Mitteilungsblatt der Männer vom Morgenstern Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Postvertriebsstück Gebühr bezahlt H 1914 E Oktober 2015 Nr. 790 „Wir hatten unheimlich Angst vor den Minen“ Von den Minenräumern zur Bundesmarine Im August 1996 traf ich in Norwood, einem Vorort von Cincinnati/ Ohio, eine Amerikanerin, die Wesermünde noch von 1945 her kannte. Sie war als Krankenschwester auf einem der ersten Truppentransporter nach Deutschland gekommen, um Verwundete G.I.s abzuholen. Sie konnte sich noch sehr gut an die zerstörte Stadt erinnern, obwohl sie nicht an Land gegangen war. Nicht nur die zerstörte Stadt hatte sie bewogen an Bord zu bleiben; sie und ihre Kolleginnen wollten nur schlafen. Kein Auge hatten sie zugetan, als sie in die Nordsee einliefen, denn überall lauerten noch Seeminen. Dieser Gefahr waren sich auch die Anrainerstaaten an der Nord- und Ostsee bewusst, und so nimmt es nicht Wunder, dass bereits in den Kapitulationsbedingungen Deutschland zum Minenräumen verpflichtet wurde. Besonders die US-Army hatte ein Interesse daran, da sie Wesermünde in der Enklave Bremen zum Hauptnachschubhafen ausgesucht hatte. Mehr als eine halbe Million Seeminen und Sperrschutzmittel lauerten in den Gewässern. Zwar nahm man an, dass bedingt durch Alter und Wetter die Minen unbrauchbar waren. Das traf zum Teil für die Ankertauminen zu. Aber man hatte im Krieg verstärkt Grund- und Fernzündungsminen mit magnetischer oder akustischer Zündung ausgebracht. Diese erwiesen sich als langlebiger, als ihre Konstrukteure und Hersteller je vermutet hatten. Deshalb wurde bereits am 21.07.1945 der Deutsche Minenräumdienst (DM/ RD) unter alliierter Aufsicht aufgestellt. Dreihundert Schiffe, aufgeteilt in sechs Räumbootdivisionen, besetzt mit 27 000 Soldaten der ehemaligen Kriegsmarine, bekamen den Auftrag, die Hinterlassenschaft des Krieges aus der Nord- und Ostsee zu entfernen. Minenräumboote und Minensuchboote an der Zerstörerkaje im Kaiserhafen 1 in Bremerhaven (Foto: E. Hirsch) Die Schiffe stammten fast ausschließlich aus dem Bestand der Kriegsmarine. Die Soldaten wurden mit „entnazifizierten“ Uniformen, also ohne Reichsadler und Hakenkreuz, ausgestattet. Nur die Anweisung „Befehl“ und „Gehorsam“ blieben bestehen. In einem Schreiben vom 28.06.1946 berichtet der Korvettenkapitän Ambrosius, Chef der 6. D.M./R.D., dem Bürgermeister von Bremen über seine Arbeit. Er meldete, dass die bremischen Häfen und die Weser minenfrei wären. In diesem Bereich waren bis Rekum Ende April 1945 noch 96 Druckminen gelegt worden. Da es für diese neuartigen Minen noch kein Abwehrgerät gab, mussten Spezialisten aus Kiel herangezogen werden. Sehr detailliert beschreibt Ambro- sius die Unschädlichmachung der Minen mittels mit Strom erzeugtem Magnetfeld. Bereits Ende 1945 wurde die DM/ RD aufgelöst und durch die German Minesweeping Administration (GM/SA) ersetzt. Sie unterstand der Ro yal Navy mit Sitz in Hamburg. Sechs Minenräumdivisionen wurden eingerichtet: Kiel, Cuxhaven, Frederikshavn, Norwegen, Ijmuiden und Wesermünde. Die Personalstärke lag bei 16 000 Mann! Ein Jahr später, am 27.05.1946, wurde die alte Bekleidung gegen eine blaue Arbeitskleidung getauscht, und eine neue Dienstanweisung trat in Kraft. Bis Ende 1947 wurden 5628 Quadratmeilen in der Nordsee und 450 in der westlichen Ostsee geräumt. Dieses Ergebnis war Grund genug die GM/SA aufzulösen. Jedoch machten die Grundminen den Alliierten einen Strich durch die Rechnung. Diese entpuppten sich als besonders zählebig, und so entschloss sich die alliierte Kontrollkommission die 2. Minenräumdivision in Cuxhaven beizubehalten. Auch die 6. Minenräumdivision in Wesermünde – zu diesem Zeitpunkt schon Bremerhaven –, die der US-Navy unterstand, blieb erhalten. Unter der Flagge der Kontrollkommission für Deutschland verbreiterten sie die Seewege, und räumten die Ansteuerung zu den Inseln und den kleineren Küstenhäfen. Den Sowjets war aufgefallen, dass die Mannschaften eine uniformgleiche Bekleidung trugen. Sie übten nun Druck auf die westlichen Alliierten aus, denn sie vermuteten eine heimliche Aufstellung einer neuen deutschen Marine. Daraufhin wurde die GM/SA Cuxhaven am 30.06.1951 aufgelöst. Einen Teil der Mannschaften und Schiffe übernahm der neu gegründeUnterricht für LSU-Mannschaft in der Marineschule Bremerhaven. te Seegrenzschutz. Zwölf Räumboo (Foto: E. Hirsch) te, die von der US-Navy an die Royal Navy ausgeliehen waren, kehrten am 01.07.1951 mit ihrer Mannschaft nach Bremerhaven zurück. Dort hatte man seit dem 01.02.51 die Labor Service Unit (B), kurz LSU, aufgebaut. Damit die Sowjetunion keinen Grund für eine Beanstandung fand, führten die Schiffe der LSU das Sternenbanner am Heck. Bedingung dafür war, dass drei Offiziere an Bord US-Amerikaner waren. Die Schiffe der Kriegsmarine hatten die Alliierten unter sich aufgeteilt. Die für die US-Navy vorgesehenen Schiffe waren im Neuen Hafen vertäut, sofern sie hier noch gebraucht wurden. Das traf für die Schiffe zur Minenräumung, für Schlepper, Tender und Hilfsschiffe zu. Die Kriegsschäden an diesen Schiffen oder kleinere Reparaturen wurden im Kaiserhafen 1 auf dem Gelände der Zerstörerkaje behoben. Das Gelände hatte die US-Navy für sich beansprucht. Dort wurde das Ship Repair Department (SRD) etabliert, um die Schiffe der Navy und LSU technisch zu betreuen. Dieser leistungsfähige Reparaturbetrieb kümmerte sich nun um die Minenräumer, Räumboote, Schlepper und Hilfsfahrzeuge. Da dort kein Dock vorhanden war, wurde 1950 der Schwimmkran „Langer Heinrich“ von der US-Transportation Corps. übernommen. Hatte er vorher gesunkene Schiffe in Bremen gehoben, wurde er hier eingesetzt, um kleinere Schiffseinheiten an Land zu setzen. Hatte man anfänglich auf altgedientes Personal zurückgegriffen, heuerte man später auch jüngere Jahrgänge an. Der Strom der Bewerber riss nicht ab, auch wenn es sich um ein sogenanntes „Himmelfahrtskommando“ handelte. Die gute Bezahlung wischte die Bedenken beiseite. Ein Gefreiter erhielt 250 DM im Monat, ein Bootsmann 400 DM und ein Kapitänleutnant 600 DM. Reizvoll war aber nicht allein die Bezahlung, sondern auch der Arbeitsplatz. Diese waren zu jener Zeit nicht so reichlich vorhanden. Die jungen Leute, die nachdrängten, bekamen eine militärische Ausbildung in Lübberstedt. Dort wurden sie am amerikanischen Karabiner M1 ausgebildet. Der Sinn, der dahintersteckte, war einfach. Wurde auf See eine treibende Mine gesichtet, hatten sie die Aufgabe, diese mit gezielten Schüssen zur Explosion zu bringen. Eine andere Art der Räumung war es, die Räumboote mit ihren hölzernen Rümpfen voraus zu schicken. Diese hatten die Magnetminen nicht zu fürchten, und die Minensuchboote mit ihrem stählernen Rumpf folgten ihnen. Trotzdem wurden aber auch „Schleifen“ gefahren, um die Schiffe zu entmagnetisieren. Schon früh hatte sich bei der USRegierung der Wunsch nach einer neuen deutschen Marine geregt. Der Korea-Krieg und die zunehmenden Spannungen mit der sowjetischen Regierung standen hinter diesem Fortsetzung auf Seite 2 NIEDERDEUTSCHES HEIMATBLATT Nr. 790 Oktober 2015 „Metallspende des deutschen Volkes“ Bemühungen um den Erhalt wichtigen Kulturguts für das Cuxhavener Heimatmuseum Im Jahr 1940 drohte den Cuxhavener Museen Ungemach. Im Deutschen Reich waren auf Veranlassung der NSDAP in allen Stadt- und Landkreisen sowie in den übrigen Gemeinden mit mehr als 5000 Einwohnern Metallsammelstellen eingerichtet worden. Auch in Cuxhaven war in einem Raum des Städtischen Gaswerks im April 1940 eine Hauptsammelstelle für Metallspenden vorhanden. Von dort aus wurde das für die Kriegswirtschaft benötigte Metall zu entsprechenden Verwertungsstellen befördert. Der damalige Vorsitzende des Deutschen Gemeindetages und Leiter des Hauptamtes für Kommunalpolitik, Reichsleiter und Oberbürgermeister Fiehler, war beauftragt worden, die Ablieferung öffentlicher Denkmäler sowie das Einsammeln von Metallspenden aller Art von Berlin aus zu organisieren. In seinen dafür ausgearbeiteten Richtlinien war deutlich zum Ausdruck gekommen, dass nach Ansicht der Reichsregierung solche Metallspenden für die Rohstoffversorgung zur Durchführung des Krieges von entscheidender Bedeutung waren. Dabei wurde betont, dass vor Rückseite der Gedenkmedaille aus dem Jahr 1894. Wir hatten unheimlich ... Fortsetzung von Seite 1 Wunsch. Traten junge Männer aus dem Dienst der LSU aus, so wurden sie mit der Aussicht auf eine Stellung in der neuen, noch zu gründenden Bundesmarine zum Bleiben animiert. Nun wurde neben der Minenräumung auch eine seemännische Ausbildung vermittelt. Diese fand in der Marineschule Bremerhaven statt. Dort wurden die jungen Männer auf dem Gebiet Artillerie, Radar, Sonar, Elektronik, Nautik, Seemannschaft, Schiffstechnik und Fernmeldewesen ausgebildet. Für die Planung und Durchführung war das Education Department zuständig. Um die Ausbildung durchführen zu können, musste die zeitliche Möglichkeit geschaffen werden. Durch das „Einmotten“, d.h. aus dem Dienst nehmen von Schiffseinheiten, wurde die benötigte Zeit geschaffen. Neben dem Minenräumen wurden die Einheiten aber auch zu anderen Dingen eingesetzt. Undatierte Fotos, die dem Autor vorliegen, zeigen USOffiziere, die an Bord eines ehemals deutschen Minensuchbootes – nun unter sowjetischer Flagge – gehen. Und das zu Zeiten des beginnenden allem auch die öffentlichen Denkmäler aus Bronze oder Kupfer nicht verschont werden sollten, soweit nicht künstlerische, geschichtliche oder heimatliche Werte für künftige Geschlechter entgegenstehen würden (Richtsätze des Deutschen Gemeindetages Nr. Rv 4 / 1407/40 vom 5. Juni 1940). Bald darauf waren Meldebogen für Denkmäler aus Bronze oder Kupfer an Städte und Gemeinden verschickt worden. Für jedes Denkmal war ein besonderer Bogen in doppelter Ausfertigung einzureichen. Unter den beachtlichen Metallbergen, die in ganz Cuxhaven zusammengetragen wurden, befanden sich auch immer wieder Stücke, die zwar nur einen geringen Metallwert aufwiesen, kulturhistorisch und heimatgeschichtlich jedoch erhebliche Bedeutung hatten. In Cuxhaven galt dies beispielsweise für die prächtige Erinnerungsmedaille aus dem Jahre 1894, die anlässlich der 500-jährigen Zugehörigkeit des Amtes Ritzebüttel zu Hamburg in sehr begrenzter Stückzahl geprägt worden war. Um zu verhindern, dass im Zuge des Einsammelns von Metallspenden wertvolle Sammlungsgegenstände verloren gingen, wurden von der NSDAP Fachleute bestellt, die zumindest besonders kostbare Gegenstände sichten sollten. Es war sicherlich eine glückliche Fügung, dass für den Stadtkreis Cuxhaven in Vertretung des zu diesem Zeitpunkt eingezogenen Kreiskulturpflegers Karl Waller der Leiter der stadtgeschichtlichen Abteilung des Cuxhavener Heimatmuseums, Walter Höpcke, zum Sichten der Metallspenden bestellt worden war. Allerdings war damit die potentielle Gefahr des Verlustes bestimmter wertvoller Gegenstände keineswegs gebannt, denn Höpcke hatte lediglich die Aufgabe, die aussortierten Stücke in eine besondere Kiste zu verpacken und mit den übrigen Metallspenden ebenfalls an die Metallhütte zu versenden. In Berlin traute man den Fachleuten vor Ort wohl nicht, so dass weitere Gutachter schließlich noch einmal den Wert der Gegenstände überprüfen sollten, vinz Hannover an alle Mitglieder des Museumsverbandes Niedersachsen und an die Heimatmuseen der Provinz Hannover vom 31. August 1942, in welchem zwecks Verstärkung der Rüstungsreserve beabsichtigt war, weitere umfassende Metallsammlungen durchzuführen, in die einmal mehr die Bestände der Museen einzubeziehen waren. In dem Rundschreiben des Museumspflegers für die Provinz Hannover an die Mitglieder des Museumsverbandes Niedersachsen und die Heimatmuseen der Provinz Hannover vom 31. August 1942, unterzeichnet in Vertretung von Dr. Stuttmann/Hannover, heißt es weiter: „... In den Bereich der Sammlung fallen weniger wichtige Sammlungsgegenstände und Dubletten Der Leiter der stadtgeschichtlichen Ab- aus jeglichem Metall mit Ausnahteilung des Cuxhavener Heimatmuse- me der Edelmetalle (Gold und Silums, Walter Höpcke, sichtete die musealen Metallgegenstände und bewahrte manches Stück vor der Vernichtung. Kalten Krieges! Dahinter steckte jedoch nur eine Vertragserfüllung der UdSSR. Diese hatte während des Krieges Flussschnellboote von den Amerikanern erhalten und gab diese nun zurück. Auf anderen Bildern sieht man R-Boote, die diese Schnellboote durch den Nord-Ostsee-Kanal schleppen. Laut Berichten von ehemaligen Angehörigen der LSU soll es auch zu einem Spionenaustausch auf der Ostsee gekommen sein. Zwei Spione die für die Sowjets tätig waren, wurden enttarnt und auf der Ostsee der sowjetischen Marine übergeben. Trotz dieser nervenzehrenden Arbeiten kam auch die Kurzweil nicht zu kurz, wie andere Bilder dokumentieren. So sind trockengefallene R-Boote mit badender Besatzung zu sehen. Selbst dem gesperrten Helgoland stattete man einen Besuch ab. Der Ausguck hatte dabei den Luftraum zu beobachten. Nahten britische Bomberverbände, hieß es schnellstens die Insel zu verlassen und den Anker aufzunehmen. Bevor das Schiff außer Reichweite kam, fielen schon die ersten Bomben, und die Druckwellen ließen ihre Schiffe ordentlich schaukeln. Die Übernahme von drei deutschen Offizieren der LSU (B) am 11.11.1955 in die Dienststelle Blank kann als Ge- burtsstunde der neugegründete Bundesmarine gelten. Ihnen folgten bald weitere LSU-Angehörige. Auch andere, nicht LSU-Angehörige, wurden um sie gegebenenfalls in ein Museum zu überführen. Es war also streng untersagt, dass bei den gemeindlichen Sammelstellen solche Gegenstände bereits der Metallsammlung entzogen wurden. Tatsächlich hatte der Cuxhavener Heimatforscher Walter Höpcke (1892–1978) in den Cuxhavener Metallspenden etliche Sammlungsstücke entdeckt, die einige Lücken in der städtischen Sammlung füllen konnten. So waren zwei Ölkrüsel aus der Zeit des 19. Jahrhunderts gefunden worden, die bis etwa 1880 in Gebrauch gewesen waren, außerdem eine Zinnkanne aus dem Jahre 1844 sowie ein Zinnleuchter mit der Jahreszahl 1782. Im Ortsteil Döse waren mehrere Messingellen abgegeben worden, eine davon aus dem Jahre 1829. Besonders selten waren zwei Stempel jüngeren Datums, die einst der Arbeiter- und Soldatenrat für die kurze Zeit seines Bestehens 1918/19 in Gebrauch gehabt hatte. Wie restriktiv die Anweisungen zum Einsammeln alter Metallgegenstände gehandhabt wurden, beweist ein weiteres Rundschreiben des Museumspflegers für die Pro- Vorderseite der Gedenkmedaille aus dem Jahr 1894. ber) und Eisen. Richtlinien über die Durchführung sowie Fragebogen zur Erfassung der Stücke gehen Ihnen in der nächsten Zeit zu. Da die Ablieferung ganz kurzfristig erfolgen muß, weise ich Sie schon jetzt auf die Sammlung hin und bitte Sie, die gesamten Fortsetzung auf Seite 3 durch ein Auswahlverfahren aufgenommen. Gediente Offiziere und Unteroffiziere wurden ohne Schwierigkeit eingestellt. Die Dienstgrade der LSU-Mannschaften wurden nicht anerkannt. Dies führte zu einer Verbitterung, und manch einer der ehemaligen LSU-Angehörigen quittierte den Dienst. Schon am 16.05.1956 stellte das 1. Schnelle Minensuchgeschwader unter Kapitänleutnant Adolf Graef zwölf Räumboote in Dienst. Der Übergang der LSU in die junge Bundesmarine erfolgte ab Juni 1956. Peter Raap P.S. Bedanken möchte ich mich bei Herrn Mindermann, der mir die Bilder und Dokumente von Eberhard Hirsch zur Verfügung gestellt hat. Mein Dank geht auch an die Herren Kübler, Krummel, Scherneck-Czech und Tobias für Informationen und fachliche Beratung. Ärmelschild der LSU Mannschaft (Slg.: Helmut Krummel; Foto: Peter Raap) Quelle: Ralf-Arthur Kübler, mündlich Vor 40 Jahren-Auflösung des Deutschen Minenräumdienstes, Marine (12/1987) Karl Peter: Labor Service Unit (LSU)(B) und (C), Truppenpraxis (11/1965) Egbert Thomer: Der Deutsche Minenräumdienst, Leinen los (10/1999) Nachlass von Eberhard Hirsch NIEDERDEUTSCHES HEIMATBLATT Nr. 790 Oktober 2015 Schätze aus der Morgensterner-Bibliothek Vorstellung des Buches „Otto Tetjus Tügel – 1892–1973“ von Bernd Küster Im Jahr 1992 gab der Bremervörder Kultur- und Heimatkreis zu einer Ausstellungsreihe von Werken des Künstlers Otto Tetjus Tügel in Bremervörde, Stade, Zeven und Worpswede im Eigenverlag das Buch „Otto Tetjus Tügel – 1892 bis 1973“ von Bernd Küster heraus. Der Kunsthistoriker und Autor Bernd Küster, der zahlreiche Künstlermonografien und Kataloge zu Kunstausstellungen verfasst und sich mit dem Künstlerort Worpswede befasst hat, widmet dieses Buch dem Leben und Schaffen des vielseitig begabten Künstlers Otto Tetjus Tügel (1892–1973), der ab August 1939 einige Jahre in Bederkesa lebte (s. K.-O. Ahrens: Tetjus Tügel – Maler, Poet, Schriftsteller. Seine Jahre in Bederkesa. In: Nd. Heimatblatt 753, 2012, S.1–2). Der Buchumschlag zeigt ein Selbstbildnis Tügels, das um 1915 entstand. Das Buch ist in 13 Kapiteln gegliedert und enthält zahlreiche Abbildungen, die sein künstlerisches Schaffen anschaulich machen, z.B. Bleistift- und Kohlezeichnungen, aquarellierte Federzeichnungen, Portraits und Stilleben in Öl. Seine literarische Ausdrucksweise findet sich in Gedichten wie „Die Pierrots“ oder „Troubadour im traurigen Land“ wieder und in Novellen und Romanen, wie z.B. „Lamm im Wolfspelz“. Schwarzweißfotografien, die den Künstler in den fortschreitenden Lebensphasen in seinem Umfeld zeigen sowie handschriftliche Auszüge runden die Monografie ab. In der Einleitung und dem ersten Kapitel fasst der Autor bereits das Lektüre nachvollziehen. Zahlreiche zusammen, was sich wie ein Faden Aussagen Tügels in Versfragmendurch Tetjus Tügels Leben zieht: Das ten und persönlichen Briefen lassen Abwechseln der Extreme, das eu- tief in diese Künstlerseele blicken. phorische und das melancholische Auch sein jüngster Bruder Hans und Lebensgefühl. weitere WegSo heißt es gefährten, insin der Einbesondere aus leitung: Vieldem Worpsleicht ist seine weder Umfeld, exzessive Leerzählen interbenslust auch essante Details: doch ein Akt Er konnte überder Melanchoall und unter lie, die in ihm allen Umstänwohnte und den Musik mazur Unruhe, chen, und wenn Sehnsucht, er mit dem nasLiebesund sen Daumen an Todesverlander Fenstergen trieb, (…). scheibe rieb, Oder im Kapikonnte man tel „Die früdanach tanzen hen Jahre“: (Ilse Stoermer). Für Tügel war Die Kunstdas Leben ein kritik wusste leicht entihn niemals flammbares so recht(…) Fest, heftig einzuordnen. und derbe und Auf welchem voll VergesGebiete der sen dessen, Kunstübung was einmal lag überhaupt war oder sein Buchumschlag mit einem Selbstbildnis von seine Meisterwird. Er lebte Tetjus Tügel. schaft? War er scheinbar im Maler, (…) war Rausch des er der virtuose Diesseits, nicht in Utopie hinein, Musiker oder war er der Dichter? ( ohne rechtschaffende Anstrengung ... ) Er war niemals als Schauspieler und ohne bürgerliche Moral. ausgebildet worden, wie er auch als Dieses Bild kann der Leser bei der Musiker keine Noten kannte und vie- Metallspende ... dieses Vorhabens entsprechend Nachdruck zu verleihen, war angemahnt worden, dass jedes Museum nach bestem Wissen und Gewissen unter Berücksichtigung der Kriegswichtigkeit dieser Aktion das Seine zu tun habe. Angesichts der Kriegswichtigkeit solcher Metallspenden waren natürlich auch alle Privatpersonen aufgerufen, sich in jedweder Form an der Bereitstellung von Metallspenden zu beteiligen. Als Dank wurde jedem Metallspender ein künstlerisch gestaltetes Gedenkblatt überreicht. In Cuxhaven begann das Einsammeln der Metalle im April 1940 aus Anlass des Geburtstages von Adolf Im alten Cuxhavener Gaswerk war ab 1940 eine Metallsammelstelle eingerichtet Hitler. Man hoffte, „Millionen von (alle Fotos: Sammlung Bussler) Volksgenossen“ mit einem Gedenkblatt zu einer Metallspende bewegen zu können, das auf der rechten Seite eine Geschütz-Gießerei zeigte, links die Montierung fertiger Kanonenrohre sowie in der Mitte den Dank von Generalfeldmarschall Hermann Göring. Peter Bussler Fortsetzung von Seite 2 Metallbestände Ihrer Museumssammlung – soweit sie als eingebaute Gegenstände nicht von der allgemeinen Metallsammlung erfasst werden – auf ihre Abgabe hin durchzusehen, damit nach Eingang der Fragebogen die Angelegenheit schnellstens erledigt werden kann.“ Bereits Anfang Oktober 1942 verschickte der Provinzialverband Hannover ein weiteres Schreiben an das Heimatmuseum Cuxhaven, betreffend die Mobilmachung der Metallreserve im Bereich der Museen. Unter Beachtung entsprechender Richtlinien sowie der Verwendung beigefügter Meldebogen mussten nunmehr auch alle in Betracht kommenden musealen Metallgegenstände angemeldet werden. Spätestens zwölf Tage nach Eingang der Mitteilung hatte die Meldung zu erfolgen. Um der Bedeutung le Instrumente trotzdem beherrschte. (Hans Tügel). Otto Tetjus Tügel (den Namen „Tetjus“ gab er sich selbst) lebte die Kunst und die Kunst lebte durch ihn. Sein Lebensgefühl und die schwankenden Extreme drückte er auf vielfältige Weise unmittelbar aus. Dies machte es ihm beinahe unmöglich als Auftragskünstler zu arbeiten, um sich eine finanzielle Lebensgrundlage zu schaffen. Ebenso unstet waren seine Freundschaften und Beziehungen, denen er viel abverlangte aber auch viel zu geben hatte. Dieses Buch erfüllt einen wissenschaftlichen Anspruch, denn der Kunsthistoriker Bernd Küster interpretiert mit viel Sachverstand die Texte Tügels und erklärt die bildkünstlerischen Werke in der Entstehung und dem Ausdruck. Dies macht es für den Laien mitunter etwas langatmig und das Verfolgen Tügels` Lebensweg durch die nicht chronologisch geordneten Beiträge etwas schwierig. Dennoch ist dieses Buch sehr interessant. Es erzählt nicht nur die lustigen Anekdoten, durch die Tetjus Tügel bekannt wurde und in Erinnerung blieb, sondern führt auch die tiefgründige Persönlichkeit dieses Ausnahmekünstlers aus unserer Region vor Augen. Auf seinem Grabstein in der Gemeinde Oese (LK Rotenburg Wümme) steht schlicht: „Hier ruht der Malerpoet Tetjus Tügel“. Das würde ihm gefallen. Silvia Tetzke „Das letzte Kleinod“ spielt „Armada“ Premiere in der Spiekerooger Inselkirche Gedenkblatt „Metallspende des deutschen Volkes“ vom April 1940. Manchen Dingen in der Spiekerooger Inselkirche wird nach alter Überlieferung die Herkunft von einem Schiff der spanischen Armada nachgesagt. Von einem Schiff der von den Engländern besiegten Armada, das vor Spiekeroog Schiffbruch erlitten haben soll, hätten die Insulaner die Apostelfiguren der Kirche und vor allem die Pieta, eine Marienfigur mit dem toten Christus auf dem Schoß, geborgen. Vielleicht wäre sogar Schiffbauholz für die Kirche verwandt worden. Eine spanische Fahne spielte früher bei Festlichkeiten der Insulaner eine Rolle. Sie wurde im vorigen Jahrhundert zusammen mit einem spanischen Stoßdegen unter der Kirche gefunden. Im Stück werden die Überlieferungen – die Vorstellung von Krieg und Angst, die Insulaner, die vom Strandgut profitieren oder eine Hochzeit mit spanischer Flagge – sehr bildhaft und mit überbordendem Temperament ausgespielt. Die angeblich aus dem Strandgut stammenden Figuren werden von den Schauspielern wie lebende Bilder vorgestellt. Immer wieder wird dabei das spanische Temperament mit akrobatischen Einlagen und viel Humor thematisiert. Bei aller Komik wird schließlich deutlich, dass eine volkstümliche Überlieferung wie der Armada-Bezug auf Spiekeroog zwar keine historische Wahrheit darstellt, aber doch reale Hintergründe hat. Man kann gespannt sein, wie Allmers-Preisträger Jens-Erwin Siemsen und sein Team dieses Stück im November (19.-24.11.) im ozeanblauen Zug im Bahnhof in Geestenseth und anschließend im Steubenhöft in Cuxhaven (27.11.-1.12.) realisieren werden.NBK NIEDERDEUTSCHES HEIMATBLATT Nr. 790 Aktuelles aus der Vereinsarbeit Sonntag, den 8. November 2015 Einladung zum Bücherfest im Schloß Morgenstern Bücherflohmarkt und Sonderverkauf alter Jahrbücher Am 8. November laden die Morgensterner wieder zu einem Bücherfest ins Schloß Morgenstern nach Bremerhaven-Weddewarden. Der Tag steht auf unterschiedliche Weise ganz im Zeichen des Buches. Das Bibliotheksteam informiert über die Bibliothek. Das neue Jahrbuch und andere Produktionen aus dem Eigenverlag werden zum Anlesen und Kaufen angeboten. Alte, gut erhaltene Jahrbücher aus Nachläs- sen sind zum Sonderpreis erhältlich. Ein Bücherflohmarkt bietet ein reiches Angebot an Schmökern und Sachliteratur für lange Winterabende. Möglich ist auch ein erster Blick auf das frisch renovierte Obergeschoss, das beispielsweise eine gemütliche Leseecke bietet. Bei Kaffee und Kuchen gibt es Gelegenheit zum Klönen. Von 10 bis 17 Uhr freuen sich die Morgensterner auf Besuch.NBK Mittwoch, den 18. November 2015 · Geschichte(n) am Mittwoch Jutta Siegmeyer: Die Malereien in der Burg Hagen In ihrem Vortrag befasst sich die ehemalige Vorsitzende des Burgvereins Hagen, Jutta Siegmeyer, mit den Malereien in der Burg Hagen – u.a. im Urteil Hermann Allmers' und des Bremer Dombaumeisters Ernst Ehrhardt. 2014 lautete das Motto des bundesweiten „Tags des offenen Denkmals“: Farbe! Das war für Jutta Siegmeyer der Anlass, sich wieder einmal mit den wertvollen Malereien aus dem 16. Jahrhundert in der Burg Hagen zu beschäftigen. Ihr Vortrag schildert die Sicherung und Restaurierung dieser Malereien, zeigt die kulturhistorische Einordnung der Restauratoren und berichtet als Kuriosum von der Einschätzung der „Experten“ Allmers und Ehrhardt zu den Malereien. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr in Schloß Morgenstern. Ausmalungsdetail in der Burg zu Hagen. Montag, den 23. November 2015 „Hermann Allmers und die Musik“ im Historischen Museum Bremerhaven Ein Konzert der Morgensterner mit Jan-Hendrik Ehlers und Stefanie Golisch Hermann Allmers war als vielseitiger Literat und Dichter sowie als geistreicher Briefschreiber mit Kontakten weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. In unserer Region denkt man vor allem an das Marschenbuch, die Gründung des Heimatbundes der Männer vom Morgenstern und das von ihm gestaltete Haus in Rechtenfleth. Weniger bekannt ist Allmers‘ musikalische Hinterlassenschaft. Zahlreiche Gedichte wurden von Komponisten der damaligen Zeit vertont, u. a. durch Albert Dietrich, einen Schüler Robert Schumanns, oder durch den Baltendeutschen Ernst Mielck. Berühmtestes Beispiel ist die Vertonung der „Feldeinsamkeit“ von Johannes Brahms. Auch der Amerikaner Charles Ives bediente sich desselben Textes von Allmers für eine seiner Kompositionen (In Summer Fields). Viele andere Komponisten sind heute unbekannt. Jan-Hendrik Ehlers hat sich ausführlich mit Vertonungen von Allmers-Gedichten beschäftigt, in Archiven gestöbert und Tonvorlagen bearbeitet. Gemeinsam mit der Bremer Mezzosopranistin Stefanie Golisch hat er ein Programm erarbeitet, das die Schönheit der Allmers'schen Texte zeigt, aber auch die Vielfalt der Vertonungen demonstriert. Auf dem Allmers-Tag in Rechtenfleth wurde den Vereinsmitgliedern und Gästen schon ein Ausschnitt aus dem Programm angeboten, das die Zuhörer begeisterte. Die Mezzosopranistin Stefanie Golisch wird mit ihrer wandlungsfähigen Stimme und viel Charme zur Klavierbegleitung von Jan-Hendrik Ehlers im Konzert für die Morgensterner noch wesentlich mehr Lieder vortragen. Ehlers kommentiert die Kompositionen und ordnet sie ebenso charmant wie kenntnisreich ein. Musik und Kommentare geben einen Einblick in die besondere Liedkultur des 19. Jahrhunderts. Allmers, der auch selber komponierte, wollte einesteils der Landbevölkerung ordentliche Lieder anstelle anstößiger Gassenhauer zum Singen anbieten. Mit dem kunstvoll gedichteten Volkslied steht er in der Tradition der Romantiker. Lieder zum Klavier vorzutragen war im 19. Jahrhundert eine Möglichkeit der Gestaltung geselliger Abende, damals nicht mit ausgebildeten Musikern, sondern mit – mehr oder weniger - begabten Laien. Man trug die Unterhaltung selbst. Das Konzert am 23. November 2015 um 19.30 Uhr im Historischen Museum in Bremerhaven gibt einen Einblick in die damalige Unterhaltungskultur, wie sie nicht nur in Städten, sondern auch bei den gehobenen Haushalten in den Marschen üblich war. Freuen Sie sich auf Stefanie Golisch, Jan-Hendrik Ehlers und Hermann Allmers in Liedern und Texten. Eintritt 13 Euro im Vorverkauf, 15 Euro an der Abendkasse Karten sind zu den offiziellen Öffnungszeiten in Schloß Morgenstern und bei Vorträgen der MvM erhältlich. Bestellungen sind auch per Mail über [email protected] möglich. Oktober 2015 Einladung Der Heimatbund der Männer vom Morgenstern lädt Mitglieder und Freunde ein zu Veranstaltungen am Sonntag, 8. November 2015, 10 bis 17 Uhr Bremerhaven-Weddewarden, Schloß Morgenstern, Burgstraße 1 Bücherfest in Schloß Morgenstern Mittwoch, 11. November 2015, 19.30 Uhr Bremerhaven, Deutsches Schiffahrtsmuseum, Hans-Scharoun-Platz 1 Dr. Reinhard Krause Die „Hohenzollern“ und Tirpitz – Geschichte einer Strandung (gemeinsam mit DSM, Stadtarchiv Bremerhaven und Schiffahrtsgeschichtlicher Gesellschaft) Mittwoch, 18. November 2015, 17 Uhr Bremerhaven-Weddewarden, Schloß Morgenstern, Burgstraße 1 Geschichte(n) am Mittwoch Jutta Siegmeyer Die Malereien in der Burg Hagen Pinseleien eines ländlichen Anstreichers oder wertvolle Ausschmückungen aus mehreren Jahrhunderten? Montag, 23. November 2015, 19.30 bis 21.30 Uhr Bremerhaven, Historisches Museum, An der Geeste Hermann Allmers und die Musik Ein Gesprächskonzert mit vertonten Gedichten des Marschendichters mit Stefanie Golisch, Mezzosopran, und Jan-Hendrik Ehlers, Klavier Veranstaltungen der Männer vom Morgenstern November 2015 Montag, 2. November 2015, 15–18 Uhr, Bremerhaven-Weddewarden, Schloß Morgenstern, Burgstraße 1: Arbeitsgemeinschaft „Flurnamen im Spiegel der Geschichte“ Sonntag, 8. November 2015, 10–17 Uhr, Bremerhaven-Weddewarden, Schloß Morgenstern, Burgstraße 1: Bücherfest in Schloß Morgenstern Mittwoch, 11. November 2015, 19.30 Uhr, Bremerhaven, Deutsches Schiffahrtsmuseum, Hans-Scharoun-Platz 1: Dr. Reinhard Krause: Die „Hohenzollern“ und Tirpitz – Geschichte einer Strandung. (gemeinsam mit DSM, Stadtarchiv Bremerhaven und Schiffahrtsgeschichtlicher Gesellschaft) Montag, 16. November 2015, 18.30 Uhr, Bremerhaven-Weddewarden, Schloß Morgenstern, Burgstraße 1: Bibliotheks-Arbeitsgemeinschaft; Leitung: Peter Schönfeld Mittwoch, 18. November 2015, 17 Uhr, Bremerhaven-Weddewarden, Schloß Morgenstern, Burgstraße 1: Geschichte(n) am Mittwoch: Jutta Siegmeyer: Die Malereien in der Burg Hagen. Pinseleien eines ländlichen Anstreichers oder wertvolle Ausschmückungen aus mehreren Jahrhunderten? Mittwoch, 18. November 2015, 19 Uhr, Otterndorf, Amtsscheune: Plattdeutscher Gesprächskreis der Morgensterner. Leitung: Albert Wilhelm Oest und Elisabeth Baumann Sonnabend, 21. November 2015: Kleine Wanderungen mit Grünkohl essen in Franzenburg (Kurze Fußwege mit Kirche und Altenwalder Burg, Ringwall Franzenburg). Leitung: Gerhard Wurche. Abfahrt per Bus: 8.00 Uhr ab Bremerhaven-Hbf, 8.45 Uhr ab Cuxhaven-Stadtsparkasse Montag, 23. November 2015, 19.30– 21.30 Uhr, Bremerhaven, Historisches Museum, An der Geeste: Hermann Allmers und die Musik – Ein Gesprächskonzert mit vertonten Gedichten des Marschendichters mit Stefanie Golisch , Mezzosopran, und Jan-Hendrik Ehlers, Klavier Die „Arbeitsgemeinschaft Hadeln“, Leitung Heiko Völker, tagt wöchentlich mittwochs um 15 Uhr im Gemeindesaal der evangelischen Kirche in Osterbruch. Die „Familienkundliche Arbeitsgemeinschaft“, Leitung Fred Wagner, trifft sich an jedem Dienstag von 15.00 bis 17.00 Uhr in den Räumen von Schloß Morgenstern in BremerhavenWeddewarden zur Arbeits- und Informationsstunde. Die Bibliothek der Männer vom Morgenstern in Schloß Morgenstern in Bremerhaven-Weddewarden, Leitung Peter Schönfeld, ist dienstags von 15 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. „Männer vom Morgenstern“ Heimatbund an Elb- und Wesermündung e.V. Vorsitzende: Dr. Nicola Borger-Keweloh Telefon 04 71 / 6 57 33 Schriftführer: Heiko Völker Telefon 0 47 51 / 90 01 32 Geschäftsstelle: Schloß Morgenstern, Bremerhaven-Weddewarden, Burgstraße 1 Geschäfts- und Bibliothekszeiten: dienstags 15 bis 19 Uhr, sonnabends 10 bis 13 Uhr Niederdeutsches Heimatblatt Verlag: Nordsee-Zeitung GmbH, Hafenstraße 140, 27576 Bremerhaven, Druck: Druckzentrum Nordsee GmbH. Das Niederdeutsche Heimatblatt erscheint monatlich als Verlagsbeilage der Nordsee-Zeitung. Redaktionsausschuss: Rinje Bernd Behrens, Dr. Hartmut Bickelmann, Karl-Heinz Carstens und Hans-Walter Keweloh. Stellungnahmen, Manuskripte und Beiträge richten Sie bitte an: Hans-Walter Keweloh, Entenmoorweg 47, 27578 Bremerhaven, Telefon: 0471/65733
© Copyright 2025 ExpyDoc