DIAKO-Vorstand Karl-Heinz Vorwig geht in den Ruhestand 18

66 | September 2015
04Vielfalt beim Jahresfest:
DIAKO lädt herzlich ein
10 Auf acht Seiten:
Die DIAKO 2014/2015
06Erweiterung der DIAKO: 32 Die DIAKO in Zahlen
„Guter Tag für Flensburg“
und Fakten
DIAKO-Vorstand Karl-Heinz Vorwig geht in den Ruhestand
18
Pastor Wolfgang Boten
Freude auf das 141. Jahresfest der DIAKO
Liebe Leserin, lieber Leser,
in den Händen halten Sie die Ausgabe der DIAKO-akut zum 141. Jahresfest der DIAKO.
Wir freuen uns darauf, dass wir mit Ihnen und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
das Jahresfest feiern können. Wir sind sehr dankbar dafür, dass Gott seine Hand liebevoll
schützend über seine DIAKO gehalten hat und wir dieses Jahresfest feiern können. Dankbar
schauen wir auf das zurück, was in den letzten 141 Jahren der DIAKO und ihren Tochterunternehmen durch die Arbeit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelungen ist.
Von dem Titelblatt der akut lächelt Ihnen mein Vorstandskollege Karl-Heinz Vorwig entgegen.
Herr Vorwig wird am 30.09.2015 in den Ruhestand verabschiedet. Die große DIAKO und auch
ich ganz persönlich sind sehr dankbar dafür, dass Karl-Heinz Vorwig mit großem Engagement,
hoher Kompetenz und einem diakonischen Herzen im Vorstand für die DIAKO über viele Jahre
Verantwortung getragen hat. Gemeinsam werden wir bei verschiedenen Festlichkeiten im
September Rückschau halten und uns darüber freuen, dass Karl-Heinz Vorwig so vieles gelungen ist und damit ein festes Fundament dafür gelegt ist, dass sich die DIAKO weiterhin gut
entwickeln wird.
Liebe Leserin und lieber Leser, ganz herzlich möchte ich Sie zu den öffentlichen Veranstaltungen im Rahmen unserer Festwoche einladen und würde mich sehr freuen, wenn wir Sie in der
DIAKO begrüßen können.
Mit herzlichem Gruß
Ihr
Pastor Wolfgang Boten
Vorstandsvorsitzender
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inhalte
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0 4 Herzliche Einladung zum 141. Jahresfest
der DIAKO
Insgesamt fünf Tage lang (vom 23. bis zum 27. September) bietet das 141. Jahresfest ein vielfältiges Programm in verschiedenen Einrichtungen der DIAKO.
0 6 Erweiterung des Diakonissenkrankenhauses –
ein guter Tag für Flensburg
Gesundheitsministerin Kristin Alheit sprach von
„einem guten Tag für Flensburg“ bei der offiziellen
Eröffnung des Erweiterungsbaus der DIAKO .
0 8 Albertinenstift in Harrislee: DIAKO
investiert 5,2 Millionen Euro
Erst ein neuer Anbau, dann die Sanierung der bereits
seit über 25 Jahren genutzten Gebäude: Bis zum Frühjahr 2016 soll das „neue“ Albertinenstift fertig sein.
10 Von Jahresfest zu Jahresfest: Chronik 2014/2015
Auf acht Seiten werden die wichtigsten Ereignisse der
DIAKO und ihrer Tochterunternehmen in Kurzform
aufgezeigt.
18 Verabschiedung von Karl-Heinz Vorwig
Am 30. September wird Karl-Heinz Vorwig, Kaufmännischer Vorstand der DIAKO, in den Ruhestand
verabschiedet. Eine Bilderstrecke und Zitate von Weg-
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30 Martin Wilde wird neuer
Kaufmännischer Vorstand
Martin Wilde, langjähriger Geschäftsführer der
imland Klinik GmbH, wird zum 1. Oktober Kaufmännischer Vorstand der DIAKO.
31 Wohnheime an einem Standort
Die Umstrukturierung bei den Fachkliniken Nordfriesland geht weiter.
3 2 Zahlen, Daten, Fakten – die DIAKO
auf einen Blick
Die Zahlen, Daten und Fakten reichen von der aktuellen Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zum
Gesamtumsatz der DIAKO mit allen Gesellschaften.
34 Ein Kind ist kein Hindernis
Die Abteilung für Psychosomatik der Fachkliniken
Nordfriesland bietet Krankenhausbehandlung für
Eltern an.
37 Hingehört
Weitere wichtige Nachrichten aus der DIAKO.
4 0 Gottesdienste
Alle Gottesdienste in der DIAKO-Kirche
auf einen Blick.
gefährten beleuchten auf zwölf Seiten die zwölf Jahre
seiner unermüdlichen Tätigkeit für die DIAKO.
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herzliche einladung zum
141. jahresfest der diako
Informationsnachmittag „Endoprothetikzentrum der DIAKO“ mit Vorträgen
und Demonstrationen / Jahresempfang mit Zukunftsforscher Erik Händeler
Das Thema „Endoprothetikzentrum der DIAKO“ steht beim diesjährigen Informationsnachmittag am 25. September im Mittelpunkt – mit Vorträgen und Demonstrationen im Fliednersaal. Insgesamt fünf Tage lang bietet das 141. Jahresfest ein
vielfältiges Programm. Das Fest beginnt am Mittwoch, 23. September, um 18 Uhr
mit dem Jahresempfang und einem Vortrag des Zukunftsforschers Erik Händeler
über das Thema „Die Geschichte der Zukunft – Warum der Wohlstand vom Sozialverhalten und von der Gesundheit abhängt“. Ein weiterer Höhepunkt ist der Jahresfestgottesdienst mit der Segnung der Jubilare.
141. Jahresfest der DIAKO
Nehmt einander an, wie Christus euch
angenommen hat zu Gottes Lob.
Römer 15,7
Mittwoch, 23. September 2015
18 Uhr, DIAKO-Kirche: Jahresempfang zur Eröffnung des Jahresfestes. Zukunftsforscher Erik Händeler spricht über das Thema „Die Geschichte der Zukunft
– Warum der Wohlstand vom Sozialverhalten und der Gesundheit abhängt“. Für geladene Gäste anschließend
Imbiss im Fliednersaal
Donnerstag, 24. September 2015
7.30 bis 8.15 und 9 bis 9.45 Uhr, Frühstück für Mitarbeitende mit Andacht im Fliednersaal
15 Uhr, Gesprächsnachmittag mit gemeinsamem Kaffeetrinken in den Einrichtungen des DIAKO-Pflegenetzes
(DSG, APA, APN, Diakonie-Sozialstation Grundhof-Munkbrarup-Glücksburg, Diakoniestation Amt Oeversee).
Bitte Aushänge vor Ort beachten!
18 Uhr, Jubiläumsfeier für Mitarbeitende der DIAKO. Andacht und Überreichung der Dankesurkunden in der
DIAKO-Kirche; anschließend auf Einladung Feier mit festlichem Essen im Fliednersaal
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Freitag, 25. September 2015
11.30 bis 14 Uhr: Begegnung am Mittag: „Holsteiner Kartoffelsuppe“ (auch vegetarisch, kostenfrei),
Cafeteria Oase
13 Uhr, DIAKO-Kirche: Jahresrückblick des Rektors Pastor Wolfgang Boten
14 bis ca. 16 Uhr: Das Thema „Endoprothetikzentrum der DIAKO“ steht im Mittelpunkt des diesjährigen
Informationsnachmittags mit Vorträgen und Demonstrationen im Fliednersaal:
Einführung und Vortrag über „Das neue Kniegelenk“ (Dr. Ulrich Neuschäfer, Leitender Oberarzt und Ärztlicher
Leiter des Endoprothetikzentrums)
„Die neue Hüfte“ (Sebastian Gierets, Oberarzt der DIAKO-Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin)
„Neue Narkoseformen und Schmerztherapie“ (Prof. Dr. Ulf Linstedt, Chefarzt der DIAKO-Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie)
„Pflege nach der Operation – bedarfsgerecht und individuell“ (Berit Langenbach und Jeannine lè Coutrè, Bereichsleiterinnen Orthopädie/Unfallchirurgie)
„Physiotherapie – schnell wieder in Gang“ (Gunther Möller, Leitender Physiotherapeut der DIAKO)
Im Anschluss an die einzelnen Vorträge besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Nach der Vortragsreihe
können sich die Besucher über Instrumente, Endoprothesen sowie Heil- und Hilfsmittel informieren und sich
einen OP-Tisch ansehen. Zudem erhalten Besucher Informationen zum nachstationären Aufenthalt sowie über
ambulante und stationäre Reha-Maßnahmen.
18 Uhr, Jubiläumsfeier für Mitarbeitende des DIAKO-Pflegenetzes und der Tochtergesellschaften. Andacht
und Überreichung der Dankesurkunden in der DIAKO-Kirche; anschließend auf Einladung Feier mit festlichem
Essen im Fliednersaal
Sonnabend, 26. September 2015
18.30 Uhr: DIAKO-Kirche: Andacht mit Ehrung der ehrenamtlichen Mitarbeiter mit dem Flötenkreis
Anschließend auf Einladung Feier mit festlichem Buffet im DIAKO-Fliednersaal
Sonntag, 27. September 2015
8.15 Uhr, DIAKO-Kirche: Morgenlob
10 Uhr, DIAKO-Kirche: Jahresfestgottesdienst mit Segnung der Jubiläumsschwestern und -brüder der Diakoniegemeinschaft, anschließend Mittagessen im Fliednersaal
14 Uhr, Mühlenfriedhof: Gedenken der Verstorbenen bei den Diakonissengräbern mit Posaunenchor
15 Uhr, Fliednersaal: Fest der Diakoniegemeinschaft (für alle Mitglieder der Diakoniegemeinschaft und geladene Gäste)
17 Uhr, DIAKO-Kirche: Abendgebet mit Feier des Heiligen Abendmahls
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Symbolische „Schlüsselübergabe“: (v.l.) Ove Autzen vom Planungsring Mumm, Rektor Wolfgang Boten,
Gesundheitsministerin Kristin Alheit, Karl-Heinz Vorwig, Dr. Christian Peters und Uwe Mumm vom Planungsring Mumm. Fotos: Michel
„das ist ein guter tag für
flensburg“
Gesundheitsministerin Alheit kam zur Eröffnung des Erweiterungsbaus
Mit einer Investition von rund zehn Millionen Euro rüstet sich die DIAKO derzeit
weiter für die Zukunft. Jetzt konnte ein Erweiterungsbau im Beisein von Gesundheitsministerin Kristin Alheit feierlich eröffnet werden, die Sanierung von zwei Bettenhäusern soll als nächstes in Angriff genommen werden.
„Das ist eine große Leistung der Menschen hier vor Ort
und ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des Krankenhausstandorts“, sagte Gesundheitsministerin Kristin
Alheit in ihrem Grußwort bei der offiziellen Eröffnung
des Erweiterungsbaus, und betonte: „Ich finde, das ist
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ein guter Tag für Flensburg.“ Die Ministerin hob die Bedeutung des Krankenhausstandortes Flensburg als ein
„echtes Schwergewicht“ im Land hervor und lobte die
erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Diakonissenkrankenhaus und dem St. Franziskus-Hospital im
Klinikverbund Flensburg.
„Die Fördersumme des Landes
beträgt 7,9 Millionen Euro, hinzu
kommen gut 2,5 Millionen an
Eigenmitteln“, erklärte KarlHeinz Vorwig, Kaufmännischer
Vorstand der DIAKO. Die Fördermittel stammen aus dem
Krankenhaus-Investitionsprogramm des Kieler Gesundheitsministeriums. „Der Neubau mit
seinen modernen Zwei-BettZimmern bedeutet aber nicht
nur einen größeren Komfort für
unsere Patienten“, so Karl-Heinz
Vorwig weiter. „Durchdachte
Raumfunktionen ermöglichen,
besonders nach dem Abschluss
Hat sich viele Gedanken darüber gemacht, die Unannehmlichkeiten für
aller Maßnahmen, zudem eine
Patienten wie für Mitarbeiter in der Bauphase so gering wie möglich
deutlich verbesserte Betriebsorzu halten: Krankenhausdirektor Dr. Christian Peters bei seiner Rede zur
ganisation. Das heißt: Die Wege
Eröffnung des Erweiterungsbaus.
werden kürzer, die Arbeit wird
effektiver.“ Der Neubau des
„Eine Intermediate-Care-Station der Neurologie und
Querriegels sei dringend erforderlich und ein wichNeurochirurgie schafft eine sinnvolle Versorgungskettiger Schritt für ein zukunftsfähiges Krankenhaus,
te von der Maximalversorgung der Intensivstation bis
ergänzte DIAKO-Rektor Wolfgang Boten.
zur normalen Krankenhausstation“, erklärt Krankenhausdirektor Dr. Christian Peters. „Intermediate
Der Hauptkomplex des Diakonissenkrankenhauses
Care“ ist etwa für Patienten gedacht, die nicht mehr
bildet – aus der Luft betrachtet – nun ein großes „U“.
künstlich beatmet werden müssen, aber trotzdem
Übergänge binden Stationen und Abteilungen aneinoch einer be-sonderen Beobachtung bedürfen. Die
nander, die bisher nur über teils große Umwege zu
Schlaganfall-Abteilung, die so genannte Stroke Unit,
erreichen waren.
erhält als Teil der Intermediate-Care Station ebenfalls
„Der Neubau ist ein wichtiger
Schritt für ein zukunftsfähiges
Krankenhaus“,
sagt DIAKO-Rektor Wolfgang Boten.
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neue, modernste Behandlungsräume.
Neben der Neurologie und Neurochirurgie erhalten
nach dem Abschluss der Sanierung unter anderem die
Frauenklinik, die Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie
und Sportmedizin, die Gefäßchirurgie, die Urologie
und die Innere Medizin neue bzw. modernisierte
Räumlichkeiten.
Nachdem der neue Querriegel nun fertig gestellt
wurde, kann mit der Sanierung des so genannten CGebäudes (bis Sommer 2016) begonnen werden. Das
Ganze soll bei vollem Krankenhausbetrieb geschehen.
„Wir haben uns sehr viele Gedanken darüber gemacht,
wie wir die Unannehmlichkeiten für die Patienten
sowie für die Mitarbeiter so gering wie möglich halten
können“, unterstreicht Peters. „Deshalb beginnen wir
mit der Sanierung der Bettenhäuser auch erst jetzt, da
der Querriegel mit seinen großen Kapazitäten komplett fertig ist und die Patienten dort in den neuen,
modernen Räumlichkeiten untergebracht werden
können.“ Auch in den sanierten Bettenhäusern wird
es künftig nur noch moderne Zwei-Bett-Zimmer mit
jeweils eigenen Sanitärbereichen geben.
Bettenstationen, Behandlungsräume, Arzt- und Untersuchungszimmer, Dienstzimmer sowie Lagerräume
sind nun deutlich besser aufeinander abgestimmt.
„Unsere Gebäude aus drei Jahrhunderten haben
Charme. Aber die Gebäudeteile aus der Kaiserzeit eignen sich mit ihren Holzbalkendecken nicht mehr als
Bettenhäuser“, sagte Jürgen Freitag, der als Leiter der
Technischen Abteilung der DIAKO zuständig ist für die
Erweiterung. „Nun haben wir das Bestmögliche in den
bestehenden Strukturen erreicht.“
Ole Michel
einweihung anbau albertinenstift:
diako investiert 5,2 millionen euro
50 neue moderne Appartements und zusätzliche große Begegnungsräume
Aufgrund der großen Nachfrage nach Betreuungsplätzen erweiterte das Albertinenstift in Harrislee seine bestehenden Gebäude um einen hellen und freundlichen
Anbau mit viel Platz für die Bewohner.
„Die DIAKO investiert ins Albertinenstift in Harrislee,
da angesichts des demographischen Wandels der
Bedarf an stationären Pflegeheim-Plätzen noch weiter
zunehmen wird“, erklärte Pastor Wolfgang Boten,
Rektor der DIAKO. Das neue Gebäude verfügt über 50
moderne Appartements und große Begegnungsräume.
Die Einzelzimmer sind alle mit einem eigenen Bad ausgestattet. Nach der Fertigstellung des Neubaus beginnt
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nun bald die Sanierung der bereits seit über 25 Jahren
genutzten Gebäude. Insgesamt werden 5,2 Millionen
Euro in die Erweiterung und Modernisierung des Albertinenstifts investiert.
Im Altbau werden die Doppel- in Einzelzimmer umgewandelt. „Durch die Umwandlung verlieren wir 24
unserer bisherigen Plätze im Altbau“, erläutert Peter
Johannsen, Einrichtungsleiter des Albertinenstifts.
Nach dem Umbau können wir auch ZweizimmerWohnungen für pflegebedürftige Ehepaare anbieten,
die die Sicherheit einer Pflegeeinrichtung in Anspruch
nehmen möchten. Die Bewohner können die Zimmer
nach ihrem Geschmack einrichten und möblieren, einzige Ausnahme ist das vom Haus gestellte Pflegebett.
„Wir wollen bis zum Frühjahr 2016 auch die Sanierung
abgeschlossen haben“, erklärt Peter Johannsen. „Der
schöne Innenhof bleibt weitgehend bestehen, der Charakter des Albertinenstifts, eingebettet in viel Grün,
bleibt erhalten.“
Zum neuen Konzept gehören auch große, freundliche
Tages- und Gemeinschaftsräume. Die eigentliche
Eingangshalle, in der sich ein Kiosk, ein Friseur und
eine medizinische Fußpflege befinden, bleibt von den
Umbauten unberührt. Ebenso der große Bereich des
Betreuten Wohnens der Seniorenanlage mit den insgesamt 289 Wohnungen, die ebenfalls zum Albertinenstift gehören.
„Wir werden aber die Belästigung der Bewohner und
unserer Nachbarn während der Umbauphase so gering
wie möglich halten.“ Deshalb wurde mit dem Umbau
des Altbaus bis zur Fertigstellung des Neubaus gewartet, damit die vom Umbau betroffenen Bewohner
aus dem Altbau umziehen können. Die Zimmer des
Altbaus werden alle mit neuen Fußböden, Türen und
Bädern versehen.
Das Albertinenstift, vor dem Anbau bereits größte
Einrichtung der DIAKO – Soziale Einrichtungen GmbH,
verfügt nach der Baumaßnahme über insgesamt 113
Plätze der stationären Altenpflege. Allgemein stoßen
die Maßnahmen nach Auskunft von Peter Johannsen
bei allen, besonders bei den Verantwortlichen in der
Gemeinde Harrislee, auf große Zustimmung. Peter
Johannsen: „Harrislee brauchte mehr als die bisherigen
87 Pflegeplätze, darin waren und sind sich hier alle
einig.“
Ole Michel
„Eine Baustelle ist natürlich immer mit Lärm und Unannehmlichkeiten verbunden“, sagt Peter Johannsen.
Feierliche Eröffnung: Das
Albertinenstift in Harrislee erhielt einen hellen
und freundlichen Anbau
mit viel Platz für die Bewohner.
Fotos: Michel / Staudt
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von jahresfest zu jahresfest
Die Chronik der DIAKO
september 2014
oktober 2014
Das 140. Jahresfest der DIAKO fand unter dem Motto „Gott
Gestochen scharfe Bilder, weniger Strahlenbelastung –
nahe zu sein ist mein Glück“ (Psalm 73,28) statt . Zum Auf-
DIAKO investiert eine Million Euro in hochmodernes Herz-
takt des Jahresfestes sprach Altbischof Dr. Hans Christian
katheterlabor. Investiert wurde u.a. eine Million Euro in die
Knuth über das Thema „Aktualität der Reformation im
Röntgenanlage der neuesten Generation. Die Anlage liefert
Norden“. Weitere Höhepunkte waren ein Informationsnach-
gestochen scharfe Bilder und Filme, und das bei deutlich
mittag zum Thema „Der alte Mensch im Krankenhaus“, der
reduzierter Strahlenbelastung für die Patienten und die
viele Besucher anlockte, und der Jahresfestgottesdienst mit
Untersucher. „Die ersten Untersuchungen ergaben eine
Bischof Gothart Magaard in der DIAKO-Kirche.
Einsparung von 50 bis 60 Prozent der Röntgenstrahlung
bei verbesserter Bildqualität“, freut sich Prof. Dr. Christoph
Altes Meisterwerk erhält würdigen Aufstellungsort: In
Garlichs, Chefarzt der Medizinischen Klinik der DIAKO, über
der neuen Eingangshalle des Diakonissenkrankenhauses
die neue Technik.
kommt ein altes Kunstwerk wieder voll zur Geltung: „Maria
salbt die Füße Christi“ des Bildhauers Jeremias Christensen.
Fachkliniken übernehmen Haus ELIM. Haus ELIM ist
An seinen neuen Aufstellungsort gelangte es über eine
eine spezialisierte Einrichtung mit einem Wiedereinglie-
„Zwischenstation“, die Werkstatt des Restaurators Marek
derungsangebot für abhängigkeitskranke Menschen. Eine
Filipiak. „Das Relief strahlt eine große Ruhe aus und ist nun
Fortführung als eingetragener Verein bot jedoch keine
zu einem echten Blickfang geworden“, freut sich Sr. Hanne-
Zukunftsperspektive mehr, daher hat die Fachkliniken
lore Balg, Oberin der DIAKO und Initiatorin des Projektes.
Nordfriesland gGmbH die Trägerschaft übernommen. „Wir
freuen uns, dass auf diese Weise ein Neustart für das Haus
Besuch von Finanzministerin Monika Heinold: Im Dia-
ELIM möglich wird“, sagte Monika Mock, stellvertretende
konissenkrankenhaus informierte sich die Ministerin über
Leitung des Hauses ELIM. Dies biete die notwendige Sicher-
die Verwendung der Landesmittel, mit denen der Neubau
heit für die Klienten und Mitarbeitenden der Einrichtung.
eines Verbindungsbaus und die Sanierung der Bettenhäuser
gefördert wurden.
Informierten die Finanzministerin Monika Heinold (Mitte): (v.l.)
Jürgen Freitag, Technischer Leiter, Silke Seemann, Gesundheitsministerium, DIAKO-Vorstand Karl-Heinz Vorwig, Krankenhausdirektor Dr. Christian Peters und Pastor Wolfgang Boten,
Vorstandsvorsitzender der DIAKO. Foto: Michel
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Modernste Technik für die DIAKO-Kardiologie: (v.l.) Oberarzt
Dr. Ulrich Rauschenbach, Chefarzt Prof. Christoph Garlichs, Assistenzärztin Dr. Zohreh Ghobadi und Krankenpfleger Thorsten
Steinfeld im neuen Herzkatheterlabor. Foto: Michel
„„Für mich geht mit dieser Eröffnung des
letzten Bauabschnitts eine Vision in Erfüllung.“ Christoph Mai, Geschäftsführer und
Chefarzt der Fachkliniken Nordfriesland, anlässlich
der Eröffnungsfeier im Oktober 2014.
oktober 2014
november 2014
Großprojekt abgeschlossen: Stolz weihte die Fachkliniken
„Kinder sind unsere Zukunft“ – Nach der Erweiterung
Nordfriesland gGmbH (FKLNF) ihren neuen Klinikkomplex
ist mit dem Haus Nerongsallee 3 und dem Anbau eine
in Breklum-Riddorf ein. Fertiggestellt wurden das neue
regelrechte „KiTa-Insel“ zwischen der Elisabeth-Oschatz-
Verwaltungsgebäude, die Aufstockung der Allgemeinpsy-
Dethleffsen-Straße, dem Marienhölzungsweg und der Ne-
chiatrie zur Aufnahme der Entzugsstation aus Bredstedt
rongsallee entstanden. „Das Grundstück hat jetzt 3200 Qua-
sowie die Erweiterung des Multifunktionsgebäudes. „Für
dratmeter, das ist alles ein Gelände für die Kinder“, freute
mich geht mit dieser Eröffnung des letzten Bauabschnitts
sich KiTa-Leiterin Christiane Johannsen über die Erweite-
eine Vision in Erfüllung“, führte Christoph Mai, Geschäfts-
rung. Mit 170 Plätzen ist die Kita Kapernaum nun die größte
führer und Chefarzt der FKLNF die Besucher bei der offiziel-
Einzeleinrichtung in Flensburg. Der Betriebskindergarten
len Eröffnungsfeier in das Thema ein. Insgesamt sind nach
der DIAKO steht auch Kindern von Nicht-Mitarbeitenden
Abschluss der jetzigen Bauarbeiten in Nordfriesland über
offen. 40 Prozent der Kinder kommen „von außen“. Ins Haus
20 Millionen Euro in die Versorgung von Menschen mit
Nerongsallee 3 hat die DIAKO 700.000 Euro investiert. In
psychischen Erkrankungen investiert worden. Hiervon sind
den letzten fünf Jahren beliefen sich die Investitionen auf
über zehn Millionen Euro Fördermittel des Landes. Silke
rund 2,3 Millionen Euro, von denen 300.000 Euro aus Förder-
Seemann, Referatsleiterin Krankenhauswesen des Ministe-
mitteln für Krippenplätze stammten; der „Rest“, zwei Milli-
riums für Gesundheit und Soziales, lobte die Fachkliniken
onen Euro, stammt aus Eigenmitteln.
Nordfriesland als Vorbild für eine moderne Gesundheitsversorgung.
Wer will fleißige Handwerker seh‘n: Schwester Hannelore Balg,
Oberin der DIAKO, und KiTa-Leiterin Christiane Johannsen mit
Mitarbeiterinnnen und Kindern der KiTa Kapernaum bei der
Eröffnung. Fotos: Michel
Investierten insgesamt mehr als 20 Millionen Euro in eine moderne Psychiatrie im Norden: Die Fachkliniken Nordfriesland.
Foto: Bauer
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dezember 2014
januar 2015
Mehr Plätze für Schlaganfall-Spezialabteilung der DIAKO:
Neue Personalleiterin für die DIAKO: Birgit Hanisch-Jan-
Die Schlaganfall-Abteilung der DIAKO, die so genannte
sen freut sich auf die neue Herausforderung. Die gebürtige
Stroke Unit, wird von acht auf zehn Plätze aufgestockt. „Der
Flensburgerin war zuvor von 2008 bis 2014 in der Unter-
Bedarf ist da, auch wegen der demographischen Entwick-
nehmensleitung Personal in der Sana Kliniken Ostholstein
lung nehmen die Fälle zu“, erklärte Prof. Dr. Henning Stolze,
GmbH tätig.
Chefarzt der DIAKO-Klinik für Neurologie, den Grund für
die Erweiterung der Spezialabteilung. Bei der Diagnose
Aus „Leben im Alter“ wird „DIAKO-Pflegenetz“: Die DIAKO
Schlaganfall werde auf der Stroke Unit sofort die Basisthe-
strebt unter der Marke DIAKO-Pflegenetz den Zusammen-
rapie eingeleitet. „‘Time is brain‘, ‚Zeit(verlust) bedeutet
schluss aller DIAKO-Einrichtungen mit dem Schwerpunkt
Gehirn(verlust)“, unterstrich Prof. Stolze die Bedeutung des
Pflege an. Eine Kooperation bestand bereits als „Arbeits-
Faktors Zeit bei der Behandlung.
gemeinschaft Leben im Alter“ (LiA), die Umbenennung in
DIAKO-Pflegenetz geht nun Hand in Hand mit einer Intensi-
Seit 25 Jahren besteht der Montagskreis der DIAKO: Das
vierung der Zusammenarbeit.
DIAKO-Forum für Information und Bildung feierte Jubiläum. Am Montag, 4. Dezember 1989, traf sich eine Gruppe
Mammascreening-Programm gesichert: Die Fortsetzung
von Pflegekräften, Diakonissen und einem Arzt mit der
des Mammascreening-Programms im Norden ist gesichert.
Leitenden Krankenschwester Wiebke Thomsen und Oberin
Oberärztin Irene von der Ahe und Oberarzt Claus Warnecke
Gerda Pommerening im Lutherzimmer der DIAKO, um über
waren einige Monate kommissarisch für das Mammascree-
die geplante Palliativstation und die Verwirklichung der
ning-Programm im nördlichen Schleswig-Holstein zu-
Hospizidee zu sprechen. Der Abend verlief so motivierend,
ständig. Nun folgte die erfolgreiche Bewerbung der beiden
dass sie nun an jedem ersten Montag des Monats zusam-
Programmverantwortlichen Ärzte mit ihrem Team rund
men kamen. Weil das Interesse an den Abenden des Mon-
um Screeningbüro-Leiterin Gaby Trux.
tagskreises wuchs, wurden viele Vorträge öffentlich.
Einige der Gründungsmitglieder des Montagskreises mit Oberin
und Vorstand: (v.l.) Dr. Peter Lorenzen, Helga Gutowski-Krüger,
Altoberin Gerda Pommerening, Rektor Wolfgang Boten, Altoberin Sibilla Schäfer, Oberin Hannelore Balg und Karl-Heinz
Vorwig, Kaufmännischer Vorstand. Foto: Michel
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Sie gehören zum Mammascreening-Team am Standort DIAKO:
(v.l.) Susanne Grodon , Gabriele Ruppert, Gaby Trux und Tina
Mommsen. Foto: Riediger
„Die DIAKO übernimmt Verantwortung
und stellt damit die ambulante pflegerische Versorgung der Bevölkerung sicher.“
Rektor Wolfgang Boten zu der Übernahme der
Diakoniestation Amt Oeversee.
januar 2015
februar 2015
DIAKO als starker Partner der Diakoniestation Amt
APN mit neuem Logo: Die Herausforderung war, das etab-
Oeversee: „Das Amt Oeversee hatte sich Ende 2014 aus der
lierte und sehr bekannte Markenzeichen des Ambulanten
Gesellschaft zurückgezogen, nun übernahm die DIAKO die
Pflegezentrums Nord (APN) so zu modernisieren, dass trotz
Verantwortung und stellt damit weiterhin die ambulante
neuer Form der Wiedererkennungswert des Logos erhal-
pflegerische Versorgung der Bevölkerung sicher“, sagte
ten blieb. Zusammen mit der Agentur „HOCHZWEI“ als
Rektor Wolfgang Boten, nachdem die Flensburger DIAKO
kompetentem Partner präsentierte Ulf von der Wehl, APN-
„eingesprungen“ ist als Mehrheitsgesellschafterin bei der
Geschäftsführer, das überarbeitete APN-Logo in den ver-
Diakoniestation Amt Oeversee GmbH. Das Angebot reicht
schiedenen Gremien. Nach Zustimmung des Vorstands der
dabei von der Beratung über die Behandlungspflege bis hin
DIAKO und der APN-Gesellschafterversammlung startet
zur Unterstützung im hauswirtschaftlichen Bereich.
die Einführung.
Die Fachkliniken Nordfriesland übernehmen die Ambulante Rehabilitation des Diakonischen Werkes RendsburgEckernförde: Die Integration wird durch den Leiter des
Suchthilfezentrums Schleswig, Wolfgang Grote, verantwortlich begleitet. Zukünftig kann die FKLNF damit die
ambulante Versorgung in der Rehabilitation abhängigkeitskranker Menschen auch in dem Landkreis RendsburgEckernförde anbieten.
Integriert die Ambulante Rehabilitation abhängigkeitskranker
Menschen in dem Landkreis Rendsburg-Eckernförde in die Fachkliniken: Wolfgang Grote, Leiter des Suchthilfezentrums
Schleswig. Foto: Bauer
APN mit neuem Logo: Hier auf dem Menümobil des Ambulanten
Pflegezentrums Nord. Foto: Hochzwei
13
märz 2015
april 2015
Baubeginn in der Husumer Neustadt: Die Arbeiten für den
1,1 Millionen Euro für neue Psychosomatische Tageskli-
Neubau von 16 Appartements für die Adaptionseinrichtung
nik: Ein Fördermittelbescheid in Höhe von 1,1 Millionen
der Fachkliniken Nordfriesland (FKLNF) beginnen in Hu-
Euro für die neue Psychosomatische Tagesklinik Flensburg
sum. Für die Maßnahme sind Investitionen von zwei Millio-
wird von Gesundheitsministerin Kristin Alheit an die
nen Euro geplant.
DIAKO übergeben. „Mit dem teilstationären Angebot der
Tagesklinik ermöglichen wir eine Behandlung nahe am
„Volksinitiative Gottesbezug“: Nachdem der schleswig-
sozialen Umfeld und der Familie. Das ist häufig ein wich-
holsteinische Landtag darüber diskutiert hat, ob Gott in
tiger Faktor für eine positive und erfolgreiche Therapie“,
die Landesverfassung aufgenommen werden soll, beteiligt
sagte Ministerin Alheit anlässlich der Übergabe des Förder-
sich die DIAKO an der „Volksinitiative Gottesbezug“, die sich
mittelbescheides. „Die neue Psychosomatische Tagesklinik
auf ein breites politisches und gesellschaftliches Bündnis
in Flensburg ist ein weiterer wichtiger Baustein der ge-
stützt. „Wir finden es richtig, dass nun eine breite Diskussi-
meindenahen Versorgung“, freute sich Karl-Heinz Vorwig,
on darüber angestoßen wird, welche Bedeutung Gott und
Kaufmännischer Vorstand der DIAKO, über die Förderung
das Engagement gläubiger Menschen, die Institutionen und
aus Kiel und die neuen, zusätzlichen Behandlungsmöglich-
Religionsgemeinschaften in unserem Lande haben – auch
keiten in Flensburg. Insgesamt wurden knapp 1,4 Millionen
für diejenigen, die nicht gläubig sind“, nannten Rektor Wolf-
Euro investiert, knapp 300.000 Euro stammen aus Eigen-
gang Boten und Karl-Heinz Vorwig, Kaufmännischer Vor-
mitteln der DIAKO.
stand, als Begründung für die Beteiligung der DIAKO an der
Kampagne. Ein Gottesbezug sollte dabei nicht als Ausgrenzung nichtreligiöser Menschen missverstanden werden, da
damit kein persönliches Glaubensbekenntnis, sondern ein
weites, religionsübergreifendes Gottesverständnis verbunden ist. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der DIAKO, Bischof
Gothart Magaard, unterstützt die Initiative nachdrücklich.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der DIAKO, Bischof Gothart
Magaard, unterstützt die „Volksinitiative Gottesbezug“
Foto: Archiv
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Neue Psychosomatische Tagesklinik: Ministerin Kristin Alheit (r.)
überreichte den Förderbescheid, hier mit Seher Biber, Leiterin
der Tagesklinik, Rektor Wolfgang Boten (l.) und Karl-Heinz Vorwig, Kaufmännischer Vorstand. Foto: Michel
„Wir finden es richtig, dass nun eine breite Diskussion darüber angestoßen wird, welche
Bedeutung Gott und das Engagement gläubiger Menschen, die Institutionen und Religionsgemeinschaften in unserem Lande haben – auch für diejenigen, die nicht gläubig sind.“
Rektor Wolfgang Boten und Karl-Heinz Vorwig, Kaufmännischer Vorstand, über die Beteiligung der DIAKO
an der Kampagne. „Volksinitiative Gottesbezug“.
mai 2015
juni 2015
DIAKO-Pflegenetz – neue Internet-Auftritte: Unter www.
20 Jahre Diakonie-Sozialstation Grundhof-Munkbrarup-
diako-pflegenetz.de ist jetzt das Eingangsportal für alle
Glücksburg: Anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens lädt die
Angebote des DIAKO-Pflegenetzes zu finden. In Zusam-
Diakonie-Sozialstation Grundhof-Munkbrarup-Glücksburg
menarbeit mit der Firma Profundus aus Kappeln ist es
zu einer Feierstunde ins Haus Nordangeln nach Langbal-
gelungen, einen Auftritt mit klaren Strukturen zu erstellen.
lig ein. Den Grundstein für die Sozialstation legten die
Gleichzeitig wurden die Internetauftritte der Ambulanten
Kirchengemeinden Grundhof und Munkbrarup 1995, als
Pflege Angeln (www.ap-angeln.de) sowie des Ambulanten
sie sich dazu entschlossen, eine gemeinsame Diakonie-
Pflegezentrums Nord (www.apn-flensburg.de) ebenfalls
Sozialstation zu betreiben. Seit 2008 befindet sie sich im
komplett überarbeitet und in der Struktur vereinheitlicht.
Haus Nordangeln der DIAKO, und seit 2010 ist die Sozial-
Weitere Mitglieder des DIAKO-Pflegenetzes, die Diakonie-
station Glücksburg mit eingegliedert. In der Verantwor-
Sozialstation Grundhof-Munkbrarup-Glücksburg und die
tung der Diakonie-Sozialstation steht zudem seit 2014 der
Diakoniestation Amt Oeversee, sollen bald folgen.
„Tagestreff Nordangeln“.
Klinikum Nordfriesland und DIAKO geben Kooperations-
Einweihung Anbau Albertinenstift: In Harrislee investiert
gespräche bekannt: Nach ersten Sondierungsgesprächen
die DIAKO 5,2 Millionen Euro in die Senioreneinrichtung
wollen die DIAKO Flensburg und das Klinikum Nordfries-
Albertinenstift. Aufgrund der großen Nachfrage nach
land mit seinen Häusern in Husum, Niebüll, Tönning und
Betreuungsplätzen erweitert das Albertinenstift der DIAKO
Wyk bis Ende des Jahres ein abgestimmtes medizinisches
– Soziale Einrichtungen GmbH seine bestehenden Gebäude
Versorgungskonzept mit Synergieeffekten für beide Häuser
um einen hellen und freundlichen Anbau mit 50 modernen
ausarbeiten. Hintergrund für die angestrebte Kooperation
Appartements und zusätzlichen großen Begegnungsräu-
im Norden sind der wachsende wirtschaftliche Druck, zu-
men.
nehmender Wettbewerb auf dem Sektor der KrankenhausVersorgung und der demografische Wandel. Zu der DIAKO
gehört in Nordfriesland bereits die Fachkliniken Nordfriesland gGmbH mit ihren Angeboten für psychische Gesundheit im Norden.
Helle (Begegnungs-)Räume, schöner Innenhof: Der Anbau des
Albertinenstifts bietet seinen Bewohnern nicht nur in den modernen Appartments viel Platz. Foto: Michel
Unter „www.diako-pflegenetz.de“ und mit frischen Farben finden sich nun alle Senioreneinrichtungen der DIAKO im Internet.
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juli 2015
august 2015
Erweiterungsbau des Diakonissenkrankenhaues: Im
Zwei Kliniken zwischen Himmel und Förde: Gesundheit
Beisein von Gesundheitsministerin Kristin Alheit wird ein
ist ihr Metier: das Malteser Krankenhaus St. Franziskus-
neuer großer Querriegel des Diakonissenkrankenhauses
Hospital und die Ev.-Luth. Diakonissenanstalt zu Flensburg.
offiziell eröffnet. Mehr als zehn Millionen Euro investiert
Die zwei freigemeinnützigen Krankenhausträger sind
die DIAKO in den Erweiterungsbau und die Sanierung zwei-
bereits seit mehr als 140 Jahren unverzichtbarer Teil der
er Bettenhäuser. 7,9 Millionen davon stammen aus dem
Fördestadt. Ob Gesundheitswesen, Altenhilfe, Hospizdienst,
Krankenhaus-Investitionsprogramm des Kieler Gesund-
Kinderbetreuung, ambulante Pflege, Ausbildung oder viele
heitsministeriums, 2,5 Millionen Euro sind Eigenmittel. Der
weitere medizinische und soziale Gebiete – beide Träger
Neubau mit seinen modernen Zwei-Bett-Zimmern bedeutet
sind im partnerschaftlichen Klinik-Verbund der größte Ar-
aber nicht nur einen größeren Komfort für die Patienten des
beitgeber der Region. Zusammen beschäftigen sie weit über
Diakonissenkrankenhauses, durchdachte Raumfunktionen
4000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die meisten mit
ermöglichen, besonders nach dem Abschluss aller Maßnah-
Wohnsitz in Flensburg. Um ihrer Heimatstadt den Rücken
men, zudem eine deutlich verbesserte Betriebsorganisation.
zu stärken, unterstützen sie die neue Werbekampagne. „Die-
Das heißt: Die Wege werden kürzer, die Arbeit wird effekti-
ses Vorhaben wird Flensburg als kulturelles und wirtschaft-
ver. Der Neubau des Querriegels war dringend erforderlich
liches Zentrum im Norden unseres Landes voranbringen“,
und wird bei der offiziellen Eröffnung als wichtiger Schritt
sind sich DIAKO-Vorstandsvorsitzender Pastor Wolfgang Bo-
für ein zukunftsfähiges Krankenhaus bezeichnet.
ten und Malteser-Geschäftsführer Klaus Deitmaring einig.
Der Hauptkomplex des Diakonissenkrankenhauses bildet –
Weitere Informationen: wir.flensburg.de
aus der Luft betrachtet – nun ein großes „U“. Übergänge binden Stationen und Abteilungen aneinander, die bisher nur
über teils große Umwege zu erreichen sind. Eine Intermediate-Care-Station der Neurologie und Neurochirurgie schafft
eine sinnvolle Versorgungskette von der Maximalversorgung
der Intensivstation bis zur normalen Krankenhausstation.
Viel Lob für die Arbeit vor Ort gab es von der Gesundheitsministerin bei der offiziellen Einweihung: Karl-Heinz Vorwig dankte
im Namen der DIAKO Kristin Alheit für ihre Unterstützung. Foto: Michel
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„Das ist eine große Leistung der Menschen hier vor Ort und ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des Krankenhausstandorts.“
Gesundheitsministerin Kristin Alheit in ihrem Grußwort bei der offiziellen Eröffnung des Erweiterungsbaus des Diakonissenkrankenhauses.
september 2015
september 2015
Veränderung im Vorstand: Karl-Heinz Vorwig, Kaufmän-
Das 141. Jahresfest der DIAKO findet unter dem Motto
nischer Vorstand der DIAKO, wird nach mehr als zwölf
„Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat
Jahren im Beisein von Sozial- und Gesundheitsministerin
zu Gottes Lob“ (Römer 15,7) statt. Zum Auftakt des Jahresfes-
Kristin Alheit in den Ruhestand verabschiedet.
tes spricht der Zukunftsforscher und Autor Erik Händeler
über das Thema „Die Geschichte der Zukunft – Warum der
Nachdem Karl-Heinz Vorwig die Verantwortung für die
Wohlstand vom Sozialverhalten und von Gesundheit ab-
DIAKO in sehr schwierigen Zeiten übernommen hatte, ent-
hängt“. Weitere Höhepunkte sind ein Informationsnachmit-
wickelte er sie – nach einer erfolgreichen Phase der Konsoli-
tag mit dem Thema „Das Endoprothetikzentrum der DIAKO
dierung – mit einer Vielzahl von Ideen weiter. Hierzu zählte
stellt sich vor“, der Jahresrückblick des Rektors Pastor Wolf-
der Aufbau eines Verbundes mit einer Reihe von Tochterun-
gang Boten und der Jahresfestgottesdienst mit Segnung der
ternehmen als wichtige Ergänzungen des bisherigen Ange-
Jubiläumsschwestern und -brüder in der DIAKO-Kirche.
botes im Gesundheitswesen.
Sein Name steht zudem für die Aufhebung der Konkurrenzsituation der beiden Flensburger Krankenhäuser durch das
Schmieden eines erfolgreichen Medizinischen Klinikverbundes mit dem St. Franziskus-Hospital. Sein Engagement
galt der Versorgung der Menschen in der Region: Hierzu
zählte auch die „politische“ Verbandsarbeit in Kiel und
Berlin, um die Rahmenbedingungen zu verbessern. Sein
unermüdlicher Einsatz geht auch die letzten Wochen seiner
Amtszeit noch weiter, um mit seiner „Vision 2020“ eines
Krankenhausneubaus die DIAKO zukunftsfähig zu machen.
Als sein Nachfolger wurde Martin Wilde am 1. Oktober vom
Aufsichtsrat in den Vorstand der DIAKO berufen.
Immer mit voller Kraft für die DIAKO: Karl-Heinz Vorwig
war mehr als zwölf Jahre Kaufmännischer Vorstand. Foto: Michel
„Der alte Mensch im Krankenhaus“ und „Demenz“ waren die
Themen eines Informationsnachmittags beim 140. Jahresfest
2014: Die Krankenschwestern Anja Mohr (l.) und Heike Wintschel zeigten Besuchern ein „Modellzimmer“ für Patienten mit
Orientierungsproblemen. Foto: Michel
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„karl-heinz vorwig hat der diako
gut getan“
Am 30. September wird der Kaufmännische Vorstand der DIAKO verabschiedet
Mehr als zwölf Jahre war der Kaufmännische Vorstand Karl-Heinz Vorwig unermüdlich für die DIAKO im Einsatz, nun wird er in den Ruhestand verabschiedet. Sein
Amtsantritt in sehr kritischen Zeiten folgte eine Phase der Konsolidierung und des
Wachstums – zum Wohle der Mitarbeitenden sowie der Patienten und Hilfsbedürftigen in der Region. Lesen Sie auf den nächsten Seiten, was (ehemalige) Weggefährten über Karl-Heinz Vorwig sagen – begleitet von Momentaufnahmen seines
Wirkens für die DIAKO.
Sehr schwierig waren die Zeiten bei seinem Amtsantritt als Kaufmännischer Direktor am 1. Juli 2003, so
gab es für Karl-Heinz Vorwig gleich eine Menge zu
tun, um die DIAKO schnell wieder auf Kurs zu bringen.
Der wirtschaftlichen Konsolidierung folgten mehr als
zwölf Jahre des Wachstums mit Erweiterungen durch
neue Einrichtungen und Tochterunternehmen. Raus
aus einer Konkurrenzsituation hin zu einem Bündeln
der Kräfte: Das war die Devise bei der Verwirklichung
des Medizinischen Klinikverbundes Flensburg gemeinsam mit dem Malteser Krankenhaus St. FranziskusHospital, zu deren Hauptakteuren Karl-Heinz Vorwig
zählte. Politische Einflussnahme in Kiel und Berlin,
etwa durch seine Vorstandstätigkeit in der Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein und im Deutschen Evangelischen Krankenhausverband, war ihm
wichtig. Sein unermüdlicher Einsatz ging auch die
letzten Wochen seiner Amtszeit noch weiter, um mit
seiner „Vision 2020“ eines Krankenhausneubaus die
DIAKO zukunftsfähig zu machen.
Bei der Auswahl der Zitate und Bilder auf den folgenden zwölf Seiten ging es allerdings nicht darum,
sämtliche Meilensteine wiederzugeben, sondern um
Momentaufnahmen, die viel erzählen vom Engagement, aber auch vom Humor und der Freude, mit der
sich Karl-Heinz Vorwig für die DIAKO einsetzte.
Der neue Vorstand nach dem
Dienstantritt als Kaufmännischer Direktor am 1. Juli 2003:
(v.l.) Rektor Frank Schlicht, Oberin Sr. Siegrid Petersen, Ärztlicher
Direktor Dr. Ulrich Schroeder
und Karl-Heinz Vorwig.
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Mit Herrn Vorwig bekam die DIAKO einen Kaufmann, der es nicht nur verstand, das Krankenhaus
in den schwierigsten Zeiten in den schwarzen Zahlen zu halten, sondern der eindrucksvoll und
erfolgreich das stete Wachsen des gesamten Hauses vorantrieb. Ein Höhepunkt seiner erfolgreichen Arbeit war die Zusammenarbeit mit dem St. Franziskus-Hospital. Was für eine Herkulesarbeit! Medizinische, konfessionelle, finanzielle und persönliche Interessen waren auszugleichen.
Dabei war vor allem Vertrauen nötig, das Herr Vorwig allseits genoss. Sein Herz schlägt bei dem
innersten Motiv der DIAKO: den Körper und die Seele zu heilen. Ein seltener Glücksfall, wenn sich
– wie bei Herrn Vorwig – beide Momente in einer Person und ihrem Programm verbinden!
Bischof i.R. Dr. Dr. h.c. Hans Christian Knuth, Vorsitzender des Aufsichtsrates der
DIAKO 1991 bis 2008.
Stets ein guter Draht nach Kiel:
Gesundheitsministerin Dr. Gitta
Trauernicht überbringt 2006
einen Fördermittelbescheid in
Höhe von knapp zehn Millionen
Euro an die DIAKO; insgesamt
werden 13 Millionen Euro u.a. in
die Erweiterung der Zentralen
Notaufnahme und den Umbau
des gesamten OP-Bereiches
investiert.
Ein Sommermärchen: Mitten
während der Fußball-WM 2006
im eigenen Land veranstaltete
die DIAKO ein packendes Fußballturnier bei subtropischen
Temperaturen: Der (ausgesprochen parteiische) Kommentator
heizte die Stimmung beim Spiel
der DIAKO-Auswahl gegen die
„Himmlischen Kicker“ zusätzlich
an. Kein Wunder, dass die DIAKO
mit 2:1 gewann.
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Lieber Herr Vorwig,
gespannt und erwartungsvoll sah ich Ihrem Dienstantritt vor jetzt mehr als zwölf Jahren entgegen. Eine unruhige Zeit lag mit mehrmaligem Wechsel der Kaufmännischen Direktoren hinter
uns. Wie würde es mit dem neuen Vorstandskollegen werden? Würde er der großen Aufgabe
gewachsen sein und für wirtschaftliche Stabilität in den stürmischen Zeiten des Gesundheitswesens sorgen können? Sie konnten! Mit Ihrer Kompetenz, Ihrer Erfahrung und Ihrem großen Verhandlungsgeschick führten Sie unser DIAKO-Schiff wirtschaftlich in ruhige Fahrwasser. Und das
mit einem „diakonischen Herzen“! Sie haben sich nie allein nur von finanziellen Gesichtspunkten
leiten lassen – so notwendig und wichtig sie auch waren – sondern bedachten immer auch das
Wohl der Mitarbeitenden.
Ihre Verbundenheit mit unserer Diakoniegemeinschaft, besonders Ihre Wertschätzung für unseren alten Schwestern habe ich wohltuend und mit Dankbarkeit erlebt!
Ich wünsche Ihnen von Herzen einen erfüllten und gesegneten Ruhestand!
Sr. Siegrid Petersen, Oberin i.R.
Große Verbundenheit mit der
Diakoniegemeinschaft und
besondere Wertschätzung der
alten Schwestern: Bei der Ehrung
und Segnung der Jubiläumsschwestern während des DIAKOJahresfestes im Jahr 2007.
Viel Licht und Sonne an der
Kieler Förde: In der Landeshauptstadt wird 2007 die Fusion der
Fachklinik Breklum und des Fachkrankenhauses Nordfriesland in
Bredstedt zu den Fachkliniken
Nordfriesland besiegelt, Hauptgesellschafter ist die DIAKO.
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Kliniken in Not: Mit einer konzertierten Aktion treten 2008 die
Flensburger Krankenhäuser vor
die Presse. Sie fordern u.a. eine
gleiche Vergütung für gleiche
Leistungen in Deutschland und
eine Refinanzierung der berechtigten tarifbedingten höheren
Personalkosten. Vorstand und
Geschäftsführung sowie die Mitarbeitervertretungen von DIAKO
und Malteser Krankenhaus beteiligen sich an der Aktion.
Moin, lieber Karl-Heinz Vorwig.
Mit „Moin“ fingen Ihre Mails stets an, wenn wir uns über die vielen Dinge des gemeinsamen
Verbundes austauschten. Ich werde Sie sehr vermissen, wobei ich Ihnen den Ruhestand von
Herzen gönne. Als Sie das Steuer der DIAKO in die Hand nahmen, haben wir uns oft kontrovers
auseinandergesetzt und uns dabei nichts geschenkt. Vielleicht waren es auch diese Konflikte, die
den Klinik-Verbund erst so eng verzahnt und zukunftsorientiert zusammengesetzt haben. Das
Resultat kann sich aber heute nach fast zehn Jahren sehen lassen und wird bundesweit immer
noch als Modellprojekt vorgestellt. In den gemeinsamen Jahren haben wir uns aufeinander gut
einlassen können, das fällt umso leichter, da wir gleiche Werte verfolgen und wesensgleiche
Maßstäbe an unseren Beruf setzen. Das hat viel mit der gemeinsamen Verantwortung für unsere Einrichtungen zu tun, aber auch mit der Verbundenheit, Verlässlichkeit und Anerkennung, die
wir uns in gegenseitigem Respekt und Wertschätzung entgegen bringen. Mast und Schotbruch,
lieber Herr Vorwig und stets eine Handbreit Wasser über „den“ Kiel.
Ihr Kollege und Freund Klaus Deitmaring
Klaus Deitmaring, Geschäftsführer der Malteser Norddeutschland gGmbH
Seite an Seite mit den Mitarbeitenden: DIAKO und FranziskusHospital als Klinikverbund
Flensburg beteiligen sich 2008
an einer Groß-Demo in Berlin,
bei der auf die allgemeine Not
an den Kliniken in Deutschland
aufmerksam gemacht wird.
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Festgottesdienst in der St.
Marien-Kirche 2008 mit Bischof
Dr. Hans Christian Knuth und
Pastor Frank Schlicht – mit Segnung der Jubiläumsschwestern
und Einführung von Chefarzt
Prof. Stefan Müller-Hülsbeck, den
Pflegeabteilungsleitungen im
Diakonissenkrankenhaus, den
neuen Pflegedienstleitungen
in den Heimen und den neuen
geschäftsführenden Mitgliedern
der Mitarbeitervertretung.
Karl-Heinz ist ein ausgezeichneter Kaufmann mit Herz und Weitsicht. Er hat nicht nur Zahlen,
sondern Menschen im Blick. Er scheut sich nicht, auch einmal unangenehme Entscheidungen
mitzutragen, wenn es um die Zukunft der DIAKO geht. Für mich ist er ein Beispiel eines „guten
Haushalters der mancherlei Gnade Gottes“, insbesondere wenn ich seine christliche Einstellung
und sein Engagement für unsere Diakonissen, das Hospiz und vieles mehr berücksichtige. Er hat
der DIAKO gut getan und rote in schwarze Zahlen verändert. Mir ist er in achtjähriger Zusammenarbeit im Vorstand zum Freund geworden.
Pastor Frank Schlicht, Rektor i.R.
Verantwortlich für mehr als 700 Krankenhäuser in Deutschland: Vorstände und Vertreter des Deutschen
Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV) und des Katholischen Krankenhausverbandes (KKVD)
kamen auf Einladung von DEKV-Vorstandsmitglied Karl-Heinz Vorwig 2009 im Hotel Wassersleben zusammen, um eine intensivere Kooperation und politische Einflussnahme zu vereinbaren.
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Eine fernöstliche Weisheit besagt: „Bei ruhigem Wetter kann jeder leicht Steuermann sein.“
Herr Vorwig hat es verstanden, das große Schiff der DIAKO in den zumeist unruhigen Zeiten als
ein entscheidender Steuermann in der Balance zu halten und einen richtigen Kurs einzuschlagen.
Durch seine Energie, seine Willenskraft und seinen unermüdlichen Einsatz hat er sowohl innerhalb als auch außerhalb unserer DIAKO Großes geleistet! Ein großer Chef, der sich nicht versteckt
sondern aktiv, positiv neugierig und meistens mit einem Lächeln auf Menschen zugeht.
Thorsten Prümm, Kaufmännischer Direktor
Engagierter Redner 2010 in der
Landeshauptstadt: Gemeinsam
mit dem Malteser Krankenhaus
St. Franziskus-Hospital beteiligte
sich die DIAKO mehrmals am Kieler Gesundheitskongress, auch
um das Forum zu nutzen, um auf
die Situation der Krankenhäuser
im Lande und speziell in Flensburg aufmerksam zu machen.
Auch hier der Kapitän (der Landstraße): Karl-Heinz Vorwig, hier
am Lenkrad eines nagelneuen
MSN-Lkw, war langjähriger Geschäftführer der Menü-Service
Nord GmbH in Harrislee, die
unter anderem das Diakonissenkrankenhaus mit Mahlzeiten
versorgt.
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Stabwechsel im Beisein von
Rektor Frank Schlicht: KarlHeinz Vorwig als Vorsitzender
des Krankenhausdirektoriums
(mit v.l. Oberin Sr. Hannelore
Balg sowie den Chefärzten
Prof. Stefan Müller-Hülsbeck
und Dr. Detlev Petersen) übergibt 2010 die Aufgaben an
die neue Krankenhausleitung
mit Dr. Christian Peters (Vorsitzender), Sabine Murawski
und Thorsten Prümm.
Sehr gut in Erinnerung bleiben mir die Besuche von Karl-Heinz Vorwig zu unseren Eröffnungen
und Ähnlichem in Nordfriesland. In der Regel erschien er mit gelben Gummistiefeln zum Anzug.
Er fürchtete wohl das hiesige Wetter… Das war allerdings das Einzige, vor dem er sich fürchtete,
jedenfalls aus meiner persönlichen Kenntnis. Er fürchtete in keinem Fall die Auseinandersetzung,
denn davon hatten wir auch einige. Ich persönlich schätze an ihm besonders die Klarheit des
Denkens und Handelns.
Ingo Tüchsen, Geschäftsführer der Fachkliniken Nordfriesland gGmbH
Gelbe Gummistiefel gehören
einfach zu einem Besuch
an der Westküste: Grundsteinlegung für die „neuen“
Fachkliniken Nordfriesland in
Breklum-Riddorf mit (v.l.) Pastor Wolfgang Boten, Dr. Christoph Mai und Ingo Tüchsen.
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Herr Vorwig ist
nicht immer bequem
mit dem Blick aufs Detail und der Hand auf dem Geld,
im Gedanken immer zum Wohl der Patienten
und der Zukunftsfähigkeit der DIAKO.
Ulrich Kowalski, Sicherheitsfachkraft und Abfallwirtschafter / Technische Abteilung der DIAKO
Hier noch als Zuschauer bei der
Demonstration neuer Implantate
am menschlichen Skelett – bei
der Einweihung der „neuen“
Margarethenklinik in Kappeln...
... und hier als überraschter „Patient“: Während des Jahresfestes
2011 präsentierten Mitarbeitende
der Zentralen Notaufnahme
(ZNA), was die Patienten in der
Notaufnahme erwartet.
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Karl-Heinz Vorwig war für uns Journalisten ein Glücksfall. Ausgewogene Berichterstattung
braucht ausgewogene Gesprächspartner „auf der anderen Seite“. Der Kaufmännische Vorstand
der DIAKO war immer ansprechbar und offen für Fragen und Kritik – kein Mauern oder Abtauchen. Dabei vertrat er klare Positionen und wusste mit Argumenten zu überzeugen. Ein Mann
der Zahlen und der Worte – inklusive mancher verschmitzter Untertöne. „Ganz cool“ würden ihn
junge Kollegen wohl nennen. Gerade bei den Begegnungen im Hospiz-Beirat habe ich die Nähe,
Präsenz und Kompetenz von Karl-Heinz Vorwig genossen.
Stephan Richter, Sprecher der Chefredakteure der Medienholding Nord
Nachdem sie die DIAKO
auf Ökostrom umgestellt
hatten, folgte 2012 ihr
nächster Streich: Die beiden
Beatles-Fans Fritz Petersen,
damaliger Technischer Leiter,
und Karl-Heinz Vorwig verwandelten ein langweiliges
Notstromaggregat auf dem
DIAKO-Gelände mit Hilfe
eines Spray-Künstlers ins
Yellow Submarine ihrer Lieblingsband.
Informierte sich am Stand des
Medizinischen Klinikverbundes
Flensburg über die Situation
der Gesundheitsversorgung in
Flensburg: Gesundheitsminister
Dr. Heiner Garg (Mitte) während des Kieler Gesundheitskongresses 2012.
26
Informierte sich über die Arbeit
im Diakonissenkrankenhaus:
Gesundheitsministerin Kristin
Alheit, hier bei einem Gespräch in
der Operativen Intensivstation.
Til den kommende pensionist. Kære Karl-Heinz Vorwig.
Fra mig skal du have et par ord med omkring Diakos pressemøder. Drejede det sig om helikopterlanding på taget, udvidelse af akutmodtagelsen, en kompliceret hjerneoperation eller da EHECbakterien sendte Diako på overarbejde. Du var der, parat til lige at forklare det én gang mere for
en dansktalende journalist, der ikke var for stiv i sundhedssektorens specialbegreber. Selv når du
stod der med Prommierne og hele det slesvig-holstenske presseopbud lod du mig altid forstå, at
lille Flensborg Avis var lige så vigtig, som de store. Tak for det.
Tilla Rebsdorf, Redakteurin Flensborg Avis
Universitäres Niveau: Jeder neue
Chefarzt „brachte“ auch neue
Behandlungsmöglichkeiten mit
nach Flensburg – zuletzt konnte
Prof. Christoph Garlichs (2.v.l.),
neuer Chefarzt der Medizinschen
Klinik, im Jahr 2013 in der DIAKO
begrüßt werden.
27
In der Amtszeit 2013/14 durfte ich Karl-Heinz Vorwig in seiner Eigenschaft als Präsident des Rotary Clubs Flensburger Förde begleiten. Ich habe ihn stets als beherzten und wunderbar lebendigen Menschen erlebt. Die Spontanität und die Klarheit der Gedanken wurden von einer lebenserfahrenen Warmherzigkeit begleitet. Seinen Alltag ohne Arbeitsplatz wird er (hoffentlich) auch
weiterhin mit seinen Freunden und Freundinnen vom RC Flensburger Förde teilen. Ich wünsche
ihm für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und Erfüllung.
Elke Asmus-Reimer, Rotary Club Flensburger Förde
Jubilar: Sonst gehörte er stets
zu den ersten Gratulanten, beim
Jahresfest 2013 gehörte KarlHeinz Vorwig selbst zu den Mitarbeitenden, die ihr zehnjähriges
Mitarbeiter-Jubiläum feierten.
Kompromissloser Fan der
Dragons: Die DIAKO-Teams bei
den Drachenbootrennen wurden von Karl-Heinz Vorwig
ebenso unterstützt wie viele
andere (sportliche) Aktivitäten
von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern im Namen der
DIAKO.
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Erster Spatenstich für das „Krankenhaus der Zukunft“ – 2014 im
Bibelgarten, in dem anschließend
ein großer Baukran aufgestellt
wurde für den Neubau eines
Querriegels des Diakonissenkrankenhauses.
Vier wichtige Eigenschaften zeichnen ihn aus meiner Sicht u.a. aus: Er ist
• Ein Fuchs: Er hat sogar äußerlich etwas von einem Fuchs
• Ein Mann des Aufbaus: Er stand immer für die Vielseitigkeit und den umfassenden Anspruch
der DIAKO
• Ein Kämpfer: Das kann man z.B. bis in die „Schlussphase“ erleben, wo er fleißig und
unermüdlich um sein zukünftiges DIAKO-Konzept kämpft und vermutlich in den Ministerien
ständig diesbezüglich vorstellig wird
• Ein Patriarch: Er ist streng aber fürsorglich, was die Mitarbeiter auch spüren und er hat dabei
großen detaillierten Überblick. Er duldet keine Verschwendung.
Dr. Detlev Petersen, Chefarzt des Instituts für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin
Volle Kraft voraus: Bis zum letzten Arbeitstag setzt sich Karl-Heinz Vorwig, hier auf
dem Motorboot auf der Flensburger Förde
mit Chefarzt Dr. Detlev Petersen, für die Zukunftsfähigkeit der DIAKO ein; unter anderem für die „Vision 2020“, den Teilabriss und
Neubau des Diakonissenkrankenhauses.
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neuer kaufmännischer vorstand:
martin wilde tritt sein amt an
Aufsichtsrat hat Martin Wilde zum 1. Oktober in den DIAKO-Vorstand berufen
Der Aufsichtsrat hat zum 1. Oktober 2015 Martin
Wilde, bisheriger Geschäftsführer der imland
Klinik GmbH, in den DIAKO-Vorstand als Nachfolger von Karl-Heinz Vorwig berufen, der am
30. September in den Ruhestand geht. Damit
kann die Arbeit kontinuierlich fortgesetzt werden. Bereits zum 1. Juli hatte Martin Wilde mit
seiner Einarbeitung in der DIAKO begonnen.
„Mit Martin Wilde ist es gelungen, einen hervorragenden Kenner des Krankenhausbereichs
in Schleswig-Holstein mit besten Kontakten im
Lande für die DIAKO zu gewinnen“, freuten sich
Rektor Wolfgang Boten, Vorstandsvorsitzender
der DIAKO, und der scheidende Kaufmännische
Vorstand Karl-Heinz Vorwig über den reibungslosen Übergang in der Vorstandsarbeit. Der
48-Jährige ist verheiratet, hat zwei Töchter und
wohnt in Handewitt.
Martin Wilde hat seit 2007 die Gesundheitseinrichtungen der imland Klinik GmbH
mit rund 2500 Beschäftigten geführt. Er hat
maßgeblichen Anteil daran, dass sich der
imland-Verbund zu einem erfolgreichen
Gesundheitsversorger entwickelt hat. Unter
seiner Geschäftsführung kletterte der Umsatz
Martin Wilde tritt zum 1. Oktober die Nachfolge des Kaufvon 100 auf 160 Millionen Euro. Neben den
männischen DIAKO-Vorstands Karl-Heinz Vorwig an.
Krankenhäusern in Rendsburg und Eckernför
Foto: Michel
de gehören mehrere Seniorenzentren und ein
ambulanter Pflegedienst zur imland GmbH.
Herrn Martin Wilde einen Kaufmännischen Vorstand
Die Strukturen sind mit denen der DIAKO vergleichbar. gefunden zu haben, der für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Krankenhäuser, der stationären
Zuvor war Martin Wilde u.a. für die damalige Dampund ambulanten Altenhilfe sowie der Beratungs- und
Holding als Geschäftsführer der Endo-Klinik in HamService-Einrichtungen der DIAKO steht“, erklärten
burg und als Geschäftsführer des Martin-Luther-KranWolfgang Boten und Karl-Heinz Vorwig.
kenhauses in Schleswig tätig. Unter seiner Leitung
gelang die Fusion des Martin-Luther-Krankenhauses
In der nächsten Ausgabe der akut folgt ein längeres Inmit der Landespsychiatrie Schleswig zum Schleiterview mit Martin Wilde, dem neuen Kaufmännischen
Klinikum. Zudem war er einige Jahre Geschäftsführer
Vorstand der DIAKO.
des Krankenhauses Tondern / DK. „Wir freuen uns, mit
30
„Das Angebot für die Bewohner wird breiter aufgestellt und gewinnt an Qualität“,
sagt Erika Beiche, Leiterin der Wohnheime, (Bild rechts) zu der Zusammenlegung der Wohnheime
an einem Standort in Bredstedt.
Fotos: Bauer
wohnheime an einem standort
Umstrukturierung bei den Fachkliniken Nordfriesland geht weiter
Kurz nachdem alle vollstationären Angebote der
Fachklinik für Psychiatrie und Psychosomatik in
Breklum-Riddorf zusammengeführt waren, begannen
bereits die Umbauarbeiten in dem nun freien Gebäude
B01 in Bredstedt im Krankenhausweg 3. Ziel war es,
das Gebäude der ehemaligen Entzugsstationen für
die Aufnahme des Wohnheimes für psychisch kranke
Menschen aus dem Bracker-Haus in Breklum herzurichten. Das Wohnheim für Abhängigkeitserkrankte
bezog bereits 2013 in Bredstedt sein neues Zuhause.
Jetzt zogen die Bewohner des Bracker-Hauses aus der
Kirchenstraße in den Krankenhausweg nach Bredstedt
um. Damit schließen die Fachkliniken Nordfriesland
auch die strukturelle Zusammenlegung der beiden
Wohnheime an einen Standort ab.
„Jetzt können wir Betreuungskräfte effizienter
einsetzen und verringern die Wegezeiten deutlich.
Das Angebot für die Bewohner wird dadurch breiter
aufgestellt und gewinnt an Qualität“, erläutert Erika
Beiche, Leiterin der Wohnheime. „Durch den Umzug erfüllen wir eine seit langem bestehende Forderung der
Heimaufsicht, das Wohnheim näher an die Bredstedter
Innenstadt zu verlagern. Neben einer modernen Ausstattung haben die Bewohner zukünftig auch eigene
Nassräume zur Verfügung“, so die Wohnheimleitung.
„Wir freuen uns besonders, nun mehr Platz für Ergotherapie, einen kleinen Werkstattbereich und gruppentherapeutische Angebote zu haben“, ergänzt Michaela
Knapp, stellvertretende Leitung und Betreuerin im
Wohnheim.
Das Wohnheim ist eine Einrichtung für die Wiedereingliederung psychisch kranker Menschen und Teil der
gemeindenahen psychiatrischen Versorgung im Kreis
Nordfriesland. Darüber hinaus werden auch Menschen
aus den umliegenden Landkreisen aufgenommen. Die
Bewohner werden von Fachkräften aus den Bereichen
der Alten- und Krankenpflege, der Sozialpädagogik
und der Ergotherapie betreut, gefördert und unterstützt.
Der Name „Bracker-Haus“ gehört zu dem alten Gebäude, nun wird ein neuer Name für das Wohnheim
gesucht.
von Anke Bauer
Die neue Adresse des Wohnheimes ist:
Wohnheim B01
Krankenhausweg 3,
25821 Bredstedt.
Telefonnummern und E-Mail bleiben
gleich: Tel. 04671 408 -5111,
[email protected].
31
19
Standorte
im Norden
172 mio €
Umsatz
in 2014
44.039
Mittagessen
im Januar 2015
die diako flensburg
in zahlen, daten & fakten
27.482
403
Stationäre
Patienten
in 2014
Ambulante
Patienten
in 2014
97%
ehrenamtliche
Mitarbeiter
3.260
Mitarbeiter
32
65.000
Auslastungsgrad der
Krankenhausbetten
in 2014
Das alles ist die DIAKO:
1 Fachklinik
für Rehabilitation
mit 72 Betten
8
6 Palliativbetten
im Katharinenhospiz
Pflegeheime und
300 seniorengerechte
Wohnungen
4
ambulante Pflege­dienste
mit 973 ambulanten
Pflegekunden
170
Kitaplätze
5
348
Pastoren
1
Kirche
Gottesdienste
und Andachten
4 Krankenhäuser
mit 764 Betten
360
Ausbildungsplätze am ÖBIZ
und 3 Servicegesellschaften, 3 Wohnheime,
2 Suchtberatungsstellen, 1 psychatrische
Nachsorgeeinrichtung, MVZ, Werkstätten,
betreutes Wohnen und und und …
33
ein kind ist kein hindernis
Angebot der Fachkliniken Nordfriesland: Krankenhausbehandlung für Eltern
Regine Schmidt (Name geändert) ist alleinerziehende
Mutter und berufstätig, und sie ist krank. Seit einem
traumatisierenden Erlebnis in ihrer Jugend plagen sie
depressive Episoden, immer häufiger muss sie sich
inzwischen krankschreiben lassen. Nachdem eine
ambulante Psychotherapie keine Besserung bringt,
macht ihr Hausarzt sich Sorgen, er empfiehlt eine
stationäre Behandlung in einer psychosomatischen
Fachklinik. Aber wohin mit dem Kind? Sara ist fünf
Jahre alt, Regine Schmidt möchte sich nicht lange von
ihr trennen. „Sie ist doch mein Sonnenschein“, lächelt
sie traurig. Außerdem hat sie niemanden, dem sie das
Kind für mehrere Wochen anvertrauen kann, so lange
dauert eine Krankenhausbehandlung bei psychischen
Erkrankungen.
Die Fachklinik für Psychiatrie und Psychosomatik der
FKLNF bietet deswegen eine „Eltern-Kind-Behandlung“
in der Abteilung für Psychosomatik in Breklum an.
„Auch Müttern oder Vätern, die keine gute Betreu-
ungsmöglichkeit für ihr Kind haben, möchten wir eine
qualifizierte stationäre psychosomatische Behandlung
ermöglichen“, erläutert Dr. Güde Nickelsen, Oberärztin
der Abteilung. „Unser Behandlungsangebot richtet sich
an das Elternteil, selbstverständlich werden aber in der
Therapie auch Fragen zur Erziehung oder Eltern-KindBindung bearbeitet.“
„Zudem kann es auch notwendig sein, eine Trennung
des Kindes vom Elternteil aufgrund gemeinsamer vorheriger Lebenserfahrungen zu vermeiden. Manchmal
ermöglicht erst die Mitaufnahme des Kindes einen
guten Behandlungserfolg“, ergänzt Ralf Tönnies, therapeutischer Leiter der Fachklinik.
Die Behandlungsschwerpunkte der Abteilung sind
depressive Störungen, Burn-out, Angststörungen,
Traumafolgestörungen, Essstörungen, Zwangsstörungen und Persönlichkeitsstörungen sowie gemischte
Krankheitsbilder.
Es können Kinder aufgenommen werden, die noch
„Ein Kind ist kein
Hindernis für eine
qualifizierte stationäre
psychosomatische Behandlung bei uns“,
sagt Dr. Güde Nickelsen, Fachärztin
für Psychiatrie und Psychotherapie.
34
Fotos: Bauer
nicht schulpflichtig sind. Voraussetzungen für die Aufnahme sind eine ärztliche Bescheinigung über die medizinische Notwendigkeit, das Kind mit aufzunehmen
und die Kostenzusage eines Leistungsträgers. Mehr Informationen, auch über die kindgerechte Ausstattung,
gibt es im Internet unter www.fklnf.de.
gehen. Da sind Ponys, das gefällt ihr sehr gut und ich
habe Zeit für die Therapie“, erzählt Regine Schmidt.
„Ich bin sehr froh, dass ich zusammen mit meiner
Tochter herkommen durfte, ich mache jetzt gute
Fortschritte“, freut sich die 27-jährige Verwaltungsangestellte.
„Während der Woche kann Sara vormittags und an
zwei Nachmittagen zu einer Tagesmutter in der Nähe
Anke Bauer
die diako im film
Neuer YouTube-Channel freigeschaltet
Ein eigener YouTubeChannel der DIAKO ist
jetzt zunächst mit drei
Videos „auf Sendung“
gegangen. Veröffentlicht
wurden bislang ein Film über eine junge Assistenzärztin und Mutter, die über ihre positiven Erfahrungen
mit einer Teilzeitstelle in der Klinik für Neurologie in
der Flensburger DIAKO berichtet.
Der zweite Film beschäftigt sich mit einem SchülerProjekt, das für mehr Bewegung für Patienten und
Besucher im Krankenhaus sorgen soll: Vier Schüler
haben in Kooperation mit der Pflegedirektion einen
Klinikspaziergang entwickelt, der zu einem Rundgang
durchs Diakonissenkrankenhaus animieren soll.
Ein drittes Video beschäftigt sich mit den Freiwilligendiensten wie dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) im
ÖBiZ, der DIAKO und der DIAKO – Soziale Einrichtungen GmbH. Im ersten Monat hatten bereits mehr als
1700 Interessierte die Videos gesehen. Weitere Filme
sind in Planung.
Den Link zum YouTube-Kanal der DIAKO finden Sie auf
der Webseite der DIAKO: www.diako.de oder aber über
die Seite: www.diako.de/wir-als-arbeitgeber/
die diako im druck
Neue Unternehmensbroschüre ist fertig
Eine detaillierte Übersicht über die DIAKO mit allen ihren Einrichtungen, Kontakten, Ansprechpartnern und
vielen weiteren Informationen rund um die DIAKO
liefert eine kürzlich fertiggestellte Unternehmensbroschüre, die „DIAKO kompakt“.
Die Unternehmensbroschüre ist leider bereits so gut
wie vergriffen. Eine Neuauflage ist noch in diesem Jahr
geplant. Die digitale Ausgabe finden Sie unter www.
diako.de/wir-als-arbeitgeber/
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wir gedenken unserer
verstorbenen schwestern
in der diakoniegemeinschaft
DIAKONISCHE SCHWESTER Elfi Gersen-Hambach
geb. am 3.3.1955, gest. am 14.12.2014
1. Kor. 13,13
„Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung Liebe diese drei,
aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.“
DIAKONISCHE SCHWESTER Wiebke Kieckbusch
geb. am 8.5.1930, gest. am 18.5.2015
Joh. 3,16
„Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.“
DIAKONISSE Ursula Born
geb. am 11.6.1920, gest. am 13.7.2015
Joh. 1,17
„Die Gnade und Wahrheit ist durch
Jesus Christus geworden.“
(l.) Handschrift von Diakonisse Erika Wittich,
Paramentenmeisterin in der DIAKO
von 1953 bis 1981.
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hingehört
Dr. Michael Dördelmann überreichte Jens Koch den Ball mit den Unterschriften der SG-Spieler.Foto: Michel
Leitete die Husumer Insel 23 Jahre lang: Sabine Zibull (l.) mit ihrer Nachfolgerin
Karin Grunwald. Foto: Bauer
Für einen echten Kämpfer: Ball mit
allen Unterschriften der SG-Spieler
Karin Grunwald neue Leiterin
der Husumer Insel
Die Freude war riesig bei Jens Koch, als Dr. Michael Dördel-
Sabine Zibull übergibt die Leitung an Karin Grunwald. Seit
mann, Chefarzt der DIAKO-Klinik für Kinder- und Jugend-
1989 war sie bei der Husumer Insel, seit 1992 als Leitung:
medizin, ihm einen Handball überreichte. Das Besondere
Nach 23 Jahren Leitungsfunktion bei der Einrichtung für
an dem Ball: Sämtliche Spieler des Handball-Bundesligisten
Nachsorge und Wiedereingliederung psychisch kranker
und DHB-Pokalsiegers SG Flensburg-Handewitt haben auf
Menschen zieht Sabine Zibull sich ins Privatleben zurück.
dem Ball unterschrieben. „Es ist einer von drei Handbällen
Ihre Nachfolge tritt Karin Grunwald an. Die Sozialpäda-
mit allen Unterschriften der Spieler, die uns die SG ge-
gogin ist eine langjährige Wegbegleiterin der Husumer
schenkt hat“, erklärte Dr. Dördelmann. „Sie sollen kleinen
Insel. Schon seit 21 Jahren im Dienst, zuletzt als Leitung der
Patienten Mut machen.“ Der 12-jährige Jens Koch aus Harris-
Tagesstätte Beschäftigung, kennt sie die Einrichtung sowie
lee war während seines dreimonatigen Aufenthalts in der
das sozialwirtschaftliche Umfeld in der Region genau. „Es
DIAKO-Kinderklinik im vergangenen Jahr als echter SG-Fan
macht mich stolz, eine so wichtige Einrichtung wie die
aufgefallen. Er hatte sogar, in Begleitung von zwei Ärzten,
Husumer Insel, die aus der psychiatrischen Nachsorge in
mit einer Lungen-Drainage ein SG-Spiel in der Campushalle
Husum und Nordfriesland nicht mehr wegzudenken ist,
besucht. Wegen einer schweren Erkrankung mit einem
mit unserem engagierten Team weiterzuführen und das
dramatischen Verlauf musste er allein zehn Wochen auf der
Angebot zu festigen“, sagt Karin Grunwald. Die Geschäfts-
Kinder-Intensivstation der DIAKO behandelt werden. Nun
führung der Fachkliniken Nordfriesland bedankte sich bei
geht es ihm wieder gut, und der handsignierte Ball passt
Sabine Zibull auch im Namen aller Mitarbeitenden für ih-
sehr gut in sein Zimmer zu Hause mit den Trikots, Fan-
ren ganz besonderen Einsatz und wünscht Karin Grunwald
Schals und Plakaten der SG Flensburg-Handewitt.
viel Erfolg bei ihren zukünftigen Aufgaben.
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hingehört
Begegnung im Skulpturenpark: Der Besuch der historischen Carlshütte in Büdelsdorf begeisterte die DIAKO-Mitarbeitenden.
Foto: Bauer
Übergaben eine Spende an die Praxis ohne Grenzen: Gerda und Karl Diedrichsen
mit Rektor Wolfgang Boten.
Foto: Michel
Zwischen „Nord Art“ und Wattenmeer:
Die DIAKO-Mitarbeitenden auf Tour
Statt Geschenken zum 80. Geburtstag:
440 Euro für Praxis ohne Grenzen
Kunstinteressierte Mitarbeitende der DIAKO kamen in
diesem Jahr voll auf ihre Kosten: Ein Besuch der „Nord Art“
in der historischen Carlshütte in Büdelsdorf mit Führung
durch Ausstellung und Skulpturenpark begeisterte die
Kolleginnen und Kollegen. Die große Vielfalt an Ausstellungsstücken, Skulpturen, Bildern und Installationen erstaunte die Besucher. „Ich freue mich auch, dass eine bunte
Mischung aus dem Diakonissenkrankenhaus, den Fachkliniken Nordfriesland und der DIAKO – Soziale Einrichtungen
sich hier zusammengefunden hat“, berichtet Regina Suhr,
Organisatorin dieses Betriebsausfluges. Es sei besonders
interessant, etwas über die Arbeitsgebiete der anderen
Abteilungen der DIAKO zu erfahren, so die Diakonisse und
Vorsitzende der Mitarbeitervertretung der DIAKO – Soziale
Einrichtungen.
Die Angebote waren auch in diesem Jahr vielfältig und
umfassten: Kanufahrt auf der Füsinger Au, Fahrten mit
Dampfeisenbahn und Schiff, Schleitour, Ausflüge nach
Friedrichstadt, Mögeltondern und Tondern, Wanderung im
Krusautal, Waldspaziergang mit Vortrag in der Marienhölzung, Fahrradtour am Nord-Ostsee-Kanal, Husumspaziergang auf den Spuren von Theodor Storm und die beliebte
Wattwanderung mit Halligführung. Wir danken dem Organisationsteam um Oberin Hannelore Balg: Angela Burba,
Berit Liebherr, Volker Carstens-Kanzow, Ralph Häcker, Ulrich
Kowalski, Mathias Norden, Frank Oetzmann, Volkmar Stibi,
Dr. Folkert Scheil, Regina Suhr und Dr. Sönke Thomsen.
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440 Euro übergaben Gerda und Karl Diedrichsen aus Harrislee an die Praxis ohne Grenzen. Karl Diedrichsen hatte statt
Geschenken zu seinem 80. Geburtstag um einen Beitrag für
diese Spende gebeten. „Das hilft uns sehr weiter, da wir auf
Spenden angewiesen sind“, sagte Pastor Wolfgang Boten,
der die Praxis ohne Grenzen in Flensburg initiiert hat. „Wir
hatten eine Zimmerei und wissen, dass viele Handwerker
von einer fehlenden Krankenversicherung betroffen sind,
da sie sich die private Krankenversicherung irgendwann
nicht mehr leisten konnten“, sagte Karl Diedrichsen. „Über
die Praxis ohne Grenzen haben wir durch Bekannte und aus
der Presse erfahren“, erklärte Gerda Diedrichsen.
Es gibt Schätzungen, nach denen rund ein Prozent der
Bevölkerung nicht krankenversichert sind. Danach wären
bundesweit rund 800.000 Menschen davon betroffen.
Räume für die Praxis ohne Grenzen hat die Stadt Flensburg
kostenlos im Gesundheitshaus, Norderstraße 58-60, zur
Verfügung gestellt. Ärztinnen und Ärzte, Krankenschwestern- und Pfleger sowie weitere Mitarbeitende arbeiten dort
ehrenamtlich.
Begeisterung lösten die afrikanischen Rhythmen in
den Fachkliniken aus. Foto: Bauer
Mit diesem stimmungsvollen Bild machen DIAKO
und sh:z auf die Veranstaltung aufmerksam.
Foto: Dagmar Paysen
Deutsch-afrikanischer
Chor zu Besuch
„Sterbehilfe“ – Thema am Gesundheitstag in der
Buß- und Bettag
DIAKO
Ein gemischter deutsch-afrikanischer
„Sterbehilfe – zwischen Selbstbestim-
„Psychische Gesundheit – Psychische
Chor besuchte jetzt die Fachkliniken
mung, Mitgefühl und Verantwortung“
Belastung“ heißt ein Gesundheitstag,
Nordfriesland. Nach einer Besichti-
heißt eine Veranstaltung des Ethikre-
der am 11. November von 11 bis 15 Uhr
gung wurde gesungen, getanzt und
ferates der DIAKO und des Schleswig-
für alle Mitarbeitenden des Diakonis-
getrommelt: in einer gemeinsamen
Holsteinischen Zeitungsverlages (sh:z),
senkrankenhauses stattfindet. Geplant
Veranstaltung mit über 60 Patienten
die am Buß- und Bettag, 18. November,
sind neben Vorträgen u.a. Infostände,
und Mitarbeitenden. Die afrikanischen
von 14 bis 18.30 Uhr im Fliednersaal der
Beratungsangebote, ein Cannabis- und
Rhythmen, mitreißend geführt mit
DIAKO stattfindet. Die Referenten aus
ein Rauschbrillenparcours, Genusstrai-
Gestik, Tanz, Gesang und Percussion
unterschiedlichsten Bereichen werden
ning sowie Schnupperangeboten Qi
begeisterten die Anwesenden.
das Thema aus ihren jeweiligen Sicht-
Gong und Feldenkrais.
weisen heraus beleuchten. Weitere In-
Weitere Informationen folgen durch
formationen folgen in der Tagespresse
Aushänge und übers Intranet.
Sie organisiert den Gesundheitstag: Annegret
Gregersen, Leiterin des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Foto: Michel
und unter www.diako.de
Impressum:
DIAKO-Magazin AKUT Nr. 66, Ev.-Luth. Diakonissenanstalt zu Flensburg, Knuthstraße 1, 24939 Flensburg
Verantwortlich: Wolfgang Boten, Rektor
Redaktion + Gestaltung: Ole Michel und Dr. Anke Bauer
Öffentlichkeitsarbeit DIAKO Tel. 0461 / 812- 2098, [email protected], [email protected]
Wir freuen uns über Ihre Spende: Empfänger: DIAKO-Spenden, Nospa, IBAN DE59 2175 0000 0000 0799 60, BIC NOLADE21NOS. Wenn Sie möchten, tragen Sie bitte einen bestimmten Verwendungszweck ein, damit Ihre Spende dort ankommt, wo
Sie es wünschen. Herzlichen Dank!
Gender-Hinweis: Wir sind uns bewusst, dass viele der in den Texten benutzen Begriffe, wie zum Beispiel „Besucher“ grammatikalisch gesehen maskulin (männlich) sind. Wir verwenden sie jedoch als neutrale Begriffe für beide Geschlechter, da
die männliche Wortform auch im täglichen Sprachgebrauch so verstanden wird, während die weibliche Form nur die Frauen
anspricht. Die gute Lesbarkeit der Texte hat dabei Vorrang vor einer formal-korrekten, aber oft umständlichen und bürokratischen Ausdrucksweise.
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gottesdienste in der diako
Sa., 19. Sept.
18:30 Uhr
Vesper
Diakoniegemeinschaft
So., 20. Sept.
10:00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pn. Jensen
Jahresfest der DIAKO
Siehe Sonderaushang !
23. - 27. Sept.
Do., 24. Sept.
18:00 Uhr
Fr., 25. Sept.
18:00 Uhr
Sa., 26. Sept.
18:30 Uhr
So., 27. Sept.
08:15 Uhr
10:00 Uhr
17:00 Uhr
Jubiläumsfeier für Mitarbeitende
der DIAKO
Jubiläumsfeier für Mitarbeitende
des DIAKO-Pflegenetzes und
Tochtergesellschaften
Andacht zum Jahresfest
mit Ehrung der ehrenamtlichen
Mitarbeitenden
Vorstand / Oberin
Vorstand / Oberin
Vorstand / Oberin
Morgenlob
Festgottesdienst
mit Segnung der Jubilarinnen und
Jubilare
Abendgebet mit Feier des Heiligen
Abendmahls
P. Boten
P. Boten / Oberin
Sa., 03. Okt.
18:30 Uhr
Vesper mit Beichte
Pn. Jensen
So., 04. Okt.
10:00 Uhr
Erntedank-Gottesdienst
Pn. Jensen
Sa., 10. Okt.
18:30 Uhr
Vesper
Diakoniegemeinschaft
So., 11. Okt.
10:00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
P. Wilde
Sa., 17. Okt.
18:30 Uhr
Vesper
Diakoniegemeinschaft
So., 18. Okt.
10:00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
P. Boten
Sa. 24. Okt.
18:30 Uhr
Vesper
Diakoniegemeinschaft
So., 25. Okt.
10:00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pn. Jensen
Wir laden Sie herzlich ein zu unseren Gottesdiensten!
Morgenandachten in der Kirche: Montag, Mittwoch und Freitag um 9.00 Uhr
www.diako.de
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