Gemeindeblatt Oktober - November

Gemeindeblatt
der
Berliner Stadtmission
Gemeinde Frankfurter Allee 96
Oktober - November 2015
Vorwort
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Du redest wie jemand, der Gott nicht ernst nimmt!
Dieser Mann war tatsächlich ein netter Mensch. Ein guter Vater. Ein guter Freund. Und
erfolgreich im Beruf. Er hatte sich wirklich etwas aufgebaut. Und gläubig war er auch.
Aber dann brechen die Schicksalsschläge über ihn herein. Irgendwas davon ist uns vielleicht
auch schon passiert. Aber alles auf einmal?
Seine finanziellen Reserven sind vernichtet, seine Kinder bei einem Unfall ums Leben
gekommen, er ist krank und hat Schmerzen und darf sich in der Stadt nicht mehr sehen
lassen. Und jetzt kommt noch seine Frau und sagt ihm: „Na, glaubst du immer noch an
Gott? Willst du weiter machen mit deinem Glauben? Gib doch zu, dass dein Gott versagt hat
und stirb.“ Was für eine entmutigende Ansage. Anstatt ihn zu trösten und zu unterstützen,
macht sie ihn nieder.
Diese Geschichte steht im zweiten Kapitel des Buches Hiob.
Hiob 2, 9 + 10 „Seine Frau sagte zu ihm: »Willst du Gott jetzt immer noch die Treue halten?
Verfluche ihn doch und stirb!« Aber Hiob antwortete: »Du redest ohne Verstand wie eine,
die Gott nicht ernst nimmt! Wenn Gott uns Gutes schickt, nehmen wir es gerne an. Warum
sollen wir dann nicht auch das Böse aus seiner Hand annehmen?«“
Das ist der Monatsvers aus den Herrnhuter Losungen für November. Hiob 2, 10:
„Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?“
Warum sagt Hiob das? ‚Es kommt, wie es kommt. Damit muss man leben. Ich kann sowieso
nichts dagegen tun. So ist es eben...‘ NEIN! Das meint er nicht. Fatalismus ist nicht die Haltung eines Menschen, der Gott vertraut. Im Gegenteil. Wir können immer aktiv versuchen,
unsere Situation zu verbessern. Und wir brauchen dazu unbedingt Gottes Hilfe und dürfen
ihn darum bitten.
Aber wir werden auch immer wieder Dinge erleben, die uns belasten, die uns schwerfallen.
Und es werden dann auch immer die Leute da sein, die Gott in Frage stellen und es uns noch
schwerer machen. Die dann fragen: ‚Wenn Gott dich doch so liebt, warum passiert dir das?
Wo ist dein Gott denn jetzt?‘
Hiob vertraut Gott. Er rechnet damit, dass Böses, das ihm geschieht, auch durch Gottes
Hand kommt. Und genau darin liegt der Schlüssel. Alles, was uns passiert, muss an Gott
vorbei. Er ‚filtert‘ es quasi. Wenn wir „in Gott sind und Gott in uns“, wie Jesus das im
Weinstockgleichnis beschreibt, dann muss alles, was uns trifft, erst mal durch Gott hindurch.
Und für alles, was wir erleben, gilt Römer 8, 18: „Ich bin aber davon überzeugt, dass unsere
jetzigen Leiden bedeutungslos sind im Vergleich zu der Herrlichkeit, die er uns später
schenken wird.“ Und weil es irgendwie schal klingen mag, auf die Zeit nach unserem Tod
vertröstet zu werden, setzt Paulus in Vers 28 noch eins drauf: „Wir wissen aber, dass denen,
die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen.“
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Vorwort / Rückblick
Alle
Dinge!
Müssen uns zum
Besten dienen!
Sie haben gar keine andere Wahl,
denn Gott hat es
uns in der Bibel,
seinem Liebesbrief an uns, versprochen. Hiob
weiß das so
selbstverständlich, dass er seine
Frau fragt, ob sie
eigentlich
den
Verstand verloren hat. Natürlich halte ich an
Gott fest, wenn
es mir schlecht
geht. Dann weiß
ich doch gerade,
dass ich ihn jetzt
am dringendsten
nötig habe. Ohne
Gott durch tiefe
Täler zu gehen, so wie sie im Hiobbuch beschrieben werden, ist schrecklich. Mit ihm, an
seiner Hand, können wir uns darauf verlassen, dass dieses tiefe Tal uns zum Besten dienen
wird. Versprochen!
Susann Friedl, Pastorin
So war die Sommerrüstzeit
Selten waren wir eine so bunt gemischte Gruppe: regelmäßige Teilnehmer, „alte Hasen“,
spontane Gäste, Freunde aus unserer Korntaler Partnergemeinde und Menschen, die uns
kennenlernen wollten und Menschen, die wieder neu mit uns zusammen sein wollten.
Für Susann Friedl, unsere Pastorin, war das eine ziemliche Herausforderung, denn sie wollte
mit uns an unserer Gemeinde bauen. Wie sollten da die vielen unterschiedlichen Rüstzeitenteilnehmer mit ihren so unterschiedlichen Interessen und Lebenswirklichkeiten zusammengebracht werden?
Aber wo Gott segnet, gelingt auch diese Herkules-Aufgabe. Getreu dem Spruch: „Reden
hilft.“ wurden Gespräche gesucht und dabei auf kontroverse Themen eingegangen und
schmerzliche Fragen nicht um des lieben Frieden willens ausgelassen. Um es aber nicht beim
Reden zu belassen, wagten wir gemeinsame Schritte. Im gemeinsamen Tun einander neu
erleben und wertschätzen: beim gemeinsamen Musizieren, Saubermachen, Tischdecken,
Rückblick / Gemeinde aktuell
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Veranstaltungen vorbereiten – der ganze
Rüstzeitenablauf war auf so viele Schultern
verteilt, dass die, die keine Aufgabe hatten,
versuchten, eine zu finden, um Teil der
Gemeinschaft zu sein.
Danke, dass wir somit nicht nur von einer
veränderten Gemeindeatmosphäre vor uns
hin träumten, sondern sie auch praktizierten.
Danke, dass wir nicht nur Ideen fanden, was
besser sein könnte, sondern mit der Umsetzung gleich vor Ort begannen. Danke,
dass so viele unterschiedliche Menschen dabei waren und es so eine bunte Rüstzeitengemeinschaft war.
Bläserchor und Infostand in Alt-Lichtenberg
Als Nachbarschaftshilfe
und als „Botschafter“ unserer Gemeinde unterstützte unser Bläserchor
am Samstag, den 12.09.
die evangelische Gemeinde in Alt-Lichtenberg.
Das Angerfest sollte ein
Fest für die Bewohner der angrenzenden Kieze werden, deshalb beteiligten sich unterschiedliche kirchliche Gruppen und Institutionen. Auch wenn sich nur wenige Menschen
motivieren ließen, das Fest zu besuchen, haben doch unsere Bläser bei bestem Wetter und
leckerer Grillwurst den Einsatz genossen.
Rahmenplan 2016
Die Vorschläge und Ideen für das Jahr 2016 sind zusammengestellt und im Mitarbeiterkreis
diskutiert worden. Der daraus entstandene Rahmenplan hängt in der Gemeinde aus und kann
bei Anja Puls ([email protected]) als Datei angefragt werden.
Malware
Seit einiger Zeit erhalten Menschen aus der Gemeinde E-Mails mit merkwürdigen
Betreffzeilen, wie z.B. „Fw: new message“. Als Absender erscheinen andere Gemeindemitglieder. Sie enthalten nur eine freundliche Anrede und einen weiterführenden Link.
Öffnet man ihn, wird man auf eine gefährliche Seite geführt. Diese E-Mails sollten ungelesen
gelöscht werden. Wer unsicher ist: niemand schreibt in unserer Gemeinde englische E-Mails
und die Betreffzeilen enthalten eindeutige Hinweise auf den Inhalt.
Zugänge über die Vorderhäuser
Nach Rücksprache mit der Hausverwaltung testen wir, die Türen der Vorderhäuser 15
Minuten vor Gottesdienstbeginn weit zu öffnen und dann mit Gottesdienstbeginn wieder zu
schließen. Außerhalb der Zeiten können die Türen aufgedrückt werden. Damit können aber
die Besucher wieder mit freiem Blick auf eine offene Gemeinde den Gottesdienst besuchen.
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Gemeinde aktuell
Herzlich Willkommen, neue Erdenbürger!
René & Rike Hauchwitz mit Rosa, geboren am 05.09.2015
und einem Gewicht von 3845g verteilt auf 52 cm, grüßen
dankbar und glücklich die Gemeinde.
Und wir wünschen von dieser Stelle aus: Alles Gute und
Gottes Segen!
Auch in der Familie Bretschneider gab es Nachwuchs. Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen auch an die stolzen Großeltern Frank und Käthe.
Ernte - Dank
An den Flüchtlingen, die in unser Land kommen, sehen wir, wie gut es uns geht: unsere
Supermärkte bieten uns jederzeit Lebensmittel in Hülle und Fülle, ärztliche Versorgung,
Frieden, Meinungsfreiheit, und so vieles mehr. Ist schon unser Leben, so wie es ist, Grund
für einen Dank und für die Überlegung, wie wir diese „Ernte“ mit anderen teilen können?
Auch als Gemeinde sind wir für so vieles dankbar:
 für das Engagement und die Anregungen unserer Pastorin Susann Friedl
 die Eltern und Kinder, die sich über Winterspielplatz und Kirche, Kasper & Co haben
einladen lassen
 für den neuen Glanz durch unser aufgearbeitetes Parkett
 eine Goldene und eine Diamantene Hochzeit
Trotzdem bleiben einige Gebetsanliegen: unsere sanitären Anlagen müssen saniert werden
und unsere Tontechnik macht immer wieder Probleme, welche wir beheben müssen.
Herzlichen Dank für alle Unterstützung. Danke, dass Sie an uns denken. Mit Ihrem Gebet
und mit Ihren Spenden helfen Sie, dass Menschen im Berliner Friedrichshain von Gottes
Froher Botschaft hören. Wir freuen uns, wenn Sie auch in diesem Jahr uns mit Ihrem
Erntedank unterstützen können, z.B. gern mit einer Geld- oder einer Zeitspende.
Geldspende: Bank für Sozialwirtschaft, BIC: BFSWDE33BER, IBAN: DE63 1002 0500
0003 1555 00, Zweck: „Gemeinde FFA, Erntedank“
Zeitspende: Rufen Sie uns an: (030) 2 94 82 92 (mit Anrufbeantworter),
Erfahrungen mit Gott
Im Bibelgesprächskreis werden aktuell Erfahrungen mit Gott besprochen:
06.10. Psalm 25
„Auf GOTT kann man sich verlassen...“
13.10. Psalm 32
„Von der Schuld und ihrer Last befreit...“
20.10. Psalm 39
„Höre, Herr, mein Gebet und schweige nicht zu meinen
Tränen...“
29.10. „Sing and Pray...“
03.11. Psalm 42
„Meine Seele dürstet nach Gott...“
10.11. Psalm 46
„Ich stehe vor Gott...“
17.11. Psalm 48
„Gott ist gegenwärtig...“
Singprojekt
Am 29.11. (1. Advent) wird ein festlicher Singegottesdienst stattfinden. Wer am Singen Spaß
hat, ist herzlich eingeladen, zwei Stücke vorzubereiten, die dann als „Projektchor“ an diesem
Tag aufgeführt werden. Die Probentermine wären am 17.11. und 24.11. jeweils um 18 –
19.15 Uhr.
der Chor
Gemeinde aktuell
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Neues aus dem Ältestenkreis
Aus den ersten beiden Sitzungen des neuen Ältestenkreis gibt es folgende Informationen:
- Der Sommerrüstzeittermin für 2016 steht fest und ist gebucht: 21.-28.08.2016
- Der Winterspielplatz findet im Alten Saal statt. Für die Leitung wird Swanhild Peter
angefragt.
- Die Koordination für den Lobpreis übernimmt Wiebke Pohlandt.
- Die Koordination für die Gottesdienste (Prediger benachrichtigen, Abläufe versenden
usw.) übernimmt Antje Oslislok.
- Der Arbeitsvertrag von Pastorin Susann Friedl wird um ein weiteres Jahr verlängert.
- Beschluss: Antje Oslislok wurde als Ältestenkreisvorsitzende gewählt.
- Beschluss: Der Ältestenkreis hat wahrgenommen und darüber beraten, dass durch die
verschiedenen Elemente sich die Gottesdienstlänge verändert. Wir freuen uns über
diese Vielfältigkeit und weisen daraufhin, dass damit zu rechnen ist, dass der Schluss
des Gottesdienstes auch erst gegen 11.30 Uhr sein kann.
- Beschluss: Das Votum des Mitarbeiterkreises, die Gottesdienste am 27.12. und 31.12.
ausfallen zu lassen, wird bestätigt.
Uwe macht Theater
Und nun noch Theater! Ja, ich spiele da mit. Und
mit zwei weiteren Personen machen wir ein
Theaterstück, das da heißt: „Beta Blocker“. Wir
proben ohne Ende, denn es muss ja zu den
Aufführungen alles sitzen und Termine gibt es
auch, und wo Karten zu haben sind, gebe ich noch
bekannt.
Die Termine:
- 06.11. in der Stille Straße Pankow um 19.30 Uhr
- 13.11. und 20.11. in der Lehrter Straße 75
(Kulturfabrik) 20.00 Uhr
- 27.11. in der Holsteinischen Straße 30 um 19.30
Uhr
bis dahin euer Uwe
Konfirmandenunterricht
Nachdem unsere drei Konfirmanden (Annalena Puls, Dörthe Pohlandt, Christin Gust) an
einem übergemeindlichen Kurs für Konfirmanden teilgenommen haben, hat unsere Pastorin
Susann Friedl mit dem 03.09. den weiteren Unterricht übernommen. So kann 2016 die
Konfirmation stattfinden, der Termin steht aktuell noch nicht fest.
Lobpreis üben
Um Instrumentalisten und Gemeindemitgliedern die Möglichkeit zu geben, die
Lobpreislieder für die nächsten Gottesdienste zu üben, wird der Chor ab sofort jede 2.
Übungsstunde zur Verfügung stellen. So können Lobpreisverantwortliche mit einem kleinen
Kreis neue Lieder einstudieren, Instrumentalisten unter „Echtzeitbedingungen“ üben und
Gemeindemitglieder aus Spass am Lobpreis Gemeinschaft pflegen.
der Chor
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Sei dabei!
Ist der Gottesdienst dann aus,
geh´n nicht alle gleich nach Haus`.
Die Kirchenkaffeetradition
ist angesagt, ihr wisst es schon.
Der Kaffee schmeckt nicht gut allein,
es sollte auch was Süßes sein.
Damit die Tradition erhalten,
braucht man Helfer zum Gestalten.
Drum frage dich, bist du bereit?
Dann melde dich zur Mitarbeit!
bei Anne Stöwhase
Gemeinde aktuell
© Jennifer Kolling / pixelio.de
In eigener Sache
Herzlichen Dank an alle, die mit ihren Kleider- und Möbelspenden die Berliner Stadtmission
unterstützen möchten. Bitte macht das weiter. Jedoch versucht mich zu verstehen: Ich
komme in die Gemeinde, als normaler Mensch und Christ, um mit euch Gott zu erleben und
Gottesdienst zu feiern. Bitte verzichtet darauf, in diesen Zeiten mit mir dienstliche Dinge zu
besprechen oder über mich Sachspenden weiterzugeben. An den Arbeitstagen zwischen 8-17
Uhr stehe ich gern für dienstliche Belange zur Verfügung (Tel.: 030/69033532). Helft mir
bitte, im Feierabend abschalten zu können und wirklich das Wochenende als Ruhezeit zu
erleben. Danke.
Jost Berchner
Sachspenden in kleinen Mengen können weiterhin in der Gemeinde abgegeben werden.
Diese müssen mit „Komm&Sieh“ beschriftet werden. Uwe Tobias oder Anja Puls nehmen
sie entgegen.
Anja Puls
Predigten als Download
dank Ronald Hauchwitz gibt es wieder aktuelle Predigten als Download im Internet:
http://www.berliner-stadtmission.de/gem-ffa
Kann ich als Christ Halloween feiern?
Wieder rückt Halloween näher. Am 31. Oktober ist es soweit. Manche kennen das Datum
noch als Reformationstag, allerdings ist das auch schon ein fast vergessener Feiertag, selbst in
der Kirche.
Die Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November gehört den Hexen, Geistern und
Gruselmonstern. Die Zeit der Kürbisse, der Vampir-Partys und der bettelnden Gespenster
an der Haustür. Der ursprünglich keltisch-religiöse Hintergrund Halloweens, wie auch sein
Bezug zum kirchlichen Fest „Allerheiligen“ sind komplett verloren gegangen. Im Zuge
wachsender Säkularisierung und Kommerzialisierung hat sich Halloween als ein neues Fest
etabliert. Es wurde über die Medien eingeführt, d.h. es handelt sich dabei um ein "ImportBrauchtum". Etwas provozierend ließe sich sagen: Halloween ist heute in der Tat ein
heidnisches Fest (geworden), aber eines der neuen Heiden, die vielleicht die Mehrheit unserer
Bevölkerung bilden, und die weder an heidnische Götter noch an den Gott der Bibel
glauben, sondern an sich selbst und an ihren Spaß.
Die Frage, ob Halloween von Christen gefeiert werden kann oder nicht, ist eher eine Frage
der Art, wie Paulus sie stellt (Röm 14): Kann ich als Christ Fleisch essen, das aus den
Wie denken Sie darüber? / Jubilare
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Tempelopfern stammt? Paulus antwortet bekanntlich, dass man als Christ alle Freiheiten
habe, solches Fleisch zu essen, dass diese Freiheit nur durch die Liebe eingeschränkt sei - z.
B. durch die Liebe zu den Mitchristen, die Bedenken haben.
Ob ich Halloween also feiere, ist eine Frage der Verantwortung gegenüber den beteiligten
Menschen, Kindern wie Erwachsenen. Ist es ein fantasievolles Spiel oder ist es ein Anlass,
dümmliche Gruseleffekte zu inszenieren, die den Kindern Angst machen? Ist es nur wieder
neuer Kommerz oder ist es ein fröhliches, kreatives Fest?
Entscheiden Sie selbst! Das ist gute protestantische Tradition und wird der Tatsache gerecht,
dass Halloween erst in seiner jeweiligen Situation, wenn überhaupt, religiöses Gepräge
bekommt.
(Auszüge aus den Veröffentlichungen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) unter
http://www.ekd.de/reformationstag/halloween/als_christ_feiern.html)
Was halten Sie davon, diesen Tag für eine Überraschung zu nutzen? Nicht mit Schreckeffekten, sondern vielleicht mit der Einladung an den Nachbarn zu einer Tasse Tee? Oder
mit dem Angebot einer nachbarschaftlichen Hilfe? Vielleicht auch einfach den „Spieß“
umdrehen und den Nachbarskindern ein paar Süßigkeiten und eine Einladung zu Kirche,
Kasper & Co vorbeibringen?
Geburtstagskinder im Oktober und November
Herzlichen Glückwunsch und Gottes reichen Segen für das neue Lebensjahr allen, die im
Oktober und November Geburtstag haben, auch denen, die möglicherweise nicht in unserer
Liste stehen.
Oktober
Johanna Küdde
Justin Kühnl
Christa Radig
Helmut Wehner
Daniel Prochnow
Wilfried Jander
Anne Stöwhase
Andreas Kluge
Helga Hauchwitz
Jörg Rosenfeldt
Annalena Puls
Jost Berchner
Christa Berchner
Daria Hauchwitz
Sarah Sawadski
Antje Oslislok
November
Uwe Tobias
Käthe Bretschneider
Julian Lange
Renate Schulz
Ingeborg Kissner
Lukas Prochnow
Gabriele Grahl
Umstellung auf Winterzeit
Am letzten Sonntagmorgen im Oktober werden die Uhren von 03:00 auf 02:00 Uhr
zurückgestellt, das ist in diesem Jahr am 25.10. Dadurch gewinnt man eine Stunde. Vergisst
man die Umstellung, ist man ausreichend pünktlich zum Gottesdienst da.
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Ausblick
Linedance
Für alle, die sich gern in Gemeinschaft bewegen, findet in unserem Gemeindesaal Linedance
statt. Die nächsten Termine sind am 03.10., 17.10. und 07.11. jeweils um 17 Uhr in den
Räumen der Stadtmission Frankfurter Allee 96.
Natürlich könnt ihr jederzeit beliebig viele Neue mitbringen – Vorbedingungen: keine.
Jens Berchner.
Winterspielplatz
Auch in diesem Jahr wollen wir wieder unsere Türen im Winter für Kinder und ihre Eltern
öffnen. Spielen im Warmen und Trocknen – das ist immer wieder attraktiv und bringt unsere
Nachbarn auf die Idee, zu uns zu kommen. Zur Vorbereitung treffen sich alle, die an dieser
Arbeit Interesse haben, am 11.10. nach dem Gottesdienst. Dann werden die Abläufe und
Öffnungszeiten besprochen. Ein Flyer wird dann ab November ausliegen.
Brass News
Am 22.11. spielt unser Posaunenchor wieder auf dem Friedhof in der Boxhagener Straße und
möchte damit am Totensonntag darauf hinweisen, dass dieser Tag für Christen eine andere
Perspektive hat und damit der Ewigkeitssonntag ist. Wer beim Verteilen von Tee helfen kann
oder für ein gutes Gespräch den Menschen ein Gegenüber sein möchte, meldet sich bitte bei
Susann Friedl.
Advents- und Weihnachtsmusik in der Marienkirche
Wie in jedem Jahr findet am Samstag vor dem zweiten Advent, d.h.
am 05.12.2015, die Advents- und Weihnachtsmusik in der Marienkirche am Alexanderplatz statt. An dieser Musik in der Kirche sind
auch unsere Bläser beteiligt.
Der Kartenvorverkauf - je Karte ein Euro - erfolgt wieder ausschließlich über die Berliner Missionsbuchhandlung (Georgenkirchstr. 70) und die St. Marienkirche (am Alexanderplatz, Büchertisch). Kartenvorbestellungen sind dort aber nach wie vor nicht
möglich!
Büchertisch
Ab dem 01.11. wird vorübergehend wieder vor und nach dem Gottesdienst ein Büchertischverkauf angeboten. Dabei geht es im Schwerpunkt um Losungen, Kalender für 2016,
Bibellesehilfen, kleine Geschenkideen, christliche Literatur, Adventskalender, Weihnachtskarten usw. Bestellungen von Büchern werden auch gern angenommen. Zur Erinnerung:
10% der Einnahmen bleiben als finanzielle Unterstützung in unserer Gemeinde. Wer kann
helfen? Bitte melde Dich bei Jost Berchner. Der Büchertischverkauf endet Mitte Januar 2016.
Weihnachtsbaum
Wer in seinem Garten einen möglichen Weihnachtsbaum zu stehen hat (ca. 4m hoch) oder
jemanden kennt, der solch einen Baum schenken möchte, meldet sich bitte bei Jost Berchner.
Silvesterrüstzeit
In diesem Jahr gibt es wieder eine Silvesterrüstzeit. Vom 30.12. bis 02.01. fahren wir nach
Gussow. Ab Mitte Oktober werden dazu nähere Informationen und Preise in unserer Gemeinde ausliegen/aushängen. Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Jens Berchner.
Ausblick / Wo kann ich mithelfen?
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Gemeindeadventsfeier am 2. Advent (06.12.2015)
Wir laden herzlich alle ein zu unserem besonderen Adventstag am 2. Advent, der um 10 Uhr
mit einem Adventsgottesdienst beginnt, mit einem gemeinsamen Mittagessen fortgeführt
wird, dem ein geselliges Beisammensein und abschließendes Kaffeetrinken folgen werden.
Freuen wir uns auf ein gutes Miteinander und schöne Stunden im Advent. Für Beiträge,
Mithilfe und nähere Informationen können Sie sich gern an Stephan Puls und Dorothee
Philipps wenden.
Verschiebung Abendmahl
Aufgrund der Gemeindeadventsfeier am 06.12.2015 wird das Abendmahl vom 1. Sonntag
des Monats auf den 2. Sonntag des Monats verschoben. Bitte haben Sie dafür Verständnis.
Obdachlosennotunterkunft an der Frankfurter Allee
Wenn draußen die Temperatur unter
5°C fällt, wird es lebensgefährlich, auf
der Straße zu leben. Obdachlose fanden
in den letzten zwei Jahren bei der
Berliner Stadtmission eine besondere
Unterkunft: die Traglufthalle am
Innsbrucker Platz. Im letzten Winter
wurde dort 14.000 Mal übernachtet.
Für den nächsten Winter steht der Platz aber leider nicht mehr zur Verfügung. Deshalb zieht
die Traglufthalle um. Die neue Heimat wird der Güterbahnhof Frankfurter Allee sein. Auch
wenn noch nicht alle Unterschriften unter den Verträgen stehen, steht aber schon fest: am
30.10. wird die Halle aufgestellt. Am 31.10. wird sie eingerichtet. Am 01.11. kann man gern
die Halle besichtigen – Herzliche Einladung auch an unsere Gemeinde. Und am 01.11.
werden abends die ersten Gäste zur Übernachtung erwartet.
Wo kann ich mithelfen?
Du möchtest uns helfen, weißt aber nicht wie und an wen Du Dich wenden kannst? Hier
können wir Dich gut gebrauchen. Hast Du Zeit?
© Rainer Sturm / pixelio.de
Tätigkeit
Redakteur und/oder Fotograf, Gemeindeblatt
Instrumentalist, Lobpreisteam
Helfer, Winterspielplatz
Kaffee kochen, Kirchenkaffee
Tee verteilen / Gespräche, Musik auf Friedhof
Verkauf, Büchertisch
Kochen, Silvesterrüstzeit
Helfer, Gemeindeadventsfeier
Helfer, Weihnachtsbaum besorgen
Ansprechpartner
Jost Berchner
Wiebke Pohlandt
Swanhild Peter
Anne Stöwhase
Susann Friedl
Jost Berchner
Jens Berchner
Stephan Puls
Jost Berchner
Wenn Du die Ansprechpartner nicht kennst, wende Dich einfach an die Redaktion:
([email protected] oder Tel.: 030-2 94 82 92).
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Neues aus der Berliner Stadtmission / Gebetskalender
Dank an Ehrenamtliche
Die ehrenamtliche Arbeit hat in der Berliner Stadtmission einen hohen Stellenwert. Nur
ehrenamtliche Menschen können mit ihrem Engagement, ihrer Herzenswärme und ihrer
Überzeugung das schaffen, was das Leitwort „Suchet der Stadt Bestes“ tatsächlich meint.
Nur durch die vielen ehrenamtlichen Menschen ist die Berliner Stadtmission das, was sie ist.
Und deshalb möchte die Berliner Stadtmission „Dankeschön“ sagen und lädt dazu am 21.11,
17 Uhr ins Hotel Steigenberger (Los-Angeles-Platz 1) ein. Für die Planung wird um
Anmeldung gebeten. Die Anmeldungen liegen auf unserem Schriftentisch aus.
Gebetskalender
Wir bei der Berliner Stadtmission wollen füreinander beten und haben hierfür einen Kalender
aufgestellt. Wir freuen uns über jeden, der betet, weil wir glauben, dass Gott jedes Gebet
hört. Dies sind die Gebetsanliegen der nächsten Wochen:
27.09. - 03.10. Gemeinde Friedrichshagen und Wohngemeinschaft Bölschestraße
Die Gemeinde will gerade in der unruhigen Umwelt Berlins einen Ort innerer Ruhe schaffen. Die
Wohngemeinschaft bietet in Friedrichshagen betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung an.
04.10. - 10.10. Wohnstätte Rahnsdorf/Ambulante Unterstützung/Angebot zur Beschäftigung, Förderung und Betreuung (ABFB)
Das Beste mit und für Menschen mit Behinderung zu suchen, ist eine der Aufgaben der Wohnstätte in
Rahnsdorf. Die fachliche Begleitung hilft dabei, das Beste zu suchen und zu finden, weitere Angebote
fördern dieses Ziel.
11.10. - 17.10. Christliches Leben mit geistig behinderten Menschen im Zentrum am
Hauptbahnhof (CLG)
Die monatlichen CLG-Treffen sind Anlaufstelle für Menschen mit Behinderung, ihre Angehörigen und
Freunde. Dabei wird Leben geteilt, Hemmschwellen abgebaut und Gott in Gottesdiensten geehrt.
18.10. - 24.10. Evangelischer Blindendienst
Der evangelische Blindendienst bietet vielfache Angebote, unter anderem Freizeiten, bei denen gerne auch
„Sehende“ als Begleiter eingeladen sind.
25.10. - 31.10. Wohnstätten Gussow, Bestensee und Telz
In den Wohnstätten in Brandenburg wird Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung geholfen, ein
möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen. Auch praktisch ein Ausdruck unserer ganzheitlichen Mission.
01.11. - 07.11. Familienferienstätte Zingsthof
In der Ferienstätte an der Ostsee können vor allem kinderreiche Familien sich gut erholen, nach Gott fragen
und ihm begegnen. Immer wieder neu.
08.11. - 14.11. Teilnehmer/innen des Freiwilligenjahres im Zentrum am Hauptbahnhof
Jährlich kommen etwa 10 Jugendliche aus ganz Deutschland, um in Gemeinschaft zu leben, in verschiedenen
Bereichen der Berliner Stadtmission mitzuwirken, christlichen Glauben zu leben und praktisch umzusetzen.
15.11. - 21.11. Gasthausmission
Die Gasthausmission ist Kirche im Gastgewerbe, hält Kontakt und unterstützt Mitarbeit in deren Beruf.
22.11. - 28.11. Hotels Albrechtshof, Allegra und Augustinenhof
Die Berliner 3-Sterne-Hotels bieten in bester Lage hohen Komfort und herzliche Gastfreundschaft für
Menschen mit und ohne christlichen Hintergrund.
29.11. - 05.12. Gemeinde Frankfurter Allee und Gemeinde Lichtenberg
Beide Gemeinden bieten vielen Menschen ein geistliches Zuhause in Berlin, auch in den regelmäßigen
Gottesdiensten.
Und zum Schluss
„Wir verändern die Welt nicht, indem wir zur
Kirche gehen. Wir verändern sie, indem wir Kirche
in der Welt sind.“
Bischof Ziphozihle Siwa (Johannesburg)“
„Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will,
findet Gründe.“
Unbekannter Autor
Erreichbarkeit des Stadtmissionars
Pastorin (in Teilzeit)
Susann Friedl
Handy: 0160 / 923 53 160
E-Mail: [email protected]
Bitte nutzen Sie den Anrufbeantworter.
Zu unserem Ältestenkreis gehören:
Antje Oslislok (Vorsitz)
Christiane Lange
Stephan Puls
Tobias Berchner
Redaktion
Jost Berchner ([email protected])
Das Gemeindeblatt kann auch per E-Mail oder Post versandt werden. Interessenten
melden sich bitte bei Jost Berchner (über Tel.: 030-2 94 82 92 oder E-Mail).
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 15. November 2015.
Kontakt
Berliner Stadtmission, Frankfurter Allee 96, Quergebäude und 2. Hinterhof, 10247 Berlin
Telefon:
(030) 2 94 82 92 (mit Anrufbeantworter),
E-Mail:
[email protected]
Internet:
http://www.berliner-stadtmission.de/gem-ffa
Verantwortlicher für Haus und Hof sowie für Vermietungen ist Uwe Tobias,
Tel.
0176 - 80 82 01 73 (Mo-Do 15-21 Uhr)
E-Mail:
[email protected].
Helfen Sie mit durch Ihre Spende
Berliner Stadtmission, Bank für Sozialwirtschaft
Konto: 31 555 00, BLZ: 100 205 00
BIC: BFSWDE33BER, IBAN: DE63 1002 0500 0003 1555 00
Zweck: Gemeinde FFA