Shit happens - mit Plan in die Zukunft Dipl. - Ing. Jürgen von den Driesch www.MPT-Beratung.de Ein Erfahrungsbericht 01.10.2015 www.mpt-beratung.de 1 Murphy’s Law: Whatever can go wrong will go wrong. 01.10.2015 www.mpt-beratung.de 2 Rheinisches Grundgesetz, Artikel 3: Et hätt noch emmer joot jejange. 01.10.2015 www.mpt-beratung.de 3 vita Jürgen von den Driesch Jahrgang 1960 Dipl. - Ing. Nachrichtentechnik 32 Jahre Berufserfahrung, davon 22 Jahre Fach- und Führungskraft in der Elektronikindustrie fast 10 Jahre freiberuflicher Berater und Interimsmanager Zielgruppe vor allen Dingen Elektronik entwickelnde und produzierende Unternehmen 01.10.2015 www.mpt-beratung.de 4 Shit happens… und dann rattert der Kopf: was passiert hier gerade? was muss alles noch erledigt werden? wer muss informiert werden? wer hat Zugang zu…? was passiert, wenn ich jetzt…? 01.10.2015 www.mpt-beratung.de 5 Strukturiertes Vorgehen Ernstfall durchgespielt Vorlagen/Checklisten erstellt mit den erstellten Unterlagen und der Vertrauensperson durchgespielt 01.10.2015 www.mpt-beratung.de 6 1. Vollmachten Bankvollmacht in der Regel nur persönlich bei der Bank und bei Anwesenheit von Vollmachtgeber und bevollmächtigter Person Vollmacht für den Steuerberater Vorsorgevollmacht für viele Lebensbereiche z. B. Vorlage der Stiftung Warentest ggf. durch Notar beraten lassen 01.10.2015 www.mpt-beratung.de 7 2. Zugangsdaten zusammengefasst Zugang Online Banking Finanzamt (Einzug der Steuervorauszahlungen) Abbuchung Miete etc. Versicherungen Arztrechnungen Internet Accounts Mailzugänge Gerätezugänge, z. B. Zugangsdaten Computer 01.10.2015 www.mpt-beratung.de 8 3. wichtige Daten auffindbar abgelegt Versicherungspolicen Krankenversicherung, Krankentagegeld, Krankenhaustagegeld Unfallversicherung Betriebsausfallversicherung Berufsunfähigkeitsversicherung Lebensversicherung Liste der wichtigen Verträge und Nummern Wer muss im Falle eines Falles wie informiert werden? Kunden, Lieferanten, Finanzamt 01.10.2015 www.mpt-beratung.de 9 4. regelmäßige Datensicherung organisiert Datensicherung Laptop/PC Server Smartphone Funktionen zum Wiederauffinden oder Fernlöschen aktiviert 01.10.2015 www.mpt-beratung.de 10 5. privaten Bereich nicht vergessen Patientenverfügung Broschüre BMJV vom Arzt des Vertrauens beraten lassen Testament handschriftlich ggf. Beratung durch Notar 01.10.2015 www.mpt-beratung.de 11 und wie ablegen? Auf CD brennen? begrenzte Haltbarkeit beachten 👎 Auf USB-Stick kopieren? ebenfalls unsichere Haltbarkeit 👎 in die Cloud speichern? Sicherheit? 👹 Papierkopien ohne Hilfsmittel lesbar 👍 01.10.2015 www.mpt-beratung.de 12 und wo ablegen? Zuhause „irgendwo versteckt“ 👎 bei Nachbarn 👎 Tresor zuhause - n. v. im Bankschließfach 👍 01.10.2015 www.mpt-beratung.de 13 Beispiel meiner Ablage alle Zugangsdaten handschriftlich notiert Bankzugangsdaten handschriftlich notiert Kopien steuerlich relevanten Daten auf CD gebrannt z. B. Rechnungen, E-Mails regelmäßige Datensicherung (Computer, Smartphones, Server) auf mehreren USB-Festplatten (Datensicherungskonzept erstellt) Bankschließfach mit Vertrauensperson (zweiter Schlüssel) 01.10.2015 www.mpt-beratung.de 14 Zusammenfassung Ernstfall durchgespielt für mein Unternehmen (über-) lebenswichtige Prozesse identifiziert 1. Vertrauensperson gefunden und Vollmachten gegeben 2. wichtige Zugangsdaten notiert (aktuell halten!) 3. wichtige (Vertrags-) Daten auffindbar abgelegt 4. Datensicherung organisiert 5. privaten Bereich betrachtet regelmäßige (z. B. jährliche) Durchsicht nötig 01.10.2015 www.mpt-beratung.de 15 Vielen Dank! und jetzt: mit Ihrem Plan in Ihre Zukunft… ! ! ! MPT-Beratung Dipl.-Ing. Jürgen von den Driesch 0228-9349 4013 www.mpt-beratung.de [email protected] 01.10.2015 www.mpt-beratung.de 16
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