Aktionstag 5. Mai 2015 Dokumentation Inhalt Begegnungen am 5. Mai 2015 05 Film „Das erste Mal“ 06 Galerie der Begegnung 08 Fotoaktion: Mit Charme und Melone 10 Tweets und Co. 12 Tag der Begegnung 14 Blogbeiträge: 22 Unvergessene Begegnungen Medienresonanz 32 Auswahl Berichterstattung 36 Teilnehmende Verbände 60 und Organisationen Dokumentation 5. Mai 2015 3 Begegnungen am 5. Mai 2015 „Mach den 5. Mai zum Tag der Begegnung“ lautete der Aufruf der Aktion Mensch zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Unsicherheiten im Umgang mit dem Anderen verlieren und Vorurteile abbauen – das hatte sich der Aktionstag für dieses Jahr auf die Fahne geschrieben. Bei bundesweit 680 Aktionen – die vom 25. April bis 10. Mai stattfanden – begegneten sich Menschen mit und ohne Behinderung. Ganz besondere Begegnungen boten inklusive Stadtrundgänge in vielen Städten, unter anderem in Hattingen und Bonn. Hierbei wurden Geschäfte und Plätze auf Barrierefreiheit und Zugänglichkeit überprüft. Die Erlebnisse vor Ort schafften auch im Internet und in den sozialen Netzwerken Begegnungen: Viele Tweets und Posts wurden über den Hashtag* #begegnet_in abgeschickt. Begegnungen auf den Veranstaltungen wurden fotografisch festgehalten und in unserer Begegnungsgalerie hochgeladen. Alle, die ein Bild hochgeladen haben, hatten die Chance einen Preis zu gewinnen. Die Gewinnerfotos zeigen wir Ihnen auf Seite 8 und 9. Zum ersten Mal hat die Aktion Mensch in den Sozialen Medien zu einer Blogparade** eingeladen. Insgesamt haben sich 10 Blogger*** daran beteiligt. Eine Auswahl davon, was sie zum Aktionstag geschrieben haben, können Sie ab Seite 22 lesen. Wir danken allen für Ihr Engagement und das Mitmachen bei der Fotoaktion. Begegnungen sind der Schlüssel zur Inklusion. In diesem Sinne hoffen wir, dass aus den besonderen Begegnungen am 5. Mai ein alltägliches, selbstverständliches Miteinander wird. Ihre Aktion Mensch *,**,*** Die Erklärungen dieser Wörter finden Sie auf Seite 75. 5 Film „Das erste Mal“ Die Aktion Mensch hat das Jahr 2015 ganz unter das Motto „Begegnung“ gestellt. Denn nur durch Begegnungen kann Unsicherheiten entgegen gewirkt und Verständnis und Toleranz gefördert und somit ein Miteinander auf Augenhöhe ermöglicht werden. Wie würden Sie zum Beispiel reagieren, wenn ein blinder Mann am Bahnhof nah am Rand des Bahnsteigs steht, Hilfe aber ablehnt? Oder wie verhalten Sie sich, wenn eine Freundin zu einem Treffen eine Bekannte mitbringt, die eine Sprachbehinderung hat und die Sie nicht verstehen? Eine Empfehlung zum richtigen Verhalten geben Experten in eigener Sache. Nach Beantwortung der jeweiligen Frage, zeigt eine Übersicht im Internet, welche Antwort am häufigsten gegeben wurde. Bei den Veranstaltungen vor Ort, bot der Fragebogen eine gute Möglichkeit, um ins Gespräch zu kommen. Momentaufnahme aus dem Kampagnenfilm „Das erste Mal“. Der etwa fünfminütige Film „Das erste Mal“ zeigt die überraschenden, teilweise irritierenden und oft humorvollen Momente dieser ersten Begegnungen. Bereits wenige Tage nach seiner Veröffentlichung wurde der Film auf YouTube über 90.000 Mal angesehen. Neben dem Film findet man auf der Kampagnen-Website (www.aktion-mensch.de/begegnung) Informationen zum Thema und Tipps für einen selbstverständlichen Umgang von Menschen mit und ohne Behinderung. Über die Internetseite kann auch der Aktionsbote bestellt werden. Einmal im Monat erhalten Sie dann eine E-Mail mit neuen Ideen für Begegnungen. www.aktion-mensch.de/begegnung Plakate, Postkarten, Buttons und vieles mehr brachte das Thema Inklusion in den Blick der Passanten und Teilnehmer und machte auf den Aktionstag aufmerksam. Insgesamt wurden mehr als 3.000 Pakete mit Aktionsmitteln und Broschüren von der Aktion Mensch an die Aktiven vor Ort verschickt. Die Aktionsgruppen waren dazu aufgerufen, eine Stadtführung der besonderen Art durchzuführen. Viele Aktivisten haben Stadtvertreterinnen und -vertreter sowie andere Interessierte durch ihre Stadt oder Inklusiver Stadtrundgang in Weinheim – mit Blindenbrille und Rollstuhl Hochgeladen von Petra Fliess Gemeinde geführt. Dabei haben sie auf Barrieren aufmerksam gemacht, aber auch positive Beispiele von Zugänglichkeit gezeigt. Ein Leitfaden unterstützte die Durchführung der Stadtführungen. Der bereitgestellte Selfiestick motivierte zum Fotografieren von Begegnungen. Viele Fotos von Begegnungen von Menschen mit und ohne Behinderung wurden in die Galerie auf der Kampagnen-Internetseite hochgeladen. Aktionstag 5. Mai 2015 Momentaufnahme aus dem Kampagnenfilm „Das erste Mal“. Im März startete daher die Begegnungskampagne mit einem Film über ein ungewöhnliches Casting für einen Werbespot. Für den Film wurden rund 20 Menschen mit und ohne Behinderung zu einem Casting eingeladen. Was die Bewerberinnen und Bewerber nicht wussten war, dass sie im nächsten Moment unvorbereitet vor laufender Kamera auf eine zweite Person treffen, mit der sie das Casting gemeinsam bestreiten mussten. Diese Paarkonstellationen bestanden jeweils aus einem Menschen mit und einem ohne Behinderung. Dieses Jahr war der Aktionstag am 5. Mai in die Jahreskampagne der Aktion Mensch zum Thema Begegnung eingebettet. Der 5. Mai war somit, nach dem Start der Jahreskampagne, der zweite Höhepunkt im Jahr 2015. Zwischen dem Aktionstag und der Kampagne gab es viele Anknüpfungspunkte. Auf der Internetseite der Kampagne kann man einen Begegnungstest machen, den es wiederum auch als Flyer im Aktionsmittelpaket für alle Aktiven vor Ort gab. Ein Pauschalrezept für inklusive Begegnungen im Alltag gibt es zwar nicht, mit dem Begegnungstest konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aber herausfinden, wie sie in verschiedenen Situationen reagieren würden. Jule-Club der Lebenshilfe in Münster 6 7 Unsere Gewinner Galerie der Begegnung Ein weiterer gemeinsamer Teil des Aktionstages und der Jahreskampagne ist die Galerie der Begegnung, die im Rahmen des Aktionstages eröffnet wurde. Hier konnten alle ihre Fotos von inklusiven Begegnungen hochladen und Preise gewinnen. Über 900 Fotos sind in der Galerie zu sehen. Nehmen Sie sich doch ein wenig Zeit, Eindrücke von Begegnungen zu sammeln. Wenn Ihnen ein Foto besonders gefällt, kann es auch geherzt werden. Vielleicht inspiriert Sie die Vielfalt ja auch dazu, selbst ein Begegnungs-Foto hochzuladen. Die Begegnungsgalerie ist noch bis Ende dieses Jahres geöffnet. Alle Fotos finden Sie unter: www.aktion-mensch.de/begegnung Alle, die ein Foto hochgeladen haben, konnten gleichzeitig an einem Gewinnspiel teilnehmen. Zu gewinnen gab es eine 3-tägige Städtereise, T-Shirts und Plakate. Die Gewinner der Verlosung stehen seit dem 30.06.2015 fest. 8 Fotoaktion: Mit Charme und Melone Um die Vielfalt an Begegnungen bei den Aktionen vor Ort zu zeigen, haben wir Fotosäulen gemietet, für die sich die Verbände vor Ort bewerben konnten. Insge samt erhielten 12 Städte und Aktionen eine Fotosäule, die die Veranstaltungen bereicherten. .2015 ffe nh ofe n am 5.5 Be ge gn e t_i n Pfa Begegnet_in Bonn am 5.5.2015 Begegnet_in Neumünster am 9.5.2015 Begegnet_in Staßfurt am 5.5.2015 Begegnet_in Bremervörde am 26.4.2015 Begegnet_in Gießen am 2.5.2015 Begegnet_in Meiningen am 5.5.2015 Begegnet_in Mönchengladbach am 5.5.2015 Begegnet_in Öhringen am 25.4.2015 Begegnet_in Dresden am 5.5.2015 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – zum Teil mit Schnurr bart und Hut verkleidet – konnten Fotos von sich und ihrer Begegnung machen. Dabei sind sehr schöne Fo tos entstanden, die am nächsten Tag, bei Einwilligung, im Internet zu sehen waren. Als Erinnerung gab es für alle Teilnehmer ein ausgedrucktes Exemplar des Fotos zum Mitnehmen. Insgesamt wurden 1.264 Fotos auf 12 Veranstaltungen gemacht. Eine kleine Auswahl der Bilder zeigen wir hier. Alle Fotos können Sie in unserer Begegnungsgalerie sehen. 015 Bege gnet _in Potsd am am 5.5.2 10 Beg egn et_ in Lan dau am 5.5 .2015 11 #begegnet_in Berlin bei Demo „Aufzug statt Auszug“ zum #5Mai am Kanzleramt mit @inklusionbewegt u. Ehrhart Körting. Stefan Schenck@StefanSchenck 5. Mai Tweets und Co. Zum ersten Mal in der Geschichte des Aktionstages gab es einen eigenen Hashtag #begegnet_in für den Aktionstag. Einige Veranstalter haben den Twitter Kanal genutzt, um live von ihrer Aktion vor Ort zu berichten. Insgesamt 65 Tweets, also Kurznachrichten, sind über diesen Kanal eingegangen. „Manege der Begegnung“: Unser Beitrag am kommenden Samstag zum Aktionstag der @aktion_mensch #begegnet_in http://www. johannes-diakonie.de/news/news-detail.html?no_ cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=425 … Johannes-Diakonie@JDMosbach 29. Apr. Tag der Begegnung geht los-tolle Aktionen von #Menschen mit & ohne Behinderung! Kommt 17.30 ins Puschkino zum Theaterabend ;-) #begegnet_in Freiwilligen-Agentur@FWA_Halle 5. Mai Auch über Facebook, WhatsApp und Instagram wurden viele Selfies an die Aktion Mensch verschickt. Hier einige Tweets zum Aktionstag Jetzt gehts los: heute Fotoshooting für http://www.anders-engagiert.de von @engagiert_in_hd als unser Beitrag zu #begegnet_in #Heidelberg FreiwilligenAgentur@engagiert_in_hd 5. Mai Schöne Sache! Foto-Aktion von @aktion_ mensch, wir machen mit: https://www.aktionmensch.de/begegnung/fotoaktion-begegnet_ in/?et_cid=58&et_lid=271822 … #begegnet_in Andreas Brohm@Andreas_Brohm 5. Mai Macht mit bei der Fotoaktion #begegnet_in der @aktion_mensch https://www.aktion-mensch. de/begegnung/fotoaktion-begegnet_in/?et_ cid=58&et_lid=271822&post_id=218 … betterplace.org@betterplace_org 5. Mai Heut ist Protesttag z. Gleichstellung v. #Menschen mit Behinderung. Macht auch Ihr Euch stark für Gleichberechtigung! #begegnet_in #inklusion Weitblick@meinEngagement 5. Mai Inklusives Hockey-Turnier zum Aktionstag 5. Mai ein voller Erfolg http://jugendkann-jugendmacht. de/?p=440 #begegnet_in #Magdeburg Freiwilligenagentur@FWA_Magdeburg 6. Mai 12 Menschen mit und ohne seelische Behinderung sind sich #begegnet_in Euskirchen und zusammen durch die Stadt geradelt Caritas Euskirchen@CaritasEuskirch 6. Mai 13 Tag der Begegnung Infostände, Demonstrationen, Stadtrundgänge. Die Aktionsformen zum 5. Mai sind vielfältig und es lohnt sich, einen genauen Blick auf einzelne Veranstaltungen zu werfen. Wir haben vier Blogger in die Republik geschickt, um über die Aktionen zum 5. Mai zu berichten. Melanie Ballbach, Daniela Herrmann, Jan Frintert und Ulrich Steilen waren in Saarbrücken, Bonn, Dresden und Schwelm dabei und erzählen, was sie dort erlebt haben. Gestaltung von Inklusionsbänken auf dem Frühlingsfest für mehr Inklusion am 8. Mai 2015 im Kolping-Berufsbildungswerk Hettstedt 14 Inklusionswoche 2015 in Oldenburg Foto: Jörg Hemmen Inklusionswoche 2015 in Oldenburg Foto: Jörg Hemmen 15 25.04.2015 von Melanie Ballbach, Saarbrücken Begegnung ohne Barrieren „Wir können nicht aufhören“ Aktion zum 5. Mai im Saarland … B egegnung auf Augenhöhe – das ist es, was sich viele Menschen mit Behinderung wünschen. Egal, ob es sich nun um bauliche, gesellschaftliche oder zwischenmenschliche Hindernisse handelt, es gilt weiter, Barrieren zu überwinden. Der Europäische Protesttag für Menschen mit Behinderung am 5. Mai soll dafür ein Bewusstsein schaffen. Auch im Saarland sind zahlreiche Aktionen geplant. Infostände, ein Rollstuhlparcours, ein Bürgerforum, ein Fackellauf – das und noch mehr wird es anlässlich des Europäischen Protesttages geben. Die Landesvertretung des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter Saarland (BSK) hat im Vorfeld viel zu tun. Die Aufgaben müssen verteilt, Helfer organisiert werden. Beim Vorbereitungstreffen in Saarbrücken zwei Wochen vorher gibt es noch immer Dinge, die geklärt werden müssen. Haben sich die angefragten Politiker schon zurück gemeldet? Gibt es jemanden, der das Forum moderiert? Das Team des BSK ist hoch motiviert, damit alles rechtzeitig fertig wird. 16 Aber nicht nur für die Veranstaltungen selbst legen sie sich ins Zeug. Das, was sie damit erreichen wollen, ist noch wichtiger. „Viele Menschen nehmen die Probleme von Menschen mit Behinderung gar nicht wahr“, sagt der Leiter der Kontaktstelle der BSK in Saarbrücken, Manfred Steuer. „Wir können nicht aufhören, die Belange in den Fokus zu rücken.“ Unterstützung bei seiner Arbeit erhält der Verband auch von der Aktion Mensch. Unter anderem seien Fördergelder wichtig, um zum Beispiel die Helfer für solche Protesttage wie am 5. Mai bezahlen zu können. Auch die Versorgung mit Hintergrundwissen und Informationen über bundesweite Ereignisse sei sehr hilfreich. … in den vergangenen Jahren Provokante Fragen Gesetze ohne Wirkung In Kontakt kommen, sensibilisieren, aber auch hin und wieder provozieren, das steht beim Protesttag selbst auf dem Programm. Vor der Saarbrücker Europagalerie sind Infostände und ein Rahmenprogramm geplant. Das Motto: „Begegnung auf Augenhöhe – Leben ohne Barrieren“. Mit dem Spielmobil kann jeder ausprobieren, wie es sich anfühlt, im Rollstuhl zu sitzen. Bei einer offenen Diskussionsrunde werden Passanten und Betroffene Fragen an Politik und Stadtverwaltung stellen können. Die Veranstalter haben auch Fragen: „Kann ein Rollstuhlfahrer alleine wohnen?“ oder „Wer darf auf Behindertenparkplätzen parken?“. Ziel ist es, zur Diskussion anzuregen und Wissenslücken zu stopfen. Dass ein solcher Protesttag notwendig sei, läge nicht Gerade im Saarland, wo der demografische Wandel an einer mangelnden Lobby für Menschen mit Behin- in Zukunft eine große Herausforderung darstellen wird, derungen, sagt Dunja Fuhrmann, die stellvertretende profitieren auch ältere Menschen von den VeränderunLeiterin der BSK-Landesvertretung Saar. „Es gibt ge- gen. Ein Bewusstsein dafür soll auch der 1. Rollstuhlnügend gesetzliche Regelungen, allerdings hapert es und Rollatortag in Saarlouis am 2. Mai schaffen. So an der Umsetzung.“ Wenn es um die Umsetzung der etwas Alltägliches wie das Ein- und Aussteigen aus Gesetze gehe, werde kaum kontrolliert oder bei Ver- dem Bus könne Probleme bereiten, erklärt Uwe Wagstößen sanktioniert, so Fuhrmann. „Behinderte zahlen ner, der Leiter der BSK-Landesvertretung. In Saarlouis auch Steuern“, gibt die Rollstuhlfahrerin zu bedenken, soll es unter anderem die Möglichkeit geben, das zu „aber durch bestehende Barrieren – egal welcher Art – üben. Und man erhofft sich von der Aktion noch mehr: kommen Menschen mit Behinderung gar nicht dorthin, „Vielleicht können wir einige Busfahrer etwas mehr senwo man sich begegnen könnte.“ sibilisieren“, sagt Wagner. „Viele verstehen nicht, warum es so wichtig ist, den Einstieg abzusenken.“ Vorbereitungstreffen des BSK in Saarbrücken Barrierefreiheit bedeutet Komfort für alle Inklusion heißt das Zauberwort Parallelgesellschaften auflösen – auch das ist ein Ziel der Aktionen rund um den Europäischen Protesttag. Das Augenmerk darauf legt der bundesweite Inklusionsfackellauf. Innerhalb von drei Monaten wird die Inklusionsfackel in alle Landeshauptstädte geschickt. Am 2. Mai macht sie Station in Saarbrücken. Beim Fackellauf wird Inklusion gleich praktisch umgesetzt. Die Teilnehmer geben die Fackel beim Jedermann-Lauf im Rahmen des 27. City-Laufs rund um das Saarbrücker Heizkraftwerk immer wieder weiter. Initiiert wurde der Inklusionsfackellauf vom Netzwerk Inklusion Deutschland. 17 05.05.2015 von Daniela Herrmann, Bonn 07.05.2015 von Jan Frintert, Dresden Mehr Begegnungen, bitte! Samba, Luftballon und bunte Vielfalt Am 5. Mai fand in Dresden bereits zum sechsten Mal die Parade der Vielfalt statt. Menschen mit und ohne Behinderung machen damit auf ihre Situation aufmerksam. Ist der Eingang ebenerdig? Können sich auch Menschen, die mit einem Rolli unterwegs sind, alle Waren problemlos angucken? Gibt es ausreichend Platz für Wendemanöver? Drei inklusive Gruppen sind heute durch verschiedene Geschäfte in der Bonner Innenstadt gezogen und haben gecheckt, wie barrierefrei die Läden sind. Geprüft wurden ein Juwelier, eine Bankfiliale und ein Buchladen. Anlass der Aktion war der 5. Mai, der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Die Aktion Mensch, die die Veranstaltung in Bonn gefördert hat, setzt in diesem Jahr voll auf das Thema „Begegnung“. Neue Perspektiven einnehmen Das klappt bei den Rundgängen gut, die Gruppen sind bunt gemischt. Gegen 11 Uhr ziehen wir los und die Bedürfnisse sind verschieden, das wird schnell klar. Ein ebenerdiger Eingang ist für die Rollifahrerin zum Beispiel genug, ich – als Mensch, der mit Gehhilfen unterwegs ist – vermisse aber eine Fußmatte im Eingangsbereich. Kurz vor der Führung hat es geregnet und der Marmorboden wird für mich so schnell zu einer glitschigen Sache. In der Bank sind dafür einige Automaten zu hoch, sodass die Rollifahrer sie nicht bedienen können. Die Menschen hasten hektisch durch den Feierabendverkehr. Auf dem Bahnhofsplatz herrscht ein buntes Gewimmel von Leuten. Sie haben Transparente dabei und Schilder, einige tragen weiße Handschuhe, überall sind Rollstuhlfahrer zu sehen. Hier soll gleich die Parade der Vielfalt starten – zum sechsten Mal am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Während des Rundgangs können wir auch andere Perspektiven einnehmen. Es gibt zum Beispiel Brillen, die wir uns aufsetzen können, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie jemand mit einer Sehbehinderung die Geschäfte wahrnimmt. Miteinander ins Gespräch kommen Nachdem wir die Geschäfte selbst auf Tücken geprüft haben, gibt es die Chance, mit den Mitarbeitern der Geschäfte zu sprechen und zu sagen, was schon super ist und was noch verbessert werden kann, um den Laden barrierefreier zu gestalten. Nach dem Rundgang gehen viele noch zu den Infoständen auf dem Münsterplatz in Bonn, knipsen witzige Selfies am Stand der Aktion Mensch, machen eine inklusive Radtour oder nehmen an der großen Menschenkette teil. Soeben sind drei Läufer mit der Inklusionsfackel angekommen. Die wird heute noch an einen Dresdner Bürgermeister übergeben. Ein Mann mit Gitarre stimmt schon ein, Schilder mit einem Liedtext werden hoch gehalten. Die Dresdner werden gleich den Inklusionssong vortragen. Deshalb die vielen Leute mit weißen Handschuhen! Damit das Lied auch in der Gebärdensprache gut zu verstehen ist. Dass es ausgerechnet jetzt anfängt zu regnen, stört hier niemanden. Unzählige Schirme bedecken den Platz, der inzwischen richtig voll geworden ist. Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt sind selten 18 Plötzlich stupst mich einer an. „Du hier?“ – ich sehe staunend einen Bekannten an. „Naja, ich bin ja auch so ein Behinderter“, sagt er und lacht. Das wusste ich nicht. Dann erzählt er mir von seiner psychischen Krankheit, dass er nur begrenzt belastbar ist und immer mal wieder längere Pausen machen muss. Er erzählt, dass er in einer Behindertenwerkstatt arbeitet und dass er lieber einen ganz normalen Job in einer ganz normalen Firma machen würde. Doch dass Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt einen Job finden, ist auch in Sachsen noch sehr selten. Nicht zuletzt deshalb gibt es Jahr für Jahr die Parade der Vielfalt. Die hat sich inzwischen in Bewegung gesetzt. Eine Dresdner Samba-Truppe trommelt was das Zeug hält und gibt das Tempo vor. Wir schlendern mit. Ein paar Reihen weiter läuft die sächsische Kultusministerin. In Dresden ist gerade Wahlkampf und sie will Oberbürgermeisterin werden. Später wird sie noch eine Rede halten, erfreulich kurz. Wichtiger sind die Menschen in der Parade. Ein junger Mann stupst mich von hinten an. Er schlenkert mit seinem Blindenstab, schwarze Sonnenbrille auf der Nase und findet sich in dem Getümmel dieser Demonstration gut zurecht. Die Trommler haben aufgehört, Kinder lassen Luftballons zum Himmel steigen. Das sieht er nicht, aber ich höre, wie es ihm jemand berichtet. Alles ganz normal. So einfach kann Inklusion sein. Begegnungen ermöglichen neue Perspektiven, das nehme ich heute wieder mal mit. Manchmal sind es kleine Änderungen, wie eine Fußmatte, die einen großen Unterschied machen können. Wenn wir gemeinsam darüber sprechen, sind manche Probleme einfacher zu lösen, als vielleicht gedacht. Aktionsstand der Aktion Mensch am 5. Mai 2015 in Bonn Parade der Vielfalt Aktionsmaterial zum 5. Mai 2015 Samba-Truppe trommelt für Vielfalt 19 11.05.2015 von Ulrich Steilen, Schwelm Sich kennenlernen und miteinander reden Treffen, entdecken und tanzen in Schwelm Tatsächlich tummeln sich am Aktionsstand Marktbesucher, Einkaufsbummler, Menschen mit und ohne Behinderung. Es entwickeln sich Begegnungen und Gespräche, die sonst im Alltag selten sind. Die Leute können sich zum Thema Inklusion und Barrierefreiheit und über die Angebote der Lebenshilfe informieren. Selbstgebackene Waffeln sowie warme und kalte Getränke, die kostenlos oder gegen eine kleine Spende verteilt werden, sind eine gute Grundlage für die anstehende Stadttour, die um 12 Uhr startet. Barrierefreiheit unter die Lupe genommen Tanzgruppe „Lebenshilfe Dancers“ Stadtrundgang, Infostand und inklusives Kunstprojekt. Schwelm feiert seinen Aktionstag unter dem Motto „#begegnet_in“ anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. „Komm hol‘ das Lasso raus“, schallt es am Freitagmorgen um 11 Uhr durch die Schwelmer Fußgängerzone. Um die Tanztruppe der Lebenshilfe-Dancers, bestehend aus etwa 20 Frauen und Männern mit geistiger Behinderung, hat sich eine Zuschauer-Traube gebildet. „Massig voll hier“, freut sich Frank Sprock, der am Infostand der Lebenshilfe steht und den Aktionstag am 8. Mai mitorganisiert hat. Und Rainer Bücher, Geschäftsführer der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr / Hagen, meint: „Der Aktionsstand in der Fußgängerzone, gleich neben dem Markt, ist ideal. Hier kommt es ganz automatisch zu Begegnungen.“ Beim Rundgang durch die Schwelmer Innenstadt nehmen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam die Angebote der Stadt unter die Lupe: Kann die Lieblingseisdiele barrierefrei mit einem Rollstuhl befahren werden? Wo findet man die neuen breiten Behindertenparkplätze, die die Stadt angelegt hat? Und wo stehen die neuen Sitzbänke für Menschen mit Gehbehinderung? Barrierefreiheit: Der Weg ist lang zum stufenlosen Seiteneingang 20 Stadtführerin Stephanie Gaffron und Christiane Sartor beim Kulturprojekt „Lebensgefühle“ Unsere Stadtführerinnen sind Stephanie Gaffron, die mit ihrem Elektro-Rollstuhl die Route vorgibt, und Christiane Sartor, die stellvertretende Bürgermeisterin von Schwelm. Die beiden machen die Tour-Teilnehmer auf Orte aufmerksam, an denen Barrieren abgebaut wurden. Zum Beispiel die Buchhandlung Köndgen, die direkt neben dem Eingang eine technisch aufwendige Liftanlage für Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen installiert hat. Oder die „Hirsch Apotheke“, die man barrierefrei durch eine moderne Automatiktür erreicht. Und auf Orte, wo der Abbau der Barrieren noch auf sich warten lässt. Stephanie Gaffrons Stammfriseurladen beispielsweise ist nur über eine kleine Stufe „berollbar“. „Hier muss ich mit meinem E-Rolli ordentlich Anlauf nehmen“, sagt die Stadtführerin. Auch auf der Zielgeraden unserer Stadttour durch Schwelm zeigt sich, dass in der Kleinstadt am südlichen Rand des Ruhrgebietes längst noch nicht alles glatt läuft in Sachen Barrierefreiheit. Wir stehen vor dem Kreishaus des Ennepe-Ruhr-Kreises und sehen einen mächtigen Betonbau aus vergangener Architektur-Epoche. Und: Treppenstufen – soweit das Auge reicht. Diejenigen, die sich hier auf den Weg zum stufenlosen Seiteneingang machen, sollten vorher an ausreichend Verpflegung und gute Musik auf ihrem iPod denken. Der Weg ist lang, und unterwegs gibt es keinen Kiosk. Im Gebäude angekommen, nehmen wir den Aufzug, der uns zur Ausstellung des inklusiven Kulturprojektes „lebensgefühle“ bringen soll. „Wow“, denke ich, „gleich drei Aufzüge nebeneinander. Die können Massen von Kreishausbesuchern ‚wegschaufeln‘, ähnlich wie in den Top-Skigebieten der Alpen zwischen Weihnachten und Neujahr.“ Stephanie Gaffron ist weniger begeistert. Die Aufzüge sind derart eng, dass sie gerade eben mit ihrem E-Rolli hineinpasst. Platzangst sollte man hier als Rollstuhlfahrer besser zu Hause lassen. Dafür wird die beengte Liftfahrt in die erste Etage des Kreishauses mit dem Blick auf wunderschöne Kunst belohnt. Gezeigt werden rund 40 Werke, die Bewohnerinnen und Bewohner von Wohnheimen der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr / Hagen, des Frauenheims Wengern und der AWO Ennepe-Ruhr gestaltet haben. Die phantasiereichen und farbenfrohen Bilder sind im Rahmen des zweiwöchigen inklusiven Kulturprojektes „lebensgefühle“ anlässlich des diesjährigen 5. Mai entstanden. „Das Kunstprojekt soll Begegnungen von Menschen mit und ohne Behinderung ermöglichen, ihnen Gelegenheiten bieten, sich näher kennen zu lernen und miteinander statt übereinander zu reden“, erklärt Patricia Riesner, Inklusionsbeauftragte im Schwelmer Kreishaus und Initiatorin des Projektes. Und genau das ist in Schwelm an diesem Aktionstag gelungen. Die Organisatoren des Aktionstages in Schwelm 21 Blogbeiträge Unvergessene Begegnungen Wir haben im Rahmen des diesjährigen 5. Mai erstmalig zu einer Blogparade zum Thema „Begegnung“ aufgerufen. Unsere Kollegin Katharina Hovestädt startete die Blogparade mit diesen Fragen an die Blogger: „Welche Begegnungen haben dich besonders berührt? Können technische Entwicklungen mehr Begegnungen ermöglichen? Was müsste sich in der Gesellschaft ändern, damit Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich zum Alltag dazu gehören?“ Sie hat auf ihre Fragen persönliche, berührende und nachdenkliche Texte erhalten. Ein Puzzlestück unserer Gemeinschaft Selbst wenn Mareike diese Krankheit behindert hat und es zwischenzeitlich auch einmal nicht so nette Worte gab: Sie hat in unserer Klasse kein Außenseiter-Dasein geführt. Sie war Teil unserer Klassengemeinschaft, wie andere Mädchen und Jungs auf unseren Geburtstagen präsent und ein intelligentes Mädchen. Durch ihre Krankheit hat sie keine offensichtliche Ausgrenzung erfahren, sondern war integriert. Wir als ihre Mitschüler sind damit aufgewachsen, dass Mareike ab und an kürzer treten musste und öfter als wir mit einem Beinbruch oder Ähnlichem zu kämpfen hatte. Sie war unsere Klassenkameradin. Zum anderen hat die Aktion Mensch vor ein paar Wochen zur Blogparade “Eure Begegnung, eure Geschichte” aufgerufen. Ein mögliches Thema für den eigenen Blogpost: Sich an Menschen mit Menschen mit Behinderung zu erinnern, mit denen wir in unserem Leben zu tun hatten oder haben. Die andere Seite der Erinnerung Ein trauriges Detail ruft mir diese Blogroll letztlich auch ins Gedächtnis zurück: Vor zwei oder drei Jahren ist Mareike gestorben. Sie dürfte in etwa so alt wie ich gewesen sein. Blog Papa mit Hut Ein warmer Farbton meiner Gedanken an die Grundschule Meine Erinnerungen an die Grundschulzeit sind schöne Erinnerungen. Ich hatte das Glück, nette Lehrer zu haben, köstliche Schokoladenmilch im Abonnement und jede Menge Freunde, mit denen die Pausenzeiten immer im Nu verflogen waren. In Ordnung, meine erste Klassenlehrerin war ein alter Drachen und hat mir noch an den Haaren gezogen – aber ansonsten erinnere ich mich gerne zurück. 22 Laut & herzlich Teil meiner schönen Erinnerungen ist auch Mareike: Vor allem das Lachen jener Klassenkameradin, das mir wundersamerweise auch noch heute präsent ist. Ebenfalls habe ich vor Augen: Mareike wird in unserer Klasse nicht nur schöne Tage erlebt haben. Sie war für ihr Alter sehr groß, wenn mich meine Erinnerungen nicht trügt, fast eineinhalb Köpfe größer als der Schnitt. Und sehr dünn. Der Grund hierfür: Mareike hatte Glasknochen. Auch wenn die Erinnerungen schon verblasst sind, weiß ich noch heute: Mareike fehlte öfter. Sie kam regelmäßig mit Gehhilfen in die Schule. Wenn wir sie geärgert haben, haben wir sie “Bohnenstange” gerufen. Kinder können sehr gemein sein. Über ein Gespräch und eine Blogparade Zwei Gründe lassen mich an Mareike denken: Zum einen kommt mein Sohn Maximilian nach den Sommerferien in die Grundschule. Dort werden auch Jungs und Mädchen im Rollstuhl unterrichtet – Integration von Kindern mit Handicap ist dort normal. Maxi weiß das und nimmt es als gegeben hin. Das freut mich sehr. Ich will, dass Maximilian sieht, dass das Menschsein unterschiedlichste Formen haben kann. Und dass auch Jungs und Mädchen mit Behinderung, ob deutscher Herkunft oder aus dem Ausland, ein Recht darauf haben, mit Respekt behandelt zu werden. Das schließt ein, ihnen keinen Sonderstatus zu verleihen, sondern sie zu integrieren. Woran sie starb, weiß ich nicht. Ich habe ihren Eltern damals eine Beileidskarte geschrieben: Es war mir wichtig ihnen mitzuteilen, dass ich mich sehr gerne an ihre Tochter zurückerinnere. Daran, dass sie ein schöner Teil meiner Grundschulzeit war. Das wir gerne miteinander gespielt haben. Dass mir ihr Tod Leid tut. Und dass ich mich an ihr Lachen zurückerinnere. Mareike, es war schön, dass ich dich kennenlernen durfte. Mit all deinen Facetten. Was dich freuen würde: Heute Abend habe ich Maximilian von dir erzählt. Liebe Grüße, Nic 23 Heute ist der 5. Mai – der Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Die „Aktion Mensch e.V.” hat das zum Anlass genommen und fragt nach Begegnungen, die wir mit behinderten Menschen hatten. Ich finde, dies ist eine wundervolle Idee und mir ist auch sofort eine Begegnung eingefallen, die ich nie vergessen werde. Es war das letzte Jahr meiner Ausbildung. Ich war bereits im Betriebsrat für Auszubildende und demnach auch zuständig für die neuen Auszubildenden. Es waren wieder 12 Jungs und Mädels. Urplötzlich kam eine Mitarbeiterin auf mich zu und fragte wieso der eine Azubi fünf Tage mehr Urlaub bekommt. Sie weiß, dass dies nur Behinderte bekommen und was sollte an ihm behindert sein. Ich meinte, ich werde mich erkundigen und wenn ihm das zu steht, dann wird es wohl so sein und nicht jede Behinderung ist sichtbar. Ich fand ihn total nett, wir unterhielten uns lange und ich sagte ihm ganz offen, dass ich angesprochen wurde. Er senkte den Kopf und meinte, dass er nicht gedacht hätte, dass so schnell darüber gesprochen würde. Ich sah die Verletzlichkeit, die Enttäuschung, dass das der 1. Eindruck sein sollte. 24 Blog Glucke und So Blog Grosch.Co Eine unvergessene Begegnung Behinderte schlägt man nicht Warum eigentlich nicht? Wir gingen an einen ruhigeren Ort und er erzählte mir seine Geschichte. Er kam ohne Geschlechtsteil auf die Welt. Er hatte einige Operationen und erzählte begeistert, dass bald eine große OP anstehe und er dann ein „richtiger Mann” sein würde. Er erzählte mir, dass es sehr schwer für ihn war, das immer anderen Menschen zu erzählen, da es sehr intim sei. Er meinte, dass er als „behindert” abgestempelt, schlechter behandelt und schief angeschaut werde. Er meinte aber auch, dass er inzwischen stärker sei und viele Menschen kennengelernt habe, die ihn als ganz „normal” ansähen. Plötzlich fingen seine Augen an zu glitzern und er erzählte mir, dass er bei den Paralympics in Sydney dabei war und er soooo glücklich war. Auch Ratschläge sind Schläge Es stellt sich schon für mich die Frage, was eigentlich Sprüche wie: „Behinderte schlägt man nicht” im Subtext noch aussagen. Natürlich ist es rational völlig richtig, behinderte Menschen keine körperlichen Schmerzen oder Schäden zuzufügen. Aber abgesehen davon, dass diese vielleicht stärkere Folgen haben können, gilt das doch auch für alle anderen Menschen. Warum also betonen wir das gesellschaftlich explizit? Ist es wirklich nur das Fehlen der Gegenwehr? Jeder muss aber damit rechnen beim verbalen Austeilen im Zuge einer Überreaktion auch non-verbal einzustecken. Wir unterhielten uns noch sehr lange und haben mein letztes Jahr mit vielen tollen Gesprächen verbracht. Er fiel nicht mehr auf, weil er 5 Tage mehr Urlaub hat, sondern weil er selbstbewusst, lustig und engagiert war. Niemand erfuhr, was seine Behinderung ist, da es auch niemanden angeht und er es nicht wollte. Er ist ein Mensch wie du und ich. Er ist ein toller Mensch und ich war begeistert ihn kennenlernen zu dürfen. Ich habe gelernt Menschen mit Behinderung, egal welche, ob sichtbar oder nicht, nicht zu bemitleiden. Denn warum sollte ich? Diese Menschen haben mein Mitgefühl, meinen Respekt und meine Hochachtung verdient. Aber am meisten haben sie verdient, dass ich ihnen gegenüber genau so bin, wie ich immer bin. Einen weiteren tollen Bericht zum heutigen Thema gibt es beim Papa mit Hut zu lesen. Eure Glucke Als ich noch zur Schule ging, wurde ich am Anfang eines jeden Jahres den neuen Mitschülern vorgestellt. Klar, die jeweiligen Lehrer wollten dafür sorgen, dass mit mir wegen meiner Behinderung vernünftig umgegangen wird. Was auch immer vernünftig genau sein soll und wie das ein 11-Jähriger so versteht. „Also kein Geschubse auf dem Schulhof und wenn z. B. was vom Tisch runterfällt, dann helft dem Constantin bitte das aufzuheben.”, So oder so ähnlich muss das wohl geklungen haben. Erstaunlicherweise hat das immer gut geklappt. Die Klassen, in denen ich war, zeichneten sich meist durch ein tolles Gemeinschaftsgefühl aus und verdienten immer das Prädikat „besonders sozial”. Allerdings hatte das nicht zwingend etwas mit mir zu tun bzw. hatte ich nie das Gefühl, als beschränkte sich dies auf den Umgang mit meiner Wenigkeit. Ganz im Gegenteil: Gerade mein eigenes Wirken war bestimmt nicht immer das sozialste. Eine große Klappe hab’ ich schon immer besessen. Umso erstaunlicher, dass ich während meiner gesamten Schulzeit und auch danach nie eins auf die Fresse bekommen habe. Schade eigentlich, denn ich bin durchaus der Überzeugung, dass auch solche Erfahrungen, so schmerzlich sie auch sein mögen, wichtig für die persönliche Entwicklung sind – die Erkenntnis, dass da einfach jemand körperlich überlegen ist und sich nicht alles gefallen lässt. Wenn wir über gleiche Chancen für Menschen mit oder ohne Behinderung sprechen, müssen wir selbstverständlich auch darüber sprechen, ob nicht die Risiken ähnliche sein sollten. Ich kann die Art von Behinderten nicht verstehen, die hinter jedem Porschefahrer auf einem Behindertenparkplatz gleich einen Diskriminierungsversuch sehen. Ist nicht gar das Gegenteil der Fall? Verhalten sich solche Leute nicht inklusiver als viele Andere? Arschlöcher sind halt Arschlöcher und es wäre verwirrend, wenn sie es nicht gegenüber allen wären. Den Porschefahrer interessiert es sicher auch nicht, ob es ein Mutter-Kind-Parkplatz ist und fährt wahrscheinlich auch in einer 30er-Zone vorm Kindergarten mit 60km / h lang. Er ist also in seiner Art, in positiver Weise, gleichgültig. Er verhält sich zu allen in etwa gleich. Natürlich ist das nervig. So nervig, wie Idioten eben sind. Aber habe ich etwa als Mensch mit einer Behinderung ein höheres Recht mich über die Idiotie der Massen aufzuregen? Ich denke nicht. Wenn wir also fordern, im gesellschaftlichen Mitein- ander genauso wahrgenommen zu werden, wie alle anderen auch, dann heißt das ebenso, sich nicht aus negativen Bereichen mit der Begründung „Äh nein, bin behindert” zu verabschieden. Natürlich ist niemand gezwungen Falschparker zu akzeptieren, aber ich habe kein Recht dazu diesen Umstand als einen Angriff auf mich als Menschen mit Behinderung zu sehen. 25 Blog Blindtext Blog Tina Franziska Paulick Barrieren schaffen Begegnung Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen in der Öffentlichkeit Da gilt es, aus der Not eine Tugend zu machen. Denn da wir bei vielen Dingen Hilfe brauchen, bietet uns das die ideale Gelegenheit, andere Leute anzusprechen. Ihr wollt zum Beispiel sicher nicht sehen, wie ich mich an einem Buffet bedienen würde. Also frage ich einfach die nächst beste Person, ob sie mir hilft und habe im Idealfall einen Gesprächspartner fürs Mittagessen gefunden. Als Behinderte träumen wir oft von einer Welt ohne Barrieren. Wir könnten einfach ins Fitness-Studio gehen und lostrainieren, in der Uni hätten wir keine Probleme in Vorlesungen, wir könnten uns unseren Arbeitsplatz aussuchen, ohne langwierige Anträge auf Hilfsmittel zu stellen. So schön eine solche Welt wäre, es würde doch etwas verloren gehen: Begegnungen. Das ist ein Beitrag zur aktuellen Blogparade der Aktion Mensch. Für Blinde ist es extrem schwierig, spontane Bekanntschaften zu machen. Der Schlüssel zu solchen Bekanntschaften ist nämlich der Blickkontakt. Der Blickkontakt kann vieles bedeuten: Er kann ein zwangloses Gespräch anbahnen, einen Flirt einleiten oder auch Ablehnung ausdrücken. Aber der Blinde ist nicht in der Lage, Blickkontakt aufzubauen oder zu erwidern. 26 Neulich wollte ich ins Kölner Schokoladenmuseum und der Taxifahrer ließ mich prompt an einer falschen Stelle raus. Das Smartphone konnte mich nicht vor die Tür des Museums führen, also fragte ich einen Passanten nach dem Weg. Er brachte mich kurzerhand hin und wir unterhielten uns ein bis zwei Minuten über Köln und Schokolade. Hätte mich mein Smartphone zu meinem Ziel geführt, hätte diese kurze Unterhaltung nicht stattgefunden. Schon heute sind Begegnungen zwischen Blinden und Sehenden selten, doch eine absolut barrierefreie Welt würde solche Bekanntschaften noch sehr viel unwahrscheinlicher machen. Aber da es eine solche Welt ohnehin nie geben wird, wird es noch reichlich Gelegenheiten zur Begegnung geben. Muss ich immer das Aushängeschild spielen, um ein positives Bild von Menschen mit Behinderungen in der Öffentlichkeit zu vermitteln? Dieser Post ist mein Beitrag zur Blogparade der Aktion Mensch zum Thema Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen. Bis jetzt wurden überwiegend positive Erfahrungen geschildert, was ich natürlich ermutigend finde, aber oft fallen solche Begegnungen auch negativ aus, und einige dieser Beispiele möchte ich hier aufführen. Flugbekanntschaft mit einem Mitarbeiter einer Blindenorganisation Auf meinem letzten Flug von Dublin nach Köln wollte Zu meiner Bestürzung eröffnete mir mein Sitznachbar ich einfach ungestört vor mich hindösen und Musik hö- jetzt, dass er in einer Blindeneinrichtung arbeite. Ich ren. Ich bin kein großer Fan von Smalltalk mit Fremden habe nicht nachgefragt welche und ich will es auch und schon gar nicht, wenn ich müde bin und eigent- lieber nicht wissen. Ich fragte ihn ungläubig, ob er den lich am liebsten wieder aussteigen und zurück nach Blinden dort Verpackungen öffnete und er antwortete Galway fahren würde. Dementsprechend antwortete „ja, manchmal.“. Ich war bedient, setzte meine Kopfhöich kühl aber höflich „Danke, ich weiß.“, als mein Sitz- rer auf, drehte die Musik lauter und verkniff mir weitere nachbar mich darauf aufmerksam machte, dass mein Kommentare für den Rest des Fluges. Diese Episode trug nicht gerade zur Steigerung meiner Laune bei. An Rucksack offen war. dieser Stelle könnte ich mich über Spezialeinrichtun„Soll ich ihnen das Brötchen auspacken?“ gen auslassen, aber dazu schreibe ich bei Gelegenheit Zehn Minuten später kam das Essen, das es bei Ger- einen anderen Beitrag. man Whings auf jedem Flug gibt. Entgegen der üblichen Vorurteile finde ich es gar nicht schlecht: Lau- Es gibt keine dummen Fragen – oder doch? genbrötchen mit Wurst oder Käse, eine kleine Flasche Die Begegnung lässt mich nicht los. Ich werde immer Wasser und Gummibärchen. Als ich das Brötchen aus noch wütend und frustriert, wenn ich daran denke. Ich der Tüte nahm und auswickeln wollte, fragte mich mein bin Fragen gewohnt und je nach meiner Laune, der Sitznachbar, ob er mir das Brötchen auspacken solle. Art der Frage und der Sympathie, die mein Gegenüber Ich unterdrückte die zugegeben unhöfliche Gegenfra- ausstrahlt, nehme ich mir die Zeit sie zu beantworten ge: „Wollen sie es auch für mich vorkauen?“, aber zu oder eben nicht. Richtig dumme Fragen wie: „Warum etwas Netterem als: „Nein Danke, ich bin blind, das versuchst du nicht in die gleiche Richtung weiter zu heißt nicht, dass ich keine Verpackungen öffnen kann.“, laufen, wenn du an eine Wand stößt?“ ignoriere ich grundsätzlich. konnte ich mich nicht durchringen. 27 Niemand muss sich anstarren oder verletzen lassen! Als Teenager habe ich Leuten, die sich lautstark im Bus in der dritten Person über mich unterhielten, als sei ich taub oder überhaupt nicht da, den Finger gezeigt oder die Zunge raus gestreckt. Oft war ich so wütend und hätte ihnen am Liebsten vor die Füße gespuckt, um ihnen meine grenzenlose Verachtung zu zeigen, aber dazu war meine Erziehung doch zu gut. Durch den Besuch eines „normalen“ Gymnasiums bekam ich irgendwann ein dickeres Fell. Manchmal bin ich froh, dass ich nicht sehe, wie mich die Leute anstarren. Meine Mutter wird regelmäßig wütend und starrt demonstrativ zurück. Sie meint, als ich klein war hätten sie wildfremde Leute auf der Straße angesprochen und gesagt, sie solle mit mir zum Augenarzt gehen, weil ich schielen würde. Was bitte geht die das an? Wir raten ihnen doch auch nicht Diät zu machen oder sich das Rauchen abzugewöhnen. Immer nur hilflos oder super-blind Bis vor Kurzem hatte ich eine Phase, in der ich der Welt unbedingt beweisen wollte, dass ich und viele andere Blinde selbstbestimmt leben, private und berufliche Ambitionen haben und nicht den ganzen Tag unglücklich sind, weil wir nichts sehen können. Ich versuchte ein positives Bild von Blinden zu vermitteln und redete und redete, hatte aber oft das Gefühl gegen eine Wand zu argumentieren. Nach solchen Gesprächen fühlte ich mich leer und ausgelaugt, wie eine Pressesprecherin, die nie Feierabend hat. Wie Heiko Kunert in einem sehr gelungenen Artikel beschreibt, wollen die Medien meistens Geschichten über hilflose Blinde oder Super-Blinde mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und Talenten darstellen. Dass die meisten von uns sich irgendwo dazwischen einordnen würden, ist zu alltäglich für die Presse. Oft wird uns das Gefühl gegeben unsere Behinderung wäre eine Minderwertigkeit, die wir irgendwie anders ausgleichen müssen. 28 Die ewige Pressesprecherin Ich kenne Blinde, die sagen, mit solchen Aktionen verschreckt man die Sehenden nur und vermittelt ihnen ein negatives Bild von Blinden. Schon möglich, aber ich sehe mich nicht als Sprecherin aller Blinden. Meine Sehbehinderung ist nur eines von vielen Merkmalen, die mich als Individuum ausmachen, genau wie meine Haarfarbe, meine Stärken und Schwächen und viele andere Dinge. Trotzdem und noch mal Trotzdem Ich breitete meine komplette Lebensgeschichte vor völlig fremden Menschen aus, nur um am Ende doch wieder zu hören: „Ich finde das toll, wie Sie trotzdem studieren, Sport machen, einkaufen …“. Trotzdem ist für mich das Unwort schlechthin. Manchmal möchte ich antworten: „Ich finde es toll, wie Sie trotz ihrer Ignoranz immer wieder versuchen zu denken!“. Heute versuche ich Gespräche wie: „Die Arme, so ein hübsches, junges Mädchen und dann blind.“, zu ignorieren. Diese Leute wollen mich gar nicht verstehen und ich würde nur meine Zeit verschwenden mich über sie aufzuregen oder zu versuchen, ihnen zu erklären, dass ich nicht hilflos bin. Sie haben ihr vorgefertigtes Weltbild und fertig. Merken diese Leute eigentlich nicht, wie verletzend und unhöflich ihr Verhalten ist? Ich kommentiere doch auch nicht öffentlich ihre Figur, ihre Stimme oder über was sie sich unterhalten. Gegenfragen Eine Freundin beschwerte sich letztens, dass Leute sie immer sofort und unverhohlen über ihre Blindheit ausfragen: „Haben Sie das schon immer? Kann man da gar nichts machen? Sehen Sie überhaupt nichts?“ Oft ärgert sie sich über sich selber, weil sie diese Fragen immer und immer wieder geduldig beantwortet. Bei einem Bier hatten wir dann die Idee einfach mal zurück zu fragen: „Haben Sie Diabetes? Kann man da gar nichts machen? So würde ich wirklich nicht leben wollen!“ oder: „Wie war Ihr Stuhlgang heute morgen?“. Sicher, dass würde jedes Gegenüber schockieren, aber dann würden einige Leute mal merken, was für private Fragen sie da eigentlich stellen. Ausprobiert habe ich es leider noch nicht. Andere fürchten, wenn sie angebotene Hilfe nicht annehmen, wird ihnen vielleicht dann auch keine Hilfe mehr angeboten, wenn sie sie brauchen. Auch wenn es oft schwer fällt über den eigenen Schatten zu springen, finde ich, dass wir nach Hilfe fragen müssen, wenn wir sie haben wollen. Wir können nicht einerseits fordern gleichberechtigt behandelt zu werden und andererseits erwarten, dass immer auf uns Rücksicht genommen wird. Letztendlich muss aber jede_r selber wissen, wie er oder sie mit Mitmenschen und schwierigen Situationen umgeht. Manchmal werde ich gefragt: „Wie orientieren sich Blinde in fremden Umgebungen?“, „Wie führen Blinde einen Haushalt?“ oder „Wie gestalten Blinde ihre Freizeit?“. Da diese Fragen oft höflich und aus ernst gemeintem Interesse gestellt werden, versuche ich sie so gut ich kann zu beantworten, weise aber darauf hin, dass ich lediglich sagen kann, wie ich persönlich oder andere Blinde, die ich kenne, bestimmte Dinge machen. Unsere Sehbehinderung macht uns nicht automatisch alle gleich. Warum dann einen Blog? Durch diesen Blog habe ich eine Kompromisslösung gefunden, mit der ich selbst glücklich bin. Ich kann mich über meine Behinderung äußern, wenn, wann und wie ich will, ohne über die Reaktionen eines Gegenübers nachdenken zu müssen. Das soll nicht heißen, dass ich mich nicht über Kommentare und Anfragen freue und sie nicht beantworte, aber das Internet ermöglicht mir eine gewisse Distanz und gibt mir Zeit meine Gedanken zu formulieren. Erfahrungsgemäß hinterlassen nur Leser_Innen Kommentare, die darüber nachdenken was ich schreibe und sich ehrlich dafür interessieren. Ein Recht auf schlechte Laune und Privatsphäre! Ich muss nicht immer und überall Rede und Antwort stehen. Ich bin auch nur ein Mensch mit Gefühlen und Launen, der das Recht hat kurz angebunden, müde, schlecht gelaunt, genervt oder sonst wie zu sein. Auch Menschen mit Behinderungen haben das Recht “Nein, darüber möchte ich nicht reden.“ zu sagen. In einer idealen inklusiven Gesellschaft müsste ich nicht extra freundlich oder besonders geduldig sein, nur um als vollwertiges Mitglied akzeptiert zu werden. Nur wer mir mit einem Mindestmaß an Höflichkeit und Respekt begegnet, kann von mir eine entsprechende Antwort erwarten. Inklusion basiert für mich auf gegenseitigem Respekt, nicht auf Mitleid oder Voyeurismus! 29 Blog Beziehungstat – von Georg Begegnung durch den Filter Wenn Alex und ich unterwegs sind und mit Menschen in Kontakt kommen, läuft das häufig nach dem gleichen Schema ab: Die Menschen sprechen ausschließlich mit Alex, selbst dann, wenn es um mich geht. Oft sogar besonders dann, wenn es um mich geht. »Ist das in Ordnung?«, an der Supermarktkasse, an Alex gewandt, während ich der Kassiererin meine ECKarte reichen will, auf der, man mag es kaum glauben, mein eigener Name steht. »Hatte er einen Unfall?«, die allgemein beliebteste Frage. Oder: »Versteht er uns?«, unser bisheriges Highlight, von einer Zahnarzthelferin gefragt. Das ist Alltag, und glücklicherweise verstehen es die meisten Menschen, wenn wir ihnen erklären, dass sie bitte mit mir selbst sprechen mögen, wenn sie etwas wissen möchten. Interessanter ist momentan für mich, dass es auch umgekehrt einen Filter zu geben scheint. Es gibt nicht nur Menschen, die mich aus der ersten Kontaktaufnahme filtern, weil ihnen das Gespräch mit Alex angenehmer erscheint (sie lacht), sondern auch solche, die zu befinden scheinen, Alex’ Existenz sei für mein Leben und den Kontakt mit mir vernachlässigbar. Diese Art des Filterns wird meist von anderen Menschen mit Behinderung vorgenommen, das überrascht mich am meisten. Da treffen wir zum Beispiel Person X im Bus, wir quetschen uns auf den Rollstuhlplätzen irgendwie zusammen, was schwierig ist, da auch noch ein Kinderwagen Platz finden muss, und kommen ins Gespräch, während die Person X Alex völlig ignoriert und ausschließlich mich ansieht und anspricht. Zum Abschied sage ich etwas wie: »Hier müssen wir raus, meine Frau hat da drüben bei Arzt Y einen Termin«, und Person X murmelt überrascht: »Oh, ich dachte, das wäre deine Assistentin.« 30 Ist sie ja auch. Jedoch nicht ausschließlich. Und dies scheinen sich Menschen mit Behinderung mitunter ebenso wenig vorstellen zu können wie Menschen ohne Behinderung. (Abgesehen davon würde ich auch die Assistentin eines anderen Menschen nicht ignorieren.) Es sind nicht immer nur die nichtbehinderten Menschen, in deren Köpfen Barrieren existieren. Und damit hätten wir doch schon mal eine Gemeinsamkeit. Besonders lustig: Auch zur Blogparade Begegnung der Aktion Mensch, deretwegen ich diesen Eintrag geschrieben habe, wurde ausschließlich ich eingeladen. »Lieber Georg« stand da, nicht »Hallo Georg und Alex«, und Letzteres hat zuvor wirklich jeder hinbekommen, der uns über unseren gemeinsamen Blog kontaktiert hat, der ja nicht ohne Grund den Titel Beziehungstat trägt. Dies haben wir kurz danach getwittert, und ebenfalls via Twitter kam von der Aktion Mensch auch wenig später eine Entschuldigung und die Mitteilung, dass sie niemanden ausschließen wollten, sondern sich auf die Kontaktinformation in unserem vom Bund behinderter Blogger zur Verfügung gestellten Impressum bezogen haben, wo wir meinen früheren Nickname als Pseudonym angegeben haben. Ist auch kein weiteres Problem, wir sind nicht nachtragend. Es fällt jedoch auf, wenn auch im Nachhinein eher auf lustige Weise. Da geht es um Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung, und da gibt es zwei Menschen, die eine inklusive Ehe führen, und angeschrieben wird ausschließlich einer von ihnen. Schon einen Schmunzler wert, finde ich. Ich würde mir mehr Begegnungen ohne Filter wünschen. In beide Richtungen. Dass wir mit unserem Lebensentwurf manchmal für Verwunderung sorgen, ist uns allerdings in vollem Umfang bewusst, daher versuchen wir einfach, solche Situationen weiterhin mit Humor zu betrachten. Denn letztlich ist und bleibt die wichtigste unserer Begegnungen die zwischen uns beiden. 31 Mediale Aufmerksamkeit im Zeitverlauf / Aktionstag 5. Mai 321 176 350 298 22 Dokumentation 5. Mai Medienresonanz 300 193 54 250 133 12 200 85 8 107 19 150 1 17.05. 15 3 7 2 15.05. 16.05. 5 5 34 4 13.05. 11.05. 10.05. 09.05. 08.05. 07.05. 06.05. 05.05. 04.05. 03.05. 02.05. 01.05. 30.04. 29.04. Präsenz in etablierten Medien 1.872 Artikel 14.05. 33 4 12.05. 21 13 26 6 41 4 48 11 56 3 66 5 68 16 52 9 28.04. 13 7 27.04. 26.04. 25.04. 24.04. 13 4 21.04. 34 6 14 2 20.04. 6 19.04. 9 1 18.04. 0 20 5 13 4 23.04. 50 37 57 3 22.04. 100 Präsenz in Social Media 405 Artikel (ohne Facebook) n = 2.277 Artikel D ie Medienresonanz zum Aktionstag ist mit 1.872 Artikeln in den etablierten Medien (Print, Online, Hör funk, TV) etwas geringer als im vergangenen Jahr (2.214 Artikel). Dies liegt zum Einen daran, dass die Aktion Mensch in 2014 kurz vor dem 5. Mai ihr 50-jähriges Jubiläum auftaktete, so dass zahlreiche Medien diesen Tag als Aufhänger nutzten, um das Thema Inklusion etwas um fangreicher zu beleuchten. Ein weiterer Grund ist, dass die Aktion Mensch in die sem Jahr keine zentrale Aktion in Berlin durchgeführt hat und der Fokus stattdessen ausschließlich auf den lokalen Aktionen lag. Die Zahl der überregionalen Bei träge sank infolgedessen von 282 Artikeln im vergan genen Jahr auf lediglich 8 Artikel in diesem Jahr. Die Zahl der regionalen Beiträge ist im Gegensatz dazu sogar gestiegen: Waren es im vergangenen Jahr noch 1.074 Print-Artikel zu lokalen Aktionen, haben in diesem Jahr 1.150 Medien berichtet. Anteil Medienarten an Gesamtberichterstattung / Etablierte Medien Die Verteilung von Print- und Online-Artikeln ist nahezu gleich geblieben – der Print-Bereich macht mit 56 Pro zent nach wie vor den größten Anteil der Berichterstat tung aus, gefolgt von Online mit 39 Prozent. Hörfunk und TV machen nur einen geringen Teil aus. Aufgrund einer technischen Umstellung bei Facebook können die dort geposteten Beiträge nicht mehr er fasst werden. Da im Rahmen des Aktionstages Face book immer noch der am stärksten genutzte Social Media-Kanal ist, fällt die Anzahl der erfassten Social Media-Beiträge mit 405 Artikeln in diesem Jahr ent sprechend gering aus. Diese Zahl verzerrt jedoch die tatsächliche Präsenz in den sozialen Netzwerken – das große Interesse und Engagement der User lässt sich anhand der hohen Beteiligung an der Selfie-Aktion mit über 900 geposteten Fotos deutlich erkennen. Präsenz der Medienart Präsenz nach Mediengattung Top 10 Tageszeitung (regional) Anzeigenblatt Newsportal Partei, Verein, Verband Sender / Sendung TV / Radio Presseportal Sendung Radio Nachrichtensendung Tageszeitung (überregional) Publikumspresse 56 % Print 39 % Online 1 % TV 4 % Hörfunk 1.150 250 191 69 67 61 40 18 8 8 0 500 1.000 1.500 n = 1.872 Artikel in etablierte Medien 32 33 5. Mai auf den Social Media Kanälen Regionale Aufmerksamkeit * und Unterschiede in der Berichterstattung zum Aktionstag • Nach Redaktionssitz des Mediums; berücksichtigt werden regionale Tageszeitungen und deren Online-Ausgaben. • In diesem Beobachtungszeitraum keine Einschränkung des Mediensets. Nordrhein-Westfalen Artikel Absolut 323 Baden-Württemberg 231 Bayern 109 Hessen 93 Niedersachsen 76 Thüringen 73 Brandenburg 66 Rheinland-Pfalz 59 Sachsen-Anhalt 29 Mecklenburg-Vorpommern 29 Saarland 19 Schleswig-Holstein 13 Sachsen 12 Bremen 10 Bundesland 1,1 % 0,2 % 2,5 % 0,9 % 5,7 % 0,5 % 6,6 % 2,5 % 28,1 % 1% 8,1 % 6,3 % 5,1 % Datum Medium Titel Facebook Veranstaltung zum 5. Mai 28.04. Facebook, Twitter, Google+ 5. Mai (Promoted) 07.05. Facebook, Twitter, Google+ 5. Mai Aktionsfinder 22.05. Facebook, Xing, Blog, Twitter, Google+ Start Blog-Parade (bis 17.5.) 23.05. Twitter PM zum 5. Mai 26.05. Facebook, Xing, Twitter, Google+ 5. Mai #begegnet_in (Link zum Hub) 29.05. Facebook, Twitter, Google+ 5. Mai #begegnet_in (erste Teilnehmer) 05.05. Facebook, Xing, Blog, Twitter, Google+ 5. Mai in Bonn (Menschenkette, Fotobox) 05.05. Twitter morgens twittern: Happy #5Mai #begegnet_in Heute wollen wir Begegnungs-Selfies sehen! 07.05. Facebook, Xing, Blog, Twitter, Google+ 5. Mai Dresden (Inklusionsfakel, FlashSignsMob, Cafetafel) 11.05. Facebook, Xing, Blog, Twitter, Google+ 5. Mai Hagen (Schwelm – Stadtrundgang, Lebenshilfe Dancers etc.) Ab 23.04. Berlin 6 17.05. Facebook, Xing, Twitter, Google+ Reminder Blogparade Hamburg 2 18.05. Facebook, Xing, Blog, Twitter, Google+ Blogparade Ende Gesamt 1,7 % Rund um den Aktionstag wurden von der Aktion Mensch verschiedene Social Media Kanäle bespielt. 1.150 Anteil Medienarten an Gesamtberichterstattung / Social Media * 9,5 % Präsenz der Medienart Präsenz nach Mediengattung Top 5 20,1 % twitter.com 362 youtube.com Überdurchschnittliche Medienresonanz des Aktionstages (Wert > Ø) Durchschnittliche Medienresonanz des Aktionstages (Wert = Ø) Unterdurchschnittliche Medienresonanz des Aktionstages (Wert < Ø) Ø Medienresonanz = 6,3 % * Prozentualer Anteil der Berichterstattung in einem Bundesland‚ an der bundesweiten Gesamtberichterstattung 34 bundespresseportal.de 3 piraten-boerde.de 2 jutta-steinruck.blogspot.com 2 einblogvonvielen.org 2 3-liga.com 2 89 % Microblog 6 % Webblog 5 % Videoportal n = 405 Artikel in Social Media 18 0 200 400 * ohne Facebook 35 Auswahl Berichterstattung zum 5. Mai 2015 06.05.2015 Schweriner Volkszeitung 02.05.2015 Hamburger Abendblatt 05.05.2015 Kreiszeitung Wesermarsch 01.05.2015 Jülich Magazin 36 37 05.05.2015 Lübecker Stadtzeitung 06.05.2015 Potsdamer Neueste Nachrichten 05.05.2015 Ruhr Nachrichten 38 05.05.15 Lilienthaler Kurier 05.05.2015 Sächsische Zeitung Dresden 39 06.05.2015 Weser-Kurier 06.05.2015 Gothaer Tagespost 05.05.2015 Sächsische Zeitung Freital 06.05.2015 Aalener Nachrichten 40 06.05.2015 Magdeburger Volksstimme 41 06.05.2015 Neuburger Rundschau 06.05.2015 Eichsfelder Tageblatt 05.05.2015 Offenbach-Post 42 06.05.2015 Der Havelländer 06.05.2015 Fuldaer Zeitung 43 08.05.2015 Ahlener Tageblatt 06.05.2015 Günzburger Zeitung 06.05.2015 Rhein-Zeitung 06.05.2015 Halberstädter Volksstimme 44 06.05.2015 Oranienburger Generalanzeiger 45 06.05.2015 Allgemeine Zeitung Bad Kreuznach 06.05.2015 Freies Wort Meininger Tageblatt 46 11.05.2015 Holsteiner Courier 47 06.05.2015 Magdeburger Volksstimme 09.05.2015 Nordkurier Neubrandenburger Zeitung 07.05.2015 Acher-Rench-Zeitung 06.05.2015 Rheinische Post Erkelenz 48 07.05.2015 Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung 49 09.05.2015 Super Sonntag Aschersleben 08.05.2015 Saarbrücker Zeitung 17.05.2015 Super Sonntag 11.05.2015 Husumer Nachrichten 29.04.2015 Trierischer Volksfreund 50 51 13.05.2015 Badische Zeitung 12.05.2015 Thüringer Allgemeine 52 12.05.2015 Frankfurter Rundschau Main-Taunus 53 07.05.2015 Rostocker Anzeiger 24.04.2015 Nordwest Zeitung 16.05.2015 Schwäbische Zeitung 54 12.05.2015 Dachauer Nachrichten 55 06.05.2015 General-Anzeiger Bonn 07.05.2015 HAZ – Anzeiger für Burgdorf 56 06.05.2015 DIE RHEINPFALZ – Pfälzer Tageblatt 57 06.05.2015 Oranienburger Generalanzeiger 06.05.2015 Kreis-Anzeiger 58 09.05.2015 Kreisbote Kempten 59 Teilnehmende Verbände und Organisationen Schleswig Holstein Mecklenburg -Vorpommern Hamburg Niedersachsen Bremen Berlin Sachsen - Anhalt Brandenburg Nordrhein-Westfalen Sachsen Hessen Thüringen Rheinland - Pfalz Saarland Bayern Baden -Württemberg Organisationen pro Stadt 1 19 60 A BiD Sachsen e.V. • 09496 Marienberg ABS – ZsL e.V. • 70178 Stuttgart AG Barrierefreiheit Luckenwalde • 14943 Luckenwalde Aktion Mensch • 53175 Bonn Aktion Netzwerk über Stiftung Haus Lindenhof • 73525 Schwäbisch Gmünd Aktionsbündnis 05. Mai Oldenburg • 26123 Oldenburg Aktionskreis behinderter Menschen e.V. • 33647 Bielefeld Allgemeiner Behindertenverband in Halle e.V. • 06122 Halle (Saale) Allgemeiner Behindertenverband in Mecklenburg-Vorpommern e.V. • 17033 Neubrandenburg Allgemeiner Behindertenverband Land Brandenburg e.V. (ABB e.V.) • 14467 Potsdam Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club - ADFC Bonn/Rhein-Sieg • 53111 Bonn alpha e.V. • 42929 Wermelskirchen Alsbachtal gGmbH • 46149 Oberhausen alsterdorf assistenz west gGmbH • 21107 Hamburg Altmärkischer Gehörlosenverein Stendal e.V. • 39576 Stendal AM LIEBSTEN BARRIEREFREI e.V. • 41460 Neuss Ambulante Pädagogische Lebenshilfen gGmbH • 32351 Stemwede Ambulanter BetreuungsDienst gGmbH • 92318 Neumarkt Angeborene Bindegewebs Erkrankungen e.V. • 59759 Arnsberg Angeborene Bindegewebs Erkrankungen e.V. • 33758 Schloß Holte Stukenbrock Antonius-Haus • 48231 Warendorf Antoniushaus gGmbH • 65239 Hochheim am Main Aphasie Landesverband Bayern – Junge Aphasiker München • 85716 Unterschleißheim Aphasiker-Zentrum Südwestsachsen e.V. • 09366 Stollberg Arbeiterwohlfahrt am Mühlenbach • 44649 Herne Arbeiterwohlfahrt Celle • 29225 Celle Arbeiterwohlfahrt Kinder- und Jugendhaus Poly • 04849 Bad Düben Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Wittmund e.V. • 26409 Wittmund Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Münsterland-Recklinghausen • 45768 Marl Arbeits- und Lebensgemeinschaft Bad Boll e.V. • 73087 Bad Boll Arbeitsgemeinschaft Behindertenhilfe im Ortenaukreis e.V. (AGBO) • 77746 Schutterwald Arbeitsgemeinschaft diakonische Behindertenhilfe und Psychiatrie Rheinland-Pfalz • 55116 Mainz Arbeitsgemeinschaft für Behindertenfragen im Landkreis Starnberg • 82319 Starnberg Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv • 18055 Rostock Arbeitskreis BARRIEREFREIES DILLINGEN • 66763 Dillingen Arbeitskreis für ein Inklusives Jülich (AKI) • 52428 Jülich Arbeitskreis Inklusion Rothenburg • 91541 Rothenburg Arbeitskreis Kreyenbrück Oldenburg • 26133 Oldenburg Arkade e.V. • 88239 Wangen ASB Ortsverband Chemnitz und Umgebung e.V. • 09120 Chemnitz ASBH LV Brandeburg e.V. • 14480 Potsdam aufwind gGmbH • 15236 Frankfurt (Oder) Augenoptik Lange Straße Meisterbetrieb Heike Woucznack • 03130 Spremberg Augustinus-Schule • 91305 Gremsdorf Ausschuss BARRIEREFREIHEIT im VdK Kreisverband Saarlouis • 66740 Saarlouis Autismus-Therapie-Zentrum Oldenburg • 26133 Oldenburg AWO Betreuungsdienste gGmbH Wohn- und Betreuungsverbund Uckermark • 17291 Prenzlau AWO Bezirksverband Potsdam e.V. • 14513 Teltow AWO Förderverein „Selbstbestimmt leben“ • 07950 Zeulenroda-Triebes AWO Integrationswohnstätte PROCON • 14947 Nuthe-Urstromtal 61 AWO Integrativ Kita Spatzenhaus in Bad Düben • 04849 Bad Düben AWO Kita Freundschaft Delitzsch • 04509 Delitzsch AWO Kita Kinderhaus am Regenbogen • 04849 Kossa AWO Kita Kunterbunte Villa Glesien • 04435 Schkeuditz AWO Kita Landmäuse Döbernitz • 04509 Delitzsch OT Döbernitz AWO Kita Löwenzahn Eilenburg • 04838 Eilenburg AWO Kita Märchenland Bad Düben • 04849 Bad Düben AWO Kita Mühlenmäuse Authausen • 04849 Authausen AWO Kita Sonnenland Delitzsch • 04509 Delitzsch AWO Kita Wirbelwind Pressel • 04849 Pressel AWO Kreisverband Nordsachsen e.V. • 04849 Bad Düben AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein / Olpe • 57223 Kreuztal AWO Regionalverband Brandenburg Süd e.V. – AWO Zentrum Lübben • 15907 Lübben AWO Regionalverband Brandenburg Süd e.V. – Wohnpark „Schloss Glienig“ • 15938 Steinreich AWO Rhein-Neckar e.V. • 69198 Schriesheim AWO Schulsozialarbeit Bad Düben • 04849 Bad Düben AWO Schulsozialarbeit Delitzsch • 04509 Delitzsch AWO Sozialdienste Bremerhaven – Projekt Parole • 27568 Bremerhaven AWO Sozialdienste GmbH • 27568 Bremerhaven AWO UB Hagen / Märkischer Kreis • 58095 Hagen AWO UB Ruhr- Mitte, Emilie Hegemann Haus • 44892 Bochum AWO-OPR gemeinnützige Sozialgesellschaft mbH • 16816 Neuruppin AWO-OPR Kontakt- und Beratungsstelle • 16909 Wittstock AWO-Saarland e.V. / VIB-Verbund für Inklusion und Bildung / Café Courage Dillingen • 66763 Dillingen AWO-Saarland e.V. / VIB-Verbund für Inklusion und Bildung / Café Courage Wadern • 66687 Wadern AWO-Soziale Dienste gGmbH Gotha • 99867 Gotha B armherzige Brüder Straubing • 94315 Straubing Barrierefreies Dieburg e.V. • 64807 Dieburg barrierefreies rostock gGmbH • 18146 Rostock Bathildisheim e.V. • 34454 Bad Arolsen Bayerischer Golfverband e.V. • 80992 • München BBS Goslar Baßgeige / Seesen • 38644 Goslar Begegnungszentrum Pontanus Carré • 33102 Paderborn Begegnungszentrum Wittenberg West e.V. • 06886 Lutherstadt Wittenberg Be-Greifen e.V. • 04703 Leisnig Klosterbuch Behinderten- und Seniorenbeirat der Stadt Mühlhausen • 99974 Mühlhausen Behindertenbeauftragte • 83064 Raubling Behindertenbeauftragter der Stadt Oranienburg • 16515 Oranienburg Behindertenbeirat der Landeshauptstadt Schwerin • 19053 Schwerin Behindertenbeirat der Stadt Fürstenwalde (Spree) • 15517 Fürstenwalde Behinderten-Beirat der Stadt Villingen-Schwenningen • 78050 Villingen-Schwenningen Behindertenbeirat Herrsching • 82211 Herrsching Behindertenbeirat im Landkreis Gifhorn e.V. • 38536 Meinersen Behindertenbeirat Wolfsburg e.V. • 38446 Wolfsburg Behinderteneinrichtung Aumühle • 64291 Darmstadt Behinderten-Förderung-Linsenhofen e.V. • 72644 Oberboihingen Behinderten-Interessen-Vertretung Meschede e.V. • 59872 Meschede Behindertenrat der Stadt Fürth • 90762 Fürth Behindertenreferat des Ev. Kirchenkreis, Mensch Zuerst Gruppe Essen • 45127 Essen 62 BehindertenSelbstHilfe Schwedt e.V. • 16303 Schwedt Behindertenverband „Miteinander“ e.V. Riesa • 01587 Riesa Behindertenverband Blankenburg e.V. • 38889 Blankenburg Behindertenverband Jüterbog „Niederer Fläming e.V.“ • 14913 Jüterbog Behindertenverband Neubrandenburg e.V. • 17033 Neubrandenburg Behindertenverband Stralsund e.V. • 18437 Stralsund Behindertenwerk der Lebenshilfe • 66583 Spiesen-Elversberg Beirat für behinderte Menschen Bernau bei Berlin • 16225 Eberswalde Beirat für Menschen mit Behinderungen • 38259 Salzgitter Beirat für Menschen mit Behinderungen Stadt Northeim • 37154 Northeim BeKoS – Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen • 26123 Oldenburg Beratungs- und Begegnungszentrum Falkensee e.V. • 14612 Falkensee beratungsCentrum Monheim • 40789 Monheim am Rhein Beratungsstelle „Partnerschaft, Sexualität, Familie“ der St. Augustinus Behindertenhilfe gGmbH • 41460 Neuss Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung • 32756 Detmold Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige, Vorwerker Diakonie gGmbH • 23909 Ratzeburg Berliner Behindertenverband • 10117 Berlin Berufsbildende Schulen 1 Leer • 26789 Leer Berufsbildende Schulen Bad Harzburg • 38667 Bad Harzburg Berufsförderungswerk Goslar • 38644 Goslar Beschwerdestelle Psychiatrie Oldenburg e.V. • 26123 Oldenburg BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH • 16321 Bernau bei Berlin BEWO – Kontakt und Beratungsstelle, Alexianer Münster GmbH • 48143 Münster bildung neu denken e.V. • 79115 Freiburg Blinden- u. Sehbehindertenverband KO Erfurt • 99084 Erfurt Blinden- und Sehbehinderten Verein e.V. • 19288 Ludwigslust Blinden- und Sehbehindertenverband Unstrut – Hainich – Kreis • 99947 Bad Langensalza Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. • 22081 Hamburg Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen e.V. • 44141 Dortmund Blindenhilfswerk Berlin e.V. • 12165 Berlin Bodelschwingh-Haus Wolmirstedt Tageszentrum gGmbH • 39326 Wolmirstedt Bodelschwingh-Hof Mechterstädt e.V. • 99880 Hörsel / OT Mechterstädt Bonifazhof • 77776 Schapbach Bremer Werkgemeinschaft GmbH • 28237 Bremen Briloner Interessen-Vertretung für Menschen mit Behinderung (BIV-Brilon) • 59872 Meschede BRK Starnberg • 82319 Starnberg BRK von unten • 81375 München BRK-Integrativ-Kindergarten „Irgendwie Anders“ • 93152 Nittendorf BSK Hannover e.V. • 30982 Pattensen BSK Koblenz • 56068 Koblenz BSK-Landesvertretung Saarland • 66113 Saarbrücken Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter • 78050 Villingen-Schwenningen Bürgerbewegung Bad Bevensen inklusiv • 29549 Bad Bevensen Bürgertreff „Gemeinsam im Kiez leben“ Spastikerhilfe Berlin eG • 13055 Berlin C AB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbh Albertus-Magnus Werkstätten Günzburg • 89312 Günzburg CAB gGmbH, Offene Behindertenarbeit Günzburg • 89312 Günzburg Café 3b • 33602 Bielefeld 63 Caritas – Behindertenbeirat der Stadt Kempten • 87439 Kempten Caritas Mecklenburg e.V. • 18055 Rostock Caritas Sozialstation Westallgäu, Offene Behindertenarbeit • 88161 Lindenberg Caritas Werkstätten St. Johannes, St. Raphael CAB • 56727 Mayen Caritas Werkstätten St. Stephan • 56751 Polch Caritas Wohnen St. Johannesberg • 16515 Oranienburg Caritasverband Frankfurt e.V. Konrad von Preysing Haus • 60598 Frankfurt am Main Caritasverband Freiburg-Stadt e.V. • 79108 Freiburg Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen e.V. • 01067 Dresden Caritasverband für das Kreisekanat Euskirchen e.V. • 53879 Euskirchen Caritasverband für den Landkreis Rastatt e.V. • 76437 Rastatt Caritasverband für den SBK, Projekt ‚smart‘ • 78050 Villingen Caritasverband für die Diözese Mainz e.V. • 55128 Mainz Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V. • 96215 Lichtenfels Caritasverband Geldern-Kevelaer e.V. • 47638 Straelen Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf e.V. • 48231 Warendorf Caritasverband Koblenz Kompetenz- und Beratungszentrum • 56068 Koblenz Caritasverband Konstanz e.V. • 78464 Konstanz Caritasverband Rheine • 48429 Rheine Caritasverband Weilheim – Schongau e.V. • 82362 Weilheim Caritas-Verein Altenoythe e.V. • 26169 Friesoythe-Altenoythe Carl von Ossietzky Universität Oldenburg / Fachstelle Inklusion / I BIS-Interkulturelle Arbeitsstelle e.V. • 26121 Oldenburg Carl-Orff-Schule • 78048 Villingen-Schwenningen Christian-Ehlhardt-Haus der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr / Hagen • 58332 Schwelm Christlicher Körperbehindertenverband Sachsen e.V. • 09122 Chemnitz Christlicher Körperbehindertenverein Annaberg e.V. • 09456 Annaberg-Buchholz Christlich-Soziales Bildungswerk Sachsen e.V. • 01920 Nebelschütz OT Miltitz Christophorus – Werk Lingen e.V. • 49811 Lingen (Ems) CJD Herten • 45701 Herten CJD Jugenddorf Wolfsburg • 38446 Wolfsburg CJD Prignitz • 16928 Giesensdorf Club Aktiv e.V. • 54295 Trier Commit cbf • 55118 Mainz Diakonie Donau-Ries / Offene Behindertenarbeit OBA • 86720 Nördlingen Diakonie Güstrow e.V. • 18273 Güstrow Diakonie Himmelsthür • 30177 Hannover Diakonie Himmelsthür Region Niedersachsen Nord • 27793 Wildeshausen Diakonie Neuendettelsau • 91154 Roth Diakonie Neuendettelsau – Dienste für Menschen mit Behinderung – Offene Hilfen Himmelkron • 95502 Himmelkron „Die Insel“ e.V. • 23936 Grevesmühlen Diakonie Pfingstweid e.V. • 88069 Tettnang Diakonie Stetten • 73037 Göppingen Diakoniewerk Essen gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH, Haus Baasstraße • 45357 Essen Diakonische Behindertenhilfe Bad Salzungen-Schmalkalden e.V. • 36433 Bad Salzungen Diakonische Beratungsdienste Goslar gGmbH • 38640 Goslar Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk • 99817 Eisenach Diakonisches Werk Altenkirchen • 57610 Altenkirchen Diakonisches Werk des Evangelischen Kirchenbezirks Breisgau-Hochschwarzwald • 79199 Kirchzarten Diakonisches Werk Hochtaunus • 61348 Bad Homburg Diakonissen-Mutterhaus CECILIENSTIFT Halberstadt • 38820 Halberstadt DiKiTa Diakonie Kindertagesstätte • 26135 Oldenburg Diözese Würzburg – Seelsorge für Menschen mit Behinderung • 97076 Würzburg DMSG Brandenburg SHG Storkow „Flotte Bienen“ • 15859 Storkow DMSG Landesverband Brandenburg e.V. • 14467 Potsdam DMSG Selbsthilfegruppe • 16269 Wriezen Dominikus Ringeisen Werk • 87719 Mindelheim Dominikus-Ringeisen-Werk • 89312 Günzburg Dominikus-Ringeisen-Werk Ursberg • 86513 Ursberg Don Bosco-Haus für das behinderte Kind e.V. • 23879 Mölln DRK - Hans Schumm Haus • 55543 Bad Kreuznach DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. • 06110 Halle (Saale) DRK-Kindertagesstätte Wieren • 29559 Wrestedt Dunital e.V. • 53113 Bonn dynamis e.V. • 10551 Berlin D DBTL • 14513 Teltow Eigenbetrieb für Arbeit – Jobcenter Saalekreis • 06217 Merseburg Einrichtungsverbund Steinhöring kath. Jugendfürsorge München und Freising e.V. • 85643 Steinhöring Elbe-Weser Werkstätten • 27578 Bremerhaven Ellen-Buchner-Haus der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr / Hagen • 45529 Hattingen Eltern beraten Eltern • 12161 Berlin Eltern helfen Eltern e.V. • 16515 Oranienburg Elternrat Tagesbildungsstätte Lingen • 49809 Lingen Embrace-Hotel: Alte Mühle • 37581 Bad Gandersheim Embrace-Hotel: awotel Burhave • 26969 Butjadingen Embrace-Hotel: CFK Spiesen-Evelsberg • 66583 Spiesen-Elversberg Embrace-Hotel: Elisabeth Hotel • 32756 Detmold Embrace-Hotel: Euvea • 54673 Neuerburg Embrace-Hotel: Flussbett Hotel • 33330 Gütersloh Embrace-Hotel: Frankenauer Hof • 35110 Frankenau Embrace-Hotel: Green City Hotel Vauban • 79100 Freiburg Embrace-Hotel: Haus Müllestumpe • 53117 Bonn er Hof Wohnprojekte Alt und Jung e.V. • 90478 Nürnberg Der Paritätische • 33615 Bielefeld Der PARITÄTISCHE / FreiwilligenAgentur Heidelberg • 69115 Heidelberg Der Paritätische Düsseldorf • 40589 Düsseldorf Der Schwestern Verband / Fachdienst Selbstbestimmtes Wohnen • 55743 Idar-Oberstein Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke DGM • 48282 Emsdetten Deutsche Multiple Skleose Gesellschaft, Landesverband Thüringen e.V. • 99091 Erfurt Deutsche Rheuma-Liga Berlin e.V. • 12107 Berlin Deutsche Rheuma-Liga, LV Sachsen-Anhalt e.V., Arge Quedlinburg / Thale • 06484 Quedlinburg Deutscher Gehörlosen-Sportverband • 45141 Essen Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Sachsen e.V. • 01099 • Dresden Deutscher Schwerhörigenbund Ortsverein Weimar e.V. • 99427 Weimar Deutscher Schwerhörigenbund OV Bielefeld • 33613 Bielefeld Deutscher Schwerhörigenbund, Ortsverein Neunkirchen / Saar e.V. • 66538 Neunkirchen / Saar Diako Diakonie-Verbund Eisenach gem. GmbH • 99817 Eisenach 64 E 65 Embrace-Hotel: Haus vom Guten Hirten • 48145 Münster Embrace-Hotel: hoffmanns höfe • 60528 Frankfurt a.M. Embrace-Hotel: Hofgut Himmelreich • 79199 Kirchzarten Embrace-Hotel: Hotel Claudius • 44789 Bochum Embrace-Hotel: Hotel Franz • 45138 Essen Embrace-Hotel: Hotel Grenzfall • 13355 Berlin Embrace-Hotel: Hotel im Kornspeicher • 35039 Marburg Embrace-Hotel: Hotel NeuHaus • 44135 Dortmund Embrace-Hotel: Hotel Restaurant Anders • 90592 Schwarzenbruck Embrace-Hotel: Hotel Rügenblick • 18435 Stralsund Embrace-Hotel: Hotel Sportforum • 18057 Rostock Embrace-Hotel: Hotel St. Fridolin • 79713 Bad Säckingen Embrace-Hotel: Hotel St. Michael • 97941 Tauberbischofsheim Embrace-Hotel: Hotel Vinum • 54292 Trier Embrace-Hotel: Hotelbetriebsgesellschaft Celle gGmbH – HOTEL Am Kloster • 29227 Celle Embrace-Hotel: Inndependence Hotel • 55131 Mainz Embrace-Hotel: Jugendgästehaus Kühlungsborn • 18225 Kühlungsborn Embrace-Hotel: Kochsberg Europa Akademie • 37276 Meinhard-Grebendorf Embrace-Hotel: Landhotel Bad Dürrenberg • 06231 Bad Dürrenberg Embrace-Hotel: Lindenhof • 33617 Bielefeld Embrace-Hotel: Ostel Bremen • 27432 Bremervörde Embrace-Hotel: Seehörnle • 78343 Gaienhofen-Horn Embrace-Hotel: Stadthaushotel Hamburg • 22767 Hamburg Embrace-Hotel: Stiftsgut Keysermühle gem. GmbH • 76889 Klingenmünster Embrace-Hotel: Tagungshotel Münster • 48151 Münster Embrace-Hotel: Tagungshotel Wichernhaus • 17495 Züssow Embrace-Hotel: Witikohof • 94145 Bischofsreut es geht los e.V. • 28359 Bremen EURATIBOR e.V. • 99100 Erfurt Ev. Friedenskirchengemeinde • 53129 Bonn Ev. Integr. Familienzentrum Kindervilla Pfiffikus • 44793 Bochum Ev. Kindergarten Garding • 25836 Garding Ev. Kindertagesstätte Augustinchen • 58452 Witten ev. Kirchengemeinde Roth • 91154 Roth Evangelische Heimstiftung GmbH, Stephanuswerk Isny • 88316 Isny evangelische Kirchengemeinde St. Verena – Versöhnerkirche • 88131 Lindau Evangelische Kirchengemeinde Wattenscheid-Günnigfeld • 44866 Bochum-Wattenscheid Evangelische Stiftung Ummeln • 33649 Bielefeld Evangelisches Diakoniewerk Zoar • 67806 Rockenhausen Evangelisches Johanneswerk e.V. • 58511 Lüdenscheid EVENT PARK GmbH & Co. KG • 04249 Leipzig F achdienst Selbstbestimmtes Wohnen • 66115 Saarbrücken Fachdienst Selbstbestimmtes Wohnen des Schwesternverbandes • 66663 Merzig Fachstelle Inklusion / Akademie der Ev. Luth. Kirche • 26121 Oldenburg Familienentlastender Dienst der Lebenshilfe Herrenberg und Umgebung e.V. • 71083 Herrenberg Familienzentrum Haag e.V. (FAM) • 83527 Haag i. OB fidibus-zentrum für familie I begegnung I kultur e.V. • 54294 Trier Förder-und Wohnstätte gGmbH Kettig • 56220 Kettig Förderverein für Hörgeschädigte • 56566 Neuwied 66 Förderverein für Therapeutisches Reiten Cottbus / Sielow e.V. • 03046 Cottbus Förderverein Integrativ Wohnen und Leben (INWOL e.V.) • 07747 Jena Förderverein Selbsthilfe Schwedt e.V. • 16303 Schwedt / O der Forschungsstelle zur Rehabilitation von Menschen mit kommunikativer Behinderung (FST) e.V. • 06108 Halle FORUM & Fachstelle INKLUSION • 72072 Tübingen Forum Gesellschaft inklusiv • 72589 Ostfildern Forum Schmiede e.V. • 65232 Taunusstein Forum und Projekt Lausitz e.V. Bürgerwerkstatt Bad Muskau • 02953 Bad Muskau Franziskaner Brüder vom heiligen Kreuz • 55494 Rheinböllen Frauenselbsthilfegruppe für Krebs e.V. Gruppe Quedlinburg • 06484 Quedlinburg Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. • 06108 Halle (Saale) Freunde und Förderer der Albert-Schweitzer-Schule Herzberg e.V. • 04916 Herzberg G anztagesschule Reichenbach an der Fils • 73262 Reichenbach an der Fils Gehörlosenortsverein Rostock e.V. • 18106 Rostock Gehörlosenverein Ingolstadt e.V. • 85057 Ingolstadt Gehörlosenzentrum Zwickau e.V. • 08064 Zwickau gemeinnützige aufwind GmbH • 15236 Frankfurt Gemeinnützige GmbH für hörgeschädigte Menschen • 49088 Osnabrück gemeinnützige oXxymoron GmbH • 10247 Berlin Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH • 65719 Hofheim Gemeinsam Leben – Gemeinsam Lernen • 67549 Worms Gemeinsam Wohnen in Bielefeld e.V. • 33602 Bielefeld Geronto-logisch! • 26131 Oldenubrg Gesamtschwerbehindertenvertretung Stadt Wolfsburg / DGB-Arbeitskreis SBVen • 38444 Wolfsburg Gesellschaft für Gesundheit und Wohlbefinden in Europa e.V. • 66125 Saarbrücken Gesellschaft für Sozialarbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband e.V. • 33602 Bielefeld Gesprächskreis-Hirntumor Dresden • 01257 Dresden Gießener Arbeitskreis für Behinderte • 35418 Buseck Gisa Feuerberg Schule • 23552 Lübeck Gleichstellungsbeauftragte des Landkreis Dahme Spreewald • 15711 Königs Wusterhausen Golfclub Lilienthal e. V. • 28865 Lilienthal Göttinger Werkstätten gemeinnützige GmbH • 37079 Göttingen Graf Recke Stiftung • 40489 Düsseldorf Gut Gamig e.V. Rehabilitations- und Begegnungsstätten • 01809 Dohna H afenstraße“ e.V. – soziokulturelles Zentrum • 01662 Meißen Hansestadt Rostock, Büro für Behindertenfragen • 18055 Rostock Haupt- und Realschule Clausthal-Zellerfeld • 38678 Clausthal-Zellerfeld Haus der Lebenshilfe Sprockhövel der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr / Hagen • 45549 Sprockhövel HAUS HALL, Treffpunkt Mensch • 48653 Coesfeld Haus Zeilhofweg • 74182 Obersulm Heilpädagogische Hilfe Osnabrück gGmbH • 49082 Osnabrück Heilpädagogisches Therapie- und Förderzentrum St. Laurentius-Warburg • 34414 Warburg Heimstatt-Clemens-August • 49434 Neuenkirchen-Vörden Heinrich Kimmle Stiftung Pirmasens • 66989 Petersberg Helfende Hände, Verein zur Förderung und Betreuung mehrfachbehinderter Kinder u. Erwachsener e.V. • 81243 München Hofer Behindertenszene e.V. • 95028 Hof 67 Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, Kontakt- und Beratungsstelle • 15537 Erkner Hohenhonnef GmbH • 53604 Bad Honnef Hollerhaus Ingolstadt • 85049 Ingolstadt Hörgeschädigtenhilfe e.V. Paderborn • 33129 Delbrück Hotel Fit • 53804 Much Humanitas-Müritz e.V. • 17192 Neu Schloen I B-Behindertenhilfe • 61440 Oberursel Igll e.V. • 41460 Neuss Initiative „Gib niemals auf“ • 36433 Bad Salzungen Initiative Integratives Leben e.V. Sonsbeck • 47665 Sonsbeck Inklusionsprojekt „Ich bin da, wo du bist – Jugendarbeit inklusiv“ • 41460 Neuss Integrative Schule Frankfurt • 60431 Frankfurt am Main Integrative Waldorfschule Emmendingen • 79312 Emmendingen Integrativer Treff e.V. • 18057 Rostock Interessenvertretung Barrierefreies Cottbus (IvBC) e.V. • 03051 Cottbus INVEMA e.V. • 57223 Kreuztal J ohannes-Diakonie Mosbach • 74821 Mosbach Josefsheim gGmbH • 59939 Olsberg Junge Arbeit e.V. • 35578 Wetzlar K ath. KiTa SONNENLAND • 49434 Neuenkirchen-Vörden Katharina-Kasper-Stiftung • 56428 Dernbach KI – Bottrop • 46236 Bottrop Kinder- und Jugend-, Reit- und Fahrverein Zehlendorf e.V. • 14163 Berlin Kinder- und Jugendhaus, Stadtteilzentrum EMMERS • 01127 Dresden Kindergarten Regenbogen • 49434 Neuenkirchen-Vörden Kindergarten St. Paulus • 49434 Neuenkirchen-Vörden KinderKunstForum e.V. • 06108 Halle KiTa St. Elisabeth • 49434 Neuenkirchen-Vörden KoKoBe – Lebenshilfe Neuss gGmbH • 41460 Neuss KoKoBe Düsseldorf • 40489 Düsseldorf KoKoBe Krefeld • 47798 Krefeld KoKoBe Mülheim an der Ruhr • 45468 Mülheim an der Ruhr KoKoBe Oberhausen • 46045 Oberhausen KoKoBe Rhein-Kreis Neuss • 41460 Neuss Kolping-Berufsbildungswerk Hettstedt gemeinnützige GmbH • 06333 Hettstedt OT Walbeck Koordinationsstelle Inklusion des Landkreises Kelheim • 93309 Kelheim Körperbehindertenverein Reutlingen • 72764 Reutlingen Kreisbehindertenring Göppingen e.V. • 73063 Ebersbach / F ils Kreisbildunsgwerk Mühldorf • 84453 Mühldorf Kreisorganisation Weimar-Apolda-Sömmerda des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Thüringen e.V. • 99423 Weimar Kreisstadt Heppenheim - Stadtjugendpflege • 64646 Heppenheim Kreisverwaltung Donnersbergkreis • 67292 Kirchheimbolanden 68 L AFIM – Dienste für Menschen gemeinnützige AG – Fliedners • 14776 Brandenburg OT Schmerzke LAG Werkstatträte Schleswig-Holstein • 24114 Kiel LAG-WR Sachsen-Anhalt • 38820 Halberstadt Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe behinderter Menschen Bremen e.V. • 28217 Bremen Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Brandenburg e.V. • 16303 Schwedt / Oder Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Oldenburg • 26131 Oldenburg Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg • 26135 Oldenburg Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V. • 70190 Stuttgart Landesverband Selbsthilfe Körperbehinderter Sachsen e.V. (LSKS) im BSK • 01217 Dresden Landkreis Forchheim • 91301 Forchheim Landkreis Neunkirchen • 66564 Ottweiler Landkreis Oldenburg – Kreisbehindertenbeauftragte • 27793 Wildeshausen Laurentiushöhe Schwemlingen • 66663 Schwemlingen leben lernen gGmbH am EDKE • 10365 Berlin Leben mit Behinderung Hamburg • 21031 Hamburg Lebendige Inclusion • 25551 Hohenlockstedt Lebens(t)raum e.V. Halle • 06108 Halle (Saale) Lebenshilfe – Bad Kreuznach • 55559 Bretzenheim Lebenshilfe Bad Gandersheim-Seesen, Integrationskindergarten • 37581 Bad Gandersheim Lebenshilfe Bad Segeberg e.V. • 23795 Bad Segeberg Lebenshilfe Berchtesgadener Land e.V. • 83317 Teisendorf Lebenshilfe Betreutes Wohnen gGmbH • 58332 Schwelm Lebenshilfe Bielefeld e.V. • 33647 Bielefeld Lebenshilfe Bochum • 44787 Bochum Lebenshilfe Bördeland gemeinnützige GmbH • 39435 Unseburg Lebenshilfe Borna e.V. • 04552 Borna Lebenshilfe Braunschweig • 38126 Braunschweig Lebenshilfe Bremerhaven • 27578 Bremerhaven Lebenshilfe Buxtehude e.V. • 21614 Buxtehude Lebenshilfe Celle • 29227 Celle Lebenshilfe Center Dorsten • 46282 Dorsten Lebenshilfe Coburg Stadt und Land e.V. • 96472 Rödental Lebenshilfe Dieburg • 64807 Dieburg Lebenshilfe Dresden e.V. • 01069 Dresden Lebenshilfe e.V. • 18146 Rostock Lebenshilfe e.V. Region Stendal • 39517 Tangerhütte Lebenshilfe Eiderstedt e.V. • 25836 Garding Lebenshilfe Eilenburg gGmbH • 04838 Eilenburg Lebenshilfe Erlangen • 91058 Erlangen Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt • 91074 Herzogenaurach Lebenshilfe Frankfurt (Oder) e.V. • 15234 Frankfurt (Oder) Lebenshilfe Freising e.V. • 85354 Freising Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V. • 72070 Tübingen Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung, Kreisvereinigung Dillingen e.V. • 89407 Dillingen Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen Bremervörde / Zeven GmbH • 27432 Bremervörde Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen Dortmund e.V. • 44125 Dortmund Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen Husum e.V. • 25813 Husum Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung • 48268 Greven Lebenshilfe Fürth e.V. • 90762 Fürth 69 Lebenshilfe Gelderland • 47608 Geldern Lebenshilfe Göppingen e.V. • 73035 Göppingen Lebenshilfe Goslar gem. GmbH • 38644 Goslar Lebenshilfe Hannover • 30449 Hannover Lebenshilfe Harzvorland gGmbH • 06449 Aschersleben Lebenshilfe Havelland e.V. • 14612 Falkensee Lebenshilfe Heinsberg • 52525 Heinsberg Lebenshilfe Herford e.V. • 32052 Herford Lebenshilfe Ilm-Kreis e.V. • 98693 Ilmenau Lebenshilfe im Br. und Umgebung e.V. • 79115 Freiburg Lebenshilfe Kirchheim • 73230 Kirchheim Lebenshilfe Krefeld • 47798 Krefeld Lebenshilfe Kreis Viersen e.V. • 47918 Tönisvorst Lebenshilfe Kreisverband Paderborn e.V. • 33102 Paderborn Lebenshilfe Kreisvereinigung Cottbus und Umgebung e.V. • 03044 Cottbus Lebenshilfe Kreisvereinigung Emmendingen • 79312 Emmendingen Lebenshilfe Kreisvereinigung Groß-Gerau e.V. • 64521 Groß-Gerau Lebenshilfe Kreisvereinigung Neunkirchen e.V. • 66538 Neunkirchen Lebenshilfe Kusel e.V. • 66869 Kusel Lebenshilfe Landesverband Brandenburg e.V. • 15366 Hoppegarten OT Hönow Lebenshilfe Lemgo e.V. • 32657 Lemgo Lebenshilfe Leonberg e.V. • 71229 Leonberg Lebenshilfe Lübbecke e.V. • 32361 Preußisch Oldendorf Lebenshilfe Meiningen e.V. • 98617 Meiningen Lebenshilfe Miltenberg e.V. • 63820 Elsenfeld Lebenshilfe München • 81549 München Lebenshilfe Münster – JULE Club • 48143 Münster Lebenshilfe Neuss gGmbH • 41460 Neuss Lebenshilfe Nienburg gem. GmbH • 31582 Nienburg Lebenshilfe Ostfalen gGmbH • 39343 Hundisburg Lebenshilfe Ostholstein e.V. • 23611 Bad Schwartau Lebenshilfe Peine-Burgdorf GmbH • 31224 Peine Lebenshilfe Regensburg, Offene Hilfen • 93138 Lappersdorf Lebenshilfe Region Kassel • 34119 Kassel Lebenshilfe Riesa e.V. • 01587 Riesa Lebenshilfe Rotenburg-Verden • 27356 Rotenburg Lebenshilfe Saalfeld – Rudolstadt e.V. • 07318 Saalfeld Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V. • 91154 Roth Lebenshilfe Senden und Umgebung e.V. • 48308 Senden Lebenshilfe St. Wendel • 66606 St. Wendel Lebenshilfe Suhl e.V. • 98527 Suhl Lebenshilfe Unterer Niederrhein e.V. • 46459 Rees Lebenshilfe Verden • 27283 Verden Lebenshilfe Villingen-Schwenningen • 78056 Villingen-Schwenningen Lebenshilfe Wanne-Eickel • 44653 Herne Lebenshilfe-Werk Magdeburg gGmbH • 39128 Magdeburg Lebenshilfe Werkstätten der Region 10 GmbH • 85053 Ingolstadt Lebenshilfe Wohnverbund NRW gGmbH, Lebenshilfe Center Coesfeld • 48653 Coesfeld Lebenshilfe Wohnverbund NRW gGmbH, Lebenshilfe Center Siegen • 57072 Siegen Lebenshilfe Wolfsburg gemeinnützige Gesellschaft mbH • 38444 Wolfsburg Lebenshilfewerk Neumünster GmbH • 24539 Neumünster 70 Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda Begegnungsstätte „Lichtblick“ • 99510 Apolda Lebenshilfe-Werk Weimar / A polda e.V. • 99423 Weimar Lebenshilfwerk Mölln-Hagenow gGmbH • 23879 Mölln LebMal-Club Gelnhausen • 63486 Bruchköbel LernWirkstatt Inklusion Olpe+ • 57462 Olpe Lichtblick – Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Neumünster e.V. • 24539 Neumünster Lokaler Teilhabekreis „Mendig verbindet“ / Caritas Zentrum Mendig • 56743 Mendig Lorenz-Werthmann-Haus • 48346 Ostbevern LWV.Eingliederungshilfe GmbH • 73479 Ellwangen M ach Mit Mittwoch Club e.V. • 67657 Kaiserslautern Marburg für Alle – Verein zur Förderung des Tourismus für Menschen mit Beeinträchtigung • 35037 Marburg Matthias-Claudius-Sozialwerk Bochum e.V. • 44789 Bochum MIKADO e.V. • 14641 Nauen Mit Handicap leben e.V. • 06108 Halle Mit-Menschen-Wuppertal e.V. • 42103 Wuppertal Mittendrin Hannover e.V. • 30159 Hannover MITTENDRIN leben e.V. • 12627 Berlin Mobiler Behindertendienst Leipzig e.V. • 04177 Leipzig mog61 Mittenwalder ohne Grenzen e.V. • 10961 Berlin Mühlhäuser Werkstätten e.V. • 99974 Mühlhausen multimediamobil beim Lokalsender eins • 26122 Oldenburg N etzwerk Inklusion Frankfurt • 60439 Frankfurt am Main Netzwerk Inklusion Region Freiburg • 79098 Freiburg Netzwerk zur Unterstützung der inklusiven Bildung und Erziehung • 12169 Berlin Neurofibromatose Regionalgruppe Sachsen-Anhalt • 06886 Lutherstadt Wittenberg nobis gGmbH • 13127 Berlin Nordberliner Werkgemeinschaft gGmbH • 13127 Berlin Novalis Diakonieverein e. V., Karl Marien Haus • 99713 Ebeleben O berschule Steinkirchen • 21720 Steinkirchen Offene Behindertenarbeit • 83512 Wasserburg Offene Behindertenarbeit der Lebenshilfe Bamberg • 96050 Bamberg Offene BehindertenArbeit des Diakonischen Werkes Schweinfurt • 97421 Schweinfurt Offene Behindertenarbeit im Landkreis Erding, AWO Kreisverband Ebersberg • 85570 Markt Schwaben Offene Hilfen Ansbach-Süd • 91572 Bechhofen Offene Hilfen der Evangelischen Stiftung Lichtenstern • 74613 Öhringen Offene Hilfen der Lebenshilfe Göppingen • 73312 Geislingen Offene Hilfen der Lebenshilfe Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim e.V. • 91438 Bad Windsheim Offene Hilfen Neuburg-Schrobenhausen GbR • 86633 Neuburg / D onau Offene Hilfen Oettingen Diakonie Neuendettelsau • 86732 Oettingen „Ohne Barrieren“ e.V. • 18059 Rostock Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH Reha-Westpfalz • 66849 Landstuhl olaph - Oldenburger Aphasiker Selbsthilfegruppe • 26123 Oldenburg Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH • 26122 Oldenburg Ostbayerische Dienstleistungsagentur der Diakonie Weiden gGmbH • 92637 Weiden 71 OTB GmbH & Co. KG • 12681 Berlin Outdoorschule Süd • 79100 Freiburg P aderborner Assistenz Dienste e.V. • 33104 Paderborn PariSozial gemeinnützige GmbH • 41236 Mönchengladbach PariSozial Warendorf gGmbH • 59229 Ahlen Paritas gGmbH • 08525 Plauen Paritätischer Wohlfahrtsverband Kreis Viersen • 41747 Viersen Paritätischer Wohlfahrtsverband NRW, Kreisgruppe Kleve • 47533 Kleve Partizip e.V. • 30161 Hannover Pilgerhaus Weinheim • 69469 Weinheim Piratenpartei KV Erfurt • 99084 Erfurt Polizeisportverein Union Neumünster von 1973 e.V. (PSV) • 24537 Neumünster Pro Mobil – Verein für Menschen mit Behinderung e.V. • 42549 Velbert Projekt Kernbach / St. Elisabeth-Verein • 35094 Lahntal-Kernbach Propeller-zentegra und VPG • 26121 Oldenburg PSBZ Haus der Begegnung • 14478 Potsdam R aBe-Zentrum für Interidsziplinäre Frühförderung und Heilpädagogik der AWO EN • 58285 Gevelsberg Regens Wagner • 91154 Roth Regens Wagner & Forum Inklusion • 83607 Holzkirchen Regens Wagner Glött • 89353 Glött Regens Wagner Holnstein / Offene Hilfen Neumarkt-Süd • 92334 Berching Regens Wagner Offene Hilfen • 91710 Gunzenhausen Regens Wagner Offene Hilfen Pfaffenhofen • 85276 Pfaffenhofen Regens Wanger Offene Hilfen Memmingen / Unterallgäu • 87700 Memmingen Regionalverband hörgeschädigter und tinnitusbetroffener Menschen Kyffhäuserkreis e.V. • 99713 Helbedündorf OT Großbrüchter Reha- u. Behindertensportverein Prenzlau e.V. • 17291 Prenzlau Rehazentrum Bethesda stiftung kreuznacher diakonie • 55543 Bad Kreuznach Rhein-Erft-Kreis • 50126 Bergheim Rhein-Pfalz-Kreis • 67063 Ludwigshafen RKU – Universtiäts- und Rehabilitationskrankenkliniken Ulm gGmbH ZIR Berufliche Rehabilitation • 89081 Ulm Robert-Kümmert Akademie gGmbH • 97084 Würzburg Rolli-Mobil e.V. • 87487 Wiggensbach Rolliwelten e.V. • 86986 Schwabbruck Rollstuhl-Sportgemeinschaft Hannover `94 e.V. • 30169 Hannover Rother Inklusionsnetzwerk e.V. • 91154 Roth rubicon e.V. Integrationsagentur • 50825 Köln Rummelsberger Dienste • 91154 Roth Rummelsberger Offene Angebote Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen • 91788 Pappenheim Runder Tisch Marxloh e.V. • 47169 Duisburg S amariterstiftung Behindertenhilfe Ostalb • 73430 Aalen Sankt Josefshaus Herten gGmbH Wohnverbund Grenzach-Wyhlen • 79618 Rheinfelden Sankt Vincenzstift gGmbH • 65385 Rüdesheim / Rhein SBHC-NRW e.V. • 53859 Niederkassel 72 Schlosswerkstätten • 33102 Paderborn Selbsthilfe Körperbehinderter Göttingen e.V. • 37073 Göttingen SELBSTHILFE Mecklenburg-Vorpommern e.V. • 18106 Rostock Selbsthilfebüro Hagen, Einrichtung des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes • 58095 Hagen Selbsthilfegruppe Poliomyelitis sowie deren Spätfolgen • 18107 Rostock Selbsthilfe-Kontaktstelle Krefeld • 47798 Krefeld Selbsthilfeverband Menschen mit Behinderung Freital e.V. • 01705 Freital Selbsthilfeverband Soziale Projektorganisation e.V. • 09488 Thermalbad Wiesenbad Senioren- und Behindertenbeirat • 28832 Achim SFZ Förderzentrum gGmbH, Sehzentrum • 10367 Berlin SHG MS Oranienburg • 16515 Oranienburg SoVD Nordenham • 26954 Nordenham SoVD-Landesverband Niedersachsen e.V. • 30159 Hannover Sozialverband Deutschland Region Osnabrücker-Land • 49076 Osnabrück Sozialverband Deutschland, Kreisverband Tiergarten-Wedding • 13437 Berlin Sozialverband VdK Kreisverband Bergisch Land • 42119 Wuppertal Sozialverband VdK Kreisverband Rhein-Ruhr • 45130 Essen Sozialverband VdK KV Aachen-Stadt / StädteRegion, Bezirk Mitte • 52066 Aachen Sozialverband VdK Ortsverband Bernstadt • 89182 Bernstadt Sozialverband VDK Ortsverband Oberbarmen • 42277 Wuppertal Sozialverband VdK Ortsverband Sterkrade Nord • 46147 Oberhausen Sozialverband VdK Sachsen e.V. • 09599 Freiberg Sozialwerk St. Georg • 57074 Siegen Spaichingen Inklusiv • 78647 Trossingen SPD Ortsverein Bad Harzburg • 38667 Bad Harzburg SPO e.V. • 46284 Dorsten Sportjugend Schleswig-Holstein • 24114 Kiel St. Antoniusheim • 36041 Fulda St. Gallus-Hilfe • 89077 Ulm St. Gallus-Hilfe für behinderte Menschen gGmbH • 88299 Leutkirch im Allgäu St. Gallus-Hilfe für behinderte Menschen gGmbH • 88677 Markdorf St. Gallus-Hilfe / S tiftung Liebenau • 88074 Meckenbeuren St. Josefshaus, Marienheim Bamlach • 79415 Bad Bellingen / Bamlach St. Paulus Stift • 84542 Neuötting Stadt AG Hilfe für Behinderte e.V. • 01069 Dresden Stadt Bad Liebenwerda • 04924 Bad Liebenwerda Stadt Hamm – Amt für Soziale Integration • 59073 Hamm Stadt Herford, Dezernat Soziales 3.1. • 32052 Herford Stadt Metzingen • 72555 Metzingen Stadt Oldenburg, Amt für Jugend, Familie und Schule, Projekt „Griffbereit“ • 26133 Oldenburg Stadt Rendsburg • 24768 Rendsburg Stadt- und Kreisverband der Hörgeschädigten Karlsruhe e.V. • 76189 Karlsruhe Stadt Waldkirch • 79183 Waldkirch Stadthaus Detmold – gemeinsames Wohnen und Arbeiten behinderter Bürger e.V. • 32756 Detmold Stadtverband DIE LINKE. Arnstadt • 99310 Arnstadt Stadtverwaltung Glauchau • 08371 Glauchau Stammtisch behinderter Frauen und Mädchen • 99310 Arnstadt Stargarder Behindertenverband e.V. • 17094 Burg Stargard STARK – Heilpädagogische Beratungsstelle, Lebenshilfe Main-Taunus • 65719 Hofheim Stephanus Werkstätten gGmbH • 16259 Bad Freienwalde Sternenkinder e.V. • 53604 Bad Honnef 73 Sternenlicht e.V. Beratungs- und Betreuungsdienst • 08371 Glauchau Stiftung Bethel – Stiftungsbereich proWerk • 33617 Bielefeld Stiftung Cassiopeia • 46483 Wesel Stiftung Haus Lindenhof • 73033 Göppingen Stiftung ICP München Berufsbildungswerk • 81377 München Stiftung Sankt Johannes • 86609 Donauwörth Stiftung Scheuern • 56377 Nassau Stiftung Waldheim, die WaBe, Waldheim Begegnungs- und Beratungstette in Achim • 28832 Achim T agesstätte für psychisch kranke Erwachsene • 36433 Bad Salzungen TANDEM e.V. – Soziale Teilhabe gestalten • 27432 Bremervörde Tanner Diakoniezentrum gGmbH • 36142 Tann (Rhön) Theatergruppe Die Harzgeister e.V. • 06493 Harzgerode THEPRA Förderzentrum „Am Fernebach“ • 99955 Bruchstedt Trägergemeinschaft Offene Behindertenarbeit im Landkreis Forchheim e.V. • 91301 Forchheim TREFFPUNKT – Caritasverband für Stuttgart e.V. • 70374 Stuttgart Treffpunkt Hölertwiete • 21073 Hamburg Türkischer Elternverein Ratingen – Selbsthilfegruppe • 40878 Ratingen U niversität Würzburg, Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung • 97074 Würzburg USE, Union Sozialer Einrichtungen gemeinnützige GmbH • 14513 Teltow V . Bodelschwingsche Stiftungen Bethel – Neue Schmiede • 33617 Bielefeld vB Stiftung Bethel • 32051 Herford VbI e.V. • 69115 Heidelberg VdK Dinslaken Hiesfeld • 46539 Dinslaken VdK Kreisverband Nordthüringen • 06556 Artern VdK Kreisverband Nordthüringen Ortsverband Artern • 06556 Artern VdK Kreisverband Nordthüringen Ortsverband Bad Frankenhausen • 06567 Bad Frankenhausen VdK Kreisverband Nordthüringen Ortsverband Bendeleben • 06556 Artern VdK Kreisverband Nordthüringen Ortsverband Bleicherode • 99759 Obergebra VdK Kreisverband Nordthüringen Ortsverband Donndorf-Wiehe-Bottendorf • 06571 Wiehe VdK Kreisverband Nordthüringen Ortsverband Ellrich • 99755 Ellrich VdK Kreisverband Nordthüringen Ortsverband Ilfeld • 99768 Harztor / OT Ilfeld VdK Kreisverband Nordthüringen Ortsverband Nordhausen • 99734 Nordhausen VdK Kreisverband Nordthüringen Ortsverband Oldisleben / Gorsleben / H eldrungen • 06577 Gorsleben VdK Kreisverband Nordthüringen Ortsverband Reinsdorf • 06556 Reinsdorf VdK Kreisverband Nordthüringen Ortsverband Rossleben • 06571 Rossleben VdK Kreisverband Nordthüringen Ortsverband Sondershausen II • 99718 Greußen VdK Kreisverband Nordthüringen Ortsverband Sondershausen II Promenade • 99706 Sondershausen VdK Ortsverband Solingen-Remscheid • 42655 Solingen VdK OV Gelsenkirchen • 45899 Gelsenkirchen VdK OV Hopsten • 48496 Hopsten VdK OV Niestetal • 34266 Niestetal VdK-Kreisverband Mülheim an der Ruhr • 45468 Mülheim an der Ruhr Verein für Gefangenenfürsorge und Entlassenenhilfe Regis-Breitingen e.V. • 04565 Regis-Breitingen Verein für Menschen mit Körperbehinderung Nürnberg e.V. / Beratungsstelle „InBestform“ • 90478 Nürnberg 74 Verein für Pflege- und Adoptivfamilien Oldenburg und Umzu e.V. • 26188 Edewecht Verein lebendige Inklusion e.V. (Verein inklusion leben e.V.) • 42499 Hückeswagen Verein zur Förderung zeitgemäßer Jugend- und Sozialarbeit (VFJS) e.V. • 19059 Schwerin Verein zur sozialen und beruflichen Integration e.V. • 06343 Mansfeld OT Großörner Verein zur sozialen und beruflichen Integration e.V. • 06217 Merseburg VFG Bohmte e.V. • 49163 Bohmte VFWD e.V. – Projekt LÜSA • 59425 Unna Viadukt Hilfen für psychisch Kranke e.V. • 73033 Göppingen VKM-Verein für körper-und mehrfachbehinderte Menschen e.V. Menden • 58706 Menden von Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Begegnungszentrum Halle • 33790 Halle W eisser Ring e.V. AS Harz • 38820 Halberstadt Wichern Wohnstätten und Soziale Dienste gGmbH • 15230 Frankfurt (Oder) Wir sind Bürgerinnen und Bürger! • 22926 Ahrensburg Wohnhaus Zietenterrassen / Göttinger Werkstätten gGmH • 37085 Göttingen Wohnstätte der Lebenshilfe – Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Kreisverband Westsachen e.V. • 08141 Reinsdorf Würth Industrie Service GmbH & Co. KG • 97980 Bad Mergentheim WüSL - Selbstbestimmt Leben Würzburg e.V. • 97070 Würzburg Z entrum für Selbstbestimmtes Leben Behinderter e.V. Erlangen (ZSL) • 91052 Erlangen Zerum • 17373 Ueckermünde Zirkel e.V. • 33330 Gütersloh Zuhause leben e.V. im Gebr. Schmid Zentrum • 70199 Stuttgart ZUKUNFT SOZIALRAUM • 99084 Erfurt Zukunftssicherung Berlin e.V. • 10589 Berlin 5 -Uhr-Club für Menschen mit und ohne Behinderung • 30159 Hannover * Ähnlich wie Tags (Schlagworte zu Artikeln, Dateien, Bildern oder anderen Informationen, um diese im Netz leichter wiederzufinden) werden Hashtags benutzt, um Nachrichten oder Beiträge in den sozialen Medien zu markieren. Ein Hashtag ist ein “#”-Zeichen, gefolgt von einem Begriff und ermöglicht die Zuordnung einer Nachricht zu einem bestimmten Thema. Ein Hashtag kann bei Bedarf selbst erstellt werden, wie beispielsweise #begegnet_in. Zudem kann man mit einem Hashtag Stimmungsbilder oder Interpretationen auf eine kurze Weise darstellen, wie z. B. #freude oder #läuftbeidir. Hashtags finden vor allem bei Twitter und Instagram, aber auch bei Facebook und Google+ Verwendung. ** E in Blogger definiert ein bestimmtes Thema und ruft – über seinen eigenen Blog – andere Blogger dazu auf einen Beitrag zu diesem Thema zu schreiben. Das Aufrufen über ein bestimmtes Thema zu schreiben und die dazugehörigen Blogbeiträge der anderen Bloggern, nennt man Blogparade. *** Der oder das Blog ist ein auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Blogger, Aufzeichnungen macht, Sachverhalte protokolliert („postet“) oder Gedanken niederschreibt. 75 Mehr Informationen erhalten Sie unter www.aktion-mensch.de Aktion Mensch e.V. Heinemannstr. 36 53175 Bonn Telefon: 0228 2092-391 [email protected] Stand: August 2015
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