs:
Chirurgische und parodontologische Leistungen sowie
Eingliederung von Aufbissbehelfen und Schienen
GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter:
Implantologische Leistungen, kleine und große
Chirurgie und Abschnitt L. Zuschläge
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, 48
PD Dr. Dr. Volker Gaßling,
Jörg Naguschewski
Tim Gehrmann
91
Abrechnung
6
Angela Storr
69
Angela Storr
69
Angela Storr
69
Susanne Martens
79
Susanne Martens
79
Susanne Martens
79
Angela Storr
69
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Kursübersicht (nach Fachbereichen)
Datum
Kurs-Nr.
Thema
Referenten
Seite
19.04.2016
16-01-035
Susanne Martens
79
20.04.2016
16-01-027
Angela Storr
69
18.05.2016
16-01-044
GOZ-Grundkurs: Suprakonstruktion, Zahnersatz,
implantologische Leistungen und FAL/FTL
GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter:
Suprakonstruktion, Zahnersatz und FAL/FTL
GOZ-Basisseminar für Zahnärzte
Dr. Roland Kaden
38
Kongresse und Symposien
13. 15.01.2016
06.02.2016
16-01-022
16.04.2016
09. 13.05.2016
= Zahnärztinnen und Zahnärzte;
2. Arbeitstagung Zahnmedizin
Kdo RegSanUstg Damp 2016
13. Institutstag: Moderne Therapiekonzepte
in der Implantologie und Parodontologie –
was gibt es Neues für Sie als Behandler?
23. Schleswig-Holsteinischer Zahnärztetag:
Der Zahnarzt im Netzwerk –
Interdisziplinäre Zahnmedizin
58. Sylter Woche Fortbildungskongress der
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
„Ein Lächeln für die Zukunft – Kinderzahnheilkunde!“
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Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets
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33
92
37
100
= ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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Juli 2016 – März 2018
Curriculum Endodontologie 2016
Kurs-Nr.: 16-01-073
Modul 1
15./16.07.2016
Kurs-Nr.: 16-02-007
Modul 2
04./05.11.2016
Kurs-Nr.: 17-01-002
Modul 3
20./21.01.2017
Kurs-Nr.: 17-01-003
Modul 4
17./18.03.2017
Kurs-Nr.: 17-01-004
Modul 5
12./13.05.2017
Kurs-Nr.: 17-01-005
Modul 6
07./08.07.2017
Kurs-Nr.: 17-02-001
Modul 7
08./09.09.2017
Kurs-Nr.: 17-02-002
Modul 8
10./11.11.2017
Kurs-Nr.: 18-01-001
Modul 9
12./13.01.2018
Die Endodontologie hat sich in den vergangenen Jahren in allen ihren Aspekten und Teilbereichen umfassend weiterentwickelt. Eine wissenschaftlich begründete endodontische
Therapie mit guter Erfolgsprognose ist heute ohne fundiertes Grundlagenwissen und
spezielles Instrumentarium nicht mehr denkbar.
Das Curriculum Endodontologie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein stellt eine
in sich abgeschlossene Folge von Fortbildungs-Aufbaukursen dar. Das Curriculum setzt
sich zum Ziel, endodontologisch interessierten Kolleginnen und Kollegen die notwendigen aktuellen Kenntnisse aus dem Fachgebiet der Endodontie zu vermitteln und ihre
theoretischen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten zu vertiefen, so dass die Mehrzahl der Praxisfälle auf hohem Standard versorgt werden können. Ein Team aus jungen
und renommierten Referenten wird den Teilnehmern in Vorlesungen, Falldarstellungen
und -diskussionen, Demonstrationen und praktischen Übungen einen Überblick über
aktuelle Entwicklungen und bewährte Techniken eines zeitgemäßen und praxistauglichen Endodontie-Konzeptes präsentieren.
Die Inhalte des Curriculums entsprechen dem derzeitigen Stand der wissenschaftlichen
Erkenntnisse über Pathologie, Prävention, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
des Endodontes und des apikalen Parodontes und die Erfolgsaussichten orthograder
endodontischer Behandlungen.
Anhand der Vorstellung eigener Behandlungsfälle während des Curriculums sollen die
Fähigkeiten der Teilnehmer zur (selbst-)kritischen prä- und postoperativen Analyse und
Bewertung unterschiedlicher klinischer Situationen geschult werden.
Das Curriculum „Endodontologie“ ist eine berufsbegleitende zertifizierte Fortbildung
und Voraussetzung für die Erlangung des Tätigkeitsschwerpunktes Endodontie. Es
umfasst 10 Module mit insgesamt 120 Fortbildungsstunden einschließlich eines abschließenden Prüfungsgespräches.
Während des Curriculums muss jeder Teilnehmer einen Behandlungsfall aus seiner
Praxis in Diagnostik und Therapie vorstellen und kritisch diskutieren.
Im abschließenden Prüfungsgespräch müssen die Teilnehmer einen weiteren Fall
aus ihrer Praxistätigkeit vorstellen und anhand der Falldiskussion und im Prüfungsgespräch nachweisen, dass sie sowohl über die praktischen Fähigkeiten als auch die
theoretischen Grundlagen verfügen, auch komplexere Fälle auf hohem Standard zu
behandeln und ihre eigene Tätigkeit kritisch zu reflektieren.
Kurs-Nr.: 18-01-002
Modul 10
02./03.03.2018
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Das Buch “Grundlagen moderner Endodontie” aus dem Spitta-Verlag ist in den Teilnahmegebühren inbegriffen, zusätzlich liegen zu einigen Modulen Skripte vor. Extrahierte Zähne für die praktischen Übungen (v. a. Molaren) können nicht gestellt werden
und müssen von den Teilnehmern beschafft und mitgebracht werden (eine Materialliste
wird mit den Anmeldebestätigungen übersandt).
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Juli 2016 – März 2018
Curriculum Endodontologie 2016
Modul 1 –Einführung in das Curriculum / Behandlungsplanung und Diagnostik
Einführung in das Curriculum, Grundlagen und Ziele der Endodontologie, Richtlinien
der Europäischen Gesellschaft für Endodontologie (ese), Endodontie und Allgemeingesundheit, Biologie und Pathologie der Pulpa und der periapikalen Gewebe, Indikationen und Kontraindikationen zur Wurzelkanalbehandlung, Diagnostik und Differenzialdiagnostik, Röntgendiagnostik und neue bildgebende Verfahren, Vital erhaltende
Maßnahmen, Behandlungsplanung, Systematik von Fallpräsentationen.
Ab dem 2. Curriculumswochenende finden Falldarstellungen der Teilnehmer statt.
Jede/r Teilnehmer/in stellt während des Curriculums einen Fall zur Diskussion, einen
zweiten während der Abschlussprüfung. Eine Einführung in die Fallpräsentation findet
am 1. Kurstag statt.
Prof. Dr. Michael Hülsmann, Göttingen
1974 - 1980 Studium an der Universität Göttingen; seit 1982 Assistent
und Oberarzt in der Abteilung Zahnerhaltung an der Universität Göttingen;
1998 Habilitation; Mitglied der Europäischen Gesellschaft für Endodontologie (ESE) und der American Association of Endodontologie (AAE);
Beirat Endodontie der DGZ; Redaktion der Zeitschrift Endodontie;
wissenschaftlicher Beirat des International Endodontic Journal.
Kurszeiten
Freitags 14:30 Uhr - 19:30 Uhr
Samstags 09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Gebühren pro Kurs im
Heinrich-Hammer-Institut
455 € für Mitglieder der
Zahnärztekammern
Schleswig-Holstein und Hamburg
506 € Nichtmitglieder,
als Mitglieder der DGZMK, DGZ, APW
mit geeignetem Nachweis (muss bei Anmeldung vorliegen)
582 € Nichtmitglieder
ohne Mitgliedschaft in den o. g. Gesellschaften
Prof. Dr. Edgar Schäfer, Münster
2006 Ruf auf den Lehrstuhl für Konservierende Zahnheilkunde und Parodontologie (Universität Leipzig); seit 2007 Editor-in-Chief „ENDO-Endodontic Practice Today“; seit 2008 Leiter der Zentralen Interdisziplinären
Ambulanz in der ZMK-Klinik des Universitätsklinikums Münster; seit 2011
Vorstandsmitglied der DGET; seit 2012 Präsident-Elect der Deutschen
Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ); seit 2012 Associate Editor „Odontology“.
Modul 2
–Kofferdam, Aufbaufüllung, Zugangskavität, OP-Mikroskop
 Kofferdam
 Der endodontische Arbeitsplatz
 Zugangskavität und präendodontische Aufbauten
 Sehhilfen und Mikroskope
 Praktische Übungen
 Zugangskavitäten und OPMI
 Fallpräsentationen
Dr. Christian Friedrichs, Kiel
2000 Promotion in Kiel bei Professor Dr. M. Hannig; 2002 - 2006 Niederlassung als Juniorpartner einer Großpraxis in Berlin; 2004 - 2006 Freier
Mitarbeiter in einer auf Endodontie spezialisierten Privatpraxis in Dresden; seit 2005 Forschungsprojekte in Zusammenarbeit mit der Universität Dresden; seit 2005 eigene Fortbildungstätigkeit und Supervisionen
im Bereich Endodontologie; Februar 2007 Niederlassung in Kiel „Praxis
für Zahnerhaltung und Endodontie“; Spezialist für Endodontologie (dget);
2013 Gemeinschaftspraxis mit Dr. Helen-Kristin Bloch, MSc.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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Juli 2016 – März 2018
Curriculum Endodontologie 2016
Modul 3 –Diagnostik und Therapie von Schmerzfällen / Bestimmung der AL / Manuelle Wurzelkanalpräparation
 Notfallendodontie
 Bestimmung der Arbeitslänge
 Manuelle Wurzelkanalpräparation
 Praktische Übungen
 Fallpräsentationen
Prof. Dr. Edgar Schäfer (siehe Modul 1)
Modul 4
–Maschinelle Präparation: Instrumente und Techniken
 Maschinelle Präparation
 Praktische Übungen mit unterschiedlichen NiTi Systemen
 Fallpräsentationen
Dr. Christian Friedrichs (siehe Modul 2)
Dr. David Christofzik, Kiel
2010 Approbation; 2012 Promotion (magna cum laude); seit 2011 wiss.
Mitarbeiter an der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie
des Zentrums für ZMK-Heilkunde, Kiel; wöchentliche Hospitation in den
Praxen Dr. Friedrichs und Dr. Krummel; 2012 Teilzeitbeschäftigung in der
Praxis Dr. Steinriede-Becker; seit 2013 Teilzeitbeschäftigung in der Praxis
Dr. Krummel; seit 2014 Teilzeitbeschäftigung in der Praxis Dr. Friedrichs
und Dr. Bloch; 2014 Zahnärztlicher Auslandseinsatz der Africa Mercy auf
Madagascar.
Modul 5
–Wurzelkanal-Füllmaterialien und -techniken I, Desinfektion des Endodonts
 Desinfektion
 Praktische Übungen mit unterschiedlichen Spülsystemen
 Wurzelkanalfüllmaterialien und -techniken
 Praktische Übungen
 Fallpräsentationen
PD Dr. Kerstin Bitter, Berlin
1999 Approbation, Greifswald; 2001 Promotion; seit 2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung für Zahnerhaltungskunde an der CharitéUniversitätsmedizin Berlin; seit 2007 Oberärztin; 2004 Hochschulpreis
Endodontie; 2006 Espertise Talent Award 3 M Espe; 2009 1. Preis Robert
Frank Award; 2010 Habilitation; 2011 - 2013 postgraduierter Studiengang
Master of Medical Education (Stipendium der Charité - Universitätsmedizin
Berlin); zahlreiche internationale Publikationen auf dem Gebiet der postendodontischen Versorgung.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Juli 2016 – März 2018
Curriculum Endodontologie 2016
Modul 6
–Wurzelkanal-Füllung II: Thermoplastische WKF, MTA in der Endodontie
 MTA in der Endodontie
 Warme Wurzelfülltechniken
 Demonstration
 Praktische Übungen
 Fallpräsentationen
Dr. Martin Brüsehaber, Hamburg
1994 - 1999 Studium der Zahnheilkunde und Staatsexamen in Rostock;
2000 - 2004 Assistenzarzt in Berlin, Schwerin und Schwäbisch Gmünd;
2004 Promotion; seit 2004 Partner in der Praxis für Endodontie, Dr. Bargholz & Partner, auf endodontische Behandlungen limitiert; seit 2005 Vorträge, Veröffentlichungen und Seminare zum Thema Endodontie; 2008
Spezialist für Endodontie, DGET; 2012 Master of Science (Endodontie),
Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf; seit 2013 Mitglied des Vorstandes
der DGET.
Dr. Christian Krupp, Hamburg
1999 - 2004 Studium der Zahnmedizin an der Universität Hamburg; 2012
Promotion am Universitätsklinikum Tübingen; Master of Science in Endodontologie, seit 2006 Endodontie-Spezialisierung, seit 2010 in der Praxis
für Endodontie Dr. Bargholz & Partner ; Autor nationaler und internationaler endodontischer Fachartikel, Referent auf Fachtagungen zum Thema
Endodontie; ausgezeichnet mit dem Praktiker-Preis der DGZ (2012) und
dem Tagungsbestpreis der DGET für die „Beste wissenschaftliche Studie“
(2013).
Modul 7
–Traumatologie, postendodontische Restauration
 Zahntrauma
 Postendodontische Restauration
 Praktische Übungen
 Fallpräsentationen
Dr. Gabriel Krastl, Basel
1993 - 1998 Studium der Zahnheilkunde in Tübingen (D); 1998 - 2002
Wissenschaftlicher Assistent der Poliklinik für Zahnerhaltung, Universitätsklinikum Tübingen; 2000 Promotion; 2002 Ernennung zum Oberarzt; seit
2005 Oberarzt an der Klinik für Parodontologie, Endodontologie und Kariologie, Universitätskliniken für Zahnmedizin, Basel (Prof. Dr. R. Weiger);
seit 2005 Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift Endodontie; seit 2006
Gründung und Leitung Zahnunfall-Zentrum Basel zusammen mit Prof. Dr.
A. Filippi.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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Juli 2016 – März 2018
Curriculum Endodontologie 2016
Modul 8 –Revisionen endodontischer Misserfolge
 Häufigkeit und Ursachen von Misserfolgen
 Indikation bzw. Entscheidungsfindung:
keine Therapie / Revision / WSR / Extraktion?
 Techniken und Probleme der Revisionsbehandlung, Entfernung von Guttapercha und Stiften, Diagnostik und Management von Stufen, Management kalzifizierter Wurzelkanäle, Prognose von Revisions behandlungen
 Praktische Übungen
 Fallpräsentationen
Prof. Dr. Michael Hülsmann (siehe Modul 1)
Modul 9 –Probleme in der Endodontie, Prävention, Diagnostik, Management
Themen (Auswahl):
 Ätiologie, Klassifikation, Diagnostik und Therapie dentaler Resorptionen
 Endodontie im Milchgebiss
 Ätiologie, Diagnostik und Therapie von Endo-Paro-Läsionen
 Endodontische Besonderheiten in der Therapie von Zähnen mit Fehlbildungen
 Zwischenfälle bei der WK-Spülung: Prävention und Management
 Diagnostik und Management des mb2
 Entfernung frakturierter Instrumente
Prof. Dr. Edgar Schäfer (siehe Modul 1)
Prof. Dr. Michael Hülsmann (siehe Modul 1)
Modul 10–GOZ und Abschlussgespräche
 Abrechnung endodontischer Leistungen
 Abschließende kollegiale Falldiskussionen
Prof. Dr. Michael Hülsmann (siehe Modul 1)
Dr. Roland Kaden, Heide
1981 - 1986 Studium der Zahnmedizin in Berlin; 1986 wiss. Assistent Abt.
Zahnerhaltung; 1989 Niederlassung Heide / Dithmarschen; 1995 Promotion; seit 15 Jahren Vorstand Kreisverein der Zahnärzte Dithmarschens;
seit 2005 Mitglied der Kammerversammlung und Mitglied im GOZ-Ausschuss; Gründungsmitglied und Vizepräsident des Berufsverbands der
Allgemeinzahnärzte (BVAZ); Gründungsmitglied eines implantologischen
Studien Clubs; seit 2011 Referent für Gebührenrecht im Vorstand der
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein.
Das Curriculum Endodontologie ist als abgeschlossene Fortbildung nur komplett buchbar,
ggf. noch freie Plätze in den Einzelseminaren können nach Verfügbarkeit von interessierten
Teilnehmern auch einzeln gebucht werden.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Januar 2016 – März 2017
Curriculum Implantologie 2015
Beginn des Curriculums war am 16./17.10.2015. Die DGI führt das Curriculum Implantologie als Qualifizierung der zertifizierten postgradualen Ausbildung seit 1998 durch.
Das Curriculum der DGI wird in Zusammenarbeit mit der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) der DGZMK und der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein (Kammer),
hier dem Heinrich-Hammer-Institut (HHI) durchgeführt. Der Unterricht findet, bis auf
das Modul 0, an der Kieler Universität und im HHI statt.
Die Veranstaltungswochenenden werden von unterschiedlichen Experten bestritten.
Ein solches Konzept bietet den Teilnehmern zum einen die erforderlichen Einblicke in
die ganze Palette von Möglichkeiten und Strategien und nicht nur die Meinung eines
einzigen Experten. Die Teilnehmer können sich so ein Bild machen, wie die Implantologie
durchaus in verschiedenen Varianten in einer Praxis integriert werden kann.
Das Curriculum Implantologie ist firmenunabhängig, vorgestellt werden die renommiertesten Systeme verschiedener Hersteller. Auf die Inhalte des Curriculums haben Unternehmen keinen Einfluss.
Die Fortbildung läuft ungefähr über die Dauer von eineinhalb Jahren, sie umfasst neun
zweitägige Wochenendveranstaltungen, von denen sechs im Heinrich-Hammer-Institut
absolviert werden können, mit insgesamt weit über 140 Stunden Unterricht, die einen
Überblick über das gesamte Gebiet der enossalen Implantologie vermitteln. Die Studiengruppen umfassen in der Regel nicht mehr als 24 Teilnehmer. Jede Wochenendveranstaltung bietet den Teilnehmern eine Mischung aus Theorie, Praxis, Live-OP’s oder
Video-Demonstrationen und praktischen Übungen.
Kurs-Nr.: 16-01-013
Modul 2
15./16.01.2016
Kurs-Nr.: 16-01-014
Modul 3
22./23.04.2016
Modul 4
Implantate und Zahnersatz
(APW):
20./21.05.2016
Kurs-Nr.: 16-02-001
Modul 5
09./10.09.2016
Kurs-Nr.: 16-02-002
Modul 6
11./12.11.2016
Kurs-Nr.: 17-01-001
Die Fortbildung beginnt am Freitag um 14.30 Uhr und endet um 19.30 Uhr, am Samstag findet der Unterricht von 09.00 bis 17.00 Uhr statt.
Abgeschlossen wird jede Veranstaltungseinheit mit einer Erfolgskontrolle. Zwei
ganztägige Hospitationen und eine Supervision in Praxen oder Kliniken runden die
Fortbildung ab. Ein kollegiales Fachgespräch mit Fallvorstellung steht am Ende der
Fortbildungsserie, welches von der DGI durchgeführt wird. Es ist auch möglich, nur
an einzelnen Kursen teilzunehmen. Das Zertifikat bleibt jedoch den Absolventen des
gesamten Curriculums vorbehalten. Hat ein Teilnehmer in den vergangenen fünf Jahren bereits implantologische Fortbildungsveranstaltungen der DGI, der APW oder des
Heinrich-Hammer-Instituts absolviert, können dafür maximal zwei Wochenendkurse
angerechnet werden. Fortbildungen anderer Institutionen können leider nicht berücksichtigt werden. Über die Anerkennung entscheiden der Fortbildungsreferent der DGI
und der Direktor der APW. Um an der Fortbildung teilzunehmen, ist keine Mitgliedschaft
der DGI oder der APW erforderlich, allerdings erhalten die Mitglieder der Kammer, der
DGI und der APW Sonderkonditionen.
Modul 7
13./14.01.2017
Modul 8
Augmentation Teil II (APW):
03./04.03.2017
Alle vom Heinrich-Hammer-Institut veranstalteten Wochenendkurse werden über das
Heinrich-Hammer-Institut abgerechnet. Drei Kurse, die in Praxen oder Kliniken stattfinden, werden über die APW oder die DGI organisiert, gebucht und abgerechnet.
Rechtzeitig zum jeweiligen Kurswochenende erhalten alle Teilnehmer des Curriculums
ein vom Referenten erstelltes Manuskript.
Die Zulassung zur Prüfung setzt den Besuch aller Kurswochenenden, zwei Hospitationstage und eine Supervision voraus.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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Januar 2016 – März 2017
Curriculum Implantologie 2015
Gebühren pro Kurs
in Praxen und Kliniken
600 € für Mitglieder der
Zahnärztekammern
Schleswig-Holstein und Hamburg sowie DGI, APW
670 € Nichtmitglieder
Gebühren pro Kurs im
Heinrich-Hammer-Institut
550 € für Mitglieder der
Zahnärztekammern
Schleswig-Holstein und Hamburg sowie DGI, APW
670 € Nichtmitglieder
Hospitation pro Tag
330 € für Mitglieder der
Zahnärztekammern
Schleswig-Holstein und Hamburg sowie DGI, APW
400 € Nichtmitglieder
ggf. zzgl. Mehrwertsteuer
Supervision
pro angefangene Stunde
400 € für Mitglieder der
Zahnärztekammern
Schleswig-Holstein und Hamburg sowie DGI, APW
450 € Nichtmitglieder
ggf. zzgl. Mehrwertsteuer
Prüfungsgebühr:
450 € Bei der DGI für Mitglieder der
Zahnärztekammern
Schleswig-Holstein und Hamburg und Absolventen des gemeinsamen Curriculum APW / HHI (zzgl. MwSt)
540 € Für Nichtmitglieder
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Die zertifizierte Fortbildung Implantologie ist wie folgt gegliedert:
Modul 2 – Indikationsbezogene Diagnostik und Planung von Rehabilitationen
 Diagnostik / Präimplantologische Diagnostik
 Implantologische und prothetische Aspekte der Planung
 Chirurgische Behandlungsplanung in Abhängigkeit vom
Restknochenangebot
Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Kiel
1982 - 1988 Studium der Human u. Zahnmedizin, Göttingen; 1988 - 1998
wiss. Mitarbeiter MKG-Chirurgie, Göttingen u. Hamburg;1998 Habilitation
MKG-Chirurgie, plast. OP; 1998 ltd. Oberarzt MKG-Chirurgie, Erlangen;
seit April 2004 Ordinarius für MKG-Chirurgie Kiel.
Dr. Eleonore Behrens, Kiel
Seit 1992 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im UK S-H, Kiel; 1995 Ernennung zur Oberärztin der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik
und Werkstoffkunde Kiel; 1999 Wechsel in die Klinik für MKG-Chirurgie,
Kiel; seit 2004 freie Mitarbeiterin in der Sektion Implantologie; seit 1996 Mitglied der DGI und als Referentin und Lehrbeauftragte der DGI/APW tätig
Modul 3 – Das Einzelzahnimplantat/Integration der Implantologie in die Praxis
 Implantat-Lokalisation
 Bonesplitting, Bonespreading, Kondensationstechniken
 Die definitive Versorgung beim Einzelzahnimplantat
 Integration der Implantologie in die Praxis
Prof. Dr. Dr. Ingo Springer
Facharzt für MKG-Chirurgie und Plastische Operationen, Fachzahnarzt
für Oralchirurgie; 2000 - 2008 Klinik für MKG-Chirurgie, Kiel, zuletzt als
leitender Oberarzt und stellvertr. Klinikdirektor; aktuelle Tätigkeit: mit Dr.
Erbersdobler und Dr. Dr. Möller Praxisklinik für MKG-Chirurgie, Implantologie und Plastisch-Rekonstruktive Chirurgie, Kiel.
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Januar 2016 – März 2017
Curriculum Implantologie 2015
Dr. Frank Bohlsen
1990 - 1992 Zahntechnische Ausbildung; 1992 - 1998 Zahnmedizinstudium, Freiburg; 1999 - 2005 Wiss. Mitarbeiter in der Klinik für Zahnärzt.
Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde, Kiel; 2000 Promotion Dr.
med. dent.; 2002 Ernennung zum Oberarzt; 2002 - 2005 Leitung der
klinischen Studentenausbildung, Kurs I, Kiel; seit 2006 Niederlassung in
Gemeinschaftspraxis mit Dr. Lars Steinebrunner.
Dr. Lars Steinebrunner
1999 Zahnärztliche Approbation; 2005 Dr. med. dent.; 2006 Ernennung
zum Spezialisten für zahnärztliche Prothetik der DGPro; 2006 Niederlassung in Kiel in Gemeinschaftspraxis mit Dr. Frank Bohlsen; 2007 Zertifizierung in Zahnärztlicher Implantologie (DGI); 2012 Ernennung zum
Master of Science für Zahnmedizinische Prothetik der DGPro.
Modul 4 – Implantate und Zahnersatz (APW-Kurs)
 Konstruktionselemente
 Implantatretinierter Zahnersatz
 Implantatgestützter Zahnersatz
Prof. Dr. Matthias Kern
1985 - 1991, 1994 - 1997 Proth. Abt. Zahnklinik Freiburg; 1991 - 1993
DFG-Forschungsaufenthalt in Baltimore, USA; 1995 Habilitation; seit
1997 Professor und Direktor der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde, Kiel; seit 2004 1. Vorsitzender SHGZMK;
2008 - 2012 Vizepräsident der DGPro, seit 2012 Präsident; Empfänger
des Schweitzer Research Awards der Greater New York Academy of
Prosthodontics in 2011.
Modul 5
Kontaktdaten
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut:
Nicole Haltenhof
Tel.: 04 31/26 09 26-80
Fax: 04 31/26 09 26-15
E-Mail: [email protected]
APW:
Dirk Oberhoff
Tel.: 0211/66 96 73 - 45
Fax: 02 11/66 96 73 - 31
E-Mail: [email protected]
DGI-Sekretariat für Fortbildung:
Heidi Kirstein-Berger
Anna Halkenhäuser
Triftweg 10
67098 Bad Dürkheim
Tel. 0 63 22/7 90 96 72
Fax 0 63 22/7 90 62 43
E-Mail: [email protected]
– Augmentation Teil I
 Membrantechniken
 Methoden der Knochengewinnung und Verarbeitung
 Implantationen in Grenzsituationen
 Komplikationen
Prof. Dr. Dr. Hendrik Terheyden
Chefarzt der MKG-Chirurgie in Kassel; Studium und Promotion der
Human- und Zahnmedizin; 1999 Habilitation; lt. Oberarzt und stellv. Direktor am Universitätsklinikum S-H in Kiel; Schwerpunkt: Implantologie
mit Wiederaufbau des atrophierten Kieferknochens; Autor von über 300
wissenschaftlichen Publikationen; Präsident der DGI und Vorstandsmitglied des ITI.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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Januar 2016 – März 2017
Curriculum Implantologie 2015
Modul 6 – Weichgewebsmanagement und prothetische Suprastrukturen
unter ästhetischen Aspekten
 Zusammenhang zwischen Implantatplanung und Ästhetik
 Chirurgische Techniken
 Prothetisches Vorgehen
Prof. Dr. Frank Schwarz
2001 Dr. med. dent. (magna cum laude), Homburg/Saar; seit 2002
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie
und Aufnahme, Universitätsklinikum Düsseldorf; 2003 Fachzahnarzt
für Oralchirurgie; 2004 Oberarzt; 2005 Habilitation; 2006 ltd. Oberarzt;
2010 APL Professur Heinrich Heine Universität.
Modul 7
– Die Betreuung von Implantaten in guten und schlechten Zeiten
 Nachsorge und Implantathygiene (Prophylaxe)
 Trouble Management: Schraubenbruch, -lockerung, Prothesenbruch etc.
 Explantation
 Die Zweitimplantation
Prof. Dr. George E. Romanos
1996 ZA für Oralchirurgie, 2003 Habilitation und Lehrauftrag, Frankfurt;
2004 - 2007 Professur, NY; 2007 - 2012 Professor und Direktor der Sektion Laserzahnheilkunde, NY; zertifiziert für Parodontologie in USA; Lizenz für ZMK in NY; seit 2010 apl. Professur, Frankfurt; seit 2012 Gastprofessur, NY; 2012 - 2014 stellv. Dekan, NY; 2014 - heute: Professor
für Parodontologie, NY.
Modul 8 – Augmentation Teil II (APW-Kurs)
 Laterale und endoskopisch kontrollierte, krestale Sinusbodenaugmentation
 Partielle und totale An- und Auflagerungsosteoplastiken im atrophischen Ober- und Unterkiefer
 Nervlateralisation
 Entnahme eines Kinnknochentransplantates
Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang (siehe Modul 2)
Hospitation in Klinik oder Praxis mit Supervision
Abschlussprüfung
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Januar 2016
2. Arbeitstagung Zahnmedizin Kdo RegSanUstg Damp 2016
Mittwoch, 13.01.2016
13:30 Uhr
Eröffnung der Industrieausstellung
GenArzt a.D. Dr. C. Veit
14:00 Uhr
Eröffnung des wissenschaftlichen Teils, Grußworte
OTA Dr. K.-P. Benedix, Kommandozahnarzt Kdo RegSanUstg, Gruß-
worte aus dem Bereich der Bundeswehr und der Standesorganisationen
15:00 Uhr
Kaffeepause
15:30 Uhr
Mythen und Traditionen oder beweisgestützte Kariestherapie
Prof. Dr. Noack, Köln
17:45 Uhr
Einlaufbier
Donnerstag, 14.01.2016
08:00 Uhr
Die Pflichten des Freiberuflers im Dienstvertragsrecht,
exemplarisch dargestellt anhand eines Zivilrechtsstreits
zwischen Rechtsanwalt und Zahnarzt
Dr. Konrad, Kitzingen
09:30 Uhr
Kaffeepause
10:00 Uhr
Von der Planung zur Rehabilitation
Möglichkeiten und Wege in der Implantologie
Dr. Behrens, Kiel
11:30 Uhr
Mittagspause
13:00 Uhr
Digitale Radiologie; aktuelle Entwicklungen
PD Dr. Schulze, Freiburg
14:30 Uhr
Kaffeepause
15:00 Uhr
Die Rekonstruktion verlorengegangener Relationen
Prof. Dr. Utz, Bonn
19:30 Uhr
Abendveranstaltung
Punktebewertung: 12
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Mittwoch, 13.01.2016
13:30 Uhr - 17:00 Uhr
Donnerstag, 14.01.2016
08:00 Uhr - 16:30 Uhr
Freitag, 15.01.2016
08:30 Uhr - 11.00 Uhr
Kursort
Congress Centrum Damp
Seeuferweg 10
24351 Damp
Ansprechpartner
Kdo RegSanUstg
Abteilung G3.3
Schloß Oranienstein
65582 Diez
Tel.: 06432 / 940 2050
Fax: 06432 / 940 2349
Freitag, 15.01.2016
08:30 Uhr
Alles nur eine Frage des Werkstoffs?
FTLA d.R. Prof Dr. Pospiech, Würzburg
09:15 Uhr
Kaffeepause
09:45 Uhr
Fortsetzung
11:00 Uhr
anschl. Verabschiedung und Abreise
OTA Dr. K.-P. Benedix, Kommandozahnarzt Kdo RegSanUstg
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
17
Januar
Gelassenheit siegt: Stressmanagement für Zahnärztinnen und Zahnärzte
Kurs-Nr.: 16-01-094
Punktebewertung: 6
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Nach aktuellen Umfragen sind die meisten Zahnärzte zufrieden mit ihrem Beruf – doch
das allgemein gestiegene Stressniveau macht auch vor der Zahnarztpraxis nicht halt.
Problempatienten, Zeitknappheit oder Konflikte im Praxisteam sind Stressfaktoren, die
nicht nur lästig sind, sondern sich direkt auf die eigene Leistungsfähigkeit auswirken
können.
Kurszeit
Freitag, 22.01.2016
13:00 Uhr - 19:00 Uhr
Dieses Seminar vermittelt Kenntnisse aus der aktuellen Stressforschung und zeigt
schnell umsetzbare Handlungsmöglichkeiten auf. Durch aktives Selbstmanagement
bleiben Sie trotz permanent hoher Anforderungen motiviert und leistungsstark.
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Inhalte:
 Was ist eigentlich Stress? Eustress versus Distress
 Stressfaktoren in der zahnärztlichen Praxis
 Persönliche Stressverstärker identifizieren und entschärfen
 Die „Stressampel“ nach Kaluza
 Erfolgsfaktor Selbstmanagement
 Prävention durch optimiertes Zeitmanagement
 Delegation und Motivation der Mitarbeiter/innen
 Optimierung von Arbeitsabläufen
 10 wirkungsvolle Stressabbauübungen
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
165 €
Birgit Stülten, Kiel
Diplom-Kauffrau; zertifizierte Business-Trainerin und Coach; seit 1995 Referententätigkeit für diverse
Branchen; 1992 - 2010 Tätigkeit in verschiedenen nationalen und internationalen Unternehmen der
pharmazeutischen Industrie sowie des Gesundheitswesens; 2010 Gründung des eigenen Unternehmens
Stülten-Consulting für individuelle Praxisberatung und Fortbildung, speziell in den Bereichen Führung
und Kommunikation.
18
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Januar
Zahnerhaltende Therapieoptionen für Molaren mit Furkationsbefall –
ein praktischer Arbeitskurs
Trotz erheblicher Fortschritte im Bereich der Parodontitistherapie stellen furkationsbefallene Molaren immer noch ein wesentliches Problem dar. Sie sind schwierig zu
therapieren und weisen eine sehr viel schlechtere Prognose als einwurzelige Zähne
oder Molaren ohne Beteiligung der Furkation auf. Die vor einigen Jahren gängige
Empfehlung, derartige Zähne zu extrahieren und durch Implantate zu ersetzen hat sich
aufgrund der massiven Zunahme von biologischen Komplikationen an Implantaten –
insbesondere bei Patienten mit der Vorgeschichte einer Parodontitis – nicht grundsätzlich bewährt. Daher bieten sich für furkationsbefallene Molaren als Therapie der ersten
Wahl zunächst primär zahnerhaltende Maßnahmen an.
Kurs-Nr.: 16-01-021
Dieser Kurs arbeitet systematisch die Problematik des Furkationsbefalls und die möglichen Therapieoptionen auf. Am Schweinekiefer werden wesentliche Arbeitsschritte
gemeinsam erlernt.
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Aus dem Inhalt:
1. Brennpunkt Furkation – welche Probleme muss ich erwarten?
2. Resektive Furkationstherapie inkl. endodontischer und restaurativer Betrachtungen
3. Regenerative Furkationstherapie – geht das?
4. Muss es immer Chirurgie sein – Möglichkeiten moderner antiinfektiöser Therapie
5. Erhalten oder extrahieren – vom Sinn und Unsinn frühzeitiger Implantation
Punktebewertung: 9
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 23.01.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
275 €
PD Dr. Moritz Kebschull, Bonn
Dr. Moritz Kebschull ist Fachzahnarzt und DGP-Spezialist für Parodontologie an der Universität Bonn
(Direktor: Prof. Søren Jepsen). Nach Studium an der WWU Münster postgraduale Ausbildung in Privatpraxis und an der Columbia University, New York; zahlreiche nationale und internationale Publikationen,
Vorträge und wissenschaftliche Preise, u. a. Millerpreis 2011; Teilprojektleiter der DFG-geförderten klinischen Forschergruppe 208. Mitglied des Herausgebergremiums der führenden parodontologischen
Fachzeitschrift „Journal of Clinical Periodontology“, Gutachter bei europäischen parodontologischen und
implantologischen Konsensuskonferenzen.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
19
Januar
Augmentative Techniken in der Implantologie
mit ausführlichen Hands-on-Übungen
Kurs-Nr.: 16-01-016
Punktebewertung: 15
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 29.01.2016
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Samstag, 30.01.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Ziel dieses zweitägigen Kurses ist es am ersten Tag theoretisches Wissen zum
Umgang mit schwierigen Hart- und Weichgewebssituationen zu erlernen und diese
Techniken am zweiten Tag praktisch umzusetzen.
1. Tag
 Grundlagen der Knochenheilung und Regeneration
 Voraussetzungen einer harmonischen Weichgewebssituation
 Anatomische Grundlagen
 Präimplantologische Überlegungen und Maßnahmen
 Augmentationsmaterialien
 Schnitt- und Nahttechniken
 Hands-on: Nahttechniken, Rolllappen, Periostschlitzung
2. Tag
 Indikationen/Kontraindikationen augmentativer Maßnahmen
 Techniken der Sinusbodenelevation (intern/extern/SIS)
 Laterale und dreidimensionale Augmentationen
 Hands-on: bone condensing, bone spitting, bone spreading, Sinuslift intern, Sinuslift extern, laterale Augmentation mit autologem Knochen, dreidimensionaler
Kieferkammaufbau mit Knochenblockentnahme und Transplantation, Verschiebelappen, freies Schleimhautransplantat, Bindegewebstransplantat.
Kursgebühr
165 €
Dr. Daniel Schulz, Henstedt-Ulzburg
Studium der Zahnheilkunde 1996 - 2001 in Hamburg; 2004 Niederlassung in eigener Praxis in HenstedtUlzburg; 2010 Promotion; seit 2006 nationale und internationale Vorträge und Veröffentlichungen im Bereich
Implantologie, dentale Volumentomographie und Vollkeramik; Mitglied der DGZI, GABD und SHGZMK und
Studyclub Mick Dragoo; seit 2010 im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege im Kreis Segeberg.
20
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Februar
13. Institutstag: Moderne Therapiekonzepte in der Implantologie und
Parodontologie – was gibt es Neues für Sie als Behandler?
Zu Beginn werden anatomische Grundlagen und Risikofaktoren erläutert.
Anschließend wird Prof. Smeets die verschiedenen Konzepte und Möglichkeiten der
Knochen- und Weichgewebsregeneration vorstellen und Ihnen wichtige Tipps für die
tägliche Praxis geben.
Erfahren Sie mehr über die klassischen GBR, GTR und socket preservation-Techniken,
aber auch über innovative Entwicklungen: u. a. dem bonebuilder®-Konzept oder der
PRP/-PRF-Technik. Außerdem werden Sie eine detaillierte Übersicht über verfügbare
Membranen und Knochenersatzmaterialien erhalten.
Als ein entscheidender Erfolgsfaktor augmentativer Verfahren wird ebenfalls auf das
richtige Weichgewebsmanagement eingegangen.
Der abschließende Kursteil wird sich mit der Ätiologie, Diagnose und Therapie der
Periimplantitis befassen.
 Möglichkeiten der Knochen-/Weichgewebsregeneration – Tipps und Tricks u. a.:
socket preservation, socket seal surgery, socketshield technique, Verbreiterung der
keratinisierten Gingiva (u. a. Mucoderm®), GBR/GTR-Technik; Übersicht der verwendeten Membranen, Schmelz Matrix Proteine – wann und wie? (u. a. Kombination
mit KEM?), Platelet-rich-plasma (PRP); Platelet Rich Fibrin (PRF), SonicWeld Rx® –
Schalentechnik, bonering®-Technik, bonebuilder® – was ist machbar?
 Knochenersatzmaterialien (KEM) – eine Marktübersicht – was gibt es Neues?
Membranen – eine Marktübersicht – Tipps und Tricks
Weichgewebsmanagement – Tipps und Tricks u. a.:
Schnittführungen und Nahttechniken, FST, BGT, Alternativen wie z. B. AlloDerm,
Mucograft®, Mucoderm®.
Kurs-Nr.: 16-01-022
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 06.02.2016
09:30 Uhr - 14:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
95 €
 Patientenfälle/ -filme
Trouble-Management – was – wann – wie?
Periimplantitis – Ätiologie – Diagnostik – Therapie
Nicht chirurgische Therapie
Mechanisch (manuell - maschinell), Antimikrobiell (CHX, H2O2, Iod, lokale + systemische Antibiotika), Photodynamische Therapie (aPDT), Ozontherapie, Laser.
 Chirurgische Therapie
Resektiv, regenerativ, Explantation – Tipps und Tricks, wie kann ich Weichgewebsrezessionen am Implantat vermeiden? Wie kann ich vorsorgen, wie kann ich sie therapieren?
Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets, Hamburg
1990 - 1995 Studium der Chemie an der RWTH Aachen; 1995 - 2003 Studium der Human- und Zahnmedizin
an der RWTH Aachen; 2004 - 2005 Forschungsstipendium der RWTH Aachen; Rotation ins Interdisziplinäre
Zentrum für klinische Forschung Biomaterialien „BIOMAT.“ (Prof. Jahnen-Dechent); Facharzt für Mund-,
Kiefer- Gesichtschirurgie in der Abteilung für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der
RWTH Aachen (Prof. Dr. Dr. Riediger); Fachzahnarzt für Oralchirurgie in der Abteilung für Zahn-, Mund-,
Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der RWTH Aachen (Prof. Dr. Dr. Riediger).
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
21
Februar
KFO für Zahnärztinnen und Zahnärzte – so viel sollte jeder wissen!
Kurs-Nr.: 16-01-065
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Mittwoch, 10.02.2016
14:00 Uhr - 18:30 Uhr
In diesem Seminar wird eine Einführung in die spezielle kieferorthopädische Diagnostik
und Differentialdiagnostik sowie Therapie gegeben. Es werden Aspekte der basalen und
dentalen Relation besprochen; insbesondere wird die therapeutisch relevante Thematik
Extraktion vs. Non-Extraktion hinterfragt. Dies wird an entsprechenden Fallbeispielen
erläutert. Hierbei werden die verschiedenen Apparateformen in der Kieferorthopädie
thematisiert.
Der Kurs richtet sich an die Kolleginnen und Kollegen, die in ihrer eigenen Praxis
allgemein-zahnärztlich tätig sind.
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
75 €
Dr. Thorsten Sommer, Norderstedt
1994 - 1999 Studium der Zahnmedizin, Düsseldorf; 1999 Approbation; 2000 - 2003 Assistenzzeit in Düsseldorf
und Köln; seit 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Klinik für KFO des UK S-H, Campus Kiel; seit 2005 Oberarzt der Klinik für KFO des UK S-H, Campus Kiel; seit 2010 Gemeinschaftspraxis in Norderstedt; 2004 Promotion
Dr. med. dent.; 2005 Fachzahnarzt für KFO; seit 2010 1. Vorsitzender KFO-SH e. V.; seit 2011 Mitglied des GOZAusschusses der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein; seit 2013 von der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
benannter Privatgutachter.
22
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Februar
Endodontie Aktuell – Das A-Z erfolgreicher Wurzelkanalbehandlungen
Der Kurs „Endodontie Aktuell“ soll den interessierten Teilnehmern zunächst eine theoretische Aufarbeitung aktueller Trends und Entwicklungen in der Endodontie präsentieren und ihnen einen prägnanten Überblick über die wichtigsten Grundlagen moderner
und erfolgreicher Behandlungskonzepte in der Endodontie geben. Dabei wird auf alle
wichtigen Teilaspekte – von Trepanation über Spüllösungen bis hin zur Wurzelkanalaufbereitung, Wurzelkanalfüllung und postendodontischen Versorgung – eingegangen.
Anschließend wird ein Überblick über die Welt der rotierenden Aufbereitung mit NickelTitan Instrumenten und der aktuellen 1-Feilen Systeme in der Theorie gegeben. Alles
Erforderliche – für eine sichere, zeitsparende, schonende und erfolgreiche Wurzelkanalbehandlung in der täglichen Praxis.
Theoretischer Teil:
 Anatomie, Physiologie und Pathologie des Endodontiums
 Befund, Diagnostik
 Behandlungsplanung
 Endometrie oder Röntgen?
 Grundlagen der Wurzelkanalaufbereitung
 Überblick über die unterschiedlichen Materialien und Systeme
 Reziproke oder vollrotierende Aufbereitung
 Wurzelkanalspülung: Wann, mit was und womit?
 Techniken der manuellen und maschinellen Wurzelkanalaufbereitung
 Theoretische Einweisung in die einzelnen Vorgehensweisen
(Step-Back, Crown-Down, etc.)
 Prognostische Beurteilung der unterschiedlichen Techniken
 Grundlagen der Wurzelfüllung
 Warme Obturationsmethoden (Schilder Technik, Guttafusion, etc.)
 Theoretische Einweisung in die unterschiedlichen Verfahren und Systeme
 Prognose der einzelnen Verfahren
 Fallpräsentationen
Kurs-Nr.: 16-01-087
Punktebewertung: 9
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 13.02.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
395 €
Praktischer Teil:
 Übungen am Phantomarbeitsplatz
 Demonstration und Vorstellung unterschiedlicher Systeme
 Anwendung der einzelnen Systeme
Für die praktischen Übungen stehen Ihnen Mikroskope zur Verfügung.
Prof. Dr. Christian Gernhardt, Halle
1990 Abitur; 1992 - 1994 Studium der Zahnmedizin, Ulm; 1994 - 1997 Studium der Zahnmedizin, Freiburg i.Br.;
1997 Approbation; 1997 Promotion; 1997 - 1999 wissenschaftlicher Assistent an der Albert-LudwigsUniversität Freiburg in der Abteilung Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik (Direktor Prof. Dr. J. R. Strub); seit
1999 Oberarzt an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in der Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. H. - G. Schaller); 2009 Habilitation an der MartinLuther-Universität Halle-Wittenberg; seit 2009 Ltd. Oberarzt und stellv. Direktor an der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg in der Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie (Direktor: Prof.
Dr. H. - G. Schaller); 2014 Ernennung zum apl.-Prof. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
23
Februar
Die Abformung gestern, heute und morgen
Kurs-Nr.: 16-01-091
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Mittwoch, 17.02.2016
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Auf dem Wege zu einer exakten Restauration stellt die Abbildung der intraoralen Situation auf einem realen oder auch virtuellen Modell einen ganz entscheidenden Schritt
dar, da die Herstellung definitiver Restaurationen – vom Inlay bis hin zu vielgliedrigen
Brücken ausschließlich indirekt möglich ist.
Bis heute ist es indessen nicht möglich, über eine klassische Abformung ein „fehlerfreies“
konventionelles (Gips)modell herzustellen. Damit ist auch jedes auf Basis dieses Modells erzeugte virtuelle Modell ungenau, einerlei wie präzise der Scanvorgang an sich
ist. Es liegt also nahe, den Scanvorgang direkt in der Mundhöhle durchzuführen. Allerdings garantiert ein intraoraler Scanner allein keineswegs den Erfolg! Genau wie bei
der konventionellen Abformung ist auch beim intraoralen Scan ein konsequentes Gewebemanagement unverzichtbar. Nur wenn es gelingt, das Arbeitsfeld für den Scanner
sichtbar darzustellen, kann der intraorale Scan erfolgreich sein.
Die dafür notwendigen Maßnahmen werden näher erläutert, wobei auch viele Tipps
für die Praxis der konventionellen Abformung gegeben werden und eine optimale Abstimmung der Verfahrensketten zwischen Zahnarzt und Zahntechniker eingehend beschrieben wird.
Kursgebühr
175 €
Prof. Dr. Bernd Wöstmann, Gießen
1986 - 1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, dann OA der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik A der WestfälischenWilhelms Universität; 1993 Habilitation und Venia legendi; 1995 Ruf auf Hochschuldozentur, Gießen; 1998 apl.
Prof. und Leiter der Forschungsstelle für Gerostomatologie, Gießen; 2002 C3-Professur, Gießen; 2009 Ruf auf
den Lehrstuhl für Zahnärztliche Prothetik der Justus-Liebig Universität Gießen; 2. Vizepräsident des Dachverbandes der Gerontologischen und Geriatrischen Wissenschaftlichen Gesellschaften Deutschlands (DVGG),
Beiratsmitglied der DGPro, Mitglied verschiedener Editorial Boards.
24
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Februar
Zeitgemäße Endodontie –
Von der Diagnose bis zur Wurzelfüllung
Dieser Endodontie Intensivkurs ist ein Update auf die heutige moderne Endodontie. Sie
erfahren, wie Sie eine endodontische Behandlung nach den heutigen Prinzipien, von
der Diagnose bis zur Wurzelfüllung, systematisch durchführen können. Sie werden an
extrahierten Zähnen unter Anleitung die Messlängenbestimmung durchführen, manuell
und maschinell Wurzelkanäle aufbereiten und dreidimensional dicht abfüllen.
Kurs-Nr.: 16-01-095
Theorie:
 Grundlagen und Voraussetzungen der Endodontie
 Anamnese, Befund und Diagnostik
 Biologische Grundlagen, Morphologie
 Trepanation
 Längenbestimmung
 Aufbereitung (Stellung der Nickeltitaninstrumente)
 Spülmanagement
 Wurzelfüllung klassisch oder thermoplastisch?
Kurszeit
Freitag, 19.02.2016
14:30 Uhr - 19:00 Uhr
Samstag, 20.02.2016
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Praktischer Teil:
 Trepanation und Darstellung der Wurzelkanaleingänge
 Bestimmung der Messlänge, röntgenologisch oder elektrometrisch
 Einführung in die maschinelle Aufbereitung am Plastikblock
 Aufbereitung der Wurzelkanäle manuell und maschinell
 Thermoplastische Obturation
Für die praktischen Übungen stehen Ihnen Mikroskope zur Verfügung.
Punktebewertung: 14
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
395 €
Unbedingt mitzubringen sind: Mehrere trepanierte extrahierte Zähne (bitte wenn
möglich OK 6er), Sonde, Spiegel, Pinzette.
Dr. Andreas Schult, M. Sc., Bad Bramstedt | Sandra Möller, Bad Bramstedt
Dr. Andreas Schult, M. Sc., Bad Bramstedt
1977 - 1986 Ausbildung zum Zahntechniker und Gesellenzeit, 1986 - 1991 Zahnmedizinstudium Hamburg; 1991 - 2004 wissenschaftl. Mitarbeiter in der Abt. für Zahnerhaltung UniHamburg; Schwerpunkte Endo, Mikrochirurgie, PAR; arbeitet mit dem OP-Mikroskop seit
1996; 2001 Niederlassung in einer Praxisgemeinschaft (Bad Bramstedt), Schwerpunkte:
Endo und PAR; Mitglied der DGZMK, EDA, DGET. 2010 - 2012 Postgraduiertenstudium
Endodontie DA-Düsseldorf.
Sandra Möller, Bad Bramstedt
Seit 2001 Mitarbeiterin in der Praxis Erik Baldauf und Dr. Andreas Schult in Bad Bramstedt;
kontinuierliche Fortbildung in den Bereichen Chirurgenassistenz, Hygienebeauftragte, Praxisorganisation und QM.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
25
Februar / Mai
Fachkunde im Strahlenschutz Spezialkurs Dentale Volumentomographie (DVT)
Kurs-Nr.: 16-01-066
Punktebewertung: 18
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 20.02.2016
10:00 Uhr - 18:00 Uhr
Samstag, 28.05.2016
10:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Samstag, 20.02.2016:
ZMK Casino 9. Stock
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26
24105 Kiel
Samstag,28.05.2016:
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
690 €
Dieser Kurs ist für Zahnärzte gedacht, die ein DVT-Gerät betreiben wollen. Er ist erforderlich, wenn die rechtfertigende Indikation für ein DVT gestellt oder ein DVT befundet
werden soll, das in einer anderen Praxis angefertigt wird. Dieser Kurs schließt die
Aktualisierung der allgemeinen Fachkunde mit ein. Die Aktualisierungsfrist verschiebt
sich damit auf den Zeitpunkt fünf Jahre nach Erwerb dieser Spezialfachkunde.
1. Kursteil: Samstag 10:00 - 18:00 Uhr (ZMK Casino, 9. Stock)
 Einführung
 Strahlenexposition durch die DVT/ Strahlenschutz
 Strahlenschutzeinrichtung, Strahlenschutz von Personal und Patienten
 Möglichkeiten der DVT-Diagnostik bei Erkrankungen der Zähne
und des Zahnhalteapparats
 Aufnahmetechnik, Aufnahmeparameter, Gerätetechnologie (in Gruppen)
 Hands-on-Workshop: Durchführung von DVT-Aufnahmen mit Primärrekonstruktion,
Software Demonstration und Einführung in die DVT Diagnostik (in Gruppen)
 Falldemonstrationen, Möglichkeiten und Grenzen der DVT-Diagnostik
 Abschlussbesprechung Teil 1, Aushändigung einer CD mit 25 Übungsfällen zum
Sachkundeerwerb (Diagnostik und Befundung bis zum 2. Kurstag)
2. Kursteil: Samstag 10:00 - 17:00 Uhr (Kammer / Heinrich-Hammer-Institut)
 Qualitätssicherung, Archivierung, Datenweitergabe
 Möglichkeiten der DVT Diagnostik und schablonengeführten Planung
in der Implantologie
 Lernzielkontrolle Multiple-Choice
 Hands-on-Workshop: Durchführung und Demonstration von Messungen
 Präsentation der Fallbeispiele durch die Teilnehmer, Besprechung und
Auswertung der mitgebrachten Befundbögen
 Besprechung und Auswertung der Fallbeispiele
Bei erfolgreicher Kursteilnahme wird das Zertifikat Fachkunde DVT Digitale dentale
Volumentomographie nach der Richtlinie Fachkunde für die Mitglieder der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein ausgestellt. Nichtmitglieder erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
Bitte bringen Sie zu beiden Kursteilen ein Notebook mit Windows-Betriebssystem
und eine Scrollmaus mit.
PD Kai
Dr.
Dr. Till
Voss,
Dammaschke,
Kirchbarkau |Münster
Prof. Dr.| Dr.
Dr. Markus
Jörg Wiltfang,
Kaup, Münster
Kiel
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein: Vizepräsident und Vorstand für Qualitätsmanagement; Vors. der Zahnärztlichen Stelle Röntgen; BZÄK: stellv. Vors. der Röntgenstelle.
Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Kiel
Direktor der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Kiel.
Weitere Referenten:
Michael Rohnen, Kiel; Andreas Reinhardt, Kiel; Anke Woyczikowski, Kiel
26
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Februar
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gemäß RöV
für Mitglieder mit Fachkundenachweis / Examen 2011
Nach der Röntgenverordnung ist es für jede Zahnärztin und jeden Zahnarzt Pflicht,
die Fachkunde im Strahlenschutz alle 5 Jahre zu aktualisieren. Bei Überschreiten der
Aktualisierungsfrist kann die zuständige Stelle die Fachkunde entziehen oder deren
Fortgeltung mit Auflagen versehen.
Ansprechpartner bei Fristüberschreitung:
Herr Stammerjohann, Telefon 0431-988 5526
Die Aktualisierung der allgemeinen Fachkunde im Strahlenschutz kann auch durch die
Teilnahme an einem DVT-Fachkundekurs erreicht werden.
Zielgruppe: Zahnärztinnen und Zahnärzte mit:
 Fachkundeerwerb (i. d. R. Staatsexamen) in 2011 oder
 Letzter Aktualisierungskurs in 2011 oder
 Ausnahmegenehmigung Umweltministerium
Referenten und Themen:
 Dipl.-Physiker Andreas Ernst-Elz:
Internationale Strahlenschutznormen (ICRP) und aktueller Stand der Richtlinien
 Michael Rohnen:
Digitales Röntgen; Digitale dentale Volumentomographie (DVT);
3-dimensionale Implantatplanung
 Dr. Kai Voss:
Strahlenbelastung in der Zahnmedizin, praktische Auswirkung der Richtlinien,
Qualitätssicherung; Konstanzprüfung; Aufgaben der Zahnärztlichen Stelle;
Dokumentation; Weitergabe von Röntgenbildern (praktisches Vorgehen)
Kurs-Nr.: 16-01-067
Punktebewertung: 9
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Mittwoch, 24.02.2016
14:00 Uhr - 20:45 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
45 €
 Abschlusstest (Multiple Choice)
Voraussetzung für die Kursteilnahme ist der Besitz einer gültigen Bescheinigung über
den Erwerb der Röntgen-Fachkunde sowie die regelmäßige Aktualisierung der
Fachkunde alle 5 Jahre in anerkannten Kursen.
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau | Dipl.-Physiker Andreas Ernst-Elz, Kiel | Michael Rohnen, Kiel
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein: Vizepräsident und Vorstand für
Qualitätsmanagement; Vors. der Zahnärztlichen Stelle Röntgen; BZÄK:
stellv. Vors. der Röntgenstelle.
Dipl.-Physiker Andreas Ernst-Elz, Kiel
Leiter Referat Strahlenschutz, Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume; seit 1995 zuständiger Referent für
den Vollzug von StrlSchV und Fragen des Strahlenschutzes; Vertreter
des Landes SH in Bund-Länder-Gremien.
Michael Rohnen, Kiel
Facharzt für MKG-Chirurgie und geschäftsführender Oberarzt beim Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
27
Februar
Implantatprothetik – Prothetische und chirurgische Aspekte
bei der Implantatversorgung komplexer Fälle
Kurs-Nr.: 16-01-050
Punktebewertung: 4
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 26.02.2016
14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
235 €
Die Implantatprothetik darf nicht nur als eine Methode zum Ersatz von verloren gegangenen Zähne betrachtet werden sondern auch als ein Ersatz für Knochen- und
Weichgewebe. Die implantatprothetische Versorgung von komplexen Fällen stellt
uns immer wieder vor Herausforderungen. Dies beginnt mit der Entscheidung welche
Art von Zahnersatz möglich oder sinnvoll ist und endet mit der Wahl der adäquaten
chirurgischen Therapie. Bislang fehlt uns ein Standardprotokoll, jedoch gibt es allgemeingültige Kriterien, die uns bei der Therapie den Weg vorgeben können. Im Rahmen
des Kurses werden grundlegende Aspekte der Planung und der erfolgreichen
Gestaltung prothetischer Versorgungen dargestellt und erörtert.
An Hand von wissenschaftlichen Daten werden einzelne Parameter und ihr Einfluß
auf die chirurgische und prothetische Therapie definiert und mit Hilfe von klinischen
Fällen demonstriert. Die Rolle der
 Ästhetik
 Phonetik
 Hygienefähigkeit
 Basisgestaltung von festsitzenden Restaurationen
 Implantatposition
bei der prothetischen und chirurgischen Therapie werden diskutiert.
Prof. Dr. Katja Nelson, Freiburg im Breisgau
Studium der Zahnmedizin und Promotion an der Freien Universität Berlin, von 1994 - 2010 Fachzahnarztausbildung Oralchirurgie, Leitung der Implantologie und Spezialprothetik und Habilitation in der Klinik für Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie, Charité Campus Virchow, Berlin, seit 2010 Leiterin der Sektion Implantologie der
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie im Universitätsklinikum Freiburg.
28
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Februar
Endodontie und Kronenversorgung im Milchgebiss
Genau so wenig wie es sich bei Kindern um kleine Erwachsene handelt, sind Milchzähne
auch keine kleinen bleibenden Zähne. Sie unterscheiden sich aufgrund ihrer anatomischen und morphologischen Struktur von den permanenten Zähnen und bedürfen
deswegen häufig einer anderen Behandlungsweise.
Dies gilt besonders für die Milchzahnendodontie und die anschließende Versorgung
des Zahnes, es gibt heutzutage viele moderne Behandlungsmethoden und -materialien
in der Kinderzahnheilkunde, die in diesem Kurs den Teilnehmern vermittelt werden.
Der Kurs informiert über die Besonderheiten von Milchzähnen, Lokalanästhesie, Anwendung von Kofferdam bei Kindern, Milchzahnendodontie (Pulpotomie, Pulpektomie),
Milchzahnkronen. Im praktischen Teil erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit die Theorie in die Praxis umzusetzen (Pulpotomie, Pulpektomie und Anpassen von Frontzahnund Seitenzahnkronen).
Kurs-Nr.: 16-01-010
Punktebewertung: 9
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 27.02.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
ZMK Klinik
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26
24105 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
280 €
Monika Quick-Arntz, Hamburg
1997 Examen in Köln; 1998 - 2000 Vorbereitungsassistentin mit Schwerpunkt Kinderzahnheilkunde; 2000 2002 Zahnärztin in der Praxis für Kinder Dr. Butz in München; 2000 - 2001 Curriculum Kinderzahnheilkunde;
2002 Ausbildung in der Abteilung für Kinderzahnheilkunde der University of Texas, San Antonio; seit Januar
2003 niedergelassen mit einer eigenen Zahnarztpraxis für Kinder in Hamburg; Mitglied in nationalen und internationalen Fachgesellschaften für Kinderzahnheilkunde, Veröffentlichungen zum Thema Kinderzahnheilkunde
in nationalen Fachzeitschriften; seit 2004 Referentin für Fortbildungen im Bereich Kinderzahnheilkunde, Referentin der Zahnärztekammer Hamburg, Niedersachen, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
29
Februar
Tipps und Tricks der Adhäsivtechnik –
Dinge, die (noch) nicht im Lehrbuch stehen
Kurs-Nr.: 16-01-086
Punktebewertung: 6
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 27.02.2016
09:00 Uhr - 15:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Ein Leitsatz der Hippokratischen Tradition ist „primum nihil nocere“ (= zuerst einmal
nicht schaden). Der Terminus „minimalinvasiv“ ist damit naturgemäß eng verknüpft,
unabhängig von der Art der medizinischen Disziplin. Das Adjektiv „minimalinvasiv“
steht erst seit 2004 im Duden – hier steht seitdem als Begriffserklärung „mit kleinstmöglichem Aufwand eingreifend“. In die Zahnerhaltungskunde ist dieser Begriff ohne
Modifikation nicht 1:1 transferierbar, außerdem ist die Sache komplexer und vielschichtiger. Wir haben fünf essentielle Aspekte herausgearbeitet, welche in effektiver
Kombination dazu beitragen, im Rahmen der Füllungstherapie wirklich minimalinvasiv
arbeiten zu können. Diese umfassen die Exkavation, Kariesinfiltration, Präparation,
Nachhaltigkeit und Reparabilität. Denn: Minimalinvasive Zahnerhaltung bedeutet
nicht nur, kleine Kavitäten zu präparieren. Der Themenkomplex muss auf die Termini
Exkavation / Präparation / Infiltration / Nachhaltigkeit / Reparabilität als „Stern der
Minimalinvasivität“ erweitert werden.
Dies ist die Basis für minimal-invasive adhäsive Zahnmedizin. Aber da sind die reine
Adhäsivtechnik betreffend noch immer Fragen über Fragen: Kofferdam? Bulk-Fill?
Allergie? Techniksensitivität? Wet Bonding? Approximalkontakt? Ästhetik? Speichel,
Blut und Sulkusfluid? Fallbeispiele aus Hochglanzprospekten helfen da nicht weiter.
Der Referent berichtet daher aus der Persepektive des „wet finger dentist“ kombiniert
mit wissenschaftlichen Studien rund ums Kleben.
Kursgebühr
235 €
Prof. Dr. Roland Frankenberger, Marburg
1987 - 1992 Studium, Erlangen-Nürnberg; 1993 Promotion; 1999 Visiting Assistant Professor, University of North
Carolina at Chapel Hill, USA; 2000 Habilitation, Ernennung zum Oberarzt; 2001 Miller-Preis der DGZMK;
2006 - 2008 3 Preise für gute Lehre in der klinischen Zahnmedizin, Med. Fak. FAU Erlangen; 2008 WalkhoffPreis der DGZ; 2008 Forschungspreis der AG Keramik; 2008 Visiting Associate Professor, Nova Southern
University, Fort Lauderdale, USA; 2009 Direktor Abt. für Zahnerhaltungskunde, Philipps-Universität Marburg;
2009 - 2012 Stellv. Vorsitzender der APW; 2011 Chefredakteur der „Quintessenz“; 2012 - 2014 Präsident der
DGZ; 2012 Geschäftsf. Direktor der Zahnklinik Marburg; 2012 Visiting Professor, University of Tennessee,
Memphis, USA; 2015 Editor-in-Chief, Journal of Adhesive Dentistry; Publikationen 290 Artikel, 35 Buchbeiträge,
2 Bücher, >700 Vorträge; Promotionen 140.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
März
Lebenslange dentale Fitness anstelle kurzlebiger Esthetic Dentistry
Das Ziel moderner Zahnmedizin ist lebenslanger Zahnerhalt. Unter der Voraussetzung,
dass der Patient gewillt ist, zur Erreichung dieses Ziels beizutragen, ist dieses Ziel mit
den heutigen Mitteln der primären und sekundären Prävention erreichbar. Bei der primären Prävention handelt es sich um Maßnahmen, welche das Auftreten von Krankheitssymptomen wie Parodontitis und Karies verhindern sollen. Bei der sekundären
Prävention sollen bereits aufgetretene Symptome mit möglichst minimalinvasiven
Techniken an ihrem weiteren Fortschreiten gehindert werden. Moderne restaurative
Zahnmedizin ist somit der sekundären Prävention zuzuordnen. Dass heutzutage
Restaurationen ästhetisch sind, ist nicht das Ziel des Konzeptes, sondern das selbstverständliche Ergebnis der zur Verfügung stehenden modernen Technologie.
Im Rahmen dieses Seminars wird das Konzept der lebenslangen dental Fitness vorgestellt und im Detail von den Maßnahmen der primären Prävention bis zu den Techniken
der modernen sekundären Prävention in der Form von non-invasiven adhäsiven
Restaurationen, Pulpotomien an bleibenden Zähnen ohne Altersbeschränkung statt
Wurzelbehandlungen, direkten Compositefüllungen, CAD/CAM Compositeoverlays
anstelle von Kronen an vitalen und devitalen Zähnen u.v.m. vorgestellt.
Kurs-Nr.: 16-01-012
Punktebewertung: 12
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 04.03.2016
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Samstag, 05.03.2016
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
455 €
Prof. Dr. Ivo Krejci, Genf | Daniela Krejci, Genf
Prof. Dr. Ivo Krejci, Genf
Studium der Zahnmedizin; 1992: Habilitation Zahnfarbene Restaurationen,Universität
Zürich; seit 2011 Wissenschaftlicher Verantwortlicher der Dentalhygienikerinnenschule
Genf; seit 2009 Präsident, Section de Médecine Dentaire, Universität Genf; seit 2014 zusätzlich Direktor des Département de Médecine Dentaire Préventive et de Premier Recours.
Daniela Krejci, Genf
Dentalhygienikerin HF (Schweiz); ab 2008 Teilzeit in einer Dentalklinik in der Region von
Nyon (Schweiz); seit 2013 gehört sie zum Team des Helvetic Dental Center in Genf
(Schweiz).
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
31
April
Kurs der Schnitt- und Nahttechniken in der oralen Chirurgie –
praktischer Kurs am Schweinekiefer
Kurs-Nr.: 16-01-051
Punktebewertung: 6
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 15.04.2016
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
175 €
Trotz aller Fortschritte in der modernen Zahnheilkunde ist die zahnärztliche Chirurgie
nach wie vor ein integraler Behandlungsbestandteil. Zur fachlichen Kompetenz gehört
daher auch die Beherrschung diverser chirurgischer Techniken. Der Kurs soll Kenntnisse
über spezielle Inzisionsführungen, Lappenbildungen und Nahttechniken vermitteln.
Diese sollen ein erfolgreiches ästhetisches Ergebnis, eine komplikationslose Behandlung
und eine sichere Wundheilung ermöglichen. Durch die Wahl des operativen Zugangsweges und dessen Verschluss mit unterschiedlichen Nahttechniken wird der Erfolg einer
Therapie enorm beeinflusst. Voraussetzung ist eine korrekte Indikation, saubere Lappengestaltung, angemessene Wahl der Materialien sowie eine adäquate Nahttechnik. Eine
saubere Naht lindert die postoperativen Beschwerden und trägt ausschlaggebend zum
klinischen Erfolg bei. Das richtige Handling verringert Komplikationen und optimiert das
chirurgische Ergebnis.
Besonderes Augenmerk wird sowohl auf die Wundversorgung nach Zahnentfernung,
Lappenoperation und WSR gelegt, als auch auf die einfache Parodontalchirurgie und
mukogingivale Chirurgie (z.B. Exzision von Lippenbändchen). Anhand von Hands-OnTraining am Schweinekiefer sollen die neuen Erkenntnisse geübt werden, um ein fester
und sicherer Bestandteil der täglichen Arbeit zu sein.
Ziel des Kurses ist, die verschiedenen Lappendesigns und die dazugehörigen Nahttechniken zu vertiefen, damit sie sicher und vorhersehbar in der täglichen Praxis eingesetzt werden können. Dadurch wird eine mögliche Hemmschwelle für chirurgische
Eingriffe bewältigt und eine Basis für chirurgisch-zahnärztliche Kompetenz erlangt.
Speziell:
Schnittführungen:
 Inzisionsplanung und Vaskularisation, Lappenbildung und Inzisionstechniken
 Tipps zur Lappenmobilisierung, Weisheitszahnentfernung und Distal Wedge,
WSR und einfache Parodontalchirurgie, Plastischer Kieferhöhlenverschluss,
VY-Plastik bei verkürztem Lippenbändchen, Z-Plastik, Transplantatentnahme.
Nahttechniken:
 Einzelknopfnaht, Matratzennähte, fortlaufende Nähte, Verschluss-, Entlastungs- und Aufhängenähte, Therapiemaßnahmen bei Nahtdehiszenzen.
Dr. Dr. Björn Möller, Kiel
Studium der Zahn- und Humanmedizin in Kiel; 2009 Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,
plastische Operationen; Forschungsaufenthalte in New Orleans USA; Adelaide Australien, Nagoya Japan;
2001 - 2014 Klinik für MKG-Chirurgie, Kiel, zuletzt als Oberarzt und geschäftsführenden Oberarzt; aktuelle
Tätigkeit mit Dr. Erbersdobler und Prof. Dr. Dr. Springer: Praxisklinik für MKG-Chirurgie, Implantologie und
Plastisch-Rekonstruktive Chirurgie, Kiel.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
April
23. Schleswig-Holsteinischer Zahnärztetag
Der Zahnarzt im Netzwerk – Interdisziplinäre Zahnmedizin
8.30 Uhr Offizielle Eröffnung der Dentalausstellung
Dr. Peter Kriett,
Vorsitzender des Vorstandes der KZV Schleswig-Holstein
Punktebewertung: 8
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
9.00 – 9.15 Uhr
Kurszeit
Samstag, 16.04.2016
08:30 Uhr - 16:45 Uhr
Begrüßung:
Dr. Peter Kriett,
Vorsitzender des Vorstandes der KZV Schleswig-Holstein
Dr. Michael Brandt,
Präsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
9.15 – 9.45 Uhr Edel sei der Zahnarzt, hilfreich und gut?
Prof. Dr. Alena Buyx, Kiel
9.45 – 10.15 Uhr Orale Medizin –
Manifestation systemischer Erkrankungen in der Mundhöhle
Prof. Dr. Torsten W. Remmerbach, Leipzig
10.15 – 10.45 Uhr Schmerzen im Kopf-Kiefer-Gesichtsbereich –
Eine differentialdiagnostische Herausforderung
Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Lampl, Linz
10.45 – 11.15 Uhr Pause – Dentalausstellung
11.15 – 12.00 Uhr Vom Scheitel bis zur Sohle – Interdisziplinäre CMD-Therapie
Prof. Dr. Stefan Kopp, Frankfurt a. M.
Dr. med. Gernot Plato, Rendsburg
2.00 – 12.30 Uhr Der besondere Patient
1
Psychosen – Depressionen – Persönlichkeitsstörungen
Dr. Martin Gunga, Warstein
2.30 – 13.00 Uhr Wenn‘s blutet – Wirkungsweise alter und neuer 1
Antikoagulantien und lokale Blutstillung
Dr. Dr. Frank Halling, Fulda
Informationen/Anmeldung
KZV Schleswig-Holstein,
Referat Fortbildung
Frau Ludwig
Tel.: 04 31 / 38 97-1 28
Fax: 04 31 / 38 97-1 00
E-Mail: [email protected]
www.kzv-sh.de
Kursgebühr:
Zahnärzte/-innen
Assistent/-innen erste/r Mitarbeiter/in
weitere Mitarbeiter/innen
Auszubildende/Studenten
90 €
60 €
50 €
40 €
30 €
Ausführliche Informationen zu
Themen und Referenten ab
Mitte November 2015 unter:
www.kzv-sh.de
13.00 – 14.00 Uhr Mittagessen – Dentalausstellung
4.00 – 14.30 Uhr Allergien und Unverträglichkeiten
1
dentaler Werkstoffe und Materialien
Prof. Dr. med. Regina Fölster-Holst, Kiel
4.30 – 15.00 Uhr Der Weg an die Spitze
1
Endodontie bei schwierigen Zähnen
Dr. Jörg Schröder, Berlin
15.00 – 15.30 Uhr Pause – Dentalausstellung
5.30 – 16.00 Uhr
1
Teamvortrag Nr. 1
Reden ist Gold
Gut kommunizieren – Missverständnisse im Team vermeiden
Dr. Susanne Woitzik, Düsseldorf
6.00 – 16.45 Uhr
1
Teamvortrag Nr. 2
Hygienemanagement und Praxisbegehungen
Sind Sie vorbereitet?
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
33
April
Burnout-Prophylaxe
Kurs-Nr.: 16-01-098
Punktebewertung: 3
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Mittwoch, 20.04.2016
15:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Wir kennen alle das Gefühl, deutlich überlastet zu sein. Wir sind entweder völlig erschöpft
oder stehen wie unter Strom und können kaum noch abschalten. Trotz aller Mühe schaffen
wir gesteckte Ziele nicht. Wir strengen uns immer mehr an, aber uns gelingt immer weniger –
und der Berg an unerledigten Aufgaben scheint irgendwann überwältigend groß.
Gerade Menschen in helfenden Berufen fallen ihrer Einsatzbereitschaft „Arbeiten bis zum
Umfallen“ zum Opfer. Denn „wer erledigt die Dinge, wenn nicht ich?“ Und die Gesellschaft
unterstützt diesen Raubbau an sich selbst sogar noch. Schließlich gehört es zum guten Ton,
über die eigenen Belastungsgrenzen hinauszugehen. „Noch schnell einen Schmerzpatienten
dazwischen schieben“, „nur mal eben“ einen Blick auf etwas werfen. Und nach dem Job quält
man sich hundemüde vom Job „schnell noch zum Sport“ wegen der Rückenbeschwerden.
Wir haben alle hochgesteckte Ziele: Fleiß, Erfolg, Fitness, Hilfsbereitschaft,.... – Aber ist das
alles wirklich noch gut für uns? Burnout ist, wenn diese Erfahrung zur Gewohnheit wird. Oft
beginnt er schleichend und wird deshalb kaum vom Betroffenen wahrgenommen. Typisch ist,
dass viele nicht einmal bemerken, wenn die Belastung zu groß wird. Klare Ansagen von
Familie, Freunden oder dem Team können helfen. Aber selbst dann spielen wir die
Anstrengung herunter und entgegnen: „So schlimm ist es ja auch wieder nicht. Wenn erst
einmal die nächsten Wochen überstanden sind, wird alles besser“. Und so bleibt zu fragen:
Was muss denn noch geschehen, bis wir an uns denken?
In dieser Veranstaltung wird fundiert geklärt, an welchen Symptomen ein Burnout erkennbar
ist. Dies umfasst sowohl die vegetativen als auch die psychischen Indikatoren. Im Anschluss
können Teilnehmer mit geschultem Blick eine Einschätzung vornehmen, ob jemand bereits
„drin“ ist. Zusätzlich werden Formen der Unterstützung angesprochen.
Kursgebühr
95 €
Dr. Anica Plaßmann, Kronshagen
1995 - 2000 Magisterstudium: Pädagogik, Psychologie sowie Kriminologie und Sanktionsrecht; 2004 Dr. phil.;
2000 Ausbildung zum NLP-Practitioner; seit 2007 Weiterbildung zur systemischen Familienberaterin /
-therapeutin; 1999 - 2001 Familienhelferin im Jugendhilfe-Zentrum Kiel-Gaarden; 2000 - 2004 Lehrbeauftragte
am Institut für Pädagogik der Universität Kiel; 2001 - 2004 Dozentin an der Fortbildungsakademie der Wirtschaft in Kiel; 2001 - 2003 Referentin / Trainerin bei Gesellschaften und Selbsthilfegruppen; 2002 - 2003
Trainerin in der Beraterausbildung und in Selbsthilfegruppen; seit 2004 Lehrbeauftragte der FH Nordhessen;
2005 Referentin an der afbb in Kiel; seit 2005 Trainerin der Wissenschaftlichen Weiterbildung der Universität
Kiel; 2005 Coach an der Musikhochschule Lübeck; seit 2008 Referentin am UK SH in Kiel.
34
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
April
Revision und Aufbereitung mit System
In dem 2-tägigen Seminar werden in systematischer Reihenfolge die wesentlichen
Punkte der mechanischen und biochemischen Aufbereitung erarbeitet und trainiert.
Den Teilnehmern stehen verschiedene Nickel-Titan Systeme zur Revision und Aufbereitung zur Verfügung. Diese reichen von klassischen rotierenden Aufbereitungsinstrumenten zur Initialpräparation bis hin zur reziproken Arbeitsweise mit nur einem
Instrument für die Entfernung von Guttapercha.
Ziel des stark klinisch basierten Seminars ist es, den Teilnehmern die Vor- und Nachteile verschiedener Systeme praktisch zu vermitteln, so dass am Ende sowohl die Anwendung eines der Systeme als auch eine Kombination von Feilen verschiedener Systeme
durchgeführt werden kann.
Mehr denn je zuvor ist die Revision von bereits durchgeführten Erstbehandlungen erforderlich, um einen Zahn noch erhalten zu können. So wird in dem Seminar auch die
Aufbereitung von mit Guttapercha gefüllten Kanälen ein wesentlicher Bestandteil der
Übungstage darstellen. Die Entfernung von Fragmenten aus dem Kanalsystem wird
ebenfalls praktisch mit Hilfe von Ultraschall und OP Mikroskop geübt.
Am Ende des Seminars hat jeder Teilnehmer mehrere Kanäle mit und ohne Wurzelfüllung
aufbereitet, ein Fragment entfernt und hat eine sichere Sequenz für die Herangehensweise für die Revision von mit Guttapercha gefüllten Kanälen.
Kurs-Nr.: 16-01-061
Punktebewertung: 14
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 29.04.2016
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Samstag, 30.04.2016
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
515 €
PD Dr. David Sonntag, Düsseldorf
2001 Promotion; 2001 Ernennung zum Oberarzt; 2002 - 2009 Wiss. Assistent; 2000 - 2002 Mitglied des
Direktoriums des MZ ZMK der Philipps-Universität Marburg; Spezialist für Endodontie (seit 2005 DGZ, seit
2007 DGEndo); 2006 Visiting Professor of University of San Francisco, California, USA; 2008 Habilitation,
Ernennung zum PD; 2009 - 2012 Wahl zum Vorstandsmitglied AGET in der DGZ; seit 2009 Oberarzt; seit
2010 Geschäftsführender Leiter des Masterstudiengangs Endodontologie der Düsseldorf Dental Academy
GmbH an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 2012 Umhabilitation, Düsseldorf; seit 2012 auf Endodontie limitierte Tätigkeit in Privatpraxis, Düsseldorf.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
35
April
Update Pharmakologie
Kurs-Nr.: 16-01-074
Punktebewertung: 9
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 30.04.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
195 €
Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmern den aktuellen Stand der zahnärztlichen
Pharmakotherapie zu vermitteln. Dabei geht es neben der Darstellung theoretischer
Zusammenhänge besonders um die Relevanz verschiedener Arzneimittel(gruppen) für
den klinischen Alltag in der zahnärztlichen Praxis. Es ist ausdrücklich erwünscht, dass
die Teilnehmer auch eigene Erfahrungen in den Kurs einbringen.
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Einleitung (Grundlagen)
Behandlung von Schmerzen
Analgetika mit antipyretischer und antiphlogistischer Wirkung
Kombinationspräparate
Zentral wirksame, starke Analgetika
Behandlung von Infektionen
Antibakteriell wirksame Chemotherapeutika
Antibiotikaprophylaxe
Virustatika
Antimykotika
Lokalanästhetika
Behandlung von Risikopatienten
Schwangerschaft und Stillzeit
Kinder und Jugendliche
Alte Patienten (einschl. Bisphosphonate)
Internistische Risikopatienten
Medikamentöse Maßnahmen rund um die Behandlung
Periimplantitistherapie
Selbstmedikation und Internetapotheke
Dr. Dr. Frank Halling, Fulda
1977 - 1984 Studium Zahn- und Humanmedizin in Marburg / Lahn; 1985 Dr. med.; 1987 Dr. med. dent.; 1990
Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie; 1993 Niederlassung in Fulda; 2001 Tätigkeitsschwerpunkt
Implantologie (DGI); 2006 ITI-Fellow; 2008 Buchveröffentlichung „Zahnärztliche Pharmakologie“; 2009 Lehrauftrag, Universität Marburg; seit 1995 Referent für zahlreiche Zahnärztekammern, APW, DGI.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Mai
58. Sylter Woche – Fortbildungskongress der Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein Sylt / Westerland von 09. bis 13. Mai 2016
Montag, 09. Mai 2016
16.00UhrBegrüßung und Eröffnung, Präsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein „Ein Lächeln für die Zukunft –
Kinderzahnheilkunde!“
Dr. Michael Brandt, Kiel
16.30UhrPinguine: Spezialisten für‘s Kalte, Prof. Dr. Boris Culik, Heikendorf
Dienstag, 10. Mai 2016
9.00Uhr Begrüßung durch Tagungsleitung
Dr. Andreas Sporbeck, Norderstedt, Prof. Dr. Christian Splieth, Greifswald
9.10UhrGrußwort der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde
Präsident Prof. Dr. Dr. Norbert Krämer
9.25UhrModernes Kariesmanagement – mehr als Bohren und Füllen?
Prof. Dr. Sebastian Paris, Berlin
10.00UhrKariesinfiltration – funktioniert das wirklich?
Prof. Dr. Hendrik Meyer-Lückel, Aachen
10.30UhrFüllungstherapie im Milchgebiss, Prof. Dr. Dr. Norbert Krämer, Gießen
11.30 UhrFüllen, Putzen oder Hall-Krone: Wie heilt man Milchzahnkaries evident?
Dr. Ruth M. Santamaria, MSc, PhD, Greifswald
12.00UhrMilchzahnendo, gibt es das? Dr. Tania Roloff, Hamburg
15.00UhrTeamvortrag: Karies bei Kindern: Prävention, Detektion, Therapiekonzepte
Prof. Dr. Anahita Jablonski-Momeni, Marburg
Mittwoch, 11. Mai 2016
9.00UhrTeamvortrag: Lebenswelten von Kindern 2016:
Vernachlässigung & Misshandlung – Ein Problem des Zahnarztes?
Prof. Dr. Britta Bockholdt, Greifswald
9.45 UhrTeamvortrag: Wie funktioniert die Verhaltensformung bei „besonderen“ Kindern (incl. ADHS & Autismus), Dr. Sabine Rienhoff, Hannover
11.00 UhrKann der Zahnarzt hypnotisieren? Dr. Jan Rienhoff, Hannover
11.30 UhrLogopädie und Zahnmedizin, Bernd Christmann, Aachen
12.00UhrEin Streifzug durch die moderne Traumatologie der Zähne
Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel
13.45UhrNichtinvasive Kariesversorgung nach Genfer Art – Diagnostik und Therapie
Prof. Dr. Ivo Krejci, Genf
14.30UhrLachgas in der Praxis aus Sicht des Anästhesisten
Prof. Dr. Jörg Weimann, Berlin
15.00UhrSedierung versus Narkose – Grenzen der Sedierung aus Sicht der Praxis
Rebecca Otto, Jena
15.30 UhrDer „Lachgasführerschein“: Sichere und hochwertige Kinderbehandlung
Prof. Dr. Christian Splieth, Greifswald
Kurszeit
Montag, 09.05.2016 bis
Freitag, 13.05.2016
Kursort
Congress Centrum Sylt
Friedrichstr. 44
25980 Westerland
Kongressgebühr
295 € Kongresskarte
Seminargebühren
75 € Seminar 95 € Notfallkurs
Weitere Informationen
www.sylterwoche.de
Anmeldung
ab 01. Februar 2016
Vorläufiges Programm für
Zahnärztinnen und Zahnärzte
(Änderungen vorbehalten)
Donnerstag, 12. Mai 2016
9.00UhrMIH und andere Hartgewebsdefekte bei Kindern:
Prävalenz, Ätiologie und Therapie, Prof. Dr. Katrin Bekes, Wien
9.45UhrMinimalinvasive Versorgung mit Komposit, Prof. Dr. Ivo Krejci, Genf
11.00 UhrEine Veranstaltung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein
15.00UhrTrauma beim Kind: Apexifikation, MTA oder Revaskularisation?
Dr. Hubertus van Waes, Zürich
Freitag, 13. Mai 2016
9.00UhrMuss Karies entfernt werden?, Prof. Dr. Christian Splieth, Greifswald
9.30UhrJuvenile idiopathische Arthritis und Co. – Diagnosen mit interdisziplinären
Konsequenzen, Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke, Hamburg
10.30UhrZukunftsperspektiven der Kinderzahnheilkunde aus Sicht der Wissenschaft
Prof. Dr. Ulrich Schiffner, Hamburg
11.30 Uhr Zukunftsperspektiven der Kinderzahnheilkunde aus Sicht der Praxis
Johanna Maria Kant, Oldenburg
12.00Uhr Schlusswort und Ausblick auf die 59. Sylter Woche 2017
Dr. Andreas Sporbeck
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
37
Mai
GOZ-Basisseminar für Zahnärzte
Kurs-Nr.: 16-01-044
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Mittwoch, 18.05.2016
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Paragraphen, Gebührennummern, Zuschläge, diverse Rechtsbeziehungen und verschiedene Urteile lassen die gebührenrechtlich korrekte Abrechnung teilweise unübersichtlich werden. Dieser Kurs richtet sich an zahnärztliche Berufsanfänger, Assistenzzahnärzte und an Zahnärzte, die nach einer Berufspause ihr Abrechnungswissen
wieder auffrischen wollen. Das Seminar soll helfen, die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) richtig zu interpretieren, um die erbachten Leistungen ohne Honorarverlust zu liquidieren. Der Kurs setzt keine Erfahrungen voraus.
Inhalte:
 Anwendung der GOZ
 Vorschriften und Paragraphen
 Honorarvereinbarungen
 Analogberechnungen
 Berechnungsbeispiele (außer KFO)
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
100 €
Dr. Roland Kaden, Heide
1981 - 1986 Studium der Zahnmedizin in Berlin; 1986 wiss. Assistent Abt. Zahnerhaltung; 1989 Niederlassung
Heide / Dithmarschen; 1995 Promotion; seit 15 Jahren Vorstand Kreisverein der Zahnärzte Dithmarschens; seit
2005 Mitglied der Kammerversammlung und Mitglied im GOZ-Ausschuss; Gründungsmitglied und Vizepräsident
des Berufsverbands der Allgemeinzahnärzte (BVAZ); Gründungsmitglied eines implantologischen Studien Clubs;
seit 2011 Referent für Gebührenrecht im Vorstand der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein; seit 2015 Mitglied
im Ausschuss Gebührenrecht der BZÄK.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Juni
Restaurationskonzepte zum langfristigen Erhalt wurzelkanalbehandelter
Zähne aus Sicht der Zahnerhaltung und der Prothetik
Mit der Einführung der adhäsiven post-endodontischen Restauration mit konfektionierten Wurzelkanalstiften ist im letzten Jahrzehnt ein Paradigmenwechsel vollzogen
worden. Vom „stabilen“ mechanisch retinierten, indirekt gefertigten Stiftstumpfaufbau
zum „dentin-ähnlich flexiblen“ adhäsiv befestigten, direkten Stumpfaufbau. Das Ziel der
adhäsiven Rekonstruktion stark zerstörter wurzelkanalbehandelter Zähne ist der Aufbau
einer funktionellen Einheit aus Wurzelkanaldentin, faserverstärktem Wurzelkanalstift
und direktem plastischen Stumpfaufbau sowie einer entsprechenden koronalen Restauration.
Für den langfristigen Erhalt wurzelkanalbehandelter Zähne ist es von besonderer Bedeutung, die verbliebene gesunde Restzahnhartsubstanz zu erhalten und durch geeignete restaurative Maßnahmen zu stabilisieren. Der Arbeitskurs fasst die wesentlichen
Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zusammen. Ergebnisse aus der Wissenschaft
werden in einem praxisrelevanten Kontext diskutiert und Schritt für Schritt der Behandlungsablauf für die post-endodontische Versorgung von der Einzelzahnversorgung bis
zur komplexen prothetischen Gesamtrehabilitation dargestellt.
Inhalt:
 Wann benötige ich bei der Versorgung wurzelkanalbehandelter Zähne einen Stift?
 Welche Faktoren spielen bei der Stiftauswahl eine Rolle?
 Welche Adhäsivtechnik und welches Material wähle ich für die Stiftzementierung?
 Was muss bei der Anwendung der Adhäsivtechnik im Wurzelkanal beachtet
werden?
 Welche Faktoren erhöhen die Erfolgswahrscheinlichkeit?
 Wo sind die Grenzen der Erhaltungswürdigkeit?
Kurs-Nr.: 16-01-020
Punktebewertung: 9
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 11.06.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
Kursgebühr
265 € pro Teilnehmer
Praktischer Arbeitsteil:
Hand-on Kurs zur Stiftinsertion und Aufbauherstellung mit verschiedenen Materialien
 Welche Restaurationsformen (direkt und indirekt) können für endodontisch
behandelte Zähne gewählt werden?
 Was sollten bei der Päparation und Befestigung vollkeramischer Restaurationen beachtet werden?
 Wie sollten wurzelkanalbehandelte Zähne in eine komplexe prothetische
Rehabilitation eingebunden werden und wie wird die Pfeilerprognose beeinflusst?
PD Dr. Kerstin Bitter, Berlin | Dr. Guido Sterzenbach, Berlin
PD Dr. Kerstin Bitter, Berlin
Approbation 1998; Promotion 2001; seit 2001 wiss. Mitarbeiterin der Abteilung für Zahnerhaltungskunde an der Charité-Universitätsmedizin Berlin; seit 2007 Oberärztin; 2004 Hochschulpreis Endodontie; 2006 Espertise Talent Award 3 M Espe, 2009 1. Preis Robert Frank Award;
2010 Habilitation; 2011 - 2013 postgraduierter Studiengang Master of Medical Education;
zahlreiche internationale Publikationen auf dem Gebiet der postendodontischen Versorgung.
Dr. Guido Sterzenbach, Berlin
2002 Approbation an der Humboldt-Universität zu Berlin; Assistenzzahnarzt in freier Praxis; seit
Okt. 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Charité-Universitätsmedizin Berlin, Abteilung für
Zahnärztliche Prothetik, Alterszahnmedizin und Funktionslehre; 2007 Promotion; 2009 Zertifizierung für Implantologie der DGI; seit 2013 Kassenzulassung in Praxisgemeinschaft in Berlin.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
39
Juli
Endodontie heute: sicher – einfach – praxisnah
Kurs-Nr.: 16-01-084
Punktebewertung: 7
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 01.07.2016
14:00 Uhr - 20:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
230 € pro Teilnehmer
Alternativen zu rotierenden Aufbereitungssystemen und Wurzelfüllungen mit einfachen
Applikationstechniken für den ambitionierten Praktiker.
Aufbereitung
Als Goldstandard für die Aufbereitung gelten heute rotierende Systeme mit NiTi Feilen –
aber ist das wirklich das Optimale für den Generalisten? Als Alternative werden zwei
aktuelle oszillierende Systeme, die sehr wenig anfällig für Instrumentenbrüche sind,
vorgestellt. Robuste Instrumente aus Edelstahl und wenige NiTi Feilen ermöglichen ein
ermüdungsfreies und sicheres Arbeiten.

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sicher: Das Bewegungsmuster und das Instrumentendesign verhindern Frakturen - probieren Sie die Instrumente abzubrechen!
einfach: Einfache Sequenzen mit wenigen Instrumenten, die z. T. auch als Handinstrumente genutzt werden können, machen das Umsteigen leicht.
praxisnah: Durchschnittliche Aufbereitungszeit pro Kanal von wenigen Minuten.
Die Präparation ist zahnschonend, kostet wenig Zahnsubstanz und bringt überzeugende Ergebnisse.
Begleitend zur mechanischen Aufbereitung werden die verschieden Möglichkeiten der
chemischen Aufbereitung – einem integralen und essentiellen Bestandteil der Aufbereitung – besprochen. Das richtige „Spülprotokoll“, die sachgerechte Kombination
der Agenzien, führt zu verlässlichen Ergebnissen.
Obturation
Auch bei der Obturation gilt für den Praktiker: Zeit ist Geld, aber die Qualität muss stimmen,
um Revisionen und Misserfolge zu vermeiden. Vorgestellt wird ein System, welches
optimale Wurzelfüllungen in weniger als 5 Minuten pro Zahn ermöglicht. Wesentlicher
Aspekt der Fülltechnik ist die Applikationstechnik. Die Kombination von innovativen
Materialien mit einer genial einfachen und sicheren Applikationstechnik ermöglicht optimale Ergebnisse in Rekordzeit – ohne lange Lernphase oder spezielle Geräte. Auch für
zufriedene Anwender anderer Systeme werden Tipps und Tricks vermittelt, die das mechanische und chemische Aufbereiten sowie Abfüllen erleichtern oder sicherer machen.
Andere Materialien und Systeme werden verglichen und Alternativen aufgezeigt.
Dr. Jörg Weiler, Köln
Studium Universität Frankfurt; Staatsexamen 1993; Promotion im Fachbereich Werkstoffkunde bei
Prof. Dr. Ing. W. Hohmann; Niedergelassen in einer Gemeinschaftspraxis in Köln; seit 1998 parallel zur
zahnärztlichen Tätigkeit Produktmanager / Berater für verschiedene Dental-Firmen; zahlreiche Vorträge
und Workshops zu Themen im Kontext der minimalinvasiven und ästhetischen Zahnheilkunde.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Juli
Die 20 beliebtesten Fehler beim Kleben –
von der Füllung bis zum Veneer
Fehlervermeidung und Prozessoptimierung bei der direkten Füllungstherapie sowie
der adhäsiven Befestigung von Komposit, Keramik, Hybrid- und Verbundkeramik.
Die Fortbildung will die 20 wichtigsten Fehlerquellen und Einflüsse auf die Klebung sowie hierzu praxisrelevante Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Hätten Sie gedacht, dass
alleine schon die Auswahl Ihres Präparationsinstrumentes die Haftkraft eines Adhäsivs
beeinflussen kann? Welche Desinfektionsmaßnahmen sind möglich, welche schaden
dem Haftverbund? Was ist der aktuelle Stand in Fragen Kontaminationskontrolle? Wie
sieht es mit einer Chlorhexidin-Vorbehandlung zur Langzeitstabilisierung des adhäsiven
Verbundes aus? Kann oder soll die Klebefläche abgestrahlt werden? Bringt die zusätzliche Phosphorsäureätzung bei selbstkonditionierenden Adhäsiven einen Vorteil oder
sind eventuell sogar negative Effekte zu befürchten? Wie löst man die gängigen
Probleme der Ätzung mit Phosphorsäuregel und vermeidet effektiv postoperative
Sensibilitäten? Was ist die eigentliche Bedeutung der Trocknung der Kavität? Welches
Adhäsiv für welche Indikationen – von Seiten der Praxisrelevanz betrachtet? Welches
Adhäsiv muss wie gelagert werden? Welchen Einfluss haben die Applikationsmenge,
die Applikationsart, die Einwirkzeit und die Lösungsmittelevaporation? Wollen Sie die
Haftkraft Ihres eigenen Adhäsivs verdoppeln? Welches Komposit kann überhaupt mit
welchem Adhäsiv kombiniert werden? Welchen Einfluss hat die Lichtpolymerisation,
welche Risiken gehen von ihr aus?
Der zweite Teil des Seminars stellt dann die Möglichkeiten der adhäsiven Befestigung
indirekter Restaurationen vor. In Abhängigkeit des zu befestigenden Materials –
Zirkonoxid, Silikatkeramik, Lithiumdisilikat, zirkonoxidverstärkte Lithiumsilikat-Keramik,
Metall, Glasfaserstift oder auch der neuen Werkstoffklasse der Hybrid- und
Verbundkeramik – wird deren optimale Befestigungsmöglichkeit inklusive Materialbeispielen vorgestellt.
Kurs-Nr.: 16-01-082
Punktebewertung: 8
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 02.07.2016
09:00 Uhr - 16:00 Uh
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
275 € pro Teilnehmer
Da es 100 % Erfolgsquote nur in der Theorie gibt, wird ab und an mal eine adhäsiv befestigte Restauration zu reparieren sein. Wie das auf den unterschiedlichen Werkstoffen
am sinnvollsten zu bewerkstelligen ist, zeigt der dritte Teil der Fortbildung.
Prof. Dr. Claus-Peter Ernst, Mainz
1984 - 1990 Studium der Zahnheilkunde, München; 1990 Staatsexamen und Promotion zum Dr. med.
dent.; 1990 - 1993 wiss. Assistent in der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie der Ludwig-MaximiliansUniversität München; 1990 - 1991 Grundwehrdienst als Stabsarzt in der Zahnarztgruppe 602/1 in Bad
Reichenhall; 1993 Funktionsoberarzt in der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde des Klinikums der Johannes
Gutenberg-Universität Mainz; Ernennung zum Oberarzt an der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde des Klinikums
der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; 1999 Habilitation; 2005 Ernennung zum apl. Professor; seit
2006 Teilzeit-Tätigkeit in Gemeinschaftspraxis, Mainz; Hauptarbeitsgebiete: Adhäsive Zahnheilkunde:
Komposite, Adhäsivsysteme, Licht-polymerisation, „Esthetic Dentistry“ Prophylaxe.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
41
Juli
Zahnärztliche Chirurgie für die tägliche Praxis:
Atraumatische Zahnentfernung und modernes Alveolenmanagement
Punktebewertung: 9
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Die atraumatische Entfernung von Zähnen und Wurzelresten spielt in der zeitgemäßen
Zahnheilkunde eine immer größere Rolle. Nicht nur die geringere Morbidität, sondern
vor allem die maximale Schonung von alveolärem Knochen und den Weichgeweben ist
ein großer Vorteil atraumatischer Techniken im Vergleich zu klassischen Extraktionen
und Osteotomien.
Kurszeit
Samstag, 09.07.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Die Schonung der parodontalen Gewebe spielt nicht nur eine herausragende Rolle in
der Implantologie, sondern hilft auch ästhetisch schöne Brücken oder Teilprothesen zu
gestalten.
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Neben der atraumatischen Extraktion kommt der Versorgung der Extraktionsalveole
eine immer größere Bedeutung zu. Selbst einfachste Techniken zum Erhalt der alveolären Dimension können einen großen Unterschied für die weitere Versorgung und die
Lebensqualität unserer Patienten machen.
Kurs-Nr.: 16-01-104
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
255 € pro Teilnehmer
Der angebotene Kurs aus der Reihe „Zahnärztliche Chirurgie für die Praxis“ soll in netter
kollegialer Atmosphäre folgende Inhalte vermitteln:
Seminar:
 Behandlungsplanung vor Extraktion und Alveolenversorgung
 Biologie und Wundheilung der Alveole
 Atraumatische Zahnentfernung mit verschiedenen Instrumenten und Techniken
 Versorgung der Extraktionsalveole in Abhängigkeit von Indikation und Kostenrahmen
 Komplikationsmanagement: Vorgehen bei MAV, Infektion und „Dolor Post“
 Ausflug in die Implantologie: Wann ist ein Sofortimplantat sinnvoll
und wie plane ich dieses Hands-On am Tierpräparat
 Atraumatische Zahnentfernung mit verschiedenen Instrumenten
 Versorgung der Alveole mit verschiedenen Techniken und Biomaterialien
 Für Interessierte am Kursende:
 Plastische Deckung einer großflächigen MAV
 Setzen eines Sofortimplantates in eine Alveole
Seminar und Hands-On Kurs richten sich an Allgemeinzahnärzte und Assistenten!
Dr. Jan Behring, M.Sc., Hamburg
1997 - 2003 Studium der Zahnheilkunde; 2003 - 2005 Assistenzzahnarzt in Wedel / Schleswig-Holstein und in
Hamburg; 2004 Promotion; 2005 - 2008 Postgraduiertenstudiengang für Parodontologie / Implantologie an der
Universität Nimwegen (Niederlande); seit 2005 Partner in der Praxis Dr. Behring und Partner; 2008 Master
of Science in Parodontologie und Implantologie; 2008 Certificate in Periodontology and Implant Dentistry der
EFP (Europ. Spezialisierung in Parodontologie und Implantologie, EFP = Europäische Vereinigung für Parodontologie); seit 2008 Visiting Professor für Parodontologie an der Universität Nimwegen (Niederlande); seit
2008 Spezialist für Parodontologie der DGP; 2011 Zertifizierung des Tätigskeitsschwerpunktes „Implantologie“
durch die DGI; Fortbildungsreferent mit nationaler und Internationaler Vortragstätigkeit Autor von Fachartikeln
in Deutschen und Internationalen Fachzeitschriften.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Juli
Bisshebung im Abrasions- und Erosionsgebiss mit Vollkeramik
Immer mehr Menschen zeigen aufgrund von Abrasionen bzw. Erosionen erhebliche
Defizite in der Vertikaldimension. Ist eine Bisshebung indiziert, resultiert dies in einer
komplexen Behandlung, die eine Neugestaltung der Okklusalflächen aller Zähne in einem oder beiden Kiefern umfasst. Im Kurs wird an einem praxisorientierten Konzept das
Vorgehen bei komplexen prothetischen Fällen mit Bisserhöhung vermittelt. Zahlreiche
Step-by-Step-Patientenfälle stellen die klinische Abfolge im Detail dar.
Kurs-Nr.: 16-01-042
Grundlagen, Planungsphase, Vorbehandlung
 Wann ist eine Bisshebung indiziert?
 Behandlungsplanung und Visualisierung (Wax-up, Mock-up)
 Praxisgerechte Bestimmung der neuen therapeutischen Kieferrelation
 Korrektes Zentrikregistrat
 Okklusionskonzepte, Artikulatorprogrammierung, „DAHL“-Prinzip
 Simulation der neuen Kieferrelation mit Schienen
 Umsetzung von der Schiene in die definitiven Restaurationen
 „Probefahrt“ mit festsitzenden temporären Repositionsonlays /-veneers
 Wann ist eine chirurgische Kronenverlängerung nötig?
Kurszeit
Freitag, 22.07.2016
14:00 Uhr - 20:00 Uhr
Samstag, 23.07.2016
09:00 Uhr - 16:30 Uhr
Definitive Keramikrestaurationen
 Überführung der Prototypen in definitive Vollkeramikrestaurationen
 Materialübersicht Keramiken und funktionsgerechte Werkstoffselektion
 Table Tops, Teilkronen, Veneers, 360°-Veneers, Vollkronen
 Präparationsrichtlinien und -formen
 Strategische Präparationsplanung und -systematik
 Wie vermeide ich, dass ich die erarbeitete Kieferrelation wieder verliere
 Segmentweise vs. einzeitige Präparation und Fertigstellung
 Das Artikulatorregistrat
 Ästhetische und funktionelle Einprobe, adhäsive Befestigung
 Bisshebung auf Implantaten: makroretentive Verbundkronen
Bisshebung mit direkten Kompositen?
 Sind direkte Kompositrestaurationen für eine dauerhafte Bisshebung geeignet?
 Überführung der Schienenokklusion in direkte Kompositrestaurationen
Punktebewertung: 16
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kursort
Freitag:
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Samstag:
ZMK Klinik / ZMK Phantomsaal
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26
24105 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
475 € pro Teilnehmer
Praktischer Teil: Präparationen zu keramischen Table Tops, Teilkronen, Kronen und
Veneers am Phantomkopf.
Prof. Dr. Jürgen Manhart, München
Universität München; 1994 Approbation; 1997 Promotion; 1997 - 1998 University of Texas (USA); 2003
Habilitation; 2010 Professor; Hauptarbeitsgebiete: Ästhetische ZHK, Komposite, Vollkeramik, komplexe
prothetische Gesamtrehabilitationen; mehr als 500 Publikationen, Abstracts und Vorträge; Herausgeber
und Mitautor: „Moderne Zahnheilkunde – Therapie in Wort und Bild“, Spitta-Verlag (2005).
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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Januar / Juni
Infektionsprävention in der Zahnheilkunde – Anforderungen an die Hygiene
Kurs-Nr.: 16-01-036
Freitag, 08.01.2016
oder
Kurs-Nr.: 16-01-037
Freitag, 15.06.2016
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA
Aufgrund der hohen Nachfrage
stehen pro Praxis zunächst nur 2
Kursplätze zur Verfügung. Weitere
Plätze werden nach Verfügbarkeit
vergeben.
Kursgebühr
90 € pro Teilnehmer
Der Infektionsschutz in der Zahnarztpraxis wird durch eine Vielzahl von Gesetzen,
Verordnungen, Vorschriften, Richtlinien, Normen und Empfehlungen geregelt. Zur
RKI-Empfehlung für die Zahnmedizin ist Ende 2012 die neue RKI-Empfehlung zur
Aufbereitung von Medizinprodukten hinzugekommen, die auch für die Zahnarztpraxis
von zentraler Bedeutung ist.
Der Kurs stellt die wesentlichen Inhalte der aktuell gültigen Regelungen dar. Es werden lösungsorientierte und praxisgerechte Hilfen zu folgenden Themen gegeben.
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Infektionsrisiko und Infektionswege
Umgang mit dem DAHZ-Hygieneleitfaden
Erstellung eines praxisindividuellen Hygieneplans
Besondere hygienische Anforderungen bei Risikoeingriffen / Risikopatienten
Händehygiene, Persönliche Schutzausrüstung
Aufbereitung von Medizinprodukten
(Inhalte gemäß Anlage 6 der RKI-Empfehlungen 2012)
Flächendesinfektion
Wasser führende Systeme und Absauganlage
Desinfektion von Abformungen und zahntechnischen Werkstücken
Wäschedesinfektion
Abfallentsorgung
Antiseptik, Antibiotikaprophylaxe, Postexpositionsprophylaxe
Bauliche Anforderungen
Qualitätssicherung
Verantwortlich für den Infektionsschutz ist eine Person mit zahnärztlicher Approbation
also der Praxisinhaber auch wenn die einzelnen Hygienemaßnahmen an Mitarbeiter
delegiert werden können. Es hat sich daher besonders bewährt, wenn dieser Kurs
vom Praxisinhaber mit der für die Hygiene zuständigen ZFA oder dem ganzen Team
besucht wird.
Die Teilnehmer erhalten eine Kursbescheinigung zum Nachweis der Aktualisierung
der erforderlichen Sachkenntnis des Personals.
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau
1975 - 1981 Studium der Zahnmedizin in Kiel; 1982 - 1983 Assistent in freier Praxis; 1983 Promotion; Preisträger der Schleswig-Holsteinischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde; seit 1984 niedergelassen in eigener Praxis in Kirchbarkau, Kreis Plön; seit 1988 Mitglied der Kammerversammlung und im
Ausschuss Umwelt und Praxisführung; seit 1992 Vorstand der Zahnärztekammer für Praxisführung, Vorsitzender der Zahnärztlichen Stelle Röntgen; stellv. Vorsitzender der Röntgenstelle der BZÄK; Mitglied im
Ausschuss Hygiene und im Arbeitskreis Dentalinstrumente der BZÄK, Mitglied im Deutschen Arbeitskreis für
Hygiene in der Zahnmedizin; seit 2013 Vizepräsident der Zahnärztekammer.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Januar
Hurra, Hurra – mein erster Wackelzahn ist da!
Von der Grundschule bis zur Pubertät
Mit Schulbeginn ändert sich nicht nur der Alltag in den Familien – meist ist in dieser
Phase der erste Zahnwechsel zu erwarten.
Ziel des Kurses ist:
 eine geeignete Betreuung der Kinder in den verschiedenen
Altersabschnitten aufzuzeigen
 die Erläuterung der unterschiedlichen Prophylaxemaßnahmen
abgestimmt auf das jeweilige Alter
 die Darstellung einer geeigneten Kommunikationsebene mit
den Jugendlichen und deren Eltern
Der Kurs ist in verschiedene Module unterteilt:
Modul 1
Die erste Wechselgebissphase 6 – 8 Jahre
 Wie schule ich Kinder und Eltern?
 Welche Besonderheiten liegen beim ersten Zahnwechsel vor?
 MIH – Was ist das?
 Welche Techniken und Hilfsmittel in der Prophylaxe sind zu empfehlen?
Modul 2
Die zweite Wechselgebissphase 9 – 12 Jahre
 Wer hat die Verantwortung für das Zähneputzen in dieser Altersstufe?
 Die Vorpubertät beginnt - was muss ich beachten?
 Welche Techniken und Hilfsmittel in der Prophylaxe sind zu empfehlen?
Kurs-Nr.: 16-01-099
Punktebewertung: 9
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 09.01.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA
Kursgebühr
165 € pro Teilnehmer
Modul 3
Ende der Wechselgebissphasen ab 12 Jahre
 „Null-Bock-Phase – oh Schreck, mein Kind ist in der Pubertät!“ Was tun?
 Häufiger Beginn der Bracketbehandlung – was muss ich beachten?
 Phase des „Abchillens“ – Cola, Chips und Isodrinks lassen grüßen –
was ist bei der Ernährung zu beachten?
 Welche Techniken und Hilfsmittel in der Prophylaxe sind zu empfehlen?
Durch Vorstellung und Besprechung einiger Fallbeispiele werden diese umfangreichen
Themen erörtert und gemeinsam bearbeitet.
Dr. Sabine Runge, Kiel | Beate Schulz-Brewing, Kiel
Dr. Sabine Runge, Kiel
Assistentin in der ZMK-Klinik Kiel, Abt. ZHK; Hauptschwerpunkt Kinderzahnheilkunde; 2000
Promotion; 2002, Niederlassung in Kiel; Gründung Gemeinschaftspraxis; zertifizierte Zahnärztin der Kinder- und Jugendzahnheilkunde; seit 1998 Zusammenarbeit mit Hebammen
der Uni-Frauenklinik Kiel; Mitglied im Prüfungsausschuss der Zahnärztekammer SchleswigHolstein; referiert im Bereich der Kinder- und Jugendzahnheilkunde in Berufsschulen und
anderen Zahnärztekammern; 2010/2011 Artikelserie für den Quintessenzverlag.
Beate Schulz-Brewing, Kiel
Ausbildung zur ZFA; Weiterbildung zur ZMF in Tübingen; seit 30 Jahren als Prophylaxeassistentin tätig; sie betreut seit 6 Jahren die Gruppenprophylaxe in mehreren Kieler Schulen
und ist Mitglied in Prüfungsausschüssen der Zahnärztekammer SH; sie referiert für die
Kammern, Berufsschulen und für die Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege; arbeitet als
Autorin für Prophylaxezeitschriften.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
45
Januar
Die Auszubildende in der Praxis – Mach was draus!
Kurs-Nr.: 16-01-068
Punktebewertung: 4
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Im Kurs werden Strategien erarbeitet zum professionellen Umgang mit einer
Auszubildenden. Die gesetzlichen Grundlagen werden dargestellt.
Kurszeit
Mittwoch, 13.01.2016
14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
110 € pro Teilnehmer
Auszubildende als betriebsfremde Personen sollen zu einem allseits geschätzten
Mitglied des Praxisteams werden und auch noch erfolgreich an der Abschlussprüfung
teilnehmen. Wie kann man das erreichen? Ganz wesentlich ist es, dass diese oft sehr
jungen Frauen einen festen Ansprechpartner haben, der sie durch diesen Lebensabschnitt begleitet.
Der Kurs leitet durch das Thema „Ausbildung in der Zahnarztpraxis“, vom erfolgversprechenden Suchen einer Auszubildenden bis zum Abschluss der Ausbildung, dem
erfolgreichen Bestehen der Abschlussprüfung.
 Wie komme ich zu einer „Traumazubine“?
 Rechtliche Grundlagen im Umgang mit Auszubildenden
 Ärztliche Untersuchung
 Impfungen
 Das Jugendarbeitsschutzgesetz
 Der Arbeitsvertrag
 Umgang mit der Auszubildenden im Praxisalltag
 Der Führungsstil
 Wie fordere ich Gelerntes ab?
 Motivationsgespräche
 Erkenntnisse der Berufsschule sichern
 Praktische Ausbildung strukturieren
 Hilfe beim Führen des Berichtsheftes
 Prüfungsvorbereitungen
Der Kurs ist für Praxisinhaber und Mitarbeiterinnen einer bereits bestehenden oder
zukünftigen Ausbildungspraxis gedacht.
Helen Möhrke, Berlin
Freie Referentin für zahnärztliche Abrechnung und Praxisorganisation; seit 1995 deutschlandweit tätig, seit
Jahren Mitglied im Trainerinnenteam der DAISY-Akademie + Verlags GmbH; gelernte Zahnarzthelferin und
hat sich, nach Ihrer Grundausbildung, relativ schnell auf Verwaltung und die dazu gehörende Abrechnung
spezialisiert. Zusätzlich zur Tätigkeit in verschiedenen Praxen, davon mehr als 20 Jahre als Praxismanagerin
in der Praxis des Ehemannes, erwarb sie ergänzende Berufserfahrung als Bürokraft im Dentallabor und
Abrechnungsprüferin der KZV Berlin. Daneben war sie jahrelang Prüferin im Prüfungsausschuss für Zahnarzthelferinnen und Verwaltungshelferinnen. Sie ist Mitglied der Prüfungskommission der LZÄK Sachsen.
46
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Januar
Gelebtes QM – Lust statt Last – Grundlagenseminar
Qualitätsmanagement (QM) – ist es Last oder Lust? Ist es Verpflichtung oder Chance?
Wer QM lediglich als Umsetzung einer Richtlinie sieht, wird es als verpflichtende Last
empfinden. Das eigentliche QM-Konzept aber geht weiter. Seine Grundidee ist vielmehr, Organisation und Management zu optimieren, um erfolgreich „am Markt“ zu
agieren. Wenn mit der Umsetzung eines solchen Konzepts gleichzeitig auch eine gesetzliche Forderung erfüllt wird, ist es umso erfreulicher: Man schlägt zwei Fliegen mit
einer Klappe. In dem Seminar wird Qualitätsmanagement vor dem Hintergrund des
Modells der ISO 9001 und der Richtlinie als ein alltagstaugliches Konzept der Praxisführung dargestellt. Sie erhalten Anregungen, wie das QM-Konzept in die verschiedenen Bereiche Ihres Praxismanagements konkret übertragen wird und wie Sie es mit
geeigneten Instrumenten Schritt für Schritt mit Ihrem gesamten Team umsetzen können. Hinweise und Tipps mit zahlreichen Fallbeispielen aus Praxisberatungen und die
Möglichkeit für die Teilnehmer, im Seminar mit der Übertragung auf die eigene Praxis
zu beginnen, stehen daher im Vordergrund des Seminars.
Grundlagen des Qualitätsmanagements:
 Qualität ist… - aber was ist Qualitätsmanagement?
 Die QM-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses
 QM-Modelle, speziell das Modell der ISO 9001:2000
Konkreter Nutzen von Qualitätsmanagement – Praxisbeispiele
 Praxisorganisation im Alltag optimieren – Reibungsverluste reduzieren
 „Ich dachte, die Kollegin macht‘s“ – Zuständigkeiten klar definieren
 Unternehmensziele festlegen und umsetzen – das Praxisprofil weiterentwickeln
 Kommunikation mit dem Patienten professionalisieren – die Kundenzufriedenheit erhöhen
 Teaminterne Kommunikation effektivieren – statt „Stille Post“
 Identifikation der ZFA / Mitarbeiter(in) fördern – das Engagement steigern
Kurs-Nr.: 16-01-031
Punktebewertung: 10
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 15.01.2016
15:00 Uhr - 18:00 Uhr
Samstag, 16.01.2016
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA
Kursgebühr
295 € pro Teilnehmer
Einführung des QM-Systems
 Schritte beim Aufbau eines QM-Systems in unserer Praxis: Wie fangen wir es konkret an?
 QM-Dokumentation: Was ist das, und wie erstellen wir sie?
 Wann ist externe Beratung sinnvoll - worauf sollten wir bei der Auswahl achten?
 Wie hoch ist der Aufwand bei der QM-Einführung?
Bernd Sandock, Berlin
Dipl.-Psych. im Bereich Betriebs- und Organisationspsychologie; Inhaber von sandock Beratung für Zahnärzte;
seit über 20 Jahren in der Dentalbranche als Trainer, Praxisberater und DGQ-Qualitätsmanager tätig; leitet Seminare und berät bundesweit Zahnarztpraxen zu den Themen Qualitätsmanagement, Mitarbeiterführung, Praxismarketing, Patientenkommunikation; publiziert regelmäßig in zahnärztlichen Zeitschriften und ist Autor des Buches „Gelebtes Qualitätsmanagement“ (Spitta-Verlag).
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
47
Januar
Notfallkurs für das Praxisteam mit Kinder-Notfall-Reanimation
Kurs-Nr.: 16-01-030
Punktebewertung: 6
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Mittwoch, 20.01.2016
14:30 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA
Notfälle in der zahnärztlichen Praxis treten selten auf, können aber zu lebensbedrohlichen Ereignissen werden. Häufig kann ein Notfall verhindert werden, wenn eine auf
das Risiko abgestimmte Behandlung erfolgt. Das Praxisteam kann und muss aber
auch einen Notfall beherrschen, wenn eine Notfallausbildung erfolgt und die Praxis
entsprechend ausgerüstet ist.
Kursinhalte:
 Anamnese
 Diagnostik des Notfalls
 Notfallmaßnahmen: künstliche Beatmung, Herzmassage, Venenweg,
Blutdruckmessung
Der Kurs wendet sich an Praxisteams, also an Approbierte und ihre zahnmedizinischen
Fachangestellten, die in der Erkennung von Notfällen geschult und in die Anwendung
von Notfallmaßnahmen eingewiesen werden sollen. Das Praxisteam wird in die Lage
versetzt, grundlegende lebenserhaltende Maßnahmen einzuleiten und solange durchzuführen, bis fachkundige Hilfe kommt. Es werden Hinweise zur instrumentellen und
medikamentösen Ausrüstung gegeben.
Kursgebühr
145 € pro Teilnehmer
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg | PD Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee | Jörg Naguschewski, Bad Segeberg
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg
Asklepios Klinik Nord, Hamburg, Chefarzt Abt. MKG Chirurgie, plastische
Operationen, Hamburg; FA MKG Chirurgie, FZA Oralchirurgie, zertifiziert
für Implantologie.
PD Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee
Facharzt für MKG-Chirurgie; 2008 Oberarzt; 2008 Fachzahnarzt für
Oralchirurgie; 2009 Leitender Oberarzt, 2010 Zusatzbezeichnung –
Plastische Operationen; 2010 EU-Facharzt; 2013 Habilitation.
48
Jörg Naguschewski, Bad Segeberg
Dozent im Bereich der medizinischen Aus- und Weiterbildung in der Ärztekammer Schleswig-Holstein, Bad Segeberg; Notfallsanitäter auf dem
Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber der DRF-Luftrettung Christoph 42 in Rendsburg.
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Januar
Praxisführung konkret –
Erfahrungen verfeinern, Wissenschaft nutzen
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie als Führungsperson ihrer komplexen Aufgabe und vielschichtigen Verantwortung gerecht werden können und welche Erkenntnisse Ihnen die moderne Gehirnforschung liefert. Wie immer bereitet Herbert
Prange auch dieses Thema kurzweilig, tiefschürfend amüsant und alltagstauglich auf –
mit vielen Tipps und Hinweisen.
Kurs-Nr.: 16-01-017
Sie erfahren, wie unterschiedlich Mitarbeiter und Führungspersonen (im Idealfall)
denken und welche Ebenen sie nutzen.
Kurszeit
Freitag, 29.01.2016
14:00 Uhr - 20:00 Uhr
Führungs- und Leitungspersonen müssen – ob sie wollen oder nicht – Orientierung
geben und strategisch denken, Verantwortung übernehmen und systemisch handeln.
Sie erfahren, wie Entscheidungen richtig getroffen werden können und welche Rolle
die richtige Kommunikation, die Emotionen und die Selbstwahrnehmung spielen.
Sie erhalten in diesem Seminar einen Einblick in die Möglichkeiten, wie Sie als Entscheider und Häuptling noch klarer und damit insgesamt erfolgreicher sind.
Herbert Prange berät seit 20 Jahren Führungspersonen, ist Führungscoach und
bildet seit 2 Jahrzehnten Praxismanagerinnen aus.
Inhalte:
 Was Führung heute bedeutet und was nicht
 Was die Gehirnforschung ermittelt hat
 Wie ein Häuptlings-Gehirn arbeitet
 Wie das Indianer-Gehirn arbeitet
 Was eine Führungspersönlichkeit auszeichnet
 Wie Sie richtig denken und was Sie tun sollten
 Die Bedeutung von klaren Strukturen
 Wie Emotionen richtig genutzt werden können
 Die drei Stufen des Erfolgs
 Wie Entscheidungen richtig gefällt und dargestellt werden
 Wie gute Führungskommunikation aussieht
 Wie Sie immer Chef bleiben – egal was geschieht
Punktebewertung: 6
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
140 € pro Teilnehmer
Herbert Prange, Hamburg
1. Studium: Sport und Kunst; 2. Studium: Psychologie, Pädagogik und Soziologie; Journalist, Managementtrainer,
Leiter des Institut Lüneburg für Management im Gesundheitswesen (ILM); seit 1993 PraxismanagerinnenAusbildung in Lüneburg und auf Mallorca; Beratung von Kliniken, Arzt- und Zahnarztpraxen. Herbert Prange ist
einer der gefragtesten Kongressredner zu Themen der Psychologie und Kommunikation in der Medizin.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
49
Januar
Aus der Trickkiste der Kommunikation – Psychologie vom Feinsten
Kurs-Nr.: 16-01-018
Punktebewertung: 7
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
In diesem Seminar lernen Sie die erfolgreichsten psychologischen Strategien kennen,
die es derzeit für den Umgang mit Patienten und anderen Menschen gibt. Sie erleben
ein Seminar voller überraschender Hintergründe, voller Tricks und Tipps, die Sie sofort
im Praxisalltag umsetzen können. Vor allem erfahren Sie, wie Sie geschickt auf andere
Menschen Einfluss nehmen können und sich selbst besser im Griff haben.
Sie werden es erleben: Psychologie kann spannend sein und großen Spaß bringen.
Und Sie haben einen großen Nutzen für die Praxis und fast das ganze Leben.
Kurszeit
Samstag, 30.01.2016
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Sie lernen,
 was Sie über Ihr mentales System wissen sollten
 was Psychologie und Zähne miteinander zu tun haben
 wie Sie Harmonieschleifen aufbauen
 wie Sie Zugang zum Unbewußten Ihrer Patienten erhalten
 wie Sie Sprache und Körpersprache richtig einsetzen
 wie Sie mit Einwänden und Kritik souverän umgehen
 wie Sie sich selbst gut managen
 wie Sie gerne zusammen arbeiten
Kursgebühr
165 € pro Teilnehmer
Herbert Prange, Hamburg
1. Studium: Sport und Kunst; 2. Studium: Psychologie, Pädagogik und Soziologie; Journalist, Managementtrainer,
Leiter des Institut Lüneburg für Management im Gesundheitswesen (ILM); seit 1993 PraxismanagerinnenAusbildung in Lüneburg und auf Mallorca; Beratung von Kliniken, Arzt- und Zahnarztpraxen. Herbert Prange ist
einer der gefragtesten Kongressredner zu Themen der Psychologie und Kommunikation in der Medizin.
50
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Februar
Dentale Implantate: Wie vermeide ich Periimplantitis:
Wie, was, warum in der Implantatbetreuung
Da immer mehr Patienten eine Implantatbehandlung wünschen, muss das professionelle
Praxisteam über den neuesten Stand der Implantatpflege und -therapie informiert sein.
Das Seminar erläutet kurz die Grundlagen der Implantologie, Suprakonstruktionen
und der Prothetik. Die Pflege und Erhaltung der Implantate sowie Problemlösungen
werden intensiv erörtert.
Kurs-Nr.: 16-01-040
Pflege und Erhaltung:
 Verschiedene Komponenten dentaler Implantate
 Wichtige Kriterien zur Beurteilung von Implantatpatienten
 Produkte für die häusliche Pflege durch den Patienten
 Richtige Prophylaxebehandlung für Implantate
 Mundhygienetipps für Implantatpatienten
Kurszeit
Freitag, 12.02.2016
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Problemlösungen und Erhaltung:
 Was ist Peri-Mucositis, Periimplantitis, retrograde Periimplantitis
 Der Unterschied zwischen erkrankten und versagenden Implantaten
 Gründe für den Misserfolg von Implantaten
 Behandlungsmöglichkeiten bei Problemen mit Implantaten
 Zukünftige Wege der Implantatforschung und -therapie
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA
Kursgebühr
175 € pro Teilnehmer
Tracey Lennemann, Europa / USA
1986 Abschluss als Dental Hygienist mit Bachelors Degree (Universitätsdiplom mit Staatsexamen, USA) und
nun seit fast 30 Jahren in Praxen in den USA und Europa als DH und Trainerin im Bereich Motivation, PZR-/
PA-Therapie, Dienstleistung, Verkauf und präventionsorientierte Zahnheilkunde tätig; Dozentin an der Warwick
Universität, UK; arbeitet an ihrem PhD Diplom an der DMU University, UK; Geschäftsführerin der Firma in2motion
Ltd. und Begründerin der Hilfsorganisation „Dental Hygienists for India“ Partner von KinderNotHilfe; Autorin des
Buches „First Aid for a Wounded Dental Business“; Schwerpunkt ist Customer Experience (Erfahrungen), Patient
& Team Management und Motivation, Optimierungen der PZR und Nicht-Chirurgische Parodontologiekonzepte
sowie individuelle Hands-on Trainings für Teams. Durch ihre internationale Erfahrung ist sie weltweit tätig.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
51
Februar
Schneller lesen und mehr behalten –
ein Gehirntraining mit sofortigen, messbaren Ergebnissen
Kurs-Nr.: 16-01-049
Punktebewertung: 8
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 13.02.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA , Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
315 € pro Teilnehmer
Ziele:
 Konzentrierter und effizienter lesen
 Komplexe Texte besser verstehen
 Schneller das Wesentliche erfassen und mental abspeichern
 Gelassen und entspannt mit großen Textmengen umgehen
 Ein leistungsstarkes Gehirn fördern und nutznießen
Inhaltsbeschreibung:
Durch gezieltes Training beschleunigen Sie Ihre Denkgeschwindigkeit und somit das
Tempo Ihres Auffassungsvermögens. Sie werden durch einen Lernprozess geführt,
der die Kapazität Ihres Arbeitsgedächtnisses erweitert und Ihnen somit erlaubt, mehr
Informationen in gleicher Zeit zu verarbeiten. Durch die Übungen stellt sich eine rasche
und nachhaltige Steigerung Ihrer Konzentration ein. Begleitende Tests Ihrer Lesegeschwindigkeit und Ihrer Texterinnerung zeigen Ihnen zwischendurch die erzielten
Fortschritte auf. Bereits während des Seminars wird sich Ihre Lesegeschwindigkeit
voraussichtlich verdoppeln – bei gleichbleibender Aufnahmequalität.
Methodik:
Das Training basiert auf dem, in der Neuropsychologie bekannten, S.A.I.D. Prinzip
(Specific Adaption to Imposed Demand) – hier speziell auf den Bereich des Lesens
angewendet: Durch anfangs forderndes Lese-, Erinnerungs- und KonzentrationsTraining wird Ihr Auffassungsvermögen systematisch und zuverlässig gesteigert, sodass einfach und entspannt wird, was einst schwer und anstrengend war.
Transfer in den Alltag:
Im Seminar verinnerlichen Sie eine einfache Übung, die Sie in der Folgezeit in nur 1-2
Minuten während des alltäglichen Lesens einsetzen können – egal, wie detailreich,
abstrakt oder komplex der zu lesende Text ist. Auf diese Weise werden Sie den im
Seminar erzielten Erfolg leicht auf Dauer aufrechterhalten.
Jonas Ritter, München
Jonas Ritter lehrte das von ihm entwickelte System ritter speed reading unter anderem an der Harvard Universität in den USA und ist regelmäßiger Referent der Max-Planck-Gesellschaft. Jonas Ritter ist Entwickler
und Trainer für moderne Lernstrategien, erfolgreicher Buchautor sowie Experte für Schnell-Lese-Techniken
und Rhetorik. Zu seinen Kunden gehören Google, Lufthansa, Roland Berger, Siemens und viele mehr.
52
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Februar
Praxisknigge für Patienten 50 +
Die Betreuung älterer Patienten in der Zahnarztpraxis.
Fast die Hälfte der deutschen Gesamtbevölkerung (46,59 %, Quelle: statista) ist derzeit älter als 50 Jahre, bis zum Jahr 2035 werden es knapp 60 % sein.
Die Betreuung dieser Bevölkerungsschicht bedeutet für die zahnärztliche Praxis eine
spannende Herausforderung. Nicht alle älteren Menschen sind gleich, es gibt fitte, gebrechliche, fröhliche und verhärmte Persönlichkeiten. Und alle haben ihre ganz persönlichen Erwartungen an Betreuung und Service in der zahnärztlichen Praxis.
Um diese Patienten, die ja nicht selten einen umfassenden Behandlungsbedarf haben,
verständnisvoll und wertschätzend zu betreuen, sind einige Kenntnisse erforderlich.
Der Praxisknigge für Patienten 50 + wurde exakt für die Betreuung und Kommunikation
für diese Zielgruppe entwickelt.
 Patienten 50+, 60+, 70+ und was Sie von der Praxis erwarten
 Kommunikation – verständlich, klar und wertschätzend bitte!
 Beratung – so viel wie nötig, so wenig wie möglich!
 Begeistern Sie Ihre älteren Patienten mit Top-Service!
 5-Sterne-Terminmanagement –
damit Ihre älteren Patienten sich gut aufgehoben fühlen
 Rezeption, Telefon und Assistenz – was Ihre MitarbeiterInnen beachten sollten
 Behandlung und Therapie – was für Zahnarzt und Team wichtig ist
Kurs-Nr.: 16-01-070
Punktebewertung: 4
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 19.02.2016
14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
135 € pro Teilnehmer
Das Seminar richtet sich an Praxen, die mit einer besonderen Service- und Betreuungskultur für ältere Patienten punkten wollen. Der Praxisknigge für Patienten 50 + hilft
dem gesamten zahnärztlichen Team dabei, in die Welt der Menschen jenseits der
50 einzutauchen und arbeitet die besonderen Herausforderungen für Betreuung und
Service dieser anspruchsvollen, aber auch loyalen Patienten heraus.
Der Kurs ist für alle geeignet, die ältere Menschen noch besser umsorgen und betreuen wollen. Die Kursteilnehmer erhalten viele wertvolle Impulse für ein konzeptionelles
Betreuungskonzept für ältere Patienten auf Basis der Praxisknigge-Standards. Sowohl
Zahnärzte, als auch zahnärztliche MitarbeiterInnen finden im Seminar Anregungen für
Betreuung und Service von älteren Patienten.
Sybille David, Groß-Gerau
Zahnärztliche Praxisberatung seit 1985; Entwicklerin des Praxismanagementsystems „Der Praxisknigge“
und „Service – Exzellenz“; Reiss – Profile – Master; www.sybille-david.de, www.praxis-knigge.de; Autorin des
Buches „Der Praxisknigge“ (Erscheinungsdatum September 2012 im Quintessenz - Verlag); Seminare für namhafte Veranstalter, z.B. FVDZ, Harranni - Akademie, Zahnärztekammern, etc.; Autorin in namhaften Fachmedien,
z.B. Quintessenz, ZFV, DZW, BDK, Spitta, IWW etc.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
53
Februar
Mit Yoga Entspannung erfahren und in den Praxisalltag integrieren
Kurs-Nr.: 16-01-011
Punktebewertung: 4
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 26.02.2016
15:00 Uhr - 18:30 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
155 € pro Teilnehmer
Was heißt Yoga üben?
Hatha-Yoga üben bedeutet, einen Weg zu gehen. Diesen Weg kann jeder gehen, egal
ob jung oder alt, gesund oder krank, beweglich oder steif.
Das Wunderbare ist:
Yoga kann am eigenen Leib erfahren werden und zeigt sofortige und unmittelbare positive Wirkung auf Körper und Geist. Yoga trägt dazu bei, das Gefühl für Ihren Körper
zu sensibilisieren, Ihre Fähigkeiten zu präzisieren und lässt Ihren Geist klar und ruhig
werden.
Yoga kann Ihre Lebensqualität erhöhen!
1. Teil
 einfache und effektive Yogaübungen gleich zum Mitmachen, um Yoga im
Praxisalltag für sich selbst nutzen zu können, den Körper wieder von der
einseitigen Haltung zu heilen
 Atemtechniken erlernen, die helfen den stressigen Praxisalltag ruhiger
und konzentrierter zu begegnen, egal ob während der Behandlungen,
oder am Empfang
2. Teil
 1 komplette Yogastunde – seinen Körper im Detail wahrnehmen, Raum für
die eigenen Bedürfnisse schaffen und Spannungen im Körper ganzheitlich,
oder lokal lösen
 eine Reise in die Tiefenentspannung, näher zum eigenen Selbst
Susan Stockmann, Amt Wachsenburg
1997 Trainer B-Lizenz; 1998 Lizenz Trainerschein Indoor Cycling; 2002 Bodylife-Instructor Schwinn Academy;
2002 Pilates for Body & Mind Trainer; 2006 Trainer meets Trainer – Weiterbildung; 2006 Balance & Wellness
Instructor; 2006 / 2007 Ausbildungsmanagement; 2008 / 2009 Yogalehrerausbildung Sivananda Yoga;
2011 - 2014 Yogalehrerausbildung Integrales Yoga; 2012 Tanzausbildung in Nieuwegen / Niederlande;
2013 Kindertanzausbildung in Frankfurt; 2014 Intensivwoche Ausbildung Meditation.
54
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
März
Psychiatrische Erkrankungen und zahnärztliche Behandlungen
In den letzten Jahren haben psychische Erkrankungen in Deutschland vor dem
Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen sehr stark zugenommen. Depressionen, Angsterkrankungen und somatoforme Störungen – oft in gemischter Form –
sind besonders auf dem Vormarsch.
Der Bereich von Mund und Zähnen hat für den Menschen eine hohe Bedeutung für
das körperliche und seelische Wohlbefinden. In der alltäglichen Praxis bestehen zwischen den Fachgebieten der Psychiatrie/Psychotherapie und der Zahnheilkunde viele gemeinsame Aufgaben- und auch Problemfelder:
Auf der einen Seite können Missempfindungen, Schmerzen oder das Gefühl einer
Entstellung im Mund- und Kieferbereich in schwere seelische Krisen führen. Hier wird
oft eine ambulante oder auch stationäre psychiatrisch-psychotherapeutische Intervention erforderlich.
Auf der anderen Seite werden Patientinnen und Patienten mit primär psychischen
Störungen häufig bei Zahnärzten mit intensiven, diffusen und auch wechselnden
Beschwerden im Mundbereich vorstellig, die zu oft erfolglosen Behandlungsserien
führen. Hier kann es auch zu langjährigen sog. „Behandlungskarrieren“ kommen.
Es werden wichtige psychiatrische Krankheitsbilder und Risikokonstellationen am
Schnittpunkt zwischen Zahnheilkunde und Psychiatrie dargestellt, ergänzt durch
Videoaufnahmen von Patientinnen und Patienten aus einer Tagesklinik mit jeweils
typischer Anamnese und Beschwerdeschilderung.
Kurs-Nr.: 16-01-015
Punktebewertung: 4
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 05.03.2016
09:00 Uhr - 13:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA
Kursgebühr
135 € pro Teilnehmer
Wichtig ist auch die psychische Stabilität aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
zahnärztlichen Praxen, die Praxisteams stehen unter einem erheblichen und tendenziell weiter zunehmenden Druck. In diesem Berufsfeld Arbeitende sind in sehr hohem
Grade selbst gefährdet in einen Burnout bzw. eine depressive Erschöpfungssituation
zu geraten. Hierzu werden typische Risikoprofile und Möglichkeiten zur psychischen
Stabilisierung aufgezeigt.
Dr. Martin Gunga, Lippstadt
1970 bis 1975 abgeschl. Studium der Evgl. Theologie; 1975 bis 1982 Studium der Humanmedizin, parallel
Krankenhausseelsorge; 1983 Promotion; 1987 Arzt für Neurologie und Psychiatrie; 1998 Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie; seit 2001 Stellvertr. Ärztl. Direktor der LWL-Klinik Lippstadt und Chefarzt der
Abteilung Integrative Psychiatrie und Psychotherapie der LWL-Kliniken Lippstadt und Warstein.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
55
April
After-Work-Seminar:
Die Neue – Ein Fahrplan zum Einstellen neuer Mitarbeiter
Kurs-Nr.: 16-01-071
Punktebewertung: 3
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Donnerstag, 21.04.2016
18:30 Uhr - 21:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Stress! Ein Kollege, eine Kollegin oder eine Mitarbeiterin in der Assistenz fällt aus,
krankheitsbedingt, durch Schwangerschaft oder Kündigung. Eine Stelle ist neu zu
besetzen. Aber natürlich nicht mit irgendwem! Die oder der Neue soll nicht nur fachlich, sondern auch menschlich ins Team passen, einen positiven Eindruck auf die
Patienten machen, motiviert sein und so weiter und so fort.
Man kann natürlich einfach eine Anzeige in die örtliche Tageszeitung setzen, schauen,
was an Bewerbungen eingeht, Bewerbungsgespräche führen und nach einer
Kombination von fachlichen und emotionalen Aspekten entscheiden, welche/r der
BewerberInnen die Stelle bekommt.
Kann klappen, muss aber nicht... Bauchgefühl ist wichtig. Aber wenn es darum geht,
ein neues Teammitglied zu gewinnen, in die Praxis zu integrieren und als Ansprechpartner für Patienten vorzustellen geht nichts über Regeln, Struktur und detailliert
geplante Aktionen.
Gerade bei einer so fragilen Konstruktion wie einem Team hilft im Vorfeld eine gehörige
Portion Planung und Objektivität dabei, das Zwischenmenschlich-Emotionale in die
richtigen – für die Patienten, das Team und den Praxiserfolg gewinnbringenden –
Bahnen zu leiten.
Kursgebühr
95 € pro Teilnehmer
Katrin Rinke, Karlstein
Katrin Rinke, EC EviDent Consulting GmbH, Karlstein am Main: Kommunikations-Coach und Autorin. Ihr
Schwerpunkt liegt auf dem Thema der in- und externen Kommunikation. Kombiniert mit kreativen MarketingMaßnahmen und einer patientenorientierten Service- und Beratungskultur schafft sie zusammen mit dem
Praxisteam die Basis für einen nachhaltigen wirtschaftlichen und emotionalen Erfolg der Praxis.
56
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
April
Die effiziente Teambesprechung
Ziele:
Die Aufgabe von Führungskräften in der Praxis ist es auch, Teambesprechungen
effizient zu leiten. Es wird sehr schwierig für Führungskräfte, diesen zusätzlichen Ansprüchen gerecht zu werden. Ziel dieses Trainings ist, in Teambesprechungen professioneller und konkreter zu agieren. Sie lernen, vertrauensvoll und wertschätzend
mit Widerständen und Einwänden richtig umzugehen. Gilt es doch, eine Symbiose
zwischen den Mitarbeiter- und den Praxisinteressen herzustellen, um das vorhandene
Arbeitskraftpotential noch besser und effektiver nutzen zu können. Gleichzeitig sparen Sie Zeit und erreichen schneller das gewünschte Ergebnis / Ziel. Dieses Training
ist für Zahnärzte, leitende ZFA und Praxismanagerinnen. Aus den Rückmeldungen
der letzten Jahre durften wir erfahren, dass sich dieses Training „Die effiziente Teambesprechung“ sehr gut bewährt hat!
Inhalte:
 Die 3 Phasen einer Besprechung
 Richtige Organisation, Durchführung und Nachbereitung einer Besprechung
 Die Rolle der beteiligten / unbeteiligten Moderatorin
 Die 3 Besprechungsformen
 Professioneller Umgang mit Einwänden / Widerständen
 Die 6 Ws der Delegation
 Das Geheimnis erfolgreicher Kommunikation
 Leitsätze für Kritik und Anerkennung
 Von Visionen zu konkreten Handlungsebenen
 Aufgaben und Aktivitäten planen
 Grundhaltung einer Führungskraft im Spannungsfeld
 Hilfreiche Strategien für die Zielvereinbarung
 4 Schritte zum neuen Ziel
Kurs-Nr.: 16-01-005
Punktebewertung: 8
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 23.04.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
210 € pro Teilnehmer
Was Sie tun können, um Ihrem Praxisteam die gewünschte Qualität und die entsprechende Atmosphäre zu verschaffen, die Ihnen die langfristige Zufriedenheit und Existenz sichert, erfahren Sie in diesem Seminar über „Die effiziente Teambesprechung“.
Jochen Frantzen, Rendsburg
Seit 1977 in der Dentalbranche; Studium der Kommunikationswissenschaften; Trainer mit Zertifikat für ZÄ,
KFO und ZMF und Großveranstaltungen; Themen: Kommunikation; Führung; Moderation; Präsentation;
Zeit- / Selbstmanagement; Praxismarketing; Prüfungsbeauftragter für TÜV-QM-Personal; Vorsitzender für
Trainerprüfungen; Ausbilder und Zertifizierungsbeauftragter des TÜV für Trainerausbildung/-prüfung; Trainer
für Industrie und Wirtschaft siehe www.JFPT.de; Autor zu Trainingsthemen in Fachzeitschriften.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
57
Mai
Die 10 schönsten Fehler im Umgang mit dem Patienten
Kurs-Nr.: 16-01-080
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 20.05.2016
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kommunikation ist unspannend und beiläufig, jedenfalls so lange diese komplikationslos verläuft. Aber uns allen passieren ganz nebenbei und routinemäßig vom Empfang
bis zur Verabschiedung stetig kleine Fehler im Umgang mit unseren Patienten.
Unsere Neuronen können aus solchen Fehlerroutinen wunderbar dauerhafte Verknüpfungen erzeugen, aber wir können Falsches auch auf die gleiche Art wieder zum
Positiven „verlernen“.
Kommen Sie mit auf eine Reise durch die schönsten Kommunikationsfehler in unseren
Praxen und lassen uns mit Spaß eine Idee von zielgerichteter und positiver Begegnung mit unseren Patienten entwickeln!
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
160 € pro Teilnehmer
Dr. Christian Bittner, Salzgitter
1988 - 1993 Studium der Zahnmedizin, Erfurt; 1993 - 1995 Assistenzzahnarzt in Mühlhausen und Bad
Homburg; seit 1995 tätig in eigener Niederlassung in Salzgitter-Bad; 2009 Promotion;Tätigkeitsschwerpu
nkte: Hypnose; Akupunktur; Implantologie, Kinder; Dozent und Supervisor der Dt. Gesell. f. Hypnose und
Hypnotherapie; Prüfungsausschuss für ZFA in Salzgitter; Prüfungsausschuss für ZMP in Niedersachsen;
Mitarbeit im regionalen interdisziplinären Schmerzkreis; internationale und nationale Referententätigkeit zu
den Themen: Hypnose, Kommunikation etc.; Praxiscoaching, Sportmentaltraining.
58
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Mai
Schmerz lass nach
Prävention und Selbsttherapie am Arbeitsplatz für das Team
Die Ausgangslage
Kennen Sie das auch? Schon am Vormittag häufen sich die Verspannungen, ziehen
Schmerzen in den Nacken und in den linken Abhaltearm, das rechte Hüftgelenk macht
Schwierigkeiten und immer öfter zwickt der „Ischias“. Besonders schlimm ist es immer
dann, wenn das Wartezimmer brechend voll ist. Schön wäre es, wenn man sich selbst
und vor allem sofort helfen könnte! Mit dem Konzept „JUST-FIVE®“ ist es möglich,
viele dieser Beschwerden selbst, sofort und ohne Nebenwirkungen zu verhindern oder
sofort zu lindern. Bisher konnten über 3000 Teilnehmer von Anwenderseminaren
Erfahrungen mit JUST-FIVE mit positiven bis verblüffenden Erfolgen sammeln.
Kurs-Nr.: 16-01-019
Das Seminarziel
Nach dem Seminar können Sie vor oder unmittelbar nach der Behandlung sofort und ohne
Wartezeit selbst Verspannungen bzw. Beschwerden verhindern, reduzieren oder beseitigen. Sie erlernen zielgerichtete Haltungen und Bewegungen verbunden mit einer speziellen Atemtechnik nach der JUST-FIVE-Methode. JUST-FIVE ist eine Verknüpfung von
therapeutischen Elementen wie Osteopathie, Atemtechnik und Muskelentspannungstechnik mit Methoden des Muskelaufbautrainings (isometrisches Training, Mobilisation).
Das Wirkungsspektrum umfasst den gesamten Bewegungsapparat und bestimmte Organfunktionen. Darunter fallen vor allem Schmerzen und Blockaden in und an der Wirbelsäule,
ausstrahlende Schmerzen in Arme und Beine und Beschwerden an Gelenken.
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Konkrete Inhalte
 Erläuterung und Übung der einzelnen Elemente der Methode JUST-FIVE (spezielle
Intervallatmung, Gegenposition, Bewegungsebenen, fünf Durchführungsschritte)
 Atemtechniken und Mobilisationsübungen
 Grundlegende anatomische und physiologische Zusammenhänge
 Ausgesuchte JUST-FIVE - Anwendungen mit Schwerpunkt
zahnärztlicher Arbeitsplatz in Theorie und Praxis
 Konkrete Anwendungen für die Beschwerdebilder der Teilnehmer
Kursgebühr
255 € pro Teilnehmer
Punktebewertung: 8
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 21.05.2016
09:00 Uhr - 16:30 Uhr
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Besonderheiten
JUST-FIVE ist eine sanfte Methode, bei der in beschwerdefreien Positionen behandelt wird. Eine Verbesserung des momentanen Gesundheitszustandes ist meist nach
wenigen Minuten spürbar.
Manfred Just, Forchheim
Sport- und Wirtschaftswissenschaftler, Ergonomieberater, Ausbilder für TÜV-geprüfte Ergonomie-Spezialisten;
seit 1985 bundesweit und international auf dem Gebiet Ergonomie und Gesundheitsprophylaxe tätig; Inhaber
des 1996 gegründeten „JUST-Institut für Gesundheit und Management“; 1999 Entwicklung der SelbsttherapieMethode JUST-FIVE (zusammen mit Dr. med. Werner Jungkunz); Autor zahlreicher Fachartikel und mehrerer
Fachbücher zum Themenkreis „Ergonomie“ und „Selbsttherapie“; Mitglied der ESDE (European Society of
Dental Ergonomics); Dozent an der Hochschule Heilbronn, Campus Künzelsau (seit 2007).
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
59
Juni
Kleiner Fingerdruck – große Wirkung – Akupressur für die Praxis
Kurs-Nr.: 16-01-093
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Mittwoch, 01.06.2016
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA
Kursgebühr
125 € pro Teilnehmer
Wie oft haben Sie Patienten vor sich, die völlig gestresst sind, weil sie Angst oder
Schmerzen haben? Schon der Gedanke an den bevorstehenden Termin reicht aus,
um den Körper in einen völlig verspannten Zustand zu versetzen! Wäre es nicht
schön, schnell und unkompliziert, sozusagen „mit einem Handgriff“, helfen zu können? Andrea Aberle zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Patienten vor und während der Behandlung entstressen können.
Akupressur ist so alt wie die Menschheit, denn schon immer legte man den Finger
oder die Hand auf eine schmerzende Stelle. Seit mehr als 2000 Jahren wird diese
Methode verfeinert und systematisch eingesetzt, um gesund zu bleiben, zu entspannen oder Schmerzen zu lindern. Ihre Anwendung ist einfach und ihre Wirksamkeit
zeigt sich schnell und nebenwirkungsfrei.
Akupressur bedeutet das Berühren spezieller Punkte, die an der Körperoberfläche
liegen. Durch kurzes Halten von leicht zu erreichenden Akupressurpunkten am Kopf
oder an den Händen und Armen können Sie schnell helfen, Menschen zu beruhigen,
überflüssige Muskelspannung zu lösen oder auch Schmerzen zu lindern. Sie können
Ihre Patienten auch anleiten, selbst einen Druckpunkt zu halten. Durch eine aktive
Teilnahme an der Behandlung verringert sich das Gefühl ausgeliefert zu sein und der
Stresspegel sinkt.
Erlernen und erproben Sie einfache Möglichkeiten, die Ihnen, Ihrem Praxisteam und
den Patienten mehr Gelassenheit im Behandlungsalltag ermöglichen. Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich.
Andrea Aberle, Delmenhorst
1979 Augenoptikerin; 1996 Zulassung als Heilpraktikerin; 1997 Niederlassung in eigener Praxis; 1991 - 2000
Ausbildung zur Jin Shin Do Praktikerin; 1999 - 2000 Kursleiterausbildung der VHS Land NDS; 2003 - 2007
Ausbildung zur Lehrerin der Alexandertechnik.
60
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Juni
Mundschleimhautveränderungen und PZR
Möglichkeiten und Grenzen der Zahnärztlichen Fachangestellten bei der Früherkennung von Präkanzerosen und Mundschleimhauterkrankungen im Rahmen der
PZR.
Unklare Befunde der Mundschleimhaut und auffällige Gingivaveränderungen, die
sich einer Diagnose auf den ersten Blick entziehen, stellen uns immer wieder vor die
Frage: Harmlos oder bösartig? Auch die Zahnärztliche Fachangestellte steht dabei in
einer nicht unerheblichen Verantwortung im Rahmen der professionellen Zahnreinigung. Auffällige Befunde und ihre verantwortungsvolle Interpretation verlangen
häufig eine klare Entscheidung.
 Art und Häufigkeitsverteilung von Munschleimhauterkrankungen
 Differentialdiagnostik weißer, roter und bläulicher Mundschleimhautveränderungen
 Verhaltensweisen der ZFA und des Erstuntersuchers
 Untersuchung und Beratung von Patienten
 Diskussion über mitgebrachtes Bildmaterials
Kurs-Nr.: 16-01-077
Punktebewertung: 4
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 03.06.2016
14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA
Kursgebühr
195 € pro Teilnehmer
Prof. Dr. Wolfgang Sümnig, Greifswald | Livia Kluve-Jahnke, Greifswald
Prof. Dr. Wolfgang Sümnig, Greifswald
Prof. Dr. Wolfgang Sümnig studierte Human- und Zahnmedizin in Berlin, Dresden, Greifswald. Er ist Fachzahnarzt für Stomatologie und Oralchirurgie sowie Facharzt für MKGChirurgie. Seine Schwerpunkte der Arbeit sind Kiefergelenkerkrankungen, dentoalveoläre
Chirurgie, Implantolgie, präprothetische Chirurgie und Lasermedizin.
Livia Kluve-Jahnke, Greifswald
2000 Abschluss ZAH; 2000 - 2007 Tätigkeit als ZAH / ZMP; 2006 Weiterbildung zur Zahnmedizinische Beratungsassistentin; 2007 Aufstiegsweiterbildung zur ZMP; 2008 Hygienebeauftragte, zertifiziert; seit 2008 tätig im Zentrum für ZMK-Heilkunde, Greifswald;
2009/2010 Aufstiegsweiterbildung zur DH; seit 2011 Referentin für Prophylaxe und Parodontologie und Übungsleiterin in praktischen Prophylaxe Workshops.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
61
Juni
Materialverwaltung mit System
Kurs-Nr.: 16-01-092
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Mittwoch, 08.06.2016
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
140 € pro Teilnehmer
„Zahnärzte verschenken Millionen“ titelte eine Landeszahnärztekammer und bezog
sich damit auf nicht berechnete Materialien und Sprechstundenbedarf. Weitere Millionen fristen in den Lagern zahnärztlicher Praxen ein trauriges Dasein bis zum Ablauf
des Verfallsdatums.
Zu einer optimalen Praxisführung gehört eine professionell organisierte Materialverwaltung. Engpässe müssen vermieden und Kosten eingespart werden. Vor dem
Hintergrund des Qualitätsmanagements und der Betriebswirtschaft muss der Materialbestand überwacht werden und die rechtzeitige Bestellung in der richtigen Größenordnung umgesetzt werden. Geringe Lagerkosten bedeuten geringe Kapitalbindung.
Strukturierte Materialverwaltung bedeutet, genau die Materialien vorrätig zu haben,
die in der nächsten Zeit benötigt werden.
In dem Seminar werden wir uns mit der organisierten Materialverwaltung beschäftigen. Dabei ist es zunächst unwichtig, ob Sie Ihre Materialien künftig elektronisch oder
manuell verwalten wollen: Entscheidend ist die Organisation!
Seminarinhalte:
 Inventur – Wir räumen auf und machen eine IST-Aufnahme
 Materialbedarf – Was wird wirklich benötigt? Wir ermitteln Mindestbestände
 Materialeinkauf – Worauf müssen wir achten? Zuschläge und Abschläge,
besondere Kosten etc.
 Wareneingangsprüfung – Was ist zu beachten, wenn die Ware geliefert wird?
 Lagerhaltung – Wie können wir dafür sorgen, dass unser Materialbestand
transparent bleibt?
 MPG – Was muss dokumentiert werden?
Ziel:
Optimale und individuelle Gestaltung des Prozesses „Materialverwaltung“.
Christine Baumeister-Henning, Haltern am See
Hauswirtschafterin, Krankenschwester, ZMV und Business-Coach, DISG®-Trainerin; Präsidentin des KVZD i. G.;
seit 1982 im zahnärztlichen Praxismanagement tätig; seit 1998 Dienstleister und Berater für Zahnarztpraxen.
Schwerpunkte: zahnärztl. Gebührenrecht, Praxismanagement, Organisations- und Teamentwicklung, Kommunikation. Als lizensierte QEP®-Trainerin bei der KBV eingetragen; von TQU zur Auditorin TQM ausgebildet.
62
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Juni
Wenn meine Gedanken auf Reisen gehen –
Hypnose in der Zahnarztpraxis
In diesem Kurs lernen Sie die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einbau der
Hypnose in Ihren Praxisalltag kennen. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass Sie
beginnend vom einfachen Vorbereiten (Setting) bis hin zu ersten Entspannungsübungen, Ideen dazu erhalten, wie Hypnose im Umgang mit „interessanten“ Patienten
Ihre Arbeit erleichtern kann. Natürlich werden Übungen und Tranceerfahrungen den
Tag bereichern und abrunden.
Selbstredend kann solch ein Schnuppertag kein Hypnosecurriculum ersetzen, aber:
Jeder Weg beginnt mit dem 1. Schritt, oder?! Also: Gehen wir die ersten hypnotischen
Schritte – ich freue mich auf Sie!
Hier nun der Kursinhalt:
 Allgemeines:
 Indikationen und Kontraindikationen der Hypnose
 Definitionen von Hypnose und Trance
 Hypnose erleben
 Sinnesmodalitäten (VAKOG)
 Trancephänomene
 Selbst- und Fremdhypnose
 Arbeit mit Kindern
 Integration in den Praxisablauf
 Auswahl geeigneter Patienten
 Anamnese
 Dokumentation (Videodokumentation, Supervision)
Kurs-Nr.: 16-01-097
Punktebewertung: 8
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 11.06.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
215 € pro Teilnehmer
Was sollte mitgebracht werden: Spaß am Ausprobieren neuer Dinge.
Was dürfen Sie getrost zu Hause vergessen: Angst etwas falsch machen zu können
oder sich zu blamieren.
Für wen ist der Kurs bestimmt: Hypnosebeginner, aber auch jede(r) andere Interessierte.
Dr. Christian Bittner, Salzgitter
1988 - 1993 Studium der Zahnmedizin, Erfurt; 1993 - 1995 Assistenzzahnarzt in Mühlhausen und Bad
Homburg; seit 1995 tätig in eigener Niederlassung in Salzgitter-Bad; 2009 Promotion;Tätigkeitsschwerpu
nkte: Hypnose; Akupunktur; Implantologie, Kinder; Dozent und Supervisor der Dt. Gesell. f. Hypnose und
Hypnotherapie; Prüfungsausschuss für ZFA in Salzgitter; Prüfungsausschuss für ZMP in Niedersachsen;
Mitarbeit im regionalen interdisziplinären Schmerzkreis; internationale und nationale Referententätigkeit zu
den Themen: Hypnose, Kommunikation etc.; Praxiscoaching, Sportmentaltraining.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
63
Juli
Blickdiagnostik an der Zunge und Mundschleimhaut
Kurs-Nr.: 16-01-008
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 01.07.2016
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA
Viele lokale Fehlreize und auch systemische Erkrankungen zeigen sich frühzeitig
durch sichtbare Veränderungen an der oralen Mundschleimhaut oder auf der Zunge.
Dennoch wird dieses im täglichen Blickwinkel liegende Diagnostikum in der zahnärztlichen Praxis kaum beachtet. In diesem Seminar lernen Sie in Theorie und durch gegenseitige praktische Übungen die Grundzüge der Mundschleimhaut- und Zungendiagnostik.
Kursinhalt:
 Zeichen einer gesunden Mundschleimhaut
 Lokale gingivale Veränderungen und deren Ursachen
 Kontaktallergien durch zahnärztliche Materialien
 Mundschleimhautveränderungen durch Allgemeinerkrankungen
 Auswirkungen von Viren, Bakterien und Pilzen an der Mundschleimhaut
 Zahn-Organ-Beziehung
 Geschichte und Grundlagen der Zungendiagnostik
 Interpretation von Farbe, Form, Belägen der Zunge
 Bildbeispiele aus der täglichen Praxis mit Deutung und Gewichtung
 Gegenseitige orale Inspektion und Ergebnisdiskussion
Kursgebühr
185 € pro Teilnehmer
Dr. Rudolf Meierhöfer, Schwabach
Zahnarzt seit 1974; 1997 Gründung Privatpraxis für ganzheitliche Zahnheilkunde; Referent bei europäischen
ärztlichen und zahnärztlichen Fortbildungsinstituten zu den Themen: Ganzheitliche Parodontitis, Zahnheilkunde
und Komplementärmedizin; Ernährung und Parodontitis, Schleimhaut- und Zungendiagnostik; Orthomolekulare
Medizin, Funktionelle Myodiagnostik, Spezialgebiete: Cranio-Mandibuläre Dysfunktion, Cranio-Fasciale
Therapie ( CRAFTA), Ganzheitliche Parodontologie und Ernährung, Schleimhaut- und Zungendiagnostik, Herd
und Störfeldsuche; Umweltzahnmedizin und Toxikologie; Orthomolekulare Medizin; Komplementärmedizin.
64
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Juli
Kann man Parodontitis GESUNDESSEN?
Obwohl sich nach den Auswertungen der neuesten Mundgesundheitsstudie die allgemeine Zahnpflege deutlich verbessert hat und die Karies rückläufig ist, nehmen die
Entzündungen am Zahnhalteapparat immer mehr zu. Aus den Forschungen der letzen Jahre wird immer klarer, dass das Voranschreiten der Parodontitis auch von der
individuellen Immunabwehr des Patienten abhängig ist. Eine funktionierende Immunabwehr braucht jedoch einen optimalen Vitamin- und Mineralhaushalt. Dieser wiederum
ist abhängig von einer ausgeglichenen Ernährung.
In diesem Kurs wird aufgezeigt, welchen Einfluss eine Mangelernährung und das Fehlen
von wichtigen Mineralien und Vitaminen auf das Parodontium hat.
Kursinhalt:
 Volkskrankheit Parodontitis
 Gibt es Ernährungsmängel bei unseren Parodontitis-Patienten?
 Parodontitisursachen aus ganzheitlicher Sicht
 Grundlagen der Zungendiagnostik
 Erstellung eines individuellen Ernährungsplanes
 Störungen des Säure-Basen-Haushaltes als Ursache für Knochenabbau
 Freie Radikale und ihre Auswirkungen auf den Zahnhalteapparat
 Wichtige orthomolekulare Substanzen bei Parodontitis
 Neue Komplexpräparate zur orthomolekularen Substitution
 Moderne Ernährungsberatung
 Lokale Parodontitis und Zahn-Organ-Beziehung
 Optimierung der Behandlung durch komplementärmedizinische Verfahren
Kurs-Nr.: 16-01-009
Punktebewertung: 8
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 02.07.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA
Kursgebühr
245 € pro Teilnehmer
Dr. Rudolf Meierhöfer, Schwabach
Zahnarzt seit 1974; 1997 Gründung Privatpraxis für ganzheitliche Zahnheilkunde; Referent bei europäischen
ärztlichen und zahnärztlichen Fortbildungsinstituten zu den Themen: Ganzheitliche Parodontitis, Zahnheilkunde
und Komplementärmedizin; Ernährung und Parodontitis, Schleimhaut- und Zungendiagnostik; Orthomolekulare
Medizin, Funktionelle Myodiagnostik, Spezialgebiete: Cranio-Mandibuläre Dysfunktion, Cranio-Fasciale
Therapie ( CRAFTA), Ganzheitliche Parodontologie und Ernährung, Schleimhaut- und Zungendiagnostik, Herd
und Störfeldsuche; Umweltzahnmedizin und Toxikologie; Orthomolekulare Medizin; Komplementärmedizin.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
65
Juli
Basiswissen Dentalfotografie und Praxis der Patientenfotografie
Kurs-Nr.: 16-01-083
Punktebewertung: 10
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 09.07.2016
09:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
325 € pro Teilnehmer
Ziel: Das perfekte Bild mit der ersten Aufnahme!!!
Ein Kurs für alle, die in der Patientenfotografie nichts dem Zufall überlassen wollen.
Inhalt
Basiswissen Dentalfotografie
 Grundlagen der Kameratechnik, Belichtungsmessung und Steuerung, Schärfesteuerung und Farbwiedergabe
 Besonderheiten der digitalen Technik: Auflösungsvermögen, Farbtiefe, Dateiformate
Praxis der Patientenfotografie
 Gezielter Einsatz aller kameraseitigen Voreinstellungen für
Belichtung, Schärfe und Farbe
 Die Notwendigkeit perspektiv-neutraler, verzeichnungsfreier Kamerapositionen
 Auswahl und Einsatz fotografietauglicher und patientengerechter Lippenexpander
 Aufnahmen mit Mundspiegeln: Spiegeloberflächen und -formen
 Positionierung von Referenzzähnen und der Einsatz von Kontrastoren,
Steuerung der Reflexe
 Portraitfotografie: Kameraposition, Licht- und Beleuchtungstechnik
Die Standardisierung der Aufnahmetechnik:
Durch richtige Anwendung des fotografischen Grundwissens und den gezielten Einsatz
der zur Verfügung stehenden Technik werden für alle wichtigen Perspektiven eines
kompletten Fotostatus standardisierte Aufnahmebedingungen definiert, die reproduzierbare Ergebnisse liefern. Sie erhalten Ergebnisse, die eine perfekte Grundlage sind
für Ihre Befunderstellung und ggfs. einen tatsächlichen Vorher- Nachher-Vergleich
ermöglichen – entsprechend der Erfordernisse eines professionellen Fotostatus, der
auch in der Patientenberatung von unschlagbarem Wert ist. Nur so ist eine punktgenaue
Dokumentation von Zahnhelligkeiten, Farben, Oberfläche, Transparenz und Schichtung,
Proportion, Form und Funktion möglich.
Sie erhalten eine Einführung in die Standards nach Maßgabe der DGÄZ (Deutsche
Gesellschaft für ästhetische Zahnmedizin) sowie der AACD (American Academy of
Cosmetic Dentistry) und den workflow in der Patientenfotografie.
Arbeitsplätze:
 Für die praktische Arbeit stehen für die TeilnehmerInnen ausreichend Kameras, Hilfsmittel und Rechnerarbeitsplätze zur Verfügung Sie arbeiten jeweils zu Zweit und kontrollieren die Ergebnisse unmittelbar am Monitor.
Dieser Kurs findet mit max. 10 Teilnehmer statt.
Erhard Scherpf, Bad Zwesten
Naturwissenschaftlich-technische Ausbildung in Frankfurt a. Main; Studium Visuelle Kommunikation / Experimentelle Fotografie an der Hochschule für Bildende Künste / Universität Gesamthochschule Kassel; seit
1988 selbstständig als Künstler und Fotograf mit den Schwerpunkten Architektur-, Werbe- und Industriefotografie; seit 1992 Konzentration auf Sachaufnahmen von Dentalarbeiten für Labore und Hersteller; seit
2005 Schulungen in professioneller Dentalfotografie /Theorie und Praxis der Produkt- und Patientenfotografie
für Zahnärzt(e)innen und ZahntechnikerInnen.
66
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Juli
Der Angstpatient in der Zahnarztpraxis
Patienten mit Angst sind ein tägliches Problem in jeder zahnärztlichen Praxis. Nicht
selten bestimmt dieses „Nebenthema“ Behandlungsdauer, Behandlungsfrequenz,
die Compliance und damit letztlich auch das Behandlungsergebnis. Ein wissender
Umgang mit dem Thema und die Möglichkeit zur frühzeitigen Differenzierung können
im Sinne eines zahnärztlichen Behandlungserfolges hilfreich sein.
Kurs-Nr.: 16-01-052
Im angekündigten Seminar sollen daher folgende Themen behandelt werden:
 Was ist Angst, was macht Angst?
 Wie unterscheide ich Angst und Angsterkrankung?
 Was kann ich tun, um eine Behandlung möglich zu machen?
 Wann brauche ich Hilfe?
 Wie bekomme ich Hilfe?
Kurszeit
Freitag, 15.07.2016
14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Punktebewertung: 4
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
145 € pro Teilnehmer
Dr. Sabine Kreß, Kassel
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Sozialmedizin, Klinische Verhaltenstherapeutin, Aufbaustudium
Certified Health Care Management; leitende Ärztin der Vitos Rehabilitation für psychisch kranke Menschen
Guxhagen und Medizinische Geschäftsführerin der Vitos RPK Frankfurt; Dozententätigkeit und Mitglied der
Prüfungskommission an der Aus- und Weiterbildungsambulanz Verhaltenstherapie in Kassel, Mitglied im
Referat „Rehabilitation“ der DGPPN.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
67
Juli
Der geriatrische Patient in der zahnärztlichen Praxis
Kurs-Nr.: 16-01-053
Geriatrie, griechisch γέρων gerōn (alt) und ἰατρεία (Heilkunde), beschäftigt sich mit
den Erkrankungen des alten Menschen und deren Behandlung.
Punktebewertung: 4
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Die Lebenserwartung der Menschen in Deutschland hat sich in den letzten Jahrzehnten
auch aufgrund der immer besseren medizinischen Versorgung deutlich erhöht.
Kurszeit
Samstag, 16.07.2016
09:00 Uhr - 13:00 Uhr
Die Patientinnen und Patienten in der zahnärztlichen Praxis werden somit immer älter –
und kränker.
Daher hat die Kenntnis spezifischer Probleme des Alterns in Zukunft große Relevanz.
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Inhalt des Workshops:
 Physiologische und pathophysiologische Besonderheiten im höheren Lebensalter
 Risikoeinschätzung
 Umgang mit Multimorbidität
 Medikation, insbesondere
 neue Leitlinien zur „Blutverdünnung“
 Spezifische Probleme im Umgang mit alten Menschen
 Relevante Krankheitsbilder im Alter
 Grundlagen des Notfallmanagements
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA
Kursgebühr
145 € pro Teilnehmer
Besonderer Wert wird auf eine praxisorientierte Darstellung der Geriatrie ohne unnötigen
theoretischen Ballast gelegt, damit neu erworbenes Wissen bei der nächsten
Behandlung direkt umgesetzt werden kann.
Dr. Gerd Appel, Kassel
Medizinstudium in Würzburg, 1995 - 2001 Weiterbildung zum Facharzt für Anästhesiologie; 2001 - 2004 Oberarzt
Kliniken des Landkreises Kassel; seit 2003 Leitender Notarzt Kassel; 2005 Facharzt für Allgemeinmedizin;
seit 2006 in Kassel in eigener Praxis niedergelassen; Zusatzbezeichnungen Naturheilverfahren und Notfallmedizin; seit 2011 Lehrbeauftragter für Allgemeinmedizin, Philipps-Universität Marburg.
68
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Januar / Februar / April
GOZ-Seminare für Praxismitarbeiter
16-01-023: Paragraphen und prophylaktische Leistungen
 Paragraphenteil
 Abweichende Vereinbarung / Verlangensleistung
(worauf ist besonders zu achten bzw. was ist einzuhalten?)
 Analogberechnung
 und vieles mehr...
 Prophylaktische Leistungen (mit Belagentfernung supra-/subgingival)
 Begleitleistungen
16-01-024: Konservierende und endodontische Leistungen
 Konservierende Leistungen
 Endodontische Leistungen
 Laseranwendung (wann Zuschlag, wann analog?)
 Begleitleistungen
16-01-025: Parodontologische Leistungen, Eingliederung von Aufbissbehelfen
und Schienen, GOÄ-Leistungen
 Parodontologie
 Eingliederung von Aufbissbehelfen und Schienen
 Schienungen
 GOÄ (Besuche, Zuschläge, Notfallbehandlung etc.)
 Begleitleistungen
16-01-026: Implantologische Leistungen, kleine und große Chirurgie,
Abschnitt L. Zuschläge
 Implantation
 Kleine Chirurgie
 Große Chirurgie (Sinuslift, Augmentation etc.)
 Zuschläge (Abschnitt L.)
 Begleitleistungen
16-01-027: Suprakonstruktion, Zahnersatz und FAL/FTL
 Suprakonstruktion auf Implantat
 Zahnersatz/Reparaturleistungen
 Funktionsanalytische und
funktionstherapeutische Leistungen
 Begleitleistungen
Kurs-Nr.: 16-01-023
Mittwoch, 20.01.2016
Kurs-Nr.: 16-01-024
Mittwoch, 27.01.2016
Kurs-Nr.: 16-01-025
Mittwoch, 03.02.2016
Kurs-Nr.: 16-01-026
Mittwoch, 13.04.2016
Kurs-Nr.: 16-01-027
Mittwoch, 20.04.2016
In diesen Seminaren werden die
Themen gemeinsam erarbeitet – in
altbewährter Dialogform zwischen
Referentin und Teilnehmern. Mitgebrachte Abrechnungsfälle / -fragen
aus dem Praxisablauf werden gemeinsam gelöst – ein starres Strickmuster in der Themenfolge gibt es
nicht.
Kurszeit
15:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kurszeit
Kurse 16-01-026 & 16-01-027
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496, 24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
65 € pro Kurs
Angela Storr, Kiel
1971 - 1973 Ausbildung zur Zahnarzthelferin; 1974 - 1976 Abteilung Prothetik der CAU Kiel; 1976 - 1979 Privathelferin bei Prof. Körber in der CAU Kiel; 1979 - 1990 Ersthelferin und Verwaltungshelferin in ZahnarztpraxisNeugründung; seit Okt. 1990 GOZ-Sachbearbeiterin in der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein; seit 1992
GOZ-Fortbildungsreferentin.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
69
Qualifizierte Aufstiegsfortbildung zur
Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP)
Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Dörfer (Klinik für Zahnerhaltung und Parodontologie des Klinikums S-H)
bieten wir eine Aufstiegsfortbildung an, die nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung zu dem qualifizierten Weiterbildungsabschluss „Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (ZMP)“ führt.
Voraussetzung für die Teilnahme an der Aufstiegsfortbildung Kursteil II, die im 2. Halbjahr 2016 angeboten wird, ist die
erfolgreich absolvierte Fortbildung im ZMP-Kursteil I, der in diesem Halbjahr angeboten wird (vor 2009 „Assistenz bei PAR
und Prophylaxe“).
Im ZMP-Kursteil II werden die theoretischen und praktischen Fähigkeiten erworben, um bei Patienten mit gingivalen und
parodontalen Erkrankungen Prophylaxebehandlungen durchzuführen.
Folgende Lernziele werden im Kurs vermittelt:
 Komplexe Zusammenhänge bei der Entstehung oraler Erkrankungen verstehen
 Bedeutung der individuellen Risiken bei der Patientenbehandlung kennen
 Gingivale und parodontale Veränderungen erkennen und dokumentieren
 Erstellung von individualisierten risikoorientierten Prophylaxeplänen
 Maßnahmen der Primär-, Sekundär- und Tertiärprophylaxe kennen
 Patientenmotivation und -schulung bzgl. der Durchführung häuslicher Mundhygiene
 Durchführung von Behandlungen im Rahmen von Initial- und Erhaltungstherapie
 Konzepte zur Raucherentwöhnung kennen
ZFA
Zahnmedizinische
Fachangestellte
nach BBIG in
dualer Berufsausbildung
70
Berufsqualifikation:
1 Jahr Berufserfahrung als ZFA
Basiswissen in der
Prophylaxe
ZMP Kursteil I:
Schwerpunkt
Kariesprophylaxe
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Qualifizierte Aufstiegsfortbildung zur
Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP)
Ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Prophylaxe ist die Kommunikationsfähigkeit zwischen Behandler und Patient, daher wird im Kursteil II der ZMP-Aufstiegsfortbildung die Kommunikationsfähigkeit der Kursteilnehmer durch interaktive Lehrformen wie Gruppenarbeit trainiert und überall dort eingesetzt, wo es um die Vertiefung von Lerninhalten geht.
Bei einer Vorbesprechung im Oktober 2016 wird eine Einführung zu den Kursinhalten gegeben und der Kursablauf besprochen. Es werden Referatthemen vergeben, damit sich die Kursteilnehmerinnen schon mit einer Hausarbeit optimal auf den
Kurs vorbereiten können. Die Referate werden in den theoretischen Unterricht eingebunden.
Der Theorieteil des Kurses findet an 9 Kurstagen im Heinrich-Hammer-Institut, Fortbildungsakademie der schleswig-holsteinischen Zahnärzte, statt. Der praktische Kursteil wird in drei Kursblöcken (insgesamt 10 Tage) im Zeitraum Februar / März
2017 in der Klinik für Zahnerhaltungskunde in Kiel stattfinden.
Im Anschluss an den Unterrichtsteil hospitieren die Teilnehmerinnen eine Woche in einer qualifizierten Lehrpraxis im Zeitraum März / April 2017. Im Rahmen der Hospitation werden risikoorientierte unterstützende Patientenbehandlungen unter
Supervision durchgeführt. Im Rahmen der Weiterbildung bereitet jede Teilnehmerin drei Fallpräsentationen aus der eigenen Praxis vor, die in der Abschlussprüfung von ihr vorgestellt werden. Die Abschlussprüfung wird vom Prüfungsausschuss
ZMP der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein abgenommen.
Den Kurs „Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP)
Kursteil I – Schwerpunkt: Kariesprophylaxe (Kurs-Nr.: 16-01-076) finden Sie auf Seite 99.
ZMP Kursteil II:
Schwerpunkt
Parodontalprophylaxe
Hospitation in
qualifizierter
Lehrpraxis,
Patientenbehandlung
unter Supervision
Vorbereiten von
3 Fallpräsentationen
Abschlussprüfung
ZMP:
Zahnmedizinische
Prophylaxeassistentin
Gleichwertige Fortbildung anderer Anbieter
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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Januar / Februar
Qualifizierung zur Praxismanagerin
Kurs-Nr.: 16-01-001
Modul 1: Samstag, 23.01.2016
Kurs-Nr.: 16-01-002
Modul 2: Freitag, 12.02.2016
Kurszeit
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr pro Modul
210 €
Modul 1: Die Aufgaben einer Führungskraft
Die qualifizierte Praxismanagerin wird vor viele neue Anforderungsprofile gestellt: Sie
soll Planer, Betriebswirt, Psychologe, Teamleiter, Kollege, Berater und Freund in einer
Person sein. Um den Führungskräften in ihrer Praxis für die Zukunft ein hilfreiches Instrument zur Bewältigung ihrer vielfältigen Aufgaben an die Hand zu geben, wurde dieses Konzept für die modular aufgebaute Qualifizierung zur Praxismanagerin erstellt.
Inhalte:
 Die Aufgaben einer Führungskraft – Stärken-/Schwächenprofil
 „Standing“ gegenüber Patienten, Medizin-Produkt-Beratern und Mitarbeitern
 Ziele und Erwartungen kommunizieren, Lob und Kritik, Feedback
 Delegation und Motivation / Delegationsgespräche,
praktischer Nutzen / Anwendungsmöglichkeiten
 Gespräche mit Mitarbeitern führen, soziales und kulturelles Filtermodell
Modul 2: Zeit- und Selbstmanagement
Optimieren Sie Ihren persönlichen Arbeitsstil und den Ihres Teams, indem Sie unnötige Reibungsverluste eliminieren. Ziel ist es nicht fleißiger, sondern die Strukturen
intelligenter zu nutzen. Sie lernen Prioritäten zu setzen und richtig zu Delegieren.
Inhalte:
 Grundlagen des modernen Zeitmanagements, individuelle Arbeitsstil-Analyse
 „Zeitdiebe“ und „Zeitfallen“, Ursachen und mögliche Maßnahmen / Lösungen
 „Innere Antreiber“ positiv nutzen / Sich selbst mit Visionen führen
 Gewohnheiten langfristig verändern, Motivationsmethoden
 Pareto-Prinzip und ABC-Analyse mit Portfolio
 Die Umsetzung und Kontrolle von Vorgaben
 Aufgaben und Aktivitäten: Planen, bewältigen, zerlegen
 Selbstorganisation Zeit- und Stressmanagement
Jochen Frantzen, Rendsburg
Seit 1977 in der Dentalbranche; Studium der Kommunikationswissenschaften; Trainer mit Zertifikat für ZÄ,
KFO und ZMF und Großveranstaltungen; Themen: Kommunikation; Führung; Moderation; Präsentation;
Zeit- / Selbstmanagement; Praxismarketing; Prüfungsbeauftragter für TÜV-QM-Personal; Vorsitzender für
Trainerprüfungen; Ausbilder und Zertifizierungsbeauftragter des TÜV für Trainerausbildung/-prüfung; Trainer
für Industrie und Wirtschaft siehe www.JFPT.de; Autor zu Trainingsthemen in Fachzeitschriften.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Februar / März
Qualifizierung zur Praxismanagerin
Modul 3: Konflikte erfolgreich lösen
Sie lernen, vertrauensvoll und wertschätzend zu betreuen, zu beraten und mit Widerständen und Einwänden richtig umzugehen. Ziel ist, das Bewusstsein für die erforderlichen Veränderungen zu schaffen, um das vorhandene Arbeitskraftpotential noch
besser nutzen zu können.
Kurs-Nr.: 16-01-003
Inhalte:
 Die Diagnose, Hintergründe und Arten des Konfliktes
 Konfliktsignale rechtzeitig erkennen
 Der Nutzen eines Konfliktes, Stufen der Konfliktbearbeitung
 Führungsstile und ihre Wirkung, Grundhaltung im Spannungsfeld
 Das Konzept der „situativen Führung“, Strategien für die Zielvereinbarung
Kurszeit
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Modul 4: Verhandlungstechniken
Zahnersatzangebote im Ausland und die sinkende Investitionsbereitschaft der Patienten kennzeichnen das tägliche Geschäft. Für die Führungskräfte in Ihrer Praxis gilt es
jetzt die bessere Leistung zu vermitteln.
Inhalte:
 Erkennen des eigenen Verhandlungstyps
 Richtige Produktpräsentation und deren Nutzen für den Patienten
 Umgang mit Patienteneinwänden
 Ermittlung des Bedarfs/Fragetechniken und richtiges Zuhören
 Zwischenergebnisse sichern und Zusatzgeschäfte generieren
 Ergebnissicherung von Beratungsgesprächen
 Abschlusstechniken professionell einsetzen
 Balance zwischen Bedarfs- und Abschlussorientierung
Modul 3: Samstag, 27.02.2016
Kurs-Nr.: 16-01-004
Modul 4: Freitag, 04.03.2016
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr pro Modul
210 €
Die Module 1 bis 4 können nur im Block gebucht werden.
Nach der Maßnahme (Module 1 bis 4) erhält jede Teilnehmerin eine Bescheinigung
als „Qualifizierte Praxismanagerin“.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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Februar
Die perfekte Assistenz in der chirurgischen und prothetischen Implantologie
Kurs-Nr.: 16-01-088
Kurszeit
Mittwoch, 03.02.2016
14:00 Uhr - 20:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
155 €
In der heutigen Zeit werden vermehrt zur Rehabilitation nach Zahnverlust enossale
Implantate inseriert. Das bedeutet für das Praxisteam eine optimale Vorbereitung des
Patienten und perfekte Zusammenarbeit zwischen Operateur und Assistenz, damit ein
reibungsloser Behandlungsablauf gewährleistet ist.
Als erstes müssen präoperativ alle Unterlagen, die für die Operation wichtig sind, besorgt werden. Dazu gehören beispielsweise die Krankenakte, aktuelle Röntgenbilder,
die Bohrschablone und gegebenenfalls Laborwerte. Dann folgt die Zusammenstellung
und Kontrolle der benötigten Medikamente und Instrumentarien und die Vorbereitung
des OP-Tisches einschließlich Sterilisation und Desinfektion.
Während der Operation ist nicht nur eine gute Assistenz am Tisch oder Behandlungsstuhl erforderlich, sondern es muss auch eine sorgfältige Dokumentation über den
OP-Verlauf durchgeführt werden. Postoperativ ist zunächst die wichtigste Aufgabe die
Betreuung des Patienten und die Organisation seiner weiteren Termine. Dann folgt die
Prüfung und Vervollständigung der Dokumentation.
Als Letztes erfolgt die Reorganisation der verwendeten Materialien wie Entsorgung,
Reinigung, Sterilisation und Desinfektion. Nach erfolgreicher Implantation muss der
Patient zunächst wieder für einen chirurgischen Eingriff einbestellt werden, nämlich
die Freilegung des Implantats, anschließend folgt die Prothetik. Alle Unterlagen, die für
die prothetische Versorgung notwendig sind, müssen beschafft werden. Dazu gehören
wieder die Krankenakte, aktuelle Röntgenbilder, die Bohrschablone zur Orientierung
für die Freilegung und gegebenenfalls Kontaktaufnahme zur Implantatfirma. Es müssen alle Teile wie Abformpfosten, Laboranaloge, etc. bestellt werden, es muss die Kontaktaufnahme mit dem Patienten und dem Labor erfolgen. Postoperativ ist zunächst
die wichtigste Aufgabe die lückenlose Betreuung des Patienten bis zur prothetischen
Rehabilitation und der anschließende Recall.
Ziel dieses Kurses ist es, die Praxis- und Klinikmitarbeiterinnen theoretisch und in praktischen Übungen in der perfekten chirurgischen und prothetischen Assistenz der implantologischen Behandlung zu trainieren.
Dr. Eleonore Behrens, Kiel
Seit 1992 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im UK S-H, Kiel; 1995 Ernennung zur Oberärztin der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde Kiel; 1999 Wechsel in die Klinik für MKG-Chirurgie, Kiel;
dort seit 2004 freie Mitarbeiterin in der Sektion Implantologie; seit 1996 Mitglied der DGI und als Referentin
und Lehrbeauftragte der DGI/APW tätig.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Februar
Schärfen von Parodontalinstrumenten
Informationen zum Aufbau und der Anwendung von Scalern und Küretten. Demonstration des Schärfens mit verschiedenen Methoden und Vorrichtungen. Dann schärfen
die Teilnehmer unter Aufsicht und Anleitung ihre mitgebrachten Instrumente.
Ablauf:
 ca. 1. Stunde Theorie mit Dias und Video
 Teilnehmer schärfen unter Aufsicht und Anleitung ihre mitgebrachten
Instrumente und üben dabei das Prüfen und Beurteilen der Schneidekante.
Bitte bringen Sie folgende Instrumente zum Kurs mit:
 Stumpfe Instrumente aus der Praxis. Bitte nicht die aussortierten Instrumente
(aus Müll kann man nicht viel machen).
 Schleifstein, Arkansas 4 oder 6a oder entsprechende Steine
 Alginat-Becher, um Steine ins Wasser zu stellen.
Kurs-Nr.: 16-01-085
Kurszeit
Mittwoch, 10.02.2016
14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
75 €
Peter Fust, Neumünster
Geboren in Glogau / Schlesien; seit 1966 selbstständiger Dentalkaufmann mit der Spezialisierung auf
Instrumente; 1969 - 1995 für Stoma tätig; Instrumenten-Schleifkurse in Hamburg-Billstedt, Bremen und Kiel.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
75
Februar
Basisseminar Prävention für zahnmedizinische Fachangestellte
Kurs-Nr.: 16-01-078
Kurszeit
Freitag, 12.02.2016
14:00 Uhr - 20:00 Uhr
Samstag, 13.02.2016
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Freitag, 19.02.2016
14:00 Uhr - 20:00 Uhr
Samstag, 20.02.2016
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Unter praxisnahen Bedingungen werden Grundlagen und praktische Tipps für eine
direkte Umsetzung des Erlernten in der Praxis vermittelt.
Kursort
Praxis Einfalt und Kollegen
Knooper Weg 41
24103 Kiel
Teilnehmer
ZFA
In einer modernen qualitätsorientierten Zahnarztpraxis braucht der Zahnarzt motivierte
Mitarbeiterinnen mit umfassendem Wissen.
Themen:
 Ätiologie der Karies und Parodontalerkrankungen
 Risikodiagnostik
 Indices (PSI, API, DMFT), Speicheltests und Erstellung von Auswertungsbögen
 Ist der Speicheltest noch aktuell?
 Individuelle Anwendung diverser Mundhygienetechniken
 Professionelle Prophylaxemaßnahmen (Ernährungsberatung, Fluoridierung,
antimikrobielle Therapie, professionelle Zahnreinigung)
 Kommunikation (Patientenmotivation und Patientenführung)
 Praxisorganisation
 Gesetzliche Regelungen und Abrechnung
Praktische Übungen:
 Anfärben, Erstellung von Indices
 Speicheltest
 Zahnreinigung
 Fluoridierung
 Herstellen individueller Medikamententräger
 Das Patientengespräch
Kursgebühr
590 €
Dr. Juliane Einfalt, Kiel
Studium der Zahn- Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Witten/Herdecke; seit 2007 in eigener Praxis
in Kiel tätig mit den Schwerpunkten Kinderzahnheilkunde, Prophylaxe und FAL/FTL.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Februar
Der Griff in die Tasche – gegenseitiger Hands-on-Kurs!
PZR und Recall, Optimierung der PA-Therapie
Dieser Kurs richtet sich an fortgebildete ZFA, ZMP und ZMF.
Praktischer Hands-on Übungsworkshop zur Verbesserung der PZR, PA-Vorbereitung,
Behandlung und Recall von PA-Patienten.
Systematische Anwendung von Handinstrumenten, Ultraschall und Air Polishing.
Ab und zu müssen wir den Sinn und Zweck unserer Behandlung hinterfragen. Wie
machen wir es und warum. Unser Therapieablauf, die Materialien und Instrumente
die wir nutzen sowie das Recallkonzept muss Up-to-date und auf dem neuesten
Stand der PA-Therapie sein. Ihr Umgang mit Ultraschall, Instrumenten und Air Flow
entscheidet, ob sie effektiv sind und die optimale Behandlung liefern. Anderenfalls
werden Zahnstein und Konkremente nur poliert und der Patient hat Entzündungen
und Schmerzen nach Ihrer Behandlung.
Dieser Übungsworkshop wird einen kurzen Überblick zur PA-Vorbehandlung und
zum Recallablauf geben. Danach üben Sie am Modell und behandeln sich gegenseitig
mit verschiedenen Instrumenten und erlernen den Umgang mit diesen, um schonende
und effektive Resultate zu erhalten.
Dieser Kurs bietet eine Kombination aus Theorie und Praxis
mit nachfolgenden Inhalten:
 Parodontitis-Vorbehandlung und Recall-Management
 PZR-Recall vs. PA-Recall, was ist der Unterschied?
 Überblick über parodontale Strukturen, Sinn und Zweck des Scaling
 richtige Anwendung der Instrumente für schmerzfreies Scaling
 Welche Instrumente sind am besten für PZR und PA-Therapie geeignet?
 spezielle Instrumente um schwierige Stellen zu erreichen
 Wie werden spezielle PA-Sonden für tiefe Taschen angewandt?
 Wie arbeite ich mit Scalern und Universal-Küretten effektiver?
 Wie gehe ich mit Graceys um? Muss ich Graceys nutzen?
 Das Schleifen der Instrumente und praktische Übungen
 Übungen aller Handhabungen am Modell
 Praktische Übung – Durchführung gegenseitig
Kurs-Nr.: 16-01-041
Kurszeit
Samstag, 13.02.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
385 €
Instrumente und Material werden zur Verfügung gestellt. Teilnehmer müssen Arbeitskleidung, Schutzbrille, Handschuhe und Instrumente nebst Schleifmaterial mitbringen.
Tracey Lennemann, Europa / USA
1986 Abschluss als Dental Hygienist mit Bachelors Degree (Universitätsdiplom mit Staatsexamen, USA) und
nun seit fast 30 Jahren in Praxen in den USA und Europa als DH und Trainerin im Bereich Motivation, PZR-/
PA-Therapie, Dienstleistung, Verkauf und präventionsorientierte Zahnheilkunde tätig; Dozentin an der Warwick
Universität, UK; arbeitet an ihrem PhD Diplom an der DMU University, UK; Geschäftsführerin der Firma in2motion
Ltd. und Begründerin der Hilfsorganisation „Dental Hygienists for India“ Partner von KinderNotHilfe; Autorin des
Buches „First Aid for a Wounded Dental Business“; Schwerpunkt ist Customer Experience (Erfahrungen), Patient
& Team Management und Motivation, Optimierungen der PZR und Nicht-Chirurgische Parodontologiekonzepte
sowie individuelle Hands-on Trainings für Teams. Durch ihre internationale Erfahrung ist sie weltweit tätig.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
77
Februar
Die Mitarbeiterin als Führungskraft
Kurs-Nr.: 16-01-069
Kurszeit
Samstag, 20.02.2016
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
195 €
Wertschätzende und zielorientierte Unterstützung in Management und Führung durch
die Mitarbeiterin. Ein zahnärztliches Praxisteam braucht Führung, damit alles reibungslos funktioniert. Nicht alle Führungsaufgaben müssen von Chef / Chefin selbst übernommen werden. Eine geschulte Mitarbeiterin kann hier wertvolle Entlastung bieten.
Voraussetzung sind klare Spielregeln und Grenzen, die beide Seiten akzeptieren und
einhalten.
Beste Umgangsformen, Selbstsicherheit und ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen
sind Kernkompetenzen, über die eine Führungskraft verfügen sollte. Freude am Job,
die Fähigkeit Patienten und Kollegen/Kolleginnen zu motivieren, runden das Anforderungsprofil ab.
Das erwartet Sie im Seminar:
 Gestern Kollegin – heute Führungskraft
 Persönliche Kompetenzfelder der Führungskraft
 Bin ich zur Führungskraft geeignet?
 Führungsqualifikationen
 Rollenklärung
 Persönliche Kompetenzfelder der Führungskraft
 Umgang mit praxisinternen Widerständen
 Führung zur wirksamen Chefentlastung
 Führung aus der Sandwichposition
Sybille David, Groß-Gerau
Zahnärztliche Praxisberatung seit 1985; Entwicklerin des Praxismanagementsystems „Der Praxisknigge“
und „Service – Exzellenz“; Reiss – Profile – Master; www.sybille-david.de, www.praxis-knigge.de; Autorin des
Buches „Der Praxisknigge“ (Erscheinungsdatum September 2012 im Quintessenz - Verlag); Seminare für namhafte Veranstalter, z.B. FVDZ, Harranni - Akademie, Zahnärztekammern, etc.; Autorin in namhaften Fachmedien,
z.B. Quintessenz, ZFV, DZW, BDK, Spitta, IWW etc.
78
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Februar / März / April
GOZ-Grundkurse
16-01-032: Paragraphen und prophylaktische Leistungen
 Allgemeine Grundlagen der GOZ
 Paragraphen
 Prophylaktische Leistungen
Kurs-Nr.: 16-01-032
Dienstag, 23.02.2016
Kurs-Nr.: 16-01-033
Dienstag, 08.03.2016
Kurs-Nr.: 16-01-034
Dienstag, 22.03.2016
16-01-033: Konservierende und endodontische Leistungen
 Konservierende Leistungen
 Endodontische Leistungen
 Begleitleistungen
16-01-034: Chirurgische und parodontologische Leistungen sowie
Eingliederung von Aufbissbehelfen und Schienen
 Chirurgie
 Parodontologie
 Eingliederung von Aufbissbehelfen und Schienen
 Begleitleistungen
16-01-035: Suprakonstruktion, Zahnersatz,
implantologische Leistungen und FAL/FTL
 Suprakonstruktion auf Implantat
 Zahnersatz und deren Reparatur
 Funktionsanalytische und funktionstherapeutische Leistungen
 Implantation
 Begleitleistungen
Kurs-Nr.: 16-01-035
Dienstag, 19.04.2016
Diese Seminare richten sich an alle,
die sich frisch an die GOZ heranwagen möchten, insbesondere ZFA,
Praxismitarbeiterinnen und Auszubildende.
Die einzelnen Gebührenpositionen
nach den Leistungsbeschreibungen
der Gebührenordnung für Zahnärzte
(GOZ) werden gemeinsam Schritt
für Schritt anhand von Beispielen
erarbeitet.
Kurszeit
15:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496, 24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
65 € pro Kurs
Susanne Martens, Kiel
Von 2002 - 2013 im Finanzverwaltungsamt Schleswig-Holstein, davon mehrere Jahre im Fachbereich
Beihilfe; seit 2014 GOZ-Sachbearbeiterin in der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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März
Prophylaxe praktisch – wie geht es los?
FU, IP1, IP2, IP4
Kurs-Nr.: 16-01-102
ZÄHNE zum Reden, Essen und Strahlen – Welche positive Lebensbasis steht dahinter?
Die Rituale und das Fundament für einen gesunden Mund werden in der Kindheit gelegt.
Kurszeit
Mittwoch, 02.03.2016
13:00 Uhr - 20:00 Uhr
Nutzen Sie gezielt die „Kassen“Leistungen.
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Inhalte:
1. Ab vollständigem Milchgebiss
 Früherkennungs-Untersuchung = FU
 dmf/t-Index und Kassenbehandlung
 Karies ist eine Infektion:
• Behandlungskonsequenzen
• KiZaBü, KAI plus Querputzen, KiZaPa, Elternverantwortung
 MIH – putzen, pflegen, verzweifeln?
Teilnehmer
ZFA
2.




Kursgebühr
155 €
Ab Wechselgebiss bis zur Volljährigkeit
PSI = Parodontaler Screening Index und seine Konsequenzen
Mundhygiene-Check von ROT (PBI) und WEISS (QHI/API) – IP 1
Gezielte Mundyhgiene-Beratung: ZaBü, ZaPa, ZaSei, Fluorid – IP 2
Stärkung der Hartgeweben: Politur und Intensiv-Fluorid – IP 4
Annette Schmidt, Tutzing
Ökotrophologin und Germanistin; Zahnarzthelferin mit Qualifikation zur ProphylaxeAssistentin; seit 27 Jahren
Teilzeit Praxistätigkeit; 19 Jahre Ausbilderin „Basiskurs Prophylaxe“ für den ZBV München Stadt und Land
und Initiatorin des 1. Aufbaukurses zur ProphylaxeAssistentin (PAss) in Deutschland; seit über 25 Jahren
Lehr- und Prüfungstätigkeit für europäische Zahnärztekammern und deren Schulen (ZMP, ZMF, ZMV, DH)
sowie für Curricula Fachgesellschaften; seit über 25 Jahren individuelle Praxistrainings und Vorträge sowie
Seminare für die Industrie, Privatanbieter und Veröffentlichungen; 3 Jahre Ausbilderin zur PAss für die LZÄK
Salzburg; seit 4 Jahren Ausbilderin PAss für die DGÄZ.
80
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
März / Juni
Der richtige Einsatz von Schall- und Ultraschallgeräten bei
der professionellen Zahnreinigung
Immer mehr Praxen bieten ihren Patienten die „Professionelle Zahnreinigung“ an.
Sie kann präventiv, aber auch therapeutisch ins Praxiskonzept eingebunden werden.
Kenntnisse über Indikation und Kontraindikation sind Grundlagen. Praktische Tipps in
der täglichen Umsetzung erleichtern den Arbeitsalltag.
Kurs-Nr.: 16-01-028
04./05.03.2016
oder
Kurs-Nr.: 16-01-029
03./04.06.2016
Inhalt:
Einsatz von Schall- und Ultraschallinstrumenten
 Sitzposition
 Patientenlagerung
 Abstützung
 Arbeitstechnik
 Systematik
 Politur
Die theoretischen Grundlagen werden im Heinrich-Hammer-Institut vermittelt, die
praktischen Übungen am Phantom erfolgen im Phantomsaal der ZMK Klinik.
Bitte zum praktischen Kursteil am Samstag mitbringen:
 Ein- und zweiwurzelige Zähne mit Zahnstein oder Konkrementen in einer
Zahnreihe eingegipst, die Kauflächen alle auf einer Ebene.
 Arbeitsspitzen der in der Praxis vorhandenen Ultraschall- bzw. Schallgeräte
mitbringen, nach Möglichkeit mit dazugehörendem Handstück.
 Poliernäpfe von KerrHawe (ehemals Hawe Neos), Art. Nr. 961 / 30
 Mundspiegel
 Paro-Sonde
 Grünes Winkelstück
 Mundschutz
 Handschuhe
 Geschirrhandtuch
Kurszeit
Freitag, 15:00 Uhr - 19:00 Uhr
Samstag, 09:00 Uhr - 13:00 Uhr
Kursort
Freitag:
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Samstag:
ZMK Klinik / ZMK Phantomsaal
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26
24105 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
285 €
Alle anderen benötigten Materialien halten wir für Sie bereit.
Jutta Daus, Greifswald
1981 -1984 Ausbildung zur Zahnarzthelferin; 1989 Fortbildung zur ZMF in Hamburg; danach tätig bei Dr.
Bernd Heinz Hamburg - Praxisschwerpunkt Parodotologie; 1999 Prüfung zur Dentalhygienikerin in Hamburg;
Fortbildung zur Studienassistentin am KKS Charité für die Studienzentrale 2003, für das Prüfzentrum 2004;
seit 1998 tätig an der Universität Greifswald; Aufgabenbereiche: Patientenbehandlung, Studentenausbildung
und Klinische Forschung; Abrechnung PA; Referentin zum Thema Parodontologie, Prophylaxe, Motivation;
Intensivtraining für Praxismitarbeiter in deren Praxis; Schwerpunkt Praktische Ausbildung.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
81
März
Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen
Kurs-Nr.: 16-01-079
Kurszeit
Samstag, 05.03.2016
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Für die Vorbeugung von Zahnerkrankungen bei Kindern ist die Fissurenversiegelung
von großer Bedeutung.
Kursort
Praxis Einfalt und Kollegen
Knooper Weg 41
24103 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
220 €
In einer modernen qualitätsorientierten Zahnarztpraxis braucht der Zahnarzt motivierte
Mitarbeiterinnen mit umfassendem Wissen.
Der Kurs vermittelt unter praxisnahen Bedingungen das theoretische und praktische
Rüstzeug, damit das Erlernte sofort in der Praxis umgesetzt werden kann.
Themen:
 Anatomie der Zähne
 Spezielle Einführung Ätiologie der Karies
 Kariesdiagnostik
 Möglichkeiten und Grenzen der Fissurenversiegelung
 Relative Trockenlegung - absolute Trockenlegung
 Materialien
 Gesetzliche Grundlagen und Abrechnung
 Praxisorganisation
Praktische Übungen:
 Anlegen von Kofferdam
 Kariesdiagnostik
 Versiegelung von Zähnen am Phantomkopf
Dr. Juliane Einfalt, Kiel
Studium der Zahn- Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Witten/Herdecke; seit 2007 in eigener Praxis
in Kiel tätig mit den Schwerpunkten Kinderzahnheilkunde, Prophylaxe und FAL/FTL.
82
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
März
Provisorienkurs
Provisorien dienen dazu, den präparierten Zahn bis zur definitiven Versorgung zu
schützen. Dabei ist es das Ziel, Irritationen durch thermische, chemische und traumatische Noxen zu vermeiden. Außerdem dienen sie zur Rehabilitation der Ästhetik und
der Funktion sowie zur Rekonstruktion der Bisslage, im Sinne von Langzeitprovisorien.
Sie sind zügig herzustellen und leicht korrigierbar. Man unterscheidet festsitzende
Provisorien von herausnehmbaren Interimsprothesen oder Provisoriumsschienen.
Es ist das Kursziel, theoretische Kenntnisse über die verschiedenen provisorischen
Versorgungsmöglichkeiten, je nach Indikation, zu vermitteln. Zudem wird über ein
vorgefertigtes Patienten- und ein Präp-Modell die Herstellung eines festsitzenden
Provisoriums geübt.
Kurs-Nr.: 16-01-089
Kurszeit
Mittwoch, 09.03.2016
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
 Theoretische werkstoffkundliche Grundlagen der verwendeten Materialien
 Abformung des Patientenmodells
 Herstellen eines Provisoriums auf dem vorgefertigten Präp-Modell
Teilnehmer
ZFA
Eine Liste des Materials und der Instrumente, die mitgebracht werden müssen, wird
rechtzeitig vor dem Kurs übersandt.
Kursgebühr
155 €
Dr. Eleonore Behrens, Kiel
Seit 1992 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im UK S-H, Kiel; 1995 Ernennung zur Oberärztin der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde Kiel; 1999 Wechsel in die Klinik für MKG-Chirurgie, Kiel;
dort seit 2004 freie Mitarbeiterin in der Sektion Implantologie; seit 1996 Mitglied der DGI und als Referentin
und Lehrbeauftragte der DGI/APW tätig.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
83
März
Anwendung von Ultraschall- und Pulverstrahlgeräten bei der PZR
Kurs-Nr.: 16-01-054
Kurszeit
Samstag, 12.03.2016
09:00 Uhr - 16:00 Uh
Kursort
Praxis Dr. Herold, Appen
Eekhoff 3
25482 Appen
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
220 €
Die Entfernung von Zahnstein und Verfärbungen ist nicht nur eine ästhetische Notwendigkeit. Ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen Geräten ist die Grundvoraussetzung für eine schmerzfreie Behandlung. Hochqualifiziertes Personal ist die
Basis für eine erfolgreiche Umsetzung.
Dieser Kurs bietet Ihnen nicht nur einen umfassenden theoretischen Hintergrund, sondern auch einen sehr intensiven praktischen Teil.
Theoretische Themen:
 Entstehung von Plaque und Zahnstein (Supra- und Subgingival)
 Funktion und Anwendung von Schall- und Ultraschallinstrumenten
 Funktion und Anwendung von Pulverstrahlgeräten
 Extrinsische und Intrinsische Verfärbungen
 Möglichkeiten und Grenzen von Pulverstrahlgeräten
 Risikomanagement
 Behandlungsrelevante Allergien
 Endokarditisprophylaxe
Praktischer Teil:
 Anwendung von Schall- und Ultraschallgeräten am Phantomkopf
 Anwendung von Pulverstrahlgeräten am Phantomkopf
 Anwendung von Schall- und Ultraschallgeräten am Patienten
 Anwendung von Pulverstrahlgeräten am Patienten
Dr. Andreas Herold, Appen
Niedergelassener Zahnarzt in Appen, ehemaliges Vorstandsmitglied Prophylaxe im Vorstand der Kammer;
Gründer der Prävention 2000 im Jahre 1995 und deren Referent; Präsident der AZL Deutschland e.V.,
Vorsitzender Zahnärzteverein PI, Delegierter der KZV Vertreterversammlung, Vorsitzender Disziplinarausschuss der KZV, Mitglied der Widerspruchsstelle KZV, zahnärztlicher Vorsitzender der Prüfkammer KZV.
84
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
März
Feinheiten der erfolgreichen Rezeptionstätigkeit –
Investieren Sie in patienten- und praxisgerechte Organisation
Sie haben es in der Hand: Planung, Organisation und Kontrolle schaffen Gewinne –
finanziell, menschlich, persönlich. Üben Sie erfolgreiches und gezieltes Organisieren
und Kommunizieren und festigen Sie Ihr Image und Ihr Marketing. Gelebte Perfektion
mit Herz ist die Zukunft.
Kurs-Nr.: 16-01-090
Kurszeit
Samstag, 19.03.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Trainieren Sie mit mir alltägliche Praxisbeispiele!
OrganisationsPlus
 Aufbau- und Ablauforganisation
 Nachvollziehbare Dokumentationen – für jeden
 Qualitäts-Management-Nutzen
 Stellen- und Arbeitsplatzbeschreibungen
KommunikationsPlus
 Schriftliche Praxis-Kommunikation, die Spuren hinterlässt
 DIN-Normen, Bitte-Danke, aktiv formulieren, passende Anreden und Grußformeln
 Team-Gespräche – Schwatzen ist vererbt: Reden ist gelernt
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
195 €
Spezialitäten
 Zeitmanagement und Terminierung - Optimierung bringt Erfolg!
 Fordernde Patienten praxis-angepasst beraten – behandeln – betreuen …
 Schwätzer, Nörgler, Hektiker…
Schmerzpatienten und Co.: Jeder wird zufrieden gestellt
 Unterlagen-Checklisten für Praxisabläufe
PS:
Genießen Sie entspanntes Arbeiten! Die erarbeiteten Kursunterlagen unterstützen Sie.
Brigitte Kühn, Tutzing
ZMV, 25 Jahre Praxistätigkeit: Organisation, Verwaltung, Telefon, Marketing und Teamführung, Auditorin für
Qualitätsmanagement; seit 15 Jahren Lehr- und Referententätigkeit für Zahnärztekammern und deren Schulen
sowie private Fortbildungsinstitute europaweit.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
85
März / Juni
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz
für ZFA/Zahnarzthelferinnen
Praxismitarbeiter, die im Bereich Röntgen tätig sind, müssen die Kenntnisse im Strahlenschutz erworben haben. Diese
Kenntnisse müssen in der Regel vor Ablauf von 5 Jahren aktualisiert werden.
Wurde der Aktualisierungskurs nicht vor Ablauf der 5-Jahresfrist besucht, kann die zuständige Stelle die Kenntnisse im Strahlenschutz entziehen oder die Fortgeltung mit Auflagen versehen. Es wird unter Berücksichtigung
der Dauer und Grundes der Fristüberschreitung (z.B. Schwangerschaft, Elternzeit) im Einzelfall entschieden, unter
welchen Auflagen die Aktualisierung stattfinden kann oder ob ein Neuerwerb erforderlich ist.
Übersicht über die Kursmöglichkeiten für Praxismitarbeiter
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz oder Erst-/ Neuerwerb der Kenntnisse im Strahlenschutz
Zeile
Kurs
Personenkreis
Was tun
1
Regulärer
Aktualisierungskurs
 Ausbildung abgeschlossen im Jahr
2011.
Zum Kurs anmelden.
(Termine siehe Seite 87)
 Letzter Aktualisierungskurs im Jahr
2011.
Je nach Auflage des
Ministeriums:
 5-Jahres-Frist seit Erwerb der
Kenntnisse im Strahlenschutz oder
dem letzten Aktualisierungskurs
überschritten.
2
 Regulärer
Aktualisierungskurs
Rücksprache im Referat Strahlenschutz im Umweltministerium,
Herr Stammerjohann
(Tel.: 0431-988 5526).
Unter Berücksichtigung der Dauer und
Grundes der Fristüberschreitung (z.B.
Schwangerschaft, Elternzeit) wird im
Einzelfall entschieden, unter welchen
Auflagen die Aktualisierung stattfinden
kann oder ob ein Neuerwerb erforderlich ist.
Oder
 Erweiterter
Aktualisierungskurs
(Regulärer
Aktualisierungskurs
mit zusätzlichem
praktischen Kursteil)
(Termine siehe Seiten
87 und 88)
3
86
Eine Liste mit Kursanbietern kann bei Frau
Hagedorn angefordert
werden.
Tel.: 0431-26 09 26 91
 Keine Kenntnisse im Strahlenschutz.
 Zuständige Stelle hat die Kenntnisse
im Strahlenschutz entzogen.
Neuerwerb der Kenntnisse im
Strahlenschutz (24-Stunden-Kurs).
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
März / Juni
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA
Praxismitarbeiter, die im Bereich Röntgen tätig sind, müssen die Kenntnisse im Strahlenschutz erworben haben.
Kurs-Nr.: 16-01-038
Diese Kenntnisse müssen regelmäßig vor Ablauf von 5 Jahren aktualisiert werden.
Kurs-Nr.: 16-01-039
Mittwoch, 16.03.2016
oder
Mittwoch, 29.06.2016
Zielgruppe:
 Ausbildung abgeschlossen im Jahr 2011 oder
 Letzter Aktualisierungskurs im Jahr 2011.
Themen:
 Stand der Technik im Strahlenschutz
 Neue Entwicklungen der Gerätetechnik
 Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Qualitätssicherung
 Erfahrungen der ärztlichen / zahnärztlichen Stellen
 Geänderte Rechtsvorschriften und Empfehlungen
 Abschlusstest
Zum Ende des Kurses ist eine Leistungskontrolle (Multiple-Choice-Test) vorgeschrieben, der sich auf die Inhalte der Vorträge bezieht.
Voraussetzung für die Kursteilnahme ist der Besitz einer gültigen Bescheinigung über
den Erwerb der Röntgen-Kenntnisse (gem. § 24 Abs. 2 Ziffer 4 RöV) sowie die regelmäßige Aktualisierung der Kenntnisse alle 5 Jahre in anerkannten Kursen.
Kurszeit
14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
30 €
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau
1975 - 1981 Studium der Zahnmedizin in Kiel; 1982 - 1983 Assistent in freier Praxis; 1983 Promotion; Preisträger der Schleswig-Holsteinischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde; seit 1984 niedergelassen in eigener Praxis in Kirchbarkau, Kreis Plön; seit 1988 Mitglied der Kammerversammlung und im
Ausschuss Umwelt und Praxisführung; seit 1992 Vorstand der Zahnärztekammer für Praxisführung, Vorsitzender der Zahnärztlichen Stelle Röntgen; stellv. Vorsitzender der Röntgenstelle der BZÄK; Mitglied im
Ausschuss Hygiene und im Arbeitskreis Dentalinstrumente der BZÄK, Mitglied im Deutschen Arbeitskreis für
Hygiene in der Zahnmedizin; seit 2013 Vizepräsident der Zahnärztekammer.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
87
Februar
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz –
Kurs für Wiedereinsteigerinnen
Kurs-Nr.: 16-01-045
Dienstag, 02.02.2016
oder
Nach der Röntgenverordnung müssen alle Praxismitarbeiter, die im Bereich Röntgen
tätig sind, Kenntnisse im Strahlenschutz erworben haben. Diese Kenntnisse müssen
alle 5 Jahre aktualisiert werden.
Kurs-Nr.: 16-01-046
Dienstag, 09.02.2016
oder
Kurs-Nr.: 16-01-047
Dienstag, 16.02.2016
oder
Kurs-Nr.: 16-01-048
Dienstag, 23.02.2016
Kurszeit
11:00 Uhr - 15:00 Uhr
Kursort
ZMK Klinik
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26
24105 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
50 €
Dieser Kursteil ist für die Praxismitarbeiter vorgesehen, die die Kenntnisse im Strahlenschutz nicht innerhalb der 5-Jahres-Frist aktualisiert haben und bei denen das Ministerium die Auflage erteilt hat, zusätzlich zum regulären Aktualisierungskurs diesen
praktischen Kursteil zu besuchen.
Zielgruppe Praxismitarbeiterinnen mit:
 Überschreitung der regulären 5-jährigen Aktualisierungsfrist
 Ausnahmegenehmigung des Umweltministeriums
Dieser Wiedereinsteigerinnenkurs besteht aus zwei Teilen. Für jeden Kursteil meldet
man sich getrennt an, aber erst, wenn die Ausnahmegenehmigung des Umweltministeriums vorliegt. Die erfolgreiche Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz ist
nur durch die Teilnahme an beiden Kursen möglich.
Praktischer Kursteil:
Termine und Kursnummern nebenstehend.
Praktische Übungen zur Einstelltechnik intraoraler und extraoraler Aufnahmen, Strahlenschutz des Patienten und des Personals in der praktischen Anwendung, digitales
Röntgen.
Theoretischer Kursteil:
Der theoretische Kursteil wird gemeinsam mit den ZFA absolviert, die ihre Kenntnisse
im Strahlenschutz regulär aktualisieren.
Termine und Kursnummern siehe vorstehende Seite.
Anke Woyczikowski, Kiel
Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Röntgenabteilung.
88
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
März
PROPHYLAXE MASTER CLASS – Hands-on Kurs
Teil 1:
Individualprophylaxe, Prävention und Therapie gingivaler Erkrankungen
Neben Empfehlungen für eine optimale Instrumentierung und indikationsgerechte Anwendung bieten wir Ihnen ein wissenschaftlich fundiertes Behandlungskonzept mit
Anwendungsbeispielen.
Kurs-Nr.: 16-01-101
Theoretische Lerninhalte:
Individualprophylaxe & Gingivitistherapie mit System, Anamnese; Individualprophylaxe –
Aufbau & Inhalt, Behandlung mit modernsten Methoden, Recall, Im Diaolg mit dem
Patienten und Patientenmotivation, Prophylaxe – PLUS.
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Praktischer Arbeitsteil
Ergonomie & Arbeitssystematik, Indikationsgerechte Instrumentierung mit Ultraschallinstrumenten (Piezon®), AIR-FLOW®.
Teil 2:
Prävention und Therapie parodontaler Erkrankungen und Periimplantitits
Neben den speziellen Anforderungen tiefer Taschen ist die effektive und schonende
Implantatreinigung ein wichtiges Thema. Die Lerninhalte basieren auf klinischen Studien.
Kurszeit
Samstag, 19.03.2016
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
335 €
Theoretische Lerninhalte
Parodontitis & Periimplantitis-Management in der Zahnarztpraxis, Anamnese, Individualprophylaxesitzung bei einem PSI von 3 – 4, Recall - Festlegung & Organisation,
Einfluss der Parodontitis & Periimplantitis auf den gesamten Organismus, Spezifisches Fachwissen rund um die Entstehung, Ursachen & Risiken parodontaler Erkrankungen, Betreuung von Patienten mit Implantaten, Nachhaltige Patientenmotivation.
Praktischer Arbeitsteil
Indikationsgerechtes Vorgehen bei anspruchsvollen parodontalen Taschen, Piezon®,
AIR-FLOW®, Perio® FLOW.
Sandra Di Pietro, Rosbach-Rodheim
Dentalhygienikerin (DH), Praxis & Qualitätsmanagerin; Seminare und individuelles Praxis-Coaching mit Schwerpunkt: Prophylaxe in Theorie und Praxis, Praxismanagement, Beratung; über 15 Jahren Praxiserfahrung; Mitglied
der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e.V.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
89
April
Nie wieder sprachlos!
Kurs-Nr.: 16-01-058
Kurszeit
Mittwoch, 13.04.2016
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
155 €
Ein Patient beschwert sich erregt und macht Ihnen Vorwürfe oder beleidigt Sie sogar.
Sie sind sprachlos, aber abends fällt Ihnen ein, was Sie hätten sagen können. Kennen Sie das? Manche Patienten fordern uns leider mehr als uns lieb ist. Die Balance
zwischen Kooperation und Konfrontation mit dem Patienten zu halten, ist eine herausfordernde Aufgabe. Was darf ich sagen, wie reagiere ich in emotionalen Situationen,
darf ich Grenzen setzen und kann man Schlagfertigkeit lernen? Das sind Themen in
diesem Seminar.
Ihr Nutzen:
 Sie gewinnen Sicherheit in schwierigen Gesprächssituationen
 Sie reagieren gelassener im Kontakt mit erregten Besuchern Ihrer Praxis
 Sie lernen Techniken kennen, um schlagfertiger zu werden
 Sie üben, auf persönliche Angriffe souverän zu reagieren
Inhalte:
 Sprachlos – warum?
 Souverän auftreten: Wodurch wir auf andere wirken
 Die innere Haltung: Gelassenheit und professionelle Freundlichkeit
auch in unangenehmen Situationen
 Auf Killerphrasen und verbale Angriffe gekonnt antworten
 „Das kann gar nicht sein...“ Umgang mit Kundenbeschwerden
 Praktische Übungen
Anja Schmitt, Bordesholm
1984 - 2005 Leiterin der Aus- und Weiterbildung in verschiedenen Filialen der KARSTADT AG; 2005 bis 2007
Personal- und Organisationsentwicklerin, mittelständisches Unternehmen im Dienstleistungsbereich; seit 2007
freiberufliche Tätigkeit mit den Schwerpunkten Beratung – vor allem zu Fragen der Personal- und Organisationsentwicklung- und Training; Schwerpunkte im Trainingsbereich sind Kundenorientierung, Kommunikation, Stressmanagement und Führungskompetenzen; Zusatzausbildungen: Trainer- und Moderationsausbildung, Kursleiter
Stressbewältigung, Mediatorin, Master für das Reiss-Profil (Persönlichkeitsprofil).
90
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
April
Erste Hilfe-Kurs zur Erlangung des Teilnahmenachweises
Maßnahmen im Notfall
Dieser Kurs richtet sich an das Personal aus Zahnarztpraxen. Die Liste möglicher
Notfallsituationen in diesen Berufsfeldern ist lang. Unerwartet stellen sie hohe Anforderungen an alle beteiligten Personen. Einen medizinischen Notfall in den entscheidenden ersten Minuten zügig und sicher zu bewältigen, erfordert ein gut ausgebildetes
Team und eingespielte Algorithmen. Wir gehen auf Ihre individuellen Wünsche bezüglich der Themenauswahl ein. Medizinische Vorkenntnisse werden gezielt vertieft und
um das richtige Verhalten bei Notfällen ergänzt.
Lehrgangsinhalte u. a.:
 Hintergründe einer Notfallsituation
 Internistische Notfälle: Hyperglykämie, Anaphylaxie, Epilepsie,...
 Chirurgische Notfälle: Prellungen, Verstauchungen, Frakturen, Kopfverletzungen
 Reanimation nach aktuellen Richtlinien des ERC
 Atemwegsmanagement
 Frühdefibrillation
 Medikamentengabe
 Invasive Maßnahmen
 Fallbeispiele
Kurs-Nr.: 16-01-062
Kurszeit
Freitag, 15.04.2016
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Unter bestimmten Voraussetzungen wird die Kursgebühr von der Berufsgenossenschaft übernommen. Dazu erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung / Rechnung das
„Formular für die Anmeldung und Bestätigung der Teilnehmer an der Aus- und Fortbildung für betriebliche Ersthelfer“. Dieses Formular senden Sie bitte ausgefüllt und
unterschrieben im Original an die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein zurück.
Liegt das Formular zum Kursbeginn nicht vor, wird eine Kursgebühr in Höhe
von 30 € erhoben.
Die Anmeldungen der Teilnehmer des ZMP-Kurses werden vorrangig gebucht.
Hinweis:
Dieser Kurs ist für die Teilnehmer kostenfrei. Tagungsgetränke stehen zur
Verfügung; die Möglichkeit ein Mittagessen auf eigene Kosten einzunehmen,
ist in den umliegenden Gaststätten gegeben.
Tim Gehrmann, Schönberg
Seit 2003 hauptamtlich als Rettungsassistent im Kreis Plön tätig; regelmäßige Fort- und Ausbildung im rettungsdienstlichen Bereich mit Zusatzqualifikationen in den Bereichen Hygiene, Medizintechnik und Erste-Hilfe; umfangreiche Ausbildung im Bereich der Technischen Hilfeleistung sowie im Brandschutz; seit 2008 selbstständig tätig
als Inhaber der Fa. Erste-Hilfe-Probstei; Notfalltraining, Erste-Hilfe Ausbildung und Vertrieb von Produkten rund
um die präklinische Notfallversorgung; im Februar 2014 als erster Rettungsassistent in Schleswig-Holstein zum
Notfallsanitäter weiterqualifiziert.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
91
April
23. Schleswig-Holsteinischer Zahnärztetag
Der Zahnarzt im Netzwerk – Interdisziplinäre Zahnmedizin
Kurszeit
Samstag, 16.04.2016
08:30 Uhr - 16:45 Uhr
Informationen/Anmeldung
KZV Schleswig-Holstein,
Referat Fortbildung
Frau Ludwig
Tel.: 04 31 / 38 97-1 28
Fax: 04 31 / 38 97-1 00
E-Mail: [email protected]
www.kzv-sh.de
Kursgebühr:
Zahnärzte/-innen
Assistent/-innen erste/r Mitarbeiter/in
weitere Mitarbeiter/innen
Auszubildende/Studenten
90 €
60 €
50 €
40 €
30 €
Ausführliche Informationen zu
Themen und Referenten ab
Mitte November 2015 unter:
www.kzv-sh.de
9.00 – 9.15 Uhr
Begrüßung:
Dr. Michael Diercks,
stellv. Vorstandsvorsitzender der KZV Schleswig-Holstein
Dr. Gunnar Schoepke, Zahnärztekammer Schleswig-Holstein, Vorstand für Praxispersonal
9.15 – 9.45 Uhr Von A wie Anamnese
Was wir über unsere Patienten wissen müssen
Dr. Dr. Frank Halling, Fulda
9.45 – 10.15 Uhr Stress – Burnout – Depression
Raus aus dem Teufelskreis!
Dr. Martin Gunga, Warstein
10.15 – 10.45 Uhr Pause – Dentalausstellung
10.45 – 11.15 Uhr Allergien und Unverträglichkeiten
dentaler Werkstoffe und Materialien
Prof. Dr. med. Regina Fölster-Holst, Kiel
1.15 – 11.45 Uhr Endodontie ist Teamarbeit
1
Perfekte Assistenz mit und ohne Mikroskop
Dr. Jörg Schröder, Berlin
1.45 – 12.15 Uhr Endo-Abrechnung nach Bema und GOZ – Was geht?
1
Dr. Michael Diercks, Kiel und Dr. Roland Kaden, Heide
12.15 – 13.15 Uhr Mittagessen – Dentalausstellung
3.15 – 13.45 Uhr Die Mundhöhle als Spiegel der Allgemeingesundheit
1
Das sollten Sie wissen und beachten!
Prof. Dr. Torsten W. Remmerbach, Leipzig
13.45 – 14.00 Uhr Bewegungsprogamm
4.00 – 14.30 Uhr
1
Schwierige Geburt oder Der erste Unfall im Leben
Diagnostik und Therapie von HWS-Blockierungen
bei Säuglingen und Kleinkindern
Dr. med. Gernot Plato, Rendsburg
4.30 – 15.00 Uhr
1
„Hammer im Kopf“
Schmerzen an Zähnen, Kopf und Kiefer
Woher sie kommen – Wie sie behandelt werden
Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Lampl, Linz
15.00 – 15.30 Uhr Pause – Dentalausstellung
92
5.30 – 16.00 Uhr
1
Teamvortrag Nr. 1:
Reden ist Gold
Gut kommunizieren – Missverständnisse im Team vermeiden
Dr. Susanne Woitzik, Düsseldorf
6.00 – 16.45 Uhr
1
Teamvortrag Nr. 2:
Hygienemanagement und Praxisbegehungen Sind Sie vorbereitet?
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
April
Service inbegriffen!
Die Zahnarztpraxis als Dienstleistungsunternehmen
Erfolg in der Zahnarztpraxis kommt schon längst nicht mehr einfach so. Er ist das Ergebnis einer gelungenen Mischung aus hoher fachlicher Qualifikation und maximaler
Patientenorientierung.
Da ein Patient eine gute zahnmedizinische Versorgung voraussetzt, beurteilt er die
Qualität einer Praxis in erster Linie nach Bereichen, in denen er selbst Kompetenz
besitzt: Kommunikation, Freundlichkeit, Höflichkeit, Anteilnahme. Oder kurz gesagt:
Service! Finden Sie heraus, wie viele Möglichkeiten Ihre Praxis bietet, um den Besuch
Ihrer Patienten zu etwas Besonderem zu machen.
Service und das Team
 Das Image der Praxis – Das Gesetz von Ursache und Wirkung
 Drei Schritte zum Erfolg –
Leitbild, Service-Standards und Integration in das gesamte Praxiskonzept
 Zufriedene Patienten? Loyale und begeisterte Fans!
Service und der Patient
 Service ist ein Gefühl – vor, während und nach der Behandlung
 Das „Wow!“ macht den Unterschied
 Gute Antworten auf die richtigen Fragen: Effektive Patientenbefragungen
 Andere tun´s auch: Praktische Beispiele aus dem Dienstleistungssektor
Kurs-Nr.: 16-01-072
Kurszeit
Freitag, 22.04.2016
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
165 €
Der ideale Patient – Lassen Sie aus einem Mythos Realität werden!
 Gesehen und gehasst - Erkennen und Analysieren von schwierigen Typen
 Die schon wieder – Umgang mit verärgerten und unzufriedenen Patienten
 Beschwerden sind Chancen –
So verbessern Sie Ihre Servicequalität durch Beschwerdemanagement
 Geld her – Minimieren von Zahlungsausfällen
und erfolgreiches Mahnungsmanagement
 Last but not least: Seien Sie gut zu sich –
Tipps zum nachhaltigen Stressmanagement
Katrin Rinke, Karlstein
Katrin Rinke, EC EviDent Consulting GmbH, Karlstein am Main: Kommunikations-Coach und Autorin. Ihr
Schwerpunkt liegt auf dem Thema der in- und externen Kommunikation. Kombiniert mit kreativen MarketingMaßnahmen und einer patientenorientierten Service- und Beratungskultur schafft sie zusammen mit dem
Praxisteam die Basis für einen nachhaltigen wirtschaftlichen und emotionalen Erfolg der Praxis.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
93
April
Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen
Kurs-Nr.: 16-01-056
Kurszeit
Samstag, 23.04.2016
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kursort
Praxis Dr. Herold, Appen
Eekhoff 3
25482 Appen
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
220 €
Die Fissurenversiegelung ist an kariesfreien Fissuren und Oberflächeneinziehungen
nicht nur für Kinder ein wichtiges Werkzeug in der Prävention geworden. Die korrekte
Durchführung durch hochqualifiziertes Personal ist die Basis für eine erfolgreiche
Umsetzung.
Dieser Kurs bietet Ihnen nicht nur einen umfassenden theoretischen Hintergrund, sondern auch einen sehr intensiven praktischen Teil.
Theoretische Themen:
 Anatomie der Zähne
 Ätiologie der Karies
 Kariesdiagnostik mittels Laser (Diagnodent)
 Möglichkeiten und Grenzen der Fissurenversiegelung
 Absolute Trockenlegung – Kofferdam
 Relative Trockenlegung – Möglichkeiten und Grenzen
 Gesetzliche Grundlagen der Versiegelung
 Abrechnung, gesetzlich und privat
Praktische Übungen:
 Anlegen von Kofferdam am Phantomkopf
 Versiegelung von natürlichen Zähnen
 Fissurenkariessuche mittels Laser (Diagnodent)
 Relative Trockenlegung als Alternative zum Kofferdam
 Anlegen von Kofferdam am Patienten
 Versiegelung von kariesfreien Zähnen am Patienten
Dr. Andreas Herold, Appen
Niedergelassener Zahnarzt in Appen, ehemaliges Vorstandsmitglied Prophylaxe im Vorstand der Kammer;
Gründer der Prävention 2000 im Jahre 1995 und deren Referent; Präsident der AZL Deutschland e.V.,
Vorsitzender Zahnärzteverein PI, Delegierter der KZV Vertreterversammlung, Vorsitzender Disziplinarausschuss der KZV, Mitglied der Widerspruchsstelle KZV, zahnärztlicher Vorsitzender der Prüfkammer KZV.
94
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
April
Fit for English at the dental office
Kompaktes Englischtraining für die Zahnarztpraxis
Durch die voranschreitende Globalisierung ist es selbstverständlich geworden,
europa- und weltweit zu verreisen, zu arbeiten oder zu leben.
In diesem Seminar werden Sie optimal vorbereitet auf den Umgang mit englischsprachigen Patienten. Durch eine sprachlich professionelle Betreuung bauen Sie
eventuelle Bedenken und Ängste des Patienten bereits bei der Kontaktaufnahme ab.
Sie trainieren die wichtigsten Gesprächssituationen und Redewendungen, ob im
direkten Gespräch oder am Telefon.
Je ausführlicher Ihre Vorbereitung des Patienten auf die Behandlung ist, desto mehr
Zeit hat der Zahnarzt für die Behandlung seiner Patienten.
Folgende Situationen werden Sie unter anderem trainieren:
 Telefongespräche, Termine vereinbaren
 Begrüßung, Anmeldung
 Erfassung der Patientendaten, Patientengespräch
 Praxis- und Behandlungsabläufe erklären
 die Kunst des Small-Talks
Kurs-Nr.: 16-01-043
Kurszeit
Mittwoch, 27.04.2016
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
95 €
Dieses Seminar eignet sich für Anfänger mit geringen Vorkenntnissen, die in der
Zahnarztpraxis mit englischsprachigen Patienten zu tun haben und dafür eine solide
sprachliche Basis benötigen.
Claudia Pröber, Plön
Ausbildung zur Hotelfachfrau; 1988 - 1991 Auslandsaufenthalt in London, GB; 2001/02 Ausbildung zur
Englischdozentin für Kinder und Erwachsene; seit 2002 Inhaberin einer privaten Sprachschule in Plön.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
95
April
Professionelles Parodontitiskonzept in der zahnärztlichen Praxis
Kurs-Nr.: 16-01-096
Kurszeit
Mittwoch, 27.04.2016
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Demografischer und epidemiologischer Wandel führt zu einer kontinuierlichen Zunahme
von Patienten mit chronischer Parodontitis. Der zahnmedizinische Fortschritt eröffnet zudem immer bessere Behandlungsmethoden für betroffene Patienten. An die Patienten
werden dabei aber erhöhte Anforderungen an ihre Compliance gestellt, da sie sich auf
eine lebenslange Behandlung einzustellen haben. Dauerhaft erfolgreiche Therapien sind
nur zu erreichen, wenn es gelingt, die Risikopatienten in der Praxis sicher zu identifizieren,
die Behandlungsverläufe optimal teils über Jahre gewissenhaft zu überwachen und sie in
ein nachhaltiges Behandlungskonzept zu integrieren. Hierfür muss das gesamte Praxisteam effektiv zusammenarbeiten – vom Erstkontakt der Patienten, über Recall, zahnärztliche Supervision und qualitativ hochwertige Parodontitisbehandlung durch die ZMP/ZMF.
Ziel dieses Kurses ist es, das praxisorientierte Konzept mit seinen einzelnen Prozessschritten der interprofessionellen Behandlungskette zu erarbeiten.
Theoretischer Teil:
 Ätiologie und Pathogenese der chronischen Parodontotitis
 Allgemeine und spezielle Anamnese
 Relevante systemische Erkrankungen
 Initialtherapie
 Reevaluationsstatus, BOP, UPT, UIT, PET
 Risikoanalyse nach Lang & Tonetti; Rameiser
 Adjuvante Antibiose
 Kooperatives Prozessmanagement zwischen Zahnarzt und DH/ZMP/ZMF
 Exemplarische Fallpräsentation
Ein Handout über den theoretischen Teil wird zur Verfügung gestellt.
Kursgebühr
125 €
Praktischer Teil:
 PSI-Screening/CAL-Status/Reeva-Status
 Handinstrumentierung
 Fotostatus
Die praktischen Übungen werden an Phantomköpfen durchgeführt.
Die Teilnehmer/-innen werden gebeten, für ihre Übungen folgendes Material
mitzubringen: Eine PA-Messsonde, einen S240S-Scailer, eine Universalkürette,
Schutzbrille, Taschenrechner.
Sabine Meyer-Loos, Mölln
1987 Abschluss Zahnarzthelferin; 1990 Weiterbildung zur ZMF; 2010/11 Aufstiegsfortbildung zur DH;
kontinuierliche Fortbildungen mit Schwerpunkten in Parodontologie und Implantologie: Uni Greifswald
(USA-DH-Kurs Prof. Dr. K. J. Newell); Uni Göteborg (DH-Kurs Prof. Dr. T. Wennström, Prof. Dr. T. Berglundh,
Dr. J. Deerks); Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (Hospitation Prof. Dr. Heydecke, Implantologie);
Mitglied im BDDH e.V.; Mitglied der DGParo e.V.; Referententätigkeit an den Zahnärztekammern SchleswigHolstein, Niedersachsen; Mecklenburg-Vorpommer, Sachsen; Vortragstätigkeit auf Prophylaxekongressen;
tätig als DH in Zahnarztpraxis, Dres. Rathje in Lübeck mit Schwerpunkten Parodontologie, Implantologie,
Endodontie, Kinderzahnheilkunde; seit 2013 Ausbildungspraxis für ZMP der Zahnärztekammer SchleswigHolstein.
96
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
April
Diabetespatienten in der Zahnarztpraxis –
optimale Betreuung durch den Prophylaxeprofi!
Parodontitis stellt eine folgenschwere Komplikation des Diabetes dar. Die Wechselwirkungen beider Systemerkrankungen werden jedoch oft unterschätzt.
Diabetiker haben aber nicht nur ein bis zu 4,8fach erhöhtes Parodontitisrisiko, bei ihnen
schreitet die Parodontitiserkrankung zudem schneller voran und ist stärker ausgeprägt.
Umgekehrt stellt auch die Parodontitis selbst einen Risikofaktor für Diabetiker dar. Als
chronisch systemische Entzündung wirkt sie sich negativ auf den Diabetes aus, da
sie die Insulinresistenz der Gewebe und dadurch die Blutzuckerwerte erhöht.
Kursinhalte
 Einführung der „Diabetes-Sprechstunde“ in der Zahnarztpraxis –
Erfolgreiche Durchführung
 Diagnose: Diabetes – Kriterien und ihre Konsequenzen
 Inhalt und Ablauf der „Diabetes-Prophylaxe“ Stunde
 Anamnesebogen – diesmal ganz gezielt unter die Lupe nehmen
 Orale Diabetestherapie - wann beginnen und wie anpassen?
 Ernährung in der Diabetestherapie – individualisierte Konzepte und Anregungen
 Optimale Blutzuckerermittlung für die Zahnarztpraxis
 Risikoprofil unterstützende Parodontitistherapie
 Abrechnen: Umsätze für die Praxis
Kurs-Nr.: 16-01-103
Kurszeit
Freitag, 29.04.2016
13:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
145 €
Praktisch
Vor Ort Blutzuckermessungen unter Anleitung durchführen – jeder Kursteilnehmer
erhält ein Blutzuckermessgerät geschenkt.
Sona Alkozei, Bruchhausen-Vilsen
2003 Ausbildung zur ZFA, 2006 Ausbildung zur ZMF, 2007 Ausbildung zur Dentalhygienikerin (DH) an der
europäischen Akademie in München, seit Juni 2008 Prophylaxe-Abteilungsleiterin in einer großen niedersächsischen Praxis und seit 2009 freiberufliche Dozentin, u.a. bei der ZÄK-Bremen im ZMP-Prüfungsausschuss und Praxistrainerin.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
97
April
Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP)
Aufnahmeprüfung
Kurs-Nr.: 16-01-075
Kurszeit
Dienstag, 19.04.2016
17:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
30 €
98
Kursteil I:
Schwerpunkt Kariesprophylaxe
Das Bestehen der Aufnahmeprüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der
Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP).
Siehe auch Kurs-Nr. 16-01-076.
Bitte melden Sie sich sowohl für die Aufnahmeprüfung (Kurs-Nr. 16-01-075)
als auch für den Kursteil I (Kurs-Nr. 16-01-076) an.
Die Aufnahmeprüfung umfasst 30 Multiple-Choice-Fragen zu folgenden
Themenbereichen:
 Anatomie und einfache Begriffe der Histologie (Gewebearten) des Kopfes
 Anatomie der Mundhöhle (Zähne, Schleimhaut, usw.)
 Fachbegriffe für Gewebe, Muskeln, usw., besonders im Kopfbereich
 Einfache Grundlagen zu Erkrankungen
(Entzündung, Parodontalerkrankung, Karies)
 Grundwissen zur Prophylaxe
 Hygiene (Sterilisation, Desinfektion, Krankheitserreger)
 Röntgen und Röntgenschutz
 Beschreibung gängiger Behandlungsverfahren
 Einfaches Abrechnungswissen PA-Status und Prophylaxe
 Basiswissen Mundhygiene und Ernährung
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Mai / Juni
Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP)
Kursteil I: Schwerpunkt Kariesprophylaxe
Die besten Mitarbeiterinnen (Zahnmedizinische Fachangestellte, ZFA) wollen sich engagieren, sind zum Teil hochmotiviert und suchen nach einer Perspektive für ihre berufliche Weiterentwicklung. Die Prophylaxebetreuung von Patienten ist prädestiniert,
durch den Einsatz der besten Mitarbeiterinnen den Aufgaben der modernen Zahnmedizin gerecht zu werden. Hierzu wird die Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen
Prophylaxeassistentin in Kiel angeboten. Der Kurs wird im Heinrich-Hammer-Institut
und in der ZMK-Klinik durchgeführt.
In der entsendenden Praxis ist unter Anleitung und Aufsicht ein Praktikum zu absolvieren.
Durch vorgegebene Behandlungsmaßnahmen werden so die im Kurs erworbenen
Kenntnisse vertieft. Über die ausgeführten Maßnahmen ist eine Bestätigung durch
die / den verantwortliche / n Zahnärztin / Zahnarzt zur Abschlussprüfung vorzulegen.
Zulassungsbedingungen:
 Einjährige Berufserfahrung als ZFA
 Erfolgreicher Eingangstest
 Theoretische Grundkenntnisse in der Prophylaxe
Bitte melden Sie sich auch für die Aufnahmeprüfung (Kurs-Nr. 16-01-075) an.
Die Gebühr für den Eingangstest wird 14 Tage vor dem Test fällig.
Nach bestandenem Eingangstest wird die Kursgebühr fällig.
Der Termin für die Abschlussprüfung wird noch festgelegt.
Der Kursteil I wird als Baustein (fachkundlicher Nachweis Individualprophylaxe-Kurs)
der Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachassistentin (ZMF) anerkannt und ist Bestandteil der Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP).
Der Kursteil II startet im 2. Halbjahr 2016 und endet im 1. Halbjahr 2017 mit dem
Abschluss zur ZMP.
Kurs-Nr.: 16-01-076
Kurszeit
Mittwoch, 04.05.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Mittwoch, 11.05.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Mittwoch, 18.05.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Mittwoch, 25.05.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Mittwoch, 01.06.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Mittwoch, 08.06.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Praktischer Kursteil
5 Tage
(Termine noch nicht festgelegt)
09.00 Uhr - 17.45 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
1.350 €
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
99
Mai
58. Sylter Woche – Fortbildungskongress der Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein Sylt / Westerland von 09. bis 11. Mai 2016
Kurszeit
Montag, 09.05.2016 bis
Mittwoch, 11.05.2016
Kursort
Congress Centrum Sylt
Friedrichstr. 44
25980 Westerland
Kongressgebühr
75 € Seminar 95 € Notfallkurs
Die Teilnahme an den Teamvorträgen Montag bis Mittwoch,
der Dentallausstellung und dem
Team-Treff ist nur möglich bei
Buchung eines Seminars / Notfallkurses.
Weitere Informationen:
www.sylterwoche.de
Anmeldung:
ab 01. Februar 2016
„Ein Lächeln für die Zukunft – Kinderzahnheilkunde!“
Vorläufiges Programm für ZFA und Mitarbeiterinnen (Änderungen vorbehalten!)
Montag, 09.05.2016
16.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung
Präsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
Dr. Michael Brandt, Kiel
16.30 Uhr Pinguine: Spezialisten für‘s Kalte
Prof. Dr. Boris Culik, Heikendorf
18.30 Uhr Notfallkurs für das Praxisteam
Dienstag, 10.05.2016
ab 9:00 Uhr Seminare
15.00 Uhr Teamvortrag: Karies bei Kindern –
Prävention, Detektion, Therapiekonzepte
Prof. Dr. Anahita Jablonski-Momeni, Marburg
ab 16.30 Uhr Seminare
19.30 Uhr Team-Treff im Restaurant Luzifer
Mittwoch, 11.05.2016
9.00 Uhr Teamvortrag: Lebenswelten von Kindern 2016:
Vernachlässigung & Misshandlung – Ein Problem des Zahnarztes?
Prof. Dr. Britta Bockholdt, Greifswald
9.45 Uhr Teamvortrag: Wie funktioniert die Verhaltensformung
bei besonderen Kindern (incl. ADHS & Autismus)
Dr. Sabine Rienhoff, Hannover
ab 11.15 Uhr Seminare
Seminare – Montag bis Mittwoch
 Kind, Karies und Ernährung
Daniela Krejci, Genf
 Die perfekte Assistenz bei Füllungen und Kronen
Dr. Ruth M. Santamaria, MSc, PhD, Greifswald
 Fünf Jahre GOZ 2012 – „kinderleicht“
Angela Storr, Kiel
 Zauberhafte Assistenz
Johanna Maria Kant, Oldenburg
 Verhalten und Betreuung des Kindes – vor, während und nach der Behandlung
Dr. Sabine Rienhoff, Hannover
 Kindgerechte Prophylaxe
Daniela Krejci, Genf
 Notfallkurs für das Praxisteam
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg
Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg
100
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Mai
Spieglein, Spieglein im Mund, sag wer ist noch Zahn gesund?
Prophylaxe ist immer gefragter. Die Erfolgsparameter für die lebenslange Mundgesundheit sind bekannt. Wir wissen seit langem, dass der Garant für Mundgesundheit eine lebenslange professionelle Betreuung unserer Patienten und die häusliche
Mundhygiene ist. Wir wissen aber auch, wie schwierig es ist, Verhaltensänderungen bei
unseren Patienten zu erreichen und den dentalen Biofilm mechanisch zu entfernen.
Kurs-Nr.: 16-01-059
Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Prophylaxe trägt dazu bei Bekanntes zu
überdenken, Bewährtes zu hinterfragen und offen zu sein für Neues.
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Das Seminar zeigt Ansatzpunkte auf, um in Zukunft wesentliche Neuerungen von
kurzlebigen Trends zu unterscheiden und bei der wachsenden Informationsflut den
Überblick nicht zu verlieren. Individuelle Behandlungskonzepte zu nachgenannten
Themen sollen im Fokus stehen.
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White spot
Wurzelkaries
Erosionen, Abrasionen, Attritionen
Hypersensibilitäten
Speichel und Xerostomie
Halitosis
Pulver und Strahlgeräte
Neue Prophylaxeprodukte
Kurszeit
Freitag, 20.05.2016
14:00 Uhr - 18:30 Uhr
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
85 €
Solveyg Hesse, Otter
Abitur und Berufsausbildung zur Stomatologischen Schwester; Ausbildungen zur ZMF, ZMV und DH; prophylaktische Tätigkeit seit 1992 in mehreren Praxen; seit 2008 selbstständige Referentin an verschiedenen
Zahnärztekammern und Privatanbietern sowie praxisinterne Schulungen und DH-Tätigkeit in drei Praxen;
seit 2010 Mitglied im ZMP-Prüfungsausschuss, Hannover.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
101
Mai
Scaling = Instrumentationstraining
Kurs-Nr.: 16-01-060
Kurszeit
Samstag, 21.05.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
225 €
Hat die klassische Methode zur Belagsentfernung noch Ihre Berechtigung?
Was sind aus heutiger Sicht die schonendsten und dennoch durchaus effektiven
Methoden Beläge gezielt zu beseitigen?
Welche Handinstrumente nutze ich für die Gingivitis- und Parodontitis-Therapie
und welche unterstützen mich bei einer Biofilmentfernung?
In diesem Auffrischungsseminar soll die Instrumentationstechnik optimiert und
verfeinert werden.
Alle Hands-on-Übungen erfolgen am Modell. Vorgesehen ist eine kurze Übung
gegenseitig!
Kursinhalt:
 Optimierung der Instrumentenkunde
 Rückenfreundliches Instrumentieren
 Arbeitssystematik
 Arbeitstechnik
 Direkte und indirekte Instrumentation
 Spezialitäten
 Politur
Materialliste:
Verschiedene Scaler unsteril: wie z. B. 204s, 204 sd, M23, H6/H7, SSP2/3 verschiedene Küretten, Universalkürette, Gracey Küretten, womit in der Praxis gearbeitet wird!
Steril: 1 Spiegel, 1 WHO Sonde, 1 Pinzette, 1 Universalscaler z. B. 204sd,
Set unsterile Instrumente: 1 Spiegel, 1 WHO Sonde, 1 Tastsonde z. B. Explorer
Extrahierte Zähne in Gips nur mit der Spitze gesockelt in Zahnkranzform!
4 - 5 Paar Handschuhe, 2 x Mundschutz, Brille, Praxisoberteil.
Solveyg Hesse, Otter
Abitur und Berufsausbildung zur Stomatologischen Schwester; Ausbildungen zur ZMF, ZMV und DH; prophylaktische Tätigkeit seit 1992 in mehreren Praxen; seit 2008 selbstständige Referentin an verschiedenen
Zahnärztekammern und Privatanbietern sowie praxisinterne Schulungen und DH-Tätigkeit in drei Praxen;
seit 2010 Mitglied im ZMP-Prüfungsausschuss, Hannover.
102
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Mai
Spezialitäten in der Prophylaxe
Die moderne Prophylaxepraxis orientiert sich an Innovationen und praxisnahen Konzepten, die sich in der Praxis direkt nach diesem Seminar umsetzen lassen. Nutzen
Sie die Möglichkeit und bieten Sie Ihren Patienten Leistungen an, die über eine Zahnreinigung hinausgehen und individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt
sind. Zusätzlich stellen wir Ihnen in diesem Seminar neue Konzepte, Abrechnungsmodelle und Behandlungsmethoden vor. Dieses Seminar entspricht der theoretischen
Kursart und richtet sich an Prophylaxeprofis.
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Homöopathie und Schüssler Salze
Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit: z. B. Soul Food, Functional Food
Das KFO Prophylaxe Erfolgskonzept
Individuelle Prophylaxe bei:
1. körperlich und geistig eingeschränkten Patienten
2. Demenzpatienten
Update Wirkstoffe
Implantate bei Parodontitis-Patienten:
Neue Erkenntnisse zur (Früh-) Diagnostik, Prävention und Therapie
Parodontitis im Zusammenhang mit allgemeinen Erkrankungen
Hilfe bei Aphthen, hypersensiblen Zahnhälsen und Erosionen
Kurs-Nr.: 16-01-064
Kurszeit
Mittwoch, 25.05.2016
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
115 €
Nicole Graw, Hamburg
ZMF, zertifizierter NLP Master, Studierende der Kommunikationspsychologie; Inhaberin Grünert Seminare und
Unternehmensberatung; Geschäftsführerin „kleine Zahnfee und Zahnritter“.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
103
Mai
Anwendung von Ultraschall- und Pulverstrahlgeräten bei der PZR
Kurs-Nr.: 16-01-055
Kurszeit
Samstag, 28.05.2016
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kursort
Praxis Dr. Herold, Appen
Eekhoff 3
25482 Appen
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
220 €
Die Entfernung von Zahnstein und Verfärbungen ist nicht nur eine ästhetische Notwendigkeit. Ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen Geräten ist die Grundvoraussetzung für eine schmerzfreie Behandlung. Hochqualifiziertes Personal ist die
Basis für eine erfolgreiche Umsetzung.
Dieser Kurs bietet Ihnen nicht nur einen umfassenden theoretischen Hintergrund, sondern auch einen sehr intensiven praktischen Teil.
Theoretische Themen:
 Entstehung von Plaque und Zahnstein (Supra- und Subgingival)
 Funktion und Anwendung von Schall- und Ultraschallinstrumenten
 Funktion und Anwendung von Pulverstrahlgeräten
 Extrinsische und Intrinsische Verfärbungen
 Möglichkeiten und Grenzen von Pulverstrahlgeräten
 Risikomanagement
 Behandlungsrelevante Allergien
 Endokarditisprophylaxe
Praktischer Teil:
 Anwendung von Schall- und Ultraschallgeräten am Phantomkopf
 Anwendung von Pulverstrahlgeräten am Phantomkopf
 Anwendung von Schall- und Ultraschallgeräten am Patienten
 Anwendung von Pulverstrahlgeräten am Patienten
Dr. Andreas Herold, Appen
Niedergelassener Zahnarzt in Appen, ehemaliges Vorstandsmitglied Prophylaxe im Vorstand der Kammer;
Gründer der Prävention 2000 im Jahre 1995 und deren Referent; Präsident der AZL Deutschland e.V.,
Vorsitzender Zahnärzteverein PI, Delegierter der KZV Vertreterversammlung, Vorsitzender Disziplinarausschuss der KZV, Mitglied der Widerspruchsstelle KZV, zahnärztlicher Vorsitzender der Prüfkammer KZV.
104
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Juni
Basisseminar Prävention für zahnmedizinische Fachangestellte
Die Prävention umfasst die Betreuung von der Schwangerschaft bis ins hohe Alter unserer Patienten. Damit ist sie ein wichtiges Standbein in der modernen Zahnarztpraxis
geworden. Hochqualifiziertes Personal ist die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung.
Dieser Kurs bietet Ihnen nicht nur einen umfassenden theoretischen Hintergrund, sondern auch einen sehr intensiven praktischen Teil.
Theoretische Themen:
 Ätiologie der Karies- und Parodontalerkrankungen
 Risikodiagnostik
 Indices (DMFT/S, PSI, API, SBI, Quickley Hein)
 Altersgerechte Mundhygienetechniken und Hilfsmittel
 Speicheltest – Durchführung und Auswertung zum sinnvollen Einsatz in
der Patientenmotivation
 Fluoride
 Ernährung
 Antimikrobielle Therapie (CHX und Alternativen, Medikamententräger)
 Einführung in die professionelle Zahnreinigung
 Patientenmotivation / Gesprächsführung
 Einführung in die Fissurenversiegelung
 Gesetzliche und private Prävention, Abrechnung
 Recall
Praktischer Teil:
 Darstellen von Belägen
 Aufnahme verschiedener Indices
 Speicheltest
 Oberflächenpolitur
 Zahnzwischenraumreinigung
 Fluoridierung
 Anfertigung individueller Medikamententräger
 Anwendung Medikamententräger
 Simulierte Patientengespräche
Kurs-Nr.: 16-01-057
Kurszeit
Freitag, 03.06.2016
14:00 Uhr - 20:00 Uhr
Samstag, 04.06.2016
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Freitag, 10.06.2016
14:00 Uhr - 20:00 Uhr
Samstag, 11.06.2016
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kursort
Praxis Dr. Herold, Appen
Eekhoff 3
25482 Appen
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
590 €
Mitzubringen sind jeweils ein OK und UK Modell in Superhartgips für die Schienenherstellung. Die Umschlagfalte muss gut abgeformt sein. Die Modelle müssen von der
jeweiligen Teilnehmerin sein, da im späteren Verlauf die Schienen angepasst werden.
Dr. Andreas Herold, Appen
Niedergelassener Zahnarzt in Appen, ehemaliges Vorstandsmitglied Prophylaxe im Vorstand der Kammer;
Gründer der Prävention 2000 im Jahre 1995 und deren Referent; Präsident der AZL Deutschland e.V.,
Vorsitzender Zahnärzteverein PI, Delegierter der KZV Vertreterversammlung, Vorsitzender Disziplinarausschuss der KZV, Mitglied der Widerspruchsstelle KZV, zahnärztlicher Vorsitzender der Prüfkammer KZV.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
105
Juni
Kommunikationsrezepte – Das etwas andere Kommunikationserfolgstraining
Kurs-Nr.: 16-01-063
Kurszeit
Samstag, 04.06.2016
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
125 €




Erfahren Sie das Geheimnis der Impulskommunikation.
Lernen Sie Kleinstmuster der Kommunikation kennen,
die einfach, nachmachbar und erfolgreich sind.
Nutzen Sie neue Kommunikationserkenntnisse, um erfolgreicher
in Gesprächen und Verhandlungen zu sein.
Üben Sie sowohl sprachliche als auch körpersprachliche Strategien,
die Ihnen helfen, ihre Ziele noch besser umzusetzen.
Ziele und Methoden:
Warum funktionieren klassische Kommunikationstechniken in der Praxis häufig nicht?
Was macht „Columbo“ so erfolgreich? Wie schaffen es manche Menschen, zielsicher
ihre Meinung konstruktiv durchzusetzen? Ist Blickkontakt in der Kommunikation wirklich
immer gut? Wie schaffe ich es, Menschen zu bannen? Warum klappen Ich-Botschaften
so oft nicht? Warum gehen manche Menschen aus scheinbar erfolglosen Verhandlungspositionen als Sieger hervor? All diese Fragen und noch viele mehr werden in diesem
„etwas anderen“ Kommunikationstraining beantwortet.
Statt theoretischer Kommunikationsmodelle lernen Sie in diesem spannenden Kommunikationstraining Kleinstmuster der Kommunikation wirkungsvoll einzusetzen, die
Ihnen helfen, erfolgreicher und einfacher zu kommunizieren. Lassen sie sich fesseln
von neuen Kommunikationserkenntnissen. Seien sie beeindruckt, wie einfach es ist,
erfolgreich zu sein. Elemente aus dem positiven Denken runden die Seminarinhalte ab.
Eingesetzte Methoden:
Im Seminar wird mit folgenden Methoden gearbeitet: Minivortrag, praktische Übungen,
Diskussion, Gruppenarbeit, Demoübungen und interaktive Übungen.
Christina Gutzeit, Strande
Christina Gutzeit ist seit 1997 selbständige Personaltrainerin, Coach und Moderatorin. Ihr Zielgruppenschwerpunkt liegt in der Fortbildung von MitarbeiterInnen aus der öffentlichen Verwaltung, hier sowohl auf
lokaler und regionaler Ebene bis hin zu den übergeordneten Stellen und div. Ministerien. Als Leiterin der Ausund Weiterbildung bei der Firma Hertie hat sie viele Jahre erfolgreich für MitarbeiterInnen und Führungskräfte
Schulungsmaßnahmen, Workshops und Coachings konzipiert, organisiert und durchgeführt. Als Führungskraft im Groß- und Einzelhandel sammelte sie wertvolle Erfahrung in der Führungs- und Kommunikationspraxis.
Die Entwicklung von Menschen zu fördern ist ihre Berufung, und zwar mit Freude, Kompetenz, Esprit und
Leidenschaft.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Juli
Die verbale Visitenkarte unserer Praxis
Professionell Telefonieren im Praxisalltag
In Ihrer Zahnarztpraxis spielt der telefonische Kontakt mit Patienten = Kunden eine
wichtige Rolle. Dabei ist ein professionelles und sicheres Verhalten am Telefon für
die positive Außenwirkung entscheidend. Unser motivierendes Seminar vermittelt Ihnen, wie Sie Gespräche am Telefon zielorientiert und mit Freude führen. Außerdem
erfahren und erleben Sie, wie Sie auch schwierige Anrufe erfolgreich meistern und
gelassen bleiben. Unsere aktiv-lebendige Referentin gibt Ihnen praktische Tipps für
ein gezieltes Beschwerdemanagement und eine geschickte Terminvergabe. Auch
das Thema „Recall“ spielt eine wichtige Rolle in der Kundenbindung. Sie lernen auf
humorvolle Weise aktiv Kunden anzurufen. Rhetorik ist die Wirkung des Menschen,
Ihre Stimme entscheidet. Lockere Stimmmodulationsübungen machen Spaß und unterstützen die positive Ausdrucksweise. Stimme kommt von Stimmung, daher fördert
dieses Seminar das Selbstwertgefühl und gibt Sicherheit am Telefon.
Inhalte u.a.:
 Die verbale Visitenkarte - der erste Eindruck zählt
 Die besondere Kommunikation am Telefon in Zahnarztpraxen
 Kundenorientierung vs. „Chefschutz“, z.B. Abwimmeln von Telefonmarketinganrufen
 Das aktive Zuhören – den Kunden beim Wort nehmen
 Die positive Powersprache und das positive Denken
 „Gernehörwörter“ und „Abholer“
 Erfolgreiches Beschwerdemanagement
 Wer fragt, der führt – die Fragetechnik entscheidet
 Absicht ungleich Wirkung: unsere Stimmung/ unsere Stimme
 Eingehende versus ausgehende Telefonate – der Recall
 Der letzte Eindruck bleibt in Erinnerung - die richtige Verabschiedung
 Gelassenheit macht souverän, wirksame Stressabbauübungen und mehr
Kurs-Nr.: 16-01-100
Kurszeit
Mittwoch, 13.07.2016
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
120 €
Corinna Bäck, Strande
Nach betriebswirtschaftlicher Ausbildung und Praxis seit 1989 Inhaberin der Akademie & Agentur Bäck;
Fortbildungen in NLP, aktivierendes Lernen MASTER® und Brain-Gym®; Seminare zu den Themen
Kommunikation und Motivation, Vorträge und Coachings in zahlreichen Zahnarztpraxen, Kongressen und
Verbänden in ganz Deutschland, diverse Veröffentlichungen; Motto: Mit Begeisterung zum Erfolg.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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en:
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Bitt
58. Sylter Woche
Fortbildungskongress
der Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Sylt / Westerland
09. bis 13. Mai 2016
„Ein Lächeln für
die Zukunft –
Kinderzahnheilkunde!“
www.sylterwoche.de
in Kooperation mit
Deutsche Gesellschaft für
Kinderzahnheilkunde
Anmeldung und Organisation
Anmeldung
per Post oder Telefax mit dem Anmeldeformular aus diesem Programmheft an:
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
Westring 496, 24106 Kiel
Fax: 04 31 / 26 09 26-15
Online-Anmeldung unter: www.zaek-sh.de, Rubrik „Fortbildung“.
Zielgruppe
Die Teilnahme an den Kursen ist Zahnärztinnen und Zahnärzten sowie Praxismitarbeitern, wie im aktuellen Programmheft ausgeschrieben, vorbehalten.
Anmeldebestätigung und Rechnung
Die Anmeldungen gelten als verbindliches Angebot und werden in der Reihenfolge des Einganges berücksichtigt.
Mit Erhalt der Anmeldebestätigung / Rechnung kommt der Vertrag über den gebuchten Kurs zustande.
Die Kursgebühr wird mit Erhalt der Rechnung fällig und ist binnen 30 Tagen nach deren Zugang, spätestens bei
Kursbeginn, zu bezahlen.
Umbuchung: Bei Verhinderung kann ein Ersatzteilnehmer schriftlich benannt werden; der Ersatzteilnehmer muss ggf.
bestehende Teilnahmevoraussetzungen erfüllen. Der Kursplatz wird umgebucht. Zusätzliche Kosten entstehen nicht.
Absage, Nichtteilnahme: Gebuchte Kursplätze können schriftlich abgesagt werden. Erfolgt dies bis 21 Tage vor Kursbeginn, wird eine Bearbeitungsgebühr von 15 € erhoben. Im Übrigen wird die Kursgebühr erstattet. Bei späterer Absage
oder Nichtteilnahme erfolgt keine Rückerstattung der Kursgebühr.
Kursgebühren für Mitglieder anderer Kammern
Die Kursgebühren erhöhen sich für Zahnärztinnen und Zahnärzte, die nicht Mitglieder der
Zahnärztekammern Schleswig-Holstein oder Hamburg sind,
um 100 % bei Kursgebühren bis einschließlich 50 €,
um 50 % bei Kursgebühren bis einschließlich 100 €,
um 25 % bei Kursgebühren über 100 €.
Kursabsagen / Stornierungen
Die Zahnärztekammer behält sich vor, aus organisatorischen Gründen Kurszeiten zu ändern oder Kurse auch kurzfristig
abzusagen. Die Teilnehmer werden hierüber umgehend informiert. Bereits bezahlte Kursgebühren werden erstattet;
weitergehende Ansprüche können nicht geltend gemacht werden. Änderungen bzw. Verschiebungen hinsichtlich der
Seminarorte, Termine, Programmabläufe, Inhalte sowie Dozenten bleiben vorbehalten.
Haftung
Die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein haftet nicht für den Verlust oder den Diebstahl der von den Teilnehmern mitgebrachten Gegenstände. Die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein haftet nur für Schäden, die von ihren Mitarbeitern
oder Mitarbeitern von congress & more Klaus Link GmbH vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht worden sind. Die
Teilnehmer haften nach den Grundsätzen des Bürgerlichen Gesetzbuches für Schäden, die sie im Zusammenhang mit
dem Kongress- bzw. Seminarbesuch verursachen.
Kursort
Heinrich-Hammer-Institut, Zahnärztekammer Schleswig-Holstein, Westring 496, 24106 Kiel.
Findet ein Kurs nicht in der Zahnärztekammer statt, ist der Kursort besonders vermerkt.
Fragen zur Kursanmeldung beantworten wir Ihnen gerne unter 04 31 / 26 09 26-83.
Fragen zu Kursinhalten beantworten wir Ihnen gerne unter 04 31 / 26 09 26-80.
Allgemeine Hinweise
Die Teilnehmer sind während der Kurse unter der Telefonnummer 04 31 / 26 09 26-84, -85 zu erreichen.
Programm 1.2016 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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Anmeldung per FAX – 04 31-26 09 26-15
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
Westring 496, 24106 Kiel
Vertragspartner / Rechnungsanschrift
Vorname, Name
Straße, Hausnummer
Postleitzahl, Ort
Teilnehmer: Vorname, Name, Titel
Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH
Zahnärztin, Zahnarzt extern
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH
Zahnärztin, Zahnarzt extern
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH
Zahnärztin, Zahnarzt extern
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kurs: Nummer, Referent, Datum
Teilnehmer: Vorname, Name, Titel
Kurs: Nummer, Referent, Datum
Teilnehmer: Vorname, Name, Titel
Kurs: Nummer, Referent, Datum
Die Teilnahmebedingungen erkenne ich an.
Datum, Unterschrift Vertragspartner
110
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2016
Absender:
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Absender:
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Anmeldung
Vertragspartner / Rechnungsanschrift
Praxisstempel
Vorname, Name
Straße, Hausnummer
Postleitzahl, Ort
Teilnehmer: Vorname, Name, Titel
Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH
Zahnärztin, Zahnarzt extern
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kurs: Nummer, Referent, Datum
Die Teilnahmebedingungen erkenne ich an.
Datum, Unterschrift Vertragspartner
Anmeldung
Vertragspartner / Rechnungsanschrift
Praxisstempel
Vorname, Name
Straße, Hausnummer
Postleitzahl, Ort
Teilnehmer: Vorname, Name, Titel
Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH
Zahnärztin, Zahnarzt extern
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kurs: Nummer, Referent, Datum
Die Teilnahmebedingungen erkenne ich an.
Datum, Unterschrift Vertragspartner
Verkehrsverbindungen
zum Heinrich-Hammer-Institut, Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein, Westring 496, 24106 Kiel
Anreise mit Bus
Vom Hauptbahnhof aus mit folgenden Buslinien zu erreichen:
Haltestelle „Hanssenstraße“: Linie 11 Richtung Wik, Kanal Linie 502 Richtung Schilksee
Linie 900 Richtung Krusendorf Linie 501 Richtung Strande
Linie 901 Richtung Strande
Haltestelle „Nordfriedhof“
oder Haltestelle „Am Stadion“ Linie 92 vom Hauptbahnhof Richtung Wik, Herthastraße
Anreise mit PKW (siehe Plan)
 BAB 215 aus Richtung Hamburg, Rendsburg: Ausfahrt Kiel Mitte, Richtung Olympiazentrum;
 B 404 / B 76 aus Richtung Plön, Preetz, Bad Segeberg: Theodor-Heuss-Ring, B 76 Richtung Olympiazentrum folgen;
 B 76 aus Richtung Eckernförde, Gettorf: Stadion-Symbol folgen.
Jeweils der Ausfahrt Universität / Stadion-Symbol folgen.
Die Einfahrt der Zahnärztekammer befindet sich gegenüber dem Stadionparkplatz des Holstein-Stadions.
Parkplätze finden Sie:
 Gegenüber auf dem Parkplatz des Holstein-Stadions in großer Zahl
 Auf dem Grundstück der Zahnärztekammer (wenige)
 Vor dem Gebäude der Kassenzahnärztlichen Vereinigung (einige)
 Am Westring und in der Projensdorfer Straße
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
Fortbildungsprogramm 1. Halbjahr 2016
Zahnärzte – Team – Praxismitarbeiter